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  • - Eine kritische Bestandsaufnahme
    av Nikolas Bransch
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Innovationen sind der Schlüssel zu Wachstum und Erfolg eines Unternehmens. Die Innovationsfähigkeit und -dynamik mit Hilfe geeigneter Maßnahmen und Gestaltungsmittel ständig zu verbessern ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Dabei trägt neben der marktorientierten Produktkonzeption vor allem die Organisation des Innovationsprozesses maßgeblich zum Erfolg einer Innovation bei. Dieser Sachverhalt hat auch für die Innovation von Dienstleistungen seine Gültigkeit. Im Gegensatz zu Sachgütern verlief die Organisation des Innovationsprozesses für Dienstleistungen bislang eher ungeplant und unsystematisch. Infolge dieses Umstands tauchte Mitte der neunziger Jahre der Begriff des Service Engineering, stellvertretend für das vom BMBF initiierte und geförderte Projekt der systematischen Entwicklung und Gestaltung von Dienstleistungen unter Verwendung geeigneter Methoden und Verfahren auf. Der Begriff findet seitdem im deutschsprachigen Raum sowohl in Wissenschaft und Forschung als auch in der unternehmerischen Praxis häufige Verwendung. Die Begriffe ?Service? und ?Engineering? deuten bereits an, dass sich das Service Engineering mit Aspekten der Betriebswirtschaftslehre ? dort vor allem mit dem Dienstleistungsmanagement ? und der Ingenieurswissenschaft beschäftigt und infolgedessen als interdisziplinär bezeichnet werden kann. Aufgrund der steigenden Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien für die Entwicklung und Gestaltung von Dienstleistungen hat auch die Wirtschaftsinformatik als Teil der Betriebswirtschaftslehre in zunehmendem Maße Einfluss auf das Service Engineering genommen, wodurch die Interdisziplinarität weiter verstärkt wurde. Infolge dieser Eigenschaft und in Anbetracht der weit gefassten Definition des Service Engineering hat der Begriff bis heute eine gewisse Eigendynamik entwickelt und wird vielseitig verwendet. Eine Bestandsaufnahme dessen, was Service Engineering im Kern beinhaltet, erscheint in diesem Zusammenhang notwendig und ist wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit. Die Thematik der systematischen Entwicklung und Gestaltung von Dienstleistungen ist an sich nicht neu. Da bereits in der Dienstleistungsinnovationsforschung Konzepte aus ingenieurswissenschaftlich und betriebswirtschaftlich geprägten Disziplinen aufgegriffen wurden, liegt die Vermutung nahe, dass Service Engineering nur die Reproduktion bereits vorhandener Konzepte ist. Dies hat die derzeitige Diskussion über Sinn und [¿]

  • av Marlene Foditsch
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Rechnungslegung und Unternehmenspublizität hat in den letzten Jahren vielerorts eine rasante Entwicklung erfahren. Aus der Erkenntnis, dass sich die finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Unternehmen schneller und häufiger ändern als zuvor, wurde Mitte der sechziger Jahre im europäischen Raum der Ruf nach einer unterjährigen Publizitätspflicht für börsennotierte Unternehmen laut. Dem anlagesuchenden Publikum sollten zur rationalen Fundierung der Anlageentscheidung neben der jährlichen Rechnungslegung unterjährig zeitnahe und aussagekräftige Informationen über die Unternehmensentwicklung zur Verfügung gestellt werden. An eine gesetzliche Publizitätspflicht von Zwischenberichten wurde seinerzeit jedoch noch nicht gedacht. Erst Ende der achtziger Jahre, zu einem Zeitpunkt, zu dem in den USA für unterjährige Berichte schon seit langem Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) existierten, wurden in Österreich börsennotierte Unternehmen zur Herausgabe von Zwischenberichten verpflichtet. Auf europäischer Ebene war dies bereits 1982 mit der EG-Zwischen- oder Halbjahresberichtsrichtlinie umgesetzt worden. Die im österreichischen Börsegesetz gesetzlich geregelte Zwischenberichterstattung stellt seither eine Erweiterung des Publizitätssystems börsennotierter Unternehmen dar. Heutzutage rückt die unterjährige Berichterstattung angesichts der steigenden Anforderungen internationaler Kapitalmärkte an die unter-nehmerische Publizität immer mehr in das Zentrum der Aufmerksamkeit.5 Im Zuge der mit dem Wachstum der Kapitalmärkte einhergehenden geforderten Internationalisierung und Harmonisierung der Rechnungslegungssysteme haben auch die International Accounting Standards (IAS) deutlich an Gewicht hinzugewonnen. Dass das für die Festlegung der IAS zuständige International Accounting Standards Committee (IASC) für die Zwischenberichterstattung einen eigenen Standard vorsieht, bestätigt seinerseits die große Relevanz der unterjährigen Publizität.6 Gerade auf einem internationalen Kapitalmarkt kann mit Hilfe einer stetigen Zwischenberichtspublizität ein sehr großer Kreis von aktuellen und potentiellen Anlegern erreicht und eventuell dauerhaft an das Unternehmen gebunden werden. Unter Umständen kann dem Zwischenbericht aufgrund seiner zeitnahen Berichterstattung über die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens sogar eine dem handelsrechtlichen Jahresabschluss gleichwertige Bedeutung zukommen. Insbesondere das Publikum [¿]

  • av Boris Zerban
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eigentlich kann das Verhalten von auf Finanzmärkten agierenden Händlern sehr einfach beschrieben werden. Sie möchten genaue Kenntnisse über die zukünftigen Preise der gehandelten Wertpapiere besitzen, um diese in gewinnmaximierende Handelsstrategien umzusetzen. Die Preisentwicklungen von auf Finanzmärkten gehandelten Wertpapieren werden in der Realität aber von vielen Faktoren beeinflusst und sind vielmehr willkürlich bzw. zufällig als durch Modellansätze determinierbar. Dennoch wurden in der Vergangenheit verschiedene Modelle entwickelt, mit denen es gelingt, sinnvoll verschiedenste Wertpapiere zu bewerten. Die wichtigste Eigenschaft der hier vorgestellten Modelle ist, dass diese von den Präferenzen der Investoren unabhängig sind. Zwar kann man für einzelne Investoren Präferenzen bestimmen, für Unternehmen wie z.B. Investmentfirmen scheint dies aber wenig zweckdienlich. Im Jahre 1973 wurde von Black, Scholes und Merton das wohl bekannteste Modell zur Bewertung von Aktienoptionen entwickelt. Nicht zuletzt wegen der großen Praxisrelevanz dieses Bewertungsmodells erhielten Merton und Scholes im Jahre 1997 (Black starb 1995) den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Zur Anwendung des sog. Black/Scholes-Modells wird die Vollkommenheit des betrachteten Finanzmarktes im Sinne nicht existierender Marktfriktionen angenommen. Letztere entstehen durch Unteilbarkeit von Wertpapieren, Leerverkaufsbeschränkungen, Steuern und nicht zuletzt Transaktionskosten. In der Realität können diese Annahmen jedoch oftmals nicht eingehalten werden. Z.B. wird bei Käufen und Verkäufen von Wertpapieren die Bank das Depotkonto meist immer mit fixen Spesen und Courtagen und vom Transaktionsvolumen abhängigen Provisionen belasten. Bei Existenz von Transaktionskosten führt das Black/Scholes-Modell zu keiner akzeptablen Lösung bei der Bewertung von Optionen. Die zeitstetige Anpassung des Duplikationsportefeuilles führt zu unendlich hohen Transaktionskosten und somit auch zu einem unendlich hohen Optionspreis. Wird das Duplikationsportefeuille nur an bestimmten Zeitpunkten angepasst, so kann das Zahlungsprofil der Option nicht mehr exakt nachgebildet werden; es entsteht ein Hedgefehler. Das Ziel dieser Arbeit ist, die Auswirkung von Transaktionskosten auf präferenzrelationsunabhängige Bewertungsmodelle und resultierende Optionspreise zu zeigen. Damit verbunden ist die Auswirkung von Transaktionskosten auf Hedgeportefeuilles, mit denen sich [¿]

  • av Stefan Rosner
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit meiner Arbeit verfolge ich Ziele auf verschiedenen, aufeinanderaufbauenden Ebenen. Dabei beschäftige ich mich in deduktiver Vorgehensweise zuerst mit der Schule, dann schwerpunktmäßig mit Erlebnispädagogik und schließlich versuche ich beides auf sinnvolle Art zusammenzuführen. Meine Idee ist zu erarbeiten, inwieweit handlungsorientierte und insbesondere erlebnispädagogische Elemente in den Unterricht der Schule zur individuellen Lernförderung integriert werden können. Der Begriff Erlebnispädagogik stellt für mich dabei einen Oberbegriff für alle praktisch ausgerichteten Erziehungsbemühungen und -formen dar, die positive Erziehungswirkungen von intensiven, unmittelbaren Erfahrungen und Erlebnissen erwarten. Die verschiedenen Unternehmungen sollen derart sein, dass man erstens kein ausgebildeter Erlebnispädagoge sein muss, um sie durchführen zu können und zweitens es möglich ist, sie im Regelunterricht mehr oder weniger fest zu installieren. Im ersten Teil arbeite ich ausgewählte Zielbereiche sonderpädagogischer Förderung bei Schülern mit dem Förderschwerpunkt Lernen heraus. Danach befasse ich mich mit verschiedenen Gegebenheiten der ?Unterrichtsschule?, welche bei der Umsetzung der Förderziele zu Erschwernissen führen können. Der Begriff ?Unterrichtsschule? bezieht sich dabei nicht auf die Schule als Institution, sondern auf die traditionelle, auch als Frontalunterricht bezeichnete Form des Unterrichtens und die zeitliche Aufteilung des Schultages in Einheiten zu je 45 Minuten. Im vierten und fünften Kapitel geht es mir darum, einen Einblick in die Erlebnispädagogik und speziell in ihre Methodik zu geben sowie mögliche Zielperspektiven im Hinblick auf die Schule zu erörtern. Dabei werde ich versuchen die Frage zu beantworten, inwiefern mit Hilfe erlebnispädagogischer Elemente auf die speziellen Bedürfnisse der Schüler der Schule zur individuellen Lernförderung eingegangen werden kann. Im sechsten Kapitel behandle ich ausführlich die erlebnispädagogische Didaktik. Das siebte Kapitel stellt den Hauptpunkt der Arbeit dar und versucht aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es konkret gibt, erlebnispädagogische Elemente in den Alltag der Schule zur individuellen Lernförderung zu integrieren. Dabei versuche ich schulische Rahmenbedingungen und schulorganisatorische Aspekte, welche die Umsetzung erschweren könnten, im erforderlichen Maße zu [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung ausgewahlter strukturierter Kapitalmarktprodukte
    av Philipp Salzer
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung an den weltweiten Kapitalmärkten seit Anfang 2000 hat viele institutionelle und private Anleger in eine schwierige und bisweilen sogar prekäre Situation gebracht. Die über viele Jahrzehnte aufgebauten Reserven und Rücklagen vieler Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke sind durch die drastischen Kursrückgänge, insbesondere an den Aktienmärkten, auf ein Minimum reduziert worden und teilweise weisen die Bilanzen anstatt stiller Reserven nunmehr stille Lasten auf. Im Zuge dieser unerwartet ausgeprägten und langen Marktkorrektur wurde offensichtlich, dass viele Anleger und Portfoliomanager die Basiskonzepte der strategischen asset allocation vernachlässigt haben. Zum einen mangelte es an ausreichender Kapitalanlageplanung, zum anderen wurde die eigene Risikotragfähigkeit überschätzt. Daneben zeichneten sich zahlreiche Portfolios durch zu viel Statik und zu wenig Flexibilität aus, so dass überhaupt nicht oder viel zu spät auf die anhaltende Baisse der Aktienmärkte reagiert wurde. Die realen Erträge am Aktienmarkt erreichten in der Zeit von 1980 bis Ende 2000 durchschnittlich rund 10,25% p.a.. Die Ergebnisse lagen damit um 5,5 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt. Für die kommenden Jahre wird für den Aktienmarkt ein realer Ertrag von 6% bis 8% p.a. erwartet. Dies wäre deutlich weniger als der Durchschnitt der außergewöhnlich guten 80er und 90er Jahre. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der asset allocation verstärkt alternative Investmentmöglichkeiten, wie z.B. Kapitalanlagen in Emerging Markets, Hedge Fonds, Rohstoffen oder auch in strukturierten Kapitalmarktprodukten eingesetzt, da die Konzentration auf traditionelle Anlageklassen nicht mehr ausreicht. Durch die Aufteilung des Vermögens auf derartige Anlageobjekte kann das Rendite-Risiko-Profil eines Gesamtportfolios verbessert werden und die traditionelle asset allocation in Aktien, Renten und Geldmarktprodukte sinnvoll ergänzt werden. Ziel der folgenden Arbeit ist daher, festzustellen, ob durch den Einsatz und die Beimischung von strukturierten Kapitalmarktprodukten, insbesondere von Index-Discountzertifikaten und Garantiezertifikaten, die Performance eines Portfolios gesteigert werden kann. Dabei wird dies aus der Sichtweise unabhängiger Vermögensverwaltungsgesellschaften und Vermögensverwalter betrachtet, die in ihrer Beratung und Produktauswahl keinerlei Restriktionen oder anderer Vorgaben unterliegen, wie dies z.B. für [¿]

  • av Ronny Woestmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Es wurde eine Untersuchung durchgeführt zum Einfluss von Ausdauertraining und Tryptophangabe auf das serotonerge Neurotransmittersystem. Da sich die Synthese von Serotonin (5-HT) und die Aktivität des serotonergen Systems im Gehirn nur schwer beim Menschen abprüfen lassen, wurden das Aminosäurenprofil im Plasma, die 5-HT2A Rezeptoren (5-HT2AR) und 5-HT Transporter (5-HTT) des Thrombozyten sowie die Prolaktinkonzentration in Ruhe und nach Stimulation durch einen partiellen 5-HT1A Agonisten als indirekte periphere Indikatoren für zentrale Veränderungen herangezogen und in bezug zu der körperlichen Leistungsfähigkeit und der psychischen Befindlichkeit gesetzt. An der Untersuchung nahmen 25 Probanden teil. Bei 19 Probanden handelte es sich um nicht spezifisch trainierte Sportstudenten. Sie wurden randomisiert den Gruppen I (n=6; Alter: 30.7 ± 7.2 J, Gewicht: 73.2 ± 4.8 kg, Größe: 177.5 ± 8.6 cm; alle Werte x ± SD), II (n=6; Alter: 27.3 ± 2.7 J, Gewicht: 75.5 ± 4.9 kg, Größe: 180.0 ± 6.9 cm) und III (n=7; Alter: 25.4 ± 1.8 J, Gewicht: 75.9 ± 5.4 kg, Größe: 177.1 ± 3.0 cm) zugewiesen. Zusätzlich wurden ausdauertrainierte Radsportler (IV; n=6; Alter: 24.3 ± 2.1 J, Gewicht: 71.5 ± 7.5 kg, Größe: 179.8 ± 5.0 cm) akquiriert. Jeder Proband unterzog sich einer Eingangsuntersuchung, die je nach Gruppenzugehörigkeit aus allen oder einigen der nachfolgend aufgeführten Untersuchungsabschnitten bestand: 1. Spiroergometrie (I-IV) und Lauffeldstufentest (III), 2. venöse Blutabnahme nüchtern (I-IV), 3. Prolaktin-Stimulationstest (I, III, 3 Probanden aus IV) und 4. psychologische Evaluation (I-IV). ad 1: Ein Fahrradergometer-Test mit stufenförmig ansteigender Belastungsintensität wurde zur Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit eingesetzt. Es wurde die Leistung bei 4 mmol/l Blutlaktat sowie die maximale O2-Aufnahme ermittelt. In einem Lauffeldstufentest auf einer 400 m-Rundbahn wurde in Gruppe III zusätzlich die Laufgeschwindigkeit bei 4 mmol/l Blutlaktat erhoben. ad 2: Nach zwei belastungsfreien Tagen wurde bei den nüchternen Probanden eine venöse Blutabnahme durchgeführt. Sie diente zur Bestimmung der Plasmakonzentrationen von Prolaktin, freiem Tryptophan (TRP) und großen neutralen Aminosäuren (LNAA) sowie der 5-HT2AR und 5-HTT am Thrombozyten. ad 3: Nach einer venösen Blutabnahme wurde ein neuroendokriner Test der Funktionsfähigkeit des serotonergen Systems durchgeführt. Jedem Probanden wurden 60 mg Buspironhydrochlorid [¿]

  • - Am Beispiel des Oberlausitzer Leinens und zu erforderlichen Massnahmen im Marketing und Vertrieb der Hoffmann GmbH & Co. KG
    av Jens Steinhorst
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Examensarbeit enthält eine kritische deduktive Analyse der Chancen zur Herausbildung und Führung einer Marke am Beispiel des Oberlausitzer Leinens. Damit grenzt sich der Autor von der zahlreich veröffentlichten und allgemein zugänglichen markentheoretischen Fachliteratur ab. Ausgehend von der Untersuchung des Ist-Zustandes des westeuropäischen Leinen-Marktes, des Verbraucherverhaltens und der Marktaufstellung der Leinenweberei Hoffmann GmbH & Co. KG kommt der Verfasser schlussfolgernd zum Erfordernis einer eigenen Dachmarke ?Oberlausitzer Leinen? mit wiedererkennbarer Identität. Der Autor macht anhand wissenschaftlich-theoretischer Erkenntnisse aus dem Marken-Management einen sinnvollen und praktikablen Lösungsvorschlag und subsumiert diesen unter die allgemeinen Anforderungen erfolgreicher Markenpolitik. Die neu definierte Dachmarke wird die Leinen-Produkte der Hoffmann GmbH & Co. KG auszeichnen und sie so für den Kunden von der Konkurrenz unterscheidbar machen. Das Unternehmen soll damit Wettbewerbsvorteile, zunehmende Marktmacht und höhere Erträge erzielen. Die Examensarbeit bietet der Hoffmann GmbH & Co. KG konkrete Schritte zur praktischen Umsetzung des Markenkonzeptes mittels aktiver Vertriebs- und Marketingmaßnahmen anhand einer Kunden- und Marktsegmentierung. Sie bewertet kritisch Chancen und Risiken und gibt Argumente für eine ganzheitliche Kommunikation der Marke ?Oberlausitzer Leinen? nach innen und außen. Problemstellung: ?Unser einziger Rivale begegnet uns in unseren Möglichkeiten. Unser einziges Scheitern ist das Unvermögen, unsere eigenen Möglichkeiten zu verwirklichen.?(Abraham Maslow) Die vorliegende Examensarbeit wird keine erneute Zusammenfassung markentheoretischer Erkenntnisse geben und grenzt sich damit von der hierzu zahlreich veröffentlichten und allgemein zugänglichen Fachliteratur ab. Vielmehr prüft der Verfasser durch kritische deduktive Analyse die Chancen der Herausbildung und Führung einer Marke am Beispiel des Oberlausitzer Leinens. Dabei werden ausgehend von der Untersuchung des Ist-Zustandes des westeuropäischen Leinen-Marktes, des Verbraucherverhaltens und der Marktaufstellung der Leinenweberei Hoffmann GmbH & Co. KG Schlussfolgerungen zum Erfordernis einer eigenen Leinen-Marke mit wiedererkennbarer Identität gezogen. Durch Anwendung wissenschaftlich-theoretischer Erkenntnisse aus dem Marken-Management wird eine sinnvolle und praktikable Lösung vorgeschlagen und [¿]

  • - Konkurrenzfeld fur Unternehmensberatungen und Werbeagenturen?
    av Andrea Biedermann
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    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.? (Walter Rathenau, deutscher Industrieller und Politiker, 1867-1922) Wettbewerbsdruck ist in einer freien Marktwirtschaft nicht zu vermeiden und kann die Beteiligten zu Leistung und Innovation antreiben - soweit sind die Worte Walter Rathenaus auch heute noch gültig. Hatten die Werbeagenturen also einfach nur zu wenige Ideen, als in den Jahren 1996 bis 1998 ein Aufschrei gegen die stärker werdende Konkurrenz der Unternehmensberatungen durch die Fachpresse ging? Vielleicht ja. Allerdings scheint sich der Mangel an Einfällen gebessert zu haben - zumindest sind die Stimmen, die eine Wettbewerbssituation zwischen den beiden Professionen beklagen, seltener geworden. Heißt dieses Verstummen aber auch, dass keine Konkurrenzsituation zwischen Unternehmensberatungen und Werbeagenturen existiert? Fest steht, dass der Druck auf die beiden Berufsstände in den letzten beiden Jahren durch rück-läufige Werbeinvestitionen und Umsatzrückgänge im Unternehmensberatungsmarkt gestiegen ist. Und damit ist die Frage, ob und wie Unternehmensberatungen und Werbeagenturen im Bereich der Marketingdienstleistung konkurrieren, aktueller denn je. Eine mögliche Konkurrenzsituation könnte auch durch die Tatsache verschärft werden, dass die reine Strategieberatung immer mehr Kritiker findet: Oft wird Unternehmensberatungen vorgeworfen, zwar scharfe Analysen und schöne Pläne vorzulegen, die Unternehmen aber dann bei der Umsetzung allein zu lassen. Natürlich lassen die Management-Consultants das nicht gerne auf sich sitzen und so findet man immer öfter auch das Stichwort ?Umsetzung? in ihren Kompetenzbeschreibungen. Der Bund Deutscher Unternehmensberater BDU beschreibt diese Entwicklung in seiner Studie zum Beratermarkt 2001: ?Die Klienten erwarten in allen Projektphasen neben einer hohen Problemlösungskompetenz zusätzliche, ausgeprägte Umsetzungskompetenz. [...] Die Nachfrage verändert sich dahingehend, dass neben der Kernleistung der Beratung immer mehr sich daran anschließende Management-Dienstleistungen auf hohem Niveau erwartet werden.? (Facts & Figures zum Beratermarkt 2001, BDU e.V. Bonn) Ist Marketingdienstleistung also ein Konkurrenzfeld für Unternehmensberatungen und Werbeagenturen? Inwieweit bieten Angebot und Positionierung der beiden Professionen Potential für einen Wettbewerb? Wie sehen die Kunden der Werber und Consultants [¿]

  • av Thomas & Dr Hauser
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 wird zunächst auf die Frage, warum sich der Staat überhaupt an mittelständischen Unternehmen beteiligt, beziehungsweise diese fördert, eine Antwort gegeben. Ferner wird zu Beginn dieses Kapitels eine Definition der Begriffe ?öffentliche Förderung? und ?Mittelstand? vorgenommen. Im weiteren Verlauf werden sechs ausgewählte Programme im Einzelnen auf ihre Struktur, Einsatzbereiche, Rahmenbedingungen, Konditionen, deren Nutzen und in Bezug auf ihre Inanspruchnahme hin beschrieben. Durch Beispiele zu den jeweiligen Förderprogrammen und einen zusammen-fassenden Gesamtüberblick sollen die Inhalte verdeutlicht werden. Die Vor- und Nachteile öffentlicher Fördermöglichkeiten gegenüber einem herkömmlichen Kredit, deren Prozesse der Einführung und Umsetzung, sowie dem möglichen Ressourcenaufwand für den Antragsteller bei Inanspruchnahme öffentlicher Gelder, werden in Kapitel 3 dargestellt. Das Fazit aus den gewonnenen Erkenntnissen wird dann in Kapitel 4 gezogen und durch eine zukünftig zu erwartende Entwicklung abgeschlossen. Zusammenfassung: Seit einiger Zeit unterliegt die Konjunktur am Standort Deutschland nur wenigen positiven Einflüssen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind zunehmend von diesem Negativtrend in Mitleidenschaft gezogen und ?kämpfen ums Überleben?. Die Zahl der Insolvenzen, gerade in diesen Unternehmensgruppen, ist durch einen stetigen Anstieg geprägt. Vielerorts wird dazu der Ruf nach einer Verschlechterung der Kreditvergabe durch die Hausbanken lautstark. Tatsache ist, dass viele deutsche Mittelständler jahrzehntelang auf die bislang günstige Fremdfinanzierung setzten und sich ihre Eigenkapitalquote in der Bilanz dementsprechend gering ausweisen lässt. Der Anreiz, das Verhältnis aus Eigen- und Fremdfinanzierung gesünder zu gestalten, war für viele Unternehmer nicht gegeben. Die Tatsache, dass viele Banken bei der Vergabe von Krediten aufgrund der teilweise vorherrschenden Kreditausfallrisiken vorsichtiger, hinsichtlich der Mittelvergabe geworden sind, macht es den Unternehmen zunehmend schwieriger, geplante Investitionen vorzunehmen. Da dem Mittelstand aber gerade in Deutschland rein volkswirtschaftlich eine wesentliche Rolle zuteil wird und dieser aus Sicht des Staates einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung vieler Arbeitsplätze und letztlich auch der daraus resultierenden Steuereinnahmen leistet, nimmt der Staat neben den Großbanken seit vielen Jahren eine [¿]

  • - Handlungsempfehlung fur die deutsche Automobilzulieferindustrie hinsichtlich eines Markteintritts in China
    av Tobias Adam
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die deutsche Automobilindustrie ist seit einigen Jahren einem fundamentalen Wandel unterlegen, der sich neben Konzentrationsprozessen und einer verschärften Konkurrenzsituation auch in der Internationalisierung der gesamten Branche geäußert hat. Die Automobilhersteller haben sich nach und nach von ihren Heimatmärkten gelöst, da sich neue Wachstumsmärkte gebildet haben, die sich außerhalb der traditionellen Abnehmerländer befinden. Die Verlagerung der Nachfrage hat bewirkt, dass die großen Hersteller zahlreiche Produktionsstätten an neuen Standorten errichtet haben. Die Automobilzulieferbranche weist eine starke Abhängigkeit gegenüber den Fahrzeugproduzenten auf, so dass die Konzentrationsprozesse und die Internationalisierung auch hier Spuren hinterlassen haben. Zwar zeichnet sich durch den Strukturwandel in der Automobilbranche ab, dass die Zulieferer einerseits zukünftig mit einem starken Branchenwachstum rechnen können, doch werden sich die Unternehmen, die in der Hauptsache dem Mittelstand angehören, andererseits vielen Herausforderungen stellen müssen. Das Branchenwachstum lässt sich aus drei Entwicklungen ableiten: erstens aus der Zunahme der weltweiten Fahrzeugnachfrage, zweitens aus dem Wachstum des Fahrzeugwerts und drittens aus dem Wertanteil der Zulieferer. Somit werden sich voraussichtlich in den nächsten Jahren große Wachstumschancen für die mittelständische Zulieferindustrie ergeben, die jedoch mit der Übernahme zusätzlicher Verantwortung einhergehen. Die Hersteller verlangen von den Zulieferern eine immer umfassendere Beteiligung an den Entwicklungs- und Fertigungsaufgaben, so dass vor allem zahlreiche mittelständische Unternehmen der Belastung und den Anforderungen nicht standhalten werden und es zu Konzentrationsprozessen in der Branche kommen dürfte. Eine große Rolle spielen hierbei die drei von den OEM vorangetriebenen Strategien des Single-Sourcing, Global-Sourcing und Modular-Sourcing. Diese bedeuten, dass die Hersteller zukünftig die Anzahl ihrer Direktlieferanten drastisch reduzieren werden und von diesen verbliebenen Lieferanten eine globale Präsenz (in der Nähe ihrer Werke) und die Zulieferung von Modulen und Systemen statt ? wie in der Vergangenheit ? von Teilen erwarten. Somit stellt sich die Frage nach der strategischen Ausrichtung kleiner und mittlerer Unternehmen für die Zukunft, um den Fortbestand und die Unabhängigkeit des Unternehmens auch weiterhin zu wahren. Der Strukturwandel [¿]

  • av Hannes Freinberger & Josef Asanger
    1 457

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das zunehmende Interesse an Unternehmensnetzwerken wird vorwiegend auf Veränderungen der Wettbewerbsbedingungen zurückgeführt. Darunter fallen etwa die wachsende Geschwindigkeit des technologischen Wandels, die größere Verfügbarkeit von Informationen und gestiegene Kundenanforderungen. Die Organisationsform von Supply Chain Netzwerken ist besonders geeignet, um im veränderten Wettbewerbsumfeld qualitativ hochwertige Leistungen schnell und flexibel zu erstellen. Zur Erreichung von Wettbewerbsvorteilen in Netzwerken trägt vor allem eine verbesserte logistische Leistungserstellung bei. Im Zuge der zunehmenden Fokussierung vieler Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen und der damit verbundenen Auslagerung von Leistungen an Zulieferer, bedarf es eines koordinierenden Managements zwischen diesen Unternehmungen. Auch die wachsende internationale Zusammenarbeit trägt zu diesem Phänomen bei. Der Forderung nach unternehmensübergreifender Integration wurde neue Aufmerksamkeit durch das Konzept des Supply Chain Managements zuteil. Einerseits gelingt es durch Supply Chain Management Probleme gemeinsam zu lösen, andererseits entstehen durch die Kooperation neue Risiken und Abhängigkeiten. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, den systematischen Ansatz des Risikomanagements in Supply Chain Netzwerke einzubinden. Dabei soll mittels der Instrumente des Risikomanagements gezeigt werden, inwieweit Supply Chain Netzwerke von Risiken betroffen sind und mit welchen Methoden sich jene Risiken bewältigen lassen. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei nicht auf branchenspezifischen Risiken, sondern auf einer generellen Betrachtungsweise. Der Hauptteil der Arbeit folgt einem dreidimensionalen Modell, welches von Lindroth/Norrman entwickelt wurde. Ein Ziel dieser Arbeit ist es, diesen Ansatz weiter zu entwickeln, indem verschiedene Risikoarten beschrieben und Instrumente des Risikomanagements integriert werden. Die Risiken folgen einer Systematisierung, die es ermöglichen soll, diese anhand ihres Auftretens an bestimmten Schnittstellen zu kategorisieren. Im Zuge der Risikobewältigung war es das Ziel, durch bewährte Managementinstrumente Lösungsansätze zur Reduzierung von Risiken in Supply Chain Netzwerken darzustellen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort1 1.Einführung in die Problematik2 1.1Ziele der Arbeit2 1.2Vorgehensweise3 2.Grundlagen der Arbeit4 2.1Der Begriff Management4 2.1.1Historische Entwicklung des [¿]

  • av Britta Werner
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Rehabilitation ist im Gegensatz zur Akutmedizin nicht am bio-medizinischen Krankheitsmodell (das klinische Bild als Manifestation einer Krankheit oder Schädigung), sondern am bio-psycho-sozialen Modell (der Berücksichtigung der aus einer Schädigung folgenden Funktions- und Leistungsstörungen oder drohender bzw. bereits manifester Beeinträchtigungen) orientiert. Rehabilitation ist eine eigene Behandlungsform und ergänzt und erweitert somit sinnvoll die Akutversorgung. Mit den Maßnahmen zur Vorsorge und Rehabilitation werden medizinische und psychologische Ziele einerseits und sozialmedizinische Ziele (Eingliederung in das Arbeitsleben, soziale Integration und Selbstbestimmung) andererseits verfolgt. Eng verknüpft mit der demographischen Entwicklung (steigende Lebenserwartung) ist die Veränderung der Todes- und Krankheitsursachen. Nicht mehr akut verlaufende, schwere Infektionskrankheiten sondern chronisch-degenerative Erkrankungen stehen im Vordergrund. Die Analyse der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Hessen gestaltet sich uneinheitlich auf der Basis des Datenmaterials der amtlichen Statistik. Die in dieser Erhebung genutzten Daten (Krankenhausstatistik, Verzeichnis der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Hessen und die Fremdenverkehrsstatistik) liegen zum einem mit einer erheblichen Zeitverzögerung vor ? in der Regel zwei Jahre ? zum anderen sind sie nicht miteinander kompatibel. Die meldepflichtigen Angaben der Reha-Einrichtungen sind aus Datenschutzgründen, wenn überhaupt, nur auf Kreisebene abgebildet, jedoch nicht auf Gemeindeniveau (Kurorte). In der Fremdenverkehrsstatistik stehen auf Gemeindeebene wiederum nur sehr begrenzte Daten (Übernachtungen) zur Verfügung. Die Auswirkungen der Gesetzgebung (WFG und BeitrEntlG) sind in unterschiedlichem Maße auf die Kreise bzw. Kurorte wirksam. Eine wichtige Rolle für den Grad der Betroffenheit von den Einsparbestimmungen spielen u. a. die therapeutische und medizinische Ausrichtung des Heilbades, die Anzahl der Reha-Kliniken vor Ort, das Qualitätsniveau, die Struktur der Vertragsbeziehungen zu den Kostenträgern sowie die Einbindung in die übrige Infrastruktur. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Die Bedeutung der Vorsorge und Rehabilitation1 1.1Einleitung1 1.2Die Ziele der Rehabilitation1 1.3Die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen2 1.4Ausgewählte Arten der Rehabilitation2 1.4.1Die Frührehabilitation2 1.4.2Die [¿]

  • av Iris Hadbawnik
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der jüngste Zusammenbruch traditionsreicher deutscher Banken, die Verschärfung des Wettbewerbes zwischen den Kreditinstituten und die daraus resultierende Konsolidierung sind einige der zahlreichen Faktoren, die ein Umdenken im Bankensystem erfordern. Aber auch die deutsche Unternehmensfinanzierung unterliegt einem drastischen Wandel. Der starke Anstieg der Insolvenzen und die damit verbundenen Kreditausfälle sowie die Tatsache, dass das Firmenkundengeschäft vieler Banken derzeit nicht rentabel ist, führen zu einer restriktiveren Kreditvergabe und dem Bestreben der Kreditinstitute höhere Margen durchzusetzen. Mit Basel II ändert sich die bisher pauschalierte Eigenkapitalunterlegung von Krediten. Künftig wird die Höhe der Eigenkapitalbindung der Kreditinstitute durch die Bonität ihrer Firmenkunden bestimmt. Die Bonität der Unternehmen wird in Form eines Ratings gemessen. Das Rating spielt somit zukünftig eine zentrale Rolle in der Unternehmensfinanzierung, aber auch im Kreditvergabeprozess der Banken und erfordert von beiden Seiten eine intensive Vorbereitung und Anpassung der Geschäftsabläufe bis zum Inkrafttreten des Beschlusses. Die vorliegende Arbeit beinhaltet den Prozess des bankinternen Ratingverfahrens und dessen Bedeutung am Beispiel von Kleinunternehmen und Handwerksbetrieben. Gerade in diesem Segment liegen erhebliche Informationsdefizite vor, da sich ein Großteil der Unternehmen noch nicht mit Basel II und dessen Konsequenzen beschäftigt hat. Aber: Der bankinterne Ratingprozess beginnt bereits heute und jedes Unternehmen sollte sich nach besten Kräften damit auseinander setzen und darauf vorbereiten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII TabellenverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisIII 1.Einleitung1 1.1Basel II2 1.1.1Inhalt von Basel II3 1.1.2Die Berechnung des Kreditrisikos nach Basel II6 1.1.3Die Ziele von Basel II10 1.1.4Die Chronologie von Basel II11 1.2Begründung des Ratings14 2.Rating Grundlagen16 2.1Definition des Ratingbegriffs16 2.2Definition Rating-Skalen17 2.3Ziele des Ratings18 2.4Internes versus externes Rating19 3.Ratingprozess23 3.1Abgrenzung23 3.1.1Definition Kleinunternehmen24 3.1.2Definition Handwerksbetriebe24 3.2Vor- und Nachteile des bankinternen Ratings24 3.3Mindestanforderungen des bankinternen Ratings26 3.4Rating-Kriterien28 3.4.1Quantitative Kriterien28 3.4.2Qualitative Kriterien30 4.Fallbeispiel Volksbank31 4.1Aufbau des [¿]

  • av Iris Kaib
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Aufgrund der allgemein angespannten wirtschaftlichen Situation in Deutschland sind seit einigen Jahren sowohl Konsumzurückhaltung als auch das gestiegene Preisbewusstsein deutlich spürbar. Die deutschen Einzelhandelsunternehmen geraten durch den enormen Zuwachs der Discounter in Deutschland (Umsatzentwicklung Lebensmittel Januar bis Dezember 2002: +11 %) zunehmend unter Druck und versuchen, der immer größer gewordenen Austauschbarkeit des Angebotssortiments durch aktive Handelsmarkenpolitik, die zu einem der wichtigsten Profilierungsinstrumente der Vertriebsschienen gegenüber den Wettbewerbern geworden ist, entgegenzuwirken. Durch eine Profilierung durch Handelsmarkenpolitik verspricht man sich eine erhöhte Kundenbindung und daraus resultierend eine verbesserte Gewinnsituation für den Einzelhandel. Die Entwicklung der Handelsmarken ist für viele Markenartikler eine ernstzunehmende Bedrohung geworden, denn selbst in Warengruppen wie beispielsweise Körperpflegeprodukte, in denen Handelsmarken vor einigen Jahren kaum oder gar nicht Fuß fassen konnten, sind diese zu festen Bestandteilen des Sortiments geworden und können extrem stark anwachsen. Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage nach zukunftsweisenden Strategien im Umgang mit Handelsmarken ? sowohl aus Handels- als auch aus Herstellersicht. Es wird mit der Abgrenzung der bezüglich der Fragestellung relevanten Begriffe begonnen, um darauf aufbauend auf die Entwicklungen, Funktionen und Ziele von Marken, Handelsmarken und Discounter in Deutschland einzugehen. Anschließend wird die Situation der Handelsmarken und Discounter in Europa betrachtet, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der Situation hierzulande aufzuzeigen. Die Funktionsweise von Aldi soll exemplarisch für das Discountkonzept in Deutschland erklärt werden um dann die Gründe für die positive Entwicklung der Handelsmarken und der Discounter darzulegen. Es wird untersucht, inwieweit Faktoren wie die Konjunkturentwicklung, das veränderte Konsumentenverhalten im Bezug auf Markentreue, Orientierung an der Einkaufsstätte, Preissensibilisierung und die Diskussion um den TEuro einen Einfluss auf die Entwicklungen haben. Des Weiteren werden Strategien der Handelsunternehmen, die ihre Handelsmarkenpolitik betreffen, untersucht und Beispiele aus der Praxis angeführt, um Trends aufzuzeigen. Schlussendlich wird der vieldiskutierten Frage nachgegangen, wie sich die Markenartikler im Umgang mit den [¿]

  • - Markenlizenzierung in der Modebranche aus Sicht des Lizenzgebers
    av Sebastian Grosser
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Markenlizenzierung (Synonym: Brand Licensing) ist ein bedeutendes Instrument in der heutigen Marketingpraxis. Im Grunde handelt es sich um eine Sonderform des Markentransfers, welche zwar Analogien, aber auch Besonderheiten aufweist, die dem noch recht jungen Bereich des Licensing anhaften. Die Zusammenführung dieser beiden Bereiche ist das vordergründige Ziel dieser Arbeit. Daraus werden Erkenntnisse für den Fall der Markenlizenzierung generiert. Durch die Betrachtung von potentiellen Erfolgsfaktoren, Chancen und Risiken sowie die Darstellung von Beispielen aus der Praxis wird darüber hinaus die Eignung von Markenlizenzierung als Instrument der Markenführung im Sinne einer strategischen Handlungsoption betrachtet. Diese Betrachtung erfolgt aus Sicht des Lizenzgebers. Aufgrund der praktischen Relevanz wird hierbei ein besonderes Augenmerk auf die Anwendung in der Modebranche gelegt. Alle auf die praktische Anwendung bezogenen Ausführungen, beziehen sich deshalb vorerst auf den Konsumgüterbereich. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit dem Konzept des Markentransfers, seiner Bedeutung, Abgrenzung, den potentiellen Erfolgfaktoren, Chancen und Risiken sowie Praxisbeispielen und der Frage, warum es sinnvoll sein kann, den Markentransfer einer Markeninnovation vorzuziehen. In diesem Zusammenhang werden auch für die folgenden Betrachtungen relevanten Grundlagen des Themas Marke erläutert. Der Schwerpunkt beruht auf der Erläuterung von Markentransfereigenschaften, die in der Sonderform des Brand Licensing ihre Gültigkeit besitzen. Die Ausführungen schließen allgemeine Erläuterungen zum Thema Markentransfer mit ein. Über das umfassende Konzept des Markentransfers wird in Kapitel 3 das Thema Licensing eingeführt. Zu Beginn stehen wichtige Grundlagen des Licensing, die mit diesem Marketinginstrument und seinen Besonderheiten vertraut machen. Häufig auftretende Missverständnisse machen eine Abgrenzung zum Merchandising notwendig. Eine rechtliche Betrachtung von Licensing wird hierbei explizit ausgeschlossen. Überschneidungen mit der Thematik Markentransfer werden anhand des Brand Licensing verdeutlicht und es wird auf Besonderheiten aufmerksam gemacht. Diese existieren vor allem bei den Erfolgsfaktoren. Aufgrund dessen werden sie direkt im Anschluss betrachtet. Die mit den Erfolgsfaktoren verbundenen Chancen und Risiken werden in die Ausführungen dieses Kapitels integriert. Im nachstehenden, eher praxisorientierten Kapitel [¿]

  • av Astrid Hahner
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Arbeit wurden einige molekularbiologische Ansätze zur Untersuchung des genetischen Einflusses auf periodische Katatonie, einem Subtyp der schizophrenen Erkrankungen, vorgestellt. Für EIF2AK4, eines der beiden hier behandelten Kandidatengene für Chromosom 15-bezogene Schizophrenie (SCZD10), wurde eine Mutationsanalyse durch Sequenzierung der Promotorregion sowie aller Exons dreier erkrankter Individuen und von zwei Kontrollpersonen durchgeführt. Dabei konnten keine Varianten nachgewiesen werden, welche sich auf das Patientensample beschränkten. Ein im Vorfeld dokumentierter codierender SNP in Exon 28 schien aber in einer der untersuchten Familien mit der Krankheit zu kosegregieren. Daher wurde im Rahmen einer Assoziationsstudie durch RFLP Analyse einer großen Stichprobe geprüft, ob eine der beiden Varianten signifikant häufiger in Patienten als in gesunden Individuen auftritt. Die Untersuchung ergab eine gleichmäßige Verteilung der Varianten in Patienten- und Kontroll-Sample in perfektem Hardy-Weinberg Equilibrium, so dass eine Assoziation mit der Erkrankung ausgeschlossen werden konnte. In der Promotorregion bzw. 5¿UTR von SLC12A6, dem zweiten der untersuchten Kandidatengene, konnten in der Vergangenheit zwei kosegregierende A => G Varianten nachgewiesen werden, welche signifikant mit Schizophrenie und bipolaren Psychosen assoziiert sind. Es soll nun anhand eines Luciferase-Assays getestet werden, ob diese Varianten die Aktivität des Promotors verändern. In dieser Arbeit wurden die Vorbereitungen zur Durchführung des funktionalen Assays getroffen. Im Rahmen dieses Projektes wurde unter anderem das Exon1A von SLC12A6 aus drei verschiedenen Zelllinien auf Spleiß -sites überprüft. Unsere Ergebnisse zeigten, dass in einer lymphoblastoiden Zelllinie sowie in SK-N-SH, einer neuroblastoiden Zelllinie, das Exon 1A nicht gespleißt wird. Dieses Ergebnis ist kohärent mit dem aktuellen Befund der ?UCSC April 2003 freeze release? des Human Genome Projects. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Abkürzungsverzeichnis6 2.Einleitung7 2.1Überblick: Die Krankheit Schizophrenie7 2.2Kausalitäten der Erkrankung8 2.3Wissenschaftliche Grundlagen für diese Arbeit9 2.4Die Kandidatengene GCN2 und KCC310 Abb.1: Chromosom 15q14-15 mit den Stammbäumen der Familien (F) 30, 09 und 1112 3.Fragestellung13 3.1Mutationsanalyse des Gens GCN2 durch automatisierte Sequenzierung13 3.2Assoziationsstudie einer Variante in Exon [¿]

  • av Daniel Streit
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die in englischer Sprache verfasste Arbeit gliedert sich in zwei große Abschnitte ? einen Theoretischen und einen Praktischen. Im theoretischen Teil werden zunächst die Begriffe Forschung & Entwicklung und Innovation definiert sowie die Eigenschaften eines Nationale Innovationssystems beschrieben. Weiter wird die Frage diskutiert, ob Innovationen beziehungsweise F&E staatliche Unterstützung brauchen, oder ob es angebrachter ist, vorhandene Marktmechanismen die Menge an F&E bestimmen zu lassen. Ein sehr großes Kapitel der Arbeit ist infolge der Beschreibung der einzelnen Instrumente der Innovationspolitik bzw. Innovationsökonomie gewidmet. Hierbei werden nicht nur die zwölf am häufigsten verwendeten staatlichen Maßnahmen zur Förderung von Innovationen und F&E auf ihre Stärken und Schwächen hin untersucht, sondern es wird auch erläutert welche Instrumente in welcher Art und Weise in der Lage sind, die Innovationstätigkeit in einem Land zu erhöhen. Der praktische Teil der Arbeit befasst sich zunächst mit der wirtschaftlichen Situation des Bundesstaates Espirito Santo und dessen Innovationssystem. Im Anschluss daran erfolgt eine Bestandsaufnahme der in Espirito Santo aktuell verwendeten innovationspolitischen Maßnahmen zur Förderung von Innovationen und F&E. Hierbei wurden Daten verwendet, die bei zahlreichen Interviews mit den zuständigen Stellen vor Ort gesammelt wurden. Darauf aufbauend (und mit Hilfe der Erkenntnisse aus dem theoretischen Teil der Arbeit) werden die innovationspolitischen Maßnahmen des Bundesstaates Espirito Santo evaluiert und vereinzelte Verbesserungsmöglichkeiten in der Innovationspolitik des Bundesstaates aufgezeigt. Ein zweiseitiges summary fasst die wichtigsten Ergebnisse am Ende der Arbeit noch einmal zusammen. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: LIST OF FIGURESIII LIST OF TABLESIV 1.INTRODUCTION1 2.EXPLANATION OF BASIC TERMS AND THEORIES2 2.1R&D AND INNOVATION2 2.2INNOVATION, TECHNOLOGY AND SCIENCE POLICY5 2.3NATIONAL INNOVATION SYSTEMS7 3.SHOULD THE GOVERNMENT SUPPORT R&D AND INNOVATIONS?8 3.1THE ARGUMENTS FOR PUBLIC SUPPORT8 3.1.1Externalities9 3.1.2Public goods10 3.1.3Market structure11 3.1.4Imperfect information11 3.2THE ARGUMENTS AGAINST PUBLIC SUPPORT13 4.THE INNOVATION POLICY TOOLS14 4.1FINANCIAL MEASURES17 4.1.1Public funding17 4.1.2Venture capital21 4.1.3Tax incentives23 4.2NON-FINANCIAL MEASURES25 4.2.1Public procurement25 4.2.2Human resource [¿]

  • - Die Beschaffung und Sozialisation eines Nachfolgers
    av Stefan Lenz
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Führungs- bzw. Generationswechsel auf der Geschäftsführungsebene entwickelt sich mehr und mehr zu einem zentralen Problem mittelständischer Unternehmen. Viele Unternehmen wurden im Aufschwung der Nachkriegszeit gegründet und stehen heute vor der schwierigen Aufgabe der Nachfolgeregelung. Im Laufe der nächsten 5 Jahre steht bei ungefähr 350.000 Unternehmen in Deutschland ein Führungswechsel an. Tagesdurchschnittlich kann also mit etwa 200 Nachfolgeregelungen gerechnet werden. Für Nachwuchsführungskräfte könnte die Übernahme der Führung (und eventuell des Eigentums) eines mittelständischen Unternehmens anstelle einer Neugründung eine Möglichkeit sein, in einem bereits im Markt etablierten Unternehmen als beauftragter Unternehmer tätig zu werden oder als Eigentümer-Unternehmer sich selbständig zu machen. Bei einem großen Teil der mittelständischen Unternehmen - besonders bei den kleineren - ist dieser Nachfolgeprozess nur sehr unbefriedigend oder überhaupt nicht geregelt. Ebenso können die Anforderungen an den Nachfolger unterschätzt werden sowie Probleme auftreten während der Phase der Übergabe der Führungsverantwortung. Damit ist der Bestand dieser Unternehmen oft gefährdet. Auf Probleme der Eigentumsübertragung (z. B. steuerlicher, finanzieller Art) wird in dieser Arbeit nicht eingegangen, vielmehr wird die Phase der Vorbereitung und Durchführung des Führungswechsels vom mittelständischen Unternehmer auf seinen Nachfolger aus betriebswirtschaftlicher, organisatorischer und psychologischer Sicht betrachtet, damit der Führungswechsel erfolgreich und damit der Bestand des Unternehmens gewährleistet werden kann. In dieser Arbeit liegt das Hauptinteresse auf dem geplanten Rücktritt des Unternehmers, jedoch wird auch der unverhoffte Nachfolgefall durch ein plötzliches Ausscheiden des Unternehmers (z. B. durch Krankheit) nicht ganz außer Acht gelassen. Im einzelnen verfolgt die vorliegende Arbeit grundsätzlich drei Zielsetzungen: 1. Das Hauptaugenmerk gilt dabei zum einen der Frage, wie ein zur Führungsübernahme bereiter und geeigneter Nachfolger beschafft werden kann. Zum anderen, wie dieser dann in die Unternehmensspitze ?sozialisiert? werden kann. 2. Basierend auf bereits vorhandenen theoretischen und empirischen Erkenntnissen sollen die Einflussgrößen und ihre Zusammenhänge sowie die daraus entstehenden Bedingungen für die Lösung des Führungswechsels im mittelständischen Unternehmen aufgezeigt werden. 3. [¿]

  • av Nadine Dietrich & Berit Jurke
    2 331

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.? ? Dieser Ausspruch des legendären Che Guevara ist auch auf die Entwicklung des kubanischen Bildungssystems übertragbar. Innerhalb von 40 Jahren erwuchs aus einer kaum vorhandenen Basis ein weitgespanntes Netz an Einrichtungen. In diesem Sinne ist für ein Entwicklungsland tatsächlich fast Unmögliches gelungen: Kuba muss sich hinsichtlich des Bildungsstandes seiner Bürger nicht hinter den westlichen Industriestaaten verstecken. Das hat sich bis zum jetzigen Tag nicht geändert. Während jedoch in den ersten 30 Jahren nach der Revolution die sozialistischen Länder tatkräftige Unterstützung leisteten, ist Kuba heute auf sich allein gestellt. In den letzten Jahren erscheint es fast unmöglich traditionelle sozialistische Werte mit der neuen kapitalistischen Wirklichkeit zu vereinen. Um den Zeitgeist einzufangen, hat dieser Aspekt in die Arbeit besonderen Eingang gefunden. Unseres Erachtens bildet dies den Hauptkonflikt im heutigen Kuba, der sich zweifelsohne auch im aktuellen Bildungssystem widerspiegelt. Einerseits ist nach wie vor das Idealbild des ?neuen Menschen? zu finden, welcher sich zum großen Teil über Bildung und Erziehung herausbilden soll. Auf der anderen Seite sieht man jedoch die realen Menschen, für welche ein Abschluss und bestimmte Kompetenzen eher den Zugang zu gutbezahlter Arbeit eröffnen sollen. Ein anderes Spannungsfeld existiert unserer Meinung nach in folgendem Widerspruch: Man bemerkt sehr wohl den Willen der Verantwortlichen zu Modernisierung und Internationalität. Dies ist jedoch kaum mit der weiterhin eingeschränkten Meinungsfreiheit und der in allen Bereichen vorhandenen Zensur in Einklang zu bringen. Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortführen, da die kubanische Gesellschaft mit vielen Gegensätzlichkeiten umgehen muss. Unsere Analyse des kubanischen Bildungssystems erstreckt sich auf die Zeitspanne von 1959 bis zum Jahre 2002. Es war uns so möglich, gleichzeitig eine längere Entwicklungslinie zu verfolgen und die Geschehnisse der Gegenwart zu beschreiben. Zu Beginn unserer Ausführungen gehen wir auf gesellschaftspolitische, ökonomische und rechtliche Aspekte der kubanischen Wirklichkeit ein. Anschließend wird die Alphabetisierungskampagne als Katalysator des neu entstehenden Bildungssektors erläutert. Den größten Teil der Arbeit nimmt die detaillierte und kritische Auseinandersetzung mit den Subsystemen des revolutionierten [¿]

  • av Sarah Wolf
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Deutschland sucht den Superstar? war eine neue Art von Sendung, die über Wochen sehr viele Zuschauer an sich binden konnte. Das Finale erreichte eine Einschaltquote über 40% in der Zielgruppe der 14 - 49 Jährigen, die die wesentliche Zielgruppe der Werbung ist. Insgesamt war die Sendung so erfolgreich, dass es RTL sogar gelang, die Preise für Werbezeiten zu erhöhen. Aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in England, USA, Polen, Südafrika, Australien, Frankreich, Libanon, Norwegen etc. war die Sendung bereits erfolgreich. ?Deutschland sucht den Superstar? geht zurück auf eine Idee von Simon Fuller und heißt im englischen Original ?Pop Idol?. Das Konzept der Sendung umfasst eine integrierte Vermarktung verschiedenster Produkte und Dienstleistungen. Die Produktionsfirma Fremantle Media, der Produktionsarm der RTL Group, erwarb die deutschen Rechte für die Sendung. Der Fernsehkonzern wiederum ist zu 90,2 Prozent im Besitz des Medienriesen Bertelsmann. Die Fremantle-Tochter Grundy Light Entertainment produzierte die Show. Der hauseigene Fernsehkanal RTL übernahm die Ausstrahlung und der Gewinner der Show erhielt einen Plattenvertrag von der Bertelsmann Music Group, BMG. Die einzelnen Elemente der Show vereinen Starkult, Reality-Show und Massenspektakel miteinander. Die Kandidaten wurden ähnlich wie bei ?Big Brother? in einem Haus untergebracht und wurden zu beinahe allen Aktivitäten begleitet und gefilmt. Auch die Art und Weise des ?Votings?, unter Einbeziehung der Zuschauer, erinnerte an das erfolgreiche Sendeformat ?Big Brother?. Das Casting lehnte sich stark an die Sendung ?Popstars? an, welche auf RTL2 ausgestrahlt worden ist. Für den wirtschaftlichen Erfolg sind neben den Einschaltquoten auch die anderen Produkte des integrierten Vermarktungskonzeptes mitentscheidend. Diese waren ebenfalls erfolgreich: - Das Magazin auf VOX, RTL Group, konnte bis zu 22% Marktanteil in der Altersgruppe der 14 - 29 Jährigen erzielen. - Die Zeitschrift, hergestellt von der Bertelsmann Tochter Mohn Media hatte eine Druckauflage von 355 000 Exemplaren. - Das Lied der 10 Finalisten ?We have a dream?, komponiert von Dieter Bohlen, stand 5 Wochen lang auf Platz 1 der deutschen Charts und bereits zwei Wochen nach dem Verkaufsstart wurden mehr als 400 000 CDs verkauft. - Die CD der 10 Finalisten ?United?, stand 6 Wochen lang auf Platz 1 der deutschen Charts, allein am ersten Tag konnten mehr als 100 000 Exemplare verkauft werden, [¿]

  • - Dargestellt an den Beispielen des Kick-Aerobic und Step-Aerobic
    av Katharina Kittel
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ein Meer voller neuer Bewegungsformen wogt auf Deutschland zu. Die Möglichkeit, mit der ganzen Welt zu jeder Zeit in Kontakt zu stehen, eröffnet ungeahnte Möglichkeiten in allen Bereichen des Lebens. Auch die Sport- und Bewegungskultur Europas profitiert hiervon. Neue Sportarten erreichen Deutschland in unregelmäßigen Abständen. Viele dieser Sportarten werden schnell von der Wirtschaft vermarktet und somit an der Gesellschaft auf ?Überlebensfähigkeit? getestet. Auch und gerade junge, schulpflichtige Menschen probieren neue, viel versprechende Sportarten aus. Dies ist als ein gutes Zeichen zu werten, da unsere Konsumgesellschaft doch mehr und mehr zu einer ?Bewegungsmangelgesellschaft? zu werden droht. Die jungen Menschen erfreuen sich an dem Sportartenangebot, doch gleichzeitig kann der traditionelle Sportunterricht hier nicht mehr mithalten. Es öffnet sich eine Spalte zwischen Freizeitsportarten und Schulsportarten, die leicht zur unüberwindbaren Schlucht werden kann, in die die Akzeptanz des Schulsportes abstürzen könnte. Schon seit einiger Zeit wird die Institution Schule mit Debatten über Sinn und Notwendigkeit von Veränderungen im Schulsport in Bewegung gehalten. Es stellt sich die Frage, inwieweit Traditionen im Schulsport bewahrt werden sollten, ob Sportarten komplett durch neue ersetzt oder der Unterricht nur durch besonders auszuwählende neue Sportarten bereichert werden sollte. Die Entstehung neuer Sportbewegungen, unterstützt durch die Medieneinflüsse, vergrößert das Angebot von Bewegungsformen, so dass Entscheidungen durch Vielfalt, kommerzielle und finanzielle Interessen, Schnelllebigkeit u.v.a.m. schwer fallen. Eine breite Palette neuer Sportrichtungen steht zur Auswahl. Allen Neuerungen ist eins gemeinsam - das Bedürfnis nach Vielseitigkeit, Individualität, nach mehr Spaß beim Sport. Dieses Bedürfnis wird auch in die Schule gebracht, scheinbar wird ihm aber nicht ausreichend Rechnung getragen. Die vorliegende Arbeit möchte sich an der Debatte um die verstärkte Einbeziehung von Trendsportarten in den Sportunterricht beteiligen. Es soll dargestellt werden, dass die richtige Auswahl relevanter Trendsportarten zur positiven und umfangreichen Entwicklung der Schüler beitragen kann. Anhand einer Lehrplananalyse verschiedener Bundesländer soll deutlich werden, dass trotz der anhaltenden Debatten sowohl der Platz als auch die Zeit - neben der Notwendigkeit - für die Einbeziehung von Trendsportarten besteht. In [¿]

  • av Marlene Hilkert
    1 477

    Inhaltsangabe:Abstract: As society enters the 21st century, there is a growing awareness of the burdens being placed on the planet, as its ability to keep up with the demands of modern society are strained. One of the major contributors to this burden happens to be a main resource required for sustained development. Energy has always been, and will always be a necessary resource for existence. Since the industrial revolution, fossil fuels such as coal and oil have been the main-stay fuel to accommodate society's appetite. As the demand for this resource increases, the climatic and socio-economic costs of this fuel become more acute, and it is well documented that the supply of this fuel is not endless. One of the major consumers of this fuel, as a society, is the transportation sector. The processes in place which take it from the ground, to its combustion as a fuel, are some of the main culprits which adversely affect the planet. This thesis explores the issues associated with the introduction of another energy resource ? Hydrogen ? as a replacement fuel for the transportation industry. It is argued that for the transportation sector, Hydrogen offers the most promising alternative as a fuel. Making Hydrogen readily available and affordable through the retail infrastructure is of paramount importance, if its widespread use is to be achieved. The logistics of this are explored, and it is believed that the introduction of small Hydrogen fuelers at existing retail outlets, is the preferred method to instantiate the transition in the short to medium term. Those fueling stations can utilize grid electricity to produce Hydrogen by the means of water electrolysis, or take advantage of the existing Natural Gas distribution infrastructure to produce Hydrogen via steam reformation. This thesis examines the Well-to-Wheels impacts and economic feasibility of those options and compares them to existing vehicle and fuel technologies. The state of California was chosen as a target market due to its high automobile density, the resulting pollution issues, and its clear mandate on promoting alternative energy sources. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: I.Introduction2 1.Summary of the work2 2.Environmental, economic, and political challenges associated with the use of fossil fuels, especially oil3 2.1Environmental and Social Problems with Fossil Fuels3 2.1.1Environmental pollution - Oil spills and discharges3 2.1.2Environmental pollution - Local [¿]

  • - Am Beispiel des Volksbank-Munster-Marathon
    av Geb Globig Laura Dertmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zentrum dieser Arbeit stehen Positionierungsmöglichkeiten städtischer Großveranstaltungen. Diese Thematik wird speziell an dem Beispiel des Volksbank-Münster-Marathons untersucht, der seit dem Jahr 2002 die Münsteraner Veranstaltungslandschaft erweitert. Seit Jahren erfährt der Laufsport einen großen Zuwachs. Die Zahl der aktiven Läufer ist stark angestiegen, wie auch die Zahl der Marathonläufer. Bestehende Marathonveranstaltungen nehmen an Größe zu und immer weitere Laufevents entstehen: Allein im Jahr 2003 wurden mit den Marathons in Düsseldorf und Dortmund zwei neue Veranstaltungen in der näheren Münsteraner Umgebung neu geschaffen. Auch wenn einzelne Veranstalter noch mit einem Steigerungspotenzial von bis zu 20% rechnen, kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass der Markt in den nächsten Jahren gesättigt sein wird und einige Marathonveranstaltungen verschwinden werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Bereich aus dem strategischen Marketing. Es handelt sich um das Thema der Positionierung, das sich mit der strategischen Platzierung eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens in der Wahrnehmung des Verbrauchers befasst. Die Notwendigkeit einer konzeptionellen Positionierung ergibt sich insbesondere bei sehr ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen. Bei Marathonveranstaltungen bestimmt nicht nur die eigentliche Dienstleistung den Erfolg, sondern viele weitere Faktoren, die im Rahmen dieser Arbeit untersucht und zu einer Positionierung des Volksbank-Münster-Marathons herangezogen werden, damit diese Veranstaltung langfristig erfolgreich organisiert und durchgeführt werden kann. Zunächst bekommt der Leser einen Einblick in das Thema der Positionierung, eingegliedert in den allgemeinen Marketingkontext. Er erhält hier Informationen über die Bedeutung der Positionierung, die Voraussetzungen dafür sowie eine sinnvolle Vorgehensweise. Außerdem werden verschiedene thematische und grafische Positionierungsmodelle vorgestellt. Der Volksbank-Münster-Marathon ist nicht nur eine Laufsportveranstaltung, sondern auch eine städtische. Darum wird im dritten Kapitel der Markt für städtische Veranstaltungen charakterisiert. Dazu gehören neben Begriffsdefinitionen auch die Herausstellung verschiedener Anspruchsgruppen und ihrer jeweiligen Ziele, sowie die Finanzierungsmöglichkeiten und ein Einblick in die Institution Stadtmarketing inkl. ihrer Aufgaben und Zielsetzungen. Kapitel 4 stellt [¿]

  • - Unter Berucksichtigung oekonomischer Notwendigkeiten und olympischer Werte
    av Geb Globig Laura Dertmann
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Am 12. April 2003 traf die Mitgliederversammlung des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland die Entscheidung, mit Leipzig als Bewerberstadt im internationalen Auswahlverfahren um die Ausrichtung der XXX. Olympischen Sommerspiele im Jahr 2012 anzutreten. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Bewerbungskonzepten für den nationalen Auswahlprozess, in dem neben Leipzig auch noch Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und Stuttgart vertreten waren. Die Arbeit geht dabei auf alle fünf Städte und Bewerbungen gleichermaßen kritisch ein und untersucht darüber hinaus viele Aspekte, die Einfluss auf die Konzepte nehmen konnten, angefangen von dem Themenkomplex Sport, über die Entstehung und Entwicklung der Olympischen Bewegung bis hin zu Formalien und Richtlinien für die Bewerbungen selber. Das Olympische Dorf steht dabei immer im Mittelpunkt der Untersuchungen. Es wurde festgestellt, dass die Olympischen Werte nicht per se existieren, sondern bewusst kommuniziert und gelebt werden müssen. Trotz anhaltender Kommerzialisierung und immer häufigeren Leistungsmanipulationen im Sport, beziehungsweise gerade deswegen, besteht die dringende Notwendigkeit, die Werte an heutige Bedürfnisse anzupassen und sich für ihre Wiederbelebung einzusetzen. Wirtschaftliche Aspekte sind bei der Planung wichtig, um den finanziellen Rahmen zu berücksichtigen und öffentliche Akzeptanz zu schaffen bzw. eine sinnvolle Nachnutzung zu ermöglichen. Im Anschluss der Olympischen Spiele müssen die geschaffenen Flächen und Bauten sinnvoll genutzt werden können. Dazu ist es unumgänglich, zukünftige demografische, wirtschaftliche und technologische Entwicklungen zu untersuchen, um die Gestaltung des Dorfes zielgruppen- und bedarfsgerecht zu realisieren. Das vorgelegte Konzept versteht die Athleten als Gäste des Dorfes und nicht nur als Hauptakteure der Olympischen Spiele. Daran anknüpfend werden verschiedene Vorschläge gemacht, die die internationale Begegnung fördern sowie für qualitative Arbeitsbedingungen sorgen und eine Normalität fernab vom Trubel der Spiele kreieren. Insbesondere die Empfehlungen dieser Arbeit zur Gestaltung des Dorfes während der Spiele können, unabhängig von einer Vergabe der Olympischen Spiele an Deutschland, berücksichtigt und, z.B. für Athletendörfer während Welt- und Europameisterschaften, verwendet werden. Als Informationsquellen dienten, neben verschiedenen Literaturwerken, persönliche Gespräche mit Repräsentanten [¿]

  • av Simon Lixfeld
    1 191

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In Gesellschaft, Wirtschaft und Politik wird seit Jahren über die zunehmende Zahl an Insolvenzen geklagt. So mussten im Jahr 2002 mehr als 37.000 Unternehmen Insolvenz anmelden. Nimmt man Privat- und Nachlassinsolvenzen noch hinzu, so steigt die Zahl auf mehr als 84.000 Insolvenzen. Dies entspricht einem Anstieg seit 1991 von über 630 %. In Anbetracht der Regelsätze der Insolvenzrechtlichen Vergütungsverordnung könnte der Eindruck entstehen, dass die Notsituation eines Unternehmens oder Privatmanns ein einträgliches Geschäft für den Verwalter ist. Jedoch kommen im Eröffnungsverfahren auf den vorläufigen Insolvenzverwalter und nach Eröffnung des Verfahrens auf den Insolvenzverwalter zahlreiche haftungsrechtliche Risiken zu. Schließlich ist er allen am Verfahren Beteiligten gegenüber verantwortlich. Es mag dahinstehen, ob die seit 1. Januar 1999 geltende Haftungsregelung der §§ 60 ff. InsO eine Haftungsverschärfung gegenüber der alten Generalklausel des § 82 KO darstellt. Insolvenzverwalter berichten jedoch von einer zunehmenden Bereitschaft der Gläubiger, ihn persönlich in Anspruch zu nehmen. So bieten gerade masseunzulängliche Verfahren für den Insolvenzverwalter ein erhebliches Haftungsrisiko. Die spezielle Haftungsnorm des § 61 InsO normiert nun expressis verbis die Haftung des Verwalters für die Nichterfüllung von Masseverbindlichkeiten. Danach ist der Insolvenzverwalter dem Massegläubiger zum Schadensersatz verpflichtet, wenn eine Masseverbindlichkeit, die durch eine Rechtshandlung des Insolvenzverwalters begründet worden ist, aus der Insolvenzmasse nicht voll erfüllt werden kann, § 61 S. 1 InsO. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Verwalter bei der Begründung der Verbindlichkeit nicht erkennen konnte, dass die Masse voraussichtlich zur Erfüllung nicht ausreichen werde, § 61 S. 2 InsO. Rechtsprechung und Literatur verlangen hierfür eine ordnungsgemäße Finanzplanung. Sie äußern sich jedoch nicht oder nur vage bezüglich den Anforderungen, denen die Planung genügen muss. Gegenstand der Arbeit sind daher die Anforderungen an die Finanzplanung des Insolvenzverwalters zur Vermeidung der Haftung gemäß § 61 InsO. Die Arbeit verfolgt methodisch einen interdisziplinären Ansatz. Es wird eine betriebswirtschaftliche Antwort auf die Frage der haftungsrechtlichen Problematik gegeben. Der Gang der Untersuchung folgt im 2. Kapital zunächst einer kurzen Darstellung der Feststellung der Masseunzulänglichkeit und des Verfahrens nach [¿]

  • - Eine Analyse der Beziehungsqualitat
    av Sascha Bembennek & Thorben Meier
    2 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Sportsponsoring sieht sich in jüngster Zeit immer häufiger mit der Forderung nach der Notwendigkeit einer partnerschaftlichen Vereinheitlichung und Ausrichtung der Sportsponsoring-Aktivitäten konfrontiert. Die Gründe liegen in dem hemmungslosen Vorgehen, den Sport immer stärker den kommerziellen Anforderungen unterzuordnen, mit dem Ergebnis zunehmender Sättigungstendenzen auf Seiten der Zuschauer. Diese Arbeit nimmt sich dieser Forderung an und will darauf aufbauend den Stellenwert einer qualitativen und partnerschaftlichen Denkweise zur Sicherung und Steigerung der Sportsponsoring-Aktivitäten verdeutlichen. Die Herangehensweise entfernt sich von bestehenden Ausrichtungen und konzentriert sich auf den Kern des Sportsponsoring, die Beziehung von Sponsoren und Gesponserten. Die Absicht dieses Vorgehens liegt in der Modernisierung des Verständnisses von Sportsponsoring durch die direkt Beteiligten. Mittels gegenseitiger Aufbereitung des Sports können weitere Potentiale erschlossen und kommunikative Kräfte freigesetzt werden. Das Sponsoring muss dafür effektiver agieren und die Beteiligten sind aufgefordert ihre Beziehung zu intensivieren. Wirtschaftsunternehmen und Sportorganisationen müssen als eigenständige Bereiche zu einer komplementären Beziehung kombiniert werden und dies glaubwürdig und aufmerksamkeitsadäquat kommunizieren. Die Vereinigung von Sportsponsoring und der Begrifflichkeit Beziehung soll dabei in Stellenwert, Potential und Grenzen dargestellt werden, um praxisrelevante Handlungs- und Verhaltensempfehlungen abzuleiten. Zusammenfassung: Durch die anhaltende Verzahnung von Sport, Wirtschaft und Medien hat sich Sportsponsoring zu einem emanzipierten Kommunikations- und Finanzierungsinstrument und damit zu einem Gegenstand zunehmenden Interesses entwickelt. Quantitativ wird Sportsponsoring nach Meinungen von Experten und Entscheidungsträgern auch in Zukunft seine Bedeutung steigern können, dennoch mehren sich Warnungen vor Risiken und Gefahren durch tief greifende Veränderungen von Werten und Strukturen im Sport. Der kommerzielle Wert des Sports kann nachhaltig dadurch geschädigt werden, dass die Ausrichtung der Entscheidungsträger sich dominant an ökonomischen und eigennützigen Zielen orientiert, ohne Rücksicht auf die Grundlagen des Erfolges im Sportsponsoring. Vor diesem Hintergrund der quantitativen Ausrichtung des Sportsponsoring allgemein und der Beziehung der Akteure speziell sowie zunehmend [¿]

  • av Jochen Meyer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kundenbindung gehört im Handel in jüngster Zeit zu den zentralen Themen. Gründe dafür können in einem verschärften (Preis-) Wettbewerb aufgrund gesättigter und stagnierender Märkte, nachlassender Kundenloyalität und einer steigenden Homogenisierung der Warenangebote gesehen werden. In vielen Handelsunternehmen hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass Kundenbindung gegenüber einer Neukundengewinnung ökonomische Vorteile aufweist. Dabei wird unter Kundenbindung vereinfacht die Aufrechterhaltung einer Geschäftsbeziehung zwischen Anbieter und Kunde verstanden, die durch eine nicht zufällige Folge von Transaktionen gekennzeichnet ist. Nach einer Studie von Reichheld und Sasser bewirkte bei den beobachteten Unternehmen aus der Dienstleistungs- und Handelsbranche eine Senkung der Kundenabwanderungsrate um fünf Prozent eine Steigerung des Gewinns um 25 bis 85%. Um eine Kundenbindung zu erreichen, werden im Handel zunehmend mehrere Absatzwege parallel eingesetzt wobei der parallele Einsatz von Be- und Vertriebstypen im Einzelhandel in dieser Arbeit als Multichannelmarketing bezeichnet wird. Den Bedürfnissen der Konsumenten soll durch ein Angebot des Sortiments in verschiedenen Kanälen entsprochen werden. Weiterhin versuchen viele Händler eine Kundenbindung durch den Einsatz bestimmter Kundenbindungsinstrumente zu erzielen. Hierzu zählen insbesondere Kundenkarten, die im deutschen Einzelhandel weit verbreitet sind. In Deutschland sind im Jahr 2002 schätzungsweise 50 Mio. Kundenkarten im Umlauf und im Laufe des Jahres sollen weitere 10 Mio. hinzukommen. Das Ziel dieser Arbeit ist, zu untersuchen, ob und unter welchen Voraussetzungen Kundenkarten ein geeignetes Instrument der Kundenbindung im Multichannelmarketing darstellen. In dieser Arbeit wird nur die direkte Möglichkeit der Kundenbindung durch eine Kundenkarte betrachtet. Indirekte Kundenbindungswirkungen, die aus einer verbesserten Kundenkenntnis durch die Kundenkarte und daraus abgeleiteter Aktionen herrühren sind nicht Gegenstand dieser Arbeit. Das zweite Kapitel befasst sich mit Kundenbindung im Handel. Nach einer Bestimmung der begrifflichen und theoretischen Grundlagen werden die Ziele erläutert, die Unternehmen mit einer Kundenbindung verfolgen. Weiterhin werden Strategien und Instrumente der Kundenbindung im Handel dargestellt. Zusätzlich wird auf die Kontrolle der Kundenbindung eingegangen. Darauf folgend werden die Gründe für das Entstehen von Mehrkanalsystemen [¿]

  • av Frank Weissenfeld
    1 601

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Sicherung der Unternehmensnachfolge ist insbesondere im personengeprägtem Mittelstand eine stets aktuelle Herausforderung und keineswegs auf die Erbsituation der Nachkriegsgeneration begrenzt. Sie ist ein oft verdrängtes Problem des Mittelstandes, obwohl sie zu den größten unternehmerischen Herausforderungen zählt. Betriebswirtschaftliche und erbschaft- sowie ertragsteuerrechtliche Bedingungen sind ebenso zu berücksichtigen wie das zivilrechtlich codifizierte Erbrecht und das Gesellschaftsrecht. Verschärft wird die Situation durch Interdepedenzen zwischen den einzelnen Problemfeldern. Letztlich muss die Unternehmensnachfolge finanziert werden, die im Zusammenhang mit der Kreditvergabe an KMU restriktiver werdenden Vorschriften nach Basel II verschärfen die Chancen für eine fremdfinanzierte Übernahmefinanzierung. Die vorliegende Diplomarbeit trägt diesem ?Magischen Viereck? der Unternehmensnachfolge und seiner Wechselwirkungen Rechnung: Im ersten Teil der Arbeit erfolgt die Darstellung der betriebswirtschaftlichen Problemebene. Hier wird die Unternehmensnachfolge als Planungsprozess dargestellt, ebenso erfolgt die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Varianten der Unternehmensnachfolge unter Darstellung der Wechselwirkungen mit der Situation der Unternehmerfamilie (Stichworte Altersversorgung des Unternehmers, Wahrung des Familienfriedens bei mehreren Abkömmlingen). Der zweite Teil der Arbeit stellt ausführlich die zivilrechtlichen Probleme der Unternehmensnachfolge dar. Neben dem Pflichtteilsrecht und der vorweggenommenen Erbfolge werden auch die Besonderheiten bei der Übertragung von Gesellschaftsanteilen nach dem Gesellschaftsrecht, getrennt zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften, erörtert. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei der Gleichklang zwischen den einzelnen testamentarischen Regelungen der Gesellschafter und dem Gesellschaftsvertrag einer Personengesellschaft, der hauptsächlich zwischen 4 unterschiedliche Nachfolgeklauseln differenziert. Der dritte Teil der Arbeit widmet sich ausführlich dem Steuerrecht. Zunächst werden die allgemeinen erbschaftsteuerrechtlichen und ertragsteuerrechtlichen Vorschriften erörtert. Im weiteren werden die in der Praxis am häufigsten durchgeführten Nachfolgeregelungen hinsichtlich der genannten steuerrechtlichen Auswirkungen vorgestellt. Auch in diesem Teil wird zwischen Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften differenziert. Der [¿]

  • av Christian Hagele
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel dieser Arbeit ist es, die Effekte einer dreiwöchigen komplexen Lebensstilintervention bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren und physischer Dekonditionierung im Hinblick auf die Veränderung der körperlichen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit zu evaluieren. Das nichtmedikamentöse Interventionsprogramm bestand im Wesentlichen aus den Elementen der Bewegungstherapie, Ernährungsintervention und Atemgymnastik. Methodisch wurden die Bewegungsaktivitäten in Energieumsatz umgerechnet, und die Leistungsfähigkeit anhand des ?Power Duration Products? bestimmt. Insgesamt sind die Daten von 270 Patientinnen und Patienten, die an der stationären Rehabilitationsmaßnahme teilgenommen haben, in die Auswertung eingeflossen. Hieraus wurden Untergruppen. z.B. nach Alter und Geschlecht, gebildet. Die Synopsis der Ergebnisse zeigt eine Gewichtsreduktion mit reduziertem Körperfettanteil und BMI, die Parameter der Atemfunktion einen durchweg positiven Einfluss und die körperliche Leistungsfähigkeit verbesserte sich bei allen Patientengruppen. Da das wichtigste Ziel die Änderung des Lebensstils im Sinne der Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Änderung der Ernährungsgewohnheiten ist, scheint die komplexe stationäre Rehabilitation speziell für die High-risk-Patienten eine günstige Ausgangsbasis für den weiteren Therapieverlauf zu schaffen und bessere Kontrollmöglichkeiten zum Beispiel hinsichtlich der beginnenden Compliance zur Lebensstiländerung zu bieten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung 1.1Klassische kardiovaskuläre Risikofaktoren und Prävention1 1.2Rekonditionierung durch Bewegungstherapie5 1.2.1Belastbarkeit und Bewegungstherapie5 1.2.2Psychologische Aspekte6 1.2.3Anforderungen an die Bewegungstherapie7 1.2.4Auswirkungen der Bewegungstherapie13 2.Methodik21 2.1Untersuchungen21 2.1.1Eingangs- und Ausgangsuntersuchungen21 2.1.2Methoden der individuellen Differenzialdiagnostik22 2.1.2.1Bestimmung der Ausdauerbelastung22 2.1.2.2Bestimmung der Ausdauerbelastbarkeit23 2.1.2.3Spirometrie23 2.1.2.4Echokardiographie25 2.1.2.5Körperfettanteilbestimmung25 2.2Elemente der Bewegungstherapie26 2.2.1Atmungsgymnastik26 2.2.2Stufenprogramm zur Bewegungstherapie Atemgymnastik28 2.3Methoden der Therapie29 2.3.1Grundkonzepte der Therapie29 2.3.2Bewegungstherapie29 2.3.3Begleitende Aspekte zur Vermittlung krankheitsstabilisierender Verhaltensweisen33 2.4Ergänzende [¿]

  • av Gregor Kron
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Herstellung und der elektrischen Charakterisierung farbstoffsensibilisierter Solarzellen (FSSZ), die zum einen mit dem flüssigen Iodid/Triiodid-Redoxelektrolyt, zum anderen mit einem organischen Festkörperlochleiter arbeiten. Entlang des Weges eines am Frontkontakt injizierten Elektrons untersuche und modelliere ich vier verschiedene funktionale Prozesse an den Grenzschichten und in den einzelnen Medien. Dabei vergleiche ich teilweise die beiden FSSZ-Typen miteinander. Der Einfluss des Frontkontaktmaterials auf die Extraktion photogenerierter Elektronen bildet den ersten Schwerpunkt der Arbeit. Das effektive Banddiagramm der FSSZ im thermodynamischen Gleichgewicht zeigt, dass sich am Frontkontakt eine eingebaute Spannung aufbaut, die vom verwendeten Kontaktmaterial abhängt. Eine im Experiment vorgenommene Variation der Frontkontaktmaterialien in der FSSZ modifiziert aufgrund der unterschiedlichen Austrittsarbeiten die eingebaute Spannung. Die Größe der eingebauten Spannung am Frontkontakt wirkt sich wenig auf die Leerlaufspannung des Bauelements aus, sondern spiegelt sich vor allem in der Form der I/V-Kurven wider. Den zweiten Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die Admittanzspektroskopie der FSSZ. Entsprechend der Theorie der klassischen Diffusionsadmittanz am pn-Übergang bestimmt die Diffusion von Elektronen im Titandioxid die Admittanz der Elektrolyt-FSSZ. Im Falle der Festkörper-FSSZ zeigt die Analyse der Admittanzdaten negative Kapazitätswerte, gleichbedeutend einer Induktivität. Die Auswertung von I/V-Kennlinien der beiden verwendeten FSSZ-Typen zeigt, dass die Leerlaufspannung der Festkörper-FSSZ parallel zur Titandioxid-Schichtdicke d zunimmt. Die Elektrolyt-FSSZ verhält sich konträr dazu und damit im Sinne konventioneller Solarzellen normal. Um die besondere Abhängigkeit für den Fall des organischen Lochleiters zu erklären, wird ein quantitatives Modell entwickelt. Einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die Untersuchung und Modellierung des Ionentransports in der Elektrolyt-FSSZ. Mit Hilfe eines der realen Solarzelle ähnlichen Bauelements, bei dem sich die poröse Titandioxidstruktur direkt auf einer Platin-Frontelektrode befindet, werden die limitierenden Diffusionsstromdichten bestimmt. Parallel dazu wird ein detailliertes Modell erstellt, welches die seriell verknüpften Diffusionsprozesse im porösen Medium und im Elektrolytvolumen berücksichtigt. Durch [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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