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Böcker av Heinrich von Kleist

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  • av Heinrich von Kleist
    446,-

    An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, ein Roßhändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit. Dieser außerordentliche Mann würde, bis in sein dreißigstes Jahr für das Muster eines guten Staatsbürgers haben gelten können. Er besaß in einem Dorfe, das noch von ihm den Namen führt, einen Meierhof, auf welchem er sich durch sein Gewerbe ruhig ernährte; die Kinder, die ihm sein Weib schenkte, erzog er, in der Furcht Gottes, zur Arbeitsamkeit und Treue; nicht einer war unter seinen Nachbarn, der sich nicht seiner Wohltätigkeit, oder seiner Gerechtigkeit erfreut hätte; kurz, die Welt würde sein Andenken haben segnen müssen, wenn er in einer Tugend nicht ausgeschweift hätte. Das Rechtgefühl aber machte ihn zum Räuber und Mörder.

  • av Heinrich von Kleist
    1 340 - 1 620,-

  • av Heinrich von Kleist
    386,-

    Wir zogen aus, auf des Atriden Rat, Mit der gesamten Schar der Myrmidonen, Achill und ich; Penthesilea, hieß es, Sei in den scyth'schen Wäldern aufgestanden, Und führ ein Heer, bedeckt mit Schlangenhäuten, Von Amazonen, heißer Kampflust voll, Durch der Gebirge Windungen heran, Den Priamus in Troja zu entsetzen. Am Ufer des Skamandros hören wir, Deiphobus auch, der Priamide, sei Aus Ilium mit einer Schar gezogen, Die Königin, die ihm mit Hülfe naht, Nach Freundesart zu grüßen. Wir verschlingen Die Straße jetzt, uns zwischen dieser Gegner Heillosem Bündnis wehrend aufzupflanzen; Die ganze Nacht durch windet sich der Zug. Doch, bei des Morgens erster Dämmerröte, Welch ein Erstaunen faßt' uns, Antiloch, Da wir, in einem weiten Tal vor uns, Mit des Deiphobus Iliern im Kampf Die Amazonen sehn! Penthesilea, Wie Sturmwind ein zerrissenes Gewölk, Weht der Trojaner Reihen vor sich her, Als gält es, übern Hellespont hinaus, Hinweg vom Rund der Erde sie zu blasen.

  • av Heinrich von Kleist
    266,-

    Der Graf von Hohenzollern. Der Prinz von Homburg, unser tapfrer Vetter, Der an der Reuter Spitze, seit drei Tagen Den flüchtgen Schweden munter nachgesetzt, Und sich erst heute wieder atemlos, Im Hauptquartier zu Fehrbellin gezeigt: Befehl ward ihm von dir, hier länger nicht, Als nur drei Füttrungsstunden zu verweilen, Und gleich dem Wrangel wiederum entgegen, Der sich am Rhyn versucht hat einzuschanzen, Bis an die Hackelberge vorzurücken? Der Kurfürst. So ists! Hohenzollern. Die Chefs nun sämtlicher Schwadronen, Zum Aufbruch aus der Stadt, dem Plan gemäß, Glock zehn zu Nacht, gemessen instruiert, Wirft er erschöpft, gleich einem Jagdhund lechzend, Sich auf das Stroh um für die Schlacht, die uns Bevor beim Strahl des Morgens steht, ein wenig Die Glieder, die erschöpften, auszuruhn.Der Kurfürst. So hört ich! ¿ Nun?Hohenzollern. Da nun die Stunde schlägt, Und aufgesessen schon die ganze Reuterei Den Acker vor dem Tor zerstampft, Fehlt ¿ wer? der Prinz von Homburg noch, ihr Führer. Mit Fackeln wird und Lichtern und Laternen Der Held gesucht ¿ und aufgefunden, wo? (Er nimmt einem Pagen die Fackel aus der Hand.) Als ein Nachtwandler, schau, auf jener Bank, Wohin, im Schlaf, wie du nie glauben wolltest, Der Mondschein ihn gelockt, beschäftiget, Sich träumend, seiner eignen Nachwelt gleich, Den prächtgen Kranz des Ruhmes einzuwinden.

  • av Heinrich von Kleist
    336,-

    FRAU MARTHE zu Eve.Hinweg! Was sagt ich dir? Willst du dich noch Beschimpfen lassen? Der Herr Korporal Ist was für dich, der würd'ge Holzgebein, Der seinen Stock im Militär geführt, Und nicht dort der Maulaffe, der dem Stock Jetzt seinen Rücken bieten wird. Heut ist Verlobung, Hochzeit, wäre Taufe heute, Es wär mir recht, und mein Begräbnis leid ich, Wenn ich dem Hochmut erst den Kamm zertreten, Der mir bis an die Krüge schwillet.EVE.Mutter! Laßt doch den Krug! Laßt mich doch in der Stadt versuchen, Ob ein geschickter Handwerksmann die Scherben Nicht wieder Euch zur Lust zusammenfügt. Und wär's um ihn geschehn, nehmt meine ganze Sparbüchse hin, und kauft Euch einen neuen. Wer wollte doch um einen irdnen Krug, Und stammt er von Herodes' Zeiten her, Solch einen Aufruhr, so viel Unheil stiften.FRAU MARTHE. Du sprichst, wie du's verstehst. Willst du etwa Die Fiedel tragen, Evchen, in der Kirche Am nächsten Sonntag reuig Buße tun? Dein guter Name lag in diesem Topfe, Und vor der Welt mit ihm ward er zerstoßen, Wenn auch vor Gott nicht, und vor mir und dir. Der Richter ist mein Handwerksmann, der Schergen, Der Block ist's, Peitschenhiebe, die es braucht, Und auf den Scheiterhaufen das Gesindel, Wenn's unsre Ehre weiß zu brennen gilt, Und diesen Krug hier wieder zu glasieren.

  • av Heinrich von Kleist
    336,-

    Adam sitzt und verbindet sich ein Bein. Licht tritt auf.LichtEi, was zum Henker, sagt, Gevatter Adam!Was ist mit Euch geschehn? Wie seht Ihr aus?AdamJa, seht. Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße.Auf diesem glatten Boden, ist ein Strauch hier?Gestrauchelt bin ich hier; denn jeder trägtDen leid'gen Stein zum Anstoß in sich selbst.

  • av Heinrich von Kleist
    440 - 676,-

  • av Heinrich von Kleist
    250 - 536,-

  • av Heinrich von Kleist
    370,-

  • av Heinrich von Kleist
    320 - 460,-

  • av Heinrich von Kleist
    370,-

  • av Heinrich von Kleist
    370,-

  • av Heinrich von Kleist
    376,-

  • av Heinrich von Kleist
    370,-

  • av Heinrich von Kleist
    320,-

  • av Heinrich von Kleist
    290,-

  • av Heinrich von Kleist
    310,-

  • av Heinrich von Kleist
    286,-

  • av Heinrich von Kleist
    286,-

  • av Heinrich von Kleist, Ludwig Tieck & Julian [Bearb. Schmidt
    1 760,-

    Keine ausführliche Beschreibung für "Das Käthchen von Heilbronn" verfügbar.

  • av Heinrich von Kleist & Redaktion Gröls-Verlag
    240 - 386,-

  • av Heinrich von Kleist & Redaktion Gröls-Verlag
    270 - 360,-

  • av Heinrich von Kleist & Redaktion Gröls-Verlag
    240 - 350,-

  • av Heinrich von Kleist & Redaktion Gröls-Verlag
    240 - 350,-

  • av Heinrich von Kleist & Redaktion Gröls-Verlag
    240 - 360,-

  • av Heinrich von Kleist & Redaktion Gröls-Verlag
    240 - 350,-

  • av Heinrich von Kleist
    500 - 776,-

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