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  • av Taner Sahin
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Stoppt die Energieabzocker? (Bild), ?Strompreise steigen um bis zu 15 Prozent? (Bild am Sonntag), ?Energiekonzerne treiben die Preise? (Spiegel), ?Konzerne lassen sich Stromspitzen teuer bezahlen? (Handelsblatt)? So oder so ähnlich lautete in den letzten Wochen der Tenor der Pressestimmen über die geplante Erhöhung der Strompreise seitens der nationalen Energiemultis (RWE, E.ON, EnBW sowie Vattenfall). Kaum ein Wirtschaftsthema löste ? mit Ausnahme der Debatte um Hartz IV- eine breitere Empörung in der Öffentlichkeit aus. Schließlich - so die einhellige Meinung - ginge es den Verbrauchern und letztlich uns allen ans Portmonee. Die kontroversen Positionen reichten von ?notwendiger Anpassung? bis hin zur ?reinen Abzocke?. Die Argumentationen eröffnen die folgenden Fragen: Sind die vier Großen der Strombranche tatsächlich nur eilig auf das ?Abkassieren? fixiert, bevor die Regulierungsbehörde ihre Arbeit aufnimmt? Oder erzwingen vielmehr Sondereinflüsse auf der Kostenseite die Preisanhebungen in zweistelliger Höhe? Wie so oft in der Strombranche - sind auch hier Erklärungen komplex und vielschichtig. Eine sachliche Analyse der Einflussfaktoren und Hintergründe ist hierbei zielführend. Obgleich der öffentlich-politische Druck die Energiemultis zwischenzeitlich zum Einlenken gezwungen hat ? die Preiserhöhungen sind größtenteils auf Eis gelegt worden - sind sie aber nicht vollständig vom Tisch. Die Konzerne begründen Preiserhöhungen generell mit dem Anstieg der Preise für Vorprodukte und Dienstleistungen, die sie ihrerseits auf den jeweiligen Beschaffungsmärkten aufwenden müssen. Die bedeutendste Vorleistung im Bereich der Netze stellt dabei die Bereitstellung von sog. Regelenergie dar. Regelenergie muss eingekauft und im Bedarfsfall zusätzlich ins Netz eingespeist werden, um die Netzversorgung stabil zu halten. Ansonsten drohen Black-outs und Versorgungsausfälle. Als wichtiges Bindeglied zwischen den Teilnehmern des nationalen Stromwettbewerbes hat sich seit drei Jahren ein dynamisch wachsender Markt für Regelenergie etabliert. Die Netztöchter von RWE & Co. wälzen ihre Kosten für den Regelenergiebezug auf Stromhändler und Netznutzer ab. Die vorliegende Arbeit bearbeitet umfassend alle wesentlichen, ökonomischen Implikationen, die mit ihrer Erzeugung, Bereitstellung und Verteilung einhergehen. Dabei werden die Argumentationslinien der Produzenten, Netzbetreiber und Großhändler auf Stichhaltigkeit geprüft. Die folgende [¿]

  • - Aspekte zum Einsatz eines Intranets in deren Organisation und Informationstechnologie
    av Sebastian Luttig
    1 907

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Strukturwandel im Automobilvertrieb, verstärkt durch die geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen, zwingt die Führungsebenen von Kfz-Handelsunternehmen zur Anpassung an das sich wandelnde Markt- und Wettbewerbsumfeld. Klassische standortgebundene Vertragshändler haben mit den für den Mittelstand typischen Problemen zu kämpfen. Die GVO 1400/02 liberalisiert den Autohandel und verursacht gleichzeitig einen erhöhten Wettbewerbsdruck. Das 2006 in Kraft tretende Basel II verschlechtert bereits jetzt, aber insbesondere in Zukunft, die Finanzierungsmöglichkeiten von eigenkapitalschwachen Unternehmen. Die Folge ist eine anhaltende Konsolidierung im Automobilhandel, gekennzeichnet von größeren Unternehmenseinheiten und Niederlassungen. Neue Vertriebsnetzstrategien der Kfz-Hersteller verschärfen den Konzentrationsprozess zusätzlich. Die Zukunft wird von reorganisierten Automobilhandelsgruppen, die ihre Synergien ausnutzen, und kooperierenden Autohäusern mit einem professionellen Management geprägt sein. Die sich ergebenden Organisationsformen zeichnen sich durch komplexere Strukturen innerhalb der Unternehmen aus. Die vorhandene Informationstechnologie muss an die daraus resultierenden Geschäftsprozesse angepasst werden. Priorität hat die Vermeidung von be- und entstehenden Ineffizienzen sowie die Umsetzung benötigter Funktionalitäten zur Unternehmensführung. Die Problematik, der sich die Informationstechnologie stellen muss, liegt oftmals in der heterogenen Systemlandschaft und der daraus resultierenden redundanten Datenhaltung. Die Dealer Management Systeme können oder sollen nicht alle erforderlichen Geschäftsprozesse abbilden. Eigenentwickelte Lösungen und EDV-Programme von Spezialanbietern ergänzen die IT-Infrastruktur von Automobilhandelsgruppen und Autohäusern. Der Wunsch nach einer zentralen Datenhaltung bei den Händlern zeigt die Notwendigkeit zur Homogenisierung der IT-Infrastruktur, um eine effizientere Informationsversorgung zu gewährleisten. Die befragten DMS-Anbieter orientieren sich an den neuen Erfordernissen in den Betrieben, werden aber zumindest kurzfristig nicht alle Funktionalitäten abbilden. Daher werden Systeme, die neben dem Datenaustausch mit anderen Anwendungen auch die Informationsstrukturierung erlauben, in Zukunft die Basis für erfolgreiches Autohausmanagement sein. Die Untersuchung zeigt, dass die meisten Automobilhandelsgruppen einem Intranet als Werkzeug zur EDV-Integration und als [¿]

  • av Marko Lachler
    1 241

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im ersten Hauptteil wird die Rolle der Führungskraft im klassischen Sinne anhand von Literatur erarbeitet und der Wandel dargestellt, der sich mit der veränderten Unternehmensumwelt vollzog bzw. sich im Wandlungsprozess befindet, wie in der Aufgabenstellung beschrieben. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die pädagogische Dimension, d.h. die psychologischen Aspekte und die Führungsperson als Individuum, gelegt. - Mit welchen Veränderungen, welchem neuen Rollenverständnis sehen sich Führungskräfte von heute konfrontiert und wie können sie diese neuen Anforderungen bewältigen? - Welche Kompetenzen, welche Weiterentwicklungen des eigenen Führungsprofils sind unabdingbar für eine zukunftsorientierte Führungskraft? ?Nur die Führungskraft, die erkannt hat, dass sie an sich arbeiten muß, und die diesen Schritt auch macht, nur diese Führungskraft wird in Zukunft bestehen können.? Diese Kompetenzen werden im zweiten Hauptteil näher erläutert. Unter dem Oberbegriff Emotionale Intelligenz wird hier ein Überblick über das Zusammenspiel und die Zusammengehörigkeit von Berufs- und Gefühlsleben gegeben. Erfolg von Führungskräften im Unternehmen hängt stark von persönlichen Aspekten wie Selbstbewusstsein, Sozialkompetenz und anderen ab. Die Entwicklung der emotionalen Kompetenzen kann Führungskräften wertvolle Unterstützung bieten zur Bewältigung ihrer umfangreichen Führungsaufgaben. Im dritten Hauptteil wird versucht, den Inhalt des Begriffes Coaching im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses weiterzuentwickeln. Es soll keine abschliessende Aufklärungsarbeit für einen Modebegriff geleistet werden, der vielerorts nach dem Motto ?haben wir schon immer gemacht, nur nicht so genannt? benutzt wird, sondern der aktuelle Stand der Literatur aufgearbeitet werden. Möglichkeiten sowie Grenzen des Coachings werden aufgezeigt und im vierten Hauptteil der Diplomarbeit durch eine empirische Studie im Raum Ulm und Oberschwaben in Zusammenarbeit mit Firmen dieser Region erfasst und ausgewertet. Ziel dieser Studie ist es, die Verbreitung bzw. Anwendung von Coaching in seinen unterschiedlichen Formen in der Region zu erfassen, auszuwerten und zu bewerten. Wo lassen sich Erfolge sowohl für die Führungskräfte als auch für das Unternehmen erkennen und wo besteht eventuell [¿]

  • - Einflussgroessen und Konsequenzen
    av Frank Hoegemann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen wird vielfach über die Steuermoral kontrovers debattiert, sobald das Thema Steuern zur Sprache kommt. Vor allem die Finanzverwaltung, aber auch die Steuer-Gewerkschaft sowie Politiker von Regierung und Opposition beklagen die ihrer Meinung nach schlechte Steuermoral bei Bürgern und Unternehmen. Vom Bund der Steuerzahler und von Steuerberatern wird dagegen angeführt, daß eine schlechte Steuermoral lediglich eine Reaktion auf mangelhafte Besteuerungsmoral des Staates sei und somit die eine Erscheinung die andere bedinge. Desöfteren wird anstelle des Begriffes der Steuermoral auch der Begriff der Steuerethik verwendet. Da auch in der Literatur unterschiedliche Definitionen für die Ethik und die Moral zu finden sind, sollte zunächst die Begriffsverwendung entsprechend klargestellt werden: Ethik ist ein Teilbereich der Philosophie und wird nach herrschender Meinung verstanden als Theorie, die Prinzipien und Regeln aufstellt, nach denen ein Verhalten als moralisch eingestuft werden kann (moralgerecht). Kann ein Verhalten dagegen nicht in den Bereich dieser Regeln eingeordnet werden oder läuft es ihnen gar zuwider, so bezeichnet man es als unmoralisch oder auch moralwidrig. Die Ethik zielt auf die Klärung moralsprachlicher Ausdrücke sowie auf die rationale Begründung von Normen. Gegenstand einer ethischen Betrachtung von Verhaltensweisen ist zu klären, wer als Verantwortungssubjekt oder ?träger (Person / Organisation) für was (Handlung und ihre Folgen / Zustände) gegenüber wem (Adressat) vor welcher (Sanktions- oder Urteils-) Instanz in bezug auf welches Kriterium im Rahmen welches Zuständigkeits- oder Handlungsbereiches verantwortlich ist. Als Bewertungskriterien können dabei das Gemeinwohl, die ethisch-moralischen Grundrechte von Personen, die gerechte Klärung von Ansprüchen, welche im Konflikt zueinander stehen, oder auch vertragliche Verpflichtungen dienen. Eine zentrale Theorie des Gemeinwohles ist der sogenannte Utilitarismus. Das Moralprinzip des Utilitarismus ist das Prinzip der Nützlichkeit. Es fordert, daß bei verschiedenen Handlungsalternativen diejenige zu wählen ist, die für das ?Glück? aller Betroffenen als optimal angesehen werden kann. Ethisch-moralische Grundechte von Personen (z. B. Würde, Freiheit, Leben) können mit der sogenannten Selbstzweckformel des ?Kantschen Kategorischen Imperatives? begründet werden: ?Handle so, daß Du die Menschheit sowohl [¿]

  • av Anika Niebrugge
    1 047

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Vor allem im Zusammenhang mit der Schutzgebietskategorie ?Nationalpark? taucht in der aktuellen Naturschutzdiskussion immer wieder der Begriff ?Wildnis? auf. In bestimmten Gebieten soll die Natur sich selbst überlassen werden und ?verwildern?. ?Natürliche Dynamik? und ?Prozessschutz? sind mittlerweile zu international anerkannten Naturschutzzielen geworden. In der praktischen Umsetzung erweisen sie sich jedoch oft als problematisch, z.B. wenn es darum geht, Nutzungseinschränkungen gegenüber den jeweils Betroffenen zu rechtfertigen oder zu definieren, welche Eingriffe in einem Gebiet zulässig oder sogar notwendig sind. Ziel meiner Arbeit ist es, den Wildnisbegriff in seiner Entwicklung und Funktion zu untersuchen und auf dieser Grundlage die Möglichkeit einer ethischen Legitimation der mit Schutzbestimmungen einhergehenden Einschränkungen zu diskutieren. Im Zuge dessen wird im ersten Teil der Arbeit zunächst ein Bezug zwischen dem Begriff ?Wildnis? und verschiedenen Auffassungen von Natur hergestellt. Ein kurzer Überblick über die Entwicklung des Begriffs ?Natur? von der Antike bis in die Gegenwart zeigt ideengeschichtliche Zusammenhänge auf, die für einen Wandel in der Wildnisbewertung maßgeblich waren. Bedeutende Stationen dieses Wandels von einer tendenziell eher negativen zu einer vermehrt positiven Vorstellung von Wildnis werden nachvollzogen. Eine nähere Bestimmung des Begriffs setzt sich anschließend mit der für Wildnis geforderten Ursprünglichkeit und der Rolle, die dem Menschen ihr gegenüber zukommt, auseinander. In diesem Rahmen werden die gegenwärtig geltenden internationalen Richtlinien für Wildnisschutz vorgestellt. Der darauffolgende Abschnitt befasst sich mit Kritikpunkten, denen der Wildnisbegriff in Bezug auf seine Konzeption und praktische Umsetzung ausgesetzt ist. Im zweiten Teil der Arbeit geht es um die Frage der ethischen Legitimation von Wildnisschutz. Als Argumentationsbasis wird nach einer kurzen Übersicht über die Grundpositionen der ökologischen Ethik zunächst eine anthropozentrische Position gewählt. Es folgt eine Darstellung und Auswertung verschiedener anthropozentrischer Argumente, die sich auf den instrumentellen und/oder den Eigenwert von Wildnis beziehen. Zwei Fallbeispiele, in denen im Zusammenhang mit Wildnis konkret aufgetretene Konfliktsituationen vorgestellt und anhand eines Schemas ethischer Urteilsfindung analysiert werden, runden die Arbeit ab. [¿]

  • av Geb Musch Jacqueline Gottschalk
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die betriebliche Altersversorgung ist neben der gesetzlichen Rentenversicherung und der privaten Eigenvorsorge eine der drei Säulen der Altersversorgung in Deutschland. Sie hat sich von einer reinen Grundversorgung am Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Absicherung des Lebensstandards gewandelt. Mit der Verabschiedung des Altersvermögensgesetzes in 2001, der steuerlichen Förderung der betrieblichen Altersversorgung und dem neuen gesetzlichen Anspruch auf Entgeltumwandlung haben sich die Rahmenbedingungen für die betriebliche Altersversorgung verbessert. Laut einer Infratest-Studie über die Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst stieg der Anteil der Beschäftigten mit einer betrieblichen Altersversorgung von 38 % (2001) auf 43 % (2003). Im Unternehmen hat die betriebliche Altersversorgung aufgrund ihres sozialen Charakters eine große Bedeutung. Die betriebliche Altersversorgung motiviert die Mitarbeiter, deckt ihre Sicherheitsbedürfnisse ab und stärkt das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen. Für die Wahl des zukünftigen Arbeitgebers kann sie ebenso eine Rolle spielen. Da aufgrund der demografischen Entwicklung mit einer größer werdenden Versorgungslücke zwischen den letzten Bezügen und der zu erwartenden gesetzlichen Rente zu rechnen ist, kommt der betrieblichen Altersversorgung eine wachsende Bedeutung zu. Viele Unternehmen sehen jedoch vom Ausbau oder von der Einführung einer betrieblichen Altersversorgung angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage ab, da Pensionsverpflichtungen oft einen erheblichen Posten auf der Passivseite der Bilanz einnehmen und zur Überschuldung des Unternehmens führen können. Wie Pressemitteilungen im Januar 2004 zu entnehmen war, kürzten bzw. kündigten Unternehmen wie die Gerling-Konzern Versicherungs-Beteiligungs-AG und die Commerzbank AG ihre künftigen Betriebsrenten, da sie zu hohe Belastungen für die Unternehmen darstellen. In Deutschland ist die Direktzusage die dominierende Form der betrieblichen Altersversorgung, die als Pensionsrückstellung in der Bilanz passiviert wird. International wird der externen Durchführung der Altersversorgung über Pensionsfonds der Vorzug gegeben, die das Ausmaß des Bilanzausweises erheblich reduzieren bzw. auf Anhangsangaben reduzieren kann. Im internationalen Vergleich ist eine Finanzierung der betrieblichen Altersvorsorge über Rückstellungen unüblich. Der bilanzielle Ausweis von [¿]

  • - Eine Potenzialanalyse fur den heutigen Wohnungsmarkt in der Randzone von Frankfurt am Main
    av Iris Martens
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der große und zunehmend größere Raumanspruch des Wohnens spiegelt dessen Bedeutung als eine der fünf Daseinsgrundfunktionen in unserem Leben, aber auch für die Struktur unseres Lebensraumes wider. Seit Ende der 1990er Jahre ist ein Trend von Geschosswohnungen zu Ein- und Zweifamilienhäusern zu erkennen. Als wichtige Faktoren bei einem solchen Eigenheim gelten eine günstige Lage zum Stadtzentrum, ein Garten, sowie ein angemessener Preis, der von den potentiellen Eigentümern, oft jungen Familien, aufgebracht werden kann. Während ?Wohnen am Rand? in der Fachliteratur zum Teil als kulturelle Ausdruckform des Menschen gesehen wird, als ein kulturelles Phänomen des ?Zwischenstädters?, bezeichnen andere Studien Mieter als ?verhinderte Wohneigentümer? und beklagen den Wegzug junger Familien, die wegen mangelnder Möglichkeiten der Eigentumsbildung im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser in das Umland ausweichen. Der Bestand an älteren Ein- und Zweifamilienhäusern kann im Zuge fortwährender Suburbani-sierung, großem Flächenverbrauch der Neubaugebiete mit einhergehender Zersiedelung der Landschaft und fehlender Steuereinnahmen der Kommunen aufgrund von Abwanderung der Bevölkerung in den kommenden Jahren nicht nur für die einzelnen Haushalte, sondern auch für die künftige Gestalt der Städte eine Rolle spielen. Die Ausgangsfrage lautet: wo und wie viel Land kauft ein Mensch bzw. eine Familie in einer Stadt, um unter den gegebenen Voraussetzungen eines festen Einkommens die Zufriedenheit zu maximieren? Doch wie sieht es mit dem Bestand in den Randgebieten von Frankfurt aus? Stehen ältere Ein- und Zweifamilienhäuser überhaupt in nennenswerter Zahl dem Wohnungsmarkt zur Verfügung? Wohnt dort noch die Erbauergeneration oder hat bereits ein Wechsel stattgefunden? Besitzen die Häuser der 1950er/60er Baujahre in der Randzone, die hier näher betrachtet werden sollen, heute das Potential einer echten Alternative zu Neubauten im suburbanen Raum? Und wie flexibel passen Haushalte ihre Wohnsituation an einen veränderten Bedarf an? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen am Beispiel von vier unterschiedlichen Siedlungen innerhalb und außerhalb der Stadtgrenzen von Frankfurt nach mit dem Ziel, eine Aussage bezüglich der Bedeutung dieser Häuser für den Wohnungsmarkt zu treffen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisII TabellenverzeichnisIII 1.Einleitung1 2.Themenbereich und [¿]

  • av Geb Radisch Eva Stolze
    1 227

    Inhaltsangabe:Einleitung: Übergewicht und Adipositas haben sich in den letzten Jahren in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern zu einem bedeutenden Gesundheitsproblem entwickelt, von dem nicht nur Erwachsene, sondern auch immer mehr Kinder und Jugendliche betroffen sind. Aufgrund der schweren Begleit- und Folgeerkrankungen der Adipositas sowie der erheblichen daraus entstehenden Kosten für die Gesundheitssysteme wächst zunehmend die Forderung nach effektiven Präventions- und Therapiemaßnahmen. Zwar existieren in Deutschland zahlreiche und unterschiedliche Therapieprogramme. Insbesondere bei den Behandlungsangeboten für Kinder besteht jedoch bislang ein akuter Mangel im Bereich empirischer Studien, welche deren langfristige Erfolge, welche im Mittelpunkt der Therapie stehen sollten, nachweisen. Aufgrund der wachsenden Bedeutung der Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung besteht somit ein dringender Bedarf an Forschungsarbeiten zu dieser Thematik. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, ein in Hamburg gegründetes, bekanntes und zunehmend flächendeckend angebotenes Adipositas-Therapieprogramm, Moby Dick, auf seinen Langzeiterfolg hin zu überprüfen. Dieses 12-monatige Programm zur Umstellung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens ist ein ambulantes Therapieangebot, die sich an übergewichtige Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 17 Jahren richtet. Als Strategie zur Bewertung des Langzeiterfolgs von Moby Dick wird in der Arbeit die sog. Programmevaluation angewandt, da diese sich laut BZGA bei der Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung bereits bewährt hat. Als Kriterium, nach dem der Erfolg des Programms bewertet werden soll, wird das langfristige Erreichen von Moby Dick formulierter Ziele gewählt. Diese sind eine langfristige Gewichtsstabilisierung sowie gesunde Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten der therapierten Kinder und die Schaffung hierzu geeigneter familiärer Rahmenbedingungen. Im Rahmen der Evaluation werden anhand der gewonnenen Informationen auch mögliche Verbesserungsvorschläge für Moby Dick erarbeitet, um das Programm in Zukunft eventuell noch bedarfsgerechter und erfolgsversprechender als bisher konzipieren und durchführen zu können. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in sieben übergeordnete Kapitel und beginnt in Kapitel 1 mit der vorliegenden Einführung in die Thematik und der diesbezüglichen Problemstellung sowie der Zielsetzung der Arbeit. In Kapitel 2 wird zur Klärung [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung der Abwehrmechanismen des deutschen internationalen Privatrechts
    av Sebastian Helmschrott
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das deutsche internationale Gesellschaftsrecht ? also das hiesige Kollisionsrecht des Gesellschaftsrechts ? erfährt derzeit eine tiefgreifende Wandlung. In der hier vorliegenden Darstellung sollen Ursachen und Folgen dieser Entwicklung aufgezeigt werden. Besonderes Gewicht liegt auf der fortschreitenden Entwicklung der Rechtsprechung des EuGH zu den Grundfreiheiten des EG, die themengebende ?Überseering-Entscheidung? muss im Zusammenhang zu vorrangegangenen sowie nun auch nachfolgenden Entscheidungen gesehen werden. Die nähere Betrachtung der Urteile verdeutlicht, dass die Entscheidungen nicht so eindeutig sind wie vielmals dargestellt, sondern durchaus kritischer Würdigung und Auslegung offen sind. Letztlich soll aufgezeigt werden, dass die Entscheidungen im Spannungsverhältnis grundverschiedener gesellschaftsrechtlicher Sicherungskonzeptionen fielen und trotz aller Deutungsmöglichkeiten die wesentlichen Grundzügen zukünftiger Rechtssetzung in der Gemeinschaft vorgeben. Das deutsche internationale Privatrecht unterliegt als nationales Recht den Bindungen des Europarechts. Insofern bemisst sich das Kollisionsrecht anhand der Grundfreiheiten des EG, im Bereich des Gesellschaftsrechts anhand Artt 43, 48 EG. Sie verbieten im Fall des Zuzugs ausländischer Gesellschaften diesen die Rechtsfähigkeit zu versagen. Dadurch wird die Anwendung der in Deutschland bis dato praktizierten Sitztheorie für diesen Fall unzulässig. Auch wenn sich die hier behandelten Entscheidungen des EuGH auf die Rechtsfolgen der Anwendung der Theorie im Zuzugsfall beschränken und insofern also keinen unmittelbaren kollisionsrechtlichen Charakter haben, sollte die Sitztheorie schon aus Gründen der Praktibilität insgesamt nicht mehr angewandt werden. Die Sitztheorie diente dem Schutz des inländischen Rechtsverkehrs. Da die wesentlichen Schutzmechanismen gesellschaftsrechtlich zu qualifizieren sind, fallen diese Institute aus. Es darf aber nicht vergessen werden, dass auch die ausländischen Rechtsordnungen der europäischen Wertegemeinschaft die wesentlichen ?Angstfälle? regeln und darüber hinaus nationales Delikts ?und Insolvenzrecht anwendbar bleibt. Weist das fremde Gesellschaftsrecht dennoch Schutzlücken auf, so kommt in äußerst begrenzten Einzelfällen die Anwendung deutschen Rechts im Wege der Sonderanknüpfung in Betracht. Diese muss jedoch wiederum europarechtlich gerechtfertigt sein (sog. Vier-Punkte-Test). Der EuGH setzt sich in den hier [¿]

  • - Einzelabschluss und Konzernabschluss
    av Thorsten Hurka
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Bilanzierung von leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen nach den drei Rechnungslegungsstandards HGB, US-GGAP und IAS/IFRS. In einer kurzen Einleitung wird ein Abriss über die Aktualität und Notwendigkeit der differenzierten Betrachtung von Pensionsverpflichtungen in den unterschiedlichen Standards gegeben. Bevor nun auf die Bilanzierung der Pensionsverpflichtungen im Detail eingegangen wird, werden zunächst die in Deutschland vorkommenden Arten der betrieblichen Altersversorgung dargestellt und miteinander verglichen. Daran anschließend wird die Bilanzierung nach HGB vorgestellt, wobei zunächst auf den Einzelabschluss und darauf aufbauend auf den Konzernabschluss eingegangen wird. Aufbauend auf die Bilanzierung nach HGB erfolgt eine Untersuchung der Bilanzierung von leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen nach US-GAAP. Da bislang lediglich die in Deutschland zu findenden Arten der betrieblichen Altersversorgung dargestellt worden sind, ist nun den unterschiedlichen Formen der betrieblichen Altersversorgung nach US-GAAP und IAS/IFRS Rechnung zu tragen und dementsprechend von den bereits vorgestellten Durchführungswegen in Deutschland zu abzugrenzen. Nachdem die Terminologie und Vergleichbarkeit zwischen den unterschiedlichen Ausprägungen in den verschiedenen Rechnungslegungssystemen herausgestellt wurde, wird die Bilanzierung nach US-GAAP betrachtet. Im Anschluss daran erfolgt die Analyse der Bilanzierung nach IAS/IFRS, welche sich jedoch nur marginal von der Bilanzierung nach US-GAAP unterscheidet. In einer kurzen Schlussbetrachtung, relevante Unterscheide wurde an geeigneter Stelle in der Ausarbeitung bereits herausgestellt, erfolgt eine Reflexion über die Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen nach HGB, US-GAAP und IAS/IFRS. Aus verschiedenen Gründen und Entwicklungen sind deutsche Unternehmen, insbesondere kapitalmarktorientierte Unternehmen und mittelständische Unternehmen mit internationalen Geschäftsverbindungen, in der Vergangenheit dazu übergegangen, ihre Konzernabschlüsse nach internationalen Vorschriften zu erstellen. Den Startschuss gab am 05.10.1993 die Daimler-Benz AG, die als erstes deutsches Unternehmen ihren Konzernabschluss an die Bestimmungen der US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) angepasst hat und dadurch an der New York Stock Exchange (NYSE) gelistet wurde. Dies blieb in den folgenden Jahren kein [¿]

  • av Marwan Shaif
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?In recent years, the emergence of electronic finance ? specially online banking and brokerage services, and new trading systems ? has reshaped the financial landscape around the world.? Alle Analysten sind sich einig, dass die Art und Weise des geschäftlichen Verhaltens (the way business is conducted) durch die strukturellen Veränderungen, zu denen die derartigen Entwicklungen geführt haben, in allen Sparten neu zu definieren ist. Mit der Verbreitung des Internets, mit seinen Kostenvorteilen sowie des Geschäftsansatzes der Discount Broker hat das Online Brokerage in dessen Geburtsland, den USA, Ende der neunziger Jahre den Durchbruch zum Massengeschäft geschafft. Auch in Deutschland erlebt dieser Geschäftszweig ein starkes Wachstum. Gegenstand dieser Arbeit ist, einen einführenden Überblick über das Online Brokerage und die Branche zu vermitteln sowie dessen Effizienz zu beurteilen. Die Effizienzbeurteilung erfolgt mit Hilfe ausgewählter Kriterien, die in der Literatur für die Effizienzbeurteilung des Wertpapierhandels genannt werden. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptabschnitte. Der erste (Kapitel 2 und 3) bildet die theoretischen Grundlagen für die Ausführungen im zweiten Hauptabschnitt (Kapitel 4 und 5). In Kapitel 2 werden die Handelsphasen einer Wertpapiertransaktion dargestellt und die Arten des Preisfindungsverfahrens beim Wertpapierhandel voneinander abgegrenzt. Anschließend wird die Automatisierung des Wertpapierhandels beschrieben, indem die bisherigen Entwicklungen der Handelssysteme im Hinblick auf ihre Computerisierung vorgestellt werden. In Kapitel 3 werden die verschiedenen Effizienzkriterien des Wertpapierhandels definiert und beschrieben. Im zweiten Hauptschnitt wird in Kapitel 4 zunächst auf das Marktumfeld des Online Brokerage eingegangen, indem die wichtigsten Begriffe erklärt und voneinander abgegrenzt werden. Danach wird auf die Entwicklung des Internets und seine Attraktivität für den Wertpapierhandel eingegangen. Es folgt eine Vorstellung der Sicherheitsmechanismen beim Online Brokerage. Zum Abschluss des Kapitels werden einige Erläuterungen zur Orderabwicklung beim Online Brokerage gegeben. Kapitel 5 beginnt mit einer Darstellung des deutschen Marktes für Online Brokerage, einige Online Broker aus diesem Markt werden hier vorgestellt. Im Anschluss wird das große Leistungsangebot der Online Broker dargestellt und das Angebot der vier größten deutschen Online Broker verglichen. Kapitel 6 [¿]

  • av Lukas Haas
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es gibt viele Motive eine Unternehmensbewertung durchzuführen, sei es nun aufgrund von Fusionen, Übernahmen oder eines Initial Public Offering (IPO). Die Bewertung des Unternehmens ist jedoch kein Vorgang, welcher lediglich bei einem vollständigen oder teilweisen Eigentümerwechsel vorkommt. Vielmehr ist sie ein wichtiges Instrument zur Messung unternehmerischen Handelns und gewinnt als Beurteilungsmassstab im Zuge einer verstärkten Ausrichtung der Unternehmenspolitik im Sinne des Shareholder Value zusehends an Bedeutung. Zum Zweck der Unternehmensbewertung wurde in der Vergangenheit eine Vielzahl von Verfahren entwickelt. Als häufigstes Bewertungsverfahren hat sich seit den neunziger Jahren die Discounted Cash Flow (DCF)-Methode etabliert. In der Praxis kann beobachtet werden, dass oft erhebliche Unterschiede zwischen dem bezahlten Preis bei Unternehmenstransaktionen bzw. dem Börsenwert und dem durch die DCF-Methode berechneten Unternehmenswert (UW) bestehen. Diese Wertunterschiede erscheinen oft als fantasievolle Spekulationsblasen. Bei genauerer Analyse hingegen zeigt sich, dass bei der DCF-Methode der Umgang mit Risiko nur unzureichend berücksichtigt wird, da ein höheres Risiko immer einen tieferen UW zur Folge hat. Dabei stellt sich die Frage, ob mit höheren Risiken nicht auch Chancen verbunden sind, die in Zukunft zu einem höheren Wert führen können. Die Grundlage für die Unternehmensbewertung nach der DCF-Methode bilden Businesspläne, welche zum Zeitpunkt der Bewertung erstellt werden. Mithilfe der zu dieser Zeit vorhandenen Plandaten und Informationen werden unwiderrufliche Unternehmensentscheide gefällt. Diese Vorgehensweise impliziert ein passives Unternehmensmanagement, was auf das Management moderner Unternehmen nicht zutrifft. Es wird dabei nicht berücksichtigt, dass das Unternehmen in Zukunft über umfangreichere Informationen verfügen wird und die Businesspläne anpassen kann. So kann es auf unvorhergesehene äußere Einflüsse reagieren und z.B. die Produktion ausdehnen, einschränken oder gar stilllegen. Oder wie es Copland/Antikarov formulieren, führt die DCF-Methode zu einer systematischen Unterbewertung, da der Wert der Handlungsflexibilitäten nicht berücksichtigt wird. Der hohe UW kann somit mit strategischen Wertkomponenten, die aus den Handlungsflexibilitäten der Unternehmung in der Zukunft resultieren, begründet werden. Dabei stellt sich jedoch die Frage nach deren Quantifizierbarkeit. Solche [¿]

  • av Ioannis Zympidis
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In Deutschland werden jährlich ca. 5 Milliarden Euro zugunsten von Hilfsprojekten und Hilfsorganisationen gespendet. Eine Vielzahl von Institutionen und Organisationen werben regelmäßig und professionell um Spenden (so genanntes Fundraising). Allerdings stagniert die Spendenbereitschaft seit Jahren auf gleichem Niveau. Dies führt zu einem zunehmenden Wettbewerb um Spendenmittel bei den werbenden Hilfsorganisationen. In dieser Arbeit sollte untersucht werden, inwieweit Online-Medien bei der Werbung von Spendenmitteln derzeit eingesetzt werden. Schwerpunktmäßig sollte die Verbreitung von E-Mail Marketing, als Instrument zur Gewinnung und Bindung von Spendern, betrachtet werden. Es wurden führende Spendenorganisationen hinsichtlich Akzeptanz und Anwendung von Online-Fundraising befragt. Abstract: The Germans are spending every year approximately 5 billion Euro to projects and relief organizations. A lot of Institutions and Organisations are making regularly and professional advertising to collect donations. However the readiness for donations is since years still on the same level. This matter brought to an increasing competition between the relief organizations for readiness. In this paper it should analysed, how far Online Media are insert to collect donations. As a main point it should analysed the circulation of E-Mail Marketing, as an instrument to gain and to tie donation giver. Leading relief organizations have been asked about acceptation and application of Online Marketing. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV I.Einleitung1 1.Problemstellung und Zielsetzung1 2.Inhalt und Aufbau der Arbeit2 A.Internet3 1.Internet ? Begriff3 2.Rechtliche Aspekte zu Internet4 2.1Grundgesetz (GG)4 2.2Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)4 2.3Teledienstgesetz (TDG)5 2.4Teledienstdatenschutzgesetz (TDDSG)6 2.5Aktuelle Rechtsprechung7 3.Internet ? World Wide Web9 3.1Homepage9 3.2Bannerwerbung9 4.Internet ? E-Mail10 4.1E-Mail10 4.1.1Grundsätzliches zu E-Mail10 4.1.2Rechtliche Aspekte zu E-Mail11 4.2Spamming13 4.2.1Begriff Spamming13 4.2.2Auswirkungen von Spamming15 4.2.3Schutz vor Spamming17 5.Internet ? Mischformen /Kombinationen18 5.1Empfehlung18 5.2Mailabruf21 5.3E-Card /Elektronische Postkarte22 5.4Virales E-Mailing23 5.5Newsletter25 B.Direkt- /Marketing27 1.Permission Marketing27 2.Opt-In und Opt-Out [¿]

  • av Thomas Schroeder
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kooperatives Lernen und Arbeiten gehören zu den Grundlagen unserer Gesellschaft. Die Fähigkeit zur Kooperation ist nicht nur im Berufsleben bedeutsam, sondern spielt auch in anderen Lebensbereichen eine Rolle. Gerade deshalb ist es erforderlich, dass sowohl die Sozialisation als auch die Ausbildung auf die Entwicklung kooperativer Fertigkeiten ausgerichtet ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit auch innerhalb der Forschung auf diese Forderung einzugehen. Vom Begriff der Kooperation besitzt fast jeder eine intuitive Vorstellung, die zumeist auf die Bedeutung ?irgendwie gemeinsam? hinausläuft. In der vorliegenden Untersuchung lehrten und lernten die Versuchsteilnehmenden in Paaren, in sogenannten Dyaden. Sie hatten sich mit dem Gebiet der Wahrscheinlichkeitsrechnung auseinander zusetzen. Dabei erarbeiteten sich die Probanden die Lerninhalte anhand von Lösungsbeispielen. Die Bedeutung von Beispielen zur Unterstützung von Lern- und Problemlöseprozessen, insbesondere ihre Veranschaulichungsfunktion, ist in der Pädagogik und Pädagogischen Psychologie wohlbekannt. Beispiele finden sich in vielen Alltagssituationen genauso wie in Lehrbüchern zur Mathematik. Sie dienen etwa der Verbesserung des Verständnisses für vorangegangene allgemeine Ausführungen oder sollen zeigen, wie das vermittelte Wissen auf konkrete Fragestellungen übertragen und gegebenenfalls über Bereichsgrenzen hinweg angewendet werden kann. Das Lernen aus Lösungsbeispielen als auch das kooperative Lernen gelten allgemein hin als effektive Lernmethoden. Problemstellung: Lernen in Dyaden kann danach unterschieden werden, ob die Personen starr in ihren Rollen als Erklärer oder Zuhörer bleiben, die Rollen nach einem bestimmten Muster getauscht werden oder ob von Beginn an frei kooperiert wird. Lernen durch Erklären wird dabei als wesentliche lernförderliche Komponente angesehen. Renkl (1996a) fand entgegen früherer Studien heraus, dass beim Lernen in starren Rollen die Zuhörer gegenüber den Erklärern effektiver sind. Das Lernmaterial bestand in seiner Untersuchung aus ausgearbeiteten Lösungsbeispielen. Die vorliegende Arbeit versucht nun diesen interessanten wie auch überraschenden Befund zu replizieren. Da das Ergebnis von Renkl (1996a) nicht mit dem bisherigen Forschungsstand zum Lernen durch Lehren übereinstimmt, wird die vorliegende Untersuchung des Weiteren überprüfen, ob das Lernniveau der Erklärenden gesteigert werden kann. Dazu wurde eine instruktionale [¿]

  • av Kirsten Hollensteiner
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Auf den folgenden Seiten soll erst ein allgemeines Bild des Märtyrers projektiert und dargestellt werden, um in einem zweiten Schritt diese allgemeingültigen Aussagen auf Gryphius` spezifische Märtyrerfiguren anzuwenden oder zu kontrastieren. Die vier untersuchten Dramen Leo Armenius, Catharina von Georgien, Carolus Stuardus und Aemilius Paulus Papinianus weisen jeweils eine Gemeinsamkeit auf: der Dramenheld ist zugleich Titelfigur und stirbt als Märtyrer ? wie im einzelnen zu zeigen sein wird. Dementsprechend gliedert sich diese Arbeit in drei Teile: einen allgemeinen Part zum Märtyrer, der Darstellung der Märtyrerfigur in Gryphius` vier Dramen (unter Berücksichtigung der Forschungsliteratur) und einer Ausarbeitung des Gryphschen Märtyrerbegriffs. Die einzelnen Tragödien sollen jeweils unter dem Aspekt des Märtyrertodes analysiert werden, um schließlich den für Gryphius eigenen Märtyrerbegriff zu konstruieren. In dieser Schlussbetrachtung soll verdeutlicht werden, inwiefern Gryphius einen von der Tradition unabhängigen Märtyrerbegriff entwickelt bzw. er sich an dem historischen Terminus orientiert. Als Märtyrer wird eine Person bezeichnet, die sich für eine Idee bzw. ihre Überzeugung einsetzt, dafür Nachteile und Verfolgungen in Kauf und sogar den Tod auf sich nimmt. Charakteristisch für jeden Märtyrer ist seine ?Standhaftigkeit, sein übermenschlicher Mut, ihre Seele bleibt von den Qualen des Leibes unangefochten, und sie gehen zur Folter, die zum unabdingbaren Bestandteil des Märtyrertodes wurde, wie zu einem Fest?. Der Begriff Märtyrer entstammt dem griechischen Wort Martyros, das mit Zeuge übersetzt werden kann. Mit dem Begriff des Zeugen wurden um das Jahr 100 vor allem Christen verbunden, die nach der Lehre Christi lebten. Im zweiten Jahrhundert nach Christi unterlag der Begriff Martyros dann einem Bedeutungswandel; er wurde präzisiert und die Konnotation bezog sich nun vor allem darauf, dass ein Märtyrer für seinen Glauben sterben musste. In der Epoche des Barock entstanden zahlreiche Märtyrerstücke. Mit dieser Art von Dichtung sollten Menschen bekehrt werden, sie sollten sich wieder auf ihre christlichen Werte berufen und sich zu ihrem Glauben bekennen. Gerade in Andreas Gryphius` Märtyrerdichtung wird der Tod des Dramenhelden nicht als negatives Moment des Lebens dargestellt. Es erscheint vielmehr so, als würde der Märtyrer in den Dramen als Sieger über den Tod hervorgehen. Der Held weiß, dass nach seinem Tode [¿]

  • - Eine Organisationstheorie mit Anwendungsmoeglichkeiten auch im praktischen Landschaftsbau
    av Andreas Schlichting
    1 601

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die gegenwärtige Marktsituation im Baugewerbe ist gekennzeichnet von Konjunkturflaute, Sparzwang und Haushaltssperren. Über den Zuschlag für einen der knappen Aufträge entscheidet meist der Preis. Innerhalb der letzten Jahre hat dieser enorme Preisdruck zu einem Verdrängungswettbewerb geführt, der teilweise zum Existenzkampf geworden ist. Ein Überleben ist in erster Linie durch Steigerung der Produktivität möglich. Aber wo müssen Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität ansetzen und welche Mittel sind erfolgversprechend? Die Baukybernetik als Lösungsansatz: Eine umfangreiche Langzeitstudie innerhalb deutscher mittelständischer Unternehmen hat gezeigt, dass bislang nicht einmal zwei Drittel der Arbeitszeit wertschöpfend genutzt werden. Dabei wäre mit der richtigen Betriebsorganisation eine Ausnutzung von 85% erreichbar. Mehr als drei Viertel der verschwendeten Zeit hängen direkt mit der Organisation zusammen. Lösungsansätze zum Erreichen einer effizienten Organisation bietet die Baukybernetik. Die Wissenschaft der Kybernetik liefert als Lehre der Selbststeuerung von Organisationsprozessen Grundsätze mit Gültigkeit für Struktur und Regelung von Organisationen jeder Art und Größe. Unternehmen werden dabei als Regelungssysteme betrachtet. Die Einbindung aller Beteiligter, Selbstorganisation und Selbstverantwortung spielen eine wichtige Rolle. Als Baukybernetik bezeichnet man die Übertragung kybernetischer Grundprinzipien in eine moderne Managementlehre des Bauwesens. Sie liefert uns anwendungsbezogene Handlungsgrundsätze, deren Umsetzung im Bauunternehmen zur Optimierung betrieblicher Abläufe und damit zur Steigerung der Produktivität verhelfen kann. Entgegen der hochtrabend klingenden Bezeichnung handelt es sich bei der Baukybernetik jedoch nicht um eine dieser komplizierten und in der Praxis kaum umsetzbaren Lehren. Es ist vielmehr eine innovative Systematik von einfachen Grundprinzipien, die längst auch im Bauwesen praktisch angewendet werden. Meist erfolgt dies jedoch unbewusst und ohne Kenntnis der allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten. Folglich mangelt es an einer konsequenten Umsetzung und die Organisationsstrukturen weisen Lücken auf, die unmittelbar zur Entstehung der Produktivitätsdefizite beitragen. Im Zentrum des Interesses steht das Unternehmen im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Die Erkenntnisse dieser Diplomarbeit sind daneben jedoch direkt übertragbar auf jedes Unternehmen, das dem Baugewerbe [¿]

  • av Ulrike Egger
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Unsere Wirtschaft und Gesellschaft befindet sich in der immer rasanter voranschreitenden Entwicklung von der modernen Industriegesellschaft zur Informations-, Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft.? Im Industriezeitalter basierte Wirtschaftlichkeit vor allem auf der Massenproduktion: Erfolgreich war, wer es verstand, neue Technologien in Sachanlagegüter umzuwandeln, die eine effiziente Produktion von Standardprodukten gewährleisten. Der Engpass in Unternehmen war die Produktion, wodurch auch die Steuerungsinstrumente fertigungsorientiert waren. Der Aufbau weiterer Kapazitäten bei gleichzeitiger Marktsättigung führte aber zu einem strukturellen Angebotsüberhang auf zahlreichen traditionellen Märkten. Dadurch kam es zu einer Intensivierung des Wettbewerbs, der durch die Globalisierung, die durch den Abbau von Handelshemmnissen und die Entwicklung von Telekommunikationstechnik begünstigt wird, und die fortschreitende Deregulierung noch verstärkt wird. Der zunehmende Wettbewerbsdruck verleitete viele Unternehmen zu einer kurzfristigen Konkurrenzorientierung mit aggressivem Verkauf über den Preis, was die Margen erodieren lässt. Unternehmen reagierten darauf mit einer Verfeinerung der Steuerungsinstrumente im Fertigungsbereich. Um die Herausforderungen des Informationszeitalters zu bewältigen, reicht die vorherrschende Produktionsorientierung allerdings nicht aus. Die Unternehmenstypologien von Pümpin kann man heute nicht mehr als Alternativen betrachten, sondern sie müssen parallel eingesetzt werden: Neue Informations-, Kommunikations- und Produktionstechnologien bieten die Chance für eine kundennahe Produktion, was kunden- und produktionsorientiertes Denken zusammenführt. Technologie- und innovationsorientierte Unternehmen brauchen die Kundenorientierung, um nicht unverkäufliche Produkte zu entwickeln. Auch Peters/Waterman fanden auf ihrer Suche nach Spitzenleistungen heraus, dass die Nähe zum Kunden eine zentrale Ursache für den Erfolg von Unternehmen darstellt. Die konsequente Orientierung der Unternehmensaktivitäten an den Bedürfnissen und Wünschen der Nachfrager stand schon bei McCarthy und Kotler im Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Customer Relationship Management (CRM) ist also keine Neuerfindung unserer Zeit, sondern eine Rückbesinnung auf die Prinzipien des Tante-Emma-Ladens: individuelle Ansprache des Kunden, ein tiefgreifendes Verständnis seiner Wünsche und Interessen sowie die konsequente Ausrichtung der [¿]

  • av Steffen Dubiel
    1 721

    Inhaltsangabe:Abstract: This diploma thesis paper is, after contemplating the current state of ITC / telco's shift towards commoditisation and challenges in facing the upcoming overall mobile / wireless development (beyond 3G, B3G, / 4G) aimed at prosperously resolving a marketing proposition on a quite ingenious Siemens mobile P2P communication solution, named Siemens Anyw@re PocketSERVent, by virtue of the marketers' generic means, the Product-marketing mix dedicated to fundamental questions of product, price, promotion, place (P4). Strategic marketing and ITC business as well as down-to-earth / operational themes will get propelled. The chief emphasis is put on surging virtualisation related to product / svce / property and, as usually less exposed, the shift towards intangible values, foremost customer relationship and momentum of the hi-tech. brand (perception). The intend is to supply a big yet detailed P2P, 3G / B3G and wireless picture to the marketer (even accountant) as well as applied marketing / pricing issues to the S/W developer or mobile techn. expert. After a brief overview (ch. 1), chapter 2 is about introducing the main points rel. peer-to-peer (P2P) ? it's rather social impacts, technological mindset and ongoing research, as well as contemporary benefits. The intention is to free both the subject and evaluation from hype or byzantine aspects; to present P2P's potential as well as existent contributions to corporations aware of bus. value from IT, parelleling the fashion well-known IT players dominate e.g. Web services. Chapter 3 prepares a general understanding of present-day and forthcoming ITC leitmotivs, more precisely, for why ITC, esp. 3G innovations, have been disappointing. Analysing soft product and service (svce / svc.) innovations is upon hard value; at the dawn of this decade's decentralisation / mobilisation and virtualisation following results and side effects of globalisation the tractate's author is going to constantly question whether proven and established marketing practice can answer the train of virtual ? i.e. through-and-through digital ? products, value chains, organisations or business and / or value creation communities. Nevertheless ch. 3's focal point is the wireless or mobile wireless, resp., upgrowth (convergence rel. mobile IP, P2P, B3G / 4G). At beginning of the new millennium telcos are forced to get out of the industrial age's proprietary hardware and services. Less because of customer's [¿]

  • - How do Human Resources Practices Affect Organisational Performance?
    av Gina Roberts
    1 261

    Inhaltsangabe:Abstract: Champions of Human Capital in organisations, such as Human Resources directors, are in need of empirical evidence to justify to board members, CEOs and ultimately shareholders why financial investments into Human Capital should be increased or at least maintained. The research questions posed in this thesis take on the challenge to find empirical evidence that investment in Human Capital, through Human Resources, has a positive impact on intermediate as well as accounting and share-value indicators of organisational performance. This literature review summarises, integrates and evaluates research published between 1998 and 2003 pertaining to the direct and indirect relationship between Human Resources on different indicators of intermediate and bottom-line performance. The review is comprised of 31 articles clustered into the following topics: strategic HRM, Human Resources Development, technology, diverse workforces and flexible working conditions and methodological issues in HR-organisational performance research. Evidence for the direct and indirect impact of HR on organisational performance is discussed and the findings are interpreted with reference to Ostroff and Bowen?s Multi-Level Model (2000), which explains the individual, organisational and inter-level relationships between Human Resources and organisational performance. Enabling conditions that strengthen the HR-organisational performance relationship are identified. Methodological issues such as levels of analyses, short-term vs. long-term perspectives and generalisability are evaluated in detail. Employee benefits from enhanced organisational performance and barriers to the diffusion of high-performance work practices are research questions that still remain unanswered (Ichniowski et al., 2000). Future research should focus on building up a portfolio of studies at different levels of analyses and include a broader range of organisational performance variables that are also relevant employees as well as shareholders and top management. The implications of the research findings for HR directors and corporate strategy functions are presented. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: 1.Introduction4 2.Theoretical Background7 2.1How is Human Capital Conceptualised in the Management Literature?7 2.2The Human Capital Project8 2.3The Story so Far: Theoretical Perspectives on Human Resources Management9 2.3.1Current State of Research on HR Practices and Firm [¿]

  • - Praxisleitfaden fur die Erstellung von Lernmodulen
    av Tobias Ott
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Ausgangslage der folgenden Arbeit stelle man sich folgendermaßen vor: Die Personalabteilung hat sich für die Entwicklung eines e-Learning Moduls zur Schulung für die Vertriebsmitarbeiter entschieden und das Konzept für die Umsetzung soll erstellt werden. Der Personalverantwortliche will sich einen kurzen Überblick über das Thema verschaffen. Ein Trainer des Unternehmens, der bisher nicht mit e-Learning gearbeitet hat, soll bei der Konzeption und Drehbucherstellung mitwirken. Für diese und viele andere e-Learning-Szenarien soll diese Diplomarbeit schnell und praxisnah das wichtigste Wissen vermitteln und so den Funktionsträgern (Personalverantwortliche, Projektmitglieder, Fach- und Drehbuchautoren, Trainer) einen Einstieg in das Thema ermöglichen. Die Schwerpunkte der Arbeit sind in den Bereichen Methodik und Didaktik und im Design, da hier in der Praxis ein Bedarf an interdisziplinärem Wissen identifiziert werden konnte. Im zweiten Kapitel werden die wichtigsten Grundlagen und Begriffe rund ums e-Learning angesprochen und wiederholt. Zum Einen ist eine Einführung in das Thema e-Learning und die damit verbundenen Begriffe und Systeme zu finden. Zum Anderen sind erste Grundlagen zur Konzeption, sowie Stichpunkte und erste Gedanken z.B. für eine Präsentation im Unternehmen oder beim Kunden dargestellt. Im dritten Kapitel sollen Grundlagen aus den Bereichen Methodik und Didaktik vermittelt werden. Auf die umfangreiche Vorstellung von wenig praxisrelevanten Theorien wurde bewusst verzichtet, um mehr Raum für Ideen und Anregungen zu bieten, die bei der Drehbucherstellung und Planung direkt umgesetzt werden können. Es werden zum Beispiel Antworten auf folgende Fragen gegeben: Welche Lerntheorien sind für e-Learning interessant? Wie sollen Kurse methodisch und didaktisch aufgebaut werden? Wie wird bei der Auswahl der einzelnen Inhalte vorgegangen? Im vierten Kapitel werden grundsätzliche Ideen rund um die Themen Grafikdesign, Farben, Raster und Layout angesprochen. Gerade für den Drehbuchautor oder alle Mitarbeiter im Projektteam, die mit den verantwortlichen Designern und/oder Programmierern zusammenarbeiten ist ein Grundverständnis dieser Bereiche sinnvoll. So können qualitativ hochwertige Lernprodukte produziert werden, die nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch überzeugen. Die in diesem Kapitel aufgezeigten Regeln können jedoch auch für alle anderen Bereiche der Betriebswirtschaftslehre, die Schnittstellen zu den [¿]

  • - Eine Analyse der Auswirkungen auf die Tourismus-Wertschoepfungskette und spezielle Bereiche des Tourismus-Marketing
    av Nico Stengel
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Diplomarbeit wird mit dem Dynamic Packaging ein aktuelles Thema bearbeitet, welches gegenwärtig die Tourismusindustrie umkrempelt. Der Terminus-Technikus ?Dynamic Packaging erschien erstmals 1996 in der Fachliteratur. Die damals angeregte, stärker kundenorientierte Bündelung von Reisepaketen war jedoch vorerst lange Zeit kein Gesprächsthema mehr. Im Zuge einer durch interne und externe Einflüsse verursachten Krise der Tourismuswirtschaft in den letzten Jahren wurde über neue erfolgversprechende Lösungsansätze für die Veranstalter-Reisen nachgedacht und die Idee des Dynamic Packaging wieder aufgegriffen. Wichtige Impulse für die technische Umsetzung kamen dabei auch durch die breite Diffusion des Internets zum Ende der 1990er Jahre. Der Ansatz des Dynamic Packaging liegt in der Absicht den Reisenden ein Reisepaket von der Art einer Pauschalreise selbst zusammenstellen zu lassen. Dem Reisenden werden individuell kombinierbare Reiseleistungen zur Wahl gestellt, aus denen er sich die Gewünschten auswählt und zu einem Leistungspaket zusammenschnürt. Die Zusammenstellung erfolgt unter Einschaltung des Internet als Koordinationsmedium zwischen dem dynamisch Packenden und den Leistungsträgern. Die vorliegende Diplomarbeit beleuchtet das Dynamic Packaging in vier Kapiteln: Kapitel 2 beginnt mit der Darstellung der allgemeinen Tourismuswirtschaft und beschäftigt sich mit den Entstehungsgründen des Dynamic Packaging. So werden die äußeren tourismuswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und ein sich veränderndes Verbraucherverhalten analysiert. Diese werden im Anschluss als Erklärungsgründe auf die Entstehung und Veränderung der Paketreisen übertragen. Das Dynamic Packaging wird im Kapitel 3 definiert und als neue Angebotsform von Paketreisen vorgestellt. Die Veränderungen, welche diese neue Angebotsform auf das Selbstverständnis der einzelnen touristischen Nachfrager und Anbieter hat, werden ausführlich beleuchtet. Das Dynamic Packaging bietet für alle an der Tourismuswirtschaft Beteiligten Chancen und Risiken. Kapitel 4 betrachtet dazu zuerst die Branchenstruktur der Tourismuswirtschaft, zeigt dafür den Status Quo und mögliche neue Ausprägungen auf. Als Erklärungsgrundlage werden dafür die Wertschöpfungskette nach Porter und die Transaktionskostentheorie herangezogen. Letztere gibt Aufschluss über Auswirkungen des Dynamic Packaging auf die Tourismuswirtschaft, was durch die Konzepte der Intermediation, Disintermediation und [¿]

  • - Ein kritischer Vergleich ausgewahlter Methoden bei der Bewerbersuche
    av Heike Nesnov
    741

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Our assets are our people [...]?, mit diesem Leitsatz ihrer Geschäftsphilosophie unterstreicht eine Investmentbank die Wichtigkeit eines guten Mitarbeiterstammes. Die Möglichkeiten für Unternehmen, Personal zu beschaffen und damit den Personalbedarf zu decken bzw. für Bewerber, eine neue Arbeitsstelle zu finden, sind vielfältig. In Zeiten der immer größer werdenden Popularität des Internets , hat sich neben der klassischen Personalbeschaffung (auch: Print Recruiting) die virtuelle Personalbeschaffung (auch: E-Recruiting) als moderne Form der Personalbeschaffung entwickelt. Online Stellen auszuschreiben oder sich online zu bewerben, ist für viele Unternehmen und Bewerber zur Normalität geworden. Für die meisten Recruiter stellt sich nicht mehr die Frage, ob sie für die Beschaffung von attraktiven und hochqualifizierten Nachwuchskräften das Internet überhaupt einsetzen. Vielmehr geht es darum, je nach Recruiting-Zielgruppe die ideale Mischung aus den unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Instrumenten sowohl der klassischen Personalbeschaffung als auch des E-Recruitings zu finden. Wie in vielen anderen Bereichen (z. B. Wertpapierhandel, Pharmaindustrie, Musikbranche), gelten die USA auch beim E-Recruiting als Vorreiter, weshalb viele Begriffe aus dem englischen in den deutschen Sprachgebrauch übernommen worden sind. Im Gegensatz zu den USA hat sich in Europa das E-Recruiting noch nicht vollständig etabliert, befindet sich jedoch in der ununterbrochenen Weiterentwicklung. Aus diesem Grund haben die hier genannten Zahlen und Daten nur vorübergehende Gültigkeit und können bei Abgabe der Arbeit bereits veraltet sein. Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Möglichkeiten ausgewählter Teilbereiche des externen Print und E-Recruitings vorzustellen und anschließend einem kritischen Vergleich zu unterziehen. Diese Teilbereiche beinhalten die Anzeigenschaltung durch die Unternehmen und die Suche nach Bewerbern über Dritte, die Vorauswahl auf der Bewerberseite, den Eingang der Bewerbungsunterlagen und die Vorauswahl auf der Unternehmensseite. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse gilt es abschließend, eine optimale Kombination aus den bearbeiteten Instrumenten der beiden Beschaffungsformen für die Akquisition von Hochschulabsolventen und Young Professionals eines Großunternehmens zu ermitteln. Die Darstellung erfolgt vorwiegend aus Unternehmenssicht unter gelegentlicher Einbeziehung der [¿]

  • av Christian Weinkauf
    1 147

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit der zunehmenden Kommerzialisierung des Internet seit ungefähr Mitte der 90er Jahre scheint es das alles entscheidende Management-Paradigma zu sein, das Internet unternehmerisch nutzbar zu machen. Konzepte wie E-Procurement, (E-)Supply Chain Management, E-Learning oder (E-)Customer Relationship Management versprechen wirtschaftliche Potentiale, die es für die Management-Ebenen der Unternehmen beinahe zur Verpflichtung werden lassen, diese modernen Ansätze zu integrieren. In der Literatur wird bereits von einem Paradigmenwechsel von Atomen zu Bits gesprochen (vgl. Negroponte 1995, S. 19 ff.). Während dabei der Eindruck entsteht, das Internet habe den unternehmerischen Alltag ausschließlich bereichert, zeugen veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel abnehmende Produktlebenszyklen, wachsender Preisdruck, zunehmende Globalisierungstendenzen oder steigende Nachfragemacht eher vom Gegenteil. So scheinen die Möglichkeiten durch das Internet zwar gestiegen zu sein, dies jedoch unter deutlich anspruchsvolleren Wettbewerbsbedingungen. Beim Marketing als Maxime, Mittel und Methode des modernen Managements, machen sich diese Entwicklungen besonders bemerkbar: Unter dem Begriff Electronic Marketing zeugen neue Ansätze, wie Permission Marketing, Viral Marketing, One-to-One Marketing oder Community Building von grundlegenden Erweiterungen der traditionellen Marketing-Strategien. Scheinbar unveränderliche Marketing-Prinzipien, wie das Push-Prinzip oder die Ein-Wege-Kommunikation werden durch die neuen Gesetze und Möglichkeiten des Internet in Frage gestellt: Während auf traditionellen Märkten die Unternehmen einen klaren Informationsvorsprung gegenüber dem Kunden genießen, kehrt sich durch das Internet das Machtverhältnis zugunsten des Nachfragers immer mehr um. E-Marketing ist eines der bekanntesten Begriffsneubildungen der Internet-Zeit und bedeutet allgemein die verstärkte Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien zur Unterstützung des Marketing. Manche Autoren bieten jedoch noch weitere treffende Übersetzungen für E-Marketing an, die zusammen die verschiedenen Aspekte dieses Ausdrucks widerspiegeln sollen. So könnte das ?E? beispielsweise für ?Extended? stehen, also für eine Erweiterung des traditionellen Marketing durch die Nutzung neuer Instrumente (CRM, Data Mining etc.). Eine Übersetzung in ?Esteem-Marketing? unterstreicht dagegen den intensivierten Wettbewerb um die [¿]

  • av Holger Nickel
    1 641

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zeitalter des Übergangs der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft, anhaltender sozialer und wirtschaftlicher Verflechtung auf globaler Ebene, und der Medianisierung und Technisierung der menschlichen Umwelt, erlangt die Verbreitung und Vermittlung von Kommunikations- und Informationsströmen zunehmend fundamentalen Bedeutungszuwachs. ?Informationen und Wissen sind als Inputfaktoren und Outputbestandteile zu einem Basiselement fast aller Sektoren der Wirtschaft geworden. Gleichzeitig leisten die hochmoderne Infrastruktur, der Prozess der Liberalisierung, Preissenkungen, innovative Dienstleistungen und die dadurch verbesserten Arbeits- und Lebensbedingungen einen entscheidenden Beitrag...? , um ?... im Rahmen der Globalisierung und der Reorganisation der internationalen Arbeitsteilung Standortvorteile zu sichern, bzw. aufzuwerten.? [BMWI 2001] So erhält die Bereitstellung von Information (als wirtschaftliches und soziales Gut), im gesamten humanen Lebensumfeld, durch historisch heterogen gewachsene technische Telekommunikationsinfrastrukturen neben politischen, sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Aspekten, einen stark räumlichen Bezug. Konzentrierten sich die geographischen und wirtschaftsgeographischen Forschungsansätze bisher vorwiegend auf die Entwicklung, Verstandortung (Zentralität), Diffusion, Nutzung, und Raumwirksamkeit technischtelekommunikativer Infrastrukturen [GRÄF 1988, S.22ff], soll mit vorliegender Arbeit der Planungs- und Betriebsgesichtspunkt mittels computergestützter Systeme in den Vordergrund gestellt werden. Dieser beinhaltet eben nicht nur die Zuhilfenahme geographischer Bezugsgrößen für die Lokations- und Topologieabbildung, sondern auch die planungs- und betriebsrelevanten physikalischen bzw. logischen Zusammenhänge. Die modellhafte Infrastrukturabbildung in EDV-Systemen wird hierbei auf Netzwerktopologien der Individualkommunikation, die eine nachrichtentechnische Basisinfrastruktur erfordern, beschränkt. Eine deskriptive Beschreibung der Infrastruktur in einem Abbildungsmodell, soll das jeweilige Wirtschaftssubjekt (hier in der Regel unternehmerisches oder öffentlich-behördliches Umfeld) in die Lage versetzen, raumwirksame Entscheidungen (z. B. Standortwahl, Standortversorgung, Aus- oder Abbau vorhandener Infrastrukturen) auf Basis konkretisierter Strukturdaten (im Rahmen einer geographischen Betrachtung im Sinne von Distanzüberwindung, Verkehrslage, [¿]

  • av Alexander Tiede
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Abbau von Bodenschätzen und die Erzeugung von Strom haben in unserer Industriegesellschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen. Überall auf der Welt entstehen neue Kernkraftwerke und Tagebauten zur Rohstoffgewinnung. Mit der Errichtung und Inbetriebnahme von solchen Werken entsteht jedoch in den meisten Ländern eine öffentlich-rechtliche Verpflichtung zur Entsorgung radioaktiver Abfälle und zur Rekultivierung der Werke nach Ablauf der Nutzungsdauer. Dabei stellt sich die Frage, wie die immensen zukünftigen Entsorgungskosten finanziert werden. Eine quantitative Abschätzung der Entsorgungskosten ist mit großen Unsicherheiten behaftet, da z.B. im kerntechnischen Bereich noch keine Erfahrungswerte vorhanden sind. Um zukünftige Entsorgungskosten finanzieren zu können, sieht der Gesetzgeber eine Bilanzierung von Entsorgungs- und Rekultivierungsverpflichtungen vor. Dieser Bilanzierung kommt die Aufgabe zu, die künftigen Entsorgungskosten, die in der heutigen Nutzung eines solchen Werkes begründet liegen, dem Zeitpunkt ihrer wirtschaftlichen Verursachung zuzurechnen. Dabei vermindert die Bildung von Entsorgungs- und Rekultivierungsverpflichtungen den zu versteuernden Gewinn und somit die Ertragssteuerbelastung der entsorgungspflichtigen Werksbetreiber. Die durch diese Steuerstundung generierten Gelder stehen dem jeweiligen Unternehmen bis zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit in voller Höhe zur freien Verfügung und können z.B. zur kostengünstigen Innenfinanzierung herangezogen werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwieweit die Bilanzierung von solchen Entsorgungs- und Rekultivierungsverpflichtungen nach den verschieden Rechnungslegungssystemen zweckmäßig ist und wie diese Verpflichtungen behandelt werden, wenn sich die Gesetzeslage nach einigen Jahren verschärfen sollte. Zwischen den verschiedenen Rechnungslegungssystemen nach dt. Recht, US-GAAP und IFRS gibt es bezüglich der Behandlung von Entsorgungs- und Rekultivierungsverpflichtungen zum Teil gravierende Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Anfang September 2003 wurde der Interpretationsentwurf IFRIC D2 veröffentlicht, welcher Richtlinien zur Bilanzierung solcher Verpflichtungen nach IFRS beinhaltet. Ob dieser Entwurf zukunftsweisend ist und welches Rechnungslegungssystem die Bilanzierung von Entsorgungs- und Rekultivierungsrückstellungen am besten erfasst, wird in dieser Arbeit analysiert. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die [¿]

  • av Stefanie Demske
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wirtschaft ging im Laufe der vergangenen Jahre oder auch Jahrzehnte immer mehr in Richtung Globalisierung. So haben viele Unternehmen Teile ihrer Produktion aus Kostengründen ins Ausland verlagert. Gerade vor der EU - Osterweiterung zum 1. Mai 2004 ist diese Problematik wieder sehr aktuell geworden. Und sie wird in Zukunft auch immer an Aktualität gewinnen. Oftmals gründen Unternehmen, die in Deutschland produzieren, aus verkaufstaktischen Gründen sowie steuerlichen und rechtlichen Aspekten Tochterunternehmen im Ausland, die allein für den Vertrieb zuständig sind. So kann es sein, dass ein deutsches Unternehmen in Ungarn und Polen produzieren lässt und in drei seiner Hauptabnehmerländer Tochtergesellschaften zum Vertrieb aufbaut. So ist ein deutscher Konzern mit fünf Tochtergesellschaften entstanden. Jede der fünf Niederlassungen berichtet nun nach ihren nationalen Rechnungslegungsstandards an die Muttergesellschaft in Deutschland, die selber nach dem deutschen Recht bilanziert. Somit wird das Konzernreporting schnell unübersichtlich, ineffizient und teuer. Darüber hinaus benötigt das Unternehmen mehr Zeit, um auf eventuelle Fehlentwicklungen reagieren zu können. Mit dieser Entwicklung der Globalisierung hat sich auch die internationale Rechnungslegung entwickelt. In den letzten Jahren ist dieser Prozess als regelrecht rasant zu bezeichnen. Den bisherigen Höhepunkt erlebten die International Financial Reporting Standards (IFRS) mit der EG Verordnung im Jahre 2002, in der festgelegt wurde, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen in der EU ab 2005 Konzernabschlüsse nur noch nach IFRS aufstellen müssen. Die folgende Arbeit stellt die Bilanzierung nach IFRS der bisherigen deutschen Bilanzierung entsprechend dem deutschen Rechnungslegungsstandard nach dem HGB gegenüber. Zunächst wird im Kapitel 2 auf den organisatorischen Aufbau des International Accounting Standard Committee (IASC) und die bisherige Verbreitung und Anwendung der IFRS eingegangen. Das Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Systematik der IFRS, um so die Arbeit mit den Standards zu erleichtern. Der Kern dieser Arbeit liegt in den Kapiteln 4 und 5. Im Kapitel 4 werden Ansatz und Bewertung einzelner Bilanzpositionen sowohl nach HGB als auch nach IFRS näher betrachtet und die wichtigsten Unterschiede herausgearbeitet. Dabei wurde hier nur eine Auswahl der wichtigsten Bilanzpositionen getroffen, da die Gegenüberstellung jeder einzelnen [¿]

  • - Generierung kundenorientierter Denkmuster, Strukturen und Handlungsweisen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und des Unternehmenserfolges
    av Michaela Kubillus
    1 241

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Laufe der vergangenen Jahre ist das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer kundenorientierten Unternehmensführung deutlich angestiegen. Wie nur wenige andere Themen erfährt der Bereich der Kundenorientierung zur Zeit breite Aufmerksamkeit; doch trotz der Einsicht in das Erfordernis verbesserter Leistungen am Kunden weist die praktische Umsetzung immer noch erhebliche Lücken auf. Theoretisch besteht heutzutage kein Zweifel mehr daran, dass die Fähigkeit von Unternehmen, Kundenorientierung sowohl intern als auch am Markt durchzusetzen, einen zentralen Erfolgsfaktor der Unternehmensführung darstellt. Auch in Zukunft werden unserer Märkte geprägt sein vom Wandel des Verkäufermarktes zum Käufermarkt und eine stärkere Positionierung der Kunden ermöglichen. Der Wettbewerbsdruck nimmt durch fortschreitende Internationalisierung, hohem Sättigungsniveau und immer rascheren technologischen Wandel weiterhin zu. In den vergangenen Jahren konnten bereits zahlreiche Initiativen auf dem Gebiet der Kundenorientierung beobachtet werden. Begriffe wie ?Total Customer Care? oder ?Customer Relationship Management? sind modern, treffen den Zeitgeist der Menschen und viele Unternehmen rühmen sich, auf diesem Gebiet bereits weitreichende Maßnahmen eingeleitet zu haben. Dabei ist in der Unternehmenspraxis, wenn überhaupt, eine überwiegend technologische Interpretation dieses Begriffes und dementsprechend der Einsatz von entsprechender Software zur Steuerung von Kundenbeziehungen zu beobachten. Trotz allem Aktionismus stellt sich jedoch häufig eine Steigerung der Kundenorientierung nicht ein. Die Wirklichkeit vieler Unternehmen sieht meist so aus, dass zwar an ausgewählten Einzelaspekten, wie z.B. Kundendatenbanken oder Call Centern gearbeitet wird, ein integriertes Gesamtkonzept zur Durchsetzung von Kundenorientierung im realen Unternehmensalltag aber fehlt. Eine Verbindung von strategischen Initiativen und anschließender operativer Umsetzung wird nur unzureichend oder gar nicht geschafft. Unternehmen nutzen darüber hinaus gerne den Begriff der Kundenorientierung um ihren Kunden einen häufig nicht vorhandenen Wettbewerbsvorteil zu suggerieren und fallen dabei in eine Lücke zwischen kommunizierten Anspruch und gelebter Wirklichkeit. Gang der Untersuchung Ziel dieser Arbeit ist es, Kundenorientierung als einen integrierten Gesamtprozess darzustellen, in dem der Kunde und seine individuellen Erwartungen und Bedürfnisse im Fokus der [¿]

  • av Ralf Koehler
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Automobilwirtschaft befindet sich im Wandel. Die seit einigen Jahren anhaltende rezessive Wirtschaftsentwicklung stellt neue Anforderungen an den Automobilhandel. Neue Richtlinien der GVO, steigende Fixkosten und wachsender Wettbewerbsdruck sind nur einige Erschwernisse, die es zu bewältigen gilt. Laut ZDK gaben im Geschäftsjahr 2003 rund 1.100 Autohändler auf. Die Zahl der Insolvenzen stieg sogar auf 1.400. Allein diese Zahlen zeigen deutlich, dass sich die Strategie vieler Autohändler so schnell wie möglich ändern muss, um eine Insolvenz oder Geschäftsaufgabe zu verhindern. Ein Problem liegt darin, dass der Begriff Marketing sehr oft mit Werbung gleichgesetzt wird und diese meist mit einfacher Anzeigenwerbung. Es besteht akuter Handlungsbedarf. Begriffe wie Marketingstrategien und Corporate Identity sind vielen Händlern unbekannt. ?Ich erinnere mich noch gut an damals. Die Autos wurden uns regelrecht aus den Händen gerissen. Bei jeder Sonderveranstaltung wurden mindestens 10 Fahrzeuge verkauft und das innerhalb von 2 Tagen, das ist jetzt gut 7 Jahre her. [?]Bei unserer letzten Veranstaltung, im September 2003, waren es gerade noch 2 Neuwagen. ? Die Zeiten haben sich geändert und die Händler müssen mit diesem Wandel Schritt halten. Ein Marketingplan kann die Position eines Unternehmens verbessern. Es gilt, genaue Ziele und Strategien zu definieren, um die Existenz eines Unternehmens langfristig zu sichern. Daraus ergibt sich auch das Thema dieser Diplomarbeit: ?Erarbeitung eines Marketingplanes für den Automobilhandel am Beispiel der Nissan Autohaus XXXXX GmbH?. Gang der Untersuchung: Das grundlegende Ziel dieser Arbeit ist es, der Firma XXXXX mittels eines Marketingplanes mögliche Ansätze aufzuzeigen, um den gestiegenen Anforderungen als Autohändler gerecht zu werden. Gleichzeitig soll sie als Leitfaden dienen, der es dem Unternehmen ermöglicht, alle Verhaltensweisen und Aktionen sowohl am Markt als auch intern auf spezielle Ziele zu fokussieren. Der Marketingplan beginnt mit der Darstellung des Corporate Identity Management. Mit seinen Elementen bildet es die Grundlage allen unternehmerischen Handelns. Im zweiten Kapitel soll die unternehmerische Ist-Situation mittels einer Unternehmensanalyse untersucht werden. Weiterhin erfolgt eine Untersuchung des Marktes hinsichtlich der Branche, der Konkurrenten, sowie den Kunden. Zusammen mit den Informationen aus der Umweltanalyse, wird das Kapitel mit [¿]

  • - Ein praxisorientierter Vergleich von EFQM, KTQ und DIN EN ISO
    av Marcus Bornhoeft
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit einem praxisorientierten Vergleich dreier Qualitätsmanagementsysteme (QM-Systeme) im Krankenhaus. Die Auswahl betrifft die in Deutschland gängigsten QM-Systeme EFQM, KTQ und DIN EN ISO 9001:2000. In den Kapiteln 5.1 und 5.2 werden die QM-Systeme anhand des Aufwands und des Nutzens dargestellt. Unterstützt durch einen Vergleich bezüglich: - Kosten-Effektivitäts-Analyse. - Kosten-Nutzwert-Analyse. - Kosten-Nutzen-Analyse. wird ein Aufschluss über die Einsetzbarkeit des QM-Systems im Krankenhaus gegeben. Der praxisorientierte Vergleich der drei QM-Systeme soll verdeutlichen, welches das beste Verhältnis bezüglich Aufwand und Nutzen für das Krankenhaus darstellt. Welches ist das beste QM-System? Ein theoretisches Modell zur Bewertung von QM-Systemen: Im folgenden Abschnitt werden drei Verfahren beschrieben, die ein theoretisches Modell zur Bewertung von QM-Systemen darstellen sollen. Dabei wird der Frage nach Höhe der Investition (Aufwand) und des Ertrages nachgegangen. Input-Output-Relation: Um die Eignung eines Qualitätsmanagementsystems für ein Krankenhaus zu beurteilen, bieten sich drei verschiedene grundlegende ökonomische Konzepte an: - Kosten-Effektivitäts-Analyse. - Kosten-Nutzwert-Analyse. - Kosten-Nutzen-Analyse. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVII ABBILDUNGSVERZEICHNISIX TABELLENVERZEICHNISX 1.EINLEITUNG1 1.1Ein theoretisches Modell zur Bewertung von QM-Systemen1 1.1.1Kosten-Effektivitäts-Analyse2 1.1.2Kosten-Nutzwert-Analyse3 1.1.3Kosten-Nutzen-Analyse4 2.QUALITÄTSMANAGEMENT IM KRANKENHAUS8 2.1Frühformen des Qualitätsmanagements im Krankenhaus8 2.2Außerdeutsche Entwicklungslinien und Einflüsse9 2.2.1Wurzeln der DIN EN ISO 9001:20009 2.2.2Wurzeln der EFQM10 2.2.3Wurzeln der KTQ11 2.3Entwicklung der gesetzlichen Anforderungen12 2.4Entwicklung der QM-Bewegung im Krankenhaus seit der Einführung der Verpflichtung zur Einführung von QM im SGB V 199915 3.GRUNDLAGEN QUALITÄTSMANAGEMENT18 3.1Definition Qualität18 3.2Management20 3.3Qualitätsmanagement21 3.4Qualitätsmanagementsystem23 4.QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEME25 4.1KTQ25 4.1.1Entwicklung25 4.1.2Aufbau des Modells26 4.1.3Bewertung der Erfüllung der Anforderungen (PDCA-Zyklus)28 4.1.4Bewertungsverfahren (Visitation)32 4.2EFQM35 4.2.1Herkunft35 4.2.2Aufbau des Modells (Excellence Modell)36 4.2.3Bewertungslogik (RADAR-Matrix)37 4.2.4Bewertungsverfahren [¿]

  • - Motivation fur Kooperationen aus Sicht der Unternehmensleitung und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    av Winfried Leisgang
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Kooperationen zwischen Unternehmen und sozialen Einrichtungen nehmen mittlerweile auch in der Bundesrepublik zu. Dabei geht es aus Sicht der Unternehmen häufig darum, das Personalentwicklungsinstrument der Mitarbeiterüberlassung für die Entwicklung von Kompetenzen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einzusetzen. Mit dem kommunitaristischen Programm des amerikanischen Soziologen Etzioni wurde auch in Deutschland Anfang der 90er Jahre sowohl die Diskussion um das Ehrenamt angeregt, als auch die Kritik an der professionellen, institutionalisierten Sozialarbeit verstärkt. Für das vorliegende Thema des Engagements von Unternehmen ergibt sich aus den kommunitaristischen Thesen auch die Fragestellung, ob und inwieweit sich die Unternehmen gesamtgesellschaftlich (auch im sozialen Bereich) engagieren wollen, sollen und können. Gesellschaftspolitisch beschreibt der Begriff des bürgerschaftlichen Engagements die Verantwortung der Unternehmen für das Gemeinwesen. Sie werden durch die Begrifflichkeit ?corporate citizen? wahr- und ernst genommen. Damit zeigt und etabliert sich auch eine Erwartungshaltung an die Rolle der Wirtschaft in Staat und Gesellschaft. Für die Unternehmen, die sich im gesellschaftlichen Bereich (neu) engagieren wollen, ist eine Klärung der eignen Zielvorstellungen und der Motivationshintergründe für ein Engagement der Ausgangspunkt. Für die soziale Arbeit ist entscheidend, dass sie die Motive der Unternehmen versteht und für ihre eigenen Ziele einsetzen kann. Nur auf diese Weise entsteht für beide Seiten eine win-win-Situation, in der alle Akteure einen Nutzen aus dem gesellschaftlichen Engagement der Unternehmen ziehen. Die vorliegende Untersuchung beschreibt daher die Motivationshintergründe von Unternehmen für Kooperationen mit sozialen Einrichtungen. Das Vorverständnis des Motivationsprozesses bildet die Volitionstheorie von Heckhausen. Auf dieser Grundlage wird die Phase bis zur Entscheidung zu einer Kooperation mit sozialen Einrichtungen in Unternehmen genauer untersucht. Zu diesem Zweck wurden jeweils zwei Unternehmensleitungen und fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Hilfe eines qualitativen Leitfadeninterviews befragt. Die Interviews wurden mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Im ersten Kapitel werden die Begriffe ?Corporate Volunteering? und ?Corporate Citizenship? erklärt. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Motivationstheorie von Heckhausen. Die theoretischen [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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