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  • - UEberlegungen zu einem sozialpadagogischen Grundproblem
    av Michael Fleisser
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn: Führung entsteht dann, wenn zwei Menschen ein Ziel haben, das sie je für sich nicht erreichen können. Was zeichnet die Führungsperson Erzieher und deren Adressaten im Erziehungskontext aus? Inwieweit ist Führung im Erziehungskontext besonders, anders, relevant und immer wieder wert, aktualisiert diskutiert zu werden? Diese Fragen sind für mich Grund, Führung und Erziehung als sozialpädagogisches Grundproblem (wieder) in Verbindung zu bringen. Das Problem des Anfangs: Es ist in meinen Erfahrungen begründet. Zunächst erfuhr ich Führung als Adressat, dann als angehender Pädagoge im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen; also im unmittelbaren Erziehungskontext. Hier im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik fand in gewisser Weise für mich ein Wechsel vom ?Adressaten der Führung? hin zu einer (nicht so besonderen) Art ?Führungskraft? als Repräsentant der Erziehung statt. Inzwischen konnte ich in der Führungskräfteentwicklung, einer Sonderabteilung der Personalentwicklung in einem Weltkonzern erkennen, dass Fragen zur Führung grundsätzlich konzeptionell erarbeitet werden können. Es soll mir gelingen, anhand von Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen, dass eine Abgrenzung von Führung und Erziehung zwar notwendig ist und bleibt, und eine Gleichsetzung beider Begriffe daher absolut unzulänglich ist. Gleichzeitig soll aber die unübersehbare Notwendigkeit von Führung in der Erziehung (wieder) erkennbar werden und nicht geleugnet werden. Zur Vorgehensweise: In der Arbeit geht es darum, anhand von begründeten Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen wie Führung und Erziehung in einer ganz spezifischen, besonderen Verbindung stehen und wie sie sich wechselseitig bedingen (können). Zunächst muss dazu aber geklärt werden, was Führung überhaupt ist und was Führung unter verschiedenen sozialpädagogisch relevanten Aspekten kennzeichnet und welchen Stellenwert die Führung in sozialpädagogisch relevanten Bereichen heute hat. Der erste (kleinere) Teil der Arbeit beginnt also damit, Führung umfassend zu definieren. Hierzu müssen zunächst exemplarisch verschiedene erziehungskontextrelevante Aspekte, unter denen Führung eingegrenzt beziehungsweise erfahren werden kann, zumindest beschrieben werden. Der zweite, der Hauptteil der Arbeit, befasst sich dann explizit mit der ganz besonderen und aktualisierten Verbindung [¿]

  • - Einflusse des Internets auf Leseverhalten und Lesekompetenz
    av Maike Alberti
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Lesen und die damit verbundenen Kompetenzansprüche wandeln und erweitern sich ständig, und es ist kein Ende abzusehen, um sich dieser zur Zeit vieldiskutierten Kulturtechnik zu entziehen. So kurz und pragmatisch lässt sich vielleicht das Zitat von Goethe in die heutige Mediengesellschaft übertragen. Lesen lernen dauert somit ein Leben lang und endet nie. Dabei kann jedoch nicht abgestritten werden, dass der beschleunigte technologische Wandel des 21. Jahrhunderts das Lesen in seinen Sog gezogen hat und Veränderungen mit sich bringt, deren Ausmaße sicherlich erst im Laufe der Zeit sichtbar werden. Eines ist allerdings deutlich, man spricht schon jetzt davon, dass das Buch sein einst so sicheres Wissens- und Statusmonopol verloren hat und sich in die Reihe der neuen Medien, wie Fernseher und vor allem dem Internet, einordnen muss. Das Buch ist nicht mehr Grundmetapher unseres Zeitalters, es musste dem Bildschirm Platz machen. Ob die neuen Medien jedoch in Konkurrenz oder als Ergänzung im ?Rahmenprogramm? Lesen in Erscheinung treten, ist keine einheitlich zu klärende Frage. Sprechen die Kulturpessimisten eher von Konkurrenz und Verdrängung, so treten auf der anderen Seite verstärkt Äußerungen auf, die das Lesen als Schlüsselkompetenz für die Orientierung in der Medienlandschaft und den mündigen Umgang mit einzelnen Medien ansehen. Vor allem junge Menschen, die von Geburt an in einer Flut von multivalenten Signalen aus vielfältigsten Informationsquellen leben, nutzen das breite ?stand-by? Medienangebot, das unbegrenzten, jederzeit abrufbaren, beliebig wiederholbaren und orts- und zeitungebundenen Zugang zu Informationen und wechselseitiger Kommunikation z.B. via Internet ermöglicht. In einer auf Schrift aufbauenden Kultur und der immer weiter zunehmenden Verschriftlichung des Alltags bleibt es demnach nicht aus, dass sich Leseverhalten, Leseumwelt und Textsorten entscheidend wandeln, und man die Ansprüche ans Lesen neu definieren muss. Vor allem das Internet mit seiner Hypertextstruktur, zahlreichen sowie teilweise irreführenden Verlinkungen und multimedialen Angebotsstrukturen verlangt neue kognitive Lesefähigkeiten. Kaum jemand kann sich dem Umgang mit Website und E-Mail entziehen, will man uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben partizipieren. Lesen können erweitert somit nicht nur in diesem Bereich die soziale Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit. Anscheinend gibt es nicht mehr den beschaulichen Leser, der in einem [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel deutsch-franzoesischer Joint Ventures
    av Nadine Freiberg
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die fortschreitende Internationalisierung und Globalisierung der heutigen Wirtschaft bedeutet eine verstärkte interkulturelle Kooperation. Dieser Trend vermehrt und intensiviert den Kontakt und die Interaktion zwischen Angehörigen unterschiedlicher Kulturen. Dabei treffen unterschiedliche Einstellungen, Normen, Werte, Denk- und Verhaltensweisen aufeinander. Die gewohnten Muster versagen und können zum Scheitern oder Misserfolg der interkulturellen Kooperation führen. Dementsprechend zeigen einige weniger erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenschlüsse von Unternehmen, dass diese an Profit und Marktanteilen verloren und viele der ange-strebten Ziele nicht erreichen konnten. Gerade zwischen den Ländern Frankreich und Deutschland sind ? trotz geographischer Nähe, gemeinsamer Geschichte, enger politischer Beziehungen sowie wirtschaftlicher Verflechtungen ? die kulturellen Unterschiede zu groß, als dass sie nach denselben Denk- und Verhaltensansätzen arbeiten würden. Demgemäß belegen auch zahlreiche Studien, dass die deutsch-französische Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der völlig unterschiedlichen Kulturen oft von erheblichen Reibungsverlusten und Spannungen be-gleitet wird. Andererseits bestätigt das Gelingen mancher anderer Unternehmensverbindung ? wie z.B. die französische RHÔNE POULENC Société Anonyme (SA) mit der deutschen HOECHST AG zum Pharmagigant AVENTIS ? das Synergiepotenzial, das sich aus dem Ausschöpfen dieser Unterschiede ergibt. Insofern sind deutsch-französische Wirtschaftskooperationen ein ausgezeichnetes Analyseobjekt für interkulturelle Fragestellungen. Gang der Untersuchung: Da in Zukunft die interkulturelle Zusammenarbeit von zunehmender Bedeutung sein wird, soll in dieser Arbeit die Rolle der Kultur näher beleuchtet werden, wobei hier exemplarisch die Zusammenarbeit von Deutschen und Franzosen in deutsch-französischen Joint Ventures (JV) behandelt wird. Im folgenden zweiten Kapitel sollen zunächst einige theoretische Grundlagen vorge-stellt werden. Dafür ist es notwendig, sich mit den Begriffen des Internationalen Joint Ventures (IJV) und der Kultur auseinander zu setzen, um sich danach mit der Inter-kulturellen Managementforschung beschäftigen zu können. Das Kapitel schließt mit der Erläuterung dreier bekannter Ansätze des Interkulturellen Managements ab, um dem Leser eine Grundidee von der Thematik zu geben. Kapitel 3 widmet sich beispielhaft zwei deutsch-französischen JV: zum einen dem [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel eines deutschen Mobilfunkunternehmens
    av Markus Grauvogl
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den neunziger Jahren kam es zu einem rasanten Wachstum bei den deutschen Mobilfunkunternehmen. Der Erfolg der Vermarktung der Global System for Mobile Communication Netze, kurz GSM-Netze, war sehr groß. Die rasanten technologischen Weiterentwicklungen der Endgeräte durch die Hardwarehersteller, die Innovationen der Netzbetreiber, wie z. B. der Versand und Empfang einer Kurzmitteilung, einer sogenannten SMS, und die schnell sinkenden Preise, sowohl der Endgeräte, bedingt durch steigende Subventionen der Netzbetreiber, als auch der sinkenden Verbindungspreise, waren dafür verantwortlich. Den Fokus legten alle Mobilfunkunternehmen vor allem auf den Teilnehmergewinn, weshalb profitable und auch weniger profitable Kunden gewonnen wurden. Aus diesem Grunde wurden die Unternehmen von deren Shareholdern und den Analysten der Banken und Ratingagenturen in den ersten Jahren des Booms hauptsächlich am Zuwachs von Kundenzahlen und Marktanteilen bewertet und weniger nach Profitabilitäts- oder Rentabilitätsgesichtspunkten. Im Jahre 2000 wurden in Deutschland die Universal Mobile Telecommunication System Lizenzen, kurz UMTS-Lizenzen, an die bietenden Netzbetreiber versteigert. Diese Lizenzen berechtigen zur Errichtung eines digitalen Netzes der nächsten Mobilfunkgeneration nach GSM. Nach dieser Auktion hatten die 6 Unternehmen, die einen Zuschlag bekommen haben, in Summe rund 50 Mrd. Euro zu bezahlen. Im darauffolgenden Jahr kam es zu einem weltweiten Wirtschaftseinbruch aufgrund des Zusammenbruchs der New Economy Unternehmen und der Terroranschläge des 11. Septembers in den Vereinigten Staaten. Deshalb sahen sich viele Mobilfunkunternehmen der Herausforderung gegenüber gestellt, seit diesem Zeitpunkt nicht mehr nur um ?jeden Preis?, sondern vor allen Dingen profitabel zu wachsen. Zunächst belasteten die hohen Investitionen in den Kauf der Lizenzen und anschließend die hohen erforderlichen Abschreibungen die Ergebnisse der Unternehmen, da eine Amortisation der Kosten immer unwahrscheinlicher wurde. Nach den anfänglichen Boomjahren, in denen jährliche Umsatzsteigerungen von bis zu 25 Prozent erzielt werden konnten, waren ab dem Jahre 2001 nur noch Umsatzwachstumsraten von zwischen 3 und 7 Prozent zu verzeichnen. Heute ist die Situation in der Mobilfunkbranche ähnlich wie in anderen Branchen. Inzwischen ist ein hoher Marktsättigungsgrad erreicht und die Euphorie der vergangenen Jahre ist verflogen, sodass nur noch moderate [¿]

  • av Christoph Lang
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wegen der hohen Anzahl wirtschaftlicher Verflechtungen zwischen Deutschland und Österreich, müssen die Manager beider Länder immer öfter grenzüberschreitend handeln und Entscheidungen treffen. Als Beleg hierfür dienen die neuen Arbeitsmarktstatistiken, wonach in Deutschland im Jahr 2004 56.320 Österreicher, und in Österreich 46.726 Deutsche sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren. Das Arbeitsrecht als wichtiger Teil des Human Ressource- Bereichs wird oft unterbewertet, und die Unterschiede zwischen den Staaten außer Acht gelassen. Ein Umstand, der sich in dem betreffenden Unternehmen auch finanziell negativ auswirken kann. Diese Diplomarbeit befasst sich mit den ?Arbeitsrechtlichen Unterschieden zwischen Deutschland und Österreich?, und weist auf deren Bedeutsamkeit im Umgang mit dem Personal hin, welche mit einem Fallbeispiel deutlich gemacht wird. Die Arbeit sollte auch als Leitfaden für Arbeitnehmer und Arbeitgeber beider Länder verwendet werden können, um sich im Paragraphendschungel des Nachbarlandes zurechtzufinden. Im ersten und zweiten Teil der Arbeit wird das deutsche bzw. das österreichische Arbeitsrecht thematisch erfasst, und kurz erläutert. Es wird auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Vertragsentstehung und den daraus resultierenden Pflichten, sowohl für den Arbeitnehmer, als auch für den Arbeitgeber, eingegangen. Der dritte Abschnitt vertieft diese Unterschiede, und fokussiert insbesondere den Kündigungsschutz, der ja für den Arbeitnehmer und Arbeitgeber von größter Bedeutung ist. Ins Auge fallen hierbei besonders die Differenzen bei der Bedeutung des Betriebsrates, die dann auch näher betrachtet werden. Im letzten Teil der Arbeit wird die Konsequenz der Verschiedenheit anhand von einem Beispiel greifbar gemacht, wobei ein deutsches Urteil nach österreichischem Recht wieder aufgerollt wird. Die Entscheidung, die herangezogen wurde, geht aus einem arbeitsrechtlichen Fall hervor, der alltäglich ist, und auf ähnliche Art jederzeit in jedem Unternehmen auftreten könnte. Umso wichtiger ist es also, seine Entscheidung auf fundierten Kenntnissen zu treffen, um sich nicht schlussendlich in einem langwierigen und kostenintensiven Gerichtsprozess wiederzufinden. Abstract: Due to the high number of economical complexities between Germany and Austria, managers of both countries have to operate and make decisions across the borders. New statistics concerning the employment market are [¿]

  • - Eine kritische Betrachtung
    av Claus-Sebastian Ulrich
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Es gibt kein einziges Unternehmen, dessen Management nicht ? zumindest für die Ohren der Öffentlichkeit ? proklamiert, es strebe eine Organisation an, die flexibel genug ist, um sich an rasche Veränderungen der Marktbedingungen anzupassen, schlank und innovativ genug, um Produkte und Dienstleistungen technisch auf dem neusten Stand zu halten, und engagiert genug, um ein Maximum an Qualität und Kundenservice zu bieten.? Durch die Globalisierung der Märkte, der dynamischen und komplexen Entwicklung der Technologien und nicht zuletzt durch den verstärkten internationalen Wettbewerb, ist eine tief greifende Veränderung im Managementverhalten unentbehrlich. Zahlreiche Branchen werden mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Insofern besteht die unabdingbare Notwendigkeit, sich diesen veränderten Rahmenbedingungen in adäquater Weise anzupassen, um künftige potentielle Krisen besser überwinden zu können. Eine grundlegende Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist die effiziente Gestaltung betrieblicher Geschäftsprozesse. ?Zweihundert Jahre lang folgten die Menschen bei der Gründung und beim Aufbau von Unternehmen der brillanten Entdeckung von Adam Smith, dass industrielle Arbeit in ihre einfachsten und grundlegendsten Aufgaben zerlegt werden sollte.? Der Gedanke des Teilens der Arbeit in kleinste Verrichtungsstufen, die damit verbundene Steigerung der Produktivität sowie das Sinken der Stückkosten ist auch heute noch stark in den Organisationsformen von Unternehmungen verankert. Durch den Wandel von Verkäufermärkten zu Käufermärkten, durch die immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen und durch die Notwendigkeit schnellerer Reaktionszeiten im Wettbewerb wird dem Aufbau und der Entwicklung von Unternehmensorganisationen eine immer stärkere Aufmerksamkeit gewidmet. Es genügt nicht, sich mit den gegenwärtigen Unternehmenserfolgen abzufinden, sondern es muss ausreichend Weitblick vorhanden sein, um sich auf neue Marktbedingungen einstellen zu können. Dies fordert von den Unternehmungen die Bereitschaft zum ?Wandel?. Es geht heute mehr denn je um Themen wie Flexibilisierung, Beweglichkeit, Wettbewerbsfähigkeit und um Reaktionsschnelligkeit innerhalb der Unternehmung und am Markt. ?Unternehmen, deren Organisation sich [lediglich] an Arbeitsteilung und Spezialisierung ausrichtet, sind diesen Herausforderungen häufig nicht gewachsen.? Wie jedoch soll sich dieser Wandel vollziehen? Eine der [¿]

  • av Ayse Ciftci
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Um am Marktgeschehen teilnehmen zu können, stellt sich für ein international tätiges Unternehmen die Frage nach der rechtlichen Ausgestaltung des Auslandsengagements. Durch die zunehmende Globalisierung, den Wegfall von Ländergrenzen, Deregulierung der Finanzmärkte, Verringerung von Transaktionskosten und Verkürzung von Informationslaufzeiten verstärkt sich der Druck auf Unternehmen ins Ausland zu investieren. Verschiedene Motive spielen für diese Entscheidung eine Rolle, wie z.B. das Erschließen vielversprechender Absatzmärkte zur langfristigen Erfolgssteigerung, das Verlagern personalkostenintensiver Prozesse in ?Niedriglohnländer?, der Anreiz der Investitionsförderung sowie die Freihandelszonen mit verschiedenen Vergünstigungen. Die Motive für das Engagement in der Türkei sind insbesondere die geringen Lohnkosten, der große und aufnahmefähige Binnenmarkt und die günstigen Zollbedingungen. Mit ihrer schnell wachsenden Bevölkerung, ihrer geographischen Mittelstellung zwischen Europa und dem mittleren Osten und nicht zuletzt mit Blick auf die eventuelle Aufnahme in die Europäische Gemeinschaft verdient die Türkei als Wirtschaftspartner eine noch größere Aufmerksamkeit deutscher Firmen als dies bereits in der Vergangenheit der Fall war. Investitionsstandorte in der Türkei gewinnen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung, wie auch zahlreiche Umfragen belegen. Durch die politische Stabilität, sinkende Inflationsraten und positive wirtschaftliche Entwicklung der Türkei wachsen zunehmend neue und extrem kaufkräftige Märkte vor Ort heran, die bereits eine echte Alternative zum heimischen Markt darstellen. Des Weiteren wird die Türkei zunehmend als strategisch wichtiger Standort für die Bearbeitung der Märkte in der ganzen Region betrachtet. Dies gilt insbesondere für den Mittleren Osten, Zentralasien und den Balkan. Auch die Brückenfunktion der Türkei in den arabischen Ländern, die Schwarzmeerländern und die umliegenden Türkrepubliken verstärken die Attraktivität des Standorts Türkei. Vor allem wegen der sich positiv entwickelnden wirtschaftlichen und politischen Stabilität, des großen Angebots an gut ausgebildeten und qualifizierten Arbeitskräften, sehr günstigem Lohnniveau, niedrigen Produktionskosten sowie Investitionsförderungen durch den Staat und Gemeinden wird die Türkei nicht nur von deutschen Investoren als Standort gewählt. Zuerst waren die Großunternehmen da und forderten ihre angestammten Zulieferer auf [¿]

  • av Viktoria Fries
    1 377

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Gesetzgeber ermöglicht mit der Integrierten Versorgung den Krankenkassen Einzelverträge mit den Leistungserbringern abzuschließen. Den Krankenkassen wird somit eine entscheidende Rolle zugewiesen, indem gezielt Leistungen für ihre Versicherten eingekauft werden können. Der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen um die Versicherten wird gesteigert und gleichzeitig ist mehr Wettbewerb zwischen den Leistungserbringern gewährleistet. Insbesondere für das Gesundheitswesen gilt, dass nicht alles was neu ist auch sinnvoll ist. Die Integrierte Versorgung ist kein Mittel zum ?schnellen Geld?, sondern kann ihre Erfolge eher mittel- bis langfristig verzeichnen. Die Vorteile bestehen vor allem in der effektiven Ressourcennutzung der Versorger, bedingt durch abgestimmte Koordination zwischen den Versorgern. Die Krankenkassen können im Rahmen der Integrierten Versorgung quasi alle Instrumente des Managed Care nutzen, um stärkeren Einfluss auf die Versorgung zunehmen. Die Nachteile dieser Steuerungsinstrumente sind: steigende Verwaltungs-, Kontroll- und Berichtstätigkeiten. Qualitätssteigerung und langfristige Kostensenkung stehen dem Aufwand gegenüber. Der Erfolg der Integrierten Versorgung kann in einzelnen Projekten nachgewiesen werden. Es ist aber zu beachten, dass die Integrierte Versorgung neben der Regelversorgung existiert und ihre Auswirkung auf die gesamte Versorgung derzeitig nicht eindeutig eingeschätzt werden kann. Auch die Erfahrungen aus den USA, in denen Managed Care langfristig etabliert ist, lassen keine sichere Schlussfolgerung zu. Zugegebenen mangelt es an guten Studien in USA, die den Einfluss von Managed Care auf die Kosten schließen sowie die Qualitätssteigerung nachweisen. Grundsätzlich ist zu prognostizieren, dass solitär arbeitende Praxen und Krankenhäuser nicht die Modelle der Zukunft sind und Krankenkassen mit der Integrierten Versorgung nun die Möglichkeit haben neue Versorgungsformen mitzugestalten. Gang der Untersuchung: Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet das Erfolgsfaktoren Modell, das den möglichen Erfolg der Krankenkassen beschreibt und diskutiert. Das Modell ist in drei Abschnitte gegliedert: Der erste Schritt befasst sich mit den Einflussfaktoren, die bei der Gestaltung von neuen Versorgungsformen beachtet werden müssen um eine erfolgreiche Etablierung zu gewährleisten. Fünf Einflussfaktoren werden hier unterschieden: das eigene Unternehmen (am Beispiel der AOK), die Einflussgröße der [¿]

  • av Martin Godau
    2 551

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung weicher Faktoren bei Auslandsinvestitionen und ist somit thematisch im Umfeld der Internationalisierung und Globalisierung angesiedelt. Unternehmen sehen sich in fernen Ländern im Vergleich zum Heimatmarkt teilweise ganz neuen Bedingungen gegenübergestellt. Zu diesen gehören insbesondere auch die sogenannten ?weichen? Standortfaktoren. Ihre Wirkungsweise lässt sich gerade anhand von Asien mit seinen soziokulturellen Besonderheiten und dort wiederum speziell am Beispiel Thailands eindrucksvoll verdeutlichen. Das erste Kapitel hat zum einen die Aufgabe, den Leser auf die Thematik weicher Standortfaktoren und das Umfeld der internationalen Unternehmenstätigkeit einzustimmen; zum anderen wird die Notwendigkeit der eigenen Untersuchung, unter Vorwegnahme der Ergebnisse des zweiten Kapitels, mit den bestehenden empirischen Erkenntnislücken begründet. Im zweiten Kapitel wird nach erfolgter Definition grundlegender Begriffe der Stand der Forschung (?State of the Art?) zum engeren Thema der Arbeit dargestellt. Dieser lässt sich untergliedern in das Forschungsgebiet der weichen Standortfaktoren an sich und den Theoriekomplex der internationalen Standortwahl bei Auslandsinvestitionen. Dabei zeigt sich, dass es mit Grabow und Diller seit Mitte der 90er Jahre durchaus zu einer ernsthaften wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit weichen Faktoren bei innerdeutschen Standortentscheidungen kam. Weiche Standortfaktoren haben dabei entweder direkte Auswirkungen auf die Unternehmenstätigkeit (weiche unternehmensbezogene Faktoren) oder sind primär für die Entscheidungsträger relevant (weiche personenbezogene Faktoren). Die Dissertationen von Goette, Truijens, Autschbach und Hummel, um nur einige zu nennen, beschreiben, wie Unternehmen internationale Standorte wählen. Gerade Goette nimmt auch sehr detailliert auf den zugrundeliegenden Entscheidungsprozeß Bezug. Inwieweit weiche Faktoren dabei eine Rolle spielen wird jedoch nur am Rande angedeutet. Ist schon die Theorie der Standortentscheidungen nicht völlig konsequent auf die internationale Fragestellung erweitert worden, so lassen sich bei den weichen Faktoren noch nicht einmal Versuche einer Übertragung erkennen. Des Weiteren zeigt sich in der Literatur in zahlreichen Faktorkatalogen eine uneinheitliche Begrifflichkeit von Standortbedingungen und Zielen der Standortwahl. Das dritte Kapitel knüpft zum Teil an die Erkenntnisse [¿]

  • - Unter Berucksichtigung der demografischen Entwicklung
    av Thorsten Soltow
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Zukunft der demografischen Entwicklung in Deutschland kann nahezu sicher vorhergesagt werden. Die Bevölkerung in Deutschland wird zunehmend älter. Die Auswirkungen auf das Sozialversicherungssystem, aber vor allem auf die zu-künftigen Arbeits- und Beschäftigungsstrukturen sind gravierend. So wird der Anteil der über 50-Jährigen an der Bevölkerung im Erwerbsalter nach 2010 deutlich weiter steigen, derjenige der 20- bis 30-Jährigen weiter abnehmen. Bis zum Jahr 2020 wird es mehr über 50-jährige als unter 30-jährige Erwerbstätige geben, da die geburtenstarken Jahrgänge (1946 bis 1964) älter werden. Die Unternehmen in Deutschland müssen sich daher mit einem steigenden Durchschnittsalter der Beschäftigten auseinandersetzen und entsprechende Personalentwicklungsmaßnahmen einleiten, die die Probleme der demografischen Entwicklung berücksichtigen. Die Diplomarbeit mit dem Thema ?Darstellung und Bewertung personalpolitischer Entwicklungsmaßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung? wird sich mit dem Problem des demografischen Wandels in der Arbeitswelt auseinandersetzen. Dabei wird aufgezeigt, dass damit verbundene Gefahren, wie das Erlahmen der wirtschaftlichen Dynamik, Verlust von Innovationskraft und Einschränkung der Leistungsfähigkeit für Unternehmen, Verknappung von qualifizierten Arbeitskräften und wachsende Arbeitslosigkeit, keine unmittelbaren Folgen der demografischen Entwicklung sein müssen, sondern dass sich Unternehmen und Staat durch eine rechtzeitige und angemessene Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik dem demografischen Wandel erfolgreich anpassen können. Gang der Untersuchung: Die zentrale Fragestellung der Diplomarbeit lautet daher wie folgt: Welche personal- und arbeitsmarktpolitischen Entwicklungs- bzw. Beschäftigungsmaßnahmen können durch Betriebe und die Politik in Deutschland eingesetzt werden, um die Unternehmen in Zukunft unter Berücksichtigung des demografischen Wandels erfolgreich auszurichten? Ziel der Diplomarbeit ist es, diese Fragestellung eingehend zu analysieren, um in Form eines Fazits am Ende der Diplomarbeit eine konkrete Antwort auf die o. g. Frage geben zu können und damit die Diplomarbeit abzuschließen. Die vorliegende Diplomarbeit wurde in sieben Kapitel unterteilt. Nach einer Einleitung und Heranführung an das Thema der Diplomarbeit, der Formulierung der zentralen Fragestellung und einer kurzen [¿]

  • av Saskia Hilgenberg
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den Industriestaaten haben beinahe alle Branchen mit Sättigungserscheinungen zu kämpfen. Diese Sättigungserscheinungen führen dazu, dass der Innovationserwerb zur entscheidenden Wettbewerbsart geworden ist. Die Entwicklung neuer Produkte sichert das Überleben von Unternehmen und ist der wichtigste, wenn nicht gar der einzige Träger von Wirtschaftswachstum geworden. Schwellen- und Entwicklungsländer besitzen bei geringerem Technologie-Know-how aufgrund des niedrigen Lohnniveaus kostenorientierte Vorteile. In den Industriestaaten trägt die Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte zur Unternehmenserneuerung bei, unterstützt den Aufbau von Kernkompetenzen und hält das Unternehmen für Veränderung und Wandel offen. Die Bereitschaft für Wandel ist in dem beschriebenen Umfeld entscheidend. Eine einmal erreichte Marktführung kann durch sich schnell ändernde Marktgrenzen leicht verloren gehen. In wettbewerbs- und technologieintensiven globalen Märkten, werden Vorteile eher durch radikal neue Produkte erzielt als durch inkrementale Sortimentserweiterungen und Produktverbesserungen. Diese Vorteile werden mit dem Aufbau neuer Produktfamilien und Geschäftseinheiten erreicht. Nachdem radikale Innovationsprojekte etabliert sind, werden inkrementale Erweiterungen und Verbesserungen von Produktlinien ebenso wesentlicher Bestandteil des Unternehmenserfolgs. Hochgradige Produktinnovationen bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich von Wettbewerbern abzusetzen. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens kann über den Erfolg eines Innovationsprojektes entscheiden. Die Eignung einer Unternehmensstrategie oder der gewählten Strategie auf Projektebene hängt von der Innovationsart bzw. dem Innovationsgrad des Produktes ab. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit Kundenorientierung zur Entwicklung hochgradiger Innovationen beiträgt. Eine Annahme ist, dass die Berücksichtigung von Kundenwünschen nicht zu hochgradigen Innovationen führt, da der Vorstellungsbereich vom Kunden für wirklich Neues begrenzt ist. Der Kunde kennt seine zukünftigen Bedürfnisse nicht oder kann seine latenten Bedürfnisse nicht formulieren. Um die These ?Orientierung am Kunden versagt bei hochgradigen Innovationen? zu prüfen, werden Meinungen und Argumente sowie empirische Ergebnisse aus der Literatur vorgestellt. Da sich herausstellt, dass traditionelle Kundenorientierung die Entwicklung hochgradiger Innovationen nicht [¿]

  • av Daniela Koch
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Sexuell aggressive Kinder sind kein neues Phänomen. Erste Fallsammlungen wurden bereits Ende des 19. Jahrhunderts dokumentiert. Obwohl die Literatur über sexuellen Missbrauch inzwischen unübersehbar geworden ist und sexueller Missbrauch durch Kinder und Jugendliche verstärkt in den Blick der Forschung geraten, findet sich speziell für den Bereich sexuell übergriffiger Kinder bzw. sexuellen Missbrauch durch Kinder kaum etwas. Auch in der Forschung finden sich nur wenige empirische Untersuchungen, die meisten beziehen sich auf kindliche und jugendliche Täter zusammen. Da aber mittlerweile bekannt ist, dass die meisten Täterkarrieren in der Kindheit beginnen, oder anders gesagt, dass ?die Grundlage für das sexuelle Misshandlungsmuster oft bereits im Jugendalter oder früher angelegt werden? (Fürniss, 2000) bin ich der Ansicht, dass eine gesonderte Betrachtung des Bereichs -Kinder als Täter- wichtig ist. Ziel dieser Diplomarbeit soll es sein, den Zusammenhang von sexuell missbräuchlichem Verhalten und Aggressivität und dessen Entwicklung herzustellen, die Entwicklung einer normalen kindlichen Sexualität darzustellen und Möglichkeiten aufzuzeigen, sexuell übergriffiges Verhalten davon abzugrenzen. Die Herausarbeitung von den Ursachen für sexuell missbräuchliches Verhalten von Kindern wird den Hauptteil dieser Arbeit ausmachen. Da, wie bereits erwähnt die Mehrzahl jugendlicher Täter bereits als Kinder durch sexuell übergriffiges Verhalten auffallen, kann durch die Analyse der Ursachen bestimmt werden, welche Maßnahmen zur Prävention und Intervention ergriffen werden können, um effektiv die Wahrscheinlichkeit von Täterkarrieren zu vermindern. Die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von Sozialarbeit werden im letzten Abschnitt besprochen. Zusammenfassung: Sexueller Missbrauch durch Kinder ist ein Themenkomplex, der in letzter Zeit verstärkt in den Blick der Forschung gerät. Es ist deutlich geworden, dass der Grundstein für sexuell missbräuchlichen Verhaltens Jugendlicher und Erwachsener oftmals im Kindesalter gelegt wird. Dieses betont noch einmal, dass es sowohl von professioneller als auch von gesellschaftlicher Seite wichtig ist, sich mit dem Thema auseinander zusetzen. Sexuell missbräuchliches Verhalten von Kindern ist ein nahezu alltägliches Phänomen, welches oftmals mit einem großen Gewaltpotential einhergeht. Die Tatsache, dass es häufig bagatellisiert oder nicht erkannt wird, ist meiner Meinung nach ein Hinweis [¿]

  • av Janine-Bianka Schott
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Schon einmaliger exzessiver Alkohol-?Genuss? kann erheblichen Schaden beim ungeborenen Kind anrichten. Das Kind schwimmt nicht nur im Fruchtwasser, sondern bei einer Alkohol trinkenden Frau auch in einem für das ungeschützte, noch nicht voll entwickelte Kind schädigenden ?Alkoholbad?. Es kann diesem Umstand nicht entfliehen und trägt die möglichen Folgen ein Leben lang, mal mehr, mal weniger sichtbar, mit sich. Auf der Suche nach Literatur zu dem Thema Alkohol-Embryopathie (AE) bin ich davon ausgegangen, bei Krankenkassen, Krankenhäusern, Frauenärzten, Suchtberatungsstellen, Kinderschutzbund, Jugendämtern, Frauenhäusern, Selbsthilfegruppen, Anonymen Alkoholikern, Guttempler und der Lebenshilfe Informationsmaterial über das Thema zu erhalten. Doch die häufigste Aussage, die ich erhielt, war, dass dieses Thema zu speziell sei und dass kein Material hierzu zur Verfügung stünde. Parallel dazu suchte ich in Bibliotheken und im Internet nach Literatur. Die Veröffentlichungen in deutscher Sprache beziehen sich mehrheitlich auf amerikanische Forschungsergebnisse. Es gibt zurzeit nur wenige aktuelle Untersuchungen und Forschungen im deutschsprachigen Raum. Hier sind zum einen die Untersuchungen von Dr. med. Spohr, Chefarzt der DRK-Klinik in Berlin und zum anderen die von Professor Dr. med. Hermann Löser in Münster zu nennen. Bei meiner Recherche wurde deutlich, dass bei den oben genannten Anlaufstellen das Thema AE kaum Beachtung findet. Nur wenige Organisationen wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren e.V. konnten mir Informationsmaterial in Form von Broschüren sowie Kopien von verschiedenen Veröffentlichungen zusenden. Gerade weil das Thema Alkohol während der Schwangerschaft kaum Beachtung findet, ist die Zahl der durch Alkohol geschädigten Kinder nach wie vor viel zu hoch. Durch das Schreiben über dieses Thema hat sich nicht nur mein Blickwinkel weiter verändert, sondern auch Freunde und Verwandte wie auch ein paar Ärzte und Krankenkassen wurden mit dem teilweise für sie unangenehmen Thema konfrontiert und ich hoffe, dass eine Diskussion in Gang gesetzt wurde. Sozialarbeiter/- innen können in vielfältiger Weise dazu beitragen, dass das Thema AE weiter in der Öffentlichkeit verbreitet wird. Zu Beginn meiner Arbeit führe ich die wichtigsten Fakten zu dem Suchtstoff Alkohol auf. Über die Wirkungen im Körper komme ich zu dem ersten Schwerpunkt, Frau und Sucht und [¿]

  • - Phanomenerschliessung sowie Konzept zum Umgang mit Widerstanden am Beispiel der Einfuhrung von Team-Strukturen bei den VGH Versicherungen
    av Holger Ladenthin
    1 097

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Unternehmungen arbeiten heutzutage in einem zunehmend dynamischen und komplexen Umfeld, in dem sich die Wettbewerbsbedingungen permanent verändern und verschärfen. Schlagwörter wie steigende Kundenanforderungen, Marktsättigungstendenzen, stetige Konzentrationsprozesse, zunehmender Preis- und Kostendruck sowie verkürzte Technologielebenszyklen charakterisieren hierbei die gegenwärtige Wettbewerbssituation. Die voranschreitende Internationalisierung, eine verstärkte Öffnung, Privatisierung und Deregulierung vieler Märkte sowie eine erhöhte Transparenz auf Grund moderner Informations- und Kommunikationstechnologien führen zu einer Globalisierung des Angebotes und verstärken den Konkurrenzdruck zusätzlich. Vor diesem Hintergrund ist es für den wirtschaftlichen Erfolg und das langfristige Überleben vieler Unternehmungen von entscheidender Bedeutung, möglichst schnell, flexibel und effizient auf die sich verändernden Erfolgs- und Rahmenbedingungen reagieren zu können, da bisherige Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Bestehen im Wettbewerb an Bedeutung verlieren und der durch unternehmerische Planungsaktivitäten gestaltbare Zeitraum stetig abnimmt. Der zunehmende Wettbewerb führt auch zu neuen Anforderungen und Ansprüchen an die Strukturen, Prozesse, Systeme und das Management einer Unternehmung. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und sich an die Komplexität und Dynamik des wirtschaftlichen Geschehens anzupassen, ist es notwendig, die internen Strukturen und Prozesse nachhaltig zu verändern, da im Wettbewerb um zukünftige Kunden und Märkte Unternehmungen mit veralteten Organisationsstrukturen nicht bestehen können. Auf diese Weise wird die organisatorische Wandlungsfähigkeit zu einem Schlüsselfaktor für ein erfolgreiches Bestehen im zunehmenden Wettbewerb. Allerdings zeigt eine Reihe von empirischen Untersuchungen, dass viele Restrukturierungsvorhaben komplett scheitern oder zumindest die geplanten Ziele nicht vollständig erreichen. Ein wesentlicher Grund hierfür ergibt sich aus der Tatsache, dass viele der von den Restrukturierungsmaßnahmen betroffenen Organisationsmitglieder auf die Veränderung mit Widerstand reagieren. Die erfolgreiche Umsetzung beschlossener Struktur- und Prozessveränderungen in einer Unternehmung hängt somit stark von den Reaktionen der beteiligten Organisationsmitglieder ab. Das mittlere Management als unternehmungsinterne Schnittstelle zwischen dem Topmanagement als Richtungsweiser [¿]

  • av Melanie Fleig
    1 001

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Kern geht es in dieser Arbeit um die Darstellung von Anreizsystemen für Mitarbeiter, um die Innovationen im Unternehmen zu fördern. Dies ist, wie oben ausgeführt, die Grundlage um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern und auch in Zeiten der Globalisierung, des schnelleren Wandels und des daraus resultierenden Wettbewerbsdruck zu bestehen. Die in dieser Arbeit vorgestellten Anreizsysteme zur Förderung von Innovationen sind nur ein Bruchteil dessen, was in Unternehmen möglich ist. Die hier gewählte Darstellung orientiert sich an dem Gedanken der Berücksichtigung der ?kleinen Mitarbeiter?. In der Literatur gibt es eine Fülle von Ratgeber für die Ausgestaltung von Führungskräften und den innovativ tätigen Mitarbeitern der F&E Abteilung. Die Verfasserin setzte sich somit zum Ziel nur Konzepte vorzustellen, die in der Lage sein können, das (versteckte) Potential sowohl des Mitarbeiters am Ende der Fertigungsstrasse, am Schreibtisch hinten links im Großraumbüro und an der Stanzmaschine in Halle B, als auch der Führungskräfte und Manager zu entdecken und zu fördern. Jeder Mitarbeiter sollte, je nach Potential, motiviert und gefördert werden. Das Ideen- und das Wissensmanagement bietet die Möglichkeit hierfür eingesetzt zu werden. Der neue Ansatz dieser Arbeit ist der Bezug auf die Innovationsfähigkeit und ?Bereitschaft der Mitarbeiter. Die Innovationsförderlichkeit der vorgestellten Systeme aus der Praxis wird erläutert und kritisch auf ihre Wirksamkeit hin überprüft. Wenn nötig Verbesserungsvorschläge gebracht werden. Externe Einflussfaktoren werden nicht betrachtet. So könnte zum Beispiel eine innovationsfreundliche Wirtschaftspolitik generell Innovationen in einem Land und somit auch in den Unternehmen begünstigen. Die vorliegende Arbeit ist in drei theoretische Grundlagen-Teile aufgebaut, die dann im Praxisteil der innovationsorientierten Anreizsysteme münden. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Innovationen betrachtet. Es wird zunächst der Begriff der Innovation erläutert und die verschiedenen Arten dargestellt. Anschließend erfolgt eine Betrachtung des Innovationsprozesses und der Merkmale von Innovationen bzw. des Innovationsprozesses. Des Weiteren werden die Ziele und Voraussetzungen von Innovationen dargestellt. Am Ende des Kapitels folgt eine Untersuchung der Probleme im Innovationsprozess, die auch für die weitere Betrachtung in dieser Arbeit wichtig sind. Das [¿]

  • av Thomas Kattnigg
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Hohes Wirtschaftswachstum und eine durch den Global Competitiveness Report 2005 auf den zweiten Rang errechnete Marktattraktivität lassen die USA als äußerst attraktiven Wirtschaftsstandort erscheinen. Im Speziellen sind Großinvestoren und globale Unternehmen die Nutznießer der Vorteile des Wirtschaftsstandortes USA. Immer wieder sorgten milliardenschwere Fusionen, feindliche Übernahmen und grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen im letzten Jahrzehnt für Schlagzeilen in internationalen Wirtschaftsblättern. Durch den weltweiten Abbau von Handelsbeschränkungen, die Liberalisierung von ausländischen Direkt Investitionen (FDIs), erleichterte Regulierungen und nicht zuletzt die neuen Medien sorgen für das Voranschreiten der Globalisierung. Dies führt weiters zu erhöhtem Konkurrenzdruck und gesättigten Märkten, welches Unternehmen die Frage nach neuen Absatzmöglichkeiten nahe legt. Im Jahre 2000 konnte ein Rekordstand von Auslandsinvestitionen verzeichnet werden. Diesem Internationalisierungsprozess steht die USA, gefolgt von dem asiatischen Raum, als größtes Empfängerland entgegen. Somit hat sich das ?Land der unbegrenzten Möglichkeiten? als attraktivster Markt für ausländische Investoren positioniert. Im Speziellen liegen Bundesstaaten wie etwa Kalifornien, mit seiner schillernden Metropole Los Angeles, im Augenmerk vieler Investoren und Unternehmensgründer. Die Region Los Angeles gesondert betrachtet liegt mit einem Bruttoinlandsprodukt von mehr als 470 Milliarden Dollar - theoretisch - auf Rang 16 unter den größten Volkswirtschaften der Welt, gleich hinter Südkorea und Russland. Anders betrachtet kann man von einem kumulierten Bruttoinlandsprodukt von SüdKorea, Indonesien, Thailand, Malaysia und den Philippinen sprechen. Eine weitere Besonderheit liegt in der Tatsache, dass Los Angeles über mehr Technologie basierende Unternehmen verfügt als der Wirtschaftscluster Silicon Valley, welcher sich ebenfalls in der Wirtschaftsmacht Kalifornien angesiedelt befindet. Der wirtschaftliche Erfolg von milliardenschweren Fusionen und Investitionen liegt somit auf der Hand. Doch wie stehen nun die Chancen bei der Gründung eines KMU in den USA für einen deutschsprachigen Entrepreneur? Ist dies auch ohne einen milliardenschweren finanziellen Rückhalt durch das Mutterunternehmen möglich? Geht man noch einen Schritt weiter und das nimmt sich diese Arbeit zum Auftrag, darf man die Frage nicht nur auf die Durchführbarkeit einer [¿]

  • - Die Rolle der Finanzinvestoren bei der Wertgenerierung ihrer Beteiligungsfirmen
    av Thorben Katzer
    1 207

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Während der letzten 20 Jahre konnten sich Buyouts im weltweiten M&A-Markt als eine bedeutende Form der Unternehmensübernahme etablieren. Innerhalb dieser Zeit wuchs jedoch ebenso der Wettbewerb unter den Finanzinvestoren infolge der potenziell hohen Renditen dramatisch, einerseits hinsichtlich der Akquirierung finanzkräftiger Investoren und andererseits im Hinblick auf die relativ knapper werdenden lukrativen Beteiligungsobjekte. Die gegenwärtig herrschende Meinung sowohl der Praxis als auch der Theorie ist, dass Finanzinvestoren nach neuen Strategien suchen und sich neue Fähigkeiten aneignen müssten um sich von Konkurrenten zu differenzieren und dadurch komparative Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Hieraus stellt sich zwangsläufig die Frage, in welcher Weise Finanzinvestoren bei ihren Beteiligungsfirmen zur Wertgenerierung beitragen. Noch in den 90er Jahren wurden Finanzinvestoren meist ausschließlich als Unternehmenspartner mit beratender Funktion angesehen, die nicht in die laufende Geschäftstätigkeit eingreifen. Jedoch finden mittlerweile auch immer mehr Buyouts in technologischen Industrien statt, die zum einen erhebliche Wachstums- und demzufolge Renditepotenziale besitzen und zum anderen aber auch risikoreicher sind und dadurch eine stärkere Betreuung durch den Finanzinvestor erfordern. Wie bereits oben erwähnt, hat sich die akademische Literatur bezüglich Buyouts stark vergrößert. Während sich diese Beiträge allerdings hauptsächlich mit den Auswirkungen auf die Beteiligungsfirma befassen, wurde die explizite Rolle der Finanzinvestoren in diesem Zusammenhang bisher kaum beachtet bzw. analysiert. Vor diesem Hintergrund wurde ein Online-Fragebogen erstellt, welcher an die 100 größten Finanzinvestoren nach Anzahl der Transaktionen versandt wurde (Quelle: Mergermarket). Aufgrund der zu geringen Rücklaufquote konnte schlussendlich zwar keine repräsentative Analyse durchgeführt werden, nichtsdestotrotz waren die erhaltenen Antworten als erster Anhaltspunkt von großer Bedeutung und manche davon finden sich in der vorliegenden Arbeit wieder, um die theoretischen Kenntnisse zu unterstützen. Alles in allem bietet die vorliegende Arbeit einen umfassenden Einblick in die (mögliche) Rolle des Finanzinvestors bei der Wertgenerierung seiner Beteiligungsfirmen. Die Arbeit ist deshalb vor allem für Manager oder Unternehmer geeignet, die einen Buyout als strategische Option erwägen, da sie ein besseres Verständnis von [¿]

  • av Britta Aue
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Deutschland altert. In der Vergangenheit entwickelte sich die deutsche Bevölkerung stets in dieselbe Richtung, sie wuchs. Im 18. Jahrhundert stieg die deutsche Bevölkerungszahl von 15 auf 22 Millionen und im 19. wuchs sie weiter auf 56. Heute leben in Deutschland 82 Millionen Menschen. Es hat eine Trendwende eingesetzt, denn der Jahrgang 1892 war der letzte, der sich reproduzierte. Prognosen zur Folge wird die Generation der über 50jährigen zahlenmäßig ab 2030 am größten sein und damit mehr in den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Blickpunkt rücken. Daraus ergeben sich brisante Fragen, die innerhalb dieser Arbeit näher beleuchtet werden sollen: Welche ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen wird dieser Wandel der Altersstruktur voraussichtlich haben? Welche Theorien und Modelle helfen der Wirtschaft Altern zu verstehen? Resultieren aus dem wachsenden Anteil der über 50jährigen Wachstumsimpulse für bestimmte Branchen? Ziel der Arbeit ist es zu verdeutlichen, welche Wachstumsmärkte von der demographischen Entwicklung profitieren. Hierzu ist es zum einem unerlässlich, sich neben den Folgen der demographischen Entwicklung für die Gesellschaft auch mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung im Alter auseinander zu setzen, denn, nur wenn der Unternehmer weiß, ob seine Sicht der Zielgruppe 50+ mit der eigenen Wahrnehmung dieser Gruppe identisch ist oder nicht, dann kann er diese Gruppe so ansprechen, dass seine Botschaft die Angehörigen dieser Gruppe erreicht. Informationen über die Selbstwahrnehmung der Zielgruppe 50+ liefern Theorien und Modellen des Alterns, die dem Unternehmer die vielfältigen Aspekte des Alterns beschreiben. Diese Sensibilisierung für das Alter ist die Grundlage nach der der Unternehmer u.a. seine Konsumentenansprache und strategische Ausrichtung orientiert. Ohne das Nutzen dieses Wissen sowie der Kenntnisse über die Selbstwahrnehmung im Alter kann es den Unternehmen nicht gelingen, von den Wachstumsmärkten optimal zu profitieren. Gang der Untersuchung: Um aufzuzeigen welche Bevölkerungsgruppen in Deutschland überproportional vertreten sind, wird im ersten Kapitel die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland beschrieben. Daraus werden in dieser Arbeit wesentliche Folgen für das Wirtschaftswachstum dargestellt. Des Weiteren werden generelle Möglichkeiten und Grenzen von Bevölkerungsprognosen beschrieben. Um mehr über die Bevölkerungsgruppe der über 50jährigen zu erfahren, [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel eines Online-Versandhandel-Unternehmens
    av Hannes Kaul
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ende 2000 sah es noch so aus, als wäre mit dem Internet als Handelsplattform kein weiteres Wachstum zu realisieren. Umsatzrückgänge und Gewinneinbußen waren branchenübergreifend zu beobachten. Mittlerweile schreiben die ersten Unternehmen aber schon wieder schwarze Zahlen. Allen voran und von der Öffentlichkeit viel beachtet erreichte Amazon Ende 2001 erstmals die Gewinnzone und hat bewiesen, dass entgegen aller Prognosen auch der Handel über das World Wide Web möglich und gewinnbringend sein kann. Dabei ist die Goldgräberstimmung schon lange vorbei und dennoch gibt es genug Wachstumspotenzial für Unternehmen, welche sich durch den gezielten Einsatz von Werkzeugen des elektronischen Handels verwirklichen lassen. Diese Diplomarbeit leistet Startup-Unternehmen Hilfestellung zur Konzeption und Realisierung einer E-Commerce-Lösung. Dem Leser wird ermöglicht, ohne tiefere Kenntnisse der Programmierung oder kostenintensive Hilfe von Experten mit kleinstmöglichem Budget einen professionellen Internetauftritt zu erstellen, nötige Warenwirtschaftssystemkomponenten anzubinden sowie Schnittstellen zu externen Quellen und Systemen herzustellen und einzurichten. Aspekte des Marketings und der Betriebswirtschaft stehen dabei denen des E-Business, E-Commerce, Supply-Chain-Management etc. gegenüber. Zu Beginn widmet sich diese Arbeit den Grundlagen des E-Commerce und den technischen Voraussetzungen. Dabei werden folgende Fragen beantwortet: Welche Potenziale und Möglichkeiten bietet der Einsatz eines Online-Shops? Welche unter der nahezu endlosen Anzahl von erhältlichen E-Commerce-Lösungen ist die Richtige für ein Startup-Unternehmen? Wie lauten die Vor- und Nachteile von Open Source-Produkten? Was begründet die Auswahl von xt:Commerce als geeignetes System? Gibt es spezielle Anforderungen an Hard- und Software? Wo liegen die konzeptionellen Schwerpunkte, die unbedingt von Beginn an zu berücksichtigen sind? Im folgenden Teil wird das Online-Versandhandel-Unternehmen aus dem Kfz-Zubehörbereich dargestellt, das als begleitendes Praxisbeispiel dient. Der Online-Händler ist zugleich Empfänger der im Zuge dieser Diplomarbeit erstellten E-Commerce-Lösung. Eine Soll-Ist-Analyse betrieblicher Abläufe und das angestrebte Delta sowie die Problematik von Insellösungen bestimmen den Inhalt des Abschnitts. Bezugnehmend auf das Unternehmen wird eine inhaltliche und zeitliche Projektplanung vorgeschlagen. Die Notwendigkeit einer hinreichenden [¿]

  • - Implikationen fur die Makrooekonomie und das Portfoliomanagement
    av Andriy Boychuk
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Analyse der Zusammenhänge an den Zins- und Rentenmärkten ist bereits seit geraumer Zeit Gegenstand wissenschaftlicher Aktivitäten. Die Anzahl der zu diesem Thema veröffentlichten Arbeiten wächst von Jahr zu Jahr, was dieses Forschungsfeld mit neuen wertvollen Erkenntnissen bereichert. Die Untersuchung der Zinsentwicklung in der Zeit, der Interaktion der Zinssätze untereinander und mit makroökonomischen Variablen verlangt umfangreiches interdisziplinäres Wissen ab, vor allem aus dem Bereich Mikro-, Makroökonomie und Ökonometrie. Das Verständnis der zu Grunde liegenden Prozesse ist sowohl für die Kapitalmärkte als auch für die reale Wirtschaft von ausgesprochener Bedeutung. Aus der theoretischen aber auch aus der praktischen Perspektive erscheint es wichtig, über das rein Deskriptive hinausgehen und zukünftige Entwicklungen vorhersagen zu können. Für die Bewältigung dieser Aufgabe ist eine systematische Herangehensweise notwendig, die sich in der Aufstellung neuer beziehungsweise Verbesserung bereits existierender Modelle widerspiegelt. In den Wirtschaftswissenschaften wird der Zinsentwicklung eine große Bedeutung beigemessen. Dieses starke Interesse wird damit gerechtfertigt, dass sie eine wichtige ökonomische Grundlage für viele Entscheidungen bildet, wie z.B. Investition, Produktion oder Konsum, die sowohl in einem Haushalt als auch in einem Großunternehmen getroffen werden müssen. Zum anderen lässt es sich dadurch begründen, dass die Zinssätze Informationen beinhalten können, die die zukünftige Entwicklung der Ökonomie beschreiben. Ein starkes Argument dafür ist, dass die Zinssätze vor allem durch die Wirkung der Marktkräfte zu Stande kommen. Auf dieser Information basierend werden Erwartungen gebildet, die das spätere Handeln der Wirtschaftssubjekte bestimmen. Die Zinswelt ist vielfältig und spannend. Es gibt viele Zinsen, die ständig am Markt im Umlauf sind: Effektiv-, Termin-, Laufzeitzinsen oder Renditen. Das Verständnis der Zusammenhänge zwischen diesen Größen hilft einem sich ein schärferes Bild über Marktgeschehnisse verschaffen. Für die Finanzwelt stellen die Zinsen eine enorm wichtige Rolle. In den meisten Finanzhäusern widmen sich die Fachleute der Zinsprognose, woraus sich die Bewertung von festverzinslichen Wertpapieren, Aktien abgeleitet wird. Auf den Währungsmärkten werden auf Basis der Zinsparitäten Modelle entwickelt, die zur Währungsprognose eingesetzt werden. Auch in der makroökonomischen Welt [¿]

  • - Systematische Darstellung und Beurteilung ausgewahlter Verfahren
    av Gerald Wegner
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den Jahren nach der Jahrtausendwende hat die Zahl der Insolvenzen in der Bundesrepublik Deutschland immer neue Rekordwerte erreicht. Die vom statistischen Bundesamt gemeldeten Zahlen stiegen von 32278 im Jahre 2001 auf 39213 im Jahre 2004. Erst 2005 scheint sich mit geschätzten 37900 Firmenpleiten eine leichte Trendwende abzuzeichnen. Auch Unternehmensexterne, wie Anteilseigner ohne Geschäftsführungskompetenz, Aktionäre und Schuldner, die Unternehmensanleihen oder andere Finanztitel halten, sind finanziell unmittelbar von einer Bestandsgefährdung betroffen. Vor allem ist an Kreditinstitute zu denken, die die künftige Entwicklung der Bonität von Unternehmen einschätzen wollen, um über die Einrichtung, Kündigung oder Verlängerung von Kreditlinien zu entscheiden. Eine frühzeitige Erkennung der Insolvenzgefahr kann Wertberichtigungen im Bankbereich vermeiden. Gerade für Außenstehende, die sich bei der Einschätzung der künftigen Unternehmenslage meist nur auf die in den Jahresabschlüssen publizierten Daten und andere allgemein zugängliche Informationen stützen können, bedeutet dies eine schwierige Situation. Bilanzen und Erfolgsrechnungen sind stichtagsbezogen und enthalten Vergangenheitsdaten, die naturgemäß eine schlechte Ausgangsbasis für Prognosen sind. In die Zukunft weisen nur wenige Informationen, wie z. B. Restlaufzeiten von Forderungen und Verbindlichkeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass die Jahresabschlusspositionen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten durch bilanzpolitische Maßnahmen oder Sachverhaltsgestaltung manipuliert werden können. Die klassische Jahresabschlussanalyse bewertet Unternehmen auf logisch-deduktive Art und Weise an Hand einer Vielzahl von Kennzahlen. Dies erfordert sehr viel Erfahrung und weist je nach Analysten subjektive Züge auf. Die praktische Erfahrung zeigt dann auch, dass eine zuverlässige Insolvenzprognose im Rahmen der klassischen Bilanzanalyse besonders problematisch ist. Auf die traditionelle Jahresabschlussanalyse soll daher in dieser Arbeit nur am Rande eingegangen werden. Neuere Methoden der Bilanzanalyse beurteilen Unternehmen auf empirisch-induktive Art an Hand statistischer Merkmale. Durch Verbreitung von PCs haben moderne, multivariate statistische Analyseverfahren auch in der betriebswirtschaftlichen Praxis Einzug gehalten. Unter den rechnergestützten Analysemethoden hat sich besonders die auf solche Klassifikationsleistungen zugeschnittene multivariate [¿]

  • - Am Beispiel eines Busunternehmens
    av Imke Brokmann
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In einer insgesamt angespannten und kritischen Wirtschaftslage ist es wichtig für Unternehmen, ihre Marktchancen zu halten, aber vor allem auch auszubauen und neue Kundenpotentiale zu gewinnen. Anhand der Betrachtung der demographischen Entwicklung, die durch abnehmende Geburtenraten und gleichzeitig durch Erhöhung der Lebenserwartung gekennzeichnet ist, lässt sich erkennen, dass die Zielgruppe der so genannten Best Ager immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wird auch in Zukunft weiter ansteigen, was dieses Marktsegment für Unternehmen sehr wichtig macht. Hinzu kommt, dass sich die Einstellungen und Interessen dieser Zielgruppe stark geändert haben. Diese älteren Konsumenten sind nicht mehr durch Defizite geprägt, sondern nehmen aktiv am Leben teil, sind unternehmungslustig und konsumfreudig. Diese Tatsachen stellen die Zielgruppe der Best Ager als einen immer bedeutenderen Wirtschaftsfaktor dar. Auch für die Tourismusentwicklung ist die Bevölkerungsstruktur eine wichtige Determinante, das Reiseverhalten gilt als wesentlich von soziodemographischen Faktoren beeinflusst. Kaum eine Dimension der längerfristigen gesellschaftlichen Entwicklung ist so deutlich erkennbar, wie der gegenwärtige und zukünftig absehbare Wandel der Altersstruktur in nahezu allen Industrieländern. Aber auch ein sich wandelndes Freizeitverhalten, neue Sicherheitslagen, wirtschaftlicher Strukturwandel und technologische Innovationen bedingen, dass sich der Tourismus in einer ständigen Anpassungsnotwenigkeit befindet. Entwicklungen wie die genannten beeinflussen Reisemotive und Reiseverhalten und haben Konsequenzen für die Tourismusbranche, die als bedeutender Wirtschaftsfaktor ihre Wachstumschancen nur über kontinuierliche Anpassung ihrer Angebote sichern kann. Die Problemlösungsfähigkeit und die Wachstumsperspektiven der Tourismuswirtschaft werden demzufolge entscheidend davon abhängen, ob relevante Entwicklungstrends rechtzeitig erkannt und adäquat berücksichtigt werden. Diese ständige Herausforderung hat sich ohne Zweifel in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends erheblich zugespitzt. Insbesondere der Terrorismus, extreme Wetter-ereignisse und die weiter voranschreitende Internationalisierung des Tourismus haben, neben der zunehmend ins allgemeine Bewusstsein gerückten demographischen Alterung der Gesellschaft, die manifeste und latente Verletzbarkeit der Boombranche Tourismus demonstriert. Die vorliegende [¿]

  • av Nathalie Blum
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zu dem Thema für diese Diplomarbeit bin ich durch meine Tätigkeit als studentische Aushilfskraft in einer Außenwohngruppe des Franz-Sales-Hauses gelangt. Dort bin ich zuständig für acht Bewohner, die primär eine geistige Behinderung, aber zum Teil auch körperliche Behinderungen haben. Diese beeinträchtigen sie jedoch nicht so sehr, dass sie nicht in der Lage wären, den Großteil ihres alltäglichen Lebens selbst zu bewältigen (Körperpflege, Ernährung, Hin- und Rückfahrt zur Arbeit, etc.). Meine Aufgabe besteht darin, die Bewohner in allen lebenspraktischen Dingen zu unterstützen und zu beraten. Hinzu kommen verschiedene administrative Aufgaben. Die Arbeit mit behinderten Menschen ist in meinen Augen eine sehr erfüllende und dankbare Tätigkeit. Da meine Aufgaben dazu beitragen, dem Einzelnen die Teilhabe an der Gesellschaft in gewissen Bereichen zu ermöglichen (z.B. Bekleidungseinkäufe, Einkäufe jeglicher Art, Ausflüge u.ä.), bin ich zu Überlegungen angeregt worden, in welchen Bereichen sich Integration abspielt. Integration muss in größeren Zusammenhängen gesehen werden, um sie umfassend zu gestalten. So geschieht Integration hauptsächlich in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit. Als Grundlage dienen verschiedene gesetzliche Regelungen, unterstützend wirken diverse Beratungsstellen. Familie dient auf einer bestimmten Art und Weise auch der Integration, befindet sich aber in einem geschützten Rahmen, in den nur eingegriffen werden kann, wenn Auffälligkeiten nach außen dringen. Somit ist Familie eine schlecht zu beeinflussende Größe. Jedoch kann Familie integrierend wirken, wenn ihre Mitglieder versuchen, für den behinderten Menschen, das Bestmögliche an Unterstützung und Lebensqualität in verschiedenen Bereichen zu erlangen. Diese Diplomarbeit konzentriert sich primär auf die Bereiche Wohnen, Arbeit und Freizeit. Sie stellt die Gesetze dar und skizziert die verschiedenen Beratungsmöglichkeiten. Ich möchte in dieser Diplomarbeit die Integration von körperlich und geistig behinderten Erwachsenen in der Stadt Essen darstellen. Zuallererst muss ich darauf hinweisen, dass geistige Behinderung als Primärbehinderung gemeint ist, ich jedoch den Personenkreis auf geistig und körperlich behinderte Menschen ausweiten möchte. Rein körperlich behinderte Menschen sind hier ausgeschlossen. Da die Bezeichnung Behinderung eine sehr große Bandbreite von Menschen umfasst, ist es notwendig diesen einzugrenzen. In dieser [¿]

  • av Biliana Zlateva
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Retro-Trend existiert in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens. Angefangen von der Bekleidungsmode, in der längst vergessene Artikel wieder en vogue werden, über Cover-Versionen älterer Musikstücke oder Making-offs in der Filmbranche bis hin zum Retro-Trend in der Architektur, in der Kunst oder in der Literatur. ?Insofern kann durchaus von einem umfassenden kulturellen Phänomen gesprochen werden.? Im Produktmarketing wird der Retro-Trend innerhalb der Produktgestaltung als Retrodesign immer wieder aktuell und gibt Impulse für die Gestaltung von vergangenheitsbezogenen Produkten im Nostalgie-Look. Die Nachfrage nach Nostalgieprodukten erklärt sich einerseits aus einer Situation von unstabilen wirtschaftlichen und politischen Umständen, in denen ?eine Sehnsucht nach festen Strukturen und Geborgenheit herrscht? und eine Rückbesinnung auf die überschaubare, vertraute Vergangenheit stattfindet, und andererseits aus ?den Erinnerungen der Menschen an frühere schönere Zeiten ihres Lebens wie z. B. an ihre unbeschwerte Kindheit oder an ihre fröhliche Jugend.? Im Rahmen der Überlegungen zum Retrodesign wird der Frage nach einer möglichen Symbiose aus Alt und Neu, aus Tradition und Innovation als einer erfolgreichen Strategie nachgegangen. Immerhin spricht die Vielzahl an Produkten, die in ihrer Gestaltung früher da gewesenen Produkten oder einzelnen Elementen davon ähneln, für eine Alternative in der Produktgestaltung, die zum Unternehmenserfolg beitragen kann und deshalb nicht außer Acht gelassen werden darf. Ziel der vorliegenden Arbeit ist der Versuch, anhand von Beispielen für in der Praxis vorkommende Produkte im Retrodesign eine Typologie zu erarbeiten, die dem Produktmanager als Grundlage für ein umfassendes Marketingkonzept dienen kann. Dies soll ihn unterschiedliche Möglichkeiten zur Retrogestaltung aufzeigen und Handlungsempfehlungen für den typenadäquaten Einsatz von Gestaltungsmitteln vorschlagen. Weiterhin gibt das Herausarbeiten von Retroquellen Ansatzpunkte für die Produktneugestaltung im Retrodesign. Da sich in der Marketingliteratur kein theoretisches Konstrukt zum Retrodesign findet und das Thema ein bisher schlecht strukturiertes Problem darstellt, empfiehlt sich die heuristische Vorgehensweise zur Lösungsfindung. In Bezug auf die im Kapitel 3 der vorliegenden Arbeit aufgestellte Typenbildung kommt die typologische Methode zum Einsatz, wobei durch die Analyse von Einzelbeobachtungen [¿]

  • - Untersucht am Beispiel einer Anstalt des oeffentlichen Rechts
    av Fabian Middelhoff
    931

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Personalgewinnung und -auswahl sind in allen privaten Unternehmen und in allen Behörden ein zentraler Bestandteil des Personalmanagements. Gerade im öffentlichen Dienst sind sie von entscheidender Bedeutung, denn Fehlentscheidungen im Personalbereich belasten eine Organisation finanziell, sie beeinträchtigen die Effektivität eines Arbeitsbereiches und trüben das Arbeitsklima und das über Jahrzehnte, weil es im öffentlichen Dienst fast unmöglich ist, sich von ?schlechten? Mitarbeiter/innen zu trennen. Um das Risiko solcher Fehlentscheidungen zu minimieren, ist eine sorgfältige Planung von Stellenbesetzungen, der Personalgewinnung, der Personalauswahl und des Personaleinsatzes auf zuverlässiger und fundierter Grundlage notwendig. In der Masterarbeit wird der Ist-Zustand der Personalrekrutierung im öffentlichen Dienst am Beispiel einer Anstalt des öffentlichen Rechts untersucht. Basis für die Beurteilung des bestehenden Personalauswahlsystems in dieser Behörde ist die neu geschaffene DIN 33430. Diese Norm enthält in systematischer Form Anforderungen an die Personalauswahl auf wissenschaftlicher Grundlage. Im Rahmen dieser Masterarbeit werden die folgenden Fragestellungen untersucht: Ist es sinnvoll, die Grundsätze der DIN 33430 bei der Personalauswahl zu beachten? Entspricht die Qualität der Auswahlprozesse in der untersuchten Anstalt des öffentlichen Rechts dem Mindeststandard der DIN 33430? Wie müssen Anforderungsprofile unter Berücksichtigung der DIN 33430 in einer Behörde aussehen? Anforderungsprofile beschreiben neben abfragbaren fachlichen auch nicht fachbezogene Kompetenzen. Hierzu gehören Methodenwissen, Sozial-, und persönliche Kompetenzen. Ziel ist es, den richtigen Mitarbeiter so auszuwählen, dass das Anforderungsprofil der Stelle und das Fähigkeitsprofil des Bewerbers in möglichst großer Übereinstimmung stehen. Wie beeinflusst das Thema E-Recruitment die Personalgewinnung bzw. -auswahl in einer Behörde? E-Recruitment bezeichnet hierbei die komplette Abwicklung des Bewerbungsverfahrens mit Hilfe von elektronischen Medien. Welche Konsequenzen und Einflüsse hat die DIN 33430 für Personalauswahlverfahren? Wie gestaltet sich der Einsatz eines strukturierten Auswahlverfahrens mit Interviewleitfaden im Vergleich zum Assessment-Center (AC)? Nach der Darstellung der DIN 33430 und ihrer Anwendbarkeit in der Praxis sowie ihrer Vor- und Nachteile im 2. Kapitel erfolgt in einer eingegrenzten Übersicht die [¿]

  • - Lebenssituation und Bewaltigungsstrategien
    av Lisa Harke
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine explorative Fallstudie zum obengenannten Thema. Hintergrund für das Interesse am Thema der Arbeit sind dabei zunächst die eigenen praktischen Erfahrungen der Autorin während der ehrenamtlichen Mitarbeit in einem Abschiebegewahrsam und einem guatemaltekischen Frauengefängnis und die damit einhergehende thematische Auseinandersetzung sowohl mit den besonderen Problemlagen von Menschen nicht-deutscher Herkunft, als auch mit frauenspezifischen Problemen der Inhaftierung. Das Aufeinandertreffen ausländer- und frauenspezifischer Problemlagen in einer Person müsse damit, so ließ sich vermuten, eine Mehrfachbelastung darstellen, welche zudem im Vergleich zu den anderen Inhaftierten etwas Außergewöhnliches darstellt. Aus dieser Überlegung heraus entstand das Interesse für im Strafvollzug inhaftierte Frauen ausländischer Herkunft. Dabei handelt es sich um ein bisher kaum erforschtes und beachtetes Problemfeld. So lassen sich zwar Fachliteratur und empirische Untersuchungen sowohl zu den Themen ?Frauenvollzug?, als auch ?Ausländer im Strafvollzug? finden. Das spezifische Thema ?Frauen ausländischer Herkunft im Strafvollzug? hingegen findet jedoch kaum Beachtung. Diametral zur fehlenden Auseinandersetzung mit diesem Thema scheint jedoch seine besondere Aktualität für die Praxis des Strafvollzuges zu sein. In Anbetracht der zunehmenden Differenzierung der Gefängnispopulation und der damit einhergehenden Diversifizierung von Problemlagen innerhalb der Gefängnisse, sehen sich Vollzugsanstalten mit immer neuen Aufgaben konfrontiert und herausgefordert - insbesondere durch den immensen Zuwachs an Gefangenen nicht - deutscher Herkunft. Bildeten diese 1970 nur rund 3,7 % der Inhaftierten aller Gefängnisse, sind es heute bereits fast ein Viertel aller Inhaftierten! Die vorliegende Arbeit hat die Erfassung der Lebenssituation inhaftierter Frauen ausländischer Herkunft zum Ziel. Dabei geht es zum einen um die Beschreibung und die Analyse der Problemfaktoren dieser Frauen, zum anderen jedoch auch um die Erfassung ihrer Bewältigungsstrategien in der Haftsituation. Insgesamt soll mit der Arbeit für das Thema sensibilisiert und nicht zuletzt Verbesserungsvorschläge für die Vollzugspraxis herausgearbeitet werden. Die Arbeit ist auf Basis einer empirischen Untersuchung des Ist-Zustandes in den Justizvollzugsanstalten für Frauen in Berlin und Frankfurt/Main entstanden. Es handelt sich dabei um [¿]

  • - Private und institutionelle Investoren im Kontext von Boersenboom und -crash
    av Florian Bosch
    1 001

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Als Folge des in den Jahren 1998 bis 2000 beobachteten Börsenbooms und -crashs und den damit verbundenen immensen Verlusten privater und institutioneller Investoren verfolgt die Arbeit das Ziel, herauszuarbeiten, ob Erkenntnisse der noch jungen Forschungsrichtung Behavioral Finance existieren, die Anomalien im Investorenverhalten gezielt in den Phasen von Börsenboom und -crash beleuchten. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit die Aussagen der klassischen Kapitalmarkttheorie einer Ergänzung behavioristischer Elemente bedürfen, um die Geschehnisse am Kapitalmarkt adäquat wieder geben zu können. Nach der Erarbeitung möglicher Ursachen für Spekulationen an internationalen Börsen wird auf die Regelmäßigkeit eingegangen, in der Boom- und Crashphasen am Kapitalmarkt auftreten. Ausgewählte historische Beispiele werden vorgestellt. Die wissenschaftliche Beschreibung des Kapitalmarktes an Hand von Kapitalmarkteffizienz und -vollkommenheit führt zu einer Präsentation der bedeutendsten Modelle der klassischen Kapitalmarkttheorie sowie deren Erweiterung um behavioristische Gesichtspunkte. Anschließend werden ausgewählte empirische Kapitalmarktanomalien aufgezeigt, um die Bedeutung der Behavioral Finance zu unterstreichen. Zur Vertiefung werden als Anomalien im Investorenverhalten Beispiele aus dem Prozess der Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung, das Noise Trading sowie das Herdenverhalten genauer vorgestellt. Die Anlegergruppierung in informierte und uninformierte Investoren an Hand eines ausgewählten Modells zeigt, dass neben privaten Investoren auch Fondsgesellschaften als uninformiert gelten. Im Rahmen des Boom- bzw. Crashverhaltens privater Investoren werden als ausschlaggebende Anomalien eine verstärkte Bildung von Heuristiken, die Anreizwirkung mentaler Konten, ein spekulatives Herdenverhalten, eine Status Quo Bias mit verbundener Kontrollillusion sowie insbesondere in Crashphasen das Noise Trading identifiziert. Als Anomalien auf Seiten institutioneller Investoren werden Verlustaversion, Noise Trading, Herdenverhalten, eine selektive Informationswahrnehmung sowie die Auswirkungen des Informationsquelleneffekts herausgearbeitet. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Erkenntnisse der noch recht jungen Forschungsrichtung Behavioral Finance als verhaltenswissenschaftlich geprägte Kapitalmarktforschung. Kapitel zwei stellt die Ereignisse von Börsenboom und -crash in einen historischen [¿]

  • - Kategorien, Umsetzungsprobleme und Loesungsvorschlage
    av Frank Schroeder
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich dem Thema der nachhaltigen Geldanlage. Hierbei sollen insbesondere die Probleme der Konzeption und Umsetzung durch die Anbieter solcher Geldanlagen näher betrachtet sowie Lösungsvorschläge hierzu aufgezeigt und kritisch hinterfragt werden. Im Folgenden findet zunächst eine Einordnung des Themas in die aktuelle Diskussion statt, um dessen Bedeutung zu veranschaulichen. Im Anschluss daran wird im ersten Kapitel noch kurz auf die nähere Problemstellung eingegangen und der Aufbau der Arbeit geschildert. Kaum ein Zitat könnte für die heutige Zeit treffender sein als der Befund, den SCHOPENHAUER bereits im 19. Jahrhundert machte: ?Der Wechsel allein ist das Beständige.? In Zeiten, die durch den raschen und permanenten Wandel auf gesellschaftlicher, politischer, wirtschaftlicher und technischer Ebene geprägt sind, wird zunehmend über die negativen Konsequenzen dieser Veränderungen für die Menschheit diskutiert. Zur Beschreibung dieser Phänomene wird oft das Schlagwort der Globalisierung benutzt. Im ursprünglichen Sinne beschreibt dieser Begriff den ?Prozess der zunehmenden weltweiten Vernetzung der nationalen Märkte und Gesellschaften auf Grund technischen Fortschritts in den Bereichen Information, Kommunikation, Transport und Verkehr sowie der zunehmenden Liberalisierung des Welthandels?. Problemstellung: Zu den bedeutendsten Treibern der Globalisierung zählen die nationalen und internationalen Finanzmärkte, die den öffentlichen und privaten Haushalten sowie den Unternehmen Zugangsmöglichkeiten bieten, ihre geplanten Ausgaben bzw. Investitionen über die Aufnahme von Kapital zu finanzieren. Insgesamt wird den Kapitalmärkten eine Schlüsselrolle beim Versuch der Ingangsetzung einer nachhaltigen Entwicklung zugeschrieben, da sie in der Lage sind, das Geschäftsverhalten von Unternehmen stark zu beeinflussen. Alle Geldanlagetransaktionen von Anlegern über die Finanzdienstleister bzw. Finanzmärkte üben somit sich in konkreten individuellen Anlageentscheidungen manifestierende Lenkungseffekte auf Unternehmen aus. Sollten diese Entscheidungen zunehmend anhand nachhaltiger Kriterien getroffen werden, so könnte eine dauerhafte Beeinflussung der Unternehmensaktivitäten, mit dem Ziel eine nachhaltigere Entwicklung anzustoßen, erreicht werden. Im Rahmen der Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung von Unternehmen bestehen folglich für institutionelle und private Anleger Chancen, auf die [¿]

  • av Benjamin Knoerzer
    907

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wachstum, Gewinn und Sicherung der Überlebensfähigkeit sind die Kernziele eines jeden Unternehmens. Es stellt sich aber die Frage, wie diese Ziele im Rahmen einer zunehmenden Globalisierung des Wettbewerbs erreicht werden können. Eine mögliche Vorgehensweise stellt die kontinuierliche Ausrichtung auf neue Produkte dar. Die Bedeutung von Produktinnovationen wird durch die Tatsache unterstrichen, dass Industrieunternehmungen ca. 20-30% ihres Umsatzes mit Produkten erzielen, die noch nicht länger als fünf Jahre auf dem Markt sind. Als Innovationsführer wollen sie u.a. sowohl kurzfristig von ihrem temporären Monopol als auch langfristig von dem Aufbau von Marktzutrittsbarrieren profitieren. Dabei stellt die Rolle des Pioniers nicht automatisch eine Erfolgsgarantie per se dar. Die Art und Weise der Entstehung solcher Produkte ist für den Markterfolg letztendlich von besonderer Bedeutung. Es kommt weniger darauf an, eigene Entwicklungen anzubieten. Vielmehr ist die Entwicklung neuer Produkte an den Nachfragewünschen der Kunden auszurichten. Dass diese Wünsche aber im Rahmen von Produktinnovationen nur unzureichend berücksichtigt werden, zeigt die hohe Flop-Rate von etwa 30-50% der auf dem Markt neu eingeführten Produkte. Diese Arbeit soll deshalb einem Unternehmen der keramischen Industrie folgende Frage beantworten: Ist es möglich, Urnen aus Keramik erfolgreich auf dem deutschen Markt anzubieten? Inhalt dieser Arbeit ist es, den Komplex einer Wirtschaftlichkeitsanalyse zur Lancierung eines neuen Produktes an einem Praxisbeispiel der Firma XXX Keramik GmbH & Co KG darzustellen. Dabei werden besonders die Chancen und Risiken für die Produktpalette und das Unternehmen erörtert. Die Arbeit erstreckt sich von der Idee über Markt- und Produktanalysen bis zu einer Risikobetrachtung. Es werden alle Phasen detailliert beschrieben und Methoden zur Lösung der phasenspezifischen Probleme genannt. Um einen Lancierungsprozess erfolgreich durchführen zu können, bedarf es des Zusammenwirkens vieler Stellen innerhalb und zunehmend auch außerhalb der Unternehmung. Ein derart komplexer Vorgang kann aber nur dann effizient ablaufen, wenn möglichst wenig Reibungsverluste zwischen den beteiligten Stellen auftreten. Deshalb bildet neben dem eigentlichen Analyseprozess die mögliche organisatorische Verankerung des Produktes in der Unternehmung den zweiten Schwerpunkt der Arbeit. Es werden die Anforderungen des neuen Produktes an die [¿]

  • - Eine Untersuchung am Beispiel der Bilanzierung von Finanzinstrumenten
    av Julian Poeckel
    1 097

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zuge der Umsetzung der Rechtsakte der Europäischen Union (EU) durch das Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG) erfolgte eine Anpassung des HGB u.a. in Bezug auf die Vorschriften zum Anhang und zum Lagebericht bzw. Konzernlagebericht. Hinsichtlich dieser Instrumente kommt es zur Umsetzung der Modernisierungs-Richtlinie sowie der Fair-Value-Richtlinie. Darüber hinaus wurde die Verordnung über die Anwendung der IAS damit in deutsches Recht umgesetzt. Hierbei kommt es durch die Umsetzung der Fair-Value-Richtlinie zu erweiterten Angabepflichten in Lagebericht und Anhang insbesondere hinsichtlich der Berichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten. Dabei werden im Lagebericht Angaben über das Finanzmanagement und über die Risiken aus Finanzinstrumenten (§ 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB) sowie im Anhang eine umfassende Berichterstattung zu derivativen Finanzinstrumenten (§ 285 Satz 1 Nr. 18 und 19 HGB sowie § 285 Sätze 2-6 HGB) gefordert. U.a. soll hierbei über den beizulegenden Zeitwert (Fair Value) von Finanzinstrumenten berichtet werden. Die IFRS sehen recht umfangreiche Vorschriften hinsichtlich des Ansatzes, der Bewertung und weiterer Angaben im Anhang vor. Hierbei sind grds. alle Finanzinstrumente in der Bilanz anzusetzen, wobei als das grundlegende Bewertungskonzept für diese Instrumente der beizulegende Zeitwert anzusehen ist. Dieser wird bei Finanzinstrumenten als informativer erachtet. Die Vermittlung von entscheidungsrelevanten Informationen über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage an die Abschlussadressaten wird zur Zielsetzung von, gemäß den IFRS erstellten Abschlüssen gezählt. Im HGB hingegen hat der Jahresabschluss noch weitere Funktionen zu erfüllen, wie bspw. eine Anspruchsbemessungsfunktion. Die Orientierung an einer Informationsfunktion wird im HGB vielmehr anderen Abschlussinstrumenten wie dem Lagebericht zugesprochen. In diesem Zusammenhang wird von der Abkopplungsthese gesprochen. Die neuen und erweiterten Berichtspflichten etwa zu Finanzinstrumenten in Lagebericht und Anhang sind vor diesem Hintergrund zu sehen. Hierbei stellt sich jedoch die Frage, ob erläuternde Informationen in Anhang oder Lagebericht (?qualitativ?) grds. als Äquivalent zur Bilanzierung von Informationen (?quantitativ?) angesehen werden können. In diesem Zusammenhang ist auf informationstheoretische Konzepte bzw. auf entsprechende empirische Untersuchungen zurück zu greifen. Darüber hinaus gilt es, die grundsätzliche [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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