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Böcker i Veroeffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie-serien

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  • - Migrants from Sub-Saharan Africa in Berlin and Paris
    av Miriam Schader
    976,-

    Miriam Schader shows that migrants can use religion as a resource for political involvement in their (new) country of residence - but under certain circumstances only. The author analyses the role religious networks and symbols play for the politicization and participation of Muslim and Christian migrants from sub-Saharan Africa in Berlin and Paris. Against the widely held belief that Islam is a 'political religion' in itself, this study demonstrates that Christian migrants draw on their religion for political action more easily than their Muslim counterparts. It also highlights that it is not religion in general which helps migrants get politically active, but particular forms of religious organisations and particular theological elements. 

  • - Conceptual and Methodological Challenges from Global and Local Perspectives
     
    680,-

    The book discusses the theoretical and methodological challenges of an interculturally valid sociology of religion and provides insights into the autochthonous socio-religious research in Muslim societies and Asian countries.

  • - Berufsbiografien von Musliminnen in Frankreich und Deutschland
    av Linda E. Hennig
    956,-

    Auf der Grundlage einer landervergleichenden Analyse der Berufsbiografien von Musliminnen, die im sozialen und medizinischen Sektor tatig sind, prasentiert die Studie eine Typologie von Lebensfuhrung im Kontext von Religion und Berufstatigkeit.

  • - Sociological Approaches
     
    1 210,-

    Given the Orientalism inherent in sociology, the volume focuses on Muslim knowledge systems and institutions, as well as the practice of Muslim religiosity in various social contexts stretching from Algeria and Morocco to Turkey.

  • av Barbare Janelidze
    956,-

    Fragen zur Beziehung von Religion und Politik, von Georgischer Orthodoxer Kirche und Nation sowie von Sexualität und LGBTQI*-Rechten werden im heutigen Georgien zu Arenen von Auseinandersetzungen und Konflikten zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Einen Brennpunkt solcher Spannungen bildet der 17. Mai 2013, an dem eine von der LGBTQI*-Gemeinschaft organisierte Demonstration durch eine von Anhänger*innen und Klerikalen der Georgischen Orthodoxen Kirche angeführte große Menge von Gegendemonstrant* innen gewaltsam aufgelöst wurde. Das vorliegende Buch erforscht diese Kontroversen und Konflikte und baut dabei auf neueren interdisziplinären Forschungsperspektiven wie den Secular Studies und den Vielfältigen Säkularitäten. Zu diesem Zweck fokussiert die Autorin auf diejenigen Narrative von Nation, Modernität, Sexualität, Religion und Säkularität, die diese Auseinandersetzungen begleiten, und analysiert sie als zusammenhängende Fragen des Warum, Wie und Von-wem der Formationen von Säkularität in Georgien. Die Studie analysiert die wechselwirkende Formierung des Säkularen und des Religiösen auf drei Ebenen: Staat, Öffentlichkeit und das Selbst. Dabei arbeitet sie die gleichzeitige Partikularität und Universalität von Säkularität sowie ihre Verknüpfung mit universalisierten Wissensregimen heraus.

  • av Martina Loth
    956,-

    Sowohl junge Alevit:innen als auch junge Sunnit:innen sind in Deutschland aufgrund eines vorwiegend negativen Images des Islams herausgefordert, sich bezüglich ihrer muslimischen oder vermeintlich muslimischen Identität zu positionieren. Gleichzeitig sehen sich die beiden Gruppen in der Diaspora religionsrechtlich mit verschiedenen Bedingungen konfrontiert. Die alevitische Gemeinde Deutschlands (kurz AABF) hat durch ihren Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts und der Durchführung des alevitischen Religionsunterrichts in der Mehrzahl der Bundesländer religionsrechtlich in Deutschland eine bessere Ausgangsposition erreichen können als die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (kurz D¿T¿B). In dem Buch werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der sich diesen Gruppen zugehörig fühlenden jungen Adoleszenten in Bezug auf ihre religiöse Identitätsbildung untersucht.

  • av Elif Y¿ld¿zl¿
    876,-

    Das Anliegen der vorliegenden Untersuchung ist es, mit der Theorie der multiplen Differenzierung einen soziologischen Blick auf Religion und die besonderen Übersetzungsverhältnisse am Beispiel der organisations- und milieuspezifischen Lage der Aleviten in der Türkei zu werfen. Dabei werden die spezifischen Anerkennungs-, Aushandlungs- und Transformationsprozesse der alevitischen Glaubensgemeinschaft betrachtet. Elif Y¿ld¿zl¿ arbeitet die Spannungen im Kontext von Religion in der modernen Gesellschaft und die Paradoxien zwischen verschiedenen (religiösen) Formen und der Funktion der sozialen Integration heraus. Dafür ist die Konzeptualisierung der Differenzierung u. a. zwischen (alevitischer) Organisation und (alevitischem) Milieu notwendig. Somit trägt diese Arbeit mit einer aufwendigen theoretisch-empirischen Analyse zur (religions-) soziologischen Erforschung verschiedener Integrationsformen der Aleviten bei als Beispiel für die Ausdifferenzierung einer neuen religiösen Milieutypologie.

  • av Lilo Ruther
    640,-

    In diesem Open-Access-Buch werden anhand von ethnographischen Fallbeobachtungen mit 16 Ritualleiter*innen folgende Fragen beantwortet: Wie positionieren sich Leitende von Todesritualen, die ausserhalb einer religiösen Gemeinschaft in der Deutschschweiz stattfinden? Welches Selbstbild vertreten die Ritualleiter*innen? Welche Aufgaben verbinden sie mit ihrer Tätigkeit? Wem sprechen sie Handlungs- und Wirkmächtigkeit (Agency) zu? Welche Themen und Konzepte sind für ihr Handeln und Erleben zentral? An welche kollektiven Sinngehalte (Deutungsmuster) schließen sie dabei an? Methodisch verortet sich die Arbeit in der Rekonstruktiven Sozialforschung. Dabei orientiert sie sich an Narrationsanalyse, Grounded Theory und Qualitativer Agencyforschung. Theoretisch knüpft die Studie an Konzepte von 'Ritualisierungen' und 'Agency' an, um auf empirischer Grundlage das Konzept der 'Ritualisierenden Agency' zu entwickeln: Durch die gewählten Formen der Ritualisierung im Umgang mit der Bestattung und derBegleitung der Angehörigen erlangen die Akteur*innen eigenständige Handlungsmächtigkeit und Verantwortlichkeit. Die Analysen zeigen, wie die Akteur*innen selbst ihre Handlungsspielräume und ihre eigene Teilhabe in den Interviews und in den Bestattungsritualen zum Ausdruck bringen.

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