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Atlaser och kartor

Vår planet är enorm och består av ett stort antal länder, till och med öar som vi ännu inte har utforskat. På denna sida vill vi ta med dig på en resa genom jordens olika platser och vad de heter. Kunskapen om planeten är fantastisk och kan möjligtvis ge dig några häftiga idéer som du kan diskutera med dina nära och kära. Skapa din egen resa, eller lär dig mer om planeten och lär känna länder som du förmodligen inte har hört talas om förut. Förutom kunskap om världen och de många vägarna finns det mycket läsmaterial för det historiska hjärtat. Kartläggningen av atlas genom tiderna och hur världen har sett ut förut! Hitta inspirationen till din nästa resa här hos oss.
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  • av Andreas Lilienthal
    1 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Tourismusbranche konnte in den vergangenen Jahrzehnten weltweit enorme Wachstumsraten verzeichnen und hat auch in Deutschland den ökonomischen Stellenwert klassischer Wirtschaftsbereiche, wie z.B. des Maschinenbaus, erreicht. In den letzten Jahren jedoch stagnierte das Wachstum auf dem deutschen Reisemarkt. Gründe hierfür werden vor allem in der stagnierenden wirtschaflichen Situation hierzulande gesehen. Die negative Einschätzung vieler Bundesbürger zur eigenen finanziellen Situation, bedingt durch Arbeitslosigkeit und Sozialabbau, lässt viele Menschen heutzutage auf ihren Urlaub verzichten oder veranlasst sie dazu, ihre Reiseabsichten einzuschränken. Das Marktsegment der Senioren gewinnt in vielen Wirtschaftsbereichen zunehmend an Bedeutung. Der Anteil der Personen ab 60 Jahren wird von heute 25 Prozent auf 37 Prozent im Jahre 2050 in Deutschland ansteigen. Aufgrund dieser demographischen Entwicklung bietet sich für den Tourismussektor die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen. Diese Möglichkeit bietet sich insbesondere dann, wenn es gelingt, die immer wichtiger werdende Zielgruppe der Senioren über speziell für sie angepasste touristische Produkte und Dienstleistungen zu erreichen. Die Zielgruppe der multimorbiden Senioren stellt in diesem Zusammenhang eine besondere Herausforderung an die Logistik und Infrastruktur der touristischen Anbieter und Zieldestinationen dar. Es müssen vielfältige Besonderheiten in Hinblick auf die verschiedensten Formen von Erkrankungen und den daraus resultierenden Behinderungen berücksichtigt werden. Doch gerade diese, in der Vergangenheit oftmals vernachlässigte Zielgruppe, stellt ein enormes Marktpotential für die Tourismusbranche dar. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin herauszufinden, ob Reiseangebote für die Zielgruppe der multimorbiden Senioren überhaupt von den Reiseveranstaltern in deren Produktpalette berücksichtigt werden und wie diese Angebote gestaltet sind. Dabei stehen folgende Aspekte im Vordergrund: Welche Merkmale kennzeichnen Reisende mit Mobilitäts- und Aktivitätseinschränkungen? Welche speziellen Vorkehrungen müssen für diese Zielgruppe in Hinblick auf touristische Servicedienstleistungen, Beförderung und Unterkunft getroffen werden? Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit umfasst acht Kapitel. Nach der Einleitung werden in Kapitel zwei zunächst die Grundlagen der Marktsegmentierung vorgestellt, um anschließend eine Abgrenzung der Senioren von den [¿]

  • av Anke Hoelzerkopf
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahrzehnten wurde der europäische Luftverkehrsmarkt erheblichen Veränderungen unterzogen, die im Wesentlichen auf die Liberalisierung des Luftverkehrs zurückzuführen sind. Mit der dadurch geschaffenen Möglichkeit zur freien Preisbildung, freien Bestimmung der Kapazitäten und Frequenzen, dem Wegfall der Markteintrittsbarrieren sowie der nun existierenden Kabotagefreiheit wurde ein weitgehend freier Markt geschaffen. Dies führte zu einer Nachfragesteigerung nach Flugreisen, wie es sie in dieser Form bisher noch nicht gegeben hat. Längst ist das Fliegen kein Luxusgut mehr und wird von breiten Schichten der Bevölkerung genutzt, so dass der Luftverkehr zu einem unverzichtbaren Teil des Gesamtsystems Verkehr geworden ist. Die Nachfragesteigerung wurde vor allem durch den verstärkten Markteintritt neuer Fluggesellschaften hervorgerufen, die mit innovativen und revolutionären Konzepten sowie niedrigen Preisen um Kunden werben. Diesen neuen kostenbewussten Wettbewerbern, den so genannten Low Cost Airlines, wurden anfangs nur geringe Überlebenschancen am Markt eingeräumt. Mittlerweile setzen sich die Low Cost Airlines jedoch zunehmend auch auf dem europäischen Markt durch, indem sie den etablierten Fluggesellschaften preissensible Urlaubsreisende sowie preissensible Geschäftsreisende abwerben, vorwiegend neue Nachfrage generieren und dadurch gegen den allgemeinen Trend Umsätze und Gewinne steigern. Trotz einer Reihe von Marktaustritten bzw. Übernahmen in der Vergangenheit und Gegenwart und einer sich abzeichnenden Konsolidierung des Marktes werden die Low Cost Airlines auch weiterhin kontinuierlich Marktanteile gewinnen und mit ihrem komplexitätsreduzierten Preis- und Geschäftsmodell mittel- und langfristig eine feste Rolle im europäischen Luftverkehrsmarkt einnehmen. Diese Entwicklung verdeutlicht den zunehmenden Konkurrenzkampf im Luftverkehrsmarkt in Zeiten eines immer geringeren wirtschaftlichen Wachstums und eines zunehmenden Kostendrucks auf die Unternehmen. Die etablierten Fluggesellschaften stehen nunmehr auf Grund der zunehmenden Angleichung der Geschäftsmodelle und dem Eintritt neuer Mitbewerber sowohl untereinander im Wettbewerb, als auch mit den Low Cost Airlines. Vor diesem Hintergrund stellt sich nun die Frage, inwieweit die etablierten Fluggesellschaften und insbesondere die Ferienfluggesellschaften mit den neuen Anbietern konkurrieren und welche möglichen Einflüsse und Herausforderungen sich daraus [¿]

  • - Merchandising als Beitrag zur emotionalen Kundenbindung in oesterreichischen Kulturinstitutionen
    av Monika Hofer
    1 931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit österreichischen Kulturinstitutionen und geht speziell auf die Rolle von Merchandising in diesem Bereich ein. Merchandising ist kein neues Thema mehr in der Privatwirtschaft; im Kultursektor jedoch stellt es ein relativ junges und noch immer umstrittenes Konzept dar. Im Gegensatz zu anderen Ländern werden in Österreich Kunst und Kultur stark von Öffentlichen Mitteln unterstützt. Obwohl Bundesmuseen seit 1999 eigenständig wirtschaftlich handeln können (Vollrechtsfähigkeit), bekommen sie noch immer eine beträchtliche finanzielle Unterstützung (Basisabgeltung) von Seiten des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Trotzdem ist es notwendig, neue Geschäftsfelder zu erschließen, um Eigeneinnahmen zu generieren. Merchandising stellt eine solche Möglichkeit dar. Kulturinstitutionen befinden sich im Wandel aufgrund von verstärkter Konkurrenz aus den eigenen Reihen, aber auch durch das kontinuierlich steigende Freizeitangebot. Zudem wächst das Interesse an kulturellen Aktivitäten seitens Touristen. Diese Entwicklungen beeinflussen den Kulturmarkt und somit auch die Handlungsweise von Kulturinstitutionen. Es reicht nicht mehr aus, lediglich die Pforten zu öffnen. Besucher wollen angezogen werden, etwas erleben und Erinnerungen davon mit nach Hause nehmen. Merchandising kann in diesem Zusammenhang als Marketinginstrument eingesetzt werden. Darüber hinaus können Merchandising-Produkte als greifbare Erinnerungsstücke die Erfahrung und die Erinnerung an die Institution immer wieder aufleben lassen. Ziel dieser Arbeit ist es, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine Kombination von Kultur und Kommerz nicht unbedingt einen Widerspruch darstellen muss. Eine vernünftige Verknüpfung kann für beide Seiten vorteilhaft sein ? für die Kulturinstitutionen sowie für die Besucher. Es galt zu hinterfragen, inwieweit Merchandising als Marketinginstrument von österreichischen Kulturinstitutionen erkannt wird. Weiters wurde untersucht, ob Merchandising zur emotionalen Kundenbindung in österreichischen Kulturinstitutionen beitragen kann. Darüber hinaus sollte herausgefunden werden, ob eine Transformation von einer Kulturinstitution zur Kultinstitution durch emotionale Kundenbindung stattfinden kann. TEIL I dieser Arbeit stellt die Hermeneutik dar, welche eine umfassende Literaturanalyse zu folgenden drei Themenbereichen beinhaltet ? Kultur und Tourismus, Merchandising und [¿]

  • - Empirische Analyse von Interaktionseffekten in der Bildung von Bundelurteilen, dargestellt am Beispiel einer Mittelalterpauschale des Hotel Zum Walde
    av Melanie Christen
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: In vielen Märkten ist es üblich, mehrere Produkte oder Dienstleistungen gebündelt zu verkaufen. Im Mobilfunksektor bekommt man als Neukunde zum Mobiltelefon einen kostenlosen DVD-Player und Sprachguthaben, Autos werden mit Schiebedach, Winterreifen und Radios verkauft. Computerkäufer erwerben einen Tower mit Festplatte und CD-ROM-Laufwerk, Grafikkarte und Softwareschulung, und im Lebensmittelmarkt erhält man Erfrischungsgetränke im Sechserpack. Die Begriffe für diese Bündel sind vielfältig. Letztendlich basieren Sammelboxen, Mehrfach- und Familienpackungen, Sondermodelle, Abonnements oder Systemlösungen usw. auf demselben Prinzip, dem sog. Bundling. Darunter versteht man das Angebot von Produkten bzw. Dienstleistungen im Paket. Oft handelt es sich dabei um sog. Leistungsbündel. Ein Leistungsbündel ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kombination von Sachgütern, Dienstleistungen, Informationen und Rechten sein kann. Genau genommen ist aber (fast) jedes Produkt bzw. jede Dienstleistung ein solches mehrdimensionales oder multiattributives Leistungsbündel, da es aus mehreren bedürfnisbefriedigenden Eigenschaften besteht. Deshalb werden einige Aussagen, die ursprünglich auf Einzelprodukte bezogen waren, im Verlauf dieser Arbeit analog auf Leistungsbündel übertragen. Alle Ausführungen zu Produkten gelten auch für Dienstleistungen und Leistungsbündel; der Einfachheit halber wird meist nur von Produkten oder Leistungen gesprochen. Auch in der Hotellerie und Gastronomie begegnet man Leistungsbündeln. In so gut wie jedem Hotel werden Wochenend-Packages, Halbpensionen, Menüs, Arrangements, Seminarpauschalen, All Inclusive Angebote oder ähnliches offeriert. Deshalb wird die Relevanz und Bedeutung von Bundling für die Hotellerie in vorliegender Arbeit näher betrachtet. Viele Aspekte werden dabei anhand von Beispielen aus Hotels, Restaurants usw. veranschaulicht, können aber auch auf andere Wirtschaftszweige übertragen werden. Das Besondere an Hotelleriebündeln ist allerdings, dass es sich um immaterielle, nicht-lagerfähige Dienstleistungen handelt. Das Hotel stellt zwar dauerhaft Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung; für das Ergebnis der Dienstleistung, nämlich die Übernachtung, ist aber nötig, dass der Gast auch sein Zimmer bezieht. Freie Hotelzimmer können nicht gelagert werden, um zu Zeiten von Spitzennachfrage eingesetzt zu werden; die Potenziale verfallen, wenn sie nicht in Anspruch genommen werden. Deshalb wäre es ein [¿]

  • - Fallbeispiel Extremadura, Spanien
    av Philipp Arnold
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Welt besitzt die Lust zu Reisen ein gigantisches, internationales Gewicht und rückt die Tourismuswirtschaft auf der Liste der globalen Wirtschaftsmotoren auf einen der führenden Plätze. Der Tourismus ist in der Lage, gerade Ländern mit relativ niedrigen Industrialisierungsgrad ein hervorragendes Entwicklungspotential für den heimischen Beschäftigungsmarkt zu liefern und unterstützt somit eine nachhaltige Entwicklung schwächerer Gebiete. Natürlich lassen sich heute auch die negativen Auswirkungen eines (zu) schnell wachsenden Tourismus erkennen, der Volkswirtschaften in einen wahren Ausverkauf ihrer Landschaften zwingt und die Bevölkerung in eine starke Abhängigkeit stürzen kann. Reisen ist zu einem Grundbedürfnis der Menschen geworden. Der stetig wachsende Wirtschaftszweig Tourismus ist mit über 250 Millionen Beschäftigten der weltweit größte Arbeitgeber und erbrachte allein in Europa im Jahr 2003 einen Umsatz knapp 400 Milliarden Euro. Gerade bei diesen ökonomischen Dimensionen verwundert es, dass man in vielen Unternehmen der Tourismuswirtschaft ein systematisches Marketing, wie es andere Branchen schon seit Jahren praktizieren, vergeblich sucht. Eine Antwort findet sich im Rückblick auf vergangene Jahrzehnte. Die touristischen Verkäufermärkte ermöglichten nahezu jedem touristischen Anbieter ohne differenziertes Marketing seit den fünfziger Jahren bis ins letzte Jahrzehnt ein stetes Wachstum. Die Neunziger jedoch zeigten erste Sättigungstendenzen und kündigten den Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt an, der natürlich auch gestiegene Anforderungen an die touristischen Leistungsanbieter stellte. Die vorliegende Arbeit möchte die Wirkungsfelder touristischer Marketingforschung, sowie den Entstehungsprozess einer Marketingkonzeption, am Beispiel der spanischen Region Extremadura aufzeigen. Die Untersuchung zielt daraus ab, der regionalen Tourismusorganisation TUREXTREMADURA, dem Auftraggeber der vorliegenden Studie, wertvolle Erkenntnisse über das touristische Potential dieser Urlaubsregion in Deutschland zu liefern. Die umfassende Darstellung der touristischen Marketingforschung trägt der Tatsache Rechnung, dass heute und in Zukunft (Markt-)Informationen für Marketingentscheidungen aufgrund der veränderten bzw. verschärften Marktbedingungen immer bedeutsamer werden. Die Wettbewerbsbedingungen intensivieren sich beständig, gerade innerhalb der Grenzen der Europäischen Union. Die Liberalisierung des [¿]

  • av Harald Behrens
    1 201

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der seit dem 04. Juni 2002 vorliegenden Tourismuskonzeption des Landes Schleswig-Holstein, herausgegeben durch das Ministerium für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus (MLR), wird die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus hervorgehoben: Schleswig-Holstein ist wie kaum ein anderes Bundesland vom Tourismus geprägt: Der Tourismus hat für das Land eine herausragende Bedeutung als Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Struktur- und Imagefaktor. Eine Besonderheit dieses Wirtschaftszweiges ist die Vielzahl verschiedenartiger und häufig kleiner Anbieterinnen und Anbieter, die an der Produkterstellung beteiligt sind. Die öffentliche Hand ist zudem im Gegensatz zu anderen Branchen ?Mitproduzent? des touristischen Angebotes und steht wegen der genannten strukturellen Gegebenheiten des Tourismus in einer besonderen Verantwortung für die Weiterentwicklung dieses Wirtschaftszweiges. In Anlehnung an die qualitativen sowie quantitativen Leitziele der Tourismuspolitik wird die Forderung gestellt, die Qualität der öffentlichen touristischen Infrastruktur an die sich verschärfenden nationalen sowie internationalen Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Ähnlich äußert sich Prof. Dr. Georg Bleile in seinen 10 Thesen zur Vermarktung von touristischen Destinationen. Der kontinuierliche Verlust von Marktanteilen im Deutschland-Tourismus an das Ausland sei zurückzuführen auf eine Überorganisation des deutschen Tourismus, der nicht markt- und nachfrageorientiert, sondern mitgliederzentriert arbeite. Bleile selbst schlägt eine Re-Organisation des Destinationstourismus in privatrechtlicher Unternehmensform als ?private-public-partnership' vor. Die Privatisierung und Kommerzialisierung einer Tourismusorganisation sei am Beispiel der Tourismus Zentrale Hamburg GmbH (TZH) bereits erfolgreich umgesetzt worden. Problemstellung: Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Aufgabenerfüllung und der Tourismusentwicklung im kommunalen Fremdenverkehr in Schleswig-Holstein auseinander. Sie belegt die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus in Schleswig-Holstein und untersucht dabei kritisch die touristischen Strukturen auf kommunaler Ebene. Es wird dabei der Fragestellung nachgegangen, inwieweit die gegenwärtige Organisationsstruktur marktkonform ist und ob sie den wachsenden Wettbewerbsanforderungen in nationalen Fremdenverkehr gerecht werden kann. Es wird weiterhin geprüft, inwieweit eine qualitative Aufgabenteilung zwischen [¿]

  • - Am Beispiel Isla de Taquile und Peninsula de Capachica
    av Stefan Siehl
    1 427

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von ?Nachhaltigem Tourismus? als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur? Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren. Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen: - Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen? - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige ?bewahrende Form? von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme? In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den [¿]

  • - Formen und Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit: Mit einer Fallstudie aus der deutschen Hotelbranche
    av Alexander Gottlebe
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Jeder, der einmal in einem Hotel ? geschäftlich oder privat ? einige Zeit verbracht hat, weiß, dass es schön ist, in einem modern oder wohnlich eingerichteten Hotel mit großen Zimmern und luxuriöser Ausstattung zu übernachten. Ob man mit dem Aufenthalt aber wirklich zufrieden ist, wird neben den angebotenen Leistungen und der Lage des Hotels auch zu einem großen Teil durch das Verhalten der Hotelmitarbeiter bestimmt. Angefangen von der Reservierung, über den Check In und den Zimmerservice bis zum Restaurantpersonal, überall gibt es diese ? kurzen oder längeren ? Momente, in denen Hotelgäste auf das Servicepersonal treffen. Dieses Zusammentreffen wird auch als ?Moment of truth? bezeichnet: Der Moment der Wahrheit, denn hier bieten sich Chancen, den Gast zu begeistern ? oder ihn zu enttäuschen. Empirische Untersuchungen ergaben, dass ein Großteil aller Beschwerden von Hotelgästen auf das Verhalten von Hotelmitarbeitern zurückzuführen ist. Die Lösung dieses Problems kann sich an zwei Extrema orientieren: einerseits kann den Mitarbeitern ihr Verhalten für jede erdenkliche Situation vorschrieben werden, andererseits kann ihnen genügend Spielraum für eigene Entscheidungen eingeräumt werden. Dabei können sie lernen, im Sinne des Kunden und des Unternehmens zu agieren. MARRIOTT zufolge können Vorschriften lediglich eine Grundlage (die sog. ?Basics?) bilden. Außergewöhnlichen Service erbringen verantwortlich handelnde und mitdenkende Mitarbeiter. BLANCHARD ET AL. zeigen in ihrem Buch ?Management durch Empowerment? einen Weg auf, wie Mitarbeiter dazu angeregt werden können, eigenverantwortlich und im Sinn des Kunden zu handeln. Empowerment scheint somit eine Möglichkeit zu sein, Mitarbeiter zu kundenorientiertem und gleichzeitig unternehmensorientiertem Handeln zu motivieren. Im Hotelbereich ist das aufgrund der Häufigkeit von Interaktionsmomenten zwischen Mitarbeitern und Gästen äußerst wichtig. Hier gewinnt der Kunde seinen Eindruck vom Unternehmen. Die Bedeutung der Zufriedenheit mit Dienstleistungen (u. a. im Hotelgewerbe) liegt auf der Hand: Die Gewinnung neuer Kunden ist teuer. Demnach ist es wichtig, bestehende Kunden durch eine hohe Zufriedenheit an das Unternehmen zu binden. Zufriedene Kunden konsumieren nicht nur mehr und häufiger, sondern empfehlen überdies auch noch öfter die Leistung an Freunde oder Bekannte weiter. Nun ließe sich vermuten, dass Empowerment einen adäquaten Weg darstellt, die Kundenzufriedenheit [¿]

  • - Chinas Outbound Tourismus / Incoming-Service Europa
    av Bjoern Weyhreter
    2 507

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der chinesische Outbound-Reisemarkt ist ein Sektor, der seit Jahrzehnten wächst und dem ausgezeichnete Zukunftsperspektiven eingeräumt werden. Doch der Outbound-Reisemarkt, der sich in die zwei großen Bereiche der Geschäftsreisenden und der klassischen Urlauber aufteilen lässt, ist eng verknüpft mit der wirtschaftlichen und politischen Zukunft Chinas. Schätzungen der WTO rechnen bis 2020 damit, dass jährlich 100 Millionen Chinesen ins Ausland reisen werden ? soviel wie heute aus ganz Asien. Im Jahre 2003 reisten 20,2 Millionen Chinesen ins Ausland, 2004 waren es 28,85 Millionen, was einem Plus von 42,8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Voraussetzungen für diese Prognose ist eine positive Entwicklung verschiedener Faktoren, wie etwa der politischen Stabilität und des wirtschaftlichen Wachstums. Viele Autoren sehen das Land im Fernen Osten als die kommende Wirtschaftsmacht schlechthin. Kritiker zeichnen allerdings ein anderes Bild der Gegenwart und der Zukunft. Vermutlich werden weder die Propheten, die den nahenden Niedergang Chinas prophezeien richtig liegen, noch die, die den Aufstieg zur größten Supermacht der Welt in kurzer Zeit vorhersehen. Aufgrund der Globalisierung, durch die Länder weltweit immer enger miteinander verflochten sind und Outsourcing zu dramatischen Veränderungen führt, werden die Auswirkungen der Reformen in China aber auch unweigerlich Auswirkungen auf andere Länder haben. Die Überschrift ?Die Chinesen kommen? steht im Jahr 2003 in den Zeitungen immer wieder zu lesen, was eher an die ?Gelbe Gefahr? erinnert, mit der die USA und die europäischen Kolonialmächte die Ressentiments gegen die asiatischen Völker, insbesondere China, zu schüren versuchten. Die Bevölkerung wird jedoch nur auf eine friedliche Invasion von Urlaubern aus dem Fernen Osten vorbereitet, die in Zukunft Deutschland bereisen und es verändern werden. So überstieg im Jahr 2003 zum ersten Mal die Zahl der chinesischen Outbound-Touristen weltweit die der japanischen. Seit vergangenem Jahr gehört Deutschland, Chinas stärkster Wirtschaftspartner in Europa, zu den so genannten ADS-Destinationen. Diesen Ländern billigt die Volksrepublik China einen besonderen Status (Approved Destination Status) zu. Chinesen dürfen als Urlauber dorthin reisen. Jetzt tritt das Abkommen, das auf Initiative des deutschen Wirtschaftsministeriums und der chinesischen Tourismusbehörde ins Leben gerufen wurde, in Kraft. Das Problem ist allerdings, dass [¿]

  • - The diversification of tourism products as an alternative to mass tourism
    av Franziska Herms
    2 391

    Inhaltsangabe:Abstract: When thinking about the island of Gran Canaria hardly anyone has the image of endless green and yellow flushing mountains, little traditional colourful villages, undiscovered wine-cellars and hidden cultural treasures in mind. But this may change in the future, as Gran Canaria is on its way to a new tourism development, in search for alternative tourism. In recent years, there has been a rapid rise in interest for alternative forms of tourism, which are frequently presented as alternatives to traditional mass tourism. Factors responsible for the enhanced awareness include a greater awareness of the environmental impacts of tourism, a growing demand from tourists for new experiences and economic development policies. Today leisure and tourism are more than just elements in social life, but also indicate the individual's position in society. People are looking for sporting challenges like biking, climbing or rafting, or want to collect experience of life inside foreign cultures. On Gran Canaria alternative tourism expresses the alternative to the island?s mass tourism. Nearly three million visitors have arrived annually on the island, but within the last years these numbers are decreasing constantly. An action out of this development was the implementation of a diversification policy, while focusing on other tourism resources Gran Canaria can present. The island offers much more than only sandy-white beaches and crystal clear water all year long. These new tourism products focus on the natural resources of the island in its interior, where the original life of indigenous people still can be witnessed. Products like rural tourism, activity tourism or golf tourism are becoming here more and more importance. Until now, only La Gomera and El Hierro are known for their alternative vacation offers within the Canary Islands. But this may change, as the island opens its doors for a new type of traveller trough a very diverse tourist offer than the island was known for since years. There have been many ups and downs in the tourism development of the island in the last years, but it seems like if the island learned from its mistakes in the past and found a different way for its future tourist development. A new age of tourism is about to come for Gran Canaria. The objective of this paper is to introduce the reader to the term ?alternative tourism? by portraying the particularities of this kind of tourism and show off the [¿]

  • - Die psychologischen Ursachen und die gesellschaftlichen Auswirkungen des Prostitutionstourismus und die soziale Verantwortung aller am Tourismus beteiligten Akteure
    av Annette Graf & Sandra Wengertsmann
    1 737

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Jedes Jahr reisen laut der katholischen Organisation Missio 400.000 deutsche Männer ins Ausland, um sich dort sexuelle Dienstleistungen zu kaufen. Was motiviert diese Männer, aber auch zunehmend Frauen, in ferne Länder zu reisen, mit dem Ziel bei Prostituierten sexuelle Befriedigung zu finden, da doch auch überall in Deutschland Bordelle zu finden sind? Ist es das Klischee der exotischen Frau und die ungezwungene Urlaubsatmosphäre, die den tristen Alltag und die ?emanzipierten Frauen? in Deutschland vergessen lassen? ?Forschungen über Prostitutionstouristen haben aus vielen Gründen gesellschaftliche Relevanz. Zum einen ist der Prostitutionstourismus ein Geschäft, bei dem die ?Waren? Frau und kaufbarer Sex auf der einen Seite stehen und [...] Männer als Käufer auf der anderen. Prostitutionstouristisches Verhalten ist sexistisch und rassistisch, da es auf einseitigen und unumkehrbaren Ausbeutungsverhältnissen zwischen Frauen und Männern und zwischen Industrie- und sog. Entwicklungsländern beruht.? Wenn Menschen zu einer ?Ware? werden, dann hat das einen bitteren Nachgeschmack. Das Phänomen des sexuell motivierten Touristen ist nicht neu, jedoch sind das quantitative Ausmaß und die hochorganisierte Form teilweise in den Zielgebieten in erschreckender Weise angewachsen. Noch vor einigen Jahren wurden mit den ?Bumsbombern nach Thailand? Schlagzeilen gemacht und die Prostitutionstouristen wurden vom Zielgebiet und der Tourismusindustrie als lukrative Einnahmequelle gesehen und gefördert. Heutzutage ist diesbezüglich ein Schritt in die richtige Richtung erkennbar. Vor allem die Tourismusindustrie ist sich ihrer moralischen Verantwortung bewusster geworden, aber auch die Zielgebiete fördern den Tourismus nicht mehr um jeden Preis. Vor allem im Bereich der sexuellen Ausbeutung von Kindern durch Touristen können sich die Beteiligten nicht mehr ihrer Verantwortung entziehen. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des Zusammenhangs zwischen Sexualität, Moral und Prostitution. Hieraus ergibt sich dann die Frage, ob Prostitution als moralisch verwerflich angesehen werden kann und inwieweit Prostitution als ?notwendige Triebabfuhr? von der Gesellschaft akzeptiert werden sollte. Zudem soll geklärt werden, inwieweit Prostitution und Tourismus in Verbindung gebracht werden können und ob Sextourismus allgemein als unmoralisch zu bezeichnen ist. Zusätzlich ist ein Ziel dieser Arbeit die Klärung der Frage, ob [¿]

  • av Nenad Jelic
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Europa in den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen sowie geographischen Grenzen von vor einem Jahrzehnt gehört mittlerweile einer Zeit an, die im Vergleich zur Gegenwart relativ fremd wirkt. Heute bestimmen Diskontinuität und Dynamik in zunehmendem Maß das große neue europäische Konstrukt, das ?neue Europa?, das den Weg ins nächste Jahrtausend bestreiten soll. Dieses ?neue Europa? befindet sich gegenwärtig noch in einer ?Wendezeit?, die alle unsere Lebensbereiche erfasst hat. Die neue europäische Konstellation ist geprägt vom Zurückweichen des Staates aus zahlreichen Bereichen. Explizit aufgrund dieses Wandels, der einen gewissen Grad an Unsicherheit nach sich zieht, sind Europas Akteure in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bedacht, diesem Fluss von Veränderungen eine bestimmte Richtung zu geben. Sie sind um alle kontrollierbaren bzw. voraussehbaren ?Futuribles? dankbar, da sie dadurch ihre Interessen sowie Machtpositionen festigen und ausweiten können. Dabei spielt es keine Rolle, ob optimale Voraussetzungen in Kooperation mit privatwirtschaftlichen oder öffentlichen Partnern zum ausgehenden 20. Jahrhundert geschaffen werden. Der Eisenbahnsektor ist von der dynamischen Entwicklung nicht verschont geblieben. Die Liberalisierungs-, Deregulierungsprozesse sowie internationalen Verflechtungen gehen zwar wesentlich langsamer als in anderen Branchen voran, aber trotzdem entstehen auch in diesem Bereich enorme Chancen für alle Beteiligten. Leider ist paradoxerweise der Anteil der Eisenbahnen an den europäischen Verkehrsmärkten in den letzten Jahrzehnten gesunken, obwohl viele Probleme, zu deren Lösung die Eisenbahn einen besonderen Beitrag leisten kann, weiterhin zunehmen. Die Probleme des zunehmenden Verkehrsaufkommens, der Umweltbelastung und der Lärmbelästigung durch den Verkehr stehen hierfür repräsentativ. Mit den Strategien, Verkehr verstärkt von der Straße auf die Schiene zu gewinnen und der intramodalen Konkurrenz früher oder später Marktanteile auf ihren Heimatmärkten streitig zu machen, geht das europäische Rad-Schiene-System neue Wege. Doch um eine Verlagerung des Verkehrs überhaupt zu realisieren, ist v.a. nötig, dass die Eisenbahnunternehmen prinzipiell leistungsfähiger werden. Sie müssen im ?neuen Europa? effizienter und kundenorientierter agieren. Hierbei ist die SNCF bemüht, die Hegemonieposition, die sie insbesondere in den 80er Jahren innehatte, zu Beginn des neuen [¿]

  • av Norman Dick
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Focus dieser Diplomarbeit wird herausgestellt, dass sich die gegenwärtige Gesellschaft in einer Zeit befindet, in der das Bewusstsein für Gesundheit eine immer zentralere Rolle spielt. Dabei wird unterschieden in die Gesundheitsvorsorge bzw. Wellness auf der einen und Kur- und Rehabilitaion auf der anderen Seite. Aufgrund der starken Nachfrage des Wellnesstourismus offerieren viele Hotels, Veranstalter und Destinationen ihren Kunden Wellnessangebote, um den aktuellen Bedürfnissen nach ?Wohlfühlen? gerecht zu werden. Zudem ist es interessant zu erfahren, warum in der gegenwärtigen ?Geiz ist Geil!? Gesellschaft ein klarer Trend zu Gesundheit und Wellness erkennbar wird. Kaum eine Branche hat so hohe Wachstumszahlen zu verzeichnen. Jeder von uns will so lange es geht fit und vital bleiben. Dafür sitzt bei vielen der Geldbeutel locker, wenn es darum geht, sich einmal wieder so richtig verwöhnen zu lassen. Der Autor hat Dubai gewählt, um Wellnesstourismus am Beispiel einer Destination zu veranschaulichen. Die Diplomarbeit ist auch deshalb so interessant, weil gleichzeitig die beiden Boomthemen ? Wellness und Dubai ? nicht nur aufgegriffen, sondern sogar miteinander verknüpft werden. Da der Begriff Wellness und die Destination Dubai historisch an sich noch als relativ jung bezeichnet werden können, gibt es über beide Themen nur sehr wenig wissenschaftliche Arbeiten. Mit der Überprüfung von Qualität, Ausstattung und Ganzheitlichkeit der Wellnessmöglichkeiten wird deutlich, wie der gegenwärtige Wellnesstourismus in Dubai zu bewerten ist. Eine Kundenbefragung wirkt dabei als unterstützendes Element bei der Beurteilung. In dieser Gästebefragung spiegelt sich diese Zufriedenheit wider. Weiterhin wird in dieser Kundenbefragung deutlich, dass es neben der Urlaubsform Wellness in Dubai eine große Vielfalt an alternativen Urlaubsformen gibt. Somit wird der Wellnesstourismus in Dubai ?überlagert? von den Reiseformen Strandurlaub, Shopping, Ausflüge und Sport. In einer Destinationsanalyse Dubais wird dem Leser die touristische Entwicklung vor Augen geführt. Zusätzlich wird in dieser Arbeit aber auch ein Blick in die Zukunft gemacht. In Dubai ist für die nächsten Jahre eine Reihe von Großprojekten geplant. Nicht nur für den touristischen, sondern auch für den gewerblichen oder industriellen Bereich. Eine sehr praxisorientierte Chancen/Risiko Analyse wird einer Stärken/Schwächen Analyse gegenüber gestellt. Nach dem Lesen dieser [¿]

  • - Eine vergleichende Studie zwischen Deutschland und Frankreich
    av Heike Kammerer
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Tourismusindustrie stellt mit ihren weltweit über 200 Millionen direktvergebenen Arbeitsplätzen und mit etwa 10% aller Einkünfte des gesamten Planeten die wirtschaftliche Aktivität Nummer eins dar. Dabei kommt insbesondere Europa eine grosse Bedeutung zu, da Europa im Vergleich mit den anderen Kontinenten nicht nur an erster Stelle hinsichtlich der ankommenden Touristenzahlen liegt, sondern auch was die Menge der von dort ausgehenden Touristen anbelangt. Was für eine Bedeutung den Reiseveranstaltern dabei zukommt und inwiefern es länderspezifische Unterschiede im touristischen Nachfrageverhalten der jeweiligen Bevölkerung gibt, soll mit vorliegender Arbeit näher analysiert und dargelegt werden. ?Il y a des siècles que les hommes voyagent pour le plaisir.? Diese Feststellung von Robert Capot-Rey ist nicht nur eine Beschreibung menschlichen Verhaltens, sondern auch die Ausgangsbasis für die wirtschaftliche Aktivität von Reiseveranstaltern. Laut einer Umfrage schlagen sich Einsparungen im Konsumverhalten heutzutage mit am Schwersten bei den Urlaubsausgaben nieder. Wer möchte schon auf seinen wohlverdienten Urlaub verzichten, in dem mancher Traum von fernen Welten endlich verwirklicht werden kann. Über die Jahre hinweg zeichnete sich jedoch eine Veränderung im Reiseverhalten der Menschen ab. Die Konsumenten zeigen heute andere Bedürfnisse als noch vor 20 Jahren, sie sind anspruchsvoller und zugleich preissensibler geworden. Während das typische Produkt der Reiseveranstalter, die Pauschalreise, zeitweise an Bedeutung verliert, steigt die Nachfrage nach individuell zusammengestellten Reisen (sogenanntes ?Bausteinsystem?) kontinuierlich. Diese Veränderung im Nachfrageverhalten der Reisenden stellt die Reiseveranstalter vor erhebliche Herausforderungen. Sie müssen ihre Angebotsgestaltung der veränderten Nachfrage anpassen und neue Produkte entwickeln, wenn sie in dieser Branche langfristig überleben möchten. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zunächst den Reiseveranstaltermarkt in Deutschland und Frankreich vorzustellen, und daraufhin die Unterschiede im touristischen Nachfrageverhalten der Bevölkerung, sowie die daraus resultierende Angebotsgestaltung der deutschen und französischen Reiseveranstalter herauszuarbeiten. Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit gliedert sich in drei große Teile, die von einer Hinführung zum eigentlichen Thema und einer Betrachtung des aktuellen Marktes über eine Darstellung theoretisch [¿]

  • - Positive Impulse durch Kooperation mit dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald?
    av Matthias Fuchs
    1 571

    Inhaltsangabe:Einleitung: Für den Städtetourismus in Deutschland wird es vor dem Hintergrund zunehmender Konkurrenz am Markt und zurückliegender Stagnationstendenzen zukünftig noch mehr als bislang darauf ankommen, das Angebotspotenzial einer Stadt in den Vordergrund zu rücken. Die touristischen Akteure der Städte sind in Kenntnis dessen aufgerufen, ihre bisherigen Marketingkonzepte zu überprüfen. Es wird daher in der touristischen Praxis zunehmend diskutiert und teilweise auch schon praktiziert, in Kooperation mit dem Umland und seinen Attraktionen am Markt zu agieren bzw. gemeinsam mit der umliegenden Region zu werben. Ziel der vorliegenden Arbeit ist daher vor allem: - die aktuelle Situation und zukünftige Entwicklung des Städtetourismus in Deutschland ausführlich darzustellen und zu prognostizieren sowie das Angebotspotenzial von Städten im Allgemeinen zu untersuchen. - das touristische Angebots- und Nachfragepotenzial der Stadt Freiburg und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald zu eruieren. - die Marketingkonzepte der Stadt Freiburg und des Landkreises aufzuzeigen und zu bewerten. - die soziodemografischen Merkmale der Gäste in Freiburg und im Landkreis zu analysieren und deren mögliche Unterschiede aufzuzeigen. - das Verhältnis zwischen Stadt und Landkreis im Hinblick auf Kooperation bzw. Konkurrenz zu untersuchen. - die Impulse des Landkreises für den Städtetourismus in Freiburg herauszuarbeiten. - Handlungsempfehlungen für die zukünftige Tourismuspolitik in Freiburg und im Landkreis auszusprechen. In der nachfolgenden Ausarbeitung kamen als Verfahrensweisen der empirischen Sozialforschung sowohl die Primär- als auch die Sekundärerhebung zur Anwendung. Die Sekundärerhebung bestand größtenteils aus der Auswertung amtlicher und nicht amtlicher Statistiken, wobei primär die touristisch relevanten Aspekte, wie zum Beispiel die Anzahl der Übernachtungsgäste, im Vordergrund standen. Da es nur von begrenzter Aussagekraft ist, die Bedeutung des Städtetourismus allein anhand sekundärstatistischer Materialien festzumachen, wurden im Rahmen der Primärerhebungen Gästebefragungen in der Stadt Freiburg und Expertengespräche sowohl bei der dafür verantwortlichen Institution in Freiburg (Freiburg Wirtschaft und Touristik GmbH, FWT) als auch in ausgewählten Ortschaften des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald durchgeführt. Die Durchführung der Expertengespräche erfolgte anhand eines vorher erstellten und variabel handhabbaren [¿]

  • av Josef Sporer
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Alpen gehören mit ihren zahlreichen Erholungsmöglichkeiten und dem landschaftlichen Reichtum zu den bedeutendsten Tourismusregionen weltweit. In vielen Alpenregionen sind wesentliche Teile der Bevölkerung direkt oder indirekt im Tourismus beschäftigt. Damit leistet der Tourismus einen wesentlichen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Alpenraumes und trägt zur Aufrechterhaltung einer dauerhaften Besiedlung sowie zur Sicherung der Lebens- und Wirtschaftsverhältnisse der ansässigen Bevölkerung bei. Mit mehr als 42 Mio. Nächtigungen zählt Tirol zu den tourismusintensivsten Regionen in den Alpen. Der Tourismus stellt vor allem in den peripheren Regionen einen unverzichtbaren Wirtschaftsfaktor dar. Durch stetige Nächtigungszuwächse im Winter und mit wenigen Ausnahmen stagnierenden Nächtigungszahlen im Sommer erfolgte in den letzten Jahren eine Entwicklung hin zu einem auf die Wintersaison fokussiertem Tourismus. Um die Zukunft des Tiroler Tourismus nachhaltig zu sichern, ist eine Belebung des Sommertourismus notwendig. Der Sommerurlaub in Tirol ist aufgrund der landschaftlichen Voraussetzungen geprägt von Wandern, Klettern, Bergsteigen, Mountainbiken und verschiedenen Outdoor-Sportarten. Die Mehrzahl der Gäste im Sommer ist im höheren Alterssegment angesiedelt und setzt sich aus Familien und Senioren zusammen. Der Trend zur alternden Gesellschaft und die damit verbundenen Probleme sind bereits deutlich sichtbar. Eine Ursache dafür ist, dass Sommerurlaub in den Bergen, im Gegensatz zum Winter nicht im ?relevant Set?, dass heißt im bekannten Markenrahmen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist. Wintersport steht für Aktivitäten, wie Schifahren und Snowboarden. Der Sommerurlaub hingegen wird mit Strand und Erholung assoziiert. Zudem sehen Jugendliche und junge Erwachsene das Image von Tirol als traditionell, altmodisch und volkstümlich im negativen Sinn. Besonders in der Vermarktung der Angebote bzw. im Medienauftritt besteht Aufholbedarf. Klassische Werbung allein reicht nicht aus um die Zielgruppe zu erreichen. Der Bevölkerung und manchen Touristikern fehlt es oft am Verständnis jungen Leuten gegenüber. Deutsche Jugendreiseveranstalter kritisieren, dass viele Österreicher, somit auch Tiroler, mit Ihrer Einstellung zu Jugendlichen im Jahr 1955 stehen geblieben sind und nicht auf die sich verändernden Ansprüche und Bedürfnisse eingehen. Der Jugendtourismus ist oft mit einem Akzeptanzproblem vor [¿]

  • - Unter Betrachtung von Besonderheiten und Konsequenzen fur das Marketing unter Einbeziehung des Unternehmens XYZ
    av Ines Gunther
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit hat speziell für Busreiseveranstalter einen besonders hohen Stellenwert, da sie ein absolutes USP innerhalb der Erstellung einer Marketingkonzeption hervorgebracht hat. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal wird es Unternehmen im Bereich der Busreiseveranstaltung ermöglicht eine neue Zielgruppe, die Familien mit Kindern, anzusprechen und damit einer anhaltenden Stagnation in der Busreisebranche entgegenzuwirken und neue Wege zu gehen. Da die Arbeit besonders an einer praktischen Problemlösung, unter Beachtung theoretischer Grundlagen, ausgerichtet war, beschäftigt sich ein Großteil der Diplomarbeit mit einer anwendbaren Marketingkonzeption in der Praxis. Besonders im Tourismus wird die Stagnation in der Busreisebranche immer deutlicher, trotz der Zunahme der sogenannten ?Best-Ager-Group? in der Bevölkerung, welche die Hauptzielgruppe bei den Busreiseveranstaltern darstellt. Aber gerade bei diesen Älteren ist ein Verlust an Marktanteilen zu verzeichnen. Bislang konnte dieser Verlust zwar durch den Bevölkerungsanstieg bei den 60-Jährigen ausgeglichen werden, jedoch besteht immer größere Gefahr, dass das Desinteresse der 50 bis 60-Jährigen, wenn sie älter werden, bleibt und die Beliebtheit für eine Busreise immer rückläufiger wird. Somit muss die mittelständische Bustouristik ihre Chancen nutzen und mit neuen Ideen, innovativen Konzepten und ungewöhnlichen Visionen dem Wettbewerb begegnen. Vor diesem Hintergrund verfolgt genau die vorliegende Arbeit diese Herausforderung, eine Marketingkonzeption für einen lokalen Busreiseveranstalter zu erstellen, um eine neue Zielgruppe zu gewinnen, um am Markt weiterhin existieren zu können und gleichzeitig einen Wettbewerbsvorteil zu anderen Unternehmen am Markt aufzubauen. Das dabei einzubeziehende Unternehmen XYZ setzte an diese Arbeit zusätzlich die Anforderung, dass der Trend des Radfahrens in den Untersuchungen Berücksichtigung fand, da bisherige Marketingaktivitäten des Unternehmens im Bereich der kombinierten Bus-Radreisen bislang keine Erfolge erzielten. Die Arbeit ist in einen theoretischen, empirischen und praktischen Teil untergliedert. Im nachfolgenden theoretischen Teil erfolgt in Kapitel 2 zunächst eine Darstellung, die Aufschluss über den Wirtschaftsfaktor Tourismus an sich, speziell dabei der Bus-Tourismus-Branche in ihren Formen und Arten, gibt und weiterhin den Wandel des touristischen Massenprodukts zu einem zielgruppenspezifischen [¿]

  • - Grundlagen, Erscheinungsformen, Probleme
    av Thomas Mader
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Ruhrgebiet ist im Zuge seines Strukturwandels auch um einen Imagewandel bemüht. Ziel und Folge dieses gekoppelten Prozesses ist u.a. die touristische Aufwertung der Region. Denn einerseits ist Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, andererseits beeinflusst er entscheidend das Image einer Region sowohl nach innen als auch nach außen. 1997 wurden diese Überlegungen mit dem Masterplan ?Reisen ins Revier? (MWMTV 1997) in konkrete Handlungsvorgaben überführt. Die meisten davon sind mittlerweile verwirklicht: Die Route der Industriekultur ist zum Kernstück des Ruhrgebietstourismus geworden, die Ruhrtriennale wurde implementiert, die RTG wurde gegründet etc. Das Ruhrgebiet war und ist also damit beschäftigt, die Grundlagen für einen funktionierenden Tourismus zu legen, die anderswo schon selbstverständlich sind; darum sind noch längst nicht alle Potenziale ausgeschöpft oder auch nur erkannt. Ein bisher kaum genutztes und ? wie diese Arbeit zeigt ? vielversprechendes Potenzial liegt im Tourismus zu produzierenden Betrieben. In der neuesten offiziellen Expertise zur Weiterentwicklung des Ruhrgebietstourismus, ?Zu Gast im Ruhrgebiet? (PROJEKT RUHR GMBH 2003), wird dieses Segment zwar als entwicklungsfähig identifiziert, jedoch nicht in der vollen Bandbreite seiner Möglichkeiten erkannt. Insbesondere Bayern, aber auch Städte wie Köln, Bremen und Berlin sind hier weiter und bieten etwa unter dem Stichwort technical visits die Vermittlung von Betriebsbesichtigungen an. Man muss dabei nicht gleich an die Autostadt Wolfsburg denken; auch in kleinerem Maßstab sind technical visits interessant, besonders für Menschen aus der Region selbst und für Geschäftsreisende, etwa als Rahmenprogramm für Messebesuche. Bayern etwa zielt mit seinem Konzept auf den asiatischen Markt. Dabei bietet der Tourismus zu produzierenden Betrieben gerade für das Ruhrgebiet mit seiner hohen Unternehmens- und Bevölkerungsdichte enorme Chancen: Er passt konzeptuell hervorragend zur Route der Industriekultur. Er bietet den Unternehmen eine neue und attraktive Möglichkeit der Öffentlichkeitsarbeit, wobei das Konzept je nach Interessenlage selbst zu gestalten ist; gleichzeitig profitiert die Region wirtschaftlich und imagebildend: Sie kann sich direkt über Beispiele erfolgreichen Strukturwandels als moderner und wirtschaftlich potenter Standort präsentieren. Und nicht zuletzt ist der Tourismus zu produzierenden Betrieben mit relativ geringem Aufwand seitens [¿]

  • - Als Instrument nachhaltiger Entwicklung ehemals benachteiligter Bevoelkerungsgruppen am Beispiel Kayamandi, Sudafrika
    av Manuela Margraf
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Something out of Nothing ? etwas aus dem Nichts zaubern ? heißt die Werkstätte von Sarah Mahlangu, die in Mhluzi bei Middelburg (Südafrika) Abfälle sammelt und aus Blechdosen Kunst, aus Abfallsäcken Türvorlagen und aus Lumpen Gewänder herstellt. Mit ihrem Recycling- und Kunstzentrum hat Sarah Mahlangu Arbeitsplätze für sich und andere Dorfangehörige sowie eine Touristenattraktion geschaffen. Immer mehr Gäste kommen vorbei, lassen sich kulinarisch verwöhnen und anschließend von Mahlangus Tochter die verschiedenen Facetten des Township-Lebens zeigen. Diese Erfolgsgeschichte steht stellvertretend für die neuere Entwicklung im südlichen Afrika hin zu mehr Partizipation der im Zuge der Apartheidpolitik benachteiligten Bevölkerungsgruppen an der ?weißen? Tourismusindustrie. So stellte die südafrikanische Regierung schon in ihrer Tourismuspolitik 1996 fest, dass die Mehrheit dieser Menschen bis dahin mit oben genanntem Wirtschaftszweig nur selten in Berührung gekommen ist und dementsprechend ein dringender Handlungsbedarf zur ökonomischen Förderung dieser Bevölkerungsgruppen besteht. Bis heute profitiert mehrheitlich die weiße, bessergestellte Minderheit von der Reiseindustrie ? sowohl in Südafrika als auch in den meisten anderen Entwicklungsländern der Welt. Folglich trägt Tourismus in diesen Nationen oftmals dazu bei, dass Arm und Reich sich kontinuierlich weiter voneinander entfernen und es zu einer Stärkung vorhandener Ungleichgewichte kommt. Diese Entwicklung birgt die Gefahr der Verfestigung bereits existierender Probleme wie steigender Kriminalität, hoher Arbeitslosigkeit, zunehmender Armut oder auch starker regionaler Disparitäten. Um dem entgegen wirken zu können, setzen eine Vielzahl der Dritte-Welt-Länder ihre Hoffnungen in die neuere Entwicklung der alternativen Tourismusform Community Based Tourism, welche entsprechend dem einleitenden Beispiel, benachteiligte ethnische Gruppen einbindet, und zwar auf eine sozial- sowie umweltverträglich Weise, um so negative Auswirkungen des Tourismus minimieren zu können. Ziel dieser Arbeit ist die Vorstellung des Community Based Tourism und im speziellen des Township-Tourismus als eine konstruktive Antwort auf oben genannte Probleme. Es wird gezeigt, dass der Community Based Tourism eine Form des nachhaltigen Tourismus darstellt, welcher in der Lage ist, einen positiven Beitrag zur Entwicklung ehemals benachteiligter Bevölkerungsgruppen in Dritte-Welt-Ländern zu leisten. [¿]

  • - Prioritaten und Aussagefahigkeit im Entscheidungsprozess
    av Nicole Bamberger
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein (Nagel 1994). In den 50er und 60er Jahren, als Deutschland als "Wirtschaftswunder" gepriesen wurde, in einer Zeit von hohen Wachstumsraten in der Wirtschaft, gekoppelt mit stabilen politischen Verhältnissen und annähernder Vollbeschäftigung, war der Begriff "Frühwarnung" kein allzu großes Thema. In den kommenden Jahren werden Informationen, Maßstäbe und Orientierungspunkte in der internationalen Hotellerie eine wesentlich größere Rolle spielen, da im Zeitalter des "Chance Managements" immer schnellere Veränderungen wirtschaftlicher, sozialer und technologischer Bedingungen und ein ständig steigender Wettbewerbsdruck herrschen. Umweltveränderungen, der Markt und die Konkurrenz, die eigene Position im Wettbewerb, der technische Fortschritt, neue Produkte, Gästewünsche, um nur einige Beispiele zu nennen, erfordern ein hohes Maß an Kompetenz, Flexibilität und Dynamik. Größere Chancen im Wettbewerb hat nur der, der schneller und besser als seine Konkurrenz informiert ist. Mehr und mehr Informationen müssen zum richtigen Zeitpunkt bereitgestellt und überwacht werden. Kennzahlen sind daher in der Unternehmenspraxis sehr stark verbreitet und finden als Frühwarnsystem auf der Führungsebene seit langem Verwendung. Auf einer Liste der 41 bedeutendsten Instrumente im Controlling liegen Kennzahlensysteme sogar auf Platz 7. Um den aktuellen Anforderungen entsprechen zu können, müssen sie jedoch kontinuierlich überprüft und verbessert werden. Können Kennzahlen tatsächlich frühzeitig Chancen und Risiken erkennen und den Erfolg eines Hotels positiv beeinflussen? Da es Hunderte von möglichen Kennzahlen gibt, muss man sich zunächst die Frage stellen, welche Kennzahlen aus dem "Kennzahlenfriedhof" für die Führung des Hotels maßgebend sind. Dazu wird im empirischen Teil eine Befragung von 36 Hoteldirektoren durchgeführt und ermittelt, über welche Kennzahlen sie momentan verfügen und welche sie davon als aussagefähig bzw. nicht brauchbar erachten. Als Ergebnis wird ein Prioritätensystem aufgestellt. Jedoch ist es schwierig das Hotelmanagement davon zu überzeugen die wenigen wichtigen Kennzahlen aus der Flut von Messgrößen, die derzeit erfasst werden herauszufiltern. Information ist Macht, und nur die wenigsten wollen sich auf einige verdichtete Prozentzahlen oder Gesamtindizes verlassen - sie verlangen detaillierte Zahlen und Informationen. Obwohl die Hotelbrache aufgrund [¿]

  • - Fallstudie und Analyse zur Existenzgrundung eines Hochschulabsolventen
    av Wolfgang Schiller
    1 737

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Regelfall gehen Existenzgründungen von einem Produkt, einer Dienstleistung bzw. einer vorhandenen Geschäftsidee aus. Es wird danach im Rahmen der Existenzgründungsplanung unter anderem geprüft, ob die Geschäftsidee Erfolgschancen hat oder nicht. Danach werden, anhand der Anforderungen, die aus der Geschäftsidee entstehen, alle anderen Entscheidungen, beispielsweise bezüglich des Standorts, der Rechtsform sowie der Vertriebswege, getroffen. Die Ausgangslage bei dieser Existenzgründung gestaltet sich etwas anders. Im Rahmen dieser Existenzgründung geht die Planung von einem vorhandenen Standort aus. Eine Idee zum Aufbau eines konkreten Unternehmens, der Herstellung eines bestimmten Produktes oder einer Dienstleistung, die angeboten werden sollte, fehlte nahezu ganz. Im Vorfeld der Planung wurde eine der wichtigsten unternehmerischen Entscheidungen ? Standortwahl ? subjektiv getroffen, ohne objektiv geprüft zu haben, ob eine Existenzgründung an diesem Standort überhaupt möglich ist. Seitens der vorhandenen Fachliteratur aus den Bereichen Existenzgründung bzw. Geschäftsplanung sind die Hinweise zur Lösung dieses Problems ? Planung einer Existenzgründung bei vorhandenem Standort und fehlender Geschäftsidee ? relativ dürftig. Bei einer fehlenden Geschäftsidee wird lediglich der Hinweis gegeben, gezielt nach einer Geschäftsidee zu suchen und eventuell mit der Suche in einer dem Gründer bekannten Branche anzufangen. Diesem Hinweis ist zu entnehmen, dass zur gezielten Ideenfindung zumindest die Branche bekannt sein muss. Eine andere Möglichkeit eine Geschäftsidee zu entwickeln wäre den Standort zu analysieren und zur Gründung z. B. eine lokale Lücke in der Versorgung der Bevölkerung zu nutzen. Aber auch dafür ist es Notwendig, zumindest die Zielbranche zu kennen. Klassische Standortanalysen verlaufen immer in zwei Schritten. Zuerst werden die Standortfaktoren bestimmt, die sich auf den Unternehmenserfolg auswirken könnten und mit deren Hilfe der Standort beschrieben werden kann, anschließend werden diese bewertet. Die Art und Relevanz der Standortfaktoren anhand derer ein Standort beschrieben bzw. operrationalisiert wird, ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Standortanalysen erfolgen immer aus der Sicht eines Unternehmens und unter Berücksichtigung der Anforderungen einer bestimmten Branche an dieses Unternehmen. Demzufolge muss gezwungenermaßen zur Bestimmung und Beschreibung der relevanten Standortfaktoren die [¿]

  • - Mit Fallstudien aus dem Muritz-Nationalpark, Deutschland und dem Kakun National Park, Ghana
    av Christopher Garthe
    1 507

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit basiert auf der Idee, dass in langfristiger Perspektive die touristische Nutzung von Schutzgebieten kontinuierlich und letztlich erheblich ansteigen wird. Daraus folgt für das Management von Schutzgebieten, dass in Zukunft eine Begrenzung der Besucherzahlen unumgänglich werden wird. Die Arbeit behandelt demnach die Frage, wie unter ökologischen Gesichtspunkten eine maximale Besucherzahl für ein Gebiet ermittelt, bzw. die Höhe einer Besucherbegrenzung festgesetzt werden kann. Dabei werden zur Beantwortung dieser Frage drei unterschiedliche Ansatzpunkte verfolgt. Zum einen wird der gegenwärtige Stand der Tragfähigkeitsforschung auf mögliche Methoden und Ansätze zur Bestimmung einer maximalen Besucherzahl hin untersucht. Zum anderen werden Erkenntnisse der recreation ecology, insbesondere zum Zusammenhang zwischen Besucherzahl und auftretender ökologischer Belastung, benutzt, um aus der Definition von Belastungsgrenzen die Grenzen der touristischen Nutzung abzuleiten. Drittens werden vorhandene Konzepte zur Begrenzung der Besucherzahl auf die dabei verwendeten Methoden untersucht, um so erfolgreiche Vorgehensweisen und mögliche Richtwerte für Besucherbegrenzungen zu erhalten. Trotz der langen Geschichte der Tragfähigkeitsforschung bietet diese nur begrenzte Ansätze zur Beantwortung der Frage. Die in diesem Rahmen aufgestellten Methodenkonzepte zur Bestimmung der ökologischen Tragfähigkeit sind alle als nicht anwendbar zu bewerten. Innerhalb der vielfältigen Untersuchungen der recreation ecology wurde dem Zusammenhang zwischen Besucherzahl und verursachter Belastung nur vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Aus diesen Arbeiten kann geschlossen werden, dass dieser Zusammenhang, wenn überhaupt, dann nur für konkrete Einzelsituation, und nicht generell, bestimmt werden kann. Auch die wenigen vorliegenden Informationen über vorhandene Konzepte zur Besucherbegrenzung liefern keine Anhaltspunkte oder Richtwerte für eine erfolgreiche Methode zur Beantwortung der Frage. Die Festsetzung der maximalen Besucherzahl ist somit als eine Entscheidung in einem durch Unsicherheit geprägten System zu verstehen. Aus dieser Feststellung wurden verschiedene Kriterien für eine angemessene Vorgehensweise zur Beantwortung der Frage abgeleitet. Diesen Erkenntnissen wurde in der Durchführung von zwei Fallstudien Rechnung getragen. Beide Fallstudien verdeutlichen, dass die Festsetzung der Höhe einer [¿]

  • - Sydney und Melbourne und ihre Darstellung in Reisekatalogen
    av Barbara Mittel
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Stellt man Australiern die Frage, welcher Stadt sie allgemein den Vorzug geben, Sydney oder Melbourne, ist man als Tourist überrascht von der spontanen, einstimmigen Antwort: Melbourne. Bei der Frage nach den Gründen für diese Wahl, fällt die Antwort erneut einheitlich aus: Melbourne habe mehr Flair als Sydney, die schönere Architektur, mehr Parkanlagen und Gärten, das bessere Nachtleben, die größeren Sportveranstaltungen und die Menschen seien nicht nur besser gekleidet, sondern einfach ?more sophisticated?. Die Liste ließe sich noch weiter fortführen. Obwohl ein Großteil der Deutschen noch nie den fünften Kontinent besucht hat, gilt Sydney uneingeschränkt als die attraktivste Metropole Down under. Am besten fasst folgendes Zitat das touristische Verständnis zusammen: ?Wer an Australien denkt, dem fallen sofort die Weltmetropole Sydney mit seinem architektonischen Wunder, dem einmaligen Opernhaus, der Ayers Rock im Zentrum des Kontinents und natürlich die niedlichen Koalas und Kängurus ein?. Wenn es gilt, Australien mit einem Satz zu beschreiben, werden in den meisten Fällen genau diese Sehenswürdigkeiten erwähnt: Ayers Rock, das Great Barrier Reef, das Outback, Kängurus und Sydney. Doch die Antworten der Australier machen neugierig auf Melbourne und werfen weitere Fragen auf, nicht nur in Bezug auf das Reiseziel Australien, sondern auch auf touristische Phänomene und Verhaltensweisen im Allgemeinen. Löst man sich von der Ebene des einzelnen Beispiels, treten generelle touristische Forschungsfelder und Prozesse in den Vordergrund. Dazu gehören bspw. folgende Fragen: Wie entsteht das Image eines Reiselandes, wie nehmen Touristen allgemein wahr oder welche Reisemotive treiben die Reisenden an. Im Zentrum dieser Arbeit steht als Oberbegriff die touristische Wahrnehmung. Um diesen komplexen Begriff für eine Analyse greifbar zu machen, wurden die Schwerpunkte insbesondere auf die Bereiche Untersuchungsgegenstand und Fallbeispiel gelegt. Der Untersuchungsaufbau liegt so noch nicht in der Forschung vor und wird somit hier erstmalig zum Einsatz gebracht, weshalb noch keine Ergebnisse vorausgegangener Analysen einbezogen werden können. Strukturell ist die Arbeit in einen theoretischen und einen analytischen Teil gegliedert, gerahmt von Einleitung (Kapitel 1) und Schluss (Kapitel 8). Zuerst werden von Kapitel zwei bis fünf neben den touristischen Grundkonzepten ausführlich die drei Säulen des Themas vorgestellt. Dann folgt [¿]

  • - OEkotourismus als Chance fur eine nachhaltige Entwicklung
    av Eva Widmann
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Urlaub zieht es viele Menschen aus den Ballungsräumen in die Berge, um die Natur zu erleben, die Ruhe zu geniessen, um sich entspannen zu können und wieder zu sich zu finden. Viele Menschen sind erlebnishungrig und aktiver geworden, und es geht oftmals nicht nur um Erholung, sondern auch darum sich neue ?Bilder? zu schaffen und/oder neue Erfahrungen zu machen. Doch der Tourismus ist zu einer Massenbewegung geworden; Dies wird einem meist bewußt, wenn nach einer langen Autofahrt der überfüllte Parkplatz des Startpunktes der Wanderung erreicht wird. Spätestens am Klettersteig, wenn man in einer Warteschlange steht und bis dato noch keine Tiere zu Gesicht bekommen, wird einem klar, daß die unberührte Natur hier nicht so leicht zu finden ist. Auf dem Rückweg auf der Autobahn, natürlich im Stau, kann man sich dann daran erinnern wie schön es damals war, als es noch nicht alle als schön empfunden haben. ?Auf den Bergen ist die Freiheit, auf den Bergen ist es schön? lautet der Refrain des ?Jennerwein-Liedes?. Doch im Zeitalter des Massentourismus kann diese Freiheit nicht grenzenlos sein. Die Ansprüche und Gewohnheiten von Millionen von Tagesausflüglern und Touristen haben das Ökosystem der Bergwelt empfindlich getroffen. Durch die zunehmende Infrastruktur, Bergwaldrodung und Neuerschließungen entstehen erhöhte Lawinengefahr in Skigebieten, Erdrutsch-Katastrophen im Veltlin (Tirol), Schlammlawinen im Ötztal und Stubaital (Österreich) und Felsstürze im Allgäu, um nur ein paar Beispiele zu erwähnen. Um dieser Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts entgegenzuwirken, müssen neue Formen des Tourismus umgesetzt werden, mit denen die Touristen und die Umwelt miteinander existieren können ohne sich zu schaden. In meiner Arbeit will ich darstellen, daß die nachhaltige Entwicklung im Tourismus notwendig für die Erhaltung des empfindlichen Ökosystem der Alpen ist. Außerdem will ich prüfen, ob der Ökotourismus eine Chance für eine nachhaltige Entwicklung darstellt und ob für diesen ein Markt existiert. Und zusätzlich will ich zeigen, dass davon alle Parteien profitieren können, also die Reisenden, die Bereisten und die Tourismusbranche. Warum ist eine nachhaltige Entwicklung im Tourismus nötig? Dieser Frage werde ich mich im ersten Kapitel anhand der Problematik Tourismus & Umwelt widmen. Im Bereich der nachhaltigen Entwicklung im Tourismus haben sich viele verschiedene Tourismusformen entwickelt. Diese will ich darstellen und zur [¿]

  • - Dienstleistungsqualitat - Kundenzufriedenheit - Kundenbindung - Erlebnismarketing: Bundesweite Mystery Shopping-Studie in 622 Reiseburos
    av Thorsten Koppenhagen
    1 527

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In aller Kürze zusammengefasst thematisiert die vorliegende Arbeit folgende Inhalte: 1.) Branchenstrukturanalyse des Reisebüro-Marktes in Deutschland: - Was erwarten die Kunden vom Reisebüro (speziell in Zeiten der Konkurrenz durch Internet, Reisefernsehen, Branchenfremde und Direktvertrieb)? - Welche Werttreiber und Erfolgsfaktoren gibt es in der heutigen Situation? - Wo liegen die Chancen und Risiken für das einzelne Reisebüro? - Wie intensiv stellt sich der Wettbewerb für Reisebüros in der heutigen Situation dar und wer sind die ausschlaggebenden Akteure und Konkurrenten, wo gibt es Wechselwirkungen? 2.) Werttreiber für das Reisebüro: Fundierte und wissenschaftliche Konzeptualisierung, speziell für Reisemittler, von: - Dienstleistungsqualität. - Kundenzufriedenheit. - Kundenbindung. - Erlebnismarketing. 3.) Bundesweite Testkäufe in 622 Reisebüros: - Praxisnahe und wissenschaftliche Erläuterung von Planung, Durchführung und Auswertung von Testkäufen zur Messung der Dienstleistungsqualität im Reisebüro. - Was ist Dienstleistungsqualität im Reisebüro (Entwicklung objektiver und nachprüfbarer Einzelmerkmale sowie eines übergeordneten Konzeptes)? - Ausführliche Ergebnisdarstellung der durchgeführten Studie. - Aufdeckung von Problemfeldern und Handlungsbedarf. - Ein 40-seitiger Tabellenband beschreibt die Auswertung von mehr als 80 Einzelmerkmalen und diversen Korrelationen in den 622 besuchten Büros. 4.) Handlungsempfehlungen: Detaillierte, direkt umsetzbare Maßnahmen für das Reisebüro: - Dienstleistungsqualität (z. B. Einrichtung, Schaufenster, Bedarfsermittlung, Angebotspräsentation, Abschluss, Auftreten der Expedienten). - Kundenzufriedenheit und -bindung (Strategien, Maßnahmen, Instrumente, Direktmarketing). - Erlebnismarketing (Erlebnisreisebüros, Strategien, Maßnahmen, Instrumente). - Beseitigung der in der Studie evaluierten Problemfelder. Übergeordnete Zielvorstellung der vorliegenden Arbeit ist die Aufdeckung und anschließende theoretische Konzeptualisierung von strategischen Erfolgsfaktoren im Reisebürovertrieb. Um den aktuellen Veränderungen im Konsumentenverhalten Rechnung zu tragen und die Einflüsse dieser tendenziellen Verhaltensänderungen auf die zu identifizierenden Erfolgspotentiale zu erläutern, sollen dabei auch interdisziplinäre Erklärungsansätze berücksichtigt werden. Die Erhebung eines Ist-Zustandes bezüglich der Dienstleistungsqualität ausgewählter Reisebüros anhand [¿]

  • - Darstellung der touristischen Wettbewerbsfahigkeit Mecklenburg-Vorpommerns am Indikatorenmodell des WTTC
    av Anja Rickert
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Fragen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ziehen sich in zyklischen Schüben durch alle Bereiche der Wirtschaft und der Politik. Regelmäßig in Zeiten schwacher Konjunktur beschäftigen sich Forscher und Wissenschaftler mit den Themen Wettbewerb und Wettbewerbsvorteile, Standortqualität und letztendlich mit der Frage der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Produkte, Branchen oder ganzer Volkswirtschaften. Die globale Entwicklung des Tourismus hat historisch gesehen mehrere Gründe. 1. Reisen als Selbstzweck löste sich mehr und mehr aus den ökonomischen, politischen und religiös-kulturellen Zweckzusammenhängen, in die es früher eingebettet war. 2. Ausgehend von einer kleinen elitären Oberschicht breitete sich das Reisen, in Verbindung mit politischen, sozialen und wirtschaftlichen Strukturwandlungen, über alle Bevölkerungskreise aus. 3. Nicht mehr Sitte und Tradition, aber auch nicht individuelle Reisekompetenz und Geschmack, sondern die von den Reiseorganisationen kreierten Reisemoden strukturieren den heutigen Tourismus. 4. Die Entwicklung der modernen Verkehrsmittel, speziell des Charterflugzeuges, ermöglicht ein Ansteigen der Reiseentfernungen, sodass sich der Tourismus bis heute fast auf dem gesamten Erdball ausgebreitet hat. Diese Entwicklung der Erreichbarkeit jeder Destination führte zu touristischem Wettbewerb dieser untereinander. Um sich für die Besucher attraktiv darzustellen, ergibt sich die Notwendigkeit wettbewerbsfähig zu werden und zu bleiben. Somit entstand auch im Tourismus das Bedürfnis nach der Entwicklung von allgemeingültigen Modellen zur Darstellung, Entwicklung und Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit. Aus dieser Problematik ergibt sich der Aufbau und die Gliederung der Arbeit. Im ersten Abschnitt werden Definitionen und Erklärungsansätze geliefert, um den Umfang und das Ausmaß der Problematik verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Im Mittelteil befasst sich die Arbeit mit möglichen Ansätzen und Modellen zur Wettbewerbsfähigkeit, um den Umfang der bisherigen Forschungsarbeiten an diesem Thema zu verdeutlichen. Im vierten und fünften Kapitel beschäftigt sich die Autorin mit einem der vorgestellten Modelle, um dieses auf seine Anwendbarkeit und Praktikabilität zu untersuchen. Der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit der Auswertung und Zusammenfassung der vorhergegangenen Analyse. Somit wird es zum Ziel der vorliegenden Diplomarbeit, die Bestimmbarkeit touristischer [¿]

  • - Grundlagen, Vermarktung und Zielgruppenanalyse dargestellt am IBA-Projekt F 60 in der Niederlausitz
    av Anja Schramm
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Besonders die altindustrialisierten Regionen in Deutschland stehen heutzutage vor großen strukturellen Problemen. Ihr ehemaliger Entwicklungsmotor, die (Schwer-) Industrie, ist nicht mehr in der Lage, zur Weiterentwicklung in der Region beizutragen, sondern steht vor umfangreichen Betriebsschließungen. Für die Bevölkerung in diesen Regionen ist dies mit einem tiefgreifenden Wandel ihres bisherigen Lebens verbunden. Arbeitsplatzverlust und damit der Verlust der ökonomischen Sicherheit können zu Abwanderungen führen. Die Region gerät in eine Art Schwebezustand zwischen zwei möglichen weiteren Zukunftsszenarien: Einerseits besteht die Gefahr eines Resignierens, was starke Abwanderungserscheinungen, Überalterung, keine Neuinvestitionen und einen Verlust der Lebensqualität der Bevölkerung zur Folge hätte. Andererseits besteht die Möglichkeit, die eigene Zukunft aktiv zu gestalten, indem man das Image der Region verbessert, Innovationen in die Region holt und damit die Standortattraktivität für Unternehmen und die Lebensqualität der Bevölkerung erhöht. Alte Industrieanlagen, die als scheinbar wertlos gewordene Hüllen im Raum stehen, prägen das Landschaftsbild dieser Räume. Vom Großteil der Bevölkerung werden sie als Schandflecken und Zeichen des wirtschaftlichen Niedergangs angesehen und ihnen wird keinerlei Wert zugemessen. Eine Möglichkeit, diese alten Industrieanlagen und damit auch die Region dennoch zu neuem Leben zu erwecken, besteht in der touristischen Nutzung. Obwohl dieser touristischen Nutzung vielfältige Hindernisse entgegenstehen, besteht in ihr die Möglichkeit, in einer Region zum Strukturwandel beizutragen. Herauszufinden, inwiefern dies möglich ist, welche Merkmale Besucher industrie-touristischer Projekte aufweisen und wie die industrietouristischen Angebote gestaltet werden müssen, damit sie in das Bewusstsein der Menschen rücken und sich erfolgreich auf dem Tourismusmarkt positionieren können, war Ziel dieser Arbeit. Ausgegangen wurde von den in der Literatur dargestellten theoretischen Grundlagen zum Thema Industrietourismus. Die Arbeit beschäftigt sich vordergründig mit Tourismus in stillgelegten aber auch in noch aktiven Industriebetrieben stattfindet, wird dieser mit seinen Merkmalen im theoretischen Teil ebenfalls erläutert. Nach einer kurzen Vorstellung ausgewählter industrietouristischer Angebote und Institutionen soll an einem konkreten Projekt in der Niederlausitz, der stillgelegten [¿]

  • av Christa Eichbaum
    1 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Tourismusentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern braucht neue Impulse, um Wachstum zu schaffen. Seit 2004 stagniert auch in dieser Region die touristische Nachfrage und touristisches Wachstum ist kein Selbstläufer mehr. Die Autorin arbeitet bereits seit vielen Jahren in den Bereichen Kultur und Tourismus und widmete sich in dieser Diplomarbeit zum KulturManagement dem Segment des Kulturtourismus des Landes, einem bisher wenig genutztem Potential. Mecklenburg-Vorpommern ? quo vadis Kulturtourismus? Ziel dieser Arbeit ist es, den Kulturtourismus in Mecklenburg-Vorpommern insbesondere unter dem Aspekt der Nutzung kulturhistorischer Objekte und Anlagen vorzustellen. An Hand von acht Fallbeispielen und deren Nutzungs- und Marketingkonzepten sollen ihre Bedeutung und Auswirkungen auf den Kulturtourismus der Region und des Landes, auf die Entwicklung des Standortes sowie auf das touristische Image untersucht werden. Um einen allgemeinen wirtschaftspolitischen Einstieg in das Thema zu bekommen, wird im ersten Teil der vorliegenden Arbeit der Tourismus als wichtige Wirtschaftsbranche des Landes auf der Basis der aktuell verfügbaren Quellen belegt. Im zweiten Teil der Arbeit werden theoretische Grundlagen des Kulturtourismus, dessen Wechselwirkung auf andere Bereiche und Branchen beschrieben und auf einige Lehrmeinungen zu diesem Thema eingegangen. Dies sind die Grundlagen, die in dem nachfolgenden praktischen Teil und Schwerpunkt der Arbeit zur Anwendung kamen. Hier werden die bisherige Entwicklung des Kulturtourismus seit 1990 in Mecklenburg-Vorpommern dargestellt, auf die Entwicklungs- und Wachstumspotentiale dieses Tourismussegmentes eingegangen und an Falluntersuchungen die kulturtouristische Nutzung von Baudenkmälern, Objekten und Anlagen sowie die damit verbundenen positiven Synergien und Wechselwirkungen zwischen Standortwerbung, regionalem Image, Wirtschafts- und Arbeitsmarkt beispielhaft vorgestellt, analysiert und bewertet. Eine wesentliche Zielstellung der Arbeit liegt darin, die Wechselwirkung zwischen der Kunst und Kultur und den Bereichen der Wirtschaft auf die touristische Nachfrage, die Standortqualität, das Image der Region und des Landes, dessen Reflexion in den Medien und der Öffentlichkeit, aber auch der Nutzen des Kulturtourismus für die einzelnen Projektträger in Mecklenburg-Vorpommern darzustellen und nachzuweisen. Mecklenburg-Vorpommern ist keine Terra incognita des Kulturtourismus in [¿]

  • av Ellen Csizmadia & Timo Zebisch
    1 097

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin) ermittelte erstmals 1999 in einem sogenannten Tourismus-Satellitenkonto den Anteil der Tourismuswirtschaft an der Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik Deutschland. Demnach kommt der Tourismus auf einen Anteil von ca. 8 % am BIP. Dieses Instrument in Anlehnung an die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erlaubt zwar aufgrund mittlerweile erfolgter Harmonisierungsbestrebungen internationaler Organisationen wie zum Beispiel WTO, OECD und EUROSTAT, Vergleiche auf zwischenstaatlicher Ebene, jedoch wurde eine entsprechende Datengrundlage für Entscheidungsträger auf regionaler Ebene bislang in größerem Umfang nicht realisiert. Solche Daten sind aber essentiell für eine zielgerichtete und effiziente Vermarktung von touristischen Regionen, vor allem vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Konkurrenz im In- und Ausland. Auch sich ständig ändernde Rahmenbedingungen, der internationale Terrorismus und globale Epidemien machen schnell verfügbare und aktuelle Daten zur angemessenen Reaktion notwendig. Einen Vorstoß in diese Richtung unternahm 1981 das österreichische Bundesland Vorarlberg mit dem sogenannten Vorarlberger Tourismusbarometer. Seitdem gab es zahlreiche Ansätze in mehreren Staaten, die alle das Ziel verfolgten, ein über die Beherbergungsstatistik hinausgehendes Datenset zu ermitteln und kontinuierlich fortzuschreiben. Problematisch hierbei ist jedoch die Tatsache, dass fast alle als Tourismusbarometer bezeichneten Projekte eine unterschiedliche Herangehensweise aufweisen, verschiedene Daten erheben und voneinander abweichende Zielvorstellungen haben. Nach einer eingehenden Betrachtung der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus (u. a. Tourismussatellitenkonto für Deutschland des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, touristische Wertschöpfungsstudien) sowie der Darstellung der touristischen Datenlage (amtliche Tourismusstatistik, DIHK ? Saisonumfrage Tourismus, Erhebungen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, u. a.) in Deutschland, ist es das Ziel dieser Arbeit, aufbauend auf einer Stärken ? Schwächen - Analyse bestehender Tourismusbarometer (z.B. S-Tourismusbarometer Ostdeutschland, IHK ? Freizeitbarometer, FIF ? Tourismusbarometer (Schweiz), le Baromètre Tourisme (Côte d`Azur) u. a.) (Teil A), ein entsprechendes Modell ? Barometer für das Allgäu (Teil B) zu entwickeln. Hierbei wird die Struktur der Tourismusdestination Allgäu [¿]

  • - Nachhaltige Regionalentwicklung mit Tourismus als Chance im peruanischen Amazonasregenwald
    av Juliane Palm
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die touristischen Hauptattraktionen Perus befinden sich in ländlichen Gegenden, wo indigene Völker zu Hause sind. Diese Tatsache und die wachsende Nachfrage nach Tourismus mit Eingeborenenkontakt machen es notwendig, sich mit der Frage nach geeigneten Konzepten zu befassen. Es muss gehandelt werden, um massentouristischen Entwicklungen vorzubeugen und die eingeborene Bevölkerung zu schützen. Die indianischen Ureinwohner Nord- und Südamerikas kämpfen seit der Invasion der westlichen Welt vor über 500 Jahren für die Einhaltung ihrer Rechte. Auch heute noch werden sie enteignet, übergangen und als gesellschaftliche Randgruppen respektlos behandelt. Der Kampf gegen Ölkonzerne und Holzraubbau hält an. Ihr Leben, ihre Kultur, ihre Zukunft sind bedroht. Doch bekommen sie heute in ihrem Anliegen Unterstützung von außen. Weltweit werden sich immer mehr Menschen des kulturellen Verfalls und der schwierigen Lage der indigenen Bevölkerung auf dem amerikanischen Kontinent bewusst. In vielen Ländern wurden Organisationen gegründet, die sich als Sprachrohr der Ureinwohner verstehen und die ihre Anliegen an die Öffentlichkeit tragen. Als Beispiel für Lateinamerika ist ALASEI (Agencia Latinoamericana de Servicios Especiales de Información) zu nennen, jedoch gibt es auch viele länderübergreifende, weniger spezialisierte oder auch tourismusbezogene Nachrichtendienste wie z. B. tourism - watch. Von ihrer Arbeit profitieren vor allem die Verbände sich selbst organisierender ethnischer Gruppen, im praxisbezogenen Teil C dieser Arbeit sind es die FENAMAD und der COHARYIMA (siehe C 1.3.3). Da es für die meisten eingeborenen Völker nicht möglich sein wird, ihr Leben abseits des Einflusses der westlichen Welt in alter Tradition fortzusetzen, muss eine nachhaltige und für die Bevölkerung akzeptable Möglichkeit für ihre Zukunftsgestaltung gefunden werden. Immer mehr indigene Dorfgemeinschaften wählen Ökotourismus als alternative Entwicklungsstrategie. Viele Betroffene stehen dem jedoch skeptisch gegenüber. Anhand von zwei Projekten in der Praxis soll aufgezeigt werden, dass Ökotourismus trotz einer oft langwierigen und schwierigen Umsetzung eine nachhaltige Entwicklungsalternative für indigene Dorfgemeinschaften darstellen kann. Die politische Entwicklung im einleitenden Teil der Arbeit beschreibt eine jahrhundertelange wirtschaftliche Abhängigkeit der Peruaner von ihren europäischen Kolonialherren, von den Großmächten dieser Welt (hauptsächlich [¿]

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