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Böcker av Andreas Prestele

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  • av Andreas Prestele
    1 080,-

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Lebensversicherungsunternehmen (VU) stehen in der Bundesrepublik Deutschland unter Druck, die Gunst der Kunden langfristig zu gewinnen. Schätzungsweise die Hälfte aller abgeschlossenen Lebensversicherungen (LV) wird vor Vertragsende abgebrochen. Die vorzeitige Aufhebung oder Kündigung des Vertrags wird dabei in der Lebensversicherung mit dem Begriff ?Storno? bezeichnet. Bei einem Bestand von mehr als 97 Millionen Verträgen entfielen im Jahr 2004 mit einem Stornovolumen von zwölfeinhalb Milliarden Euro, rund ein Fünftel der ausgezahlten Versicherungsleistungen auf vorzeitig abgebrochene Verträge. Im selben Jahr erreichte nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Stornoquote gemessen an der Beitragssumme wie schon im Jahr zuvor mit 5,5 Prozent4 den höchsten Stand vergangener zehn Jahre. Angesichts des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und der seit Beginn des Jahres 2005 vollzogenen steuerlichen Kehrtwende, die zum Jahresende zwecks letztmaliger Möglichkeit, steuerbegünstigte Verträge abzuschließen in einem fulminanten Neugeschäftsergebnis für die Lebensversicherer mündete, sind auch in den nächsten Jahren neue Höchststände an Stornozahlen nicht ausgeschlossen. Vergegenwärtigt man sich den ursprünglich langfristig zur Altersvorsorge und zur Risikoabsicherung angelegten Vorsorgecharakter einer LV ist diese Aussicht ernüchternd, zumal das Storno im Allgemeinen für den Versicherungsnehmer (VN) mit finanziellen Einbußen verbunden ist. Immer noch werden gerade aber die bei VU durch das Storno oft mit Verzögerung langfristig auftretenden negativen Folgen unterschätzt und das schon wohl bekannte Argument, dass eine Stornierung und anschließende Neuakquisition mit höheren Kosten als eine Vertragsumstellung im Rahmen der Bestandspflege verbunden ist, unternehmensintern unzureichend kommuniziert. Deswegen bemühen sich bislang auch nur wenige VU ernsthaft um die Erhaltung der Verträge und die Ursachenforschung für die zahlreichen Stornierungen. Folgende Arbeit leistet daher seinen Beitrag, welche Auswirkungen Storni auf VU haben, von welchen Einflussfaktoren und Gründen Stornierungen abhängen und wie daraus gezogene Schlüsse zur Gestaltung eines Stornomanagementansatzes verwendet werden können. Kapitel 2 geht dazu als erstes auf ausgewählte Aspekte der LV ein. Anschließend werden in Kapitel 3 zunächst grundlegende Stornierungsmöglichkeiten beider Vertragsparteien und das [¿]

  • av Andreas Prestele
    476,-

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1.7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten 30 Jahren trugen Solvabilitätsvorschriften in ihrem Umfeld dafür Sorge, dass Versicherungsunternehmen (VU) für die übernommenen Risiken über eine bestimmte Mindesteigenkapitalausstattung verfügten, die den Fortbestand des VU und die Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber dem Versicherungsnehmer (VN) sicherstellen sollten. Doch vor dem Hintergrund der Deregulierung in den 1990er Jahren, dass den Versicherern mehr Eigenständigkeit und größere Freiheit in den Bereichen der Produkt- und Prämienpolitik brachte, wuchsen auch die Herausforderungen und die Eigenverantwortung für die tatsächlichen Risiken des eingegangenen Geschäfts, die mit dieser Liberalisierung verbunden waren. So gelten seit dem 1. Januar 2004 in der Bundesrepublik Deutschland geänderte Solvabilitätsanforderungen für die Versicherungswirtschaft, die unter dem Stichwort ?Solvency I? bekannt und auf europäischer Ebene ausgearbeitet wurden. Jedoch konnten auch die damit erreichten modifizierten Anpassungen nicht die methodischen Defizite verdecken , die bisweilen zu den resultierenden Eigenkapitanforderungen bei VU führen. Im Rahmen von Solvency II soll nun bis in wenigen Jahren ein praktikables von der Europäischen Kommission ausgearbeitetes Solvabilitätssystem zum Einsatz kommen, dass der tatsächlichen Risikolage eines Versicherers risikogerechter als das gegenwärtige Rechnung trägt und auch die Entwicklung internationaler Rechnungslegungsstandards berücksichtigt.Unbestritten wird Solvency II immense Herausforderungen an die VU stellen und nahezu auf sämtliche Unternehmensbereiche seinen Einfluss ausstrahlen. Ziel dieser Arbeit ist es daher darzulegen, welche Auswirkungen sich davon in den nächsten Jahren auf den Vertrieb von VU in Deutschland ergeben werden.Dazu führt als erstes Kapitel 2 in die Grundlagen des Projekts ?Solvency II? ein. In Kapitel 3 werden dann nach einer kurzen Einführung zu dem Begriff und den Aufgaben des Vertriebs auf die Darstellung der zwei wesentlichen Risikokategorien die den Vertrieb tangieren eingegangen, ehe darauf aufbauend sechs steuerungspolitische Maßnahmen und zukünftige Anforderungen an den Vertrieb aufgezeigt werden. Anschließend werden in Kapitel 4 noch auf einzelne Problembereiche bei der Umsetzung und Gestaltung zielgerichteter Maßnahmen hingewiesen, bevor Kapital 5 mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse diese Arbeit abrundet.

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