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  • av Jan Haas
    857

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit es Aufzeichnungen über Verwaltungen und das Wirtschaftsleben gibt, finden sich Hinweise auf Korruption und Bestechung. Korruption ist demnach nicht nur in der ökonomischen und politischen Gegenwart anzutreffen, sondern weist eine sehr lange Existenz in der Geschichte auf. Die Aktualität und Bedeutsamkeit ist der Korruption aber bis heute erhalten geblieben. Durch Skandale, wie aktuell beispielsweise der münchner Stadionbau und die Festnahme Wildmosers, rückt diese Thematik immer wieder in den Focus der Öffentlichkeit. Es scheint oft so, als würden die Menschen durch jeden Skandal nur kurzzeitig sensibilisiert werden, denn nach jedem aktuellen Fall rückt Korruption meist wieder in den Hintergrund, um dann, beim nächsten aufgedeckten Fall, erneut Interesse zu erregen. Zum Gegenstand ökonomisch-wissenschaftlichen Interesses ist Korruption in den letzten Jahren insbesondere aufgrund vermuteter immenser materieller und immaterieller Schäden geworden. Soziologen haben sich mit der Frage befasst, inwieweit soziale Ordnungen sich auf die Entstehung von Korruption auswirken und welche Effekte diese Ordnungen auf das gesellschaftliche Gefüge haben. Die Anthropologen versuchten das Phänomen Korruption kulturell und aus Wertvorstellungen heraus zu erklären. Der Facettenreichtum von Korruption zeigt den interdisziplinären Charakter dieses Phänomens. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine ökonomische Betrachtung der Korruption darzustellen. Dabei soll erörtert werden, ob Korruption im Rahmen ökonomischer Theorien analysiert werden kann. Wenn dies zutrifft, ist die Frage nach den institutionellen bzw. individuellen Anreizstrukturen der korrupten Transaktionspartner zu beantworten. Zudem soll Aufschluss darüber gegeben werden, in welcher Form ökonomische Wirkungen durch Korruption feststellbar sind. Die Vorgehensweise gliedert sich dergestalt, dass im Kapitel B, aufgrund der Unschärfe des Begriffes, zunächst eine Definition aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Perspektiven erfolgt, um im Anschluss ökonomische Definitionen der Korruption anzuführen. In dem folgenden Kapitel werden nach einer allgemeinen Differenzierung die speziellen Formen dargestellt, und anschließend die strafrechtlich relevanten Tatbestände beschrieben. Danach folgt ein Blick auf die durchaus vorhandene positive Korruption. Im nächsten Kapitel wird eine Auswahl an Korruptionsfällen beschrieben, die aufzeigen, dass Korruption auch in Deutschland in [¿]

  • - Chancen und Risiken
    av Nadine Mühlwald
    787

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wer nicht lächeln kann, soll keinen Laden aufmachen.? So lautet ein altes chinesisches Sprichwort. Jeder Einzelne trägt mit seiner Kompetenz bzw. Nichtkompetenz zum Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens bei, für das er arbeitet. Das ein nettes Lächeln dafür in den meisten Fällen nicht ausreicht, wissen wohl auch die Chinesen. Jedes Unternehmen und jede Organisation wünscht sich Fach- und Führungskräfte, die sowohl fachlich und unternehmerisch als auch sozial kompetent sind. Ihre Rekrutierung vom externen oder internen Arbeitsmarkt vergleicht Scholz mit einer ?größeren Investitionsentscheidung?, stellen doch Fehlbesetzungen oftmals ein gewaltiges finanzielles Desaster dar. Deshalb wird heutzutage in zunehmendem Maße nach ausgeprägten Führungspersönlichkeiten gesucht, ?die durch viele mitgebrachte und entwickelbare Verhaltensweisen in möglichst vielen Führungsrollen angemessen handeln können.? Das bedeutet, es werden Menschen gebraucht, die ?Erkennen und Tun, Wissen und Praxis, Training und Anwendung, Überblick und Spezialwissen, aber auch Wirtschaft und Kultur, lebens-, berufs- und unternehmensbezogen miteinander verbinden? können. Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden, müssen sich die Personalentscheider überlegen, welche Art und Weise der Rekrutierung von Arbeitskräften die für sie geeignetste und effektivste ist. Immer mehr Unternehmen und Organisationen bedienen sich seit geraumer Zeit einem aufwendigen eignungsdiagnostischen Verfahren, dem Assessment Center (AC). Die Methode ist dazu geeignet, sowohl für die Personalauswahl als auch für die Personalentwicklung von Fach- und Führungskräften eingesetzt zu werden. In Anbetracht des hohen Aufwands, welcher mit der Methode verbunden ist, kommt es allerdings vorwiegend bei internen Besetzungsentscheidungen im Führungskräftebereich zum Einsatz, wurde und wird aber auch bei Verkäufern, Auszubildenden, Beamten, Polizisten und anderen Berufsgruppen eingesetzt. Das Assessment Center hat in der täglichen Praxis an enormer Bedeutung hinzugewonnen sowohl bei denjenigen, die sich auf dem Arbeitsmarkt bewerben als auch bei den Unternehmen und Organisationen, da der langfristige volkswirtschaftliche Erfolg von einer Optimierung des Faktors ?menschliche Arbeitsleistung? abhängig ist. Doch kann es den Anforderungen auch genügen, die Personalentscheider und Anwender an diese Methode stellen? Ist es ein faires und gerechtes Verfahren? Welche Fehlerquellen bringt es mit [¿]

  • av Dominik Ziegenhagen
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten 10 Jahren sind die Begriffe Dezentralisierung und Globalisierung zu Schlüsselwörtern einer modernen und fortschrittlichen Arbeitswelt geworden. Die räumliche Trennung von Unternehmenszentrale und Filialen, die Errichtung von Produktionsstätten im Ausland, die Ausgliederung von Unternehmensteilen, sowie die enge Zusammenarbeit mit ausländischen Geschäftspartnern, kennzeichnen diesen Wandel von Unternehmensstrategie und -struktur. Daher ist die internationale Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten ein zentraler Baustein der Firmenstrategie. Die Erschließung neuer Wachstumsmärkte in China und der Beitritt von zehn neuen Mitgliedsstaaten in die Europäische Union im Rahmen der EU-Osterweiterung sind nur zwei Beispiele für den globalen politischen und wirtschaftlichen Wandel. Unternehmen mit internationaler Aufstellung am Markt können sich diesen aktuellen Entwicklungen nicht verschließen, da die Chance für substanzielles Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg stets von der Bereitschaft zu Veränderung abhängt. Dabei bilden der Zugang zu Informationen und die Möglichkeit der unternehmensweiten Kommunikation, Kooperation und Kollaboration die Grundlage der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vieler Unternehmen. Um diese vorhandenen Potentiale ausschöpfen zu können, gilt es die Informations- und Kommunikationsprozesse zu optimieren, um sowohl die Reaktionsfähigkeit, als auch die Innovationskraft eines Unternehmens an den Märkten nachhaltig zu verbessern. Die erfolgreiche Implementierung und Nutzung moderner Telekommunikationstechnologien wird dabei zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Um die räumlichen und zeitlichen Barrieren, die sich im Zuge der einsetzenden Internationalisierung der Wirtschaft entwickelten, zu überwinden, musste eine Alternative zu herkömmlichen Geschäftsreisen gefunden werden. Dabei avancierte die Möglichkeit der gleichzeitigen Übertragung von Sprache, Daten und Video in Echtzeit und ohne Qualitätsverlust zum Antrieb für die Entwicklung der heutigen Videokonferenztechnik. Der Einsatz von VK als schnelle, flexible und kostengünstige Alternative zu teuren und zeitintensiven Dienstreisen, ermöglicht die tägliche Zusammenkunft von nationalen sowie internationalen Geschäftspartnern und Kunden mit Mitarbeitern des eigenen Unternehmens. Problemstellung: Diese Arbeit ist für alle Entscheider und Projektverantwortlichen in MNC gedacht, die sich dem [¿]

  • av Stefanie Krämer
    1 211

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das literarisch gezeichnete Bild der Mädchenerziehung zu Zeiten des Kaisers Wilhelm II., ist den gesellschaftlichen Ambivalenzen angeglichen. Im Rahmen der Geschlechterpolarität bleibt das tradierte Weiblichkeitsideal unangetastet. Es wird nach wie vor an die nächste Mädchengeneration herangetragen, wenn auch mit neuen Perspektiven und innovativen Überlegungen. Unhinterfragte Einstellungen des Patriarchats, die nun mit den ökonomischen und wirtschaftlichen Veränderungen korrelieren, werden allerdings thematisiert: Beispielsweise werden die Mädchen ohne standesmäßige Ausnahme zur Erwerbstätigkeit aufgefordert. Die von den jungen Mädchen gefürchteten Vernunftehen können bei eigenem finanziellen Verdienst abgelehnt werden. Für den Fall als Frau alleinstehend zu bleiben, ist die eigene Bestreitung des Lebensunterhalts von enormen Vorteil, da nicht mehr auf die finanzielle Gunst der Verwandten zurückgegriffen werden muss. Diese beruflichen Vorteile fördern die Eigenständigkeit und heben das Selbstvertrauen der Mädchen. Zudem gewinnen sie neue Perspektiven für ihre Lebensgestaltung. Ihre Identität müssen sie nicht mehr allein von dem Status ihrer Familie oder ihres Mannes ableiten, sondern sie können sich über ihren Beruf definieren. Die Mädchen sollen animiert werden, sich mit ihrer Rolle innerhalb der gesellschaftlichen Wirklichkeit auseinanderzusetzen und sich darin einzufinden. (vgl. Otto 1990, S.72 f.) Die Erziehungswerte, die in der Mädchenliteratur vermittelt werden, bzw. nach denen die verschiedenen Literatursparten konzipiert sind, gründen nach wie vor auf den von Malvine von Steinau eingeführten Begriffs, der ?weibliche Takt?. Darunter verbergen sich sämtliche archaisch geprägten weiblichen Tugenden, die in den vorherigen Kapiteln eingehend erörtert worden sind. Von den gedrillten und antrainierten Verhaltensweisen der Bescheidenheit, Reinlichkeit, Folgsamkeit und Selbstverleumdung kann sich die Wilhelminische Generation noch nicht trennen. Dies trifft vor allem auf die höheren gesellschaftlichen Stände zu, die nach wie vor größten Wert auf äußerliche Repräsentanz legen. Die dahin rollenfixierte Mädchenerziehung ist auf die von der Gesellschaft an sie gerichteten Aufgaben und Erwartungen zugeschnitten. Um das Erziehungsziel einer perfekten jungen Dame zu erzwingen, wird auf die beliebten psychologischen Mittel der internalisierten Schuldhaftigkeit und den Liebesentzug zurückgegriffen. Die Mischung aus [¿]

  • av Tina Nestler
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Aufschreie in Deutschland und Frankreich hinsichtlich der Kenntnisse der Partnersprache wiederholen sich im Rhythmus des Geburtstages des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages und fanden zu dessen 40jährigen Bestehen ihren Höhepunkt. Die Unbegreiflichkeit und Widersprüchlichkeit der Dekadenz der deutschen Sprache in Frankreich und der französischen in Deutschland - trotz immer wieder hervorgehobener außerordentlich intensiver und exemplarischer Kooperation- sind Ausgangspunkt dieser Arbeit. Die zu diesem Thema erschienen Beiträge, diese sind durchaus relativ zahlreich, beschränken sich fast ausschließlich auf kürzere Artikel und Aufsätze, welche jeweils nur Teilaspekte dieser Entwicklung aufgreifen. So prangern einige die Dekadenz des Deutschen in Frankreich an, andere suchen nach deren Gründen, wieder andere nach Auswegen. Eine umfassende Darstellung des gesamten Rahmens für die deutsche Sprache im französischen Bildungswesen wie sie beispielsweise bei Trouillet in seinem 1981 erschienenen Buch: Das deutsch-französische Verhältnis im Spiegel von Kultur und Sprache zu finden ist, fehlt in den letzten Jahren. Da sich die Wirklichkeit der deutschen Sprache seit Anfang der 80er Jahre jedoch grundlegend verändert hat, besteht mein Anliegen darin, die aktuelle Situation und die Ursachen dieser Veränderungen aufzuzeigen sowie nach möglichen Auswegen zu suchen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll daher die deutsche Sprache im französischen Bildungswesen bis zum Baccalauréat stehen. Es wird die Frage nach den Ursachen dieser auf sprachlicher Ebene katastrophalen Entwicklung, nach den Wurzeln für das bestehende Desinteresse an der Sprache des Nachbarn und diesem selbst zu beantworten versucht. Wie steht es wirklich um die deutsche Sprache? Womit lässt sich diese Entwicklung begründen? Mit welchen Problemen ist der Deutschunterricht konfrontiert? Wo bieten sich Anknüpfpunkte zur Gegensteuerung? Werden diese erkannt und genutzt? Die Annäherung an die Fragestellung erfolgt in vier Schritten, welche die Voraussetzungen für die deutsche Sprache als Schulfremdsprache in Frankreich auf verschiedenen Hierarchieebenen beschreiben. Zunächst werden die deutsch-französischen Kulturbeziehungen seit 1945 und hierbei insbesondere die Vereinbarungen im sprachlichen Bereich untersucht. Von Interesse sind insbesondere das Vorhandensein und die Realisierung von entsprechenden auf die Sprache bezogenen Verträgen, demnach der Rahmen für [¿]

  • av Stephan Kannowski
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ganze 12 Jahre währte das tausendjährige Reich. Keine andere deutsche Staatsform bestand für so kurze Zeit. Selbst die Weimarer Republik existierte 14 Jahre (Der staatenlose Deutsche Bund von 1815 bis 1871 insgesamt 56 Jahre, das zweite deutsche Kaiserreich von 1871 bis 1918 47 Jahre, die DDR von 1949 bis 1990 41 Jahre, die BRD seit 1949 mittlerweile 55 Jahre u.a.). Kein Staat hingegen war radikaler, totalitärer und rücksichtsloser als das Dritte Reich. Dass die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) überhaupt als einzige politische Partei in Deutschland agieren konnte, lag u.a. auch an der hohen Begeisterung junger Menschen. Der Nationalsozialismus war eine extrem junge Bewegung, welche es schaffte, mittels der Erlebniskultur (Lagerfeuerromantik, Kameradschaft und Gemeinsinn), die Jugend für ihre Ideologie und Weltanschauung zu begeistern. Die Ursprünge der Wandervogelbewegung (Ausflüge in die Natur) wurden von reaktionär-bürgerlichen Kreisen, nicht zuletzt von den Nationalsozialisten, mit großem Erfolg weitergeführt. Die Jugend war der Motor der nationalsozialistischen Erziehung. Die Weimarer Republik mit ihren Kompromissen, ihren Debatten und Streitigkeiten besaß für viele Jugendliche keinen Reiz. In dem Nationalsozialismus sahen die Jugendlichen eine Gegenbewegung zu den bestehenden Ansichten und Meinungen. Die Möglichkeiten, welche die Nationalsozialisten den Jugendlichen, und gerade der männlichen Jugend, in Form der Technik, des Sports und vor allem des Militärs boten, waren zu dieser Zeit einmalig. Doch letztlich war es das Ziel der NSDAP, die Jugend auf den Krieg vorzubereiten. Dieses Thema: ?Die paramilitärische Erziehung der Jugend durch die Hitlerjugend? soll in dieser Diplomarbeit dargestellt werden. Eine Erörterung zur Widerstandsbewegung soll in dieser Diplomarbeit nicht bearbeitet werden. Vier Grundfragen, die dieser Arbeit zugrunde liegen sind u.a.: Was sind die Motive, einen Krieg zu glorifizieren? Wie sah die paramilitärische Ausbildung der Jugend in der Hitlerjugend aus? Wie wurde die Jugend auf den Krieg vorbereitet? Wie sah der Kriegseinsatz der Hitlerjugend aus? Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS5 EINLEITUNG7 KAPITEL 1METHODISCHES VORGEHEN UND CHRONOLOGIE DER HITLERJUGEND 1.1Methodisches Vorgehen9 1.2Chronologie der Hitlerjugend10 1.2.1Die Kampfjugend10 1.2.2Die Staatsjugend15 1.2.3Die Zwangsjugend17 1.2.4Die Verklärung der [¿]

  • av Oktay Kocaman
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Auch wenn das verheerende Hochwasser im Jahre 2002 in Ostdeutschland nicht der Anstoss war über Renaturierungen der Fließgewässer nachzudenken, so wurde zumindest nochmals eindrucksvoll von der Natur demonstriert, dass u.a. Gewässerbegradigungen und dadurch die morphologischen Veränderungen an den Fließgewässern im Laufe der letzten Jahrzehnte, sich nun rächen. Seitdem der Mensch sesshaft wurde und in seiner immer fortschreitenden Entwicklung auch die Ufergebiete von Gewässern besiedelte, nutzte er diese Gewässer um seine zahlreichen Bedürfnisse zu erfüllen. Fischerei. Schiffahrt. Entwässerung von Böden für Siedlung und Landwirtschaft. Entnahme von Wasser für Land- und Forstwirtschaft. Entnahme von Wasser als Trink-, Brauch- und Kühlwasser. Einleitung von Abwasser. Energiegewinnung. Erholung im und am Wasser. Aufgezählt sind nur die wichtigsten Nutzungen, um diese zu erlangen bzw. zu erhalten, wurde in den Kreislauf der Natur eingegriffen. Dabei wurden durch wasserbauliche Maßnahmen wie Staudämme oder Flussbettregulierungen (Begradigungen) sowie Abholzung der Uferzonen, das Ökosystem der Gewässer gestört, deren Folgen nun massiv zur Geltung kommen: Erhöhte Hochwassergefahr. Bedrohte Tier- und Pflanzenwelt. Kaum Selbstreinigungsvermögen der Gewässer. Gewässerverschmutzung. Grosse Fließgeschwindigkeiten. Gestörtes Landschaftsbild. Keine fruchtbaren Überschwemmungsgebiete (Vorländer). In der jüngsten Vergangenheit ist nun das Bewusstsein für die Erhaltung unserer natürlichen Lebensräume gewachsen und führt nun zu der Forderung nach einem Rückbau insbesondere des Lebensraumes ?Fließgewässer?. Bei diesen Renaturierungsmaßnahmen bzw. bei einem naturnahen Ausbau müssen viele Kriterien beachtet werden: Sohlgefälle. Böschungsneigungen. Gerinneform. Gewässergeometrie. Bauwerke (Wehr, Damm, Schleuse,?). Linienführung. Bewuchs. Alle aufgeführten Faktoren haben Einfluss auf das Abflussverhalten eines Fließgewässers, das für eine natürliche Gestaltung relevant ist. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird insbesondere die Beeinflussung des Bewuchses auf die Wasserspiegellinie untersucht. Dabei erfolgt zunächst anhand einer intensiven Literaturstudie, eine Zusammenfassung der Grundlagen für eine Wasserspiegellinienberechnung mit Bewuchs. Dabei werden verschiedene manuelle Berechnungsverfahren erläutert und miteinander verglichen. Danach erfolgt eine Übersicht der in Deutschland gängigen Berechnungsprogramme im [¿]

  • - Theoretische Grundlagen - Empirische Untersuchung
    av Franziska Rutishauser
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Viele Märkte befinden sich im Wandel. Kennzeichnend dafür sind Sättigungserscheinungen und ein erhöhter Wettbewerbsdruck. Um überhaupt noch ein Umsatzwachstum zu erzielen, wird es unter anderem erforderlich, neue attraktive Marktsegmente anzusprechen, denn nur in solchen bislang ungesättigten Segmenten bestehen derzeit noch Wachstumsmöglichkeiten. Eine bisher häufig vernachlässigte Zielgruppe ist diejenige der Senioren. Da die Senioren in Zukunft in vielen Branchen zum wichtigsten Marktsegment werden, eröffnet eine gezielte Bearbeitung dieser Konsumentengruppe neue Marktchancen. Die nachfolgend dargestellten Entwicklungen lassen auf das hohe Potential der Zielgruppe ?Senioren? schliessen. Die Altersstruktur der Bevölkerung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Das Bevölkerungswachstum erfolgte hauptsächlich bei den älteren Menschen. So hat sich in der Schweiz die Zahl der über 64-Jährigen seit 1950 mehr als verdoppelt. Die Zahl der unter 20-Jährigen ist hingegen seit Beginn der 70er Jahre leicht rückläufig. Derzeit ist bereits jede dritte Person in der Schweiz über 50 Jahre alt. Es entsteht eine historisch neue Situation, in der immer mehr ältere Menschen einer immer geringeren Anzahl jüngerer Menschen gegenüberstehen. Hauptursachen dieses demographischen Alterungsprozesses sind einerseits ein aufgrund von Individualisierungs- und Emanzipationstrends zu beobachtender Geburtenrückgang, andererseits eine infolge verbesserter Umweltbedingungen steigende Lebenserwartung. So beträgt die derzeitige mittlere Lebenserwartung für ein neugeborenes Mädchen knapp 83 Jahre, für einen neugeborenen Jungen 77 Jahre. Eine heute 65-jährige Person hat durchschnittlich noch 19 Lebensjahre vor sich. Wird also ein 65-Jähriger als Kunde gewonnen, kann er im Durchschnitt noch 19 Jahre gebunden werden. Auch wenn sich der Anteil der Frauen und Männer zahlenmässig immer mehr angleicht, bleibt das demographische Altern vorerst weiblich. Diese durch die höhere Sterblichkeit der Männer bedingte Frauenmehrheit zeigt sich auch beim Zivilstand. So sind 77 Prozent der Männer im Pensionsalter verheiratet, bei den Frauen sind es nur gerade 43 Prozent. Ähnliche Entwicklungen lassen sich auch in den anderen Industrienationen beobachten. Gemäss Berechnungen des Bundesamtes für Statistik wird sich die Situation in den nächsten Jahren weiter verschärfen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der Baby-Boom-Generation der 60er Jahre in die älteren [¿]

  • - Ein Fancard-Konzept fur den Bundeslisten Hertha BSC
    av Gregor Stabenow
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Football is now a major leisure industry, and the days of taking a fan?s loyalty for granted are long behind us. We have to treat our supporters as well as possible ? they have the choices. They don?t have to spend their time or money with us?. Jamal Kandhia, IT-Manager, FC Derby County. Professionalisierung und Kommerzialisierung halten zunehmend Einzug in den Bereich des Sports. Insbesondere im Bereich des professionellen Fußballsports treiben beispielsweise steigende Spielergehälter die Kosten in ungeahnte Höhen, sodass die Verantwortlichen in den Vereinen stets nach neuen Einnahmequellen suchen. Neben der Eigenkapitalbeschaffung durch die Umwandlung in börsennotierte Kapitalgesellschaften in den vergangenen Jahren stellt sich bei einigen Bundesligaclubs mittlerweile auch die Frage, Anleihen (Bonds) aufzunehmen, um Fremdkapital zu akquirieren. Unabhängig von diesen Kapitalbeschaffungsmaßnahmen versuchen die Vereine, mit der Vermarktung der Rechte für Fernsehübertragungen, Sponsoring und Merchandising, Einnahmen zu erwirtschaften, die über die originären Einnahmequellen (Verkauf von Eintrittskarten sowie Speisen und Getränken an Spieltagen) hinausgehen. Neben der Rechteverwertung, die in vielen Fällen von darauf spezialisierten Vermarktungsagenturen übernommen wird, konzentrieren sich die Bundesligaclubs darauf, sich ihren direkten Kunden, den Zuschauern, verstärkt zuzuwenden. Maßnahmen zur Kundenbindung spielen nicht nur in anderen Wirtschaftszweigen, sondern auch bei immer mehr Fußballvereinen eine zunehmend gewichtigere Rolle. Unterstützt wird dies auch durch die Ergebnisse empirischer Untersuchungen, denen zufolge sich ein hoher Grad an Kundenbindung positiv auf Umsatz und Gewinn der Unternehmen auswirkt. Um in Märkten mit Tausenden oder gar Millionen Kunden eine genauere Kenntnis zu erlangen, wer der Kunde ist, den das Unternehmen an sich binden will, haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Unternehmen des Customer Relationship Managements bedient. Das Management der Kundenbeziehungen wird in diesem Fall von informationstechnologischen Systemen unterstützt, mit denen sämtliche Daten aus dem Kontakt der Kunden mit dem Unternehmen an den unterschiedlichsten Berührungspunkten (zum Beispiel bei Beratung, Kauf oder Reklamation) gesammelt und ausgewertet werden. Probleme bereitet den Unternehmen dabei jedoch die lückenlose Erfassung möglichst aller Kontakte mit ihren Kunden ? vor allem in Bezug auf deren [¿]

  • - From the Consumer's Point of View
    av Kristina Willas & Inca Beckmann
    1 187

    Inhaltsangabe:Abstract: The exchangeability of products has led to the producers? need to differentiate themselves from other offers. Due to the flood of advertising on TV, on the radio, in magazines or on hoardings, people usually do not perceive all these stimuli anymore. A well-known brand can help a company to attract new customers and to keep customers loyal. Since there are already many well-established brands for most product categories, some producers have tried to improve their market position by using co-branding. Puma uses Gore Tex material. Ferrari and Fila have developed a sports shoe together and even Coca Cola, one of the world?s most well-known brands, has launched a new co-branded product with the beer producer Diebels called ?Dimix?. Already in 1998 co-branding was said to have a 40% annual growth rate in the US. This paper focuses on a new trend among co-branding companies: multiple co-branding. Co-branding one?s product not only once, but with several well-known brands one after another or simultaneously in independent agreements is a relatively recent marketing strategy. It has to be said that even for co-branding in general there are only very few empirical studies giving evidence of co-branding?s effects on the consumer, but so far it seems that multiple co-branding has been ignored completely. We could not find any sources, giving special attention on this new, growing phenomenon. Therefore, we decided to do some research of our own in this field. To analyse if multiple co-branding helps companies to strengthen their brands and to defend their market position against competitors, we will examine how consumers evaluate this strategy. The central questions that we try to answer are the following: Q1: Do consumers perceive multiple co-branding? Q2: How does multiple co-branding influence the consumer?s attitude towards the brand that uses this multiple co-branding strategy? A consumer survey via e-mail was conducted in order to gain insight into consumers? view of brands using multiple co-branding. The coloured chocolate lenses Smarties and the ice cream Langnese Cremissimo served as examples in our questionnaire since they have created new products together with many other brands. The findings shall give some useful advice to companies concerning aspects, which have to be taken into account when opting for a multiple co-branding strategy. Disposition The introduction will be followed by the theoretical part, which is [¿]

  • - Am Beispiel der Partnerschaft des FC Bayern Munchen mit der Deutschen Telekom AG
    av Andreas Wehlitz
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Nur wenige Wirtschaftsbereiche bleiben heute unberührt von Allianzen und Strategischen Kooperationen. Speziell in der Dienstleistungsindustrie sind sie stark ausgeprägt. Ein gutes Beispiel ist die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa, die schon seit Jahren mit anderen internationalen Fluglinien im Verbund der Star Alliance kooperiert. Auch in anderen Branchen ist es für viele Unternehmen unmöglich geworden, die gesamten Aktivitäten der Wertschöpfungskette allein abzudecken. Somit werden Strategische Kooperationen zu einem äußerst wichtigen Erfolgsfaktor der wirtschaftlichen Aktivität von Unternehmen. Die Anzahl der über Landes- und Branchengrenzen hinaus geschlossenen Kooperationen wächst seit Jahren rapide an. Die Unternehmensberatung Accenture schätzt, ?dass jedes amerikanische Unternehmen mit mindestens zwei Mrd. Dollar Jahresumsatz von 1996 bis 1999 durchschnittlich 138 Allianzen eingegangen ist.? Während Fusionen und Akquisitionen im Rampenlicht der Öffentlichkeit stattfinden, werden die meisten Strategischen Kooperationen allerdings oft unbemerkt zum Abschluss gebracht. Doch gerade sie sind der Wachstumsmotor für viele internationale Unternehmen, die mit einem intensiveren globalen Wettbewerb und einem schnellen technologischen Wandel konfrontiert sind. Während das Phänomen der Strategischen Kooperation nicht nur in der Praxis, sondern auch in der betriebswirtschaftlichen Literatur breite Beachtung findet, ist die Relevanz von Strategischen Kooperationen im Profifußball dagegen bislang kaum untersucht worden. Jedoch steigt auch in diesem Bereich die Zahl langfristiger Partnerschaften. Im Rahmen von Sponsoring-Verhandlungen wird von neuen Ausmaßen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen (Sponsor) und Verein (Gesponserter) gesprochen, die einer ?Strategischen Kooperation? gleichkommen würden. Als Konsequenz der wachsenden Kommerzialisierung und Internationalisierung des Profisports wandeln sich Fußballvereine zu professionell geführten Unternehmen. Allein die Vereine der Ersten Bundesliga setzten in der Saison 2000/2001 ca. eine Mrd. Euro um. Im Mittelpunkt ihrer Strategien steht die Etablierung des Vereins als internationale Spitzenmarke. Beispielsweise erreicht die Marke FC BAYERN MÜNCHEN einen Bekanntheitsgrad, der mit 96% höher ist als der vieler Markenartikelhersteller. Der wirtschaftliche Erfolg dient dabei als Basis für die sportliche Wettbewerbsfähigkeit. Der sportliche Erfolg wiederum steigert das Potential [¿]

  • - Determinanten der Investition
    av Werner Hoelzl
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Ziel dieser Arbeit ist es, einen kritischen, wissenschaftlichen Beitrag zu der noch relativ jungen Diskussion rund um das Thema Corporate Governance in Bulgarien zu leisten. Seit dem Fall der Berliner Mauer und dem damit eingeleiteten Niedergang der kommunistischen Regime in Mittel- und Osteuropa, befinden sich die betroffenen Länder in einem in der Geschichte einmaligen Transformationsprozess. Die Transformation in den einzelnen Ländern verlief zwar grundsätzlich ähnlich, auf Grund unterschiedlicher nationaler Ausgangslagen aber doch mit sehr unterschiedlichen Erfolgen und Geschwindigkeiten. Bulgarien, von Beginn an einer der engsten Verbündeten der damaligen Sowjetunion, gehört dabei zu jener Gruppe von Ländern die zwar mittlerweile beträchtlichen Fortschritte erzielen konnten, für einen EU-Beitritt im Mai 2004 jedoch noch nicht reif waren. Der angestrebte Beitritt soll gemeinsam mit Rumänien und eventuell Kroatien im Jahr 2007 erfolgen. Vor dem Hintergrund dieses Transformationsprozesses versucht diese Arbeit die Entwicklung von Corporate Governacne in Bulgarien zu untersuchen und zu analysieren. Die große Bedeutung von Corporate Governance für die Schaffung von Wohlstand ist in entwickelten Marktwirtschaften kaum umstritten. In Bulgarien gilt es jedoch, nach den von politischer und wirtschaftlicher Instabilität sowie misslungenen Privatisierungen ausgelösten Wirren der 90-iger, entsprechende Forschungs und Aufklärungsarbeit zu leisten. Gang der Untersuchung: Zu Beginn dieser Arbeit wird auf die Situation Bulgariens seit dem Fall des Kommunismus eingegangen. Hervorzustreichen ist dabei, dass das Land entgegen den Hoffnungen der Bevölkerung vermutlich erst nach einigen Jahrzehnten EU-Niveau erreichen wird. Anschliessend wird das Konzept der Corporate Governance vorgestellt und das Prinzipal-Agente-Problem in Marktwirtschaft und Planwirtschaft illustriert. Im weiteren Verlauf werden Mechanismen der Corporate Governance erläutert und auf den Systemwettbewerb zwischen anglo-amerikanischem und kontinentaleuropäischem System eingegangen. Kapitel sieben behandelt die Entwicklung von Corporate Governance in Bulgarien. Dieses ausführliche Kapitel geht zunächst Etablierung eines kapitalistisch-kommunistischen Netzes ein. Diese postkommunistischen Interessensgruppierungen beeinflussten ganz wesentlich den Verlauf von Privatisierung und den daraus entstehenden Eigentümerstrukturen. Die für die CG bedeutsame Entwicklung der [¿]

  • av Marion Vierneissel
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Etwa seit Mitte der siebziger Jahre zeigen sich in Deutschland deutliche Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich insbesondere durch den rasch voranschreitenden Strukturwandel, durch Globalisierung und dadurch ausgelöste weitergehende Liberalisierungen und nicht zuletzt durch umfangreiche Unternehmenszusammenschlüsse ergeben haben. Dies hat nicht nur zu einem größeren Internationalisierungsgrad vieler Unternehmen, sondern auch zu einer Erhöhung der Komplexität der Abläufe geführt. Demzufolge wurde die wirtschaftliche Bedeutung des Informationswesens deutlich, allerdings noch nicht wirklich erkannt. Inzwischen hat sich aber auch in unserem Wirtschaftsraum die Einsicht durchsetzt, dass Informationsvorsprung einen starken Wettbewerbsvorteil darstellt. Durch ständigen Wandel der Unternehmensumwelt (Kundenbedürfnisse, technischer Fortschritt, Substitutionsprodukte, u.ä.) ist für Unternehmen unabhängig von Größe und Branche ein frühzeitiges Agieren deshalb unabdingbar. Die Öffnung der Märkte- insbesondere durch die Schaffung des EU-Binnenmarktes- und dem Wegfall vieler Handelsbeschränkungen haben nahezu allen Unternehmen einen deutlich höheren Wettbewerbsdruck beschert, der bei sinkenden Margen, höheren Qualitätsansprüchen der Kunden und kürzeren Lieferzeiten den Umfang der zur Entscheidungsfindung notwendigen Detailinformation erheblich erweitert. Neben dem Bedarf an Daten für operative Entscheidungen wächst zugleich auch der Informationsbedarf für strategische Positionierungen. Dabei reicht das traditionelle Controlling nicht mehr aus, um der Unternehmensführung die benötigte Unterstützung zu bieten. Controlling im traditionellen Sinn, d.h. Kostenrechungsverfahren, Kennzahlensysteme u.a. ist dabei ebenfalls einem Veränderungs- und Anpassungsprozess zu unterziehen. Es müssen Aspekte wie Kundentreue, Mitarbeiterzufriedenheit, usw. eingebaut und dargestellt werden, um am Markt weiterhin erfolgreich zu sein. Dafür bietet sich das System der Balanced Scorecard, als eine absolut notwendige Erweiterung und Ergänzung des traditionellen, zahlengestützten Controllings, an. Die Balanced Scorecard ist ein Instrument, das hilft, Strategien zu konkretisieren und optimal im Unternehmen umzusetzen. Dabei betrachtet sie nicht nur die Finanzperspektive, sondern bezieht vor allem auch die heutzutage für den Erfolg und die Existenzsicherung eines Unternehmens weitaus wichtigeren nicht-finanziellen Perspektiven wie z.B. [¿]

  • av Ralf Peters
    1 671

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Basilika Saint-Denis, wohl gegen Ende des 5. Jahrhunderts als Kirche über dem Grab des hl. Dionysius gebaut, ab der Mitte des 7. Jahrhunderts Heimat einer Mönchsgemeinschaft und heute noch ein prachtvoller Sakralbau im Nordosten von Paris, ist schon seit langem Gegenstand historischer Forschungen. Mit den Arbeiten über Saint-Denis ließe sich inzwischen wohl mühelos eine mittelgroße Bibliothek füllen . Stellvertretend für viele andere Titel sei hier nur aus der älteren Forschung erwähnt die 1706 in Paris erschienene ?Histoire de l'Abbaye royale de Saint-Denis en France? von Dom Michel Félibiene ; grundlegend für unsere Arbeit sind die in den Jahren 1921 bis 1930 herausgegebenen ?Etudes sur l'abbaye de Saint-Denis à l'époque mérovingienne? Léon Levillains sowie die noch einige Jahrzehnte früher, ebenfalls in der ?Bibliothèque de l'Ecole des Chartes? erschienenen ?Questions Mérovingiennes? von Julien Havet. Für die neueste Forschung wollen wir uns an dieser Stelle mit dem Hinweis auf die beiden jüngsten uns zur Verfügung stehenden Arbeiten begnügen: zum einen der Aufsatz Josef Semmlers, der die Entwicklung Saint-Denis' ?Von der bischöflichen Coemeterialbasilika zur königlichen Benediktinerabtei? sehr präzise beschreibt, zum anderen das 1988 erschienene Buch Jan van der Meulens und Andreas Speers ?Die fränkische Königsabtei Saint-Denis. Ostanlage und Kultgeschichte?, wo der Versuch unternommen wird, die neuesten archäologischen Erkenntnisse über die Abtei mit den sie betreffenden schriftlichen Zeugnissen und den historischen Entwicklungen der Liturgie und der Kultgeschichte zu vergleichen. Bei der Fülle von Veröffentlichungen der Saint-Denis-Forschung wundert es ein wenig, dass bisher das Thema ?Besitzgeschichte? kein ausführlich behandelter Gegenstand war. Innerhalb unseres Behandlungszeitraums hat nur Josef Fleckenstein, Fulrad von Saint-Denis und der fränkische Ausgriff in den süddeutschen Raum, 1957 dem Zusammenhang von Besitztumsentwicklung von Saint-Denis und der fränkischen Reichspolitik größere Aufmerksamkeit gewidmet, allerdings der Natur seines Themas gemäß im regional und zeitlich eng begrenzten Rahmen. Räumlich beschränkt auf das Gebiet des Pariser Beckens bleibt auch der Aufsatz von A.J. Stoclet ?Le temporel de Saint-Denis du VIIe au Xe siècle? aus dem Jahre 1988. Aber auch für die der fränkischen Zeit folgenden Jahrhunderte in der Geschichte von Saint-Denis hat es niemand unternommen, das diese Abtei [¿]

  • av Silvia Buhler
    1 571

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn Martin Schmitt und Sven Hannawald in die Luft springen, fliegen Hasseröder und Milka mit. Dieses Phänomen ist jedem bekannt. Bei jeder Sportveranstaltung sind stets Marken- bzw. Firmennamen präsent. Das sind Ergebnisse des Sponsoringengagements eines Unternehmens, das seine Kommunikationspolitik mit Medienereignissen verbindet, um neben Umsatz seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Sponsoring hat sich als eigenständiges und bedeutendes Instrument der Kommunikationspolitik deutscher Unternehmen fest etabliert. Zwei Drittel der Unternehmen in der BRD setzten Sponsoring als geeignetes Leitbildinstrument für die gesamte Unternehmenskommunikation ein. Mit durchschnittlich 15 Prozent nimmt das Sponsoring einen bemerkenswerten Anteil am gesamten Kommunikationsbudget ein. Aufgrund der Dynamik und Veränderungen auf den Medien- und Kommunikationsmärkten reicht es nicht mehr aus, Sponsoring nur durch Trikot- oder Bandwerbung zu betreiben. Sponsoring hat sich vom rein passiven zum aktiven Sponsoring entwickelt. Durch Sponsoring soll meist ein höherer Bekanntheits- und Erinnerungswert erreicht werden. Aber die Mehrzahl der Kunden definiert das Markenimage immer noch über die Wahrnehmung in der klassischen Werbung. Auch die mangelnde Alleinstellung und geringe Verbindung mit der Marke des Sponsors gilt weiterhin als Problem. Qualitative Ziele, die eine langfristige Wirkung erreichen sollen, gelingen selten. Was häufig fehlt, ist die Glaubwürdigkeit als Voraussetzung. Ein Sponsor ist unglaubwürdig, wenn die Gesponserten nicht glaubwürdig das Produkt bzw. die Dienstleistung des Sponsors unterstützen. Somit besteht das Risiko, Geld und Image zu verlieren. Für ein Unternehmen ist dies in der heutigen Zeit nicht verkraftbar. Es ist mit veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert, der Konkurrenzkampf wird immer stärker und den harten Wettbewerbsbedingungen auf den mit homogenen Gütern gesättigten Märkten müssen die Unternehmen mit geeigneten Maßnahmen entgegenwirken. Die Budgetverteilung im Gesamt-Marketing-Mix muss neu überdacht werden. Auch der Sponsoringbereich ist davon betroffen. Aufgrund dieser Entwicklungen und Problematik des Sponsorings fehlt es den Sponsoren an Mut um etwas Unbekanntes zu fördern. Deshalb ist Professionalität für ein erfolgreiches und effizientes Sponsoring ein wichtiger Faktor. Sponsoringengagements werden oft noch, vor allem bei mittelständischen Unternehmen, aufgrund von Zufällen oder Interessen der [¿]

  • av Sonja Sporrer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die heutige Arbeitswelt befindet sich in einer Phase tief greifenden Wandels. Neben der fortschreitenden internationalen Verflechtung der Wirtschaft und dem damit verbundenen Anpassungs- und Konkurrenzdruck, müssen sich viele Unternehmen noch mit weiteren Problemfeldern auseinandersetzen. Die Entwicklung zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft zwingt besonders die traditionellen (Produktions-) Betriebe zu großen Veränderungs- und Umstrukturierungsprozessen, die mit hohen Kosten verbunden sind. Hinzu kommt die aktuelle Konjunkturschwäche, die sich in den meisten Branchen ebenfalls negativ auf Umsätze und Gewinne auswirkt. Doch es sind nicht nur die Unternehmen selbst, die von diesen Trends und Entwicklungen betroffen sind. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen verändern sich dadurch gravierend. Neue Arbeitsformen und Beschäftigungsverhältnisse entstehen, der Leistungsdruck auf den einzelnen Mitarbeiter steigt, während dieser mit Kürzungen sozialer Leistungen und der Sorge um den Erhalt des Arbeitsplatzes konfrontiert wird. Flexibilität und hohe Anpassungsfähigkeit im Berufsleben werden heute vorausgesetzt sowie die ständige Bereitschaft sich weiterzubilden. Die steigenden Erwartungen und Anforderungen der Betriebe an die Mitarbeiter hinterlassen ihre Spuren. Krankheitsbedingter Arbeitsausfall, eingeschränkte Leistungsfähigkeit und Motivationsdefizite sind einige der möglichen Folgen. Hinzu kommen arbeitsbedingte psychische Belastungen und körperliche Gesundheitsrisiken, die für den Betroffenen Schmerzen und erhebliche Einschränkungen seiner Lebens- und Arbeitsqualität bedeuten. Es wird deutlich, dass akuter Handlungsbedarf seitens der Unternehmen besteht, sich mit der gesundheitlichen Situation im Betrieb auseinanderzusetzen. Ein wichtiger Ansatz stellt dabei das Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung dar. Diese bietet den Unternehmen praxisorientierte Lösungen, um auf die aktuellen Gesundheitsprobleme reagieren zu können. Im Gegensatz zum traditionellen Arbeits- und Gesundheitsschutz legt die betriebliche Gesundheitsförderung eine neue Betrachtungsweise zugrunde, die sich nicht mehr ausschließlich auf die einzelnen Arbeitsbedingungen konzentriert, sondern die gesamte Organisation mit ihren Risiken und Gesundheitspotentialen ins Blickfeld stellt. Neben der unternehmerischen Verantwortung sind vor allem betriebswirtschaftliche Gründe für die Einführung gesundheitsfördernder Maßnahmen und Programme [¿]

  • - Moeglichkeiten und Grenzen einer Balanced Scorecard als Steuerungs- und Kontrollinstrument
    av Andrea Florinett
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als Mitte der sechziger Jahre in Europa damit begonnen wurde, das in den USA längst eingeführte Leasing zu vermarkten, gab es zunächst generelle Bedenken gegenüber dieser neuartigen Finanzierungsalternative. Nach der Schaffung verlässlicher Rahmenbedingungen in den siebziger Jahren, hat sich Leasing aber kraftvoll und stetig entwickelt. Heute hat es sich definitiv zu einem Finanzierungsinstrument von hoher Akzeptanz und wirtschaftlicher Bedeutung etabliert. Man denke nur daran, dass beispielsweise das World Trade Center in New York geleast war , oder dass von den insgesamt 15 Mrd. CHF Nettoverbindlichkeiten der ehemaligen Swissair im Sommer 2001 konsolidiert rund 8 Mrd. CHF aus Leasing-Geschäften bestanden. Betrachtet man den schweizerischen Leasingmarkt Ende des Jahres 2003, so hat er ein Volumen von rund 16-17 Mrd. CHF, was einem Umsatz von rund 8-9 Mrd. CHF entspricht. Herstellerleasing-Gesellschaften (so genannte ?captives?) haben einen Marktanteil von 41.5 %. Vergleicht man das in dieser Arbeit behandelte Mobilienleasing mit den gesamtwirtschaftlichen Ausrüstungsinvestitionen, so ergibt dies eine Leasingquote von 21.4%. Das bedeutet, dass in diesem Bereich mehr als jeder 5. Franken mittels Leasing investiert wird! Nun soll Leasing in Zukunft noch wichtiger werden. Dies darf aber nicht gänzlich darüber hinwegtäuschen, dass auch Schwankungen im Leasing-Markt festzustellen sind, und teilweise sind gar rückläufige Marktwachstumsraten verzeichnet werden. Für Hersteller von Produktionsgütern besteht durch Leasing die Möglichkeit, den Absatz zu steigern. Das Herstellerleasing als Instrument der Absatzunterstützung führt zu neuen Herausforderungen. Um diese zu meistern, müssen Voraussetzungen geschaffen werden, die ein zielgerichtetes und erfolgreiches Handeln möglich machen. Dieser Hintergrund lässt es notwendig erscheinen, die Unternehmung mit einem Führungssystem zu versorgen, welches es ihr erlaubt, das Unternehmensgeschehen systematisch zu steuern und zu überwachen. Diesbezüglich hat Albrecht z.B. in der deutschen Leasing-Branche grosse Defizite ausgemacht. Nach ihm sollte die Reorganisation des Steuerungssystems einen der obersten Plätze auf der Agenda von Leasing-Managern einnehmen. Ein Konzept, dass den genannten Anforderungen gerecht werden kann, ist die Balanced Scorecard (BSC). Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der BSC als ganzheitliches Managementinstrument. Der Fokus ist auf die Anwendung der BSC im [¿]

  • - Eine vergleichende empirische Bestandsaufnahme
    av Sandra Reichert
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Meldungen über neue Höchststände an den Börsen der westlichen Welt gehörten bis ins Jahr 2000 zur Tagesordnung. Die neuen Technologien der Telekommunikations-, Biotechnologie- oder IT-Branche wiesen auf ein lang anhaltendes Wirtschaftswachstum hin. Derzeit sehen sich diese Branchen allerdings mit den Grenzen ihrer schnellen Expansion konfrontiert. Mit zunehmender Intensivierung des Wettbewerbs ist zusätzliches Wachstum häufig nur noch über Marktanteilsgewinne der Konkurrenz zu realisieren; somit teilen diese ehemaligen Wachstumsbranchen das Schicksal bereits etablierter Branchen. Einhergehend mit stagnierenden oder sogar schrumpfenden Märkten werden Kundenbeziehungen in den vergangenen Jahren in Wissenschaft und Praxis stärker unter dem Blickwinkel eines langfristigen und für alle Beteiligten wertvollen Beziehungsmanagements betrachtet, anstatt sich auf eine kurzfristige Optimierung von Geschäftstransaktionen zu fokussieren. Diese Entwicklung von einer transaktions- zu einer beziehungsorientierten Sichtweise wird getragen durch die zahlreichen Profitabilitätseffekte, welche sich bei dauerhaften Geschäftsbeziehungen einstellen können. Auf der Erlösseite werden steigende Umsätze insbesondere durch Cross Selling, Wiederholungs- und Folgekäufe sowie durch eine geringere Preissensibilität der Kunden postuliert. Kosteneinsparungspotentiale spiegeln sich vor allem infolge der vertrauten Geschäftsbeziehung in sinkenden Transaktionskosten wider. Des Weiteren werden im Beziehungsmarketing auch immaterielle Faktoren wie Referenz-, Informations- und Kommunikationspotential des Kunden mit indirekten Erlöswirkungen thematisiert. In diesem Zusammenhang zeigen Untersuchungen, dass in vielen Branchen die Pflege loyaler Kundenpotentiale lediglich 15 bis 20 Prozent der Aufwendungen erfordert, die das Marketing für die Neukundengewinnung einsetzen muss. Die herausragende Bedeutung von Kundenbindung als unternehmerische Ziel- und Steuerungsgröße liegt auch in den hohen Profitabilitätsverlusten einer Kundenfluktuation begründet. Einer Studie zufolge kann eine fünfprozentige Verringerung der Abwanderungsquote eine Steigerung des Unternehmensgewinns um bis zu 75 Prozent bewirken. Der Schaden einer Abwanderung beinhaltet neben den entgangenen zukünftigen Deckungsbeiträgen der verlorenen Kunden auch zusätzliche Akquisitionskosten zum Erhalt der bestehenden Kundenbasis; darüber hinaus ist mit negativer Mund-zu-Mund-Kommunikation abgewanderter [¿]

  • av Marcus Meier
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Zielsetzung, Wettbewerbsvorteile für das eigene Unternehmen zu generieren, ist begründet durch den Wunsch, dem wachsenden Wettbewerbsdruck im Markt zu entgehen. Wettbewerbsdruck entsteht, wenn die Kunden die Angebote auf dem Markt als gleichwertig wahrnehmen und die Kunden somit den Leistungsangeboten gegenüber indifferent sind. Durch die Indifferenz der Angebote steigt der Preisdruck auf die Anbieter, was zur Folge hat, daß die Margen minimiert werden. Zudem fehlt bei gleichwertigen Angeboten die Basis für eine Wachstumsstrategie, die aber notwendig ist, um den Anforderungen der Marktdynamik entgegenzutreten. Um das Leistungsangebot zu differenzieren, die Margen zu erhöhen und ein Wachstum zu ermöglichen, muß ein Anbieter den Kunden eine Leistung anbieten, in denen die Kunden für sich einen Mehrwert gegenüber anderen Angeboten erkennen. Dieser Mehrwert wird im folgenden als Kundenvorteil bezeichnet. Soll dieser Kundenvorteil dem anbietenden Unternehmen nachhaltig zur Verfügung stehen, muß dieser Kundenvorteil beeinflußbar, kontrollierbar und insbesondere wiederholbar sein. Hierfür muß ein Prozeß im Unternehmen etabliert werden, der die Gestaltung und Erbringung von Kundenvorteilen ermöglicht. Die Etablierung, Anwendung und Veränderung dieses Prozesses wird in dieser Arbeit als Customer Value Management verstanden. Ziel dieser Arbeit ist es, Elemente des Kundenvorteils zu identifizieren und ein Prozeß zu entwickeln, der das Management von Kundenvorteilen ermöglicht und damit Wettbewerbsvorteile erzeugt. Zudem sollen Problem- und Gestaltungsfelder von Dienstleistungen spezifiziert werden, die eine Ausrichtung und Anpassung des Customer Value Managements ermöglichen. Als Praxisbeispiel dient hierbei das Dienstleistungsgeschäft von Hewlett-Packard (HP). Elementare Fragestellungen sind hierbei: - ist das Dienstleistungsgeschäft von HP aus Customer Value Management ? Gesichtspunkten effektiv von anderen Geschäftsbereichen getrennt. - wo liegen die Wertpotentiale von HP. - wie wird der Mehrwert für den Kunden umgesetzt und dargestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Abgrenzung2 1.3Gang der Untersuchung2 2.Motivation3 3.Konzeptionelle Grundlagen4 3.1Dienstleistungen und ihre Spezifika4 3.1.1Betriebswirtschaftliche Ansätze zur Abgrenzung von Dienstleistungen4 3.1.1.1Differenzierung nach Leistungspotential4 3.1.1.2Differenzierung nach [¿]

  • av Andreas Wust
    1 097

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Mehr als drei Viertel aller deutschen Unternehmen sind Personenunternehmen (s. Punkt 1.1). In allen diesen Unternehmen stellt sich früher oder später einmal die Nachfolgefrage; sei es aus altersbedingten, gesundheitlichen oder sonstigen Gründen. Doch tatsächlich haben nur ein Viertel aller deutscher Personen, egal ob Unternehmer oder Nichtunternehmer, ein Testament errichtet (s. Punkt 1.3). Die Gründe für dieses Hinausschieben der Nachfolgeplanung werden im ersten Gliederungspunkt der Arbeit erläutert, genauso wie die Probleme, die sich bei der Planung ergeben. Im zweiten Teil der Arbeit werden die erbrechtlichen Grundlagen erläutert, die die Basis für jedes Nachfolgekonzept bilden. Hierbei wird insbesondere auf die gesetzliche Erbfolge, die verschiedenen Arten der Verfügung von Todes wegen, die Rechtsgeschäfte unter Lebenden auf den Todesfall, das Pflichtteilsrecht sowie die Erbenhaftung eingegangen. Nachdem die Grundlagen des Erbrechts erläutert wurden, wird die gesellschaftsrechtliche Komponente der Unternehmensnachfolge dargelegt. Hier gibt es je nach Rechtsform teils unerwünschte Konsequenzen eines Erbfalles, die durch geschickte Gestaltungen im Gesellschaftsvertrag individuell modifiziert werden können. Ein wesentlicher Teil dieser Arbeit bildet die steuerrechtliche Komponente. Im Bereich der Erbschaftsteuer wird aufgezeigt, wie die Erbschaftsteuer berechnet wird, und welche Vergünstigungen der Gesetzgeber für Betriebsvermögen bietet. Auch die oft unterschätzten einkommensteuerlichen Wirkungen der Nachfolge werden herausgestellt. Hierbei wird danach unterschieden, ob es zur Unternehmensveräußerung, Unternehmensaufgabe, vorweggenommenen Erbfolge oder zur Erbauseinandersetzung kommt. Nach Klärung der erbrechtlichen, gesellschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen, werden im fünften Teil der Arbeit sechs Gestaltungsinstrumente vorgestellt, die versuchen, die Vorteile der einzelnen Rechtsgebiete zu verknüpfen. Stiftung, Betriebsaufspaltung, Betriebsverpachtung, Familiengesellschaft, Trust oder MBO/ MBI sind die wesentlichen zur Verfügung stehenden Gestaltungsalternativen, die alle ihre Vor- aber auch Nachteile haben. Am Ende der Arbeit werden anhand einer Fallstudie verschiedene Möglichkeiten der Nachfolge aufgezeigt und die dabei entstehende Steuerbelastung ermittelt. Letztlich gilt es für jeden Unternehmer aus der Fülle der Möglichkeiten, mit der Hilfestellung der Experten, ein [¿]

  • av Heiko Lindner
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Als ein immaterielles, aus kreativen Prozessen heraus entstandenes Produkt ist Software nicht vollkommen deterministisch planbar. Gerade große Projekte sind anfällig für Fehleinschätzungen bezüglich Zeit und Kosten. Defizite bei der Softwarequalität sind die Folge.Da die Softwareentwicklung einen hochgradig intellektuellen und wissensintensiven Prozess darstellt, ist der Einsatz wissensbasierter Managementansätze naheliegend. Die bisher im Software-Engineering publizierten Managementinstrumente und Vorgehensmodelle tragen den Problemfeldern und kritischen Erfolgsfaktoren nur unzureichend Rechnung, da innerhalb des Entwicklungsprozesses kein konsequenter Bezug auf den Erfahrungsschatz der Leistungsträger vorgesehen ist. Vor allem der Einsatz von freien Projektmitarbeitern birgt die Gefahr des dauerhaften Wissensabflusses, wenn eine Erfahrungssicherung versäumt wird. Ziel der Diplomarbeit ist es daher, das Konzept des Wissensmanagements in das traditionelle IT-Projektmanagement zu integrieren und einen Rahmen für die erfahrungsbasierte Softwareentwicklung zu erarbeiten, der sowohl Mensch, Technik als auch strukturelle Erfordernisse beinhaltet. Die zu Grunde liegende These dabei lautet: Das Management und der Einsatz von Projekterfahrungen, welche sich vor allem in einer höheren Planungssicherheit, in der Problemlösungskompetenz sowie in Prozess- und Produktinnovationen widerspiegeln, führen zu einer positiven Beeinflussung der kritischen Erfolgsfaktoren und somit zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen. Durch Lernprozesse entstandene Projekterfahrungen sind dabei die entscheidende Ressource für den Aufbau und Ausbau von Kernkompetenzen im Rahmen komplexer Entwicklungsprojekte. Als Resultat erwachsen sowohl Vorteile innerhalb der Durchführung von Projekten (Zeit, Kosten) als auch bei der erstellten Softwarelösung (Funktionalität, Qualität). Das erarbeitete Rahmenkonzept ist bei Anpassung der Wissensdomäne auch auf andere Arten von wissensintensiven Projekten anwendbar. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und Zielsetzung1 1.2Aufbau der Diplomarbeit2 2.Der deutsche Markt für Softwareentwicklungen4 3.Charakteristika von Softwareentwicklungsprojekten8 3.1Grundlegende Projektmerkmale und Implikationen für die erfahrungsbasierte Softwareentwicklung8 3.2Spezifische [¿]

  • av Stephan Moers
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren haben sich das Umfeld und die Bedingungen beim Agieren auf dem Finanzmarkt durch die weite Verbreitung und den Einsatz von hochentwickelter Informations- und Kommunikationstechnologie in Verbindung mit ausgefeilten Analysemethoden geändert. Zu beobachten waren mit der Geburt der New Economy ein massiver Boom in den 90er Jahren und eine starke Rezession Anfang 2000. Auf einigen Märkten entstanden durch hohen Kapitalzufluss sog. ?spekulative Blasen?; Gleichgewichtspreise wichen weit von den Fundamentalwerten ab. Solch längerfristig bestehende Ungleichgewichte waren die Wurzel für die Krisen und den Kollaps in einigen Asiatischen Ländern. Die Entstehung und das Platzen dieser Blasen konnte durch die gängigen Finanzmarktmodelle nicht erklärt werden; es entstand Anfang der 90er Jahre der Begriff des Herdenverhaltens, welcher die in der Empirie beobachtbaren Vorgänge erklären sollte. Hierzu gibt es interessante Ansätze. Die Entwicklung hochdifferenzierter Geld- und Kapitalmarktprodukte, die sich gegenseitig ergänzen, sich wechselseitig absichern und sich konkurrierend auf den Preis anderer Finanzinstrumente auswirken, lassen sich abhängig von der zugrundeliegenden und zur Anwendung kommenden Theorie mathematisch errechnen bzw. zumindest approximieren. Im Alltag des Finanzgeschäftes sind es diese Fluktuationen, die von Arbitrageuren in Marktpreise umgesetzt werden und über den Erfolg oder Misserfolg entscheiden können. Es wird deutlich, dass solche komplexe rechnerische Aufgaben nur von Computern zeitgerecht geleistet werden können; die Geldinstitute brauchen Expertensysteme. Die großen Finanzinstitute sind heute nach ihrer internen Aufgabenstellung weitgehend Informationsprozessoren und damit letztlich reine Datenverarbeitungsfabriken. Die Qualität und Effizienz, mit der diese Arbeiten erledigt werden, bestimmen den Erfolg solcher Institute. Wie aber kann es bei einer solchen Form der Absicherung und Analyse dennoch zu Herdenverhalten kommen? Die Antwort scheint bei der Art der Nutzung der Expertensysteme zu finden zu sein. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist zu untersuchen, inwiefern der Einsatz von Expertensystemen auf dem Finanzmarkt Herdenverhalten auslösen kann. Dazu ist eine eingehende Betrachtung der Expertensysteme und ihrer Nutzer notwendig um ein Modell zu generieren, was expertensysteminduziertes Herdenverhalten erklärt. Da die Expertensysteme in ihrem Aufbau und ihrer Performance [¿]

  • av Dennis Bader
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren von der modernen Industriegesellschaft hin zu einer Wissens-, Informations- und Dienstleistungsgesellschaft gewandelt. Verbunden damit haben sich grundlegende Strukturveränderungen der Zielgruppen, der Märkte und der Medienlandschaft vollzogen. Die aktuelle Marktsituation wird dabei von einem schnelleren, aggressiveren und komplexer ablaufenden Wettbewerb geprägt. Die hohe Wettbewerbsintensität zwingt Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten, dazu, sich durch eine konsequente Kundenorientierung und systematische Kommunikation auf dem Markt zu profilieren, um so neue Kunden zu gewinnen und die gegenwärtigen Kunden an die Unternehmung zu binden. Die gegenwärtige Situation auf den Dienstleistungsmärkten stellt somit hohe Anforderungen an das Management von Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten. Die Bedeutung und Notwendigkeit eines professionellen und strategischen Vorgehens ist unumstritten. Auf Basis der charakteristischen Besonderheiten des jeweiligen Dienstleistungsangebotes muss dabei über die Gewinnung der relevanten Marketinginformationen, die Marktbearbeitungsstrategien und den gezielten Einsatz der Marketing- und Kommunikationsinstrumente zur Kundengewinnung und Kundenbindung entschieden werden. Das Marketing für die Branche der Website-Ersteller findet dabei in der Literatur bisher kaum Beachtung. Für die Entwickler von Internetauftritten gilt es somit, die Barrieren auf Käuferseite bei der Inanspruchnahme dieser Dienstleistung selbst zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Überwindung zu entwickeln. Solide Qualität und akzeptable Preise allein reichen aber nicht aus. Es kommt darauf an, die Dienstleistung geschickter zu vermarkten und sich auf diesem Gebiet von der Konkurrenz abzusetzen. Nur so können die Unternehmen neue Kundenpotentiale erschließen und dadurch erfolgreich am Markt agieren. In der vorliegenden Arbeit soll nun, ausgehend von den Besonderheiten der Dienstleistung Website-Erstellung und den Voraussetzungen der Webdesign-Abteilung der Schmidt & Fuchs GmbH, herausgearbeitet werden, welche Strategien und Maßnahmen geeignet sind, die Auftragslage zu verbessern und gezielt neue Aufträge zu akquirieren. Der Fokus liegt dabei auf zwei der vier Kernaufgaben des Marketings, der Kundenakquisition und der Kundenbindung. Im Rahmen der Kundenbindung soll untersucht werden, wie die vorhandenen Kundenpotentiale genutzt werden können und welche [¿]

  • - Konzept, Schlaglicht sowie Gestaltungshinweise
    av Maria Schälicke
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die strikte Trennung ambulanter und stationärer Versorgungsbereiche des deutschen Gesundheitswesens zieht seit einigen Jahren massive finanzielle und organisatorische Probleme nach sich. Trotzdem die Verzahnung der Sektoren ?ambulant? und ?stationär? bereits 1997 in den sozialgesetzlichen Grundlagen verankert wurde, konnten dem Trend eines Kostenanstiegs bei vergleichsweise geringer Qualität der Gesundheitsdienstleistungen bislang keine spürbaren Umkehrmaßnahmen entgegengesetzt werden. Mit der Gesundheitsreform vom 01.01.2004 ist die Option direkter Vertragsverhandlungen zwischen Krankenkassen und Ärzten gültig. Seither wurden Vernetzungsmodelle unterschiedlichster Art entwickelt, deren gemeinsames Hauptziel die Überwindung von Effizienz- und Qualitätslücken in der Gesundheitsversorgung ist. In Bezug auf die formelle Netzwerkbildung bestehen jedoch bisweilen Unsicherheiten und Umsetzungsschwierigkeiten, welche größtenteils auf mangelnde Transparenz, Informationsdefizite sowie Interessenkonflikte zurück zu führen sind. Die Studie beschäftigt sich mit der Ausgestaltung und ganzheitlichen Umsetzung eines Gesundheitsversorgungskonzeptes als Dienstleistungsnetzwerk. Im Vordergrund stehen dabei die mit einer formellen Vernetzung verbundenen Herausforderungen, Erfolgspotenziale und Managementaspekte. Diese tragen zur Verbesserung der Kommunikations- und Kooperationsprozesse zwischen medizinischen Leistungserbringern bei und bilden damit die Grundlage für mehr Effizienz und Effektivität im Gesundheitswesen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII AbkürzungsverzeichnisVIII 1.Dienstleistungsnetzwerke als strategische Gestaltungsoption zur Steigerung der Effizienz und Effektivität im deutschen Gesundheitswesen1 1.1Dienstleistungsnetzwerke in der Gesundheitsversorgung: Potenziale für den Veränderungsbedarf im Rahmen der Gesundheitsreform1 1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit: Konzeptualisierung und Ausgestaltung von Dienstleistungsnetzwerken im Gesundheitswesen2 2.Der Netzwerkansatz im Gesundheitswesen: Genese einer konzeptionellen Basis3 2.1Begriffserschließung und Abgrenzung des Netzwerkkonstruktes3 2.1.1Kernelemente von Netzwerken sowie Einordnung von Ansätzen der Netzwerkgestaltung in die Organisationstheorie3 2.1.2Identifikation der Potenziale und Ziele einer Netzwerkbildung5 2.1.3Darstellung unterschiedlicher Netzwerkarten und -typen im [¿]

  • - Enhancing the Effectiveness of Job Appraisals
    av Marek Worsch
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: The Diploma Thesis at hand considers the interdependence of employee motivation on the one and feedback and job appraisal processes in organisations on the other hand. Basically, today?s job appraisal procedures have one major disadvantage. They rarely comprise more than a subjective assessment of employee performance. This assessment is normally carried out by an employee?s superior. In this thesis, it will be argued that through the dynamics of bias and politics in organisations, the validity of job appraisal information is significantly distorted. Hereby, the effectiveness of job appraisals is affected negatively since they cannot serve as a reliable basis for personnel decisions. But more important, the distorted information is likely to result in overseeing or ignoring an individual?s achievements in the workplace. Lack of appreciation of one?s effort and, additionally, the feeling of being treated inequitably compared to co-workers may erode an employee?s motivation. However, in a world of accelerating globalisation and thus increasing competition, a motivated workforce is the key to an organisation?s success. The thesis will propose a potential solution for this dilemma - public feedback. This means that the information gained through job appraisals will not be discussed ?one-on-one?, involving only superior and subordinate. Rather, the discussion is extended to the latter?s peers. The prerequisites for and the proceeding of this approach to employee evaluation will be provided. Also, the thesis covers the analysis of a survey. This was accomplished to test the acceptance of a public feedback process among a sample of white collar workers. The results show a general acceptance and appreciation of the idea of feedback in public. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: List of Charts and TablesIII List of ChartsIII List of TablesIII AbbreviationsIV 1.Introduction1 1.1Choice of the Topic1 1.2Problem and Objectives2 1.3Methodology3 2.Employee Motivation5 2.1Definition5 2.1.1Origin of the Term5 2.1.2Motivation in the Field of Business Administration5 2.2The Need for Employee Motivation7 2.3Theories on the Content of Motivation10 2.3.1Motivation as a Hierarchy of Needs11 2.3.2Motivation as a Twofold Phenomenon13 2.3.3Money as a Motivator15 2.3.4Conclusions16 3.Feedback18 3.1Definition of Feedback18 3.1.1Origin of the Term18 3.1.2Feedback in the Field of Business Administration18 3.1.3Job [¿]

  • - Theory, Empirical Evidence and Recent Labor Market Reforms in Germany
    av Denis Drechsler
    881

    Inhaltsangabe:Abstract: Many European countries have experienced a significant increase of unemployment in recent years. Especially striking is the fact that unemployment rates in most European countries are significantly higher as compared to the United States. This paper reviews several theoretical models, which have been proposed to explain this phenomenon. Predominantly, these models claim a link between the poor performance of European labor markets and the high level of market regulation. Commonly referred to as the Eurosclerosis debate, prominent approaches consider insider-outsider relationships, search-models, and the influence of hiring and firing costs on equilibrium employment. The paper presents empirical evidence of each model and studies the relevance of the identified rigidities as a determining factor for high unemployment in Europe. Furthermore, a case study analyzes the unemployment problem in Germany and critically discusses recent reform efforts. Einleitung: In vielen europäischen Ländern ist die Arbeitslosigkeit in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Besonders auffallend ist hierbei, das die Arbeitslosenrate in den meisten europäischen Staaten über den Werten in den USA liegt. Die vorliegende Arbeit untersucht eine Reihe theoretischer Modelle, die in der Literatur zur Erklärung dieses Phänomens diskutiert werden. Hauptsächlich sehen diese Modelle eine Verbindung zwischen dem hohen Grad an Marktregulierung und der schlechten Performance europäischer Arbeitsmärkte. Im Rahmen der so genannten Eurosclerosis-Debatte beleuchten mehrere Ansätze eine Insider-Outsider-Problematik, Such-Modelle, sowie den Einfluss von Einstellungs- und Kündigungsschutzregelungen (hiring- and firing-costs) auf die gleichgewichtige Beschäftigungsquote. Die Arbeit diskutiert die empirische Relevanz jedes Modells und analysiert insbesondere ihre Bedeutung als Erklärungsansatz für die hohe Arbeitslosigkeit in Europa. Darüber hinaus untersucht eine Fallstudie das Arbeitslosigkeitsproblem in Deutschland und diskutiert jüngste Reformmaßnahmen des so genannten Hartz-Programms. Insbesondere steht dabei die Frage im Vordergrund, ob einzelne Arbeitsmarktinstrumente wie Ich-AGs, Persönliche Service Agenturen (PSAs) sowie Mini- und Midijobs Abhilfe schaffen zu den in der Literatur identifizierten Beschäftigungshemmnissen. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: 1.Introduction1 2.Labor Market Rigidities and the European Unemployment [¿]

  • av Anja Radtke
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Deutschlands Arbeitsmarkt unterliegt mit einer Arbeitslosenquote von über 4 Mio. Menschen und gleichzeitig 1 Mio. unbesetzter Stellen einem einmaligen Phänomen und während die Regierung die Arbeitsmarktpolitik immer noch einseitig auf den Abbau von Arbeitslosigkeit und Aufbau von Arbeitsplatzangeboten fokussiert, werden die Klagen von den Unternehmungen angesichts mangelnder Fachkräfte vor allem im Bereich hochqualifizierter Tätigkeiten immer lauter. Doch damit nicht genug, projektiert das Statistischen Bundesamtes in der jüngst veröffentlichten 10.koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung alarmierende Auswirkungen der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung auf die Arbeitsmarktentwicklung, wonach sich die Gesamtbevölkerung Deutschlands bis zum Jahr 2050 drastisch reduzieren und gleichzeitig altern wird. Für die deutschen Unternehmungen bedeutet dieser ?demographische Wandel? einerseits eine Verschärfung und Ausweitung des Fachkräftemangels auf alle Branchen. Erschwerend kommt hinzu, dass sie zukünftig gezwungen sind, verstärkt ältere Arbeitnehmer zu beschäftigen, jedoch über 60% der deutschen Unternehmen keine oder nur wenige Erfahrungen mit Beschäftigten über 50 Jahren haben. Aber ältere Arbeitnehmer vertreten andere Interessen und Ansprüche an Tätigkeit, Arbeitsplatz und Entlohnung. In der Konsequenz wird die Bindung der Mitarbeiter zur Erhaltung von wettbewerbsrelevanten und innovativem Wissen zu einer strategischen Schlüsselgröße und erfordert eine bindungsorientierte und gleichzeitig altersspezifische Personalpolitik, denn lediglich diejenigen Unternehmungen werden langfristig im wissensbasierten Wettbewerb erfolgreich bestehen und deren Chancen nutzen können, die sich dem demographischen Wandel frühzeitig stellen und dem aktuellen und zukünftig befürchteten Fachkräftemangel durch verstärkte altersspezifische Bindungsmaßnahmen entgegentreten. Während sich die Großunternehmen bereits mit gestaffelten Retentionsstrategien für die spezifischen demographischen Verhältnisse zum Jahr 2010, 2020 und 2030 ausgerüstet haben, hat die Thematik bei der Mehrheit der deutschen kleinen und mittelständischen Unternehmungen noch keinen Eingang in das Personalmanagement gefunden. Aus diesem Grund besteht das Ziel dieser Arbeit darin, grundlegende Gestaltungsansätze für Unternehmungen im Sinne einer nachhaltigen und altersspezifischen Retentionspolitik aufzuzeigen. Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes werden dabei u. a. die [¿]

  • av Michael Gatting
    1 361

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ein Flugzeug benötigt zufrieden stellende Flugeigenschaften, sowie Flugleistungen. ?Bei der Betrachtung der Flugeigenschaften befasst man sich mit Fragestellungen zur Stabilität und Steuerbarkeit des Flugzeugs.? Um die Belastung des Piloten so weit wie möglich zu reduzieren, muss das Flugzeug eine angemessene Stabilität besitzen. Das heißt, wenn ein Flugzeug durch eine Störung aus seinem Gleichgewichtszustand gebracht wird, sollte es die Tendenz haben, wieder ins Gleichgewicht zurückzukehren, ohne dass der Pilot einen großen Teil seiner Aufmerksamkeit der Stabilisierung widmen muss. ?Ein besonderes Interesse gilt dabei dem Schwingungsverhalten des Flugzeugs. Hier unterscheidet man langperiodische Schwingungsbewegungen wie die Phygoidbewegung und hochfrequente Bewegungen wie die Anstellwinkelschwingung.? ?Die Phygoide tritt bei jedem Flugzeug auf und soll deshalb im Rahmen dieser Arbeit detailliert untersucht werden.? Die Untersuchung umfasst zunächst den physikalischen bzw. flugmechanischen Hintergrund und die mathematische Beschreibung der Bewegung (Kapitel 2-7). Zur Berechnung und Darstellung wird ein MATLAB-Modell erstellt, dessen Ergebnisse zunächst mit den Resultaten eines praktischen Flugversuchs verglichen werden (Kapitel 8,9). Danach wird mithilfe des Modells der Einfluss des Flugzustandes auf die Phygoide anhand zweier Beispielflugzeuge untersucht (Kapitel 10). Dazu werden verschiedene wichtige Parameter variiert. Im Folgenden wird dann, ebenfalls unter Anwendung des entwickelten MATLAB-Modells, die Phygoidbewegung verschiedener Passagierflugzeuge in speziellen Flugphasen untersucht (Kapitel 11) und bezüglich ihrer Flugeigenschaften bewertet. Im Anschluss werden die Handhabung des Schwingungsverhaltens beim Flugzeugentwurf und die Möglichkeit der Beeinflussung durch Flugregler beschrieben (Kapitel 12). Die detaillierte Untersuchung der Phygoidbewegung im allgemeinen und im Speziellen für verschiedene Flugzeuge und Parametereinflüsse, sowie im modernen Flugzeugentwurf stellt das Ziel dieser Arbeit dar. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einführung1 2.Stabilität3 2.1Statische Stabilität3 2.2Dynamische Stabilität4 3.Die Eigenbewegungen6 3.1Die Anstellwinkelschwingung6 3.2Die Phygoidbewegung7 4.Aerodynamische Nomenklatur9 5.Statische Längsstabilität12 5.1Nickmoment des Flügels14 5.2Nickmoment des Rumpfs und der Gondeln15 5.3Nickmoment des Höhenleitwerks16 5.4Beitrag des [¿]

  • - Speziell in der Beschaffungs-, Entsorgungs- und Warenlogistik
    av Marcel Janke
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Für die Logistik, sowohl innerbetrieblich als auch außerbetrieblich, ist das perfekte Zusammenspiel zwischen Mensch und Technologie erforderlich. Gerade in der heutigen Zeit der Globalisierung mit seinen weit vernetzten Güter- und Warenströmen wird dieses Zusammenspiel immer wichtiger, denn die logistischen Beziehungen untereinander, insbesondere in der Beschaffungslogistik, sind schon sehr stark miteinander verflochten. Selbst kleinste von außen eintretende Erschütterungen in diese verflochtenen Beziehungen können katastrophale Auswirkungen auf nachfolgende Ereignisse haben. Aus diesem Grund ist es gerade zu offensichtlich, Schäden und negative Auswirkungen zu vermeiden. Eine völlige Vermeidung solcher unangenehmen Ereignisse ist nicht möglich, aber sehr wohl eine Begrenzung. Diese Schwachstellen versucht der Mensch mit technischen Hilfsmitteln zu kontrollieren und zu überwachen, um eine gewisse Transparenz zu schaffen. Dies gelang in der Vergangenheit ? und es gelingt heute ebenso noch - durch den Einsatz der Barcode- Technik. Durch Einführung dieser Technik war es möglich, die einzelnen Warenströme vom Versender zum Empfänger lückenlos zu dokumentieren und zu verfolgen. Zum einen konnten dadurch Zeiteinsparungen bei der Abwicklung der Transporte erzielt werden und zum anderen auch erhebliche Kosteneinsparungen. In dieser Arbeit soll der Nutzen, die Einsatzmöglichkeiten derzeit und in der Zukunft der RFID-Technologie herausgestellt werden. Dabei soll unter anderem ein Vergleich zwischen Barcode und RFID gezogen werden, der mit einer Bewertung abschliesst. Der Barcode stellt den Hauptkonkurrenten zur RFID-Technologie dar und deshalb ist es interssant zu sehen, ob der Barcode möglicherweise in Zukunft durch die RFID-Technologie abgelöst wird, wofür heute schon der breite Einsatz der RFID-Technologie spricht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Aufgabenstellung Selbstständigkeitserklärung Abkürzungsverzeichnis3 1.Einleitung5 2.Grundlagen der RFID-Technologie6 2.1Was ist RFID?6 2.2Warum soll diese Technologie eingesetzt werden?9 2.3Bestandteile und Funktionsweise eines RFID-Systems10 2.3.1Aufbau eines RFID-Datenträgers13 2.3.2Frequenzbereich14 2.3.3Speicherkapazität15 2.3.4Sicherheitsanforderungen16 2.3.5Reichweite17 2.4Vielfachzugriffsverfahren (Antikollision)17 2.5Vor- und Nachteile sowie Gefahren der RFID-Technologie20 2.6Gesetzliche Rahmenbedingungen23 2.7Unterscheidung der verschiedenartigen [¿]

  • av Stefan Greite
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: In der heutigen Wirtschaft werden Unternehmenswert und Wachstum hauptsächlich durch immaterielle Vermögensgüter erzeugt. Marken spielen eine besonders wichtige Rolle in diesem Zusammenhang. Ziel dieser Arbeit war es aufzuzeigen wie speziell Marken und Markennamen in Bilanzen und Jahresabschlüssen behandelt werden. Die Besonderheiten der Rechnungslegung für Marken, die Probleme der Bewertung und die Möglichkeiten welche durch die Aufnahme in die Bilanz entstehen, werden sowohl nach US-GAAP als auch nach IAS betrachtet. Die Abhandlung ist aufgrund ihrer internationalen Aktualität auf Englisch verfasst, aber auch für den deutschsprachigen Leser sehr gut verständlich. In today?s economy wealth and growth are mainly driven by intangible assets. In a knowledge-based economy the success of an enterprise is driven by intangible factors, while control over physical resources becomes progressively unimportant. In most successful companies, brands and other intangible assets outperform physical assets by a notable margin. Brands, the most valuable and sustainable corporate assets, and trademarks play an especially important role. This paper aims to show how to account for brand names in financial statements according to US-GAAP and IAS. The objectives of this paper are to present and discuss the disclosure of brands as intangible assets, in the balance sheet according to US-GAAP and IAS. Therefore, the recognition criteria of both accounting regulations will be examined. The initial and subsequent measurement techniques will be discussed, and problems in this field will be exposed and criticized. The paper also aims to show criticisms of the current regulations and to discuss possible future developments. New ideas and solutions for the problems arising with the disclosure and measurement of intangible assets and brands will be presented and discussed in Chapter four. Chapter five will include a summary of the findings and a critical statement about the problems discussed in this paper. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: Table of contentsII AbbreviationsIII 1.Introduction5 1.1Presentation of a problem5 1.2Objectives6 1.3Order of events7 1.4Literature7 2.Task and requirements of accounting for brands7 3.Disclosure of brands9 3.1Useful Terms9 3.1.1Definition of brands9 3.1.2Definition of assets11 3.1.3Definition of intangible assets13 3.1.3.1US-GAAP13 3.1.3.2IAS13 3.1.4Further explanation of useful [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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