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  • - Eine Strukturanalyse des biographischen Selbstverstandnisses
    av Katja Crone
    386 - 1 340,-

    Das Buch bietet eine neuartige Erklarung des biographischen Selbstverstandnisses, die bei den psychischen Grundlagen ansetzt. Personen schreiben sich u.a. Personlichkeitsmerkmale zu, indem sie sich ihre Lebensgeschichte vor Augen fuhren - und diese interpretieren. Individuelle Vorstellungen, soziale Normen und Erwartungen beeinflussen die Konstruktion von Geschichten, uber die Personen definieren, wer sie sind oder sein wollen. Was aber genau heit es, ein biographisches Selbstverstandnis zu haben? Um diese Frage zu beantworten, wahlt die Autorin einen integrativen Ansatz, der mentale Eigenschaften und Fahigkeiten von Personen in den Blick nimmt und hinsichtlich ihrer Funktion fur das biographische Selbstverstandnis analysiert. Im Zentrum der Untersuchung steht daher ein multidimensionaler Begriff des Selbstbewusstseins, der verschiedene Formen und Ebenen von Selbstbezugnahmen unterscheidet. In den Fokus genommen werden bestimmte Strukturmerkmale wie etwa Zeitbewusstsein, zeitubergreifende Einheit sowie das Gefuhl der Urheberschaft von Handlungen.

  • av Julian Nida-Rumelin & Jan-Christoph Heilinger
    1 816,-

  • av Julian Nida-Rumelin & Jan-Christoph Heilinger
    1 816,-

  • av Matthias Jung
    1 666,-

    Was macht das Besondere der menschlichen Lebensform aus? Wie können wir es verstehen, dass unsere Art wie alle anderen natürlich evolviert ist und dennoch als einzige Art die Fähigkeit entwickelt hat, unter dem Anspruch der Freiheit und in reflexiver Distanz zu handeln, damit aber die Umwelt auf eine Welt hin zu transzendieren? Jung argumentiert, dass sich diese Fragen nur beantworten lassen, wenn man philosophische, evolutionstheoretische und kognitionswissenschaftliche Ansätze aufeinander bezieht. Der Schlüssel hierfür ist der Begriff der Bedeutung. Alle Lebewesen erfassen ihre Umwelt im praktischen Umgang mit ihr als bedeutsam. Auch der Geist des Menschen ist essentiell verkörpert und basiert auf erlebten Bedeutsamkeiten. Die Fähigkeit zur symbolischen Artikulation und kulturellen Weiterentwicklung solcher Lebensbedeutungen erlaubt es ihm aber auch, die lokale Umwelt zu transzendieren und dabei Werte, Normen und objektive Geltungsansprüche zu entwickeln. Eine zeitgemäße Anthropologie muss in der Lage sein, diese qualitativen Besonderheiten des menschlichen Geistes als Resultate von Naturprozessen verständlich zu machen. Sie verbindet methodischen Naturalismus mit Offenheit für die Transzendenz des Geistes über die Umwelt. Damit leistet der Autor einen wichtigen Beitrag zu einem nichtreduktionistischen Verständnis des Menschen, das Leib und Geist nicht dualistisch trennt, sondern ihre spannungsvolle Einheit sichtbar macht.

  • av Michael Coors
    1 386,-

    Das anthropologische Konzept der Verletzlichkeit wird seit einigen Jahren als Alternative zu einem autonomie-zentrierten Zugang zur Medizinethik diskutiert. Was aber genau unter Verletzlichkeit bzw. Vulnerabilität zu verstehen ist, und worin die moralische Relevanz derselben besteht, bleibt eine kontrovers diskutierte Frage. In einem dreijährigen Diskursprojekt haben die Autor/-innen dieses Bandes sich in unterschiedlichen Perspektiven mit dem Konzept der Verletzlichkeit des Menschen befasst. Der Band versammelt als Ergebnis dieses gemeinsamen Diskurses unterschiedliche philosophische, theologische und medizinethische Perspektiven, die sich mit anthropologischen und ethischen Grundlagen des Phänomens der menschlichen Verletzlichkeit, sowie mit seiner Funktion und Relevanz für konkrete medizinethische Fragestellungen befassen.

  • av Thiemo Breyer
    1 970,-

    Wie verhalten sich Korper und Geist oder Natur und Freiheit zueinander und welche Rolle spielt der Lebensbegriff bei der Bestimmung des Verhaltnisses der Begriffe? Die Erarbeitung der Funktionen des Lebendigen"e; kann als ein vielschichtiges Arbeitsprogramm verstanden werden, mit dem eine zentrale Problemlage unserer Zeit, unserer Gesellschaft und unserer Technik erschlossen werden kann. In der Verbindung des methodologischen Begriffs der Funktion mit dem phanomenalen Begriff des Lebendigen liegt ein philosophisches, wissenschaftstheoretische und kulturreflexives Potential. Denn zum einen ist der Funktionsbegriff ein Schlusselbegriff im Diskurs der Moderne, gerade im Kontext von anthropologischen, lebensphanomenologischen und bioethischen Fragen. Und zum anderen stellt das Phanomen des Lebendigen nach wie vor eine der groen Herausforderungen fur das philosophische Denken dar, sei es in ontologischer, anthropologischer oder ethischer Hinsicht. Die Beitrage dieses Bandes beleuchten die unterschiedlichen Problemdimensionen des Lebendigen durch begrifflich-systematische Uberlegungen ebenso wie spezielle Analysen zu Formen, Normen, Erfahrungen und Grenzen des Lebendigen.

  • av No Contributor
    1 890,-

  • - UEber Die Grenzen Technischer Selbstverbesserung
    av Stephan Herzberg
    1 496,-

  • - From Bodily Intersubjectivity to Symbolic Articulation
     
    1 986,-

    American pragmatism has been arguably the first intellectual current which systematically built its theories of knowledge, mind and valuation upon the concept of a bodily interaction between an organism and its environment. This book investigates the historical as well as systematic relations between the philosophy of pragmatism and the current theories of mind, known as situated or embodied cognition.

  • - Anthropologie der Artikulation
    av Matthias Jung
    1 790,-

  • - Eine anthropologische, geistesgeschichtliche und ethische Untersuchung
    av Oliver Müller
    1 820,-

    Das Buch untersucht das technische Selbst- und Weltverhaltnis systematisch und in seiner historischen Entwicklung. Ausgangspunkt ist die Selbstaufklarung uber uns als handelnde Personen in der technischen Zivilisation. Dabei konnen wir dem Phanomen der Technik nur durch die Integration von anthropologischen, ontologischen, sozialphilosophischen und kulturphilosophischen Momenten gerecht werden. Diese werden insbesondere in Auseinandersetzung mit Texten von Cassirer, Heidegger, Junger, Arendt, Anders, Ortega y Gasset, Husserl, Blumenberg und Adorno generiert. Zudem werden die entsprechenden historischen Linien zu Platon, Kant, Hegel und Marx kenntlich gemacht. Dabei werden diese vielstimmigen und heterogenen Selbstverstandigungsleistungen uber das Problem"e; der Technik in Deutungsmuster transformiert, die eine systematische Durchdringung des technischen Selbst- und Weltverhaltnisses gestatten. Im Anschlusswidmet sichMuller derFrage, wie sich Personen im Hinblick auf Technisierungsprozesse selbst interpretieren, Orientierungsraume kartieren und ihren Handlungshorizont andern. Dies ermoglicht den Anschluss an aktuelle Fragen, insbesondere an solche, die durch aktuelle Medizintechniken aufgeworfen werden.

  • av Jan-Christoph Heilinger
    1 776,-

    Biotechnologische Eingriffe in den menschlichen Organismus (genetisch, psychopharmazeutisch oder technisch) konnen die korperliche oder geistige Leistungsfahigkeit von Menschen steigern und das menschliche Erleben gezielt verandern, auch uber ein "e;normales"e; oder "e;naturliches"e; Ma hinaus. Der Autor untersucht die ethische Debatte zu diesem Thema, insbesondere Argumente, die ausgehend von einem normativen Begriff vom Menschen bestimmte Eingriffe verbieten oder erlauben wollen. Er entwickelt ein integratives, anthroponomes Modell einer signifikanten "e;Kartierung"e; des Begriffs Mensch, das es erlauben soll, den Begriff in normativer Hinsicht moglichst stark zu machen. Dennoch sind anthropologische Argumente - angesichts von Risiko- und Gerechtigkeitserwagungen - lediglich ein Element einer umfassenderen Ethik des Enhancements.

  •  
    1 536,-

    This volume brings together texts that originate in various disciplines which examine the feeling of being alive. The feeling of experience is to be understood as a fundamental, undirected experience of being alive which can be integrated both in a nature-based theory of the organism and in theories of the specific constitution of human experience.

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