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  • - Das System der Arbeitsbeziehungen in Grossbritannien.: Niedergang des traditionellen Systems, Renaissance direkter Partizipation?
    av Bernd Dworschak
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bereits eine erste Durchsicht der Literatur zum Thema Arbeitsbeziehungen Großbritanniens verdeutlicht, in welchem Ausmaß die Diskussion um Entwicklungen in diesem Bereich von Unsicherheit geprägt ist: Ging es ursprünglich noch "from Donovan to Durkheim" so wurde später "from Donovan to where?", "from Donovan to ... wherever" oder "Strategic Choice or Muddling Through?", "Great Britain: Still Muddling Through" und "from partial collectivism to neo-liberalism to where?" gefragt. Auch die Vielzahl der angebotenen Begriffe für den Gegenstandsbereich dokumentiert Ungewissheit und Vielschichtigkeit im Hinblick auf neueste Entwicklungen: Industrielle Beziehungen (Industrial Relations), Arbeitsbeziehungen (Employment Relations), Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen (Employer-Employee Relations), Employee Relations. Die Serie der Workplace Industrial Relations Surveys (WIRS) blieb davon nicht unberührt, wurde doch die Umfrage von 1998 in Workplace Employee Relations Survey (WERS) umgetauft. Der jüngst in Mode gekommene Begriff der Employee Relations trägt zwar der gestiegenen Bedeutung der betrieblichen Ebene Rechnung, grenzt indessen das Themengebiet zu wenig ab. Schließlich handelt es sich nicht etwa um Beziehungen der Beschäftigten untereinander, sondern um Beziehungen zu den Beschäftigten. Die beiden Pole der Beziehungen bleiben begrifflich unklar. Der Begriff Industrielle Beziehungen bzw. Industrial Relations unterschlägt gewissermaßen den öffentlichen Sektor und den Bereich der privaten Dienstleistung, indem er zu sehr eine Beschränkung auf das verarbeitende Gewerbe suggeriert, da von ihm, zumindest im britischen Kontext, immer noch auch das Bild von Dampfmaschinen und rauchenden Schloten transportiert wird. Müller-Jentsch favorisiert zwar für den deutschen Kontext den Begriff Industrielle Beziehungen, da es sich "nicht nur um ein Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sondern auch und vor allem um die Beziehungen zwischen deren repräsentativen Organisationen [handelt]; mit anderen Worten: wir haben es zu tun mit (betrieblichen) Arbeits- und (überbetrieblichen) Tarifbeziehungen". Wie die vorliegende Arbeit aber unter anderem zeigt, ist diese Konstellation für Großbritannien nicht gegeben, da die überbetriebliche Ebene stark unterentwickelt ist bzw. in weiten Teilen nicht (mehr) existiert. Aus diesem Grunde wird der Begriff Arbeitsbeziehungen präferiert. Zudem ist der Begriff Employment Relations im [¿]

  • - Integration von APS und SCOR Modell
    av Wojciech Syrzysko
    981

    Inhaltsangabe:Problemstellung Mit der Entwicklung von neuen Maschinen, Technologien, dem enormen Zuwachs der Weltbevölkerung und zunehmenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen weltweit verändern sich auch die Wettbewerbsbedingungen, denen Unternehmen heutzutage ausgesetzt sind. Die wirtschaftliche Dynamik, Globalisierung, Ressourcenknappheit und steigender Energiebedarf stellen Herausforderungen dar, mit denen nicht nur internationale Konzerne, sondern auch kleine Unternehmen zu kämpfen haben. Hinzu kommt der schnelle Wandel von Kundenanforderungen und neuen Trends; z.B. wurde das Internet innerhalb von einem Jahrzehnt zu einem unersätzlichen Instrument für das Funktionieren von Unternehmen. Die Unternehmen sind heute nicht mehr in der Lage alleine auf dem Markt zu bestehen. Für viele besteht die einzige Chance weiter erfolgreich zu sein oder überhaupt zu überleben nicht mehr in der Konzentration auf ihre Kernkompetenzen, sondern in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Bildung von Kooperationen und Wertschöpfungsketten (Supply Chains). Die Bildung von Supply Chains (SC) hat dazu geführt, dass nicht die einzelnen Unternehmen miteinander im Wettbewerb stehen, sondern vor allem ganze Wertschöpfungsketten. Die Integration der Geschäftsprozesse über die Grenzen der jeweiligen Unternehmen hinaus, von Rohstofflieferanten bis hin zu Endkunden bzw. Endverbrauchern, gestaltet sich aber als eine sehr komplexe Aufgabe. Von dem Zusammenspiel der Partner hängt der Erfolg oder Misserfolg der gesamten SC ab. Alle Aktivitäten, insbesondere die Planung, Steuerung, Verwaltung und Optimierung der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette müssen auf die Zufriedenstellung der Bedürfnisse von Endkunden ausgerichtet werden. Aber wie soll das Zusammenspiel der Akteure funktionieren und kontinuierlich optimiert werden? Vor diesem Hintergrund kommt dem Controlling und Informationssystemen eine wesentliche Bedeutung zu. Die Funktion des Controllings ist vielfältig. Seine wichtige Rolle kann mit dem bekanntem Zitat von Harrington (1991) erklärt werden: ?if you cannot measure it, you cannot control it. If you cannot control it, you cannot manage it. If you cannot manage it, you cannot improve it?. Es reicht aber nicht, das Controlling in den einzelnen Unternehmen einzusetzen, um das Management von Wertschöpfungsketten zu unterstützen. Das Zusammenwirken der Beteiligten an einer SC braucht ein einheitliches, gemeinsames ?Werkzeug?. Als logische [¿]

  • - Mit dem Ziel, eine strategische Planung aller Kosten und Vorgange der wartungsrelevanten Bauteile im gesamten Lebenszyklus eines Gebaudes zu generieren
    av Volker Bretschneider
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Inhalt dieser Diplomarbeit soll die Ausarbeitung eines ganzheitlich transparenten Instandhaltungsmanagementkonzeptes im Umweltbundesamt (UBA) sein, mit dem Ziel, ein strategisches und operatives Management aller Kosten und Vorgänge der wartungsrelevanten Bauteile im gesamten Lebenszyklus des Gebäudes zu generieren. Der Anspruch, den das Gebäude mit seiner Architektur und seiner technischen Ausstattung an sich selbst stellt, ist sehr hoch. Dies muss es auch in Hinblick auf die Nutzungsphase erfüllen. Hinzu kommt die selbst auferlegte Vorreiterrolle hinsichtlich eines Ressourcen schonenden, innovativen und zukunftsfähigen Energiekonzeptes, dessen Bestandteil das Instandhaltungsmanagement ist. Die Ganzheitlichkeit des Instandhaltungsmanagementkonzeptes steht hier an erster Stelle. D.h. alle wartungsrelevanten Bauteile sollen in einem System abgebildet werden, dass es ermöglicht, das jeweilige Bauteil vom Zeitpunkt der Nutzungsphase des Gebäudes mit seinen Kosten und Merkmalen (Bestandsdokumentation (BD)) bis hin zum Abriss des Gebäudes zu betrachten. In dieser Zeit wird das Bauteil möglicherweise mehrmals ausgetauscht und in seinen Nutzungseigenschaften beschnitten oder erweitert. Dies soll in einer lückenlosen Historie abgebildet und den verantwortlichen Gebäudebetreibern nutzbar gemacht werden (Budgetierung, Benchmarking, operative und strategische Entscheidungen). Beschrieben werden soll dabei, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen in Betracht kommen und wie diese anwendbar sind, welche Probleme für eine nachgeordnete Behörde des Bundes hinsichtlich des Konzeptes ergeben, welche Voraussetzungen dabei zur Verfügung stehen und welche notwendig sind, wie ein strategisches Instandhaltungsmanagementkonzept aussehen muss. Im Anschluss an die Diplomarbeit soll diese dann konkret im UBA Anwendung finden und umgesetzt werden. Einleitung: Eine Hauptaufgabe dieser Diplomarbeit ist es dem oft verwendeten Begriff ?Facility Management? (FM) den Inhalt zu geben, den die Bezeichnung des Begriffes gerecht wird. Ich habe mir dabei den Teil der Instandhaltung (IH) herausgegriffen, wobei alle anderen Bereiche peripher tangiert werden. Dies lässt sich auch nicht vermeiden, da der Anspruch der Ganzheitlichkeit der Betrachtung sonst verloren gehen würde. D.h. ich werde auch auf z.B. CAFM- System (Computer Aided Facility Management- System) oder das Leitbild des UBA u.a. eingehen. Diese Diplomarbeit entstand hauptsächlich vor Ort im [¿]

  • - Grundlegende Darstellungen sowie kritische Analyse der Chancen und Perspektiven fur mittelstandische Unternehmen
    av Manuel Hanke
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Unternehmen in unserer Wirtschaft müssen sich immer häufiger neuen Herausforderungen stellen. Diese reichen von einem sich andauernd verschärfenden Wettbewerb, dem zunehmend beschleunigten technologischen Fortschritt, bis hin zur Überwindung territorialer Grenzen infolge der Internationalisierung. Um dauerhaft international bestehen zu können, ist die ständige Entwicklung und Diffusion neuer, innovativer Produkte und Dienstleistungen eine Grundvoraussetzung. Mit einem gesamtwirtschaftlichen Anteil von 99 % aller Unternehmen, hoher Flexibilität, Kreativität und Kundennähe sind die sog. kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), allgemein als Mittelstand bezeichnet, die maßgeblichen Träger eines solchen Innovationsprozesses in Deutschland. Die Umsetzung dieser Innovationskraft hängt allerdings entscheidend von einer soliden Kapitalsubstanz ab. Der Mittelstand in Deutschland verfügt aber über eine zu geringe Eigenkapitalquote und ist stark fremdkapitalisiert. Dabei kommt den Kreditinstituten bei der Aufnahme von Fremdkapital als klassische Unternehmensfinanzierung eine große Bedeutung zu. Doch sind es gerade die Banken, die durch ihre verschärften Eigenkapitalvorschriften ?Basel II? bei der Kreditvergabe ihre Philosophie geändert und besonders für den Mittelstand die Kreditzufuhr reduziert haben. Ziel von ?Basel II? ist es, dass Banken und Kreditinstitute bei der Kreditvergabe zukünftig unterschiedlich hohes Eigenkapital hinterlegen müssen, abhängig von der individuellen Bonität des Kreditnehmers. Im Mittelpunkt steht in diesem Zusammenhang die momentane Finanzierungssituation mittelständischer Unternehmen durch Stärkung der Eigenkapitalbasis zu verbessern. Denn erst eine ausreichende Eigenkapitalsubstanz kann für die notwendigen Strukturanpassungen und ein Unternehmenswachstum sorgen. Außerdem dient Eigenkapital gerade bei innovativen Vorhaben, deren Kapitalbedarf und Erfolg sich nicht exakt abschätzen lassen, als ?Puffer? zum Auffangen risikobedingter Engpässe bei der Finanzierung. Durch die Bereitstellung von Beteiligungskapital über Venture Capital-Gesellschaften (VCG) kann diese Finanzierungslücke geschlossen werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Beteiligungskapital als alternatives Finanzierungsmittel insbesondere für mittelständische Unternehmen darzulegen, die sich mit der Entwicklung und der Diffusion von innovativen Produkten und Dienstleistungen beschäftigen. Zunächst werden im zweiten Kapitel die Grundlagen [¿]

  • av Hendrik Schundau
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Umfrage der Techconsult aus dem Jahre 2003 an mittelständische Unternehmer ergab, dass mehr als 80 % der mittelständischen Unternehmer die Wirtschaftlichkeitsanalyse für Ausgaben in die IT als sehr bedeutsam ansehen, da, laut einer Studie von Gartner in der Vergangenheit rund 20 % aller IT?Ausgaben Fehlinvestitionen gewesen waren. Hinzu kommt nach einer Studie von Zarnekow/Scheeg sinkende Gewinne der Unternehmen, steigender Wettbewerbsdruck und wirtschaftliche Stagnation die die Unternehmen verleiten mögliche IT?Investitionen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu unterziehen. In Wirtlichkeit aber analysieren tatsächlich nur 40% der mittelständischen Unternehmen ihre Ausgaben in die IT. Als Gründe gaben sie in der Umfrage an, dass die vorhandenen Tools meistens nur auf die Verhältnisse in den USA ausgerichtet sind da der Markt von IT-Analyse-Unternehmen von internationalen Research-Unternehmen oder IT-Anbietern beherrscht wird. Auch sind die Kosten für solch eine Analyse für mittelständische Unternehmen kaum bezahlbar. Zwar bieten auch Firmen die ihr Produkt verkaufen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen an doch sind die Objektivität der Ergebnisse mehr als fraglich. Als ein weiterer Nachteil wird gesehen dass häufig nur die Kostenseite durchleuchtet wird und weniger die qualitative Seite solch einer Investition. In dieser Diplomarbeit werden durch die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung als Dreischritt Möglichkeiten gezeigt wie ein mittelständisches Unternehmen eine Analyse einer möglichen Investition in die IT durchführen kann. Nach mehreren Gesprächen mit Personen aus mittelständischen Unternehmen kam heraus, dass vor allem das Wechselspiel zwischen nicht monetärer und monetärer Analyse zu beachten ist. Im ersten Kapitel der Diplomarbeit geht es um die Definition des Begriffes ?IT? und des Begriffes ?Mittelstand?. Im zweiten Kapitel geht es um die ?Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von IT Investitionen? als Dreischritt: Erster Schritt: Überprüfung von Alternativen zu IT-Investitionen; zweiter Schritt: Abklärung der strategischen und operativen Ziele einer IT-Investition und schließlich der dritte Schritt: Analyse der Wirtschaftlichkeit einer IT-Investition an Hand der quantitativen und qualitativen Analyse. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Informationstechnik und ihr Einsatz in mittelständischen Unternehmen1 1.1Die Informationstechnik1 1.1.1Der Begriff der [¿]

  • av Jutta Wiessmann
    2 331

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, basierend auf einem Fragebogen zum Phänomen Stalking aus Sicht der Opfer. Die Arbeit wurde im Rahmen einer gemeinsamen Forschungsarbeit der britischen Opferschutzorganisation ?Network for Surviving Stalking? und der Arbeitsgruppe ?Stalking? der Technischen Universität Darmstadt erstellt. Ziel der Untersuchung war es, ein umfangreiches und detailliertes Bild über Stalking aus Sicht der Opfer zu erlangen, um Hilfsangebote und die Unterstützung der Betroffenen zu verbessern. Neben den demografischen Daten von Tätern und Betroffenen, die ihre Beziehungskonstellation wiedergeben sollen, war es ein Anliegen, Hintergründe über die Stalking-Vorfälle in Erfahrung zu bringen, die sich auf das Wissen, die Wahrnehmung um das Problem, sowie die Auslöser für die Ereignisse beziehen und die Art und Weise, in der sich Stalking geäußert hat. Das Interesse galt weiterhin den Reaktionen offizieller und inoffizieller Dritter auf die Vorfälle. Um einen tiefgreifenden Eindruck auch in die persönlichen Belange der Opfer zu erhalten, wurden diese ausführlich zu ihrer Meinung befragt. Für ein besseres Bild über die Bedürfnisse in einer Stalking-Situation sollten die Befragten angeben, welche Hilfsmaßnahmen für sie wünschenswert wären, bzw. gewesen wären. Erfasst wurden weiterhin die Reaktionen der Betroffenen auf den Stalker und das Stalking, so wie die mit den Ereignissen verbundenen physischen, psychischen, sozialen und finanziellen Konsequenzen. Um einen Einblick in ganz individuelle Probleme und Nöte der Geschädigten zu erhalten, konnten diese noch weitere Anmerkungen ergänzen. Da die Stalking-Forschung in Deutschland eine sehr junge Wissenschaft ist, werden in letzter Zeit hierzulande vermehrt Untersuchungen zu diesem Phänomen durchgeführt. Hierzu zählen die Mannheimer Studie von 2004 von Dr. med. Marina Martini, die bisher umfangreichste deutsche der TU Darmstadt von 2004 unter der Leitung von Diplom-Psychologe Dr. Jens Hoffmann., über die in der Einleitung ein ausführlicher Überblick gegeben wird. Der Schwerpunkt eines neuen Forschungsprojekts der Technischen Universität Darmstadt liegt in der ausführlichen Erfassung der emotionalen und physischen Befindlichkeiten der Opfer und der Erfassung deren Meinung über das Phänomen Stalking. Endziel ist es, Unterstützung und Hilfsangebote in Deutschland, die momentan noch sehr eingeschränkt [¿]

  • av Franziska Laskowski
    741

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Niemand ist so alt, dass er nicht noch ein Jahr leben zu können glaubt.? Dieser Ausspruch des römischen Philosophen Cicero macht deutlich: Schon Jahre vor Christus haben sich die Menschen jünger gefühlt, als sie eigentlich waren. Es spiegelt das Phänomen wider, dass sich der Mensch mit seiner Sterblichkeit nicht identifiziert. Einer Konfrontation mit dem Gedanken an den Alterungsprozess wird ausgewichen, obwohl ihm jeder unterworfen ist. Unsere Gesellschaft sollte sich aber mit dem Alter auseinander setzen, denn in Zukunft wird es immer mehr ältere Menschen geben. Der demografische Wandel ist in vollem Gange und entsprechend gelangt das Thema zunehmend in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Der wachsenden Zahl älterer Menschen steht eine sinkende Geburtenrate gegenüber und stellt sämtliche Bereiche der Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Dieser demographische Trend birgt aber auch Potentiale in sich, die vom Wirtschaftssektor erkannt wurden. Das Ausschöpfen dieser Potentiale stellt Unternehmen jedoch vor schwierige Aufgaben. Keine Zielgruppe ist so inhomogen wie die älterer Menschen. Um Bedürfnisse ausgleichen zu können, bedarf es eines zielgruppengerechten Marketings, welches den Unternehmen in der Realität noch immer nicht optimal umzusetzen gelingt. Da das Altern als Prozess des körperlichen Abbaus mit negativen Empfindungen verbunden ist, wird befürchtet, die Ansprache an ein älteres Publikum könne sich auf das Image der Produkte übertragen. Es scheint, als wolle jeder alt werden, aber niemand alt sein. Als Basis einer zielgruppengerechten Ansprache ist es erforderlich, Vorurteilen entgegenzuwirken. Dies bedarf einer Auseinandersetzung mit den Besonderheiten des sich im Alterungsprozess verändernden Konsumentenverhaltens mit dem Ziel eines besseren Verständnisses. Ziel der Arbeit ist es, die wirtschaftliche Bedeutung des speziellen Marktsegmentes der Best Ager anhand soziodemografischer sowie altersspezifischer Merkmale aufzuzeigen und heraus zu stellen, inwiefern sich psychologische Kaufentscheidungsprozesse von denen der jüngeren Generation unterscheiden. Aus der Perspektive der verhaltens-wissenschaftlichen Sicht werden Besonderheiten im Informations- und Entscheidungs-verhalten der Best Ager untersucht. Am Beispiel des Automobilmarktes werden darüber hinaus relevante Einflussfaktoren heraus gestellt, die eine wesentliche Grundlage wichtiger Marketingentscheidungen bilden. Ein weiteres Ziel ist es, [¿]

  • av Reimond Eitzert & Marco Kuhmichel
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Ask leaders what their biggest challenge is, and you get the same answer: finding, attracting and keeping talented people.? Diese Aussage gewinnt in Zeiten eines nur vermeintlichen Überangebotes an qualifizierten Arbeitskräften besonders für mittelständische Unternehmen in Deutschland immer mehr an Bedeutung, da gerade diese Unternehmen in der momentanen wirtschaftlichen Gesamtlage bemüht sein müssen ihr ?Kapital? Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, um das Fachwissen im Unternehmen zu halten und in schwierigen Zeiten Wettbewerbsvorteile zu sichern und sich im Markt zu behaupten. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten werden im erheblichem Ausmaß Arbeitsplätze gewechselt, und nicht wie häufig angenommen, die Fluktuationsneigung gesenkt. Den demografischen Prognosen zufolge wird die Zahl der Erwerbstätigen im Alter von 30-39 Jahren von 12,55 Millionen im Jahr 1999 auf 9,03 Millionen bis zum Jahr 2010 sinken. Hierdurch wird deutlich, dass sich ein Fachkräftemangel in Deutschland einstellen wird und somit der Aspekt der Mitarbeiterbindung noch stärker an Bedeutung gewinnt. Unabhängig von der konjunkturellen Situation gilt die Bindung der erfolgsentscheidenden Mitarbeiter als eine der zentralen Aufgaben zukunftsorientierter Unternehmen. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Mitarbeiterbindung und Nachwuchskräfteförderung in mittelständischen Unternehmen im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung der eigenen Leistungsträger und die daraus resultierende Wertschöpfung. Problemstellung: Das Thema Mitarbeiterbindung wird in vielen Abhandlungen im Rahmen des Personalmanagements nur unzureichend oder gar nicht berücksichtigt. Es stellt sich daher für mittelständische Unternehmen die Frage, ob die Bindung von Mitarbeitern in einer immer flexibleren und sich schnell verändernden Arbeitswelt erstrebenswert ist. Diese Arbeit setzt voraus, dass gerade in diesen Zeiten die Mitarbeiter an das Unternehmen gebunden werden sollten, die als erfolgskritisch zu sehen sind. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, genau diese Leistungsträger im Unternehmen herauszufiltern und gezielt auf diese einzugehen. Bei näherer Betrachtung zeigt sich in mittelständischen Unternehmen allerdings, dass nur sehr wenige dieser über gesamtheitliche Bindungsmaßnahmen verfügt. Vielfach wird versucht, mit diversen Einzelmaßnahmen Mitarbeiterbindung zu erreichen. Inwieweit diese jedoch einen tatsächlichen Bindungserfolg bewirken, bleibt [¿]

  • av Jens Elfgen
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Um den wachsenden und sich verändernden Anforderungen des Wettbewerbs gerecht zu werden, benötigt ein Unternehmen in ausreichendem Maße motivierte und leistungsbereite Mitarbeiter. In der vorliegenden Arbeit soll u. a. untersucht werden, ob Motivation durch den gezielten und systematischen Einsatz von Anreizen bzw. Anreizsystemen ? insbesondere immaterieller Art ? gefördert werden kann. Vor dem Hintergrund dramatisch gestiegener Managementgehälter, insbesondere durch den materiellen Anreiz der Aktienoptionen, stellt sich die Frage, wie diese hohen Gehälter in Zeiten stagnierender oder gar rückläufiger Konjunktur überhaupt noch zu finanzieren und zu rechtfertigen sind. Als groteskes Extrembeispiel sei hier die Summe von rund 645 Mio. US $ zu nennen, die Charles Wang, der CEO (Chief Executive Officer) von Computer Associates im Jahr 1999 allein an Aktienoptionen und Aktienerträgen erhalten hat. Trotz oder gerade wegen der immer noch vorherrschenden Diskussion über materielle Anreizsysteme müssen andere, weniger kostenintensive Gehaltssubstitute gefunden werden, die für das Management weiterhin Anreiz genug sind, ihre Aufgabe motiviert und im Sinne des Unternehmens zu erfüllen. Es stellt sich die Frage, ob immaterielle Anreize geeignet sind die materiellen zu ersetzen und somit eine finanzielle Entlastung der Unternehmen zu bewirken. Auch in der Öffentlichkeit werden die Managementgehälter als zu hoch angesehen. 85 Prozent der Aktionäre sind der Ansicht, dass die Topmanager deutscher Aktienfirmen zu viel verdienen. Andererseits beklagen sich die Führungskräfte über die chronische Unterbewertung ihrer Leistung, sodass Mittel und Wege gefunden werden müssen, beide Seiten zufrieden zu stellen. Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter sind entscheidende Faktoren für die Effizienz einer Unternehmung und tragen die notwendigen Veränderungsprozesse. In letzter Konsequenz sind es nämlich Menschen, die die Geschehnisse im Unternehmen und im Arbeitsprozess umsetzen und beeinflussen. Der Mitarbeiter avanciert damit zum kritischen Erfolgsfaktor in der Unternehmung. Es wird immer wichtiger, Möglichkeiten zu finden, die Leistungspotentiale gerade der Führungskräfte optimal zu nutzen. Oft wird den monetären Anreizen die umfassendste Anreizwirkung unterstellt. Ob sich diese in der Literatur und in den Köpfen der Menschen manifestierte Meinung auch bewahrheitet, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. In Kapitel 2 [¿]

  • - Darstellung mit Anwendungsbezug und kritische Wurdigung
    av Julia Kahle-Hausmann
    811

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Organisations- und Personalforschung werden bereits seit geraumer Zeit Motivation, Zufriedenheit und Leistung untersucht. Der Mittelpunkt der Untersuchung richtet sich vornehmlich darauf, die Arbeitsmotivation bei Mitarbeitern zu erhöhen. Vielfach sind Führungskräfte und Mitarbeiter jedoch bereits intrinsisch motiviert und bedürfen daher keiner weiteren Förderung. Jedoch würden nicht zahlreiche Konzepte und Trainingsmaßnahmen in der aktuellen betrieblichen Praxis Anwendung finden, wenn diese Motivation bereits für die Organisation ausgeschöpft würde. Es kommt daher also auf eine Vermeidung und den Abbau motivationshemmender Prozesse, bzw. auf die Schaffung remotivierender Bedingungen an, durch die das Potential der Mitarbeiter an Effektivität und Produktivität wieder voll ausgeschöpft werden kann. Im Folgenden werden dazu im ersten Teil der Arbeit die in Bezug auf Demotivation wichtigsten Grundbegriffe der Motivationspsychologie erläutert, bevor als Basis für demotivationale Prozesse auf ausgewählte Motivationstheorien eingegangen wird. Im dritten Teil wird das komplexe Phänomen der Demotivation mit seinen ursächlichen Zusammenhängen und Wirkungen erläutert, bevor gestaltungspraktische Implikationen zur Vermeidung und Umkehrung motiva-tionshemmender und demotivationaler Prozesse im vierten Teil benannt und beschrieben werden. Im letzten Teil der Arbeit wird als Anwendungsbezug auf die Besonderheit der weiblichen Betrachtungsweise von Demotivation eingegangen. Dazu werden Ursachen aus biologischer und sozialisationstheoretischer Sicht erklärt, bevor besonders starke Motivationsbarrieren für weibliche Mitarbeiter beschrieben und der mögliche Sinn und Aufbau einer geschlechtsspezifische Präventions- und Remotivation betrachtet werden. Im Fazit wird die Entstehung, Bedeutung und Wirkung von Demotivation noch einmal zusammengefasst und auf notwendige weiterführende Untersuchungen hingewiesen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisIV Einleitung1 1.Begriffliche Grundlagen2 1.1Verhalten und Handlung2 1.2Identifikation3 1.3Motiv4 1.4Motivation4 1.5Demotivation5 1.6Remotivation6 2.Motivation als Verhaltensursache6 2.1Inhaltstheorien7 2.1.1Bedürfnistheorie nach Maslow7 2.1.2Theorie der gelernten Bedürfnisse nach McClelland8 2.1.3Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg9 2.1.4Bezug der Inhaltstheorien zur Demotivation10 2.1.5Kritische Würdigung der [¿]

  • av Alexander Awrach
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ein verschärfter Wettbewerb im hart umkämpften Tourismusmarkt und Umsatzrückgänge bei Touristikunternehmen, die sich ausschließlich auf klassisches Massenmarketing verließen, waren der Ausgangspunkt für Überlegungen, wie Geschäftserfolge langfristig durch verbesserte Kundenbeziehungen gesichert werden können. Dabei hat besonders in den vergangenen Jahren die Veränderung der wirtschaftlichen und wettbewerblichen Rahmenbedingungen eine Neuausrichtung des Marketings nach sich gezogen. Neu aufkommende Absatzkanäle wie z.B. Internet führen dazu, dass der Wettbewerb so konkurrenzbetont wie nie zuvor ist, so dass es für die Unternehmen immer schwieriger wird, Kunden an das eigene Unternehmen zu binden. Der ständige Druck, in kurzen Zeiträumen immer wieder marktfähige, vom Kunden akzeptierte Produkte anzubieten, ist stark gestiegen. Daher sehen sich Reiseagenturen dazu veranlasst unter Zuhilfenahme von modernen Informationstechnologien, die Kunden möglichst bedarfsgerecht und personalisiert anzusprechen, um auf diese Weise eine langfristige und profitable Stellung am Markt zu erzielen. Kaum ein Unternehmen kann ohne den Einsatz von Informationstechnologie seine Prozesse optimieren, Rationalisierungspotenziale generieren oder eine unternehmensübergreifende Wertschöpfungskette effizient gestalten. Hohe Investitionen beim Einsatz der Kommunikationstechnologien und Hardware im Unternehmen sind wichtig für gesunde Entwicklung und Erfolg, jedoch nimmt die Softwareentscheidung an Bedeutung zu und zählt mittlerweile auch in der Reisebranche zu den wichtigsten Entscheidungen beim Aufbau eines neuen Unternehmens. Auch viele Anbieter betriebswirtschaftlicher Standartsoftware haben Perspektiven in der Entwicklung der neuen Kundenmanagementsysteme für Unternehmen beobachten können und bemühen sich seit einigen Jahren um die Entwicklung neuer Softwareprogramme. Durch den Einsatz von solchen Kundenmanagementsystemen, genannt auch CRM (Customer Relationship Management), wird Wissen über Kunden und Geschäftsbeziehungen erfolgreich im System gesammelt und ausgewertet. Somit gewinnt die CRM- Software immer mehr an Bedeutung. Gleichwohl gibt es leider immer noch Probleme bei der Softwarebeschaffung bzw. bei der Auswahl der optimalen CRM- Software für Reiseagentur. Mit diesem Problem beschäftigt sich diese Diplomarbeit. Wie bereits in der Problemstellung dieser Diplomarbeit angesprochen wurde, stellt die Auswahl richtigen CRM- Software trotz [¿]

  • - Am Beispiel der journalistischen Arbeit in Zeitungsredaktionen
    av Thorsten Schockmel
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Qualität und Zeit spielen im heutigen wirtschaftlichen Umfeld zunehmend eine bedeutende Rolle. In immer kürzer werdenden Prozessen soll die Qualität der Produkte und Dienstleistungen stetig verbessert werden. Die Erstellung von hoher Qualität in kurzer Zeit bedeutet für viele Unternehmen jedoch ein großes Problem. Das eigentliche Problem ist aber nicht die Zeitknappheit, sondern die Zeitorganisation, genauer: das Zeitmanagement. Ein normaler Arbeitstag dauert in der Regel acht Stunden, so dass es in erster Linie darum geht, diese vorgegebene Zeit optimal zu nutzen. Natürlich kann man auch länger als acht Stunden am Tag arbeiten, doch irgendwann braucht der menschliche Körper ebenfalls genügend Zeit, um sich auszuruhen und um sich zu regenerieren, denn der Mensch unterliegt einem biologischen Zeitrhythmus mit Ruhephasen, von dem er sich nicht loslösen kann. Was Zeit ist, und wie sich Zeit organisieren lässt, soll in Punkt 2 gezeigt werden. Dennoch spielt die Zeit alleine nicht die einzige Rolle. Es reicht nicht aus, die Zeit optimal zu nutzen, sondern der Kunde erwartet vom Anbieter auch noch ein Maximum an Qualität. Der Anspruch an die Qualität hat in den letzten Jahren ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Die Eigenvorstellungen des Kunden sind dabei das eigentliche Problem der Anbieter geworden, da diese immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens rücken. Es sind die Kunden, die bestimmen und beurteilen, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung den erwarteten Qualitätsvorstellungen entspricht. Bei gleichem Preis wählt der Kunde nämlich in der Regel stets das Produkt mit der für ihn besten Qualität. Der Kunde besitzt heutzutage seine eigenen Vorstellungen darüber, wie ein Produkt oder wie eine Dienstleistung auszusehen hat, und was er unter Qualität versteht. Darum versuchen sich die vielen Anbieter den Kunden anzupassen. Somit ist ein regelrechter Preis- und Qualitätswettbewerb zwischen den Anbietern entstanden. Nur wer sich den Kundenwünschen am schnellsten anpasst, besitzt bei der dichten Konkurrenz langfristig eine Überlebenschance. Denn der Kunde wartet nicht nur ungern, sondern er verlangt auch ein Maximum an Qualität zu einem vernünftigen Preis. Was Qualität ist, und wie sich die Qualität kontrollieren lässt, soll in Punkt 3 gezeigt werden. Angesichts der großen Anforderungen an die Produktqualität geprägten Nachfrage und des immer stärker werdenden Wettbewerbsdrucks sind die Unternehmen immer mehr gezwungen, [¿]

  • - Moeglichkeiten vor dem Hintergrund von Kosten und Ursachen
    av Steffen Schellenberg
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diskussion zum Standort Deutschland hält auch im neuen Jahrtausend unvermindert an. Nach wie vor ist der Konkurrenzdruck sowohl innerhalb Deutschlands als auch mit den globalen Märkten immens. Fast jede Branche kämpft um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und ist auf der permanenten Suche, wo an der Kostenschraube gedreht werden kann. Und kaum ein Tag vergeht, ohne dass Meldungen der Presse zu entnehmen sind, Unternehmen wollten ihre Ausgaben senken und Einsparungen vornehmen. Fehlzeiten (FZ) spielen dabei eine große Rolle, da sie einer der großen Kostenverursacher sind. Die aufgrund von Fehlzeiten aufzubringenden Aufwendungen reichen von der 100%igen Entgeltfortzahlung über die Stellung von Ersatzkräften bis zum evtl. entgehenden Absatz. Hinzu kommt, dass mit dem meist unvorhergesehenen krankheitsbedingten Fernbleiben vom Arbeitsplatz eine Störung im Betriebsablauf einhergeht, das Vertretungspersonal oft eine geringere Produktivität aufweist und sich schnell Qualitätsmängel einstellen können, durch die schließlich weitreichende Konsequenzen entstehen. Im Jahr 2005 mussten Arbeitgeber in Deutschland allein 32,3 Mrd. für die Lohn- und Gehaltsfortzahlung aufbringen und der gesamte volkswirtschaftliche Ausfall an Bruttowertschöpfung betrug sogar 70 Mrd., was einer Belastung durch Fehlzeiten pro Arbeitnehmer von ca. 2.000 entspricht. Diese Zahlen verdeutlichen, dass es, trotz des in der Vergangenheit konstant zurückgehenden Krankenstands auf derzeit 3,32% bzw. zwölf Kalendertage pro Jahr, noch immer ein riesiges Potential zur Senkung der Kosten in diesem Bereich gibt. Problemstellung: Vielen Unternehmen sind die Dimensionen der krankheitsverursachenden Kosten und die Auswirkungen von Fehlzeiten nicht vollends bewusst. Sie sollen durch die vorliegende Arbeit dafür noch stärker sensibilisiert werden und sich der anhaltenden Aktualität des Themas klar werden. Leider ist es noch immer so, dass eine beträchtliche Anzahl von Betrieben auf krankheitsbedingte Fehlzeiten nur reagiert und die Beseitigung von bereits aufgetretenen Fehlzeiten im Vordergrund steht. Doch es gehört weitaus mehr dazu als ausschließlich zu sanktionieren. Die Krankheitsprophylaxe und damit die Vermeidung von Mitarbeiterausfallzeiten spielt eine wesentlich wichtigere Rolle. Auch sind häufig die Ursachen des Fernbleibens nicht immer bekannt oder wollen teilweise nicht wahrgenommen werden. Nichtsdestoweniger sind es gerade die Determinanten von [¿]

  • - Methoden und Konzepte der Beratung und Therapie
    av Bettina Vibhuti Uzler
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Menschliche Sexualität und sexuelles Verhalten gibt es wohl schon auf diesem Planeten, seit es Menschen gibt - wie sonst wären wir heute hier? Wie viel die Menschen über ihre sexuellen Tätigkeiten früher nachgedacht haben, ob sie nur ihrem Instinkt gefolgt sind, um sich zu vermehren, was sie dabei empfunden haben und ob es Probleme gab, wissen wir nicht. Erst seit gut zweihundert Jahren interessiert sich die Wissenschaft für dieses Thema und wie so oft passierte Folgendes: Je mehr man über eine Sache weiß, desto komplizierter wird sie. Dass sich die Menschen heute mehr denn je Gedanken über ihr Sexualleben machen, zeigt die steigende Zahl derer, die wegen sexueller Schwierigkeiten jeglicher Art um Hilfe suchen. Das verwundert nicht, wird doch in den westlichen Industriegesellschaften Sex zu Ware gemacht, die man wie ein kühles Eis an einem heißen Sommertag genussvoll zu sich nehmen sollte. Auf Werbeplakaten glänzen nackte, durchtrainierte Körper, in Buchläden stapeln sich die Ratgeber zu Verbesserung des sexuellen Erlebens durch bestimmte Techniken und im Internet kann man nach Lust und Laune unter unzähligen Pornoseiten schnüffeln, während Mann/Frau sich dabei gemütlich einen runterholt. Sexpartys in öffentlichen Clubs laden zum unpersönlichen Zelebrieren sexuellen Fortschritts ein: Wir sind frei und Jede/r kann mit Jeder/Jedem - und um jederzeit zu können, hat die hilfsbereite Pharmaindustrie ihre Mittelchen entwickelt, damit auch diesem Vergnügen nichts im Wege steht. Für Gefühle bleibt wenig Zeit und falls doch, lässt sich dieses Bedürfnis am schmerzlosesten mit einem guten Liebesfilm am Sonntagabend auf dem Sofa befriedigen. Im modernen Beziehungsleben spielen sich ähnliche Szenarien ab. Partneragenturen versprechen via Internet, den Traummann/die Traumfrau zu finden und öffnen Tür und Tor zur virtuellen Welt, die sich in der Realität nur all zu schnell in Luft auflöst, wenn das Angebot mit der Qualität, beim näherem Betrachten, nicht mehr übereinstimmt. Beim ?Fast-Dating? kann man in kürzester Zeit potenzielle PartnerInnen kennen lernen und für die Schüchternen gibt es per SMS Flirtlines, wo man für genügend Geld ein paar illusionsschwangere Worte zugeschickt bekommt. Doch was steckt hinter dieser so rationell und kalt anmutenden Welt? Welche Bedeutung hat Sexualität in Beziehungen heutzutage? Wonach sehnen sich die Menschen? Was ist mit den Menschen, die in einer Beziehung leben und um ihre Liebe, ihre Lust und [¿]

  • - Zum Umgang mit erfahrungs- und situationsbedingten Verhaltensweisen des Pflegekindes in Erziehung und Sozialisation
    av Vanessa Bigge
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder Thema in den Medien und der Fachliteratur von Pädagogik und Sozialer Arbeit. Häufig steht dabei die Heimerziehung im Vordergrund der Betrachtung, wenn präventive und ambulante Angebote der Familienhilfe nicht mehr greifen. Doch die Erziehung in Ersatzfamilien stellt eine wichtige Alternative im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe dar, die in dieser Arbeit behandelt werden soll. Auch wenn das Pflegeverhältnis aufgrund der Tatsache zustande gekommen ist, dass die leiblichen Eltern des betreffenden Kindes nicht mehr in der Lage sind, eine angemessene und ausreichende Versorgung und Erziehung für ihr Kind zu gewährleisten, kommt es gerade in der ?neuen? Familienkonstellation zu Schwierigkeiten, womit ?die Fallbehandlung? durchaus nicht abgeschlossen ist, sondern meistens noch eine große Entwicklung mit hohem Anspruch an die Pflegeeltern bevorsteht. Gang der Untersuchung: Im ersten Teil der vorliegenden Diplomarbeit sollen die theoretischen Grundlagen über den Gegenstand des Themas vermittelt werden. Dabei soll eine Vorstellung darüber gewonnen werden, was man unter der Familienpflege versteht und wie sich das Pflegekinderwesen von seinen Ursprüngen bis hin zu seiner heutigen Struktur und Arbeitsweise entwickelt hat. Desweiteren werden die rechtlichen Grundlagen des Pflegekinderwesens erörtert. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Erfahrungshintergrund von Pflegekindern in ihren Herkunftsfamilien und den daraus resultierenden kindlichen Verhaltensweisen, bedingt durch die dortigen Lebensbedingungen und Beziehungsformen, die für das gemeinsame Leben in der Pflegefamilie von enormer Bedeutung sind. Die Aufnahme des Kindes in die Pflegefamilie und die dortigen Lebensumstände ziehen ebenfalls Konsequenzen mit sich, die im dritten Teil veranschaulicht werden sollen. Die aktuelle Situation der Fremdunterbringung hat Auswirkungen auf die kindlichen Reaktionen und Empfindungen im Pflegeverhältnis, was eine große Problembelastung mit sich bringen kann. Die neue und zunächst fremde Lebenssituation schafft andere Erfahrungen bezüglich Familie und Beziehungsentwicklung und verändert den Status des Kindes. Im vierten Teil geht es um den Umgang der Pflegeeltern mit den zuvor thematisierten Problemfeldern und Verhaltensweisen des Kindes im Kontext von Sozialisation und Erziehung. Die Pflegeeltern sehen sich vor vielschichtige Lebensaspekte und Bedürfnisse des [¿]

  • av Marc Henke
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit der Deregulierung des Deutschen Versicherungsmarktes im Juli 1994 (aufgrund der 3. EU-Richtlinie) ist der Wettbewerbsdruck auf die Versicherer deutlich gestiegen. Wachsende Konkurrenz durch Markteintritte ausländischer Gesellschaften, mehr Gestaltungsfreiheit in der Produktentwicklung, kürzere Produktlebenszyklen, besser informierte Verbraucher, sinkende Margen und zunehmend gesättigte Märkte bringen die einst so finanzstarke Versicherungsbranche in Schwierigkeiten. Nur die Unternehmen, denen es gelingt sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, können in dieser schwierigen Situation gute Geschäftsergebnisse erzielen. Eine der wichtigsten Komponenten ist hierbei die Vertriebsleistung, zu deren Unterstützung absatzfördernde und vertriebsmotivierende Maßnahmen durchgeführt werden. Hierzu zählt als weit verbreitetes Instrument das Incentive. Diese, oftmals sehr teure, Form der Absatzförderung wird teils als langfristig geplante Maßnahme betrieben, aber auch als Ad-hoc-Reaktion auf ausbleibende Umsätze eingesetzt. Die Entscheidung über die Notwendigkeit und die Gestaltung der Incentives wird meist auf höchster Entscheidungsebene (z.B. Vertriebsleitung, Vorstand) getroffen. Dies birgt die Gefahr, dass diese zwar nach dem ?Geschmack? der Entscheider ausgewählt werden, aber ohne nähere Prüfung der Interessen der Zielgruppe. Im Ergebnis steht der aus Incentives resultierende Umsatz in vielen Fällen in keinem wirtschaftlich sinnvollen Verhältnis zu den geleisteten Aufwänden der Unternehmen. Es ergibt sich zwangsläufig die Frage, warum diese Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg hatten und welche Verbesserungen für zukünftige Incentives notwendig sind. Die Ursachen können sicherlich vielfältig sein. Ein zentraler Aspekt ist aber zweifelsfrei der Zusammenhang zwischen den Motiven des Außendienstes und der Gestaltung der Incentives. Folglich stellt sich die Frage, ob die angebotenen Incentives überhaupt motivierend für den Außendienst sind und demzufolge zu einer Verhaltensänderung beziehungsweise zu einer Leistungssteigerung führen. Was motiviert Außendienstmitarbeiter bzw. stellt einen Anreiz dar? Welche Incentives bieten die Unternehmen in der Praxis an und mit welcher Zielsetzung? Wie müssten sie demzufolge aussehen, damit sich eine möglichst hohe Zahl von Verkäufern angesprochen fühlt? Viele Fragen, die von den Unternehmen bei der Gestaltung von Incentives berücksichtigt werden müssen. Gang der [¿]

  • av Christoph Ebenschwaiger
    2 477

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Diese dem Leser hier präsentierte Diplomarbeit setzt sich das Ziel, ein in juristischen Kreisen kaum behandeltes Thema mit hochgradigen wirtschaftlichen Konsequenzen zu analysieren. Es handelt sich hierbei um das Verwirken des Markenschutzes aufgrund der Transformation einer geschützten Marke in eine Gattungsbezeichnung nach § 33b MSchG. Weiters wird dargestellt, welche Eintragungshindernisse für Gattungsbezeichnungen bestehen. Dabei möchte ich mit dem Verweis auf aktuelle österreichische, deutsche und europäische Rechtsprechung ein konkretes Bild der Eintragungsunfähigkeit von Gattungsbezeichnungen oder ihres Ausscheidens aus dem Markenregister aufgrund des Löschungstatbestandes der Evolution zum Freizeichen wiedergeben. Die Arbeit gliedert sich in mehrere Teile. Im ersten Teil möchte ich dem Leser einen Überblick über Gattungsbezeichnungen im Allgemeinen geben. Angefangen wird mit einer Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der Freizeichen und einer genauen Bestimmung der Terminologie der Gattungsbezeichnung. Danach werden Freizeichen als Eintragungshindernisse und als Löschungstatbestände im österreichischen, deutschen und europäischen Markenrecht erläutert. Im zweiten Teil der Diplomarbeit folgt eine genaue Ausarbeitung und ein Vergleich der beiden Urteile OGH 29.01.2002, 4 Ob 269/01i - Sony Walkman und OGH 6.7.2004, 4 Ob 128/04h ? Memory. Im dritten Teil der Diplomarbeit wird in einem kurzen Leitfaden für Unternehmen erklärt, wie man das Eintragungshindernis und auch den Löschungstatbestand Gattungsbezeichnung vermeiden kann. Zusammenfassung: Das Thema Gattungsbezeichnungen hat seit der Ratifizierung der europäischen Markenrichtlinie in Österreich an Brisanz gewonnen und schuf die Möglichkeit des Verlustes des Markenschutzes aufgrund der Entwicklung zur Gattungsbezeichnung. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den Vorgang der Entwicklung einer Marke zur Gattungsbezeichnung, welche ihren Zeichenschutz verliert, darzustellen, zu analysieren und zu zeigen, durch welches Vorgehen der Markeninhaber diese Evolution verhindern kann. Das Resultat ist eine Analyse des österreichischen Markenschutzgesetzes, des deutschen Markengesetzes und der europäischen Markenrichtlinie in Bezug auf die Eintragungshindernisse von Gattungsbezeichnungen und den Löschungstatbestand aufgrund der Entwicklung eines Zeichens zu einer den Markenschutz verlierenden Gattungsbezeichnung. Im Speziellen wurden die beiden OGH Urteile [¿]

  • av Astrid Lehtert
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eines der großen gesellschaftlichen Themen ist die Frage, wie Familie und Arbeitswelt besser in Einklang gebracht werden können. Die moderne Arbeitswelt fordert von den Mitarbeitern Flexibilität und die Bereitschaft zu kurzfristigen Veränderungen. Diese Anforderungen sind oft nur schwer mit einer Familie zu vereinbaren. Jedoch stellt die Familie die nach wie vor meist geschätzte und gelebte Lebensform dar, so dass der Anspruch nach der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben immer größer wird. Die strikte Aufteilung, in der der Mann für die Versorgung der Familie und die Frau für die Haushaltsführung und Kindeserziehung zuständig gewesen ist, hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Es nehmen immer mehr Frauen am Erwerbsleben teil und tragen somit zum Lebensunterhalt der Familie bei. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für familienfreundliche Arbeitskonzepte. Eltern soll mit Hilfe dieser die gemeinsame Bewältigung von Haushalt und Kindeserziehung neben ihrem Beruf ermöglicht werden. In der Wirtschaft gibt es bereits eine Reihe positiver Beispiele zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Betriebe aller Größenordnungen und Branchen haben erkannt, dass sich familienfreundliche Arbeitsplätze auszahlen, da sie qualifizierte Arbeitskräfte an den Betrieb binden und die Motivation der Mitarbeiter erhöhen. Dies wiederum führt zu einer Verbesserung des Betriebsergebnisses. Die Maßnahmenpalette zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist weit gefächert und reicht von personalstrategischen Überlegungen von familienbezogenen Arbeitszeitvarianten bis hin zur Schaffung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur. Kein Unternehmen kann jedoch alle diese Maßnahmen gleichzeitig realisieren. Es liegt an dem Unternehmen, die geeigneten Maßnahmen auszuwählen und mit Sorgfalt umzusetzen. Da es im Rahmen dieser Diplomarbeit jedoch nicht möglich ist auf jede dieser Varianten näher einzugehen, kann hier nur ein Überblick über die bekanntesten Maßnahmen gegeben werden. Eine Aufteilung der Erziehungsaufgaben zwischen beiden Elternteilen ist bisher im deutschen Recht ziemlich schwierig gewesen. Beiden Elternteilen ist es nicht möglich gewesen, gemeinsam Erziehungsurlaub zu beanspruchen. Ein Wechsel ist grundsätzlich nur möglich gewesen, wenn er schon vor dem Beginn des Erziehungsurlaubes beantragt worden ist. Der Gesetzgeber hat mit dem im Jahr 2001 in Kraft getretenen Teilzeitarbeitsgesetz einen Anfang gemacht, [¿]

  • av Marcel Priebe
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der demographische Wandel ist in vollem Gange. Unsere Bevölkerung wird immer älter. Die Gründe: sinkende Geburtenraten bei zeitgleich steigender Lebenserwartung. Diese Entwicklung stellt Gesellschaft und Wirtschaft vor große Herausforderungen. Zu ihnen zählen nicht nur der wachsende Bedarf an sozialen Dienstleistungen, sondern auch die Anpassung des Arbeitsmarktes an die neuen Anforderungen. Das Phänomen alternder Belegschaften ist bereits jetzt in den Unternehmen sichtbar. Durch den sich beschleunigenden Alterungsprozess wird es Arbeitgebern in circa 20 Jahren an qualifizierten Kräften mangeln. Aufgabe der Unternehmer ist es, sich dieser Entwicklung zu stellen. Sie müssen lernen, mit älteren Belegschaften zu arbeiten und sie zu binden. Voraussetzung dafür ist es, die Kompetenzen und Potentiale Älterer zu erkennen und zu fördern und sie nicht, wie in der Vergangenheit gängige Praxis, durch Frühverrentung zu verschwenden. Um die Erfahrungen und Kenntnisse dieser Altersgruppe sinnvoll in der Wirtschaft einzusetzen, müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Gründe für die Vorbehalte vieler Arbeitgeber bezüglich der Beschäftigung Älterer bestehen unter anderem in den Annahmen, in dieser Gruppe einen erhöhten Krankenstand und eine geringere Leistungsfähigkeit vorzufinden. Diesen Annahmen gilt das Interesse der vorliegenden Arbeit. Der Schwerpunkt richtet sich dabei auf das Instrument der betrieblichen Gesundheitsförderung, welches der Gesunderhaltung von Belegschaften dienen soll, sowie auf die Untersuchung des Phänomens ?Alternde Belegschaften?, dessen Hintergründe und Handlungsfelder. Auf der Grundlage verschiedener wissenschaftlicher Arbeiten wird im Kapitel zwei der Begriff Gesundheitsförderung unter Einbeziehung vorangehender Konzepte und der geschichtlichen Entwicklung erörtert. Anschließend soll ein Überblick über die für die demographische Entwicklung relevanten Faktoren gegeben werden, um auf deren Grundlage die Auswirkungen der veränderten Altersstruktur darzustellen. Es sollen sowohl Ursachen und Dauer der Krankenstände unter Hinzuziehung empirischer Studien, als auch die Kompetenzen verschiedener Altersgruppen gegenübergestellt werden. Im Anschluss werden die eingangs aufgezeigten Grundlagen der Gesundheitsförderung auf das Setting Betrieb fokussiert und Aktivitäten zweier Großunternehmen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung dargestellt. Möglichkeiten betrieblicher Einflussnahme auf die [¿]

  • av Jurgen Stiegeler
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Funktionierende Verkehrssysteme sind für die moderne Gesellschaft unverzichtbar geworden. Durch die räumliche Flexibilität, die zeitliche Autonomie sowie die soziale Unabhängigkeit werden ethische Werte wie Freiheit, Individualität und Lebensqualität gewährleistet. Zusätzlich bildet die Mobilität von Personen und Gütern die Basis von Wachstum und Beschäftigung. In den Schwellen- und Entwicklungsländern hat das Wirtschafts- und damit auch das Verkehrswachstum gerade erst richtig begonnen. Ein Nachholen der industriellen Entwicklung kann diesen Ländern nicht verwehrt werden. Gleichzeitig wächst das Problembewusstsein der Bevölkerung infolge des zunehmenden Verkehrs. Die Auswirkungen auf Mensch und Natur werden immer deutlicher. Anwohner von Verkehrswegen haben mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen und die Klimareaktionen bestimmen die Nachrichten. Lange Zeit wurde eine gedankenlose Verkehrsnutzung zum eigenen Wohle toleriert. Als Konsequenz ist die heutige Organisation des Personen- und Güterverkehrs mehr denn je zu hinterfragen. Dabei stellt sich auf der einen Seite der Personenverkehr als weitaus umfangreicher und damit effektvoller auf die Umweltwirkungen dar. Auf der anderen Seite ist dem Güterverkehr eine wesentlich höhere Intensität der Verkehrs- und Umweltfolgen anzulasten. Da der Güterverkehr überproportional gegenüber dem Personenverkehr anwächst, steht gerade er im Fokus der nachhaltigen Verkehrs- und Umweltpolitik. Gang der Untersuchung: Gemäß den ökologischen Problemen soll es Ziel dieser Arbeit sein, die Entwicklung des Güterverkehrs in Deutschland anhand seinen ökologischen Auswirkungen zu untersuchen. Durch eine Analyse der Ursachen und Umweltfolgen können abschließend Handlungsalternativen aufgezeigt werden, die einen erforderlichen Wandel in der Verkehrs- und Umweltpolitik unterstützen. Zu diesem Zweck gliedert sich die Arbeit in drei Teile: Im ersten Teil (Kapitel 2) wird zunächst die aktuelle Ist-Situation sowie der bisherige Entwicklungsverlauf des Güterverkehrs beschrieben. Neben der Gesamtentwicklung wird dabei insbesondere auf die unterschiedlichen Verläufe bei den folgenden Verkehrsträgern näher eingegangen: Straßen- und Schienengüterverkehr, Binnenschifffahrt sowie Luftverkehr. Im Mittelpunkt stehen die relevanten Maßgrößen Verkehrsaufkommen, Verkehrsleistung sowie Fahrleistung, die ergänzt um den Modal Split ein aufschlussreiches Bild über die jeweiligen zeitlichen Prozesse geben. Am Ende [¿]

  • - Eine Fallstudie am Beispiel von Radio Hagen/NRW
    av Matthias Busch
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kultur, Sport, Information und Unfälle - In diesem einen Nachrichtenblock von RADIO HAGEN erkennt man die Vielfalt der Themen, die bei einem lokalen Radiosender aufgegriffen werden. Geschehnisse aus der direkten Umgebung werden hier nach außen transportiert. Zurzeit gibt es in Nordrhein-Westfalen 44 lokale Radiosender, die gemeinsam mit dem Rahmenprogramm von radio NRW 24 h senden. Das bedeutet, dass fünf bis acht Stunden die Programminhalte in der jeweiligen Gemeinde oder dem entsprechenden Kreis produziert werden und die übrige Zeit radio NRW in Oberhausen die Programmgestaltung übernimmt. Vor 13 Jahren, im Jahr 1990, ging das erste Lokalradio auf Sendung. Mit der Entstehung des lokalen Hörfunks in Nordrhein-Westfalen wurden Richtlinien festgesetzt. So orientierten sich die NRW Lokalradios zunächst an dem Landesrundfunkgesetz Nordrhein-Westfalen und seit dem 2. Juli 2002 an dem Landesmediengesetz Nordrhein-Westfalen. Damit gelten momentan für den lokalen Hörfunk, laut § 53 (1) des Landesmediengesetzes NRW folgenden Programmgrundsätze: ?Lokaler Hörfunk ist dem Gemeinwohl verpflichtet. Lokale Programme müssen das öffentliche Geschehen im Verbreitungsgebiet darstellen und wesentliche Anteile an Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung enthalten. (?) Sie dürfen sich nicht ausschließlich an bestimmte Zielgruppen wenden und sollen darauf ausgerichtet sein, bei den Hörfunkteilnehmerinnen und ?teilnehmern angenommen zu werden. In jedem lokalen Programm muss die Vielfalt der Meinungen in möglichster Breite und Vollständigkeit zum Ausdruck gebracht werden. Die bedeutsamen politischen, weltanschaulichen und gesellschaftlichen Kräfte und Gruppen im Verbreitungsgebiet müssen in jedem lokalen Programm zu Wort kommen.? Nach diesen Vorgaben soll das Programm in den 44 lokalen Hörfunkstationen gestaltet werden. Die Programmgrundsätze zeigen sehr deutlich, dass es bei einem Lokalsender vor allem darum geht, die örtlich unmittelbaren Geschehnissen und die kulturellen, politischen und sozialen Geschichten der Menschen vor Ort in ihrer Vielfalt aufzugreifen und im Programm darzustellen. Durch die Breite der Informationen und Programmgestaltung soll auf diese Weise ein großer Kreis Hörer angesprochen werden. Im Jahre 2002 schalteten in Nordrhein-Westfalen 76,8 Prozent der Bürger ab 14 Jahren mindestens ein Mal pro Tag das Radio ein. Die privaten Lokalradios versuchen durch Formatradio ihre Hörer an sich zu binden. Formatradio [¿]

  • av Benjamin Timmer
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: In zahlreichen Diskussionen werden derzeit die Auswirkungen des demographischen Wandels thematisiert. Die Politik, die Öffentlichkeit und die Unternehmen zeigen zunehmend Interesse an der demographischen Entwicklung. Da die Auswirkungen auf das Sozialversicherungssystem, die zukünftigen Arbeit- und Beschäftigungsstrukturen gravierend sind. Der Verlauf der demographischen Entwicklung kann in Deutschland nahezu sicher vorhergesagt werden. Die Bevölkerung in Deutschland wird zunehmend älter. Der Anteil der über 50-jährigen an der Bevölkerung im Erwerbsalter wird zukünftig deutlich ansteigen, derjenige der 20- bis 30-jährigen wird weiter abnehmen. Hierdurch müssen sich die Unternehmen mit einem steigenden Durchschnittsalter der Erwerbstätigen auseinander setzen und entsprechende Personalentwicklungsmaßnahmen einleiten, welche die Probleme der demographischen Entwicklung berücksichtigen. Allerdings reagieren viele Unternehmen in Deutschland derzeit auf den demographischen Wandel, indem sie immer mehr jüngere Arbeitnehmer einstellen, sodass wir in Deutschland in naher Zukunft eine sehr hohe Arbeitslosigkeit der Arbeitnehmer über 45 haben werden. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Personalpolitik deutscher Unternehmen. Hierbei soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten die Personalpolitik hat auf den demographischen Wandel zu reagieren und so das Überleben der Unternehmen langfristig zu sichern. Als ein wesentliches Handlungsfeld der altersorientierten Personalpolitik wird die Personalentwicklung dargestellt. Unberücksichtigt darf zwar auch nicht die für jüngere Arbeitnehmer wichtige familienfreundlichere Arbeitsumgebung z. B. Einrichtung von Teilzeitmodellen und Betriebskindergärten bleiben. Schwerpunkt wird in dieser Arbeit allerdings auf die altersorientierte Personalpolitik gesetzt. Es soll geprüft werden, wie die Personalabteilungen auf den demographischen Wandel und auf die immer älter werdenden Mitarbeiter reagieren können. Um die Auswirkungen und die Möglichkeiten der Personalpolitik darstellen zu können wird zunächst in Kapitel 2 generell auf den demographischen Wandel eingegangen. Auch der Einfluss auf das Wirtschaftswachstum und auf die arbeitspolitischen Auswirkungen wird thematisiert. Allerdings liegt wie bereits angesprochen der Fokus auf den älter werdenden Mitarbeitern. Im sich anschließenden Kapitel 3 stelle ich die [¿]

  • - Welche Bedeutung hat der Ruckfall wahrend der Therapie fur den weiteren Rehabilitationsprozess des suchtkranken Jugendlichen?
    av Melanie Bruckner
    1 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Missbrauch und Abhängigkeit von Suchtmitteln sind das größte sozialmedizinische Problem in Deutschland. Vor allem der missbräuchliche oder abhängige Konsum legaler oder illegaler Drogen von Jugendlichen ist in den letzten Jahren immer mehr in den Blickpunkt gerückt. Oft bleibt es jedoch nicht beim jugendlichen Probierverhalten. Ein langandauernder und exzessiver Konsum kann zu persönlichen Schwierigkeiten und zum Scheitern der Lebenspläne führen (vgl. CJD, Infobroschüre - Grenzland). Dies stellt oft für die Jugendlichen eine ausweglose Situation dar, aus der sie ohne äußere Hilfe schwer wieder herausfinden. Eine stationäre Langzeittherapie kann für Jugendliche ein individuelles Hilfeangebot darstellen, das ihnen durch professionelle Unterstützung eine erfolgreiche Therapie und eine Integration in die Gesellschaft ermöglicht. Hierbei muss man aber auch beachten, dass die Unterbringung in einer stationären Einrichtung Rückfälle oder Therapieabbrüche nicht immer verhindern kann. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Jugendliche oft mehrere Anläufe brauchen. Dass Rückfälle während einer stationären Entwöhnungsbehandlung zum Alltag gehören, wird auch in der Literatur zum Thema mittlerweile als Tatsache anerkannt. Klienten werden häufig nicht erst nach Beendigung ihrer Therapie, sondern auch schon während der stationären Behandlung rückfällig, sowohl in den Einrichtungen selbst, auf Ausflügen oder auf Heimreisen. Seit Mitte der 70er Jahre entbrannte eine Debatte um das Thema Rückfall im Suchthilfesystem. Dies führte zu einer veränderten Einstellung gegenüber Rückfällen und zu einer anderen Umgangsweise mit rückfälligen Klienten. Rückfälle werden nun als erklärbare Handlungen und als Entwicklungschance gesehen. Ferner wird zugestanden, dass der Weg aus der Sucht Zeit braucht. Rückfälle sind demnach eher als die Regel und nicht als Ausnahme anzusehen. Dieses neue Verständnis hat in vielen Einrichtungen zu einer neuen Umgangsweise mit rückfälligen Klienten geführt. Während meines Studiums wurde ich innerhalb des berufspraktischen Semesters mit dieser Tatsache des öfteren konfrontiert. Im Verlaufe meines Praktikums in einem Pädagogisch- therapeutischem Zentrum für suchtgefährdete und abhängige Kinder und Jugendliche habe ich die Erfahrung gemacht, dass Rückfälle im Laufe der Therapie immer wieder an der Tagesordnung stehen. Da eine Suchterkrankung chronisch rezidivierend verläuft, ist während einer Entwöhnungstherapie und auch [¿]

  • av Tobias Holl
    1 207

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Problematik der Klärschlammentsorgung (?Klärschlammproblematik?) ist alt, aber immer noch hochaktuell: Nachdem früher die Probleme der Abwasserreinigung in Deutschland im Vordergrund standen, werden heute vornehmlich die Probleme der Klärschlammbehandlung und ?Entsorgung diskutiert. Dies liegt zum einen daran, dass die abwasserseitigen Aufgabenstellungen, mit Ausnahme der ländlichen Regionen, in Deutschland weitgehend gelöst sind und zum anderen ist es in der Tatsache begründet, dass neue rechtliche Regelungen die Entsorgung (Verwertung oder Beseitigung) drastisch einschränken. Beim heutigen Stand der Gesetzgebung ist die Deponierung von Klärschlamm, die einmal die Hauptentsorgungsschiene darstellte, faktisch nicht mehr möglich und die landwirtschaftliche Verwertung, die ein wichtiger Entsorgungsweg sein sollte, stark erschwert. Wo immer es möglich und sinnvoll ist, möchte der Gesetzgeber, dass natürliche Kreisläufe geschlossen werden (Kreislaufwirtschaftsgedanken, Kreislaufwirtschaftsgesetz). Die aktuelle restriktive Gesetzgebung beim Klärschlamm ist mit diesem Grundsatzgedanken manchmal nicht in Einklang zu bringen. Der Kreislaufwirtschaftsgedanke in Verbindung mit einer vorsorgeorientierten und verbrauchergerechten stofflichen Verwertung von sehr schadstoffarmen bzw. möglichst unbelasteten Klärschlämmen aus dem ländlichen Raum ist die Grundidee dieser Diplomarbeit. Stabilisierter Klärschlamm (KS) kann zu Klärschlammerde (KSE) und in einem weiteren Rotteprozess zu Klärschlammkompost (KSK) ?veredelt? werden. Beide Produkte können als wertvolle organische Dünger zur Humus-, Nährstoff- und Kalkversorgung in der Landwirtschaft und im Landschaftsbau einschließlich der Ingenieur-Ökologie und bei Rekultivierungsmaßnahmen Verwendung finden. Die im KS enthaltenen Wertstoffe werden so in den Kreislauf der Natur zurückgeführt. Problemstellung: Die vorliegende Arbeit zeigt die Möglichkeit einer zielgerichteten Aufbereitung sehr schadstoffarmer Klärschlämme kommunaler Kläranlagen aus dem ländlichen Raum, speziell aus der Kläranlage Rottenburg an der Laaber (ARA ROL). Die Aufbereitung des Klärschlamms erfolgt dabei in zwei ?Veredelungsprozesse?, durch Vererdung und anschließende Kompostierung. Die Klärschlammvererdungsanlage (KSVE ROL) befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Kläranlage und das in zwei Schilfbeeten erhaltene Produkt (KSE), wird anschließend ? nach Zugabe von Strukturmaterial ? durch Kompostierung in Mieten [¿]

  • av Sebastian Grosser
    1 187

    Inhaltsangabe:Abstract: At the moment bonus programs are ? alone or in combination with other instruments - one of the most successful and most often used marketing instruments in B2C markets, to retain customers by giving them a bonus for loyal behaviour. A typical bonus program of this kind is Payback. The problem is that still there is little known about why customers participate in bonus programs and that especially the crucial aspect rewards management (also bonus management) is the blind spot of the marketing theory on hand. On the background of high investments in bonus programs and their rewards on the one hand and unclear reasons for the different success of bonus sets on the other hand this is an unsatisfactory situation. The target is therefore to show how bonus programs work and how rewards management is integrated in such a bonus program. Furthermore it is the target to show how rewards management can contribute to program success, how a rewards concept has to be set up and which possibilities (e.g. type of reward) there are for setting up a successful bonus set. To reach this a compilation of the scattered but carefully selected information in marking literature, papers, articles and further sources also from non-economic ones like psychology, a systematization of the findings and drawing of conclusions from this gives a clearer picture and helps to give recommendations for setting up a successful rewards management. For backing up the findings the results of an especially therefore carried out online survey get used. The decision to start with a bonus program must be based on the likeliness of the expected benefits that can be higher perceived product value, customer satisfaction, loyalty, from that customer equity and company value and cost savings as well as additional sales and cross and up-selling. Of course these benefits are strongly influenced by the customer retention potential of the bonus program set-up. The customer retention can be influenced through bonus programs by both psychological causes (e.g. satisfaction) as well as by rewarding the customer for certain behaviour. Because everybody can reward the customers the type of bonus / reward is decisive. The type of reward belongs to the burning mechanism of a bonus program. In a token economy rewards can be redeemed for collected points (artificial currency). Points and point issuance rules are part of the earning mechanism and are closely linked. The rewards are the [¿]

  • - Strategie, Konzeption, Praxis
    av Inna Schmidt
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zwei wesentliche Entwicklungen beeinflussen die Bildungsstrukturen der Unternehmen: Die Notwendigkeit des kontinuierlichen Lernens, um den wachsenden Anforderungen in der Informationsgesellschaft gerecht zu werden und die Fortschritte in den Informations- und Kommunikationstechnologien, die neue Formen des Lernens ermöglichen. Folgendermaßen beschäftigen sich Unternehmen häufig mit der Frage, wie die neuen Technologien zur effektiven Weiterbildung und zum Wissensmanagement im eigenen Unternehmen beitragen können. Ziel dieser Arbeit besteht darin, einen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage zu leisten und darüber hinaus zu untersuchen, welche Erwartungen deutsche Unternehmen an das elektronische Lernen haben und welche Risiken sie damit verbinden. Zugleich untersucht die Verfasserin die Verbreitung des elektronischen Lernens und die damit verbundenen Erfahrungen in den Unternehmen. Das Themenspektrum der beruflichen Bildung unter dem Einsatz des elektronischen Lernens ist groß und die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Aus diesem Grund ist die thematische Eingrenzung der Arbeit notwendig: Die Verfasserin konzentriert sich in ihrer Arbeit auf Blended Learning als eine Gestaltungsform des elektronischen Lernens. Weiterhin hat sie aufgrund der steigenden Bedeutung des kontinuierlichen Lernens den Fokus ihrer Arbeit auf die betriebliche Weiterbildung gelegt. Das bedeutet, dass Blended Learning in dieser Arbeit als eine Methode zur Weiterqualifizierung bereits ausgebildeter Mitarbeiter betrachtet wird. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Arbeit beabsichtigt die Verfasserin schließlich Aussagen sowohl über die Eignung, als auch über die Akzeptanz und den Verbreitungsgrad der Lernform Blended Learning in der betrieblichen Weiterbildung der deutschen Unternehmen zu treffen und einen Ausblick auf die Bedeutung der Lernform Blended Learning in der Zukunft zu geben. Gang der Untersuchung: Vorangehend sind in Anbetracht der Entwicklungen in der beruflichen Bildung das Forschungsziel und die Aufgabenstellung der Arbeit erläutert worden. Das Untersuchungsgebiet ist thematisch eingegrenzt worden. Das zweite Kapitel liefert den theoretischen Hintergrund zum Thema ?Blended Learning?. Es erfolgt die Betrachtung dieser Lernform, wobei die Verfasserin die Entstehung, die Zielsetzungen und den Lernprozess darstellt. Weiterhin werden die Vor- und Nachteile der Lernform Blended Learning in der betrieblichen Weiterbildung diskutiert. [¿]

  • - Realismus vs. Idealismus - Wie sieht sich die Zielgruppe lieber?
    av Ulrike Kohlweiss
    1 621

    Der Kosmetikkonzern "Dove" präsentiert in seiner Werbekampagne normale bzw. molligere Frauen als Testimonials und sorgt damit für angeregte Diskussionen - sowohl unter den weiblichen als auch unter den männlichen Konsumenten. Die Kampagne von "Dove" kann durchaus als Pioniertätigkeit auf dem Gebiet der Realismus-Werbung angesehen werden, da in der Werbung nach wie vor Bilder von Frauen dominieren, die nach dem Schema "schlank, hübsch und jung" dem 90-60-90-Ideal entsprechen. Ziel dieser Arbeit ist es festzustellen, wie sich die weibliche Zielgruppe zwischen 14 und 24 Jahren lieber in der Werbung repräsentiert sieht: als idealisiertes Model oder als realistische Frau? Ausgehend von einem theoretischen Grundgerüst, welches den ersten Teil der vorliegenden Arbeit darstellt, folgen im zweiten Teil die Ergebnisse der durchgeführten empirischen Studie. Mit Fokus auf die Forschungsfrage wurde eine Zielgruppenbefragung unter 14- bis 24-jährigen Frauen durchgeführt. Entsprechend dem Titel der Arbeit lautete die Forschungsfrage: "Wie sieht sich die Zielgruppe lieber?" Das Ergebnis der schriftlichen Befragung liefert die Antwort auf die forschungsleitende Frage: Der überwiegende Teil der befragten Frauen spricht sich für den Realismus in der Werbung aus. Diese Antwort ist allerdings nur ein Teilaspekt der Studienergebnisse. Zusätzlich haben sich weitere signifikante soziodemografische Besonderheiten herauskristallisiert, die für die Werbewirtschaft von großer Bedeutung sind, da sie neue Aspekte und wertvolle Anregungen für zukünftige Werbemaßnahmen liefern. Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Mit dem Ziel, alle Aspekte abzudecken, die für das Verständnis der Forschungsfrage relevant sind, liegt der Fokus der Arbeit auf der Testimonialwerbung. Unter dem Begriff Testimonial wird eine Person verstanden, die für ein Produkt Werbung macht. Diese Person spricht über die Vorzüge des Produktes oder sie gibt an, dass sie das beworbene Produkt selbst verwendet. Ein Testimonial tritt in der Werbung somit als Bürge oder Fürsprecher auf, um auf das Produkt aufmerksam zu machen. Dies ist immer dann der Fall, wenn das Produkt von einer Person präsentiert wird und die Werbestrategie nicht auf der reinen Produktpräsentation basiert. Diese erste Definition des Begriffs Testimonial sollte den in der Arbeit verwendeten Terminus vorerst ausreichend erklären.

  • av Silke Jena
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Thema Betriebssport und seine Auswirkungen auf Mensch und Betrieb ist gerade in einer Zeit fortschreitender Technisierung und Automatisierung ein aktuelles Thema. Auf Grund des zunehmenden PC-Einsatzes in allen betrieblichen Bereichen führt die Mehrheit der Arbeitnehmer ihre Tätigkeit im Sitzen aus, wodurch der Körper einer sehr einseitigen Belastung unterliegt. Als Hauptursache krankheitsbedingter Fehltage in Unternehmen werden heute nicht mehr infektiöse oder berufsbedingte Erkrankungen genannt, sondern die so genannten ?Zivilisationskrankheiten?. Dazu gehören u. a. Fettleibigkeit, ein erhöhter Cholesterinspiegel, Wirbelsäulenerkrankungen und Schädigungen am Bewegungsapparat und dem Herz-Kreislaufsystem. Zurückzuführen sind diese Erkrankungen auf falsche oder einseitige Ernährung, überhöhten Alkohol- und Tabakkonsum und vor allem fehlende Bewegung. In diesem Zusammenhang stellt die so genannte Frühverrentung ein großes gesellschaftliches Problem dar, weil immer mehr Arbeitnehmer vorzeitig in den Ruhestand treten und somit enorme Kosten entstehen, die von Staat und Krankenkasse nicht mehr getragen werden können. Eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland ist der Herzinfarkt, an dem jedes Jahr rund 180 000 Menschen sterben. Wenn man bedenkt, dass die Ursachen eines Herzinfarktes (Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, etc.) meist Folgen von Übergewicht sind, wird deutlich wie unverzichtbar sinnvolle körperliche Aktivität ist. Für die Unternehmen stellt Betriebssport eine freiwillige betriebliche Sozialleistung dar, durch die der Arbeitnehmer neben seinem Arbeitsentgelt eine zusätzliche Zuwendung bekommt. Da diese Sozialleistungen einen nicht unwesentlichen Kostenfaktor für den jeweiligen Betrieb bedeuten, wird nicht nur von einem entsprechenden Nutzen für den Arbeitnehmer, sondern auch für den Arbeitgeber ausgegangen. Die Motive der Betriebssport fördernden Unternehmen sind dabei sehr zahlreich. So erwartet man von der Sport treibenden Belegschaft u. a. einen verbesserten Gesundheitszustand, eine erhöhte Leistungsfähigkeit, eine wachsende Leistungsbereitschaft, die Förderung sozialer Kontakte und geringere Fehlzeiten. Die Wechselwirkungen zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit sind bereits seit langem bekannt. Ein gesunder Körper bewirkt somit nicht nur einen gesunden Geist, sondern dies gilt auch umgekehrt. Die Auswirkungen mentaler Fitness können auch körperlich gespürt werden, denn wer in einem [¿]

  • - Anwendung der Fundamentalanalyse und Charttechnik im Vergleich
    av Thomas Renner
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In der vorliegenden Arbeit soll die Problematik der Auswahl von Aktien für den privaten Anleger bearbeitet werden. Hierbei liegt das Problem vor allem darin, aus der Vielzahl der an deutschen und internationalen Börsen gehandelten Wertpapiere die auszuwählen, die unter verschiedenen, vom Anleger selbst festzulegenden Kriterien, wie zum Beispiel Anlagehorizont oder Risikobereitschaft, ein optimales Ergebnis erzielen. Für den einzelnen, nichtinstitutionellen Investor bieten sich verschiedene Formen der Auswahl an, die in mehr oder weniger hohem Maße genutzt werden. In den Zeiten des sogenannten ?Börsenhypes? der Jahre 1999 und 2000 waren dies sicherlich vor allem Empfehlungen Dritter, wie Bankberater, Freunde oder Nachbarn. Kaum ein Anleger machte sich zu dieser Zeit die Mühe, ein Unternehmen, das kurz vor einem Initial Public Offering (IPO), also der Erstnotierung an der Börse stand, hinsichtlich seiner fundamentalen Daten zu überprüfen. Eine charttechnische Untersuchung war aufgrund der Neuemission ohnehin nicht möglich. Eine weitere Informationsmöglichkeit stellen die Publikationen der einschlägigen Fachpresse dar, die regelmäßig Aktien verschiedenster Unternehmen vorstellen und aufgrund von Fundamental- oder Chartanalysen Kauf- oder Verkaufsempfehlungen für das entsprechende Papier aussprechen. Die dritte Lösung, um die es hier gehen soll, ist die Möglichkeit, sich selbst ein Bild über die fundamentale bzw. charttechnische Situation eines Wertpapiers zu verschaffen und auf der Grundlage dieser Analyse seine Anlageentscheidungen zu treffen. Sowohl das Internet, als auch die Fachpresse stellen genügend Informationen bereit, so dass es dem Privatanleger ermöglicht wird, selbst Recherchen zu betreiben und fundiert zu entscheiden. Die Problematik, die sich angesichts der regelrechten Informationsflut ergibt ist die, dass sich der private Investor für bestimmte Analysemethoden entscheiden muss, auf deren Basis er sich dann für ein bestimmtes Wertpapier entscheidet oder nicht. Diese Arbeit stellt einige gängige Methoden zur Aktienauswahl vor, die es auch dem Privatmann erlauben, nach einer kurzen Einarbeitungszeit mit den Mitteln der Fundamental- bzw. Chartanalyse zu arbeiten. Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Arbeit steht eine Analyse der Vermögensstruktur der privaten Haushalte national, sowie im internationalen Vergleich. Es soll gezeigt werden, wie hoch der Anteil an Aktien im jeweiligen Vermögen zu [¿]

  • - Eine Metaanalyse empirischer Studien
    av Ingo Beck
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die wachsende Anzahl an Publikationen auf dem Gebiet des CRM verdeutlicht, dass das Management von Kundenbeziehungen in den letzten Jahren sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis zunehmend Verbreitung findet. Die veränderten Marktbedingungen und der rasante technologische Fortschritt haben bei den Unternehmen zu der Einsicht geführt, die Bedürfnisse ihrer Kunden besser verstehen zu müssen und die Kundenbeziehungen auf eine nach den Grundsätzen der Kundenorientierung angepasste Basis zu stellen. Denn Unternehmen, die konsequent die Kundenorientierung verbessern und es dadurch schaffen, dauerhafte Beziehungen zu ihren Kunden aufzubauen, können einen wichtigen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Konkurrenten erzielen. So erhoffen sich viele Unternehmen, durch den Einsatz von CRM profitable Kunden gezielt und langfristig an das Unternehmen zu binden und auf diese Weise den Unternehmenserfolg nachhaltig zu steigern. Angesichts der mit dem CRM verbundenen Potenziale verwundert es nicht, dass Unternehmen mit jährlich stark steigenden Wachstumsraten in die Einführung von CRM-Systemen investieren. Trotz allem wird in den letzten Jahren mit Kritik und Skepsis beobachtet, dass CRM nicht zu den erhofften Erfolgen führt und die Umsetzung der angesprochenen Ziele in der Praxis große Probleme bereitet. Umfragen vieler Forschungsinstitute und Branchenexperten zeigen, dass 55 Prozent aller CRM-Projekte keine signifikanten Erfolge aufweisen können. Auch eine Vielzahl von Artikeln bestätigt die Existenz erheblicher Schwierigkeiten bei der Einführung und Realisierung von CRM-Konzepten in Unternehmen. Rigby, Reichheld und Schefter untermauern die Kritik mit zum Teil erschreckenden Zahlen: Demnach steht CRM an drittletzter Stelle von 25 bedeutenden Management-Tools und 20 Prozent der 451 befragten Führungskräfte äußern rückblickend sogar: ?CRM initiatives not only had failed to deliver growth but also had damaged long-standing customer relationships.? In Anbetracht dieser hohen Fehlerquote bei der Umsetzung von CRM-Projekten stellt sich die Frage nach den Ursachen, welche die Erfolge einer CRM-Implementierung hinter den Erwartungen zurückbleiben lassen. Welche Voraussetzungen gilt es im Rahmen einer erfolgreichen Einführung von CRM zu erfüllen? Auf diese Frage soll die vorliegende Metaanalyse Antworten geben. Gang der Untersuchung: Bevor im Hauptteil der Arbeit der Grundrahmen für die Metaanalyse herausgearbeitet wird, und [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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