Marknadens största urval
Snabb leverans

Böcker i Erganzungsbande zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde-serien

Filter
Filter
Sortera efterSortera Serieföljd
  • - Eine Studie zu der Relevanz einer Praktik fur das Organisieren von Folgeleistungen
    av David Jager
    3 216,-

    Obwohl zum Plundern in der Merowingerzeit viele Quellenaussagen vorhanden sind, wurden diese in der deutschsprachigen Mediavistik bisher noch nicht systematisch untersucht. Ein Grund hierfur ist die Theoriebezogenheit der Forschung und die damit verbundene Terminologie: Sie pragte mit ihren Implikationen die Forschungsperspektiven starker vor. In der vorliegenden Studie werden daher analytische Termini mit einer deskriptiven Funktion verwendet. Damit werden abseits alterer Begriffe und Konzepte wahrscheinliche und plausible Annahmen expliziert. Gefragt wird nach der Relevanz des Plunderns fur das Organisieren von Folgeleistungen in Gallien zwischen 451 und 592. Das Plundern ist als eine soziookonomische Praktik des Erwerbens von materiellen Gutern und Ressourcen erfasst. Die Ergebnisse der analytisch und quellennah angelegten Studie bieten nicht nur aus wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Perspektive neue Einblicke: Die methodologischen Reflektionen zur Terminologie und zum geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sind auch uber das Thema und den hier untersuchten Zeitraum hinaus relevant.

  • - Suddeutsches, englisches und skandinavisches Fundgut des 6. Jahrhunderts
    av Solveig Mollenberg
    2 760,-

    Die Arbeit widmet sich verschiedenen Aspekten des Kulturaustauschs am Ubergang von der Volkerwanderungszeit zum fruhen Mittelalter. Um sich dem Phanomen des Kulturaustauschs zwischen den drei Fundgebieten Suddeutschland, England und Skandinavien zu nahern, werden zunachst die Kulturbegriffe verschiedener Disziplinen wie der fruhgeschichtlichen Archaologie und der Ethnologie untersucht sowie die soziologische Raumtheorie vorgestellt, die davon ausgeht, dass der Mensch als soziales Wesen sich seine Raume, in denen er agiert, immer wieder neu konstruiert. In diesem Zusammenhang werden auch verschiedene Aspekte der Forschungsgeschichte diskutiert, wie z. B. der Fragenkomplex um den sogenannten nordischen Einfluss"e; auf dem Kontinent oder die ethnische Interpretation. Es wird versucht, der Forderung nach sozialer statt ethnischer Interpretation zu entsprechen sowie einen gemeinsamen Symbolraum zu postulieren, wo bis in heutige Tage vom nordischen Einfluss"e; die Rede war.Im letzten Kapitel, das sich der Kommunikation widmet, geht es um die Frage, wie sich Kulturaustausch, uber die Vorstellung von wandernden Volksgruppen hinausgehend, konkret gestaltet. Die in der Arbeit aufgestellte These eines einheitlichen Symbolraumes bedient sich einer Idee aus der Kulturphilosophie, die dazu herangezogen werden soll, den bis heute gultigen archaologischen Kulturbegriff, der sich fast ausschlielich aus der Ethnologie herleitet, zu erweitern - eine Forderung, die darin eine Rechtfertigung findet, dass der Mensch ein soziales Kulturwesen ist, das sowohl seine Umwelt aktiv gestaltet als auch selbst durch die Umweltverhaltnisse gepragt wird.

  • - Eine Quellenkunde
    av Dieter Strauch
    4 210,-

    Mittelalterliche nordische Rechtsquellen finden sich in dem weiten Bereich von Gronland, Island, den skandinavischen Landern bis nach Finnland und Russland. Ihr Inhalt und ihre Entwicklung werden hier erstmals zusammenfassend dargestellt. Die Aufnahme des Christentums hat diese Rechtsquellen, das Gemeinwesen, das Privatrecht und das tagliche Leben entscheidend verandert: Die Konige verstanden sich jetzt als christliche Streiter und beanspruchten ein eigenes Recht zur Gesetzgebung. Im Strafrecht loste die Taterschuld das Erfolgsprinzip ab, und der Spruch der Geschworenen ersetzte die Eisenprobe (iudicium ferri igniti). Die christliche Ehelehre wurde herrschend, die Kirche suchte das sippengebundene Erbrecht zu ihrem Vorteil zu andern, indem sie Seelgaben und Testamente einfuhrte, und in Schweden verdrangte die Sonnenteilung die gewachsene Form der Dorfer. Der Band zeichnet die Rechtsentwicklung im Norden von der Wikingerzeit an, gibt jeweils eine kurze Ubersicht uber die Landschaften, erlautert die Uberlieferung ihrer Rechtsquellen und folgt ihren Inhalten anhand der politischen Entwicklung bis etwa 1500, als Humanismus und Reformation das uberkommene Recht zu verandern begannen. 28 Landkarten dienen der Veranschaulichung des Gesagten.

  • - Gedanken zur religionsgeschichtlichen Anbindung Nordwesteuropas an den mediterranen Raum
    av Matthias Egeler
    3 186,-

    diese Arbeit uberWalkuren in Mythologie und Literatur des mittelalterlichen Skandinaviens versuchtdiese Wesen einerseits in ihrem Kontext innerhalb der skandinavischen Literaturgeschichte zu verstehenund ordnet sieandererseits auch in einen breiteren Kontext innerhalb der fruhen Religionsgeschichte Gesamteuropas ein. Hierzu wird nach einer Diskussion des nordischen Materials auf der Grundlage sowohl textlicher als auch archaologischer Zeugnisse eine detaillierte Besprechung keltischer, etruskischer und griechisch-romischer Schlachtfeld- und Todesdamoninnen vorgelegt, an denen sich auffallend systematische Ahnlichkeiten zu den Walkuren beobachten lassen (Bodbs, Morrigains, Vanth, Furien, Harpyien, Keren, Sirenen). Die bei der Diskussion dieses Materials sichtbar werdenden weitreichenden Parallelen werden vor dem Hintergrund verschiedener Beispiele historisch und archaologisch bezeugter mediterran-transalpiner Kulturkontakte analysiert, bewertet und in mogliche historische und soziale Kontexte eingeordnet. Auf dieser Grundlage wird schlielich die Frage nach der Legitimitat einer paneuropaischen Perspektive auf die nordwesteuropaische Religionsgeschichte gestellt.i

  • - Studien zur nordgermanischen Tier- und Fesselungsikonografie
    av Sigmund Oehrl
    2 846,-

    Auf etwa 130 schwedischen Runensteinen der Wikingerzeit taucht neben der Gedenkinschrift ein stilisierter Vierfuler auf. "e;Das groe Tier"e; ist meist als christlich-aristokratisches Herrschaftszeichen, als Lowe, Drache oder Greif angesprochen worden. Impressionistische Deutungsvorschlage und differierende Herkunftstheorien pragen die Forschungsgeschichte. Im vorliegenden Band wird das Material erstmals vollstandig gesammelt und unter Anwendung des panofskyschen Dreistufenmodells gedeutet. Eine vor-ikonografische Beschreibung der anatomischen Merkmale und Bildkontexte ermoglicht die sichere Bestimmung des Vierbeiners als Raubtier, das in variierenden Graden der Stilisierung, Ausfuhrlichkeit und Qualitat in Erscheinung tritt. Vor dem Hintergrund christlich-kontinentaler und -insularer Bildkonventionen wird auf den Runensteinen eine bislang unerkannte Fesselungs- und Bannungsikonografie erschliebar. Auf Grundlage zahlreicher Schrift- und Bildzeugnisse kann der gebannte Runenstein-Vierbeiner sowohl christlich- als auch vorchristlich-mythologischen Vorstellungen - Fenriswolf und Hollenhund - zugeordnet werden. Die Darstellung des gebannten Endzeitdamons korrespondiert mit den zentralen eschatologischen Anliegen der christlichen Runensteine. Christlich-pagane Analogien konnten gezielt funktionalisiert und in den Dienst der Mission gestellt werden. Zudem scheinen die Damonenbilder im Sinne eines Analogiebildzaubers wirken und gema des Exorzismusberichtes des Matthausevangeliums ihresgleichen abwehren zu sollen: "e;Satanas Satanam eicit."e;

  • - Studien zu Aufstellungsort und Funktion
    av Lydia Klos
    3 186,-

    In der Zeit zwischen dem 4. und dem 12. Jahrhundert wurden im heutigen Schweden uber 2.600 Runensteine errichtet. Wahrend das Augenmerk der Forschung bislang hauptsachlich auf den Inschriften und der Ornamentik lag, leistet die vorliegende Arbeit erstmals eine Grundlagenstudie zum ursprunglichen Aufstellungsort der Steine. In interdisziplinarer Herangehensweise werden zunachst das archaologische Fundumfeld und in einem weiteren Schritt die Inschriften im Hinblick auf den beabsichtigten Aufstellungsort untersucht. Grundsatzlich lassen die Resultate dieses ersten Untersuchungsteils den Schluss zu, dass die Aufstellung der Runensteine nicht dem Zufall uberlassen wurde, sondern dass sie geplant an ausgewahlten Platzen errichtet wurden. Der zweite Teil der Studie widmet sich kulturanthropologischen Fragestellungen und erortert die in der Forschung lebhaft diskutierte Funktion der Runensteine unter Berucksichtigung ihres Aufstellungsortes. In den Blick gerat dabei besonders die Totenmemoria. Die Befunde erlauben Ruckschlusse auf die zeitgenossischen Jenseitsvorstellungen und den sich wandelnden Glauben in der fruhmittelalterlichen Gesellschaft.

  • av Thomas Birkmann
    2 870,-

  • av Barbara Sasse
    1 826,-

    Archeology still tends to be seen as a young science. In this two-volume history of archeology, the author fundamentally reshapes this notion and describes the emergence of archeological methods since antiquity. She also explains the origins of today's national and sub-disciplinary differences, using examples from pre-history and early history. Volume 1 covers the theoretical foundations and the period from the classical age to 1630.

  • av Gunter Neumann
    3 090,-

    Der Band vereinigt die Kleinen (namenkundlichen) Schriften des Indogermanisten Gunter Neumann (1920 - 2005) zum Germanischen, bes. Altgermanischen. Das Hauptinteresse des Autors lag auf der semantischen und etymologischen Deutung sowie der Herausarbeitung der Benennungsmotive von Orts- und Personennamen. Dabei wird der Bezug zur Geschichtswissenschaft besonders deutlich. In seinen Beitragen berucksichtigt Gunter Neumann die Beleglage vollstandig. Kompetent bezieht er dabei, uber die Sprachwissenschaft hinausgehend, den sachlichen Hintergrund mit ein und schafft es so, mogliche Benennungsmotive herauszustellen. Seine Arbeiten zeichnen sich damit durch etymologische Kreativitat einerseits, aber andererseits auch durch eine ausgesprochen nuchterne Einschatzung und Abwagung der etymologischen Moglichkeiten, die mit den sachlichen Informationen uber die zu deutenden Begriffe vereinbar sind, aus.

  • - Der Beitrag der Landschaftsrechte zum Verstandnis der Landwirtschafts- und Landschaftsentwicklung in Danemark ca. 900-1250
    av Annette Hoff
    3 090,-

    Mit ihrer Untersuchung landwirtschaftlicher Informationen aus den altesten danischen, schwedischen, englischen, irischen und frankischen Rechtsbuchern legt Annette Hoff eine wichtige Studie zur Entwicklung von Anbausystemen, zu Siedlungsformen und Landnutzung in Nordwesteuropa von ca. 600 - 1250 vor. Die Erkenntnisse der Rechtsparagrafen werden mit anderen historischen, archaologischen, kartografischen und naturwissenschaftlichen Quellen verglichen. Das Buch behandelt samtliche Aspekte der landlichen Gesellschaft: die Hofgebaude mit Wohnhausern, Scheunen, Stallen und Muhlen, den bewirtschafteten Boden mit Ackern und Sondergrundstucken, die Nutzung von Allmenden und Waldern u. a. fur die Viehhaltung sowie den Bau von Straen und Brucken.

  • - Beitrage zum Weltbild der Eyrbyggja und anderer Islandersagas
    av Klaus Böldl
    2 246,-

    Die im 13. Jahrhundert entstandene Eyrbyggja saga gehort zu den wichtigsten, aufgrund ihrer scheinbar heterogenen, chronikartig angeordneten Handlungselemente aber auch meistdiskutierten Islandersagas. Ausgehend von der zentralen Bedeutung, die der Gott Thor in seiner Funktion als Stifter und Bewahrer der Kultur fur die Siedlergemeinschaft erfullt, zeichnet Boldl die Vorstellungen nach, die sich fur die mittelalterlichen Islander mit der Etablierung eines geordneten Gemeinwesens verbinden. Thematische Schwerpunkte hierbei bilden die Landnahme sowie der komplexe Opferdiskurs der Saga.

  • - Geschichte, Grundlagen und Alternativen
    av Sebastian Brather
    3 820,-

    Der vorliegende Band analysiert bisherige Bemuhungen, ethnische Gruppen mit Hilfe archaologischer Funde voneinander abzugrenzen. Neben einem kurzen Ruckblick auf die Geschichte dieser Interpretationen werden zentrale Begriffe (Volk, Kultur, Rasse, Sprache) untersucht sowie ethnologische und soziologische Konzepte von Identitat herangezogen. Vor diesem Hintergrund beschreibt Brather vergleichend methodische Probleme ethnischer Rekonstruktionen fur die Zeit zwischen Eisenzeit und Mittelalter und stellt ihnen kultur-, wirtschafts- und sozialgeschichtliche Interpretationen als alternative, quellennahere Erklarungsansatze gegenuber. Diese strukturgeschichtliche Analyse ruckt die Aussagemoglichkeiten archaologischer Quellen gleichberechtigt neben die literarischer Texte.

  • - The Origins of Medieval Bridal-Quest Narrative
    av Claudia Bornholdt
    1 950,-

    This book presents the first collection of the earliest West Germanic bridal-quest narratives together with a comparative study of them. In contrast to earlier studies, the author locates the origin of this narrative tradition in the oral and written Germanic literary tradition, a result that leads to a re-assessment of the genesis of vernacular German and Scandinavian literature. The chapters deal in chronological order with the Latin chronicles of the Germanic peoples and with the early Latin and vernacular literature in Germany and Scandinavia.

  • - Strukturveranderungen aufgrund der archaologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert
    av Claudia Theune
    2 686,-

    For many years, 260AD was seen as the dividing line between a Romanesque classical age and a Germanic early medieval period. Now, however, it is necessary to take more account of the manifold and mutual cross-influences between the various population groups and analyse forms of continuity and discontinuity, acculturation and persistence. An examination of archaeological sources in Alamannia shows the existence of Romanesque structures up to around the year 400. The "e;Reihengraberfelder"e; (burial gounds with the graves laid out in rows) dating from the mid-5th century can be seen as marking a new beginning. Various links to the Germanic Elbe region and the Danube area show the heterogenity of the population at the beginning of this era. As late as the 6th and 7th centuries, however, different forms of burial can be found in areas close to the Rhine and in the Danube region, which demonstrate the manifold cross-influences.

  • - Studien und Quellen zu Weltbild und Weltbeschreibung in Norwegen und Island vom 12. bis zum 14. Jahrhundert
    av Rudolf Simek
    3 820,-

  • av Ulrike Sprenger
    2 826,-

  • av Frank Siegmund
    3 386,-

  • - Eine strukturelle Analyse des nordgermanischen i/j Umlauts unter Berucksichtigung der alteren Runeninschriften
    av Michael Schulte
    2 400,-

  • av Wolf-Rüdiger Teegen
    3 390,-

    Der 1863 von Rudolph Ludwig geborgene "e;Pyrmonter Brunnenfund"e; umfat 250 Fibeln des 1.-4. Jahrhunderts. Nach seiner Entdeckung wurde er uber viele deutsche Sammlungen verstreut. Bis heute hat er weder eine umfassende Bearbeitung noch eine begrundete Einschatzung und Wertung erfahren. Diese Arbeit bereitet zum ersten Mal die gesamte, sehr wechselvolle Geschichte der einzelnen Antiquitaten auf, bestimmt ihre archaologisch-historische Bedeutung und vergleicht die Relevanz dieses Opferkomplexes mit anderen, insbesondere nordeuropaischen Opferplatzen.

  • av Janine Koster
    2 160,-

    Die etwa 3.000 erhaltenen skandinavischen Runensteine der Wikinger gelten nach dem gangigen wissenschaftlichen Verstandnis als Totengedenksteine. Tatsachlich enthalten aber nur 218 Inschriften dieser Runensteine explizite Aussagen zum Thema Tod und Sterben.Die vorliegende Studie stellt die Inschriftengruppen mit und ohne Sterbeterminologie einander gegenuber. Bei der Herangehensweise mit statistischen Hilfsmitteln betritt die Autorin innerhalb der Runologie methodisches Neuland. Sie stellt die Erforschung der wikingerzeitlichen Runensteininschriften auf eine solide empirische Grundlage. Zunachst werden das Datenmaterial quantitativ aufbereitet und eine Fulle von neuen Erkenntnissen prasentiert. Im zweiten Teil diskutiert Koster die Befunde qualitativ anhand der Frage, ob die wikingerzeitlichen Runensteininschriften in erster Linie dem Totengedenken dienten, oder ob sie uberwiegend doch fur noch lebende Personen erstellt wurden.

  • - Ein Bildetyp als gebrochener Widerschein fruher Heldenlieder
    av Gottfried Schramm
    2 686,-

    Bereits in seiner viel beachteten Dissertation Namenschatz und Dichtersprache erklarte Schramm, dass der Strukturtypus der zweigliedrigen germanischen Personennamen in eine ferne indogermanische Vergangenheit zuruckreiche. So wie die germanischen Beispiele (vom Typ Wolfram, d.h. Wolfrabe"e;) aus komponierten Mannbezeichnungen der Heldenpoesie hervorgingen, d.h. dem dichterischen Vokabular fur Fursten und Krieger entsprangen , so sei gleiches fur den Namenschatz einer viel fruherenZeit wahrscheinlich zu machen - namlich als Niederschlag der Streitwagenkultur der Indoiraner ostlich des Kaspisees. Von dort aus sei die Verbreitung in die weitere Indogermania erfolgt - auch zu den Kelten und Germanen. In seinem neuen Buch unterzieht der Autor seine Theorie einer Prufung, Revision und Erweiterung. Der Band ist daher unerlasslich fur Namenforscher, aber auch die mittelalterliche und nordische Literaturwissenschaft und fur die Forschung uber die Sozialgeschichte des mittelalterlichen Raumes.

  • av Martin Findell
    2 846,-

    The linguistic analysis of runic inscriptions on the Continent tends to focus on individual texts or on groups of texts seen as parallel. We can advance our understanding of the state of Continental Germanic dialects in the 5th-7th centuries by examining the evidence for the major sound changes in a larger dataset.The study begins with a brief discussion of the Proto-Germanic phonemic system and the major processes by which the systems of Old High German (OHG) and Old Saxon (OS) develop from it. The main body of the work consists of the analysis of a corpus of 90 inscriptions (including, but not confined to, those conventionally labeled "e;South Germanic"e;) for evidence of these changes. Rather than making the individual inscription the focus for analysis, the investigation groups together all possible witnesses to a particular phonological process.In many respects, the data are found to be consistent with the anticipated developments of OHG and OS; but we encounter some problems which the existing models of the sound changes cannot account for. There is also some evidence for processes at work in the dialects of the inscriptions which are not attested in OHG or OS.

  • av Manuel Koch
    2 590,-

    Fur die Migrationsphase der barbarischen gentes wurde gezeigt, dass ihre ethnische Identitat als situationsabhangige Identifikation beschrieben werden muss. Diese Erkenntnis ist fur die Untersuchung der barbarischen Nachfolgereiche bisher jedoch weitgehend folgenlos geblieben. So stellt auch im Falle des spanischen Westgotenreiches die klare Differenzierung zwischen eingewanderten Goten und sogenannten Hispano-Romanen nach wie vor eine wesentliche Pramisse fur das Verstandnis der historischen Prozesse im Ubergang von der romischen Provinz zum regnum dar. Diese Untersuchung wertet die uberlieferten Schriftquellen hinsichtlich der Fragen aus, inwieweit sie diese Unterscheidung stutzen konnen und welches Verstandnis der gotischen Identitat sie erkennen lassen. Es hat sich dabei gezeigt, dass das Ethnonym Gothus mit einer politisch-sozialen Identitat verbunden und in Bezug auf das regnum nicht in Abgrenzung zu Romanus verwandt wird, sondern dessen gesamte Bevolkerung einschliet. Es wird ferner deutlich, dass die gotische Identitat vor allem auf der Durchsetzung uberregionaler politischer Strukturen fute, in welche sich die einheimischen Eliten, teilweise gezwungenermaen, integrierten und deren Identitat sie adaptierten.

  • - Literarische, kunsthistorische und archaologische Quellen
    av Anne Schulz
    3 480,-

    Viele Darstellungen zum Thema Essen und Trinken im Mittelalter"e; stutzen sich besonders auf Schilderungen der zeitgenossischen Dichtung. Dabei wird oft ubersehen, wie sehr sich gerade die epische Dichtung an Idealen orientiert. Da klassische historische Quellen wie Inventare, Rechnungen, Haushaltsbucher und auch erste volkssprachliche Kochbucher erst seit dem 14. Jh. vermehrt uberliefert sind, behilft man sich fur die Zeit des Hochmittelalters haufig mit Analogien. Aufgrund der fur die Zeit zwischen 1000 und 1300 sparlichen schriftlichen Quellen zum Thema werden nicht nur zeitlich, sondern auch geographisch weit auseinanderliegende Raume in Beziehungen gesetzt, die sie kaum besaen. Bisherige (Er-)Kenntnisse werden daher durch die Untersuchung auerliterarischer Quellen erganzt und mit diesenverglichen. Dabei bieten sich die Ergebnisse aus archaologischen Erschlieungen hochmittelalterlicher Siedlungskomplexe an,insbesondere Funde von Tierknochen- und Pflanzenresten sowie von Kuchen- und Tafelgerat. Sie werden Illuminationen mittelalterlicher Handschriften sowie skulpturalen Darstellungen gegenubergestellt. Interdisziplinar erschliet sich ein teils erganztes, teils auch revidiertes Bild hochmittelalterlicher Verhaltnisse.

  • - Fruhgeschichtliche Archaologie zwischen Wissenschaft und Zeitgeschehen
    av Hubert Fehr
    2 340,-

    Im Zentrum der Arbeit steht die historische Interpretation der reich mit Grabbeigaben ausgestatteten Friedhofe des fruhmittelalterlichen Merowingerreichs. Diese werden vor allem von der mitteleuropaischen Forschung traditionell als archaologische Hinterlassenschaften germanischer Stammesverbande angesehen, die sich im Zuge der Volkerwanderung in den ehemaligen Grenzregionen des Romischen Reichs an Rhein und Donau niedergelassen hatten. Die Arbeit zeigt die Wurzeln dieser Sichtweise im 19. Jahrhundert auf. Politische Bedeutung besa die Erforschung der fruhmittelalterlichen Friedhofe besonders in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Wahrend des Zweiten Weltkriegs sollte sie schlielich zur Rechtfertigung der nationalsozialistischen Expansionspolitik dienen.Die detaillierte Analyse der wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhange verdeutlicht nicht nur den Einfluss des politischen Kontextes auf die archaologischen Interpretationen, sondern eroffnet auch alternative Deutungsmoglichkeiten: Im letzten Teil der Arbeit wird ein Modell prasentiert, dass das Aufkommen der Reihengraberfelder als kulturelle Reaktion auf den Zusammenbruch der Gesellschaftsstruktur in den ehemaligen Grenzregionen des Romischen Reichs interpretiert.

  •  
    2 776,-

    Der Schwerpunkt des vorliegenden Sammelbandesliegt auf denfrühmittelalterlichen Personennamen, die sowohl aus der Sicht von Sprachwissenschaftlern als auch von Historikern unter dem Aspekt ihres Quellenwertes beleuchtet werden. Diskutiert werden germanische, romanische und slawische Namen. Ein Beitrag befasst sich darüber hinaus mit vorzeitlichen Ortsnamen, ein weiterer blickt unter dem Titel "Vorhaben auf dem Gebiet der frühmittelalterlichen Namenforschung und Prosopographie" in die Zukunft. Der Band vereinigt Vorträge, die auf einer internationalen und interdisziplinären Tagung vom 25.-29. Oktober 2007 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zu diesem Thema gehalten wurden.

  • - Typologie, Chronologie, Interpretation
    av Florian Gauss
    4 030,-

  • - Local Priests in Early Medieval Europe
     
    1 810,-

    This volume studies local priests as central players in small communities of early medieval Europe. On the one hand, manuscript evidence shows their knowledge, expertise and potential to teach, whereas charter collections shed light on local priests as active members of networks of the locally powerful.

Gör som tusentals andra bokälskare

Prenumerera på vårt nyhetsbrev för att få fantastiska erbjudanden och inspiration för din nästa läsning.