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Böcker i Medien Und Kulturelle Erinnerung-serien

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  • av Magdalena Saryusz-Wolska
    340,-

    Die Erinnerungskultur entsteht nicht aus dem Nichts. Sie wird von sozialen Akteuren verhandelt und konstruiert. Anhand des Romans, des Hörspiels und der Fernsehserie Am grünen Strand der Spree (1955-1960), in denen eine Massenerschießung von Juden und Jüdinnen in der besetzten Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges geschildert wird, untersucht die Autorin die westdeutsche Zirkulation der Erinnerung an den sog. Holocaust by bullets. In drei mikrohistorischen Studien analysiert sie die Akteure, die Wirkung sowie die Materialität dieser Schilderungen. Dabei geht sie tief ins Detail, um die Mechanismen nachzuzeichnen, die das kulturelle Gedächtnis an die Massenerschießungen in Bewegung bzw. zum Stillstand bringen. Wie war es möglich, dass eine umfangreiche Darstellung eines NS-Verbrechens in der frühen Bundesrepublik erschien und fürs Radio und Fernsehen adaptiert wurde? Wieso wurden alle Fassungen von Am grünen Strand der Spree über Jahrzehnte nur Spezialist/-innen bekannt? Aus welchen Gründen gewinnen der Roman, das Hörspiel und die Fernsehserie allmählich wieder an Popularität? »Ein Geniestreich, der die gesamte Theoriepalette der Memory Studies und verwandter Theoriefelder zielsicher mit medienhistorischer, archivgestützter Empirie verbindet. So entsteht ein Juwel von einem Manuskript, für das sich weder in den Memory Studies noch in der sehr umfangreichen Literatur zur bundesrepublikanischen Vergangenheitsbewältigung ein Äquivalent finden lässt.«(Wulf Kansteiner, Aarhus University) »Eine beeindruckende Mikrogeschichte des Medienkomplexes Am grünen Strand der Spree, die neben ihrer Detailfülle auch durch ihren Überblick über den Stand der Forschung bzw. aktueller theoretischen Diskussionen sowie durch die eigene Positionierung und Selbstrefl exion zu überzeugen vermag.«(Judith Keilbach, Utrecht University)

  • av Christine Meyer
    1 526,-

    Deutet die zunehmende Ausweitung und Verflechtung deutschsprachiger Erinnerungsnarrative auf eine Aufsplitterung des Kollektivs hin, oder signalisiert sie vielmehr die Entstehung einer neuen, transnationalen und transkulturellen Form von Gemeinschaft? Inwiefern vermag die kritische Perspektivierung der Vergangenheit, die in den untersuchten Werken zu verzeichnen ist, über Erinnerungskonkurrenzen und Opferwettbewerb hinauszuführen und einem "solidarischen" Erinnern Raum zu machen? Diesen Fragen geht der Band nach, indem er die Herausforderungen beleuchtet, die neuere Werke der Kunst und Literatur an die Erinnerungskultur stellen. Kreisten die Untersuchungen zum Holocaust-Gedächtnis in der deutschen Literatur lange Zeit ausschließlich um die Gegenüberstellung von Tätern und Opfern und um die Frage der Schuld, so sind heute neue Begrifflichkeiten und Denkmodelle notwendig. Über das titelgebende, von Marianne Hirsch entwickelte Konzept der postmemory hinaus werden Ansätze aus der neueren Gedächtnisforschung sowie aus den Bereichen Traumaforschung, holocaust studies und postcolonial studies diskutiert. Als hilfreich erweisen sich insbesondere die von Michael Rothberg geprägten Begriffe multidirectional memory und implicated subject, die Überlegungen von Astrid Erll und Ann Rigney zum Themenkomplex mediation / remediation sowie die vielfältigen Arbeiten Aleida Assmanns.

  • av Sahra Rausch
    1 830,-

    Die vorliegende Monografie untersucht die diskursive Herstellung von Emotionen im Kontext postkolonialer Erinnerungspolitiken in Deutschland und Frankreich. Beide Länder sehen sich seit den 1990er Jahren mit wachsenden Forderungen konfrontiert, ihre kolonialen Vergangenheiten anzuerkennen und begangene Verbrechen wiedergutzumachen. Ausgehend von der Annahme, dass emotionale Zuschreibungen die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart legitimieren bzw. delegitimieren, fragt die Autorin danach, welche Emotionen in den medialen sowie politischen Auseinandersetzungen mit dem Algerienkrieg in Frankreich und dem Völkermord an den OvaHerero und Nama in Deutschland produziert werden. Die transnationale Vergleichsperspektive deutscher und französischer postkolonialer Erinnerungspolitiken zeigt die emotionalen ,Verstrickungen' zwischen beiden Ländern auf und betrachtet das nationalstaatliche Erinnerungshandeln zugleich vor dem Hintergrund globaler Erinnerungstendenzen. Die Arbeit weist somit über die analysierten Fallstudien hinaus, indem die Dominanz vermeintlich ,rationaler' Wissensproduktion in westlichen Gesellschaften infrage gestellt und ein Beitrag zu einer Provinzialisierung postkolonialer Erinnerungspolitiken geleistet wird.

  • av Ljiljana Radoni¿
    400,-

    Erstmals wird die Museumslandschaft aller postsozialistischen EU-Mitgliedsländer untersucht. Wie stellen Museen den Zweiten Weltkrieg, Holocaust und sowjetische Verbrechen dar? Im Zuge der EU-Beitrittsbemühungen betreiben einige eine 'Anrufung Europas' und wollen ihr Europäischsein beweisen, indem sie internationale Musealisierungstrends übernehmen. Andere verlangen von ¿Europä, ihr Leiden unter den Sowjets als größeres Übel anzuerkennen.

  • av Daniela Henke & Tom Vanassche
    340 - 1 596,-

  • av Stephan Pabst
    1 396,-

    Kaum ein nationalsozialistisches Konzentrationslager hat nach 1945 eine derart vielfältige Literatur hervorgebracht wie Buchenwald. Zu ihr gehören ideologisch bis heute umstrittene Bücher wie der antifaschistische Beststeller Nackt unter Wölfen, die hochkanonischen Romane wie Semprúns oder Kertész, weniger bekannte Romane wie Adlers Das Panorama oder Ferdinand Peroutkas Wolke und Walzer, eine Flut vergessener ,grauer' Bericht-Literatur, frühe Versuche einer soziologischen, politischen oder psychologischen Deutung des Lagers. Ebenso wie das Konzentrationslager Buchenwald selbst ist diese Literatur international. Buchenwald versammelte Menschen aus fast allen Ländern Europas. Viele von ihnen wurden aus politischen oder rassischen Gründen deportiert, die nationale Grenzen überschritten. Die Literatur, die aus dem Lager hervorging, entstand also einerseits in nationalliterarischen Kontexten, bezog sich aber andererseits auf ein transnationales Ereignis, das sich mit transnationalen Fragen verband. Die Literatur des Lagers Buchenwald lässt sich daher nicht einfach nationalliterarisch einhegen. Trotzdem wies die Forschung in den letzten Jahren einen starken Zug zur nationalliterarischen Segmentierung auf, was auch dazu führte, dass sich die Wahrnehmung darüber hinaus nur auf sehr wenige kanonische Werke beschränkte. Der vorliegende Band versammelt Beiträge über die Literaturen, die an der europäischen Textgeschichte des Konzentrationslagers Buchenwald mitgeschrieben haben.

  • av Magdalena Saryusz-Wolska
    1 236,-

    Die Erinnerungskultur entsteht nicht aus dem Nichts. Sie wird von sozialen Akteuren verhandelt und konstruiert. Anhand des Romans, des Hörspiels und der Fernsehserie Am grünen Strand der Spree (1955-1960), in denen eine Massenerschießung von Juden und Jüdinnen in der besetzten Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges geschildert wird, untersucht die Autorin die westdeutsche Zirkulation der Erinnerung an den sog. Holocaust by bullets. In drei mikrohistorischen Studien analysiert sie die Akteure, die Wirkung sowie die Materialität dieser Schilderungen. Dabei geht sie tief ins Detail, um die Mechanismen nachzuzeichnen, die das kulturelle Gedächtnis an die Massenerschießungen in Bewegung bzw. zum Stillstand bringen. Wie war es möglich, dass eine umfangreiche Darstellung eines NS-Verbrechens in der frühen Bundesrepublik erschien und fürs Radio und Fernsehen adaptiert wurde? Wieso wurden alle Fassungen von Am grünen Strand der Spree über Jahrzehnte nur Spezialist/-innen bekannt? Aus welchen Gründen gewinnen der Roman, das Hörspiel und die Fernsehserie allmählich wieder an Popularität? »Ein Geniestreich, der die gesamte Theoriepalette der Memory Studies und verwandter Theoriefelder zielsicher mit medienhistorischer, archivgestützter Empirie verbindet. So entsteht ein Juwel von einem Manuskript, für das sich weder in den Memory Studies noch in der sehr umfangreichen Literatur zur bundesrepublikanischen Vergangenheitsbewältigung ein Äquivalent finden lässt.«(Wulf Kansteiner, Aarhus University) »Eine beeindruckende Mikrogeschichte des Medienkomplexes Am grünen Strand der Spree, die neben ihrer Detailfülle auch durch ihren Überblick über den Stand der Forschung bzw. aktueller theoretischen Diskussionen sowie durch die eigene Positionierung und Selbstrefl exion zu überzeugen vermag.«(Judith Keilbach, Utrecht University)

  • - Geschichtspolitik Zwischen Der 'Anrufung Europas' Und Dem Fokus Auf 'Unser' Leid
    av Ljiljana Radonic
    1 396,-

  • - Erinnern Zeichnen
    av Thomas Merten
    1 880,-

  • - Kulturelles Trauma Und Transnationale Erinnerung in Europa Und Dem Nahen Osten
    av Michael Elm
    1 440,-

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