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  • av Maximilian Hartmuth
    1 036,-

    The architecture of some public buildings exhibits a commitment to economic restraint and a subordination to an international aesthetic of dutifulness. Other public buildings exhibit a heightened sensitivity to place - to topography, architectural setting, and select cultural inheritances. The decision-making processes that led up to the implementation of such projects are often insufficiently appreciated. The 20 contributions to this volume, focused on Central Europe, address the problem of defining and locating public buildings as architectural expressions in a protracted period of transition between feudal and modern constitutional social orders.

  • av Ferdinand Opll
    1 120,-

    Wie und warum entstanden Städtebilder? Ist das Dargestellte realistisch? Was gibt es über AuftraggeberInnen, HerstellerInnen und BetrachterInnen zu sagen? Diese Analyse ordnet Wiener Stadtansichten und -pläne in die Entwicklung dieser bildlichen Artefakte seit der Vorantike ein und vergleicht Wiener Darstellungen mit den zeitgleichen Entwicklungen im europäischen Raum. Zum ersten Mal wird mit vorliegendem Buch der Versuch unternommen, frühe Wiener Stadtansichten und -pläne in die Entwicklung dieser Darstellungsformen seit den Anfängen in vorantiker Zeit bis zum frühen 17. Jahrhundert einzuordnen und sie zugleich im Vergleich mit zeitlich parallelen Entwicklungen im europäischen Raum zu betrachten. Den Referenzpunkt bildet ein chronologisches Verzeichnis von mehr als 400 solcher auf Städte bezogener Bildzeugnisse. Die Annäherung an die Thematik erfolgt nach dem Vorbild von Pierre Lavedan (1954) anhand der Fragestellungen nach dem Wie und dem Warum der Entstehung dieser bildlichen Zeugnisse sowie dem Realitätsgehalt derselben. Hinzugefügt werden die in der modernen (kunst-) historischen Forschung zentralen Analysetools: ihre Auftraggeber- und HerstellerInnen sowie ihre RezipientInnen, das Publikum. Bündelung erfährt all dies in einem umfassenden Abschnitt zu den Wiener Beispielen dieses Genres.

  • av Oliver Kühschelm
    686,-

    Wer erinnert sich heute noch an Uruguay als Aufnahmeland für Flüchtlinge vor dem nationalsozialistischen Regime? Wer der Betroffenen dachte 1938 an eine Flucht nach Uruguay? Warum entschieden sich ExilantInnen für das kleine Land? Und wie viele ÖsterreicherInnen flüchteten seit März 1938 dorthin?Hätten sie die Wahl gehabt, wären die meisten EmigrantInnen, wenn es schon Übersee sein musste, wohl lieber in die USA gegangen. Uruguay galt erst nach dem Verschwinden anderer Möglichkeiten als Alternative. Für die Forschungen zur Emigration nach Uruguay definiert der Autor Personen, die in Österreich geboren wurden oder 1938 hier lebten und jene, die sich selbst als ÖsterreicherInnen bezeichneten, als ÖsterreicherInnen. Insgesamt wurden nach diesen Kriterien 788 Personen erfasst - fast ausschließlich Menschen, die das NS-Regime als Jüdinnen und Juden verfolgte. Zahlreiche biografische Beispiele illustrieren die schikanösen Ausreisebedingungen der ExilantInnen, deren Statusverlust, den Neuanfang in Uruguay und schließlich deren dortiges politisches und soziales Leben.

  • av Anti Selart
    460,-

    Als Bischofssitz gegründet, durch den Hansehandel mit Russland reich geworden, dank der Landesuniversität als "Embach-Athen" gerühmt, sowjetisches Sperrgebiet: Dieses Buch führt seine Leserinnen und Leser durch die spannende und wechselhafte Geschichte der in Estland gelegenen Europäischen Kulturhauptstadt 2024.Weit im Nordosten, nahe der russischen Grenze, scheint Dorpat/Tartu in Estland eine abgeschiedene Provinzstadt am Rande Europas zu sein. Dabei ist die Stadt am Embach/Emajogi seit ihrer Gründung auf viele Weisen europäisch vernetzt: Zunächst als Bischofssitz im mittelalterlichen Livland (heute: Estland und Lettland) in die Strukturen der römischen Kirche. Als Hansestadt kontrollierte sie mit Riga und Reval/Tallinn den Handel zwischen Russland und dem übrigen Europa. Und seit der Neugründung der Universität 1802 waren ihre Absolventen weit über die Grenzen des russländischen Kaiserreichs gefragte Experten. Doch blieb Dorpat nicht allein Ausbildungsort der deutschbaltischen Eliten, sondern wurde zu einem Kristallisationspunkt der estnischen Nationalbewegung. Die wechselhafte Geschichte des "wohl besten Wohnorts in der Welt" (Mati Laur), von Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau, schildern die Autoren mit wissenschaftlicher Expertise und estnischem Humor.

  • av Yunus Valerian Hentschel
    966,-

    Um zu verstehen, wie Sufis den Koran heutzutage interpretieren und umsetzen, wurden Frauen und Männer aus verschiedenen sufischen Lehrtraditionen und Ländern (Albanien, Großbritannien, Deutschland, Indien, Iran, Israel/Palästina, Kanada, Marokko, Pakistan, Türkei und Usbekistan) interviewt.Was bedeutet es für Sufis der Gegenwart, Sufi zu sein, und welche Rolle spielt dabei der Koran? Wie interpretieren und erleben die "Mystiker:innen des Islam" die koranische Offenbarung? Inwieweit ermöglicht ihnen die Auseinandersetzung mit dem Koran eine Nähe zu Gott? Was bedeutet das für den Alltag der Sufis? Die in vierzehn Interviews befragten Sufis betonen, dass die fortdauernde Beschäftigung mit dem Koran ihnen die Möglichkeit gibt, unmittelbar mit Gott zu kommunizieren. Durch die exegetische Annäherung an Gott würden die Sufis ihre menschlichen Wirklichkeiten mit göttlichen Wirklichkeiten erweitern. Das bedeutet für sie aber auch die Notwendigkeit, sich selbst zu hinterfragen und verantwortungsvoll zum Wohle der Mitmenschen zu handeln. Durch das daraus folgende veränderte Benehmen wird der Koran für Sufis in seiner lebendigen Vielschichtigkeit eigentlich erst verwirklicht und die koranische Offenbarung fortgesetzt.

  • av Judith Laister
    1 020,-

    Das Buch widmet sich aus kulturanthropologischer Perspektive drei Fallbeispielen partizipativer Kunst in den Stadträumen von London, Linz und Graz. Ausgehend von aktuellen Ansätzen im anthropologischen Feld (Fokus: Relationale und Ästhetische Anthropologie) dient das Konzept der Übersetzungsmomente als zentrale Denk- und Analysefigur, mit der Impulse für Zusammenhalt wie für Spaltung in den relational-künstlerischen Projektverläufen identifiziert und sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus versteht sich die Studie als Standortbestimmung stadtanthropologischer Forschung zwischen urbanem Wandel, Kunst und Wissenschaft.

  • av Gerhard Siegl
    756,-

    Der seit dem 16. Jahrhundert in der deutschen Sprache gebräuchliche Krisenbegriff erstreckte sich bis ins 18. Jahrhundert ausschließlich auf den Fachbereich der Medizin. Danach wanderte er langsam in die Alltagssprache und bezeichnete Entscheidungssituationen oder Höhepunkte gefährlicher Entwicklungen, vor allem im Gesundheitsbereich (Seuchen) und in der Wirtschaft. Krisen sind in ihren jeweiligen historischen Konstellationen einzigartig und nicht wiederhol- oder vorhersehbar. Wie der Krisenbegriff dennoch erfolgreich in der Geschichtswissenschaft eingesetzt werden kann, illustriert dieser Band.

  • av Maria Mesner
    630,-

    Die 1920er und 1930er Jahre in Europa sind geprägt durch Widersprüche und Ambivalenzen, gesellschaftliche Aufbrüche, wirtschaftliche Krisen und Einbrüche sowie den damit verbundenen sozialen und politischen Konflikten.Durch die Aufarbeitung der Faschisierung mit dem Schwerpunkt auf Süd- und Osteuropa und einem besonderen Akzent auf die österreichische Entwicklung widmet sich die vorliegende Publikation anhand von 12 Studien den Krisen der Demokratie in der Zwischenkriegszeit.

  • av Verena Finkenstedt
    910,-

    Von aufstrebenden Nachwuchskünstler:innen im Wiener Kabarett der 1930er Jahre schafften Artur Kaps, Friederike Diry, Franz Joham, Rosl von Bischoff und ihr Ensemble 1942 - über nationalsozialistische Netzwerke wie KdF und vermutlich auch die Abwehr - den Sprung zu den wichtigsten Revuestars der spanischen Nachkriegszeit. Fast 20 Jahre lang prägten sie als Vieneses mit opulenten Ausstattungsrevuen die spanische Unterhaltungskultur und brachten in ihrem Repertoire zahlreiche jüdische Sketche und Musikstücke. Nach ihrer drei Jahrzehnte umspannenden Theaterarbeit in verschiedenen europäischen Ländern wechselten sie Anfang der 1960er Jahre in das neue Medium Fernsehen. Die Pionier:innenarbeit, die Kaps, Joham, von Bischoff und die Marionettistin Herta Frankel für Televisión Española leisteten, legte einen Grundstein für die europaweite Anerkennung des spanischen Fernsehens. Ihre Musikshows mit den größten internationalen Stars der Epoche sind in Spanien bis heute legendär. Herta Frankels Puppensendungen schrieben sich als erste Kinderprogramme in das kollektive Gedächtnis einer ganzen Generation ein. In Österreich hingegen sind die Vieneses vergessen.

  • av David Fliri
    1 370,-

    Die Lebenserinnerungen des österreichischen Historikers Albert Jäger (1801-1891) werden hier erstmals in einer wissenschaftlich kommentierten Edition veröffentlicht. Jäger durchlief als Autodidakt eine bemerkenswerte Karriere vom Benediktinermönch in Marienberg zunächst zum Gymnasialprofessor in Meran, dann zum Universitätsprofessor in Innsbruck und in Wien. Dort fungierte Jäger ab 1854 als erster Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, ehe er sich auch zeitweise der konservativen Politik zuwandte. Die Erinnerungen dieses bemerkenswerten Zeitzeugen bieten besondere Einblicke in die Geschichte der Habsburgermonarchie, Tirols und der historischen Forschung im 19. Jahrhundert.

  • av Andreas Khol
    760,-

    Seit 46 Jahren versorgt das "Österreichische Jahrbuch für Politik" Meinungsbildner, Profis, Beobachter der politischen Szene, Journalisten und alle an der Politik Interessierten mit Informationen über das politische Geschehen in Österreich und der Welt. Im Zentrum des Jahrgangsbandes 2022 stehen die Themenfelder Präsidentschaftswahl, Herausforderungen an unser demokratisches System, Die vierte Gewalt - Unter Druck oder Druckmittel?, Bewältigung der Teuerung und der Energiekrise und Klimawandel und Energiewende - Erneuerbare Energien und C0 2-Bilanz im Vergleich.

  • av Andrea Sommerlechner
    756,-

  • av Norbert Christian Wolf
    770,-

  • av Ina Markova
    700,-

    Das Buch schildert die Geschichte der Wiener Häfen, bevor der Ausbau Alberns zum Getreidehafen ab 1938 beleuchtet wird. Dabei spielen die Entscheidungsprozesse unter den (NS-)Akteuren ebenso eine Rolle wie der Einsatz von Zwangsarbeit. Der Bau und Betrieb eines Ölhafens und des Oder-Donau-Kanals während der NS-Zeit in der Lobau unter massivem Einsatz von zur Arbeit gezwungenen Menschen sowie deren Einzelschicksale sind ebenfalls Schwerpunkte. Ein Blick auf die Nachkriegszeit von Besatzung zu Staatsvertrag und eine statistische Auswertung der Zwangsarbeitsquellen bilden den Abschluss.

  • av Robert-Tarek Fischer
    630,-

    Über vier Generationen führten die Staufer riesige Armeen in den Orient. Mit ihren Kreuzzügen schlugen sie tiefe Schneisen in der östlichen Mittelmeerwelt, aber auch in der Heimat. Riefen die Staufer zum Kreuzzug auf, folgten ihnen die Deutschen in enormen Scharen. Für ihren Marsch in den Orient nahmen sie immense Strapazen und Gefahren in Kauf. Mehr als einmal kam es bei den deutschen Kreuzzügen zu einem Massensterben. Dennoch fanden sich in der Ära der Staufer immer wieder Abertausende, die bereit waren, für den Kampf um das Heilige Land alles zu wagen. Der Glaubenskrieg übte auf die Menschen des Hochmittelalters eine Tiefenwirkung aus, von der wir uns heute kaum noch eine Vorstellung machen können. Und die Deutschen standen dabei im Zentrum des Geschehens.

  • av Martin Haltrich
    630,-

    Das Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg ist ein geschichts- und kulturwissenschaftliches Periodikum. Seit 1908 erscheinen Beiträge zu den historischen Quellen des Augustiner-Chorherrenstifts und Erkenntnisse aus Forschungsprojekten unterschiedlicher, vor allem geisteswissenschaftlicher Disziplinen.Der Themenband "Medialitäten von Heiligkeit" sammelt Beiträge, die im Umfeld des Projekts "Performanz von Heiligkeit am Beispiel Markgraf Leopolds III. von Österreich" entstanden sind. Als Beitragende beziehen sich Nachwuchswissenschafter:innen des als Doc-Team an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften durchgeführten Projekts und bereits etablierte Forschende aufeinander. Im Fokus stehen das Phänomen "Heiligkeit" und die Umsetzung von entsprechenden Narrativen und Inszenierungen in verschiedenen medialen Kontexten und unterschiedlichen Materialitäten. Die zweite Sektion des Bandes widmet sich in Miszellen neuen Quellenfunden und kleineren Berichten aus den historischen Sammlungen des Stiftes Klosterneuburg. Sektion 3 gibt Einblicke in aktuell laufende Forschungsprojekte, die mit unterschiedlichsten Methoden an den Beständen arbeiten und so an das kulturelle Erbe des Stiftes anknüpfen.

  • av Daniel A. Di Liscia
    826,-

    Der Band behandelt eine im 15. Jahrhundert an der Wiener Universität entstandene Auslegung zum weitverbreiteten Tractatus de latitudinibus formarum. Diese Formlatitudenlehre sucht die Vielfalt der intensiven Variationen der Qualitäten in den Griff zu bekommen. Der anonyme Autor des hier edierten und erläuterten Kommentars geht auf die epistemologische Frage nach dem Status der daraus neu entstandenen Formlatitudenlehre als Wissenschaft ein, diskutiert den berühmten Satz der mittleren Geschwindigkeit, verschiedene naturphilosophische Sophismata und die systematische Einteilung der anzuwendenden geometrischen Darstellungen. Eine mit solchen Diagrammen versehene Abschrift des Kommentars, die der Edition zugrunde liegt, stammt von Michael Lochmair (gest. 1499), der an der Universität Wien lehrte.

  • av Hermann Niedermayr & Gerhard Frener
    3 370,-

    Als der Kufsteiner Bergwerksbesitzer Martin Baumgartner 1507 zu einer Pilgerreise ins Heilige Land aufbrach, gewann er den örtlichen Schulmeister Georgius als Reisebegleiter. Die Pilger bereisten Palästina, Ägypten, die Sinai-Halbinsel und Syrien. Nach der Rückkehr gestaltete Georgius, inzwischen Kartäuser in Gaming, das Reisetagebuch zu einem umfangreichen lateinischen Reisebericht. 1594 bearbeitete der evangelische Pastor Christoph Donauer den Text im protestantischen Sinne. Seinen Streichungen fielen fast alle religiösen Aspekte der Reise zum Opfer. Die hier gebotene textkritische Edition berücksichtigt beide Textversionen, bietet also die innerhalb der Pilgerliteratur einzigartige Möglichkeit des interkonfessionellen Vergleichs. Eine Übersetzung erschließt den in stilistisch ansprechendem Humanistenlatein verfassten Originaltext einem breiteren Publikum.

  • av Ernst Hanisch
    686,-

    Salzburg hatte das Glück, dass nicht die Sowjetarmee, sondern die US-Armee das Land von der NS-Herrschaft befreite. Dennoch war es zunächst eine harte Besatzung. Ein zentrales Problem war die Entnazifizierung. Eine radikale Ausschaltung der ehemaligen Nationalsozialisten hätte den Versuch eines Wiederaufbaues verhindert. So lavierte man: Große Nazis wurden verhaftet, "kleine Nazis" blieben in ihren Positionen. Ein Bewusstsein der österreichischen Mitverantwortung für die Verbrechen der Nazis fehlte. Die Verantwortung für die Verbrechen wurde auf die "Deutschen" ausgelagert. Vorrang hatte der triste Alltag: Hunger-, Wohnungs-, Flüchtlingskrise. Dennoch versuchten die US-Militärregierung und die Landesregierung langsam eine Demokratie aufzubauen, welche die Fehler der Ersten Republik vermeiden sollte. Das Ergebnis war eine Konsens der drei zugelassenen Parteien. Dennoch wirkte der Schatten der Ersten Republik weiter. Die starke ÖVP beschuldigte die SPÖ, ein geringes Österreichbewusstsein zu besitzen, die SPÖ klagte die ÖVP-Führer an, für den "Austrofaschismus" verantwortlich gewesen zu sein.

  • av Christine Frank
    1 106,-

    Konstellationen österreichischer Literatur ist ein neuer Ansatz in der Literaturgeschichtsschreibung. Das Werk der bedeutenden Autorin Ilse Aichinger (1921-2016), mit dem nach einem Diktum von Hans Weigel die österreichische Literatur der Nachkriegsepoche begann, wird in über 40 Einzelbeiträgen von Spezialist:innen aus mehreren Ländern im Vergleich mit und im Kontrast zum Werk anderer repräsentativer Autor:innen der österreichischen Literatur gelesen. Das Spektrum reicht von Vorgängern wie Grillparzer, Kafka oder Trakl über Ikonen wie Hofmannsthal oder Freud bis zu Zeitgenossen wie Celan, Fried, oder H. C. Artmann, und berücksichtigt erstmals auch Vergleiche mit dem Werk anderer bedeutender Autorinnen Österreichs in einem weiten Spektrum von Veza Canetti bis Eva Menasse. Die gewählten Konstellationen ergeben eine Fülle neuer Perspektiven nicht nur auf das Werk von Ilse Aichinger. Sie erschließen auch die Literatur Österreichs als Geschichte vieler einzelner Konstellationen auf neue Weise.

  • av Jon Mathieu
    560,-

  • av Carola Bebermeier
    896,-

  • av Tina Breckwoldt
    606,-

    Seit mehr als 525 Jahren singen Knaben in der Wiener Burgkapelle, musizieren mit genialen Musikern und bei geschichtlichen Großereignissen. Manche Weltkarriere hat hier begonnen: Franz Schubert war Hofsängerknabe; Joseph und Michael Haydn sangen als "Substituten" im Chor, Anton Bruckner war Hoforganist und Lehrer der Sängerknaben.Glanzvolle Reichstage, prächtige Hoffeste: die dazugehörige Logistik und der alltägliche Ärger - daraus ergibt sich ein faszinierendes Gesamtbild einer traditionsreichen europäischen Kulturinstitution; der ältesten in Wien.

  • av Peter Grand
    1 106,-

    Österreich ist seit 20 Jahren Mitglied des Forschungsinfrastrukturprojektes der Europäischen Sozialstudie (European Social Survey / ESS). Zu diesem Anlass wird vom aktuellen österreichischen Nationalen Koordinator des ESS - dem Institut für Höhere Studien / Dr. Peter Grand (Projektleiter) - und Marcel Fink ein Sammelband herausgegeben, der Beiträge präsentiert, die auf den österreichischen ESS-Daten basieren. Die thematische und disziplinäre Vielfalt unterstreicht die breite wissenschaftliche Nutzung der ESS-Daten sowie deren herausragenden Stellenwert als weithin genutzte Dateninfrastruktur im akademischen Bereich. In der letzten ESS-Runde wurden in Österreich mehr als 2.000 Menschen rund 400 Fragen gestellt und insgesamt nahmen 31 Länder teil. Damit ist eine breite wissenschaftliche Analyse, vor allem auch im Ländervergleich, möglich. Ein Beitrag aus der Verwaltungsperspektive ergänzt diesen Sammelband mit einem Überblick über die Entwicklung und Bedeutung der Europäischen Sozialstudie in Österreich.

  • av Rudolf Simek
    630,-

    In der Welt des Mittelalters galten Dämonen als Diener und Helfer des Teufels, welche die Menschen zur Sünde verführten und damit zu immerwährenden Qualen in die Hölle bringen konnten, und vor denen die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes eine "Höllenangst" hatten.Kaum ein Mitteleuropäer des 21. Jahrhunderts würde zugeben, an die Existenz von Dämonen zu glauben. Vor 500 Jahren sah das ganz anders aus: Die Bevölkerung des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war vom Vorhandensein von Teufeln, Hexen und deren dämonischen Gehilfen überzeugt. Wetterdämonen brachten Unwetter, Missernten und Feuersbrünste, Krankheitsdämonen rafften die Bevölkerung hinweg, Dämonen quälten arme Seelen in der Hölle und verführten Menschen zur Sünde. Dass diese Widrigkeiten nicht nur auf Geheiß des Teufels, sondern noch dazu mit Duldung Gottes geschehen konnten, machte die dämonische Bedrohung allgegenwärtig. Nur Gott - meist auf Fürsprache seiner Heiligen - konnte dem Treiben der Dämonen zeitweilig Einhalt gebieten. Gestützt auf mittelalterliche Texte, Bildquellen und Skulpturen, mit Rückgriffen auf das Alte und Neue Testament, erläutert Simek, was sich der mittelalterliche Mensch unter dem Teufel, Dämonen und Hexen vorstellte, wie sie aussahen, was sie bewirkten und wie man sich vor ihnen zu schützen trachtete.

  • av Michael Viktor Schwarz
    2 426,-

  • av Michael Viktor Schwarz
    1 700,-

  • av Julia Hörmann-Thurn und Taxis
    1 966,-

    Die systematische Analyse der Geschichte fürstlicher Frauen schließt eine wichtige Lücke in der mittelalterlichen Eliten- und Residenzenforschung, die vermehrt auch das Zusammenspiel der Geschlechter in den Blick nimmt. Die kollektive Erfassung öffnet neue Zugänge zur Lebenswirklichkeit der sozialen Gruppe "Fürstin". Anhand von 22 Fürstinnen, die im 13. und 14. Jahrhundert in die Dynastien der Habsburger und der Grafen von Tirol-Görz einheirateten, werden die Interdependenzen von gesellschaftlich definierten Handlungsmustern und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten diskutiert.

  • av Matthias Bodenstein
    1 176,-

    Im Zentrum des Buches steht die Frage nach dem Zusammenhang von Kunst und päpstlichem Zeremoniell in Rom während des Pontifikates von Paul V. (1605-1621). Erörtert wird sie anhand der prachtvollen Festapparate, die für die Kanonisationen Francesca Romanas (1608) und Carlo Borromeos (1610) errichtet wurden, und der Sala Regia des Quirinalspalastes (vollendet 1617) . Mittels einer Vielzahl von Text- und Bildquellen werden die untersuchten Werkkomplexe rekonstruiert und konsequent in dem Kontext verortet, für den sie geschaffen wurden.

  • av Anton Pelinka
    560,-

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