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  • - Eine theoretische Analyse und eine Fallstudie im F&E-Bereich
    av Gero Debuschewitz
    1 001

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Turniere sind Wettbewerbssituationen, in denen Individuen oder Kollektive relativ zur Leistung anderer Turnierteilnehmer belohnt werden. Im ökonomischen Kontext werden solche Leistungsturniere unter dem Begriff der Tournamenttheorie zusammengefasst. Die Anwendung von Turnieren als Anreizkonzept ist weit verbreitet und besitzt gerade dann Vorteile, wenn eine präzise Leistungsmessung schwierig ist, und Systeme wie individuelle Leistungslöhne aufgrund gemeinschaftlicher, äußerer Risiken nicht einsetzbar sind. Aufgrund u.a. dieser positiven Eigenschaften scheinen Leistungsturniere grundsätzlich ein geeignetes Instrument zu sein, um a) Mitarbeiter hinsichtlich einer höheren Arbeitsleistung zu motivieren bzw. zu kompensieren, und um b) aus einer scheinbar homogenen Arbeitnehmergruppe die geeignetsten Kandidaten für eine Beförderung, Gehaltserhöhung etc. auszuwählen. Die vorliegende Arbeit untersucht exemplarisch eine derartige Anwendung der Tournamenttheorie im komplexen Organisationsbereich für Forschung und Entwicklung eines Unternehmens. Auf fortschrittlicher personalökonomischer Basis werden dazu verschiedene Turniervarianten hergeleitet und in Ihrer Anreiz- und Motivationswirkung sowie Ihrem Nutzen ausführlich betrachtet. Neben der Grundform von Turnieren werden ebenfalls eventuelle Problembereiche beleuchtet. Zur modulartigen Erweiterung auf komplexere Situationen der Realität, werden daneben Asymmetrische Turniere eingeführt. Es wird argumentativ dargelegt, formal bewiesen und empirisch untermauert, dass auch solche Turniere ein überzeugendes personalpolitisches Anreizinstrument darstellen. Obendrein werden Maßnahmen aufgezeigt, die solche Turniere in der betrieblichen Praxis ermöglichen bzw. welche so genannte ungleiche und unfaire Turniere ausgleichen können. Auf innovative Art und Weise sowie auf Grundlage eines theoretisch fundierten ökonomischen Ansatzes entsteht die Möglichkeit, Leistungsturniere auch in solchen Situationen durchzuführen, welche auf den ersten Blick nicht geeignet erscheinen. Des Weiteren gibt diese Arbeit einen ausführlichen Einblick in die personalpolitischen Prozesse und Wirkungsweisen verschiedener Instrumente und Systeme, sie unterteilt sich wie folgt: Nach der Schilderung der Ausgangssituation (Gliederungspunkt 2) werden ? dem personalökonomischen Ansatz (Gliederungspunkt 3) folgend ? die grundsätzlichen Mechanismen der Tournamenttheorie sowie potenzielle Problemfelder erläutert [¿]

  • - Exemplarisch dargestellt am Beispiel eines modernen Dienstleistungsunternehmens mit prekaren Beschaftigungsverhaltnissen
    av Nina Falkenhain
    1 337

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das forschungsleitende Interesse entwickelte sich zum einen aus der Erkenntnis, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sich rasant entwickeln und auch die Pädagogik sich heute dem Phänomen Organisation nicht mehr verschließen kann. Zum anderen kamen den Autorinnen bei der Auseinandersetzung mit bisherigen organisationspädagogischen Konzepten sehr schnell Zweifel bezüglich deren empirischer Fundierung. Es geht in diesen organisationspädagogischen Konzepten zudem meist um Lernen und die besondere Stellung des Individuums in der Organisation, wobei jedoch noch von einem traditionellen Bild des Beschäftigungsverhältnisses ausgegangen wird. Doch sollten die in den letzen Jahren stark zugenommenen prekären Beschäftigungsverhältnisse, in solchen Betrachtungen berücksichtigt werden. Die Pädagogik kann sollte bei der Beschäftigung mit Organisation nicht nur vom Normal-Beschäftigungsverhältnis ausgehen, sondern sollte den Blick nicht versperren für die aktuellen Entwicklungen des Arbeitsmarktes. Ebenfalls muss die Pädagogik die spezifischen Strukturen und Funktionsmechanismen der erwerbswirtschaftlichen Organisation berücksichtigen und darf nicht einfach ihre Erfahrungen aus pädagogischen Institutionen auf die erwerbswirtschaftlichen spiegeln. Durch den pädagogischen Blickwinkel erscheinen den Autorinnen zunächst die individuellen Voraussetzungen für Motivation und Zugehörigkeit im Rahmen der bereits erwähnten prekären Beschäftigungsverhältnisse von besonderer Bedeutung, wenn man organisationspädagogische Konzepte zeitgemäß und empirisch fundiert entwickeln möchte. Die Darstellung wird sich in einem ersten Schritt mit dem theoretischen Hintergrund, dabei im Besonderen mit dem Verhältnis von Organisation und Pädagogik, beschäftigen. Zunächst wird die historische Entwicklung der pädagogischen Betrachtung von Organisation im Bereich der betrieblichen Weiterbildung nachgezeichnet. Nach einer Abgrenzung der pädagogischen Betrachtungsweise von Organisationen zu ihren organisationswissenschaftlichen Nachbarwissenschaften, wird die Hinwendung der Pädagogik zum Phänomen der Organisation durch den so genannten Paradigmenwechsel in Wirtschaft und Gesellschaft begründet. Anschließend stellen die Autorinnen die Entstehung der Organisationspädagogik dar, welche sich aus der Diskussion um Organisationsentwicklung und Organisationslernen entwickelt hat und umreißen deren Grundannahmen. Dieser Debatte wird im Anschluss eine weitere [¿]

  • - Auswirkungen auf die Arbeit des Controllers
    av Gunther Auer
    1 507

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel dieser Arbeit soll es sein, dem Leser die Vielgestaltigkeit möglicher Auswirkungen aufzuzeigen, welche mit der Einführung eines Web- und OLAP-basierten Controlling-Systems einhergehen (können). Dabei lässt sich die Arbeit in zwei große Blöcke gliedern: Block 1 ? Zunächst einmal werden wichtige Begriff wie ?E-Controlling?, ?Web-Controlling? usw. genau definiert und voneinander abgegrenzt. Dann folgt ein historischer Abriß über die Entwicklung von elektronischen Informationssystemen. Weiter geht es mit einer ausführlichen Beschreibung der Bausteine moderner Analytischer Informationssysteme (Data Warehouse, Business Intelligence Tool usw.). Daran anschließend wird dem Leser ein Ausblick auf zukünftige Trends und Entwicklungsperspektiven elektronischer Informationssysteme gegeben. Der Block schließt durch eine genaue Beschreibung der Spezfika Web- und OLAP-basierter Controllingsysteme. Die Ausführungen werden ergänzt durch die Miteinbeziehung eines praktischen Anwendungsbeispiels eines Web- und OLAP-basierten Controllingsystems in einem führenden Industrieunternehmen. Block 2 ? In diesem Block werden die Wirkungen von Web- und OLAP-basierten Controllingssystemen näher analysiert. Dabei stehen einmal die Wirkungen auf die Organisationsstruktur (z. B. Lean Controlling und Outsourcing) und einmal die sozialen Wirkungen auf die Menschen im Unternehmen (z. B. Verhältnis Controller und Manager) im Blickpunkt der Betrachtung. Auch dieser Block schließt mit einem praxisorientierten Abschnitt, einem Praxis-Leitfaden für die Einführung Web- und OLAP-basierter Controlling-Systeme. Wir hoffen, dass jeder Leser (sowohl Theoretiker als auch Praktiker) die von ihm gewünschten Informationen findet bzw. er in Bezug auf die Thematik, neue Perspektiven und Bezugspunkte gewinnen kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.VORWORT4 2.EINFÜHRUNG7 2.1METHODOLOGIE11 3.DEFINITION UND ABGRENZUNG WICHTIGER BEGRIFFE15 3.1E-CONTROLLING15 3.2E-BUSINESS16 3.3WEB-CONTROLLING17 3.4E-REPORTING18 4.TECHNISCHE GRUNDLAGEN19 4.1HISTORISCHE ENTWICKLUNG19 4.1.1Management-Informationssysteme20 4.1.2Entscheidungsunterstützungssysteme21 4.1.3Führungs-Informationssysteme22 4.1.4Analytische-Informationssysteme24 4.2DIE BASISKOMPONENTEN EINES ANALYTISCHEN-INFORMATIONSSYSTEMS26 4.2.1Data Warehouse26 4.2.2On-Line Analytical Processing30 4.2.3Data Mining35 4.2.4Business Intelligence Tool40 4.3TRENDS UND [¿]

  • - Welche Moeglichkeiten haben Fuhrungskrafte in sozialoekonomischen Betrieben zur Motivation von Mitarbeitern beizutragen
    av Bernd Kogel
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Motivation durch Führung, welch ein vielfältig publiziertes Thema. Regina von Diemer (2001) hat einen Artikel mit dem Thema ?Mitarbeitermotivation durch richtige Führung.? in dem Buch Qualitätsmanagement geschrieben. Dieser Titel präzisiert treffend den oberen Titel dieser Masterarbeit. Der Autor bemühte bei der Literaturrecherche zu dieser Arbeit das Internet und fand zu diesem Themenkomplex 71.728 Einträge. Die hohe Zahl der Beiträge dokumentiert ein breites Interesse vieler Personen an diesem Themenkomplex, da das Mitarbeiterengagement sowie die daraus resultierende höhere Arbeitsleistung, nicht unwesentlich von der Motivationsfähigkeit des Vorgesetzten beeinflusst wird und somit eine zentrale Führungsaufgabe darstellt. Im zweiten Kapitel werden neben grundlegenden begrifflichen Definitionen, inhalts- und prozesstheoretische Ansätze zur Motivationsforschung dargestellt. Im dritten Kapitel richtet der Autor den Focus eingehender auf den Bereich der Führung und Führungspraxis, wobei die Auswirkungen einer unangemessenen Mitarbeiterführung genauso diskursiv behandelt werden, wie die Darstellung verschiedener Führungsstile. Im vierten Kapitel werden verschiedene immateriellen und materiellen Motivations-instrumente dargestellt, insbesondere mit einem stärkeren Bezug auf den Themenbereich Personal. Das fünfte und letzte Kapitel diskutiert die dargestellten Ansätze bezüglich der Umsetzung angesichts der gesamtgesellschaftlichen Situation. Dabei wird der Blick auf die Situation sozialökonomischer Betriebe gerichtet und mögliche Zukunftsentwicklungen skizziert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 2.Begriffliche Klärung verschiedener Begriffe2 2.1Ohne Identifikation keine Motivation?5 2.2Inhaltstheoretische Ansätze zur Motivation5 2.3Prozesstheoretische Ansätze zur Motivation11 2.4Was leisten beide Ansätze bezüglich bestehender Grenzen der Motivierbarkeit von Mitarbeitern?15 3.Führung und Führungspraxis17 3.1Die Auswirkung einer unangemessenen Mitarbeiterführung17 3.2Was macht Führung aus?25 3.3Führungsstile30 3.4Sprengers Führungsansatz34 3.5Vergleich der dargestellten Praxisansätze38 3.6Führungspraxis40 4Ausgewählte Motivationsinstrumente42 4.1Immaterielle Motivationsinstrumente43 4.1.1Personalmanagement als wichtiger Faktor motivationsoptimierender Führungskultur43 4.1.2Motivationssteigerung durch Vertrauen44 4.1.3Führung [¿]

  • av Kai Wehmeyer
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Analyse von Erfolgsfaktoren bzw. Hemmnissen der Akzeptanz von Electronic Commerce Angeboten im Internet führt u.a. zum Phänomen des mangelnden Vertrauens des Kunden in E-Commerce Anbieter sowie auch in das Internet als Medium im Allgemeinen. Aufgrund der zunehmenden Komplexität des Angebots von über das Internet vertriebenen Produkten und Dienstleistungen kommt der Beratung des Kunden im Vorfeld eines Online-Vertragsabschlusses und im Rahmen eines effektiven After-Sales-Services eine ansteigende Bedeutung zu. Web-basierte Beratungsleistungen tragen in diesem Zusammenhang erheblich zur Akzeptanz von E-Commerce Angeboten und der Adoption des Internet als Transaktionsmedium bei. Eine essentielle Notwendigkeit für das erfolgreiche Durchführen web-basierter Beratungssituationen ist das Vorherrschen einer Vertrauenssituation. Diese Arbeit analysiert das Vertrauenskonstrukt aus einer interdisziplinären Sichtweise und leitet darauf aufbauend vertrauenskonstituierende Maßnahmen für zuvor spezifizierte Online-Beratungssituationen ab. Gang der Untersuchung: Nach einer kurzen Einführung, in der Motivation, Ziel und der Gang der Untersuchung skizziert werden, baut sich die Arbeit in fünf Hauptteilen auf. Zunächst wird in Kapitel 2 eine ausführliche Betrachtung des Vertrauenskonstrukts aus der Perspektive von verschiedenen Wissenschaftszweigen vorgenommen. Dabei wird bewusst auf die Unterschiede der jeweiligen Vertrauensverständnisse vor dem Hintergrund der originären Erkenntnisinteressen der betrachteten Disziplinen eingegangen, um abschließend die gewonnen Ergebnisse in einem integrierenden allgemeinen Modell des Vertrauensbildungsprozesses zu vereinen. Anschließend erfolgt eine Analyse der elementaren Bestandteile und Charakteristika von Beratungsleistungen, wobei deren besondere Relevanz in Kaufentscheidungsprozessen hervorgehoben wird. Die web-basierte Beratungsleistung als spezielle Form der Beratung wird bzgl. ihrer speziellen Merkmale durchleuchtet. Eine weitere Abgrenzung zu ähnlichen Informationsbeschaffungsmaßnahmen im Internet wird durchgeführt und schließlich die Einordnung in den Customer Buying Cycle vollzogen. Es folgt die Zusammenführung der Ergebnisse der ersten beiden Teile in einer Positionierung von Vertrauen als generellem Erfolgsfaktor im Electronic Commerce, sowie als speziellem Erfolgsfaktor von web-basierten Beratungsleistungen. Auf der Maßnahmenebene wird eine Begriffsbestimmung von [¿]

  • - Ein neuer Ansatz als Alternative zur klassischen Budgetierung
    av Ramona Rozsa
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmen sehen sich zunehmend mit einer steigenden Komplexität und Dynamik innerhalb der Unternehmen selbst und in der Unternehmensumwelt konfrontiert. Die fortschreitende Globalisierung der Märkte, der technologische Fortschritt und damit verbundene kürzere Produktlebenszyklen, instabile Konjunkturverläufe, schwankende Wechselkurse und steigende Anforderungen der Kunden sind die Antriebskräfte dieser Entwicklung. Diese Rahmenbedingungen erfordern eine strategie- und zielgerichtete Allokation von Ressourcen. Das Instrument der traditionellen Budgetierung scheint diese Anforderung nur noch in einem begrenzten Maße zu erfüllen und sieht sich daher seit geraumer Zeit starker Kritik ausgesetzt. Die Budgetierung wird als ein zu aufwändiges und starres Verfahren beanstandet, das der schnellen Anpassung an veränderte Marktsituationen und Kundenbedürfnissen entgegenwirkt. Sie motiviert die Mitarbeiter nicht, sich hohe Ziele zu setzen und beansprucht zu viele Ressourcen. Mit ihrer kurzfristigen Orientierung und Fortschreibungsmentalität besteht kein Bezug zu den strategischen Zielen einer Unternehmung, mit der Folge dass neue Managementinstrumente, wie beispielsweise die Balanced Scorecard, bei der Umsetzung scheitern. Bei all der Kritik an der traditionellen Budgetierung stellt sich die Frage, welche Alternativen einem dynamischeren Unternehmensmodell gerecht werden können. Eine radikale Alternative zur traditionellen Budgetierung stellt das Managementkonzept Beyond Budgeting dar. Beyond Budgeting, was so viel heißt wie ?jenseits der Budgetierung?, steht für ein Steuerungsmodell, das völlig auf die Erstellung von Budgets verzichtet. Ziel des Konzeptes ist es, eine realitätsgetreue und aussagekräftige Planung zu realisieren, die sich mehr an Zielen und Ereignissen und weniger an festen Zeitperioden orientiert. Das Konzept basiert auf zwei Kernelementen. Zum einen soll durch adaptive Managementprozesse eine laufende Anpassung an Umfeldbedingungen und Kundenanforderungen ermöglicht werden. Zum anderen soll durch radikale Dezentralisierung von Entscheidungen und lokale Autonomie der Prozess der Entscheidungsfindung beschleunigt, das Handeln flexibilisiert und dem Unternehmen das gesamte Potential der Mitarbeiter erschlossen werden. Diese Kernelemente werden jeweils durch sechs Prinzipien getragen, welche die Rahmenbedingungen zur Gestaltung eines flexiblen Konzeptes bilden. Bereits vorhandene Instrumente, wie die Balanced [¿]

  • av Reiner M Phlippen
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der seit geraumer Zeit diskutierten Problematik der Neuregelung des § 8a KStG zur GesellschafterFremdfinanzierung. Neben einer kurzen Erläuterung der Geschichte des § 8a KStG, die dazu dienen soll, den Kontext der Neuregelung verständlich zu machen, wird im Schwerpunkt darauf eingegangen, in welchen Bereichen Veränderungen gegenüber der früheren Rechtslage stattgefunden haben und wie diese durch den Gesetzgeber umgesetzt wurden. Weiterhin werden die rechtlichen Auswirkungen auf die betroffenen Personengruppen aufgezeigt. Nach Abhandlung der geänderten Rechtslage bei rein inländischen und grenzüberschreitenden Konzerngestaltungen werden im Anschluss die neu geschaffenen Vorschriften für fremdfinanzierte Anteilsverkäufte innerhalb eines Konzerns und für nachgeschaltete Personengesellschaften sowie die Veränderungen bei Holdinggesellschaften näher beschrieben. Zivilrechtlich gesehen besteht Entscheidungsfreiheit bei der Finanzierungsstruktur einer Gesellschaft, solange die Kapitalerhaltungs- bzw. Kapitalausstattungsregeln beachtet werden. Eine Zuführung von Kapital kann über Eigen- oder über Fremdkapital erfolgen. Unter steuerlichen Gesichtspunkten werden die Gegenleistungen, wie z. B. Zinsen bei Fremdkapital und Gewinnausschüttungen bei der Gewährung von Eigenkapital, einkommen- oder körperschaftsteuerrechtlich unterschiedlich behandelt. Da die Finanzierung mit Fremdkapital zur Gewinnabsaugung in der Regel steuerlich vorteilhafter ist, soll die Vorschrift des § 8a KStG eine übermäßige Fremdkapitalausstattung verhindern. Wegen der Komplexität sowie der Relevanz für die meisten Gesellschaften und der Reichweite der Änderungen ist eine erhöhte Fokussierung auf den § 8a KStG n. F. entstanden. Längst nicht alle Problembereiche sind bisher erschöpfend geklärt worden. Aus diesen Gründen kann diese Darstellung zwar nur eine Momentaufnahme sein, jedoch trotzdem Grundlagen für die künftige Verfahrensweise und Entscheidungshilfe für Gestaltungen konzipieren. Sie soll ein Problembewusstsein für bestehende und neu geschaffene Finanzierungsstrukturen schaffen und aufzeigen, nach welcher Denkweise der Gesetzgeber und die Finanzverwaltung vorgehen. Die aufgekommenen ungeklärten Fragen des neuen Gesetzes wurden zwar bereits hinreichend in der Literatur diskutiert, eine Stellungnahme der Finanzverwaltung hat jedoch teilweise noch nicht und teilweise noch nicht endgültig in BMF-Schreiben [¿]

  • - Am Beispiel eines Energieversorgungskonzerns
    av Bernd Benser
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der demographische Wandel wirft seit langem seine Schatten voraus und in den nächsten Jahren werden die Auswirkungen dieses Wandels spürbar. 2010 werden 42 % der Erwerbstätigen über 45 Jahre alt sein. Seitens der Politik scheint die Rente ab 67 eine beschlossene Sache zu sein. Wie sollen dann die 17! langen Berufsjahre ab 50 gestaltet werden? Unternehmen brauchen jetzt motivierende und systemische Lern- und Arbeitsstrukturen, um das Miteinander zwischen Jung und Alt zum Wohle der Unternehmung und der Mitarbeiter gestalten zu können. Norbert Bensel, Personalvorstand der Deutschen Bahn AG schildert die Situation wie folgt: ?Es lassen sich fünf Einflussfaktoren festhalten, die die Entwicklung der Arbeitswelt in Deutschland und Europa beeinflussen: - die Entwicklung von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft, die dazu führt, dass Dienstleistungen erfolgreiche Industrieprodukte begleiten bzw. ihnen vor- oder nachgelagert sind. Bereits heute werden zwei Drittel des Weltsozialprodukts mit Dienstleistungen erwirtschaftet. - die Globalisierung der Weltwirtschaft, die nicht nur den Austausch von Gütern und Dienstleistungen auf internationaler Ebene meint, sondern auch zu einer verstärkten Verzahnung von Wertschöpfungsketten weltweit führt - die neuen IuK-Technologien, die wachsenden Einzug im Arbeitsalltag gewonnen haben und zu einer Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft auf globaler Ebene führen. - veränderte gesellschaftliche Werthaltungen, die zu einer zunehmenden Pluralisierung der Gesellschaft und der sozialen Beziehungen führen. Gleichzeitig nehmen einheitliche Lebensformen und Lebenswege ab, Individualisierung im privaten und beruflichen Bereich nimmt zu. Daraus resultieren neue Ansprüche an die Verzahnung von Leben, Lernen und Arbeiten und demographische Veränderungen, wie der seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zunehmender Geburtenrückgang, die mittelfristig zu einer wachsenden Anzahl älterer Mitarbeiter im Unternehmen und einem "War for Talents" führen. Ausländische, ältere und weibliche Arbeitnehmer avancieren zu zentralen neuen Zielgruppen?. Wie wollen die vielen Unternehmen, in denen nur die Jüngeren als Leistungsträger gesehen und Ältere ?beiseite? gestellt werden, damit umgehen? Wie verhalten sich Unternehmen angesichts der faktischen Alterung der Belegschaft und des drohenden Know-how-Verlustes, wenn ganze Belegschaftsteile in den Ruhestand gehen? Ist die alternde [¿]

  • - Konzept, Umsetzung und Weiterentwicklung zu eCRM und mCRM
    av New York) Mayer & Stephan (Columbia University
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit ist in vier Teile unterteilt. Im ersten Teil - Grundlagen, Konzept und Umsetzung - wird im 1. Kapitel ein kurzer Überblick zur Entwicklung des CRM in der Managementpraxis gegeben. Daran anschliessend wird im 2. Kapitel auf das Konzept eines CRM Systems genauer eingegangen, indem die einzelnen Komponenten dieses Systems analysiert werden. Damit ist die Voraussetzung für Kapitel 3 geschaffen, in dem der Zusammenhang zwischen Kundenbindung und CRM erklärt wird. Bevor der erste Teil mit einer Auflistung von kritischen Erfolgsfaktoren für eine CRM Implementierung schliesst, wird im 4. Kapitel die Umsetzung und Anwendung eines CRM Systems betrachtet. Dabei werden insbesondere die Transformationsprozesse im Unternehmen und die Auswirkungen auf die Unternehmensorganisation durch die Einführung eines CRM Systems beleuchtet. Es werden aber auch konkrete Einsatzmöglichkeiten des CRM in der Unternehmenspraxis vorgestellt (Mass Customization, Customer Integration und Customer Recovery). Von zentraler Bedeutung für das CRM ist die Kundenbewertung, welche daher recht ausführlich behandelt wird. Hierbei geht es um die Bewertung einzelner Geschäftsbeziehungen hinsichtlich ihrer Profitabilität. In diesem Zusammenhang wird das Konzept des Customer Lifetime Value als Entscheidungskriterium für die Investionswürdigkeit einer Geschäftsbeziehung analysiert. Zum Abschluss von Kapitel 4 wird kurz der Markt für CRM Software umrissen und am Beispiel von SAP eine CRM Software beschrieben. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden dann neuere Entwicklungen des CRM aufgegriffen. Dabei geht es insbesondere um die Auswirkungen des Internet und der internetspezifischen Eigenschaften auf das CRM. Aber auch der Einfluss des M-Commerce auf das CRM findet Berücksichtigung und wird in einem eigenen Kapitel abgehandelt. Der dritte Teil befasst sich mit einem Beispiel aus der Wirtschaftspraxis. Darin wird der Einstieg der Lufthansa Cargo AG in das CRM geschildert. Die Arbeit endet mit dem vierten Teil, der die Ergebnisse zusammenfasst und gleichzeitig einen Ausblick zu zukünftigen Entwicklungen auf dem Gebiet des CRM gibt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis 4 Teil I:Customer Relationship Management (CRM): Grundlagen, Konzept und Umsetzung5 1.Entwicklung zum Customer Relationship Management5 1.1Einführung5 1.2Gründe für die Entwicklung des CRM8 1.3Ziele des CRM11 2.Konzept eines CRM Systems16 2.1Aufbau eines [¿]

  • - Eine Untersuchung uber den Einfluss auf die psychische Belastung von Angestellten
    av Volker Elsner
    981

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Sie fragen sich möglicherweise, was der Ausdruck ?Wohnen am Arbeitsplatz? bedeutet und was sich dahinter verbirgt? Dies soll zu Anfang der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit geklärt werden. Ihre nächste Frage könnte sein ?Wirkt sich die Situation des Wohnens am Arbeitsplatz? tatsächlich auf die psychische Belastung von Angestellten aus?? und ?Wenn ja; wie? Hat es eine positive Wirkung auf die psychische Belastung oder eine negative?? ?Ist das überhaupt ein Thema, für das sich Angestellte interessieren oder gar Arbeitgeber?? Zu diesen Fragen habe ich versucht, in dem vorliegenden Schriftstück Antworten zu geben. Schon bei vorbereitenden Gesprächen und auch bei der Durchführung dieser Arbeit wurde ich durch das Interesse motiviert, welches betroffene Angestellte, Kollegen und Arbeitgeber gezeigt haben. Dankenswerterweise wurde diese Arbeit von dem genannten Personenkreis, der seinerseits offen und dankbar für das Aufgreifen dieser Thematik war, nicht nur begleitet, sondern auch unterstützt. In dieser Feldtheorieforschung spielt auch die Sichtweise der betroffenen Angestellten an den Schnittstellen zur Arbeit und dem Kollegenkreis, zum Partner, zur eigenen Familie, zu sozialen Kontakten außerhalb der Arbeit und vor allem zur Wohnsituation eine Rolle. Vielleicht stellen Sie sich vor dem Weiterlesen noch die folgende Frage: Was ist das Neue in diesen Seiten? Es gibt eine Reihe von Forschungen und Büchern, die sich mit psychischer Belastung am Arbeitsplatz befass(t)en und ebenso gibt es seit vielen Jahren Untersuchungen und Literatur über den Bereich des Wohnens. Jedoch ist die Ihnen vorliegende Arbeit meines Wissens nach die erste, die alle drei Bereiche (Wohnen, Arbeitsplatz, psychische Belastung) zusammenführt und empirisch untersucht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis4 1.Einleitung6 1.1Was ist ?Wohnen am Arbeitsplatz? - Begriffsbestimmung7 1.2Untersuchungsorte9 2.Ermittlungsfelder13 2.1Auszug möglicher Ermittlungsfelder13 2.2Eingrenzung auf psychische Belastung14 2.3Begriffsklärung / -definition14 2.4Messinstrumente (nach BAuA)20 3.Verwendete Untersuchungsmethoden21 3.1Literatur21 3.2Expertenbefragung (Fragen und Antworten im Anhang)23 3.3Standardisierter Fragebogen25 3.4Leitfadenorientiertes Interview28 3.4.1Fragenfindung29 3.4.2Durchführung der Interviews30 4.Kategorien des Einflusses auf die psychische Belastung33 4.1Überblick33 4.2Untersuchte [¿]

  • - Auswirkungen des IFRS4 Insurance Contracts
    av Dorothee Huning
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Rahmen dieser Arbeit sollen die bilanziellen Auswirkungen der verpflichtenden Umstellung auf IFRS für Konzernabschlüsse von Versicherungsunternehmen dargestellt werden. Versicherungsunternehmen, die bereits vor Verabschiedung des IFRS 4 Konzernabschlüsse nach IFRS aufgestellt haben, sind bezüglich der bilanziellen Darstellung von Versicherungsverträgen meist auf die amerikanischen Rechnungslegungsnormen, die US-GAAP, ausgewichen. Diese Vorgehensweise war nach dem Rahmengrundsatz der IFRS grundsätzlich möglich, weil bis zur Verabschiedung von IFRS 4 eine Regelungslücke für Versicherungsverträge vorlag. Auf diese Möglichkeit wird hier nicht näher eingegangen. Vielmehr werden die Veränderungen und Auswirkungen für Erstanwender der IFRS, die sogenannten First-Time-Adopter, bei einer Umstellung vom HGB diskutiert. Die vorliegende Arbeit ist dabei so strukturiert, dass zu allen Punkten zuerst die Vorgehensweise nach HGB und im Anschluss die nach IFRS vorgestellt wird. Um einen grundsätzlichen Überblick über die Unterschiede der beiden Rechnungslegungsnormen zu erlangen, werden in Kapitel zwei sowohl die Ursachen als auch die wesentlichen Unterschiede zwischen HGB und IFRS erläutert. Im dritten Kapitel werden die Besonderheiten des Versicherungsgeschäfts dargelegt, damit ein Verständnis für die Schwierigkeiten des Versicherungsgeschäfts in Bezug auf die Rechnungslegung und die Zusammenhänge zwischen Aktiva und Passiva gewonnen werden kann. Konkrete Bilanzierungsunterschiede sowie deren Ausweis- und Ergebniswirkungen für Versicherungsunternehmen werden in Kapitel vier vorgestellt. Hierbei wird am Rande auch auf weitere Standards (neben dem IFRS 4) eingegangen, sofern sie von wesentlichem Interesse für das Versicherungsgeschäft sind. Die mit der Umstellung verbundenen bilanziellen Auswirkungen und Problemfelder, insbesondere das Asset-Liability-Mismatching, werden ausführlich im fünften Kapitel diskutiert. Zuletzt erfolgt in Kapitel sechs eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf die zweite Phase des IFRS-Projektes. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI AnhangverzeichnisVIII 1.Einleitung1 2.Unterschiede zwischen HGB und IFRS3 2.1Ursachen der Unterschiede3 2.2Wesentliche Unterschiede4 2.2.1Struktur der Rechnungslegungsnormen4 2.2.2Ansatz- und Bewertungsgrundsätze5 2.2.3Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen10 3.Besonderheiten des [¿]

  • av Andre Dathe
    1 427

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Diplomarbeit wird ausführlich auf die Problematik der Umsatzsteuerhinterziehung eingegangen. So werden zum Beispiel folgende Arten der Umsatzsteuerhinterziehung dargestellt: - Karussellgeschäft. - Scheinrechnungen. - Verlust der Umsatzsteuerfreiheit nach § 4 Nr. 1a UStG infolge ?fehlerhafter? Ausfuhrnachweise. - Scheinselbständigkeit. - sowie Schwarzarbeit. Nachfolgend werden die durch Umsatzsteuerhinterziehung verursachten Schäden und die damit einhergehende Bedeutung der Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugs für die Steuergerechtigkeit und die Rechtsstaatlichkeit dargestellt. Es wird auf bereits eingeführte Maßnahmen zur Bekämpfung der Umsatzsteuerhinterziehung und ihre Wirksamkeit eingegangen (Bauabzugsteuer, ZAUBER - Finanzamtsinternes Programm zur Bekämpfung des Umsatzsteuerbetruges). Im Rahmen des Steuerverkürzungsbekämpfungsgesetzes wurden bei der Umsatzsteuer mit Wirkung ab dem 01.01.2002 bedeutende Gesetzesänderungen vorgenommen. Diese werden ausführlich dargestellt. Dabei wird auf deren Wirksamkeit und auftretende Probleme, insbesondere hinsichtlich des Gemeinschaftsrechtes, eingegangen. Darüber hinaus werden die folgenden seit längeren diskutierten Lösungsansätze zur Bekämpfung der Umsatzsteuerhinterziehung dargestellt: - Modell der Vorstufenbefreiung. - Modell der Vorsteuerverrechnung. - und Modell der Vorsteuerverrechnung mit Gesamtschuldnerhaftung. Im Zusammenhang mit der Problematik der Steuerhinterziehung wird auf folgende Themen eingegangen: - Ursachen der Einstellung von Steuerstrafverfahren (Steuerfahndung, Buß- und Strafsachenstelle, Staatsanwaltschaft, Strafgerichte). - Problematik des Föderalismus in Deutschland. - und das Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit. Ein Blick über die Grenzen Deutschlands hinaus zeigt auf, welche Maßnahmen in anderen Ländern getroffen wurden, um der Steuerhinterziehung Einhalt zu gebieten. So liegt zum Beispiel einer im Juli 2003 durchgeführten Studie zufolge die Zahl der potentiellen Steuerhinterzieher in Frankreich bei 28 %, in Deutschland hingegen bei 55 %. Die geringere Bereitschaft zur Steuerhinterziehung in Frankreich dürfte nicht zuletzt auf die besseren Ermittlungsmöglichkeiten der französischen Finanzverwaltung zurückzuführen sein, auf welche am Ende dieser Diplomarbeit eingegangen wird. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortII AbkürzungsverzeichnisX 1.Einführung ? Geschichte der [¿]

  • av Nico Werres
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Datum vom 01.01.1994 wurde der § 1 (1a) UStG in das Umsatzsteuergesetz eingefügt. In Umsetzung europarechtlicher Vorgaben wurde mit diesem Tag normiert, dass Umsätze im Rahmen einer Geschäftsveräußerung im Ganzen nicht der Umsatzsteuer unterliegen. Seit nunmehr über zehn Jahren herrschen Unklarheiten, Diskussionen und offene Rechtsfragen über die Auslegung und Anwendung sowie die Folgen der o. g. Vorschrift. In dieser Zeit wechselten sich Vorgaben der Gerichte und Finanzbehörden mit Stellungnahmen und Widersprüchen der Fachliteratur in beeindruckender Regelmäßigkeit ab und schufen dabei immer neue Problemlagen sowie Denk- und Diskussionsansätze. Ziel der nachfolgenden Arbeit ist daher die Systematisierung der wichtigsten Veröffentlichungen zum Thema ?Geschäftsveräußerung im Ganzen? und die Analyse der entscheidenden Erkenntnisse. Für die zahlreichen Besonderheiten und Problemstellungen werden Erklärungsansätze vorgestellt und Lösungsvorschläge unterbreitet, wobei ein Fokus auch auf praxisrelevante Fragestellungen, Ergebnisse und Handlungsleitlinien gelegt wird. Dazu wird umfangreiches Quellenmaterial aus Rechtsprechung, Verwaltung und Literatur untersucht: Angefangen von aktuellen und historischen Urteilen des EuGH, des BFH und von Finanzgerichten, über Verwaltungsanweisungen des BMF und verschiedener Oberfinanzdirektionen, bis hin zur Literaturmeinung, entnommen aus Standardwerken, Großkommentaren und Fachzeitschriften der Steuerliteratur. Aufgrund des o. g. Ziels der Erläuterung der Besonderheiten vermittelt die Arbeit zu Anfang einen Überblick über wichtige Grundkenntnisse zum Thema ?Geschäftsveräußerung im Ganzen?. Es werden die gesetzeshistorische Entwicklung der Normen zur Geschäftsveräußerung im Ganzen im nationalen und europäischen Recht beschrieben und Sinn und Zweck der Regelung erläutert. Sodann werden die einzelnen Tatbestandsmerkmale der Geschäftsveräußerung im Ganzen i. S. des § 1 (1a) UStG umfassend erläutert. Der Hauptteil der Arbeit setzt sich ausführlich mit den Besonderheiten der Geschäftsveräußerung im Ganzen auseinander. Dazu werden die o. g. Quellen herangezogen, beschrieben, analysiert, kommentiert und, soweit es sich um Ausführungen zu Problemstellungen handelt, im Hinblick auf die Qualität der Lösung bewertet. Die einzelnen Besonderheiten werden in diesem Zusammenhang zunächst systematisch nach Umsatzsteuer- und Vorsteueraspekten aufgeteilt und danach bearbeitet. Diskutiert werden auf [¿]

  • av Andreas Isbarn
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Anlässlich der Internationalen Automobilausstellung 2003 in Frankfurt am Main erschien in bedeutenden deutschen Tageszeitungen und Publikumszeitschriften eine Sonderbeilage des Automobilherstellers Volkswagen mit dem Titel ?Aus Liebe zum Automobil?. Auf insgesamt 20 Farbseiten erhielt der Betrachter nicht etwa einen Überblick über die aktuellen Modellreihen des Hauses mit expliziten Angaben über Ausstattungsvarianten, technische Details und Preise. Auch Versprechungen über Zuverlässigkeit, Fahreigenschaften und Raumangebot suchte man vergebens. Statt dessen konnte man auf den Doppelseiten im Inneren der Beilage kunstvolle, ästhetische Landschaftsaufnahmen und Alltagsszenen betrachten, auf denen die Modelle des Autobauers teilweise lediglich Dekoration im Hintergrund zu sein schienen. Jedem Bild war ein Gedicht oder eine Verszeile zugeordnet. Lediglich am unteren oder oberen Bildrand wurde jeweils in einem kurzen Text der Name des Fahrzeugs und die emotionalen Beweggründe für dessen Konstruktion genannt (siehe auszugsweise Abbildung 1 und 2 im Anhang). Sinn dieser Kampagne war laut Auskunft des Herstellers ?Volkswagen als sympathische, emotionale Marke darzustellen?. Ob dieses Ziel erreicht wurde, kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden. Eine offensichtlichere Erkenntnis, die sich den Lesern wohl sofort beim Betrachten dieser Werbung aufgedrängt hat, dürfte dagegen gewesen sein, dass der deutsche Automobilbauer sehr viel Geld für diese Anzeige ausgegeben hat. In der Tat hat Volkswagen diese Werbekampagne geschätzte 7 Millionen Euro gekostet. Eine Reihe von Ökonomen behaupten nun, dass gerade diese Einsicht die nützliche Information ist, die aus ansonsten völlig uninformativer Werbung, wie dieser, zu ziehen ist. Die implizite Aussage ?wir verschwenden Unmengen an Geld für diese Werbung? soll rationalen Individuen Rückschlüsse auf die Qualität der beworbenen Produkte ermöglichen. Diese Theorien darzustellen und kritisch zu beleuchten wird Aufgabe dieser Diplomarbeit sein. Zunächst jedoch ein wenig Semantik. Der Begriff Werbung stammt vom althochdeutschen Verb ?hwerban? ab, das in etwa ?sich drehen?, ?sich umtun? oder ?sich bemühen? bedeutet. Das Wort wird jedoch erst seit dem 20. Jahrhundert im Sinne von ?Kunden werben? verwendet. Zuvor verstand man darunter meist ?um eine Frau werben? oder auch ?zum Militärdienst werben?. Die Betriebswirtschaftslehre sieht Werbung im Rahmen des Marketing als ein Instrument der [¿]

  • av Marion Giesa
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel dieser Arbeit ist es, die geeigneten Durchführungswege für ein mittelständisches Unternehmen auszuwählen. Im ersten Kapitel werden die Probleme und die Lösungswege vorgestellt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Grundlagen der BAV. Als Ausgangspunkt bietet sich im zweiten Kapitel eine kurze, systematischen Einordnung der BAV in das System der Alterssicherung an. Dem folgt ein Abriss der Finanzierungsverfahren im System der Alterssicherung. Die Finanzierung durch den Arbeitgeber wird in Zukunft für den Arbeitnehmer an Bedeutung verlieren. Bei Gesellschafter-Geschäftsführer und Fach- und Führungskräften in mittelständischen Unternehmen hingegen wird die arbeitgeberfinanzierte BAV ein interessantes Modell bleiben, um Mitarbeiter zu gewinnen. Durch die Einführung des Rechts auf Entgeltumwandlung soll dem Arbeitnehmer die Möglichkeit gegeben werden, seine Versorgungslücke selbst zu schließen. Anschließend findet eine nähere Erläuterung der drei Zusagearten statt, die der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter anbieten kann. Als Grundlage für die rechtlichen Rahmenbedingungen der BAV werden im dritten Kapitel die fünf Durchführungswege komprimiert charakterisiert. Im vierten Kapitel werden die rechtlichen Rahmenbedingungen der BAV für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausführlich dargestellt. Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen werden anhand des ?Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung? aufgezeigt. Die steuerlichen Auswirkungen sind für den Arbeitgeber, als auch für den Arbeitnehmer ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Auswahl des Durchführungsweges. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der BAV aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht. Das sechste Kapitel geht auf die Problematik des Mittelstandes im Vergleich zu Großunternehmen ein. Beide sind verpflichtet eine BAV anzubieten. Die Großunternehmen profitieren von ihrem Größenvorteil gegenüber den mittelständischen Unternehmen. Im siebten Kapitel werden die Durchführungswege hinsichtlich ihrer Eignung für den Mittelstand untersucht und eine Auswahl aus den verschiedenen Durchführungswegen dargestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung5 2.Die betriebliche Altersversorgung in Deutschland6 2.1Definition6 2.2Die geschichtliche Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung6 2.3Finanzierung [¿]

  • av Robert Christ
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als 1993 die Daimler Benz AG als erstes deutsches Unternehmen ihren Jahrsabschluss unter großem Interesse der Öffentlichkeit nach US-GAAP bilanzierte, war es die Puma AG im gleichen Jahre, die fast unbemerkt als erstes deutsches Unternehmen einen IAS-Abschluss veröffentlichte und somit einen Meilenstein im Zuge der Internationalisierung der Rechnungslegung setzte. Seit dieser Zeit hat die internationale Rechnungslegung stark an Bedeutung gewonnen. Die Zulassungsvoraussetzung für das 1997 gegründete Börsensegment ?Neuer Markt?, die die Unternehmen zu einem Jahresabschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards verpflichtete, verhalf den IAS/IFRS zusätzlich zu großer Aufmerksamkeit und zu einem höheren Verbreitungsgrad. Auch das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz (KapAEG) von 1998 hat dazu beigetragen, die deutsche Rechnungslegungslandschaft für internationale Standards zu öffnen. Dieses Gesetz ermöglicht börsennotierten Unternehmen gemäß §292a HGB einen befreienden Konzernabschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards aufzustellen. Betrachtet man die Unternehmen des deutschen Aktienindex, so ist auch hier der Wandel in den Bilanzierungspraktiken deutlich zu erkennen. Während 1997 noch kein einziges Unternehmen des DAX 30 einen reinen IAS/IFRS-Abschluss veröffentlichte, bilanzierten 2001 bereits 50 % der DAX-Unternehmen ihren Jahresabschluss nach IAS/IFRS. Die Harmonisierungsbemühungen für eine einheitliche internationale Rechnungslegung wurden in den letzten Jahren mit enormer Geschwindigkeit vorangetrieben und führen in naher Zukunft zu einem weitreichenden Wandel der gesamten Rechnungslegung nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Ab dem 01.01.2005 wird es für börsennotierte Unternehmen mit Sitz in der EU Pflicht, ihren Konzernabschluss nach IAS/IFRS zu bilanzieren. Unmittelbar betroffen von dieser Verordnung, die am 19. Juli 2002 von der Europäischen Union verabschiedet wurde, sind ca. 7000 Unternehmen, von denen bis jetzt aber nur ca. 350 nach IAS/IFRS bilanzieren. Deutsche Unternehmen, die zusätzlich an der US-Börse gelistet sind, erhalten eine Übergangsfrist bis zum 01.01.2007 und dürfen solange ihren Konzernabschluss nach US-GAAP bilanzieren. Bei Konzernbilanzen von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen, sowie beim Einzelabschluss von Unternehmen wird es den EU-Mitgliedsstaaten freigestellt, die IAS/IFRS verpflichtend oder als Wahlrecht einzuführen. Dem Maßnahmenkatalog der [¿]

  • - Eine Betrachtung aus erwachsenenpadagogischer Perspektive
    av Annette Hoeing
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In heutigen modernen Gesellschaften finden soziale und technische Entwicklungen statt, die einerseits neue Optionen und Chancen bieten, andererseits aber auch neue Verantwortlichkeiten und Risiken bergen (vgl. Beck 1986). Stichworte wie ?Individualisierung, Globalisierung, Pluralisierung? sind beinahe täglich in den Medien zu lesen bzw. zu hören. Durch die damit einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen, die unsere Lebensumwelt immer komplexer machen, sowie durch die fortschreitende Auflösung tradierter Familienstrukturen, fühlen sich auf der einen Seite viele Menschen orientierungslos, verunsichert oder sogar überfordert. Die scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten eines Individuums, sein Leben nach eigenen Maßstäben zu gestalten, bergen auch Risiken. Die Vielfältigkeit der Optionen bringt nicht nur mehr Verantwortung für die Lebensplanung und ?gestaltung mit sich, sondern auch Verunsicherungen und den Zwang, Entscheidungen zu treffen. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die einen Überblick bekommen oder behalten möchten über die vielfältigen Chancen, die sich in einer Welt bieten, in der alles möglich zu sein scheint. Diese Menschen suchen nach Hilfen, um die Chancen optimal nutzen zu können und nichts zu ?verpassen?. Hier handelt es sich nicht nur um eine soziologische, sondern auch um eine erwachsenenpädagogische Komponente. Um die Herausforderungen einer modernen komplexen Gesellschaft zu bewältigen, benötigt der Einzelne immer neue Kompetenzen, er ist aufgefordert zu ?lebenslangem Lernen?. Weinberg (2000, S. 76) stellt fest, es sei kennzeichnend für die Erwachsenen-bildung, dass sie eng mit dem Prozess des gesellschaftlichen Wandels verbunden ist. ?Der Wandel in der Lebensweise, in der Arbeit, in den ökonomisch-technischen und den politischen Verhältnissen erzeugt Lernbedarf. Die Menschen, die den Wandel verursachen und gleichzeitig ein Teil von ihm sind, brauchen Wissen und Fähigkeiten, die sie nicht haben? (Weinberg 2000, a.a.O.). Diese Feststellung wirft die Frage auf, wie die Menschen die entsprechenden Fähigkeiten erwerben, die ihnen bei der Bewältigung und Gestaltung individueller und gesellschaftlicher Probleme hilfreich sein können. Eine entsprechende Interventionsform ist die ?Beratung?. Mutzeck betont die Notwendigkeit von Beratung, indem er feststellt: ?Orientierung, Planung, Auswahl, Entscheidung und Handlung können in unserer schnellebigen Zeit nicht allein durch in Bildungsprozessen [¿]

  • av Johann Sebastian Kann
    1 601

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die seit Ende 2000 anhaltende Schwächeperiode der weltweiten Konjunktur und der davon ausgehende Druck auf Kosten und Margen auf nahezu alle Branchen zwingt sowohl politische Entscheidungsträger als auch Strategen im Umfeld der Bankenwirtschaft in Europa ihre Ideen und Vorstellungen über das zukünftige Finanzsystem, die strategische Positionierung und Geschäftsmodelle einzelner Bankentypen bzw. die Struktur der Bankenlandschaft nachzudenken. In der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich der Autor mit der Struktur des Bankensektors in Europa nach dem aktuell in Gang befindlichen Transformationsprozess. Die Ursachen für den aktuellen Transformationsprozess bzw. für den Strukturwandel innerhalb der Branche, in Europa und Österreich sind bislang wissenschaftlich noch nicht ausreichend erforscht. Tatsache ist, dass auf nationaler sowie gesamteuropäischer Ebene die Vielfalt an aktuellen Diskussionen zu unterschiedlichen Problembereichen in der Bankwirtschaft nahezu unüberschaubar geworden ist: Experten- und Praktikermeinungen über mögliche oder unmögliche, Fusionen, sinnvolle oder nicht sinnvolle Geschäftsmodelle und strategische Positionierungen kursieren in diversen Fachpublikationen. Auf diversen internationalen Kongressen, Tagungen und Workshops werden quantitative Analysen, Branchenberichte, sowie Studien vorgestellt, die den aktuellen Strukturwandel auf wenige Themenblöcke wie Inputreduktion (Effizienzsteigerung), Rentabilitätsoptimierungen (Profitabilität) oder Wachstum (Marktmacht) reduzieren. Zweckmäßig erscheint der Versuch die wirtschaftspolitisch relevante Veränderung der Struktur des Bankensektors in Europa unter der besonderen Berücksichtigung von Zusammenschluss- und Effizienzaspekten, sowie rechtlichen und politischen Entwicklungen im Umfeld der Banken zu untersuchen, wesentliche Veränderungen innerhalb bankbetriebswissenschaftlicher und ökonomischer Theorien rund um den Forschungsbereich Finanzintermediation zusammenzufassen, um aus den Erkenntnissen aus der Praxis und Theorie Empfehlungen für eine optimale Struktur des Bankensektors in Europa abzuleiten. Erfolg lässt sich dann ?planen?, wenn Entscheidungsträger wesentliche strukturelle und bankpolitische Trends zu erkennen bereit sind und Entwicklungen vorantreiben wollen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VORWORT8 EINLEITUNG9 1.Problemstellung9 2.Aufbau der Arbeit10 3.Forschungsdesign11 3.1Forschungsmethodik11 3.2Aufzeigen von [¿]

  • - Die Bedeutung Jugendlicher als Zielmarkt fur die Wirtschaft und Handlungsoptionen fur eine werbliche Ansprache
    av Grit Mehnert
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts zunehmender Sättigungserscheinungen und des steigenden Wettbewerbsdrucks in zahlreichen Märkten für Wirtschaftsgüter können Unternehmenswachstum und Markenprofilierung vielfach nur noch über die gezielte Ausrichtung von Marketingstrategien auf ausgewählte Kundensegmente erreicht werden. Letztlich lassen sich nur mehr in noch ungesättigten und wenig bearbeiteten Teilmärkten mit verhältnismäßig geringem Aufwand neue Produkte einführen und noch echte Steigerungsraten erzielen. In diesem Zusammenhang tritt das ?gleichzeitig hoch lukrative wie auch hoch komplizierte? Jugendsegment ins Blickfeld anbietender Unternehmen. Als Zielgruppe für Marketingaktivitäten sind junge Leute zwischen 13 und 29 Jahren heute attraktiver als je zuvor: Noch nie hatten Söhne und Töchter so viel Geld zur Verfügung wie heute, nie war ihre Konsumlust größer ? der allgemeinen Wirtschaftsflaute zum Trotz. Zudem spielen Jugendliche aufgrund ihrer Einflüsse auf Kaufentscheidungen innerhalb von Familien auch als indirekte Kunden eine nicht zu unterschätzende Rolle. Und nicht zuletzt stellen die jungen Verbraucher von heute zugleich die bewussten Käufer von morgen dar, mit deren frühzeitiger Gewinnung und langfristiger Bindung zur Sicherung der zukünftigen Unternehmensumsätze beigetragen werden kann. Die Erschließung des beachtenswerten Zielgruppenpotentials der jungen Generation stellt für Unternehmen aber eine schwierige Herausforderung dar: Zum einen lässt sich ?die Jugend? nicht als homogene Gruppe erfassen. Vielmehr repräsentieren Teenager und junge Erwachsene als Schüler, Azubi, Studenten oder Jungverdiener mit entsprechend differenzierten Verhaltensweisen ein ausgesprochen uneinheitliches Jugendbild. Dazu prägen verschiedenste Lebensvorstellungen, Weltanschauungen und Lifestyle-Interessen, die sich nicht selten in rasantem Tempo wandeln, die jungen Menschen von heute. Ein Blick auf die Straßen einer beliebigen Stadt genügt, um die junge Generation als ein ?buntes, extrem heterogenes Gemisch aus zig Szenen und Teilöffentlichkeiten? zu erkennen. Zum anderen gilt ?die Jugend? von jeher als rebellisch, unbegreiflich und unberechenbar. In Literatur der Soziologie und Pädagogik ist stets von einer Problemphase, einem ?schwierigen Alter? die Rede. So überrascht es kaum, dass sich, was die ?richtige? Kommunikation mit Jugendlichen betrifft, zum Teil eine große Unsicherheit zeigt ? selbst bei marktführenden Unternehmen. Für die Konzeption von [¿]

  • - Erhoehung der Kundenbindung vor dem Hintergrund der zunehmenden raumlichen Entfernung vom Kunden im Zuge der Optimierung des Filialnetzes
    av Anke Franke
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Nicht erst seit der vollzogenen Fusion der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank und der Bayerischen Vereinsbank werden in Deutschland Diskussionen um die Filialkonzepte der Banken geführt. Die Bundesrepublik besitzt das dichteste Zweigstellennetz in Europa und gilt im internationalen Vergleich mit ihren 63.000 Filialen als overbanked. Da die Großbanken zunehmend zu der Erkenntnis gelangen, dass sie über ein zu teures und in den meisten Fällen zu ineffizientes Zweigstellennetz verfügen, sehen sie die Notwendigkeit, die gewachsenen Strukturen zu überprüfen. Seit etwa 1982 kann eine Straffung des Filialnetzes beobachtet werden. Ein Ende des Konzentrationsprozesses ist noch nicht in Sicht; ganz im Gegenteil ist damit zu rechnen, dass sich dieser noch verstärken wird. Die Ursachen für diesen Wandel und das Bemühen um eine optimale Gestaltung eines Vertriebswegemix? liegen u.a. in der hohen Fixkostenbelastung, den veränderten Kundenanforderungen und im wachsenden Angebot elektronischer Finanzdienstleistungen über Telefon und Internet. Die Banken sehen sich einer großen Herausforderung gegenüber. Auf der einen Seite müssen sie Geschäftsstellen zusammenlegen und damit eine physische Entfernung vom Kunden in Kauf nehmen, auf der anderen Seite gilt es, den Privatkunden, der zu einem hart umkämpften Zielobjekt geworden ist, langfristig an sich zu binden. Die vorliegende Arbeit greift diesen Konflikt auf und versucht, Ansätze aufzuzeigen, wie dieser durch Einsatz von Kundenbindungsinstrumenten gelöst werden kann. Dabei finden auch solche Maßnahmen und Ideen Erwähnung, die von Filialleitern, die am Entscheidungstropf der jeweiligen Zentralen in Frankfurt, München etc. hängen, eigenverantwortlich umgesetzt werden können. Die Rahmenbedingungen bankwirtschaftlichen Handels haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Durch den Eintritt von Direktbanken, Non- und Near-Banks in den Markt, der durch weitgehende Homogenität und damit durch Austauschbarkeit seiner Produkte gekennzeichnet ist, ist die Konkurrenzsituation komplexer geworden. Die Margen verfallen, der Preiswettbewerb in der Kreditwirtschaft wurde wiederbelebt. Eine diesen Effekt verstärkende Rolle spielt dabei die multimediale Revolution, die zu einer Transparenz der Märkte geführt hat. Der nächste Anbieter, bei dem sich der Kunde über Konditionen etc. informieren kann, ist quasi nur noch einen Mausklick entfernt. Mit den erweiterten Konkurrenzangeboten und dem immer [¿]

  • av Sandra Brach
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Auf Grund der zunehmenden Informationsüberflutung und Markeninflation wird es immer diffiziler neue Marken am Markt zu etablieren und letztlich einen signifikanten Bekannt-heitsgrad zu erlangen. Die Ansprüche an Markenarchitekturen werden durch wachsende Markenportfolios, M&As sowie durch sich verschärfende Anforderungen in unterschiedlichen Märkten immer komplexer. Der Austauschbarkeit von Produkten kann nur noch mittels Markierung und Vermittlung von Konsumerlebnissen wirkungsvoll begegnet werden. In der aktuellen Markenpolitik zeichnet sich immer deutlicher der Trend zur Markierung mit mehreren unternehmensinternen Marken ab. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Wahrnehmung von Markenarchitekturen der Anbieter auf Konsumgütermärkten, wobei im Fokus das Verhalten der Konsumenten und nicht das Verhalten der industriellen Abnehmer steht. Auf Konsumgütermärkten kaufen Personen und Haushalte Gebrauchsgüter und Verbrauchsgüter für den täglichen Bedarf. Gerade auf diesen spielt die Beziehung zwischen Konsument und Marke eine herausragende Rolle. Im Zentrum jeglicher Strategie- und Implementierungs-überlegungen der Konsumgüterhersteller muss für ein erfolgreiches Auftreten am Markt die Wahrnehmung der Konsumenten stehen. Bei vielen Unternehmen erscheint heute auf nahezu allen Produkten die Unternehmensmarke. Es ist zu erkennen, dass immer mehr Unternehmen ihre Dachmarken ausdehnen, z.B. tragen alle Waschmittel von HENKEL neben der spezifischen Einzelmarke zusätzlich die Unternehmensmarke HENKEL. Andere Unternehmen jedoch betreiben Markenpolitik rein auf Produktebene. Die meisten Konsumenten wissen nicht, welche Waschmittel von UNILEVER und welche von PROCTER&GAMBLE hergestellt werden. Fragen bezüglich der Übersichtlichkeit der Markenarchitektur und der ausreichenden Profilierung der Marken können nur anhand der Analyse der Wahrnehmung entsprechender Zielgruppen beantwortet werden. Der Hintergrund liegt darin, dass die Marke in den Köpfen der Konsumenten entsteht. Wer dieses Bild nicht kennt, wird beim Versuch es zu verändern Probleme bekommen. Die strategische Vorzugsstellung einer Marke im Wettbewerbsumfeld hängt nicht nur von den objektiven Gegebenheiten, sondern in hohem Maße von der subjektiven Vorstellung des Konsumenten ab. ?Taking an objective look at the market from the end user perspective.? Diese Sichtweise bildet die Grundlage der weiteren Ausführungen der vorliegenden Diplomarbeit. Zu [¿]

  • - Das Beispiel Friedenstrasse, Regensburg
    av Markus Wotruba
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Innerstädtische Multiplexe und Einkaufszentren können alleine oder in Kombination als Magneten wirken und beleben teilweise ganze Stadtteile. Entscheidend dafür ist jedoch, dass die Center-Besucher nach dem Einkauf noch weitere Aktivitäten unternehmen können. Am Beispiel der Regensburger Friedenstraße zeigt der Autor in dieser Arbeit, in welchem Maße Kopplungs- und Synergieeffekte zwischen einem Einkaufszentrum und benachbarten (Freizeit-) Einrichtungen auftreten. Dazu liefert er konkrete Handlungsempfehlungen, um diese Effekte zu steigern und eine intensive funktionale Verflechtung fördern. Die Frage nach der Realisierung von kleinräumigen Kopplungspotenzialen durch die Besucher des Untersuchungsgebietes liefert Antworten auf die Wirksamkeit der von Center-Entwicklern und Stadtplanern angestrebten Multifunktionalität von Standorten und leistet damit einen Beitrag zur Evaluation neuer Konzepte der Einzelhandels- und Stadtentwicklung. Hintergrund: Statt in Konsumgüter investieren Konsumenten heute verstärkt in Freizeitaktivitäten. Daher bietet es sich an Einkaufszentren so aufzuwerten, dass der Einkauf dort selbst zum Freizeiterlebnis wird. Die Verbindung von Freizeit- und Einzelhandelseinrichtungen zu so genannten Urban Entertainment Centern (UEC) wird in vielen deutschen Städten angestrebt, indem Einkaufszentren oft die Nähe von Freizeiteinrichtungen suchen, insbesondere von Großkinos (Multiplexen), die in den 1990er Jahren erstmals in Deutschland auftraten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortII InhaltsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVII KartenverzeichnisVII Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleVIII 1.Vom Einkaufszentrum zum Vergnügungsviertel1 1.1Ziel der Untersuchung2 1.2Aufbau der Arbeit3 2.Von der Industrie- zur Erlebnisgesellschaft5 2.1Einkommen und Wohlstand5 2.2Arbeitszeit8 2.3Wertewandel10 2.4Erlebnis-Shopping11 2.5Third Place13 2.6Quo vadis Erlebnisgesellschaft ?15 3.Evolution der Center ?16 3.1Traditionelle Einkaufszentren19 3.1.1Anzahl20 3.1.2Standort22 3.1.3Fläche24 3.1.4Revitalisierungsmaßnahmen26 3.2Urban Entertainment Center27 3.2.1Begriffsbestimmung27 3.2.2Zielsetzung der UEC-Konzeption30 3.2.3UEC-Komponenten31 3.2.4UEC-Typen36 3.2.5Synergie- und Konfliktpotenziale38 3.2.6Bewertung des Status quo39 3.3Hybrid Center40 4.Fallbeispiel Friedenstraße41 4.1Regensburg Arcaden42 4.2Eignung der Friedenstraße als [¿]

  • av Susanne Mielchen
    1 407

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vordergründige Gerechtigkeit des Leistungsprinzips lässt sich auf die Leistungsbeurteilung übertragen. Im betrieblichen Umfeld ist sie ein sensibles Feld, da ihr eine bedeutsame Stellung zukommt. Sie kann für die Erfüllung der meisten personalwirtschaftlichen Aufgaben wie z.B. Personalentwicklung, -einsatz, -entlohnung oder -freisetzung herangezogen werden. Damit ist die Qualität der Leistungsbeurteilung auch eine wesentliche Determinante der Qualität vieler personalwirtschaftlicher Entscheidungen. Dementsprechend solide müsste das System der Leistungsbeurteilung sein. Die Vorstellung aber, Beurteilungsprozesse und deren Ergebnisse seien in jedem Fall objektiv, transparent und gerecht, kann schon deshalb nicht aufrechterhalten werden, weil die individuelle Arbeitsleistung in einem (arbeitsteiligen) Betrieb nicht unbeeinflusst, zuverlässig und genau erfassbar und bewertbar ist. In Unternehmen hingegen wird oft suggeriert, dass die Methoden zur Leistungsbeurteilung eine zuverlässige Erfassung des Leistungsverhaltens erlauben. Zu diesem Thema wird in Abschnitt 2 zunächst eine Einordnung und Definition der Leistungsbeurteilung vorgenommen. Anschließend werden vier Themenbereiche vorgestellt, die die prinzipielle Problematik von Leistungsbeurteilungssystemen weiter umreißt. Hierzu gehören Verzerrungen der Bewertung durch unbewusste Beurteilungsfehler und bewusste mikropolitische Taktiken, das Problem der individuellen Zurechenbarkeit von Leistung sowie die Definition des hypothetischen Konstrukts ?Leistung? über unzureichende Kriterien. Weiter wird aufgezeigt, welche Funktionen die Leistungsbeurteilung einnehmen kann. Dabei werden mögliche offene und verdeckte Ziele des Unternehmens, der Beurteiler und auch der Beurteilten vorgestellt. Hierbei werden folglich personal- und führungspolitische Zwecke genauso untersucht wie mikropolitische, taktische Absichten, die mit der Leistungsbewertung einhergehen und die Beurteilungsergebnisse modifizieren können. Darauf folgend werden kurz die methodischen Anforderungen angesprochen, die Leistungsbeurteilungssysteme idealerweise erfüllen sollten, um dem Anspruch einer haltbaren Leistungsbeurteilung annähernd gerecht zu werden. Im Anschluss wird ein Überblick über die verschiedenen Arten der Beurteilungen gegeben. Hierbei soll eine verfahrenspezifische kritische Betrachtung geführt werden, in der die methodischen Aspekte ebenso wie die prinzipiellen Unzulänglichkeiten in den [¿]

  • - Untersucht am Beispiel eines mittelstandischen Maschinenbauunternehmens
    av Stefan Hornauer
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Jahrzehnten versucht der mittelständische Maschinenbau sich am internationalen Markt zu behaupten. Oftmals mit großem Erfolg! Jedoch ist derzeit mit einer Stagnation der Wirtschaft im Raum Europa zu rechnen, der den Investitionsgüterherstellern als Markt Nr. 1 dient. Um sich allerdings weiter zu entwickeln, um steigende Kosten zu decken und den Absatz zu erhöhen, sollten sich Unternehmen auf außereuropäische Regionen, wie zum Beispiel den südostasiatische Raum, konzentrieren, der in den folgenden Jahren von Experten, als der zukünftige Wirtschaftsballungsraum gehandelt wird und durch hohes Wirtschaftswachstum gekennzeichnet ist. Aufgrund dieser Problematik sollte für ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen, dessen Schwerpunkt in der Herstellung von Kränen und Materialumschlaggeräte liegt, eine Diplomarbeit erstellt werden, die als Richtlinie für die nächsten Jahre dient. Ziel dieser Arbeit sollte sein, die für sich optimalen Strategien rausfiltern zu können, um diese schließlich möglichst gewinnbringend zu nutzen. Aufgrund der Komplexität dieses Themas und der Fülle an verschiedenen Perspektiven ist es kaum möglich in diesem Rahmen alle Strategien und alle Details zu erörtern. Allerdings gelang es die wichtigsten Strategien in ein Werk zu fassen, das für viele Firmen des Mittelstands eine hilfreiche Ausgangssituation bieten wird. Auffallend in der Bearbeitung war jedoch, dass nahezu keine einschlägige Literatur zum Thema ?internationales Marketing für den Maschinenbau? zu besorgen war, obwohl dieser einen der größten Wirtschaftsbereiche in Deutschland darstellt. In dieser Arbeit wird darum in 4.5. auch auf Marketingstrategien eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens, Hersteller von Bau- und Sondermaschinen, speziell Kräne und Materialumschlaggeräte, eingegangen. Allerdings möchte dieses Unternehmen unerkannt bleiben, so dass diese im Verlauf dieser Arbeit allgemein gültig als die XY-GmbH bezeichnet wird. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisVII TabellenverzeichnisXI AbkürzungsverzeichnisXII 1.Einführung in die Thematik1 1.1Eingrenzung der Themenstellung1 1.2Bedeutung des deutschen Außenhandels3 1.3Notwendigkeit internationaler Marketingstrategien zur Erhöhung weltweiter Absatzchancen9 2.Marketingstrategien zur internationalen Marktbearbeitung11 2.1Markterfassung11 2.1.1Intranationale Marktsegmentierung11 2.1.2Internationale [¿]

  • av Daniel Thomas
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Verschiedene Faktoren wie die Dienstleistungsgesellschaft, Internet, Informationstechnologie, zunehmende Komplexität der Gesellschaft und Wirtschaft, Globalisierung sowie die Entwicklung von Innovationen verursachen einen stetig steigenden Bedarf an Mitarbeitern, die Informationen analysieren und nutzbringend einsetzen. Diese sogenannten Wissensarbeiter sind Träger von Kompetenzen und Motivationen. Diese Kompetenzen und Motivationen wiederum stellen für Unternehmen einen Wert dar: Humankapital. Das Human Capital Management beabsichtigt, das Humankapital entsprechend der Unternehmensstrategie zu entwickeln und optimal einzusetzen. Es bedingt die Sichtweise, dass Wissensarbeiter beziehungsweise Mitarbeiter im Allgemeinen keine Kostenfaktoren, sondern langfristige Erfolgsfaktoren sind. Personalentwicklung stellt somit eine Investition in das Humankapital dar. Mithilfe von verschiedenen Instrumenten werden die Kosten, aber auch der Wert des Humankapitals gemessen. Dabei werden nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Faktoren evaluiert, um durch die personalwirtschaftlichen Aufgaben wie Personalrekrutierung, Personalentwicklung, Personalführung, Kommunikation, et cetera eine nachhaltige und wertschöpfende Personalarbeit sicherzustellen. Bei SAP beträgt das Verhältnis Personal- zu Kapitalkosten (Abschreibungen und Zinsen auf das eingesetzte Kapital): 7,5 zu 1. Damit sind nicht mehr Maschinen der wesentliche Erfolgsfaktor, sondern die Mitarbeiter. Jedoch wird dieser Wert oftmals nicht als solcher wahrgenommen, obwohl es ein Unterschied ist, ob ein Unternehmen durch Mitarbeiterentlassungen 20 Millionen pro Jahr spart, aber damit auch 500 Millionen Euro an Humankapital, inklusive der nicht-amortisierten Bildungsinvestitionen, vernichtet. Diese Transparenz zum Beispiel über Kennzahlensysteme herzustellen, ist eine weitere Aufgabe des Human Capital Managements. Außerdem sollte diese Transparenz den Kapitalmärkten zugänglich gemacht werden. Denn Humankapital wie auch andere immaterielle Vermögenswerte werden zurzeit nicht ausreichend in der Bilanz ausgewiesen. Heutige Bilanzen zeigen nur etwa 10 bis 15 Prozent des eigentlichen Unternehmenswertes an. Dies erschwert Aktionären die Investitionsentscheidung und kann aufgrund des Risikozuschlags aus Unternehmenssicht zu steigenden Kapitalkosten führen. Diese Diplomarbeit ?Bilanzierung und Steuerung des Humankapitals? zeigt den aktuellen den Stand der Humankapitaldiskussion. [¿]

  • av Johannes-Cornelius Adari
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Am 31. Januar 1994 gab das BMW Management die Übernahme der britischen Rover Group bekannt, die für 800 Mio. britische Pfund (GBP, derzeit ca. 1,023 Mrd. EUR) gekauft wurde. Nach Investitionen von mehreren Mrd. GBP in Modelle und Produktionsanlagen sowie hoher Verluste im operativen Bereich verkaufte BMW Rover im Jahr 2000 an das britische Phoenix Konsortium für symbolische 10 GBP. Dieser Fall ist ein Lehrstück zur Verdeutlichung der Folgen, wenn unvollständige Informationen über Markenwert und Unternehmenskultur eines Übernahmekandidaten beim Käufer-Unternehmen auf ein risiko- und führungsscheues Management treffen: Schon aufgrund fehlender Integrationskonzepte kam es zu unvereinbaren Zielkonflikten zwischen Rover und BMW, deren Tragweite zu spät erkannt und wogegen zudem mit ungeeigneten Maßnahmen reagiert wurde. Am Beispiel der Rover-Übernahme durch die BMW AG werden die allgemeingültigen M&A-Kriterien herausgearbeitet und die Gründe des Scheiterns der Übernahme analysiert, um daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zentrale Aussage ist die Notwendigkeit, vor Unternehmensübernahmen und Fusionen eine umfassende ?Due Diligence? durchzuführen, die neben finanziellen Aspekten auch technologische, produkt- und markenpolitische als auch kulturelle und personelle Belange aller beteiligter Unternehmen zu berücksichtigen hat. Andernfalls ist eine reibungslose Integration des übernommenen Unternehmens nicht zu gewährleisten mit der Folge, dass Effizienzgewinne (z.B. in Form von Skalen- und Synergieeffekte) nicht oder nur ungenügend realisiert werden können. Hierzu zählt z.B. auch die Unverträglichkeit gemeinsamer Marken- und Produktpolitik eines Massenproduzenten (Rover) unter dem Dach eines Premiumherstellers (BMW). Nach einer kurzen Darstellung der Problematik im 1. Teil folgt u.a. die ausführliche Darstellung der Phasen, Typologie und rechtlichen Rahmenbedingungen von M&A-Transaktionen im 2. Teil. Dort werden auch die Zielvorstellungen der Beteiligten sowohl allgemeingültig als auch fallbezogen mit einander abgeglichen. Abschließend wird die Rover-Übernahme klassifiziert. Im 3. Teil werden neben den Gründe auch die Vor- und Nachteile der Übernahme aus der Sicht beider Unternehmen eingehend behandelt. Zum besseren Verständnis wird die Entwicklung des Automobilsegments zu Beginn der 90er Jahre und die Unternehmensgeschichte von BMW und Rover beleuchtet. Am Ende des 3. Teils werden die Ereignisse von 1994 ? [¿]

  • av Thomas Weller
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit einigen Jahren erfährt der Bereich Risikomanagement einen Wandel bezüglich neuer Risikomessverfahren und Techniken sowie größere Akzeptanz in Wirtschaft und Wissenschaft. ?The theory has developed to the point where risk management/measurement is now regarded as a distinct sub-field of the theory of finance?? Grundlagen für moderne Techniken der Risikomessung wurden bereits in den 50er Jahren durch die Portfoliotheorie von Markowitz (1952) publiziert. Das Management von Risiken aus der Portfoliobetrachtung und der Berücksichtigung von Diversifikationseffekten ist noch heute insbesondere im Kreditrisikomanagement ein bedeutendes Thema. Weitere Grundsteine wurden von Black/Scholes (1973) und ihrer Optionspreistheorie für die Bewertung von Optionen gelegt, die unter anderem auch für die Bewertung von Krediten herangezogen wird. Während die 90er Jahre von einem enormen Wandel im Bereich der Marktrisikomessung geprägt waren, entstanden in den letzten Jahren auf Grundlage der Portfoliotheorie und der Optionspreistheorie Modelle zur Quantifizierung von Kreditrisiken auf der Portfolioebene. Für die Entwicklung der letzten Jahre im Kreditrisikomanagement sind mehrere Faktoren aufzuführen: Zum Einen stiegen in den vergangenen Jahren die Anzahl der Insolvenzen stark an, die vorrangig auf den zunehmenden globalen Wettbewerb zurückzuführen sind. Zum Anderen sorgte der Zugang großer und mittelgroßer Unternehmen zum Kapitalmarkt zu alternativen Fremdfinanzierungsmöglichkeiten, was zur Folge hatte, dass sich gute Schuldner stärker am Kapitalmarkt finanzierten als schlechte Schuldner und damit die durchschnittliche Bonität der Kreditnehmer sank. Trotz der Verschlechterung des durchschnittlichen Kredit-Ratings verringerten sich aufgrund des harten Wettbewerbs der Finanzintermediäre Risikospreads für Kredite und damit auch das Ertrag/Risiko-Verhältnis. Darüber hinaus erhöhte sie die Volatilität sowohl bei Marktrisiken, als auch bei Bewertungen traditioneller Sicherheiten, wie z.B. Immobilien (collaterals), was eine Prognose der Liquidierbarkeit dieser Vermögensgegenstände schwieriger gestaltete und zu einer zusätzlichen Unsicherheit im Kreditgeschäft führte. Eine weitere Ursache für höhere Anforderungen an Kreditrisikomanagementsystemeist das steigende Gegenparteirisiko, resultierend aus der Verbreitung bzw. dem Einsatz von Derivaten, deren Risiko nicht mit in der Bilanz abgebildet wird (off-balance-derivatives). Dieser Aspekt [¿]

  • av Stefanie Jilg-Buchner
    1 457

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Länder Mittel- und Osteuropas sind beliebte Ziele für die Verlagerung von Unternehmensbereichen, meist der Produktion. Vor allem die Tschechische Republik, Ungarn und Polen sowie die Slowakei waren bislang die Hauptinvestitionsländer, in erster Linie bedingt durch die wesentlich geringeren Lohnniveaus. Inzwischen geht der Trend jedoch noch weiter in den Osten. In Rumänien und Bulgarien sind die Arbeitskosten noch geringer als in den neuen EU-Mitgliedsstaaten. Auch steigen die Löhne in Osteuropa inzwischen rapide an, und können eine Auslagerung hinsichtlich der Kosteneinsparungen schon nach wenigen Jahren uninteressant machen. Zwar liegen die Arbeitskosten pro Stunde, beispielsweise in Tschechien, mit 4,19 Euro noch bei ca. 1/6 der deutschen Kosten, jedoch erfolgt der Anstieg bedeutend stärker als z.B. in Deutschland. Natürlich wird es einige Jahre dauern, bis westeuropäische Standards erreicht werden. Wie lange der Prozess bis zur Annäherung hinziehen wird, stellt mit das Kernthema dieser Diplomarbeit dar. Der Autor gibt zu Beginn der Arbeit einen Überblick über theoretische Aspekte von Make-or-buy bzw. Outsourcing, die Schwierigkeit einer solchen Entscheidungsfindung sowie die Kriterien die dafür wichtig sind. Weiterhin werden die, in dieser Ausführung relevanten Länder, Tschechische Republik, Polen, Ungarn und Rumänien hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und politischen Situation durchleuchtet, das Arbeitskräftepotential und die Qualitätsansprüche untersucht. Anhand von Erfahrungsberichten bereits in Osteuropa tätiger Unternehmen, allgemeinen Umfragen und öffentlichen Diskussionen werden die Möglichkeiten und Grenzen eines Standortes, einer Beteiligung oder Fremdvergabe in die oben genannten Länder untersucht. Da die sehr geringen Arbeitskosten in den Ländern Mittel- und Osteuropas eine der wichtigsten Kriterien für eine Auslagerung oder Fremdvergabe darstellen, werden diese näher untersucht. Anhand von Entwicklungen der Löhne in den einzelnen Ländern in den letzen Jahren wird eine Prognose erstellen, die Unternehmen helfen soll und die Entscheidung Make-or-buy bzw. Verlagerung der Fertigung zu erleichtern. Mit verschiedenen Prognoseverfahren wird hochgerechnet, wie lange die Differenz zwischen den deutschen, und den Löhnen in der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn und Rumänien noch so extrem groß ist. Anhand dieser Berechnungen ? die allerdings keine verbindliche Aussage, sondern lediglich auf [¿]

  • - Eine neue Form des Online-Dialogmarketings
    av Margit Berner
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Gegenstand dieser Arbeit ist die Beantwortung der Fragestellung, ob es sich beim Suchmaschinen-Marketing um eine neue Form des Online-Dialogmarketings handelt oder nicht. Unter den Dialogmarketing-Spezialisten herrscht nämlich keine Einigkeit, wenn es um eine klare Zuordnung von Suchmaschinen-Marketing zum Online-Dialogmarketing geht. Während sich andere Online-Dialogmarketing-Formen wie E-Mail-Marketing oder Mobile Marketing in den letzten Jahren als solche etabliert haben und mittlerweile anerkannte Marketing-Methoden zur Response-Generierung sind, kämpft das Suchmaschinen-Marketing noch mit seinem Image. Das liegt mitunter daran, dass das Thema nicht von den großen Dialogmarketing-Agenturen oder etwa Media-Agenturen aufgegriffen wurde, sondern von Internet- und E-Commerce-Spezialisten, deren Kunden beklagten, dass ihre Websites ? zumeist Online-Shops ? nicht in Suchmaschinen zu finden sind. Das führte dazu, dass sich eher technische Dienstleister plötzlich mit einem Marketing-Problem konfrontiert sahen, das es zu lösen galt. Zunächst bestanden die Lösungen auch tatsächlich aus eher technischen Dienstleistungen, wobei die Struktur und Inhalte der betroffenen Websites so verändert wurden, dass die Suchmaschinen sie finden konnten. Erst später griffen die Suchmaschinen selbst das Thema auf und boten Werbeplätze in Form von Textlinks an. Suchmaschinen-Marketing war daher bis vor kurzem noch eine Art Insider-Thema, doch im Jahr 2003 hat es plötzlich die Schlagzeilen der nationalen und internationalen Fachpublikationen erobert. In den USA hat sich ?Search Engine Marketing? (SEM) mittlerweile zur zweitwichtigsten Online-Werbeform nach der Banner-Werbung entwickelt. 2003 hat SEM laut einer im November 2003 veröffentlichten Studie von Forrester Research bereits 27 Prozent des gesamten digitalen Marketings in den USA ausgemacht. Auf den nachfolgenden Seiten wird das Thema Suchmaschinen-Marketing intensiv analysiert und von allen Seiten beleuchtet, um die eingangs gestellte Frage letztendlich eindeutig beantworten zu können. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Definition & Merkmale des Online-Dialogmarketings2 2.1Klassische Formen des Online-Dialogmarketings2 2.1.1Interaktive Bannerwerbung2 2.1.2E-Mail-Marketing3 2.1.3Mobile Marketing (SMS)4 2.1.4Affiliate Marketing (Performance Advertising)5 2.2Vorteile des [¿]

  • av Fabian Kraffczyk
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Das vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) anhand eines deutschen Rechtsstreits gefällte Urteil vom 9. September 2003 zur vollständigen Einordnung des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit unterstreicht eine sich bereits länger abzeichnende Entwicklung. Nach dem SIMAP-Urteil vom 3. Oktober 2000 war der EuGH wiederholt gezwungen, sich zu der arbeitszeitschutzrechtlichen Bewertung des Bereitschaftsdienstes zu äußern. Damals entschied der EuGH, zugunsten spanischer Ärzte, den Bereitschaftsdienst vollständig als Arbeitszeit anzuerkennen. Mit dem nun vorliegenden Urteil bestätigte der EuGH seine Stellung und wies das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein an, dem Begehren eines deutschen Arztes in einer vergleichbaren Angelegenheit ebenso stattzugeben. Es dauerte also fast drei Jahre, bis der EuGH der Diskussion in Deutschland über die Einordnung des Bereitschaftsdienstes ein Ende setzte und die unterschiedlichen Rechtsprechungen ?auf einen Nenner? brachte. Das in Deutschland seit mehreren Jahrzehnten gewachsene arbeitszeitrechtliche Verständnis wurde damit erschüttert. Die Brisanz der Interpretation des EuGH ergibt sich aus der Schwere und der noch nicht endgültig absehbaren Reichweite der Konsequenzen. Die notwendige und überfällige Anpassung des deutschen Arbeitszeitgesetzes konkretisiert damit die bereits aus wettbewerblicher und betriebsinterner Sicht entstandene Verpflichtung zugunsten kürzerer, neu geordneter Arbeitszeiten. Der Handlungsdruck in den Krankenhäusern in Bezug auf die ärztliche Arbeitszeitgestaltung verschärft sich ferner aus zwei weiteren Gründen: Einerseits erwächst innerhalb der Ärzteschaft mehr und mehr die Forderung nach neuzeitlichen Arbeitszeitstrukturen. Die bisher an den Krankenhäusern vorbeigegangene Professionalisierung betrieblicher Arbeitszeitgestaltung mit den damit verbundenen Flexibilisierungs- und Effizienzpotentialen erschwert die Identifizierung der Ärzte mit der Arbeitssituation. Aufgrund der knappen Zahl hoch qualifizierter Ärzte auf dem Arbeitsmarkt erstarkt die Forderung nach akzeptablen Arbeits(zeit)bedingungen. Diese Kritik scheint berechtigt, denn ungünstige Arbeitszeitregelungen mindern nicht nur die Attraktivität des ärztlichen Berufes, sondern können überdies gesundheitliche Beschwerden begründen. Die Möglichkeit, unter Zuhilfenahme arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse, den Gesundheitsschutz der Ärzteschaft zu stärken, ist dabei der Neuorganisation der ärztlichen Arbeitszeit [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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