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  • - Eine Konzeption zur Pravention und Reduzierung
    av Katinka Schmid
    1 147

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In unserer heutigen schnelllebigen und stressbeladenen Zeit hört man zunehmend das Wort Mobbing, aber die Wenigsten wissen genau, was hinter diesem Wort steckt. Mobbing ? der Begriff ist noch relativ neu, das Phänomen existiert jedoch so lange wie die Arbeitswelt selber, ?denn unsoziale zwischenmenschliche Verhaltensweisen bis hin zu aggressivem Psychoterror gab es in den Betrieben schon immer.? Das bedeutet, dass wir zwar jetzt ein neues Wort haben, aber Feindseligkeiten, Willkür und Intrigen am Arbeitsplatz sind keineswegs neu. Neu ist allerdings, wie viele Menschen über diesen psychosozialen Stress bei der Arbeit klagen. Verfolgt man die Berichterstattungen in den Medien, scheint es, als ob Mobbing eine Volkskrankheit geworden sei. Es häufen sich Berichte von Betroffenen, die ihre Arbeitssituation als belastend oder sogar unerträglich erleben. Hier ist es schwierig, die Grenze zwischen normalen beruflichen und menschlichen Konflikten und Mobbing zu ziehen. Worin also besteht der Unterschied zwischen Mobbing und einem gewöhnlichen Konflikt? Der Konflikt wird meist unter gleich starken Partnern ausgetragen, beim Mobbing ist das Mobbing-Opfer deutlich unterlegen. Diese Unterlegenheit kristallisiert sich noch weiter heraus, da Mobbing ständig ausgeübt wird, der psychische Druck sich mit der Zeit steigert und weil Mobbing über einen langen Zeitraum stattfindet. Aufgrund des hohen Leistungsdrucks und der Verschärfung der Konkurrenz im Betrieb ist das Thema wieder besonders aktuell geworden. Diese Arbeit geht zunächst auf den Begriff Mobbing und seine Definitionen ein. Es werden danach die Symptome, d. h. wie lässt sich Mobbing überhaupt feststellen, die einzelnen Mobbing-Phasen und die 45 Mobbing-Handlungen behandelt. Anschließend wird detailliert auf die Ursachen von Mobbing eingegangen. Das dritte Kapitel zeigt die wirtschaftlichen sowie gesundheitlichen Folgen von Mobbing auf. Im vierten Kapitel werden ausführlich Maßnahmen zur Prävention und Reduzierung von Mobbing erläutert. Diese sind eingeteilt in Maßnahmen seitens des Mobbing-Opfers, des Arbeitgebers, des Betriebsrats, des Mobbing-Täters, des Vorgesetzten, der Kollegen, des Gesetzgebers und der Gesellschaft. Außerdem werden externe Hilfestellungen aufgezeigt. Um dem Titel der Arbeit gerecht zu werden, stellen die Ursachen für Mobbing und die Maßnahmen gegen Mobbing den Hauptteil der Arbeit dar. Es handelt sich bei dem Wort Mobbing um ein Kunstwort. Es [¿]

  • av Nicole Janak
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat der europäische Luftverkehrsmarkt signifikante Veränderungen erfahren, die hauptsächlich auf die Liberalisierung des Luftverkehrs zurückgeführt werden können. Seit 1993 besteht für die Luftfahrt in der EU ein Binnenmarkt. Die staatlichen nationalen Fluggesellschaften verloren ihre Monopolstellungen und es entstand ein weitgehend freier Markt, der durch einen zunehmenden Wettbewerb gekennzeichnet ist. Nicht nur die traditionellen Airlines stehen heute untereinander im Wettbewerb, vielmehr treten ständig neue Fluggesellschaften auf den Markt. Große Aufmerksamkeit ziehen dabei vor allem die sogenannten Low-Cost-Carrier auf sich, die mit völlig neuen Konzepten und extrem niedrigen Flugpreisen um Kunden werben und damit teilweise große Erfolge erzielen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwieweit die Geschäftssysteme der etablierten Airlines und der neuen Anbieter konkurrieren und welche Auswirkungen sich daraus ergeben. Die derzeitige Wettbewerbssituation und ihre mögliche Veränderung sowie die Strategien, die die einzelnen Fluggesellschaften verfolgen, um ihre Wettbewerbspositionen zu verteidigen oder auszubauen, sind dabei von besonderem Interesse und werden in der vorliegenden Arbeit eingehend analysiert. Da die Liberalisierung des europäischen Luftverkehrsmarktes als wesentliche Voraussetzung für den Markteintritt der Low-Cost-Carrier gesehen werden kann, wird in dieser Arbeit zunächst auf die Entwicklung des Luftverkehrs in den letzten Jahrzehnten eingegangen. Um eine detaillierte Analyse des Wettbewerbs zwischen den Linienfluggesellschaften und den Low-Cost-Carriern vornehmen zu können, werden daran anschließend die Konzepte, Arbeitsweisen und finanziellen Erfolge beider Geschäftssysteme gegenübergestellt. Dies verschafft einen ersten Einblick in die jeweilige Schwerpunktbildung. Im Anschluß daran erfolgt eine detaillierte Untersuchung der aktuellen Wettbewerbssituation und -dynamik sowie der Wachstumsaussichten beider Unternehmenstypen. Daran schließt sich eine Darstellung der Verhaltensalternativen und der speziellen Wettbewerbsstrategien an, die ein Unternehmen einsetzen kann, um im Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. In diesem Zusammenhang werden die Strategien, die von den Linienfluggesellschaften und den Low-Cost-Carriern gegenwärtig verfolgt werden, analysiert sowie Handlungsempfehlungen für die Zukunft gegeben. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die [¿]

  • - Eine kritische Analyse unter Berucksichtigung der Kontrakttheorie
    av Johannes P Faber
    1 337

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Unter Berücksichtigung der allgemeinen Entwicklungstendenzen in der Automobilwirtschaft werden in dieser Arbeit die Auswirkungen der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) 1400/2002 auf den Kfz-Vertrieb untersucht. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Relevanz steht die Automobilindustrie seit jeher im Fokus der Europäischen Wettbewerbsaufsicht. Der Vermutungstatbestand eines eingeschränkten Wettbewerbs ist aufgrund der geringen Zahl der marktteilnehmenden Konzerne und der offensichtlichen Preisunterschiede vergleichbarer Produkte in unterschiedlichen Ländern gegeben. Dennoch soll sich diese Arbeit nicht schwerpunktmäßig mit den wettbewerbsrechtlichen Fragestellungen befassen, sondern eine vertriebsorientierte Beleuchtung der modifizierten GVO und ihrer Folgen für die Marktteilnehmer darstellen. Die erfolgreiche Umstrukturierung des Distributionssystems für Neufahrzeuge im Sinne der GVO hat für die Wettbewerbsposition der Hersteller eine herausragende Bedeutung. Wegen des überproportionalen Anteils deutscher Autohersteller am EU-Binnenmarkt sind die Auswirkungen der GVO, die sich exklusiv auf den Rechtsraum der EU bezieht, für diese besonders wichtig, insbesondere im Hinblick auf den globalen Wettbewerb. Aufgrund der volkswirtschaftlichen Relevanz sowohl der Hersteller als auch der hohen Anzahl mittelständischer Händler in Deutschland sollen in dieser Arbeit beide Machtpole berücksichtigt werden, wobei die Situation der Händler wegen des direkten Einflusses der GVO auf ihre Kerngeschäftstätigkeit im Vordergrund steht. Praxisbezogene Arbeit mit Interviews und einer institutionenökonomischen Analyse des Hersteller-Händler Verhältnisses. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNISIII ABKÜRZUNGSVERZEICHNISIV 1.EINLEITUNG1 1.1HINTERGRUND UND THEMENSTELLUNG1 1.2AUFGABENSTELLUNG2 1.3ERKENNTNISZIEL3 1.4GANG DER UNTERSUCHUNG4 2.BEGRIFFLICHE GRUNDLAGEN6 2.1BEGRIFFSDEFINITIONEN AUS DER AUTOMOBILWIRTSCHAFT6 2.2DISTRIBUTIONSSYSTEME IN DER AUTOMOBILINDUSTRIE7 2.2.1Vertriebssysteme7 2.2.1.1Direktvertrieb7 2.2.1.2Indirekter Vertrieb8 2.2.1.3Exklusivvertrieb10 2.2.1.4Selektivvertrieb10 2.2.2Struktur und Relevanz der Vertriebskosten eines Automobils11 2.2.3Die dominanten Vertriebssysteme von Automobilen in Deutschland12 3.DIE GRUPPENFREISTELLUNGSVERORDNUNG (GVO)1400/02 -EINE EINSCHÄTZUNG13 3.1ARTIKEL 81 EG-VERTRAG UND HISTORIE DER FREISTELLUNGEN13 3.2DIE ?ALTE? GRUPPENFREISTELLUNGSVERORDNUNG FÜR DEN [¿]

  • av Michael Seebauer
    881

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenngleich die Besteuerung von inländischen Investmentfonds keine grundlegend neue Problematik darstellt, unterliegt sie trotzdem einem kontinuierlichen Wandel. Dieser ergibt sich zum einen durch neue Rechtsprechungen und zum anderen aus neu erlassenen gesetzlichen Vorschriften, zuletzt beispielsweise durch das vierte Finanzmarktförderungsgesetz vom 21.Juni 2002. Meine Zielsetzung war es, möglichst umfassend sämtliche Fassetten der aktuellen steuerlichen Behandlung von Sondervermögen darzustellen. Dies erschien mir insbesondere deshalb notwendig, da die von mir im Zuge dieser Arbeit herangezogenen literarischen Quellen die Thematik entweder zu oberflächlich behandelten oder sich in spezifischen Fachfragen verloren und somit nur einzelne Aspekte, nicht aber die gesamte Problematik abgedeckt haben. Da die Besteuerung der Investmentfonds ein sehr umfassendes und differenziertes Gebiet ist, die Diplomarbeit aber einen konkreten Umfang nicht überschreiten durfte, wurde es sehr schnell notwendig, die Thematik einzugrenzen und einzelne Aspekte auszuklammern. Folglich beschränkt sich die Betrachtung einzig auf inländische Investmentfonds im Sinne des 1. Kapitels des KAGG sowie, bezüglich der Anleger, auf unbeschränkt steuerpflichtige Anteilsscheininhaber. Da eine Behandlung sämtlicher steuerlicher Spezialvorschriften der einzelnen Kategorien von Sondervermögen zulasten der Nachvollziehbarkeit gegangen wäre, liegen der Betrachtung grundsätzlich die Vorschriften für Wertpapiersondervermögen zu Grunde, welche im Wesentlichen auch für alle anderen Sondervermögen Anwendung finden. Abweichend von diesem Grundgedanken werden besondere Regelungen der anderen Sondervermögen ergänzend angesprochen, sofern sie von größerer Bedeutung sind. Die Thematik der Erbschaft- und Schenkungssteuer hat keinen Eingang in diese Arbeit gefunden. Um aktuelle Diskussionen und evtl. zukünftige Neuerungen mit in die Betrachtung einfließen zu lassen, ergänzen die letzten beiden Kapitel die gesamte Betrachtung in dieser Weise. Gang der Untersuchung: Da die Problematik der Besteuerung von inländischen Investmentfonds sehr unübersichtlich ist, habe ich dieser Arbeit als roten Faden den Fluss der Erträge von der Quelle bis zum Anleger zu Grunde gelegt. Vorab werden im Kapitel ?Grundlagen? allgemeine Aspekte hinsichtlich der Historik sowie der Systematisierung und Ausprägung von Investmentfonds beschrieben. Bei der Bearbeitung der Kernproblematik im [¿]

  • - Eine transaktionskostentheoretische Analyse am Beispiel der Flugzeugflotten
    av Christoph Teubert
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Ende der Neunzigerjahre gibt es in der deutschen und europäischen Reiseveranstalter-Branche einen zunehmenden Trend zu horizontaler und vertikaler Integration. Neben der Übernahme anderer Reiseveranstalter werden vermehrt vor- und nachgelagerte Wertschöpfungsstufen, wie Hotels, Zielgebietsagenturen, Fluggesellschaften, Reisebüros und Reiseversicherer eingegliedert. Bei Flugpauschalreisen ist ein Reiseveranstalter für die Beförderung der Urlauber in die jeweiligen Zielgebiete verantwortlich, wobei er seine Kunden von konzernunabhängigen Charterfluggesellschaften, Kooperationspartnern oder eigenen Flugzeugen in die Urlaubsgebiete transportieren lassen kann. So befördert beispielsweise der Reiseveranstalter Öger Tours seine Kunden mit der konzernunabhängigen Fluggesellschaft Aero Lloyd, Rewe-Touristik transportiert seine Urlauber mittels seines Kooperationspartners LTU International Airways und TUI fliegt seine Gäste u.a. mit der konzerneigenen Fluggesellschaft Hapag-Lloyd in die jeweiligen Urlaubsgebiete. Soll der Transport der Reisenden mit konzerneigenen Flugzeugen erfolgen, muss ein Reiseveranstalter eine Fluggesellschaft integrieren. Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, ob für einen Reiseveranstalter die Integration einer Fluggesellschaft unter transaktionskostentheoretischen Gesichtspunkten vorteilhaft ist. Dabei wird folgendermaßen vorgegangen: In den Kapiteln 2, 3 und 4 wird untersucht, welche Transaktionskostenvor- bzw. -nachteile die interne Organisation im Rahmen der Vertrags-, Organisations- und Steuerungskosten gegenüber dem Markt und der Kooperation aufweist. Dabei werden die Transaktionskostenvor- und -nachteile danach beurteilt, in welchem Maße sie die Rentabilität der Integration beeinflussen. In Kapitel 5 werden anschließend zusammenfassend alle analysierten Transaktionskostenvorteile der internen Organisation den Transaktionskostennachteilen gegenübergestellt. Die Akquisition einer Fluggesellschaft erweist sich als vorteilhaft, wenn die interne Organisation gegenüber dem Markt und der Kooperation Transaktionskostenvorteile besitzt, die über die Kosten der Integration, bestehend aus Transaktionskostennachteilen und Investitionssumme, hinausgehen. Bei der Analyse wird sich ausschließlich auf den deutschen Reiseveranstalter-Markt beschränkt, da sich eine Untersuchung mehrerer Länder als zu umfangreich erweisen würde. Im Folgenden wird von ?Reiseveranstalter? gesprochen, wenn es sich [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel eines Unternehmens der Personal Care Branche
    av Michael Kampitsch
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit eignet sich insbesondere aufgrund der kompakten Fallstudie besonders gut als Praktiker- und Implementierungsleitfaden. Daneben umfasst sie eine ausführliche Darstellung der wesentlichen Elemente einer modernen Target-Costing-Konzeption inklusive zahlreicher grafischer Darstellungen und Beispiele aus der Praxis ? u.a. Produktentwicklung des AUDI A4. Die Zielkostenspaltung als Kernstück von Target Costing wird ebenfalls anhand eines konkreten Beispiels anschaulich aufbereitet. Rascher technologischer Wandel und rasante Fortschritte in Informations- und Kommunikationstechnologie in Verbindung mit dem allgegenwärtigen Phänomen der Globalisierung machen nicht nur viele Märkte zu Käufermärkten, sondern führen nicht selten zu einem existentiell bedrohlichen Verdrängungswettbewerb. Da infolge der immer kürzeren Produktlebenszyklen die permanente Innovationsfähigkeit über die langfristige Existenzsicherung entscheidet, hat sich die Orientierung an den Kundenbedürfnissen im Zuge der Produktentwicklung bereits als strategischer Erfolgsfaktor etabliert. Auf welche Weise können nun Kundenanforderungen am effizientesten in ein Produkt transformiert werden? Die praxiserprobte Antwort auf diese Frage lautet: TARGET COSTING. Als integrierendes Dachkonzept verschiedener Managamentansätze ermöglicht es nämlich die rasche Entwicklung neuer Produkte, in der vom Markt geforderten Qualität, zu dem vom Markt akzeptierten Preis. Die Marktnähe wird dabei durch verschiedene Marketing-konzepte ? wie z.B. ?Hand-am-Markt-Forschung? oder Quality Function Deployment ? sichergestellt. Schließlich zeigt diese Arbeit nicht nur das enorme Potential dieses Managementkonzeptes, sondern behandelt auch mögliche Widerstände im Zuge der Einführung dieses zukunfts-weisenden Konzeptes. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 0.EINLEITUNG1 0.1PROBLEMSTELLUNG1 0.2GANG DER UNTERSUCHUNG3 TEIL ATarget Costing - State of the Art 1.URSPRUNG, GRUNDLAGEN UND ZIELE5 1.1HISTORISCHE ENTWICKLUNG5 1.2GRUNDLAGEN7 1.3ZIELE12 1.4ANWENDUNGSBEREICHE22 2.TARGET COSTING IM UNTERNEHMEN26 2.1TARGET COSTING IM RAHMEN DER UNTERNEHMENSPLANUNG26 2.2INTEGRATION IN DIE UNTERNEHMENSSTRATEGIE27 2.3ORGANISATORISCHE IMPLEMENTIERUNG IM UNTERNEHMEN29 3.DIE FUNKTIONSWEISE DES TARGET COSTING PROZESSES32 3.1IDENTIFIKATION UND UMSETZUNG DER MARKTANFORDERUNGEN32 3.2METHODEN DER ZIELKOSTENERMITTLUNG44 3.3ZIELKOSTENSPALTUNG52 4.KONZEPTE UND INSTRUMENTE ZUR [¿]

  • av Andreas Landvogt
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einiger Zeit wird der Balanced Scorecard sehr viel Aufmerksamkeit und Beachtung in der Öffentlichkeit und erst recht in den Unternehmen selbst geschenkt. ?Im Kern handelt es sich bei der Balanced Scorecard um ein strategiegeleitetes Kennzahlensystem, das sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Größen zu einer Gesamtsicht integriert.? Das Stadium einer Managementmodeerscheinung hat das Konzept der Balanced Scorecard längst überschritten. Die vorliegende Arbeit untersucht nun genauer die Entwicklungen und Tendenzen in der deutschen Bankenlandschaft bezüglich der Balanced Scorecard. Die Finanzinstitute sind zunehmend einem sehr intensiven Wettbewerb ausgesetzt und unterscheiden sich zusätzlich durch Besonderheiten im Rechnungswesen und im Risiko-management (Basel II) essentiell von anderen Branchen. Des weiteren wird der Implementierungsprozess einer Balanced Scorecard in einer Bank simuliert, um auf diesem Weg Besonderheiten bezüglich der detaillierten Ausgestaltung einer Bank-BSC aufzuzeigen. Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten von Balanced Scorecards bei Kredit- und Finanzinstituten zu der ?Basis-Scorecard? von Kaplan / Norton herauszuarbeiten. Besonderheiten und Differenzen sollten sich schon allein aus der Natur der BSC ergeben, die unternehmensindividuell erstellt werden muss und somit zumindest branchenspezifische Unterschiede aufweisen sollte. Die durchgeführte Umfrage untersucht neben der Verbreitung der Balanced Scorecard auch die Akzeptanz des neuartigen Managementansatzes bei den zuständigen Stellen (v.a. Unternehmensführung und Controllingabteilung) der befragten Banken. Gang der Untersuchung: Kapitel 1 beschreibt Problemstellung, Zielsetzung und methodisches Vorgehen der vorliegenden Arbeit. Im darauffolgenden Kapitel wird zunächst Aufbau und Wirkungsweise der Balanced Scorecard beschrieben bevor auf die spezifischen Eigenheiten der verschiedenen Perspektiven eingegangen wird. Kapitel 2 schließt mit der Vorstellung weiterer denkbarer BSC-Perspektiven und der Präsentation verschiedener BSC-Implementierungsverfahren, die sich in der Praxis schon vielfach bewährt haben. Zu Anfang von Kapitel 3 werden zunächst die aktuellen Probleme der Bankenlandschaft vorgestellt. Anschließend wird auf die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage eingegangen, in der verschiedene Banken zur Balanced Scorecard befragt wurden. Kapitel 4 simuliert den [¿]

  • - Dargestellt auf der Grundlage neuerer empirischer Untersuchungen
    av Markus Wamser
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Wandels und den Veränderungen der Qualifikationsanforderungen in der Arbeitswelt beschäftigt sich diese Arbeit mit der Situation der beruflichen Bildung in Deutschland. Es steht die Frage im Mittelpunkt, wie die berufliche Bildung, hier schwerpunktmäßig die duale Erstausbildung, auf die veränderten Anforderungen reagieren kann. Dabei werden anhand der aufgezählten Defizite zahlreiche Problemfelder deutlich, welche die aktuelle Diskussion bestimmen. So wird unter anderem eingegangen auf die Schaffung neuer und die Überarbeitung bestehender Ausbildungsberufe, mangelnde Lernortkooperation zwischen Schule und Betrieb, eine sinkende Attraktivität des dualen Systems bei Arbeitgebern und Schulabgängern sowie die zum Teil noch unzureichende Einbindung der Neuen Medien in den Unterricht. Unter Einbeziehung von Ergebnissen aus der PISA-Studie sowie der Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zur Untersuchung des strukturellen Wandels der Arbeitswelt werden die mangelnde Vorbildung und große Heterogenität der Auszubildenden sowie die Problematik von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten eingehender untersucht. Bei der Darstellung von Lösungsansätzen für eine Verbesserung der beruflichen Bildung werden vielfach verwendete Begrifflichkeiten wie lebenslanges, selbstgesteuertes Lernen, Handlungsorientierung, Problemlösen und vernetztes Denken sowie Schlüsselqualifikationen kurz erläutert. Schließlich werden Modularisierung, Lernfeldorientierter Unterricht, Lernortkooperation und rechtlich-organisatorische Maßnahmen als Ansätze zur Verbesserung der beruflichen Bildung vorgestellt. Einen größeren Raum nimmt die Untersuchung der Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements ein, wobei Ergebnisse aus dem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft ?Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen Erstausbildung? mit einbezogen wurden. Obwohl sowohl bei der Herausarbeitung der Defizite als auch bei der Vorstellung der Lösungsansätze natürlich kein Anspruch auf Vollzähligkeit gestellt werden kann, soll in dieser Arbeit ein möglichst guter Überblick über die aktuelle Diskussion gegeben werden und es können einige interessante Ansätze für Verbesserungen vorgestellt werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIV 1.Einleitung 1.1Wirtschaftlicher Wandel und veränderte [¿]

  • - Aktuelle Anforderungen an das Personalmanagement
    av Viviane Schmidt
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Leere Rentenkassen, private Absicherung des Lebensabends, alternde Belegschaftsstrukturen, lebenslanges Lernen, die Förderung der Integration sehr junger und älterer Mitarbeiter in das Unternehmen ? all diese Themen werden aktuell in der Wirtschaft und in der Politik heiß umstritten diskutiert. Neue Gesetze und Regelungen werden in Zukunft auf uns treffen. Besonders die Unternehmen werden davon betroffen, die die neuen Herausforderungen aufgrund der demographischen Veränderungen zu Nutze ziehen können und müssen, um weiterhin am nationalen und internationalen Markt wettbewerbsfähig bleiben zu können. Diversity-Management ist ein us-amerikanisches Unternehmenskonzept, das insbesondere die Kerndimensionen Geschlecht, Behinderung, sexuelle Orientierung, die Religion, die Ethnizität und das Alter fokussiert. Aufgrund der demographischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Belegschaftsstrukturen der Unternehmen, der veränderten Kundenstrukturen und -bedürfnisse sowie auf die Sozialsysteme unseres Staates rückt die Kerndimension Alter immer zentraler in das Geschehen der Unternehmen und ihres Personalmanagements. In dieser Arbeit werden die demographischen Entwicklungen (z. B. der steigende Anteil der älteren Menschen in der Gesellschaft, sinkende Geburtenraten) sowohl national als auch in einem internationalen Vergleich beleuchtet und analysiert. Mit der altersspezifischen Untersuchung der Menschen in der Gesellschaft und ihren sich stets ändernden Bedürfnisse, Herausforderungen und Verhaltensweisen wird die wachsende Bedeutung der Altersdimension sowohl für die Gesellschaft als auch für die Unternehmen (und ihre Kundenstrukturen) herausgestellt. Die altersspezifische Untersuchung der Personalmanagementfelder (nach Ch. Scholz) zeigt zielgenau den Unternehmen, wo die Potenziale und der zentrale Nutzen für alle Beteiligten des Unternehmens in diesem Personalkonzept stecken. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Grundlegende Definitionen3 2.1Diversity zum allgemeinen Verständnis3 2.1.1Diversity in Organisationen4 2.1.2Die Diversity-Dimensionen4 2.1.3Managing Diversity6 2.1.4Schlussbetrachtung des Diversity-Begriffs7 2.2Das Alter9 2.2.1Das Alter und seine Ansätze zur Abgrenzung9 2.2.2Die Altersabgrenzungen und ihre Verknüpfungen10 2.3Das Personalmanagement11 2.3.1Begriffsbestimmung und historische Herleitung11 2.3.2Die Felder des [¿]

  • av Elke Waterschek
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In Kapitel 1 wird die zukünftige Prägnanz der US-GAAP für den deutschen Konzernabschluss bestätigt und so die einhergehende, zunehmende Bedeutung der Steuerabgrenzung im Konzernabschluss begründet. Im Kapitel 2 werden die bei einem befreienden Konzernabschluss heranzuziehenden Regelungen des SFAS no. 109 zu Ansatz, Bewertung und dem Ausweis latenter Steuern diskutiert. Nach der Konzeption des SFAS no. 109 fangen latente Steuern die Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz dadurch auf, dass sie die aus diesen Abweichungen resultierenden künftigen Steuerwirkungen antizipieren und der Periode ihrer handelsrechtlichen Verursachung zurechnen. Es wird untersucht, welche Differenzen aus der Menge aller Abweichungsursachen zwischen Handelsbilanz- und Steuerbilanz für die Steuerabgrenzung heranzuziehen und zu periodisieren sind. Hierzu wird das nach SFAS no. 109 gültige Konzept der temporary differences dargestellt und kritisch durchleuchtet. Die Ansatzvorschriften für die Steuerabgrenzung nach der liability method werden erläutert und hinsichtlich ihrer Vorteilhaftigkeit für den zutreffenden Ausweis der Gesamtheit der Steuerabgrenzungsfälle gewürdigt. Im Rahmen der Bewertung der latenten Steuern wird der maßgebliche Steuersatz ermittelt, um die Berechnung der konkreten Steuerlatenz zu ermöglichen. Schließlich werden die Ausweisregelungen des SFAS no. 109 dargestellt und kritisch gewürdigt. Den Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung bildet das Kapitel 3, in welchem die in Kapitel 2 gewonnen grundlegenden Erkenntnisse zur Steuerabgrenzung gemäß SFAS no. 109 auf den Konzernabschluss angewendet werden. Einführend werden die möglichen Bereiche für die Entstehung der Steuerlatenzen im Konzernbereich hinsichtlich ihrer Relevanz für die Steuerabgrenzung untersucht. Da die deutschen Einzelabschlüsse nach HGB zu erstellen sind, ergeben sich grundsätzliche Anpassungserfordernisse bei der Umstellung auf US-GAAP. Durch den konzerneinheitlichen Bilanzstichtag können Probleme bei der Ermittlung der Steuerlatenzen auftreten. Die konzerneinheitliche Bilanzierung und Bewertung sowie die Währungsumstellung der Tochterunternehmen werden hinsichtlich ihrer Folgen für zukünftige Steuerwirkungen untersucht. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet der Bereich der Konsolidierungsmaßnahmen. Ebenso werden die Folgen konzerninterner Ergebnisübernahmen auf die Entstehungsursachen von temporären Differenzen detailliert untersucht. [¿]

  • - Darstellen immaterieller und materieller Motivationsinstrumente
    av Gernot Kurze
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Idealbild: Der Mitarbeiter, der jeden Tag gut gelaunt am Arbeitsplatz erscheint und mit einem Lächeln im Gesicht allen Stress positiv empfindet - auch allen technischen Unwägbarkeiten und Kritiken des Vorgesetzten zum Trotz - schließt zum Feierabend heiter die Tür und freut sich auf den nächsten Arbeitstag. ?Zu schön um wahr zu sein, doch die Realität sieht meistens anders aus.? Der Reformstau auf Staatsebene, die schlechte Konjunkturentwicklung, die sich beschleunigende Globalisierung und der sich verschärfende Wettbewerb zwingen viele Unternehmen zu Veränderungen in den Organisations- und Arbeitsstrukturen. Einsparungsmaßnahmen, Entlassungen, Versetzungen, Umstrukturierungen usw. sind die daraus resultierenden Folgen auf Ebene der Unternehmen. Mehrarbeit wird ohne Gegenleistung gefordert bzw. vorausgesetzt. Angst und Unsicherheit verbreiteten sich unter der Belegschaft. Der Kollege wird hierbei zum Konkurrenten und die Devise: ?Gemeinsam sind wir stark? gerät schnell in Vergessenheit. Diesem Missstand müssen die Unternehmen begegnen, doch wie? Und wer vermag in dieser Situation am nachhaltigsten gegenzusteuern? Motivation heißt das Zauberwort für den Erfolg eines Unternehmens und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Doch die Umsetzung ist schwieriger, als es viele Führungskräfte wahrhaben wollen. Motivation lässt sich nicht erzwingen, dennoch existieren zahlreiche Möglichkeiten, diese nachhaltig zu erhöhen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis2 Hinweis4 Abkürzungsverzeichnis5 Abbildungsverzeichnis7 Anlagenverzeichnis7 1.Einleitung8 2.Theoretische Grundlage9 2.1Begriffsdefinitionen9 2.1.1Bedürfnisse9 2.1.2Motiv9 2.1.3Motivation11 2.1.4Motivationsprozess11 3.Motivationstheorien13 3.1Inhaltstheorien13 3.1.1Die Bedürfnistheorie von Maslow13 3.1.2Die X/Y-Theorie von McGregor16 3.1.3Die ERG-Theorie von Alderfer18 3.1.4Die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg20 3.2Prozesstheorien21 3.2.1Die VIE Theorie nach Vroom21 3.2.2Die Zieltheorie von Locke24 3.2.3Die Balancetheorie von Adams (Gerechtigkeitstheorie)25 4.Immaterielle Motivationsinstrumente26 4.1Personalentwicklung26 4.1.1Job enrichment (Aufgabenbereicherung)27 4.1.2Job enlargement (Aufgabenerweiterung)28 4.1.3Job rotation28 4.2Personalführung29 4.2.1Delegationen32 4.2.2Zielvereinbarungen34 4.2.3Kommunikation und Information35 4.2.3.1Mitarbeitergespräche37 4.2.4Lob und [¿]

  • - Ein Erfolgsfaktor unternehmerischen Handelns
    av Anke Kolbe
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Bücher über Kundenzufriedenheit gibt es viele, Diplomarbeiten wurden darüber auch schon genügend geschrieben. Jetzt fragen Sie sich bestimmt, wenn schon so viel darüber geschrieben wurde, wieso ich mir nun auch noch dieses Thema wählte. Meiner Meinung nach hat das Thema nach wie vor nicht an Bedeutung verloren, im Gegenteil! Die ökonomische Situation in unserem Land ist derzeit ziemlich schlecht. Das ist keine neue Erkenntnis. Die Unternehmer sehen sich konfrontiert mit mehr oder minder gesättigten Märkten auf denen immer homogener werdende Produkte verkauft werden. Während die Kosten für Forschung & Entwicklung steigen, werden die Produktlebenszyklen immer kürzer. Die Kunden hingegen entwickeln immer mehr Selbstbewusstsein, was durch immer höhere Ansprüche an die Anbieter und deren Produkte zum Ausdruck kommt. Ausgabebereitschaft und Loyalität dem Anbieter gegenüber sinken, gleichzeitig nimmt die Preissensibilität der Konsumenten zu. Man kauft nicht mehr so schnell, sondern erst nachdem geprüft wurde ob das Produkt seinen Preis wert ist und ob man es nicht woanders doch für ein paar Euro günstiger bekommt. Die bittere Konsequenz ist, dass immer mehr Unternehmen den aktuellen Entwicklungen nicht mehr gewachsen sind und Insolvenz anmelden müssen. Das Statistische Bundesamt dokumentierte für das erste Halbjahr 2002 bereits 18.283 Insolvenzen. In den zwölf Monaten des Vorjahres waren es insgesamt 32.278 Insolvenzen. Wenn schon so viel über Kundenzufriedenheit geschrieben wurde, wie kommt es, dass es dann bei den meisten Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle spielt? Ja ich weiß, sehr viele Unternehmen haben sich ?mehr Kundenzufriedenheit? auf Ihre Fahnen geschrieben. Doch leider sind dies oft nur halbherzig gemachte Lippenbekenntnisse. Die meisten Unternehmen verlassen sich dann doch lieber, wie bisher auf die ?harten Fakten?: Indikatoren wie ROI, Cashflow, Umsatz, Gewinn. Leider wurde von vielen Unternehmern das Erfolgspotential der weichen sogenannten ?soft facts?, wie zum Beispiel der Kundenzufriedenheit noch nicht ausreichend erkannt und wird erst recht noch nicht genügend genutzt. Zusammenfassung: Mit dieser Arbeit möchte ich die Bedeutung der Kundenzufriedenheit für den langfristigen Unternehmenserfolg erläutern. Vor allem möchte ich die Notwendigkeit des Umdenkens in der strategischen Unternehmensführung deutlich machen. Gang der Untersuchung: Mit meiner Arbeit möchte ich die Notwendigkeit des Umdenkens [¿]

  • av Tina Guendling
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Auf Grund des bereits seit Mitte der neunziger Jahre andauernden Trends eines niedrigen Realzinses suchen Anleger nach alternativen Investitionsmöglichkeiten, mit denen sie höhere Erträge erzielen können, als mit einer Bundesanleihe bester Bonität oder mit Pfandbriefen. Hohe Renditen versprechen die Anleihen der Schwellenländer oder in Fremdwährung emittierte Anleihen, aber oftmals ist mit dieser Rendite auch ein sehr hohes Risiko verbunden. Eine durchaus attraktive Rendite bei überschaubarem Risiko wird den Käufern von Unternehmensanleihen geboten, denn die Unternehmen müssen für ihre im Vergleich zu Staatsanleihen etwas schlechtere Bonität Renditeaufschläge bezahlen, um sich Fremdkapital auf dem Rentenmarkt beschaffen zu können. Allerdings müssen die Unternehmen nicht nur bei der Fremdkapitalbeschaffung durch Anleihen Aufschläge zahlen, sondern auch bei der Eigenkapitalfinanzierung mittels der Ausgabe von Aktien. Ob ein Zusammenhang zwischen den Renditeaufschlägen dieser beiden Assets besteht, ist Gegenstand dieser Arbeit. Es soll untersucht werden, wie eine Risikoprämie (Risk Premium) sowohl für den Aktien- als auch für den Rentenmarkt definiert werden kann und wie eventuell vorliegende Bewertungsdiskrepanzen identifiziert bzw. genutzt werden können. Hierzu müssen Indikatoren aufgespürt werden, die anzeigen, ob sich die Kurse der beiden Anlageklassen simultan bewegen oder ob einer der beiden Wertpapiermärkte dem anderen zeitlich vorausläuft. Zu erwarten wäre zumindest eine tendenzielle Entwicklung in die gleiche Richtung, schließlich stellen beide Wertpapierarten Ansprüche auf den gleichen Firmenwert dar und werden somit auch von den gleichen firmenspezifischen Gegebenheiten beeinflusst. Falls tatsächlich ein Hinweis existiert, dass der Aktienkurs dem der Anleihe vorausläuft oder vice versa, so könnte diese Information für eine profitable Investmentstrategie verwendet werden. Ob und in welchem Ausmaß Aktien und Unternehmensanleihen eine höhere Rendite erzielen als eine Anlage in risikolosen Papieren, stellt aber nicht nur eine zentrale Frage des strategischen Asset Managements dar, sondern ist auch aus der Perspektive der Unternehmensfinanzierung von grundlegender Bedeutung. Schließlich bestimmt jene Rendite, welche die Eigenkapitalgeber als Verzinsung auf ihr eingesetztes Kapital erwarten, gleichzeitig die Eigenkapitalkosten des Unternehmens. Gang der Untersuchung: In dieser Diplomarbeit wird die Risikoprämie [¿]

  • av Jan Frahnert
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland existiert bis heute noch keine gesetzliche Verpflichtung zur Erstellung von Quartalsberichten durch börsennotierte Unternehmen. Dennoch wurde dieses wichtige Instrument, welches dem Adressaten ausreichende Informationen zur Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr regelmäßig unterjährig bereitstellen soll, Pflichtbestandteil von Publizitätsvorschriften einzelner Börsensegmente und -indizes der Deutschen Börse AG. Auch das sog. Deutsche Rechnungslegungs-standards-Committee e.V. nahm sich dieser Sache an und erarbeitete einen Standard, welcher von bestimmten Emittenten beachtet werden muss und eine quartalsweise Berichterstattung vorschreibt. Diese Arbeit soll dem Interessierten diese Regelungen anschaulich darstellen. Problemstellung: Durch die mangelnde gesetzliche Regelung der Quartalsberichterstattung sind in den letzten Jahren verschiedene Vorschriften entstanden, um dieses unvermeidliche Informationsinstrument außergesetzlich zu regeln und um den internationalen Anforderungen gerecht zu werden. Es ist für den Emittenten als auch für den Adressaten von Quartalsberichten oft nicht einfach, die zahlreichen und auch manchmal verwirrenden Vorschriften dieser unterschiedlichen Bestimmungen zu überblicken. Diese Arbeit soll dem Lesenden die Möglichkeit bieten, sich ein umfassendes Bild über die verpflichtende Quartalsberichterstattung durch die Deutsche Börse AG und des Deutschen Rechnungslegungsstandard Nr. 6 zu machen. Dabei wird die deutsche Rechnungslegung nach HGB als auch, aufgrund der bevorstehenden Pflicht zur internationalen Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, die Rechnungslegung nach den International Accounting Standards (IAS) berücksichtigt. Aufbau der Arbeit: Das erste Kapitel zeigt die Problemstellung, bevor im zweiten Kapitel dieser Arbeit die historische Entwicklung der Zwischenberichterstattung vom Beginn der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts bis heute dargestellt wird. Die unterschiedlichen bestehenden Vorschriften zur Quartalsberichterstattung sind Thema des dritten Kapitels. Der erste Absatz dieses Kapitels beinhaltet die Definition der Quartalsberichterstattung, bevor im folgenden Absatz auf die verpflichtende vierteljährliche Berichterstattung durch den Deutschen Rechnungslegungsstandard Nr. 6 (DRS 6) eingegangen wird. Nach einer eingehenden Beschreibung des zuständigen Deutschen Rechnungslegungs-Standards-Committee [¿]

  • av Arnd Schnieders
    2 127

    Inhaltsangabe:Abstract: There are about 230.000 establishments in the Spanish hotel, restaurant and catering industry accounting for a turnover of about 15.6 thousand million euros. All of them sell food to private consumers. On the other hand suppliers and traders supply the catering trade with food and beverage products. Usually the different players in this food distribution network trade products by means of orders which are placed manually. This is a process which can be enhanced through the application of computer and Internet technology. A project lately also supported by the Spanish government is supposed to fill this gap. This project is called ?Catanet? and has been established three years ago. Actually the Catanet platform is used by more than 100 customers, amongst them very important industry players like Lauren Films, Pepsi, Unilever and Nestle. Some of them will carry out a significant part of their overall food orders by the Catanet platform, which corresponds to a turnover volume of many million euros. In the former version of the Catanet platform clients had to apply a web page based interface in order to use the Catanet services. As this approach prohibited the full exploitation of the benefits the use of computer assistance provides (e.g. human participation still constitutes an inevitable and crucial part of the transaction, the interaction is completely asynchronous) an additional level is being added to the Catanet platform eliminating these shortcomings. During the time of this work the number of Catanet customers has grown explosively increasing also the diversity of the customer?s computer systems. Additionally new subprojects could be launched due to the acquisition of a government grant. These encompassed among others new value added services demanded by the customers like an instant messaging module and a module for the automatic update of the local product catalogue. The characteristics of the IT infrastructure of the new customers which will carry out transactions with a serious turnover via the Catanet platform and the necessity to integrate the new subprojects required an adaptation of the design of the platform prototype which had been developed by this time and which is described in this work. Within this context the decision has been done to use .NET Framework based programs on the customer side instead of Java which had been used so far. The reasons for this were besides the easier integration with the IT [¿]

  • av Christina Weichert
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bilden in der öffentlichen Infrastruktur Deutschlands neben Hochschulen eine zweite bedeutende Säule, wenngleich diese heutzutage eng miteinander kooperieren. Grundlegend für diese Arbeit ist, dass die Forschungseinrichtungen mit der sinkenden öffentlichen Finanzierung von Bund, Ländern und EU zu kämpfen haben. Um einen Ausgleich zu finden ist die Auftragsfinanzierung der freien Wirtschaft am günstigsten. Allerdings hat sich die Literatur bis heute wenig mit dem Problem auseinandergesetzt, wie Forschungseinrichtungen ihre Außenbeziehungen effektiver und systematischer gestalten könnten. Die vorliegende Arbeit soll sich diesem Problem widmen. Es ist jedoch anzumerken, dass außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bereits im Vorfeld damit begonnen haben, Marketing zumindest im Ansatz in ihr Aufgabenfeld zu integrieren und entsprechende Stellen einzurichten. Dabei ist davon auszugehen, dass derartige Forschungseinrichtungen bereits einzelne Elemente der Marketingkonzeption nutzen, obgleich diese nicht immer plandeterminiert und methodisch angewandt werden. Die nunmehr genutzten Elemente werden aufgegriffen und systematisch weiterentwickelt. Gang der Untersuchung: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, konkrete Handlungsempfehlungen hinsichtlich eines Marketingkonzepts für eine technologische Innovation einer Forschungseinrichtung zu geben. Dabei werden die charakteristischen Eigenheiten einer Forschungseinrichtung beachtet, so dass ein zielgerichtetes Vorgehen möglich wird. Das zweite Kapitel beschäftigt sich vorab mit grundlegenden Begriffen. So wird insbesondere auf den Innovationsbegriff, den Bereich Forschung und Entwicklung sowie auf das Business-to-Business-Marketing und auf die Eigenschaften des Marketingkonzepts eingegangen. Im Anschluss daran wird in Kapitel 3 die Fraunhofer Gesellschaft vorgestellt. Kapitel 3.1 beschäftigt sich vornehmlich mit dem untersuchten Fraunhofer IZM. In Kapitel 3.2 wird die technologische Innovation, dabei handelt es sich um das Chip in Polymer, beschrieben. Innerhalb des folgenden Kapitels werden die derzeitigen Marketingaktivitäten der Fraunhofer Gesellschaft und im speziellen des Fraunhofer IZM dargelegt. Kapitel 5 hat die Gestaltung eines Marketingkonzepts für die CIP-Technologie zum Ziel. Da die Fraunhofer Gesellschaft übergeordnet den Rahmen für die Ziele und Strategien der Institute vorgibt, wird nur allgemein auf diese Themen [¿]

  • av Monnabell Meding
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zeitalter der Technik und rapiden Evolution des eCommerce wächst die Erwartungshaltung der Onlinekunden. Mit dem Startschuss der New Economy wagten viele Unternehmen den u.a. voreiligen Schritt ins E-Business. Große und erfolgreiche Unternehmen erweiterten ihre Präsenz ins Internet, um mit dem Trend zu gehen und den immer höheren Erwartungen ihrer Kundenanforderungen gerecht zu werden. Schon bald eröffneten sich den Unternehmen vorerst unerwartete Probleme. Der relativ hohe finanzielle, organisatorische und technische Aufwand wurde von vielen Unternehmen unterschätzt. Damit die Endkunden pünktlich das gewünschte Produkt erreichen, müssen zunächst komplexe Vertriebs- und Logistiksysteme aufgebaut werden. Genauso verhält es sich mit der Beantwortung von eingehenden Kunden-Emails. Antworten verzögerten sich um mehrere Tage. Gerade Emails haben heute den Charakter von Schnelligkeit. Online-Anbieter erwarten einen Umsatzverlust von 1 Milliarde Euro wegen des schlechten Services im Internet. In einem transparenten Medium wie dem Internet bleibt dem Unternehmen nur eine Möglichkeit, um sich qualitativ von der Konkurrenz zu differenzieren - ABSOLUTE KUNDENORIENTIERUNG. Da der Kunde das wertvollste Gut jedes Unternehmens ist, sind diese nun vermehrt daran interessiert, die Mankos der Kundenzufriedenheit im eCommerce durch den Einsatz neuer Techniken zu eliminieren. Eines dieser eCRM-Instrumente zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit und -loyalität ist die ?Online-Beratung?. Sie ermöglicht den Kontaktaufbau und die Kommunikation zwischen Sitebesuchern und den Websiteberatern und soll durch ihre persönliche Ansprache den Kunden individuelle Information anbieten, durch den Kaufprozess führen, persönliche Hilfestellung leisten und somit an das Unternehmen binden. Da der Kunde multikommunikative Kanäle erwartet, ist es eine Herausforderung für Unternehmen, unterschiedliche Kontaktmedien zu integrieren, sie aufeinander abzustimmen und somit dem Kunden den besten Service ohne Verzögerungen bieten zu können. Der eCommerce schafft durch die interaktive Gestaltung der Kundenbeziehung ein echtes ?Individual-? bzw. ?One-to-One-Marketing?. Ziel dieser Arbeit ist es, eine kritische Analyse der Online Beratung (im Sinne des Echtzeit Web Chats) unter Kriterien des Dienstleistungsmarketings durchzuführen, und anhand dieser Analyse mögliche Gründe zu skizzieren, weshalb die Online-Beratung nicht den erwarteten Erfolg in Deutschland [¿]

  • av Gregor M R Johannsen
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wenn unsere informationsbasierten Technologien spezialisierte Mitglieder der Gesellschaft werden, die durch Interaktion mit Menschen deren Aktivitäten unterstützen, müssen sie in der Lage sein, mit menschlichen Mitteln mit uns Menschen zu interagieren und nicht mit ihren. Wie der Hund, so sein Herrchen. Wie das Auto, so sein Fahrer? Dass viele Menschen ihren fahrbaren Untersätzen verhältnismäßig große Emotionen entgegenbringen, ist wohl unbestritten. Aus welchen Gründen entstehen diese Emotionen? Kann es sein, dass die Liebe auf den ersten Blick den Ausschlag gibt? Diese merkwürdige Viertelsekunde? Man sieht ein Auto und entscheidet sofort - das ist es! Die Linien der Karosserie, das Motorgeräusch und der Komfort der Autos sind sicherlich beim Kauf mitentscheidend. Aber welche Rolle spielt das Gesicht, also die Frontpartie? Der Teil des Autos, der einen mit dem besonderen Augenaufschlag der Scheinwerfer und dem Lächeln der markanten Züge um den Kühlergrill anmacht. Ziel der Arbeit: In der Arbeit soll die Frage geklärt werden, inwiefern die Gestalt der Fahrzeuge auf menschliche, tierische oder sonstige Analogien zurückzuführen ist. Welche Stimmungen scheinen sie zu haben und welche Auswirkung hat das auf den Benutzer eines Autos und die Menschen im Straßenverkehr? Alle Verkehrsteilnehmer, seien es andere Autofahrer oder Passanten, sind Individuen, die es gewohnt sind, per kurzem Blickkontakt einzuschätzen, was die Intention des Gegenübers sein könnte. Sie sehen lediglich in das Gesicht des Autos, in dem man sich befindet und versuchen, mögliches Verhalten einzuschätzen. Der Blick zum Fahrer, der mit seinem Gesichtsausdruck die eigentliche Intention der Maschine-Mensch-Kombination ausdrückt, sitzt hinter einer spiegelnden Schutzscheibe und ist schwer zu erkennen. So bilden sich Vorurteile und Mythen im Zusammenhang mit den Verhaltensweisen von bestimmten Autotypen. Man denke zum Beispiel an die eingebaute Vorfahrt bei den protzigen Daimler-Benz-Modellen. Die eingebaute Vorfahrt kommt nach Meinung des Wissenschaftlers David B. Givens durch die Form des Kühlers zustande, der einer aristokratisch erhobenen Nasenpartie gleicht sowie den Eindruck vermittelt, dass der Kopf leicht im Nacken zu liegen scheint. Durch diese Haltung versuchen Menschen Anderen gegenüber nonverbal Überlegenheit zu demonstrieren. Der Wagen scheint mit dieser Haltung auf andere, niedere Verkehrsteilnehmer herabzuschauen. Das Auto signalisiert Anderen [¿]

  • av Geb Weisser Sonja Stoll
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit ?Balanced Scorecard im Marketing? behandelt die Einsatzmöglichkeiten der von Robert S. Kaplan und David P. Norton entwickelten Balanced Scorecard (BSC) im Bereich des Marketings. Nach einem kurzen Einblick in die Verbreitung der BSC und deren Historie wird in den weiteren Kapiteln das Potenzial der BSC für das Marketing als Performance Measurement Konzept, als Managementsystem und als Kommunikationsinstrument erörtert. Gang der Untersuchung: Das erste Kapitel ?Balanced Scorecard als Performance Measurement Konzept? behandelt die Beziehung zwischen Corporate BSC und Marketing BSC und geht dann detailliert anhand eines Beispiels auf die Marketing BSC ein. Es erfolgt eine Behandlung der möglichen Marketingstrategien, die für eine Marketing BSC sinnvollen Perspektiven der BSC sowie die aus der Strategie abgeleiteten Ziele und Kennzahlen. Anschließend wird der Implementierungsprozess der Marketing BSC besprochen und der Anspruch sowie der tatsächliche Erfolg der BSC im Marketing beurteilt. Das zweite Kapitel ?Balanced Scorecard als Teil eines strategischen Managementsystems? beschäftigt sich mehr mit den die Implementierung einer Marketing BSC begleitenden Managementaufgaben wie Strategiedefinition, Strategieumsetzung und der Kontrolle. Der Kommunikationsprozess der Strategie im Zuge der Umsetzung der BSC wird dabei nur angeschnitten, da eine ausführliche Behandlung dieses Themas im letzten Kapital erfolgt. Das Potential der Marketing BSC im Bereich des Marketingmanagements wird eingehend erörtert. Das dritte Kapitel ?Balanced Scorecard als Kommunikationsinstrument? hebt die zuvor erfolgte Fokussierung auf die Marketing BSC auf und bespricht die Einsatzmöglichkeiten der Corporate BSC in der Kommunikation. Die BSC wird zum Objekt der externen und vor allem internen Kommunikation. Für die externe wie interne Kommunikation der BSC werden ausführlich die Notwendigkeit sowie die Möglichkeiten der Umsetzung analysiert und anschließend erörtert. Im Ausblick wird eine kritische tabellarische Gegenüberstellung der zuvor vorgestellten Einsatzmöglichkeiten der Marketing BSC vorgenommen und ein möglicher Trend in der Entwicklung der BSC dargestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Verzeichnis der gebrauchten AbkürzungenIV Verzeichnis der AbbildungenV 1.Einleitung1 2.Balanced Scorecard als Performance Measurement Konzept2 2.1Konzept der Balanced [¿]

  • - Eine Analyse der aktuellen Literaturdiskussion
    av Christoph Bretthauer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Meldung eines nach US-GAAP ausgewiesenen Rekordverlustes in Höhe von 24,5 Milliarden Euro für die ersten drei Quartale 2002 schockte die Deutsche Telekom AG im vergangenen Jahr ihre Anleger. Zur Begründung verwies das Unternehmen auf erhöhte Goodwillabschreibungen. Angesichts verhaltener Reaktionen an der Börse mag es nicht überraschen, dass der Telekomriese wenige Monate später für das Geschäftsjahr 2002 nach HGB einen Nullgewinn auswies. Zurückgeführt werden kann diese Diskrepanz auf den sich in der Goodwill-Bilanzierung vollziehenden Paradigmenwechsels: Seit 2002 ist Goodwill gemäß US-GAAP nicht mehr wie bislang international üblich planmäßig, sondern nach dem impairment only approach (kurz IOA) im Falle einer Wertminderung außerplanmäßig abzuschreiben. Im begrüßenswerten Bemühen um eine bessere internationale Vergleichbarkeit von Konzernabschlüssen folgte das IASB dieser Entwicklung Ende 2002 mit einem Standardentwurf. In der intensiv geführten Literaturdiskussion um die neugeregelte Goodwill-Bilanzierung wird u.a. ?Verwirrung beim Anleger? konstatiert, was die auf die Informationsbedürfnisse der Anleger ausgerichtete internationale Rechnungslegung schwer trifft. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Analyse der aktuellen Literaturdiskussion um die Goodwill-Bilanzierung nach internationalen Rechnungslegungsstandards. Zu diesem Zweck ist der Arbeit eine Erläuterung der als Beurteilungskriterium dienenden Zielsetzung der internationalen Rechnungslegung vorangestellt, die in der Vermittlung entscheidungsrelevanter Informationen besteht. Anschließend erfolgt eine Darstellung der Goodwillbilanzierung nach US-GAAP und dem Standardentwurf des IASB. Hierbei kann gezeigt werden, dass trotz des gemeinsamen IOA weiterhin Unterschiede zwischen beiden Rechnungslegungsstandards bestehen bleiben. Um die aktuelle Literaturdiskussion analysieren zu können, ist aber auch das Verständnis der traditionellen auf planmäßigen Abschreibungen beruhenden Goodwillbilanzierung erforderlich. Aus diesem Grund folgt eine Darstellung der aktuellen IAS/IFRS-Regelung gemäß IAS 22 ?Business Combinations?. In Vorbereitung auf den Analyseteil schließt sich ein die bisherigen Ergebnisse zusammenfassender Vergleich zwischen der Goodwill-Bilanzierung gemäß IOA und traditionellem Ansatz an. Bei der Analyse der aktuellen Literaturdiskussion finden als Beurteilungskriterien praktische Probleme bei der Umsetzung der Neuregelungen sowie die aus [¿]

  • - A study of the relationship between Event Marketing and Customer Bonding
    av Katrin Irene Roebbeling
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: Changing market conditions have made it tougher on companies to stay competitive. Long-term customer bonding can provide a competitive advantage. Today's customers' wishes have put forth the need for experience marketing though. This trend has to be taken into account when planning on bonding with customers. One way to create a platform for experience is event marketing. This final thesis focuses specifically on the use of events with regard to customer relationship bonding. In this study, an answer will be provided to the following problem statement. Event marketing supports bonding by providing an opportunity for direct and personal contact between a company and its customers. Furthermore, customers are offered the possibility to experience a company and its products in a pleasurable surrounding. Events can either be business- or leisure-oriented, depending on the overall character of the event. Events provide a variety of advantages to both the company and its customer, ranging from cross-selling and exchange of information to risk and cost reductions. Event marketing integrates in the modern concept of customer relationship marketing by opening a constructive dialogue between the customer and the company. Customer relationships are built on trust which can be established by creating a special bond between a company and its customers. These bonds can exist on various levels and not all customers are suited for long-term bonding. To insure that events support and do not hinder these relationships its success should be controlled in different ways. These controls should be applied before, during and after the event to avoid pitfalls, remove obstacles, and reach the set aims. Events are a powerful communication instrument due to their experience-oriented character but have to be used accompanied by other marketing instruments such as classical marketing, PR, sponsoring, etc. Events can also be used to achieve strategic aims such as enhancing the image of the company and its products, product presentation and others. In order to go along with a company's corporate concept, events have to be integrated in the overall marketing strategy though. This study shows that the application of events as a mean to create customer relationships can be effective when the following aspects are considered thoroughly: The selection of the right customer to bond with, the integration of events in the communication mix, the integration [¿]

  • av Stephan Keiler
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Mietrecht ist ein Rechtsbereich, der nahezu jeden Menschen betrifft, - die meisten als Mieter und viele als Bestandgeber ? und dennoch ist es eine Materie, die bei Wissenschaftern wie Praktikern in Relation zur Nachfrage nur wenig Interesse hervorruft und einen wenig löblichen Ruf als Fach für Spezialisten genießt. Ich bin auch bei weitem nicht der erste, der sich im Zusammenhang mit den Mietrechtsregimen an das legendäre ?Denksporturteil? des OGH erinnert fühlt. Wenn in der Literatur in Bezug auf die bestandrechtliche Legislative von ?gravierenden gesetzgeberischen Versehen? und ?besonderen legistischen Gustostückerln? zu lesen ist, gerade in Zusammenhang mit den Übergangsbestimmungen von einer ?Geheimwissenschaft der Mietrechtsarchäologie? geschrieben wird und Polemik in keinem Aufsatz über eine Wohnrechtsnovelle zu kurz kommt, dann scheint es nicht zu verwundern, dass auch der OGH kontrovers Stellung bezieht. Eine bereits andiskutierte Verländerung der Mietrechtskompetenz und der Einfluss des Europäischen Gem.einschaftsrechts lassen in dieser Hinsicht noch einigen Interpretations- und Anknüpfungsstoff erwarten. Das Befristungsrecht ist innerhalb des Mietrechts wiederum ein Spezifikum, das von umfangreicher Geschichte und rechtspolitischer Brisanz geprägt ist und schon dadurch zahlreiche intertemporale Probleme und Ansätze aufwirft. Die gegenständliche Arbeit versucht eine Zusammenfassung über die Regelungen der Zeitmietverträge und der damit im Konnex stehenden Kündigung zu geben und des Weiteren die einschlägigen, fundamentalen Novellen 1997 und 2000 ?aufzuarbeiten?. Die Arbeit wurde in zwei Bereiche gegliedert, von denen der erste den materiellen Teil und der zweite überblicksartig die intertemporale Systematik abdeckt. Entscheidungen aus den Sammlungen ohne nähere Bezeichnung sind solche des OGH. Die Abkürzungen und Zitate wurden gem. Friedl/Loebenstein, AZR5 verfasst, weswegen auf ein eigenes Abkürzungsverzeichnis verzichtet werden konnte. Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist in 2 Teile gegliedert, von denen der erste, materiellrechtliche Teil die Voraussetzungen für eine durchsetzbare Befristung im österreichischen Mietrecht erörtert und auf deren mögliche Beendigungsarten eingeht, jeweils unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anwendbarkeit des MRG; der zweite Teil erläutert die Übergangsregelungen der grossen Änderungen des 3. WÄG und ua der Wohnrechtsnovellen 1997 und 2000 und ihre Auswirkungen [¿]

  • - Eine Analyse existierender ePaymentsysteme illustriert an zwei Fallbeispielen aus dem Content-Bereich
    av Thomas Bender
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Wissenschaftlern und Managern von im Internet operierenden Unternehmen einen Beschreibungs- und Erklärungsrahmen für ePaymentsysteme und den damit im Zusammenhang stehenden Begriff ?Paid-Content? zu geben. Das Gebiet der Zahlungskonzepte im Internet gilt heute als ein eigener und komplexer Forschungszweig, der stetigen Modifikationen und Entwicklungen unterliegt. In dieser Arbeit werden bestehende Theorien und Erklärungsansätze verschiedener Autoren herangezogen und kontrovers diskutiert. Es ist nicht das Ziel, eine fertige Landkarte aller existierende ePaymentsysteme in Deutschland zu liefern, vielmehr dient diese Ausarbeitung als Entscheidungshilfe zur Bewertung der Systeme und ihren Einsatzmöglichkeiten. Aber warum ist diese Fragestellung zu dieser Zeit so interessant? Das Internet als Medium ist nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt heute das Internet zur Kommunikation, Information und Unterhaltung. Nachdem die E-Business-Euphorie im Rahmen der New Economy in den vergangen Jahren abgeklungen ist, wird jetzt damit begonnen, erfolgreiche Geschäftsmodelle zu finden, um Webseiten mit hochwertigem Inhalt kostendeckend aber vor allem gewinnorientiert zu betreiben. Diese Zielsetzung erfordert eine neue Definition des Zahlungsverkehrs. Während beim traditionellen Endkundengeschäft die Aushändigung der Ware im Moment der Bezahlung üblich ist, stellt die physische Abwesenheit der Parteien bei der Geschäftsabwicklung im Internet eine neue Geschäftssituation dar, die adäquat gelöst werden muss. Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert. Im Kapitel 1 wird der Leser an die Zielsetzung sowie die Motivation der Ausarbeitung herangeführt. Anschließend wird das Vorgehen beschrieben. Kapitel 2 beschreibt die New Economy und definiert die damit in Verbindung gebrachten Begriffe E-Business und E-Commerce. Es werden die Markttransaktionsphasen des E-Commerce angesprochen. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die Abwicklungsphase gelegt, die sich mit den ePaymentsystemen beschäftigt. In Kapitel 3 werden die Anforderungen an Internetzahlungssysteme spezifiziert und in drei Gruppen eingeteilt: (i) Allgemeine Anforderungen, (ii) Anforderungen der Kunden und (iii) Anforderungen der Händler. Zudem erfolgt eine Klassifizierung der Zahlungsbeträge. Kapitel 4 betrachtet die am Markt eingesetzten Zahlungskonzepte anhand von acht Kategorien: (i) [¿]

  • av Maria Macek
    907

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Trotz der intensiven Bemühungen des Österreichischen Gesetzgebers, sowie der internationalen Gesetzgebungen ist es derzeit noch nicht gelungen, für einen effizienten Verbraucherschutz im Bereich der Abzahlungsgeschäfte zu sorgen. Auf Verbraucherseite scheinen die Bemühungen um einen Schutz der wirtschaftlich schwächeren Verbraucher vor der Übermacht der Unternehmer und Banken, sowie vor deren nicht immer seriösen Vertragspraktiken nicht zur Gänze auszureichen. Auch ist man scheinbar, was die Problematik der Überschuldung der Privathaushalte betrifft, nicht in der Lage mit gesetzgeberischen Maßnahmen erfolgreich entgegen zu steuern. Mit der Einführung des Privatkonkurses durch die Novelle der Konkursordnung 1993 (BGB1 1993,974) hat der Gesetzgeber die Überschuldung der Privathaushalte geregelt, Normen, die jedoch einer Überschuldung vorzubeugen versuchen, konnten bislang nicht geschaffen werden. In Österreich hat auch die jüngste Novelle zum KSchG nur teilweise eine Verbesserung gebracht. Zu begrüßen ist die Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung von Verbraucherkrediten und somit auch von einem Abzahlungsgeschäft, Auch die wesentliche Erweiterung des Einwendungsdurchgriffes auf sämtliche drittfinanzierte Warenlieferungs- und Dienstleistungsverträge, unter die auch Werkverträge subsumiert werden können, stellt eine Verbesserung der Verbraucherrechte dar. Kritik an der letzten Novelle zum KSchG und der dabei versuchten Anpassung an das Recht der Europäischen Gemeinschaft kam vor allem von Riedler. Diese Kritik ist berechtigt, jedoch fällt weiters auf, daß der Gesetzgeber eine allgemeine Anwendbarkeit der Abzahlungsregeln bei Werkverträgen mit Ratenvereinbarung nicht geschaffen hat. Es fehlt die Untergrenze für geringfügige Abzahlungsgeschäfte in Art. 2 Abs. l Z f der Richtlinie. Auch fehlt der Inhalt der Belehrung nach Art 4 der Richtlinie über Verträge, die außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen werden vom 20,12,1985, so daß sich die Änderung des 5 3 KSchG nachteilig auf den Konsumenten auswirkt, wenn etwa der Verkäufer Name und Anschrift nicht preisgibt. Auch trägt es nicht gerade zur Kodifizierung und Transparenz des Verbraucherschutzes bei, wenn sich weitere, für den Verbraucher günstigere Bestimmungen für drittfinanzierte Verträge auch im neuen BWG , sowie auch für das einfache Abzahlungsgeschäft in der Gewerbeordnung von 1973 zu finden. 5 73 Abs.6 GewO normiert die Verpflichtung des Unternehmers bei einem [¿]

  • - Eine komparative Analyse der Ansatze unter besonderer Berucksichtigung ihrer unterschiedlichen Bedeutung in Deutschland, Japan und den USA
    av Maximilian Hofert
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Moderne Unternehmen stehen vielfach in einem Spannungsfeld von wirtschaftlichem Erfolg einerseits und Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt andererseits. Durch die Globalisierung und insbesondere die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte, aber auch durch international steigende Arbeitslosigkeit, wird die Frage, ob und inwieweit die Ansprüche verschiedener Bezugsgruppen der Unternehmung in die Formulierung der Unternehmensziele eingehen und damit für die Unternehmungsleitung handlungsbestimmend sein sollen, immer bedeutender. In diesem Zusammenhang werden in der akademischen Literatur und in den internationalen Medien seit mehreren Jahren die Konzepte des Shareholder-Value-Ansatzes und des Stakeholder-Value-Ansatzes kontrovers diskutiert. Auch im Hinblick auf ihre Bedeutung und tatsächliche Anwendung in der internationalen Unternehmungspolitik sind deutliche Unterschiede festzustellen. Während im englischsprachigen Raum überwiegend die Schaffung und bestmögliche Ausprägung des Shareholder Value als oberstes Ziel des Unternehmens zur Anwendung zu kommen scheint, ist die Kritik an diesem Ansatz in Ländern, die Einflussnahme durch Anspruchsgruppen anerkennen oder sogar Mitbestimmung institutionalisiert haben, oft besonders groß. Gerade im internationalen Vergleich der Ausrichtung der Unternehmen an Shareholder- bzw. Stakeholder-Interessen in den Triademärkten Deutschland, Japan und USA, sind unterschiedliche Zustände und Entwicklungen festzustellen. In der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion entsteht dabei oft der Eindruck, es handele sich um in einer Ausschlussbeziehung stehende Ansätze zur Unternehmensführung. Ziel der Arbeit ist es daher, durch eine Analyse beider Ansätze, der Shareholder-Stakeholder-Value-Debatte, sowie der unterschiedlichen Anwendung und Bedeutung der Ansätze in den Triademärkten zu untersuchen, ob es sich tatsächlich um widersprüchliche Konzepte handelt, ob eines der beiden Konzepte als dem anderen überlegen angesehen werden kann, und ob eine einheitliche Ausrichtung der Unternehmungspolitik in den Triademärkten an einem der beiden Konzepte zu beobachten ist. Gang der Untersuchung: Zunächst sollen in Kapitel 2 und 3 der Arbeit die beiden Konzepte des Shareholder- und des Stakeholder-Value-Ansatzes vorgestellt werden. Dabei wird neben der Vorstellung der Ansätze auch auf deren historische Entwicklung eingegangen sowie eine kritische Würdigung vorgenommen. In [¿]

  • av Patrick Schloegl
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wissensmanagement gehört derzeit zu den am meisten diskutierten Managementkonzepten. Einer der wichtigsten Ansatzpunkte zur Schaffung eines dauerhaften Wettbewerbsvorteils ist Wissen. Wissen wird als der dominierende Produktionsfaktor des heutigen Wirtschaftslebens betrachtet, als einzig verbleibender Wettbewerbsvorteil der entwickelten Länder im globalen Wettbewerb identifiziert. Vielfach wird vom Übergang von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft gesprochen, in der traditionelles Management und traditionelle Organisationsformen nicht mehr wettbewerbsfähig sein werden. Die konsequente Pflege der spezifischen Erfahrungen entwickelt sich für Unternehmen zu einer vordringlichen Managementaufgabe. Im Kontext einer wissensintensiven Wertschöpfung ist es zunehmend wichtig, Informationen und Wissen als strategische Ressourcen im Prozess, im Produkt und als Produkt zu nutzen. Wissen wird zum Motor und zur entscheidenden Größe im Wertschöpfungsprozess. Dies findet vor dem Hintergrund einer turbulenten Wissensumwelt mit explosionsartiger Vermehrung des Wissens, daraus resultierender Spezialisierung sowie zunehmender Globalisierung der Wirtschaft statt. Auf der einen Seite ergeben sich dadurch Chancen und neue Märkte. Auf der anderen Seite bestehen Gefahren durch schnelle Veralterung von eigenem Know-how und neue Konkurrenten, so dass die Notwendigkeit eines gezielten Wissensmanagements entsteht. Gang der Untersuchung: Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, den Begriff bzw. die Theorie des Wissensmanagements näher zu erläutern und in Anbetracht der besonderen Anforderungen und Möglichkeiten von klein- und mittelständischen Unternehmen zu untersuchen. Wegen der besonderen Charakteristik und aufgrund der Personal- und Produktstruktur von klein- und mittelständischen Unternehmen, sind diese Unternehmen in besonderem Maß vom Thema Wissensmanagement betroffen. Mitarbeiter übernehmen häufig vielfältige, funktionsübergreifende Aufgaben, für deren Bearbeitung ein umfangreiches und projektübergreifendes Wissen erforderlich ist. Tätigkeiten in diesen Unternehmen zeichnen sich zudem durch hohe Komplexität und damit hohen Wissensbedarf aus. So sollen die Möglichkeiten von Wissensmanagement und Barrieren bei der Einführung von Wissensmanagement untersucht werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG4 1.1PROBLEMSTELLUNG4 1.2ZIELSETZUNG5 1.3AUFBAU DER ARBEIT6 2.THEORETISCHE GRUNDLAGEN DES [¿]

  • av Christoph Kuen
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Arbeit geht es um die konkrete Entwicklung und Anwendung der Balanced Scorecard in einem IT-Unternehmen, der Firma Soft-Solution (der Name wurde aus Vertraulichkeitsgründen geändert). Als Vorteil dieser Arbeit kann die genaue und nachvollziehbare Beschreibung bei der Entwicklung der Balanced Scorecard angesehen werden. Das Projekt wurde mit dem Ziel gestartet, die strategische Ausrichtung zu konkretisieren, die Balanced Scorecard für die Strategieumsetzung zu entwickeln und durch dieses Instrument den Gesellschaftern von Soft-Solution eine erweiterte Sichtweise mitzugeben. Als Ziel dieser Arbeit, und damit als Forschungsfrage, wurde folgendes festgelegt: ?Welche Auswirkungen hat die Einführung der Balanced Scorecard in Kleinstbetrieben?? Diese Frage soll exemplarisch am Beispiel der Firma Soft-Solution untersucht werden. Das Ergebnis bezieht sich allein auf das untersuchte Unternehmen. Erst die Durchführung mehrerer solcher Fallstudien lässt die Ableitung von Thesen zu. Diese Diplomarbeit kann daher als Vorarbeit zur Generierung von Thesen gesehen werden. Die Arbeit beschäftigt sich mit einführenden Themen zu Kleinbetrieben, Charakteristika der IT-Branche und der Balanced Scorecard. Darauf aufbauend werden der Entwicklungsprozess und das Ergebnis der Balanced Scorecard nachvollziehbar beschrieben. Der wichtigste Teil dieser Arbeit behandelt die Auswirkungen auf die Unternehmensführung durch die Einführung. Die Auswirkungen werden dabei zweigeteilt in Auswirkungen die sich durch den Prozess der Entwicklung der Balanced Scorecard ergaben und in Auswirkungen die sich durch die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen ergaben. Als wesentlich ist herauszustreichen, dass durch den Entwicklungsprozess der Balanced Scorecard die Sichtweise auf das Gesamtsystem des Unternehmens wesentliche verbessert wurde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Ziel dieser Arbeit1 1.2Aufbau der Arbeit2 2.Charakteristika von Kleinbetrieben4 2.1Definition4 2.1.1Qualitative Abgrenzung5 2.2Bedeutung von Kleinbetrieben8 2.3Stärken und Schwächen von Kleinbetrieben9 2.4Führung in Kleinbetrieben11 2.4.1Funktionen der Führung12 2.4.1.1Planung12 2.4.1.2Entscheidung14 2.4.1.3Kontrolle16 2.4.1.4Koordination17 3.Charakteristika der IT-Branche20 3.1Die IT-Branche20 3.2Die Softwarebranche21 3.3Erfolgsfaktoren in der Softwarebranche24 4.Die Balanced Scorecard30 4.1Einleitung30 4.1.1Managementprobleme als [¿]

  • - Erfolgreiche Prozessnavigation im Unternehmenswandel
    av Ansgar Metz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der dynamischer Veränderungen ihrer Markt- und Wettbewerbssituation, rasanten Fortschritten der Informations- und Kommunikationstechnologie und dem Wandel der Arbeitswelt und Gesellschaft stehen viele Unternehmen heute immer häufiger vor der Herausforderung, selbst einen tief greifenden Wandel ihrer Strukturen und Arbeitsprozesse, nicht zuletzt aber ihrer Denk- und Handlungsweisen, Normen und Werte bewerkstelligen zu müssen. Andernfalls drohen sie im Verhältnis zu ihrer relevanten Umwelt in einen unaufholbaren Rückstand abzudriften. Im Einzelnen kann es sich darum handeln, ein höheres Qualitätsbewusstsein zu erreichen, flachere, effizientere Hierarchien einzuführen, Geschäftsprozesse stärker kundenorientiert zu organisieren oder Unternehmen völlig neu am Markt zu positionieren. Solche Veränderungen müssen zudem immer häufiger, schneller und wirksamer im Unternehmen verankert werden; die Effizienz des Veränderungsmanagements wird nicht zuletzt von Investoren mehr denn je honoriert. Die Anzahl und Vielfalt so genannter ?Change?-Projekte in den Unternehmen ist in den vergangenen Jahren folglich sprunghaft angestiegen. Komplexität, widersprüchliche Herausforderungen und Geschwindigkeitsanforderungen lassen den geplanten Unternehmenswandel für viele jedoch zu einer ?mission impossible? werden: Verschiedene Studien belegen mit nüchterner Deutlichkeit, dass 50 bis 70 Prozent der Veränderungsvorhaben in Wirtschaftsunternehmen oft weit hinter ihren Zielen zurückbleiben oder bereits frühzeitig wieder abgebrochen werden (vgl. LENTZ 1997). Schlimmer noch: Ein Teil dieser Wandelprozesse wird regelrecht gegen die Wand gefahren und hinterlässt schwere Schäden in der Organisation. Die Erklärungsversuche sind vielfältig und reichen von ?mangelhafter Umsetzung?, ?Widerstand?, über die ?Trägheit menschlicher Natur? bis hin zur ?Veränderungsunfähigkeit der Organisation?. Relative Einigkeit herrscht aber darüber, dass es weniger falsche Marktstrategien oder falsch gesetzte Veränderungsziele als vielmehr einseitig geplante Veränderungsprogramme und insbesondere die mangelhafte Steuerung bzw. Führung des Veränderungsprozesses sind, die zum Scheitern oft dringend notwendiger Veränderungsvorhaben führen. Die Bewältigung veränderungsstrategischer und führungsrelevanter Herausforderungen erscheinen als Kernaufgabe im organisationalen Wandel. Dabei sind es Menschen, die als Mitarbeiter den Wandel auf individueller und [¿]

  • av Michael Jarugski
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die heutige Unternehmerlandschaft ist gekennzeichnet von zunehmender Globalisierung und Internationalisierung mit steigendem Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund müssen Unternehmen ihre Handlungskompetenzen verbessern sowie ihre Fähigkeiten, derzeitige und künftige Probleme zu lösen, steigern. Für diese Entwicklung ist Wissen notwendig. Der richtige Umgang mit Wissen spielt bei der Erreichung von Unternehmenszielen eine wesentliche Rolle. Speziell bei wissensintensiven Unternehmen, wie bspw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Unternehmensberatungen, ist der ökonomische Erfolg entscheidend davon abhängig, inwieweit sie ihr Wissen optimal zur Generierung von neuen Geschäftserfolgen nutzen können. Unternehmensberatungen erleben gegenwärtig einen enormen Höhenflug. Unternehmen aller Branchen kaufen sich das Know-how von Beratern. Somit wird gerade in der Beratungsbranche der Umgang mit Wissen ein kritischer Erfolgsfaktor und zum Instrument für den direkten Nutzen des Kunden. Folgende Abbildung zeigt in einer von der Meta Group durchgeführten Studie im Jahr 2001 wohin der Markt für Knowledge Management tendiert. Die Meta Group geht davon aus, dass der Markt für Knowledge Management in Deutschland sich im Vergleich zum gesamten IT-Markt bis 2004 mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von ca. 31 Prozent überproportional entwickeln wird. Begünstigend zu diesen Zahlen kommt hinzu, dass Wissensmanagement neben Customer Relationship Management (CRM) zur Zeit zu den wichtigsten Themen im Unternehmen zählen und die Unternehmen oftmals keine KM-Strategie besitzen, so dass sie auf externe Hilfe wie Beratungsleistungen angewiesen sind. Unternehmen verfügen deutlich seltener über eine Wissensmanagement-Strategie als über eine eBusiness-Strategie. Beratung ist somit zur begleitenden Unterstützung/Einführung absolut empfehlenswert, da Beratungsunternehmen im Wissensmanagement-Umfeld bereits vielfach Erfahrungen sammeln konnten und so potenzielle Fehler vermieden werden können. In der vorliegenden Arbeit wird Wissensmanagement im Beratungsunternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und untersucht: Wissensteuerung, Strategie, Organisation und Wissensprozesse, Informationstechnologie, Mitarbeiter und Unternehmenskultur. Unternehmensberatungen zählten zu den ersten, die in Wissensmanagement investierten, da sie erkannten, dass das Wissen ihr Kapital ist, und sie im Wettbewerb mit dieser Ressource effektiver [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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