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Böcker i Lingua Academica-serien

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  • av PRINZ SCHWEIZERISCHE
    1 876,-

    Die Geschichte des Deutschen als Wissenschaftssprache hat sich in den letzten Jahren zu einem fruchtbaren Forschungsfeld im Schnittbereich literatur- und kulturwissenschaftlicher, wissenschafts- und universitätsgeschichtlicher sowie nicht zuletzt sprachhistorischer Zugänge entwickelt. Der vorliegende Band führt diese Ansätze erstmalig zusammen und legt den Grundstein für ein zukünftiges gemeinsames Forschungsprofil.

  • - Studien Zu Sprachgebrauch, Darstellung Und Adressierung in Der Deutschsprachigen Wissenschaftsprosa Um 1800
     
    1 880,-

    Der Band untersucht den Zusammenhang zwischen wissenschaftlichem Selbstverständnis und wissenschaftlichem Sprachgebrauch im deutschen Sprachraum um 1800. Beleuchtet werden die Neubegründung der Universität, das spannungsvolle Verhältnis zur rhetorischen Tradition, die medialen und darstellerischen Konsequenzen der wissenschaftlichen Rede und die politischen Implikationen der Adressatenkreise, die eine solche Rede konstituiert.

  • av Daniel Kroiss
    1 506,-

  • - Handlungstheoretische Uberlegungen zu wissenschaftlicher Textproduktion
    av Robert Niemann
    1 796,-

    Die Reihe Lingua Academica (LIAC) ist ein Forum fur Publikationen zur Geschichte und Gegenwart der Wissenschaftssprachen. Entsprechende Arbeiten konnen zum einen an die traditionelle Fachsprachenforschung im akademischen Kontext anknupfen und morphologische, lexikalisch-terminologische, lexikographische, syntaktische, phraseologische oder semiotische Spezifika wissenschaftlicher Sprachformen in den Blick nehmen. Zum anderen sind text- und diskurslinguistische sowie soziopragmatische, kontrastive, literatur- und kulturwissenschaftliche und interdisziplinare Arbeiten zu einzelnen Wissenschaftssprachen willkommen. Dabei geht es in allen Fallen darum, die Wissenschaftssprachen als komplexe, hoch funktionale Kommunikationsformen zu begreifen, die das Profil der europaischen Sprachen und die Gelehrten- und Bildungsgeschichte seit Jahrhunderten stark pragen. Die einzelnen, in der Regel disziplinar abgrenzbaren Wissenschaftssprachen stehen untereinander in vielfaltigen Austauschprozessen und haben sich oft gegenseitig beeinflusst. Von Interesse sind deshalb auch die zahlreichen Entwicklungen und Ausformungen der Wissenschaftssprachen, die mit dem veranderten internationalen Status von Einzelsprachen wie vor allem Latein, Franzosisch, Deutsch und Englisch einhergehen. Neben der Konzentration auf die wissenschaftsinterne Kommunikation werden auch Arbeiten aufgenommen, die wissenschaftsexterne und popularwissenschaftliche Sprach- und Kommunikationsformen sowie Fragen des Wissenstransfers aufgreifen. In LIAC erscheinen sowohl Monographien als auch thematisch profilierte Sammelbande, die Publikationssprache ist entweder deutsch oder englisch. Alle Einreichungen werden in Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Beirat im Rahmen eines Peer-Review-Verfahrens gepruft. Die Reihe erscheint, von Ausnahmen abgesehen, im Open-Access-Modell, d. h. die E-Book-Fassungen der LIAC-Bande stehen frei zur Verfugung; regulare gedruckte Ausgaben sind parallel erhaltlich. Wissenschaflicher Beirat Ulrich Ammon (Duisburg-Essen)Marian Fussel (Gottingen)Daniel Fulda (Halle)Michael D. Gordin (Princeton)Mechthild Habermann (Erlangen)Marion Gindhart (Mainz)Thomas Gloning (Gieen)Angelika Linke (Zurich/Linkoping)Leo Kretzenbacher (Melbourne)Uwe Porksen (Freiburg)Ulrich Johannes Schneider (Leipzig)Dirk Werle (Heidelberg)

  • av Bettina Lindner
    1 786,-

    Die historische Textsortenforschung ist fur das Deutsche ein noch relativ unerschlossenes Feld und so sind bisher nur einige wenige historische Textsorten erfasst und beschrieben. Mit den medizinischen Gutachten nimmt diese Studie eine historische Textsortenklasse in den Blick, die schon im 17. und 18. Jahrhundert von zentraler Bedeutung fur die arztliche Kommunikation war. Ausgangspunkt der Untersuchung sind gangige, gegenwartsbezogene textlinguistische Beschreibungsansatze, die fur sprachhistorische Kontexte modifiziert und um wichtige pragmatische Kategorien erweitert werden. Als besonders fruchtbar erweist sich die starkere Berucksichtigung metakommunikativer Wissensbestande wie sie sich in Rhetoriklehrbuchern, Textsortenanleitungen und Textsortenbenennungen manifestieren. Auf der Basis dieses breit angelegten Analysemodells werden die entsprechenden Textsorten - Consilia, Gerichtsgutachten und Sektionsberichte - kultur- und wissenschaftshistorisch sowie hinsichtlich der fur sie typischen sprachlichen Merkmale untersucht und beschrieben. Die Studie bietet damit nicht nur fur Sprach- und Medizinhistoriker, sondern auch fur Kulturwissenschaftler einen interessanten Einblick in die medizinische Fachkommunikation dieser Zeit.

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