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Böcker i Philologus. Supplemente / Philologus. Supplementary Volumes-serien

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  • - Fluchbegriff und personale Fluchmacht
    av Sebastian Zerhoch
    1 826,-

    In der Forschung werden die Erinyen gemeinhin als gottliche Wesen behandelt. Uneinigkeit besteht jedoch im Hinblick auf ihren Status, ihre Funktionen und ihre Rolle im Kult. Dieses Buch bietet die erste umfassende Untersuchung der verschiedenen Verwendungs- und Erscheinungsweisen von erinys in der Literatur der archaischen und klassischen Zeit und im Kult. Der Fokus liegt dabei auf Punkten, die in der Forschung vernachlassigt worden sind, wie dem Gebrauch von erinys als Appellativ in abstrakter Bedeutung, der Verbindung von erinys mit einem Genitiv der Person oder der Vorstellung von Erinys als personaler Einzelmacht. Der Verfasser zeigt, dass alle Verwendungs- und Erscheinungsweisen von erinys miteinander korrespondieren und wie z. B. bei moira/Moira/Moirai Ausdruck eines Konzepts sind, das in Religion und Gesellschaft eine zentrale Rolle spielte. Bei erinys ist dieses Konzept der Fluch, und zwar im weiteren Sinn als Verfluchung und Fluchzustand. Dieser erweiterte Fluchbegriff erklart nicht nur die Assoziationen von erinys/Erinys/Erinyes mit Rache und Gerechtigkeit, Zorn und Zerstorung, schicksalhafter Notwendigkeit und gesellschaftlichem Nutzen, er bildet auch den Kern der Kulte der Semnai theai und Eumeniden.

  • - Rhetorische und poetische Verfahren der Verunsicherung
    av Ramona Fruh
    1 546,-

    Philologus, one of the oldest and most respected periodicals in the field of Classics, is conceived as a forum for discussion among different methodological approaches to the study of ancient texts and their reception. It publishes original scholarly contributions with a strong international focus. Publications languages are: German, English, Italian, French. The accompanying series Philologus. Supplemente / Philologus. Supplementary Volumes, starting in 2014, publishes monographs and collections of papers pertaining to all aspects of the study of ancient literature and its reception, with a special focus on interdisciplinary approaches, combining Classics with Literary and Cultural Studies. Editors: Sabine Follinger (Marburg), Therese Fuhrer (LMU Munchen), Tobias Reinhardt (Oxford), Maria Sotera Fornaro (Sassari), Jan R. Stenger (Wurzburg) Editors in chief: Therese Fuhrer (LMU Munchen), Jan R. Stenger (Wurzburg)

  • - Representations, Concepts, Receptions of the Past in Roman Antiquity and the Early Italian Renaissance
    av Stefano Rocchi
    1 990,-

    In the last few years a reconsideration of the past of the ancients and of the concepts correlated to it (e.g. the E classicalE ) has been important to many scholars. The present volume adds to the range of perspectives on the antique by expanding research to include different, hitherto unexplored spheres, whether that be chronological perspectives or disciplinary ones, as well as by opening up the discussion to include textual types that previous studies have treated little or not at all. Fourteen essays on various fields aim at defining the categories in which the past is constructed, thought, valued, functionalized and redrawn. They concentrate on the category of the E antiqueE and the role it plays in texts and authors, with specific reference to the E topicalizationE , conceptualization and renegotiation of the E antiqueE and the E ancientsE . The textual types analysed belong to the following fields: ancient philosophy and history of ideas, ethnography, historiography and antiquarianism, literature and philology, grammar and Roman law, Renaissance studies.

  • av Marie Revellio
    1 826,-

    In seinen rhetorisch äußerst versierten Briefen thematisiert der Kirchenlehrer Hieronymus eine tiefe innere Zerrissenheit zwischen Vergil und den Evangelien, zwischen Cicero und den Aposteln. Der vorliegende Band spürt diesen kulturellen Transformationsprozessen anhand der Intertextualitätsstrategie des Hieronymus nach. Das Erkenntnisinteresse ist dabei zweigeteilt in einen methodischen und einen inhaltlichen Teil. Einerseits werden digitale Verfahren der Zitatanalyse (weiter)entwickelt und evaluiert. Mit den computergestützten Verfahren wird der Bestand an Zitaten am Beispiel der Aeneis um mehr als ein Drittel deutlich erweitert und dabei zugleich das theoretische Zitatkonzept maßgeblich geschärft. Andererseits wird mit hermeneutischen Verfahren eine Zitattypologie erstellt, mittels derer nicht nur die ,Grenze' der Textinterpretation aufgezeigt, sondern auch ein differenzierteres Bild der Zitiertechnik des Hieronymus gezeichnet wird. Die Arbeit legt eine sprachlich-stilistische Hybridisierung offen, die eine modifizierte und vertiefte Einsicht in die tatsächlichen, untergründigen Anverwandlungen des klassisch-heidnischen Literaturerbes durch den frühchristlichen Autor ermöglicht.

  • - Eine Narratologische Analyse Der Vier Supplemente Im >Corpus Caesarianum
    av Marvin Müller
    1 880,-

  • - Mythos, Philosophie, Gattungspoetik
    av Yuzhong Chen
    1 920,-

    Mit diesem laufenden Kommentar zu Hölderlins Archipelagus wird eine Lücke in der Hölderlin-Forschung geschlossen. Der Band liest die Hymne als Mythos, indem er sie unter Rückgriff auf griechische Quellen und unter Zuhilfenahme griechischer Literatur kommentiert, mit Hölderlins Geschichtsphilosophie interpretiert und dabei die dem Inhalt adäquate Hybridform herausarbeitet. Erstmals wird Hölderlins größtes Gedicht umfassend erschlossen.

  • - De-Konstruktionen Von Geschlechts- Und Rollenbildern in Der Ovid-Rezeption
    av Melanie M ller
    1 596,-

  • av Emrys Schlatter
    1 976,-

    Der Philologus, eine der ältesten und angesehensten Zeitschriften auf dem Gebiet der klassischen Altertumswissenschaft, versteht sich als Forum für den Austausch unterschiedlicher methodischer Ansätze, die einer weiterführenden Interpretation der antiken Texte und ihrer Rezeption dienen. Dazu gehören philologische, literaturwissenschaftliche und mit interdisziplinären Perspektiven arbeitende Beiträge. Besonderer Wert wird auf die internationale Ausrichtung der Zeitschrift gelegt. Publikationssprachen sind Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch. Neben der Zeitschrift erscheinen ab 2014 Supplementbände. In der Reihe Philologus. Supplemente / Philologus. Supplementary Volumes werden Monographien und Sammelbände zu allen Themen der Klassischen Philologie und ihrer Rezeption veröffentlicht. Der Fokus soll hier insbesondere auf neueren Ansätzen der Literatur- und Kulturwissenschaft in einer interdisziplinären Perspektive liegen. Herausgeber/innen: Sabine Föllinger (Marburg), Sotera Fornaro (Sassari), Therese Fuhrer (LMU München), Tobias Reinhardt (Oxford), Jan R. Stenger (Würzburg) Geschäftsführende Herausgeber/innen: Therese Fuhrer (München), Jan R. Stenger (Würzburg)

  • av Anabelle Thurn
    1 826,-

    In der späten römischen Republik bekämpften sich Mitglieder der Senatsaristokratie durch die nachhaltige Erschütterung ihres Rufes (fama). Rufschädigende Vorwürfe basierten auf kulturspezifischen Wertehaltungen und sozialen Praktiken der römischen Elite. Durch eine inhaltliche Systematisierung beleuchtet Anabelle Thurn Funktionsweise und Ursprung dieser Vorwürfe und bietet so einen Einblick in die politische Kommunikation der späten Republik.

  • av Marco Castellari
    2 340,-

  • - Die Kodierung und Umkodierung der Herrscherreprasentation Neros und Domitians
    av Lisa Cordes
    2 160,-

    In der literarischen Diskussion nach ihrem Tod erscheinen Nero und Domitian als groenwahnsinnige Tyrannen, in der Panegyrik zu ihren Lebzeiten werden sie uberschwanglich gepriesen. Angesichts dieser Diskrepanz hat man in den Ubersteigerungen des Herrscherlobs versteckte Kritik am Kaiser vermutet. Der Band betrachtet das disparate Bild mit einem neuen, kommunikationstheoretischen Ansatz als Resultat von Prozessen der Kodierung und Umkodierung von Herrscherreprasentation. Wahrend das Motiv der Transgression in der Panegyrik fur Nero und Domitian eine zentrale Rolle spielt, wird in der Selbstdarstellung ihrer Nachfolger darauf verzichtet. Mit dem Wechsel der Macht geht also ein Wechsel der Codes einher, mittels derer diese Macht beschrieben wird. So erfahren Aspekte, die in der panegyrischen Kodierung der Reprasentation als positiv konnotierte Grenzerweiterung gedeutet wurden, gema den Codes der jeweils neuen Dynastie eine Umkodierung als negativ konnotierte Grenzverletzung. Die Arbeit analysiert die sprachlichen Mechanismen, die diesen Prozessen zugrunde liegen. Damit eroffnet sie neue Perspektiven auf die literarische Reprasentation der beiden mali principes und auf Modi politischer Kommunikation im fruhen Prinzipat.

  • av NICOLA H MKE
    1 990,-

  • - Affekt-Strategien in den platonischen Fruhdialogen
    av Marcel Humar
    1 976,-

    Die Forschung zu den platonischen Fruhdialogen hat vielfach festgestellt, dass der platonische Sokrates eine Rhetorik einsetzt, die auf Aporie, Verunsicherung und Irritation seiner Gesprachspartner zielt. Eine detaillierte Analyse der rhetorischen Strategien, die Verunsicherung induzieren, stellt jedoch bisher ein Desiderat dar. Die Untersuchung nimmt die fruhen Dialoge Platons hinsichtlich dieser rhetorischen Strategien, die Verunsicherung auslosen, naher in den Blick. Durch eine eingehende Analyse des Wortfeldes, aber auch verschiedener Formen der Bildersprache wird zuvor erschlossen, wie Irritation und Verunsicherung in den Dialogen ausgedruckt wird. Im Hauptteil, der Analyse ausgewahlter Sequenzen, zeigt sich, dass Platon seinen Sokrates bei der Verunsicherung seiner Gesprachspartner ein breites Spektrum an rhetorischen Figuren einsetzen lasst, wie etwa Figuren der Haufung und Wiederholung, den Vergleich, das Beispiel, das Paradox, aber auch Ironie und Suggestion. Damit adressiert der Band neben Altertumswissenschaftlern auch Interessierte der Literaturwissenschaft sowie der rhetorischen Textanalyse.

  • - Debates on Classical Education in 19th-century Germany
    av Bas van Bommel
    1 466,-

    In scholarship, classical (Renaissance) humanism is usually strictly distinguished from 'neo-humanism', which, especially in Germany, flourished at the beginning of the 19th century. While most classical humanists focused on the practical imitation of Latin stylistic models, 'neohumanism' is commonly believed to have been mainly inspired by typically modern values, such as authenticity and historicity. Bas van Bommel shows that whereas 'neohumanism' was mainly adhered to at the German universities, at the Gymnasien a much more traditional educational ideal prevailed, which is best described as 'classical humanism.' This ideal involved the prioritisation of the Romans above the Greeks, as well as the belief that imitation of Roman and Greek models brings about man's aesthetic and moral elevation. Van Bommel makes clear that 19th century classical humanism dynamically related to modern society. On the one hand, classical humanists explained the value of classical education in typically modern terms. On the other hand, competitors of the classical Gymnasium laid claim to values that were ultimately derived from classical humanism. 19th century classical humanism should therefore not be seen as a dried-out remnant of a dying past, but as the continuation of a living tradition.

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