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Böcker i Beihefte zu editio-serien

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  • - Semantiken, Praktiken, Materialitat
    av Philip Ajouri
    1 806,-

    Die Zeit um 1900 ist keineswegs nur durch rasante asthetische Innovationen gepragt, sondern auch durch eine groe Verbreitung, Verehrung, Neuinterpretation und produktive Rezeption kanonischer Werke. Diese Werke - das ist der Grundgedanke der hier versammelten Aufsatze - fuhren zwar ein langes Leben, mussen jedoch in jeder Zeit und mitunter fur verschiedene gesellschaftliche Gruppen neu aufgelegt, herausgegeben, ausgestattet und vertrieben werden. Denn nur so bleiben kanonische Werke auf dem Buchmarkt erhaltlich, werden rezipiert und konnen in ihrem kanonischen Status bestatigt werden. Das Abstraktum Werk"e; realisiert sich in jeweils konkreten Ausgaben, die von einem Herausgeber veranstaltet und vom Verlag veroffentlicht werden. Herausgeber und Verlag konstituieren den Text, versehen ihn mit Paratexten, statten den Band aus, lassen ihn drucken, bewerben, vertreiben und schaffen so eine neue dingliche Prasentation"e; des Werks. Dieser Prozess soll in seiner Relevanz fur die Herausgeber, Autoren bzw. Autorbilder, Werke, Leser und Verlage einer grozugig verstandenen Jahrhundertwende 1900"e; im deutschsprachigen Bereich erfasst werden.

  • av Cord-Friedrich Berghahn
    1 810,-

    Die Lessing-Forschung steht seit längerer Zeit vor der Herausforderung, dass sie zwar ein Zentrum der germanistischen Aufklärungsforschung bildet, gleichzeitig aber über keine Textbasis verfügt, die modernen wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Als grundlegend revisionsbedürftig gilt die einzige historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke und Briefe Lessings, die sogenannte Ausgabe Lachmann/Muncker (abgeschlossen 1924). Alle seit dieser Ausgabe erschienenen Editionen bauen auf ihr auf. Zwar haben sie die Textgrundlage zum Teil erweitert (das gilt insbesondere für die Briefe von und an Lessing), textkritisch und -genetisch genügen alle diese Ausgaben den Ansprüchen zeitgenössischer Editorik jedoch in keiner Weise. Dieser Umstand ist Ausgangspunkt für das editio-Themenheft, das angesichts der Komplexität der Herausforderung konkrete Perspektiven für eine fundierte Lessing-Edition entwickelt. Es präsentiert die Ergebnisse einer Arbeitstagung, die im März 2020 im Lessinghaus zu Wolfenbüttel stattfand. Ziel des Bandes ist es, ausgehend von den Impulsen der Tagung modulare Bausteine für eine textkritische und digitale Lessing-Edition in den nächsten Jahren zu entwickeln, damit Forschung und interessierter Öffentlichkeit im Lessing-Jahr 2029 eine neue und zeitgenössischen Ansprüchen genügende Basis für die Auseinandersetzung mit dem Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing zur Verfügung steht.

  • av Wolfgang Lukas, Rüdiger Nutt-Kofoth, Ursula von Keitz & m.fl.
    2 116,-

  • av Claudia Bamberg
    2 150,-

    Die als "Schlegel/Tieck" bekannt gewordene Übersetzung sämtlicher Dramen William Shakespeares - sie wurde 1797 von August Wilhelm Schlegel begonnen und in den 1820er Jahren von Ludwig Tieck, seiner Tochter Dorothea und Wolf Heinrich von Baudissin fortgeführt - ist zu einem klassischen Text der deutschen Literatur geworden. Die Beiträge nehmen eine Neubewertung dieser Übertragungen vor, indem sie nach ihren Kontexten fragen: nach den Bedingungen, der Theorie und der Praxis des Übersetzens, nach der Bedeutung innerhalb des frühromantischen Programms sowie nach dem Konzept einer "romantisch-poetischen" Übersetzung. Außerdem werden die Unterschiede in den Verfahren August Wilhelm Schlegels bzw. des Tieck-Kreises, schließlich die intensive Rezeption bis in die Gegenwart vorgestellt und diskutiert; auch soll es um die Frage gehen, wie der "Schlegel/Tieck" heute am sinnvollsten historisch-kritisch ediert werden kann, welche Anforderungen dabei zu beachten sind und welche digitalen Verfahren bei einer solchen dringend notwendigen Edition zum Einsatz kommen müssen. Der Vorliegende Band versammelt jene Beiträge, die während einer Tagung an der SLUB in Dresden vom 13. bis 16. Juni 2022 vorgetragen wurden.

  • av Jan Hess
    1 800,-

    In Anknüpfung an Genettes Paratext-Verständnis (als ,Beiwerk' zum Buch) geht der Band an literarischen, philosophischen und musikalischen Beispielen der Frage nach, wie editorisch mit jenen Elementen umzugehen ist, die mit dem zu edierenden Text bzw. Werk materiell verbunden sind, aber nicht seine eigentlichen Textsorten (,Peritexte') bilden. Dies betrifft etwa Nachworte zu Auflagen, Werbetexte im Buch, überhaupt alle materiellen Bestandteile des Werkes als medialer Erscheinungsform (Umschlag eines Buches, Bindungen einer Handschrift, Formate, Papiere etc.), nicht zuletzt aber auch die Formen, durch die die Schriftzeichen repräsentiert werden (Layout von Handschriften- und Buchseiten, Typografie, Grafie, Farbgestaltung etc.). Sollen überhaupt - und wenn ja, wie - peritextuelle Elemente des Werkes editorisch dargestellt werden? Auch auf der Ebene der ,Epitexte', also jener nicht mit dem Text/Werk verbundenen Materialien wie Tagebuch- und Notizbucheinträge, Briefäußerungen oder anderer Egomaterialien sowie sonstiger Verlautbarungen zum Werk (autoreigen oder fremd), geht der Band dieser Abgrenzungsfrage nach.

  • av Niklas Fröhlich
    1 520,-

  • av Anke Bosse
    1 810,-

    Ohne Zweifel bedürfen genuin im auditiven Medium existierende "Text"-Materialien - wie Hörspiele, Klanginstallationen, Soundperformances, musikalische Kompositionen oder Autoren/-innenlesungen - und deren Vernetzung mit anderen medialen Erscheinungsformen einer medienspezifischen Fasson der Textkritik. Da der gegenwärtige Stand systematischer Erwägungen hierzu als defizitär einzuschätzen ist, versammelt der Band Beiträge, die sich aus einer interdisziplinären Perspektive - der Literatur-, Editions-, Medien-, Archiv-, Sprach- und Musikwissenschaft, den Sound-Studies sowie Digital Humanities - mit Kriterien und Standards einer "Kritischen Audio-Edition" auseinandersetzen. Das Ausloten des Editionsobjekts "Audio-Text", Grundlagen einer Hörspielphilologie und -editorik bzw. einer hierfür zu entwickelnden Beschreibungssprache sowie editorische Herausforderungen, vor die etwa plurimediale "Mehrfachverwertungen" stellen, sind ebenso Gegenstand wie Aperçus von "Audiomaterial"-Produzenten und Medienarchivaren. Der Sammelband markiert einen Meilenstein auf dem Weg zu einer transdisziplinären und medienwissenschaftlich informierten Editionsphilologie, die den Bereich des Schriftsprachlichen zu akustischen "Texten" hin überschreitet.

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