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  • - Ergebnisse einer empirischen Erhebung
    av Uta Teichmann
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der deutsche Automobilmarkt erzwingt ein Umdenken in der Automobilwirtschaft: - der Trend zeigt: die Anzahl der Neuzulassungen und Besitzumschreibungen von Personenkraftwagen nimmt weiterhin ab. - laut der Dudenhöffer-Studie wird sich die Anzahl der Markenhändler in Deutschland von 26.000 im Jahre 2000 auf 11.000 im Jahre 2008 verringern, da der Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Händlern steigt und dabei viele Händler unrentabel werden. - auch die neue GVO (Gruppenfreistellungsverordnung) kann diese Trends nicht abwenden. - die Produktqualität beim Auto ist eine Selbstverständlichkeit, Autos werden immer austauschbarer, also müssen Autohäuser sich über andere Wege profilieren. - Kundenbetreuung, Kundenorientierung und Kundenbindung sind hier die Schlagwörter. Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit als Grundvoraussetzung für die Kundenbindung: Um einen Kunden zufrieden zu stellen, bedarf es einer Kundenorientierung von Seiten der Autohäuser. Sie müssen wissen, was die Bedürfnisse der Kunden sind, die es zu erfüllen gilt. Die mit Hilfe des Fragebogens gewonnenen Erkenntnisse zeigen, was Kunden an einem Autohaus besonders wichtig ist. Die ?Top 3? der Auswertung sind: - es hat eine gute Werkstatt. - es kommt mir bei Preisverhandlungen entgegen. - gute Beratung. Die meisten Fragen des Bogens (Nr. 2 bis Nr. 36) zielen auf die Kundenzufriedenheit der Befragten ab. Im Großen und Ganzen weisen die befragten Personen eine gewisse Kundenzufriedenheit auf ? es sind eigentlich immer mehr als die Hälfte der Befragten, die einer Aussage wie ?Die Zusatzleistungen meines Autohauses sind sehr gut? zustimmen. Aber sollten nicht 100% der Befragten mit dem Preis- / Leistungsverhältnis ihrer Automarke zufrieden sein? Oder mit der Werkstatt ihres Autohauses? Sollten nicht alle ihren Verkäufer als sehr freundlich halten? Autohäuser können solche gesammelten Daten verwerten, um die Kundenzufriedenheit zu steigern: ?Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse über die ... Kundenzufriedenheit können Anpassungsmaßnahmen entwickelt werden, die den ermittelten Ist ? Zustand verbessern helfen sollen.? ?Vom Kunden lebt alles, durch die Kunden leben alle im Autohaus. Des Kunden Geld erst macht den Betrieb des Autohauses möglich. Der Kunde hat dafür ein unverbrüchliches Recht auf Zufriedenheit. Bekommt der Kunde keine Zufriedenheit, so ... [hat das Autohaus] kein Recht auf diesen Kunden. Das Autohaus ist für den Vorteil und den [¿]

  • av Sabine Reitz
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Kapitel 1 soll den Einstieg in das Thema dieser Diplomarbeit erleichtern. Das Ziel dieser Arbeit wird definiert und das Themenfeld klar eingegrenzt. In Kapitel 2 wird erst einmal der Begriff Marketing erklärt und erläutert, welche Ziele mit Marketing verfolgt werden. Des Weiteren wird die Marktsegmentierung mit ihren verschiedenen Segmentierungskriterien erläutert. Kapitel 3 beschäftigt sich ausschließlich mit den theoretischen Grundlagen der Marktforschung. Zunächst werden Aufgaben und Ziele erklärt, danach werden die Methoden der Informationsgewinnung detailliert beschrieben. In Kapitel 4 wird zunächst der Begriff ?Senioren? definiert. Danach findet eine Segmentierung des Seniorenmarkts anhand verschiedener Kriterien statt. Eine Situationsanalyse des Seniorenmarkts in Deutschland bildet das 5. Kapitel. In diesem Abschnitt werden die Auswirkungen der demographischen Verschiebung und die wirtschaftliche Situation der Senioren beleuchtet. Weiterhin werden der Wertewandel in der Gesellschaft sowie die Entwicklung des Bildungsniveaus betrachtet. Kapitel 6 geht auf die psychischen und physischen Besonderheiten des Alters ein. Kapitel 7 beschäftigt sich mit den sozialen Dimensionen des Alterns. Es wird das Selbstbild mit dem Fremdbild verglichen, das Konsumverhalten der Senioren im Allgemeinen und speziell bei Selbstmedikation analysiert, das Freizeitverhalten und das Mediennutzungsverhalten betrachtet. Anschließend werden noch die Darstellung der Senioren in der Werbung sowie die Einstellungen der Senioren zur Werbung untersucht. In Kapitel 7.7 werden einige Thesen, die im Kapitel 7 aufgestellt worden sind, anhand eines selbst konzipierten standardisierten Fragebogens überprüft und die Ergebnisse daraus ausgewertet. Diese Arbeit wird mit einer Zusammenfassung in Kapitel 8 abgeschlossen. Vor dem Hintergrund gesättigter Märkte wird es für Unternehmen immer bedeutsamer, sich Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu sichern. Es gilt, sich in Märkten zu etablieren und neue Käufergruppen zu erschließen. Anhand der Betrachtung der demographischen Entwicklung, die durch abnehmende Geburtenraten und gleichzeitig durch Erhöhung der Lebenserwartung gekennzeichnet ist, kann man erkennen, dass die Zielgruppe Senioren immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung wird auch in Zukunft weiter ansteigen, was dieses Marktsegment für Unternehmen sehr wichtig macht. Hinzu kommt, dass sich die [¿]

  • av Dirk Schurmann
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die ökonomische Bedeutung des Berufsfußballs in Deutschland hat seit der Gründung der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963 stetig zugenommen. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Anforderungen an Vereine und Kapitalgesellschaften der Bundesliga entsprechen heute denen mittelständischer Industrieunternehmen. Die Rechtsform des Vereins stellt heutzutage aufgrund der enormen wirtschaftlichen Dimension keine adäquate Rechtsform mehr dar. In den letzten Jahren nahm daher die Tendenz zur Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in Kapitalgesellschaften deutlich zu. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche potentiellen Gefahren die Rechtsform des Vereins in der Bundesliga haben kann und welche Gründe für eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in eine Kapitalgesellschaft sprechen. Es wird in dieser Diplomarbeit davon ausgegangen, dass die gesetzliche Anforderung gemäß § 21 BGB, im folgenden als ?Nicht - Wirtschaftlichkeit? bezeichnet, durch die Vereine der Bundesliga nicht mehr erfüllt wird, da der Zweck eines Vereines nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet sein darf. Dies stellt die Rechtsfähigkeit der Vereine grundsätzlich in Frage. Durch die Regelung des § 43 BGB droht den Vereinen der Bundesliga der Entzug der Rechtfähigkeit. Mögliche Folgen werden im weiteren Verlauf erörtert. Der Ligaverband verlangt nach § 4 Nr. 2a Lizenzierungsordnung (LO) die Gemeinnützigkeit der Vereine. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Gemeinnützigkeit widerlegt und die resultierenden steuerlichen Konsequenzen dargestellt. Im Hauptteil wird die Rechnungslegung im Berufsfußball untersucht. Als vertrauensbildende Maßnahme stellte Alemannia Aachen im Mai 2003 erstmals die Bilanz in einem Zeitungsartikel öffentlich vor. Diese veröffentlichte Bilanz offenbarte grobe Mängel der Rechnungslegung und begründet die vorliegende Untersuchung. Der Ausweis der Rückstellungen und des Kapitals auf der Aktivseite stellen einen groben Verstoß gegen die gesetzlichen Vorschriften dar. Da Kapital auf der Aktivseite nicht ausgewiesen werden darf, kann der Posten ?Kapital? der o. g. Bilanz lediglich negatives Eigenkapital darstellen. Nach § 272 III HGB wäre dieser jedoch als ?nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag? auf der Aktivseite auszuweisen. Die Vermutung, dass es sich beim o. g. Posten um negatives Eigenkapital handelt, wird gestützt durch die Aussage im Zeitungsartikel, dass der Schuldenstand von [¿]

  • - Aktueller Entwicklungsstand in Theorie und Praxis
    av Jan Esters
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    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahrzehnten hat unsere Wirtschaft und Industrie deutlich an Dynamik und Komplexität gewonnen. Ihre zumeist lokale bzw. nationale Ausrichtung hat sich auf den globalen Sektor ausgeweitet. Interne Prozessoptimierungen erweisen sich dabei als nicht mehr ausreichend, da ihre Einspar- und Verbesserungspotenziale weitgehend ausgeschöpft sind. Eine unternehmensübergreifende Ausrichtung wird selbst für kleinere und mittlere Unternehmen unumgänglich sein, um langfristig keine Wettbewerbsnachteile hinnehmen zu müssen. Es wird eine Strategie gefragt sein, die auf die gestiegenen Erwartungen und Anforderungen der Kunden ausgerichtet ist, dabei aber den Fortbestand und das Wachstum des Unternehmens langfristig sichert. Eine aktuelle Studie belegt, dass bis dato erst 7% der deutschen Unternehmen ein Supply Chain Management integriert haben. Ein gestiegenes Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Prozessoptimierung zeichnet sich insofern ab, als sich 57% der Unternehmen zum Ziel gesetzt haben, diese Führungsfunktion in nächster Zeit zu integrieren. Um komplexe Unternehmensverflechtungen koordinieren und Einsparpotenziale effizient nutzen zu können, bedarf es einer Unterstützungsfunktion für das Supply Chain Management, welche für die Gestaltung und Steuerung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsaktivitäten sorgt. Hierzu kann der Einsatz eines Controlling für Wertschöpfungsketten einen positiven Beitrag leisten. Den hohen Stellenwert sowie die Notwendigkeit der Integration eines Controlling in die Denkweisen des Supply Chain Management unterstreicht eine aktuelle Untersuchung von DEEPEN (2003). Die Befragung zeigt auf, dass Unternehmen den größten Handlungsbedarf im Rahmen des Supply Chain Management in den Bereichen Controlling und IT?-Infrastruktur sehen. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, was sich inhaltlich hinter dem Instrumentarium des Supply Chain Controlling verbirgt und inwieweit es sich in Theorie und Praxis bereits durchgesetzt hat. Im zweiten Teil wird eine begriffliche Klärung der Begriffe Supply Chain Management, Controlling und Supply Chain Controlling vorgenommen. Der dritte Teil geht konkret auf das Supply Chain Controlling ein, nennt die Anforderungen, ordnet ihm Aufgaben und Ziele zu und grenzt es gegenüber dem Logistik-Controlling ab. Als Grundlage für das Supply Chain Controlling dient eine Strukturanalyse, die zu einer geordneten Darstellung eines Netzwerkes beiträgt und aufbauend auf ein [¿]

  • - Zur Reform der Abstimmungsregeln im EZB-Rat
    av Benjamin Heigert
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Europa steht vor einer neuen Herausforderung ? zum 01.05.2004 sollen mit Polen, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen, Zypern und Malta zehn neue Vollmitglieder in die EU aufgenommen werden. Außerdem sind mit der Türkei Beitrittsgespräche für Ende 2004 geplant und ab 2008 könnten Bulgarien und Rumänien als neue Mitglieder hinzukommen. Diese Erweiterung wird nicht nur das geographische Gesicht der EU verändern sondern weitreichende Auswirkungen auf alle beteiligten Institutionen haben. Eine dieser betroffenen Institutionen stellt die Europäische Zentralbank dar. So wird im Allgemeinen angenommen, dass sich innerhalb der nächsten drei bis sieben Jahre die Anzahl der euroführenden Länder verdoppeln könnte, was schwerwiegende Konsequenzen für die Effizienz von geldpolitischen Entscheidungen hätte, insofern eine Reform der EZB Abstimmungsregeln ausbliebe. Die Reform dieser Abstimmungsregeln, die Darstellung alternativer Entscheidungsmodelle für die EZB, die kritische Bewertung der dargestellten Varianten anhand eines Anforderungskataloges sowie die abschließende Herausarbeitung einer Empfehlung sollen Schwerpunkte der vorliegenden Arbeit sein. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in Kapitel 2 zunächst der Aufbau sowie die Aufgaben des Europäischen Systems der Zentralbanken kurz erläutert. Insbesondere wird auf die Organe und die Art der Beschlussfassung der EZB eingegangen. Im folgenden Abschnitt 3 werden mögliche Konsequenzen auf das heutige Abstimmungsverfahren der EZB, welche sich durch die Erweiterung des Euroraumes ergeben, dargestellt. Im Fokus stehen dabei die Punkte Verlust an Entscheidungseffizienz sowie Ausweitung der Asymmetrien. Das von der EZB neu entwickelte Abstimmungsverfahren für den EZB-Rat wird im Zentrum des Kapitels 4 stehen. Hierfür werden zu Beginn die rechtlichen sowie grundsätzlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich die Reformen bewegen dürfen, aufgezeigt. Im Anschluss daran wird die Funktionsweise des Verfahrens beschrieben und die öffentliche Kritik am Modell dargelegt. Daran schließt sich in Kapitel 5 die Entwicklung eines Anforderungskataloges für Abstimmungsmodelle, um diese bewerten und vergleichen zu können. Kapitel 6 widmet sich alternativen Reformszenarien. Hierzu werden zunächst die verschiedenen theoretisch möglichen Reformwege dargestellt, bevor im Anschluss daran drei Modellvorschläge aus der Praxis erläutert werden. In Abschnitt 7 folgt [¿]

  • - Strategien urbaner Nutzungsvielfalt fur die Event City
    av Ursula Obernosterer
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Wie kann die historische Innenstadt, traditionell die Bühne zur Darstellung und Inszenierung verschiedener Gruppen, sowie Knotenpunkt im Austausch von Gütern, auf den heute kontinuierlichen Fluss von Informationen, Waren und Ereignissen reagieren? Welche Modifikation ist notwendig, um die Stadt als Ort des Zusammenlebens und -arbeitens verschiedener sozialer Gruppen zu erhalten? Wie kann eine solche Modifikation aussehen? Wie kann sie vonstatten gehen, wie muss sie organisiert werden? Eventorganisatoren, Eventbesucher, sowie Handel, Tourismusaktionen, Gastronomie und Verwaltung nutzende Innenstadtbesucher - einheimisch, national und international - nutzen denselben Raum der historischen Grazer Innenstadt nach ihren jeweils individuellen Interessen. Demgegenüber steht die Randgruppe der Bewohner, und die durch ihre alltägliche Praxis geformte Urbanität - wesentliche Basis für eine durchmischte und aktive EventCity. Aus den unterschiedlichen Bedürfnissen der Interessensgruppen resultieren räumliche wie soziale Konflikte, die die historische Innenstadt unter den Druck stets neuer Realitäten bringen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es die aktuelle Situation der EventCity aufzuzeigen, sowie Strategien und Interventionen zur Erhaltung städtischer Raum- Akteurs- und Nutzungsvielfalt - sprich Stadtkultur anzubieten: Zur Wahrung der Attraktivität des Standortes Innenstadt als ?Eventort? und Lebensraum. Räumliche Hauptdarsteller sind dabei leerstehende Geschäftslokale, die das Potenzial zur Erweiterung des unter hohem Anspruchsdruck stehenden öffentlichen Raumes bieten und neuer Nutzungen und Inhalte bedürfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort005 Inhaltsverzeichnis007 Lebenslauf EventCity009 Der Schauplatz I010 1.Event014 Event Gestern & Heute015 2.Mensch018 Gesellschaftlicher Wandel020 Lebensstile021 3.Stadt Raum022 Stadtentwicklung025 Raumtheorie026 Raumwahrnehmung028 Raum & Mensch029 Raum & Akteure ? Interessenstypologien030 Der Schauplatz II033 Die Situation der EventCity in Zahlen039 Bedürfnisse Raum, Bewohner, Besucher, Eventer042 Interessensvielfalt & Wirkung: Idealtypen044 4.Konflikte der EventCity048 Das Ringen um Repräsentation054 Zukunftserwartungen für Raum und Akteure056 5.Potenziale für die EventCity058 6.Strategien für die EventCity061 Strategien: Betroffene & Zuständige063 7.Leere Lokale: Der öffentliche Raum in Bewegung071 Neue (Wohn-)Nutzungsformen für städtische [¿]

  • - Darstellung und kritische Analyse ausgewahlter Problembereiche der Phase II des Projekts „Business Combinations"
    av Patrick Liedtke
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Kapitalkonsolidierung gehört nach wie vor zu den am intensivsten diskutierten Problembereichen der Konzernrechnungslegung. Im Anschluss an grundlegende Änderungen der Kapitalkonsolidierung nach US-GAAP, insbesondere im Bereich der Goodwill-Bilanzierung, hat erwartungsgemäß auch das IASB die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen (erneut) auf seine Projektagenda gesetzt. Das Projekt ?Business Combiantions? ist bedingt durch seinen Umfang sowie seine Komplexität sogar in zwei Phasen gesplittet worden. Die erste Phase wurde Anfang April 2004 mit der Veröffentlichung von IFRS 3 ?Business Combinations? vorläufig abgeschlossen. Phase II befindet sich noch nicht in einem vergleichbaren Stadium. Im Frühjahr 2003 hat das IASB zunächst die ersten wichtigen Beschlüsse für die zweite Projektphase veröffentlicht. Darin werden spezielle Problemfelder aufgegriffen, die auf den IFRS-Entwürfen der ersten Phase aufbauen. Die Beschlüsse führen zu einer weitgehenden Umsetzung der Einheitstheorie in der Konzernrechnungslegung und enthalten teilweise neue Konzepte der Kapitalkonsolidierung. Aufgabe von Herrn Liedtke war es, ausgewählte Problembereiche der Phase II des Projekts ?Business Combinations? - nämlich die Bilanzierung sukzessiver Anteilserwerbe sowie die sog. Full Goodwill Method - darzustellen und vor dem Hintergrund des Zweckes des IFRS-Jahresabschlusses kritisch zu würdigen. Dabei ist dem Verfasser das Kunststück gelungen, eine hochgradig praxisrelevante Arbeit zu schreiben und dabei gleichzeitig die theoretische Fundierung der Rechnungslegung nicht außer Acht zu lassen - wie es leider in vielen Diplomarbeiten der Fall ist. Die Argumente des Verfassers sind durchweg überzeugend und werden durch ausführliche Beispiele illustriert; die Arbeit besticht zudem durch ihren systematischen Aufbau. Zudem geht insbesondere die kritische Würdigung über den derzeitigen Diskussionsstand in der Literatur hinaus und weist insofern wissenschaftliche Eigenständigkeit auf. Der Arbeit ist eine gute Aufnahme zu wünschen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisV DarstellungsverzeichnisVI SymbolverzeichnisVII 1.Einführung1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung und Aufbau2 2.Grundlagen4 2.1Rechnungslegung nach IAS/IFRS4 2.1.1Principal-Agent-Problematik als Basis der Rechnungslegung4 2.1.2Entscheidungsnützlichkeit der Informationen als Ziel7 2.1.3qualitative [¿]

  • av Rene Mosert
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die zunehmende Bedeutung der Finanzierungsart Private Equity hat in den letzten Jahren zu einem wachsenden Interesse in der Immobilienwirtschaft geführt. Aber im Vergleich zur klassischen Private Equity-Finanzierung gibt es auf dem Gebiet der Private Equity-Immobilienfinanzierung noch immer recht wenig Beiträge. Zum einen hängt dies mit der Komplexität des Private Equity-Geschäftes zusammen, zum anderen befindet sich der deutsche Immobilienmarkt mit der Entwicklung von innovativen Private Equity-Finanzierungskonzepten noch in der Anfangsphase. In letzter Zeit, ausgelöst durch die sinkende Finanzierungsbereitschaft der Banken und der Basel II bedingten absehbaren Verteuerung von Immobilienkrediten, erfährt das Thema Private Equity-Finanzierung besonders für die Immobilien-Projektentwicklung eine bisher nicht gekannte Relevanz und die unmittelbar Beteiligten, wie Projektentwickler, Investoren und Fondsinitiatoren, sind zunehmend bereit sich mit dieser Thematik intensiver auseinander zu setzen. Die vorliegende Arbeit wird ein Verständnis für die Notwendigkeit alternativer Finanzierungsformen liefern, die wichtigsten Private Equity-Finanzierungsformen für Projektentwicklungen herausarbeiten und anhand der Kapitalgeber und Kapitalnehmer prüfen, ob das Private Equity-Modell ein schlüssiges Finanzierungskonzept darstellt. Das vorrangige Ziel besteht darin, das Potential von Private Equity für die Immobilienwirtschaft, speziell für die Projektentwicklungsbranche aufzuzeigen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Abschnitt: Notwendigkeit von Private Equity in der Immobilien-Projektfinanzierung1 A.Veränderte Finanzierungsbedingungen für die Immobilienwirtschaft1 I.Strukturkrise im deutschen Kreditgewerbe1 II.Der Einfluss von Basel II auf die Immobilienfinanzierung3 a)Nachhaltige Änderung der Mindesteigenkapitalanforderungen3 1.Externes Rating3 2.Internes Rating5 b)Auswirkungen auf die Immobilienbranche6 1.Finanzierungskonditionen6 2.Kreditsicherheiten7 3.Anforderungen an Immobilienunternehmen8 B.Private Equity als Alternative in der Projektfinanzierung9 I.Terminologie von Private Equity9 a)Private Equity versus Venture Capital10 b)Besonderheiten der Private Equity-Finanzierung11 c)Zielgruppen für Private Equity-Investments12 d)Finanzierungsziele12 II.Strukturierte [¿]

  • - Folgen aus dem EuGH-Urteil vom 12.12.2002 zu 8a KStG
    av Daniel Riehle
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich mit der seit geraumer Zeit virulenten Neufassung des § 8a KStG zur Gesellschafterfremdfinanzierung. Das Ziel der Arbeit ist darin zu sehen, einen Überblick über den § 8a KStG seit der Entstehung der Norm zu erhalten und die Problembereiche der durch Gesetz vom 22.12.2003 geänderten Vorschrift im Kontext zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen darzustellen. Da es bis zur endgültigen Verabschiedung der Änderungen im Gesetzgebungsverfahren unklar war, in welcher Form die Vorschrift Bestand haben wird, war der Arbeitsumfang bezüglich der einzuarbeitenden Inhalte bis dato schwer einzuschätzen. An Aktualität ist dieser Themenbereich dafür kaum zu übertreffen. Um ein gewisses Grundverständnis zu erhalten, wird im ersten Teil der Ausarbeitung sowohl auf die Wirkungsweise als auch auf die Geschichte des § 8a KStG eingegangen. Der Schwerpunkt der Ausarbeitung liegt naheliegender Weise auf der Darstellung sowie den Auswirkungen der Neuregelung insbesondere bei rein inländischen Konzerngestaltungen und zeigt gesetzgeberische Unschärfen und Mängel auf. Daneben sollen aber auch verbliebene Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Flankierend dazu wird die Ausdehnung des personellen Anwendungsbereichs der Vorschrift hinsichtlich europarechtlicher Fragen kritisch untersucht. Ein Blick über den nationalen Tellerrand zeigt des weiteren die Notwendigkeit einer harmonisierten und steuersystematisch zu vertretenden Neuregelung auf. Trotz des Umfangs von insgesamt über 60 Seiten wird die Ausarbeitung dem Thema der Gesellschafterfremdfinanzierung nicht vollumfänglich gerecht, verschiedene Problembereiche konnten aufgrund der Restriktionen bezüglich der Seitenzahl nicht oder nicht in adäquatem Umfang angesprochen werden. Anteilseigner haben zivilrechtlich gesehen Entscheidungsfreiheit hinsichtlich der Finanzierungsstruktur ihrer Gesellschaft, solange die Kapitalerhaltungs- bzw. Kapitalausstattungsregeln beachtet werden. Auch die Betriebswirtschaftslehre gibt keine universell gültigen Regelungen hinsichtlich einer optimalen Finanzierungsstruktur an die Hand, da neben den reinen Kapitalkosten ? welche zwischen Eigen- und Fremdkapital regelmäßig differieren ? auch weitere entscheidungsrelevante Faktoren wie Einflussmöglichkeiten und Haftungsrisiken zu beachten sind. Seitens des Anteilseigners einer Kapitalgesellschaft kann der Kapitalbedarf des Unternehmens entweder über die Zuführung von [¿]

  • av Martina Schiller
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Implementierung eines mobilen Prototypen im Bereich Leistungserfassung für den TÜV Rheinland. Der Focus dieser Arbeit liegt dabei auf der Umsetzung mobiler Szenarien mittels der SAP Mobile Engine (ME), einer auf offenen Industriestandards basierenden Programmierplattform. Nach dem Platzen der dot.com-Blase, scheint sich mit Mobile Business und den dazugehörigen Endgeräten und Anwendungen ein neuer Boom abzuzeichnen. Ähnlich wie seinerzeit das Internet, ist eine neue Technologie auf ein latent vorhandenes Kundenbedürfnis gestoßen und hat durch neue Lösungen bisher existierende Kompromisse der Kunden gebrochen. Dennoch ist der Markt kritischer geworden, was derzeit tatsächlich sinnvoll einsetzbare (mobile) Anwendungen angeht. Die neue Technologie wird sich nur dann durchsetzen können, wenn sie einen signifikanten Wettbewerbsvorteil für Kunden und Unternehmen bringt. Obwohl die meisten mobilen Anwendungen derzeit noch im Business to Consumer Bereich anzutreffen sind, wird das Mobile Business seinen wahren Wert in einem anderen Segment entfalten: Unternehmen werden Mobile Business nutzen, um ihre Produktivität zu erhöhen und interne Prozesse effizienter ablaufen zu lassen. Allein in Deutschland sehen laut Lehner etwa 60% der Firmen den internen Einsatz im Rahmen der Mitarbeiterkommunikation als wichtig an. Dabei sind unternehmensinterne mobile Anwendungen gar nicht so neu. Allerdings hat es sich bei ihnen bisher eher um Insellösungen gehandelt. Erst die allmählich einsetzende Standardisierung und Professionalisierung bei Anwendungen und Komponenten ermöglicht neue Perspektiven. Durch die zunehmend rasche Akzeptanz und auch Kenntnis neuer Technologien, als ein Beispiel sei hier der Short Message Service (SMS) genannt, macht es nun erstmals Sinn über Potenziale nachzudenken, die in einer umfassenden, unternehmensweiten Nutzung standardisierter mobiler Technologien liegen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 0.Vorwort6 1.Einleitung7 1.1Motivation7 1.2Zielsetzung8 1.3Überblick8 2.Allgemeine Grundlagen und Begriffsdefinitionen9 2.1Mobile Business9 2.1.1Definition und Einordnung Mobile Business10 2.1.2Abgrenzung zu Electronic-Commerce11 2.1.3Mobilität12 2.2Umfeld und Eigenschaften von mobilen Anwendungen12 2.2.1Geschäftsfelder12 2.2.2Anwendungsfelder und Bedarf13 2.2.3Charakteristische Eigenschaften von mobilen [¿]

  • - Unternehmen zwischen Freiwilligkeit und Zwang zu gesellschaftlichem Engagement
    av Thao Dung Huynh
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zentrum der hier vorgestellten Diplomarbeit zum Thema Corporate Citizenship ? der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen ? steht die Fragestellung nach der freiwilligen Ausübung des Corporate Citizenship kontra Notwendigkeit und Zwang zu unternehmerischem Engagement aus ökonomischen Gründen. Denn ausgelöst durch den enormen gesellschaftlichen Druck und die Verschärfung des globalen Wettbewerbs, kommen vor allem multinationale Unternehmen nicht umhin, die Rolle des good corporate citizen in ihre Unternehmensstrategie zu integrieren. Nach einer einführenden, allgemeinen Begriffsabgrenzung werden fördernde Rahmenbedingungen im nationalen, europäischen und internationalen Kontext mit ausgewählten Beispielen dargestellt. Im anschließenden Schritt erfolgt eine mikroökonomische Konzentration auf die Möglichkeiten einzelner Unternehmen, Formen und Instrumente des Corporate Citizenship anzuwenden. Im Anschluss daran werden die Ziele und Nutzenerwartungen des Corporate Citizenship aufgezeigt. Ein weiterer Abschnitt ist der Kommunikation des gesellschaftlichen Engagements gewidmet, die einen wesentlichen Bestandteil der Corporate Citizenship-Strategie bildet. Die abschließende Kritik beurteilt unter anderem die Perspektiven des Corporate Citizenship und kommt zu der Schlussfolgerung, dass Unternehmen keine andere Wahl haben, als sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen, wohl aber die Freiheit in der Ausgestaltung ihres gesellschaftlichen Engagements genießen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbstractII InhaltsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI VorwortVII 1.Einführung in das Thema8 1.1Verhältnis zwischen Unternehmen, Staat und Gesellschaft8 1.2Elemente bürgerschaftlichen Engagements von Unternehmen11 1.2.1Unentgeltlichkeit11 1.2.2Gemeinwohlorientierung12 1.2.3Freiwilligkeit13 2.Corporate Citizenship - Alter Wein in neuen Schläuchen?16 2.1Zu den Begriffen Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility16 2.2Dimensionen des Corporate Citizenship19 2.3Vom Shareholder-Value zum Stakeholder-Ansatz20 2.3.1Engagement in USA und Deutschland im Vergleich20 2.3.2Zur Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements21 3.Rahmenbedingungen des Corporate Citizenship25 3.1Cause Related Marketing25 3.1.1Cause Related Marketing in Großbritannien25 3.1.2Cause Related Marketing im deutschen [¿]

  • av Michael Sievritts
    1 077

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Tourismusindustrie hat sich zu einem der bedeutendsten Wirtschaftszweige entwickelt. Die Einnahmen aus dem Tourismus wachsen seit Mitte der 80er Jahre schneller als die des restlichen Welthandels, für manche Länder stellt der Tourismus bereits die Haupteinnahmequelle dar. So unumstritten die quantitative wirtschaftliche Bedeutung und dynamische Entwicklung der Tourismusindustrie ist, so heftig umstritten ist auch, ob der Tourismus positive oder negative Auswirkungen, besonders auf Entwicklungsländer, hat. Die pauschale Behauptung, der Tourismus leiste in jedem Fall einen positiven Entwicklungsbeitrag, hat sich als ebenso unhaltbar erwiesen wie das Behaupten des Gegenteils. Der Einzelfall muss geprüft und bewertet werden. Die Arbeit versucht, die Entwicklung des Tourismus auf den Philippinen zu beschreiben und dabei detailliert die Insel Boracay hinsichtlich der Auswirkungen des Tourismus zu analysieren. Die Insel eignet sich deshalb besonders gut für diese Arbeit, da sie trotz ihrer geringen geographischen Ausmaße eine - für das gesamte Land - beachtliche Zahl an internationalen Touristen auf sich vereinen kann. Der Tourismus stellt ein interdisziplinäres Phänomen dar, das von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf ökonomische Gesichtspunkte, insbesondere auf entwicklungspolitische Möglichkeiten, etwa hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Erwirtschaftung von Devisen, der Reduzierung der Abhängigkeit von der Landwirtschaft und dem Export primärer Erzeugnisse, der Verbesserung der Infrastruktur und der Überwindung regionaler Disparitäten. Ökologische Aspekte werden im Rahmen dieser Arbeit nur am Rande erwähnt. Ebenfalls nicht näher behandelt werden die soziokulturellen Auswirkungen. So wird beispielsweise nicht auf das Phänomen des Sextourismus eingegangen. Da der Tourismus aus wirtschaftsgeographischer Sicht analysiert wird, spielen neben ökonomischen vor allem räumliche Aspekte eine Rolle. Gang der Untersuchung: Trotz der stetig zunehmenden Bedeutung des Tourismus im südostasiatischen Raum, findet man nur sehr wenige regionale Studien, die sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen beschäftigen. Deshalb war es notwendig, neben der nur begrenzt möglichen Literaturauswertung eine Reise auf die Philippinen zu unternehmen und hier empirisch zu forschen. Die Forschungsreise auf die Philippinen begann im Dezember 1994. Sie setzte sich zusammen aus einem [¿]

  • av Andreas Klebs
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahr 2003 gibt es in der Bundesrepublik Deutschland etwa 39.000 Betriebe mit jeweils mehr als 100 Beschäftigten. Davon offerieren ca. 14.000 Unternehmen ihren Mitarbeitern eine warme Mahlzeit. Zwei Drittel davon bewirtschaften eine eigene Küche, die übrigen lassen sich das Essen anliefern, warm oder tiefgekühlt, in sehr seltenen Fällen im Cook-&-Chill-Verfahren. Je größer das Unternehmen, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Mitarbeiter verpflegt werden. Größere Betriebe sind auch eher bereit und in der Lage, das Essen zu bezuschussen. Die Frage nach der Betriebsform, in der die Verpflegung organisiert ist, Eigenregie, Catering oder Pacht, gehört seit langem zu den zentralen Fragen in der Gemeinschaftsverpflegung. Letzte Schätzungen ergaben, dass die Catering-Quote bei etwa 25 % liegt. Der größte Teil der Betriebsgastronomie in Deutschland ist im Unterschied zu den meisten anderen europäischen Ländern mit 57 % immer noch Sache der Unternehmen selbst. Der Rest liegt in den Händen von kleinen und mittelständigen Pächtern. Jedes Unternehmen das sich neu gründet, umstrukturiert oder auch verkleinert steht vor der Frage, welches Verpflegungssystem für seinen Betrieb als günstigstes zum Einsatz kommen kann. Die Qualität der Versorgung spielt natürlich eine entscheidende Rolle; aber auch betriebswirtschaftliche Erwägungen sind zu betrachten. Vergleiche in der Literatur zwischen den einzelnen Versorgungsformen sind sehr schwer, wenn überhaupt nicht zu finden, da jeder Betrieb seine eigene Struktur hat. Viele Geschäftsführungen, die ihre Mitarbeiter optimal verpflegen wollen glauben, durch eine eigene Großküche, mit eigenem Personal das bestmögliche zu erreichen. Sehr häufig gehen diese Küchen nur kurz oder gar nicht in Betrieb. In der Praxis sind sehr viele solcher ?Investruinen? bekannt, die in bester Absicht gebaut und eingerichtet, aber aufgrund zu hoher Folgekosten wieder geschlossen wurden. Falsche Beratungen waren nicht selten der Grund dafür. Am stärksten hiervon betroffen sind Unternehmen zwischen 100 und 600 Mitarbeiter. Ziel der Arbeit: Ziel dieser Arbeit ist es, aus betriebswirtschaftlicher Sicht einen Vergleich anzustellen, der den Unternehmer, bevor er überhaupt Investitionen tätigt, in die Lage versetzt, sein optimales System der betrieblichen Gemeinschaftsverpflegung zu finden. Beispielrechnungen mit 25 bis 500 Essenteilnehmern der Systeme Eigenregie, Voll- und Teilcatering und Tiefkühlküchen [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung des Schamgefuhls
    av Nicole Umstatter
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Da die Demenz altersgebunden ist und die Lebenserwartung zunimmt, gewinnt die Versorgung und Betreuung älterer von Demenz betroffenen Menschen in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. ?So wird die Zahl von derzeit 1,4 Millionen Demenzkranker in Deutschland voraussichtlich auf 2,1 Millionen im Jahr 2030 steigen? (Schröder, 2001). 33% der über 90jährigen sind von einer dementiellen Erkrankung betroffen. Die Demenz ist eine der häufigsten und folgenreichsten psychiatrischen Erkrankung im Alter. Sie bedeutet für Betroffene und Pflegende eine große Belastung und ist mit hohen Kosten für das Gesundheitssystem verbunden, obwohl etwa zwei Drittel der Betroffenen zu hause gepflegt werden. ?Der Verlust gesellschaftlicher und persönlicher Wertschätzung trifft Demenzkranke in besonderem Maße, weil sie unser am höchsten geschätztes Persönlichkeitsmerkmal, die intellektuelle Leistungsfähigkeit, eingebüßt haben? (Gümmer, 1994). Solange keine Heilung in Aussicht steht, die Demenz durch Therapien nur in geringem Maße beeinflussbar erscheint, Folgen aber gelindert werden können, zielen Interventionen auf die Erhaltung der Lebensqualität von Demenzerkrankten und ihrer Angehörigen ab. Ob ein Leben mit Demenz gelingen kann oder ob der Mensch seiner Würde beraubt wird, hängt maßgeblich von seinem sozialen Umfeld ab. Im Umgang mit dementiell Erkrankten kommt es häufig zu Fehleinschätzungen sowie Unverständnis für deren Verhaltens- und Erlebensweisen. Durch Einblicke in ?dementielle Welten? kann ein verstehender Umgang mit Demenzkranken erreicht werden. Da die dementielle Erkrankung mit einer Einschränkung des Urteilsvermögens einhergeht, ist die Erforschung des Krankheitserlebens schwierig. Es existiert ausreichend Literatur über Diagnostik, Therapie und den Umgang mit Hirnleistungsstörungen aber selten werden die psychosozialen Besonderheiten, Bewältigungsstrategien, die Lebensqualität und das Krankheitserleben untersucht. ?Sollen Demenzkranke bei der Bewältigung krankheitsbedingter Probleme angemessen unterstützt werden, so sind differenzierte Informationen über Veränderungen der Wahrnehmung, des Erlebens und der Reaktionen der Demenzkranken erforderlich. Zu dieser Thematik besteht derzeit ein Mangel an fundiertem empirischen Studien?(BMFSFJ, 2002). Gerade dieses Wissen aber könnte dem Erkrankten und seinem sozialen Umfeld zu maximal möglichem Wohlbefinden verhelfen. Es wird vermutet, dass Aussagen von Menschen mit Demenz, zu ihrem [¿]

  • av Nadine Geisser
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die meisten Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens am Arbeitsplatz. Aber auch Gesundheit nimmt in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert ein. Deshalb ist es wichtig, dass sich beides so gut wie möglich miteinander vereinbaren lässt. Erheblichen Einfluss darauf haben die Führungskräfte. Oft sind sie sich jedoch der Tragweite ihres Handelns nicht bewusst. Dies kann unter Umständen auch daran liegen, dass in der Literatur dieses Thema bisher eher vernachlässigt wurde. Es konnte keine Publikation ausfindig gemacht werden, die sich ausschließlich und ausführlich mit der gesundheitlichen Situation von Mitarbeitern unter dem Einfluss eines bestimmten Führungsverhaltens befasst. Dennoch war es möglich, wichtige Erkenntnisse zu liefern, die Einblicke in die verschiedensten Zusammenhänge gewähren. Es wird dabei jedoch nicht beabsichtigt, Führungskräften die alleinige Verantwortung für die Gesundheit der Mitarbeiter zuzusprechen. Diese wird auch durch das Individuum selbst erheblich beeinflusst. Wenn im Folgenden von Führungskräften bzw. Vorgesetzten die Rede ist, so sollen diese Begriffe als Synonyme betrachtet werden. Das Interesse für vorliegende Arbeit entstand während des Jahrespraktikums in der Betrieblichen Gesundheitsförderung der AOK Bayern. Dort wurde im Rahmen von Krankenstandsanalysen des Öfteren deutlich, dass Führungskräfte durch ihr Verhalten wesentlich zum Wohlbefinden und damit zur Gesundheit der Mitarbeiter beitragen. Aber auch Arbeitsbedingungen, deren Gestaltung der Mitverantwortung von Vorgesetzten unterliegen, wirken sich auf die Gesundheit der Mitarbeiter aus. Es wäre wünschenswert, wenn diese Arbeit einen Beitrag dazu leisten könnte, Führungskräfte für die gesundheitliche Situation ihrer Mitarbeiter zu sensibilisieren und sie darüber zu informieren, welche Einflussfaktoren ihrer Mitverantwortung unterliegen. Darauf aufbauend wäre es wichtig, durch konkrete Maßnahmen den hohen Wert der Gesundheit auch im Bereich der Arbeit entsprechend zu würdigen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung3 1.Gesundheit im Arbeitsleben4 1.1Begriff Gesundheit4 1.2Fehlzeiten und Krankenstand6 1.3Wandel der Anforderungen und Belastungen10 2.Führung und Gesundheit12 2.1Begriff Führung12 2.2Führungsverhalten15 2.3Die Person der Führungskraft21 2.4Relevanz des Führungsverhaltens für die Gesundheit22 3.Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Mitarbeiter25 3.1Psychosoziale [¿]

  • av Tobias Bermann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit beschäftigt sich vorrangig mit den Rahmenbedingungen in zehn deutschen Regionen und den entsprechenden Gründungsaktivitäten. Es werden nicht alle möglichen relevanten Rahmenbedingungen abgedeckt, sondern die wohl wichtigsten für potentielle Existenzgründer. Die überwiegenden Rahmenbedingungen können von Unternehmen oder einzelnen Personen nicht beeinflusst werden und fallen somit unter die Verantwortung der Politik und damit in den Bereich der Wirtschaftspolitik. Problemstellung: In dieser Diplomarbeit sollen die Auswirkungen wirtschaftspolitischer Entscheidungen auf die Gründungsaktivitäten einer Region am Beispiel Köln dargelegt werden. In diesem Zusammenhang werden die relevanten Rahmenbedingungen betrachtet und bewertet sowie mit den Gründungsaktivitäten diverser Regionen in Deutschland verglichen. Des weiteren soll die Frage geklärt werden, ob wirtschaftpolitische Entscheidungen des Stadtrates wirklich mit den Gründungsaktivitäten in Köln korrelieren. Gang der Untersuchung: In den Kapiteln zwei und drei werden zunächst einige Begriffsbestimmungen durchgeführt und einige Arten von Unternehmensgründungen mit deren Vor und Nachteilen betrachtet. Dies soll einige Grundlagen schaffen und dem Leser das Verständnis bzw. die Betrachtungsweise des Verfassers näher bringen. Im Kapitel vier wird dann das Gründungsklima in zehn deutschen Regionen untersucht. Dies soll u. a. die Fragen klären, ob sich die Menschen eine Unternehmensgründung zutrauen und wie Unternehmer in der Bevölkerung angesehen werden. Dies ist auch deshalb interessant, weil geklärt wird, ob in den Regionen unterschiede existieren, die nicht auf sachlichen Argumenten beruhen. Die einzelnen Rahmenbedingungen und deren Bewertung wird anschließend im fünften Kapitel untersucht. Hier werden wiederum die 10 unterschiedlichen Regionen betrachtet und bewertet sowie miteinander verglichen. Die unterschiedlichen Gründungsaktivitäten der Regionen stehen dabei im Vordergrund. In den Kapiteln sechs, sieben und acht wird dann die Stadt Köln vorgestellt und ein Überblick über die vorhandenen Branchen und das Image verschafft. Die Vorstellung der Branchen soll nur einen Einblick in die Vielfalt der Stadt Köln vermitteln und das Verständnis und die Konsequenzen für Köln als Agglomerationsraum erleichtern. In Kapitel neun wird das Amt für Wirtschaftsförderung vorgestellt und die Hilfestellungen für Existenzgründer kurz dargestellt. In Kapitel zehn werden dann [¿]

  • av Sabina Pevny
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahr 2002 gaben die Aktienmärkte weltweit kräftig nach. Verantwortlich hierfür waren zum einen die unerwartet schwache Konjunktur und zum anderen massive Umschichtungen von Aktien in sichere Staatsanleihen. Auch wenn sich im abgelaufenen Jahr 2003 die Stimmung an den internationalen Kapitalmärkten aufgehellt hat, bleibt die Überzeugung, dass zu einem zeitgemäßen Portfoliomanagement neben Renditegesichtspunkten auch das Risiko ausreichend quantifiziert werden muss. In diesem Zusammenhang gewinnen die Investmentphilosophien und ?stile im Portfoliomanagement eine doppelte Bedeutung. Für die Fondsgesellschaften ist es nicht alleine wichtig, durch eine klare Definition der Investmentphilosophien und ?stile einen effektiven Investmentprozess zu gewährleisten. Darüber hinaus bilden insbesondere die gewählten Investmentstile die Grundlage für eine klare Kommunikation zum Anleger und helfen somit Vertrauen zurückzugewinnen. Denn nur wenn Investmentphilosophien und ?stile zielgerichtet ausgesucht und stringent angewendet werden, können sie glaubhaft gegenüber der Anlegerseite vermittelt werden. Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, verschiedene Investmentphilosophien sowie ausgewählte Investmentstile der Aktienanlage sowohl theoretisch darzustellen als auch kritisch zu analysieren. In einem zweiten Schritt werden darauf aufbauend ausgesuchte Investmentstile sowie deren Darstellung durch die Fondsgesellschaften anhand von Praxisbeispielen untersucht. Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 erfolgt zunächst eine Begriffsbestimmung von Investmentphilosophie und der ihr zugrunde liegenden Kapitalmarkteffizienz. Daraus lassen sich aktive und passive Investmentansätze ableiten, die nachfolgend dargestellt, analysiert und abschließend kritisch bewertet werden. Insbesondere auf dem aktiven Investmentansatz aufbauend folgt in Kapitel 3 die Analyse verschiedener Investmentstile. Auf dieser Basis können in Kapitel 4 Value- und Growth-Fonds vor aktuellem Praxishintergrund beleuchtet werden. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf der Strukturanalyse und dem Performancevergleich. Die Arbeit endet mit einem knappen Fazit und dem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Investmentphilosophien3 2.1Die Theorie effizienter Märkte4 2.1.1Formen der Kapitalmarkteffizienz5 2.1.2Praktische [¿]

  • av Katrin Hensel-Schafer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit dieser Diplomarbeit möchte ich die Relevanz des menschlichen Körpers in der beratenden und therapeutischen Praxis mit psychisch traumatisierten Menschen untersuchen und deutlich machen. In meiner persönlichen Ausbildung sowie in meinem Studium der Sozialpädagogik habe ich viele Theorien und Hintergründe verschiedener psychosozialer Beratungstechniken und psychotherapeutischer Ansätze kennen gelernt, die mir als sehr sinnvoll und in der Praxis als sehr relevant erscheinen. In Selbsterfahrungsprozessen mit Tanz, körperorientierten Visualisierungstechniken und im Studium tanz- und bewegungstherapeutischer Methoden ist mir aufgefallen, wie sinnvoll auch diese Methoden in der Anwendung, sowohl in der psychosozialen Beratung als auch in der psychotherapeutischen Praxis sein können. Doch bisher finden körperlicher Prozesse und Bedürfnisse in diesen Bereichen immer noch mangelnde Beachtung. Deshalb ist es mir wichtig zu untersuchen, welche Auswirkungen der Körper mit seinen somatischen Symptomen auf seelische Prozesse hat und wie mit Hilfe körperorientierter Verfahren psychisches Leid geheilt werden kann. Das Thema Trauma und seine Entstehung, und wie es möglich ist, oder ob es überhaupt möglich ist, ein Trauma zu heilen, beschäftigen mich schon seit vielen Jahren. Im persönlichen Leben, in Selbsterfahrungsgruppen und fortlaufenden Weiterbildungen in körpertherapeutischen Methoden bin ich immer wieder mit Traumatisierungen konfrontiert worden. Ich machte die Erfahrung, dass besonders die Themen sexueller Missbrauch und andere Formen sexualisierter Gewalt mit in die Auseinandersetzung von therapeutischen Methoden gehören, genauso wie sie die Dynamik der Gruppen, die sich für Ausbildungen und/oder Fort- und Weiterbildungen im therapeutischen und beratenden Bereich bilden, beeinflussen. Die Komplexität der psychologischen, körperlichen und sozialen Zusammenhänge wurde immer deutlicher und veranlassten mich dazu, mir ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Ebenen zu verschaffen. Besonders in meiner Arbeit als Masseurin mache ich die Erfahrung, dass sich durch die Körperarbeit auch psychische Blockaden lösen können, so dass für mich die Rolle des Körpers als Container für psychische, geistige und somatische Erlebnisse mit ihren Auswirkungen nur zu deutlich ist. Ich machte die Erfahrung, dass Menschen manchmal heftige kathartische Gefühlszustände in der Behandlung erlebten, ohne einen Zusammenhang zu ihrer [¿]

  • av Martina Wagner
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Für die Übertragung von Einzelunternehmen und Mitunternehmeranteil existieren zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Innerhalb der Familie kann das Unternehmen zum einen im Rahmen einer vorweggenommenen Erbfolge entweder vollständig oder sukzessive z.B. durch eine Aufnahme des Nachfolgers in das Unternehmen und eine spätere Übertragung des Anteils des Seniors erfolgen. Die Übertragung kann entweder ohne Gegenleistung erfolgen oder es kann eine Gegenleistung vereinbart werden. Hierbei ist eine Gegenleistung in Form einer Zeitrente oder einer Einmalzahlung wie z.B. Abstands- oder Abfindungszahlung als Entgelt zu qualifizieren, wohingegen eine Übertragung gegen Leibrentenzahlung einkommenssteuerlich als unentgeltlich behandelt wird. Diese Ungleichbehandlung eröffnet dem Steuerpflichtigen eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, die jeweils für den Einzelfall optimiert werden müssen. Zum anderen kommt innerhalb der Familie eine Übertragung im Todesfall in Frage. Hierbei kann das Unternehmen z.B. im Rahmen einer Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft auf den Nachfolger übertragen werden oder der Nachfolger wird zum Alleinerben eingesetzt mit der Verpflichtung, vermächtnisweise Leistungen an die anderen Erbberechtigten zu erbringen. Auch hier behandelt das Steuerrecht die unterschiedlichen Gestaltungen nicht einheitlich. So kann eine Ausgleichszahlung im Rahmen der Erbauseinandersetzung zur Aufdeckung stiller Reserven und damit zu Anschaffungskosten beim Nachfolger und zu einem einkommensteuerpflichtigen Veräußerungsgewinn beim weichenden Erben führen, was bei einer vermächtnisweisen Zuwendung nicht der Fall ist. Sofern innerhalb der Familie kein Nachfolger in Frage kommt, bietet sich eine vollentgeltliche Veräußerung an einen Fremden an. Die Veräußerung kann gegen Einmalzahlung oder gegen wiederkehrende Zahlungen z.B. in Form von Raten oder Renten erfolgen. Dem Veräußerer werden hierbei unter bestimmten Vorraussetzungen, wie z.B. der Vollendung des 55. Lebensjahres, verschiedene Wahlrechte und Vergünstigungen in Bezug auf die Einkommensbesteuerung eingeräumt. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, Gestaltungsmöglichkeiten für die Übertragung von Einzelunternehmen und Mitunternehmeranteilen zu erläutern und deren Auswirkungen auf Einkommen- und Erbschaftsteuerbelastung darzustellen. Dazu wird zunächst auf die Grundlagen der einkommen- und erbschaftssteuerlichen Behandlung einzelner [¿]

  • av Martin Pawlik
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Auseinandersetzung mit dem Problem der Besteuerung beim Entsenden von qualifiziertem Personal ins Ausland oder mit der Aufnahme ausländischer Kollegen in deutschen Unternehmen ist aktueller und wichtiger denn je. Denn nicht nur die geringeren Kosten im Ausland sondern auch die Möglichkeit direkt vor Ort, also quasi direkt im Absatzmarkt, Fuß zu fassen ist ein Anreiz für Unternehmen, Fachpersonal in die jeweiligen Länder zu entsenden, sei es als qualifizierte Facharbeiter, mittleres Management oder sogar Geschäftsführer. Jedoch werden dabei die Unternehmen mit noch nicht in der Form jedenfalls dargelegten Einflussfaktoren konfrontiert, die die Auslandssachverhalte komplexer aber auch interessanter machen. Hierzu zählen vor allem die angemessenen Vergütungen, die den entsandten Mitarbeitern gezahlt werden müssen. So bemisst sich die Vergütung neben der eigentlich zu erbringenden Aufgabe des Arbeitnehmers, auch noch nach der Dauer des Einsatzes, den unterschiedlichen Sozialsystemen, Wechselkursveränderungen, Lebenshaltungskosten und natürlich auch den unterschiedlichen Steuersystemen. Jedoch um nur auf das deutsche Steuerrecht einzugehen muss man festhalten, dass dieses um so anspruchsvoller wird, je komplizierter sich der eigentliche Steuersachverhalt darstellt. Denn bei der internationalen Besteuerung, oder vielmehr bei der Besteuerung nach deutschem Einkommensteuerrecht mit Auslandsberührung, ist die volle Kenntnis jenes unabdingbar, was die zur Zeit stattfindenden Debatten um die Steuererleichterungen deutlich machen. Denn nicht nur ?normale?, im Sinne des Steuerrechts, in Deutschland ansässige Arbeitnehmer haben schon schwer mit dem Dschungel des deutschen Einkommensteuerrechts zu kämpfen, sondern und vor allem diejenigen Gruppen, die grenzübergreifend ihre Einkommen verdienen und versteuern müssen und das unabhängig davon ob es sich um deutsche Arbeitnehmer im Ausland handelt oder eben um die andere Konstellation. So soll diese Arbeit einen groben Überblick über das internationale Steuerrecht geben und dem Leser als Stütze dienen, seinen Auslandseinsatz besser planen zu können. Der folgende Aufbau verdeutlicht, was in den jeweiligen Absätzen behandelt wird: Absatz zwei dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Besteuerung natürlicher Personen. Die einzelnen Voraussetzungen der unbeschränkten Einkommensteuerpflicht im Sinne des § 1 I 1 EStG werden genau beschrieben. Die persönliche sowie sachliche Steuerpflicht [¿]

  • av Oliver Kettner
    1 691

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Jährlich entstehen volkswirtschaftliche Verluste in Milliardenhöhe, weil Kleine- und Mittelständische Unternehmen in Ermangelung eines qualifizierten Nachfolgers stillgelegt werden müssen. Unzureichende Vorbereitung des Wechsels an der Unternehmensspitze, mangelhafte Planung oder schlichtes Verdrängen von Nachfolgeproblemen sind die häufigsten Versäumnisse, die zur Liquidation durchaus fortführungswürdiger mittelständischer Unternehmen führen. Aber auch Informations-, Finanzierungs- und Qualifikationsmängel bei potenziellen Nachfolgern sind häufig die Ursache einer missglückten Unternehmensnachfolge. Um dies zu vermeiden und das Fortbestehen eines Unternehmens zu sichern, bedarf es deshalb einer sorgfältigen, gut vorbereiteten und frühzeitigen Planung, denn die Übergabe eines Unternehmens ist sowohl für den ausscheidenden Eigner als auch für den Nachfolger bzw. Existenzgründer immer ein Schritt mit weitreichenden Folgen. Zu den häufigsten Übergabefehlern, die zu einem Scheitern eines Nachfolgeprojektes führen, gehören eine falsche Beurteilung zivilrechtlicher und gesellschaftsrechtlicher Fragen, die Unterschätzung der psychologischen Komponente, steuerliche Fehlentscheidungen und Finanzierungsfehler. Aus diesem Grund besteht die Grobgliederung der Arbeit aus zwei Teilen. Der erste Teil dient als eine Art Leitfaden, in dem auf die wesentlichen Gesichtspunkte hingewiesen wird, auf die ein potenzieller Nachfolger bei einer Unternehmensübernahme zu achten hat. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den finanziellen Förderhilfen bei der Unternehmensnachfolge. Dabei werden im Wesentlichen die wichtigsten Förderprogramme des Bundes und des Landes Berlin vorgestellt und deren Kombinationsmöglichkeiten herausgearbeitet. Ziel der Ausarbeitung ist es, interessierten Lesern das Thema Unternehmensnachfolge aus Sicht eines Nachfolgers näher zu bringen, sie gegebenenfalls zu ermutigen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und ihnen zur Unterstützung ihres Vorhabens über ein breites Spektrum von Problemfeldern eine Hilfestellung in vielfacher Hinsicht zu gewähren. Um eine möglichst praxisnahe Darstellung der Ausarbeitung zu erlangen, wird anhand eines Beispielsfalls in Berlin eine mögliche Variante der Unternehmensübernahme veranschaulicht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Aktualität des Themas2 1.2Zielsetzung der Ausarbeitung4 2.Unternehmensbeschreibung (Beispielfall)6 2.1Das [¿]

  • - Eine Fallstudie
    av Roman Gieck
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als Konsequenz niedriger Zinsen und Kursverluste am Aktienmarkt haben Indexzertifikate mit Mindestgarantie in letzter Zeit an Popularität gewonnen. In Zeiten sinkender Margen und wachsendem Konkurrenzdruck haben viele Emittenten auf diese Weise attraktive und gut verkaufbare Finanzanlageinstrumente wieder entdeckt und zugleich neu geschaffen. Bereits im März 1987 offerierte die Chase Manhattan Bank die Market- Index Certificates of Deposit (MICDs), die eine Mindestauszahlung garantierten und gleichzeitig an die Performance des S&P500 Aktienindex anknüpften. Ferner wurden sie von dem Fortune Magazin als Produkt des Jahres ausgezeichnet. Die Einführung Indexgebundener Lebensversicherungen auf dem deutschen Markt 1996 entspricht in ihrer Grundkonzeption ebenfalls diesen Finanzanlageinstrumenten. Typischerweise sind dies strukturierte, hauptsächlich von Finanzinstituten emittierte, an der Börse und OTC gehandelte Anlageinstrumente, die dem Investor mindestens die Rückzahlung des eingesetzten Nominalbetrages zur Fälligkeit versprechen. Des Weiteren schließen sie eine Chance an zusätzlicher Renditezahlung, entweder im Fall einer positiven (Bullzertifikat) oder negativen (Bearzertifikat) Indexperformance ein, ohne das Verlustrisiko tragen zu müssen. Nahezu jeder Emittent verwendet unterschiedliche Bezeichnungen für diese Finanzanlageprodukte. Aufschlussreicher als die Namensgebung sind jedoch ihre Inhalte und ihre ökonomische Zusammensetzung. In den Emissionsbedingungen werden genauestens die Ausstattungsmerkmale dieser Produkte hinsichtlich der Nominalen, der Laufzeit, des Zinskupons, der Tilgung, der Zinsberechnungsmethode, der Risiken und vor allem der Ermittlungsart zusätzlicher Renditezahlung festgehalten. Die vorab definierte Tilgung der Nominalen kann beispielsweise, unabhängig von der Zinsentwicklung, mit oder ohne risikolose nominale Verzinsung erfolgen, die meist unter dem allgemeinen Marktzinsniveau liegt. Eine übergeordnete Bedeutung wird der Bonusrendite zugewiesen, deren Ermittlung sich auf unterschiedliche Arten an die Entwicklung des Aktienindex koppelt. Aus Sicht der Kreditinstitute spricht vieles für die Emission solcher strukturierter Produkte, zumal der übergeordnete Faktor die Gewinnerzielungsabsicht darstellt. Auch die Minimierung der Kursmanipulationsgefahr der Aktienindizes, die im Übrigen auch für den Anleger vorteilhaft ist, sowie Gewährleistung ausreichender Handelsliquidität für die Absicherung [¿]

  • av Geertje Oldermann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem literarischen Werk Jochen Schimmangs unter dem speziellen Aspekt von ?Heimat?. Seine Romane und Erzählungen sind dabei Ausgangspunkt und Grundlage für die Untersuchung und Sichtbarmachung des darin transferierten Heimatbegriffs. Im Mittelpunkt stehen das subjektive Erleben in der Wechselwirkung der Beziehung von Protagonist und Heimatraum und das dadurch vermittelte Verständnis von ?Heimat?. Der Heimatdiskurs ist ein Thema, das in den letzten Jahren wieder vermehrt auch in den Fokus der Literaturwissenschaftler gerückt ist., Erschwerend für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Begriff ?Heimat? ist, dass dieser ?bis zur Unkenntlichkeit ideologisiert, verkitscht und stilisiert worden ist.? Hinzu kommt, dass, wer immer sich über ?Heimat? äußert, durch persönliche Erfahrungen gewissermaßen vorbelastet ist. Im Bewusstsein dieser Problematik gliedert sich die Arbeit in zwei Teile: In der Heranführung wird in die Thematik ?Heimat? eingeleitet und eine Einführung in die Komplexität dieses Begriffsfeldes gegeben. Zudem gibt es einen kurzen Überblick über die einschlägige Sekundärliteratur zum Heimatbegriff und zu ?Heimat? in der Literatur, insbesondere der Siebziger Jahre. Im zweiten Teil, der Durchführung, werden die Hauptwerke Schimmangs hinsichtlich der dort ausgedrückten Vorstellungen von ?Heimat? untersucht. Ziel dieser thematisch orientierten Textanalyse ist der Nachweis, dass Schimmangs Verständnis von Heimat sehr komplex und in jedem Werk auch durch den Protagonisten individuell geprägt ist. Durch die Herausarbeitung von poetologischen Kategorien soll jedoch gezeigt werden, dass es daneben auch einheitliche Konzepte gibt, die der literarischen Gestaltung von ?Heimat? in allen Werken Schimmangs zugrunde liegen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: A.Einleitung1 B.Heranführung2 1.Annäherungen an einen Heimatbegriff2 1.1Anmerkungen zur Terminologie2 1.2Die Bedeutung des Wortes ?Heimat?2 1.3Heimat ? eine wechselhafte Begriffsgeschichte4 1.4Konstitutive Elemente des Heimatbegriffs6 1.5Die Verwendung des Begriffs Heimat in der Gegenwart8 2.Die Rückkehr der Heimatbegriffs in die Literatur der siebziger Jahre10 2.1Poetologische Kategorien in der literarischen Ausgestaltung des Heimatbegriffs12 2.1.1Regionalität13 2.1.2Subjektivität13 2.1.3Kritische Reflexion14 2.1.4Gegenwartsbezug14 2.2Der Heimatbegriff in der Literaturwissenschaft14 2.2.1Wichtige [¿]

  • av Sven Hartrampf
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Dezember 1997 haben sich in Kioto 38 Staaten verpflichtet, ihre Treibhausgas-Emissionen im Zeitraum von 2008 ? 2012 um mindestens 5,2% gegenüber dem Niveau von 1990 global zu reduzieren. Dabei bleibt es den einzelnen Vertragspartnern selbst überlassen, mit welchen Mitteln sie diese Verpflichtung umsetzen wollen. Im Kioto-Protokoll werden ausdrücklich ?flexible Instrumente? zugelassen. Die einzelnen Staaten können auch Projekte zur THG-Minderung auf das eigene Länderziel anrechnen, die in anderen Ländern praktiziert und finanziert werden. Da die Treibhausgase (THG) global anfallen entstehen keine ?Hot Spots?. Die EU hat die von ihr übernommene durchschnittliche Minderung von 8% nach einem Gemeinlastverteilungsschlüssel (?burden sharing?) auf die einzelnen Mitgliedsstaaten aufgeteilt. Für Deutschland gilt dabei die Anforderung, die THG im Zeitraum 1990 - 2012 um 21% zu reduzieren. Bisher haben nur wenige EU-Mitgliedsstaaten ihre Minderungsverpflichtung ganz oder nur annähernd erreicht. Als wesentliches Hilfsmittel, um das Gemeinschaftsziel zu erreichen, wird die Einführung eines Emissionshandelssystems angesehen. Auf nationaler Ebene werden für energieintensive Branchen feste Emissionsobergrenzen vergeben. Die EU-Kommission hat die Initiative ergriffen und im Oktober 2001 eine Richtlinie (RL) zur Einführung eines Handels mit THG auf Unternehmensebene vorgeschlagen. Die revidierte RL wurde vom EU-(Umwelt-)Ministerrat am 9. Dezember 2002 mit einigen Modifikationen verabschiedet. Die Umsetzung in nationales Recht bleibt den Mitgliedsstaaten überlassen, wobei ? als Rahmenvorgabe ? die nationalen Emissionshandelssysteme untereinander kompatibel sein sollen, um ein europaweites Handelssystem zu etablieren. In Deutschland stößt diese Richtlinie in weiten Kreisen auf Skepsis. Zum einen wird argumentiert, dass z.B. mit der Selbstverpflichtungserklärung der deutschen Industrie (SVE), dem 100.000 Dächer-Solarstromprogramm, der Ökosteuer und dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG), bereits verschiedene nationale Maßnahmen, Programme, Vereinbarungen und Gesetze bestehen, die, neben anderen Zielrichtungen, auf eine Reduktion von THG hinwirken. Trotzdem sind die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichend, um die vorgenommen Ziele zu erreichen. Zum anderen regt sich Widerstand, da Befürchtungen darüber bestehen, dass im Zuge der Umsetzung der RL bisher erfolgreiche Maßnahmen wie dass EEG unter Druck geraten. Vor diesem Hintergrund wird im [¿]

  • av Daniel Gronen
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit nunmehr 20 Jahren spiele ich Golf. Daneben betreibe ich auch andere Sportarten, vor allem Tennis und Skifahren. Den Golfsport habe ich stets intensiv betrieben, um meinen Spiellevel zu steigern und um meinem Ziel näher zu kommen, im nationalen Kader der deutschen Golfjugend mitzuspielen. 1990 gelang es mir, die Jugendmeisterschaft und 1993, die Herrenmeisterschaft von Nordrhein-Westfalen zu erringen. In den Jahren 1990 bis 1995 war ich Mitglied der Jugendmannschaft des Deutschen Golf Verbandes (DGV). Nach Erfolgen auf nationaler Ebene, beispielsweise dem zweiten und dritten Platz im Jugend Länderpokal, bin ich seit 1999 Mitglied der Mannschaft des Golfklub Braunschweig und spiele in der ersten Bundesliga des DGV. Bereits während meiner Schulzeit entwickelte ich Interesse gegenüber dem Management vieler Leistungssportarten. Als aktiver Leistungssportler in der Disziplin Golf musste ich mich immer wieder neu den Fragen meiner Mitmenschen zu den Besonderheiten dieser Sportart stellen. Mir ist dabei aufgefallen, dass Golf als hoch interessante und faszinierende, zugleich aber auch zumeist unbekannte und komplizierte Sportart angesehen wird. Oft wird Golf auch mit dem Vorurteil eines elitären sportlichen Getues abgetan. Die bei vielen Golfern häufig festzustellende Golfbesessenheit ist für die meisten außenstehenden ?Nichtgolfer? ein kaum erklärbares Phänomen. Als Leistungssportler im Golfsport habe ich gute Gelegenheit, genauer und intensiver als ein einfacher Konsument die verschiedenen Aktivitäten und Auftritte der Sponsoren zu erleben. Als einer der gesponserten Sportler habe ich dies auch selbst erlebt. Die Begeisterung für den Golfsport und die vielen Aktivitäten rund um diesen Sport haben mich veranlasst, in den Semesterferien stets in golfnahen Bereichen tätig zu sein. So arbeitete ich im Golfclub Canyamel, Mallorca, im Bereich der Turnierausrichtung und Organisation. In 2000 war ich im Sporting Club Berlin, Bad Sarrow (heute ?Das Brandenburg?) und half bei der Ausrichtung der Weltmeisterschaft der Amateure im Golf. Schließlich sammelte ich 2003 in der Agentur PROmotion Golfevents, Düsseldorf, viele Erfahrungen in Organisation und Management des Golfsports. Manches, was mir als Leistungssportler bis dahin noch verborgen geblieben war, konnte ich bei meiner Arbeit als Verantwortlicher für die PGA (Professional Golf Assoziation) und den Golf Verband Nordrhein-Westfahlen kennen lernen und eingehend studieren. Mit [¿]

  • - Ein konstruktiver Beitrag zu den Reformdiskussionen im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells
    av Matthias Brauch
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diskussionen um Verwaltungsreformen sind so alt wie die Bundesrepublik selbst. Das Bild des müden, gelangweilten 35-Stunden Staatsdieners, der pünktlich auf die Sekunde seine Stempelkarte abzeichnet und sein Leben lang keinem Leistungsdruck ausgesetzt ist, weil er regelmäßig Beförderungen genießt, hat sich in zahlreichen Witzbüchern und Diskussionsrunden bewährt. Hinzu kommt die Auffassung, dass durch die starren und bürokratischen Strukturen der öffentlichen Verwaltungen Ineffizienz und Ineffektivität Vorschub geleistet wird. Ideale Bedingungen, um die Themen ?Verschlankung der Verwaltung? oder auch ?privatwirtschaftliche Strukturen für den öffentlichen Dienst? auf das Tableau politischer Diskussionen zu heben. So kam es in den letzten Jahrzehnten immer wieder vor, dass Strukturen, Dienst- und Haushaltsrecht der öffentlichen Verwaltungen zum Ziel politischer Reformansätze wurden. Es ist beispielsweise erst einen guten Monat her, dass der Baden-Württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel sein Konzept unter dem Titel ?Großprojekt Verwaltungsreform? vorstellte1. Durch die Auflösung bzw. Eingliederung von 350 Behörden wie Polizeidirektionen oder Forstämter in die Landratsämter und Regierungspräsidien will die Landesregierung innerhalb von 5 Jahren 4000 Stellen bzw. 150 Millionen Euro einsparen. Die Proteststürme der betroffenen Behörden sind gewaltig. Damit konterkariert Teufel gleichzeitig ein weiteres ehrgeiziges ?Jahrhundertprojekt?: Vor drei Jahren beschloss die Landesregierung die flächendeckende Einführung betriebswirtschaftlicher Instrumente nach dem Konzept des ?Neuen Steuerungsmodells? wie Controlling, dezentrale Budgets und Kosten und Leistungsrechnungen. Planung und ansatzweise Durchführungen des Projektes (kurz: ?NSI?) in mehreren Behörden sind nun aber durch die geplante Zusammenlegung bzw. Auflösung der Behörden obsolet geworden. Millionen Euro wurden damit verschwendet. Auffallend ist in Bezug auf sämtliche Reformbemühungen der letzten Jahre und Jahrzehnte die Korrelation zwischen dem Aufflammen der Reformdiskussionen und den Krisen der öffentlichen Haushalte. Im Jahre 1991, die finanziellen Auswirkungen der Wiedervereinigung belasteten die öffentlichen (und privaten) Haushalte zunehmend, veröffentlichte Gerhard Banner, der damalige Leiter der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung (KGSt), einen viel beachteten Artikel über die ?organisierte Unverantwortlichkeit? öffentlichen [¿]

  • - Eine institutionenoekonomische Analyse
    av Martin Hille
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung des deutschen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems wurde von Gewerkschaften seit ihrer Entstehung im Jahre 1848 maßgeblich beeinflusst. Ausgehend von dem radikalen gesellschaftlichen Umbruch durch die industrielle Revolution und der damit verbundenen Ausbeutung und politischen Unterdrückung der Arbeitnehmer, entwickelten sich Gewerkschaften als ?Gegenmacht? (Schneider 2000) gegenüber dem Kapital. Ihr Haupanliegen war, die Interessen der in ökonomischer und sozialer Hinsicht benachteiligten lohnabhängigen Bevölkerung zu instrumentalisieren und durchzusetzen. Im Laufe der Entwicklungsgeschichte, konnten Gewerkschaften dabei nicht nur wirtschaftliche und soziale Verbesserungen erzielen, sondern waren auch an der Etablierung gesellschaftlicher Grundrechte beteiligt. Stellvertretend stehen hierfür das Wahlrecht und die Vereinigungsfreiheit. Aber auch der Auf- und Ausbau der parlamentarischen Demokratie, welche noch heute die Stabilität des demokratischen Systems in Deutschland garantiert, ist u. a. der Gewerkschaftstätigkeit zuzuschreiben. In diesem Rahmen konnten sie ihren Machtanspruch im politischen Prozess so ausbauen und verfestigen, dass die Durchsetzung von wirtschafts-, sozial- und gesellschaftspolitischen Vorstellungen ohne Gewerkschaften heute kaum mehr möglich ist. Salopp formuliert, sind Gewerkschaften Teil des ?sozialen Gewissens?(Deppe 2003) der deutschen Bevölkerung geworden. Die gegenwärtige Situation in Deutschland vermittelt allerdings ein widersprüchliches Gewerkschaftsbild. Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit, leere Staatskassen und globaler Wettbewerb sind die Bedingung, mit denen die politischen Entscheidungsträger - also auch Gewerkschaften - akut konfrontiert sind. Sie haben weitestgehend sozialpolitische Reformen mit massiven Einschnitten ins ?soziale Netz? (Deppe 2003) zur Folge. Dazu gehören Leistungskürzungen bzw. drastische Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen, bei der Arbeitslosenversicherung oder im Rentensystem. In diesem Rahmen geraten auch gewerkschaftliche Errungenschaften wie der Kündigungsschutz, die Mitbestimmung, oder allgemeiner, die Tarifautonomie, zunehmend ins Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik. Dem gegenüber erscheinen Gewerkschaften als unflexible und bürokratische Apparate, die in erster Linie die Verteidigung ihrer eigenen, traditionellen Interessen und die der Arbeitsplatzbesitzer zum Ziel haben. Dabei sind sie, so vermittelt der Eindruck, alten Dogmen [¿]

  • av Thomas Napieralla
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Marktsegment der Kreditderivate wächst rasant. Einer Untersuchung der British Bankers Association zufolge beträgt das ausstehende Nominalvolumen inzwischen rund zwei Billionen US Dollar. Eine treibende Kraft für diesen Wachstum ist neben vielen anderen Gründen sicherlich die Notwendigkeit, ein verbessertes Risikomanagement durch die in der jüngsten Vergangenheit auftretenden Unternehmensausfälle, wie z.B. Worldcom oder Enron, zu schaffen. Dabei darf nicht außer acht gelassen werden, dass der intensive Wettbewerb in der sich konsolidierende Bankenbranche und die Forderung der Eigenkapitalgeber nach einer angemessenen Eigenkapitalrendite bzw. nach einer höheren Zinsmarge vor allem die deutschen Kreditinstitute zusätzlich unter Druck setzt. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, müssen diese ihre Risiken möglichst ertragsorientiert managen. Durch die angesprochenen Insolvenzfälle müssen die jeweiligen Gläubigerbanken nicht unerhebliche Abschreibungen auf ihre Kreditforderungen tätigen. Im Extremfall können diese sogar zur Zahlungsunfähigkeit einer Bank führen. Schließlich kann eine einzelne Institutskrise über eine Bankenkrise zu einer Finanzkrise führen, die wiederum die gesamte volkswirtschaftliche Aktivität lähmen kann. Kreditderivate bilden in diesem Zusammenhang liquide und transparente Instrumente zum Auf- und Abbau von solchen Kreditrisiken respektive zum Management eines Kreditportfolios. Eine Bank kann sich prinzipiell gegen den Ausfall eines Unternehmens mit dem Kauf eines Kreditderivates absichern, um potentielle Verluste zu vermeiden. Die vorliegende Arbeit stellt dieses Instrument des Risikotransfers in den Mittelpunkt. Im Abschnitt Drei wird erörtert, was unter einem Kreditderivat zu verstehen ist, welche Arten es gibt und welche Auswirkungen der Transfer von Kreditrisiken für den jeweiligen Vertragspartner hat. Außerdem liefert der Verfasser im Abschnitt Vier einen kurzen Einblick in die Ansätze zur Bewertung von Kreditderivaten. Es wird aufgezeigt, dass die Anwendung der verschiedenen Ansätze mit Problemen verbunden ist. Dabei erfolgt die Analyse unter dem Deckmantel der bankenaufsichtsrechtlichen Behandlung von Kreditderivaten. Das bedeutet, dass für den Bereich der kontraktspezifischen und der bewertungsspezifischen Betrachtung Probleme angesprochen werden, die von einer Aufsichtsinstanz bei der Berücksichtigung von Kreditderivaten als Kreditrisikominderungstechnik beachtet werden [¿]

  • av Mario Klenner
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Mächtige Kräfte erschüttern und gestalten sie um, unsere Welt, und die brennende Frage unserer Zeit lautet, ob wir den Wandel zu unserem Freund statt zu unserem Feind machen können.? Bill Clinton, 42. Präsident der USA Wer hätte noch vor wenigen Jahren geahnt, wie zutreffend dieses Zitat zu Beginn des 21. Jahrhunderts einmal sein würde? Kein zweites Ereignis erschütterte die westliche Welt mehr in ihren Grundfesten als der Anschlag auf das World Trade Center in New York im Jahr 2001. Das Ergebnis: Sozietäre Werte werden neu hinterfragt, während klassische Reaktionsmuster, wie die Kriege in Afghanistan und Irak zeigen, zunehmend als überholt und langfristig wirkungslos gelten. Zudem sind nicht nur die politische und die gesellschaftliche Ebene von den Auswirkungen betroffen. Auch die Wirtschaft steht vor der Herausforderung, mit der veränderten Situation umzugehen. Zweifel an der Globalisierung, Angst vor neuen Terroranschlägen, Arbeitslosigkeit und unzureichendes Wirtschaftswachstum setzen die Unternehmen unter Druck und konfrontieren sie mit (teilweise stark) verändertem Käuferverhalten. Besonders die Tourismusbranche ist von dieser Entwicklung betroffen, da die Furcht vor weiteren Anschlägen den Reisemarkt auch 2003, zwei Jahre nach dem. September, überschattet. Dabei sind nicht nur kleine Touristik- Unternehmen von der Krise betroffen, wie die Insolvenz des Flugkonzerns Aero Lloyd im Oktober 2003 demonstriert. Die vorliegende Arbeit stellt praxisbezogen dar, wie ein mittelständisches Reisebüro mit den Veränderungen umgeht, analysiert dessen bisherige Anstrengungen anhand einer empirischen Gästebefragung, zeigt Diskrepanzen zwischen Zielen und Realität auf und gibt Lösungsvorschläge für zukünftige Marketingaktivitäten. Arbeitsablauf: Die Suche nach einem schwerpunktmäßig tourismusorientierten Thema für diese Abschlussarbeit fand zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Tourismuswirtschaft (gezwungenermaßen) eine Phase der Neuorientierung durchlief. Ohne Zweifel haben die negativen Entwicklungen der vergangenen Jahre der Branche geschadet und gewissermaßen einen Anteil an der Neuausrichtung des Reisemarktes. Aber Veränderungen bieten immer die Möglichkeit, sich mit innovativen Ideen einer Lage anzupassen. Und gerade bei den Touristikunternehmen ist eine Nachfrage nach Innovationen spürbar. Das zeigte das Interesse vieler Firmen an einer Diplomarbeit. Die primäre Frage war, wie die Unternehmen mit den [¿]

  • av Alexandra Schmidt
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer mehr zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. Die Kommunikation über mobile Endgeräte wie z. B. Mobiltelefone oder PDAs spielen bei dieser Entwicklung eine wesentliche Rolle, da gesellschaftliche Trends wie Unabhängigkeit und Flexibilität immer wichtiger werden. Überdies bieten neue mobile Technologien, wie UMTS und MMS eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für den Konsumenten. Dabei sind vor allem die Möglichkeiten der Personalisierung, Lokalisierung und Interaktivität zu nennen. Dieser Trend wird auch durch die rasante Entwicklung des Mobilfunks bestätigt. Um weltweit die 50 Millionen-Nutzermarke im Festnetz zu erreichen, dauerte es 50 Jahre. Um die gleiche Anzahl an Internet-Nutzern zu verzeichnen, mussten 15 Jahre verstreichen. Doch es dauerte weniger als sieben Jahre, um weltweit die ersten 50 Millionen Mobiltelefon-Nutzer ans Netz zu bekommen. In Deutschland gibt es mittlerweile fast 60 Millionen Mobiltelefon-Besitzer, die allein im vergangenen Jahr über 23 Milliarden SMS-Nachrichten verschickt haben. Dieser SMS-Boom bietet eine ideale Ausgangsbasis für innovative Marketing-Kampagnen per Mobiltelefon. So ist es nicht verwunderlich, dass Mobile Marketing derzeit eines der aktuellsten Marketingthemen ist. Unternehmen beschäftigen sich intensiv mit den Erfolgsfaktoren und Hemmnissen mobiler Werbekampagnen. Denn mit der Verbreitung des Mobiltelefons als dem wichtigsten Telekommunikationsmedium setzt sich das Thema Mobile Marketing in Deutschland immer mehr durch. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist nun die Beantwortung der folgenden Fragestellung: Hat Mobile Marketing das Potenzial, sich neben klassischen Medien wie Fernsehen, Print und Hörfunk, als erfolgreichen neuen Marketingkanal innerhalb des Kommunikation-Mixes zu etablieren? Aufbau: Im ersten Kapitel wird zunächst auf die Motivation zum Thema und den Aufbau der vorliegenden Diplomarbeit eingegangen. Darauffolgend beschäftigt sich das zweite Kapitel mit den Grundlagen und begrifflichen Definitionen von Mobile Marketing. Hierbei wird zunächst der grund-legende Begriff Electronic Business und dessen einzelne Komponenten Electronic Commerce, Mobile Commerce und Mobile Business behandelt. Anschließend wird erläutert, was sich hinter dem Begriff Mobile Marketing verbirgt, welche Ziele es verfolgt, welche Formen existieren, welche Zielgruppe angesprochen wird, wie es umgesetzt wird, welche Vor- und Nachteile [¿]

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