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Böcker av Annette von Droste-Hülshoff

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  • av Annette von Droste-Hülshoff
    276,-

    Die Judenbuche, wurde als bedeutendes Werk in der gesamten Menschheitsgeschichte angesehen, und um sicherzustellen, dass dieses Werk niemals verloren geht, haben wir Schritte unternommen, um seine Erhaltung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in einem zeitgemäßen Format für aktuelle und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses gesamte Buch wurde neu abgetippt, neu gestaltet und neu formatiert. Da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien bestehen, ist der Text lesbar und klar.

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    266,-

    So mild die Landschaft und so kühn! Aus Felsenritzen Ranken blühn; So mild das Wasser stürmt und rauscht, Und drüber Soldanella lauscht! Nichts, was ein wundes Herz so kühlt, Als Bergesluft, die einsam spielt, Wenn Maienmorgens frische Rosen Mit Fichtendunkel flüsternd kosen. Wo überm Wipfelmeer das Riff Im Äther steht, ein flaggend Schiff, Um seinen Mast der Geier schweift, Tief im Gebüsch das Berghuhn läuft; Es stutzt ¿ es kauert sich ¿ es pfeift Und flattert auf; ¿ ein Blättchen streift Die Rolle in des Jünglings Hand, Der schaut versunken über Land, Wie einer, so in Stromes Rauschen Will längst verklungner Stimme lauschen. Er ruht am feuchten Uferrand. ¿ In seinem Auge Einklang liegt Mit dem, was über ihm sich wiegt, Mit Windgestöhn' und linden Zweigen: Was ist ihm fremd, und was sein eigen? ¿ Gedankenvoll dem Boden ein Gräbt Zeichen er mit spitzem Stein Und löst gedankenvoll das Band Am Blatt, wo regelloser Spur Ach! eine Hand, zu teuer nur, Vertraut gestörter Seele Leiden, Die Wahr und Falsch nicht konnte scheiden. Und will er ¿ soll er ¿ dringen ein In ein Geheimnis, das nicht sein? »Es sei! Es sei! die Hand ist Staub, Und ein Vermächtnis ja kein Raub!« Dann ¿ Wasser, Felsen, alles schwand.

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    266,-

    Ich bin ein Westfale, und zwar ein Stockwestfale, nämlich ein Münsterländer, Gott sei Dank! füge ich hinzu und denke gut genug von jedem Fremden, wer er auch sei, um ihm zuzutrauen, daß er gleich mir den Boden, wo »seine Lebenden wandeln und seine Toten ruhen«, mit keinem andern auf Erden vertauschen würde, obwohl seit etwa zwei Jahrzehnten, d.h. seit der Dampf sein Bestes tut, das Landeskind in einen Weltbürger umzublasen, die Furcht, beschränkt und eingerostet zu erscheinen, es fast zur Sitte gemacht hat, die Schwächen der Alma mater, welche man sonst Vaterland nannte und bald nur als den zufälligen Ort der Geburt bezeichnen wird, mit möglichst schonungsloser Hand aufzudecken und so einen glänzenden Beweis seiner Vielseitigkeit zu geben. Es ist bekanntlich ja unendlich trostloser, für albern als für schlimm zu gelten. Möge die zivilisierte Welt also getröstet sein, denn ihre Fortschritte zu der alles nivellierenden Unbefangenheit der wandernden Schauspieler, Scherenschleifer und vazierenden Musikanten sind schnell und unwidersprechlich. Dennoch bleiben Erbübel immer schwer auszurotten, und ich glaube bemerkt zu haben, daß, sobald man auf die Redeweisen dieser grandiosen Parteilosen fein kräftig eingeht und etwa hier und dort noch den rechten Drücker aufsetzt, sie geradeso vergnügt lächeln als ein Bauer, der Zahnweh hat.

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    266,-

    Der Strom zog still seinen Weg und konnte keine der Blumen und Zweige auf seinem Spiegel mitnehmen; nur eine Gestalt, wie die einer jungen Silberlinde, schwamm langsam seine Fluten hinauf. Es war das schöne bleiche Bild Ledwinens, die von einem weiten Spaziergange an seinen Ufern heimkehrte. Wenn sie zuweilen halb ermüdet, halb sinkend still stand, dann konnte er keine Strahlen stehlen, auch keine hellen oder milderen Farbenspiele von ihrer jungen Gestalt, denn sie war so farblos wie eine Schneeblume, und selbst ihre lieben Augen waren wie ein paar verblichne Vergißmeinnicht, denen nur Treue geblieben, aber kein Glanz. »Müde, müde«, sagte sie leise und ließ sich langsam nieder in das hohe, frischgrüne Ufergras, daß es sie nun umstand, wie die grüne Einfassung ein Lilienbeet. Eine angenehme Frische zog durch alle ihre Glieder, daß sie die Augen vor Lust schloß, als ein krampfhafter Schmerz sie auftrieb. Im Nu stand sie aufrecht, die eine Hand fest auf die kranke Brust gepreßt, und schüttelte unwillig ob sich das blonde Haupt, wandte sich rasch wie zum Fortgehn und kehrte dann fast wie trotzend zurück; sie trat dicht an das Ufer und schaute anfangs hell, dann träumend in den Strom.

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    330,-

    Jüngst hast die Phrase scherzend du gestellt: »Wer Reichtum, Liebe will und Glück erlangen, Der mache sich zum Mittelpunkt der Welt, Zum Kreise, drin sich alle Strahlen fangen.« Dein Wort, mein Freund, war wie des Tempels Tür: Die Inschrift draußen und das Volksgedränge, Und durch die Spalten blinkt der Lampen Zier, Ziehn Opferduft und heilige Gesänge. Wie könnte jemals wohl des Glückes Born Aus andrem als dem eignen Herzen fließen, Aus welcher Schale wohl des Himmels Zorn Als aus der selbstgebotnen sich ergießen! O glücklich sein, geliebt und glücklich sein ¿ Möge ein Engel mir die Pfade deuten! Da schwillt des Tempels Vorhang, zart und rein Hör' ich's wie Echo durch die Falten gleiten.

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    266,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff & Redaktion Gröls-Verlag
    256 - 360,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    370,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    350 - 476,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    370,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    320,-

    Annette von Droste-Hülshoff: Das Hospiz auf dem Großen St. Bernhard. Ein VerseposEntstanden: 1828-1833. Erstdruck: 1839.Neuausgabe mit einer Biografie der Autorin.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2021.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber die Autorin:1797 wird Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff auf der Wasserburg bei Münster, deren Namen sie trägt, in die Enge des altwestfälischen, katholischen Adels geboren. Sie kränkelt zeit ihres Lebens, scheut die Öffentlichkeit und bleibt ihrer Familie eng verbunden. Gefangen in gesellschaftlicher und konfessioneller Verpflichtung, entwickelt die Droste anhand zarter Naturwahrnehmung und poetischer, regionaler Darstellung liberale Gedanken in einer Zeit, in der dies nicht nur Frauen durchaus übel genommen wurde. Sie ist sich ihrer literarischen Begabung bewußt, plant große Arbeiten, die jedoch nur Fragmente sind, als sie 1848 in Meersburg am Bodensee einem Lungenleiden erliegt. Ihre Lyrik und die wenigen vollendeten Prosawerke machen sie dennoch zu einer der großen deutschen Dichterinnen.

  • av Annette von Droste-Hülshoff & Wilhelm Kreiten
    650,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    150,-

  • - Lustspiel in einem Akte (Band 134, Klassiker in neuer Rechtschreibung)
    av Annette von Droste-Hülshoff
    156 - 346,-

  • - Ein Sittengemalde aus dem gebirgichten Westfalen (Band 133, Klassiker in neuer Rechtschreibung)
    av Annette von Droste-Hülshoff
    90 - 346,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    390 - 660,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    156 - 376,-

  • - Ein Sittengemalde aus dem gebirgichten Westfalen
    av Annette von Droste-Hülshoff
    116,-

    Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten WestfalenTaschenbuchBerliner Ausgabe, 2019Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden: Zwischen 1837 und 1841/42. .Erstdruck: In: Morgenblatt für gebildete Leser (Stuttgart), 22.4.-10.5.1842.Neuausgabe.Herausgegeben von Theodor Borken.Berlin 2019.Textgrundlage ist die Ausgabe:Annette von Droste-Hülshoff: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Nach dem Text der Originaldrucke und der Handschriften. Herausgegeben von Günther Weydt und Winfried Woesler, Band 1-2, München: Winkler, 1973.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johann Georg Dillis, Buche am Kochelsee, 1820.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)Über die Autorin:1797 wird Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff auf der Wasserburg bei Münster, deren Namen sie trägt, in die Enge des altwestfälischen, katholischen Adels geboren. Sie kränkelt zeit ihres Lebens, scheut die Öffentlichkeit und bleibt ihrer Familie eng verbunden. Gefangen in gesellschaftlicher und konfessioneller Verpflichtung, entwickelt die Droste anhand zarter Naturwahrnehmung und poetischer, regionaler Darstellung liberale Gedanken in einer Zeit, in der dies nicht nur Frauen durchaus übel genommen wurde. Sie ist sich ihrer literarischen Begabung bewußt, plant große Arbeiten, die jedoch nur Fragmente sind, als sie 1848 in Meersburg am Bodensee einem Lungenleiden erliegt. Ihre Lyrik und die wenigen vollendeten Prosawerke machen sie dennoch zu einer der großen deutschen Dichterinnen.

  • av Annette von Droste-Hülshoff & Levin Schücking
    520,-

  • - Die Judenbuche (Droste-Hulshoff), Die schwarze Spinne (Gotthelf), Krambambuli (Ebner-Eschenbach)
    av Annette von Droste-Hülshoff
    240,-

  • - Deutsch - Englisch
    av Annette von Droste-Hülshoff
    246,-

    Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche / The Jew's Beech-Tree. Deutsch | EnglischZweisprachige Ausgabe.Übersetzt von Lillie WinterEntstanden: Zwischen 1837 und 1841/42. Erstdruck: In: Morgenblatt für gebildete Leser (Stuttgart), 22.4.-10.5.1842Neuausgabe.Großformat, 210 x 297 mmHerausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2018.Textgrundlage ist die Ausgabe:Annette von Droste-Hülshoff: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Nach dem Text der Originaldrucke und der Handschriften. Herausgegeben von Günther Weydt und Winfried Woesler, Band 1-2, München: Winkler, 1973.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Annette von Droste-Hülshoff (Gemälde von J. Sprick, 1838).Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Über die Autorin:1797 wird Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff auf der Wasserburg bei Münster, deren Namen sie trägt, in die Enge des altwestfälischen, katholischen Adels geboren. Sie kränkelt zeit ihres Lebens, scheut die Öffentlichkeit und bleibt ihrer Familie eng verbunden. Gefangen in gesellschaftlicher und konfessioneller Verpflichtung, entwickelt die Droste anhand zarter Naturwahrnehmung und poetischer, regionaler Darstellung liberale Gedanken in einer Zeit, in der dies nicht nur Frauen durchaus übel genommen wurde. Sie ist sich ihrer literarischen Begabung bewußt, plant große Arbeiten, die jedoch nur Fragmente sind, als sie 1848 in Meersburg am Bodensee einem Lungenleiden erliegt. Ihre Lyrik und die wenigen vollendeten Prosawerke machen sie dennoch zu einer der großen deutschen Dichterinnen.

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    126,-

    Die Judenbuche. Die Novelle mit dem Untertitel "ein Sittengemälde aus dem gebirgigen Westfalen" erzählt von einem nicht aufgeklärten Mord, der schließlich dem Hauptdarsteller Friedrich Mergel, einem jungen Mann aus dem Dorf, in die Schuhe geschoben wird. Wegen des Verdachts flieht Friedrich, kehrt aber später zurück. Ort des Geschehens ist das abgelegene Dorf B., in dessen Abgeschiedenheit manches anders ist als anderswo.

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    626,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    306,-

  • - Ein Sittengemalde aus dem gebirgichten Westfalen
    av Annette von Droste-Hülshoff
    586,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    166 - 406,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    156 - 456,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    356 - 640,-

  • av Annette von Droste-Hülshoff
    320 - 580,-

  • - Herausgegeben von Hermann Cardauns
    av Annette von Droste-Hülshoff
    776,-

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