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  • av Tül Demirbas
    1 177

    Whether in outwardly- or inwardly-directed ceremonies and rituals, the appearances of rulers and their court states, as well as other institutions of power, took place under unique acoustic conditions. The latter, in turn, were embedded not only in an intermedial and sensory structure, but also in a complex system of symbols and signs that conveyed certain messages or evoked particular associations. The contributions to this conference volume are devoted to these multi-layered connections and constellations, their manifestations in sound and silence, their distinctive power and their inherent specifics. The approach to the topic is interdisciplinary and multi-perspective as well as inter-, cross-, and transcultural and focuses on various courtly and urban instances of power between Ragusa, the Ottoman Empire, Habsburg-Burgundy, China, and other cultures at the turn of the 14th century to the beginning of the 18th century.Ob in nach außen oder innen gerichteten Zeremoniellen und Ritualen: Die Auftritte von Herrschern, Herrscherinnen und deren Hofstaaten sowie anderen Machinstitutionen vollzogen sich unter besonderen akustischen Bedingungen. Letztere wiederum waren nicht nur in ein intermediales und intersensorisches Gefüge, sondern auch in ein komplexes System von Symbolen und Zeichen eingebettet, die bestimmte Botschaften vermittelten oder Assoziationen hervorriefen. Diesen vielschichten Verbindungen und Konstellationen, ihren Ausprägungen in Klang und Stille, ihrer besonderen Macht und deren innenwohnenden Spezifika widmen sich die Beiträge des vorliegenden Konferenzbandes. Die Zugriffe auf die Thematik erfolgen unter interdisziplinären, multiperspektivischen sowie inter-, cross- und transkulturellen Blickwinkeln auf verschiedenste höfische und städtische Machtinstanzen zwischen Ragusa, dem Osmanischen Reich, Habsburg-Burgund, China und anderen Kulturen an der Wende zum 14. und dem beginnenden 18. Jahrhundert.

  • av Frank Trommler
    451

    Was einmal als Wettlauf um die Moderne tituliert worden ist - die Rivalitäten der beiden Aufsteigernationen an der vorigen Jahrhundertwende, Amerika und Deutschland -, gehört zu den spannendsten Gründungsgeschichten unserer Zeit. Schriften zu Amerikanismus und Fordismus sind inzwischen Legion. Die Technik selbst ist dabei zu kurz gekommen. Amerikanische Historiker haben die Geschichte des Landes im Spiegel seiner technischen Allmacht erzählt; deutsche Technikhistoriker haben die hiesigen Entwicklungen fachkundig behandelt. Dazwischen sind jedoch die vielen kulturellen Konfrontationen und Verflechtungen der beiden Länder auf diesem Gebiet im Schatten geblieben, als ob die technische Moderne in den USA erst mit Ford und Taylor begonnen habe und Deutsche den Amerikanismus erst in der Weimarer Republik entdeckt hätten.Dank der Evolution der Technikgeschichte in den letzten Jahrzehnten, mit welcher Technik als dynamischer Kulturfaktor und nicht bloß als Abfolge von Erfindungen und deren Anwendungen erfasst wird, ist die Behandlung der transatlantische Rivalitäten speziell zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Kulturgeschichte eigenen Charakters geworden. Frank Trommler entfaltet in diesem Buch eine Vielzahl von Perspektiven auf das Phänomen Technik, mit denen sich diese Kulturgeschichte als ein besonders inspirierender Teil der deutsch-amerikanischen Beziehungen erschließt. Sein Augenmerk liegt ebenso auf dem jeweils kulturell bedingten Umgang der Menschen mit Technik wie auf den habituellen Wandlungen der Gesellschaft unter dem Einfluss des technischen Fortschritts. Das Buch schlägt den Bogen von der Begegnung der Deutschen mit amerikanischer Technik und der Übernahme deutscher Wissenschaft in den USA im 19. Jahrhundert zu den unterschiedlichen kulturellen Identitäten im Zeichen von Modernität sowie der Amerikaobsession der Weimarer Republik.

  • av Genealogie HEROLD. Verein für Heraldik
    717

    Das als "Wappenfibel" des Vereins Herold (gegr. 1869) bestens eingeführte Handbuch ist ein Muss für alle, die sich beruflich oder privat für Wappenkunde und Wappenkunst interessieren. Dieses Standardwerk zur Wappenkunde stellt die Teilgebiete der Heraldik - Staatsheraldik, Kommunalheraldik und Familienheraldik - systematisch vor. Dabei werden besonders umfassend solche Fragen behandelt, die in der heraldischen Praxis immer wieder thematisiert werden: Grundsätze für den Entwurf neuer Wappen, Deutung alter Wappen, Berechtigung zur Führung von Wappen namensgleicher Familien, die Unterscheidungskraft der Wappen oder Wappenschwindel früher und heute. Ludwig Biewer und Eckart Henning, beide ausgewiesene Experten, haben das Handbuch komplett überarbeitet und aktualisiert. Das mit zahlreichen vierfarbigen Abbildungen ausgestattete Buch ist für Historiker wegweisend und wird allen moderneren Ansprüchen von Heraldikern und Genealogen gerecht.

  • av Draiflessen Collection
    667

    In the public imagination, small and medium-sized family businesses have always been male-dominated organisations, with those headed by women regarded as barely noteworthy exceptions to the rule. These ideas and associations are far from telling the full story; the proportion of women among Germany's self-employed population remained above 20 per cent throughout the twentieth century. A surge of interest in female entrepreneurs among academic researchers and in the political and media spheres has resulted in increasing recognition of their achievements past and present. There nevertheless remains a persistent tendency to overlook the fact that women have always made a vital contribution to the success of family businesses, even where they did not directly handle these companies' business affairs. This volume presents new insights into the diverse roles of women in family businesses, as daughters, wives, mothers, widows and entrepreneurs. Eleven case studies drawn from a range of sectors and eras illuminate the significance of women's influence in family businesses throughout the history of commerce. Bringing together approaches from the history of business, gender, society and culture, the chapters explore women's multi-faceted roles within numerous enterprises in a new and enlightening depth.

  • av Thomas Grotum
    541

    Die Gestapo nahm im NS-Machtgefüge eine zentrale Stellung ein. Nicht nur war sie durch Denunziationen und den Einsatz von V-Leuten eng mit der Gesellschaft verzahnt, auch die aktive Mitarbeit staatlicher und parteiamtlicher Einrichtungen war für die »staatspolizeiliche Praxis« von zentraler Bedeutung. Der Band untersucht diese Themenfelder detailliert aus einer regionalgeschichtlichen Perspektive und leistet einen Beitrag für eine Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus. Die Beiträge thematisieren die nationalsozialistische Durchdringung der Kommunalverwaltung in einer Hochburg des katholischen Zentrums und die Praxis der »Schutzhaft« in der Frühphase der NS-Herrschaft ebenso wie den weitgehend unerforschten NS-Rechtswahrerbund und die Biografie eines der Leiter der Staatspolizeistelle Trier und späteren Ministerpräsidenten des Saarlandes. Darüber hinaus enttarnt der Band ein Netzwerk ehemaliger Trierer Gestapo-Beamter im BND und hinterfragt die Selbstdarstellung eines "Judensachbearbeiters" während eines Ermittlungsverfahrens 25 Jahre nach Kriegsende.

  • av Katja Kaiser
    477

    Im Zuge der Debatte über Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten steht Georg Zenker (1855-1922) exemplarisch für eine Generation von Sammlern, die in der Hochphase des Imperialismus disziplinenübergreifend Sammlungen für die Berliner Museen zusammenbrachten. Zenker gilt dabei als eine zentrale und zugleich sehr ambivalente Person in der Geschichte des deutschen Kolonialismus in Westafrika. Basierend auf umfangreichem Quellenmaterial nähert sich die vorliegende Publikation der Biografie sowie den Sammelpraktiken, Objekten und Netzwerken Georg Zenkers.Mit dem vorliegenden dreisprachigen Band auf Deutsch, Englisch und Französisch sollen die Erkenntnisse über Zenker für einen größeren Interessentenkreis zugänglich gemacht werden. In the course of the debate on collections from colonial contexts, Georg Zenker (1855-1922) is exemplary for a generation of collectors who brought together interdisciplinary collections for the Berlin museums during the heyday of imperialism. Zenker is considered a central and at the same time very ambivalent figure in the history of German colonialism in West Africa. Based on extensive source material, this publication approaches the biography as well as the collecting practices, objects and networks of Georg Zenker.With this trilingual volume in German, English and French, the findings on Zenker are to be made accessible to a wider circle of interested parties. Dans le cadre du débat sur les collections provenant de contextes coloniaux, Georg Zenker (1855-1922) est un exemple de la génération de collectionneurs qui, à l'apogée de l'impérialisme, ont réuni des collections interdisciplinaires pour les musées berlinois. Zenker est considéré comme une personne à la fois centrale et très ambivalente dans l'histoire du colonialisme allemand en Afrique de l'Ouest. Se basant sur de nombreuses sources, la présente publication aborde la biographie ainsi que les pratiques de collecte, les objets et les réseaux de Georg Zenker.Le présent ouvrage trilingue en allemand, anglais et français vise à rendre les connaissances sur Zenker accessibles à un plus grand nombre d'intéressés.

  • av Vivien Bienert
    1 551

    Die Bibliothek des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts Böddeken in Westfalen wurde im 15. Jahrhundert innerhalb weniger Jahrzehnte durch eine umfassende Schreibtätigkeit insbesondere der Priestermönche aufgebaut und erlangte sowohl durch ihre berühmte Sammlung von Legendarien als auch durch ihre Verbreitung in vielen Tochterkonventen herausragende Bedeutung. Sie fand in einem um 1479 neu gebauten Ostflügel der Klausur ihren nahezu unverändert erhaltenen Ort, in dem bis heute bauzeitliche Wandmalereien von der Aufstellungssystematik Zeugnis ablegen.Der Band widmet sich der Bibliothek in ihrer räumlichen Gestalt, in ihrer über eine umfassende Rekonstruktion des Bestandes erschlossenen inhaltlichen Systematik und in der Ausgestaltung der inzwischen weltweit verstreuten Handschriften des 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts. So gelingt nicht nur eine Rekonstruktion des geistigen Horizontes des Böddeker Klosters während seiner Blütezeit als Reformkloster, sondern vor allem eine kunsthistorische Würdigung der dabei hervorgebrachten, qualitätvollen Malerei, die bisher kaum beachtet wurde. Ein Katalog der bekannten Handschriften aus Böddeken macht den Band zu einem wichtigen Kompendium für weitere Forschungen.

  • av LVR-Institut f. Landeskunde u. Regionalgeschichte
    391

    Waldfeucht, der Ort dem sich die Nr. 106 des Rheinischen Städteatlas widmet, wurde erstmals 1240 erwähnt und in Folge der weiteren Entwicklung 1350 als Stadt bezeichnet. Außer den beiden Toren aus Mauerwerk war Waldfeucht von wassergefüllten Gräben sowie von heckenbestandenen Wällen umgeben. Ab 1499 gehörte der Ort zum Herzogtum Jülich. 1816 wurde die Mairie Waldfeucht Bürgermeisterei und 1935 kam es zur Bildung des Amts Waldfeucht mit den Orten Braunsrath, Haaren und Saeffelen. 1972 gründete man die neue Gemeinde Waldfeucht. Nach Waldfeucht führte eine Wallfahrt zum hl. Rochus. Auf diese Weise entwickelte sich der Ort zu einem religiösen und administrativen Mittelpunkt, der zur Ansiedlung von Handwerkern führte. Bereits 1277 sind ein Markt und Handwerker erwähnt. Bis ins 19. Jh. hinein wurde in Waldfeucht auch die Leinen- und Samtweberei betrieben. Bedingt durch den fehlenden Eisenbahnanschluss konnte die Industrialisierung kaum Fuß greifen. Als größere Firma siedelte sich 1970 nur eine Eiskremfabrik an, die sich zum größten Arbeitgeber entwickelte.

  • av Kathrin Henne
    681

  • av Rolf Bothe
    751

    Das Leben und das Werk von Clemens Wenzeslaus Coudray (1775-1845) sind entgegen der Bedeutung des Architekten nur unzureichend bekannt. Die vorliegende Monographie bietet nun einen umfassenden Blick auf das Gesamtoeuvre. Coudray studierte von 1800 bis 1804 an der Pariser École polytechnique und wurde hier zur Anlaufstelle für deutsche Architekten, die Paris besuchten. Außerdem war er einer der maßgeblichen Vermittler des französischen Klassizismus in der Architektur nach Deutschland. Auf einer Italienreise Coudrays entstanden über 300 Zeichnungen zur Erstellung einer Bautypenlehre, die im vorliegenden Band erstmalig eine grundlegende wissenschaftliche Aufarbeitung erfährt. Von 1805 bis 1815 wirkte Coudray im Fürstentum Fulda, seit 1816 war er Oberbaudirektor in Weimar. Alle seine vorhandenen wie verschwundenen Bauten werden in diesem Band eingehend untersucht und stilistisch eingeordnet. Damit wird ein großer deutscher Architekt des Klassizismus zum ersten Mal umfassend vorgestellt und gewürdigt.

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