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Böcker av Armin Burkhardt

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  • - Zur Theorie, Typologie und Geschichte des Zwischenrufs im deutschen Parlamentarismus
    av Armin Burkhardt
    3 526,-

    Ein charakteristisches Phanomen der Plenarkommunikation im Parlament ist der Zwischenruf, dessen herausragende Exemplare Journalisten und Publizisten immer wieder zu lustvollen Kommentaren und erheiternden Sammlungen reizen. Die vorliegende Studie gibt Einblick in Variabilitat und Geschichte solcher parlamentarischen Zwischen-Kommunikation auerhalb des Rederechts: Einer Darstellung der Forschungslage und der Analysemethoden folgt zunachst eine theoretische Bestimmung. Aus authentischen Debattentexten, wie sie die Stenographischen Berichte prasentieren, werden sodann charakteristische Techniken, syntaktische Strukturen, Provokationsanlasse und Sprechhandlungsformen des Zwischenrufens herausgefiltert und typisiert. Die so gewonnenen Typologien ermoglichen es, die Vielfalt tatsachlicher Zurufe zu klassifizieren und quantitativ zu erfassen. Damit ist zugleich ein Werkzeug gefunden, mit dessen Hilfe sich der Wandel der Zwischenrufkommunikation in deutschen Parlamenten - von der Paulskirche bis zum Bundestag - historisch-vergleichend nachzeichnen lat. In entsprechender Weise werden auch die "e;Mini-Dialoge"e; zwischen Redner und Zwischenrufer sowie die Zwischenfragen typologisiert und in ihrer historischen Entwicklung beschrieben. An den Veranderungen des Zwischenruf- und Zwischenfrageverhaltens sowie des Replizierens wird der historische Wandel des Parlaments vom Diskussions- uber das Arbeits- bis hin zum Schaufensterparlament sichtbar. Dem innerparlamentarischen Umgang mit Rednerinnen ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

  • - Studien zu Theorie und Geschichte parlamentarischer Kommunikation
    av Armin Burkhardt
    3 096,-

    Von seinen Anfangen im Jahre 1848 ist der deutsche Zentralparlamentarismus den Weg vom "e;Diskussions-"e; uber das "e;Alibi-"e;, das "e;Arbeits- und Kampf-"e;, das "e;Schein-"e;, "e;Interims-"e; bis hin zum "e;Schaufensterparlament"e; gegangen und hat nebenbei noch ein 40 Jahre wahrendes "e;Akklamationsparlament"e; hervorgebracht. In der einleitenden linguistischen Analyse der konstituierenden bzw. Umbruche markierenden Sitzungen werden die unterschiedlichen Arbeitsstile deutlich. Ausgehend von einem Forschungsuberblick, der auch eine Bestimmung der Begriffe "e;politische Sprache"e; und "e;politische Kommunikation"e; umfat, wird gezeigt, da und wie die Institution Parlament nach und nach das ihr wesentliche Prinzip der Deliberation aufgegeben hat, sich aber in den Plenardebatten weiterhin als "e;Diskussionsparlament"e; spielt. Inszenierung und "e;Inszenierungsbruche"e; ergeben dabei zusammen eine widerspruchliche Botschaft an den uber die Medien "e;trialogisch"e; anwesenden Burger. Als materieller Rahmen fur die parlamentarische Kommunikation verdient in diesem Zusammenhang auch die semiotisch-architektonische Ausstattung der Plenarsale Beachtung. Nach einer Bestimmung der institutionellen bzw. medialen Bedingungen und Sprechhandlungsformen der parlamentarischen Kommunikation werden am Beispiel der "e;Wende"e;-Debatte des Jahres 1982 die wichtigsten Phanomene der parlamentarischen Sprache beschrieben: Schlag-, Schlussel- und Wertworter, Metaphorik, Anspielungen, das Spiel mit den Eigennamen, rhetorische Figuren, Prasuppositionen, das Anredeverhalten, das "e;inklusive Wir"e;, Zitate. Eine vergleichende Analyse der "e;Selbstverstandnis"e;-Debatte in der Paulskirche und der "e;Hauptstadt"e;-Debatte des Deutschen Bundestages kann zeigen, da und wie offene Diskussion zur Entscheidungsfindung einmal moglich war bzw. ist. Den Abschlu des Buches bildet ein umfangreiches Kapitel uber Geschichte, Anfertigung und Verlalichkeit der Stenographischen Berichte, das auch eine Analyse der Fachsprache der Stenographen enthalt, wie diese sich in den "e;Regiebemerkungen"e; (Klammerzusatzen) fruherer und heutiger Parlamentsprotokolle widerspiegelt.

  • - A. Reinachs Rechtsphilosophie und die moderne Linguistik
    av Armin Burkhardt
    2 390,-

    Schon seit ihrer Grundung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel fuhrt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietaten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinaritat) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortfuhren von Bewahrtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbanden bis zu Worterbuchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspa (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gieen)Prof. Dr. Jurg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rudiger Harnisch (Passau)

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