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  • av Bernhard Theuer
    1 931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit trägt den Titel ?Bestimmung der Finanzierungsstrategie durch Marktparameter und die zugrundeliegende Markteintrittsstrategie von technologieorientierten Start-ups?. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird versucht, einen Einfluss der Marktparameter und damit der Markteintrittsstrategie auf die Finanzierungsstrategie empirisch nachzuweisen. In der Literatur gibt es zwar eine große Fülle an Ausführungen zum Marketing, zu Markteintrittsstrategien und zu Finanzierungskonzepten, doch werden diese Themen jeweils isoliert betrachtet. Die Praktiker und in die Gründungsthematik involvierten Personen vermuten eine Korrelation der beiden zu untersuchenden Größen. Bisher existieren verschiedene Hypothesen und Theorien in den Gedanken der Gründungsforscher und -berater, ein wissenschaftlicher und empirisch fundierter Zusammenhang aber fehlt noch. Dies wird mit dieser Diplomarbeit geleistet. Diese Diplomarbeit besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einer empirischen Untersuchung. Im theoretischen Abschnitt werden die, die praktische Untersuchung betreffenden Begriffe definiert und anhand der aktuellen und anerkannten Literatur dargestellt. Durch die empirische Analyse sollen bisher nicht nachgewiesene Hypothesen und noch nicht erkannte Zusammenhänge ermittelt werden. Die empirische Analyse soll durch die geschickte Auswertung von über 200, bei der Businessplan Wettbewerb Nordbayern GmbH eingereichten, Businessplänen geschehen. Der Businessplan Wettbewerb ist eine vom Freistaat Bayern (High Tech Offensive) und von privaten Sponsoren getragene Initiative, um den Wirtschaftsstandort Nordbayern zu fördern und zu stärken. 1996 wurde das amerikanische Modell der Businessplan-Wettbewerbe aus dem Sillicon Valley nach Deutschland importiert. Inzwischen zählt der Businessplan-Wettbewerb Nordbayern zu den erfolgreichsten regionalen Wettbewerben in Europa. Im Rahmen einer Diplomarbeit ist die zu untersuchende Gesamtmenge tendenziell gering. Die ca. 200 zu bearbeitenden Businesspläne stellen auch nur einen kleinen Teil, der in Deutschland eingereichten Businesspläne, dar. Doch zum einen werden bei der empirischen Arbeit alle eingereichten und relevanten Businesspläne seit Gründung des Businessplan Wettbewerbs im Jahre 1998 berücksichtigt und zum anderen ist Bayern dafür bekannt, technologisch fortschrittlicher zu sein als andere Bundesländer. Durch die Berücksichtigung von Businessplänen über mehrere Jahre, verschiedenen [¿]

  • av Ole Begemann
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Portfoliomanagement gewinnen internationale Anlagestrategien zunehmend an Bedeutung. Niedrigere Interdependenzen internationaler Kapitalmärkte untereinander als auf den einzelnen nationalen Märkten ermöglichen ceteris paribus eine Reduktion der Volatilität, d. h. des Gesamtrisikos, eines länderübergreifenden Portfolios. Ein entscheidender Faktor, der die währungsraumübergreifende Aktienanlage von der rein nationalen unterscheidet, ist das Währungsrisiko als neue Risikokomponente. Dabei führt das zusätzliche Währungsrisiko jedoch nicht zwangsläufig zu einer Steigerung des Portfoliorisikos. Zudem kann sich der Investor durch den Verkauf von Devisen auf Termin weitgehend gegen Wechselkursschwankungen absichern. Diese Arbeit untersucht den Einfluss des Währungsrisikos auf das Chancen-/Risikoprofil von Strategien der internationalen Aktienanlage aus der Sicht eines deutschen Investors. Statische und dynamische Handelsstrategien für eine Aktienanlage mit Währungsrisiko und eine Aktienanlage mit vollständiger oder teilweiser Absicherung gegen Wechselkursschwankungen werden entwickelt und anhand der ex post erzielten risikoadjustierten Renditen bewertet. Als Benchmark dient dabei eine wohl diversifizierte Aktienanlage im heimischen Markt. Zentrale Fragestellungen sind, ob das Währungsrisiko als zusätzliche Risikokomponente die internationale Diversifikation unattraktiv macht sowie ob und wie Währungsrisiken abgesichert werden sollten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 06/1995 bis 05/2003. Sowohl die Ex-post- wie auch die Schätzrisiken einbeziehende Ex-ante-Untersuchung bestätigen eindrucksvoll die überlegene Performance einer Diversifikationsstrategie über die untersuchten Märkte (Deutschland, Großbritannien, Hongkong, Japan, Kanada, Schweiz, USA). Durch Absicherung des Wechselkursrisikos kann das Chancen-/Risikoprofil nochmals deutlich gesteigert werden. Wegen der Fehleranfälligkeit der Schätzung der Inputvariablen sind einfach aufgebaute statische Hedging-Strategien den dynamischen Varianten dabei oftmals überlegen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: TabellenverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV SymbolverzeichnisIX 1.Problemstellung1 2.Internationale Portfoliotheorie4 2.1Grundlagen der modernen Portfolioanalyse4 2.2Rendite- und Risikoprofile internationaler Investments5 2.2.1Rendite und Risiko einzelner Wertpapiere5 2.2.2Rendite und Risiko im [¿]

  • - Ein kritischer Vergleich hinsichtlich der Erfullung der Zwecke der externen Rechnungslegung
    av Georg Winter
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die externe Rechnungslegung befindet sich in Deutschland in einer Umbruchsphase. Als Folge der zunehmenden Globalisierung der Kapitalmärkte sind bei den börsennotierten Unternehmen die Konzernabschlüsse nach HGB innerhalb weniger Jahre fast zur Gänze durch jene auf Basis der International Accounting Standards (IAS), oder der US- Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) verdrängt worden. Auch innerhalb der EU werden die IAS künftig als Basis zur Harmonisierung der handelsrechtlichen Rechnungslegung herangezogen. Ab 2005 sind kapitalmarktbeanspruchende Konzerne europaweit verpflichtet, ihren Konzernabschluß nach IAS aufzustellen. Darüber hinaus werden Mitgliedstaatenwahlrechte eingeräumt, welche es ermöglichen, die Anwendung der IAS auch für den Einzelabschluß sowohl börsennotierter, als auch aller anderen Unternehmen vorzuschreiben oder zu gestatten. Damit zeichnet sich der Trend ab, daß die IAS künftig den Rahmen der Konzernabschlüsse börsennotierter Unternehmen verlassen und auch für den handelsrechtlichen Einzelabschluß relevant werden. Die möglicherweise bevorstehende Anwendung im Einzelabschluß wird jedoch wegen der gravierenden Folgewirkungen im Schrifttum kontrovers diskutiert. Ein Grund dafür ist, daß die IAS ausschließlich auf die Informationsbedürfnisse der Kapitalmärkte ausgerichtet sind, jedoch der deutsche handelsrechtliche Einzelabschluß neben der Informationsvermittlung traditionell auch andere Aufgaben zu erfüllen hat. So werden mit dem Einzelabschluß diejenigen Ergebnisgrößen bemessen, an die Gewinnausschüttungen und Steuerzahlungen anknüpfen, wobei jedoch die IAS im Gegensatz zum HGB für diese Funktionen nicht konzipiert sind. Ein weiterer Grund besteht darin, daß die IAS auf einer anderen Rechtsordnung aufgebaut sind und grundlegende Prinzipien der Vermögens- und Gewinnermittlung im Vergleich zum HGB differieren, weshalb sie abseits bloßer Informationsvermittlung für die mit dem handelsrechtlichen Einzelabschluß zu erfüllenden Zwecke vielfach als ungeeignet erachtet werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die dargestellte Problemstellung vertiefend zu analysieren, indem die grundlegenden Konzeptionen der Rechnungslegung nach HGB und IAS verglichen und hinsichtlich der Erfüllung der Zwecke der externen Rechnungslegung überprüft werden. Insbesondere soll analysiert werden, ob sich die IAS auch für die möglicherweise bevorstehende Anwendung im handelsrechtlichen Einzelabschluß [¿]

  • av Andrea Koehler
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die deutsche Flughafenbranche befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Bedingt durch veränderte wirtschaftliche, gesellschaftliche und regulatorische Rahmenbedingungen im internationalen Luftverkehr, werden hohe Anforderungen an Flughäfen gestellt, die als Schnittstelle zwischen Luft- und Landtransport dienen. Flughäfen müssen sich aufgrund des steigenden Wettbewerbs- und Rentabilitätsdrucks von reinen Infrastrukturanbietern zu modernen, privatisierten Dienstleistungsunternehmen wandeln. Die deutsche Flughafenbranche ist noch sehr stark durch öffentliche Gesellschafterstrukturen gekennzeichnet, die meist mit staatlichen Subventionen an Flughäfen einhergehen. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit untersucht die Wertschöpfungsstrukturen von Flughäfen in Deutschland. Anhand der Wertkette von Porter wird das Geschäftsmodell eines ?traditionellen Flughafens? betrachtet und dessen Kosten- und Erlösstruktur untersucht. Dieses Geschäftsmodell wird unter Berücksichtigung der aktuellen Marktentwicklung und vor allem im Hinblick auf zunehmende Kooperationen und Beteiligungen zum Geschäftsmodell einer ?Global Airport Company? weiterentwickelt. Im Anschluss daran wird die Reaktion der Flughäfen auf den Markteintritt der Low-Cost-Carrier betrachtet. Es werden vier Typen von Flughäfen entwickelt, die das schwierige Verhältnis zwischen Flughäfen und Low-Cost-Airlines in Deutschland widerspiegeln. Als Idealfall ergibt sich das Geschäftsmodell eines ?Low-Cost-Airports?. Dieser wird durch eine Differenzierung der Wertschöpfungsstufen auf seine Profitabilität untersucht. Die Gewinne eines Low-Cost-Airports werden demnach fast ausschließlich aus dem Non-Aviation-Bereich generiert. Ob es Low-Cost-Airports in Deutschland gibt und ob diese eine Zukunft haben, ist fraglich. Sie könnten als Entlastungsflughäfen für Großflughäfen dienen und/oder im Netzwerk einer Global Airport Company den Geschäftsbereich Low-Cost abdecken. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass Flughäfen und Fluggesellschaften in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten müssen, um profitabel wirtschaften zu können. Flughäfen müssen flexiblere Gebührenstrukturen und eine schlankere Abfertigung anbieten, die den Anforderungen der (Low-Cost-)Airlines entsprechen. Dies ist nur durch eine entsprechende Symbiose und ein offenes Entgegenkommen beider Seiten [¿]

  • av Steffen Block
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: The project aim was to a built a robot, controlled by a PIC microcontroller to follow a line completely autonomously and as quickly as possible. The robot meets the requirements from the ?RoboRama Contest?, followed a T-shape course, and obtained more (safety) features. Different kinds of design features and digital algorithms were developed and tested, in order to achieve the best results. Applied project management techniques and used key skills, guaranteed the successful completion of the project, in the design and construction of hardware and software technologies. The hardware was based on a block structure with infrared sensors at the front of the vehicle. Their analogue signals were transferred to digital logic with a comparator. This information used a PIC 16F84A microcontroller to control the movement and direction of the robot with pulse width modulation (PWM). All parts were mounted on a chassis, implemented with a mechanical construction set. Batteries of 9V provided the necessary power supply. Adjustments were done through iterative steps, to come to the final result of the robot system. The main adapted design feature was the motor and steering system. First of all a separate servomotor for the steering and a single DC motor for the forward movement was fixed. Through implemented and first testing steps, this resolution lacked the required performance. Hence, the design changed to two DC motors, which offered a satisfactory solution. The electronic circuit was designed with the computer aided design tool Proteus and executed as a strip line board. The software algorithm development started with the truth table to reduce the possible events from thirty-two to the eleven applied conditions. The generated flowchart gave the program a structure and applied the truth table decision in different PWM generations. Finally, the software was written in assembler language and implemented on the PIC. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: iTitlei iiAbstractii iiiAcknowledgementsiii ivList of Figuresiv vList of Tablesvi viList of Abbreviationsvii viiList of Symbolsix viiiTable of Contentsx 1.Introduction1 1.1Project Aims2 1.2RoboRama Rules2 2.Specification and Analysis5 2.1Specification of the project5 2.1.1Research and definition for the project5 2.1.2Resources management7 2.2Project time plan8 3.Design of the robot9 3.1Design of the electronic hardware11 3.1.1Sensors OPD 70911 3.1.2Comparator [¿]

  • - Beurteilung bezuglich Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit
    av Thomas Wachinger
    1 621

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Thema der Diplomarbeit lautet: ?Wärmeerzeuger im Einfamilienhaus ? Beurteilung bezüglich Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit?. Dabei wird auf eine sich nahezu täglich stellende Frage eingegangen: Der Bauherr möchte einen möglichst umweltfreundlichen, energiesparenden Wärmeerzeuger einsetzen. Am Ende steht jedoch immer die Frage nach den Kosten bzw. der Wirtschaftlichkeit. In der vorliegenden Arbeit wird diese Fragestellung beantwortet. Nach der Einführung und der Erläuterung der Aufgabenstellung werden in Kapitel 3 die untersuchten Wärmeerzeuger vorgestellt. Miteinander verglichen werden der Ölkessel, der Gas-Brennwertkessel, der Holzpellets-Kessel, die Elektro-Wärmepumpe sowie die gasbetriebene Wärmepumpe Loganova GWP von Buderus. Bei der zuletzt genannten handelt es sich um eine Neuentwicklung, welche nach Auskunft von Buderus 2004 auf dem Markt kommen wird. In Kapitel 4 werden die untersuchten Gebäudetypen vorgestellt: Ein bestehendes Gebäude, bei dem die Heizungszentrale modernisiert werden soll, ein Neubau gemäß den Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie ein Ultra-Niedrigenergiehaus (3-Liter-Haus). Damit werden von der Modernisierung im Bestand bis zum modernen Energiesparhaus alle Varianten abgedeckt. Der energetische Standard des jeweiligen Gebäudes wird durch den Jahres-Heizwärmebedarf ausgedrückt, der gemäß EnEV berechnet wird. Der Vergleich der fünf Wärmeerzeuger bezüglich Umweltfreundlichkeit erfolgt in den Kapiteln 5 und 6: Zunächst wird der jeweilige Primärenergiebedarf gemäß EnEV berechnet. Hier schneidet der Holzpellets-Kessel besonders gut ab, da Holz als nachwachsender Brennstoff eingesetzt wird. Anschließend wird die Umweltbelastung durch Schadstoffemissionen betrachtet. Es wird differenziert zwischen dem Beitrag zum Treibhauseffekt (CO2-Äquivalent), zur Versauerung der Umwelt (SO2-Äquivalent) sowie zum Sommersmog (O3-Vorläufer-Äquivalent). In Kapitel 7 wird die Wirtschaftlichkeit beurteilt. Über die voraussichtliche Nutzungsdauer von 20 Jahren werden mittel der Kapitalwertmethode sowohl Investitions- als auch Betriebs- und Verbrauchskosten berücksichtigt. Überraschend dabei ist, dass für die drei untersuchten Gebäudetypen durchaus verschiedene Wärmeerzeuger am wirtschaftlichsten sind. So schneidet für das bestehende Gebäude der Holzpellets-Kessel am besten ab. Für den Neubau nach EnEV sowie das Ultra-Niedrigenergiehaus ist der konventionelle Ölkessel am [¿]

  • - Ein Medium zwischen Kunst und Kommerzialitat
    av Sebastian Vieregg
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Musikvideos, auch Video- oder Musikclips genannt, sind zu einem immanenten Bestandteil unserer Populärkultur geworden. Bereits seit Mitte der 80er Jahre sind zahlreiche Publikationen in mehreren wissenschaftlichen Disziplinen erschienen, die sich den diversen Aspekten und Thematiken des Phänomens ?Musikfernsehen? und seinem Inhalt, den Musikvideos, annähern. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Themenkomplexe untersucht, die für das Verständnis und die Einordnung von Videoclips von Bedeutung sind: zum einen die Ästhetik des Musikvideos und zum anderen seine ökonomische Funktion. Das erste Kapitel konzentriert sich auf die historischen Aspekte des Musikclips. Untersucht werden Einflussfaktoren für die Genese einer Ästhetik und der ökonomischen Funktion des Musikvideos. Die ersten Bemühungen um eine Verknüpfung von Bild und Ton, als Basis für die Entstehung des Videoclips, sind in diesem Kontext ebenso zu nennen wie die Entstehungsgeschichte des Musikfernsehens. Da das Verständnis der Ästhetik des Musikvideos die Kenntnis um seine Ökonomie voraussetzt, widmet sich das zweite Kapitel zunächst einer Untersuchung der ökonomischen Funktion des Videoclips und damit einem speziellen Bereich der Musikwirtschaft. Dabei stehen Fragen nach den Zusammenhängen und Strukturen der Musikwirtschaft, insbesondere der Tonträgerindustrie und der Musiksender im Vordergrund. Die Musikvideosender, und somit die distributive Infrastruktur, stellen einen wichtigen Themenbereich dar, da seit der Einführung der Videoclips deren Entwicklung untrennbar mit der Geschichte der Clip-Sendungen und -sender verbunden ist. Abschließend wird die Rolle der Videoclips als Werbeträger und -instrument für unterschiedliche Interessengruppen, insbesondere für die Plattenindustrie, analysiert. Im dritten Kapitel ist die Ästhetik von Musikvideos Gegenstand der Untersuchung. Welche grundlegenden ästhetischen Prinzipien liegen Videoclips zu Grunde, wie sind diese entstanden und in welchem Kontext können sie betrachtet werden? Eine primäre Aufgabe ist die Analyse der ästhetischen Strategien von Musikclips, um ihren Stellenwert im Kontext von Musik und audio-visuellen Medien zu verdeutlichen. Analogien zur Werbeästhetik werden hierbei ebenso untersucht wie die spezifischen ästhetischen Strategien der Videoclips im Allgemeinen. Unter ästhetischen Gesichtspunkten wird ein Klassifikationsmodell eruiert, das erlauben soll, Musikvideos nach unterschiedlichen [¿]

  • av Eva-Maria Burchert
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Lebensphase Jugend hat sich zum Lebensabschnitt voll widersprüchlicher Anforderungen und unwägbarer Risiken entwickelt. Die Notwendigkeit der Jugendberatung als Bewältigungshilfe ist allgemeine Einschätzung in der Fachliteratur; eine steigende Nachfrage geht aus den Berichten der Beratungsstellen hervor, aus den Statistiken sämtlicher Internet-Beratungsanbieter, die ich im Verlauf meiner Recherchen untersucht habe. Die geringer werdende Anzahl Jugendlicher ist ein Faktor, der auf Seiten der Jugendlichen im Land Brandenburg die Situation zusätzlich verschärft, auf Seiten der Träger der Jugendhilfe den Unterhalt eines flächendeckenden, zeitlich und räumlich erreichbaren Beratungsangebotes erschwert. In diesem Zusammenhang ist der Gedanke an den Einsatz von Internet-Beratung zur Sicherung eines ausreichenden und rechtzeitigen Jugendberatungsangebotes naheliegend. Das Medium scheint wie kein anderes geeignet, das Problem der großen Entfernungen zu überwinden und gleichzeitig dem Inhalt ?Beratung? seine attraktive Form zu verleihen. Von diesem Gedanken ausgehend definiere ich zunächst den Begriff der Jugendberatung, um an diesem als Standard Internet-Beratung messen zu können. Ich untersuche die aus meiner Sicht notwendigen Leistungen der Jugendberatung und definiere den Bedarf, um feststellen zu können, inwiefern die Internet-Beratung geeignet ist, Aufgaben der Jugendberatung zu übernehmen und um welche Aufgaben es sich dabei handelt. Jugendberatung braucht besondere Räume und Bedingungen, sie muss sich inhaltlich dicht an der Lebenswelt orientieren und im Alltag der Betroffenen erreichbar sein. Die Optionen des Internet scheinen diese Bedingungen auf besonders vorteilhafte Weise ? im Sinne eines jugendgemäßen und fachlich begründeten Angebotes - erfüllen zu können. Ich gehe der Frage nach, welche Voraussetzungen vorhanden sein oder geschaffen werden müssen, um ein nach fachlichen Standards qualifiziertes Internet-Beratungsangebot umsetzen zu können. Fachliche Standards wurden für die Jugendberatung bereits erarbeitet. Für die Internet-Beratung ist diese Arbeit noch zu leisten, Standards müssen übertragen oder entwickelt werden. Ich werde Kriterien für die Qualität und den Erfolg der Internet-Beratung beschreiben. Diese Kriterien sind erforderliche Prüfpunkte, um ein Beratungsangebot bewerten zu können. Ziel dieser Arbeit ist es, die notwendigen Bedingungen und Voraussetzungen zu prüfen und zu beschreiben, unter denen [¿]

  • - Eine kritische Analyse hinsichtlich der Erfullung der Zwecke der externen Rechnungslegung
    av Hermann Rohrmoser
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Globalisierung der Kapitalmärkte und die dadurch ausgelöste verstärkte Orientierung der Unternehmen an den Kapitalmarkterfordernissen haben dazu geführt, daß immer mehr deutsche Unternehmen ihren Konzernabschluß auf Basis von IAS oder US-GAAP erstellen. Durch eine EU-Verordnung aus dem Jahr 2002 werden alle kapitalmarktorientierten Unternehmen verpflichtet ab 2005 ihre Konzernabschlüsse nach IAS aufzustellen. Außerdem stellt diese Verordnung den Mitgliedstaaten frei, vorzuschreiben oder zu gestatten, daß diese Gesellschaften auch ihre Einzelabschlüsse sowie andere Gesellschaften ihre Konzern- und Einzelabschlüsse nach den IAS aufstellen. Die IAS gewinnen daher bei der Diskussion um die Harmonisierung der Rechnungslegung immer mehr an Bedeutung. Die Intensität, mit der die vom IASC entwickelten Rechnungslegungsregeln in Deutschland zur Zeit diskutiert werden, ist darauf zurückzuführen, daß sie erheblich von den noch geltenden handelsrechtlichen Regeln abweichen. Der einzige vom IASC angestrebte Jahresabschlußzweck ist es, die Investoren mit entscheidungsnützlichen Informationen zu versorgen. In der Literatur wird teilweise die Meinung vertreten, daß die IAS (und auch die US-GAAP) besonders geeignet sind, global agierende Anleger mit entscheidungsrelevanten, zuverlässigen und vergleichbaren Unternehmensinformationen für fundierte Investitionsentscheidungen zu versorgen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, ob diese angestrebte Informationsleistung von einer IAS-Bilanz tatsächlich erbracht werden kann. Ein synoptischer Vergleich verschiedener Rechnungslegungssysteme, bspw. des deutschen HGB mit den IAS, ist dabei wenig hilfreich, weil die Zielsetzungen beider Systeme nicht übereinstimmen. Vielmehr gilt es zu analysieren, welche Bilanzierungsregeln die Zielsetzung der ?Informationsvermittlung? erfüllen und welche ihr zuwiderlaufen. Letztlich müßte man alle Ansatz-, Bewertungs-, Gliederungs- und Ausweisregeln im Detail untersuchen. Eine solche umfassende Analyse würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Die Analyse beschränkt sich daher auf ausgewählte Ansatz- und Bewertungsregeln hinsichtlich ihrer Zweckmäßigkeit. In den IAS wird nicht zwischen Einzel- und Konzernabschlüssen unterschieden; die Regelungen gelten für beide Arten von Jahresabschlüssen gleichermaßen (IAS 1.2). Es gibt nur ganz wenige Standards, in denen auf Regeln in Einzel- und Konzernabschlüssen Bezug genommen wird. In der vorliegenden [¿]

  • - Zielgruppensegmentierte Ansprache Jugendlicher am Beispiel der Oberbekleidung
    av Mark Schachermeier
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Unternehmen der Modebranche sind in den letzten Jahren mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Sowohl Hersteller als auch der Handel, sehen sich einem verstärkten Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Die konjunkturelle Entwicklung bedingt zurückhaltendes Marktwachstum und zunehmende Marktsättigung. Ursachen hierfür sind unter anderem die Vielzahl national und global agierender Anbieter, ein zurückgehendes Aufkommen Jugendlicher aufgrund der demographischen Entwicklung wie auch preisbewusste Konsumenten, die immer auf der Suche nach Neuem sind. ?Geiz ist geil? und Smart Shopping, also das Verlangen, Markenprodukte möglichst preiswert einzukaufen, wird zum Trend Jugendlicher. Die ?Jagd? nach günstiger Designer- und Young-Fashion-Bekleidung hat sich inzwischen, trotz der Kaufkraft Jugendlicher, zu einer beliebten ?Sportart? entwickelt. Zudem werden Produkt- und Produktinnovationszyklen immer kürzer, speziell im Bereich der modischen Bekleidung, die sich in gewisser Weise ständig selbst ?revolutioniert? bzw. erneuern muss, um für die Zielgruppe attraktiv und kaufenswert zu bleiben. Somit intensivieren sich innerhalb der Modebranche die Konzentrationsprozesse und Wettbewerbsbedingungen. Ergänzt werden diese, aus marktspezifischen Gegebenheiten resultierenden Herausforderungen, durch einen grundlegenden Wertewandel, der sich inzwischen bei den Lebensumständen in der Zeit der Kindheit und der Jugendphase verstärkt. Dies führt unter anderem dazu, dass ein uneinheitliches Bild Jugendlicher, aufgrund sozial-ökonomischer Ungleichheit und einer Vielzahl an Lebensstilen, deutlich wird. Das Bild, das Medien häufig von jungen Frauen und Männern darstellen, weicht in vielen Fällen vom Tatsächlichen ab. Toll aussehen, Markenbekleidung und innovative Techniken, wie Handy oder E-Mail, aber auch die Orientierung an Ideellem wie Familie, Treue, Bildungsambitionen, positiver Einstellung gegenüber Konsum und Medien sowie Kommunikationsfreude, zeichnen das pragmatisch-hedonistische Wertekonzept Jugendlicher aus. Neben ihren Idolen und Vorbildern aus Unterhaltungsindustrie und Sport, zeigen sie auch Sinn für Traditionelles und Bewährtes und erfreuen sich in zunehmendem Maße sozialer Events und Erlebniskicks, die einen Ausgleich zum Alltag bilden. Die Rolle der jungen Generation wird als Trendsetter eines individuellen Wertekonzeptes bezeichnet und veranschaulicht zugleich eine Neuorientierung Jugendlicher. Grundsätzlich herrscht eine [¿]

  • av Thomas Ibers
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: No risk - no chance. Diese banale Logik wird spannend, wenn die Frage beantwortet werden soll, wieviel Risiko für eine bestimmte Rendite eingegangen werden muss. Eine wichtige Voraussetzung dafür wäre die mögliche Quantifizierung von Risiken. In der Bankbetriebslehre wurden dazu Ansätze entwickelt, die auf Vergangenheitswerten von Vermögens- oder Renditewerten beruhen und daraus projizierend eine Aussage für künftige Verläufe treffen. Doch den für Industrieunternehmen vorgeschlagenen Risikomanagementansätzen mangelt es an geeigneten Methoden, die den Aufbau eines quantitativen Steuerungssystems ermöglichen würden. Stattdessen sind Anwender auf überwiegend qualitative Bewertungen angewiesen. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, die finanzwissenschaftliche Maßgröße des Value at Risk auf das betriebliche Risikomanagement zu übertragen und damit einen Vorschlag zur betrieblichen Risikomessung zu entwickeln. Dabei gelingt es in der Kombination mehrerer Ansätze, zu aussagefähigen Risikowerten zu gelangen. Über den Aspekt der Risikomessung hinaus werden entlang aller Stufen eines betrieblichen Risikomanagementsystems von der Risikoinventur bis zur Dokumentation neuere Ansätze aufgezeigt und im Vergleich zu traditionellen diskutiert. Im folgenden praktisch orientierten Teil erfolgt die Umsetzung und Integration i.R. einer Konzeption an einem Beispielunternehmen Eine gesonderte Berücksichtigung gilt dabei neben den betrieblichen Risiken den Kundenstruktur- und Vertragsrisiken. Im Hinblick auf ein wirtschaftliches und effizientes Risikomanagement konnte dem Beispielunternehmen ein praktikables und theoretisch fundiertes Konzept zur Verfügung gestellt werden. Dieses bildet sowohl die Basis für eine interne Steuerung als auch für die externe Risikoberichterstattung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII ZeitschriftenverzeichnisIV SymbolverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVI AbstraktVII AbstractVIII 1.Einleitung1 2.Begriffsabgrenzungen2 2.1Die Risikodefinition2 2.2Definition des Risikomanagementbegriffes3 3.Eingliederung des Risikomanagements4 3.1Die Risikopolitik und -kommunikation4 3.2Risikomanagement in der Organisation4 3.3Risikocontrollingkonzept - Die Balanced Scorecard5 4.Risiko-Früherkennung6 4.1Frühwarnsysteme6 4.2Frühindikatorensysteme8 4.3Frühaufklärungssysteme8 4.4Verfahren zur Risikoprognose9 5.Risiko-Inventur und Analyse11 6.Bewertung von [¿]

  • av Thomas Ibers
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Besteuerung von Leibrenten und Versorgungsbezügen ist in den §§ 19 und 22 EStG unterschiedlich geregelt und hat eine höhere steuerliche Belastung der Pensionen zur Folge. Diese steuerliche Ungleichbehandlung war Auslöser der Klage eines Paderborner Ruhestandsbeamten vor dem BVerfG, der am 6. März 2002 stattgegeben wurde. Nach dem Urteil des BVerfG ?ist die unterschiedliche Besteuerung der Beamtenpensionen nach § 19 EStG und der Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung nach § 22 Nr. 1 Satz 3 lit. a EStG seit dem Jahr 1996 mit dem Gleichheitssatz des Artikels 3 Absatz 1 des Grundgesetzes unvereinbar?. Diese Entscheidung beendet eine seit dem 16. Dezember 1954 mit Beschluss der Ertragsanteilsregelung existierende öffentliche Diskussion bezüglich einer gerechten Rentenbesteuerung. Das BVerfG hatte in einem Urteil am 26. März 1980 zunächst die unterschiedliche Besteuerung von Renten und Pensionen als verfassungsgemäß erklärt, jedoch eine Korrektur angemahnt, die durch eine steuerliche Begünstigung der Rentner gegenüber Ruhestandsbeamten notwendig geworden war. In einem weiteren Urteil vom 24. Juni 1994 heißt es, dass dazu dem Gesetzgeber eine ?erhebliche Zeitspanne zur Verfügung steht?. Ein verbindlicher Beginn einer Angleichung wurde dann im Urteil vom 6. März 2002 festgelegt: ?Der Gesetzgeber ist verpflichtet, spätestens mit Wirkung zum 1. Januar 2005 eine Neuregelung zu treffen.? Bis zur vollständigen Angleichung können dann noch bis zu 30 Jahre vergehen, die als Übergangszeit vorgesehen sind. Die ?Art und Weise sowie gesetzgeberische Mittel, mit denen die inzwischen eingetretenen Verzerrungen beseitigt werden sollen?, wurden in dem Urteil jedoch offen gelassen. So ist grundsätzlich eine Verringerung der steuerlichen Belastungen von Ruhestandsbeamten, aber auch eine höhere steuerliche Belastung von Rentnern denkbar, um eine Angleichung zu erreichen. Über die Möglichkeit der Anpassung dieser beiden Systeme hinaus ist auch die Implementierung eines neuen Systems denkbar. I.R. der Arbeit werden unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage Modelle erörtert, die aktuell als mögliche Reformvorschläge diskutiert werden. Resultierend daraus soll eine Aussage getroffen werden, ob das von den meisten Vertretern geforderte Nachgelagerte Besteuerungsverfahren unter steuerlichen Gesichtspunkten eine bestmögliche Lösung [¿]

  • - Bestimmungsmerkmale, Anspruche und Implikationen fur die kommunikative Wissens(ver)teilung in Gruppen
    av Benjamin Klatte
    1 721

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Früher wurde Onassis (Reeder und Ölmulti) als der reichste Mann der Welt bezeichnet, heute ist es Bill Gates (Microsoft) als Wissensmanager im IT-Bereich (Ackermann, 2003). Dieses Beispiel zeigt, dass sich in den Industriestaaten bereits ein fundamentaler Wandel vollzogen hat: der Übergang zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. In dieser beruht ein immer größerer Anteil der Wertschöpfung auf immateriellen Werten und nicht mehr auf den klassischen Produktionsfaktoren. Unternehmen können ihre Wettbewerbsfähigkeit nur dadurch sichern, dass sie in systematischer Weise auf Wissen zugreifen. Die digitale Revolution, die bis in die individuellen Lebensbereiche des Einzelnen hineinreicht, wird Schlüsselfaktor und Verursacher des Wandels. Wissensmanagement erweist sich somit als Herausforderung für alle Unternehmen, die in der Wissensgesellschaft überleben und ihre Wettbewerbsposition ausbauen wollen. Es berührt die Ebene des strategischen Managements dort, wo es um die langfristige Sicherung von Wettbewerbsvorteilen durch Entwicklung organisationaler Fähigkeiten geht. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene ist in den modernen Industrienationen der Anteil wissensintensiver Industrien an der gesamten Wertschöpfung kontinuierlich im Steigen begriffen. Dieser Trend wirkt immer deutlicher auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, was eine wachsende Anzahl dazu bewegt, die Ressource Wissen als fundamentale Einflussgröße anzuerkennen. So verrichten ca. 60 Prozent aller Mitarbeiter bereits Wissensarbeit und 83 Prozent aller Unternehmen halten gezielten Wissensaufbau für unverzichtbar (Hermann, 2002). Bei dieser zentralen Bedeutung von Wissen als Produktionsfaktor der Zukunft, der Rohstoffe und Energie, aber zunehmend auch Arbeit und Kapital ersetzt, wird das Wissen über Wissen und damit über den dynamischen Prozess des Wissensmanagements immer wichtiger. Dazu gehören Studien und wissenschaftliche Untersuchungen zu den Parametern von Wissensprozessen wie Wissenserwerb, Wissens(ver)teilung, Wissensnutzung usw. Wenn etwa in einer Studie belegt wird, dass 54 Prozent aller Mitarbeiter Wissen zurückhalten (Novak, 2000), müssen dringendst die Ursachen erforscht und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Denn die Bereitschaft des Wissensaustausches und der Wissensgenerierung wird in Zukunft immer mehr den Unternehmenserfolg bestimmen, so dass die Unternehmensleitung in besonderer Weise gefordert ist, die Mitarbeiter zu [¿]

  • av Florian M Naporra
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die letzten Jahre waren für Unternehmen vieler Branchen durch eine Sättigung der Nachfrage und steigenden Konkurrenzdruck gekennzeichnet. Basierend auf der Überlegung, dass es in einer verschärften Situation des Käufermarkts effizienter ist, bestehende Kunden an das Unternehmen zu binden, statt sich ? wie es lange praktiziert wurde ? fast ausschließlich auf die Gewinnung neuer Kunden zu konzentrieren, fand das Konzept des Relationship Marketing Verbreitung in Marketingwissenschaft und Wirtschaft. Parallel dazu stieg die Popularität des internen Marketings und es wurde versucht, bei der Leistungserstellung die Erwartungen und Wünsche der Kunden stärker zu berücksichtigen. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit werden die Notwendigkeit einer konsequenten Orientierung am Kunden, die theoretischen Konzepte der Kundenorientierung, sowie zentrale Ansätze zur Umsetzung der Kundenorientierung dargestellt und analysiert. Dies erfolgt im Bereich der Dienstleistungen, dessen gesamtwirtschaftliche Bedeutung in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat. Dennoch setzte sich die Marketingwissenschaft bis vor wenigen Jahren nur am Rande mit Dienstleistungen auseinander. Nach der Einleitung gibt das zweite Kapitel einen Überblick über Definitionen und Systematisierungen von Dienstleistungen. Den Schwerpunkt bilden die Charakteristika von Dienstleistungen und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung des Marketings. Im dritten Kapitel werden zuerst die Grundlagen der Kundenorientierung erläutert, bevor ihr Stellenwert im Marketing während der letzten 50 Jahre untersucht wird. Anschließend wird die Entstehung von Kundenzufriedenheit dargestellt ? der Prozess der Erwartungsbildung, die Kriterien der Leistungsbeurteilung und die individuelle Wahrnehmung der Dienstleistungsqualität. Kundenzufriedenheit ist meist eine zentrale Voraussetzung langfristiger Kundenbindung, deren Determinanten detailliert erörtert werden. Dabei wird deutlich, wie sich das Zusammenspiel von Kundenzufriedenheit, Beziehungsneigung, Beziehungsnutzen, Identifikation und Vertrauen auf das Verhalten der Kunden auswirkt und dadurch den Unternehmenserfolg beeinflusst. Das Kapitel schließt mit der Betrachtung des Bedauerns (?regret?), d.h. der Relevanz des Qualitätsvergleichs mit anderen Dienstleistern. Das vierte Kapitel illustriert einige wichtige Ansätze zur Umsetzung der Kundenorientierung in Dienstleistungsunternehmen. Im Rahmen einer detaillierteren Betrachtung [¿]

  • - Ausgewahlte theoretische Basiskonstrukte und erganzende qualitativ empirische Untersuchung mittels Fallstudien
    av Jasmin Rost
    1 547

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Arbeit werden etablierte Großunternehmen, die sich vorwiegend in der Reifephase befinden, nach den Motiven ihrer CVC-Engagements befragt, um so Aufschluss über die Hintergründe der CVC-Aktivitäten, in Zeiten großer Unsicherheiten und des Wandels, zu erhalten. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht eine qualitativ empirische Untersuchung, anhand von drei Fallstudien etablierter Unternehmen, die CVC schon über kurz oder lang betreiben. Mit Hilfe dieser Fallstudien und bereits vorhandener Literatur soll geklärt werden, warum etablierte Unternehmen das CVC-Konzept anwenden, welche Vorteile sie sich dadurch erhoffen und ob es einen Bezug zu den späteren Lebensphasen gibt, durch die eine Notwendigkeit von CVC-Aktivitäten resultiert. Aufgrund der Dynamik der Veränderungen, innerhalb und außerhalb des Unternehmens, wird deutlich, dass es permanenter strategischer und struktureller Anpassungen, sowie klarer Zielsetzungen, Strategien, Innovationen und einer intensiven Unterstützung des Managements über die Tagesfragen hinaus, bedarf. Gleichzeitig wächst der Innovationsdruck. Angesichts sich dramatisch verkürzender Innovations- und Lebenszyklen von Produkten sehen sich die Unternehmen vor der Herausforderung, mit knappen Budgets, sowohl das operative Geschäft zu finanzieren, als auch in die Zukunft zu investieren. Da besonders der Innovationsvorsprung in der Reifephase langsam verloren geht und damit auch die Gewinnmargen sinken, müssen neue Erfolgspotenziale, wie z. B. neue Technologien, generiert werden, um das etablierte Unternehmen zu revitalisieren. Eine effiziente und mit der Konzernstrategie kongruente Innovations- und Investitionsstrategie ist daher mehr denn je von Bedeutung. Strategischen Kooperationen mit jungen innovativen Start-ups, im Rahmen von CVC-Engagements, kommt daher eine Schlüsselrolle zu. Das CVC-Konzept kann durch die Kooperation Vorteile für etablierte und junge Unternehmen bringen. Tendenzielle Schwachstellen von jungen und etablierten Unternehmen können kompensiert werden, da beide Unternehmenstypen sich positiv ergänzen. Besonders durch direkte CVC-Beteiligungen, können Synergien gebildet werden, was zu einer win-win-Situation für beide Seiten führen kann. Auch wenn eine angemessene finanzielle Rendite ein wichtiger Baustein einer tragfähigen CVC-Strategie ist, rückt das Konzept des ?Value Adding? für Großkonzerne immer mehr in den Vordergrund, um Synergien aus der Kooperation zu nutzen. [¿]

  • av Joachim Kube
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten der effektiveren Trainingsgestaltung im Leistungssport, mit dem Ziel verbesserter sportlicher Leistungen, rückt ein Wirkungsmechanismus in den Vordergrund, mit dem bereits vielversprechende Erfolge in Testreihen gelungen sind. Die Vibrationsstimulation, auch Biomechanische Stimulation oder Rythmisch-Neuromuskuläre Stimulation (RNS) genannt, bei der Längs der Muskulatur Schwingungen in schneller Folge durch den Körper geleitet werden, scheinen besondere, zusätzliche Adaptationen im Organismus Mensch auszulösen. Mit dieser Methode konnte bereits mehrfach eine höhere Effizienz gegenüber konventionellem Training nachgewiesen werden (z.B. Issurin et al., 1994, Becerra-Motta/Becker, 2000). Anwendungsmöglichkeiten bieten das sportartspezifische Kraft- und Schnelligkeitstraining, die sportartspezifische Beweglichkeit (Dehnungs-training), das postoperative-, sportrehabilitative Aufbautraining und bspw. auch die Osteoporosebehandlung bei entsprechender Diagnose. Es kommt bereits seit einiger Zeit in diesen Bereichen zu einer Anwendung über spezielle Geräte. Vor allem für den Leistungssport jedoch bleibt dieses Feld bislang sehr vage, ein Durchbruch der Methode blieb bis heute aus. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll praxisnah, anhand einer Vorbereitungsperiode für die Sommersaison, untersucht werden, ob die spezifischen Kraft- und Schnellkraftfähigkeiten qualifizierter Kurzsprinter und in Folge dessen auch ihre Kurzsprintfähigkeiten verbessert werden können. Es erfolgt zudem eine Darstellung der verschiedenen Trainingsbereiche im Sprint sowie eines möglichen Technikverständnisses. Die Ergebnisse sollen anhand konkreter Zahlen (mittels einer parallel durchgeführten Leistungsdiagnostik) und in Form eines Erfahrungs-berichts der durchgeführten Wettkampfsaison dargestellt werden, da z.T. auf eine langjährige Erfahrung mit den Athleten zurückgeblickt werden kann. Eine Bewertung des durchgeführten Trainings, verbunden mit einer Abschätzung des Potentials der - in der Leichtathletik - neuartigen Trainingsmethode, soll die Arbeit abrunden. Empfehlungen, in welcher Art und Weise die Methode disziplinspezifisch Anwendung finden könnte, stellen ergänzend den Rahmen der Arbeit dar. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Abbildungen 1.Ziel der Arbeit und Überblick der Argumentationsfolge1 2.Der Kurzsprint - eine Übersicht3 2.1Allgemeine Erläuterungen [¿]

  • av Joerg Jacob
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Verhaltenswissenschaftliche Ansätze nehmen als Basis für ökonomische Modelle eine immer bedeutendere Rolle ein. Im Rahmen des neuen Teilgebietes der Finanzwirtschaft wird versucht, das individuelle Verhalten in den Märkten besser zu verstehen. Obwohl die Behavioral Finance als eine Erweiterung der Kapitalmarkttheorie, welche psychologische und ökonomische Erkenntnisse zusammenführt, schon seit mehr als 30 Jahren als eigenständiger Forschungszweig existiert, gelang der Durchbruch erst in den letzten zehn Jahren. Ein Teilgebiet der Behavioral Finance ist die Prospect-Theorie, welche die bekannteste und am meisten überprüfte Theorie der Entscheidung unter Unsicherheit ist. Bei der Prospect-Theorie handelt es sich um eine axiomatisch fundierte3 deskriptive Theorie. Ökonomen unterscheiden zwischen normativen und deskriptiven Theorien. Normative Theorien beschreiben rationales Wahlverhalten, zum Beispiel durch die Axiome der Erwartungsnutzentheorie, also wie Menschen sich entscheiden sollten. Deskriptive Theorien versuchen die wirkliche Entscheidung darzustellen, also wie Menschen sich real entscheiden. Das Ziel deskriptiver Präferenztheorien ist, dass für riskante Entscheidungssituationen das Entscheidungsverhalten vorhergesagt werden kann. Eine Entscheidungssituation liegt vor, wenn eine Person zwischen mehreren Alternativen wählen muss und in der Abhängigkeit von dieser Entscheidung verschiedene Ergebnisse zustande kommen können, welche unterschiedlichen Nutzen stiften. Seit den Forschungsergebnissen der Psychologen Kahneman und Tversky gilt es als bewiesen, dass Menschen in ihrer Ergebnisbewertung relativ vorgehen. Die vorliegende Arbeit hat als Ziel, die Entwicklung und die Idee der Prospect-Theorie von Kahneman und Tversky darzustellen und zu erläutern, inwiefern diese sich, insbesondere in der Finanzwirtschaft, anwenden lässt. Diese Arbeit ist dabei wie folgt aufgebaut: begonnen wird mit der Vorstellung und Erklärung der klassischen Prospect-Theorie. Danach wird die Erweiterung der Prospect-Theorie zur Cumulative Prospect-Theorie vorgestellt. In Kapitel vier werden einige Anwendungen der Prospect-Theorie behandelt. Den Abschluss bilden das fünfte Kapitel mit einer Bewertung der Prospect-Theorie und das sechste Kapitel mit einem Ausblick auf die zukünftigen Forschungsmöglichkeiten bezüglich der Prospect-Theorie. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNIS:IV 1.EININLEITUNG UND ZIELSETZUNG1 2.DAS [¿]

  • av Sven Lüngen
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den letzten Jahrzehnten haben sich unterschiedlichste computer-gestützte Systeme etabliert, die den Umgang mit Informationen im Management unterstützen sollen. Diese im amerikanischen Raum entstandenen Informationssysteme haben inzwischen auf allen Kontinenten branchenübergreifend Bedeutung erlangt. Trotz der Unterschiede der einzelnen Systeme haben sie die grundsätzlichen Ziele, Informationen zu speichern und zu bündeln, sowie die Zeit des Zugriffs auf und der Auswertung von vorhandenen Informationen zu reduzieren. Die Grundlage für Entscheidungen des Managements und die Dauer von Entscheidungsprozessen soll optimiert werden. Grundlegende Hypothese der vorliegenden Arbeit ist, dass ein solches computergestütztes System auch in Jugendhilfeeinrichtungen gewinn-bringend eingesetzt werden kann und somit unterstützt eine solche Einrichtung an die aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen zu adaptieren. Neben einer allgemeinen theoretischen Auseinandersetzung mit der Thematik wird in der vorliegenden Arbeit ein konkretes Modell am Beispiel des Ev. Verein für Jugend- und Familienhilfe e.V. entwickelt und auf der Basis von Microsoft Excel umgesetzt. Die auf den Ev. Verein für Jugend- und Familienhilfe e.V. bezogenen Ausführungen dieser Arbeit sind in weiten Teilen als exemplarisch für Jugendhilfeeinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland zu betrachten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung1 1.Computergestützte Managementsysteme (CMS)4 1.1Branchenübergreifende Darstellung4 1.1.1Historische Entwicklung von CMS und Überblick über unterschiedliche Konzepte4 1.1.2Theoretische Einordnung eines Führungsunterstützungssystems (FUS)7 1.1.3Allgemeine Anforderungen an ein FUS8 1.1.4Nutzen und Gefahren von FUS10 1.1.5Bestandteile eines FUS13 1.1.6Aufbau / Architektur eines FUS15 1.2Übertragung auf den Bereich der Jugendhilfe17 1.2.1Zentrale managementrelevante Aspekte der Jugendhilfebranche17 1.2.2Anforderungen an ein FUS für Jugendhilfeeinrichtungen20 1.2.3Bestandteile / Architektur eines FUS in einer Jugendhilfeeinrichtung24 2.Exemplarische Darstellung eines FUS für den Ev. Verein für Jugend- und Familienhilfe e.V26 2.1Beschreibung des Ev. Verein für Jugend- und Familienhilfe e.V26 2.1.1Organisationsvorstellung26 2.1.2Management im Ev. Verein für Jugend- und Familienhilfe e.V27 2.1.3Das Berichts- / Controllingsystem im Ev. Verein für Jugend- und Familienhilfe e.V28 2.2Ein FUS im Ev. Verein [¿]

  • - Analyse einer Emotion
    av Birgit Geb Voss
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Stefan sitzt auf dem Sofa. Er ist in Zeitschriften oder in Bücher vertieft. Stefans Interesse gilt vor allen Dingen dem Weltall. Es scheint seine Welt, eine andere als die realistische, zu sein. Stefan ist zehn Jahre alt. Auf Grund seiner introvertierten, schüchternen und ängstlichen Art fällt er kaum auf. Stefan spielt so gut wie nie mit anderen Kindern. Wenn man ihn fragt, ob er Lust auf ein Spiel hat, dann antwortet er in den meisten Fällen mit einem verlegenen, verschüchterten ?Nein?. Stefan hat seinen Vater mit ca. acht Jahren erhängt aufgefunden. ?Alexandras Mutter ist gestorben. Letzte Woche bei einem Autounfall. Sie ist noch am Unfallort verstorben. Der Vater liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Alexandra hat, wie durch ein Wunder, so gut wie keine Verletzungen erlitten.?, sagte meine Kollegin tief betroffen. ?Alexandra wird in zwei Wochen wieder in den Ganztag kommen.?, fuhr sie fort. ?Ich weiß gar nicht, wie ich mit ihr umgehen soll??, fragend richtete sie ihren Blick auf meine Person. Hilf- und Ratlosigkeit auch auf meiner Seite. Zwei Wochen später steht Alexandra vor mir. Sie wirkt überhaupt nicht traurig. Sie spielt mit ihren Freundinnen. Sie lacht auch. Was habe ich erwartet? Zwei Kinder mit schrecklichen Verlusterfahrungen. Zwei Kinder, die völlig unterschiedlich mit dem Verlust und mit ihrer Trauer umzugehen scheinen. Was heißt es, wenn Kinder trauern? Ist Kindertrauer mit Erwachsenentrauer vergleichbar? Oder zeigen Kinder völlig andere Reaktionen im Umgang mit ihrer Trauer? Motiviert durch diese lebensnahen Erfahrungen im pädagogischen Alltag der Übermittagsbetreuung war mein Interesse an dem Thema: ?Kinder in Trauer? geweckt. Zugleich wurde ich mit mir selbst konfrontiert. Eine Art Selbstbeobachtung gesellte sich der Literatur- und Informationssuche hinzu. Es stellten sich mir zahlreiche Fragen, unter anderem solche, die nach meinem persönlichen Umgang mit Trauer fragten. Wie gehe ich beispielsweise mit meiner eigenen Trauer um? Oder im Hinblick auf meine pädagogische Arbeit: wie verhalte ich mich Kindern gegenüber, die traurig erscheinen? Sind Kinder nur dann traurig bzw. in Trauer, wenn sie bedrückt oder niedergeschlagen wirken? Woran erkenne ich letztlich, dass Kinder in Trauer sind? Was müssen Erwachsene über Kindertrauer wissen? Und bedingt mein Umgang mit Trauer die kindliche Trauer? Was bedeutet es, den Trauerweg der Kinder mitzugehen? Welche Möglichkeiten bestehen für [¿]

  • - Anhand ausgewahlter ostdeutscher Beispiele
    av Benno Brandstetter
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit der Industrialisierung ist die Entwicklung von Städten wie selbstverständlich geprägt von einem Wachstum von Bevölkerung und Arbeitsplätzen. Die Aufgabe der Stadtplanung war über viele Jahrzehnte, dieses Wachstum in räumlich geregelte Bahnen zu lenken. In den 80er Jahren zeigten sich in einigen Regionen Westdeutschlands erste Anzeichen für eine fundamental andere Entwicklung. Diese Tendenzen einer sich differenzierenden Entwicklung von Städten fanden jedoch nur geringe Beachtung und wurden durch das Wendewachstum im Zuge der Wiedervereinigung weitestgehend verdrängt. Das bestehende, die genannten auseinandergehenden Entwicklungsmuster kennzeichnende, ?Süd-Nord-Gefälle? der westdeutschen Bundesländer wurde in den 90er Jahren überlagert von einem wesentlich stärker ausgeprägten ?West-Ost-Gefälle? zwischen den alten und neuen Bundesländern. Trotz vieler Erfolgsbilanzen auf unterschiedlichen Gebieten der ostdeutschen Entwicklung seit der politischen Wende, sind heute die ostdeutschen Städte nahezu flächendeckend geprägt von Bevölkerungsabwanderung und -schrumpfung, hohen Arbeitslosenzahlen und einem nicht zu übersehenden Leerstand an Wohn-, Büro- und Gewerbeflächen. Diesen Funktionswandel, Nutzungsschwund und Einwohnerrückgang in den Städten politisch und vor allem psychologisch zu akzeptieren, ist für die beteiligten Akteure nicht leicht. Durch den Ende 2000 vorgelegten Abschlußbericht der, von der Bundesregierung eingesetzten, ?Kommission zum Wohnungswirtschaftlichen Strukturwandel in den neuen Bundesländern? hat das brisante Thema endlich die Aufmerksamkeit der Fachwelt und der Öffentlichkeit erreicht. Seitdem findet in Ostdeutschland eine intensive Auseinandersetzung mit zukünftigen Stadtentwicklungsaufgaben statt. Mit dem Programm ?Stadtumbau Ost? wurden Mitte des Jahres 2001 von der Bundesregierung eine Reihe von Empfehlungen der wohnungswirtschaftlichen Kommission aufgegriffen und die Kommunen zunächst bei der Erstellung integrierter Stadtentwicklungskonzepte, als eine Kommunale Reaktionen für städtische Schrumpfungsprozesse wesentliche Voraussetzung für die Bewältigung der Schrumpfungsprozesse, unterstützt. In den gegenwärtigen Diskussionen über städtische Schrumpfung und entsprechend auch in den erstellten Integrierten Stadtentwicklungskonzepten haben jedoch wohnungswirtschaftliche Themen noch einen dominierenden Stellenwert. Der so in den Mittelpunkt der Überlegungen gestellte massenhafte [¿]

  • av Stefan Ramert
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Trinkgeld ist mittlerweile fast überall als soziale Norm und Sitte in das tägliche Leben der Gesellschaft integriert. Ob Frisör, Kellner, Taxifahrer oder Zimmermädchen, alle erwarten von ihren Kunden ein kleines finanzielles Dankeschön für ihre Leistung. Mit der konkreten Ausgestaltung der Norm des Trinkgeldgebens (wie hoch also der tatsächliche Geldbetrag ist) beschäftigen sich mit dem zunehmenden Tourismus immer mehr Autoren von diversen Reiseführern, ohne jedoch ein einheitliches Bild über die derzeitige Trinkgeldsituation in den verschiedenen Staaten geben zu können. Ebenso beschäftigen sich Zahlreiche Etiquette-Bücher mit dieser Norm und geben Vorschläge, an wen man, wann und wie viel Trinkgeld geben sollte. Die Entstehung des Trinkgeldes und die Motive für dieses Verhalten zwischen ?Herren? und ?Dienern?, also die Sitte des Trinkgeldgebens, stellt aus ökonomischer Sicht ein großes Rätsel dar. Der egoistisch denkende Mensch hat ökonomisch gesehen kein Bestreben für eine Leistung außer der vereinbarten Entlohnung einen zusätzlichen Betrag zur ?Belohnung? zu geben, auch wenn er mit dieser Leistung zufrieden ist. Er muss bei einmaliger Interaktion nicht mit einer ?Bestrafung? rechnen, wenn er es unterlässt ein Trinkgeld zu geben. Während die klassischen Ökonomie ?versagt?, versucht die Sozio-Ökonomie dieses Verhalten mit Hilfe eines ?sozialen Gewissens? zu erklären. Allerdings kann auch eine Integration eines Nutzenverlustes durch unsoziales Verhalten langfristig die Existenz des Trinkgeldes nicht erklären. Da ein Trinkgeld in einer Vielzahl von Servicebereichen gegeben wird, beschränkt sich diese Studie auf eine Untersuchung der Trinkgeldgewohnheiten in Restaurants. Dies geschieht allerdings auch vor dem Hintergrund, dass über andere Bereiche keine bzw. wenige empirischen Arbeiten und Studien verfügbar sind. Diese Arbeit soll Motive identifizieren, die ein Individuum dazu bringen, ein Trinkgeld zu geben. Dazu wird im zweiten Abschnitt in der Geschichte nach Gründen für die Entstehung des Trinkgeldes gesucht. Diese Untersuchung enthüllt z.B., dass es in den USA am Anfang ihrer Geschichte kein Trinkgeld gab. Um sich ein Bild von der aktuellen Ausprägung der Sitte in anderen Ländern zu machen, werden die Trinkgeldgewohnheiten in 33 Ländern vorgestellt und analysiert. Mit Hilfe dieser Untersuchung konnte z.B. festgestellt werden, dass es immerhin noch Länder gibt, in denen kein Trinkgeld bezahlt wird. Weiterhin [¿]

  • - Ihre Neustrukturierung und ihr wertschoepfender Beitrag
    av Jessica Jahn
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: In zahlreichen Diskussionen wird derzeit die Frage gestellt, wie das Personalmanagement, aufgrund des sich vollziehenden Wandels, im Unternehmen auszurichten ist, wie ihr Nutzen für die Organisation erhöht und gleichzeitig die Kosten für ihre Dienste gesenkt werden können. Es wurde erkannt, dass Personalmanagement der Schlüssel zum langfristigen Erfolg des Unternehmens ist, doch wie sollen zukünftige Herausforderungen gemeistert werden? Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Fokus von den rein administrativen Aufgaben auf die strategische Bedeutung und Leistung verlagert werden. Zunächst wird ein Überblick über den sich vollziehenden Wandel und über die historische Entwicklung der Personalarbeit gegeben. Der Wandel erfordert ein Umdenken über die Bedeutung der Personalarbeit für den Unternehmenserfolg, daher wird das ?Personal? als Humanvermögen verstanden und ein Bezug zum Unternehmenserfolg aufgezeigt. Aus der Entwicklung der Personalarbeit und der zunehmenden Bedeutung des Faktors ?Personal? wird das Human Ressources Management entwickelt. Neue Herausforderungen machen ein unternehmerisches Personalmanagement notwendig und erfordern auch neue und flexible Organisationsstrukturen. Hierüber wird ein Überblick gegeben. Um dem Anspruch, dass die Personalabteilung ihren Nutzen für das Unternehmen transparent machen und erhöhen soll, gerecht zu werden, wird die Wertkette analysiert. An dieser Stelle sind nun die Grundlagen für das Verständnis der Neustrukturierung und der Wertschöpfung im Personalmanagement vermittelt worden. Daher wird im weiteren auf die Bedeutung der Personalarbeit für die Wertschöpfung eingegangen. Hierzu wird der Begriff geklärt und das Wertschöpfungs-Center-Konzept, als neues Organisationskonzept, vorgestellt. Empirische Untersuchungen zeigen, dass mehr und mehr Unternehmensfunktionen als Profit Center organisiert werden. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung dieser Organisationsform, wird eine tiefergehende Darstellung des Profit Centers vorgenommen. Zum Abschluss wird eine Evaluierung der Neustrukturierung und der Wertschöpfung im Personalmanagement erörtert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Personalarbeit im Wandel der Zeit2 2.1Veränderungen der Rahmenbedingungen2 2.2Die Entwicklung der Personalarbeit bis heute4 2.2.1Bürokratisierung5 2.2.2Institutionalisierung5 2.2.3Humanisierung5 2.2.4Ökonomisierung6 2.2.5Entre- [¿]

  • - Foerdert virtuelle Kommunikation die Entfremdung?
    av Kolja Karl
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Um den Begriff Entfremdung sinnvoll verwenden zu können, muß man ihn zunächst allgemein beschreiben. Dabei wird anfangs die Entfremdung von der Arbeit aus den verschiedenen Arten der Entfremdung herausisoliert und auf die Telearbeit angewandt. In diesem Zusammenhang wird deutlich, daß es bei der Telearbeit zu einer entfremdeten Kooperation kommen kann, welche anscheinend durch Kommunikationsmedien und damit zentral auch durch Kommunikation selbst verursacht wird. Daraus ergibt sich ein neues Entfremdungsfeld: Die Entfremdung der Kommunikation. Im folgenden fasse ich die einzelnen Kapitel der Diplomarbeit inhaltlich zusammen. Im ersten Kapitel definiere ich zunächst das Wort Entfremdung. Dabei gehe ich zuerst auf die Weitläufigkeit des Begriffes ein und danach auf die verschiedenen Formen von Entfremdung. Es folgt eine Definition von Entfremdung, welche sich an M. SEEMANN anlehnt. Mit ihrer Hilfe bearbeite ich anschließend einen ausführlichen Entfremdungsbeispielstext von ZUREK, welcher als Muster für den späteren Umgang mit dem Thema Telearbeit dienen soll. Im zweiten Kapitel geht es um die Telearbeit, und es wird zunächst die Entstehungsgeschichte des Begiffs Telearbeit beschrieben. Danach wird die Telearbeit in Zahlen dargestellt, was einen allgemeinen Überblick über die Dimension des Arbeitsfeldes vermittelt. Dabei wird allerdings deutlich, daß auch der Begriff ?Telearbeit? relativ ungenau ist. Deshalb werden im Anschluß die verschiedenen Formen von Telearbeit beschrieben. Berücksichtigt werden dabei die Aspekte von Arbeitszeit, Arbeitsort, Ausstattung der Arbeitsstätte außerhalb der Firma mit Informations- und Kommunikationstechnik und die Rechtsform des Arbeitsverhältnisses. Das dritte Kapitel handelt von der Entfremdung (von Arbeit) im Tätigkeitsbereich der Telearbeit, und der Entfremdungsbegriff nach SEEMANN wird auf das Arbeitsfeld übertragen. Dazu wird mit Textquellen verfahren wie im Beispielsentfremdungstext von ZUREK im Kapitel 1.4.1. , d.h. es wird überprüft, ob sich die Begriffe Normlosigkeit, Machtlosigkeit, Selbstentfremdung, Sinnlosigkeit und Isolation in der Literatur direkt oder indirekt wiederfinden lassen. Im Verlauf dieser Überprüfung zeigt sich ein ganz neues Entfremdungsfeld: Die Entfremdung der Kommunikation. Aus diesem neuen Entfremdungsfeld ergibt sich schließlich die Forschungsfrage: Fördert virtuelle Kommunikation die Entfremdung? Zur Klärung dieser Frage wird zunächst das Wort ?virtuell? [¿]

  • av Angelo Trebo
    1 361

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Entstehungsgeschichte der Europäischen Gemeinschaften hat das Thema Minderheiten und deren Schutz bislang keine überdimensionale Rolle gespielt. Durch die Wandlung der Gemeinschaft von einem wirtschaftlich orientierten Zusammenschluss zu einer politischen Union sowie durch die Bereitschaft, immer mehr Länder in den ?Club? aufzunehmen, hat das sensible Thema der Minderheiten in Europa zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch den Fall des Kommunismus in Osteuropa und die progressive Annäherungspolitik dieser Länder an den Westen sind viele latente Nationalitäten- und somit auch Minderheitenkonflikte in dieser Region ans politische Tageslicht getreten sind. Durch den Beitritt der mittel- und osteuropäischen Länder zur Europäischen Union werden deshalb manche politisch höchst brisante Situationen und Probleme in die Agenda der EU-Institutionen aufgenommen. Gleichermaßen sieht sich die Politik in Europa immer mehr mit den Bedürfnissen der sog. ?neuen Minderheiten? konfrontiert, meist Einwanderer und deren Nachkommen, die sich in einer ambivalenten Lage zwischen dem Willen, die eigene Identität und Kultur bewahren zu wollen, und der Notwendigkeit, sich an die Gegebenheiten ihres Gastgeberlandes anpassen zu müssen, befinden. Nach einer kurzen allgemeinen Einführung zum Thema Minderheiten im Völker- und Europarecht, untersucht die Arbeit die existierende rechtliche und politische Lage für (vornehmend) ethnische, aber auch soziale und andere Minderheitengruppen auf der Ebene der EU und wie das Thema Minderheiten in der Vergangenheit von deren Institutionen angegangen wurde. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Gemeinschaftspolitik seit dem Fall der Berliner Mauer, und insbesondere auf die gemeinschaftliche Außenpolitik. So wird der Begriff des ?Doppelstandards? der Union in Minderheitenfragen kritisch durchleuchtet und die ganze Tragweite der sich bis heute abzeichnenden Konsequenzen aufgezeigt. Im Blickfeld der Erweiterung nach Osten geht der Autor daran, die von der EU für die ehemaligen kommunistischen Ostblockländer zur Verfügung stehenden Mittel für den Minderheitenschutz zu analysieren und die durch den Beitritt dieser Länder in die künftige EU neu entstehenden Probleme in Minderheitenfragen unter die Lupe zu nehmen. Die Arbeit schließt mit einem Kapitel über künftige mögliche Szenarien einer gemeinschaftlichen Minderheitenpolitik im erweiterten Europa, unter besonderer Einbeziehung der wichtigsten [¿]

  • - Share-based Payment
    av Tim & MD (Fellow in the Department of Psychology University of Reading UK) Williams
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschreibt die bilanzielle Behandlung von vergütungshalber gewährten Aktienoptionen nach dem IASB Exposure Draft 2 Share-based Payment. Ziel der Arbeit ist es, die Materie konzeptionell und schematisierend einzuordnen, praxisorientiert darzustellen und hierbei ggf. Regelungslücken durch Analogien und Interpretationen zu schließen, in ihren Grundzügen zu diskutieren, sowie die von ihr ausgehenden - erheblichen - Wirkungen zu erläutern und in Ansätzen zu quantifizieren. Zusätzlich zu den Normen des ED 2 werden auch die bis zum 1.10.2003 hierzu ergangenen und von der Fachliteratur weitgehend noch nicht berücksichtigten Board-Entscheidungen dargestellt. Dem in diesem Kontext noch bestehenden Mangel an offiziellen Beschreibungen kann weiten Teils durch einen Rückgriff auf US-GAAP SFAS 123 begegnet werden. Insbesondere die modified grant date method die im zukünftigen Standard die units of service method ablöst, wird sowohl konzeptionell als auch anwendungsorientiert erläutert. Dem in der Rezeption des Standardentwurfs häufig bemängelte Fehlen von praxisnahen Fallbeispielen soll durch eine nach ED 2 durchgeführte Bilanzierung des DaimlerChrysler Stock-Option-Plans 2000 abgeholfen werden. In diesem Zusammenhang wird auch der Umgang mit den vom IASB ausgeblendeten, aber höchst praxisrelevanten ratierlich ausübbaren Optionen dargestellt (graded vesting schedule). Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnisii Abkürzungsverzeichnisiv Abstractv 1.Hintergrund und Konzept des Standardentwurfs IFRS ED 21 1.1Aktienoptionspläne als Form der Managementvergütung1 1.2Status Quo der bilanziellen Abbildung von Aktienoptionsprogrammen2 1.2.1HGB3 1.2.2IAS4 1.2.3US-GAAP5 1.2.4Neuere Initiativen zur erfolgswirksamen Bilanzierung6 1.3IFRS ED 2 Share-based Payment7 1.3.1Konzept des Standardentwurfs7 1.3.2Inkrafttreten, Übergangsvorschriften8 2.Ansatz- und Bewertungsvorschriften für Aktienoptionen nach ED 29 2.1Bilanzansatz9 2.2Bewertung10 2.2.1Festlegung des Bewertungsverfahrens10 2.2.2Berechnung des Periodenaufwands11 2.2.3Unternehmensseitige Modifikation der Optionsprogramme15 3.Auswirkungen der fair-value-based method17 3.1Direkte Auswirkungen auf den Jahresabschluss17 3.1.1Quantifizierung der Ergebniswirkung anhand ausgesuchter DAX- und DOW 30-Unternehmen17 3.1.2Verwässerungseffekt und Diluted-Earnings-Per-Share21 3.1.3Latente Steuern23 3.1.4Sonstige [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung der Prozessperspektive im Krankenhaus
    av Nicole Hung
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das in der Wirtschaft bereits weit verbreitete Steuerungsinstrument Balanced Scorecard bewährt sich vor allem durch seine Flexibilität, die ständige Anpassung an individuelle unternehmensspezifische Konstellationen erlaubt, und aufgrund des klaren Konzepts zur konsequenten Umsetzung der Unternehmensstrategie sowie der Integration aller strategisch relevanten Faktoren. Vor diesem Hintergrund besitzt das Thema Sustainability Balanced Scorecard in der Wissenschaft eine hohe Aktualität, da diese versucht die Nachhaltigkeitsaspekte mit der allgemeinen Unternehmensstrategie zu verbinden, um so potentielle Zielkonflikte zu umgehen. Während sich in der Literatur bereits einige wenige Ausführungen zu diesem Thema finden lassen, ist der Einsatz der Sustainability Balanced Scorecard in der Praxis, mit Ausnahme einiger Forschungsprojekte, noch nicht umgesetzt. Gang der Untersuchung: Ein erstes Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der Grundlagen zur Nachhaltigkeitskonzeption und zum Steuerungsinstrument Balanced Scorecard. Basierend auf dieser Darstellung sowie auf den in der Literatur bereits vorhandenen Ausführungen zur Sustainability Balanced Scorecard liegt ein weiteres Ziel in der Systematisierung der methodischen Ansätze der Sustainability Balanced Scorecard. Im Folgenden wird eine weitere Problemstellung, die im Rahmen dieser Arbeit behandelt wird, dargestellt. Die anstehende Reform im deutschen Gesundheitssystem rückt dessen Mängel in der Finanzierbarkeit in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen und politischen Interesses. Insbesondere die Krankenhäuser, die einen Großteil der Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen verursachen, haben unter dem momentanen Kosteneinsparungsdruck zu leiden, da sich ihre wirtschaftliche Situation gerade im letzten Jahr sehr verschlechtert hat. Erschwert wird diese Problematik für Krankenhäuser aufgrund der bereits begonnenen Umgestaltung des Krankenhausvergütungssystems. Diese Faktoren zwingen Krankenhäuser zur Optimierung ihrer Strukturen. Ferner wird eine strategische Steuerung und Planung auch im Krankenhaus zunehmend wichtiger. Eine Möglichkeit zur Umsetzung dieser notwendigen Veränderungen bietet der Einsatz einer Balanced Scorecard. Bei der Einführung einer Balanced Scorecard sollte, aufgrund der oben geschilderten zunehmenden Bedeutung einer nachhaltigen Unternehmensführung, der Nachhaltigkeitsaspekt von Anfang an berücksichtigt werden. Während in der Literatur bereits auf einige [¿]

  • - Eine entwicklungspsychologische Studie bei Kindern im UEbergang von der Vorschule zur Grundschule
    av Kay-Uwe Kleine
    1 377

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit der vorliegenden Arbeit wurde das Ziel verfolgt, mittels längsschnittlicher Studien zu prüfen, inwieweit sich das Wissen von Kindern über Strategien (Metagedächtnis) in freien Reproduktionsaufgaben (sort recall) und einer Versteckaufgabe im Übergangsstadium von der Vorschule zur Grundschule verbessert und Auswirkungen auf das Anwenden von Strategien hat. In diesem Zusammenhang interessierte außerdem die Dynamik der Entwicklung der einzelnen Variablen und der Beitrag der Kinder zu diesem Prozeß im Sinne von Rangstabilitäten. Um gerade die im Übergang von der Vorschule bis zum Ende der ersten Klasse sich vollziehenden Entwicklungen der Kinder genauer zu erfassen, erfolgte die Festlegung von drei relativ eng gefaßten Meßzeitpunkten. Zu diesem Zweck wurden in einem halbjährigen Abstand bei 102 Kindern - beginnend ab dem Alter von 6 Jahren - mit zwei Varianten der Sort-Recall-Aufgabe die Organisationsstrategien beim Lernen und Wiedergeben von zu lernenden kategorisierbaren Items ermittelt. Um auch vorstrategische Kompetenzen sichtbar zu machen, kam es zusätzlich im Rahmen der ersten beiden Meßzeitpunkte zum Einsatz einer Versteckaufgabe. Zur Erfassung des unmittelbaren (proximalen) Metagedächtnisses wurden Fragen zu den direkt vorausgehend bearbeiteten strategischen Aufgaben gestellt. Das allgemeine und strategiespezifische deklarative Metagedächtnis wurde mittels eines Interviews erhoben. Da die Intelligenz als eine das Metagedächtnis und die Strategieleistungen beeinflussende Komponente anzusehen ist, wurde sie zusätzlich zum zweiten Meßzeitpunkt mit dem HAWIK-Untertest ?Wortschatz? und zum dritten Meßzeitpunkt mit dem HAWIK-Untertest ?Allgemeines Wissen? erhoben. Ebenso wurde der Einfluß des Kurzzeitgedächtnisses auf strategische Leistungen über alle drei Meßzeitpunkte mit dem HAWIK-Untertest ?Zahlennachsprechen? und einem Test zum ?Kunstwörter-Nachsprechen? ermittelt. Die Ergebnisse der entwicklungsperspektivischen Betrachtungsweise, gewonnen durch Mittelwertvergleiche mit Varianzanalysen und t-Tests sowie dem Vergleichen von Leistungskategorien, ließen für die Leistungen des proximalen Metagedächtnisses und der Strategien steigende Werte erkennen. Allerdings konnten nicht in jedem Fall Signifikanzen erzielt werden. Durch den Aufgabenwechsel bei der Ermittlung des distalen Metagedächtnisses zum dritten Meßzeitpunkt wurde nur ein Vergleich zwischen den ersten beiden Meßzeitpunkten möglich. Die Leistung war [¿]

  • - Produktionsfaktor Flugzeug
    av Tobias Poss
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung von Informationen über die Gründe einer Luftverkehrsgesellschaft, einen bestimmten Flugzeugtyp zu betreiben oder auch nicht zu betreiben. Erstens soll dargestellt werden, welchen Flugzeugtyp welche Airline betreibt und aus welchem Grund sie sich gerade für diesen Typ entschieden hat. Zur Erlangung dieser Informationen wird so gut wie möglich dargestellt, welche Vor- und Nachteile ein bestimmter Flugzeugtyp gegenüber seiner direkten Konkurrenz hat. Diese können operationelle oder/und auch wirtschaftliche Vorteile sein. Operationelle z.B. im Hinblick auf den zeitlichen Vorteil aufgrund einer höheren Reisegeschwindigkeit, der Sitzplatzkonfiguration oder die Art des Antriebs, Prop oder Jet. Wirtschaftlich betrachtet lohnt die Untersuchung der DOCs, der Direct operating costs, welche, wie der Name schon sagt, durch die operationelle Gegebenheit des Flugzeugs verursacht werden. Gang der Untersuchung: Es werden sechs unterschiedliche Bereiche, in denen Luftverkehrsgesellschaften tätig sein können, untersucht. Angefangen mit der Flottenpolitik von internationalen Passage Airlines über die Regionalfluggesellschaften weiter zu der Flottenpolitik von Charter- bzw. Bedarfsfluggesellschaften. Bei den Regionalfluggesellschaften wird verstärkt auf die Unterschiede des Antriebs eingegangen. Die Entwicklung weg vom Turboprop und hin zum Jet wird ganz deutlich, obwohl nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten oft der Prop geeigneter ist. Der Charterbereich hatte im letzten wie auch in diesem Jahr Rückgänge zu bewältigen. Wie dies sich auf die Flotten der einzelnen Airlines auswirkt zeigen die Untersuchungen hierzu. Des weiteren werden die in jüngster Zeit stark in den Markt eintretenden Low-Cost-Airlines beobachtet. Vor allem die Großbestellungen von Ryanair, EasyJet und Jet Blue Airways werden den Luftverkehrsmarkt stark beeinflussen. Anschließend werden die verschiedenen Arten der Cargo-Airlines und deren Flugzeuge betrachtet. Hier wird mitunter die Flottenpolitik von DHL dargestellt. Des weiteren wird im Punkt Business Aviation das Modell Privat Air behandelt. Eine wichtige Rolle in dieser Arbeit kommt der Zukunft im Luftverkehr zu. Diese wird ein wenig salonfähig durch die Flottenpolitik von Airbus. Mit der Entwicklung und Indienststellung des A380 im Jahr 2005 wird der Luftverkehr um eine ?Attraktion? reicher sein. Die prognostizierte Zunahme des Luftverkehrs macht solche Projekte [¿]

  • - Am Beispiel einer gesetzlichen Krankenversicherung
    av Marco Pramann
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Krankenkassen müssen ihre Wettbewerbsfähigkeit tagtäglich unter Beweis stellen, um auf dem Markt der gesetzlichen Krankenversicherung bestehen zu können. 41,3 Millionen Menschen sind in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich oder freiwillig krankenversichert. Dieses riesige Potential an Mitgliedern und Versicherten verteilt sich auf über 400 Krankenkassen. Die Handlungsspielräume der einzelnen Krankenkassen sind wegen restriktiver Rahmenbedingungen, vor allem im Beitrags- und Leistungsrecht, stark begrenzt. Wettbewerbsvorteile sind vor allem durch eine kundenorientierte Optimierung der Dienstleistungsqualität zu erzielen. In der Praxis wird die Dienstleistungsqualität zunehmend als eine wesentliche Erfolgsursache erkannt. Serviceleistungen sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Diese gilt es nach außen so zu verkaufen, dass der Kunde sie wahrnimmt und diesen Nutzen auch für seine Treue oder späteren Kaufentscheidungen mit einbezieht. Die aktuelle Situation der gesetzlichen Krankenversicherung begründet nicht unbedingt überschwänglichen Optimismus. Die Krankenkassen haben immer mehr mit hohen Mitgliederverlusten zu günstigeren Anbietern, sowie steigendem Kostendruck und sinkenden Einnahmen durch die schwache Konjunktur zu kämpfen. Ein krankenkassenspezifisches Qualitätsmanagement-Konzept soll die Zufriedenheit der Kunden erhöhen und unter den restriktiven rechtlichen Wettbewerbsbedingungen für Wachstum sorgen. Mit dieser Studienarbeit möchte ich verdeutlichen, wie wichtig Qualitätsmanagement und Dienstleistungsmarketing für eine gesetzliche Krankenkasse sind, um den Markterfolg zu optimieren. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung II.Geschichtliche Entwicklung 2.1Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung bis zur Gesundheitsreform 2.2Die Gesundheitsreform 2.3Einführung des Wahlrechts am 1.1.1997 und Veränderungen bis zum heutigen Tage Der Markt der Krankenversicherung 3.1Marktstruktur und -entwicklung nach Krankenversicherungsträgern 3.1.1Die Krankenversicherungsträger 3.1.1.1Übersicht 3.1.1.2Ortskrankenkassen 3.1.1.3Betriebskrankenkassen 3.1.1.4Innungskrankenkassen 3.1.1.5.Ersatzkassen 3.1.1.6.Sonderformen der gesetzlichen Krankenversicherung 3.2Ökonomische Entwicklung der Krankenkassen 3.3Notwendigkeit einer marktorientierten Geschäftspolitik von Krankenkassen Dienstleistungsmarketing von Krankenkassen 4.1Begriff und [¿]

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