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Böcker av Mathias Schmoeckel

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  • - Zur Geschichte des Reichsgerichts im beginnenden 20. Jahrhundert
    av Mathias Schmoeckel
    816,-

    Mit dem Amt des Reichsgerichtspräsidenten war eine Schlüsselposition in der deutschen Justiz im späten Kaiserreich und der frühen Weimarer Republik verbunden. Richterbiographien sind jedoch generell und auch im Falle der Richter des Reichsgerichts selten. Der Autor folgt dem Lebensweg des heute nahezu unbekannten Juristen und entwirft vor dem Hintergrund der damaligen Methodendebatte ein u.a. auf die Analyse der Prozessakten des Reichsgerichts gestütztes Bild des Reichsgerichtspräsidenten und des Gerichtshofs im beginnenden 20. Jahrhundert. Der Autor zeichnet damit die - auch heute noch aktuelle - persönliche Dimension von Gerichtsentscheidungen aus der Glanzzeit des Reichsgerichts nach und bettet sie in die allgemeine Geschichte des Gerichtshofes ein.

  • av Mathias Schmoeckel
    1 680,-

    Die französische Rechtsgeschichte ist in Deutschland noch immer zu wenig bekannt: Die Erfindung der Gewaltentrennung wird Montesquieu zugeschrieben, nicht Claude de Seyssel, der dies aufgrund der Abnabelung der französischen Kirche von Rom um 1515 erstmals vertrat. Der Beginn der Diskussionen zur Verfassung und von Grundrechten liegt nicht im 18. Jahrhundert, sondern bei Jean Calvin bzw. dem Schock nach dem Bartholomäusnacht-Massaker. Ziel war der Erhalt des Königreichs unter einem Monarchen, der den verschiedenen Religionen als Rechtsgemeinschaften ebenso wie den Bürgern durch Recht gesicherte Möglichkeiten eines sicheren Lebens in Religionsvielfalt versprach. Mathias Schmoeckel analysiert das Vordringen der Reformation in der Rechtsordnung und Jurisprudenz, analysiert den Begriff "mos gallicus", und beschreibt dann die Veränderungen des französischen Rechts in Bezug auf die Methoden und Quellen der Rechtswissenschaftler sowie die Auswirkungen auf die Religions- und Staatsordnung sowie ausgewählte Fragen des Zivil- und Strafrechts. Er zeigt, dass das "goldene Zeitalter" der französischen Jurisprudenz durch Guilleaume Farel und Calvin im Sinne einer "Reformation des Lebens" entwickelt wurde, um die herkömmliche Rechtsordnung zu überdenken und feste Rechte für Katholiken und Protestanten gleichermaßen zu gestalten. Dabei wirkten insbesondere die methodischen Anregungen des Philipp Melanchthon; die Juristen um ihn waren bekannt und wurden herangezogen, um sie weiterzuentwickeln. Die Auseinandersetzung mit dem Humanismus ging auch in Frankreich eine Verbindung mit der Reformation ein und führte zu einer neuen Wertschätzung der lokalen Rechtstraditionen. Alle Zweige der Rechtswissenschaft entwickelten neue Anregungen und bedeutende Literatur, die für die weitere juristische Entwicklung in Europa grundlegend wurden. Die insoweit fast unbekannte französische Reformation tritt hier in ihrer Bedeutung für die europäische Geistesgeschichte und Staatsentwicklung in den gleichen Rang neben die deutsche und die englische Reformation.

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