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  • - Eine praxisorientierte Studie
    av Kim Meisinger
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Incentive-Reise hat als Kommunikationsinstrument in den vergangenen Jahren im Unternehmensprozess stark an Bedeutung gewonnen. Vor dem Hintergrund des immer größer werdenden Konkurrenzdrucks im Zeitalter der Globalisierung und der zusammenwachsenden Märkte hat sich der Einsatz der Incentive-Reise als Kundenbindungs- und Mitarbeitermotivationsinstrument immens verändert. Qualitativ einwandfreie Produkte und Dienstleistungen bilden die Basis des Unternehmenserfolgs. Das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind jedoch motivierte Mitarbeiter und zufriedene Kunden. Der gravierende Wertewandel der Gesellschaft, welcher sich durch das Streben nach Individualität und eine höhere Genuss- und Erlebnisorientierung charakterisiert, stellt die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Die Fähigkeit eines Unternehmens beide Faktoren, sowohl die Produkt- und Dienstleistungsqualität als auch die Befriedigung der zusätzlichen Kunden- und Mitarbeiterbedürfnisse, gleichzeitig anbieten zu können, stellt im aktuellen Verdrängungswettbewerb einen entscheidenden USP dar. Menschen werden immun gegenüber Botschaften, die von außen auf sie zielen. Um heute Menschen zu erreichen, müssen Erlebnisse in ihnen geschaffen werden. Unternehmen beauftragen Incentive-Reisen-Agenturen mit der Kreation und Umsetzung dieser Erlebniswelten für Mitarbeiter, potenzielle Kunden und wichtige Geschäftspartner. Die Erwartungen dieser Zielgruppen sind hoch, ihre Verhaltensweisen unberechenbar und die Präferenzen sehr unterschiedlich. Außerdem fordern Unternehmen trotz umfangreicher Budgetkürzungen eine hochwertige und exklusive Dienstleistung. Dieser Herausforderung stellt sich auf dem deutschen Incentive-Reisen-Markt die Quasar Incentive Travel GmbH aus Wiesbaden. Im Auftrag des Geschäftsführers der Incentive-Agentur, Jan Rogozinski, ermittelte der Autor der vorliegenden Studie mit Hilfe einer Unternehmensbefragung zukünftige Trends auf dem Incentive-Reisen Markt. Dabei standen die generelle Nutzung der Incentive-Reise, deren Bedeutung im Unternehmensprozess, die organisatorische Vorgehensweise bei der Planung, die Budgetierung, die Teilnehmerstrukturen und die Reiseformen im Mittelpunkt der Ausführungen. Vergleiche zu einzelnen Ergebnissen der bisher einzigen Studie über Incentive-Reisen in Deutschland aus dem Jahr 2000 verdeutlichen die bereits erwähnte Veränderung beim Einsatz der Incentive-Reise im Unternehmensprozess. Zudem werden wichtige Grundlagen [¿]

  • av Raimund Endrich
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Motivation lässt sich definieren als jener Ausschnitt aus dem menschlichen Aktivitäts- und Erlebniskontinuum ,bei dem Richtung, Qualität und Intensität des Verhaltens thematisch sind. Nach v. Rosenstiel, L. (Grundlagen) entsteht Motivation aus dem Zusammenspiel von Person und Situation. Außerdem ist Motivation von ihrer Umwelt abhängig. ?Zum einen werden Motive in der Umwelt erlernt, zum anderen werden bereits bestehende Motive durch bestimmte aus der Umwelt kommende Reize, die als Anreize wahrgenommen werden, aktiviert?. Mit der Frage nach den Motiven eines Menschen stellt sich gleichzeitig die Frage nach den Beweggründen seines Verhaltens. Die Motivationspsychologie soll nun Antwort auf die Frage nach dem ?Warum? des Verhaltens und Erlebens geben. Motiv wird in etwa als ?Ursache des Wollens? angegeben. Motive könnte man definieren als die Beweg- und Bestimmungsgründe des menschlichen Wollens und Handelns, welche die Aktivitäten auf ein bzw. mehrere Ziele ausrichten. Als Synonym für den Begriff Motiv werden Bezeichnungen wie Trieb, Drang, Antrieb, Bedürfnis, Wunsch, Beweggrund und andere genannt. 1924 fand Bernard bei einer Zusammenstellung von ca. 400 Autoren über 5000 verschiedene Bedürfnisse. Ein solcher Ansatz verletzt allerdings ein Grundprinzip wissenschaftlicher Erläuterungen, das Sparsamkeitsprinzip. Zahlreiche Autoren versuchen nun neben der Klassifizierung von Motiven auch Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Motivklassen aufzuzeigen und herauszufinden, ob eine bestimmte Motivstruktur bei bestimmten Personen oder Personengruppen existiert. Der wohl bekannteste Vertreter auf dem Gebiet der Motivklassifizierung und der Bedürfnishierarchie ist der amerikanische Klinikpsychologe A. MASLOW. Er beschreibt in seiner ?Theorie der menschlichen Motivation? die grundlegenden Bedürfnisse des Menschen (?basic needs?), welche in der Pyramidenform dargestellt werden, um die damit zugrunde liegende Hierarchiehypothese zum Ausdruck zu bringen. Ein höheres Motiv erlangt erst dann Bedeutung, wenn das jeweils niedrigere Motiv befriedigt worden ist. Das hierarchisch niedrigste und noch nicht befriedigte Motiv ist auch das stärkste (Prinzip der ?prepotency?). Allerdings ist die Hierarchiehypothese nicht zuletzt wegen ihrer mangelnden empirischen Fundierung auf Kritik gestoßen. Diese Theorie zu modifizieren versuchte Alderfer, C.P., der eine Querschnittsuntersuchung an 110 Bankangestellten durchführte. Auf eine [¿]

  • av Natascha Schuster
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von prosozialem Handeln und Empathie. Diese Fähigkeiten treten schon sehr früh in der kindlichen Entwicklung auf, wie verschiedene Studien zeigen. Zur Erklärung der Entwicklung von prosozialem Handeln und Empathie existieren verschiedene Theorien, die entweder angeborene Eigenschaften (z. B. die Psychoanalyse) oder die Einflüsse der Umwelt (z. B. der Behaviorismus) als bestimmend ansehen. Im Moment wird von vielen Wissenschaftlern die Bedeutung des genetischen Erbes hervorgehoben und der Umwelt bzw. den primären Bezugspersonen des Kindes eine eher unwichtige Rolle zugesprochen. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass es nicht ausreicht, ausschließlich die Erbanlagen oder die Umweltbedingungen eines Individuums zu betrachten, da zwischen den Anlagen eines Kindes und seinen Umweltbedingungen komplexe Interaktionen bestehen, wie auch die Kognitive Psychologie betont. Jedoch ist auch der Ansatz der Kognitiven Psychologie unzureichend, da sie den erheblichen Einfluss, den die primären Bezugspersonen eines Kindes auf seine Entwicklung ausüben, vernachlässigt. Demgegenüber geht die vorliegende Arbeit davon aus, dass für die Entwicklung von prosozialem Handeln und Empathie den primären Bezugspersonen des Kindes eine fundamentale Bedeutung zukommt und zwar um so mehr, je jünger das Kind ist. Wesentlich dabei ist, wie die Bezugspersonen mit dem Kind umgehen und so die Entwicklung seiner Persönlichkeit beeinflussen. Die Forschungsrichtung, die sich intensiv mit den Interaktionen zwischen dem Kind und seinen primären Bezugspersonen beschäftigt, ist die Bindungstheorie. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Arbeit die Entwicklung von prosozialem Handeln und Empathie mit Hilfe der Bindungstheorie erklärt. Gang der Untersuchung: Im ersten Kapitel werden die Begriffe des prosozialen Handelns und der Empathie erläutert. Anschließend werden im zweiten Kapitel verschiedene Modelle zur Entwicklung der Empathie und des Zusammenhangs von prosozialem Handeln und Empathie vorgestellt. Danach folgt in Kapitel drei die Beschreibung der Bindungstheorie, die umfassend darstellt, wie die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes von den frühen Erfahrungen mit seinen primären Bezugspersonen beeinflusst wird. Nach der Diskussion der Kritik an der Bindungstheorie werden Erkenntnisse der Neurobiologie angeführt, die die Annahmen der Bindungstheorie bestätigen. Daraufhin wird in [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung der Wirkung etablierter Hedgefondsstrategien auf traditionelle Anlageportfolios unter Risiko- und Renditegesichtspunkten
    av Andre Merz
    1 047

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Die Bahn der Himmelskörper kann ich auf Zentimeter und Sekunden genau berechnen, aber nicht, wie eine verrückte Menschenmenge die Börsenkurse in die Höhe oder Tiefe treiben kann?. Schon Sir Isaac Newton, einer der größten Physiker aller Zeiten und gleichzeitig ein leidenschaftlicher Börsenspekulant, hat erkannt, womit sich die Finanzwirtschaft noch oder gerade heute intensiv auseinandersetzt: Die Psychologie der Börse. Immer wieder sprechen Marktteilnehmer von diesem Phänomen der Psychologie, die sich zwar im Markt befindet aber bis heute noch nur schwer durch wissenschaftliche Fakten und Daten dargestellt werden kann. Und Johann Wolfgang von Goethe wusste bereits vor einigen hundert Jahren: ?Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen?. Verluste und Niederlagen sind das tägliche Brot des Börsianers. Um aber von jeder Marktlage, egal ob Hausse, Baisse oder Seitwärtsbewegung profitieren zu können, ist in den letzten Jahren die Beimischung von alternativen Investments ins Depot immer beliebter geworden. Der Anleger wünscht sich zur Effizienzverbesserung seines Portefeuilles eine Investitionsmöglichkeit, welche neben einem überlegenen Rendite-Risiko-Profil eine geringe Korrelation zum bestehenden Portefeuille aufweist. Daher erfreuen sich vor allem Hedgefonds einer immer größer werdenden Popularität, und das nicht nur bei Privatanlegern. So stieg das weltweit verwaltete Vermögen in Hedgefonds von 40 Milliarden USD im Jahr 1990 auf 1.160 Milliarden USD Anfang 2004. Viele Quellen sprechen von mittlerweile über 7.500 existierenden Hedgefonds. Fast täglich erscheinen Presseberichte über die ?neue? Anlageklasse, wobei Hedgefonds als das neue Anlagevehikel mit ?Chancen ohne Grenzen? tituliert werden. Dabei werden die vorteilhaften Rendite-Eigenschaften von Hedgefonds vor allem in Marktphasen, in denen traditionelle Aktien- und Rentenportefeuilles nur begrenzte Möglichkeiten ausweisen, ebenso hervorgehoben, wie deren hervorragende Diversifikationseffekte bei der Beimischung zu traditionellen Portefeuilles. Außerdem wird auf die Möglichkeit der Partizipation an einer Vielzahl innovativer Finanzinstrumente hingewiesen, die in traditionellen Anlagen i. d. R. nicht integriert sind. Allerdings scheint es momentan so, dass neben den institutionellen Anlegern analog zum Technologie-Boom Ende der 90-ger Jahre eben vor allem Privatanleger nicht differenzieren, welche Art von Hedgefonds für ihre Portefeuilles am besten geeignet [¿]

  • - Eine Untersuchung anhand der Studie 'Interne Kommunikation mit Ost- und Sud-Ost-Asiaten' [IKOSA 05]
    av Christian Handtrack
    1 621

    Aufgrund der Globalisierung, der weltweit zunehmenden politischen, institutionellen, sozialen und wirtschaftlichen Verflechtungen der Regionen, begegnen sich Menschen immer häufiger. Dabei kommt es u. a. aufgrund kultureller Unterschiede zu Kommunikationsproblemen. Diese Diplomarbeit untersucht Herausforderungen, die bei der interkulturellen Kommunikation nach Süd-Ost-Asien auftreten können. Diese Problemstellungen spielen in der betrieblichen internen Kommunikation, wie anhand des Franchisesystems einer Firma erläutert wird, eine wichtige Rolle. Ebenso wird die theoretische Recherche durch die [IKOSA 05]-Studie ergänzt, um sich ein umfassendes Bild zur Thematik bilden zu können. Die Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist, die Evaluation der Bedeutung von Kultur und Kommunikation für den Menschen, sowie interkulturelles und kulturübergreifendes Wissen aufzubauen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen am Beispiel der Kultur des ost- und süd-ostasiatischen Raumes vertieft werden. Dabei sollen tendenzielle deutsch-asiatische Kulturunterschiede durch die Beschreibung panasiatischer Kulturmerkmale aufgedeckt, und durch eine Studie überprüft werden. Der Gefahr einer Klischeebildung wird durch die intensive und fundierte Befassung anhand theoretischer und praktischer Quellen entgegengewirkt. Fragestellungen, die mit dieser Diplomarbeit beantwortet werden sollen: - Welche Rolle spielt die Globalisierung in Bezug auf die Begegnung verschiedener Kulturen? - Welche Möglichkeiten bietet das Franchise-System zur internationalen Expansion? - Was ist Kultur und welche Rolle spielt diese für die Interaktion unterschiedlicher Kommunikationspartner? - Welche Formen und Einsatzmöglichkeiten der Kommunikation sind im interpersonellen und industriellen Kontext von Bedeutung? - Welche Besonderheiten ergeben sich in der interpersonellen Kommunikation mit Asiaten aufgrund kultureller Unterschiede? - Welchen Einfluss haben diese auf die Vertriebsstruktur des Franchise-Systems? - Welche Erkenntnisse folgen aus der Studie [IKOSA 05] und wie lassen sich diese gewinnbringend in der Praxis umsetzen? Die Grundlage der vorliegenden Arbeit ist die theoretische Untersuchung des Franchise Vertriebssystems sowie kultureller und kommunikativer Hauptmerkmale. Die theoretischen Erkenntnisse über kulturell bedingte Kommunikationsbesonderheiten werden im Rahmen der Studie mit dem Titel: Interne Kommunikation mit Ost- und Süd-Ost-Asiaten [IKOSA 05] hinterfragt.

  • av Georg Matt
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: China ist ein Land mit etwa 1,3 Mrd. Menschen und einer Fläche von rund 9,6 Mio. km². Das entspricht in etwa der Fläche der USA. Die Bevölkerung der USA zählt aber nur 0,293 Mrd. Menschen, damit ist Chinas Bevölkerung fast viereinhalb mal so groß wie die der USA. Wirtschaftlich gesehen bedeutet dies, dass die VR China einen Absatzmarkt repräsentiert, der theoretisch um 350% größer ist als der der USA. Dieser einfache Vergleich soll zeigen, warum die VR China bereits heute als der zukünftige Absatzmarkt der Welt gehandelt wird. Bis jetzt mangelt es diesem Markt aber noch an der Kaufkraft der chinesischen Bevölkerung. Obwohl Chinas Wirtschaft enorme Zuwachsraten verzeichnet, hat die gesamtwirtschaftliche Leistung noch nicht das Niveau großer Industrienationen erreicht. Im internationalen Vergleich rangiert Chinas Wirtschaft heute auf einem Niveau mit Italien. Dennoch, allein die Größe und die ausgezeichneten wirtschaftlichen Perspektiven dieses Marktes versetzen ausländische Investoren in eine wahre China Euphorie. Chinas Wirtschaftswachstum befindet sich seit 25 Jahren auf einem konstant hohen Niveau von durchschnittlich 8% jährlich. Wenn China diesen Kurs beibehält, könnte es durchaus sein, dass es seinen angestammten Platz als Wirtschaftsmacht Nr. 1 eines Tages zurückerobert. Verloren hat China diesen Platz im späten 15. Jahrhundert, als die Blütezeit der Dynastien, nach fast 900 Jahren, ein abruptes Ende nahm. Bis zu diesem Zeitpunkt jedoch galt China als Weltmacht mit der größten Volkswirtschaft der Erde und der fortgeschrittensten Zivilisation, sowohl technologisch wie organisatorisch. Chinas heutige Wirtschaft, wie wir sie kennen, nahm ihren Anfang mit der Reform- und Öffnungspolitik im Jahr 1979. Seit dieser Zeit befindet sich China in einer rasanten Umbruchs- und Industrialisierungsphase. Der Wandel von einem reinen Agrarstaat zu einem Industriestaat vollzieht sich in atemberaubendem Tempo. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurden so viele Menschen so schnell aus der Armut in ein menschenwürdiges Leben katapultiert wie seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik. Man schätzt die Zahl auf etwa 400 Mio. Chinesen. Trotz der sehr positiven Entwicklungen gilt China, gemessen am pro Kopf Einkommen, immer noch als weltgrößtes Entwicklungsland. Charakteristisch für solch ein Entwicklungsland sind die im Vergleich zur westlichen Welt sehr niedrigen Lohnkosten, die stetig neue Investoren aus dem Ausland [¿]

  • - Eine Checkliste zur Vorbereitung und Umsetzung einer Unternehmensubergabe fur Unternehmer und Nachfolger
    av Matthias Blodig
    1 047

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Bachelorthesis ?Unternehmensbachfolge ? Eine Checkliste zur Vorbereitung und Umsetzung einer Unternehmensübergabe für Unternehmer und Nachfolger?, welche in zwei Teile gegliedert ist, schildert die Planung, Vorgehensweise und mögliche Umsetzung der Unternehmensnachfolge. Der erste Teil beschreibt grundlegende und wichtige Aspekte einer Unternehmensnachfolge. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine ausführliche und gut verständliche Checkliste für die sich häufig schwierig gestaltende Unternehmensübergabe dargestellt, die sowohl für den Unternehmer als auch für dessen Nachfolger(in) äußerst hilfreich ist. Der Ablauf der Unternehmensnachfolge sowie verschiedene Nachfolgemodelle werden im ersten Teil der Arbeit beschrieben. Einen Schwerpunkt stellt dabei die Finanzierung der Unternehmensübergabe dar. Hierbei wird unter anderem auf das heikle Thema der Unternehmensbewertung, aber auch auf mögliche Finanzierungsmodelle, den wichtigen Businessplan, mögliche Fördermittel und die finanzielle Absicherung nach der Übergabe eingegangen. Des Weiteren wurden steuerrechtliche und rechtliche Konsequenzen der Betriebsübergabe berücksichtigt. Dabei wurde z.B. auf die Betriebsaufspaltung und den Rechtsformwechsel eingegangen. Das erste Kapitel zeigt beispielhaft den Ablauf einer Unternehmensübergabe. Im folgenden Kapitel werden Nachfolgemodelle (z.B. Verpachtung/Vermietung) näher beleuchtet. Dies soll dem Unternehmer helfen aus welchem Umfeld er eventuell einen Nachfolger rekrutieren kann. Das dritte Kapitel weist auf unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten hin, wobei die unterschiedlichen Arten der Unternehmensbewertung dargestellt und erläutert werden. Anschließend werden Finanzierungsalternativen des Kaufpreises erläutert. Dabei wird im Besonderen auf den Finanz-, Rentabilitäts- und Liquiditätsplan innerhalb des Businessplans eingegangen. Ein nicht zu unterschätzender Teil der Finanzierung einer Übergabe sind Fördermittel, die unbedingt berücksichtigt werden sollten. Konditionen sowie Vorraussetzungen für die Fördermittel werden kurz und prägnant beschrieben. Des Weiteren wird nicht nur der Finanzbedarf des zukünftigen Unternehmers und seines Unternehmens, sondern auch die Absicherung des ehemaligen Unternehmers genauer betrachtet. Das vierte Kapitel beschreibt die steuerrechtlichen Aspekte der Unternehmensnachfolge. Hierbei wird z.B. auf die Erbschafts- und Schenkungssteuer eingegangen. Das letzte Kapitel stellt die [¿]

  • - Parallelen und Integrationsmoeglichkeiten zwischen den beiden Managementprozessen
    av Robert Brandl
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: Brand Management und Customer Relationship Management (CRM) sind Marketingkonzepte, die darauf abzielen, Kundenpräferenzen für bestimmte Marken und/oder Unternehmen zu schaffen. Brand Management zielt durch die Erfüllung von Kundenbedürfnissen auf einen hohen Markenwert ab, während CRM sich auf die Erschaffung von Mehrwerten durch die Intensivierung von Kundenbeziehungen fokussiert. Für Firmen und auch Marketingliteratur ist es normal diese beiden Marketingansätze getrennt voneinander zu behandeln. Diese Perspektive wird von der vorliegenden Arbeit in Frage gestellt. Um die beiden Konzepte bestmöglich vergleichen zu können, werden alle Aktivitäten, die im Rahmen von Brand Management und CRM aufgeführt werden können auf einen generischen Management Prozess übertragen. Dem Prozess liegen die folgenden Schritte zugrunde: ?Problemstellung > Analyse > Zielsetzung > Strategie > Umsetzung > Tracking?. Nachdem Brand Management und CRM getrennt voneinander besprochen wurden, werden durch den Vergleich der beiden Prozesse Möglichkeiten einer integrativen Anwendung ermittelt. Von zahlreichen praktischen Beispielen unterlegt, zeigt die Arbeit, dass Brand Management und CRM durch das gegenseitige Wechselspiel ein erweitertes Potential in sich tragen, eine Unternehmensmarke nachhaltig zu stärken und Kundenbeziehungen auszubauen. Bestimmte Aktivitäten, wie die Erschaffung von Markenbeziehungen und einer Markenpersönlichkeit können erheblich davon profitieren, wenn ein Austausch relevanter Daten erfolgt. Auch die hauptsächlich von CRM gestalteten Customer Touch Points haben einen sehr starken Einfluss auf die Markenwahrnehmung, da besonders Brand Experiences auf individueller Ebene die Marke erst richtig erlebbar machen. Diese Erlebnisse tragen in höchstem Maße dazu bei, eine Markenbeziehung aufzubauen. Des Weiteren wird besprochen, welche Art von Unternehmen am meisten von einem integrierten Ansatz profitieren könnte. Für bestimmte Unternehmenstypen ist ein Markenaufbau sogar gänzlich ohne traditionelle Massenkommunikation möglich. Amazon.com zeigt im Best Practice Beispiel, dass eine der Stärksten Marken der Welt auf diese Weise aufgebaut wurde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Kurzfassung1 Abstract3 Inhaltsverzeichnis4 Abbildungsverzeichnis7 Tabellenverzeichnis8 Abkürzungsverzeichnis9 1.Die stetig steigenden Kundenerwartungen10 2.Prozess Management Grundlagen13 2.1Gründe für eine [¿]

  • av Julia Christine Schreiber
    811

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Ein Konzernabschluss hat die Aufgabe, den umfangreichen Informationsbedürfnissen eines international vielschichtigen Adressatenkreises gerecht zu werden. Um eine europaweite Vergleichbarkeit von Konzernabschlüssen zu ermöglichen, ist ein einheitliches international anerkanntes Regelwerk, in Bezug auf die Konzernrechnungslegung, erforderlich. Hierfür hat das Europäische Parlament eine EU-Verordnung erlassen, welche vorsieht, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen in der Europäischen Union für ab dem 01.01.2005 beginnende Berichtsjahre ihren Konzernabschluss nach den Regelungen der IAS/IFRS aufstellen müssen. Nichtkapitalmarktorientierten Konzernmüttern wurden hierfür Wahlrechte eingeräumt. Auch gibt es Ausnahmen, die eine Übergangsregelung bis zum 01.01.2007 vorsehen. Diese EU-Verordnung hat unmittelbare Rechtswirkung auf die börsennotierten Unternehmen der einzelnen Mitgliedsstaaten. Europaweit werden ab dem 01.01.2005 etwa 7.000 Konzernmütter, in Deutschland nahezu 750, unmittelbar von dieser Rechnungslegungspflicht erfasst. Bei näherer Betrachtung lässt es sich auch nicht von der Hand weisen, dass eine Konsolidierung nach IAS/IFRS auch für Konzerne ohne Kapitalmarktbezug erhebliche Vorteile bringt. Dies ist vor allem im Hinblick auf die sich ändernden Rahmenbedingungen für die Unternehmensfinanzierung, z. B. in Bezug auf die Internationalisierung oder Basel II, zu sehen. Es wird erwartet, dass eine Umstellung auf IAS/IFRS auch im ?gehobenen Mittelstand? mittelfristig erfolgen wird. Die Unternehmensleitung eines Konzerns ist nicht nur am wirtschaftlichen Erfolg von Zusammenschlüssen interessiert, sondern auch an deren bilanzieller Abbildung, welcher eine große Bedeutung beigemessen wird. Eine entscheidende Rolle nimmt hierbei der Goodwill ein, der bei Unternehmenserwerben immer dann entsteht, wenn der Erwerber für das Akquisitionsobjekt einen, über dessen Unternehmenswert hinausgehenden Kaufpreis zahlt. Die bilanzielle Behandlung dieser Position hat enorme Konsequenzen für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Erwerbers und ist daher oftmals Gegenstand bilanzpolitischer Überlegungen. Durch die Einführung des IFRS 3 zu Unternehmenszusammenschlüssen hat sich die Problematik des Goodwills noch weiter verschärft. Mit IFRS 3 sind wesentliche Änderungen in Bezug auf die Ermittlung, Bilanzierung und auch Folgebewertung des Goodwills vorgenommen worden. Gang der Untersuchung: Da sich in Zukunft [¿]

  • - Alternative Formen der Leistungsbeurteilung zur Foerderung der Lernmotivation
    av Benjamin Gill
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Motivation bildet eine entscheidende Grundlage für das Lernen. Ohne Motivation würden wir nicht lernen. Der Mensch besitzt den intrinsischen Wunsch, seine Umwelt zu erforschen und zu verstehen. Er hat die natürliche Anlage, lernen und sich weiterentwickeln zu wollen. Die Motivation zur aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt ist bereits im frühen Stadium der Entwicklung gegeben und braucht keine Anleitungen oder äußere Zwänge. Sie bildet die wesentliche Grundlage für den Erwerb kognitiver Fähigkeiten. Besonders sichtbar wird es bei den jungen Grundschülern, die mit einer immensen Begeisterung und Faszination in die Schule kommen, um Lesen, Schreiben und Rechnen erlernen zu wollen. Das Lernen vollzieht sich von nun an in einer institutionalisierten Form und die Schule wird zum Ort des Lernens. Aus einem begeisterten und motivierten ?Lernen-Wollen? in den Anfangsjahren der Schulzeit wird in der Folge nicht selten ein wenig begeistertes und unmotiviertes ?Lernen-Müssen?. In meiner Arbeit möchte ich einen zentralen Punkt hervorheben, der wesentlichen Einfluss auf die Motivation und somit auch auf das Lernen hat. Leistungsbeurteilung, die sich in den meisten deutschen Schulen in Form einer Zensurengebung vollzieht, spielt meiner Meinung nach eine große Rolle in diesem Prozess. Das Lernen der Schüler wird in der Schule beurteilt und bewertet und mit einer Note dokumentiert. Die zentrale Frage meiner Arbeit ist, welchen Einfluss diese Bewertung auf die Motivation und somit auf das Lernverhalten nimmt? Inwiefern greifen die Noten in den Lernprozess des Schülers ein? Inwieweit hemmen sie die Motivation und die effektive Lernleistung? Darf man die Zensurengebung absolut verurteilen oder kann sie sogar lernfördernd sein? Meine persönlichen Erfahrungen mit der Zensurengebung führten im Laufe meiner Schulkarriere zu einer immer stärker werdenden Aversion gegen dieses System. Gerade im Rückblick auf meine Schulzeit hat sich die Schule vielmehr als ein Jagdterritorium nach guten Noten denn als ein Ort lustvollen und begeistert, motivierten Lernens in meiner Erinnerung gefestigt. Schon Sir Karl POPPER beklagte 1975 die zu Karriereschlüsseln hochstilisierten Noten, weil ?... dem Studenten nicht wirkliche Liebe für den Gegenstand und die Forschung eingeflößt wird, sondern weil er angeleitet wird, sich nur so viel an Wissen anzueignen, als zur Bewältigung der (Noten-) Hürden unbedingt notwendig ist?. Beobachte ich Schüler während sie [¿]

  • - Eine Bestandsaufnahme
    av Teresa Brose
    1 527

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Heutzutage sehen sich viele Familienunternehmen großen Schwierigkeiten gegenüber, die ihre Ertragskraft oder sogar ihren Fortbestand gefährden können. Die Ursachen hierfür liegen zum einen in einem immer härter werdenden Wettbewerb und in der dynamischen und komplexen Wirtschaftswelt. Zum anderen wird die (Fort-)Führung eines Familienunternehmens z.B. oft durch anhaltende Interessendivergenzen zwischen den Gesellschaftern bzw. der Geschäftsführung, durch die Zunahme der Anteilseigner bei der Erbfolge, durch anstehende Generationswechsel oder durch Kompetenzdefizite erschwert. Um solchen Problemen zu begegnen, haben sich zahlreiche Familienunternehmen entschlossen einen Beirat zu installieren. Anders als beim aktienrechtlichen Aufsichtsrat handelt es sich dabei um Gremien, die Beratungs-, Überwachungs- und Ausgleichsfunktion in einer auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittenen individuellen Mischung wahrnehmen können. Ihr besonderer Vorteil liegt darin, dass Aufgaben, Kompetenzen und ihre Zusammensetzung nicht reglementiert sind, sondern sich an die Bedürfnisse des betroffenen Unternehmens anpassen lassen. Dessen ungeachtet hat sich die betriebswirtschaftliche Theorie bisher nur wenig mit dem Thema Beirat beschäftigt, obwohl dieser unter bestimmten Voraussetzungen zu einem nützlichen Instrument der Unternehmensführung avancieren kann. Gang der Untersuchung: Diese Untersuchung hat das Ziel, die Aufgaben und Kompetenzen sowie die Zusammensetzungsstruktur der Beiratsgremien zu analysieren und Aussagen über die Art und Höhe der Vergütung der Beiratsmitglieder sowie der Zufriedenheit mit der Arbeit des Gremiums aus Sicht der Unternehmensleitung zu treffen. Eine Studie, welche die Vielzahl der in der Praxis anzutreffenden Regelungen bezüglich der oben genannten Untersuchungsschwerpunkte zum Gegenstand hat und deren Daten durch eine schriftliche Befragung gewonnen wurden, kann allerdings nicht alle möglichen Problemstellungen umfassen. Neben Zusammenhängen, die bislang nicht untersucht wurden, sollen Vergleiche mit anderen empirischen Studien angestellt werden, um ggf. Entwicklungen und Trends in den genannten Schwerpunkten aufzuzeigen. Zuerst erfolgt eine Darstellung der befragten Familienunternehmen in struktureller Hinsicht sowie eine Abgrenzung des Begriffs ?Familienunternehmen?. Hierauf folgen eine rechtliche Einordnung und eine Abgrenzung der möglichen Funktionen eines Beirates. Im darauffolgenden Kapitel wird [¿]

  • - Dargestellt anhand des Entsendungslandes Indien im Hinblick auf kulturelle, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte
    av Nadja Israel
    1 097

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Während die Situation am Weltmarkt immer komplexer wird, sich der internationale Wettbewerb verschärft, die Kundenanforderungen steigen und sich der Lebenszyklus der Produkte und Erzeugnisse verkürzt, wird es für Unternehmen immer wichtiger, weltweit einen gleichen Verfahrens- und Qualitätsstandard zu bieten, aber dennoch flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können. Dies sind nur einige Aspekte, die Entsendungen von Mitarbeitern ? so genannten Expatriates ? notwendig machen, um Kundenkontakte und Auslandsgesellschaften aufzubauen, Aufträge abzuschließen und Projekte zu realisieren. Die hohe Bedeutung von Auslandsentsendungen ist in der Literatur vielfach bestätigt worden. Doch schätzen Experten, dass die Quote der vorzeitigen Abbrüche zwischen 10 ? 40 % schwankt, in Entwicklungsländern wächst diese Zahl auf bis zu 70 % an. Dies deutet auf Mängel bei der Entsendungsgestaltung hin, die die Personalauswahl, die Vorbereitung und Betreuung vor Ort sowie die Wiedereingliederung im Stammunternehmen beinhalten. Die Gestaltung der Entsendung orientiert sich an der Strategie des Unternehmens und ist u. a. abhängig von den Unternehmenszielen und der Marktpositionierung. Die Entsendung in ein anderes Land ist bis zu einer Dauer von drei Monaten i. d. R. unproblematisch und erfordert keinen besonderen Handlungsbedarf. Erst darüber hinaus können tiefgreifende Probleme auftreten, die den Erfolg der Entsendung maßgeblich beeinflussen. Eines der Hauptproblemfelder beschäftigt sich mit der kulturellen Vielfalt innerhalb eines weltweit agierenden Unternehmens. Darum entstand der Begriff des ?Diversity Managements?, der sich mit dem positiven Potenzial einer ?multikulturellen? Belegschaft auseinandersetzt. Diese Arbeitnehmerschaft unterscheidet sich durch Alter, Geschlecht, Nationalität, Religion, Hautfarbe, Bildungsgruppe etc. Die Unterschiedlichkeit der Menschen kombiniert mit ihren verschiedenen Potenzialen, können den Unternehmenserfolg entscheidend bestimmen. Die Kosten einer Auslandsentsendung werden vorrangig durch die Person des Expatriates, die Unternehmensziele und die Umweltbedingungen des Gastlandes bestimmt. Der Entsandte bestimmt mit seiner Gehaltsforderung einen Großteil der Kosten. Weiterhin werden entsprechend seiner Aufgaben und seinen Kenntnissen Maßnahmen nötig, um ihm das notwendige Know-how für seinen Einsatz zu verschaffen. Dazu gehören bspw. Sprachschulungen, interkulturelle Trainings als auch die [¿]

  • - Gesellschaftliche Verantwortung als Wertschoepfungsfaktor
    av Matthias Wuhle
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?In den achtziger Jahren war das Gute schon einmal in Mode. Damals haben alle BWLer eine Hausarbeit über Sozialbilanzen von Unternehmen geschrieben, um ihre linksliberal wählende Freundin aus den Geisteswissenschaften zu beeindrucken?. Mein Beweggrund ist ein anderer (meine Freundin studiert Chemie): Ich möchte zunächst Licht in ein Begriffewirrwarr bringen, vor allem aber die Kernfrage untersuchen, warum Unternehmen ?gut? sein sollten: Aus moralischen Aspekten oder aus ursächlich wirtschaftlichen Interessen? Mit anderen Worten: Trägt Corporate Social Responsibility (CSR) zur Wertschöpfung bei? Zwischen oberflächlichen Bekenntnissen und tatsächlicher Umsetzung von CSR bestehen jedoch erhebliche Diskrepanzen. Da das englische Wort ?social? zudem fälschlicherweise oft im Deutschen mit ?sozial? übersetzt wird, und nicht ? wie es korrekt wäre ? mit ?gesellschaftlich?, wird in der Praxis oft der soziale Bestandteil der CSR überbetont, der ökologische Aspekt hingegen wird darüber vernachlässigt. Das lässt den Schluss zu, dass viele Deutsche Unternehmen oft überhaupt keine Vorstellung davon haben, wie ?gesellschaftliche Verantwortung? zu interpretieren ist. Häufig erschöpfen sich diesbezügliche Aussagen in Ausführungen zu Sponsoring, zu Kooperationen und zur Darstellung personalorientierter Fragen. Das hat meiner Auffassung nach hauptsächlich drei Gründe: Erstens besteht eine erhebliche Unwissenheit über die Inhalte der CSR, denn der Begriff ist in Deutschland relativ neu und in der modernen Betriebswirtschaft noch nicht so tief verankert. Zweitens haben sich ? aus demselben Grund ? international einheitliche CSR-Richtlinien noch nicht flächendeckend durchgesetzt. Drittens fehlt es dem Management vieler Unternehmen nach wie vor am ganzheitlichen Verständnis der Bedeutung der CSR. Insbesondere CSR-Kritiker, wie z.B. Barbier machen sich aber genau diese Unwissenheit zu Nutze und stellen den Nutzen von CSR in Frage: ?Höhere Gewinnsteuern zu gemeinwohlorientierten Finanzierung von allerlei Transfers? Mehr Mitbestimmung als die, die doch heute schon internationale Konzerne davon abhält, ihren Hauptsitz in Deutschland zu nehmen? Verzicht auf Kostensenkungen, die wenigstens einen Kern von Produktionsmöglichkeiten im Inland retten würden??. Um herauszufinden, ob sich mit diesen rhetorischen Fragen tatsächlich CSR verbinden lässt, ist es zunächst notwendig, den Begriff CSR zu untersuchen und zu definieren. Ich beabsichtige weiterhin, [¿]

  • av Robert Juttner
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Die Digitalisierung ist ein noch größerer Einschnitt, als der Tonfilm es war. Es ist ein medientechnologischer Bruch.? Raumschiffe flitzen über meinen Kopf. Darth Vader spricht mit düsterer Stimme und Laserschwerter prallen surrend aufeinander. Die Republik zerfällt unter den Angriffen des skrupellosen Sith-Lords. Das Böse ist überall. Das Ganze wird begleitet von der legendären Filmmusik von John Williams`. Ich befinde mich mitten in der Galaxie von Star Wars Episode III ? Die Rache der Sith. Und die Filmemacher, Kinos sowie die gesamte Wertschöpfungskette der Filmindustrie in einer neuen Ära der Filmgeschichte. Denn Georg Lucas der Regisseur des Films sowie die meisten Hollywood-Studios und Fernsehanstalten verabschieden sich vom klassischen 35 Millimeter-Filmmaterial und steigen ein in die computerisierte Welt von Bits und Bytes. In das Zeitalter der Digitalisierung. Es besteht kein Zweifel daran, dass diese technische Innovation weitreichenden Einfluss auf die Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft nehmen wird. Wir befinden uns mitten in der Transformation von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft, in der sich nicht nur die Informationsströme und Geschäftsmodelle verändern, sondern auch die Strukturen zahlreicher Industrien. Wegen ihrer besonderen Eigenschaften sind vor allem Entertainmentgüter von diesen Veränderungen durch die Digitalisierung betroffen. Einer der wichtigsten Industrien für Entertainmentgüter ist neben der Musikindustrie, die Filmindustrie. An ihr lassen sich derzeit eine ganze Reihe fundamentaler Veränderungen beobachten. Digitalisierungstechnik, Computernetzwerke und neue Kommunikationstechnologien verändern nachhaltig die Art, mit der Informationsgüter, im Allgemeinen und Filmgüter im Speziellen produziert, verteilt, kontrolliert, veröffentlicht und konsumiert werden. Sie heben deren räumliche und zeitliche Begrenzungen auf, sodass die meisten Informationsgüter heute nahezu ohne Einschränkung zu jeder Zeit und von jedem Ort über Computernetzwerke ? z.B. das Internet ? von vielen Personen gleichzeitig abrufbar sind. Sie sind zudem in ihrer digitalen Form nicht mehr eng an ein physisches Trägermedium gebunden und lassen sich zu marginalen Kosten ohne Qualitätsverlust produzieren und reproduzieren. Problemstellung: ?Die Filmpiraterie ist der Dolch im Herzen der Filmwirtschaft.? In der Geschichte der Entertainmentindustrie hat es immer wieder Innovationen gegeben, die [¿]

  • - Zur Entscheidungsfindung zwischen Heimunterbringung und betreutem Wohnen
    av Andrea Schulz
    1 361

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit fragt nach den traditionellen und alternativen Wohnformen im Alter. Ausgehend von der demografischen Entwicklung und dem damit einhergehenden quantitativen Anstieg alter Menschen sind Wohn- und Versorgungsstrukturen für diese Bevölkerungsgruppe mit oft speziellen Anforderungen und Bedürfnissen erforderlich. Es geht in dieser Arbeit, ausgehend von dieser Entwicklung und den rechtlichen Rahmenbedingungen, darum, eine Übersicht über die in Deutschland verbreiteten und verfügbaren Konzepte für Wohnen im Alter zu schaffen. Des Weiteren sollen die Umzugsstrukturen und -motive von Seniorinnen und Senioren herausgearbeitet werden. Insbesondere sollen dabei die Umzugsstrukturen und -motive von BewohnerInnen eines Pflegeheimes und einer Einrichtung des betreuten Wohnens im Rahmen einer empirischen Untersuchung verglichen werden. Das Wohnen ist einer der zentralen Handlungs- und Erlebensbereiche aller Menschen, speziell von SeniorInnen und Senioren. Alltag bedeutet für ältere Menschen vor allem Wohnalltag, da sich ihr Wirkungsbereich durch eingeschränkte Handlungs- und Bewegungsspielräume überwiegend in der eigenen Häuslichkeit abspielt. Das Leben im jeweiligen Wohnumfeld beeinflusst daher die Lebensqualität von SeniorInnen im besonderen Maße und verdient daher eine spezielle Aufmerksamkeit. Vor dem Hintergrund einer steigenden Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung setzt sich diese Diplomarbeit mit der Frage auseinander, welche Versorgungsstrukturen und Wohnangebote für ältere Menschen derzeit in Deutschland zur Verfügung stehen. Ausgehend von der Alterung der deutschen Gesellschaft durch die demografische Entwicklung, ist die Frage nach Betreuung, Versorgung und Wohnen alter Menschen von besonderer Wichtigkeit. Nach wie vor wird der überwiegende Teil von Pflege, Betreuung und Versorgung im privaten beziehungsweise familiären Bereich geleistet. Doch durch Veränderungen der Gesellschaft, wie Individualisierung, Emanzipation und einer Vielzahl neuer Formen von Lebensgemeinschaften wird sich das Potential familiärer Pflege dauerhaft verringern und entscheidende Änderungen in der Pflegeinfrastruktur erzwingen. Aus diesem Grund werden institutionalisierte Wohnformen für SeniorInnen immer interessanter und notwendiger. Welche Angebote sind für alte Menschen mit oder auch ohne Hilfe- und Pflegebedarf heute verfügbar und welche gesetzlichen Grundlagen spielen im Bereich der Versorgung und des [¿]

  • av Ali Cengiz
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit entstand in einem Projekt bei der AXA CSA Deutschland und untersucht die Frage, unter welchen Voraussetzungen Arbeitsabläufe (Prozesse) in Versicherungsunternehmen anhand eines einheitlichen Modells (Vorgehensmodell) standardisiert werden können. In der heutigen Zeit werden die Aufgabenstellungen für Versicherungsgeschäfte immer komplexer, zusätzliche Anforderungen werden durch die knappen Mittel und den Zeitdruck gestellt. Es ist ein Netzwerk von Menschen mit Fachkompetenz erforderlich, um die gestellten Aufgaben technisch, wirtschaftlich und termingerecht zu lösen. Angewendetes Prozessmanagement im Versicherungsgeschäft ist dabei eine große Hilfe, weil es Arbeitsschritte genau bestimmt und dadurch sehr vereinfacht. Untersuchungen haben ergeben, dass 72% der Unternehmen zwar die hohe Bedeutung der Kundenorientierung sehen, aber nur 19% nach diesem Grundsatz handeln; dass Manager sich intensiver mit ihren Konkurrenten als ihren Kunden auseinandersetzen sowie dass 60% der Lieferanten nicht genau wissen, welche Leistungen für die eigenen Kunden wichtig sind. Warum soll ein Unternehmen seine Geschäftsprozesse aufnehmen, analysieren und standardisieren, also eine Geschäftsprozessoptimierung durchführen? Zunehmender Wettbewerbsdruck in globalen Versicherungsmärkten führt dazu, dass immer mehr Versicherungsunternehmen die eigene Konkurrenzfähigkeit und deren langfristige Sicherung überdenken müssen. Kundenorientierung ist gefragt. Versicherungsunternehmen müssen heute schnell auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren. Die Kunden stellen immer höhere Anforderungen hinsichtlich zugesagter Liefertermine, niedriger Kosten und optimaler Qualität von Produkten und Dienstleistungen. Die genannten Anforderungen können heute von den betrieblichen Abläufen und der Informationstechnik in vielen Unternehmen noch nicht erfüllt werden. Häufig findet man folgende Ausgangssituation: Geschäftsprozesse sind nicht transparent und können somit nicht beurteilt und verbessert werden. Bei der Zusammenarbeit von Abteilungen treten Reibungsverluste auf. Die Möglichkeiten der IT-Nutzung werden nicht optimal ausgeschöpft. Insellösungen, Mehrfachbearbeitungen und Medienbrüche bei Daten und Dokumenten sind im betrieblichen Alltag an der Tagesordnung. Die zunehmende Globalisierung der Versicherungsmärkte bietet den Unternehmen zwar neue Marktchancen, gleichzeitig steigen aber die Markttransparenz und die [¿]

  • av Diethard Krone
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Nach Expertenschätzungen erreichen ca. 70% der durchgeführten Projekte im Hinblick auf Leistung, Termine oder Kosten nicht ihr Ziel. Zudem ändern sich auch die Aufgaben in den Unternehmen, und die Anzahl der zeitlich befristeten Projektaufgaben nimmt zwangsläufig zu. Dadurch kommt dem Projektcontrolling, welches den Projektablauf überwachen, kontrollieren und steuern soll, eine immer größere Bedeutung zu. Problemstellung: Während der Projektdurchführung kann es durch die Komplexität und den Umfang der Projekte zu erheblichen Abwicklungs- und Koordinationsproblemen kommen. Dies gilt sowohl für die ingenieurmäßige, als auch für die betriebswirtschaftliche Abwicklung. Zwar übertreffen die Probleme bei der betriebswirtschaftlichen Abwicklung oft die technischen Probleme, doch zeigt eine Analyse der betriebswirtschaftlichen Literatur, dass Probleme der Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten erst in den letzten Jahren in den Vordergrund gerückt sind. Durch die Implementierung des Projektcontrollings wurde in der Vergangenheit versucht, die Koordinations- und Abwicklungsprobleme, insbesondere hinsichtlich Termin, Leistung und nicht zuletzt der Kosten, zu beseitigen. Durch die Einführung der Netzplantechnik konnten auch erhebliche Verbesserungen im Bereich der Zeit- und Kapazitätsplanung erzielt werden. Trotzdem kommt es noch immer sehr oft zu beträchtlichen Kostensteigerungen, die die Ansätze zur Kostenplanung und -kontrolle als ineffizient und ungeeignet erscheinen lassen. Ein Grund für die Überschreitungen der geplanten Projektkosten ist ein unzureichendes Instrumentarium für die Planung und Kontrolle dieser Kosten. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass moderne Entwicklungen der Kosten- und Erlösrechnung nur selten im Projektcontrolling angewendet werden. Ein weiteres Problem ergibt sich bei der Abgrenzung der Perioden. Diese Abgrenzung führt bei der Langfristigkeit und dem periodenübergreifenden Charakter der Projekte zu einer willkürlichen Zerschneidung der einzelnen Aufgaben innerhalb des Projektes und der Aufgaben zwischen den Projekten. Weiterhin besteht oft die Gefahr, dass der Projektcontroller, bzw. das Projektcontrollingteam Controlling am Schreibtisch statt Controlling vor Ort betreiben. Die daraus resultierende Gefahr der Fehlinformation und der Verschleierung von Missständen ist enorm groß. Dieses Problem wird umso größer, je weniger das Projektcontrollingteam aufeinander eingespielt ist [¿]

  • - Grundlegende Fragen der Bilanzierung und ein Vergleich der Geschaftsberichte ausgewahlter europaischer und kapitalmarktorientierter Fussballvereine
    av Marco Lotz
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die wirtschaftliche Bedeutung der Vereine in professionellen Ligen haben in weiten Teilen von Europa und auch speziell in Deutschland extrem zugenommen. Hieraus resultiert, dass die Vereine der Bundesliga immer mehr den wirtschaftlichen Anforderungen von mittelständischen Unternehmen entsprechen müssen und sich daher extrem von den Vereinen der ?Hobbyfußballer? der unteren Spielklassen entfernt haben. Im Rahmen dieser Arbeit werde ich daher zwischen den wirtschaftlichen Bundesligavereinen nach § 22 BGB und den nichtwirtschaftlichen Amateurvereinen nach § 21 BGB unterscheiden. Für die Vereine i.S.d. § 21 BGB ist es wichtig die Gemeinnützigkeit zu erlangen, um in den Genuss der steuerlichen Vorteile zu gelangen. Daher werde ich zunächst auf die Kriterien zur Erlangung dieses Rechts eingehen. Für Bundesligavereine ist es wichtig, die in der Lizenzierungsordnung aufgestellten Richtlinien zu erfüllen, um die Lizenz zur Spielberechtigung in den beiden höchsten Spielklassen zu erhalten. Aus diesem Grunde werde ich einzelne Vorraussetzungen dieser Lizenzierungsordnung näher betrachten. Im Hauptteil werden die Rechnungslegungspflichten von Amateurvereinen und Bundesligavereinen untersucht. Die Rechnungslegung wurde noch vor kurzem von den Vereinen als notwendiges Übel empfunden. Oft wiesen die Bilanzen grobe Mängel auf. So präsentierte der Verein Alemania Aachen im Jahre 2003 seine Bilanz in einem Zeitungsartikel. Hierbei wurden grobe Verstöße gegen die §§ 266 und 275 Abs. III HGB offensichtlich. So wurden die Rückstellungen und das Kapital auf der Aktivseite der Bilanz ausgewiesen. Diese Bilanzen erfüllen ihren Zweck als Informationsquelle gegenüber den Gläubigern, Mitglieder und der Öffentlichkeit nicht im geringsten. Daher ist das Ziel meiner Diplomarbeit dem Leser die Anforderungen der Rechnungslegung im Amateurbereich, wie auch im Profibereich näher zu erläutern. Im Kapitel 3.1. wird zunächst auf die privatrechtliche und öffentlich-rechtliche Aufzeichnungspflicht bei Vereinen nach § 21 BGB eingegangen. Im Anschluss (Kapitel 3.2. werde ich mich intensiv mit dem Jahresabschluss von Bundesligavereinen beschäftigen. Hierbei gehe ich speziell auf die unterschiedlichen Gliederungspositionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zum Handelsrecht ein. Da es sich bei den Bundesligavereinen nun mehr um mittelständische Unternehmen handelt, ist die Prüfung der Jahresabschlüsse ebenfalls ein sehr wichtiges Thema. Daher werde [¿]

  • - Umgestaltung in einen Erlebnisraum zur Sicherung der Standortqualitat als Einkaufsstrasse: City-Marketing in Wien - Umgestaltung einer Geschaftsstrasse in einen Erlebnisraum
    av Caroline Steiner
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: City-Marketing hat eine gestaltende und integrative Aufgabe um die Anziehungskraft von Stadtgebieten für Bewohner, Touristen, Beschäftigte und Unternehmer zu erhöhen. Damit wird City-Marketing zu einem Instrument, das die Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung, den Bürgern und den kommerziellen Anbietern verbessert. Der Spielraum der Aktivitäten reicht von der Neugestaltung und Verkehrsberuhigung einzelner Straßenzüge bis zu einer Neupositionierung ganzer Städte. Damit geht City-Marketing über die von politischer Seite praktizierte Vorgangsweise, den Standort Stadt durch infrastrukturelle oder steuerliche Anreize für ansiedlungswillige Unternehmer attraktiv zu machen, hinaus. Auch die von manchen Kommunalpolitikern und Event-Managern organisierten Stadtfeste, die oft mit City-Marketing verwechselt werden, werden dem Begriff City-Marketing nicht gerecht. Diese seltenen Ereignisse erhöhen wohl kurzfristig die Besucherfrequenz, haben aber langfristig keine Auswirkungen auf eine nachhaltige Stadtentwicklung und die Umsätze der Geschäfte. Touristische Stadtwerbung reicht oft auch nicht aus um Städte attraktiver zu machen, da diese einen rein kommunikativen Aspekt haben und das Produkt Stadt selbst nicht verbessern. City-Marketing richtet sich an eine größere Zielgruppe. Das Stadtbild und Image einer Stadt wird nicht mehr allein durch einzelne Institutionen, wie beispielsweise Tourismusorganisationen bestimmt. Vielmehr entsteht das Produkt Stadt sowohl durch bauliche Veränderungen, deren Wegbereiter die politischen Akteure sind, als auch durch das organisierte Zusammenwirken aller lokalen Akteure. Viele Städte sind einem gesellschaftlichen und sozialen Wandel unterworfen. Durch den Strukturwandel bei den Anbietern, der zu einer Verdrängung von Einzelhändlern zugunsten großflächiger Verkaufseinrichtungen geführt hat, ist es auch zu einem Abwandern kaufkraftstarker Schichten gekommen. Bei einem fehlenden City-Marketing kommt es zu einem Preisverfall auf den Immobilienmärkten. Kaufkraftstarke Schichten wandern in andere Stadtviertel ab, was wieder zu einem stärkeren Ausfall von Steuereinnahmen als vielfach angenommen und einem weiteren Verfall ganzer Stadtteile führt. Auch das immer stärkere Verkehrsaufkommen und die Parkplatznot führen zu immer stärkeren Einbußen bei den Geschäftsleuten. Die Diplomarbeit zeigt an einem Fallbeispiel die Vorgangsweise bei der Erstellung eines City-Marketing-Konzepts für eine [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung der Belastungserfahrungen und Bewaltigungsstrategien von Pflegefamilien
    av Britta Kornwinkel
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien und Einrichtungen der Heimerziehung ist ?neben der Adoption die bedeutsamste Möglichkeit der Jugendhilfe zur Sicherung der Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen aus prekären (kindeswohlgefährdenden) familiären Situationen? (Jordan 2001). In den vergangenen Jahrzehnten ging die Entwicklung im Pflegekinderbereich hin zu einer Aufwertung und zu einem Ausbau der Familienpflege. Die wurde auch durch die Reform des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) von 1991 zum Ausdruck gebracht. Die Anzahl der in Heimen untergebrachten Kinder sollte reduziert werden. Ausgelöst wurde dieser Trend durch die sogenannten ?Heimkampagnen? Anfang der 70er Jahre. ?Die Zustände in den Heimen [wurden] öffentlich gemacht und die Pflegefamilien als pädagogische Alternative der Fremderziehung wiederentdeckt? (Handbuch für Pflege- und Adoptiveltern 1993). Die Studentenbewegung und die sich anschließenden ?gesellschaftlichen Reformprozesse? machte die für die Jugendhilfe Verantwortlichen ?sensibler für kindliche Bedürfnisse?, ?gesellschaftliche Unterdrückung? und verlangte ?schließlich auch nach einer Reform des sozialpädagogischen Institutionssystems und der sozialpädagogischen Ausbildung. Das Pflegekinderwesen erreichte alles dies vor allem über den Tatbestand, dass die Heimerziehung schrecklich teuer wurde? (Blandow 2001). Mit der Aufwertung der Pflegekinderarbeit durch die Spezialisierung innerhalb der Jugendämter (Schaffung von Pflegekinderdiensten) und durch Professionalisierung potentieller Pflegeeltern (Schulungen und gezielte Informationen) ? sind die Zahlen für die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in institutionellen Einrichtungen in den letzten 30 Jahren zurückgegangen, die Anzahl der Pflegestellen gestiegen. Insgesamt aber ist die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen außerhalb der eigenen Familie rückläufig. Ausgelöst durch die Anti-Heimkampagnen sanken in den 80?er Jahren die Zahlen der Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in Heimen und sonstigen Einrichtungen der Jugendhilfe. Die Anzahl der Pflegestellen konnte im selben Zeitraum fast verdoppelt werden. In den letzten zwanzig Jahren sanken sowohl die Zahlen für die Heimunterbringung als auch die der Pflegestellen. Laut Statistischem Bundesamt waren Ende 2000 insgesamt 49.000 junge Menschen bis 26 Jahre in einer Pflegefamilie untergebracht. 80 % der Pflegekinder lebten in [¿]

  • av Anika Magenheim
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Radio gilt als eines der ältesten und das in seiner Entwicklung prägnanteste globale Massenmedium. Seit dessen Entstehung 1920, gibt es wohl kaum einen Moment auf der Welt, an dem Menschen nicht irgendwo Radio hören. Das Radio ist neben dem Fernsehen das am meisten genutzte Medium in Deutschland und besitzt das Potenzial, die Bevölkerung in unterschiedlichsten Lebenssituationen zu erreichen. Die starke Radionutzung liegt vor allem an der Mulifunktionalität des Mediums. Diese Potenziale bleiben bei dem Werbeeinsatz der Unternehmen zu einem Großteil ungenutzt, was durch die geringe Marktausschöpfung des Hörfunks im intermedialen Vergleich belegt wird. Derzeit entfallen auf das Radio zwar 46 % der täglichen Mediennutzung, jedoch kann dieses nur einen Marktanteil von 5,5 % des gesamten Brutto-Werbemarkts verzeichnen, während intermediale Konkurrenz wie z.B. die Zeitschriften bei 2,3 % der Mediennutzung einen Werbemarktanteil von 23 % generieren können. Ein weiterer Aspekt ist die Problematik der geringen Aufmerksamkeit der Rezipienten beim Radiohören, was auf die Flüchtigkeit des Mediums zurückzuführen ist. Dies ist die Hauptursache für die zunehmende Unsicherheit der Werbebranche hinsichtlich der Wirksamkeit von Radiowerbung und des daraus resultierenden schlechten Images des Radios als Werbeträger. Die Konkurrenz um die Gunst der Aufmerksamkeit der Rezipienten steigt somit in der Werbeindustrie stetig. Personen, die morgens Radio hören, Zeitung lesen und abends fernsehen, nehmen am Tag etwa 1200 Werbebotschaften auf. Nach einer Berechnung des Instituts für Konsum- und Verhaltensforschung können Rezipienten 99 % der angebotenen Informationen im Rundfunk nicht wahrnehmen, da die Informationsnachfrage nicht proportional zum Informationsangebot wächst. Dies führt dazu, dass schnell die Grenze der menschlichen Informationsverarbeitung erreicht wird und findet seinen Ausdruck im ?information-overload?. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Gestaltungsvariablen der Radiowerbung so zu konzipieren, dass sie die Aufmerksamkeit der Rezipienten auf sich lenken, mit dem Ziel, dass die Werbebotschaft als relevante Information aufgenommen wird. Ein weiterer Aspekt ist die fehlende Transparenz auf dem Hörfunkmarkt, die durch die Existenz von mehr als 250 privaten und öffentlich-rechtlichen Radiosendern begründet ist. Neben den mannigfaltigen Einzelbelegungsmöglichkeiten, gibt es Dachorganisationen, die noch [¿]

  • - Eine empirische Studie zur Qualitat und Effizienz
    av Florian Graue
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Einen qualifizierten Mitarbeiter zu rekrutieren ist für Unternehmen oft mühsam und kostspielig. Hoch qualifizierte Arbeitskräfte werden von mehreren Unternehmen gleichzeitig umworben. Ein qualitativ hochwertiges und effizientes Bewerbermanagement wird für Unternehmen auch unter diesem Gesichtspunkt immer wichtiger. Es kann dazu beitragen, den passenden Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu gewinnen, bevor ihn ein anderes Unternehmen für sich gewinnt. Hat ein Unternehmen sehr lange Prozesszeiten im Rekrutierungsprozess, so hat es die hoch qualifizierten Bewerber oft schon an ein anderes Unternehmen verloren. Ist ein Bewerber mit der Qualität des Bewerbermanagements unzufrieden, überlegt er sich höchst wahrscheinlich, ob er bei dem Unternehmen tatsächlich arbeiten möchte. Die Unternehmen sollten daher großen Wert auf hohe Qualität und Effizienz im Bewerbermanagement legen. Doch die Realität sieht scheinbar anders aus. Immer wieder hört man von Bewerbern, dass sie mit dem Bewerbermanagement von Unternehmen unzufrieden sind, teilweise sogar gar keine Reaktion auf eine Bewerbung erhalten. Solch ein Fehlverhalten von Unternehmen spricht sich nicht nur unter Bewerbern herum. Das Unternehmensimage kann durch ein schlechtes Bewerbermanagement negativ angegriffen werden. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es die Qualität und Effizienz des Bewerbermanagements empirisch zu untersuchen. Sind Bewerber, die von negativem Bewerbermanagement berichten, nur Einzelfälle oder stellen sie gar nur die Spitze des Eisberges dar? Sind womöglich sehr viele Bewerber mit dem Bewerbermanagement der Unternehmen unzufrieden? Auf dem Gebiet des Human Resource Management gibt es Studien, die sich jedoch nur am Rande mit diesem Thema beschäftigen. Es scheint keine Studie zu existieren, die ausschließlich und ausführlich das Thema Bewerbermanagement aufgreift. Keine Studie, in der auch Aspekte des Bewerbermanagements beleuchtet werden, gibt bisher ausführlich die Meinung der Bewerber wieder. Daher soll anhand dieser Arbeit die Bewerbersicht empirisch untersucht werden. Durch eine Online-Befragung wird im Laufe dieser Arbeit ergründet, wie Bewerber die Qualität und Effizienz des Bewerbermanagements der Unternehmen empfinden. Aus den Ergebnissen soll abgeleitet werden, ob es für Unternehmen im Bereich des Bewerbermanagements Verbesserungsbedarf gibt. Die Wichtigkeit und Brisanz dieses Themas wurde durch eine hohe Umfragebeteiligung von über 1000 [¿]

  • av Katja Guntermann
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Phänomen der hybriden Kaufverhaltensweisen bei Konsumenten stürzt den Einzelhandel bereits seit geraumer Zeit in tiefe Verzweiflungen. Das Verhalten der Konsumenten ist zwitterhaft, demnach hybrid, und lässt sich zum Teil überhaupt nicht mehr einschätzen. Was soll man von der porschefahrenden Pelzträgerin denken, die sich bei Aldi an der Kasse über die Preise aufregt? Viel Geld heißt nicht immer nur teuer kaufen. Seit Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts wird diesbezüglich in der deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Fachliteratur ein ?Neuer Konsument? beschrieben, der gleichzeitig völlig unterschiedliche Verhaltensweisen bei Kauf und Konsum aufweist und dabei, anscheinend unberechenbar, zwischen Käufen in hohen wie auch in niedrigen Preislagen wechselt. Den Ausführungen der Literatur zufolge muss es sich dabei aber um mehr als nur ein Phänomen handeln. Denn es erscheint eher fraglich, ob ein seltenes Ereignis eine so umfangreiche fachlich-literarische Diskussion erfordert, wie es bei der Betrachtung des hybriden Konsumentenverhaltens der Fall war bzw. immer noch ist. Vielmehr indizieren die zahlreichen Veröffentlichungen zu diesem Thema, dass sich hinter dem zunächst wenig aussagekräftigen Begriffspaar ?hybrides Konsumentenverhalten? eine Bedeutung verbirgt, die eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Problematik erzwingt und zu dem Schluss führt, dass das hybride Konsumentenverhalten mehr als nur ein Phänomen darstellt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Entstehungsgeschichte und das Wesen des hybriden Konsumenten darzustellen sowie mögliche Einflussfaktoren auf und erklärende Theorienansätze über das hybride Kaufverhalten anhand der in der Literatur in großer Vielfalt veröffentlichten Publikationen zu analysieren und kritisch zu begutachten. Erforderlich ist im Vorfeld der Ausarbeitung eine Einführung in die Thematik der Kaufverhaltensforschung, um Begriffe und Zusammenhänge, die für das Verständnis des hybriden Konsumentenverhaltens unabdingbar sind, zu erläutern. Im folgenden Verlauf der Arbeit werden die Ergebnisse, die im Zusammenhang mit der Analyse des hybriden Konsumentenverhaltens eruiert wurden, auf den Einzelhandel übertragen, um mögliche Auswirkungen auf eben diesen zu betrachten. Auch an dieser Stelle werden kaufverhaltensrelevante Gegebenheiten erläutert, die sich ausschließlich auf das Verhalten der Konsumenten im Handel konzentrieren. Auf eine Analyse der ebenfalls von dem [¿]

  • - Eine kritische Betrachtung der Entwicklung der Geschaftswertbilanzierung im Rahmen des IASB Projektes Business Combinations - Phase I
    av Gorden Mantell
    951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten Jahrzehnten hat die Liberalisierung des Welthandels zu einer ökonomischen Globalisierung und Intensivierung des Wettbewerbs geführt. In diesem Zusammenhang ist es zu einer sich ausweitenden Inanspruchnahme des Kapitalmarktes gekommen, in dessen Folge eine enge Verflechtung deutscher Unternehmen mit diesem entstanden ist. Um die Informations- und Rechenschaftsfunktion erfüllen zu können, muss die Rechnungslegung das wirtschaftliche Geschehen und Erfolgspotential eines Unternehmens vollständig und korrekt abbilden. Darüber hinaus ist, als Folge der von Investoren und Kapitalgebern geforderten fundierten Informationsbereitstellung, auf eine international vergleichbare Informationsbereitstellung über die wirtschaftlichen Verhältnisse eines Unternehmens zu achten. Dem Konzernabschluss, als ein Instrument der Unternehmenskommunikation, kommt hierbei die Aufgabe der Information und Rechenschaft durch das Unternehmen gegenüber dem Kapitalmarkt zu. Immateriellen Gütern gewinnen im Rahmen von Konzernabschlüssen eine zunehmende Bedeutung. Ein Bestandteil der immateriellen Güter ist der regelmäßig bei Unternehmenszusammenschlüssen entstehende derivative Geschäftswert. Dieser ist bei vielen deutschen Unternehmen zu einem im Zeitablauf wichtigen Bilanzposten geworden? Hierdurch hat die Firmenwertbilanzierung einen bedeutenden Einfluss auf die zukünftige Ertragserwartungen von Unternehmen. Weiterhin wird die steigende Bedeutung dieses Bilanzpostens durch die Internationalisierung der Rechnungslegung unterstützt. Dabei ist zu erwarten, dass den International Accounting Standards (IAS)/ International Financial Reporting Standards (IFRS) im Rahmen von Konzernabschlüssen eine weiter wachsende Bedeutung zufallen wird. In diesem Zusammenhang ist vom International Accounting Standard Board (IASB) im Juli 2001 das Projekt "Business Combinations - Phase 1" initiierte worden. Im Rahmen diese Projektes wurden am 05. Dezember 2002 die Entwürfe zu dem International Financial Reporting Standard 3 sowie den International Reporting Standards 36 und 38 veröffentlicht. Am 31. März 2004 kam es zur Veröffentlichung der endgültigen Fassungen zum International Financial Reporting Standard 3, International Accounting Standard 36 (revised 2004) und International Accounting Standard 38 (revised 2004) veröffentlicht. Im Ergebnis ist es zu grundlegenden Änderungen bei dem Ansatz und der Bewertung des erworbenen Firmenwertes gekommen. Gang [¿]

  • - Der Link zwischen Intrinsic- und External Value Creation
    av Manfred Egger
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Telekom Austria kommunizierte bereits vor Jahren die ?Langfristige Steigerung des Unternehmenswertes? als oberstes Gruppenziel an den Kapitalmarkt. Im Jahr 2004 ging folgende Meldung durch die Medien: "Die Telekom Austria will bis Ende 2005 in Südosteuropa expandieren, ihre Marktpositionen im Festnetz- und Mobilfunkbereich unter anderem durch neue Technologien und Geschäftsfelder ausbauen und damit den Wert des Unternehmens mittelfristig um 30 Prozent steigern?, kündigte Telekom Austria Vorstand Heinz Sundt am Dienstag vor Journalisten an" (APA, 2004-10-05/13:21). Erfreulicher Weise definierte die Telekom Austria einen messbaren Zielwert, der als oberstes Gruppenziel des Unternehmens identifiziert werden konnte. Damit erhielt das abstrakt gehaltene Ziel ?Langfristige Steigerung des Unternehmenswertes? eine konkrete Aussagekraft. In meiner Verantwortung als Leiter Corporate Planning in der Telekom Austria vermag ich zu beurteilen, dass das Management die Steigerung des Unternehmenswertes als seine wichtigste Aufgabe ansieht. Daher wurde ich beauftragt, ein wohlüberlegtes Konzept zu erstellen, um das Ziel ?Maximierung des Shareholder Values? in ihrer gesamten Komplexität transparent darzustellen, das Ziel methodisch auf die Segmente herunterzubrechen und schlussendlich die Zielerreichung relativ mit der Entwicklung des Marktes und der Peer Group zu bewerten. Daraus entstand meine Motivation, mich mit der Problemstellung ?Maximierung des Shareholder Values? im Rahmen meiner Masterthesis auseinander zu setzen. Ich werde eine Konzeption eines integrierten Value Managements am Beispiel der Telekom Austria vorstellen. Das Value Management ist ein System der wertorientierten Unternehmensführung, in dem der Prozess der strategischen Wertschaffung, der operativen Wertnutzung und der Transformation in eine externe Wertsteigerung miteinander verknüpft werden. Die zwei wesentlichen Punkte an diesem Ansatz sind: - Die Steigerung des Shareholder Values steht im Mittelpunkt aller Managemententscheidungen im Sinne der Eigentümer. - Der Link zwischen Intrinsic- und External Value Creation. Problemstellung: Ziel dieser Arbeit ist es, auf Basis aller in dieser Masterthesis gewonnen Erkenntnisse aus Theorie und Praxis ein Konzept eines Value Managements zu erstellen, das die Beantwortung folgender 8 Fragen erlaubt: - Was bedeuten Intrinsic- und External Value Creation? - Was sind die relevanten Steuerungsgrößen? - Wie sieht [¿]

  • - Koerperliche Gewalt innerhalb der Familie
    av Janet Bischoff
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kindesmisshandlung ist keine neuartige Erscheinung. Man kann sie weit in den Jahren zurückverfolgen. Jeder von uns kennt diesbezüglich Geschichten aus früheren Zeiten. Selbst meine Großeltern lernten noch den Rohrstock in der Schule kennen und wussten auch von anderen Kindern, die zu ihrer Zeit von den Eltern mit einem Riemen gepeinigt wurden. Gehorsam war zu jener Zeit noch eines der Erziehungsziele und dieses wurde oftmals mit Züchtigung erreicht. In der heutigen Zeit stehen andere Erziehungsziele an erster Stelle und auch dem Kind an sich wird eine andere Bedeutung beigemessen. Ihm werden Rechte zugesprochen. Trotzdem erreichen uns immer wieder entsetzliche Bilder und Nachrichten von Kindern, die (fast) verhungert sind, die tagelang allein in der elterlichen Wohnung verharren mussten, die Narben von Peitschen, Zigaretten und anderen Gegenständen offenbaren, sowie Hämatome am ganzen Körper besitzen. Ich habe nie verstanden, wie manche Eltern ihren Kindern solch schreckliche Dinge antun können. Noch unverständlicher ist es mir, seitdem ich selbst Mutter bin und jeden Tag mit einem wunderbaren Lachen seitens meiner kleinen Tochter begrüßt werde. Sicherlich ist es nicht immer leicht, doch das rechtfertigt keine Misshandlung, egal in welcher Form. Mein eigentliches Ziel dieser Arbeit war es Antworten und Erklärungen zu bekommen, warum Eltern ihre Kinder schlagen. Doch schon bei der Sichtung erster Bücher erschrak ich über das eigentliche Ausmaß an körperlichen Misshandlungstaten. Nie hätte ich gedacht, was Babys und Kinder alles erleiden müssen, auf was für furchtbare Ideen manche Eltern kommen. Ich möchte zwar immer noch Antworten, doch mein jetziges Ziel ist es einen Überblick über die Arten der Kindesmisshandlung zu geben und vor allem die körperlichen Formen mit ihrer Symptomatik und den Folgen für die Kinder genau darzustellen, um auch andere Menschen, die nicht davon betroffen sind oder waren, darauf aufmerksam zu machen. Ich werde außerdem die rechtliche Verankerung aufweisen, um zu verdeutlichen, welche Rechte ein Kind in Deutschland hat und ausgewählte Hilfsmaßnahmen für diese Kinder bei Rechtsverletzung erläutern. Durch diesen breiten Überblick hoffe ich, dass Außenstehenden die Augen geöffnet werden können, dass sich mal eine Person mehr bei Verdacht auf Kindesmisshandlung getraut etwas dagegen zu unternehmen und dass durch geeignete Präventivmaßnahmen, welche ich auch vorstellen werde, anderen Kindern schon [¿]

  • - Unter Berucksichtigung ausgewahlter alternativer Finanzierungsinstrumente aus Sicht der KMUs
    av Hannes Kanz
    1 407

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung stellt die Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) vor neuen Herausforderungen. Für die Zukunft der Finanzierung von KMUs bringt die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung tiefgreifende Veränderungen mit sich. Banken und Unternehmen müssen sich auf einen völlig neuen Umgang miteinander einstellen, der von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt sein muss. Durch die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung wird versucht, den Banken ein den Gegebenheiten des Kreditgeschäftes angemessenes Instrument zur Risikodifferenzierung an die Hand zu geben. Dieses Instrument zur Risikodifferenzierung, das einen Kernpunkt der neuen Regeln darstellt, ist das Rating. Von nun an wird jede Bank für jeden Firmenkunden, dem sie einen Kredit gibt oder geben will, ein Rating anzufertigen haben. Nichtsdestotrotz sind die Bedürfnisse der KMUs zu berücksichtigen, deren gewachsene Finanzierungsstrukturen an die neuen Verhältnisse erst angepasst werden müssen. Neben den Stärken der KMUs, wie die hohe Innovationskraft und die Flexibilität, stehen sie im Zusammenhang mit der Neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung vor allem zwei Problembereichen gegenüber. Einerseits fehlt idR. der Zugang zum Kapitalmarkt. Andererseits ist die Eigenkapitalquote der KMUs im europäischen Vergleich mit durchschnittlich 28 Prozent sehr niedrig. Die wesentliche Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, die Möglichkeiten des Umgangs mit der niedrigen Eigenkapitalquote darzustellen bzw. Überlegungen zu alternativen Finanzierungsformen anzustellen. Dabei wird unter der Berücksichtigung der spezifischen Charakteristika dieser Finanzierungsformen, deren Einsatzmöglichkeiten bzw. Anwendungsgebiete erläutert. Dazu wird aufbauend auf das Rating und auf die Baseler Eigenkapitalvereinbarung eingegangen. Die Analyse wird die wesentlichen Unterschiede zwischen internen und externen Ratings hervorheben und endet in einem kritischen Vergleich. Danach wird die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung unter Einbeziehung auf die spezifischen Regelungen der KMUs dargestellt. Neben der eingangs erwähnten Zielsetzung besteht nebenbei eine weitere Zielsetzung in der Darstellung einiger ausgewählter Auswirkungen der Baseler Eigenkapitalvereinbarung auf die KMUs. Hier werden Aspekte untersucht, die von spezieller Bedeutung für KMUs sind. Im Besonderen werden die künftigen Beziehungen zwischen Banken und Unternehmen, die Bedeutung des Ratings für die KMUs, die [¿]

  • - Eine systematische Darstellung moeglicher Risiken und Moeglichkeiten der Risikominimierung durch den Anbieter
    av Stefan Schriefer
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Bereits Ende der 1960er Jahre bemerkte Theodore LEVITT treffend: ?People don¿t buy products; they buy the expectation of benefits?. Dieser Grundgedanke gewinnt heutzutage angesichts der Verschärfung der Wettbewerbsdynamik auf industriellen Märkten an Aktualität. Vielfach beziehen sich Kundenwünsche nicht mehr auf ein Produkt, sondern auf dessen funktionalen Nutzen. Industriegüterhersteller, die ihre Kernaufgabe lange Zeit lediglich im Verkauf ihrer produzierten Sachgüter gesehen haben, begegnen diesem veränderten Verhalten oftmals durch eine Umgestaltung ihres Geschäftsmodells. In den Mittelpunkt rücken Dienstleistungsangebote, die ihren Abnehmern einen Mehrwert bieten sollen. Erst die Verschmelzung von Sach- und Dienstleistungen zu ganzheitlichen Problemlösungen erlaubt die Realisierung eines maximalen Kundennutzens. Diese Entwicklung ist eng mit einem umfassenden Strukturwandel in der Wertschöpfungskette verbunden. Vor allem Großunternehmen konzentrieren sich zunehmend auf ihr Kerngeschäft, um sich den gewandelten Marktbedingungen flexibler anpassen zu können. Industriegüterherstellern bietet dies eine Chance zur Erschließung neuer Dienstleistungs- und Wertschöpfungspotenziale. Gleichzeitig dürfen die mit einem Einstieg in ein dienstleistungsorientiertes Geschäftsmodell verbundenen Anforderungen nicht vernachlässigt werden. Der Hersteller muss in diesem Fall zusätzliche Ressourcen bereitstellen und bisher vom Nachfrager getragene Risiken übernehmen. Oftmals ist das Scheitern dieser neuartigen Geschäftsmodelle auf eine unzureichende Risikoanalyse zurückzuführen. Folglich kommt der systematischen Auseinandersetzung mit Risiken zentrale Bedeutung zu, da sie maßgeblich zum Erfolg derartiger Geschäftsmodelle beiträgt. Ungeachtet dieser Entwicklungen hat die Forschung im Bereich des Industriegütermarketing die Risiken innovativer Geschäftsmodelle bislang kaum thematisiert. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit soll der Frage nachgehen, welchen Risiken ein Industriegüterhersteller ausgesetzt ist, wenn er von einem traditionellen zu einem innovativen Geschäftsmodell übergeht. Schwerpunktmäßig sollen dabei Dienstleistungen auf ihre Risiken hin untersucht werden, die charakteristisch für innovative Geschäftsmodelle sind. Darüber hinaus sollen systematisch Möglichkeiten und Grenzen von Maßnahmen zur Bewältigung identifizierter Risiken aufgezeigt werden. Um die Analyse nicht unnötig zu erschweren, erfolgt die Untersuchung [¿]

  • - Status Quo und Potenzial
    av Susann Lehniger
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Trotz der Tatsache, dass der Kreditkartenmarkt sein Wachstum stark verlangsamt hat, ist in der Gesamtbetrachtung festzuhalten, dass sich die Zahl der ausgegebenen Kreditkarten von 1988 bis 2003 ? also innerhalb von 15 Jahren ? fast verzehnfacht hat und es weiterhin stabile Wachstumsraten im Kreditkartenmarkt gibt. Aus Sicht eines Produktlebenszyklus ist die Kreditkarte in Deutschland zwar in die Reifephase eingetreten, dennoch ? wie die voran gegangenen Analysen zeigten ? sind Wachstumspotenziale vorhanden. Als eine wachsende Konjunktur stellt sich vor allem die Plattform ?Internet? als ein tägliches Kommunikations- und Handelsinstrument dar, dabei wird auch das Online-Shopping immer beliebter. Die Bezahlung mittels einer Kreditkarte im Internet ist hierzulande deutlich geringer als im weltweiten Vergleich. Die Gründe liegen, insbesondere beim Online-Shopping darin, dass es zu wenig oder gar kein Vertrauen in die elektronische Zahlungsabwicklung gibt. Sichere, bequeme und effiziente Zahlungssysteme sind deshalb eine Bedingung dafür, dass der Nutzer nicht auf herkömmliche Bezahlverfahren zurückgreift oder vom Kauf Abstand nimmt. Dazu ist es aus Sicht der Kreditkartenorganisationen und -herausgeber notwendig, sich den entsprechenden Bedürfnissen anzupassen und vorhandene Lösungen zu präsentieren, um das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen. Mit dem technischen Fortschritt wird es möglich, diese Barriere zu überwinden und Internet-Zahlungssysteme zu etablieren. Damit können mehr Umsätze je Kreditkarte erzielt werden, aber auch Neukunden gewonnen werden. Das sichere Bezahlen im Internet, ohne dass Kartendaten in die falschen Hände gelangen, wird zukünftig eine große Rolle spielen, d. h. die Ausweitung von Standards wie Verified by Visa, MasterCard SecureCode oder EMV ist unerlässlich. Darüber hinaus bietet die Chiptechnologie weitere Möglichkeiten für verschiedene Anwendungsbereiche, z. B. die elektronische Unterschrift. Im Handel sind es bereits fast ein Drittel aller Umsätze, die bargeldlos getätigt werden, obwohl der deutsche Konsument eher als ?Barzahler? bekannt ist. Studien haben bewiesen, dass konsumfreudige Kunden eher zur Karte neigen und somit macht es ökonomisch für die Kreditkartenorganisationen Sinn, entsprechende Kooperationen mit dem Handel einzugehen. Dadurch können nicht nur Umsätze gesteigert werden, sondern auch Akzeptanzstellen erhöht werden. Der Vielfalt von Kreditkarten sind keine Grenzen gesetzt. [¿]

  • av Thorsten Kowalke
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wer im globalen Wettbewerb bestehen will, kann sich eine Einschränkung seiner Aktivitäten auf den Heimatmarkt nicht leisten.? Dieses Zitat von Jürgen E. Schrempp, dem Vorstandssprecher der DaimlerChrysler AG, verdeutlicht in prägnanter Weise die aktuelle Situation, in der sich Unternehmen befinden. Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden internationalen Verflechtung der Wirtschaft und einem daraus resultierenden zunehmenden Internationalisierungsstreben der Unternehmen wächst die Bedeutung internationaler Firmenaktivitäten unaufhaltsam. Dabei hat auch und insbesondere die Internationalisierung von Marken, die einen zentralen unternehmerischen Erfolgsfaktor darstellen, einen hohen Stellenwert erhalten. Belegt wird die Wichtigkeit internationaler Marken an dem Beispiel des Beiersdorf-Konzerns. Im Jahre 2003 generierte der Beiersdorf-Konzern mit seinen zehn international eingesetzten strategischen Marken einen weltweiten Gesamtumsatz von 4.673 Millionen Euro. Rund 73% des Gesamtumsatzes wurden dabei bereits im Ausland erwirtschaftet. Im Jahre 1995 belief sich der Auslandsanteil des Gesamtumsatzes von 2.733 Millionen Euro noch auf ca. 62%. Dies verdeutlicht die wachsende Bedeutung des Auslandsgeschäfts, das auf den Einsatz internationalisierter Marken aufbaut. Der Rückschluss, dass ein Markeninhaber für eine Steigerung des Gesamtabsatzes und zur Erhöhung des Gewinns seine Marke bzw. seine Marken einfach auf ausländische Märkte übertragen kann, ist allerdings weit gefehlt. Nur eine sehr geringe Anzahl von Marken kann ohne jegliche Anpassung auf den jeweiligen Zielmärkten erfolgreich internationalisiert werden. Diese Erkenntnis führt unweigerlich zu der Problemstellung dieser Arbeit, die im folgenden Abschnitt gemeinsam mit einer Zielsetzung erläutert wird. Problemstellung: Das zentrale Problem eines Unternehmens, das sich zur Internationalisierung einer bisher ausschließlich auf dem Heimatmarkt angebotenen Marke entschließt, ist die Frage nach der Vorgehensweise für eine erfolgreiche Implementierung des Vorhabens. Dabei ist eine Vielzahl verschiedener Aspekte zu berücksichtigen. Von besonderer Relevanz für dieses komplexe Problem sind zum einen die oftmals divergierenden Charakteristika der Zielmärkte ? die marktspezifischen Einflussfaktoren ? und zum anderen die sich daraus ergebende Strategiewahl, die eine Erreichung des zuvor formulierten Zieles und somit die erfolgreiche Implementierung der Internationalisierung [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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