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Böcker i Fruhe Neuzeit-serien

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  • av Sylvia Brockstieger
    1 810,-

    Das Werk Johann Fischarts, eines der schillerndsten Literaten des 16. Jahrhunderts, ist ohne seinen Nährboden, die Offizin des Druckerverlegers Bernhard Jobin, nicht zu denken. Die Studie zeigt, dass Fischart auf vielfältige Art und Weise an Jobins Programm einer umfassenden Sprach-, Literatur- und Kulturarbeit im Zeichen der aemulatio partizipierte. Sie plädiert mithin für eine Neuperspektivierung der volkssprachigen Literatur vor Martin Opitz.

  • - Geschichte, Legende, Literatur
    av Customer Frank Baron
    1 810,-

    Katalysator der Faust-Fabel ist ein Teufelspakt, Erbe der Hexenverfolgung. Diese Vorstellung bot dem anonymen Autor des Faust-Buches von 1587 einen geeigneten Plot. Trotz des Meisterwerks, das Chr. Marlowe auf Grundlage der Übersetzung geschaffen hatte, hielt man den Teufelspakt in der Aufklärung für Aberglauben. Lessing und Goethe schien es notwendig, eine radikale Umformung des Mythos vorzunehmen.

  • - Iulianus Apostata Tragoedia
    av Andreas Abele
    2 686,-

    Jeremias Drexels ¿Iulianus¿ (1608) handelt vom Aufstieg und Fall des römischen Kaisers Julian, den die Nachwelt aufgrund seines Abfalls vom Christentum ¿den Abtrünnigen¿ nannte. Das Drama diskutiert anhand der Julian-Figur, welche Grenzen dem Forscherdrang des christlichen, v.a. neustoizistisch geprägten Gelehrten gesetzt sind. Neben einer einleitenden Analyse liefert der Band eine Edition des Dramentextes mit Übersetzung sowie einen Kommentar.

  • - Edition, Kommentierte UEbersetzung Und Werkstudie Mit Ausfuhrlicher Wissensgeschichtlicher Einleitung
    av Katja Reetz
    2 150,-

    1662 veröffentlichte Andreas Gryphius die "Mumiae Wratislavienses", eine Abhandlung über ägyptische Mumien in lateinischer Sprache. Anlass hierzu gab ihm die Sektion zweier Mumienkörper, die wenige Jahre zuvor in Breslau stattgefunden hatte. Der Text greift jedoch weit darüber hinaus und mischt sich in mehrere zeitgenössische Debatten der Mumienkunde ein - ein Wissensgebiet, das noch kaum systematisiert war und unter den ägypteninteressierten Gelehrten zunehmend Aufmerksamkeit fand."Mumiae Wratislavienses" ist die einzige erhaltene gelehrt-wissenschaftliche Schrift des Barockliteraten. Mit dem vorliegenden Band liegt der Text nun erstmals in einer Neuedition vor. Er wird ergänzt durch eine Übersetzung sowie einen Stellenkommentar und in einer Werkstudie aufbereitet, die Gryphius' gelehrte Tätigkeit in den Fokus stellt. Zur Kontextualisierung des Werkes wird die Arbeit durch eine umfangreiche Auseinandersetzung mit den Mumienstudien der Frühen Neuzeit eingeleitet.

  • - Zwischen Tradition Und Aufbruch
    av Oliver Bach
    2 260,-

  • - Studien Zu Utopischen Und Satirischen Schriften Im Kontext Guter Policey
    av Philip Ajouri
    1 780,-

  • av SA SEELBACH WALTHER
    1 826,-

  • - Francesco Algarottis 'Saggio Sopra l'Opera in Musica' Im Kontext. Mit Einer Kommentierten Edition Der 5. Fassung Des 'Saggio' Und Ihrer UEbersetzung Durch Rudolf Erich Raspe
    av Frieder von Ammon
    1 910,-

  • - Leben und Werk des Arztschriftstellers Christoph von Hellwig (1663-1721)
    av Jurgen Strein
    1 466,-

    Der in Thuringen wirkende Arzt Christoph von Hellwig (1663-1721) hat zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein inhaltlich und zahlenmaig schwer uberschaubares sachliterarisches Werk in den Bereichen Medizin, Physik', Alchemie, Pharmazie und Okonomie veroffentlicht. Seine Schriften popularisierten akademisches Wissen fur den gemeinen Mann', fur angehende Mediziner und Apotheker und fur die Curiosi'. Die vorliegende Studie erganzt auf der Basis einer intensiven Textlekture die Biographie des Vielschreibers"e; Hellwig, beschreibt seine Strategien popularisierenden Wissenstransfers, verortet ihn bei Betrachtung von vier Vertretern der ihn mageblichen beeinflussenden medizinischen und philosophischen Konzepte (Spatparacelsismus, Lebensgeister-Medizin, praktische Alchemie) als Eklektiker, deduziert spezielle Formen fruhneuzeitlicher Fachtexte (offene Form, additive Textkonstitution) und diskutiert Verfasserfragen, insbesondere die (vermeintlichen) Pseudonyme Valentin Krautermann und Caspar Schroder. In einer umfassenden annotierten Bibliographie erschliet die Studie das Hellwig'sche und Pseudo-Hellwig'sche Werk.

  • - Textgeschichtliche Interpretation von 'Fortunatus' und 'Herzog Ernst'
    av Sebastian Speth
    1 826,-

    Spatmittelalterliche Prosaromane erzahlen von Liebe und Ehre, von Verleumdung und Verrat. Werke wie 'Fortunatus' und 'Herzog Ernst', 'Melusine', 'Tristrant' oder 'Hug Schapler' greifen dafur auf altere Geschichten zuruck. Die vorliegende Arbeit demonstriert anhand von Handschriften und Drucken des 15. bis 19. Jahrhunderts, wie sich dieser Prozess auf der Ebene der Textgeschichte einzelner Werke wiederholt. Denn Uberlieferungsbeteiligte uberarbeiten die Texte weiter, kurzen, erganzen oder untergliedern sie und fugen mit Illustrationen und anderen Paratexten weitere Dimensionen hinzu. Ganz gleich, ob diese Eingriffe semantisch intendiert sind oder okonomischen Logiken folgen, sie variieren den Sinngehalt der Werke und schreiben aktiv an der Literaturgeschichte mit. Sebastian Speth zeigt, wie im vormodernen Bucherzahlen haupt- und paratextuelle sowie strukturelle Dimensionen miteinander konkurrieren und dem historischen Rezipienten ein Spektrum moglicher Perspektiven vorgeben, zwischen denen er bei seiner Lekture wahlen kann. Die Arbeit regt auf diese Weise an, Prosaromane uberlieferungsgerecht' zu interpretieren, das heit, die Werke in der gleichen Ein- und Vieldeutigkeit ernst zu nehmen, in der sie uberliefert sind.)

  • - Ein Grundriss zu Formen und Funktionen der fruhneuzeitlichen Lehrdichtung im deutschen Kulturraum des 16. und 17. Jahrhunderts
    av Wilhelm Kuhlmann
    320 - 1 460,-

    Das vorliegende Werk schliet in knapper Form, aber in weitem Uberblick mit vielen Textbeispielen und wegweisenden Anregungen eine neuralgische Lucke der Geschichte der Lehrdichtung, also des versgebundenen, mehr oder weniger asthetisch ambitionierten Schrifttums zur Vermittlung oder poetischen Nobilitierung von Sach-, Verhaltens- und Orientierungswissen, zwischen Spatmittelalter und Aufklarung. Etablierte Autoren wie M. Opitz und F. Dedekind wie auch fast vergessene deutschsprachige Exempel (etwa von J. G. Schottelius, W. Fabry und G. Wickram) kommen nach Gebuhr zur Geltung, doch fallt neues Licht besonders auf das riesige neulateinische Textfeld unter Einschluss der Jesuitendichtung (z. B. Barth, Frischlin, Xylander, Maier, Hohberg, Bidermann, Balde und viele andere). Besonders wird Wert gelegt auf eine funktionale Differenzierung der diversen, oft hybriden Textgenres (vom Merkvers bis zur altepischen Grodichtung) sowie auf exemplarische Analysen der deutschen Rezeption, auch Ubersetzung, bekannter antiker wie auch italienischer Modelle (zum Beispiel Palingenius und Vida). Den Rahmen bildet die Behandlung der einschlagigen, oft kontroversen poetologischen Diskussionen von Aristoteles bis Goethe sowie, vor der weitlaufigen Bibliographie, ein abschlieender Ausblick auf das 18. und fruhe 19. Jahrhundert.

  • av J RG ROBERT
    1 670,-

    Intermedialität hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Paradigma der Literatur-, Bild- und Musikwissenschaften entwickelt. Phänomene der Medienkombination und -konkurrenz wurden dabei vor allem für Literatur, Musik und Bildende Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts untersucht. Der hier vorliegende interdisziplinäre Band stellt den ersten Versuch dar, intermediale Formen und ihre theoretischen Grundlagen für die Frühe Neuzeit (1500¿1750) zu erfassen. Im Sinne einer literaturzentrierten Intermedialität stehen Wechselwirkungen zwischen der Literatur und den übrigen Künsten im Mittelpunkt. Neben Formen der Bild-Text-Kombination bzw. -transformation wie Emblem, carmen figuratum oder Ekphrasis werden Spielarten musikalischer Intermedialität (Lied, Bühnenmusik, Oper), aber auch die Vorgeschichte der Gesamtkunstwerk-Idee des 19. Jahrhunderts erschlossen. Mit diesem weiten Spektrum füllt der Band nicht nur eine Lücke zwischen historischer Frühneuzeit- und systematischer Intermedialitätsforschung, sondern bildet zudem eine wichtige Grundlage für eine noch zu schreibende Literaturgeschichte der Intermedialität.

  • - Parodie Und Satire in Den Literaturkritischen Dichtungen Von Johann Jakob Bodmer
    av Katja Fries
    1 650,-

  • - Ein Neulateinischer Habsburgroman Des 17. Jahrhunderts. Einfuhrung Mit Text Und UEbersetzung
    av Isabella Walser
    1 826,-

  • av Simon Zeisberg
    1 650,-

    Obwohl für das Verständnis der Texte hochrelevant, wurde die spannungsreiche Wechselbeziehung zwischen pikarischem Erzählen und ökonomischem Wissen der Frühen Neuzeit bisher nicht systematisch untersucht. Dies ändert die Arbeit, indem sie an Haupttexten der Gattung - vom "Lazarillo de Tormes" (1554) bis zu den ausgreifenden Romanprojekten H.J.C. von Grimmelshausens (um 1622¿1676) und Johann Beers (1655¿1700) ¿ wesentliche Schnittstellen und Konfliktkonstellationen dieser Wechselbeziehung analytisch beleuchtet. Es zeigt sich, dass die Dynamik pikarischen Erzählens, die seine Faszinationskraft bis heute ausmacht, nicht zuletzt aus der in ihm performierten Durchkreuzung etablierter ökonomischer Ordnungsvorstellungen resultiert. In ihrem Handeln und Erzählen machen Picaros ein Anderes der Ökonomie sichtbar, das in engem Zusammenhang mit frühneuzeitlichen Prozessen des Wissenswandels einerseits und der sozialen Funktion von Romanliteratur andererseits steht.

  • av Rita Schlusemann
    1 810,-

  • av Lydia Wegener
    1 990,-

  • av FRIE VOLLHARDT BACH
    1 826,-

  • - Serielles Erzahlen in der Fruhen Neuzeit
    av Henrike Schaffert
    1 810,-

    Obwohl der vielgescholtene Ritterroman Amadis"e; zweifellos ein Bestseller der Fruhen Neuzeit gewesen ist, hat er in der germanistischen Forschung bislang wenig Beachtung gefunden. Von umfassenden Untersuchungen durfte nicht zuletzt die schiere Stoffmenge abgehalten haben - in Deutschland bringt es der Roman auf 26 Bande. Die vorliegende narratologische Untersuchung will nun die noch ausstehende Gesamtinterpretation versuchen, die sicherlich stark auswahlend bleiben muss. Dabei werden Konzepte der Serienforschung verwendet (wie z.B. der Cliffhanger-Begriff), die es erlauben, wesentliche Eigenheiten des Amadisromans sinnvoll zu fassen, die oft als kunstlerische Unzulanglichkeiten missverstanden worden sind. Die Analyse erfolgt auf drei Ebenen und nimmt neben der gesamten Serie auch exemplarisch ausgewahlte Bande in den Blick, deren Organisation eingehend beschrieben wird. Schlielich werden einzelne, wiederkehrende Erzahlmuster - Bausteine"e; der Serienproduktion - uber den Roman hinweg beobachtet. Deutlich wird, dass mit dem Massenmedium Druck erstmals die Bedingungen fur ein serielles Erzahlen gegeben sind und dass sich umgehend Erzahlweisen herauszubilden beginnen, die auf dauerhafte Rezipientenbindung abzielen.

  • av Susanne Grosser
    2 686,-

  • av CARDELLE DE HARTMANN
    1 910,-

    Der Rhein und seine angrenzenden Städte und Landschaften blühten als Landschaft einer über lange Jahrhunderte verfassten lateinischen Literatur. Die im Band versammelten Aufsätze zeigen den Rhein als Kommunikations-Achse enormer Dynamik, die die Schweiz und den Niederrhein als Literaturlandschaft, Wirtschaftsraum sowie Schul- und Universitätsregion eng verband. Es werden Wandlungsprozesse aufgezeigt, denen die Topoi der Rheinbeschreibung unterworfen waren: von Topoi, die in der antiken Tradition verwurzelt waren, zu denjenigen, die von ihr Abstand nahmen, um den deutschen Charakter des Rheins auch literarisch zu dokumentieren. Als Grenze zwischen Deutschland und Frankreich diente der Rhein zugleich zum poetischen Ausdruck von Gemeinsamkeit und Verschiedenheit. Gerade die in dieser Tradition stehenden Dichtungen veranschaulichen nicht nur die Bruchlinien des zwischen Universalität und beginnenden nationalen Strömungen oszillierenden europäischen Humanismus, sondern auch die vielfältigen kulturellen Gemeinsamkeiten. Diese liegen v.a. in der Bewahrung einer lateinischen Tradition, die erst im 19. Jh. ihr Ende findet. Weitere Themen sind der Rhein als ¿Schulregion¿ und als Raum der Zirkulation von Drucken und Handschriften.

  • av Katharina Graupe
    2 686,-

  • - Theater fur eine 'neu entstehende' Burgerschaft nach der Reformation in Basel und Augsburg
    av Judith Pfeiffer
    1 810,-

    Anhand der Bibeldramen Sixt Bircks (1501-1551) lasst sich darstellen, mit welchen Mitteln und Zielen biblische Texte in den Jahren nach der Reformation in Schauspiele transformiert wurden. Im 16. Jahrhundert war dies ein auerst populares Verfahren, um einem groeren Publikum Exempla aus der Heiligen Schrift vor Augen zu stellen. Das dramatische Werk Sixt Bircks beschaftigt sich daruber hinaus mit Fragen des offentlichen Lebens und der Institutionen in einer Respublica christiana - ein republikanisches Gemeinwesen mit Gott an der Spitze. In seinen Dramen spricht sich Birck u.a. fur ein Gerichtswesen nach romischem Vorbild aus und leitet die weltliche Obrigkeit an, wie sie zum Wohl der Respublica christiana beitragen konne.Die Dramen werden in den historischen und geistesgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehung eingebunden, wodurch auch Bezuge zu historischen Ereignissen, Entwicklungen und gelehrten Diskursen an den Entstehungsorten Basel und Augsburg hergestellt werden konnen. Die interdisziplinar angelegte Studie betrachtet erstmals eine groere Auswahl der Dramen Sixt Bircks unter dem Aspekt politischer (Neu-)Entwurfe. Dadurch konnen die verschiedenen Aspekte der christlichen Respublica im Zusammenhang betrachtet werden.

  • - Modellierungen von Wissen im fruhen deutschen Pikaroroman
    av Carolin Struwe
    1 826,-

    Die Studie widmet sich den fruhen deutschen pikaresken Texten des 17. Jahrhunderts (Albertinus' Gusman"e;, Frewdenholds Guzman. Dritter Theil"e; und der Justina Dietzin Picara genandt"e;), wobei erstmals systematisch die Frage nach spezifischen Moglichkeiten der fruhen pikaresken Romane, Wissen zu formen und zu prasentieren, gestellt wird. Kritisch anknupfend an die bestehende Forschung, die fur die novela picaresca' in Deutschland lediglich eine Adaptation fur die religiose Unterweisung annimmt, konzentriert sich die Arbeit daruber hinausgehend auf die erzahltechnischen und semantischen Spezifika der pikaresken Texte. Ausgehend von einem akteurzentrierten dynamischen Wissensbegriff unterscheidet sie ein narrativ geformtes Erfahrungswissen von einem argumentativ geformten festen Wissen. Auf dieser konzeptuellen Unterscheidung aufbauende erzahlstrukturelle Analysen werden mit der Rekonstruktion und Kontextualisierung von Quellen sowie der Untersuchung verschiedener Modi ihrer Adaptation verknupft. Auf diese Weise erfasst die Studie prazise die diskursive und textuelle Eigenart des pikaresken Erzahlens und leistet zugleich einen Beitrag zur Historisierung der Relation von Wissen und Erzahlen.

Gör som tusentals andra bokälskare

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