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Böcker i mimesis-serien

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  • av Luca Viglialoro
    1 230,-

    Die römische Rhetorik stellt bislang das prominenteste Denkparadigma für das Verständnis der Geste als Analogon der Sprache dar. Die Tradition der «eloquentia corporis», in die sich die maßgeblichen Reflexionen Quintilians und ein wichtiger Teil westlicher Medienkulturen einschreiben, hat uns die heute immer noch in den sogenannten Gesture studies unterschiedlich vertretene Idee überliefert, Gesten lassen sich als eine eigene Körpersprache und somit als Formen des somatischen Wissens auffassen, die ihre syntaktische Natur im Augenblick ihres Vollzugs ausloten. Was passiert aber, wenn die Geste nicht mehr bloß als Kodex, als Medium einer anderweitig sprachlich artikulierbaren Botschaft interpretiert werden kann? Was, wenn eine derartige Mittel-Zweck-Relation der Komplexität sinnstiftender Gesten theoretisch und analytisch nicht mehr gerecht wird, wie es bei der Kunst der Fall ist? Der Band geht der Frage nach der immanenten Reflexivität von Gesten als Formen materieller Wissensgestaltung nach, d.h. er ist einer ästhetischen Epistemologie gewidmet, die ihre Leistungen an der Schnittstelle zwischen Körper und Medien prozessiert. Dafür wird die operative Ästhetik von Bildern, Texten und weiteren Medien im Hinblick darauf erforscht, ihre spezifischen Gesten zu erfassen.

  • av Ottmar Ette
    2 326,-

  • av Ottmar Ette
    1 680,-

    In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte der kubanische Dichter und Revolutionär José Martí (1853-1895) vor dem Hintergrund unermüdlicher (und nicht immer freiwilliger) Reisebewegungen ein profundes Verständnis der welthistorischen Bedingungen seiner Zeit, die ihn zum großen Denker der Globalisierung werden ließen. Auf der Grundlage des ersten Teiles dieser Monographie zur Geschichte seiner Rezeption (José Martí. Teil I: Apostel - Dichter - Revolutionär. Eine Geschichte seiner Rezeption, 1991) entfaltet dieser zweite und abschließende Teil ein Verständnis jener spezifischen Bedingungen, die es erlaubten, dass José Martí wie kein zweiter Philosoph oder Schriftsteller seiner Zeit mit den Mitteln der Literatur die dritte Phase beschleunigter Globalisierung entschlüsselte. Es war dies die im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts angesiedelte Phase, in deren Verlauf die Vereinigten Staaten von Amerika zum Global Player aufstiegen und zu einer unmittelbaren Gefahr für die Insel Kuba wurden, für deren politische Unabhängigkeit von Spanien sich der kubanische Essayist ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben einsetzte. Martí betrachtete diese Entwicklungen gleichsam von innen aus einer mobilen New Yorker Perspektive und konzipierte zugleich ein neues Zukunftsbild der Moderne, das Kuba, Lateinamerika und die USA in weltumspannenden Zusammenhängen sah. Die beiden Teile dieser Martí-Monographie sollen ein lebendiges Bild dieses ungeheuer agilen und weitsichtigen Dichters des hispanoamerikanischen Modernismo entwerfen, das die gängigen Muster und Positionen der Marti-Forschung überschreitet. Teil I ist 1991 als Band 10 der Mimesis-Reihe erschienen: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110960877/html Das Buch erscheint pünktlich zum Geburtstag von José Martí.

  • av Patricia A. Gwozdz
    2 316,-

    Worüber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen berührt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplinäre Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte - die Präsenz und Aktualität von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplinären Aspekte gleichrangig berücksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Versäumnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplinärer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einlädt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden.

  • av Sara Bernechea Navarro
    1 966,-

    The volume offers a panorama of Romance-language migration literature (Castilian, Catalan, Galician) in 21st-century Spain, with special attention being paid to writers from Africa and the Middle East. It includes a comprehensive review of current research in the field, with the critical analysis of a systemized corpus of authors and works providing a solid base for future investigation.

  • av Carlos Dimeo Alvarez
    1 676,-

    This monograph studies the development of Venezuelan theater in the 70s, characterized by psychological, physical as well as verbal violence and cruelty. Throughout the decade, violence pervaded not only drama, but every sphere of social, political and cultural life in Venezuela. While these dramaturgies of violence disrupted the aesthetic field in many ways, they also interpreted the development of Venezuelan society.

  • av Anne Kern
    1 966,-

    Juana Borrero y Pierra (1877-1896) war eine der wichtigsten Vertreterinnen des inselkubanischen Modernismo. Gleichwohl ist das Schaffen der schon zu Lebzeiten zum Wunderkind stilisierten Autorin, Dichterin und Malerin wissenschaftlich kaum eingehender untersucht worden. Die Werkstudie schlägt einen umfassenden, konsequent ästhetischen Blick auf das aus Gedichten, poetischer Prosa, literarischen Liebesbriefen, Zeichnungen und Malereien bestehende Gesamtwerk Borreros vor, das im Kern ein Streben nach Ganzheit von Kunst und Leben offenlegt. Dabei werden die Text- und Bildstrategien der Künstlerin mit den ästhetischen, soziohistorischen und biografischen Kontexten verzahnt, wodurch Juana Borreros Stimme als exemplarische Stimme der kubanischen Spätmoderne sowie einer bewegten kubanischen Literatur les- und sichtbar wird.

  • av Markus Alexander Lenz
    2 156,-

    Die Studie stellt die Frage nach dem Beitrag erzählender Literatur zu einem Dialog über Formen der Gewalt im gesellschaftlichen Raum Frankreich zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Unter Rückgriff auf Bourdieu'sche Konzepte literatursoziologischer Theorie diskutiert sie zunächst die für ein sozialwissenschaftlich relevantes Erfassen des Wissens von Literatur notwendige Perspektive auf erzählte Gewalt. Bei dem dafür untersuchten Text-Korpus handelt es sich um vielrezipierte Erzähltexte des literarischen Feldes in Frankreich, welche größtenteils in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts erschienen sind. Ausgehend von theoretischen Überlegungen zu Grenzen und Möglichkeiten einer solchen feldsoziologischen Fokussierung auf die Literatur der unmittelbaren Gegenwart wird am konkreten Textmaterial und mit den Mitteln der Literaturwissenschaft untersucht, wie und warum die französische Literatur über unterschiedliche Formen von Gewalt, vom Erinnern an die historisch gewordenen Gewalttraumata des 20. Jahrhunderts, vom Terrorismus des 21. Jahrhunderts, von Rassismus und Klassismus der Gegenwart, von Femiziden und Homophobie, über «Abgehängte» in ländlichen Gebieten, aber auch im Zentrum der Metropole, über Arbeitslosigkeit und Armut in Frankreich erzählt. Eröffnet werden soll eine komplementäre Perspektive der Literaturwissenschaft zur soziologischen und historischen Gewaltforschung über den gesellschaftlichen Raum unseres europäischen Nachbarn.

  • av Juliane Ebert
    336,-

    Das französische Chanson ist ein intermediales Genre von nationaler und internationaler Tragweite. Im Zuge der Medienrevolutionen des 20. und 21. Jahrhunderts erfährt die französische Chanson-Kultur eine gattungsgeschichtlich relevante Weiterentwicklung. Damit ist auch eine verstärkte nationale Markierung des nun international erfolgreichen Genres verbunden. Die vorliegende Studie liefert erstmalig eine umfassende kulturwissenschaftliche Untersuchung des ¿französischen Chansons¿. Anhand eines mythentheoretischen Ansatzes wird die mediale Mehrdimensionalität des Chansons tiefergehend erforscht und die komplexe Vernetzungsstruktur des Genres dargelegt. Auf Grundlage einschlägiger Theorien zu modernen Mythen (H. Blumenberg, C. Lévi-Strauss, R. Barthes) zeigt die Autorin, dass das moderne französische Chanson eine ¿mythische Qualität¿ aufweist. Dies geschieht in einer philologischen Analyse von über 100 Chansons der letzten 150 Jahre und in einer Untersuchung repräsentativer Chanson-Ikonen. Inwiefern die ¿mythische Qualität¿ auch diskursiv erzeugt wird, macht schließlich die Beschäftigung mit der populärwissenschaftlichen Literatur zum Chanson deutlich.

  • av Jenny Haase
    1 966,-

    Vor dem Hintergrund eines heterogenen Modernekonzeptes erhält die Frage nach dem mystischen Moment in der Literatur des frühen 20. Jahrhunderts neues Reflexionspotenzial, denn an ihr zeigen sich Brüche und Ambivalenzen. Die Studie untersucht Formen und Rezeptionsweisen mystischen Schreibens in der Lyrik von Anna de Noailles (Frankreich, 1876-1933), Ernestina de Champourcin (Spanien, 1905-1999) und Antonia Pozzi (Italien, 1912-1938) aus der Perspektive aktueller transsäkularer Ansätze, kulturwissenschaftlicher Mystikforschung, feministischer Literaturwissenschaft und (neo-) vitalistischer Philosophie. Dabei stehen die Spannungen in Bezug auf Körper und Geist, Immanenz und Transzendenz, Subjektivität und Alterität, Selbstermächtigung und Hingabe, Modernität und Tradition sowie konfessionelle Religion und transgressive Spiritualität im Fokus. Die Publikation leistet sowohl einen Beitrag zur Diskussion neumaterialistischer Subjektivitätsmodelle als auch zur Neusondierung des Verhältnisses von Religion und Säkularisierung aus weiblicher Perspektive. Dabei verortet die Arbeit die Lyrik der drei Dichterinnen im Kanon moderner europäischer Poesie und macht sie erstmals in breitem Umfang einem deutschsprachigen Publikum bekannt.

  • - " l'Amour Du Peuple " Dans La Culture Francaise de l'Entre-Deux-Guerres
    av Matthias Kern
    1 966,-

  • - Ferdinand Wolfs Literaturpolitisches Projekt "Le Bresil Litteraire" (1863)
    av Laura Rivas Gagliardi
    1 760,-

    Diese Studie zeigt die Implikationen einer Literaturgeschichtsschreibung, die als Werkzeug für die Steuerung der Vergangenheitswahrnehmung eingesetzt wird. Le Brésil littéraire (1863) ist dafür paradigmatisch: Das Werk des österreichischen Beamten Ferdinand Wolf stützte unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit eine Ideologie, die den Ansprüchen sowohl der brasilianischen als auch der habsburgischen kaiserlichen Regierung entsprach.

  • - Poeticas Y Metapoeticas (Siglos XX-XXI)
    av No Contributor
    1 596,-

  • - Die Inszenierung Eines Helden in Franzoesischen Und Neulateinischen Texten AB 1750
    av Gerd Johann Koenig
    1 826,-

  • - Genre Und Mythos
    av Juliane Ebert
    1 606,-

  • - Literatur, Demokratie, Zusammenlebenswissen
    av Ottmar Ette
    1 776,-

  • - Physiognomik Im Spannungsverhaltnis Zwischen Biopolitik Und AEsthetik
    av VITTORIA BORS
    1 860,-

    Die Korrespondenz zwischen körperlichen Merkmalen und dem Charakter eines Menschen, die im 19. Jahrhundert die Matrix für die Naturwissenschaften war, stellt heute die Basis von Lifestyle-Normen, oder auch von Psycho- und medizinischer Diagnostik dar. Der Band untersucht historisch und systematisch die biopolitische Performativität physiognomischer Praktiken, ihre Medialität sowie das in der Ästhetik von Texten und Medien implizierte Lebenswissen.

  • - Koloniale Alteritat, Wissen Und Narration in Der Franzoesischen Aufklarung
    av Karen Struve
    2 256,-

  • - Kleine Formen in Post-Kolonialen Kontexten
    av Miriam Lay Brander
    1 776,-

    Kleine Formen erleben gegenwärtig im globalen Kontext Hochkonjunktur. In der Karibik, Lateinamerika, Afrika oder Ozeanien spielen sie längst eine bedeutende Rolle. Die Studie zeigt am Beispiel von Aphorismus und Sprichwort eine Vielfalt literarischer, kultureller und ethnographischer Funktionsweisen kleiner Formen in ehemaligen Kolonien französischer, spanischer und portugiesischer Sprache auf.

  • - Die Memoriale Poetik Des Stolperns in Haroldo de Campos' "Galaxias"
    av Jasmin Wrobel
    1 920,-

    Galáxias (1984), das polyphone Weltgedicht des brasilianischen Dichters Haroldo de Campos, wurde bisher überwiegend im Kontext der konkreten Poesie und des lateinamerikanischen Neobarock besprochen. Anhand einer Neulektüre zeigt Jasmin Wrobel, dass das Werk vielmehr als poetisches und konkretes Zeugnis des Jahrhunderts der Katastrophen gelesen werden kann: es enthält ¿textuelle Stolpersteine¿, die sich zu einer ¿Poetik des Stolperns¿ fügen.

  • - Paris 1917-1962
    av Stephanie Bung
    1 920,-

  • av Carmen Rivero
    1 760,-

    Comment redonner un sens au mot humanisme? Diese Frage, die Jean Beaufret 1946 Martin Heidegger stellte, verdeutlicht die Krise des Humanismusbegriffs in der Nachkriegszeit. Am Beispiel der französischen und spanischen Gattungen von Utopie und Tragödie soll gezeigt werden, wie diese Frage beantwortet wurde.

  • - Strategies of Subversiveness in the Romanian Novel
    av Florin Oprescu
    1 810,-

    At the core of this book lies the relation between Power (as socio-political phenomenon) and the novel (as literary discourse). Seeing Power as a historically determined and meaning-producing reality, the study defines four theoretical categories of Power, before applying them to the analysis of four Romanian novels. It shows that literature is not powerless against excess but can subvert it by specific narrative strategies.

  • av Marie-Christine Gay
    2 500,-

    The present volume analyses the reception of the French "Theatre of the Absurd" in West Germany from the 1950s on, as this groundbreaking dramatic écriture gained national and international recognition. Based on previously unpublished archives, this synthesis work sheds a new light on drama history and French-German cultural relations from 1949 to 1989.

  • - Kateb, Dib, Feraoun, Mammeri, Djebar
    av Edward John Still
    1 460,-

  • av Mark Minnes
    1 810,-

  • - Die Dichtung von Sophia de Mello Breyner Andresen
    av Diana Gomes Ascenso
    1 810,-

    Der Estado Novo vertrat eine geschichtspolitische Vision von Portugal, der sich eine ganze Generation von SchriftstellerInnen widersetzte. Aufgrund der staatlichen Zensur trug sich die Auseinandersetzung mit dem Regime in literarischen Texten in einer Weise aus, die oft dazu gefuhrt hat, dass diese Texte als unpolitisch und von der historischen Realitat des Landes abgewandt wahrgenommen wurden. Auch wenn evident war, dass hier keine regimetreue Literatur entstanden ist, steht in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der portugiesischen Literatur des 20. Jahrhunderts eine philologische Entschlusselung der Verfahren dieser AutorInnen noch aus.Die Dissertationsschrift von Diana Gomes Ascenso bietet eine Neubewertung des Werks von Sophia de Mello Breyner Andresen (1919 - 2004) als politische Poesie des vermeintlich Unpolitischen. In drei Hauptkapiteln werden drei verschiedene Modi der Kritik herausgearbeitet, die verdeutlichen, wie Sophia Andresen die poetische Form als Form geistigen Widerstands in einer bis heute zutiefst beeindruckenden Konsequenz umgesetzt hat.

  • av AZU GONZ LEZ BLANCO
    1 636,-

    In the past decades, with the decline of the Grand Narratives and the subsequent need for new historical and political orientation, literary studies have been reflecting on the role of literature in the world. Together with Jacques Rancière¿and in dialogue with Althusser, Foucault, or Fischer-Lichte¿the present volume analyzes this political turn of literary studies.

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