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  • - Identitatsorientierte Markenfuhrung im Stadtmarketing am Beispiel der deutschen Hauptstadt
    av Alexander Hess
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit wird in Kapitel zwei thematisch von den Grundlagen zur Markenführung eingeleitet. Hier sollen wichtige Begrifflichkeiten aus dem Markenmanagement erläutert werden. Die Funktionen und Nutzen von Marken, als auch Grundlagen der Markenbildung werden dabei dargestellt. Die Heranführung an den markenbezogenen Identitätsbegriff, vor allem durch eine Unterscheidung von Selbst- und Fremdbild der Markenidentität, führt dann zu einem theoretischen Grundkonzept der identitätsorientierten Markenführung. Schließlich wird daraus ein konkretes Managementkonzept entwickelt. Im 3. Kapitel werden dann die Besonderheiten und spezifischen Charakteristika des Stadtmarketings dargestellt. Wichtig ist diese weitgreifende Betrachtung deshalb, weil die Führung einer Stadtmarke natürlich im Kontext des Stadtmarketings steht. Auch hier sollen zunächst wichtige Begrifflichkeiten erläutert werden. Darüber hinaus werden Akteure und Zielgruppen des Stadtmarketings vorgestellt und wichtige Eckpunkte zur Entwicklung von Stadtmarketing-Konzeptionen beschrieben. Das Kapitel endet schließlich mit einer Verschmelzung der Erkenntnisse der Markenführung und den Aspekten des Stadtmarketings. So werden hier bereits Ansätze der Markenbildung für Städte und Regionen abgeleitet. Aufgegriffen und angewendet werden die getroffenen Erkenntnisse im anschließenden 4. Kapitel. Im Fokus steht hier die Stadt Berlin, an welcher exemplarisch gezeigt wird, wie sich das Konzept der identitätsorientierten Markenführung im Rahmen des Stadtmarketings auf eine Stadtmarke übertragen läßt. Dazu werden eine Ist-Analyse, die Entwicklung eines mehrdimensionalen Leitbildes, die Markengestaltung und -kommunikation sowie Möglichkeiten der Erfolgskontrolle dargestellt. In Kapitel 5 wird dann konkret die Planung, Durchführung und Analyse eines Befragungsprojektes zur Feststellung des Fremdbildes der Identität Berlins im Rahmen einer solchen Erfolgskontrolle beschrieben. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnisviii Abbildungsverzeichnisx Tabellenverzeichnisxi 1.Einleitung1 1.1Persönlicher Bezug zum Thema1 1.2Vorgehensweise2 2.Grundlagen der Markenführung3 2.1Definition des Markenbegriffs3 2.2Grundlagen der Markenbildung3 2.3Funktionen der Marke4 2.3.1Nutzenbringende Funktionen auch Nachfragersicht5 2.3.2Nutzenbringende Funktionen aus Anbietersicht6 2.4Wandel des Markenverständnisses7 2.4.1Grundlegende Entwicklungen7 2.4.2Entwicklung [¿]

  • - Unter Berucksichtigung des Lebensmitteleinzelhandels und der Modebranche
    av Martina Wozak
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Jeder Mensch hat es schon einmal erlebt. Man geht einkaufen, egal ob Lebensmittel oder Textilien, und fühlt sich in einem Geschäft wohl oder möchte es fluchtartig verlassen. Das liegt nicht nur an der Tagesverfassung, sondern auch an der Gestaltung der Point of Sales. Manche Geschäfte betritt man und fühlt sich wie zu Hause. Woran liegt das? Diese Arbeit soll Aufschluss geben, woran sich der Mensch orientiert, was ihn dazu bringt, ein Geschäft sympathisch oder unsympathisch zu finden. Anhand von Billa und Spar wird gezeigt, wie der Kunde durch das Geschäft geleitet wird und welche Tricks dabei verwendet werden. Im Gegensatz dazu wird die Modebranche beschrieben. Ist es wirklich so, dass H&M die Kunden zu einem schnellen Einkauf bewegen will, um sie schnell wieder los zu werden? Ist bei Don Gil alles so wie es aussieht und was macht Versace anders als C&A? Gibt es überhaupt Unterschiede oder verwenden alle die gleichen Tricks? Sind es Tricks oder ist es ein Spielen mit der Wahrnehmung des Menschen? Besonders wichtig ist die Farbe und Helligkeit im Zusammenhang mit der Gestaltung des Point of Sale. Welche Farben werden verwendet um Wohlgefühl hervorzurufen? Gibt es Farben, die man vermeiden sollte? Was sollte man in Zukunft beachten? Diese Arbeit gibt Antwort auf viele offene Fragen und ist ein Wegweiser durch den Dschungel von Farbe und Helligkeit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung und Forschungsfragestellung1 1.3Methodik3 1.4Aufbau der Arbeit3 2.Psychologie des Raumes4 2.1Umweltpsychologie4 2.2Emotionale Wirkungen5 2.3Kognitiver Lageplan9 3.Der Point of Sale als physische Umwelt11 3.1Reize am Point of Sale11 3.2Stimmung am Point of Sale14 3.3Reaktionen am Point of Sale17 3.4Orientierung am Point of Sale18 4.Wahrnehmung von Farbe und Helligkeit19 4.1Wahrnehmung von Farbe19 4.2Wahrnehmung von Helligkeit25 5.Wirkungen von Farbe und Helligkeit28 5.1Farbpsychologie28 5.2Farbe und Raum30 5.3Farbsymbolik33 6.Farbe und Helligkeit am Point of Sale39 6.1Farbe am Point of Sale39 6.2Helligkeit am Point of Sale43 7.Farbe und Helligkeit im Lebensmitteleinzelhandel und Modegeschäften46 7.1Farbe und Helligkeit im Lebensmitteleinzelhandel46 7.2Farbe und Helligkeit in Modegeschäften50 8.Empirischer Teil52 8.1Methodik52 8.2Expertengespräche54 8.2.1Billa54 8.2.1.1Firmengeschichte54 8.2.1.2Ergebnis der [¿]

  • av Markus Braemer
    951

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seitdem der BGH in seiner Entscheidung vom 24.02.1997 die bis dahin im Schrifttum kontrovers diskutierte Frage der Zulässigkeit einer Kapitalgesellschaft als phG einer KGaA abschließend geklärt hat, erlebt die Rechtsform der KGaA in der Praxis eine gewisse Renaissance. Schwankte die Anzahl der KGaA zwischen Ende des zweiten Weltkriegs und 1997 noch kontinuierlich zwischen ca. 20 und 30, so liegt ihr Bestand für das Jahr 2000 bei ca. 150. Die Literatur betont häufig die nichtsteuerlichen Vorteile der KGaA, die diese Rechtsform insbesondere für familienbezogene, eigenkapitalbedürftige mittelständische Unternehmen als Alternative zur üblichen AG und GmbH wie auch zur Publikums-KG interessant machen. Die wichtigsten nichtsteuerlichen Vorteile der KGaA, die in diesem Zusammenhang genannt werden, sind: Im Vergleich zur KG und GmbH ihre Kapitalmarktfähigkeit, im Vergleich zur AG die Möglichkeiten der Einflusssicherung der Gründerfamilie aufgrund der geborenen Geschäftsführungsbefugnis des phG und der stark eingeschränkten Überwachungsbefugnisse des KGaA-Aufsichtsrates, dem lediglich die Informations- und Prüfungsrechte nach den §§ 90, 111 II AktG verbleiben. Diese Arbeit wird es bei diesem kurzen Abriss über die nichtsteuerlichen Aspekte belassen, die im Zusammenhang mit der Entscheidung über die Wahl einer Rechtsform auftreten können. Die mangelnde Börsenfähigkeit von Personengesellschaft und GmbH als KO-Kriterium für Großunternehmen, macht die Rechtsformwahl ohnehin hauptsächlich zu einem Problem für mittelständische Unternehmen. Diese im Schrifttum genannten nichtsteuerlichen Vorteile der KGaA werden als gegeben hingenommen und nicht weiter hinterfragt. Daraus ergibt sich aber eine zentrale steuerliche Fragestellung für diese Arbeit. Zu untersuchen ist also, ob den gesellschaftsrechtlichen Vorteilen der KGaA Nachteile in der Besteuerung gegenüber stehen, bzw. ob die KGaA als Hybridform eventuell sogar steuerliche Vorteile gegenüber anderen Gesellschaftsformen hat, indem sie sich die jeweiligen Besonderheiten des personalistischen und kapitalistischen Besteuerungssystems zu Nutze macht. Dieser Fragestellung geht aber die andere zentrale voraus, nämlich was überhaupt die entscheidenden steuerrechtlichen und damit steuerökonomischen Unterschiede zwischen der Rechtsform der Kapitalgesellschaft und der der Personengesellschaft sind. Zu klären ist also zuerst, was die Vor- und Nachteile des personalistischen bzw. [¿]

  • av Brigitta Einhaus
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Mit dem stufenweise Inkrafttreten des Pflegeversicherungsgesetzes ( PflVG ) vom 26.05.1994 im Jahr 1995 ist ein eigenständiger Sozialversicherungszweig geschaffen worden. Somit übertrug man die Finanzierungsverantwortung von Pflegeleistungen in vollem Umfang der Pflegeversicherung. Hier kommt es ausdrücklich zu einer Abtrennung von Leistungen der Pflege, die nicht im Zusammenhang mit ärztlichen Leistungen stehen. Nicht nur, dass diese Pflegeleistungen zunächst einmal beschrieben und erfasst werden mussten sowie die mit ihnen verbundenen Pflichten, sondern auch die Verantwortung der Pflege bei Eintritt eines Schadensfalls musste definiert werden. Diese Eigenverantwortung und Haftung war der Pflege bis dahin nicht bekannt. Daraus ergibt sich eine veränderte Pflege- und Haftungskultur in der sich die professionell Pflegenden umorientieren müssen. Zwei wichtige Folgewirkungen des Pflegeversicherungsgesetzes sind erstens, dass Altenhilfeträger zunehmend mehr Pflegehilfskräfte als Pflegefachkräfte einstellen, was zweitens bewirkt, dass der Verantwortungsdruck auf das Pflegepersonal insgesamt stärker wird und eine Haftungsverschärfung nach sich zieht. Inwieweit sich dieser Druck auf den Träger erhöht soll an späterer Stelle geklärt werden. Hier sollen im Kernbereich der Auseinandersetzung mit dem Thema ?Pflegefehler? Transparenz und Orientierung über deren Entstehung und Ursache dargestellt werden sowie die haftungsrechtlichen Folgen, die einen Imageverlust und einen finanziellen Schaden für den Träger einer Pflegeeinrichtung bedeuten können. Unter Einbeziehung des Pflegequalitätssicherungsgesetzes ( PQsG ) werden Instrumente zur Vermeidung von Pflegefehlern vorgestellt, deren Implementierung von der Struktur der Pflegeeinrichtung abhängt und ihr an dieser Stelle selbst überlassen bleibt. Haftungsrechtlich soll folgende These belegt oder widerlegt werden: ?Aktives Tun? wiegt in Haftungsfällen schwerer als ?Passives Unterlassen?. Beispielsweise wiegt das ?Setzen einer falschen Spritze? haftungsrechtlich schwerer als das ?Nichterkennen einer gefährlichen Situation?. Eine weitere Verschärfung der Lage ergab sich aus der Novellierung des Heimgesetzes von 1975. Im Jahr 2001 trat das PQsG in Kraft, welches den Druck auf Heimträger, Heimmanagement sowie das Pflegepersonal erheblich erhöhte. Nach §2 Abs.1 Heimgesetz ( HeimG ) sollen Würde und Interesse des Bewohners geschützt werden Selbständigkeit, Selbstbestimmung und [¿]

  • - Veranderungen im unternehmerischen Umfeld und deren Konsequenzen fur erfolgreiche Personalarbeit
    av Antje Schneider
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Beginn der 90er Jahre befinden sich deutsche Unternehmen in einem tief greifenden Wandel. Sie unterliegen in immer stärker werdendem Maße dem Zwang, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu behaupten. Verschärfter Konkurrenzkampf hat dazu geführt, dass Produkte und Dienstleistungen in vielen Wirtschaftszweigen sich kaum mehr zu unterscheiden scheinen, ebenso wenig wie ihre Erstellungsprozesse. Diese Situation verlangt nach neuen Strategien und Problemlösungen. Um differenzieren zu können, muss nach neuen Ansatzpunkten gesucht werden. Der Ressource Personal kommt eine Schlüsselrolle zu: Qualifizierte und leistungsorientierte Mitarbeiter werden für den Erfolg eines Unternehmens zu einem existenziellen Faktor. Wachsende Komplexität technischer Innovationen, turbulente Entwicklungen auf den Märkten und nicht zuletzt die Veränderungen der Gesellschaft bilden die Rahmenbedingungen der Personalarbeit. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung über die gravierenden Veränderungen des unternehmerischen Umfelds und die daraus resultierenden Konsequenzen für das Personalmanagement. So soll geklärt werden, welche Tendenzen die Personalarbeit in welcher Weise beeinflussen und wie das Personalmanagement reagieren kann. Ausgangspunkte vorliegender Arbeit bilden theorie- und praxisorientierte Literaturquellen, eine eigene empirische Erhebung kam nicht zur Anwendung. Die Arbeit gliedert sich (ohne den Einleitungsteil) in insgesamt 3 Kapitel. Zu Beginn des 2. Kapitels werden zunächst einige Grundlagen zur Theorie des Personalmanagements erläutert. Später beleuchtet dieser Teil die Ziele des Personalmanagements, die verschiedenen Handlungsfelder, Ebenen und die Organisation des Personalbereichs. Im darauf folgenden Teil erfolgt einleitend eine kurze Abhandlung über die Entwicklung der Personalarbeit. Die verschiedenen externen Einflussfaktoren sind in vier Gruppen unterteilt, wobei deren Auswirkungen auf die Mitarbeiter im Unternehmen und die Unternehmen selbst systematisch untersucht werden. Jeweils in Form einer Tabelle sind die wichtigsten Chancen und Umsetzungsmöglichkeiten für den Bereich Personalmanagement sowie mitarbeiter- und unternehmensbezogene Risiken zusammengefasst. Auf eine Einteilung in die verschiedenen Handlungsbereiche des Personalmanagements wird an dieser Stellebewusst verzichtet, um die Notwendigkeit einer strategischen Orientierung der Personalarbeit in ihrer Gesamtheit aufzuzeigen. Sachverhalte aus [¿]

  • - Eine ideale Portfoliobeimischung?: Eine empirische Untersuchung der Wirkung von Hedge Fonds auf ein Portfolio traditioneller Asset-Klassen unter Berucksichtigung ihrer unterschiedlichen Strategien
    av Jens Michael Nodop
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Hedge Funds gehören in jedes Depot.? Mit diesem Zitat von Yves Robert-Charrue überschreibt Heinz Deubelbeiss seinen Artikel über Hedge Fonds bei Bulletin Online. Wie widersprüchlich die Meinungen über die Zweckmäßigkeit des Einsatzes von Hedge Fonds als Portfoliobeimischung sind, zeigt sich an der Auffassung Hitesh Bharkhdas von Zürich Scudder Investments: ?Als Privatmann rate ich Ihnen: Lassen Sie die Finger davon, das ist nur etwas für institutionelle Investoren.? Unbestritten ist: Hedge Fonds haben sich in jüngster Vergangenheit immer größerer Beliebtheit bei Privatanlegern erfreut. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird untersucht, ob es sich bei dieser Entwicklung nur um eine kurzlebige Modeerscheinung handelt oder ob Hedge Fonds tatsächlich geeignet sind, die Risiken in einem Portfolio mit traditionellen Asset-Klassen deutlich zu reduzieren. Hierzu werden zunächst alternative und traditionelle Asset-Klassen gegenübergestellt. Es wird eine kurzer Abriss über die Geschichte der Hedge Fonds gegeben. Auch auf die Konstruktion von Hedge Fonds wird eingegangen: sowohl typische Merkmale dieser alternativen Asset-Klasse als auch die unterschiedlichen Hedge Fonds Strategien werden hier diskutiert. In den weiteren Kapiteln wird die Modernen Portfoliotheorie erläutert. Es wird sensibilisiert für die Problematik der wachsenden Korrelationen zwischen Märkten, Branchen und Ländern und der hieraus resultierenden ?Diversifikationssackgasse?. Im letzten Drittel der Diplomarbeit werden die Ergebnisse der durchgeführten empirischen Untersuchung aufgezeigt. Zunächst werden Hedge Fonds Indizes hinsichtlich ihrer Korrelationen und ihrer Performanceentwicklung untersucht. In einem weiteren Schritt wird analysiert, inwieweit sich die Beimischung von Hedge Fonds Anlagen auf den erwarteten Ertrag und die Volatilität eines Portfolios traditioneller Asset-Klassen auswirkt. In der Konklusion werden die Ergebnisse zusammengefasst und deren Bedeutung für zukünftige Untersuchungen verdeutlicht. Mit dieser Diplomarbeit erhalten Sie eine fundierte, wissenschaftlich anspruchsvolle Arbeit. Das Besondere ist, dass sie sich nicht auf das Zusammenfassen bereits bestehender Untersuchungen beschränkt sondern eine eigene empirische Studie beinhaltet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: DarstellungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Vorbemerkung1 1.2Zielsetzung und Aufbau der [¿]

  • av Daniel Van Treeck
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Pensionsrückstellungen sind in Deutschland wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Die Rating-Agentur Standard & Poor?s (S&P) setzte das Rating von ThyssenKrupp im Februar 2003 um zwei Stufen auf ?BB+? zurück, womit der Konzern in den ?Non-Investment-Grade? wechselt. Begründet wird die Herabstufung mit der geänderten Bewertung von Pensionsrückstellungen, die neuerdings im vollen Umfang den Finanzverbindlichkeiten zugeordnet werden. Auch die Deutsche Post und Linde wurden im Zuge der Überprüfung deutscher Unternehmen durch S&P herabgestuft. Die aktuelle Rating-Diskussion zwingt Unternehmen in Deutschland zum Handeln und führt dazu, dass immer mehr Unternehmen über eine Ausgliederung ihrer Pensionsrückstellungen nachdenken, um sich internationalen Standards anzupassen. Eine weitere treibende Entwicklung ist die Internationalisierung der Rechnungslegung. Unternehmen, die an einem Kapitalmarkt in der EU notiert sind, müssen ab dem Jahr 2005 einen Konzernabschluss nach IAS veröffentlichen. Durch eine einheitliche Rechnungslegung erhöht sich die Vergleichbarkeit mit internationalen Unternehmen. In diesem Zusammenhang soll auch die betriebliche Altersversorgung an internationale Standards angepasst werden. In Zusammenhang mit der Auslagerung von Pensionsrückstellungen aus Unternehmensbilanzen sind derzeit vor allem Treuhandmodelle, sogenannte Contractual Trust Arrangements (CTA), im Gespräch. Durch Übertragung von Vermögenswerten auf einen rechtlich selbständigen Trust, ermöglicht ein CTA die Saldierung der Pensionsrückstellung mit den ausgelagerten Vermögenswerten. Dies gilt allerdings nur für die internationale Bilanz nach IAS/US-GAAP. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist, die Auswirkungen einer Ausgliederung von Pensionsrückstellungen mit Hilfe eines CTA auf die Bilanzierung und ausgewählte Kennzahlen zu analysieren, die Veränderungen außerhalb der Rechnungslegung zu untersuchen und das CTA-Modell abschließend kritisch vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen zu bewerten. Im Hinblick auf die Zielsetzung der Arbeit kommt der Rechnungslegung von Pensionsverpflichtungen nach internationalen Standards eine elementare Bedeutung zu. Sie ist Voraussetzung dafür, die Zielwirkung eines CTA und die Auswirkungen auf die Bilanzierung nachvollziehen zu können. Im nachfolgenden zweiten Kapitel wird die Rechnungslegung daher nach verschiedenen Kriterien vergleichend zwischen deutschem Recht und [¿]

  • av Wolfgang Braun
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Immaterielle Wirtschaftsgüter sind im Wirtschaftsleben seit jeher von großer Bedeutung. Der Wandel hin zu einer Dienstleistungs- und Hochtechnologiegesellschaft lässt die traditionellen Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital an Bedeutung verlieren und die immateriellen Werte gewinnen. Diese Werte haben einen immer größer werdenden Stellenwert bei der Unternehmensbewertung. Für die Zukunft wird ein steigendes Investitionsvolumen in Websites prognostiziert, da der Drang der Unternehmen, sich im Internet zu präsentieren, ungebrochen ist. Die Aufwendungen zur Erstellung und Unterhaltung einer Internetpräsenz müssen zwangsläufig ihren Niederschlag in der externen Rechnungslegung finden. Die Unternehmen stehen nun allerdings vor der Problematik der bilanziellen Behandlung dieser immateriellen Werte. Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung muss das Problem auch aus dem internationalen Blickwinkel betrachtet werden. Die Rechnungslegungsnormen ? HGB, IFRS und US-GAAP ? weisen unterschiedliche Objektivierungsanforderungen in Bezug auf Erfassung und Wertzumessung auf. Im Kern lässt sich die Problematik der Abbildung immaterieller Vermögenswerte auf die Fragen reduzieren, ob, ab wann, in welcher Höhe und bis zu welchem Zeitpunkt ein solcher Vermögenswert vorliegt. Gang der Untersuchung: Bevor die bilanziellen Gegebenheiten von Websites angegangen werden, werden im Zusammenhang mit dem Urheberrecht zwei Punkte abgeklärt: Zuerst wird die Frage nach der rechtlichen Schutzfähigkeit geprüft und anschließend die Frage nach dem Träger des Urheberrechts. Der Hauptteil ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil behandelt die Rechnungslegung nach HGB, der zweite Teil befasst sich mit den IFRS und der dritte Teil mit den US-GAAP. Nach einer Übersicht über die einzelnen Komitees wird auf die jeweiligen Bilanzierungs- und Bewertungsbestimmungen eingegangen. Die Arbeit soll die Unterschiede bei der Anwendung der verschiedenen Rechnungslegungsnormen HGB, IFRS und US-GAAP zur Bilanzierung von immateriellen Vermögensgegenständen aufzeigen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Die Website und Porter8 1.1Klassifizierung einer Website8 1.1.1Was ist eine Website?8 1.1.2Die Website entlang der Porterschen Wertschöpfungskette9 1.1.2.1Primäre Aktivitäten9 1.1.2.2Sekundäre Aktivitäten11 1.1.3Internet, Intranet, Extranet12 1.2Problemstellung13 2.Rechtsprechung bei Websites15 2.1Urheberrechtlicher Schutz von [¿]

  • - Moeglichkeiten zur Anpassung von formalen Bildungsangeboten am Beispiel eines Unternehmens
    av Daniela Fink
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Begriff ?lebenslanges Lernen? taucht seit einigen Jahren als Dauerthema in Politik und Öffentlichkeit auf. Ein Wandel der Auffassung des Lernens durchzieht die Wissenschaft ebenso wie die Praxis. Das Lernen ist zu einer unerlässlichen Voraussetzung für das Bestehen in der heutigen Welt geworden. Vor allem auch in der Arbeitswelt kann auf ein kontinuierliches, ?lebensumfassendes? Lernen nicht mehr verzichtet werden. Veränderungen des Marktes, Fortschritt und Innovation von Produkten und Arbeitsabläufen, Schlagwörter wie Globalisierung und Wissensmanagement erfordern Mitarbeiter und Führungskräfte, die weit über ihre konkreten Aufgaben hinaus (mit-)denken. Die moderne Wirtschaft ist auf Arbeitskräfte angewiesen, die bestrebt sind, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten selbst organisiert und selbständig weiterzuentwickeln und sich nicht auf den Grundlagen ihrer Erstausbildung ausruhen. Unternehmen erwarten von ihren Mitarbeitern einen fortwährenden Lernprozess, um ihre Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt gewährleisten zu können. Deshalb ist es in einer Zeit, in der übergreifende Kompetenzen und Qualifikationen in fast jedem Bereich gefordert werden, nicht mehr ausreichend, Arbeit und Lernen getrennt voneinander zu betrachten. Es ist nur dann möglich, kontinuierlich und lebensumfassend zu lernen, wenn eine Beschränkung des Lernens auf formal organisierte Bildungsveranstaltungen aufgelöst und ein Lernen ?in allen Lebenslagen? für den Einzelnen selbstverständlich wird. Der Arbeitnehmer verbringt den größten Teil seines Tages am Arbeitsplatz und ist dort in alltägliche und komplexe Aufgaben eingebunden. Zeit für formal organisierte Weiterbildung ist bei den meisten Mitarbeitern rar und im Tagesgeschäft wird oft auf andere Lernaktivitäten zurückgegriffen. Der Arbeitsplatz sollte deshalb so ausgerichtet sein, dass ein Miteinander von Lernen und Arbeiten jedem Einzelnen erleichtert wird. Um den Arbeitsplatz zu einem Ort zu machen, an dem Lernprozesse dauerhaft stattfinden können, müsste das (Lern-)Engagement der Mitarbeiter seitens der Unternehmen gefördert und gefordert werden. Ein Lernen neben institutionalisierten Veranstaltungen und Weiterbildungsangeboten, also sogenanntes informelles Lernen, sollte durch die Rahmenbedingungen gewährleistet sowie die Anerkennung und Zertifizierung informell erworbener Kompetenzen möglich gemacht werden. Das informelle Lernen ist in Deutschland noch wenig thematisiert und [¿]

  • - Perspektiven und Potenziale der Breitbandkommunikation
    av Andreas Hahn
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Gegenstand der Arbeit ?Online statt Rundfunk? Perspektiven und Potenziale der Breitbandkommunikation.? ist das derzeit viel diskutierte Thema der Breitbandkommunikation. Ausgehend von den rasant fortschreitenden technologischen Entwicklungen auf diesem Gebiet und den damit verbundenen zum Teil widersprüchlichen Prognosen über die Zukunft unserer Gesellschaft steht die Frage nach der Substanz eines bevorstehenden Wandels im Mittelpunkt. Um der Vielzahl der Prognosen jedoch keine weiter hinzuzufügen, wurde ein Grund legender Perspektivwechsel vorgenommen, der nicht von bloßen Folgeabschätzungen auf zukünftige Entwicklungen schließt, sondern die Eigendynamik der Medien einbezieht und auf der Grundlage systemtheoretischen Verständnisses die Bedeutung derzeitiger Entwicklungen zu klären sucht. Die Untersuchung räumt auf mit der mehrdeutigen und schwammigen Verwendung des Breitband-Begriffs und schafft im ersten Teil durch eine klare Differenzierung von Online und Rundfunk eine eindeutige Klassifikation, die eine Einordnung der Begriffe Interaktivität, Multimedia, Online, Rundfunk, Schmalband und Breitband ermöglicht. Bereits hier wird deutlich, dass der Rundfunk aufgrund seiner ihm eigenen, ringförmigen Verbreitungsweise in Punkto Interaktivität und Multimedialität an seine natürlichen Grenzen stößt. Begriffe wie interaktives Fernsehen, oder multimediale Rundfunkdienste sind nicht nur widersprüchlich sondern unsinnig. Auch der folgende historische Vergleich macht deutlich, dass sich die Entwicklung des Rundfunks nicht nur auf dem Höhepunkt befindet, sondern diesen zum Teil bereits überschritten hat. Die eingehende Betrachtung der geschichtlichen Zusammenhänge fördert Analogien zu Tage, die eine Vielzahl von Verbindungen mit der aktuellen Online-Entwicklung anregen. Es wird deutlich, dass wir uns im Bereich der Online-Medien erst am Anfang einer noch nicht abzusehenden Verbreitung befinden. Unter diesem Gesichtspunkt sind auch die jüngsten Ereignisse, wie der Einbruch am neuen Markt, nicht das frühe Ende eines überbewerteten Mythos, sondern dienen dem natürlichen Prozess der Funktionsfindung eines neuen Mediums, dem in der jetzigen Phase nur eine provisorische Funktion zugewiesen werden kann. Versuche, den Rundfunk im Zuge der Digitalisierung zu ?interaktivieren? oder mittels neuer Standards wie der Multimedia-Home-Plattform (MHP) Online und Rundfunk in einem konvergenten Medium zu vereinen, sind entweder gescheitert [¿]

  • - Einschatzung einer Prozessinnovation im Hinblick auf die Unternehmensstrategie
    av Wolfgang Huber
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Auswirkungen der Einführung eines digitalen Abwicklungsmodells in der Beschaffung (eProcurement) sind umfangreich und gehen weit über die Einkaufsabteilung hinaus. Im Laufe der Arbeit wird schrittweise es ein Modell entwickelt, welches ermöglicht, diese Auswirkungen aus Sicht des implementierenden Unternehmens einzuschätzen. Dabei werden ausgehend vom Grundgedanken des Ersetzens von Arbeit durch Information auch Einflüsse auf Bereiche eines Unternehmens beleuchtet, die nicht direkt finanziell messbar sind. Um diese Auswirkungen quantifizierbar zu machen, werden Indikatoren identifiziert, die es ermöglichen, zu verwertbaren Messzahlen zu kommen. Da eProcurement als strategisches Thema behandelt wird, werden Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen analysiert, und nicht nur solche, die in der Einkaufs- oder EDV-Abteilung auftreten. Der Definitionsteil dient der Erläuterung, was im Sinne der Arbeit unter eProcurement verstanden wird, und auf welche Aspekte des Einkaufsprozesses Auswirkungen bestehen. Danach folgt eine Analyse der Wettbewerbsstrategien, da sich je nach Strategie unterschiedliche Auswirkungen auf das Firmenergebnis und somit auch auf die Kapitalrückflüsse aus der Investition ergeben können. Als Einheit werden die strategischen Wettbewerbsfaktoren Zeit, Kosten, Flexibilität und Qualität verwendet. Anhand dieser wird in späterer Folge der Einfluss von eProcurement auf die jeweilige Wettbewerbsstrategie analysiert. Der Hauptteil beschäftigt sich mit der schrittweisen Vorgehendweise zur Messung, die auf dem Grundgedanken der Balanced Scorecard basiert. Anhand dieser werden in den vier Perspektiven ?Prozess?, ?Lieferanten?, ?Kunden? und ?Entwicklung?, die Auswirkungen von eProcurement bewertet. Die Ergebnisse fließen in die fünfte Perspektive ?Finanz? ein. In dieser wird diskutiert, wie aus den gewonnenen Daten ein ROI errechnet werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisII 1.Einleitung1 2.eProcurement3 2.1Abgrenzung unter dem Innovationsaspekt3 2.2Funktionale Abgrenzung5 2.2.1Einordnung im eBusiness5 2.2.2Einteilung nach der Art der Waren7 2.2.3Elemente des Einkaufsprozesses9 2.2.4Bestellprozess11 2.2.5Bestellweise14 3.Strategie16 3.1Strategische Wettbewerbsfaktoren16 3.1.1Zeit17 3.1.2Qualität18 3.1.3Kosten19 3.1.4Flexibilität20 3.2Wettbewerbsstrategie21 3.2.1Umfassende Kostenführerschaft22 3.2.2Differenzierung23 3.2.3Konzentration auf [¿]

  • - Dargestellt an einem mittelstandischen Familienbetrieb der Schmuckbranche
    av Ulrike Lorenz
    1 377

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die immer größer werdende Konkurrenz, die Wandlung des Verkäufermarktes zum Käufermarkt sowie die immer größer werdende Auswahl an gleichartigen Produkten zwingt die Unternehmen sich durch verschiedenste Arten der Differenzierung von den Wettbewerbern abzusetzen. Dabei gewinnt auch die Thematik der Kundenorientierung immer mehr an Bedeutung. Untersuchungen des ?Deutschen Kundenbarometers? haben gezeigt, dass der Käufer seine Kaufentscheidungen inzwischen immer mehr von der persönlichen Beziehung und der Sympathie zum Verkäufer abhängig macht. Nicht mehr vorrangig produktgebundene, sondern immer mehr personengebundene Leistungen wie Beratungskompetenz, Freundlichkeit, Flexibilität, Kommunikations- und Reklamationsbereitschaft bestimmen heute den Unternehmenserfolg. Die Schnittstelle des Unternehmens zum Kunden ist meistens der Verkäufer oder Vertriebsmitarbeiter. Diese Mitarbeiter und ihr Verhalten den Kunden gegenüber sind neben dem Produkt folglich schwerpunktmäßig für die Kaufentscheidungen verantwortlich. Gerade aus diesem Grund ist es für Unternehmen unbedingt notwendig, sich die Ressource Mitarbeiter zu Nutzen zu machen, indem man ihn in Hinblick auf Kundenorientierung schult und weiterentwickelt. Der Begriff Kundenorientierung birgt wesentlich mehr in sich, als die reine Fähigkeit ?gut? zu Verkaufen. Hier sollen, im Gegensatz zum gewinnorientierten Verkauf, die Bedürfnisse des Kunden genau analysiert und auf das Verkaufsgespräch und das zu verkaufende Produkt übertragen werden. Dabei sollen Themen wie individuelle Argumentation, aktives Zuhören und kreative Arten der Problemlösung keine reinen Schlagwörter sein. Ziel dieser Arbeit ist es, durch das konzipierte Verkaufstraining ?Steigerung der Kundenorientierung? in der Firma Schmuck-Depot eine Verbesserung der kundenorientierten Beratungskompetenzen der Mitarbeiter zu erreichen. Zunächst soll diese Diplomarbeit exemplarisch aufzeigen, welche Thematiken ein Training zur Steigerung der Kundenorientierung behandeln sollte. Darauffolgend wird die Konzeption, die Durchführung und die Evaluation dieses Trainings dargestellt. Um eine möglichst wirkungsvolle Trainingsmaßnahme zu erreichen, wurden genaue Anforderungen anhand fragebogengestützter Interviews mit Kunden und Mitarbeitern definiert. Diese Interviews zeigten vorhandene Schwachstellen auf und grenzten firmenbezogene Interessensschwerpunkte ein. Anhand dieser Angaben und entsprechender Fachliteratur konnten [¿]

  • av Ulf-Wedig Von Der Osten
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Von dem tiefgreifenden Wandel der Gesellschaft sind auch und gerade Nonprofit Organisationen betroffen. Zwei aktuelle Entwicklungen sind dabei von entscheidender Bedeutung. Zum einen verlagert der Staat soziale Aufgaben auf nichtstaatliche Organisation wie im Bereich der Alten- und Krankenpflege, die er bisher selbst wahrgenommen hat. Gleichzeitig muss er aber aufgrund der angespannten Haushaltslage die Zuschüsse für Nonprofit Organsiationen kürzen, die bisher im Durchschnitt ca. 40 Prozent ihrer Einkünfte ausmachten. Hinzu kommt noch, dass die Aufgaben von Nonprofit Organisationen meist ?unendlich? sind. Während sich Produktmärkte sättigen lassen, lassen sich Probleme wie Armut und Hunger nicht ein für allemal beseitigen. Dies führt dazu, dass sich Nonprofit Organisationen im Vergleich zu Unternehmen einer besonderen Resourcenknappheit gegenübersehen. Wenn Nonprofit Organisationen dennoch ihre Aufgaben erfolgreich bewältigen wollen, dann ist dies nur mit einer Fokussierung ihrer Aktivitäten und u.a. dem Aufbau von Planungs- und Kontrollsystemen möglich. Die Fokussierung dient der besseren Kommunikation des Organisationszwecks nach außen und ermöglicht gleichzeitig eine bessere Steuerung der Organisation nach innen. Durch ein Planungs- und Kontrollsystem, das möglichst viele Organisationsmitglieder einbeziehen sollte, können diese mitentscheiden, welche Ziele sich die Organisation setzt und welche Anstrengungen unternommen werden, um diese zu erreichen. Nur auf diese Weise können Nonprofit Organisationen Erfolg haben, der wiederum der Grundstein für die Gewinnung weiterer finanzieller Mittel aus nichtstaatlichen Quellen ist und den langfristigen Bestand der Organisation sichert. Die Arbeit geht dezidiert auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Unternehmen und Nonprofit Organisationen ein. Ausgehend von den Aufgaben und dem spezifischen Charakter beider Organisationstypen zeigt sie welche Elemente von Planungs- und Kontrollsystemen Nonprofit Organisationen von Unternehmen übernehmen können und welche nicht. Ferner wird dargestellt welche Folgen sich daraus für das Management der Organisation ergeben. Abschließend gibt das Praxisbeispiel des Deutschen Komitee der AIESEC e.V. einen Einblick, wie ein besonders partizipatives Planungs- und Kontrollsystem aussehen und funktionieren kann. [¿]

  • av Marcel Kolb
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine häufig anzutreffende Meinung in der Bevölkerung ist die, dass mit der Aussprache einer verminderten oder gar aufgehobenen Schuldfähigkeit zu leichtfertig umgegangen wird. Es ist anzunehmen, dass nur wenige dieser Menschen sich für die Persönlichkeit des Täters interessieren, sondern nur die oft grausame(n) Tat(en) sehen, und einen Ausschluss des Täters aus der Gesellschaft fordern. Am besten auf Lebenszeit. Außerdem kann man davon ausgehen, dass sich nur wenige dieser Menschen mit dem Prozess der Schuldfähigkeitsbeurteilung auseinander-gesetzt haben. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Begutachtung von Straftätern, um deren strafrechtliche Verantwortlichkeit zu prüfen. Es soll verdeutlicht werden, wie viele Faktoren bei kriminellen Handlungen eine Rolle spielen können. Die Arbeit ist nicht auf eine bestimmte Tätergruppe festgelegt, sondern wurde allgemein gehalten, da die des öfteren in den Medien anzutreffende Tätergruppe, nur einen Teil derjenigen darstellt, die möglicherweise eine verminderte oder gar aufgehobene Schuldfähigkeit aufweisen. Das Thema dieser Arbeit wurde aufgrund einer früheren Tätigkeit als Zivildienstleistender in einer forensischen Psychiatrie, und dem fortwährenden Interesse für dieses Arbeitsfeld, ausgewählt. Auch galt das Interesse den Erscheinungsformen psychischer Störungen und deren eventuelle Beziehung zu kriminellen Verhaltensweisen. Die Begutachtung von Straftätern fällt nicht direkt in den Aufgabenbereich der Sozialarbeiter / Sozialpädagogen (SA / SP). Jedoch gibt es mehrere Arbeitsfelder in denen SA / SP mit dieser Klientel in Kontakt treten können. Zu nennen sind u.a. SA / SP der Gerichtshilfe, Allgemeinpsychiatrie, Suchtklinik, Bewährungshilfe, Maßregel- und Justizvollzugsanstalten sowie Nachfolgeeinrichtungen. Gang der Untersuchung: Zu Beginn sollte das Fallbeispiel im Anhang A gelesen werden, um einen Eindruck von einem Menschen zu bekommen, der exemplarisch zur Tatzeit als vermindert schuldfähig galt. Es soll die Lebensgeschichte, die zu seinem Verhalten und der Tat führte, veranschaulichen. Dieses Fallbeispiel wurde ausgewählt, da es sehr ausführlich eine Entwicklung verdeutlicht, die relativ häufig bei dieser Klientel vorzufinden ist. Es stammt von einem Dipl. SA / SP, der sein Anerkennungsjahr in einem Niedersächsischen Landeskrankenhaus absolvierte. Geschrieben wurde es für ein Seminar (Maßregelvollzug ? zwischen Strafvollzug und Psychiatrie) an der Fachhochschule für [¿]

  • av Johann Betz
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Der Erde geht es zu Beginn des neuen Jahrhunderts so schlecht wie noch nie...? besagt die alarmierende Bilanz des amerikanischen Worldwatch Instituts vom Januar 2000. Im Moment leben etwa 6 Milliarden Menschen auf der Erde und davon lebt nur 1 Milliarde in Wohlstand. Dieses Sechstel beansprucht aber nahezu den gesamten Energie- und Rohstoffverbrauch für sich alleine. Etwa 37% des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland, also incl. Verkehr und Industrie, wird ausschließlich für die Erwärmung unserer Häuser und des Brauchwassers aufgewendet1. Vom gesamten Energieverbrauch eines privaten Haushalts benötigt man 76,5% für die Raumwärme. Um ein herkömmliches Einfamilienhaus zu beheizen, verbraucht man im Schnitt jährlich etwa 2000 bis 2500 Liter Heizöl3. Mit dem Ziel einer Ressourcenschonung will die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 16.11.2001) den Heizenergiebedarf für Neubauten um etwa 30% im Vergleich zu den bisherigen Regelungen reduzieren und CO2 ? Emissionen aus der Gebäudenutzung senken. Ökologische Gründe, die für die Realisierung energiesparender Konzepte im Wohnungsbau sprechen, gibt es offensichtlich genügend. Aber wie verhalten sich energiesparende Konzepte im Kosten- oder Wirtschaftlichkeitsvergleich? Bedeutet ?Energie sparen? automatisch einen Mehraufwand an Geld aufgrund höherer Investitionskosten und Baunutzungskosten? Die vorliegende Arbeit vergleicht drei zum Teil völlig unterschiedliche, mehr oder weniger energiesparende, Konzepte des Wohnungsbaus bezüglich ihrer Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus dieser Gebäude. Alle Konzepte erfüllen die Anforderungen der neuen EnEV 2002 (Fassung vom 16.11.2001) und werden auf verschiedensten Ebenen miteinander verglichen, wie z.B.: reine Baukosten, Heizenergiebedarf, Kosten aus der Gebäudenutzung, Primärenergiebedarf, Förderung durch den Staat, etc. Diese Betrachtung über den gesamten Lebenszyklus des Hauses soll dem Bauherrn und dem Planer Aufschluss über die relative und absolute Wirtschaftlichkeit eines Bauobjektes geben. Gilt immer noch für viele Baufirmen die Aussage: ?Baunutzungskosten sind für uns sekundär, wir haben das Gebäude bereits verkauft!?, so könnte der Planer das Argument der niedrigen ?laufenden? Kosten in Zukunft gewinnbringend für sich einsetzen, indem er dem Bauherrn aufzeigt, dass niedrige Baunutzungskosten oft eine höhere Erstinvestition rechtfertigen. Dies ist speziell dann der Fall, wenn höhere Baukosten einer [¿]

  • - Der Einfluss interpersoneller Verhaltenstendenzen auf Organizational Citizenship Behavior
    av Matthias Kamper
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Untersucht wird der Zusammenhang von Persönlichkeit und beruflicher Leistung, die hinsichtlich aufgaben- und umfeldbezogener Leistung differenziert werden kann. Dabei wird angenommen, dass Persönlichkeit in engerem Zusammenhang zu umfeldbezogener Leistung steht. Mit Extrarole Behavior, Organizational Citizen-ship Behavior, Prosocial Organizational Behavior, Organizational Spontaneity und Contextual Performance werden verschiedene Konzepte der umfeldbezogenen Leistung vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Organizational Citizenship Behavior (OCB) liegt. OCB umfasst nach Organ (1988) Verhalten, das zur Effektivität einer Organisation beiträgt, dessen Ausführung aber im Ermessen der Mitarbeiter liegt, da es formal nicht vorgeschrieben ist. Faktoren, die zu Unterschieden im freiwilligen Arbeitsengagement von Personen führen, können in der Situation oder in der Person begründet sein, wobei der Focus des empirischen Teils der Arbeit auf der Persönlichkeit als Einflussfaktor liegt. Sowohl die Persönlichkeit als auch OCB beinhalten Aspekte, die einerseits als interpersonell und andererseits als nicht-interpersonell charakterisiert werden können. Der interpersonelle Bereich der Persönlichkeit, der über den Interpersonalen Circumplex (IPC) abgebildet werden kann, ließ sich mit Adjektiven und Verhaltensweisen annähernd gleich gut erfassen, und auch die Vorhersage von OCB (N = 41) gelang beiden Instrumenten in gleicher Güte. Der vermutete Zusammenhang interpersoneller Persönlichkeitseigenschaften mit interpersonellen OCB-Faktoren konnte partiell bestätigt werden. Die Annahme, dass Persönlichkeit in engerem Zusammenhang mit umfeldbezogener als mit aufgabenbezogener Leistung steht, konnte nur im Fall der Erfassung der Persönlichkeit über Verhaltensweisen ohne Einschränkungen bestätigt werden. Für die nicht-interpersonellen Persönlichkeitseigenschaften konnte die Dominanz des Faktors Gewissenhaftigkeit zur Vorhersage beruflicher Leistung nicht bestätigt werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Einführung1 1.2Aufbau der Arbeit2 2Berufliche Leistung6 2.1Annäherung an den Leistungsbegriff6 2.2Komponenten beruflicher Leistung10 2.3Der Einfluss von Citizenship Performance auf die Effektivität von Organisationen17 3.Freiwilliges Arbeitsengagement in Organisationen20 3.1Entwicklung und Konzepte freiwilligen Arbeitsengagements20 3.1.1Extra-role Behavior21 3.1.2Organizational Citizenship [¿]

  • - Konzept fur die Prufung eines Tursteuergerates im 42V Bordnetz
    av Andre Gottschalk
    981

  • av Gerhard Gail
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch das Hochwasser vom August 2002 in Mitteleuropa (Österreich, Deutschland, Tschechien) bekamen die Begriffe Hochwasserschutz, Hochwasservorsorge und Hochwasserschadensbeseitigung eine neue Bedeutung. Derartige Naturkatastrophen können entscheidende Hinweise für Neuplanungen und Sanierungen einzelner Bauprojekte in Hochwassergebieten liefern. Diese Diplomarbeit sollte ein erster Ansatzpunkt sein, wie man Gebäude in verschiedener Bauweise in Zukunft hochwassersicher baut, bzw. wie man die aufgetretenen Schäden bei Hochwasser analysiert und kostengünstig und vor allem zur vollsten Zufriedenheit der Bewohner saniert, ohne dass Folgeschäden auftreten können. Ich versuche in dieser Arbeit die Leichtbauweise mit der Massivbauweise zu vergleichen, deren Vor- und Nachteile darzustellen, die aufgetretenen Schäden zu analysieren und jeweils dazu sinnvolle Lösungsvorschläge aufzuzeigen. Da die Untersuchungen über das Verhalten von Leichtbauweisen und Massivbauweisen unter der Einwirkung von Hochwasser noch in den Kinderschuhen stecken, sind die Daten meiner Arbeit vorwiegend aus praktischen Erfahrungen an den hochwasserüberfluteten Gebäuden abgeleitet, da wissenschaftliche Messungen zum Beispiel in Bezug auf die Austrocknungsdauern noch fehlen. Um dies umzusetzen, werde ich versuchen jede der beiden Bauweisen mit Hilfe von Fotos anhand ihrer verwendeten Baumaterialien und deren Feuchteverhalten zu analysieren, um so die jeweiligen Vorteile herauszuarbeiten. Berücksichtigt werden neben den statischen Schäden vor allem Schäden an der Struktur, sowie offenkundige Oberflächenschäden an den Fassaden und den Innenverkleidungen. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt im Vergleich der Bauweisen anhand ihrer Wandkonstruktionen, jedoch werden relevante Schäden an Fußbodenaufbauten, Deckenkonstruktion, sowie an Vorsatzkonstruktionen mit behandelt. Am Ende der Arbeit werden in einer leicht vergleichbaren Tabelle alle von mir in dieser Arbeit herausgearbeiteten Vergleichskriterien dargestellt und beurteilt. Gleichzeitig sollen auch Gründe für die starken Auswirkungen des Hochwassers vom August 2002 aufgezeigt werden, da die katastrophalen Auswirkungen der Hochwasserschäden mit Sicherheit auch ein vorhergehendes menschliches Versagen zur Ursache hatten. Weiters möchte ich Hochwasserschutzmaßnahmen aufzeigen, welche in Zukunft derart gravierende Auswirkungen auf die Bauwerke vermindern oder vielleicht sogar vermeiden [¿]

  • - Eine Betrachtung des Content-Marktes unter besonderer Berucksichtigung der Strukturen, Geschaftsmodelle und Technologien
    av Peter Menne
    1 097

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Content counts! ? auf den Inhalt kommt es an, nicht auf seine Verpackung? Dr. Thomas Middelhoff (ehem. Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG) anlässlich des Deutsche Multimedia Congresses 1999) Das Zitat verdeutlicht in wenigen Worten die Entwicklungen im Zeitalter der Informationsgesellschaft. Immer mehr Informationen stehen täglich einer stetig wachsenden Nutzergemeinde zur Verfügung. Dabei konvergieren Technologien immer stärker zu standardisierten Plattformen und gewährleisten somit einen reibungslosen ?Transport? des Gutes Information über vielfältige Kanäle, ohne dass die Information selbst verändert werden muss. Nachdem aber allem Anschein nach der so genannte ?Internet Hype? wie eine Luftblase zerplatzt ist und renommierte Verlagshäuser zunehmend ihre schlechte wirtschaftliche Lage beklagen, erscheint es umso wichtiger, die wirtschaftlichen Zusammenhänge im Bereich des Handels mit Inhalten näher zu betrachten. Die vorliegende Arbeit greift hierzu ? aufbauend auf einer volkswirtschaftlichen Einführung ? die Besonderheiten des Content-Marktes auf und stellt einzelne Geschäftsmodelle vor. Dabei wird stets das Ziel verfolgt, Unternehmen die Formulierung einer Content-Strategie zu ermöglichen, so dass zunächst beispielsweise Content-Klassifizierungen, bzw. -Dimensionen herausgearbeitet und Preisfindungsmodelle vorgestellt werden, um am Ende der Arbeit mit gängigen strategischen Instrumenten zu einem Strategiefindungsprozess verknüpft zu werden. Die Arbeit führt hierzu die vielschichtigen und teilweise sehr einseitigen Betrachtungen der einschlägigen Literatur und gängiger Online-Beiträge zusammen, um dem Leser somit einen möglichst tief greifenden Einblick in das Themengebiet zu ermöglichen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VORWORTI INHALTSVERZEICHNISII ABBILDUNGSVERZEICHNISVI 1.EINFÜHRUNG1 1.1Problemstellung1 1.2Vorgehensweise1 2.BEGRIFFSBESTIMMUNGEN3 2.1Content3 2.2Content Management5 2.3eCommerce8 2.4Content und Commerce8 2.5Kommunikation9 3.DER CONTENT-MARKT UNTER BERÜCKSICHTIGUNG VOLKSWIRTSCHAFTLICHER ASPEKTE12 3.1Traditionelle Sichtweise und Modell12 3.1.1Klassifikation von Märkten12 3.1.2Markt und Marktplatz14 3.1.3Modell und Realität15 3.1.4Rückschlüsse16 3.2Neue Sichtweise16 3.2.1Virtuelle Märkte und Marktplätze17 3.2.2Tripol als neue Marktform21 3.2.3Zwischenbetrachtung24 4.DER CONTENT-MARKT UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER GEHANDELTEN GÜTER25 4.1Charakteristika des Gutes [¿]

  • - Unter der Berucksichtigung des Akzeptanzproblems
    av Dirk Balthasar
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Gesundheitstelematik kann helfen, Informations- und Kommunikationsdefiziten im deutschen Gesundheitswesen entgegenzuwirken und gleichzeitig Kosten zu senken und die medizinische Versorgung zu verbessern. Die Nutzung telematischer Anwendungen kann den Beteiligten die Kontrolle über ihre Daten sichern und die Stellung der Akteure im Gesundheitssystem wesentlich beeinflussen. Wesentliche Interessenunterschiede zwischen den Akteuren und fehlende rechtliche und ökonomische Voraussetzungen haben die Einigung auf konkrete Lösungen bzw. Standards bisher verhindert. So ist die Akzeptanz für eine umfangreiche Nutzung telematischer Anwendungen noch nicht bei allen Beteiligten gegeben. Hiermit sind insbesondere die Versicherten gemeint, aber auch auf ärztlicher Seite bestehen viele Vorbehalte. Es wird aufgezeigt, wie die Akzeptanz erhöht werden kann, um das Potenzial der Telematik für das Gesundheitssystem zu erschließen. Abstract: Health telematics could help, to lower costs and at the same time to prevent medical information and communication deficits. For the persons concerned the use of telematic applications could ensure control over their data and could considerably influence the position of the actors in the health system. Important differences of opinion and conflicting interests as well as missing legal and economic conditions prevented up to now concrete solutions and/or new standards. So there is no general acceptance for an extensive use of telematic applications. That is in particular true for the insured persons, but physyicians, too, tend to be reluctant. The paper shows how acceptance could be increased in order to use the chances that telematics offer for the health system. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung und Begriffsbestimmung1 2.Gesundheitstelematik in Deutschland3 2.1Datenfluss im Gesundheitssystem3 2.2Ziele in der Gesundheitstelematik4 2.2.1Qualitätsverbesserung in der Behandlung4 2.2.2Kosteneinsparungen5 2.2.3Informationsgewinnung für die Planungsoptimierung und als Forschungsgrundlage6 2.3Akteure im Gesundheitswesen und ihre Interessen an telematischen Anwendungen6 2.3.1Politik6 2.3.2Leistungserbringer7 2.3.3Kostenträger7 2.3.4Rolle der Versicherten und Patienten7 2.3.5Interessenvertretung der Akteure und ihre Einflussmöglichkeiten auf die Ausgestaltung der telematischen Anwendungen10 2.4Entwicklung und Stand der Telematik in Deutschland15 3.Rechtliche [¿]

  • - Eine qualitative Vergleichsstudie
    av Deniz Tagmat
    2 787

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Lebenszielen und subjektivem Wohlbefinden. Hierzu wurden problemzentrierte Interviews mit Mitgliedern zweier Gruppen durchgeführt. Zum einen wurden Menschen mit einer EGO ? Ausrichtung ihrer Lebensziele, zum anderen diejenigen mit einer BIOSPHÄRE ? Orientierung befragt. Die EGO- Orientierung beinhaltet beim Erwachsenen das Streben nach Macht, Geld, Reichtum und Ansehen. Die BIOSPHÄRE- Orientierung ist durch eine hohe persönliche Bedeutung der Natur sowie einem Engagement für die Umwelt gekennzeichnet. Der Interviewleitfaden beinhaltet somit vorrangig folgende Themen: Lebensziele, Entwicklung von Lebenszielen, Subjektives Wohlbefinden, aber auch die Bereiche Zeitperspektive, Verantwortung und Gewissen aus dem Kugelmodell der Persönlichkeitsentwicklung. Zum einen geht es in dieser Arbeit um den möglichen Zusammenhang zwischen Lebenszielen und subjektiven Wohlbefinden, zum anderen um weitere Datengenerierung und Hypothesenbildung zum Kugelmodell. Im methodischen Teil werden detailliert die Erhebungsmethoden, sowie ihre Begründung und die konkrete Forschungsweise dargestellt, wobei ein Schwerpunkt in der Beschreibung und Erläuterung der qualitativen Forschungsweise liegt. Der Ergebnisteil enthält die Einzeldarstellungen der Interviews, die jeweils aus Teilen der Globalauswertung, sowie aus einem Modell gemäß dem Auswertungsverfahren der Grounded Theory nach Glaser & Strauss bestehen. Ein übergreifendes integratives Modell über alle Interviews, das ebenfalls nach der Grounded Theory erstellt wurde, befindet sich in der Diskussion. Die Ursachen, Strategien, der Kontext und die Konsequenzen des zentralen Phänomens werden anschaulich anhand von Beispielen erläutert. Darüber hinaus wird die Datenauswertung hinsichtlich der Lebensziele, der Entwicklung dieser, des subjektiven Wohlbefinden, des Zusammenhanges von Lebenszielen und Wohlbefinden, sowie des Kugelmodells der Persönlichkeitsentwicklung von Prof. Schmuck diskutiert. Das methodische Vorgehen wird kritisch hinterfragt. Im Ausblick werden Anregungen für weitere Forschung im Sinne der Kontinuität gegeben. Die Zusammenfassung beinhaltet alles für den schnellen Leser notwenige Wissen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 2.THEORIE3 2.1GESELLSCHAFTLICHER KONTEXT3 2.2ZIELE UND LEBENSZIELE: DEFINITION UND KLASSIFIKATION6 2.2.1Ziele: Definition und [¿]

  • av Tanja Nadine Brukner
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Problemstellung Die Umstellung auf den Euro und die dadurch forcierten Preisaufschläge bei vielen Produkten haben die Konsumenten verunsichert und führen dazu, dass die Preiswahrnehmung besonders geschärft ist. Die Preisempfindlichkeit des Konsumenten liegt aber auch an der wirtschaftlich schlechten Lage. Viele Haushalte haben, durch steigende Abgaben und Steuern, weniger Geld zur Verfügung. Daher ist es kaum verwunderlich, dass Billiganbieter wie H&M, Ikea und Lebensmittel-Discounter wie Aldi derzeit einen so großen Erfolg haben. Vor diesem Hintergrund haben die Handelsmarken wesentlich an Bedeutung gewonnen, da sie dem Konsumenten bei einem günstigen Preis eine gute Qualität bieten. Diese Entwicklung geht besonders zu Lasten vieler Markenprodukte und führt bei den Konsumenten immer mehr zur Markenuntreue. Auch durch weitere veränderte Marktbedingungen, wie die zunehmende Austauschbarkeit von Produkten, gesättigte Märkte, wachsende Reizüberflutung und das Streben nach Individualität, wird die Markenführung für Unternehmen immer schwieriger. Es scheint die Konsumentenwerte haben sich radikal verändert und der Konsument ist plötzlich ?geil auf Geiz?. Der Schaden für die Markenhersteller ist groß. Bisher hat noch keine ihrer Strategien gegen Markenuntreue und Billiganbieter gewirkt. Der derzeitige Erfolg der Handelsmarken liegt zwar mitunter an der aktuellen schlechten wirtschaftlichen Situation, doch dies allein kann nicht der Grund, für den seit Jahren stetigen Anstieg bei Handelmarken und Discountern sein. Denn selbst als es den Konsumenten finanziell noch besser ging, steigerten die Handelsmarken ihre Marktanteile kontinuierlich. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass sich das Markenbewusstsein der Konsumenten verändert hat. Wie die Zukunft der Handelsmarken aussehen wird, und ob es eine komplette Verschiebung von der Herstellermarke zur Handelsmarke geben wird, kann bisher niemand genau voraussehen. Es gibt jedoch Tendenzen die signalisieren, dass die Trendwende zum verstärkten Preisbewusstsein beim Konsumenten auch vom Gegentrend der Exklusivität begleitet wird. Zielsetzung In dieser Diplomarbeit werden folgende Fragestellungen bearbeitet: Ist der Erfolg der Handelsmarken maßgeblich auf den derzeitigen finanziellen Engpass der Konsumenten zurückzuführen? Hat sich das Markenbewusstsein der Konsumenten grundlegend verändert? Warum schätzt der Konsument gleichzeitig das Preisbewusstsein und die [¿]

  • - Funktion, Entwicklung und Bedeutung fur die Volkswirtschaft
    av Monika Zeinlhofer-Schriefl
    1 507

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Mikroökonomik analysiert die Theorie der Finanzintermediation die Aufgaben und Funktionen, die Finanzintermediäre und insbesondere Banken und Kapitalmärkte in einer Volkswirtschaft wahrnehmen. Die Existenz von Finanzintermediären wird damit begründet, dass sie in der Lage sind bestehende Marktunvollkommenheiten zu reduzieren. Frühere Ansätze stellten dabei die transaktionskostensenkende Wirkung der Finanzintermediation in den Vordergrund während neuere Arbeiten Vorteile der Intermediäre bei der Risikodiversifikation, der Informationsproduktion und der Unternehmenskontrolle hervorheben. Ein in sich geschlossener Theorieansatz der Finanzintermediation, der die genannten Gründe zur Entstehung von Finanzintermediären gleichzeitig berücksichtigt, existiert derzeit jedoch noch nicht. In der Makroökonomik wird vor allem der Beitrag des Finanzsystems zur wirtschaftlichen Entwicklung untersucht. Schon frühe Forschungen lassen einen Zusammenhang zwischen finanzieller und gesamtwirtschaftlicher Entwicklung einer Volkswirtschaft erkennen. Meinungsverschiedenheiten bestehen jedoch über die spezielle Bedeutung des Finanzsektors. Im Mittelpunkt der wachstumsorientierten Forschungen zur Rolle der Finanzintermediäre bleiben Fragen der Kausalität offen: Sind Wachstum und Wohlstand Ursache oder Folge des finanziellen Entwicklungsstandes einer Volkswirtschaft? Beeinflusst die finanzielle Entwicklung, d.h. Qualität und Quantität der Finanzintermediation, die Wachstumsrate einer Volkswirtschaft oder nur das Wohlstandsniveau? Es scheint, dass von der Ausgestaltung eines Finanzsystems einer Volkswirtschaft ein bedeutsamer Wachstumsimpuls ausgehen kann, der die Wirtschaft auf einen höheren Wachstumspfad bringen kann. Und es kann durchaus so sein, dass der Finanzsektor eine Vorreiterrolle im wirtschaftlichen Entwicklungsprozess spielt. Daraus ergibt sich unabdingbar, dass Reformen im Finanzsektor notwendig sind, wenn im Rahmen von Wirtschaftsreformen und Transformationsprozessen stagnierende oder lahmende Ökonomien wieder auf Wachstumskurs gebracht werden sollen. Der Gegenstand dieser Arbeit konzentriert sich in erster Linie auf die Darstellung der theoretischen Informationen über die Bedeutung der Finanzintermediäre für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Bezug auf die EU-Beitrittskandidaten 2004: Ungarn, die Tschechische Republik, Slowenien, Slowakei, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Zypern und Malta. Die vorliegende Arbeit [¿]

  • av Detlef Armin Kube
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Altersvermögensgesetz (AVmG) als Bestandteil der Rentenreform 2001 gilt zum größten Teil seit dem 1. Januar 2002. Regelungen zur betrieblichen Altersversorgung traten rückwirkend zum 1. Januar 2001, das Gesetz über die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen (AltZertG) trat erst am 1. August 2001 in Kraft. Im Zuge der rechtlichen Neugestaltungen wurde im Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG) der Anspruch des Arbeitnehmers auf Entgeltumwandlung seit dem 1.Januar 2002 aufgenommen. Parallel dazu wurde die Riester-Förderung eingeführt. Die Bundesregierung erwartet von der daraus resultierenden massiven, staatlichen Förderung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge einen ?kräftigen Anstoß? zum Sparen für das Alter. Allerdings sind quantitative Voraussagen schwierig, da keine gesetzliche Verpflichtung zum Sparen besteht und der Bürger selbst entscheiden kann und soll, ob und in welchem Umfang er in Zukunft zusätzlich vorsorgt. Unter Berücksichtigung der neuen gesetzlichen Regelungen und des Anspruchs auf Entgeltumwandlung sowie der Einführung eines weiteren Durchführungsweges für die betriebliche Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung werden in dieser Arbeit die Auswirkungen auf das Einkommen im Alter erörtert. Die Ausgangssituation sowie Gründe und Zielsetzungen der Rentenreform 2001 werden zunächst kurz dargestellt. Kapitel 3 fasst die Grundlagen der Entgeltumwandlung und deren Ausgestaltung zusammen. Die Durchführungswege als Verwendungsmöglichkeiten für umgewandeltes Entgelt im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge werden in Kapitel 4 in ihren Grundzügen dargelegt. Die drei möglichen Förderwege schließen sich im darauffolgenden Kapitel an bilden die inhaltliche Überleitung zu der steuerrechtlichen Behandlung der Beiträge und Leistungen. Die Beiträge zur Sozialversicherung sowie zur Rentenversicherung und daran anschließende gesamtwirtschaftliche Aspekte diskutiert Kapitel 6. Die inhaltliche, bewertende Zusammenfassung und ein kurzer Ausblick bilden den Abschluss. Diese Arbeit versucht, durch die Darstellung der genannten Aspekte sowie deren Diskussion und wertender Einordnung in den gesamtwirtschaftlichen Rahmen einen möglichst umfassenden Einblick in die sehr komplizierten und umfangreichen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu geben. Dabei spielen sowohl einzel- als auch gesamtwirtschaftliche Kriterien ein Rolle. Allerdings werden betriebswirtschaftliche Aspekte, wie [¿]

  • av Detlef Armin Kube
    1 187

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Bis 2001 galt in Deutschland das Anrechnungsverfahren. Seit dem Jahr 2002 findet das Halbeinkünfteverfahren Anwendung. Dieser Systemwechsel ist verbunden mit einer Vielzahl von steuerlichen Änderungen hinsichtlich der Gewinnverwendung bei Kapitalgesellschaften, die das Ausschüttungsverhalten maßgeblich beeinflussen. Vor dem Hintergrund des Systemwechsels werden im Rahmen dieser Arbeit quantitative und qualitative Gewinnverwendungsmöglichkeiten beispielhaft ausgewählt und im Sinne der Zielsetzung erörtert. Zunächst werden in Kapital zwei der Übergang vom alten zum neuen System in den Grundzügen und die gesetzlichen Grundlagen für juristische bzw. natürliche Personen als Anteilseigner dargestellt. Nach einer kurzen Beschreibung der quantitativen Gewinnverwendungsmöglichkeiten im dritten Kapitel werden in Kapitel vier für ausgewählte qualitative Ausschüttungsstrategien die Steuerwirkungen aufgezeigt. Das Ziel dabei ist es, die Auswirkungen aus gesamtsteuerlicher Sichtweise sowie auf Gesellschafts- und Gesellschafterebene einzeln zu betrachten und zu bewerten. Auf gesellschaftlicher Ebene wird, wenn dies steuerlich von Bedeutung ist, zwischen Publikumsgesellschaft und eignerorientierter Gesellschaft unterschieden. Die Auswirkungen auf Gesellschafterebene sind in juristische und natürliche Personen als Anteilseigner zu unterteilen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII SymbolverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVI 1.Zielsetzung und Vorgehensweise1 2.Gesetzliche Grundlagen2 2.1Vollanrechnungsverfahren vs. Halbeinkünfteverfahren2 2.2Verrechnungsvorschriften in der Übergangszeit3 2.2.1Die Umgliederung des vEK3 2.2.2Verwendungsreihenfolge nach neuem Recht4 2.3Ausschüttungsempfänger6 2.3.1Juristische Personen i.S.d. § 8b KStG6 2.3.1.1Steuerfreistellungen6 2.3.1.2Abzugsbeschränkungen7 2.3.1.3Steuererhöhungen8 2.3.2Natürliche Personen i.S.d. § 3 Nr. 40 EStG8 2.3.2.1Steuerfreistellungen8 2.3.2.2Abzugsbeschränkungen9 3.Quantitative Gewinnverwendungsmöglichkeiten9 3.1Vollthesaurierung9 3.2Vollausschüttung10 3.3Teilthesaurierung10 4.Qualitative Gewinnverwendungsmöglichkeiten11 4.1Inkongruente vs. kongruente Gewinnausschüttung11 4.1.1Grundlagen11 4.1.2Steuerfolgen auf Anteilseignerebene12 4.1.3Gestaltungsmöglichkeiten14 4.2Schütt-aus-Hol-zurück- vs. Leg-ein-Hol-zurück-Verfahren15 4.3Verdeckte vs. offene [¿]

  • av Detlef Armin Kube
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Prozessüberwachung während des Schleifprozesses ? das ?in-process-monitoring? ? gewinnt zunehmend an Bedeutung. Insbesondere direkt in der Kontaktzone zwischen Werkzeug und Werkstück gemessene Prozessgrößen wie z.B. die Schleiftemperaturen haben einen großen Einfluss auf die Werkstückqualität und sind nicht zuletzt für eine wirtschaftliche Prozessgestaltung wichtig. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden werkzeug- sowie werkstückseitig Messketten aufgebaut und die Funktionsnachweise mit Hilfe stationärer Spannungs- und Wärmequellen erbracht. Anschließend wird die Spannungsreihe der eingesetzten Thermoelemente experimentell überprüft und durch die Gegenüberstellung mit den theoretischen Werten der Verstärkungsfaktor des eingesetzten Telemetriesystems ermittelt. Neben der stationären Verifizierung werden Stichversuche beim Flachschleifen durchgeführt und anschließend die Einsetzbarkeit der Versuchseinrichtungen für Kontaktzonentemperaturmessungen im Flachschleifprozess beurteilt. In der werkzeugseitigen Messkette wird ein Telemetriesystem zur drahtlosen Datenübertragung eingesetzt. Die Vorversuche haben gezeigt, dass dieses System die Datenübertragung aus der Schleifscheibe gewährleistet und die Messwertaufzeichnung ermöglicht. Während der Stichversuche bereitet die rotierende Schleifscheibe mit integriertem Telemetriering ebenfalls keine Probleme bei der Datenerfassung. Die Schleifscheibenspezifikation und der vorliegende Thermoelementeinbau ermöglichten keine Messung der unmittelbaren Kontaktzonentemperatur. Es wurde allerdings durch einen provozierten Werkzeugbruch auf Grund der gewählten Zustellung deutliche Temperatursignale erfasst. Die Versuchsserie bestätigt zudem die in der Fachliteratur genannte Beobachtung, dass die Schleiftemperaturen mit zunehmender Vorschubgeschwindigkeit ansteigen. Werkstückseitig ist die Messwerterfassung durch stationäre Spannungs- und Wärmequellen mit der entwickelten Messkette erfolgreich durchgeführt worden. Problemstellung: Die in-process Erfassung der in der Kontaktzone herrschenden Temperaturen sowie die Aufzeichnung z.B. der Prozesskräfte und Schallemission beim Schleifprozess ist aus technologischen Gesichtspunkten deshalb von großem Interesse, weil das Arbeitsergebnis schon während des Prozesses beeinflusst werden kann, wenn im Anschluss an die Messwerterfassung ein Ist-Soll-Vergleich stattfindet und bei Bedarf die Prozessführung mit sofortiger Wirkung geändert wird. [¿]

  • av Detlef Armin Kube
    1 247

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es gibt verschiedene Verfahren zum Härten oberflächennaher Schichten. Eingeteilt werden können die Verfahren in die zwei Hauptgruppen: Randschichthärten: Verfahren ohne Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Randschicht. Thermochemische Diffusions-Behandlungsverfahren mit Änderung der chemischen Zusammensetzung der Randschicht. Die Verfahren Nitrieren und Nitrocarburieren werden der zweiten Hauptgruppe, d.h. mit Änderungen in der chemischen Zusammensetzung der Randschicht, zugeordnet. An beide Verfahren schließt sich normalerweise keine weitere Wärmebehandlung an. Nitrieren: Nitrieren ist nach DIN 17014 das thermochemische Behandeln zum Anreichern der Randschicht eines Werkstückes mit Stickstoff. Merkel definiert das Nitrieren als chemisch-thermische Behandlung zur Diffusionssättigung der Oberflächenschicht des Stahls mit Stickstoff beim Erwärmen im entsprechenden Medium. Eine Definition der Nitrierbarkeit formuliert Spies: ?Nitrierbarkeit ist das Ansprechen eines Eisenwerkstoffes auf das Nitrieren, gekennzeichnet durch die Veränderung des stofflichen und strukturellen Aufbaus der Randschicht in Abhängigkeit von den Nitrierbedingungen?. Eine alleinige Anreicherung mit Stickstoff während des Nitriervorgangs kann nur im Plasma oder Gas erfolgen. Im Salzbad oder Pulver findet immer auch eine Kohlenstoffanreicherung statt. Es wird demnach ein Nitrocarburiervorgang durchgeführt. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Temperaturbereiche beim Nitrieren/Nitrocarburieren, nämlich ober- und unterhalb der Umwandlungstemperatur AC1. Oberhalb der Temperatur AC1 findet in der Randschicht eine Ferrit-Austenit-Umwandlung statt. Dieser Vorgang wird austenitisches Nitrieren/Nitrocarburieren genannt. Unterhalb AC1 findet dementsprechend ferritisches Nitrieren/Nitrocarburieren statt. Für den Ablauf der Diffusion während der Behandlungsdauer muss die Konzentration im Spendermittel (Gas, Salzschmelzen oder Pulver) höher sein als im Bauteil und ein bestimmter Temperatur-Zeit-Verlauf eingehalten werden. Die Diffusion ist ein temperaturabhängiger Vorgang ist. Niedrige Nitriertemperaturen führen zu längeren Behandlungsdauern, wenn die gleiche Nitriertiefe erreicht werden soll. Katalysatoren beschleunigen die Nitrierdauer. Es kann beim Salzbadnitrieren z.B. ein über dem Glühgut platziertes aus Kupfer bestehendes Netz eingesetzt werden. Gaszusätze wie z.B. Stickoxyd oder organische, stickstoffhaltige Dämpfe haben eine verkürzte [¿]

  • av Markus Hummel
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Informationen in der Welt verdoppeln sich etwa alle 20 Monate. Zu den am stärksten wachsenden Datenquellen gehören neben dem Internet bspw. industrielle Prozessleitsysteme, betriebswirtschaftliche Datenbanken sowie die automatische Bilderfassung. Zusätzlich zur Erfassung und Speicherung stellen die Aufbereitung und Verarbeitung der Daten heute die größten Herausforderungen dar. Mittels Knowledge Management und Data Mining bzw. Knowledge Discovery versucht man spezielles Wissen, also die relevanten Informationen, zu extrahieren und effizienter nutzbar zu machen. In der vorliegenden Diplomarbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen von Knowledge Management und Data Mining bzw. Knowledge Discovery aufgezeigt. Nachdem die theoretischen Grundlagen zur Nutzwertanalyse und zu technischen Methoden zum Darstellen und Auffinden von Informationen im Intranet erläutert worden sind, erfolgt danach die Darstellung der aktuellen Situation des Knowledge Managements bei der LEONI AG und die in diesem Zusammenhang auftretenden Probleme. Dazu wird unter anderem auf die klassischen Wissensfindungsverfahren der bisherigen Suchmaschine, und die dabei sich zeigenden Grenzen eingegangen. Daraus wird im Anschluss der Versuch unternommen, ein vorläufiges Ideal- Konzept abzuleiten. Anhand dieses Konzepts werden im praktischen Teil der Arbeit die verschiedenen möglichen Alternativen zur Knowledge Discovery in LEONIs DV- Umgebung dargestellt und einer Nutzwertanalyse, sowie einer Investitionsrechnung unterzogen. Ziel dabei ist es herauszufinden, welche Lösungen für LEONI sinnvoll bzgl. Kosten und Nutzen sind. Die durchgeführte Ist- Aufnahme hat das Ziel, den Ist- Zustand zu erfassen und Schwachstellen der bereits implementierten Suchmaschine von Verity zu lokalisieren. Aus diesen Schwächen werden optimierte Anforderungen für eine neue Suchmaschine ermittelt und in einem Ideal- Konzept festgehalten. In der Bewertungsphase findet zuerst die Vorstellung der Technologie statt. Anschließend wird der Nutzen der verschiedenen Lösungsalternativen beschrieben, die dieses Konzept ansatzweise erfüllen können. Es wird ferner eine Kostenaufstellung für jedes Produkt gemacht. Die wirtschaftliche Bewertung erfolgt schließlich zum einen anhand von dynamischen Investitionsrechenverfahren und zum anderen mittels einer Nutzwertanalyse, bei der die Kosten als negativer Wert einfließen. Ein Bestandteil der Lösung war die Entwicklung einer [¿]

  • - Entwicklung eines Funsportgerates
    av Alexander Boehm
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?neoX? steht für ?Neo Cross? und weist darauf hin, dass es sich bei dieser Entwicklung um ein FunSportgerät handelt, dass für eine neue Form von Cross-Rennen entworfen wurde. Dabei wird ein vorher bestimmter und durch Touchpoints definierter Parcour durch möglichst abwechslungsreiches Terrain durchfahren. Es ist dem Athleten überlassen, welchen Weg er zwischen diesen Touchpoints wählt. ein fester Weg ist nicht vorgegeben. Leitidee bei dem Entwurf dieses Rades war, ein Gegenstück zu den bestehenden FunSportGeräten zu schaffen, deren Einsatzmöglichkeiten zumeist saisonal und räumlich sehr starken Einschränkungen unterworfen sind. Der Gedanke eines nahezu jederzeit und allerorten einsetzbaren FunSport-Gerätes nahm so Gestalt an. Als Basis bot sich ein Fahrrad an, das durch seine Radgrösse - anders als Skateboards oder Inline-Skater - jedem Terrain auf dem Festland gewachsen ist. Zudem bietet die Konstruktion des Fahrrades geradezu unbegrenzte Möglichkeiten der Individualisierung und der persönlichen Abstimmung. Aus einer Analyse bestehender FunSport-Arten und -Geräte wurden Anforderungen abgeleitet, die im Zusammenhang mit dem eigens entwickelten Sport-Konzept das Grundgerüst für die Entwicklung und die Gestaltung des ?neoX?-Rahmens bildeten. Das Konzept wurde kompromisslos auf die Anforderungen eines radikalen FunSport-Rades ausgerichtet, es wurden nicht zwingend benötigte Dinge weggelassen und wichtige Details perfektioniert. Das Rad wurde seiner Bestimmung als reines Sportgerät angepasst, eine Nutzung außerhalb dieses Bereiches wurde nicht beabsichtigt. Aus diesem Grunde wurden Kotflügel, Lichtanlage, Gepäckträger und sogar die Sattelstütze weggelassen. Die exzessive Kaftentfaltung, die das Rad vom Fahrer fordert, macht nur ein einziges Kettenblatt nötig, dass je nach Fahrstil zwischen 36 und 42 Zähne besitzen sollte. Das Schalten zwischen mehreren Kettenblättern würde bei dem vorgesehenen Einsatzbereich stets unter Last erfolgen und dadurch nicht zufriedenstellend funktionieren. Der Dämpfer sitzt gut geschützt im Rahmen und wird vom Schwingenstabilisator entlastet, der seitliche Bewegungen der Schwinge zuverlässig eliminiert. Sämtliche Züge und Leitungen werden im Rahmen geführt, wodurch sie auch bei schweren Stürzen gut geschützt sind. Click-Pedale sorgen in Zusammenhang mit dem breiten Lenker für eine sichere Führung des Rades, dessen Dämpfung von Vorder- und Hinterrad auf die Ansprüche des FunSport-Konzeptes [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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