Marknadens största urval
Snabb leverans

Böcker utgivna av Diplom.de

Filter
Filter
Sortera efterSortera Populära
  • av Michael Rosskopf
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Krebserkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache in den Industrienationen. Daher ist es wichtig, neue Behandlungsmethoden und Medikamente zu entwickeln, die effizienter und schonender wirken als heutige Therapien. Eine wichtige Voraussetzung für jede Behandlung ist die richtige Diagnose. Bei Tumoren gibt es jedoch viele verschiedene Arten und Subtypen, die sich äußerlich kaum unterscheiden, deren Biologie aber sehr unterschiedlich sein kann. Daher ist die Erfassung der inneren Vorgänge in den betroffenen Geweben von großer Bedeutung. Ein wichtiges Hilfsmittel ist dabei die DNA-Chip-Technologie. Mit DNA-Chips lassen sich ?Schnappschüsse? der Abläufe in den Zellen machen, indem die Genexpression der verschiedenen Gene gemessen wird. Mit Hilfe dieser Expressionsdaten lassen sich dann Rückschlüsse auf die Situation ziehen. So kann man Typen von Tumoren klassifizieren und erkennen, welche Gene am bösartigen Zellwachstum beteiligt sind. In der Zukunft kann dies vielleicht einmal die Herstellung neuer, spezifischer Medikamente ermöglichen. Problematisch ist jedoch die Auswertung der Expressionsdaten, da es sich dabei nur um lange Folgen von scheinbar zusammenhangslosen Zahlen handelt. Bisher wurden dafür hauptsächlich statistische Klassifikationsverfahren, wie Nachbarschaftsanalyse, selbstorganisierte Karten oder Support Vector Machines benutzt. Kern dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung, wie sich ?Genetische Programmierung? (GP) für die DNA-Chip-Analyse eignet. GP funktioniert im Allgemeinen gut bei der Erkennung von verborgenen Strukturen in großen Datenmengen. Untersucht werden bestimmte binäre und multiple Klassifikationsprobleme aus dem Bereich der Krebsdiagnose, etwa die Frage, ob bestimmtes Gewebe gesund ist oder aus bösartigen Zellen besteht, oder um welche Art von Krebs es sich handelt. Als Datenbasis dienen verschiedene im Internet verfügbare öffentliche Datenmengen, die auch schon mit anderen Klassifikationsverfahren benutzt worden sind. Die Ergebnisse der GP-Versuche sind kleine automatisch generierte Programme, sogenannte Klassifikatoren, die für die Datensätze die jeweils vorher definierte Fragestellung beantworten sollen. Die Arbeit ist folgendermaßen gegliedert: In Kapitel 2 wird der biologische Hintergrund erläutert. Das Kapitel ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil wird ein Einblick in die molekulare Genetik gegeben. Dabei werden Geschichte der Genetik, der Aufbau der DNA, der Vorgang [¿]

  • - Gefangen in der eigenen Sozialisation?
    av Anna Breunig
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten? Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ?Implikationen der Bewährungshilfe? erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale [¿]

  • - Eine Analyse der Informationsarmut in der Informationsflut unter besonderer Berucksichtigung von E-Mail und Intranet
    av Silke Wingens
    1 211

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Eine Studie der School of Information Management an Systems (SIMS) der University of California, Berkley ergab, dass innerhalb von drei Jahren (2001 ? 2004) weltweit mehr Informationen erzeugt werden als in den letzten 300.000 Jahren zusammen erzeugt worden sind. Das Gesamtvolumen aller verfügbaren Informationen (in gedruckter Form, über Radio/ TV verbreitet oder auf optischen/ magnetischen Datenträgern gespeichert) betrug 2001 12 Exabyte. Diese gewaltige Datenmenge wird an einem Beispiel deutlicher: Der Mensch kann ca. 3 ? 50 Zeichen pro Minute bewusst verarbeiten. Würde er sich alle diese Informationen aneignen wollen, würde er dafür zwischen 8,5 und 141,4 Milliarden Jahre benötigen (vgl. Sterner). Obwohl der einzelne Mensch nicht alle verfügbaren Informationen benötigt, ist die Menge der auf ihn einströmenden Informationen äußerst hoch: Bereits im Jahre 1980 hat jeder Amerikaner nur 0,44% des Informationsangebotes (Bücher, Zeitungen, Fernsehen, Radio, Telefon,.) genutzt (vgl. Bork). Diese Zahl währe nicht bedenklich, wenn jeder die Informationen, die er benötigt, auch erhalten würde und aus der Informationsflut herausfiltern könnte. Durch die Menge an Informationen wird es zunehmend schwieriger, die wirklich relevanten Informationen von den nicht relevanten zu trennen. Es entsteht ein Informationsparadoxon; Inmitten der Informationsflut herrscht ein Informationsmangel (vgl. Königer/Reithmayer). Diese sogenannte Informationsverschmutzung hat besonders bei Unternehmen große Auswirkungen, da Informationen die notwendige Basis für alle Entscheidungen sind. Eine starke Informationsverschmutzung kann zum Absinken der Entscheidungseffizienz, Erhöhung von Durchlaufzeiten, zu gesundheitlicher Belastung und damit verbundenen Fehlzeiten der Mitarbeiter führen. (vgl. Bork). Die neuen Medien haben diese Informationsverschmutzung noch verstärkt. Bedenkt man, dass das Internet bereits im Jahre 2001 aus 2,5 Milliarden direkt ansurfbaren Oberflächen bestand und täglich um 7,3 Millionen Seiten wuchs kann man das Ausmaß der Informationsverschmutzung erahnen. Per Email wird sogar 500 Mal soviel an Informationen produziert wie durch die Produktion von Webseiten (vgl. Berndt). Da in Unternehmen oft Informationen über das Intranet abrufbar sind, ist auch hier ein besonderes Augenmerk auf eine gute Informationsversorgung zu legen. Es ist von enormer Wichtigkeit für alle Unternehmen, das Problem der Informationsverschmutzung [¿]

  • av Dina Niemeyer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Krebserkrankungen machen nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland aus. Nach Schätzungen liegt die Anzahl der Krebsneuerkrankungen hierzulande bei jährlich ca. 338.300, über 200.000 Menschen versterben pro Jahr an einer Krebskrankheit. Die psychosoziale Betreuung und Begleitung dieser krebskranken Menschen mit ungünstiger Prognose, bei denen also die Schwere der Krankheit in absehbarer Zeit zum Tode des Patienten führt, wird im Rahmen dieser Arbeit behandelt. Sie beschränkt sich auf krebskranke Erwachsene, die spezielle Problematik krebskranker Kinder wird nicht behandelt. Nach der Definition psychosozialer Arbeit und Betreuung im ersten Teil und der Vorstellung der Erkrankung im zweiten werden die Formen und Möglichkeiten lindernder Betreuung im dritten Teil der Arbeit beschrieben. Der vierte Teil befasst sich mit der Begleitung eines sterbenden Krebspatienten und seiner Angehörigen, wobei die Begleitung der Angehörigen in dieser Arbeit nicht erschöpfend dargestellt werden kann. Zur besseren Lesbarkeit ist die Benennung ausschließlich in der männlichen Form, z.B. der Patient, der Begleiter usw. gewählt, er schließt natürliche alle weiblichen Personen wie Patientinnen, Begleiterinnen usw. ebenso mit ein. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort 1.Psychosoziale Arbeit und ihre Determinanten1 1.1Wesen und Inhalte psychosozialer Arbeit1 1.2Träger und Bereiche psychosozialer Betreuung3 1.3Psychosoziale Betreuung kranker Menschen4 2.Krebs als andauernde und lebensbedrohliche Krankheit6 2.1Begriff, Arten und Verlauf von Krebserkrankungen6 2.2Ursachen von Krebserkrankungen9 2.3Folgen einer Krebserkrankung12 2.3.1Psychische Aspekte12 2.3.2Physische Aspekte13 2.3.3Soziale Aspekte14 3.Lindernde Betreuung unheilbar krebskranker Patienten15 3.1Grundlagen der Hospizidee15 3.2Begriff und Träger der Palliativversorgung17 3.3Versorgung in Palliativeinheiten19 3.3.1Palliativversorgung im Hospiz22 3.3.2Ambulante palliative Versorgung23 3.3.3Palliative psychosoziale Betreuung23 3.4Beziehungsaspekte zwischen Helfer und Patient24 3.4.1Merkmal der Empathie25 3.4.2Merkmal der Wertschätzung26 3.4.3Merkmal der Kongruenz27 4.Sterbebegleitung30 4.1Zur Situation Sterbender31 4.1.1Physische Bedürfnisse32 4.1.2Psychische Bedürfnisse35 4.2Der Prozess des Sterbens39 4.3Phasen des Sterbens und [¿]

  • av Axel Muhlenbruch
    1 641

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der Alkali-Kieselsäure-Reaktion im Beton handelt es sich um eine Reaktion zwischen der reaktiven Kieselsäure in den Zuschlägen und den in der Porenlösung gelösten Alkalien. Bei ungünstigen Bedingungen kommt es zu einer Volumenzunahme im Umfeld der reaktiven Zuschlagskörner. Daraus resultieren dann Schäden wie Risse, Abplatzungen (pop-outs) und Ausblühungen. Die Verhinderung dieser Schäden ist für die Gewährleistung der Dauerbeständigkeit von Betonkonstruktionen von entscheidender Bedeutung. STANTON berichtete zum ersten Mal über Treibschäden an Betonkonstruktionen als Folge einer chemischen Reaktion zwischen alkalireichen Zementen und den angewendeten Zuschlägen. Zur Bezeichnung dieser Schadensreaktion hat sich daraufhin der Begriff Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) durchgesetzt. Eine besondere Problematik dieser Schadstoffreaktion besteht darin, dass die Schäden in vielen Ländern nicht rechtzeitig erkannt wurden. Noch 1965 war man in der BRD der Auffassung, dass Betonschäden infolge Alkali-Kieselsäure-Reaktion unter den hiesigen Bedingungen nicht auftreten können. Nachdem die 1965/66 erbaute Lachswehrbrücke bei Lübeck nach drei Jahren wieder abgerissen werden musste, gab man diese Ansicht auf. Die Geschwindigkeit und Stärke der Alkali-Kieselsäure-Reaktion ist von verschiedenen, nach inneren und äußeren zu unterscheidenden Einflüssen abhängig. Äußere Einflüsse sind zum Beispiel das Feuchteangebot, die Temperatur oder die Zufuhr von Alkalien von außen durch Tausalze oder Meerwasser. Art, Menge und Größe des reaktiven Zuschlags und der eingesetzten Zemente, der die Zusammensetzung der Porenlösung beeinflusst, sind innere Einflüsse auf die AKR. Die vorgelegte Arbeit soll einen Einblick über die Alkali-Kieselsäure-Reaktion geben. Zu diesem Zweck erfolgt zunächst eine Darstellung vom Mechanismus der Reaktion. Weiterhin werden Minerale und Gesteine mit Reaktionspotenzial sowie Einflussgrößen auf die Reaktion aufgeführt. Des Weiteren setzt sich die Arbeit mit bestehenden Prüfverfahren zur Erkennung der AKR, Schadensmerkmalen einer schädigenden AKR und Vorschlägen zur Vermeidung der Alkali-Kieselsäure-Reaktion auseinander. In Deutschland kann Alkali-Kieselsäure-Reaktion an empfindlichen Gesteinen durch Lagerung von Betonen in der Nebelkammer entsprechend der DafStb-Richtlinie nachgewiesen werden. Dieser Nachweis vollzieht sich über einen mindestens neunmonatigen Zeitraum. Die Arbeit zielt darauf ab, verschiedene Aspekte [¿]

  • - Erlautert anhand der Standortentscheidung in der Gemeinde Frickenhausen, Baden-Wurttemberg
    av Katja Zeisner
    1 361

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Diplomarbeit hat als Zielgruppe Handelsunternehmen und Studierende der Bereiche Marktforschung und Handelsbetriebslehre. Auftraggeber der Diplomarbeit war die Gemeinde Frickenhausen (Baden-Württemberg), die durch eine Vollerhebung und eine weitere Befragung (Tiefeninterviews) die Einstellungen der Bürger gegenüber eines geplanten Einkaufszentrums ermitteln sollte. Des weiteren werden in der Diplomarbeit Faktoren beleuchtet, die auf die Standortentscheidungen von Handelsunternehmen Einfluss haben. Auf Grundlage der Diplomarbeit wird die Gemeinde im laufendem/ kommendem Jahr eine Standortentscheidung treffen. Vermittelt werden soll zum einen die Grundlagen der Marktforschung und wie diese, anhand eines praktischen Beispiels erläutert, ihre Anwendung finden. Beleuchtet werden als erstes die Grundlagen der Marktforschung: Was bedeutet der Begriff Marktforschung?, Wie gewinne ich Informationen in der Marktforschung?, Wie stelle ich die Fragen? und welche statistischen Möglichkeiten stehen in der Marktforschung offen? Zum anderen wird ein Untersuchungsablauf, angefangen von der Zielsetzung, über die Planung und Ausführung, bis hin zum Ergebnisbericht erläutert. Folgende Punkte werden in der Diplomarbeit erklärt und angewandt: Untersuchungsgegenstand, Forschungsdesign (Fragebogengestaltung, Arten von Befragungen), Pre-Test, Datenerfassung, Berechnung der Ergebnisse und Darstellung sowie Interpretation der Ergebnisse. Des weiteren werden in der Diplomarbeit Einflussfaktoren auf Standortentscheidungen und deren Entwicklung dargestellt. Gegenstand dieses Kapitels sind die Bevölkerungsentwicklung (Singlehaushalte, Verrentung, Verstädterung, Wanderung, Arbeitslosigkeit, Privater Konsum), die Entwicklung der Konsumentenwerte und Standorte von Einkaufszentren (Entwicklung der Lage von Standorten, Analyse von Einkaufszentrenstandorten, Förderung des Standorts Innenstadt). Auch die Finanzierungsmöglichkeiten und die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Standortentscheidung werden angesprochen. In einem abschließendem Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung in der Gemeinde und die ermittelten Einflussfaktoren gegenübergestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI KartenverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Grundlagen der Marktforschung3 2.1Begriff Marktforschung3 2.2Informationsgewinnung in der [¿]

  • - Herausforderungen der Entwicklung, Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungsfinanzierung in einer ungleichen Welt
    av Soeren Rogoll
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit befasst sich mit der Thematik und den finanziellen Aspekten der Entwicklungsdiskussion. Neben der Frage, was Entwicklung ist, werden im ersten Abschnitt die Grundlagen und die Erfassbarkeit von Entwicklung sowie Ansatzpunkte zur Überwindung von Unterentwicklung behandelt. Der zweite Abschnitt befasst sich mit den an der internationalen Zusammenarbeit beteiligten Organisationen und beleuchtet diese hinsichtlich ihrer Aufgaben, den herrschenden Machtverhältnissen und den zugrundeliegenden Ideologien sowie den ihrer Arbeitsweisen. An einen geschichtlichen Rückblick schließen sich im dritten Abschnitt Ausführungen zur Entwicklungsfinanzierung an. Dabei wird auf die Finanzsektorentwicklung mittels Mikrofinanzinstitutionen und die Schwerpunkte der FfD-Konferenz in Monterrey eingegangen. Der Abschnitt endet mit der Suche nach neuen Finanzierungsquellen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VERZEICHNISSEII Eidesstattliche ErklärungXII 1.EINLEITUNG1 2.THEORETISCHE BETRACHTUNGEN4 2.1BEGRIFFSFINDUNG ENTWICKLUNG4 2.2URSACHEN VON UNTERENTWICKLUNG5 2.2.1ALLGEMEIN5 2.2.2ENDOGENE FAKTOREN6 2.2.3EXOGENE FAKTOREN7 2.3ENTWICKLUNGSTHEORIEN UND ?STRATEGIEN7 2.3.1MODERNISIERUNG VS. DEPENDENZIA7 2.3.2TOP-DOWN VS. BOTTOM-UP ANSATZ9 2.3.3AUSGEWOGENENS WACHSTUM VS. UNAUSGEWOGENES WACHSTUM9 2.3.4GRUNDBEDÜRFNISSTRATEGIE11 2.3.5NACHHALTIGKEIT12 2.3.6DIE UNSICHTBARE HAND13 2.4MESSBARKEIT VON UNTERENTWICKLUNG UND ENTWICKLUNG15 2.4.1EINKOMMEN UND WIRTSCHAFTSKRAFT15 2.4.2INDEX FÜR DIE MENSCHLICHE ENTWICKLUNG17 2.4.3INDEX FÜR DIE MENSCHLICHE ARMUT17 2.5KATEGORISIERUNG DER ENTWICKLUNGSLÄNDER18 2.5.1DIE KLASSIFIKATIONEN DER UNO18 2.5.2DIE LÄNDERKLASSIFIKATION DER WELTBANK20 2.5.3DIE DAC-LISTE21 2.6BEDINGUNGEN UND ZIELE22 3.SYSTEM DER INTERNATIONALEN ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT26 3.1INTERNATIONALE ORGANISATIONEN26 3.1.1ÜBERSICHT26 3.1.2DIE UNO27 3.1.3DIE WELTBANKGRUPPE30 3.1.4DER INTERNATIONALE WÄHRUNGSFOND36 3.1.5DIE ENTWICKLUNGSBANKEN41 3.1.6DIE ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG (OECD)42 3.1.7DIE WELTHANDELSORGANISATION43 3.2DIE STRATEGIEN VON IWF UND WELTBANK46 3.2.1DER KONSENS VON WASHINGTON46 3.2.2LÄNDERUNTERSTÜTZUNGSSTRATEGIE-CAS48 3.2.3WEITERENTWICKLUNG DER CAS ZUM CDF49 3.2.4INITIATIVE ZUR SCHULDENERLEICHTERUNG (HIPC-INITIATIVE)50 3.2.5DIE ARMUTSREDUZIERUNGS- UND WACHSTUMSFAZILITÄT51 3.3DER PRSP-PROZESS AM BEISPIEL UGANDAS53 3.3.1KURZPORTRAIT53 3.3.2DIE [¿]

  • av Yvonne Komsthoeft
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Frauen und Männer haben unterschiedliche Krankheiten mit unterschiedlichen Symptomen und Verläufen, sowie ein anderes Verständnis von Krank- und Gesundsein. Hier stellen sich eine Reihe von Fragen: Wie verschieden sind Frauen und Männer in ihren Krankheiten tatsächlich? Was folgt daraus für Forschung und Medizin? Diagnostizieren Ärzte bei Frauen anders als bei Männern und werden dadurch Gesundheitsprobleme von Frauen zu wenig bedacht? Es wird in der Forschung diskutiert, dass ein erweiternder Blick auf die Unterschiede der speziellen krank machenden Lebensumstände bei Frauen und auch bei Männern geworfen wird. Wird eine Veränderung der Lebensbedingungen und Chancen in allen Lebensbereichen als notwendig erachtet? Wie wirken sich die unterschiedlichen Lebensbereiche von Frauen und Männern auf Krankheit und Gesundheit aus? Wie und warum sind verschiedene Verhaltensweisen von Frauen und Männern in Bezug auf Krankheit entstanden, wie wirken sie sich aus? Wie sind die Hintergründe des ?starken? und ?schwachen? Geschlechts zu betrachten und inwieweit ist das Klischee heutzutage haltbar? Für diese und weitere Fragen wird in der vorliegenden Arbeit eine Antwort erarbeitet, um zu zeigen, dass die biologischen Voraussetzungen der Geschlechter in einem engen Zusammenhang mit dem Sozialisationsprozess stehen, was wiederum massiven Einfluss auf ein verstärkt zu beobachtendes geschlechterspezifisches Krankheitsverhalten hat. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Problemhorizont4 3.Das Geschlecht - eine Definition und Einführung in die Thematik5 3.1Sozialisierung als Ursprung der Geschlechterdifferenzierung6 3.2Typisch ?männlich?, typisch ?weiblich? ? Geschlechtsstereotype12 3.3Geschlechtsrollen und Geschlechtsidentität15 3.4Gender und Genderbias19 3.5Die Frauengesundheitsbewegungund -forschung23 4.Gesundheit und Krankheit im weiblichen Lebenszusammenhang27 4.1Rollenvielfalt von Frauen und ihre gesundheitlichen Auswirkungen27 4.1.1Haus- und Familienarbeit28 4.1.2Familien- und Erwerbsarbeit ? die ?Doppelrolle?30 4.2Der weibliche Lebenszyklus34 4.2.1Pubertät und Menstruation35 4.2.2Schwangerschaft und Geburt36 4.2.3Klimakterium/Wechseljahre39 5.Gesundheit und Krankheit im männlichen Lebenszusammenhang41 5.1Männer, das starke Geschlecht?41 5.2Lebensentwürfe von Männern45 5.3Die Männerforschung49 6.Krankheitsverhalten und Inanspruchnahme medizinischer Versorgung55 6.1Subjektive [¿]

  • av Nicole Beege
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit umfasst zwei ausführliche Teile. Zuerst wurde die aktuelle globale Wettbewerbssituation im Bereich des ?Adventure Travel & Tourism? analysiert. Die Ergebnisse basieren auf einer Literaturanalyse und Arbeitsdefinition auf. Ein Einblick in aktuelle gesellschaftspolitischen Entwicklungen zeigt wichtige Auswirkungen auf die Ausübung von Abenteueraktivitäten und die Tourismusindustrie. Hierzu zählen vor allem die Erlebnisgesellschaft mit ihrem Drang zur Selbstverwirklichung, Globalisierungstrends und die neuen Technologien. Die Darstellung weltweiter Ausprägungen von Nachfrage und Angebot am ?Adventure Travel & Tourism? Markt basiert auf einer Medienanalyse. Es wird die globale Wettbewerbssituation beschrieben, vor allem in Bezug auf Destinationsnetzwerke. Im zweiten Teil werden Positionierungsmöglichkeiten für alpine Destinationen aufgezeigt. Die Ergebnisse stützen sich auf primäre Informationen aus einer empirischen Vollerhebung bei den Tourismusorganisationen sowie ergänzenden Tiefeninterviews mit Experten aus Südtirol. Die Untersuchungsergebnisse in Südtirol und innovative Ideen aus der weltweiten Marktrecherche liefern die Basis für realistische Lösungsansätze, um eine stärkere Positionierung zu ermöglichen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Kurzfassung2 Astratto3 Abstract4 Inhaltsverzeichnis5 Abbildungsverzeichnis8 Tabellenverzeichnis9 Abkürzungsverzeichnis10 Vorwort11 1.Einleitung12 1.1Ausgangslage12 1.2Ziele12 1.3Methoden13 2.Diskussion ?Adventure Travel & Tourism?14 2.1Literaturanalyse14 2.1.1Der Grundbegriff ?Abenteuer?14 2.1.2Definitionskriterien für ?Adventure? Aktivitäten15 2.1.3?Adventure? Aktivitäten18 2.1.4?Adventure? und Tourismus20 2.1.4.1Segmentierung21 2.2Arbeitsdefinition ?Adventure Travel & Tourism?22 3.Umweltanalyse ?Adventure Travel & Tourism?24 3.1Analyse der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, technologischen und politischen Entwicklungen24 3.1.1Gesellschaftliche Entwicklungen24 3.1.1.1Die Erlebnisgesellschaft24 3.1.1.2Die Risikogesellschaft25 3.1.1.3Struktureller Wandel der Gesellschaft26 3.1.2Wirtschaftliche Entwicklungen27 3.1.3Technologische Entwicklungen28 3.1.3.1Marketing30 3.1.3.2Zukünftige Entwicklungen31 3.1.4Politische Entwicklungen31 3.1.4.1Terrorismus31 3.1.5Globalisierung und andere Trends32 3.1.6Perspektiven35 3.2Analyse des Abenteuerreisemarktes36 3.2.1Nachfrageseite36 3.2.1.1Soziodemographische [¿]

  • av Martin Hoffmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung des Konzepts des in der Firma ITData Consult GmbH entwickelten Frameworks und außerdem dessen Dokumentation. Zu Beginn beschäftigt sich die Arbeit mit den theoretischen Grundlagen der Wiederverwendung von Softwarekomponenten. Danach wird ein Überblick über die verschieden Dokumentationsformen gegeben. Der zweite Teil der Arbeit erläutert die Konzepte des erstellten Frameworks und geht auch auf in der Informatik gebräuchliche Konzepte wie z. B. die Bakus-Nauer-Form ein. Im dritten Teil wird schließlich die für die Dokumentation entworfene Dokumentations-form erläutert und somit die Teile eins und zwei verbunden. Diese Arbeit entstand im Rahmen der Entwicklung des ITData Frameworks in enger Zusammenarbeit mit der Firma ITData Consult GmbH in Münster. Daher wird die Firma im Folgenden kurz vorgestellt. ITData Consult wurde Anfang 2000 als GmbH gegründet. Diese gliederte sich bis Ende 2002 in die drei Geschäftsbereiche: Netzwerktechnik, Schulungen und Softwareentwicklung. Die Philosophie des Unternehmens bestand darin, dem Kunden einen umfassenden Service zu bieten, d.h. eine Firma kümmert sich um alle Wünsche des Kunden im EDV-Bereich. Da Hard- und Softwareprobleme oft Interdependenzen aufweisen, konnte ITData Consult durch die bisher gesammelten Erfahrungen auf ein großes Wissenspotential zurückgreifen und so einen, im Interesse des Kunden liegenden, optimalen und effizienten Lösungsweg erarbeiten. Durch den Ausstieg einer der Gesellschafter Ende 2001 geriet das ganze Konzept ins Wanken, so dass ITData Consult Ende 2002 gezwungen war sich aus dem Bereich der Netzwerktechnik zurückzuziehen und sich auf die Kernkompetenzen der restlichen Mitarbeiter, die Softwareentwicklung, zu besinnen. Um sich am Markt zu behaupten, wurde schon Mitte 2002 damit begonnen, den ITData Framework zu entwickeln, der im Zuge dieser Arbeit dokumentiert wird. Mit dem Framework sollten alle Erfahrungen im Bereich der Softwareentwicklung in einer effizienten und wiederverwendbaren Umgebung verschmolzen werden. Diese sollte in Zukunft eine schnelle und reibungslose Softwareentwicklung garantieren und lange, teure Entwicklungszeiten verkürzen. Leider musste ITData Consult Ende März 2003 kurz nach der Fertigstellung des Frameworks Insolvenz anmelden. Trotz der Insolvenz der ITData Consult GmbH war die Entwicklung des Frameworks nicht umsonst, da die Rechte für den Framework auch weiterhin bei dem [¿]

  • av Markus Sammut
    1 021

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel der Arbeit ist es, einen genauen Blick auf diese biogenen Kraftstoffe zu werfen, sowie ihre Eigenschaften und ihre Potenziale (in Deutschland, der EU15 und der EU30) detailliert zu betrachten und zu analysieren. Weiterhin werden sie mit konventionellen Kraftstoffen auf der Basis der Energie- und Emissionsintensität verglichen. Das Kyoto-Protokoll verlangt von der EU, ihren Treibhausgasausstoß zwischen 2008 und 2010 gegenüber dem Stand des Referenzjahres 1990 um 8 Prozent zu reduzieren. Bei der Betrachtung des Verkehrsektors zeigt sich jedoch, dass dieser nahezu zu 100% vom Erdöl abhängt, der gerade unter dem Aspekt der CO2-Reduktion sehr kritisch zu betrachten ist. Dazu kommt die prinzipielle Endlichkeit von Rohöl als Primärenergieträger für die meisten Kraftstoffe, sowie die geographische Konzentration der Vorkommen. Besonders brisant dabei ist die Möglichkeit der Ressourcen bedingten Konflikte, da 73% der Reserven auf die Staaten der OPEC entfallen und 61% auf den politisch und wirtschaftlich instabilen Nahen Osten. Wegen dieser genannten Gründe wird den biogenen Kraftstoffen immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Sie sind mehr oder weniger CO2 neutral, regenerativ und sie können in der EU angebaut sowie hergestellt werden. Sie werden aus pflanzlichen Rohstoffen, wie z.B. RME aus Raps, oder aus biogenen Reststoffen, wie z.B. Methan aus Fäkalien, hergestellt. Auf diese Roh- und Reststoffe wird allerdings durch Konkurrenzprodukte Nachfrage ausgeübt. Es können beispielsweise Baumaterialien daraus gefertigt werden oder auch Strom und Wärme produziert werden. Es ist deshalb von Nöten, eine Potenzialabschätzung durchzuführen, ob biogene Kraftstoffe überhaupt eine substantielle Rolle in dem Kraftstoff-Markt spielen können. Bisher werden in Europa besonders Ethanol aus Zuckerrüben und RME aus Raps produziert. Das Ergebnis einer Potenzialanalyse ist, dass sich zwar nicht der komplette konventionelle Kraftstoff in Deutschland bzw. der EU15 durch biogenen Kraftstoff ersetzen lässt, aber eine Möglichkeit zur Substitution von ~15% bzw. 20% gegeben ist. Dies liegt immer noch ungefähr doppelt so hoch wie das Ziel, welches sich die Bundesregierung gesetzt hat. Es steht diesem also, vom Aspekt des möglichen Potenzials her, nichts im Wege. Bei einem Vergleich biogener Kraftstoffe mit konventionellen Kraftstoffen sieht man, dass das Verhältnis von Energieinput zu Energieoutput bei den konventionellen Kraftstoffen eindeutig [¿]

  • av Tobias Haimerl
    1 547

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Um die Umwelt nicht zusätzlich durch unser häusliches Abwasser zu belasten, müssen wir dafür Sorge tragen, dass dieses Schmutzwasser ordnungsgemäß entsorgt wird. Dies wird in den Ballungsgebieten teils vorbildlich betrieben. Da jedoch bereits über 92,3 % aller Haushalte bayernweit an die öffentlichen Kläranlagen angeschlossen sind (Stand: 1998), wird der Versuch unternommen, die abgelegenen Gebiete vor allem im ländlichen Raum an zentralen Abwasserbeseitigungsanlagen anzubinden. Im Vergleich zu den Ballungsgebieten ist dies aber mit Problemen und Herausforderungen verbunden, weil im ländlichen Raum die einzelnen Anwesen teils weite Strecken auseinander liegen (Streusiedlungen). Hinzu kommt in einigen Fällen, dass es wegen äußeren Umständen, z.B. Topographie, nicht möglich ist, das Abwasser mit konventionellen Verfahren (Freispiegelabfluss) in Kanälen zu sammeln und abzuleiten. Aus diesem Grund bedient man sich der Sonderentwässerungsverfahren, Druck- und Vakuumentwässerung (Unterdruckentwässerung). Diese Verfahren können alleine oder in Kombination angewandt werden. Welches Verfahren man anwendet, muss durch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung ermittelt werden. Dies kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Außerdem gibt es bei diesen Verfahren Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Als Vorgabe dieser Arbeit gilt es, das Abwasser mehrerer Ortsteile einer kleinen ländlichen Gemeinde wirtschaftlich zu entsorgen. Hierzu ist es notwendig, zuerst eine Studie aufzustellen, die wirtschaftlichste Lösung zu ermitteln, die ausgewählte Lösung auszuarbeiten, örtliche Gegebenheiten mit einzubeziehen, sowie dann die fertige Planung durch die zuständigen Behörden genehmigen zu lassen und die Bauausführung zu überwachen. Die Ergebnisse werden dabei immer mit dem Bauherrn sowie den zuständigen Fachbehörden abgestimmt. Es werden insgesamt 105 Anwesen entwässert. Dazu sind ungefähr 18 km an Rohrmaterial notwendig. Es sind 6 hydraulische Pumpstationen vorhanden, und außerdem eine Kombianlage, die das Abwasser sammelt und anschließend pneumatisch zur Kläranlage weiterfördert. Neben der Planung gibt es aber auch den Bereich der Bauausführung. Hier werden Besonderheiten der Sonderentwässerungsverfahren aufgezeigt. Zum einen hat man hier die Möglichkeit, andere Bauweisen wie die üblicherweise angewandte ?offene Bauweise? anzuwenden. Zum anderen werden durch das Verwenden von Ringbunden der Rohrleitungen Alternativen zu der [¿]

  • av Kai Birkholz
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Die deutschen Städte und Gemeinden befinden sich in der schwersten Finanzkrise seit Gründung der Bundesrepublik.? Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Diplomarbeit mit aktuellen Fragen der öffentlichen Finanzierung. Sowohl Leasing wie vor allem auch Cross-Border-Leasing sind als so genannte alternative Finanzierungsformen seit einiger Zeit verstärkt in der Diskussion. Beide Varianten werden in der Öffentlichkeit und in den Kommunalverwaltungen ausgesprochen kontrovers diskutiert und in ihren Wirkungen eingeschätzt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese beiden alternativen Finanzierungsformen aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu analysieren und damit einen Lösungsansatz der Konfliktsituation zwischen Investitionsdruck und begrenzten öffentlichen Finanzmitteln aufzuzeigen. Dazu findet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Kommunal-Leasing statt. Die Ausführungen sollen insbesondere klären, ob sich mit der Nutzung des Leasings für die Kommunen Vorteile gegenüber einer kommunalkreditfinanzierten Investition ergeben können und damit Leasing einen Beitrag zur Auflösung des Investitionsstaus leisten kann. Die Ausführungen beziehen sich überwiegend auf das Immobilien- und das Großmobilienleasing. Ebenfalls wird auf das in den letzten Jahren zunehmend von den Kommunen bzw. von den kommunalen Unternehmen genutzte Finanzierungsinstrument des US-Cross-Border-Leasings eingegangen. Dieses US-Steuersparmodell ermöglicht der deutschen Kommune die Vereinnahmung liquider Finanzmittel in Form eines Barwertvorteils. Die Arbeit soll dem Leser die Struktur der Transaktion näher bringen und die damit verbundenen Chancen und Risiken beleuchten. Damit soll u.a. ein Beitrag zur Versachlichung der teilweise sehr emotional geführten Debatte geleistet werden. Vorrangig geht es allerdings um die Frage, ob unter Risikogesichtspunkten der Einsatz von US-Cross-Border-Leasing-Geschäften zur Entlastung der kommunalen Haushalte bzw. zur Finanzierung von Infrastrukturinvestitionen zu vertreten ist. Im Zusammenhang mit der Entlastungs- bzw. Finanzierungswirkung ist ebenfalls die Frage zu beantworten, ob der Barwertvorteil dem allgemeinen Haushalt oder eventuell dem Gebührenhaushalt zuzuführen ist. Im Kapitel 2 der Arbeit wird auf die finanzwirtschaftlichen Aspekte der Kommunen Bezug genommen. Es wird die Finanzsituation der Kommunen beleuchtet und dem zukünftigen Investitionsbedarf gegenübergestellt. Anschließend wird auf die [¿]

  • av Christoph Traub
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kundenzufriedenheit ist ein zentraler Bestandteil des Markterfolges eines Unternehmens. Für viele größere Unternehmen stellt Kundenzufriedenheit deshalb ein wichtiges eigenständiges Ziel dar, das auch mit entsprechendem finanziellem Aufwand verfolgt wird. Theoretisch spricht nichts gegen den Einsatz kundenorientierter Instrumente auch in Klein- und Kleinstunternehmen (d.h. Unternehmen mit weniger als 50 Angestellten und einer Bilanzsumme unter 5 Mio. Euro ). Dennoch werden moderne Methoden der kundenorientierten Unternehmensführung von diesen praktisch kaum verwendet. Statt strategischer Kundenorientierung herrscht eher blindwütiger Aktionismus. Eine entscheidende Ursache hierfür scheinen Probleme bei der Messung und Auswertung der Kundenzufriedenheit zu sein : Die Komplexität des Phänomens wie auch die Vielzahl möglicher Mess- und Auswertungsansätze erschwert für viele ? zumeist nicht akademisch ausgebildete ? Führungskräfte von Klein- und Kleinstunternehmen den sinnvollen Einsatz entsprechender Instrumente. Und dort wo Kundenzufriedenheitsmessungen stattfinden, lassen sich häufig konzeptionelle und methodische Mängel bei der Messung feststellen. Die Bereitstellung eines standardisierten Erhebungs- und Auswertungsplans mit vorkonzipiertem Fragebogen und einer geeigneten Auswertungstechnik kann hier Abhilfe schaffen. Die Verwendung eines solchen einheitlichen Mess- und Auswertungsschemas hat neben der einfachen Implementierung und einer guten intertemporalen Vergleichbarkeit auch den zusätzlichen Vorzug, eine gute Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen zu gewährleisten. Eine optimale Nutzung der erhobenen Informationen impliziert deshalb, diese in einem Benchmarking weiter auszuwerten. Ziel dieser Studie war es, ein wissenschaftlich fundiertes Schema zu erarbeiten, das es kleinen Geschäften des spezialisierten Einzelhandels ermöglicht, selbst konzeptionell und methodisch einwandfreie Kundenzufriedenheitsanalysen vorzunehmen und ein darauf aufbauendes Benchmarking durchzuführen. Im ersten Teil der Arbeit wird die strategische Bedeutung der Kundenzufriedenheit geklärt. Dazu werden die Zusammenhänge der Kundenzufriedenheit mit anderen Führungsaspekten anhand der Darstellung in einer Balanced Scorecard dargestellt: Erörtert wird die theoretische Wirkung von Kundenzufriedenheit auf den Unternehmenswert, der Zusammenhang zwischen Kundennutzen und Kundenzufriedenheit, die Bedeutung von Kernkompetenzen für die [¿]

  • - Eine Analyse auf Basis des Disruptive Technology Frameworks
    av Thomas Steppuhn
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Autor beschäftigt sich in seiner Diplomarbeit mit der Frage, ob die unter dem Oberbegriff ?W-LAN? oder ?WiFi? zusammengefassten IEEE 802.11-Standards eine sogenannte Disruptive Technology nach Christensen für die Mobilfunkbranche darstellen könnte. Wäre dies der Fall, könnten die bestehenden Anbieter von Kommunikationsdienstleistungen von neuen Anbietern auf der technologischen Basis von WLAN verdrängt werden. Die Mobilfunkbranche würde erhebliche Veränderungen durchlaufen. Der Autor unternimmt den Versuch, diese Fragestellung mit Hilfe von Christensens Forschungen und verfügbaren Daten über den Mobilfunkmarkt sowie über die relevanten Technologien zu untersuchen. Angesichts der Bedeutung der Theorie von Christensen und der Aktualität dieser Technologien stellt diese Arbeit eine für die Praxis und Forschung eine anspruchsvolle und relevante Themenstellung dar. Sie verschafft dem Leser einen Überblick über den Entwicklungsstand zum Thema Disruptive Technologies in der Literatur und zeigt die aktuellen Entwicklungen in technologischer und marktbezogener Hinsicht in der Telekommunikationsbranche. Abschließend gibt der Autor theoretisch basierte Handlungsempfehlungen für die Mobilfunkfirmen ab und gibt einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungen. Das erste Kapitel enthält eine gute Einleitung in die Thematik und stellt die Problemstellung sowie den Aufbau der Arbeit dar. Im zweiten Abschnitt der Arbeit konzentriert sich der Autor auf die theoretischen Grundlagen von Christensens Theorie der Disruptive Technologies und deren Erweiterungen. Dazu werden die Grundlagen des ?failure frameworks? von Christensen 1997 beschrieben und erklärt. Als Erweiterungen und Kritik an der dargestellten Theorie präsentiert der Autor die aktuellen Forschungen von Chesbrough 2003, Gilbert 2002 und Adner 2002. Auch auf die Probleme der perspektivischen und relativen Betrachtung von Disruptive Technologies sowie auf die Schwierigkeiten einer Prognose dieser Phänomene geht er ein. Besonderheiten der Telekommunikationsbranche werden im Kontext der Theorie der Disruptive Technologies analysiert. Mit der Beschreibung und Analyse der Telekommunikationsbranche, insbesondere des Mobilfunks und seinen technischen Grundlagen befasst sich der Autor im dritten Kapitel. Hier wird der Mobilfunk zunächst in den übergeordneten Kontext der Telekommunikationsbranche eingeordnet, um die grundlegenden Faktoren und Dynamiken, die auch für den [¿]

  • av Florian Marte
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Aufgabenstellung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines integrierten Kommunikationskonzepts für die Unternehmung KOALA GmbH. Hierbei soll für die Sonnenschutzkollektion KOALA-TEX ? Bade- und Freizeitbekleidung für Kleinkinder bis fünf Jahre - ein Kommunikations-Mix erarbeitet werden. Ziel ist es der Geschäftsführung Empfehlungen zu präsentieren, die ab dem Frühjahr 2003 umgesetzt werden können. Da sich das Unternehmen in Gründung befindet, wird ausschließlich die externe Kommunikation berücksichtigt. Bei der Erarbeitung der Instrumente soll der Schwerpunkt auf Below-the-line-Maßnahmen gelegt werden. Auf die klassische Werbung wird nur in Form von Anzeigenwerbung eingegangen. Zunächst wird in der vorliegenden Arbeit das Unternehmen und das neue Warensortiment vorgestellt, sowie die Begriffsbestimmung ?integrierte Kommunikation? definiert. Zentrales Element der Arbeit ist das Kommunikationskonzept der Firma. Um dies erfolgreich umzusetzen, sind nachfolgende, relevante Punkte von Bedeutung: 1. Die Situationsanalyse der KOALA GmbH Diese lässt sich unterteilen in erstens die Marktanalyse, bei der allgemein die Konsumtrends in Deutschland und die Situation auf dem Kleidungsmarkt dargestellt werden, ebenso die Absatzwege der Bekleidungsindustrie und drittens die Konkurrenz der KOALA GmbH. Des weiteren wird eine interne Unternehmensanalyse durchgeführt, die abschließend zu einer SWOT-Analyse führt. Aufbauend auf der Situationsanalyse kann daraufhin der nächste Punkt bearbeitet werden. 2. Die Zielgruppe und Positionierung von KOALA-TEX Um eine erfolgreiche Kommunikation zu gewährleisten ist die Bestimmung der Zielgruppe eine der wichtigsten Aufgaben innerhalb des Bereichs Marketing. Weiterhin ist es von Bedeutung eine klare Positionierung für die Bekleidung zu finden, die in den Maßnahmen kommuniziert werden muss. Sind Zielgruppe und Positionierung bestimmt, kann der nachfolgende Punkt ausgeführt werden: 3. Die Copy Strategie für die KOALA-TEX-Kommunikation In diesem Abschnitt wird eine für alle Kommunikationsmaßnahmen einheitliche Copy Strategie ausgearbeitet und erläutert. Je detaillierter die Positionierung ist, desto besser kann der Unique Selling Proposition und Unique Advertising Proposition bestimmt werden. Dies ist Vorraussetzung für eine exakte Copy Strategie. Hieraus sollen die Kommunikationsmaßnahmen entwickelt werden. 4. Die Auswahl der Instrumente für die Kommunikation von KOALA-TEX Dieses [¿]

  • av Mark Kamus
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Abnahme manueller und der Zunahme wissensbasierter Arbeitstätigkeiten sowie der Globalisierung der Wirtschaft greifen herkömmliche betriebliche Rationalisierungsformen und Organisationsentwicklungsmaßnahmen zu kurz. Die ständig wachsende Geschwindigkeit von ökonomischen, technologischen und soziokulturellen Veränderungen stellt Organisationen und Unternehmungen vor ein ständiges Anpassungs- und Innovationserfordernis. Über kontinuierliches, organisationales Lernen soll diesem Erfordernis nachgekommen werden. Lernen erhält zur Sicherung und zum Ausbau von Wettbewerbsfähigkeit strategische Bedeutung. In Betriebswirtschaft und Organisationslehre mehren sich die Stimmen, das Lernen als den wichtigsten Wettbewerbsvorteil der Zukunft anzusehen. Die betriebliche Modernisierung im Sinne des lernenden Unternehmens zielt auf einen Strukturwandel, der an Stelle herkömmlicher, hierarchischer und arbeitsteiliger Strukturen flache Hierarchien, Dezentralisierung und Kleingruppenkonzepte wie z.B. den Qualitätszirkel, setzt. Es werden verstärkt Strategien entwickelt, die durch verschiedene Methoden organisatorischer Gestaltung eine höhere organisationale Anpassung und Flexibilität ermöglichen. Eine Methode ist die der partizipativen Arbeitsgestaltung, bei der angestrebt wird, den Mitarbeiter im Gegensatz zu tayloristischen Formen einer Arbeitsorganisation wieder verstärkt in das betriebliche Geschehen einzubeziehen und ihm adäquate Gestaltungs- und Handlungsspielräume zu eröffnen. In diesem Zusammenhang finden seit einiger Zeit vermehrt ?Qualitätszirkel? Beachtung, die neben bzw. parallel zur originären Linienorganisation eingerichtet werden, um so, den eigentlichen Arbeitsprozeß wenig störend, durch regelmäßige Diskussion hemmende Arbeitsprobleme zu beseitigen, fachliche Qualifikationen und soziale Kompetenzen zu fördern, den Umgang miteinander zu verbessern, so dass Flexibilitätspotentiale längerfristig aufgebaut und zur Entfaltung gebracht werden können. Um dies zu erreichen, ist es wesentlich, dass mit dem Qualitätszirkel keine ausschließlich ökonomische Zielsetzung verfolgt wird, sondern dass ebenso konkrete Mitarbeiterbedürfnisse und -wünsche nach einer Verbesserung der Arbeitsqualität im weitesten Sinn bzw. nach einer ?Humanisierung der Arbeit?, die umfassende Mitsprache- und Einflussmöglichkeiten schafft, berücksichtigt werden. In lernenden Organisationen nehmen die Qualitätszirkel eine wichtige Rolle ein im [¿]

  • av Sebastian Herrmann
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der folgenden Ausarbeitung wird ein ganzheitlicher Logistikansatz zur Verfolgung der Wechselbrückenbewegungen im Bereich der Geschäftsstelle des auftraggebenden Unternehmens behandelt. Grund dazu ist der seit einiger Zeit wachsende und fortgeschriebene Fehlbestand an Wechselbrücken. Da der Wert dieser Transportbehälter bisher nicht ausreichend beachtet wurde, kommt es zur Notwendigkeit hier einen besseren Zustand zu schaffen. Die Firma XY hat sinngemäß die Erarbeitung einer effektiven Lösung zur Verfolgung der Wechselbrückenbewegungen im Bereich der Geschäftsstelle Berlin zum Aufgabenschwerpunkt gemacht. Es sollen mehrere Varianten, eine Übergangslösung sowie darauf aufbauend eine integrierbare DV-Lösung dargestellt werden. Im Folgenden werden eine detaillierte Beschreibung des Ist-Zustandes inkl. der Analyse des bestehenden DV-Systems hinsichtlich der Problemstellung, die Erarbeitung mehrerer Lösungsvarianten, die Entwicklung einer DV-Komponente, die sich in das bestehende EDV-System integrieren lässt sowie eine Beschreibung der Umsetzung der Übergangsvariante beschrieben. ?Die Aufgabe der Planung von Logistiksystemen besteht darin, aus einer Vielzahl von Möglichkeiten geeignete Anlagen und Betriebsmittel so auszuwählen, in Leistungsstellen anzuordnen, zu Leistungsketten und Logistiksystemen zu verknüpfen, zu organisieren und zu dimensionieren, dass die vorgegebenen Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen optimal erfüllt werden? (T. Gudehus). ?Entscheidend für den Erfolg der Planung und Realisierung von Logistiksystemen und Lieferketten ist die Kenntnis der Ziele, Leistungsanforderungen, Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten.? (T. Gudehus). Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Aufgabenstellung Selbstständigkeitserklärung Sperrvermerk Abkürzungsverzeichnis3 1.Einleitung4 3.Transport in der Logistik14 3.1Anforderungen an Transportbehälter15 3.2Wechselbrücken16 3.3Einsatz von Wechselbrücken bei der Firma XY19 3.4Kombilifter21 4.Beschreibung der Ist-Situation22 4.1Einleitung22 4.2Abteilung Fernverkehr24 4.3Abteilung Nahverkehr30 4.4Abteilung Export/ Import38 4.5Physische Wechselbrückenbewegungen39 4.6Bestehende Kontroll-/ Verfolgungsmechanismen42 4.6.1Schrankensteuerung42 4.6.2Einsatz von Kameratechnik44 4.6.3Wechselbrückenprogramm46 4.7Bewertende Zusammenfassung51 5.Lösungsvarianten53 5.1Lösungsvariante 155 5.1.1Lösungsvariante 1a - Belegführung bei [¿]

  • av Stefan Huber
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahrzehnten wurden viele Verfahren zur Grundfrequenzbestimmung erfunden. Es wurden verschiedene Versuche unternommen, die Grundfrequenz eines periodischen bzw. pseudoperiodischen akustischen Signals zu bestimmen. Dabei kommen Algorithmen im Zeitbereich sowie im Frequenzbereich zur Transformation zum Einsatz. Die physikalischen Ansätze der Algorithmen weisen Stärken aber auch Schwächen auf. Keiner davon ist in der Lage, hundertprozentig akkurat und zuverlässig zu arbeiten. Bis heute existiert keine Formel, kein Modell und kein universeller Algorithmus, der die wahrgenommene Tonhöhe eines komplexen Tonales genau und fehlerlos bestimmen kann. In dieser Arbeit werden verschiedene Verfahren zur Grundfrequenzbestimmung untersucht und versucht, die gewünschten Eigenschaften aller unterschiedlichen Algorithmen zu kombinieren, um ein bestmögliches Resultat bei einer Wandlung von analogen bzw. digitalisierten Audio-Signalen in das komprimierende Audio-Format Midi zu erzielen. Die Idee dazu entstand aus der alltäglichen Praxis heraus. Beim Komponieren von Musik hat man schnell einen einfachen Rhythmus aus Schlagzeug und Bass zusammengestellt, die Komposition komplexerer, bereits im Kopf vorgedachter Melodien ist jedoch schwierig und zeitaufwendig. Bei Melodieverläufen, die aus mehr als fünf Noten bestehen, kann man mittels einer Gitarre oder einem Klavier meist schnell die ersten drei bis fünf Noten bestimmen. Bei höherer Notenanzahl hören sich die ersten Noten oft nach dem gewünschten Melodieverlauf an, weitere Noten stehen aber oftmals in Dissonanz zur anfänglichen Notensequenz. Der bereits erstellte Melodieverlauf aus den ersten Noten muss wieder verworfen werden, um die im Gehirn vorhandene Melodie komplett im Einklang aller Noten zueinander komponieren zu können. So erhöht sich der Zeitaufwand beim musikalischen Komponieren exorbitant, die anfängliche Euphorie durch das im Kopf gespeicherte Musikstück verliert sich mit der Zeit im Komponieren der gewünschten Melodie. Da es dem Menschen um ein Vielfaches leichter fällt, die Melodie im Kopf zu singen, zu pfeifen oder zu summen, soll die Applikation zur Midi-Konvertierung dem Musiker helfen, schnell und einfach ohne unnötige Hindernisse sein Ziel zu erreichen. Der Fokus der Diplomarbeit liegt bei der Verarbeitung monophoner Audiosignale, da sich die Erkennung von mehreren Melodieverläufen, zusätzlichen Rhythmusstrukturen und anderen polyphonen Sounds weitaus [¿]

  • av Jedrzej Piechowiak
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wettbewerb im Supermarkt der Standorte ? Osteuropäische EU-Beitrittsländer werben mit Erfolg um deutschen Mittelstand? (Höhne 2003), ?Mittelständler versäumen Chancen in Polen und Tschechien? (Liertz 2003), ?Die EU-Osterweiterung bietet insbesondere dem Mittelstand neue Chancen? (Basdorf 2003), ?Neue Chancen durch EU-Beitritt? (Schrick-Hildebrandt 2003), ?Autoindustrie zieht es ostwärts? (Bertram/Herz/Jocham 2002),? Diese Nachrichtenflut bricht in immer kürzeren Abständen über die deutsche Presselandschaft herein und weckt in den meisten Fällen Ängste innerhalb der mittelständischen Unternehmer- und Arbeitnehmerschaft. Besonders vor dem Hintergrund der außerordentlichen gewerkschaftlichen Konflikte des Jahres 2003 (s. 35-Stundenwoche) erlebt die gesamte Debatte eine Neuauflage in Verbindung mit der Diskussion um den Produktionsstandort Deutschland. Manager der Großkonzerne und des Mittelstandes manifestieren offenkundig ihre Bereitschaft deutsche Produktionskapazitäten nach Mittel- und Osteuropa zu verlagern. Die Politik sucht parallel nach Handlungsalternativen, um im globalen Wettbewerb der Standorte bestehen zu können. Doch handelt es sich hierbei überhaupt um einen reinen Standortwettbewerb innerhalb Europas? Zu welchem Ergebnis kommt man, wenn Europa ?als Ganzes? in den Kontext des globalen Standortwettbewerbs gestellt wird? Bedeutet die EU-Osterweiterung wirklich eine Bedrohung oder gar eine neue Chance für den deutschen Mittelstand? Die oft medial, gewerkschaftlich und politisch implizierte Kausalität zwischen der EU-Osterweiterung und dem Verlust von Arbeitsplätzen erscheint für Laien überaus plausibel. Diese Arbeit ist jedoch keine Partialanalyse, wie sie oft in täglichen Debatten zu finden ist. Vielmehr trägt sie dazu bei, die ?Problematik? in ihrer Gesamtheit zu betrachten und mögliche Entwicklungspfade für eine langfristige Sicherung von mittelständischen Erfolgspotentialen abzuleiten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.EINLEITUNG1 1.1Problemstellung und Exkurs1 1.2Literaturlage2 1.3Zielsetzung und wissenschaftstheoretische Einordnung der Arbeit3 1.4Aufbau der Arbeit4 2.DER DEUTSCHE MITTELSTAND UND DIE EU-ERWEITERUNG5 2.1Abgrenzung des Untersuchungsobjektes5 2.1.1Definition des deutschen Mittelstandes5 2.1.2Produktionstechnische Abgrenzungsmerkmale des Untersuchungsobjektes6 2.1.2.1Größe nach [¿]

  • - Neue Wege des Case Management in der sozialen Arbeit
    av Olaf Wessels
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Erfahrungen aus der ambulanten Versorgung und Pflege vor allem älterer und alter Menschen und die damit verbundene sprunghafte Zunahme von privaten Pflegediensten in der Bundesrepublik haben gezeigt, dass unsere Sozialsysteme durchaus den Raum für Privatisierungen im Sozialsektor bieten. Auch die zunehmend zu beobachtenden Outsourcing-Bemühungen staatlicher Institutionen und die Übergabe ihrer Aufgaben an gemeinnützige und private Träger lassen vermuten, dass sich dieser Privatisierungstrend zukünftig noch weiter fortsetzen wird. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll deshalb geklärt werden, ob - wie bereits in den USA oder in Großbritannien - auch in der Bundesrepublik eine freiberufliche Tätigkeit als Case Manager/-in denkbar ist und in wie weit diese eine Alternative zu einem Beschäftigungsverhältnis in öffentlichen Institutionen, freien Wohlfahrtsverbänden oder anderen Non-Profit-Organisationen im Gesundheits- bzw. Sozialsektor darstellt. Es soll untersucht werden, ob die Arbeit als Freiberufler den Sozialpädagogen und Sozialarbeitern realistische Zukunftsperspektiven hinsichtlich ihrer beruflichen Selbstverwirklichung und der eigenen finanziellen und sozialen Absicherung bietet. Nicht zuletzt soll auf die Frage eingegangen werden, welche Vor- bzw. Nachteile sich für die Adressaten unterstützender Sozialarbeit aus diesem veränderten Berufsbild ergeben. Da mein Studienschwerpunkt der erwachsene und ältere Mensch ist, soll sich diese Betrachtung schwerpunktmäßig auf dieses Klientel als Adressaten der Unterstützungsleistung beziehen. Gleichwohl gibt es in der Sozialen Arbeit viele weitere Arbeitsfelder in denen Case Management Konzepte zum Einsatz kommen bzw. eingesetzt werden können. Gang der Untersuchung: Im zweiten Abschnitt dieser Arbeit soll auf die vielfältigen gesellschaftlichen Entwicklungen und Prozesse eingegangen werden, die die allgemein zu beobachtende, zunehmende Professionalisierung von sozialen Beratungs-, Unterstützungs- und Hilfeleistungen beeinflussen und vorantreiben. Hierbei soll der Schwerpunkt der Betrachtung auf den demographischen und soziologischen Entwicklungen in den Bereichen ältere und alte Menschen, sowie Frauen und Familien liegen. In Abschnitt drei sollen dann die Begriffe Unterstützungs- bzw. Case Management genauer betrachtet werden. Es werden eine genauere Begriffsbestimmung und verschiedene Begriffsdefinitionen versucht, sowie die Ziele und Funktionen von Case Management benannt. [¿]

  • av Assaf Ilan
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Sustainability- bzw. Nachhaltigkeits-Idee wird seit der UN-Konferenz von 1992 in Rio gesellschafts-, wissenschafts- und bildungspolitisch diskutiert. Dabei besteht Einvernehmen, dass ökonomische, ökologische und soziale Entwicklungen nicht voneinander getrennt oder gegeneinander ausgespielt werden dürfen und dass eine intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit angestrebt wird. Seit Ende der achtziger Jahre gilt ?sustainable development? als Schlüsselbegriff in der umwelt- und entwicklungspolitischen Diskussion. Trotzdem mangelt es aber an einheitlichem Begriffsverständnis und Umsetzungsvorstellungen. Als aktuelles Beispiel für die unterschiedlichen Umsetzungsvortellungen sei das Kyoto-Protokoll erwähnt. Die letzte Verhandlungsrunde über die Umsetzung dieses Ziels scheiterte im November 2000, weil sich die USA und Europa nicht einigen konnten, wie weit ein Land zur Erfüllung seiner Reduktionsverpflichtung an den in Wäldern und Böden gespeicherten Kohlenstoff anrechnen darf. Die Vorstellung der Nachhaltigkeit lässt sich nicht isoliert von den Human Resources d.h. der Mitarbeiter betrachten. Wenn Nachhaltigkeit ein Teil der Unternehmensstrategie darstellt, müssen sich einerseits die Mitarbeiter dieser Idee auch verpflichtet fühlen, andererseits gilt es, aus Sicht des Unternehmens die Mitarbeiter als Teil des Stakeholder-Konzeptes und somit als wirklich strategische Ressourcen anzuerkennen. Das Ziel dieser Arbeit ist es einerseits festzustellen, welche Aufgaben und Rolle dem HRM bei der Umsetzung von Sustainability zukommen und andererseits, welche personalpolitischen Instrumente bei der Implementierung von Sustainability eingesetzt werden können. Diese Arbeit gliedert sich in vier Hauptteile. Der erste Teil liefert eine Erklärung, was unter Sustainability zu verstehen ist. Anschließend werden verschiedene Indikatoren vorgestellt, welche Nachhaltigkeit in Unternehmen untersuchen und bewerten. Gewisse Kriterien, die in direkter Beziehung zum HRM stehen, dienen den folgenden Kapiteln als Leitfaden, um die Fragestellungen in dieser Arbeit zu beantworten. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Rollen und Aufgaben des HRM, wenn es darum geht, Sustainability in Unternehmen zu ermöglichen, zu entwickeln und zu verstärken. Der vierte Teil stellt drei personalpolitische Instrumente vor. Dieser ist sogleich an den fünften Teil gekoppelt, da diese personalpolitischen Instrumente anhand dreier Fallbeispiele in Beziehung [¿]

  • - Besonderheiten und Herausforderungen
    av Claudia Schadler
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft hat dazu geführt, dass Fusionen und Akquisitionen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene aus dem heutigen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken sind. Die Gründe für Fusionen und Akquisitionen sind unterschiedlichster Art: So kann die Gewinnung von Marktmacht und der Eintritt in neue Märkte ebenso Motiv sein, wie die Reaktion auf die Globalisierungsaktivitäten der Konkurrenz. Immer öfter steht auch das Erlangen starker Marken im Vordergrund, wie aktuell die Übernahme der Wella AG durch Procter & Gamble beweist. Starke Marken werden heute allgemein als ein bedeutender Bestandteil des Unternehmenswertes angesehen. Aufgrund dessen gewinnt ein effizientes und effektives internationales Markenmanagement zunehmend an Bedeutung. Aufgabe ist dabei der Erhalt, die Positionierung und der Ausbau starker Marken in einem sich ständig verändernden, dynamischen Wettbewerbsumfeld. Trotz der steigenden Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen kommen diverse Studien zu dem Schluss, dass bis zu 70% der Zusammenschlüsse die angestrebten Ziele nicht erreichen. Faktoren wie unterschiedliche Unternehmenskulturen, falsche Organisationspolitik und fehlende strategische Logik wurden als ursächlich dafür erkannt und sind in der Literatur bereits hinreichend erforscht. Viel zu selten aber noch wird der Fehler in einem unzureichenden Markenmanagement gesehen. Kaum ein Unternehmen misst der Marke eine mehr als nur geringfügige Bedeutung im Fusionsprozess zu. Dementsprechend häufig werden die Auswirkungen einer Fusion auf den Markenwert, der erhebliche Konsequenzen für den Unternehmenswert hat, außer Acht gelassen. Das professionelle Management von Marken im Zuge eines Zusammenschlusses trägt wesentlich zum positiven Verlauf des Fusionsprozesses bei. Diese Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Integration von Marken wie auch die Einführung und Etablierung einer neuen Unternehmensmarke darzustellen und die Herausforderungen und Besonderheiten des Internationalen Markenmanagements zu verdeutlichen, die auf das akquirierende Unternehmen zukommen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit behandelt in drei Kapiteln zunächst Mergers & Acquisitions, anschließend das Internationales Markenmanagement im Allgemeinen sowie als Schwerpunkt Internationales Markenmanagement nach Mergers & Acquisitions. Im Rahmen der ersten beiden Kapitel werden kurz die wichtigsten Grundlagen von Mergers & [¿]

  • - Ein Beitrag zur Parametertheorie
    av Markus Mross
    1 211

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ich werde in meiner Arbeit die auf der Funktionsweise einer Triggering-Hierarchie basierende Konzeption einer zeitlich definierten Reihenfolge des Setzens von Parametern als Erklärungsansatz für beobachtbare Erwerbszeitpunkte verschiedener Aspekte des grammatischen Phänomens von Wh-Bewegung während des monolingualen Erstspracherwerbes des Deutschen und des Französischen untersuchen. Dabei soll insbesondere die Frage erörtert werden, ob ein derart konzipierter Erklärungsansatz angesichts des Risikos des Setzens von Parametern auf der Basis von sowohl parametrisch ein- als auch mehrdeutigen Triggern durch die Integration der von Fodor (1998) vertretenen Konzeption sowohl von strukturellen Triggern als auch einer ?Delay?-Strategie in die Architektur eines konventionellen Erwerbsmechanismus in seiner grundlegenden Konzeption aufrechterhalten werden kann. Die Möglichkeit der Aufrechterhaltung der grundlegenden Konzeption einer zeitlich definierten Reihenfolge des Setzens von Parametern als adäquates Erklärungsmodell für beobachtbare Erwerbszeitpunkte verschiedener Aspekte des grammatischen Phänomens von Wh-Bewegung unter Mitberücksichtigung insbesondere des Kontrastes von parametrischer Unzweideutigkeit vs. parametrischer Zwei- und Mehrdeutigkeit als essentiellstem Paar aller möglichen, innerhalb des konzeptuellen Rahmens einer Triggering-Hierarchie bedeutsamen distinktiven qualitativen Eigenschaften von Triggern setzt in entscheidender Weise die einem Erwerbsmechanismus verfügbare zuverlässige Möglichkeit sowohl der Differenzierung von parametrisch ein- und mehrdeutigen Triggern als auch der Disambiguierung von parametrisch ein- und mehrdeutigen Triggern voraus. Ich beabsichtige, im Rahmen meiner Arbeit eine vergleichende Darstellung der nondeterministischen Evaluationsmetrik eines auf der Basis des von Gibson & Wexler (1994) diskutierten ?Triggering Learning Algorithm? konzipierten konventionellen Erwerbsmechanismus und der deterministischen Evaluationsmetrik eines auf der Basis des von Fodor (1998) vertretenen ?Structural Trigger Approach? konzipierten modifizierten Erwerbsmechanismus vorzunehmen. Vor dem Hintergrund einer derartigen vergleichenden Darstellung werde ich versuchen, die Überlegenheit einer deterministischen Evaluationsmetrik bei einem hinreichenden Ausschließen des sich für eine nondeterministische Evaluationsmetrik aus der allgemeinen Problematik von parametrischer Zwei- und Mehrdeutigkeit [¿]

  • av Eduard Becker
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Internationale Rechnungslegung ist im Vormarsch. Seit einigen Jahren ist zu beachten, dass die Unternehmen sich bei der Aufstellung ihrer Jahresabschlüsse nicht mehr nur an den für Deutschland gültigen Vorschriften des HGB orientieren. Zunehmend werden Abschlüsse deutscher Unternehmen nunmehr auch nach den international anerkannten US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) oder den supranationalen International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt. Betrachtet man die Entwicklung der Wirtschaft während der letzten 10 Jahre, so lässt sich eine ganze Reihe von Einflüssen ausmachen, die als Auslöser für eine internationale Ausrichtung der Jahresabschlüsse deutscher Unternehmen angeführt werden können. Beispielsweise sind heute Internationale Abschlüsse ein Zulassungskriterium an vielen Börsen; an der deutschen Börse sind den Segmenten TecDAX und ab 2002 im SDAX Jahresabschlüsse nach IFRS oder US-GAAP vorzulegen. Im Anschluss an die Einleitung werden im zweiten Kapitel dieser Diplomarbeit zunächst die konzeptionellen Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB und IFRS vorgestellt. Das dritte Kapitel beinhaltet die Beschreibung des Bonitätsratingprozesses sowie derer Bedeutung für Basel II. Der externe Analyst ist bei der jahresabschlussanalytischen Bonitätsbeurteilung eines Unternehmens weitgehend auf die der Rechnungslegung entnehmbaren Daten angewiesen. Daher sind im vierten Kapitel die für das kennzahlengestützte Bonitätsratingverfahren relevante Rechnungslegungsbestandteile (Bilanzpositionen) sowie deren durch das den Bilanzierungsnormen innenwohnenden bilanzpolitisch ausnutzbare Gestaltungspotential, d.h. Ermessensspielräume und Wahlrechte, zu beschreiben. Um den Informationswert der einem IFRS-Abschluss zu entnehmenden Rechnungslegungsdaten abschließend beurteilen zu können, wird ein Vergleich mit den entsprechenden HGB-Vorschriften vorgenommen. Im fünften Kapitel wird schließlich aufbauend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Abschnitte der Frage nachgegangen, inwiefern sich aufgrund divergierender Ansatz-, Bewertung-, Ausweis-, und Konsolidierungsgrundsätzen in der IFRS-Rechnungslegung der Aufbau einzelner ausgewählten Kennzahlen verändert und ob sich daraufhin Unterschiede zwischen dem Aussagegehalt von IFRS-konformen und HGB-konformen Kennzahlen ergeben. Zudem ist anhand eines Beispieles zu untersuchen, ob die spezifischen Offenlegungsvorschriften der IFRS-Rechnungslegung Auswirkungen [¿]

  • - Die Studie ist aufgrund des Seitenumfangs nur digital erhaltlich (CD oder Download).
    av Holger Wallbaum
    1 981

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung nimmt das Handlungsfeld Bauen und Wohnen eine herausragende Stellung ein. Die Bauwirtschaft ist trotz ihrer kritischen Situation mit ca. 100 Mrd. Euro Jahresumsatz ein zentraler Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Sie bietet rund einer Millionen Menschen einen Job. Gleichzeitig sind in den letzten Jahren in keiner anderen Branche so viele Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste zu vermelden gewesen. Darüber hinaus sind immense Ressourcen und Flächenverbräuche sowie heizwärmebedingte Emissionen auf Grund baulicher Aktivitäten zu konstatieren. Vielfältige wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Anstrengungen sind in der Vergangenheit auf der nationalen und internationalen Ebene unternommen worden, um diesen sicherlich nicht als nachhaltig zu bezeichnenden Entwicklungen Einhalt zu gebieten; doch bisher ohne sichtbaren Erfolg. Die vorliegende Arbeit versucht den Ursachen für diese Missstände zunächst in einer umfassenden Betrachtung der Diskussion über nachhaltiges Bauen und Wohnen und daran anschließend am Beispiel des Neubaus der Ökologischen Wohnsiedlung Flintenbreite in Lübeck auf den Grund zu gehen und Auswege daraus aufzuzeigen. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Bewertungskonzepte verwendet, die einem Anspruch an eine lebenszyklusweite Betrachtung gerecht werden. Im einzelnen sind dies für die ökologischen Belange das Softwaretool GaBi (Ganzheitliche Bilanzierung) des Institutes für Kunststoffkunde und Kunststoffprüfung der Universität Stuttgart, das MIPS-Konzept (Materialintensität pro Serviceeinheit) des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie sowie das Softwaretool GEMIS (Gesamt Emissions Modell Integrierter Systeme) des Öko-Institutes. Zur Beurteilung der Quantität und Qualität der Flächennutzung wurde eigens ein Berechnungsverfahren auf Basis von Hemerobiestufen entwickelt, das den Natürlichkeitsgrad einer Fläche abbildet. Die ökonomischen Belange werden u.a. mit dem BKI-Kostenplaner des Baukosteninformationszentrums analysiert. Zur Beurteilung der sozialen Aspekte wird ein eigenes Untersuchungsraster auf Grundlage nationaler und internationaler Diskussionen entwickelt und angewendet. Die in der Studie erwähnte Software ist nicht im Lieferumfang enthalten, da sie für das Verständnis der Studie nicht notwendig ist. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1BEGRÜNDUNG DES VORHABENS1 1.2ZIELSETZUNG DER ARBEIT UND [¿]

  • av Sven Kloetzer
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dieser Einleitung begann Herr Englert von der Firma Kirch Media auf dem Kongress ?Märkte und Anwendungen für UMTS? sein Referat. Solche Aussagen begegnen uns inzwischen nicht nur im Bereich UMTS, sondern besonders auch im Bereich Internet. Die Produktion von Content ist mit hohen Kosten verbunden. In den euphorischen Internetjahren waren sie noch durch Werbeeinnahmen (nicht bei allen Unternehmen) gedeckt. Mit dem Zusammenbruch des neuen Marktes und dem damit verbundenen Zusammenbruch der New Economy blieben die Werbebuchungen aus. Die Unternehmen mussten feststellen, dass eine Refinanzierung allein durch Werbeeinnahmen nicht möglich ist. Im Bereich von Onlinezeitungen ist dies auch der Fall, hier jedoch haben die Onlineabteilungen ihr Muttermedium hinter sich, das die finanziellen Lücken schließt. Reine Internet Portale hingegen müssen neue Ideen profilieren, um aus den roten Zahlen herauszukommen. Die Einführung von so genannten Paid Content Angeboten ist nicht einfach, schon gar nicht in wirtschaftlich unruhigen Zeiten, in denen jeder zum Sparen neigt. Das Internet wird nach wie vor als ein Medium betrachtet, welches dem Nutzer jegliche Information zur Verfügung stellt? und dies natürlich kostenfrei. Inhalt dieser Arbeit sind Untersuchungen am Content Markt. Dabei werden verschiedene Onlinebereiche geprüft. Ziel ist es, einen aktuellen Überblick über die Nutzung von Paid Content Produkten zu verschaffen sowie herauszufinden, in welche Richtung sich die Märkte entwickeln werden. Dabei soll analysiert werden, welche Inhalte in welchem Umfang genutzt werden. Um herauszufinden, welche Inhalte sich dabei als Paid Content Produkte eignen bzw. welche kostenfreien Inhalte sich in Paid Content Produkte umwandeln lassen, wird zunächst das Verhalten der Nutzer gegenüber kostenfreien Produkten untersucht. Weiterhin soll verdeutlicht werden, warum eine Umstellung auf Paid Content Produkte erforderlich ist. Weiteres Ziel der Arbeit ist es, mögliche Vermarktungsstrategien für die untersuchten Bereiche im Internet aufzustellen. Der Analyse im Bereich Internet schließt sich eine Untersuchung im UMTS Bereich an. Hierbei ist das Ziel, mögliche Anwendungen und Dienste zu finden, für die die Nutzer zahlen würden. Eine ?Kostenloskultur? wie im Internet wird sich im UMTS-Markt nicht wiederholen. Darin sind sich zumindest die Mobilfunkanbieter einig. Die Arbeit gliedert sich in zwei Themenkomplexe. Zunächst wird der Paid Content Markt im [¿]

  • av Nathalie Klesius
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Sortimentspolitik stellt einen wesentlichen Bestandteil der unternehmerischen Tätigkeit eines Einzelhandelsunternehmens dar. Ihre zentralen Aufgaben bestehen in der Gestaltung und Auswahl des Warensortiments sowie der Erkennung und effizienten Nutzung des akquisitorischen Potenzials der angebotenen Produkte. Es müssen u. a. Entscheidungen getroffen werden über die Listung oder Auslistung bestimmter Artikel und die Warenplatzierung innerhalb des Verkaufsraums. Eine Vielzahl der Handelsunternehmen bedient sich zur Lösung des erstgenannten Entscheidungsproblems überwiegend klassischer Deckungsbeitragsrechnungen oder Rentabilitätskennzahlen. Diese betrachten allerdings jeden Artikel losgelöst vom restlichen Warensortiment und lassen Interdependenzen zwischen verschiedenen Sortimentsteilen unbeachtet. Die Tatsache, dass sich beim Einkauf im Supermarkt im eigenen Einkaufswagen ebenso wie in allen anderen Wagen in der Warteschlange an der Kasse im Regelfall mehrere Artikel befinden, lässt jedoch auf Verbundkäufe schließen. So fand das Marktforschungsinstitut A.C. Nielsen bei einer für den Getränkehersteller Bacardi im 2. Halbjahr 1996 durchgeführten Warenkorb-Analyse u. a. heraus, dass in 19,8% der Einkäufe neben Bacardi Rum auch Bier erworben wurde. 15% der untersuchten Kassenbons enthielten neben Bacardi Rum auch salzige Knabberartikel. Aus den Untersuchungsergebnissen ließ sich letztendlich ableiten, dass Käufer von Bacardi Rum auffällig viele gleichzeitige Ausgaben für hochpreisige Fertiggerichte, Knabberartikel, andere alkoholhaltige Getränke oder auch Fruchtsäfte tätigen. In dem Fall liegt demnach die Vermutung von Verbundbeziehungen zwischen den verschiedenen Produkten nahe. Diese beobachtbare sogenannte Kaufverbundenheit von Produkten lässt die Aufgaben der Sortimentspolitik zu komplexen Entscheidungsproblemen werden und bietet dem Einzelhandel gleichzeitig die Chance, die Kenntnis von Kaufverbundeffekten als einen wertvollen Beitrag zur Effizienzsteigerung absatzpolitischer Maßnahmen gezielt einzusetzen. Die Vernachlässigung von Verbundbeziehungen kann dagegen im Extremfall z. B. eine voreilige, ertragsmindernde Auslistung eines Artikels bewirken, der zwar einen geringen Deckungsbeitrag besitzt, aber positive Ausstrahlungseffekte auf ein ertragsstarkes Produkt aufweist. Eine Lösung bietet hier die verbundorientierte Deckungsbeitragsrechnung. Weiterhin liefern ermittelte Kaufverbundeffekte bedeutende Hinweise für [¿]

  • av Thorsten Koppenhagen
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Welle der Fusionen in der deutschen Unternehmenslandschaft scheint kein Ende zu nehmen. Im Jahre 1999 gab es, mit steigender Tendenz, weltweit 25.000 Zusammenschlüsse mit einem Gesamtwert von 3,4 Billionen Dollar. In den letzten zwei Jahren wurde der Transaktionswert der gesamten letzten Dekade erreicht. Allein in Deutschland waren es 1994 zunächst 611 Übernahmen, 1999 hingegen schon 1.014. Dies entspricht einer Steigerung von 66 Prozent. Das Ausmaß der Konzentrationsbestrebungen in Deutschland lässt sich signifikant am Lebensmittelhandel in der Bundesrepublik erkennen. Hier repräsentierten in 2000 allein die Top 10-Unternehmen einen Marktanteil von nahezu 84 Prozent. Prognostiziert wird bis 2010 eine weitere Umsatzverdichtung, so dass der zuvor genannte Marktanteil dann von lediglich fünf Hauptakteuren erreicht wird. Hierbei wird jede Synergieeffekte versprechende Kombination denkbar sein. Des weiteren steht die Konsolidierung in den meisten Branchen erst noch bevor. Die aktuellsten Studien kommen zum Ergebnis, dass die hochgeschraubten Erwartungen an Mergers and Acquisitions keineswegs erfüllt werden. Branchenübergreifend scheitern etwa 58 Prozent aller Fusionen schon in der Integrationsphase. In einer von Mercuri International durchgeführten Studie gelang nur 44 Prozent der befragten Unternehmen eine Umsatzsteigerung und lediglich 24 Prozent der an der Börse notierten Teilnehmer erreichten eine Steigerung ihres Börsenwertes. Eine detaillierte Ursachenforschung bezüglich des Scheiterns von Fusionen gewann erst in jüngster Zeit an Bedeutung. Wesentliche Faktoren, wie das Verhalten des Marktes und der Einfluss der Nachfrager sowie der Konkurrenten werden vernachlässigt. Aufgrund mangelnder Forschung auf diesem Gebiet sind bisher eher stereotype Erklärungsmuster entstanden. Eine schwache zentrale Managementführung, Kulturdifferenzen oder fehlende Prozessgeschwindigkeit sollen die Ursachen sein, was in aktuellen Studien nicht bestätigt wird. Unzureichende Planung und Durchführung von Integrationsprozessen in Vertrieb, Marketing und Kundenmanagement treten mehr und mehr in den Vordergrund. Gerade der Vertrieb spielt eine zentrale Rolle. Je professioneller das Integrationsmanagement hier ansetzt, desto positiver sind die Image- und Umsatzauswirkungen auf das neue, fusionierte Unternehmen. Laut der Mercuri-Studie steht eine Stärken- und Schwächenanalyse des Vertriebes auf Platz zwei der Instrumente zur Unterstützung [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung zum Gemeinwohlspiel
    av Ingrid Dobrovits
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit ist Teil eines umfangreicheren empirischen Forschungsprojekts an der Wirtschaftsuniversität Wien von a.o. Prof. Dr. Richard Fortmüller, an dessen Durchführung die Autorin gemeinsam mit einer zweiten Diplomandin, Frau Ingrid Hamann, mitgearbeitet hat. Sie umfasst dementsprechend keine vollständige Darstellung des gesamten Projektes, sondern zwei Bereiche: (1) die Beschreibung des experimentell eingesetzten Spiels inklusive möglicher wirtschaftlicher Auswirkungen am Beispiel von Verkehrsbetrieben sowie des auszufüllenden Fragebogens und (2) deskriptive statistische Auswertungen sowie die Prüfung ausgewählter Hypothesen. Das durchgeführte Experiment ist eine spieltheoretische Untersuchung und passt in das Konzept des Gemeinwohlspiels. Die Probanden wurden immer jeweils zu viert gruppiert und sollten gegeneinander/miteinander spielen. Das Spiel bestand aus mehreren Spielrunden, wobei die Probanden zu Beginn einer jeden Runde ? 20,- Spielgeld erhielten. Sie konnten sich nun (geheim) entscheiden, ob sie den Betrag in ein Gemeinschaftsprojekt investieren, oder selbst behalten. Der in das Gemeinschaftsprojekt investierte Betrag wurde von der Spielleiterin verdoppelt und zu gleichen Teilen wieder auf die vier Spieler aufgeteilt. Ziel des Spiels war es, mit möglichst viel (Spiel-)Geld das Experiment zu beenden. Untersucht wurde in diesem Zusammenhang das Verhalten der einzelnen Spieler bezugnehmend ihrer Risikoneigung und moralischen Haltung. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 20 Hypothesen formuliert, die in der Arbeit überprüft wurden. Um alle Spielsituationen vergleichbar zu machen, spielten die Versuchspersonen nicht tatsächlich gegeneinander, sondern es wurden Computergegner eingesetzt, die sich entweder durchgängig kooperativ oder unkooperativ verhielten. Daher ergaben sich zwei Teilstichproben: Spieler, die in einem unkooperativen Umfeld spielten versus Spieler, die in einem kooperativen Umfeld investierten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 1.1ZIEL DER STUDIE1 2.HYPOTHESEN2 2.1.1Diverse übergelagerte Hypothesen2 2.1.2Erste Runde2 2.1.3Runden 2 bis 43 2.1.4Bestrafung ? Runden 5 bis 74 2.1.5Bestrafungsneigung5 2.1.6Mindestabgabe ? Runden 8 bis 11.6 3.DAS SPIEL7 3.1SPIELBESCHREIBUNG8 3.2VORARBEITEN23 3.2.1Pre-Test zur Erhebung der moralischen Haltung der Versuchspersonen23 3.3FRAGEBOGEN29 3.4DIE TECHNISCHE REALISATION30 3.5SPIELKÄRTCHEN34 3.6PILOTGRUPPE35 3.6.1Ablauf [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

Prenumerera på vårt nyhetsbrev för att få fantastiska erbjudanden och inspiration för din nästa läsning.