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  • av Lisa-Marie Lehmann
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Auktion & Markt AG ist ein Unternehmen, das Auktionen mit Gebrauchtwagen primär für Automobilhändler durchführt und zwar einerseits primär in den Niederlassungen der Kooperationspartner von Seiten der Automobilhändler und andererseits via Internet. Da das Unternehmen bislang keinerlei Controlling-Strukturen aufweist, befasst sich die Autorin im Rahmen ihrer Diplomarbeit damit, die Notwendigkeit eines Controllingsystemens bei der Auktion & Markt AG sowie Ausgestaltungsformen eines Controllingsystems zu untersuchen. Nach einer kurzen Einleitung wird als Grundlage für das Anforderungsprofil zur Entwicklung der instrumentalen, unternehmensspezifischen und organisatorischen Ausgestaltung eines Controllings zunächst in Kapitel 2 das Unternehmen Auktion & Markt charakterisiert und dessen Entwicklung, das Marktumfeld sowie die Organisation vorgestellt, um die Grundlagen für das Thema dieser Arbeit zu schaffen. Durch die Darstellung des rasanten Wachstums, der immer komplexer werdenden Strukturen und des sich verschärfenden Wettbewerbs wird die Notwendigkeit eines Controllings in der Auktion & Markt AG verdeutlicht. Es werden Probleme dargestellt, die in der Einführung eines sinnvollen Controllingkonzepts ihre Lösung finden sollen. Im darauf folgenden dritten Abschnitt wird eine grundlegende Analyse des betrachteten Unternehmens vorgenommen, was erkennen lässt, dass bezüglich der Grundstrukturen einer Controllingkonzeption Maßnahmen zu treffen sind, um ein umfassendes Controllingsystem entwickeln zu können. Dabei arbeitet die Autorin die Notwendigkeiten für den Aufbau eines Controlling-Systems in den Grundzügen heraus. Abschnitt vier beschäftigt sich mit dem notwendigen Ausbau der Grundstrukturen eines Controllingsystems. Unter Verwendung ihres offensichtlich guten Wissens über das Unternehmen schlägt die Autorin detaillierte Maßnahmen/Ausgestaltungen vor, um darauf aufbauend in den Kapiteln 5 und 6 das Controllingkonzept und seine Instrumente unternehmensgerecht auszugestalten. Die Ausführungen zeigen, dass sich die Bearbeiterin ausführlich mit der Situation im Unternehmen befasst und darauf aufbauend die Schwachstellen analysiert hat. Die Vorschläge zur Behebung der Schwachstellen sind konstruktiv und zielgerichtet. Es wurde im Unternehmen eine kleine Umfrage gemacht hat, deren Ergebnisse auch in die Ausführungen der Arbeit einfließen, um die Einstellungen gegenüber der Einführung eines Basis-Controllings im [¿]

  • - Produktpiraterie als Herausforderung an das unternehmerische Schutzrechtsmanagement
    av Stefan Burkart
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Nach einer Schätzung der Internationalen Handelskammer sind rund zehn Prozent des Welthandels Plagiate . Den Unternehmen rund um den Globus entsteht ein Schaden von rund 600 Milliarden Euro jährlich . Allein die durch die Fälschungen verursachten Steuerverluste betragen circa 70 Milliarden Euro. Während der globale Umsatz um das etwa 17 ? fache zugenommen hat, ist das Weltbruttosozialprodukt in derselben Zeit lediglich um ein Drittel gewachsen, und die Wachstumsraten der Fälscherindustrie sind nach wie vor exorbitant. Auch für Deutschland haben die Plagiate dramatische Folgen. Jedes Jahr gehen in der Bundesrepublik zwischen 70.000 und 80.000 Arbeitsplätze durch den Handel mit gefälschten Produkten verloren . Der Schaden für die deutsche Wirtschaft ist immens und wird auf 20 bis 25 Milliarden Euro jährlich beziffert. Wenn es nicht gelingen sollte, erfolgreiche Abwehrmaßnahmen zu ergreifen, könnten sich diese Einbußen bis zum Jahre 2010 vervielfachen. Daraus wird bereits deutlich, dass die Fälscherindustrie eine ernste Bedrohung darstellt und zudem längst als globale Industrie agiert . Das explosionsartige Wachstum der Fälscherindustrie in den letzten 15 Jahren ist Folge des rasanten Aufstiegs der VR China und ? zum Teil ? der Öffnung der Märkte in Mittel- und Osteuropa. China gilt heutzutage als Hochburg der Fälscherindustrie ? aus der Volksrepublik stammen rund 2/3 aller Nachahmungen weltweit. Vor diesem Hintergrund und in Zeiten immer schneller zusammenwachsender Marktwirtschaften wird der Schutz der geistigen Eigentumsrechte für Unternehmen zu einer immer größeren Herausforderung. Mit den Mitteln des gewerblichen Rechtsschutzes können neben den klassischen Attributen des Wettbewerbes, wie Qualität, Preis und Zuverlässigkeit, die oft mit erheblichem Investitionsaufwand erarbeiteten Produkte rechtlich abgesichert und im Verletzungsfall bestehende Rechte durchgesetzt werden. In Zeiten des globalen Welthandels spielen grenzüberschreitende Handelsaktivitäten von Unternehmen eine große Rolle. Der Schutz geistiger Eigentumsrechte auch über Ländergrenzen hinweg ist daher für innovative Unternehmen unter Umständen überlebenswichtig. Im Gesamtzusammenhang der Thematik spielt das Territorialitätsprinzip eine entscheidende Rolle. Es beherrscht den Schutz der geistigen Eigentumsrechte und besagt, dass sich der Schutz dieser Rechte in jedem Staat nach dessen Rechtsordnung richtet. Viele Internationale Abkommen zum Schutz [¿]

  • av Robert Knappe
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Kaum eine musikalische Disziplin ist so abstrakt und verbal so schwer fassbar ? und doch so faszinierend wie die Improvisation. Seit Jahrhunderten ist insbesondere die Orgelimprovisation im christlichen Gottesdienst, in jüngerer Zeit (wieder) verstärkt auch im konzertanten Leben als fester Bestandteil verankert. Ja, noch mehr als das ? sie ist prägendes Glied des Gottesdienstes, lebendigst vollzogene Liturgie bzw. Konzert. Kaum vom Hörer wahrgenommen, schon ist sie vergangen und unwiederholbar. Improvisation ist der Ort der Spontanität, der Unmittelbarkeit, ja auch der Extase; ein Ort höchster musikalischer Spannung. Orgel und Improvisation sind zueinander affin. Nicht nur, dass es zur routinierten Praxis des Organisten gehört, in Gottesdienst und Messe zu improvisieren; sondern es ist auch das Instrument Orgel, das mit seiner individuellen Bauart stets ein Unikum darstellt und durch die vielen Registrierungs- und damit Klanggestaltungsmöglichkeiten zur Improvisation nahezu forciert. In den vergangenen Jahrzehnten sind eine Reihe von Publikationen über die Psychologie kreativer Denkprozesse erschienen; einige wenige auch über musikalische Improvisation, jedoch keine speziell über Orgelimprovisation, abgesehen von Lehrwerken. Doch geht es an dieser Stelle nicht primär um den Unterrichtsstoff. Meine Ausführungen befassen sich konkret mit den Hintergründen der Orgelimprovisation - psychologische und didaktische Prämissen - wobei sich viele Inhalte auch auf andere Instrumente und Stile übertragen lassen. Angeregt durch eine Publikation von Pressing, der ein allgemeines Modell der Improvisation entworfen hat, habe ich den Versuch unternommen, ein ?Theoretisches Modell der Orgelimprovisation? zu konstruieren. J. A. Alt definiert ?Theorie? als ?Geflecht informativer Aussagen? und als ?verknüpfte Hypothesen? mit dem Ziel, ?Erfahrungen zu erklären?. So ist es auch mein Ziel gewesen, Zusammenhänge zwischen den Faktoren zu untersuchen, welche die Improvisation prägen. Daraus ist ein hypothetisches Modell entstanden, das keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Mustergültigkeit erhebt, aber einige für das Lernen und Lehren in der Praxis relevanten Zusammenhänge explizit aufzeigt. Dies geschieht auf drei Ebenen, die jeweils in einem eigenen Kapitel aufgeführt werden: Vorgänge während des Improvisierens, äußere Einflüsse auf das Improvisieren und Lernen und Lehren von Orgelimprovisation. In der Arbeit wird der Versuch [¿]

  • av Christian Neuerburg
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Ende der siebziger Jahre wurden die ersten Gedanken zu Lerntypen, Lerntypologien oder auch Lernstilen veröffentlicht. Im Jahr 1972 haben Dunn und Dunn aufgrund einer Fragebogenaktion ein Inventar von möglichen Lerntypen aufgestellt. Auch Vester (1975) berichtet von einer Fragebogenaktion zur Ermittlung der Lernpräferenzen von Schülern. In weiteren Untersuchungen wurde bestätigt, dass sich Individuen nach den bei ihnen dominierenden Verarbeitungsmodalitäten oder Repräsentationsystemen typologisieren lassen. Diese Lerntypen werden je nach Forschungsansatz unterschiedlich benannt. Weitere Überlegungen zu etwaigen Lerntypen wurden von vielen wissenschaftlichen Strömungen aufgegriffen und in mannigfachen Differenzierungen, zum Teil auch ohne Ansatz für die Praxis oder entsprechenden wissenschaftlichen Beweis, stark verbreitet. Viele dieser Theorien haben bereits Einzug in die Pädagogik an Schulen und Hochschulen gefunden. Zusätzlich werden in Managementseminaren viele an diesen Konzepten angelehnte Fort- und Weiterbildungen angeboten. In der fachlichen Diskussion ist gerade diese unkritische Verbreitung und Popularisierung der Hauptkritikpunkt. Aber auch von wissenschaftlicher Seite sind weiterführende Studien in diesem Themenbereich, von Lernstilen, Lerntypen oder auch Lernstrategien, durchgeführt worden. Diese Arbeit soll jene Ansätze aufgreifen und weiterführen, so dass ein weiterer Stein dem Mosaik der Erforschung von Lerntypologien, Lernstrategien und des Lernverhaltens insgesamt hinzugefügt werden kann. Es soll gezeigt werden welche Theorien bestehen und welche Theorien sich für einen effizienten und effektiven Einsatz in der Personalentwicklung eignen. Des Weiteren soll ein Mittel, in Form eines Fragebogens, aus der bereits vorhandenen Vielfalt solcher Instrumente zur einfachen Bestimmung von eben solchen Lerntypen, ausgewählt werden. Eine wichtige Grundannahme dieser Arbeit ist, dass Lerntypen gerade in Zeiten von Kostenreduktions- oder Kosteneinsparungsprozessen im Personalmanagement einen Beitrag zur besseren Gestaltung von Personalentwicklungsmaßnahmen leisten können und sich hierin eine große Chance zur Optimierung von Adressaten- und Teilnehmeranalysen bietet. Im Rahmen dieser Arbeit sollen also folgende Fragen geklärt werden: Ist das Konzept der Lerntypen für die Personalentwicklung einsetzbar? Welche Ermittlungsmethode zur Bestimmung von Lerntypen ist hierbei praktikabel? Welche Einzelmaßnahmen [¿]

  • av Irina Angstenberger
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der heutigen Zeit spielen Projekte neben den Routineaufgaben eine bedeutende Rolle in der Unternehmenswelt. Bei der Projektabwicklung erreichen aber die meisten Projekte im Hinblick auf Leistung, Termine und Kosten nicht ihr Ziel. Durch komplexere Problemstellungen im Projekt und die Zunahme der zeitlich befristeten Projektaufgaben kommt dem Projektcontrolling, welches den Projektablauf überwachen, kontrollieren und steuern soll, eine immer größere Bedeutung zu. Diese Arbeit beschreibt die wesentlichen Tätigkeiten des Projektcontrollings in Theorie und Praxis. In einem Umfeld mit sich ständig ändernden Bedingungen und Anforderungen, entsprechende Chancen und Risiken für eine optimale Projektabwicklung aufzudecken und so die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmung zu sichern, sind die Kernaufgaben des Projektcontrollings. Das Projektcontrolling erfüllt dabei für das Projektmanagement eine Servicefunktion, indem es das Projektmanagement von Beginn bis zum Abschluss des Projektes unterstützt. Bereits bei der Planung leistet das Projektcontrolling wertvolle Arbeit und trägt so zum Gelingen des Projektes bei. Bei der Projektkontrolle und Projektsteuerung werden Instrumente eingesetzt, die speziell auf die Projektabwicklung ausgerichtet sind. Das Projektcontrolling ist dadurch jederzeit in der Lage, über den aktuellen Stand der Projektarbeit zu berichten. Wenn bei Projekten die Projektziele zu nahezu 100 Prozent erreicht werden, kann man meist auf ein erfolgreiches Projektcontrolling schließen. Bei der Projektabwicklung treten aber auch immer wieder Probleme auf, die die Arbeit des Projektcontrollings erschweren. Im zweiten Kapitel dieser Arbeit werden die Grundlagen des Projektcontrollings erläutert. Die Begriffe Projekte, Projektmanagement, Projektorganisation, Controlling und Projektcontrolling werden definiert. Dies soll zum einen dem allgemeinen Verständnis dienen und zum anderen helfen, die Besonderheiten des Projektcontrollings besser herauszustellen. Anschließend befasst sich die Arbeit im dritten Kapitel mit der Projektplanung und macht deutlich, in welcher Weise das Projektcontrolling das Projektmanagement hierbei unterstützt. Danach wird im vierten Kapitel auf die Instrumente und Methoden des Projektcontrollings bei der Projektkontrolle und Projektsteuerung eingegangen. Wichtige Instrumente werden vorgestellt und anhand von leicht verständlichen Abbildungen erläutert. Im fünften Kapitel werden [¿]

  • av Andreas Gnosa
    1 601

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Automobil: der Deutschen liebstes Kind! Wenn man sich auf den Straßen Deutschlands bewegt, dann wird man schnell davon überzeugt, in dieser Aussage könnte ein hoher Wahrheitsgehalt stecken. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat aus diesem Umstand bestimmte steuerliche Konsequenzen für die Nutzer von Kraftfahrzeugen gezogen, schließlich bündelt es die finanziellen Belange der Regierung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik. Im Rahmen der Steuerpolitik sichert die Bundesregierung die finanzielle Leistungsfähigkeit des Staates. Bei dem Thema der Besteuerung beruflich-privater Mischnutzung eines Pkw und der Kfz-Überlassung an Mitarbeiter im Rahmen der Gehaltsumwandlung wird diese Aufgabe sehr ernst genommen, was sich wiederum in fortlaufenden Diskussionen, Rechtsbehelfs- und Gerichtsverfahren, sowie Erlassen und sogar EuGH-Urteilen widerspiegelt. Die vorliegende Diplomarbeit hat das Ziel sich mit der Frage zu beschäftigen, in welcher Weise die gemischte Nutzung eines Firmen-Pkw sowie die Überlassung an Mitarbeiter mit aktuellen und geltenden Grundsätzen der steuerlichen Theorie und den Erfordernissen der Praxis zu behandeln ist. Neben Kosten- und Liquiditätsuntersuchungen, soll eine geschlossene Gesamtdarstellung über die Anschaffung, Nutzung und das Ausscheiden eines gemischt genutzten Fahrzeugs im Rahmen der Einkommensteuer und der Umsatzsteuer aufgezeigt werden. Da es in der Praxis oft zu einer Entscheidung in Bezug auf das Führen eines Fahrtenbuches oder die Anwendung der steuerlichen sog. 1%-Regelung kommen muss, soll eine betriebswirtschaftliche Analyse hier Hilfestellung bei der Methodenwahl bieten. Die Arbeit gliedert sich hauptsächlich in vier Teile. Nach dem Einleitungsteil wird im folgenden Teil Zwei die unternehmerische und private Nutzung eines Firmenfahrzeugs einkommenssteuerlich in einer geschlossenen Gesamtdarstellung mit der steuerlichen Methodenwahl dargestellt. Es folgt eine umsatzsteuerliche Beurteilung. Mit einer rechnerischen Vergleichsanalyse, hinsichtlich der Methodenwahl, endet der zweite Teil. Teil Drei konzentriert sich hauptsächlich auf die sowohl geschäftliche als auch private Mitarbeiternutzung eines Dienstwagens. Dabei soll der Blick auf die lohnsteuerliche und umsatzsteuerliche Beurteilung gerichtet werden. In Teil Vier endet die Arbeit mit einer Schlussbemerkung und es soll ein praktisches sachgerechtes Fazit formuliert [¿]

  • av Monika Grassl
    1 407

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts nimmt der Dokumentarfilm eine wichtige wirtschaftliche, bildungs- und gesellschaftspolitische Funktion ein. Ziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenden Einblick in das spezielle Wesen des Dokumentarfilms zu geben und in weiterer Folge den Dokumentarfilm von anderen dokumentarischen Formen am audiovisuellen Mediensektor abzugrenzen. Gerade in der heutigen Zeit werden seine Bedeutung und sein Wesen vor allem von ProgrammgestalterInnen, und in weiterer Folge von einem potentiellen Publikum oft ignoriert oder verkannt. Um dem etwas entgegenzusetzen, setzt sich die vorliegende Arbeit mit dem dokumentarischen Genre als eine besondere Kommunikationsform auseinander. In erster Linie wird seine Darstellungs- und Vermittlungsfunktion ins Zentrum der Betrachtung gestellt. Dazu werden verschiedene Erzähltechniken, sowie kinematographische Gestaltungsformen beschrieben, die im Dokumentarfilm Anwendung finden können. In diesem Zusammenhang wird auch dargelegt, warum die Anwendung narratologischer und gestaltungstechnischer Strukturen für den Dokumentarfilm unausweichlich ist. Durch die Besonderheiten des Genres in der Erzählweise und der kinematographischen Umsetzung entsteht eine völlig neue filmische Realität, die es ebenfalls zu diskutieren gilt. Wie die vorliegende Arbeit aufzeigen wird, gibt es vor allem unter den FilmemacherInnen unterschiedliche Ansichten, was ein Dokumentarfilm ist und wie er eine Realität darstellen kann. Daher lässt jede Beschäftigung mit dem Wesen des Dokumentarfilms auch folgende Fragen aufkommen: Wie beeinflusst die Subjektivität des/der FilmemacherIn den Dokumentarfilm? Wie kann im Dokumentarfilm wirklichkeitsnah dargestellt werden? Welche Bedeutung haben ethische Fragen? Kommen versteckte Ideologien zum Einsatz? Welche Wirkung hat das Gefilmte auf den/die RezipientInnen? Um das Wesen des Dokumentarfilms zu begreifen, wäre dahereine umfassende Beschäftigung mit all diesen Bereichen notwendig. Da dies den hier vorgegebenen Rahmen sprengen würde, wurde das Thema der Arbeit auf die Narratologie und die formalen Elemente der kinematographischen Umsetzung fokussiert. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Dokumentarfilm als ein Kommunikations- und Ausdrucksmittel der heutigen Zeit. Laut Definitionen in Fachbüchern und Lexika soll der Dokumentarfilm die Realität in seiner ?vorgefundenen Ursprünglichkeit? wiedergeben. Daher wird [¿]

  • - Naturgegebenes Faktum oder kulturelle Norm?: Theorien uber das System der Zweigeschlechtlichkeit
    av Anja Fradrichsdorf
    1 097

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Ist die bipolare Geschlechterkonstellation ?Frau/ Mann? eine universale Gegebenheit, die als ein natürliches Phänomen anzusehen ist, oder ist die Kategorie ?Geschlecht? eine menschliche Erfindung, die je nach Kultur und Gesellschaft anders ausgelegt, anders gelebt und anders bewertet wird? Mit dieser Frage beschäftigt sich diese Arbeit. Der Berechtigung dieser Frage wird in der Arbeit nachgegangen. Es gibt historische, anthropologische und soziologische/sozialpsychologische Ansätze, die eine Erschütterung des Zwei-Geschlechter-Prinzips bewirken. ?Geschlecht? ist als soziales Gliederungsprinzip zwar in allen uns gekannten Gesellschaften von Bedeutung, die lebenslange Festlegung auf ein Geschlecht ? ein männliches oder ein weibliches ? ist dagegen nicht ubiquitär: Es gibt Ethnien, in denen es kein Tabu ist, wenn ein Mann sich entscheidet, eine Frau zu werden und einen Mann zu heiraten, oder wenn eine Frau Sexualität mit einer Frau teilen will. Allgemeingültig für alle Kulturen dieser Erde ist allein, dass die Menschen in Geschlechter klassifiziert werden sowie die Existenz der einander ausschließenden männlichen und weiblichen Geschlechter. So ist es nicht selbstverständlich, wenn Heterosexualität als Norm gesetzt und das System der Zweigeschlechtlichkeit als bipolares verordnet wird. Anhand vor allem sozialkonstruktivistischer Ansätze wird geklärt, wie das weltweit dominierende Konzept einer dichotomen Zweigeschlechtlichkeit diskursiv begründet wird, was hinter den naturalisierenden Argumentationen steckt, mit welchen Mechanismen es aufrecht erhalten wird und welchen Interessen es dient. Im US-amerikanischen Feminismus wurde diese Diskussion angestoßen durch Harold Garfinkels Studie über eine Transsexuelle, die als Fall ?Agnes? in der Geschlechterforschung Furore gemacht hat. Die dort entbrannte Problemstellung wird in sozialkonstruktivistischen Ansätzen aufgegriffen: Sind nur die gesellschaftlich-kulturellen Konzepte über das ?Frau-? bzw. ?Mannsein?, das ?Gender? also als sozial konstruiert zu betrachten gelten haben oder ist bereits das biologische Geschlecht, die Kategorie ?Sex?, die zunächst nicht hinterfragt worden war, eine gesellschaftliche Konstruktion. Entlang dieser Debatte wird einleitend die Entwicklung der feministischen Theoriebildung im anglo-amerikanischen und im deutschsprachigen Raum nachgezeichnet. In einem Exkurs, in dem Studien über die unterschiedliche Begrifflichkeit von ?Geschlecht? in [¿]

  • av Stevica Milentijevic & Gunnar Zawistowski
    2 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die steigenden Insolvenzzahlen in Verbindung mit einem immer schnelllebigeren Wettbewerb sowie das Eintreten einiger spektakulärer Unternehmenszusammenbrüche bzw. ernsthafter Krisen Mitte der 90er Jahre haben das Themengebiet Risikomanagement in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit und des Gesetzgebers gerückt. Dies ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass einer der lokalisierten Gründe für die steigenden Insolvenzzahlen ein mangelhaftes bzw. fehlendes Risikomanagement ist. In diesem Kontext zeigt sich, dass der eigentlich vorauszusetzende zielgerichtete Umgang mit vorhandenen bzw. potentiellen Risiken in vielen Unternehmen sträflich vernachlässigt worden ist. Vor dem Hintergrund, insbesondere der spektakulären Krisen und Insolvenzen, sah sich der Gesetzgeber schließlich veranlasst, den Vorstand von Aktiengesellschaften zu einer ausreichenden Risikovorsorge zu verpflichten. Dies geschah im Mai 1998 durch das Inkrafttreten des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG). Obwohl dieses Gesetz vornehmlich für Aktiengesellschaften konzipiert ist, beinhaltet es auch eine Ausstrahlwirkung auf andere Gesellschaftsformen (z.B. GmbH). Im Nachhinein betrachtet hat erst die Verabschiedung dieses Gesetzes zu einem Umdenkprozess in vielen Unternehmen geführt, was sich durch die verstärkte Wahrnehmung der Notwendigkeit eines Risikomanagements äußert. Die Notwendigkeit eines Risikomanagements für kleine und mittelständische Unternehmen nimmt in letzter Zeit weniger wegen des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz, denn durch die veränderte Kreditvergabesituation immer konkretere Formen an. Die Umsetzung des zweiten Baseler Akkords in die Richtlinien des nationalen Bankenrechts erfolgt voraussichtlich Ende 2006, wobei viele Kreditinstitute sich bereits heute auf die veränderte Kreditvergabe präparieren. Kurz zusammengefasst erfolgt nun eine gesonderte Bewertung eines Kreditnehmers anhand bestimmter Richtlinien (Rating). Je nach Einschätzung verbessert oder verschlechtert sich der Fremdmittelzugang eines Unternehmens. Eines der Beurteilungskriterien beinhaltet die Forderung nach der Einrichtung eines Risikomanagements im Unternehmen. Insofern sind auch kleine und mittelständische Unternehmen gezwungen, sich zukünftig vermehrt mit der Thematik Risikomanagement auseinanderzusetzen, um langfristig einen optimalen Fremdmittelzugang zu gewährleisten. Trotz der verstärkten [¿]

  • av Thomas & Pro (Leibnitz University of Hannover) Kaiser
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit 1987 existiert die Zielsetzung der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, ihre Volkswirtschaften zu einem gemeinsamen Binnenmarkt zu vereinigen. Dies impliziert den bereits 1957 im EWG-Vertrag kodifizierten freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Arbeit und Kapital. Durch Unterzeichnung dieses Vertrages und der vertiefenden Vereinbarungen hat sich auch die Bundesrepublik Deutschland zur Einhaltung der dort gewährten Grundfreiheiten bei der konkreten Ausgestaltung nationaler Vorschriften mit europäischem Bezug verpflichtet. Demgegenüber steht das legitime Interesse des nationalen Gesetzgebers, eigene fiskalische Ziele zu verfolgen. Im Bereich des Steuerrechts kann dies zu einer Kollision nationaler Vorschriften mit europäischem Recht führen. Diese grundlegende Problematik wurde bis weit in die neunziger Jahre nahezu vollständig ignoriert. Auf europäischer Ebene wurden erste Ansätze zur Umsetzung des Binnenmarktziels im Bereich des Steuerrechts zur Harmonisierung der nationalen Steuersysteme in erster Linie durch Maßnahmen des sekundären Gemeinschaftsrechts ? insbesondere durch die Amtshilferichtlinie, die Mutter-Tochter-Richtlinie und die Fusionsrichtlinie ? umgesetzt. Einer weiteren Angleichung der Steuersysteme durch solche Harmonisierungsrichtlinien steht das Einstimmigkeitserfordernis des Art. 94 EGV entgegen. Daher hat sich die Durchsetzung des Binnenmarktziels im Steuerrecht durch europäische Organe in den letzten Jahren verstärkt von der Sekundärrechts- auf die Primärrechtsebene verlagert. Die Grundfreiheiten des EG-Vertrages und deren Auslegung durch den EuGH sind in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Von seinen Kompetenzen hat der EuGH, dies zeigt ein Blick auf die Frequenz und die Richtung der Urteile, gerade auf dem Gebiet der direkten Steuern zunehmend Gebrauch gemacht. Die ständig steigende Zahl von Urteilen im ertragsteuerlichen Sektor erhöht die Bedeutung der Thematik des Konflikts zwischen europäischen Grundfreiheiten und nationalem Steuerrecht weiter. Das deutsche Steuerrecht muss sich schon jetzt und in Zukunft noch verstärkt an den Maßstäben der Grundfreiheiten des EG-Vertrages messen lassen. Vor diesem Hintergrund bildet dieses Problemfeld auch den Schwerpunkt der Ausführungen der vorliegenden Arbeit. Seit dem zur französischen Wegzugsbesteuerung ergangenen EuGH-Urteil ?Hughes de Lasteyrie du Saillant? steht auch die korrespondierende deutsche Regelung des § 6 AStG im Hinblick auf [¿]

  • - Darstellung der historischen Entwicklung und der Komponenten dieses Managementansatzes sowie Ableitung geeigneter Kennzahlen und deren exemplarische, vergleichende Anwendung in ausgewahlten Fallen boersennotierter Untern
    av Inga Zimmermann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einiger Zeit existieren unterschiedliche Konzepte der neueren Kapitalmarkttheorie, unter denen besonders die wertorientierte Unternehmensführung stark diskutiert wird. Der Grund für die Diskussion liegt in der Betrachtungsweise dieses Managementansatzes, der häufig unter dem Oberbegriff des Shareholder Value zu öffentlichen Diskussionen geführt hat und häufig lediglich als ein Instrument dargestellt wurde, das durch kurzfristige Maßnahmen, wie z.B. dem Abbau von Arbeitsplätzen, den Börsenwert eines Unternehmens steigern soll. In der vorliegenden Arbeit sollen diese ?Vorurteile? ausgeräumt werden, indem aufgezeigt wird, dass die Interpretation von einer kurzfristigen Gewinnmaximierung nicht im Sinne der wertorientierten Unternehmensführung ist. Vielmehr stehen langfristig angelegte Strategien im Vordergrund, die auf eine Schaffung von Mehrwert innerhalb der Tätigkeitsfelder des Unternehmens abzielen, von denen nicht nur die Aktionäre profitieren. Die Steigerung des Unternehmenswertes bringt für alle Beteiligten des Unternehmens Vorteile, da nur Unternehmen mit Wertsteigerung langfristig am Markt existieren können. Gang der Untersuchung: Die grundlegende Zielsetzung der Arbeit besteht in der Darstellung der Komponenten einer wertorientierten Unternehmensführung sowie der sich daraus ableitenden finanziellen und nicht monetären Kennzahlen. Dabei ist kritisch zu hinterfragen, ob die wertorientierte Unternehmensführung tatsächlich ein geeignetes Steuerungsinstrument darstellt oder ob sie lediglich eine Modeerscheinung ist. Welche Probleme ergeben sich bei der Implementierung und welche wesentlichen Vorteile bringt sie im Gegensatz zu den herkömmlichen Steuerungssystemen? Ein weiteres Ziel liegt in der Untersuchung der Anwendbarkeit und Vergleichbarkeit von wertorientierten Kennzahlen in der betrieblichen Praxis. Hier sollen anhand von veröffentlichten Publikationen Kennzahlen ermittelt und verglichen werden. Worin liegen die Stärken dieser Daten und was drücken sie aus? Die vorliegende Diplomarbeit ist in sechs Kapitel unterteilt. In der Einleitung wird die Abgrenzung des Themas sowie die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit dargestellt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff und der historischen Entwicklung der wertorientierten Unternehmensführung in Deutschland. An dieser Stelle werden mögliche Gründe für die Einführung einer Wertorientierung diskutiert. Weiter wird differenziert auf die Interessen [¿]

  • av Thomas Ludtke
    1 427

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Noch vor etwa dreißig Jahren war die Wissenschaft der Meinung, dass Depressionen bei Kindern und Jugendlichen nicht auftreten. Lange Zeit galt dann die Depression bei Kindern und Jugendlichen als entwicklungsspezifische Störung und nicht als eigenständiges Krankheitsbild. Heute erscheinen Depressionen in vielen Studien und Statistiken nicht nur als die häufigste aller psychischen, sondern auch als die häufigste aller chronischen Krankheiten, unter denen Kinder und Jugendliche leiden. Erschwerend für die Erkennung und Diagnosestellung sind die entwicklungsabhängigen Variationen im klinischen Erscheinungsbild und die häufige Komorbidität z.B. mit Angststörungen, Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörungen, Lernstörungen, Störungen des Sozialverhaltens und später auch Essstörungen und Drogenkonsum. Häufig verdecken auffälligere Probleme wie Schulversagen, Schulverweigerung, soziale Isolation oder auch aggressives und delinquentes Verhalten eine dahinter liegende Depression. Weitere Gründe für die zögerliche Diagnostik depressiver Störungen bei Kindern und Jugendlichen sind erstens, die Unabhängigkeit von sozialen Einflüssen, die mit Zukunftsorientierung und Zukunftsplänen in Zusammenhang stehen, zweitens werden bei weitem weniger nachdrücklich als im Erwachsenenalter, Gefühle von Schuld, Hoffnungslosigkeit, niedrigem Selbstwertgefühl und Energielosigkeit aufrecht erhalten. Daher vermitteln Kinder und Jugendliche seltener einen traurigen, gequälten, verzweifelten, energielosen oder leeren Eindruck. Eher tritt eine agitierte, gereizte Form mit Ängsten und dissozialen Symptomen im Rahmen einer depressiven Verstimmung auf. Um so schwieriger ist daher zu erkennen, inwieweit die depressive Symptomatik die Komorbidität einer anderen Diagnose oder eine eigenständige Depression darstellt. Auslöser von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen können sein: belastende Lebensumstände (z.B. Trennung der Eltern), längere Trennung von der Mutter oder dem Vater, Umzug oder Verlust wichtiger Bezugspersonen, chronischer schulischer Leistungsstress, Überforderung bzw. Leistungsdruck und Ausgrenzung aus den Peergroups. Depressionen können aber auch ohne offensichtliche Auslöser oder erst längere Zeit nach belastenden Lebensereignissen auftreten. Genetische Dispositionen, wie beispielsweise depressive Erkrankungen der Eltern, erhöhen das Risiko einer Depressivität. Trotzdem ist es unwahrscheinlich, dass ein bestimmter biologischer, [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel eines Unternehmens der Hausgeratebranche
    av Matthias Schmidt
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Märkte haben sich in den letzten Jahren tief greifend gewandelt. Die Veränderungen betreffen besonders das ökonomische Umfeld, das Kundenverhalten sowie die Art und Intensität des Wettbewerbs. Folgende Probleme stellen sich für die Unternehmen in Deutschland: Laut Statistischem Bundesamt sind die Konsumausgaben privater Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland von 1991 bis 2002 nominal um 46% gestiegen. Real ergab sich für diesen Zeitraum ein Anstieg der Konsumausgaben von 16%, da sich die Verbraucherpreise um 28% erhöht haben. Über einen noch längeren Zeitraum betrachtet, hat sich die Struktur der Konsumausgaben der privaten Haushalte seit 1970 deutlich verändert: Im Verlauf der letzten 30 Jahre sind vor allem die Ausgaben für das Wohnen gestiegen, hingegen der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren von rund 26% im Jahr 1970 auf 18% im Jahr 1991 und 16% im Jahr 2002 gesunken. Zu den betroffenen Branchen, in denen der Markt gesättigt ist, gehört auch die Hausgerätebranche. Sie leidet seit längerem vor allem auf dem deutschen Markt unter Stagnation oder sogar rückläufigen Verkaufszahlen. Ein Grund für die Stagnation könnte sein, dass die Haushalte mit Waschmaschinen, Herden, Kühlschränken und anderen langlebigen Gebrauchsgütern sehr gut ausgerüstet sind. Gekauft wird nur dann, wenn das alte Gerät wirklich defekt ist. Für Unternehmen wie Miele kommt ein weiteres Problem hinzu. Die Preise für große Elektro-Hausgeräte werden im Schnitt pro Jahr um fünf bis zehn Prozent billiger. Zudem haben die Discountmärkte die Hausgeräte entdeckt und bemühen sich mit lukrativen Angeboten um die Kundschaft. Dekor-Dunstabzugshauben zu einem Preis von unter 200 Euro oder Waschmaschinen zu einem Preis von unter 300 Euro sind keine Seltenheit mehr. Die Anbieter solcher ?Schnäppchen? versuchen dabei, die vorherrschende ?Geiz ist geil-Mentalität? derjenigen Kunden zu nutzen, für die der Preis das primäre Auswahlmotiv darstellt. Der Kunde von heute ist schwer einschätzbar geworden. Vor allem in Konsum- und Gebrauchsgütermärkten wird deutlich, dass sich die Unternehmen in Zukunft verstärkt auf zwei vollkommen getrennte Kaufmotivationen der Konsumenten einstellen müssen, um deren Bedürfnisse befriedigen zu können. Bedeutenden Anteil an dieser Entwicklung hat der Handel. Für ihn gibt es in Zukunft nur die zwei Bereiche: Waren und Dienste, die einerseits Grundbedürfnisse des Konsumenten befriedigen sowie andererseits [¿]

  • - Unter Berucksichtigung der seit August 2004 geanderten Einspeisebedingungen
    av Steffen Philipp
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der energetischen Nutzung von Biomasse kommt unter den Aspekten des Klimaschutzes, der Ressourcenschonung und der effizienten Energienutzung eine wachsende Bedeutung für die Energieversorgung zu. Die erste Biogasanlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts in England erbaut. In Deutschland arbeiten bis dato 2.000 Biogasanlagen auf der Basis von Entsorgungsstoffen und tierischen Exkrementen. Mit der Novellierung des Gesetzes für den ?Vorrang Erneuerbarer Energien? (EEG-Novelle) im August vergangenen Jahres ist neue Dynamik in den Biogasbereich gebracht worden. Garantierte Preise für den eingespeisten Strom über 20 Jahre sowie ein zusätzlicher Bonus für nachwachsende Rohstoffe sorgen für Planungssicherheit. Mit dem Anbau von NawaRo und deren Verstromung in Biogasanlagen werden sich viele Agrarbetriebe zu Energieversorgern umstellen. Unternehmen, die große Flächen bewirtschaften und entsprechende Rohstoffmengen in Biogasanlagen verarbeiten, könnten ganze Ortschaften mit Strom versorgen. Vor der Errichtung einer Biogasanlage ist die Finanzierung ein wichtiger Aspekt. Je nach finanzieller Situation und Unternehmensform kann es unterschiedliche Betreibermodelle geben. Die Betreiber unterliegen wie alle Unternehmer entsprechenden Chancen, aber auch Risiken mit ihrer Investition. Letztlich sollte diese Investition wirtschaftlich vorteilhaft sein. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Wirtschaftlichkeit von Biogasanlagen für verschiedene Betreibermodelle (Eigenbetreiber, Pächter und Fondsanleger) untersucht. Dabei wird die EEG-Novelle vom 1. August 2004, die erhöhte Vergütungen für den eingespeisten Strom auf der Basis von Nachwachsenden Rohstoffen vorsieht, berücksichtigt. Die Betreibermodelle unterscheiden sich nach den Eigentumsarten, bei den Zinserwartungen des eingebrachten Kapitals und der Risikoabstufung des Investments. Als Wirtschaftlichkeitskriterium wird der Kapitalwert verwendet. Weiterhin wird dargestellt, durch welche Faktoren Ergebnisveränderungen bei der Wirtschaftlichkeit verursacht werden können. Dabei werden besonders kritische Faktoren herausgestellt. In der Einleitung der Arbeit werden kurz alle Grundinformationen vermittelt, die zum Verständnis einer Biogasanlage notwendig sind. Den Hauptteil der Arbeit bildet die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit unter dem Aspekt verschiedener Betreibermodelle und unterschiedlicher Anlagengrößen, die auf der Basis von NawaRo arbeiten. Es [¿]

  • av Andreas Mellenthin
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: "Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber nicht arbeiten - das ist die Hölle." (Thomas Mann, 1875-1955). Arbeitslosigkeit ist in Deutschland wie in vielen anderen Ländern eines der größten Probleme der Gesellschaft. Es gefährdet nicht nur die Gesellschaftsordnung, sondern führt mitunter auch zu sozialen Spannungen. Die daraus resultierende Belastung für den Staatshaushalt sowie die ungenutzten Humanressourcen und negative Folgen für die betreffenden Personen, zwingen zu praktikablen Lösungen die Abhilfe schaffen. Das Thema Arbeitslosigkeit gehört daher zu den am meist behandelten Themen in Politik und Öffentlichkeit. Oft wird die Problematik in der Öffentlichkeit nur auf die Zahl der Arbeitslosen sowie wenigen Ursachen und Lösungsansätze beschränkt und bietet somit nicht die Grundlage für eine konstruktive öffentliche Debatte, die jedoch angesichts von 4,531 Millionen Arbeitslosen mehr als notwendig ist. Arbeitslosigkeit ist aber nicht nur ein gesellschaftliches Problem. Für jeden einzelnen Arbeitslosen bedeutet es Belastungen in vielerlei Hinsicht. Egal wie schwer und beanspruchend eine Arbeit auch ist, keine Arbeit zu haben ist oftmals viel schwieriger hinsichtlich der gesundheitlichen, sozialen, finanziellen und psychischen Folgen die dadurch entstehen. Thomas Mann hat es in dem oberen Zitat auf den Punkt gebracht und sicherlich spricht er damit vielen Menschen aus der Seele. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit teilt sich in fünf Schwerpunkte. Nach einer allgemeinen Definition der Arbeits- und Erwerbslosigkeit und deren statistischen Abgrenzung wird auf die Folgen für die öffentlichen Träger und die einzelnen Betroffenen eingegangen. Um das Ausmaß der Arbeitslosigkeit in Deutschland aufzuzeigen wird die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den letzten Jahrzehnten beschrieben und die augenblickliche Situation im Detail betrachtet. Da Arbeitslosigkeit keiner Willkür unterliegt, sondern auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist, werden im letzten Kapitel typische Ursachen benannt, klassifiziert und, soweit dies möglich ist, gewichtet. Der 1. Abschnitt befasst sich mit der Definition der Arbeits- und Erwerbslosigkeit. Hierbei werden die zwei geläufigsten Methoden beschrieben. National hat in erster Linie die Methode der Bundesagentur für Arbeit einen großen Stellenwert. Um international vergleichbare Statistiken zu erhalten ist jedoch vor allem die Methode der International [¿]

  • av Alexander Giers
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Diskussion im Hinblick auf ein wirkungsvolles betriebliches Fehlzeiten- und Gesundheitsmanagement ist von großer Bedeutung für Betriebe jeglicher Art. Denn auch, wenn nach Angaben der Betriebskrankenkassen die Zahl der Krankmeldungen in Deutschland im letzten Jahr auf den niedrigsten Stand seit Beginn der 70er Jahre gesunken ist und ein Arbeitnehmer im Jahr 2004 im Durchschnitt lediglich an 13 Tagen krank war (1990 waren es noch 25 Tage), verursachen Fehlzeiten dennoch jedes Jahr einen enormen betriebswirtschaftlichen Schaden. Den größten Anteil hieran haben die krankheitsbedingten Fehlzeiten. Allein die jährlich verursachten Kosten durch arbeitsbedingte Erkrankungen sind mit 28,5 Milliarden Euro enorm. Aber besonders in konjunkturell schwierigen Zeiten und bei einer Erwerbslosenquote von 9,6 % (Stand: März 2005) und ca. fünf Millionen Arbeitslosen gehen viele Unternehmen immer noch davon aus, dass sich das Problem der Fehlzeiten ?von alleine? löst. Sie vertreten regelmäßig die Meinung, dass die Angst, ebenfalls den Arbeitsplatz zu verlieren, ausreicht, die Anwesenheit der Belegschaft am Arbeitsplatz zu erhöhen. Eine solche Sichtweise birgt erhebliche Gefahren in sich. Auf bestimmten Teilarbeitsmärkten, wie beispielsweise in der IT-Branche, sind qualifizierte Arbeitskräfte bereits knapp. Sobald wieder eine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt eintritt, werden sich unzufriedene Mitarbeiter umorientieren und nach einem neuen Arbeitgeber umsehen. So entstehen nicht nur Kosten für das ?unattraktiv? gewordene Unternehmen, es wechseln auch wertvolles Mitarbeiterpotential und Know-how zu einem Konkurrenten. Auch der demographische Wandel wird größeren Einfluss auf die Fehlzeitenentwicklung haben. Langfristig wird der Anteil der älteren Arbeitnehmer in Deutschland steigen. Da sich mit zunehmendem Alter ebenfalls die Wahrscheinlichkeit zu erkranken und die Krankheitsdauer erhöhen, führt diese oben beschriebene Entwicklungstendenz dazu, dass mit einer steigenden krankheitsbedingten Abwesenheit zu rechnen ist. Auch im Rahmen der Diskussion über die hohen Lohn- und Lohnnebenkosten wird immer wieder darauf hingewiesen, dass deutsche Mitarbeiter im Vergleich zu ihren europäischen und besonders außereuropäischen Kollegen die meisten Urlaubstage beanspruchen und darüber hinaus auch noch die höchsten Fehlzeitenquoten aufweisen, was insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland belastet. So sagte der [¿]

  • - Hochzeitstourismus und dessen Auswirkungen auf Hawaii
    av Christof Lobnig
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ich möchte diese Arbeit mit der Idee beginnen, die dahinter stand. Im Rahmen einer Urlaubsreise nach Hawaii im Sommer 2004 lernte ich die sicherlich einzigartige und wunderbare Kultur einer Inselgruppe kennen, die sich beinahe immer mit dem Klischee einer Romanze identifizieren lässt: HAWAII. Einer der ersten und auch stärksten Eindrücke war jener am Flughafen, als ich aus dem Flugzeug stieg und einen Flug der Japan Airlines beobachten konnte, in dem sich 60 heiratswillige Paare befanden, leicht zu erkennen daran, dass einige bereits das Brautgewand trugen. Eben jene Faktoren, seien es Witzige oder Verrückte, so beweist es die Wissenschaft, sind jene, die dem Menschen am Besten in der Erinnerung haften bleiben. Als sich mir nun im Oktober 2004 die Frage stellte, was das Thema meiner Diplomarbeit sein sollte, fiel mir eben dieses Erlebnis wieder ein und ich begann mich zu fragen, wie der Hochzeitstourismus tatsächlich funktioniert. Eher aus Neugier und Spaß heraus begann ich mich mit dem Thema zu beschäftigen und fand mehr und mehr Gefallen an dieser Thematik. Nun, aus dem Spaß wurde Ernst, als ich begann, eine kurze Stoffsammlung zu machen. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse an dieser Arbeit. Da sowohl die Insel, als auch der Staat Hawaii den selben Namen tragen, möchte ich zu Beginn anmerken, dass ich mich in meiner Arbeit auf den Staat beziehen werde. Sollte ich dennoch die Insel bezeichnen wollen, dann werden ich den Begriff "Big Island" verwenden. Gerade die einzigartige geologische Beschaffenheit, sowie die kulturelle Vielfalt trugen viel dazu bei, dass Wissenschaftler, Sportler und Forscher aus aller Welt auf die Inseln aufmerksam wurden, und den Staat Hawaii in der Welt populär machten, so dass die Inseln schließlich auch für den Tourismus interessant wurden. In Folge dieser Entwicklung entstanden mehr und mehr Luxusressorts und dem Tourismus gelang es nach und nach große Events wie den "Ironman" nach Hawaii zu bringen, die den Inseln in den folgenden Jahren den Ruf als Tourismusdestination Nummer 1 im Pazifik einbrachte. Hawaii ist der 50. Bundesstaat der USA und hat eine Bevölkerung von rund 1,4 Millionen Einwohnern. Knapp 70 % davon sind Weiße, 20 % Afrikaner und Hispanics und der Rest setzt sich aus Asiaten zusammen. Die Landessprache ist Englisch und die Hauptstadt ist Honolulu. In Hawaii selbst haben sich alle Industriezweige etabliert, die Beschäftigten sind [¿]

  • av Romy Trajanov
    1 261

    Inhaltsangabe:Abstract: In the last decade many companies on a global basis are ?going international? in order to become global players. The opening of global markets (e.g. the establishment of the Single European Market and the ratification of the Maastricht Treaty in 1992) was a key driver for international mergers and acquisitions. Companies form international mergers and acquisitions to achieve the competitive position of global advantage and local responsiveness as well as to grow rapidly. Mergers create synergies for all involved companies as various tangible and intangible assets will be combined whose value is greater than the sum of their individual worth. Additional factors of production offering competitive advantage can be found. Employees play an essential role for the success of merging companies, therefore it is crucial already to deal with cultural aspects as a component of the due diligence process. This creates an understanding of different national and organizational cultures for all involved cross-border merging companies. The national culture is an integral part of the overall corporate culture of the firm, which is applicable for all merging partners. The merger of DaimlerChrysler in 1998 which created one of the biggest car companies is used as an example in this study to underline cultural implications within the merging process of global players. Cultural difficulties occurred between the more ?easy-going? and more flexible style of Chrysler and the well structured and bureaucratic style of Daimler-Benz. This was the basis of different working styles, decision making and communication processes within the company. This incompatibility of the two different cultural aspects was realized too late and became very difficult to be overcome. That is why at the end it was no ?merger of equals? but one company dominating over the other. The complexity of the DaimlerChrysler merger shows the different aspects of cultural difference awareness. The reader of this study will get a deeper insight into the issues of culture and its importance to be considered in cross-border merger processes. In this context further different national culture models will be analysed as well as the cultural implementation into organisations in general. Furthermore after presenting the merger process of DaimlerChrysler and its reasons, failures in management and cultural implementation by both companies will be discovered which caused the cultural [¿]

  • - UEbertragbarkeit amerikanischer Wohnformen auf den deutschen Markt
    av Katja Emde & Stefanie Knelange
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der Markt der innovativen Wohnformen in Deutschland untersucht. Den Ausgangspunkt bilden die in den USA bereits weit verbreiteten geschlossenen Wohnkomplexe ? die so genannten Gated Communities. Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden, das Ausmaß dieser Wohnformen in den USA zu verdeutlichen und deren Ausprägungen in Deutschland darzustellen und hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit zu überprüfen. Gated Communities sind in den USA ein bereits fest etabliertes Erfolgsmodell. Sie sind zunächst in der einkommensstarken Bevölkerungsschicht als Elite- bzw. Lifestyle-Com-munities entstanden; haben sich bis heute indes auf alle Bevölkerungsschichten ausgedehnt. Sie zeichnen sich durch ein umfangreiches Sicherheits- und Dienstleistungsangebot für die Bewohner aus. Grundlage dieser Bedürfnisse nach Sicherheit und Dienstleistungen ist vor allem die Veränderungen der Gesellschaftsstruktur. Insbesondere die Angst vor Kriminalität, die gesellschaftliche Polarisierung sowie die Unzufriedenheit mit dem Leben in der Stadt begünstigen zudem die enorme Verbreitung dieser Wohnform. Durch Gated Communities entwickelt sich eine private Form der lokalen Regierung und ermöglicht dem Bewohner, sich mit seinesgleichen von der ?als gefährlich geltenden öffentlichen Stadt? abzuschotten. Dieser Boom hat Folgen auf die Gesellschafts- und Stadtstruktur und beeinflusst die amerikanische Immobilienwirtschaft hinsichtlich neuer Bauvorhaben. Zahlreiche Trends aus den USA gelangen zeitversetzt nach Deutschland. Gated Communities haben zwar ihren Ursprung in den USA, jedoch stellen sie zunehmend eine internationale Entwicklung dar. Neben Ländern wie Frankreich, England, Schweiz und Schweden, finden sie auch Einzug in Deutschland; jedoch meist in abgeänderter Form, welche eine Gated Community als solche auf den ersten Blick nicht immer erkennen lässt. Aus diesem Grund werden in der vorliegenden Arbeit diese Wohnformen allgemein als ?innovative Wohnformen? bezeichnet. Sie gelten als innovativ, weil die meisten dieser Wohnformen in Deutschland bisher nur wenig verbreitet, oft sogar nur einmalig vertreten sind. Tatsächlich existiert nur in Potsdam eine klassische Gated Community nach amerikanischem Vorbild. Alle weiteren vorgestellten Wohnkonzepte weisen nur teilweise Definitionskriterien einer echten Gated Community auf und können daher nur bedingt als solche bezeichnet werden. In der Regel handelt es sich um [¿]

  • av Gabi Pauser
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Überall und immer wieder müssen sich Menschen und Organisationen mit Veränderungsprozessen auseinandersetzen. Das ist kein neues Phänomen. Neu ist allerdings die oft atemberaubende Geschwindigkeit, mit der die Veränderungen bewältigt werden müssen. Organisationen sind in diesem Zusammenhang nicht nur Unternehmen, sondern auch Schulen, Krankenhäuser, Behörden usw. Die Häufigkeit der Veränderungsprozesse könnte Anlass zu der Vermutung geben, dass Change Management in vielen Organisationen zur Routine geworden ist. Dem ist allerdings nicht so. Change Management ist aus mehreren Gründen eine Herausforderung für die Führung von und in Unternehmen. Studien mehrerer Unternehmensberatungen lässt sich entnehmen, dass ein großer Teil der geplanten Veränderungen nicht wie geplant verläuft, Ziele oft nur mit deutlich höherem Aufwand als geplant erreicht werden können oder die Projekte sogar als gescheitert betrachtet werden müssen. Die Bedeutung des professionellen Managements von Veränderungen hat dementsprechend zugenommen, wie die vermehrte Inanspruchnahme von Beratungsleistungen und die vielfältige Literatur zu diesem Thema zeigen. Widerstand gegen Veränderungen gilt heute als eine der zentralen Herausforderungen des Managements. Wenn Veränderungsvorhaben scheitern, dann liegt es selten an ungenügender Planung der Veränderungsprozesse. Ein Großteil der Veränderungen scheitert am Widerstand der Betroffenen. Das lässt darauf schließen, das man sich oftmals mit der Bedeutung der Änderungs-vorhaben für die Betroffenen nicht ausreichend auseinandergesetzt hat. Veränderungsvorhaben stellen eine äußerst komplexe Aufgabe für das Management dar. Davon auszugehen, dass die Mitarbeiter sich freuen, wenn das Management Fusionen plant, Pläne zur Umstrukturierung entwickelt, eine neue Technologie einführt, den Arbeitsplatz neu gestaltet, die Prozesse optimiert oder die Mitarbeiter mit dem Ziel einer Veränderung der Organisationskultur oder einfach der Verbesserung der Sozialkompetenzen schult, ist falsch. Selbst wenn die angestrebte Veränderung zu einer entschiedenen Verbesserung der Situation der Mitarbeiter führt, können massive Widerstände auftreten. Organisationen sind konservativ. Manche scheinen sich dem Wandel geradezu aktiv zu widersetzen. Insbesondere wenn Strukturen schon über einen langen Zeitraum bestehen erscheint es unvorstellbar, dass sich daran etwas ändern könnte. Um den erwartungsgemäß auftretenden Widerstand bei einer [¿]

  • av Jan Tillmann Szodrzynski
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Es wird davon ausgegangen, dass in ca. 97 Prozent der Fälle die Kontaktaufnahme vom Berater ausgehen muss. Damit wird die Bedeutung der Kontaktphase für die Existenzsicherung von Beratern und Beratungsunternehmen überdeutlich.? So drückt es Niedereichholz in ihrem Buch ?Unternehmensberatung: Beratungsmarketing und Auftragsakquisition? aus. Diese von Niedereichholz gemachte Aussage deckt sich mit den praktischen Erfahrungen des Verfassers, die er während eines sechsmonatigen Praktikums in einer Unternehmensberatung für Klein- und Mittelbetriebe sammeln konnte. Sehr viele Aufträge kommen über Beziehungen, Empfehlungen oder direkten persönlichen Kontakt zustande. Wichtige Aspekte, die den Anstoß dieser Arbeit gaben. Warum sind gerade Klein- und Mittelbetriebe eher zurückhaltend, wenn es um das Thema Beratung geht? Warum ist es gerade für kleinere Unternehmensberatungen schwierig, an Aufträge heranzukommen? Wie kann die schwierige Kontaktphase optimiert werden? Und warum kommt ein Unternehmen eher selten von sich aus auf eine Unternehmensberatung zu? Ein Bedarf an Beratung in Klein- und Mittelbetrieben wäre durchaus vorhanden, schließlich kann eine objektive Analyse Externer viel zum Positiven bewegen. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit wird versuchen mögliche Antworten auf diese Fragen zu geben, mit dem Ziel zu einer Optimierung des Beratungsmarketings kleinerer Beratungsunternehmen beizutragen. Gerade bei einer Neugründung ist es besonders schwer, Klienten zu gewinnen, es sei denn, sie verfügen schon zu Beginn über ein Netzwerk gutausgebauter Kontakte. Am praktischen Beispiel soll verdeutlicht werden, wo die speziellen Probleme und Schwierigkeiten einer Unternehmensberatung für Klein- und Mittelbetriebe liegen, wie sich solch eine Unternehmung bekannter machen und neue Aufträge generieren könnte. Die Arbeit teilt sich in 3 Hauptabschnitte. Zunächst sollen Begrifflichkeiten, Markt, sowie Spezifika von Klein- und Mittelbetrieben in bezug auf Beratungsunternehmen untersucht werden. Im anschließenden Teil wird der Ist-Zustand der Unternehmensberatung analysiert und dargestellt. Darauf aufbauend soll ein optimiertes Beratungsmarketingkonzept vorgestellt werden, aufgeteilt nach strategischen und operativen Gesichtspunkten. Strategisch gesehen, soll die langfristige Dimension des Marketings als Führungskonzeption untersucht werden. Operativ sind Einsatz und Ausgestaltung geeigneter Marketinginstrumente zu erarbeiten. [¿]

  • - An Empirical Analysis through Application of the Cultural Assimilator
    av Sarah-Jane Pill
    931

    Inhaltsangabe:Abstract: ?In an ideal world, the policemen would be English, the car mechanics German, the cooks would be French, the bankers Swiss, and the lovers Italian. But in the real world, we must not forget that there are also policemen that are German, car mechanics that are French, cooks that are English, bankers that are Italian and lovers that are Swiss? (wwwanalytictechcom). Internationalisation and globalisation have an enormous affect on every day life. The number and intensity of contacts ? in business life, school, apprenticeship, advanced training or in private life ? between people from different cultures is ever-increasing. Due to a growing number of international companies and mergers, working together with foreign colleagues has become a usual occurrence for many people. It is therefore a central topic of the 21st century to cope with cultural diversity and develop intercultural competence. Looking back at history, interaction between cultures is nothing new. Interstate contacts and intercultural processes have always been the result of political, military, economic and religious actions. In the majority of cases, the enlargement and stabilisation of the power structure were the fundamental causes for these processes. Due to an expanding transportation system and technological progress, globalisation has entered a new dimension. Nowadays, information can be passed on across the globe easily and inexpensively; exchanges between schools, universities or businesses have become a stable feature; travelling around the world is no longer the privilege of the rich. Accordingly, there are several areas of life affected by cross-cultural interactions; a very complex one is the working environment, which is the subject of this thesis. Understanding the dynamics of international business encounters requires a fundamental shift from comparative studies of cultural differences to the study of intercultural interactions. The decisive issue in international management is not the existence of differences, but the way behavioural differences are perceived, interpreted, and managed by members of different national cultures. This research will clarify the intercultural aspects of business relations between French and Germans. Why is this relationship of such great interest? As the European Union grows, the idea of a European identity is spread among its member countries. Although these countries have a relatively close geographical [¿]

  • - Konzepte und Implementierungsstrategien im Service-Level-Management
    av Christoph Seidel
    1 191

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Begriff Service-Level-Management bekommt momentan eine immer wichtiger werdende Bedeutung vor allem im IT-Bereich. Folgendes Zitat aus dem AMR Research Report (03/2003) spiegelt die enorme Wichtigkeit dieser Thematik für Unternehmen wider: ?Die Einführung von Service-Level-Management nicht nur für IT-Güter sondern auch für IT-Dienstleistungen ist die Grundvoraussetzung dafür, die IT mit den Unternehmenszielen zu synchronisieren. Unternehmen, die diesen Schritt nicht gehen, riskieren ihre Zukunft durch unzureichenden IT-Support, der die Erreichung der Geschäftsziele gefährdet.? Ein Service-Level-Management-Prozess kann als Kreislauf gesehen werden, dessen Rahmenbedingungen in Service-Level-Agreements dokumentiert sind. In diesen Vereinbarungen sind die Rechte und die Pflichten der Vertragspartner hinsichtlich der Erbringung von IT-Dienstleistungen festgelegt. In der nächsten Phase werden diese Aktionen in Taten umgesetzt, wobei diese allerdings danach ständig überwacht, geprüft und gemessen werden müssen. Dieser Prozess wird als Monitoring bezeichnet und ist durch die in den SLAs festgelegten IT-Kennzahlen eine effektive Überprüfungsmöglichkeit. Abschließend werden die Resultate einerseits den Vertragspartnern zur Verfügung gestellt, andererseits fließen auch Inputs in die ursprünglichen SLA-Vereinbarungen ein um diese noch effektiver zu gestalten und zu modifizieren. In der vorliegenden Arbeit werden zu Beginn theoretische Aspekte zu den Basiskonzepten und den wichtigsten Begriffen im Bezug auf das Service-Level-Management erörtert. Anschließend folgen Fakten zur Thematik der IT-Strategien, zuerst allgemein und danach im Bezug zu IT-Outsourcing und zu E-Business on demand. Der allgemeine Teil endet mit dem Balanced-Scorecard-Ansatz und einigen Fakten zu IT-Kennzahlen. Der abschließende Praxisteil nimmt Bezug auf die IT-Infrastruktur eines österreichischen Fußballvereins. Dabei werden einige wesentliche Teilbereiche des Klubs im Zusammenhang mit dem SLM untersucht und anhand von Beispielen wie dem Ticketing-System oder dem Web-Shop erörtert. Auch das Sujet ?Management Information Systeme? wird im Rahmen der Case-Study zu einem wesentlichen Bestandteil dieser wissenschaftlichen Abhandlung. Dabei wurde zur besseren Veranschaulichung mit dem Softwareprogramm ADOscore aus dem Hause BOC ein Balanced-Score-Card-Ansatz beispielhaft modelliert und anschließend kommentiert. Abschließend muss man an dieser Stelle noch [¿]

  • - Neuere Entwicklungen aus sportoekonomischer Sicht
    av Philipp Eisenberger
    1 621

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Sportökonomie ist eine in Deutschland noch relativ junge Wissenschaftsdisziplin, weshalb auch der Grad der Institutionalisierung noch gering ist. In den letzten Jahren wurde aber immer mehr deutlich, dass der Sportsektor, insbesondere der Bereich des vereins- und verbandsorganisierten Sports, viele Besonderheiten aufweist, die in einer speziellen Sportökonomie erforscht werden müssen. Der größte Teil der sportökonomischen Forschung in Europa beschäftigt sich mit dem Ligasport und hier speziell mit dem Profifußball. Für eine ökonomische Analyse des Fußballs spricht sicherlich dessen Bekanntheit und Popularität in Europa und speziell in Deutschland. So ist der Fußball hierzulande die am häufigsten aktiv betriebene Sportart und gleichzeitig strömen regelmäßig Hunderttausende in die Stadien oder es sitzen Millionen vor den Fernsehbildschirmen. Schon von daher scheint eine Untersuchung dieser Branche sinnvoll zu sein. Die größte Antriebsfeder für vermehrte ökonomische Forschungsaktivitäten war jedoch die in den letzten Jahren/Jahrzehnten stark gestiegene wirtschaftliche Bedeutung der Fußball-Bundesliga. So sind die Gesamteinnahmen der Vereine der 1. Fußball-Bundesliga seit Beginn der 90er Jahre kontinuierlich angestiegen. In der Spielzeit 1989/90 betrugen die Einnahmen noch ca. 180 Mio. EUR, in der Saison 1995/96 waren es bereits ca. 450 Mio. EUR. Den Höhepunkt erreichten die Umsätze in der Spielzeit 2002/2003 mit ca. 1,15 Mrd. EUR. Darüber hinaus wird weiterhin mit steigenden Einnahmen, insbesondere aus dem Verkauf von Fernsehrechten, gerechnet. Somit hat die Branche Fußball-Bundesliga gesamtwirtschaftlich eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung. Ebenso hat in den letzten Jahren vor dem Hintergrund betriebswirtschaftlicher Notwendigkeiten eine Professionalisierung im Profifußball eingesetzt, wodurch sich Bundesliga-?Vereine? zunehmend zu Bundesliga-?Unternehmen? entwickeln. Insofern gewinnen auch betriebswirtschaftliche Probleme, wie insbesondere die Anforderungen an das Management von Bundesligavereinen, immer mehr an Bedeutung. Aus diesen Gründen beschäftigt sich auch diese Arbeit mit verschiedenen sportökonomischen Fragestellungen der Fußball-Bundesliga, wobei hier die 1. Fußball-Bundesliga im Mittelpunkt stehen soll, da sie weitaus größere ökonomische Auswirkungen hat, aber auch weil für die 2. Bundesliga weit weniger Informationen und Daten zur Verfügung stehen. Nichtsdestotrotz sind viele Ergebnisse auch auf [¿]

  • av Peer Schumacher
    1 021

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ausgehend von einer eventuellen Verschärfung der Europäischen Gesetzgebung, die die Einbeziehung der Klimaanlage in den Neuen Europäischen Fahrzyklus vorsieht und somit eine Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs und CO2-Emissionen zur Folge hätte, zeigt die o.g. Diplomarbeit auf, neben einer allgemeinen Betrachtung der Direkten und Indirekten CO2-Emissionen, wie eine mögliche Senkung der indirekten Emissionen und somit des Kraftstoffverbrauchs, durch eine Leistungsoptimierung von Kältemittelverdichter und Motorlüfter zu realisieren wäre. Dazu sollen verschiedene Ansätze zur Realisierung dieser Leistungsoptimierung erörtert und benutzt werden. Zunächst erfolgt eine theoretische Berechnung des Kraftstoffverbrauchs und dessen Minderung durch die optimierte Ansteuerung Motorlüfter/Kältemittelverdichter. Der Vorteil dieser Berechnung ist eine Trendaussage zur Machbarkeit, die kostengünstig und mit geringen Aufwand durchführbar ist. Nach dieser Berechnung mittels Rechenprogramm soll eine Validierung des Ergebnisses an einem Prüfstand für die Pkw-Klimaanlage erfolgen. Dazu wurde ein vorhandener Prüfstand für das Kältemittel R134a verwendet, der entsprechend den theoretischen Vorlagen umgebaut wird und dann die Versuche unter den gleichen Bedingungen, wie bei der Berechnung durchgeführt werden. Hier ist eine Bestätigung der Theorie möglich. Da der Prüfstand jedoch auch nicht die realen Bedingungen, die im Fahrzeug herrschen simulieren konnte, soll eine abschließende Überprüfung unter realen Bedingungen im Fahrzeug erfolgen, die die Aussagen aus Berechnung und Prüfstand bestätigen soll, um auch diese für zukünftige Untersuchungen zu nutzen. Nach der Bewertung der Ergebnisse sollen noch die verschiedenen Möglichkeiten zur Einsparung des Kraftstoffmehrverbrauchs durch die Klimaanlage erörtert und eine Aussicht auf mögliche Emissionsminderungen gegeben werden. Die Versuche, die am R134a Prüfstand unternommen wurden zeigen, dass mit einer höheren Motorlüfteransteuerung Leistungseinsparungen möglich sind, die den Mehrverbrauch einer Klimaanlage um ca. 5% bis 10% senken könnte. Die anschliessende Überprüfung im Fahrzeug konnte dieses Ergebnis jedoch nicht bestätigen, was an der oben beschriebenen Zylinderabschaltung des V12-Zylinder Motors lag. Auch eine Überprüfung der am Prüfstand ermittelten Ergebnisse an einem großhubigen Motor, wie beim benutzten V12 Motor, dessen Hubvolumen 6 Liter beträgt, ist im Nachhinein nicht sinnvoll, da [¿]

  • av Kristin Wolter
    1 021

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Aufgrund der allgemein angespannten Wirtschaftslage in Deutschland wird es für ein Unternehmen immer bedeutsamer, Wettbewerbsvorteile gegenüber den Konkurrenten zu sichern. Es gilt, sich in neuen Märkten zu etablieren und neue Zielgruppen zu erschließen. Aufgrund demografischer Verschiebungen hat sich aus einer interessanten Randgruppe eine beeindruckende Konsumentenschicht entwickelt. Schon heute sind mehr als 30 Millionen Deutsche über 50 Jahre alt, und nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist im Jahr 2050 jeder zweite Bundesbürger älter als 60. Diese Zielgruppe ist nicht mehr durch Defizite geprägt. Sie fühlt sich mehrheitlich jung, fit und unternehmenslustig. Der Lebensstil der Älteren hat sich deutlich verjüngt. Hinzu kommt, dass in diesem Marktsegment sehr viel Potenzial steckt. Große innovative Unternehmen haben dieses Problem schon frühzeitig erkannt und entwickeln ihre Produkte dementsprechend bzw. richten die Werbung speziell an diese Zielgruppe. Bei einer näheren Betrachtung des Handels in Deutschland, besonders bei der Gestaltung des PoS, finden sich in der Praxis nur unzureichende Ansätze für eine optimale Gestaltung bezogen auf die Zielgruppe der Senioren. Seit vielen Jahren wird über Wege zur optimalen Gestaltung der Verkaufsflächen für diese Zielgruppe nachgedacht und diskutiert, ohne jedoch spürbare Veränderungen herbeizuführen. Noch immer finden Ältere als Konsumenten in der Marketingplanung wenig Aufmerksamkeit. Es wird davon ausgegangen, dass diese Zielgruppe die Nahversorgungsmärkte den Warenhäusern vorzieht. Man konzentriert sich bei den Großflächen deshalb vor allem auf die Familie. Wirkungsvolle Konzepte, welche die reife Zielgruppe bewusst ins Marketing - also in den Handelsalltag und die Ladengestaltung - einbeziehen, sind noch nicht vorhanden. Bezogen auf den Handel wurde Marketing im engeren Sinne bisher in Deutschland nicht betrieben. Demgegenüber hat ein Pilotprojekt der Adeg Supermarktkette in Österreich durch ein Zielgruppenkonzept ?Senioren? bewiesen, dass eine Verbesserung der Marktposition und auf dieser Grundlage die Erwirtschaftung höherer Gewinne möglich sind. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, ob durch eine zielgruppenspezifische Umgestaltung des PoS die Marktposition verbessert und somit ein Umsatzplus generiert werden kann. Am Beispiel eines Verbrauchermarktes der Rewe- Handelsgruppe, erarbeitete die Verfasserin zukunftsweisende [¿]

  • av Sebastian Esser
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Mobiltelefon ist aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken, alleine der Weltmarktführer Nokia hat 2004 207,7 Millionen Geräte verkauft. War das Mobiltelefon am Anfang seiner Einführung meist den Behörden, wie der Polizei oder der Feuerwehr vorbehalten, besitzt heute fast jeder ein solches Gerät. Die ersten Modelle waren nicht nur sehr unhandlich und teuer, sondern auch vom Funktionsumfang her nicht mit den heutigen Modellen vergleichbar. Im Laufe der Zeit wurden in das Mobiltelefon immer mehr Funktionen integriert wie Kalender oder Wecker. Eine der beliebtesten Funktionen von Handys sind kleine Spiele. Eines der ersten Geräte mit einer solchen Funktion war das Nokia 5110 mit dem Spiel Snake. Die Anforderungen an ein Mobiltelefon sind mit der Zeit gewachsen. Der Funktionsumfang eines solchen Gerätes nähert sich immer mehr dem PDA bzw. dem Personal Computer. Seit dem Jahr 2001 sind die ersten Mobiltelefone im Umlauf, auf denen es möglich ist eigene Java-Anwendungen zu installieren. Die Java 2 Micro Edition ist eine Java-Version speziell für mobile Endgeräte. Die Einführung von Java auf mobilen Geräten hat eine Vielzahl von Anwendungen hervorgebracht. Die bekanntesten Java-Programme sind kleine Spiele, die z.B. von Jamba angeboten werden. Außer Spielen gibt es andere Anwendungen wie Webbrowser, Emailclients oder die Kontoführung vom Mobiltelefon aus. Seit 2002 werden immer mehr Telefone mit einer kleinen Fotokamera ausgestattet. Eines der ersten Geräte dieser Gattung war das Nokia 7650. Dieses Handy war eines der ersten mit dem Betriebssystem Symbian OS. Moderne Telefone haben eine integrierte Kamera, einen Kalender, können beliebige Anwendungen aufladen und in einigen Fällen auch TV Programme empfangen. Ein solcher Funktionsumfang setzt hohe Ansprüche an die Hard- und Software eines modernen Gerätes. Wie bei einem Personal Computer gibt es für Mobiltelefone verschiedene Betriebssysteme. Eines der derzeit auf dem Markt am meisten verbreiteten Systeme ist Symbian OS. Bei der Entwicklung von Symbian OS sind die führenden Mobiltelefon-Hersteller beteiligt, unter anderem Nokia und Sony Erricson. Microsoft spielt auch auf diesem Markt eine Rolle und bietet für Smartphones ein mobiles Windows an. Andere Hersteller, wie z.B. Motorola setzen auf Linux für mobile Geräte. Um den Funktionsumfang der Geräte bereitzustellen, sind umfangreiche Programmiersprachen nötig. Zur Zeit sind die beiden wichtigsten Sprachen im [¿]

  • - Standortanalyse und praktischer Leitfaden fur deutschsprachige Unternehmen
    av Michaela Laserer
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Rumänien ist ein Land voller Widersprüche. Auf der einen Seite zählt Rumänien mit einem Wirtschaftswachstum von 7% und mit Inflation und Arbeitslosigkeit unter 10% 2004 zu den sich am erfolgreichsten entwickelnden Staaten Südosteuropas. Auf der anderen Seite ist Rumänien das Armenhaus Europas - die fünf ärmsten Regionen Europas liegen dort und ein rumänischer Haushalt verfügt über nur 5% der Kaufkraft eines Schweizer Haushaltes. Gerade diese Armut unterstützt auch eines der hartnäckigsten Probleme im rumänischen Wirtschaftssystem ? die Korruption. Schmiergelder haben eine lange Tradition und werden auch heute noch überall praktiziert. Ob Beamter, Arzt oder Richter, sie alle bessern ihre geringe Bezahlung auf diese Art und Weise auf. Das herrschende geringe Lohnniveau (der monatliche Nettodurchschnittslohn liegt bei nur 150 Euro) ist allerdings auch ein großer Anziehungspunkt für Investoren. Seit der Übernahme der rumänischen PETROM durch die OMV im Dezember 2004 zählt Österreich mit rund 3 Milliarden Euro die seit 1990 in Rumänien investiert wurden zu Investor Nummer Eins. Die Zahl der registrierten Firmen mit österreichischer Kapitalbeteiligung beträgt rund 3.500. Deutschland liegt nach den Niederlanden und Frankreich auf Platz 4. Weitere Motive für ausländische Direktinvestitionen ist beispielsweise der mit 22 Millionen Einwohnern größte Markt Südosteuropas, die im Jänner 2005 eingeführte Flat-Tax von 16% auf Gewinne und Einkommen, die günstige geographische Lage (Schwarzmeerhafen auf der einen Seite und trotzdem relativ geringe Entfernung zu Österreich und Deutschland auf der anderen Seite), oder die großzügigen Strukturhilfen der Europäischen Union ? die Programme PHARE, SAPARD und ISPA sollen Rumänien bei den Vorbereitungen für den mit 2007 geplanten EU Beitritt finanziell unterstützen. Der Förderungsschwerpunkt liegt in den Bereichen Landwirtschaft, Infrastruktur, Umwelt und Transport, das Förderungsvolumen belauft sich auf jährlich rund 650 Millionen Euro. Ein Vorteil ist auch die starke Präsenz österreichischer und deutscher Banken (Raiffeisen Zentral Bank, Bank Austria Creditanstalt, Volksbank, Commerzbank, Deutsche Bank und andere), die durch die anstehende Privatisierung der verbleibenden zwei staatlichen Banken CEC (Staatliche Sparkasse) und BCR (Banca Comerciala Romana) voraussichtlich noch stärker wird. Unter Einbeziehung dieser Faktoren stelle ich die Hypothese auf, dass durch eine [¿]

  • - Dargestellt an den Beispielen von Bad Aachen und Essen
    av Uwe Daniels
    1 671

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vorliegende Ausarbeitung zur Erlangung des Grades ?Magister Artium? an der Rheinisch -Westfälischen Technischen Hochschule Aachen beinhaltet die Untersuchung und Beschreibung der Bedeutung der Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes für den Tourismus in Nordrhein-Westfalen, dargestellt an den Beispielen von Bad Aachen und Essen. Die Idee für dieses Arbeitsthema entstand, als ich im Jahr 2002 von der Aufnahme der Zeche Zollverein in Essen in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten erfuhr. Mir stellte sich die Frage, inwieweit dies Auswirkungen auf den Tourismus haben könnte. Als Aachener drängte sich mir der Vergleich und eine diesbezügliche Untersuchung mit der ersten als Weltkulturerbe ausgezeichneten deutschen Stätte aus dem Jahre 1978, dem Aachener Dom, auf. Der Tourismus, für Aachen und Essen insbesondere der Städtetourismus, um den es in dieser Darstellung schwerpunktmäßig geht, ist in Zeiten des strukturellen Wandels zur Dienstleistungsgesellschaft für die Kommunen ein erheblicher Wirtschaftsfaktor mit Arbeitsplätzen schaffenden Multiplikatoreffekten geworden. Daher ist es von Bedeutung zu ermitteln, was Touristen in Städte zieht, was ihnen gefällt und was nicht und was sie sich für weitere Besuche wünschen. Es ist wichtig zu erfahren, welche Besuchsziele in der Stadt angesteuert werden und welche Touristen weniger interessieren. In dieser Darstellung wird speziell auf Welterbestädte der UNESCO eingegangen. Zudem wird untersucht, ob die Touristen das Welterbe als solches wahrnehmen, bzw. ob diese Auszeichnung überhaupt von Interesse ist. Insbesondere für Marketingstrategien sind die Bekanntheit und das Interesse am Weltkulturerbe von entscheidender Bedeutung. Das Ansehen der Welterbestätten für den Tourismus oder die Wahrnehmung von Welterbestätten durch Touristen in Bad Aachen und Essen herauszuarbeiten, ist die Zielsetzung dieser Arbeit. Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Arbeit werden zunächst die Begriffe ?Tourismus? und ?Weltkulturerbe? definiert, da die Klarheit dieser Begriffe für das Verstehen der in der folgenden Abhandlung dargelegten Thematik wesentlich ist. In den beiden folgenden Kapiteln wird der Tourismus in Deutschland sowie in Nordrhein-Westfalen, dargestellt. Dies dient der Einordnung der beiden Welterbestätten und ihres Beitrags zum Tourismusaufkommen in Bad Aachen und Essen in das touristische Gesamtbild. Es folgt im Verlauf die Beschreibung der UNESCO Kriterien zum Weltkulturerbe [¿]

  • - Open Architecture als Vertrauenssignal und Qualitatsmotor?
    av Alexander Schmidt
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vertrauen ist der Anfang von allem, so der ehemalige Werbespruch einer deutschen Großbank. Man mag es bezeichnend für die Lage der Banken in Deutschland finden, dass dieser Werbespruch mittlerweile durch einen anderen ersetzt wurde, denn eine aktuelle Umfrage von TNS-Emnid zeigte, dass nur 34% aller Befragten ihrer Bank oder Sparkasse sehr vertrauen. Fast jeder Fünfte der Befragten misstraut den Banken sogar. Aber gerade wenn es um einen für das tägliche Leben so enorm wichtigen Bereich wie das Thema Geld geht, ist Vertrauen eine Grundvoraussetzung für eine konstruktive Zusammenarbeit. Um das Kundenvertrauen wieder zu stärken ist eine objektive Beratung, welche auch Fremdprodukte einbezieht, eine gute Strategie, denn 61% der Befragten halten dies für sehr wichtig, bei Depotbesitzern liegt dieser Anteil mit 80% nochmals höher. Im Folgenden wird der Vertrieb von Investmentfonds deutscher Banken näher betrachtet, denn in diesem Bereich sind die Banken mehrheitlich dazu übergegangen, zunehmend auch Fremdprodukte von in- und ausländischen Anbietern in ihre Produktpalette aufzunehmen. Eine Begründung der Banken ist der Kundenwunsch verknüpft mit der Hoffnung, verlorenes Vertrauen so wieder zurückzugewinnen, denn der Vertrauensverlust in der Vergangenheit resultierte bei Investmentfondsbesitzern vielfach aus Fehlberatungen sowie der schwachen Performance hauseigener Fondsprodukte. Daher erhoffen sich sowohl Banken als auch Anleger von dieser Öffnung eine höhere Qualität von Produkten und Beratung. Die zentrale Frage dieser Arbeit wird sein, ob der Fremdfondsvertrieb die in ihn gesetzten Erwartungen hinsichtlich der Erhöhung des Vertrauens und der Qualität gerecht werden kann. Um diese Frage zu beantworten wird im folgenden Kapitel der Absatz des Gutes Investmentfonds näher analysiert. Dabei spielen die Besonderheiten des Investmentfondsvertriebes aus Sicht der Neuen Institutionenökonomie eine besondere Rolle, ebenso das Konstrukt Vertrauen. Im dritten Kapitel wird ein kurzer Marktüberblick über die verschiedenen Formen des Drittfondsvertriebes sowie den Argumenten für und gegen die Öffnung der Banken für fremde Produkte gegeben. Die Frage aus dem Titel der Arbeit, ob der Fremdfondsvertrieb ein Qualitätsmotor und ein Vertrauenssignal darstellen kann, wird im vierten Kapitel genauer untersucht. Die Commerzbank AG ist als erste Bank in Deutschland dazu übergegangen, ihren Fondsauswahlprozess zertifizieren zu lassen. Ist dies nur [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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