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  • - Literature Review, Measurement Methods and Empirical Evidence
    av Andreas Muller
    857

    Inhaltsangabe:Introduction: Economic theory normally focuses on rational agents optimizing individual utility. Since the second half of the 20th century, this viewpoint has been enriched by findings from the field of psychology. A new trait of research was created called ?behavioral economics?. It takes into account subjective characteristics such as asymmetric preference and judgment, or limits of rational processing, willpower, and greed. This paper aims to give an overview of two related human traits that have attracted particularly wide interest, namely overconfidence and overoptimism. The two are closely related to each other, and often used synonymously. Broadly speaking, overconfidence results in underestimation of future risks, e.g. the riskiness of future cash flows, whilst overoptimism leads to an overestimation of future positive outcomes, e.g. the future returns of a company. Besides, the paper wants to deduct suggestions for further research, by systematically identifying uncovered topics in existing literature. Usually Alpert and Raiffa are credited with the first discovery of overconfidence. However, the most influential study is probably Russo and Schoemaker. It was published in the Sloan Management Review and communicated the topic to a broader audience for the first time. In particular, it revealed that assumingly rational managers were prone to overconfidence, too. This challenged traditional management doctrines and generated interest in a better understanding of the topic and further research. To exemplify overconfidence, Russo and Schoemaker asked managers to give numerical intervals for ten general-knowledge questions, such that nine out of the ten answers would be correct. On average participants included the correct value within their interval only 5 out of 10 times, i.e. they underestimated potential errors in their estimations. Svenson is probably the most influential source regarding overoptimism. He made the subject intuitively understandable and established a standard measurement method that could be easily used for subsequent research. To give an example of overoptimism: Svenson asked students to compare their driving skills to those of their classmates. Roughly 80% believed they belonged to the top 50%, i.e. they overestimated their abilities. This paper also provides a closer look at the empirical methods normally applied in field studies. Although the phenomena are intuitively understandable, empirical research [¿]

  • av Mark Herten
    951

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit geht der Autor der Frage nach, welche Auswirkungen die Entscheidung Japans, sich aktiv an der Mission im Irak zu beteiligen, auf seine zukünftige Außen- und Sicherheitspolitik haben wird. Damit das möglich ist, erarbeitet der Autor nach einer Einführung in das Thema im zweiten Kapitel die Grundpfeiler japanischer Außenpolitik seit 1945. Diese beinhalten sowohl externe, als auch interne Faktoren. So analysiert der Autor die Beziehungen Japans zu den, für Japan wichtigsten, Staaten. Diese sind die USA, Russland, China, Nord- und Südkorea und Indien. Hinzu kommen noch die Beziehungen zu multilateralen Organisationen wie der ASEAN, der UN und Wirtschaftsorganisationen. Die USA sind als deren Schutzmacht bis heute der mit Abstand wichtigste Verbündete Japans. Es besteht Kooperation auf allen Ebenen. Das zeigt sich unter anderem in der gemeinsamen Entwicklung der Ballistic Missile Defense (BMD), welche den Schutz Japans erhöhen soll, aber gleichzeitig Probleme mit den Nachbarn China und Russland schafft. Größte Streitfrage zwischen Japan und den USA sind mit Sicherheit die amerikanischen Soldaten, die auf der Insel Okinawa stationiert sind. Das Verhältnis zu China ist vor allem durch die engen wirtschaftlichen Kontakte geprägt. Die politischen Beziehungen sind hingegen immer wieder von Spannungen geprägt. China wird in Japan zunehmend als Bedrohung empfunden. Russland war der gefährlichste Feind Japans während des Kalten Krieges. Bis heute besteht kein offizieller Friedensvertrag zwischen den beiden Staaten, was vor allem an dem ewigen Streit um die Inseln der nördlichen Kurilen liegt. In den letzten Jahren haben sich zaghafte Wirtschaftsbeziehungen entwickelt, die auf dem japanischen Interesse an russischen Rohstoffen und dem russischen Interesse an ausländischen Investitionen gründen. Die Beziehungen Japans zu Nord- und Südkorea sind sehr unterschiedlich. Südkorea hat sich, trotz diverser Streitigkeiten, mit der Zeit von einem Feind zu einem wichtigen Verbündeten entwickelt, was vor allem an der gemeinsam wahrgenommenen Bedrohung durch Nordkorea liegt. Nordkorea ist nach Ende des Kalten Krieges die Hauptbedrohung für Japan. Nordkorea kann mit seinen Waffen mehrere Millionenstädte Japans problemlos erreichen, hinzu kommt das eigene Atomprogramm. Die Beziehungen Japans zu Indien sind noch im Aufbau begriffen, haben aber Zukunftspotential, wie man zum Beispiel an der gemeinsamen Bewerbung [¿]

  • - Eine Analyse der Auswirkungen von auslandischen Direktinvestitionen auf das Wirtschaftswachstum in Entwicklungslandern unter Berucksichtigung der aktuellen Verstaatlichu
    av Sarah Linde
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ausländische Direktinvestitionen gewinnen im internationalen Kapitalverkehr insbesondere seit Beginn der 80er Jahre zunehmend an Bedeutung. Dabei fließt mehr und mehr Geld von Nord nach Süd. Heute entfallen über 30% der weltweiten Direktinvestitionen auf Entwicklungsländer und bilden so deren größten Nettokapitalzufluss . Allein 2005 wurden hier rund 334 Mrd. US-Dollar an ausländischem Kapital investiert. Viele Entwicklungsländer erhofften sich aus dieser neuen Kapitalquelle positive Wachstumseffekte und liberalisierten ihre Märkte, um so ausländische Direktinvestitionen anzuziehen. In der wissenschaftlichen Diskussion werden jedoch sowohl positive als auch negative Auswirkungen von Direktinvestitionen auf das Wirtschaftswachstum des Empfängerlandes erörtert. Wie die Analyse der Effekte ausländischer Direktinvestitionen auf makroökonomische Größen des Empfängerlandes zeigt, müssen FDI nicht zwangsläufig zu Wirtschaftswachstum oder Entwicklung führen. Als Reaktion auf die ausbleibenden Wachstumseffekte der gemäß des neoliberalen Wirtschaftsmodells durchgeführten Privatisierungen werden in einigen lateinamerikanischen Staaten ehemals privatisierte Unternehmen wieder verstaatlicht. Angesichts dieser Entwicklungen lautet die zentrale Forschungsfrage dieser Arbeit, ob die Nationalisierungen womöglich einen größeren Beitrag zum Wirtschaftswachstum eines Entwicklungslandes leisten können, als es ausländische Direktinvestitionen vermögen. Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst die Verstaatlichung der Ölindustrie in Venezuela als Fallbeispiel betrachtet. Der theoretische Analyserahmen basiert dabei auf dem Vergleich von quantitativen Daten ausgewählter, ökonomischer Indikatoren vor und nach der Nationalisierung der Ölförderung. Es soll anhand von ökonomischen Kennzahlen untersucht werden, ob die theoretischen Kosten und Nutzen einer Verstaatlichung auch am konkreten Beispiel der venezolanischen Ölindustrie belegt werden können. Da die Entwicklungen in Venezuela sehr aktuell sind, lassen die vorliegenden Daten noch keine Aussage über die langfristigen Auswirkungen der Nationalisierungspolitik zu. Daher werden in einer zweiten kurzen Fallstudie die Erfahrungen der seit 36 Jahren verstaatlichten chilenischen Kupferminen ausgewertet, um so einen Ausblick auf die möglichen zukünftigen Entwicklungen in Venezuela zu geben. Auch wenn der Zusammenhang zwischen ausländischen Direktinvestitionen und dem Wirtschaftswachstum des [¿]

  • - Vergleich des neuen Standardentwurfs IFRS for SMEs mit den Full IFRS
    av Harm Linnecke
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ab dem Jahr 2005 müssen rund 9000 kapitalmarktorientierte Unternehmen in Europa ihren Konzernabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellen Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) besteht in Deutschland ein Wahlrecht die IFRS anzuwenden. Allerdings sind die IFRS sehr umfangreich. Es ergibt sich bei einer freiwilligen Anwendung meist kein vorteilhaftes Kosten ? Nutzen. Im Jahr 1998 begannen Überlegungen innerhalb des International Accounting Standards Committee (IASC) zur internationalen Rechnungslegung von kleinen und mittleren Unternehmen. Ein Diskussionspapier wurde 2004 veröffentlicht, das die Notwendigkeit von eigenständigen Rechnungsvorschriften für kleine und mittlere Unternehmen darlegte. Am 15.02. 2007 veröffentlichte schließlich das International Accounting Standards Board (IASB) in London ein Standardentwurf der IFRS für kleine und mittlere Unternehmen (Exposure Draft ?IFRS for small and medium ? sized entities?). Ein neues Kapitel in der internationalen Rechnungslegung wurde aufgeschlagen. Der ED IFRS for SMEs basiert auf den vollständigen IFRS und unterbreitet einen konkreten Vorschlag zur internationalen Rechnungslegung bei kleinen und mittleren Unternehmen. Die vorliegende Arbeit führt in den Standardentwurf der IFRS ? Rechnungslegung für kleine und mittlere Unternehmen ein. Zunächst wird der Begriff kleine und mittlere Unternehmen abgegrenzt. Es wird dargestellt, wie die Internationalisierung der Rechnungslegung in Deutschland voranschreitet. An die ED ? SME Rechnungslegung werden ähnliche Anforderungen wie an die IAS / IFRS Rechnungslegung gestellt. Systematisch werden ausgewählte Standards der ED ? SME Rechnungslegung vorgestellt. Modifikationen, Vereinfachungen und zusätzliche Wahlrechte im Vergleich zu den vollumfänglichen IFRS werden herausgearbeitet und wichtige Effekte werden dargelegt, die sich im Mittelstand bei einer Umstellung von der Bilanzierung nach dem Handelsgesetzbuch auf die IFRS für kleine und mittlere Unternehmen ergeben würden. Die Chancen und kritischen Aspekte bei einer Umstellung auf internationale Rechnungslegungsstandards werden schließlich dargestellt. In Europa gibt es etwa 23 Millionen nicht ? kapitalmarktorientierte kleine und mittlere Unternehmen und rund 9000 an der Börse notierte Unternehmen. KMU werden oft als Untergruppe des Mittelstandes betrachtet. Für die folgenden Ausführungen werden die Begriffe Mittelstand, kleine und [¿]

  • av Sebastian Klein
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Wirtschaft in den Industrieländern befindet sich auf dem Weg in eine Hochtechnologiegesellschaft, in der die Bedeutung materieller Produktionsfaktoren immer geringer wird und immaterielle Vermögenswerte an Wichtigkeit gewinnen. Insgesamt setzten 2005 in Deutschland 84 % aller Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche IT in ihren Geschäftsabläufen ein. Dabei gab es kein Unternehmen über 250 Mitarbeiter, welches dies nicht tat. Betrachtet man o.g. vor dem Hintergrund der Globalisierung und zunehmender Konzentrationsprozesse in einigen Branchen , so wird klar, dass immaterielle Werte im Allgemeinen und Softwaresysteme im Speziellen als wesentliche Wertschöpfungs- und Wettbewerbsfaktoren anzusehen sind. Innovativer Einsatz von Software (insb. ERP-Software) verhilft den Unternehmen zu Wettbewerbsvorteilen und trät somit zur langfristigen Existenzsicherung bei. Schon nach der Schumpeter¿schen Theorie sind in einem wettbewerbsorientierten Wirtschaftssystem Gewinne nur mit Hilfe von Innovationen zu erzielen. Insbesondere Telekommunikations-, IT- und Medienunternehmen, aber auch der ?normale? Anwender in Industrie, Handel usw. sieht sich mit der Problematik der bilanziellen Behandlung von Software konfrontiert. Von 79 % der Unternehmen wird neben dem Goodwill Software als einziger immaterieller Vermögensgegenstand in der Bilanz ausgewiesen. An ihre Erfassung und Wertmessung knüpfen in den verschiedenen Rechnungslegungssystemen ? HGB, IFRS und US-GAAP ? unterschiedliche Objektivierungsanforderungen. Gerade die Behandlung von ERP-Systemen und deren Implementierungskosten ist strittig. Fraglich ist hierbei vor allem, ob eine solche Software als fremderworben oder eigenerstellt zu behandeln ist, mit welchem Umfang die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten (AK/HK) zu aktivieren sind und inwieweit Modifikationen etc. Anschaffungsnebenkosten oder Betriebsausgaben darstellen. Diese Arbeit soll einen Überblick geben über die deutschen handelsrechtlichen und internationalen Rechtsgrundlagen (IFRS) der Softwarebilanzierung und der damit verbundenen Problemstellungen. Ziel soll hierbei eine umfassende Darstellung der rechtlichen und praktischen Anforderungen an die Softwareanwender nach aktuellsten Gesichtspunkten sein. Folgender Vorgehensweise bedient sich diese Arbeit: Im folgenden Kapitel sollen die begrifflichen Grundlagen des Themas anhand von Definitionen und Erläuterungen (inklusive der für die [¿]

  • av Tim Boltzen
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Syndizierte Kredite sind eines der größten und flexibelsten Finanzierungsinstrumente weltweit. Sie können eine Laufzeit von wenigen Monaten bis hin zu 30 Jahren haben und für nahezu jeden Verwendungszweck eingesetzt werden. Kreditgebende Banken sowie Nichtbanken profitieren von den anfallenden Gebühren und Zinsen sowie von der Möglichkeit der Risikodiversifikation durch Aufteilung des Kreditbetrages auf mehrere Teilnehmer. Diese Eigenschaften machen syndizierte Kredite sowohl für Kreditgeber als auch ?nehmer gleichermaßen attraktiv. Trotz der Wichtigkeit von syndizierten Krediten auf dem internationalen Finanzmarkt und der immer größer werdenden Nachfrage nach dieser Finanzierungsform, gibt es nur eine überschaubare Anzahl an wissenschaftlicher Literatur, die sich mit diesem Thema befasst hat. Die vorliegende Arbeit leistet daher einen Beitrag zum besseren Verständnis von syndizierten Krediten und beschäftigt sich insbesondere mit ausgewählten, geografischen Besonderheiten dieser Kreditform. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Analyse von unterschiedlichen Risiko- und Einflussfaktoren, die auf die Kreditkosten in Industrie- und Entwicklungsländern einwirken. Das Ergebnis soll Erkenntnisse darüber liefern, ob Banken Kreditnehmer in beiden Regionen gleich behandeln oder ob es signifikante Unterschiede in der Bewertung von Kreditrisiken gibt. Neben den Einflussfaktoren auf die Kreditkosten wird ebenfalls untersucht, ob Banken Kredite in Industrie- und Entwicklungsländern unterschiedlich strukturieren und wie sich das Verhalten der Kreditgeber bei unterschiedlichem Risiko ändert. Die Kreditdaten für die empirische Untersuchung stammen aus der Datenbank Dealogic Loanware. Der Zugang zu dieser Datenbank wurde durch die Investmentbank Dresdner Kleinwort ermöglicht, der dafür ein besonderer Dank gilt. Der Aufbau dieser Arbeit ist folgendermaßen strukturiert: Zunächst werden in Kapitel 2 die Grundlagen der Kreditsyndizierung beschrieben, um die Funktionsweise dieser besonderen Kreditform besser verstehen zu können. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, ob adverse Selektion und Moral Hazard auf dem Kreditsyndizierungsmarkt auftreten und welche Mechanismen gegen ein opportunistisches Verhalten von besser informierten Teilnehmern wirken. Ziel dieses Kapitels ist es aufzuzeigen, welche möglichen Risiken neben einer Bonitätsverschlechterung des Kreditnehmers für Kreditgeber durch asymmetrisch verteilte Informationen [¿]

  • av Robert Skreinig
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Einleitung des, auf den Theorieteil aufbauenden, Praxisteils bildet eine Vorstellung des Projektes und des Kooperationspartners. Als nächster Schritt werden die Vorgaben der verschiedenen Stakholder in Ziele gegossen und in Kennzahlen übersetzt. Als Grundgerüst für diese Steuerungsgrößen wurde eine Balanced Score Card gewählt. Darauf folgend werden die jeweiligen Perspektiven mit deren Kennzahlen erläutert. Es wird jeweils sowohl der Rechenweg als auch die Methoden zur Datenbeschaffung fixiert. Den Abschluss bilden die Überlegungen wie die gewählten Kennzahlen als variabler Bestandteil der Entlohnung der Mitarbeiter fungieren könnten. Die Arbeit basiert zwar auf einem konkreten Projekt die Ausführungen sind jedoch auf die meisten, ähnlich strukturierten, Hotels anwendbar. Für einen neu zu errichtenden Hotelbetrieb, existiert derzeit zwar eine monetäre Detailplanung auf Kostenstellenbasis für die ersten Betriebsjahre und eine ausformulierte Strategie. Was aber völlig fehlt ist ein Steuerungssystem in dem sowohl hotelleriespezifische Kosten- als auch Qualitätsabweichungen frühzeitig erkannt und abgebildet werden können. Entwicklung eines bedürfnisorientierten, aussagekräftigen und kennzahlenbasierten Steuerungssystems für das vor der Umsetzung befindliche Hotelprojekt unter Berücksichtigung des Administrationsaufwands und der Gewährleistung einer Vergleichbarkeit mit anderen Beherbergungsunternehmen im österreichischen Bundesgebiet. Zugleich sollen die erarbeiteten Kennzahlen als Basis für die Berechnung der variablen Vergütung der Mitarbeiter und des operativen Geschäftsführers dienen. Gang der Untersuchung: Der erste Abschnitt der Arbeit soll als Grundlagenteil betrachtet werden. Nach der Einleitung in Kapitel 1 wird in diesem beginnend mit Kapitel 2 ein Grundverständnis für die Hotellerie als Dienstleistungsbranche vermittelt. Darauf folgend wird dem Leser in Kapitel 3 eine Strukturanalyse der österreichischen Hotellerie präsentiert. Kapitel 4 setzt sich nunmehr mit der Frage auseinander warum ein Unternehmer ein Steuerungssystem zur Führung seines Unternehmens überhaupt benötigt. Der zweite Abschnitt beginnend mit Kapitel 5 stellt zuerst die bekanntesten branchenneutralen Kennzahlen und Kennzahlensysteme aus der Literatur vor. Innerhalb einer jeden Beschreibung wird die Anwendbarkeit in der Hotellerie (Dienstleistungsproblematik und Struktur) im Allgemeinen und auf das konkrete Projekt im Besonderen [¿]

  • av Moritz Plojhar
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema dieser Diplomarbeit lautet: Die registergestützte Volkszählung ?Neu? in Österreich und ihre Auswirkungen auf den Datenschutz. Bisher wurden Volkszählungen mithilfe von Fragebögen durchgeführt, die Zählung aus dem Jahr 2001 sollte aber die letzte dieser Art sein. Mit dem Beschluss des ?Registerzählungsgesetzes? Ende 2005 beginnt nun eine neue Ära auf diesem Gebiet. Die klassische Erhebungsform mittels Fragebogen wird durch die Beschaffung der Daten aus den so genannten Registern ersetzt. Das bedeutet, dass man Daten für die Zählungen verwendet, die in den verschiedenen Verwaltungsbereichen elektronisch abgespeichert wurden. Dies wird durch den Einsatz von moderner Informations- und Kommunikationstechnologie in der Verwaltung und durch E-Government möglich. Man nimmt also die Daten aus den Verwaltungsbereichen, ?klebt? diese zusammen, und erhält sozusagen das Ergebnis der Volkszählung. Dies klingt jetzt alles sehr einfach und gut, aber ganz so leicht ist es dann doch wieder nicht. Eine wichtige Frage ist vor allem: Wie will man diese Daten zusammenführen und was bedeutet das für den Datenschutz. Man stelle sich z.B. vor, man hätte einen einzigen riesigen Datensatz zu jeder Person, in dem alles abgespeichert ist! Dann wäre der ?Gläserne Mensch? bald Realität? Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist in 4 Kapitel aufgeteilt. Im Kapitel ?Grundlagen zur Volkszählung in Österreich? soll ein Überblick über die Volkszählung gegeben werden. Es werden beschrieben: die Ziele und Aufgaben der Volkszählung, ihre Geschichte in Österreich und wer die Zählungen durchführt, was sich technisch im Laufe der Zeit hier verändert hat, was man unter einer Großzählung versteht und welche Vorteile diese mit sich bringt, und was zwischen 2 Zählungen (die ja bis jetzt nur alle 10 Jahre durchgeführt werden) passiert. Gegen Ende des Kapitels erfolgt dann eine kurze Vorschau auf die ?neue Methode? und es wird beschrieben, welche Gründe es überhaupt dafür gibt, eine neue Methode einzusetzen. Im Kapitel ?Die Volkszählung und E-Government? werden weitere wichtige Grundlagen gelegt. Diese werden benötigt um später verstehen zu können, wie die Volkszählung ?Neu? (auch Registerzählung genannt) funktioniert. Zuerst wird beschrieben, was E-Government ist, welche Ziele dabei verfolgt werden und welche Vorteile dies bringen soll. Danach erfolgt eine Beschreibung des Zentralen Melderegisters (ZMR), welches faktisch die Grundlage für die Zählung und auch [¿]

  • av Susanne Vierheilig
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Um erfolgreich in der VR China tätig zu werden, müssen Unternehmen gezielte Vorbereitungsmaßnahmen, Research und Informationsbeschaffung durchführen. Ziel der Arbeit ist die Analyse und Aufbereitung der vorherrschenden wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen in der VR China unter marketingrelevanten Gesichtspunkten, um interessierten Unternehmen einen Überblick über die Besonderheiten des chinesischen Binnenmarktes und Marketings in der VR China zu geben. Dabei wird das gesamte Marketingspektrum analysiert und eine besondere Gewichtung auf die ideale Kombination der operativen Marketing-Instrumente im Marketing-Mix gelegt. Hierzu werden beispielhaft Fallstricke und Problemstellungen skizziert und auf deren Basis Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist in sieben Kapitel aufgeteilt. Innerhalb des einleitenden, ersten Kapitels werden die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit sowie die Motivation für die Auswahl und Bearbeitung des Themas beschrieben und erläutert. Das zweite Kapitel beinhaltet einen aktuellen Überblick zur natürlichen Umwelt, Demographie, Politik und Volkswirtschaft. Im Unterpunkt Volkswirtschaft wird neben dem Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft die aktuelle Wirtschaftssituation der VR China dargestellt. Das dritte Kapitel erläutert die historische und aktuelle Betrachtung der deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen sowie eine Analyse der Motive deutscher Unternehmen, die bereits Investitionen in der VR China getätigt haben. Darauf aufbauend wird im vierten Kapitel die Bedeutung der Marktforschung anhand der möglichen äußeren Einflussfaktoren aufgezeigt und hierzu ergänzend auf Problemfelder eingegangen. Das fünfte Kapitel zeigt Entscheidungskriterien zur Standortwahl auf, analysiert Markteintrittsstrategien für eine erfolgreiche Positionierung und bewertet dabei die Eignung sowie die existierenden Besonderheiten der chinesischen Unternehmens- und Kooperationsformen für ausländische Unternehmen. Des Weiteren beinhaltet der Abschnitt einen Exkurs zur Auswahl der geeigneten Geschäftspartner und zu kulturellen Besonderheiten des Landes, die im direkten Kontext zu einem erfolgreichen Markteintritt in der VR China stehen. Das sechste Kapitel bildet den Schwerpunkt dieser Untersuchung. Dabei wird die Zuordnung der Produkt-, Distributions-, Preis- und Kommunikationspolitik innerhalb der operativen Durchführung im Marketing betrachtet und die Kombination [¿]

  • av Frank-Uwe Klimczok
    701

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die traditionellen Kostenrechnungssysteme, die auf Vollkosten- und Teilkostenbasis beruhen, sind unverzichtbare Bestandteile der Kostenrechnung. Um jedoch ein wirkungsvolles Kostenmanagement zu betreiben, reichen diese als Instrumente der Kostenrechnung nicht aus. Sie sollten durch Kostenrechnungskonzepte ergänzt werden, die prozess- und marktbezogen ausgerichtet sind. Die verursachungsgerechte Kostenzurechnung ist seit jeher ein Anliegen der Kostenrechnung. Für die fertigungsnahen Kostenstellen erfolgt die Verrechnung der entstandenen Kosten mit Maschinenstundensätzen statt mit wertbasierten Zuschlägen. Zusätzliche Verfeinerungen ergeben sich aus Platzkostenrechnungen, bei denen die Fertigungskostenstellen weiter in verschiedene Kostenplätze untergliedert werden. Kostenstellenübergreifende Tätigkeiten und ihre kostentreibenden Bezugsgrößen werden nicht betrachtet. Durch Hinterlegung von variablen Maschinenkostensätzen für jeden Kostenplatz (Maschine oder Anlage) eines Unternehmens, gepaart mit den dazugehörenden Produktions- bzw. Laufzeiten, ist eine Erfassung der Teilkosten möglich. Diese werden einerseits mit einem Deckungsbeitragszuschlag, der sich nach Umlage aller Fixkosten ergibt, zu den Gesamtkosten des Unternehmens verrechnet, um eine Kontrolle über alle angefallenen Kosten zu haben, anderseits ermöglicht dieses dem Unternehmen schnelle unternehmerische preispolitische Entscheidungen treffen zu können. Dabei bedarf es jedoch einer Differenzierung in verschiedene DB-Zuschläge, die Preisuntergrenzen und Gewinnschwellen darstellen, wobei bewusst darauf verzichtet wird, für jede Kostenstelle (Fertigungsbereich) separate Zuschlagsätze zu ermitteln (Vollkostenrechnung), sondern für das gesamte Unternehmen gelten einheitliche Zuschlagsätze. Gang der Untersuchung: Erfassung der Rüst-, Fertigung- und eventueller sonst. Zeiten im EDV-unterstützten Planung- und Steuerungssystems (PPS) dienen zur Laufzeitermittlung der einzelnen Maschinen und Anlagen (Kostenplätze) des Unternehmens. Diese Laufzeiten können mit variablen oder fixen und variablen Kostensätzen unterlegt werden, um eine Erfassung aller Kosten zu erreichen. Hierzu werden zunächst die Voraussetzungen geschaffen. Zu Grunde gelegt werden der Flächennutzungsplan mit den Mietkonditionen und die Aufstellung der vorhandenen Einrichtungen (Maschinen und Anlagen) sowie die Betriebsabrechnung des Vorjahres und die Planungen für die nächste Abrechnungsperiode verwendet [¿]

  • av Ralf Wallbaum
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Unternehmenswachstum wurde in der Vergangenheit von zahlreichen Vorständen und Unternehmern als die einzige Kennzahl betrachtet, die ein erfolgreiches Unternehmen ausmacht. Unternehmensstrategien wurden ausschließlich auf Wachstum ausgerichtet, ob dies nun realisierbar und zweckmäßig war oder auch nicht. Erst die Erfahrungen der Vergangenheit haben gelehrt, dass Wachstum um jeden Preis nicht immer erstrebenswert ist, schon gar nicht, wenn Wachstum erzwungen werden soll. In der vorliegenden Arbeit zum Thema ?Unternehmenswachstum, optimale Unternehmensgröße und Effizienz? liegt der Schwerpunkt auf dem Phänomen des dynamischen Unternehmenswachstums. Gang der Untersuchung: Das nachfolgende Kapitel 2 liefert Erklärungen zu den Begriffen Unternehmen, Unternehmenswachstum und Unternehmensgröße. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Problemen, die mit der Messung des Unternehmenswachstums verbunden sind und zeigt die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Maßgrößen auf. Im Abschnitt 4 werden die verschiedenen Triebkräfte des Unternehmenswachstums betrachtet. Hier wurde eine Unterteilung in produktionstheoretische, organisationstheoretische, innovationstheoretische, finanztheoretische Aspekte und Aspekte der Macht vorgenommen. Das Kapitel 5 beinhaltet mögliche Dimensionen des Wachstums, die man einerseits in Wachstumsarten, andererseits in Wachstumsrichtungen unterscheiden kann. Abschließend erfolgt die Betrachtung einer empirischen Untersuchung der Wachstumsdimensionen. Abschnitt 6 betrachtet den Zusammenhang zwischen Effizienz und Unternehmensgröße und stellt die optimale Unternehmensgröße dar. Drei empirische Analysen und das Gutachten der Monopolkommission beurteilen anschließend die Effizienz unterschiedlicher Unternehmensgrößen. Im Kapitel 7 werden die Ursachen von Wachstumsschwellen in der Unternehmensentwicklung herausgestellt und kritisch untersucht. Weiterhin wird auf die Thematik der Wachstumskrisen eingegangen. Der Abschnitt 8 zeigt mögliche Ansätze der Bewältigung von Wachstumskrisen auf und beurteilt die Erfolgsfaktoren des Wachstums. In der Schlussbetrachtung werden die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung3 2.Unternehmen, Unternehmenswachstum und Unternehmensgröße5 3.Messung des Unternehmenswachstums8 4.Triebkräfte des Wachstums12 4.1Produktionstheoretische Aspekte12 4.2Organisationstheoretische [¿]

  • - Problem, Kosten und Folgen fur auslandische Unternehmen
    av Philipp Podhorsky
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Produktpiraterie wird zum größten Verbrechen im 21. Jahrhundert.? Das prophezeit Maria Livanos, die Präsidentin der Internationalen Handelskammer in Genf. Das Fälschen von Produkten hat eine lange Tradition. Bereits im Römischen Reich wurden Marken-Öllampen renommierter norditalienischer Hersteller kopiert und vertrieben. Auch die Folgen derartiger Taten wurden bereits in der damaligen Zeit betrachtet. Der römische Epigrammatiker Martialis (ca. 40-102 n.Chr.) kritisierte die unbefugte Aneignung von geistigem Eigentum als Diebstahl und Raub am Menschen. Die Früchte des menschlichen Geistes waren seiner Meinung nach wie Kinder ihres Schöpfers. Die Fälscher nannte er daher Plagiarii, was in etwa mit Menschen- oder Seelenräuber übersetzt werden kann. Heute gilt die Volksrepublik China als Weltmarktführer bei der Produktion von Plagiaten. Viele Regionen dort sind komplett auf die Herstellung von gefälschten Produkten ausgerichtet. Nach Schätzungen von Experten stammen 70 Prozent aller verkauften Fälschungen aus China. In Bezug auf Sportartikel werden sogar 90 Prozent aller gefälschten Produkte im Reich der Mitte hergestellt. Aktuell rechnet die deutsche Wirtschaft zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 mit einer deutlichen Zunahme der Markenpiraterie. Laut Schätzungen des Fußball Weltverbandes FIFA liegt der potenzielle Schaden im zweistelligen Millionenbereich. Bei der Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea sind laut DIHK 3,2 Millionen gefälschte Produkte beschlagnahmt und vernichtet worden. Der Verlust, der den Unternehmen durch Verletzungen ihrer geistigen Eigentumsrechte entsteht, wird weltweit auf jährlich 600 Milliarden USD geschätzt. Dies entspricht etwa 10 Prozent des Welthandels und macht somit die Produktpiraterie zum Wirtschaftsverbrechen Nummer eins. Nach Schätzungen der Vereinigung zur Bekämpfung von Produktpiraterie (VBP) ist jeder zwölfte Artikel auf dem deutschen Markt eine Fälschung. Von der Marken- und Produktpiraterie sind nicht nur der Staat, zum Beispiel durch Steuermindereinnahmen und die Unternehmen selbst, etwa durch Imageschaden und Gewinnminderung, betroffen, sondern auch die Verbraucher direkt. Bisher kamen die Verbraucher vorrangig in den Genuss von gefälschten Produkten. Nachgemachte Uhren, Textilien, Handtaschen und sonstige Accessoires stellten bisher für die Verbraucher den Hauch von Luxus der Edelmarken zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung. Doch die Fälscher imitieren [¿]

  • av Paulina Gugenheimer
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Für derartige Gesetze bringe ich kein Verständnis auf, äußerte der damalige Wirtschaftsminister Ludwig Erhard bereits bei der Einführung des Ladenschlussgesetzes im Jahr 1956. Seitdem hat sich das Thema Ladenschluss in der teilweise sehr ideologisch geführten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Diskussion zum ?Dauerbrenner? und zum ?Kampffeld? für verschiedene Interessensgruppen entwickelt. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Argumentationen eines Für und Wider von gesetzlich geregelten Ladenöffnungszeiten nicht wesentlich verändert, dafür aber deren Gewichtung im Zuge des gesellschaftlichen Wandels. Während anfangs religiöse und sozialpolitische Motive im Vordergrund standen, sind heutzutage zunehmend Aspekte wirtschaftlicher Gewerbe- und Gestaltungsfreiheit sowie der Konsumentensouveränität in den Vordergrund getreten. Es ist sehr problematisch, die Interessen aller Betroffenen in Bezug auf die Ladenschlusszeiten angemessen zu berücksichtigen und lange Zeit wurde das Ladenschlussgesetz als ein gelungener Kompromiss zwischen den verschiedenen Interessensgruppen betrachtet. Dieser Kompromiss wurde allerdings insbesondere im Laufe der letzten zehn Jahre in mehreren, teilweise weit reichenden Gesetzesänderungen modifiziert, was der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen sollten. Ihren Höhepunkt hat die Ladenschlussdebatte allerdings erst vor einigen Monaten - Ende 2006 - erreicht, als im Rahmen der Föderalismusreform die Gesetzgebungskompetenz für die Ladenöffnungszeiten an die Bundesländer übertragen worden ist. Die meisten Bundesländer haben darauf hin eigene Ladenöffnungsgesetze erlassen, die explizit den liberalen Öffnungsaspekt betonten, im Gegensatz zu dem Ladenschlussgesetz der Bundesrepublik. Die Mehrzahl dieser bereits erlassenen oder in Gesetzgebungsprozessen begriffenen Ladenöffnungsgesetze sieht eine vollständige Freigabe der Öffnungszeiten an Werktagen vor. Damit ergibt sich aber das Problem einer möglicherweise mangelnden Berücksichtigung zahlreicher Interessen und damit eines fehlenden Kompromisscharakters der Ladenöffnungsregelungen auf Landesebene. Somit liegt die Zielsetzung dieser Arbeit darin, die Konsequenzen zu untersuchen, die sich aus der Liberalisierung der Ladenöffnungsregelungen ergeben und zwar für die hauptsächlich betroffenen gesellschaftlichen Interessensgruppen, zu denen der Einzelhandel selbst gehört, aber auch die Einzelhandelsangestellten, die Verbraucher und die [¿]

  • - Internationalisierungsstrategien der Textil- und Bekleidungsindustrie
    av Christian Strohm
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Volksrepublik China (VR China) gilt als einer der wichtigsten Zukunftsmärkte weltweit. Seit der Öffnung im Jahre 1978 wächst die Wirtschaft in einem enormen Tempo, mit konstanten Wachstumsraten zwischen 7% und 9,5%. Mit Einführung der ?sozialistischen Marktwirtschaft? hat sich viel verändert im Reich der Mitte. Mittlerweile ist die VR China der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten und öffnet sich im Zuge dessen weiter dem Ausland. Dies bietet große Möglichkeiten für ausländische Unternehmen. Neben dem stetigen Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP), lassen auch das weltweit größte Absatzpotential mit 1,3 Mrd. Menschen und die günstigen Produktionsmöglichkeiten die Herzen der westlichen Manager höher schlagen. Bei vielen Unternehmen besteht ?eine gewisse Chinabesoffenheit?, so wie es der frühere Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff ausgedrückt hat. Den wirtschaftlichen Chancen stehen allerdings auch Hemmnisse gegenüber, da bedacht werden muss, dass China vor 1978 ein System der Planwirtschaft hatte und immer noch planwirtschaftliche Elemente in der Wirtschaft verankert sind. So greift die chinesische Regierung mit radikalen Maßnahmen in die Wirtschaft ein (z.B. Verbot der Kreditvergabe an bestimmte Branchen), um die drohende wirtschaftliche Überhitzung abzukühlen. Eines der größten Probleme ist aber nach wie vor die Durchsetzung von Rechtsansprüchen, trotz der gesetzlichen Verbesserungen im Zuge des WTO-Beitritts im Jahre 2001. Hinzu kommt, dass die Konkurrenz in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft stark zunimmt. Weitere Problemfelder können die ausgeprägte Produktpiraterie sein, sowie die Unterschiede in Sprache und Kultur, die sich bspw. in den unterschiedlichen Verhandlungsgepflogenheiten äußern. Diese kurzen Ausführungen lassen die möglichen Gefahren eines China-Engagements erahnen. Deutschland ist, hinter den USA, das zweitgrößte Importland auf dem Welttextilmarkt und Chinas wichtigster Handelspartner in Europa. Auch China hat sich mittlerweile für Deutschland zum bedeutendsten Handelspartner in Asien entwickelt. Die VR China ist einerseits, als weltgrößter Produzent und Exporteur von Textilien und Bekleidung, ein attraktives Produktions- und Beschaffungsland, andererseits bietet China auch große Chancen als Handels- bzw. Absatzstandort. Mit dem konstant schnellen Anstieg des Einkommens der Bevölkerung, steigt auch das Kundenpotential rasant an. Beide Sichtweisen sollen in der Arbeit beleuchtet [¿]

  • av Imke Krome
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der rasante technologische und wirtschaftliche Wandel sowie die zunehmende Internationalisierung haben zur Folge, dass sich die Anforderungen in der Arbeitswelt kontinuierlich verändern und erhöhen. Zudem lässt die demografische Entwicklung in Deutschland den Bevölkerungsanteil der Älteren deutlich ansteigen und den der Jüngeren sinken, was personelle Engpässe nach sich ziehen wird. In Zukunft werden somit Unternehmen mit tendenziell alternden Belegschaften den sich immer schneller verändernden Arbeitsanforderungen gegenüberstehen. Der betrieblichen Weiterbildung wird daher zukünftig eine noch höhere Bedeutung zugemessen. 84,4 Prozent aller Unternehmen in Deutschland waren im Jahr 2005 bereits in der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter aktiv, bei den Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern waren es sogar 93,2 Prozent. Sie haben erkannt, dass die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und damit die Sicherheit der Arbeitsplätze nur dann gewährleistet sind, wenn die Qualifikationen der Beschäftigten ausreichen, um die anstehenden Aufgaben zu erfüllen und um neue Entwicklungen selbst auszuführen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen bei der betrieblichen Weiterbildung vor einer besonderen Herausforderung. Sie sind weniger als große Unternehmen in der Lage, den finanziellen und zeitlichen Aufwand für Weiterbildungsmaßnahmen aufzubringen, welche längere Abwesenheitszeiten vom Arbeitsplatz erfordern. Sie müssen ihre begrenzten Mittel und Möglichkeiten gezielt einsetzen. Kontinuierlich oder schnell gewachsene Unternehmen haben außerdem den Nachteil, Weiterbildungskonzepte erst noch entwickeln und strukturieren zu müssen, während solche in historisch großen Unternehmen bereits eingesetzt werden und sich bewähren. Führungskräfte spielen bei dem notwendigen Neuerwerb, der Umsetzung und Verbreitung von Wissen in Unternehmen eine zentrale Rolle. Sie müssen nicht nur ihre Mitarbeiter führen und fördern, sondern sind zur Sicherung ihres eigenen und des Unternehmenserfolges auch darauf angewiesen, eigenes Wissen und eigene Kompetenzen ständig zu erweitern. Die Führungsfähigkeit muss neben dem vorhandenen Fachwissen in vielen Fällen erst noch erworben bzw. weiterentwickelt werden. Zum großen Teil ist dies auf die einseitige, fachlich orientierte Ausbildung zurückzuführen. In der dualen Berufsausbildung und auch im Hochschulstudium überwiegt die Vermittlung fachlicher Kompetenzen, während die personalen, [¿]

  • av Sascha Schneider
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die zunehmenden wirtschaftlichen Beziehungen deutscher Unternehmen mit dem Ausland sowie die Anstrengungen das Auslandsgeschäft zu erweitern und den internationalen Austausch von Erfahrungen zu intensivieren, erfordern die Entsendung deutscher Mitarbeiter ins Ausland. Im umgekehrten Verhältnis betreiben ausländische Unternehmen verstärkt Investitionen in Deutschland. Diese Investitionen und wirtschaftliche Beziehungen im In- und Ausland erfordern es, dass auf Fach- und Führungskräfte aus den Heimatländern der Unternehmen zurückgegriffen werden muss, weil solche zeitlich umfassenden Maßnahmen nicht im Rahmen einer Geschäftsreise erledigt werden können. Mit der Entsendung treten in den Wohnsitz- und Tätigkeitsländern eine Vielzahl von arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Problemen auf, auf die eine Antwort gefunden werden muss. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen speziell die steuerlichen Problempunkte dargestellt werden. Der erste Abschnitt befasst sich mit der Einordnung der Arbeitnehmerentsendung in die allgemeine Unternehmensbesteuerung. Zum Anfang werden die Ansatzpunkte für das Vorliegen einer Entsendung beschrieben, um im nächsten Schritt den Begriff des Arbeitgebers zu beleuchten. Im Rahmen der Zuordnung der Kosten für die Entsendung des Mitarbeiters stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen diese Aufwendungen zwischen den beteiligten Unternehmen behandelt werden sollen. Eine Antwort darauf wird in dem Punkt Kriterien für die Einkunftsabgrenzung gegeben. Generell sollen die beteiligten Unternehmen so gestellt werden, als ob die Entsendung zwischen fremden Dritten stattgefunden hätte. Abgrenzungskriterium ist der Fremdvergleich sowie dessen Methoden zur Überprüfung. Anhand der Beispiele Aktienoptionen und Pensionsrückstellungen wird die Problematik der Zuordnung der Kosten der Entsendung erläutert. Wurde die Aufwandszuordnung nicht korrekt vorgenommen und das Ergebnis eines beteiligten Unternehmens unkorrekterweise verringert, sind nach den entsprechenden gesetzlichen Regelungen Korrekturen vorzunehmen. Durch die Entsendung ergibt sich auch auf Seiten des Mitarbeiters eine Vielzahl an Fragestellungen. Im zweiten Abschnitt werden die steuerlichen Auswirkungen der Entsendung beim Mitarbeiter dargestellt. In Rahmen der Diplomarbeit wird lediglich auf die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit des Mitarbeiters eingegangen. In der Regel ist der entsendete Mitarbeiter unbeschränkt [¿]

  • - Zivil- und steuerrechtliche Fragen unter besonderer Berucksichtigung des BMF- Schreibens vom 16.09.2004
    av Lillian Steier
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Nach einer aktuellen Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung, Bonn, gibt es in Deutschland 2.122.000 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 50.000 Euro. Den mit Abstand größten Teil dieser Unternehmen machen die in dieser Gesamtzahl enthaltenen 2.005.000 Familienunternehmer aus. In den nächsten 5 Jahren, also zwischen 2005 und 2010, werden ca. 354.000 Unternehmen innerhalb der Familie oder an Erwerber übertragen. Allein im Jahre 2005 wurden 70.900 Unternehmen mit ca. 678.000 Beschäftigten übergeben. Die Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren weiter beschleunigen, denn die durchaus vermögensstarke Nachkriegsgesellschaft befindet sich bereits in ihrem Lebensabend. Nach Schätzung des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (kurz: DIA) werden ca.15 Millionen Haushalte beerbt und bis zum Jahr 2010 fast zwei Billionen Euro an Vermögen erhalten, darunter im Wege der vorweggenommenen Erbfolge im Zentrum der Planungen der Vorbereitung des Generationswechsels. Angesichts der finanziellen Notlage der öffentlichen Haushalte ist es deshalb nicht verwunderlich, dass sich der Fiskus mancher Finanzpolitiker vermehrt auf die Erbschaft- und Schenkungssteuer richtet, auch wenn dadurch Unternehmensfortführungen womöglich erschwert werden. Bisher wurde unter Unternehmensnachfolge vorrangig der Übergang von Einzelunternehmen bzw. Anteilen an Personen ? und Kapitalgesellschaften im Wege der Schenkung oder Nachfolge von Todes wegen verstanden. Diese familieninterne Nachfolge bildet einen Aspekt der Unternehmensnachfolge, der nur dann zu wirtschaftlich sinnvollen Ergebnissen führt, wenn zumindest ein geeigneter Nachfolger in der Familie vorhanden ist. Soweit dies nicht der Fall ist, werden Unternehmen ? in jüngerer Zeit zunehmend ? an fremde Dritte verkauft. Daher wird zwischen der familienexternen Unternehmensnachfolge in Form des Verkaufs und der familieninternen Unternehmensnachfolge differenziert. Die Bedeutung der Gestaltung familieninterner Unternehmensnachfolge hat sich ? bisher weitgehend unbemerkt ? erheblich gesteigert, diese Entwicklung wird sich in Zukunft nur noch fortsetzen. Das hängt vor allem von vielen Übergaben und Nachfolgeregelungen, die bisher im Hinblick auf die unklaren steuerrechtlichen Regelungen hinausgeschoben worden, was für das Rating des Betriebs nachteilig ist. Nach dem in der Zukunft eine Erhöhung der Belastung mit Substanzsteuern (Schenkungs- und Erbschaftssteuer) nicht auszuschließen [¿]

  • av Silvana Bayer
    861

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Kino- und der Filmmarkt haben in den letzten zwanzig Jahren viele Höhen und Tiefen durchgemacht. Die Kinostruktur hat sich vollkommen verändert, der Filmmarkt hat sich zu einem hochentwickelten Markt entwickelt. Unter all diesen Umständen wurde die richtige Vermarktung eines Kinofilms, die maßgeblich am Erfolg eines Filmes beteiligt ist, immer komplizierter und schwieriger. So habe ich mich entschieden, zum Abschluss meines Medienmarketing-Studiums an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing, eine Diplomarbeit über den Bereich Kino- und Filmmarketing zu schreiben. Da ich selbst im Moment bei einer Produktionsfirma arbeite, die unter anderem für den Kinofilm Erkan & Stefan (Teil 2) zuständig sind, habe ich mich entschlossen ein Kommunikationskonzept für diesen zu entwickeln. Aus diesem Grund werde ich im folgenden Text alle für den Kino- und Filmmarkt relevanten Faktoren des externen und internen Datenkranzes analysieren und deren Auswirkungen darstellen, um im weiteren dann ein zielgruppengerechtes Konzept entwickeln zu können. In meinem Konzept werde ich dann einzeln auf die Produktpolitik, die Distributionspolitik, die Preispolitik und vor allem die Kommunikationspolitik eingehen. Mein Kommunikationskonzept soll zu einem guten Filmstart und einem erfolgreichen Einspielergebnis beitragen und eine hohe Awareness bei der Zielgruppe garantieren. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung1 2.Marketinganalyse2 2.1Analyse des Externer Datenkranz2 2.1.1Gesellschaft2 2.1.2Kultur2 2.1.3Wirtschaft2 2.1.4Politik, Recht und Staat3 2.1.5Technologie3 2.2Interner Datenkranz5 2.2.1Der Markt5 2.2.2Bedürfnisse12 2.2.3Der Wettbewerb12 2.2.4Absatzmittler12 2.2.5Eigenes Unternehmen13 2.3Der Film: Erkan und Stefan13 2.3.1Inhalt des Filmes13 2.3.2Besetzung und Stab14 2.4Prognose16 2.4.1In Bezug auf den Konsumentenmarkt16 2.4.2In Bezug auf die Kinobesitzer16 3.Marketingstrategie16 3.1Marketingziele16 3.2Zielgruppe17 3.2.1In Bezug auf den Konsumenten17 3.2.2In Bezug auf den Kinobesitzer17 3.3Positionierung des Films18 3.3.1Gegenüber den Konsumenten18 3.3.2Gegenüber den Kinobesitzern18 3.4Source of Business18 3.4.1In Bezug auf den Konsumenten18 3.4.2In Bezug auf den Kinobesitzer18 4.Marketingmix19 4.1Produktpolitik19 4.1.1Der Starttermin19 4.2Preispolitik20 4.3Distributionspolitik20 4.4Kommunikationspolitik21 4.4.1Gegenüber dem [¿]

  • - Ist das Poolen und Tranchieren von Wertpapieren vorteilhaft?
    av Alexander Birmili
    881

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vergangenen Jahrzehnte waren für die internationalen Kredit- und Kapitalmärkte mit starken strukturellen Veränderungen verbunden. Als alternative Form der Unternehmensfinanzierung hat vor allem die Verbriefung von Vermögenswerten (Asset Securitisation) stark an Bedeutung gewonnen., Da eine Verbriefung die direkte Verbindung zwischen Kreditnehmern und Kreditgebern herstellt, hat diese Finanzinnovation einen großen Einfluss auf die Rolle von Finanzintermediären. Unternehmen können sich mit Hilfe dieser Technologie ohne Inanspruchnahme einer Bank am Kapitalmarkt refinanzieren. Durch eine Verbriefung werden aus Buchwerten handelbare Wertpapiere, die einen Zahlungsanspruch zum Gegenstand haben und durch eine Gruppe von Vermögenswerten und Zahlungsströmen besichert sind (Asset Backed Securities). Der Markt für Asset Backed Securities (ABS) in Europa ist in den letzten fünf Jahren um ca. 25 % per annum gewachsen. Eine jüngere Weiterentwicklung der Verbriefungstechnologie stellt der Bereich Credit Securitisation bzw. Structured Credit dar. Die so genannten Collateralized Debt Obligations (CDOs) ziehen in besonderem Maße die Aufmerksamkeit von Emittenten und Investoren auf sich. CDOs verbriefen unterschiedlich priorisierte Ansprüche auf die Vermögenswerte eines Portfolios, das aus Buchkrediten oder Anleihen besteht. Das bietet gerade Kreditinstituten eine neue Möglichkeit, ihre Kreditpositionen an den Kapitalmarkt zu transferieren. Es entstehen strukturierte Finanzprodukte im Sinne spezieller Asset Backed Securities, die den ? vor-wiegend institutionellen ? Anlegern ein spezifisches Exposure ermöglichen und auf diese Weise deren bestehende Investitionsmöglichkeiten ergänzen. Bei einer CDO-Transaktion wird (wie bei allen klassischen ABS-Transaktionen) eine bestimmte Anzahl von Vermögenswerten für die Verbriefung zu einer Gruppe zusammengefasst (?Poolen?). Darüber hinaus werden aber vor allem bei der Verbriefung von Krediten oder Anleihen mehrere Wertpapierklassen mit unterschiedlicher Seniorität (Tranchen) emittiert. Trotz der stark zunehmenden Anwendung dieser neuen Verbriefungstechnologie beschäftigt sich die wissenschaftliche Literatur nur in geringem Umfang mit der Frage, ob das Poolen von Forderungen und die Emission unterschiedlich priorisierter Tranchen (?Tranchieren?) als Kernelemente einer Kreditverbriefung im Rahmen einer Transaktion vorteilhaft sind. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit will ein [¿]

  • av Tina Nieswand
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Verantwortlich für einen erheblichen Bedeutungszuwachs des Immobilien-Marketings ist neben den allbekannten Gründen ? ständig wachsender Wettbewerbsdruck sowie sich abzeichnende Sättigungstendenzen ? auch die zunehmende Komplexität und Internationalität des Immobilienmarktgeschehens. Besonders der Einsatz moderner Kommunikationstechnologien führt ?zu einem Markt ohne Grenzen?. Dabei bildet die Marketingkommunikation sowohl zur Wahrnehmung der Unternehmenskultur durch die Öffentlichkeit als auch innerhalb des Marketing-Mix ein zentrales Element. Produkte und Dienstleistungen sind zunehmend austauschbar, was bewirkt, dass sich Unternehmen immer seltener einem Produktwettbewerb, sondern vermehrt einem Kommunikationswettbewerb stellen müssen. Informationsüberflutung, eine dynamische Entwicklung auf den Medienmärkten sowie ein abnehmendes Interesse an klassischen Kommunikationsinstrumenten erschweren das Erreichen der Zielgruppen und führen zu einem dauerhaften Leerstand bzw. Absatzschwierigkeiten bei den Immobilienobjekten. Erhöhen Unternehmen ihr Werbebudget als Reaktion auf die beschriebenen Probleme, werden sie damit auf lange Sicht keinen Erfolg haben. Es bedarf der Entwicklung neuer Kommunikationsstrategien, die stärker auf die Marktanforderungen insbesondere den Kunden zugeschnitten sind. Gesucht sind Wege der effektiven Kommunikation, bei der Kundenorientierung und Kundenbindung im Vordergrund stehen. Da die Quantität der Werbekontakte mit klassischen Maßnahmen kaum noch zu steigern ist, stehen Unternehmen vor der Aufgabe eine neue Qualität der Kommunikation zu erreichen. Erheblichen Einfluss auf den Erfolg der Kommunikation hat zudem die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle. Einen adäquaten Lösungsansatz bieten hier multifunktionale Kommunikationsmedien, die heute zeitgemäße Marketingkonzepte bereichern. Ihr erhebliches Anwendungsspektrum, das sich auf alle Bereiche der Absatzpolitik erstreckt, kommt vor allem in der Kommunikationspolitik zum Tragen. Gang der Untersuchung: In der Diplomarbeit soll aufgezeigt werden, welche Potentiale die neuen Kommunikationstechnologien für die immobilienspezifische Kommunikationspolitik birgen. Dazu werden die Anwendungsmöglichkeiten der interaktiven Medien eingehend untersucht. Ziel ist es theoretische Grundlagen und Voraussetzungen für den Einsatz ausgewählter innovativer Medien aufzuzeigen und deren Praxistauglichkeit im Immobilienwesen zu prüfen. Dabei steht die [¿]

  • - Reformbedarf und aktuelle Reformkonzepte im deutschen Jugendstrafrecht
    av Andy Hoffmann
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das deutsche Jugendstrafrecht wurde zuletzt 1990 mit dem ersten Gesetz zur Änderung des Jugendgerichtsgesetzes reformiert. Seitdem sind 15 Jahre ohne weitere Reform vergangen. Dabei wurde bereits mit Verabschiedung dieses Gesetzes in einer parlamentarischen Entschließung auf weiteren Reformbedarf hingewiesen. Der Ruf nach weiteren Reformen wurde seitdem aus verschiedensten Richtungen ungebrochen wiederholt. Im Jahr 2002 wurden von Hans-Jörg Albrecht und der 2. Jugendstrafrechtsreform-Kommission der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. (DVJJ) zwei Konzepte veröffentlicht, die sich sehr ausführlich mit dem Reformbedarf im deutschen Jugendstrafrecht auseinandergesetzt haben. Ich selbst wurde auf die Thematik aufmerksam, als ich mich 2003 auf die mündlichen Diplomprüfungen in Erziehungswissenschaften vorbereitet habe. Seitdem verfolge ich das Thema mit großer Aufmerksamkeit und habe mir bereits damals vorgenommen mich im Rahmen der Diplomarbeit mit dem Thema ?Jugendstrafrechtsreform? auseinanderzusetzen. In den letzten beiden Jahren ist die Diskussion um eine Jugendstrafrechtsreform in den einschlägigen Fachzeitschriften zwar wieder etwas leiser geworden, schon bald dürfte sie aber wieder lauter werden. Denn die Politik hat dieses Thema wieder verstärkt aufgegriffen. Nachdem die nun scheidende Bundesregierung bereits einen Referentenentwurf für ein 2. JGGÄndG vorgelegt hat und die unionsregierten Bundesländer in regelmäßigen Abständen sich ähnelnde Reformkonzepte wiederholt in den Bundesrat eingebracht haben, hat die Union für die kommende Legislaturperiode eine Reform des Jugendstrafrechts angekündigt. So möchte sie das Höchstmaß der Jugendstrafe von zehn auf 15 Jahre erhöhen, Änderungen im Hinblick auf die strafrechtliche Behandlung der Heranwachsenden vornehmen und den Warnschußarrest für junge Rückfalltäter einführen. Damit ist das Thema ?Jugendstrafrechtsreform? wieder auf der politischen Agenda angekommen, nachdem davon im vergangenen Wahlkampf nichts zu hören war. Gang der Untersuchung: Vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse werde ich verschiedene Reformkonzepte diskutieren. Wie hat sich Kinder- und Jugendkriminalität seit der letzten Reform des Jugendstrafrechts entwickelt? Besteht denn tatsächlich dringender Reformbedarf im Jugendstrafrecht? Welchen Anforderungen muss sich ein zeitgemäßes Jugendstrafrecht stellen? Bei Beantwortung dieser Fragen setzt mir der [¿]

  • av Thorsten Rieger
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wo immer Menschen wirken, unterlaufen ihnen dabei auch Fehler. Diese Unvermeidlichkeit gilt auch in der Arbeitswelt und wird durch die verbreitete tröstliche Weisheit ?Nur wer nicht arbeitet, begeht keine Fehler? illustriert. Obwohl das Irren also menschlich ist, sollte man allerdings Fehler nicht einfach so akzeptieren, denn in der Regel bleiben sie nicht ohne Folgen. In der Arbeitswelt des Krankenhauses, bei der das Leben und die Gesundheit der Patienten ein Ziel der erbrachten Dienstleistungen ist, können diese Folgen zuweilen tragisch und unumkehrbar sein. Solche Fälle, wie z.B. die Geschehnisse in Berliner Kliniken im Frühsommer 2006, bei denen ein Patient 80 Stunden lang unbemerkt in einem defekten Fahrstuhl festsaß und zwei Patienten zu Tode kamen, erreichen allerdings nur selten eine größere Öffentlichkeit und stellen damit nur die Spitze eines Eisbergs dar. Neben ethischen Aspekten sind hier aber auch juristische und ökonomische Auswirkungen relevant. So verzeichneten die Haftpflichtversicherer für das Jahr 1999 etwa 22.600 Meldungen vermuteter Behandlungsfehler in Krankenhäusern. Aufgrund der möglichen Auswirkungen ergibt sich also der Anspruch, dass Fehler zu vermeiden sind. Damit steht dieser Anspruch in Konflikt zur menschlichen Natur: Menschen machen Fehler, aber eigentlich dürfen keine Fehler passieren. Eine mögliche ? und gern praktizierte ? Strategie zum Umgang mit diesem Konflikt liegt darin, aufgetretene Fehler einfach zu vertuschen oder zu verleugnen. Allerdings besteht dann die Gefahr, dass sich ein aufgetretener Fehler so oder ähnlich wiederholt. Langfristig gesehen ist es dagegen sinnvoller, gezielte Anstrengungen zu unternehmen, um möglichst viele vermeidbare Fehler zu vermeiden. Eine Möglichkeit dazu liegt darin, ein Fehlermanagement zu betreiben. Ziel ist es dabei, aufgetretene Fehler systematisch zu erfassen, zu analysieren und Maßnahmen zu ergreifen, die ein erneutes Auftreten dieses Fehlers zumindest weniger wahrscheinlich machen. Das bedeutet, aus Fehlern Konsequenzen zu ziehen. Wie diese Konsequenzen dann aussehen ist auch abhängig von der vorherrschenden Fehlerkultur, d.h. davon, wie in einer Organisation mit Fehlern, deren Erfassung, Analyse, Behebung und Vermeidung umgegangen wird. Hierbei lassen sich eine ?positive Fehlerkultur? und eine ?Kultur der Schuldzuweisungen? unterscheiden. In einer positiven Fehlerkultur wird ein Fehler hauptsächlich als Indikator für [¿]

  • - Geschlechtsspezifische Sozialisation muslimischer Madchen in Deutschland: Eine Studie im Rahmen der Schulsozialarbeit an einer Hauptschule in Ludwigsburg
    av Sarah Geist
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: 2,6 Millionen aus der Türkei stammenden Menschen leben in Deutschland. Man kann nicht länger davon absehen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist und in Zukunft noch stärker multikulturell sein wird. Trotz dieser Tatsache findet die Problematik der Lebenssituation muslimischer Mädchen in der deutschen Öffentlichkeit nur ein geringes Interesse. Geringe Kenntnisse sind Grund für Vorurteile und Stereotype. In der Literatur ist hauptsächlich von muslimischen Frauen die Rede, die unselbstständig, unterdrückt und psychisch sehr stark belastet sind. Auch in den Medien dominiert, gerade in Bezug auf Frauen mit Kopftuch, ein rückständiges Frauenbild. Doch welche Rolle spielt für die muslimischen Mädchen Gleichberechtigung und Selbständigkeit? Wie verläuft die geschlechtsspezifische Sozialisation muslimischer Mädchen in Deutschland und welchen Einfluss üben deutsche Einrichtungen, wie die Schule, auf diese Mädchen aus? Diese und weitere Fragestellungen werden in theoretischen sowie empirischen Erhebungen dieser Arbeit aufgegriffen. Die Motivation für dieses Thema ergab sich dadurch, dass ich im Rahmen der Mädchenarbeit in der Schulsozialarbeit immer wieder auf Themen wie die unterschiedliche Lebenswelt von muslimischen und deutschen Mädchen oder auch auf Unterschiede in der Erziehung muslimischer Mädchen und Jungen von den Mädchen angesprochen wurde. Diese Mädchen befinden sich in einem Spannungsverhältnis zwischen Neugierde, vor allem in Bezug auf Sexualität, Partnerschaft und mädchenspezifische Wünsche, und den Tabus der traditionellen türkischen Gesellschaft. Gang der Untersuchung: Um dieser Fragestellung gerecht zu werden, wurde die Arbeit in folgender Weise gegliedert: Im ersten Teil der Arbeit wird das Thema theoretisch erarbeitet und diskutiert. Dazu werden zunächst die wichtigsten Begrifflichkeiten in Bezug auf die Sozialisation zum besseren Verständnis der Arbeit erläutert, um im Folgenden die allgemeine Sozialisation sowie Sozialisationsinstanzen junger Menschen zu erörtern. Im Anschluss wird auf die genaue Fragestellung der Arbeit eingegangen. Auch hierbei werden vorangehend an die Untersuchung für ein besseres Verständnis die zentralen Begrifflichkeiten und Grundlagen dargelegt. Darauf folgend wird die Sozialisation muslimischer Mädchen, vor allem in Hinblick auf die traditionelle Familie, tiefergehend untersucht. Ebenfalls wird die Bedeutung der Migration im Hinblick auf Sozialisationsprozesse der [¿]

  • - Analyse und Reform - Optionen fur das deutsche Bildungssystem
    av Jochen Siller
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Bildungswesen steht in nahezu allen Ländern unter der Aufsicht des Staates und wird in hohem Maße mittels öffentlicher Gelder finanziert. Traditionell dominiert in Bildungssystemen eine zentrale Input-Steuerung der Schulen. Dazu gehört u. a. die staatliche Zuteilung von Finanz- und Personalressourcen, die Vorgabe von Richtlinien und Lehrplänen sowie umfassende rechtliche und administrative Regelungen. Insbesondere in Deutschland wurde der staatliche Bildungsauftrag (Artikel 7 des Grundgesetzes) in ein bis heute stark administrativ-zentralistisch ausgeprägtes Steuerungssystem umgesetzt, in dem die einzelnen öffentlichen Schulen weitgehend unselbständig sind und verwaltungstechnisch als ?nachgelagerte Behörden [fungieren], die ihre Dienstleistungen nach vorgegebenen Normen und Dienstanweisungen zu erbringen haben.? Durch internationale Schulleistungsstudien wie TIMSS und PISA wird jedoch zunehmend deutlich, dass sich die Qualität der schulischen Bildung allein mit einer staatlich administrierten und an Ressourceninputs orientierten Lenkung nicht sichern lässt. Denn zum einen erreichen Länder trotz vergleichbarem Ressourceneinsatz (gemessen am prozentualen Anteil der Bildungsausgaben am nationalen BIP) höchst unterschiedliche Resultate bei den gemessenen Bildungsergebnissen. Zum anderen lässt sich empirisch nachweisen, dass dezentrale Ressourcenverantwortung, Konkurrenz unter Schulen und damit verbundene output-orientierte Steuerungsansätze positive Effekte auf die Bildungsleistungen von Schülern ausüben. Auch im deutschen Bildungssystem werden mit dem administrativen Steuerungsansatz allem Anschein nach wesentliche Ziele nicht (mehr) erreicht. Das gilt nicht nur mit Blick auf die Bildungsergebnisse wie bspw. die im PISA-Vergleich (erneut) unterdurchschnittlichen Testleistungen deutscher Schüler. Ebenfalls lassen sich in Bezug auf die Effizienz und Effektivität des Ressourceneinsatzes im Bildungsprozess hier zu Lande Defizite ausmachen. Schließlich wird, wie PISA gezeigt hat, ein weiteres Ziel und gleichzeitig eine wesentliche Legitimationsgrundlage einer staatlich-administrativen Bildungsproduktion ? die aus Art. 20 Abs. 1 GG abgeleitete Gewährleistung gleicher Bildungschancen ? im derzeitigen deutschen Schulsystem nicht erreicht. Diese Befunde zeigen, dass dem Bildungsprozess, welcher sich zwischen staatlichen Mittelzuweisungen (Inputs) einerseits und Bildungsergebnissen (Outputs) andererseits vollzieht, nicht nur [¿]

  • av Dominik Schimpf
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Handelsrecht versteht unter Einlagen Vermögenszuführungen (Geld- oder Sachleistungen), die ein Gesellschafter einer Gesellschaft in Erfüllung der gesellschafsrechtlichen Verpflichtungen zur freien Verfügung überlässt. Erfolgt die Einlage gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten, so handelt es sich um eine offene Einlage. Bei einer Kapitalgesellschaft ist das bei der Gründung oder bei einer Kapitalerhöhung der Fall. Steuerlich sind Einlagen gem. § 4 Abs. I S. 5 EStG alle Wirtschaftsgüter, die der Steuerpflichtige dem Betrieb im Laufe des Wirtschaftsjahres zugeführt hat. Erfolgt eine Einlage nicht auf einer gesellschaftsrechtlichen Verpflichtung zur Kapitalaufbringung, sondern erfolgt diese entweder ohne Rechtspflicht oder ohne einer schuldrechtlichen Verpflichtung bezeichnet man solche Einlagen als verdeckte Einlagen. Die offenen Einlagen wirken sich weder handelsrechtlich noch steuerrechtlich gewinnerhöhend aus. Bei den vE ist die Behandlung in den beiden Bilanzen differenzierter zu betrachten und kann zu divergierender Beurteilung führen. Nach h. M. sind diese handelsrechtlich in die Kapitalrücklage gem. § 272 Abs. II Nr. 4 HGB einzustellen. Die vE können jedoch auch als Ertrag in der GuV gem. § 275 Abs. II Nr. 4 und 15 bzw. Abs. III Nr. 6 und 14 HGB auszuweisen sein. Steuerlich sind sowohl die offenen als auch die vE erfolgsneutral zu behandeln. Soweit die vE als Ertrag handelsrechtlich behandelt wurde, so ist diese steuerlich ausserbilanziel wieder von dem Jahresüberschuss der Gesellschaft abzuziehen. Die Definition der vE ist an keiner Stelle weder im Handelsrecht noch im Steuerrecht gesetzlich definiert. Im Unterschied zur verdeckten Gewinnausschüttung wird die vE im Gesetz nicht einmal erwähnt. Oft wird diese lediglich als Pendant zur verdeckten Gewinnausschüttungen gesehen und nicht immer wird eine übergreifende Betrachtung der Auswirkungen bei der Gesellschaft und/oder dem Gesellschafter von verdeckten Einlagen in ausreichendem Maße vorgenommen. Die Möglichkeiten der Konstellationen betreffend der vE sind mannigfaltig und überwiegend von der Rechtsprechung geprägt. Das Spektrum der Problemfelder ist ebenfalls breit gestreut. Das betrifft beispielsweise die Bewertung der vE, die Unterschiedliche Behandlung beim Gesellschafter in Hinsicht auf den Einlagegegenstand sowie den Zeitpunkt der Einlage, die divergierende Zugehörigkeit der Beteilung und des einzulegenden Wirtschaftsgutes in Bezug auf Betriebs- [¿]

  • - Stutzung einer Dachmarke durch den Einsatz eines Sympathietragers
    av Jean-Willy Sassy
    981

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Produkt- und Programmpolitik war in der Vergangenheit stark auf die Gewinnung neuer Kunden fokussiert. In der heutigen Zeit jedoch findet die Kundenorientierung immer mehr Anerkennung und gewinnt an Bedeutung. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kunden zum Teil erst nach mehrjähriger Geschäftsbeziehung Gewinne für ein Unternehmen erbringen, da die Akquise von Neukunden oft mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Aufgrund dieser Tatsache stellen heute viele Unternehmen die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung in den Mittelpunkt ihrer Unternehmensgrundsätze. Gerade in Zeiten, in denen sie verstärktem Wettbewerbsdruck unterliegen, erweist es sich als existentiell, bestehende Kundenbeziehungen nachhaltig zu festigen. Nur eine enge Bindung der Kunden an das eigene Unternehmen bietet optimalen Schutz vor Verdrängungsmaßnahmen der Konkurrenten. Mit dem Entschluss zur Kundenorientierung beweisen die Unternehmen nicht nur, dass sie die entscheidende Rolle ihrer Kunden für die Existenz und den Erfolg des Unternehmens erkannt haben, sondern, dass sie auch bereit sind, das Ziel der Kundenbindung mit geeigneten modernen Kommunikations- und Werbemaßnahmen umzusetzen. Vor allem Dienstleister müssen versuchen neue Strukturen und Kundenbindungsstrategien zu entwickeln, um markt- und kundennäher ausgerichtet zu sein und um die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig sichern und steigern zu können. Dabei nehmen bei der Entwicklung dieser Maßnahmen Begriffe wie Emotionalität, Sympathie und Bilder einen zunehmend wichtigeren Stellenwert ein. Diese neuen Ideale sind längst Gegenstand kommerzieller Angebote geworden und gelten vor allem im Bereich der Werbung als Erfolgsfaktoren im globalen Wettbewerb. Ihre Besonderheiten liegen vor allem in der emotionalen Positionierung des Unternehmens bei den Ziel- und Kundengruppen durch eine wirksame pro-aktive Werbe- und Kommunikationsstrategie. Gerade der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), als Teil dieses Dienstleistungssektors, zeichnen sich traditionell durch einen hohen Grad an Kundennähe aus. Die umweltorientierte Verkehrspolitik des ÖPNV in Berlin wird zwar durch die Berliner Bevölkerung gelobt, trotzdem führt diese Erkenntnis in der Realität oftmals noch nicht unbedingt zum Umsteigen vom Pkw auf den ÖPNV. Zum großen Teil liegen die Ursprünge dieser Problematik auf emotionaler Ebene. Leider weist der ÖPNV an vielen Stellen ein Imageproblem auf. [¿]

  • av Ekaterina Khar Kova
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Begriff ?offshore? geht auf die 70er und 80er Jahre zurück, als US-amerikanische Unternehmen einfache Datenerfassungsdienste auf die karibischen Inseln zwecks Kosteneinsparungen verlagerten. Heute versteht man unter Offshoring das Auslagern von Prozessen und Funktionen in die Länder, die in der Regel über günstigere Rahmenbedingungen, insbesondere bei den Arbeitskosten, verfügen. Die Verlagerung der Produktion in andere Länder ist allerdings nicht neu. Bereits in den 60er und 70er Jahren wurde Produktion aus dem verarbeitenden Gewerbe im großen Umfang ausgelagert. Neu dagegen ist, dass nicht nur Produktion sondern auch Dienstleistungen in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten erbracht und von dort importiert werden. Ein Grund hierfür ist das enorme Wachstum des Dienstleistungsanteils im gesamten Wirtschaftssektor. Neben der positiven Entwicklung des Anteils der Dienstleistungen am gesamten Wertschöpfungsprozess nimmt der Anteil der Dienstleistungen immer stärker zu, bei denen der persönliche Kontakt zwischen Produzent und Konsument nicht mehr erforderlich ist, vor allem bei IT - gestützten Dienstleistungen ist dies häufig der Fall. Dank moderner Internet- und Kommunikationstechnologien lassen sich selbst komplexe Aufträge problemlos bis auf die andere Seite des Globus vergeben. Offshoring bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Lohnkostenniveaus in verschiedenen Ländern in Projekten oder Produktionsprozessen zu kombinieren, was die Produktionskosten insgesamt senkt und damit zu einer verstärkten Wettbewerbsfähigkeit der so entstehenden Produkte bzw. Prozesse führt. In den Offshoring - Regionen werden zusätzliche Einnahmen erwirtschaftet, die auch für importierte Waren und Dienstleistungen ausgegeben werden. Offshoring kann somit durch die Einkommensströme auch den Export in diesen Ländern fördern. IT - Offshoring entwickelte sich aufgrund des Fachkräftemangels in der IT - Industrie. Die Entspannung auf dem Arbeitsmarkt in Westeuropa und den USA führte allerdings nicht dazu, dass diese Tätigkeiten zurückverlagert wurden, denn zwischenzeitlich haben viele Unternehmen positive Erfahrungen mit dieser Art der internationalen Zusammenarbeit gemacht. Vor allem werden durch IT - Offshoring eine Konzentration auf Kernkompetenzen, bessere Planbarkeit von Prozessen und Abläufen, Zugriff auf aktuelle Technologien, Erhöhung der Datensicherheit sowie kürzere Reaktionszeiten auf Marktänderungen ermöglicht. Weiterhin [¿]

  • av Anton Vasilev
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Insolvenz ist die existenzbedrohlichste Situation für ein Unternehmen. Eine erfolgreiche Sanierung gelingt in den seltensten Fällen, eine Liquidation bzw. Zerschlagung der Unternehmung ist häufig die Regel. Die Folgen sind zwangsläufig eine Vernichtung von Kapital und der Verlust von Arbeitsplätzen. Darüber hinaus können Unternehmensinsolvenzen weitreichende negative volkswirtschaftliche Effekte nach sich ziehen (z.B. Rückgang der Kaufkraft, ?Domino-Effekte? bei Zulieferern, Belastung der Sozialsysteme, Steuerausfälle, etc.). Daher besitzt die Analyse der Sanierung von Unternehmen in der Insolvenz eine besondere Relevanz in der betriebswirtschaftlichen Forschung. Seit 1999 stiegen die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland kontinuierlich an und erreichten im Jahr 2003 mit 39.470 Insolvenzanträgen ihren Höhepunkt. Seit 2003 ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen, welcher u.a. auf die moderate konjunkturelle Widerbelebung nach dem ?Platzen? der Spekulationsblase der ?New Economy? zurückzuführen ist. Trotz dieser leicht rückläufigen Entwicklung mussten im Jahre 2005 36.850 Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen. Dabei wurden 563.000 Arbeitsplätze vernichtet und es entstanden insgesamt Insolvenzschäden in Höhe von 26,7 Milliarden Euro. Abbildung 1 fasst die Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsplätze seit 1999 zusammen. Verantwortlich für die hohen Insolvenzschäden und Arbeitsplatzverlusten sind vor allem die Zusammenbrüche großer Unternehmen und Konzerne. Prominente Beispiele der letzten Jahre sind die Insolvenzen von Philipp Holzmann, Kirch Media Gruppe, Grundig, Aeoro Lloyd oder Heros. Aktuell hat abermals ein bedeutendes Unternehmen einen Insolvenzantrag (wegen Zahlungsunfähigkeit) gestellt: BenQ?Mobile Deutschland, die durch den taiwanischen Elektronikhersteller BenQ von Siemens übernommene Mobilfunksparte, sah sich nach nur einem Jahr nach der Übernahme zu diesem Schritt gezwungen. Insolvente Unternehmen müssen nicht zwangsläufig vom Markt austreten, u. U. können diese innerhalb des Insolvenzverfahrens saniert, fortgeführt und somit vor einer Stilllegung und Auflösung gerettet werden. Durch die Insolvenzrechtreform im Jahre 1999 wurden hierfür verbesserte Möglichkeiten geschaffen, die für insolvente Unternehmen zahlreiche Sanierungschancen bieten. In der Praxis jedoch werden diese Sanierungsoptionen bisher kaum genutzt oder nicht effizient eingesetzt. Ein Grund hierfür [¿]

  • - Funktion und Bedeutung fur Energieversorgungsunternehmen
    av Nina Leistner
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bereits in der griechischen und römischen Mythologie wurde dem Wetter besondere Bedeutung geschenkt. Sowohl der römische Gott Jupiter als auch der griechische Gott Zeus galten als ?Wettergötter?. Sie sandten Regen und Stürme, schickten Blitze und Donner. Opfergaben waren damals die beste Lösung, um die Götter friedlich zu stimmen. Was sich die Griechen und Römer von Opfergaben erhofften, können heutzutage sog. Wetterderivate ermöglichen: die Vermeidung ökonomischer Nachteile, welche durch unerwünschte Wetterentwicklungen entstehen. Wetterderivate wurden entwickelt, um Umsatz- und Gewinnrisiken, welche sich durch die Unsicherheit über das Wetter ergeben, effizient abzusichern. Die Kernidee von Wetterderivaten und das Neue an diesem Instrument ist das Hedging von Mengen- bzw. Volumenrisiken. Vereinfacht dargestellt ergibt sich der Umsatz eines Unternehmens aus der Menge der abgesetzten Produkte, multipliziert mit den entsprechenden Preisen. Während die Absicherung von Preisrisiken bereits seit Jahrzehnten zum Standard eines jeden Risikomanagements gehört, sind derivative Intsrumente zum Hedging der Mengenrisiken noch nicht allgegenwärtig in den Blickpunkt gerückt. Aufgrund der Liberalisierung der Energiemärkte ist das Risikobewusstsein der hiesigen Marktteilnehmer gestiegen. Um weiterhin Wachstumskapital verfügbar zu machen, sehen sich die Energieversorgungsunternehmen (EVUs) zunehmend gezwungen, ihren Eigentümern verlässliche Prognosen ihrer Erträge zu liefern. Da deregulierte Märkte ausgeprägte Preisschwankungen, unkalkulierbare Absatzverluste und viele weitere Risiken mit sich bringen, steigt das Interesse an neuen Alternativen der Risikosteuerung. Das Mengenrisiko von EVUs wird zusätzlich verschärft durch die Wetterabhängigkeit der Energienachfrage. Diverse Wetterfacetten, wie z. B. Temperatur, Niederschlag oder Bedeckungsgrad haben direkten Einfluss auf den Stromverbrauch von privaten Haushalten und Unternehmen. Dieses Risiko wäre zu vernachlässigen, wenn verlässliche Wetterprognosen existent wären. Derzeit kann das Wetter mit hoher Genauigkeit lediglich für einen Zeithorizont von etwa fünf Tagen vorhergesagt werden. Die Energieversorgung hingegen wird zum überwiegenden Teil bereits Monate vor der physischen Lieferung abgewickelt. In der früheren, staatlich regulierten Marktstruktur besaßen EVUs die Möglichkeit, auf für sie unvorteilhafte Wetterentwicklungen mit Preiserhöhungen zu Lasten der Konsumenten zu [¿]

  • - Ein Akzeptanzvergleich zwischen Deutschland und der Schweiz
    av Susann Gunther
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    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wie viele andere westliche Industrieländer haben Deutschland und die Schweiz in den letzten Jahren massive Probleme mit der Finanzierung des Gesundheitssystems erfahren. Deutschland und die Schweiz stehen mit ihren Ausgaben für die Gesundheit gleich hinter den USA an der Weltspitze. Der prozentuale Kostenanstieg der Gesundheitsausgaben liegt in beiden Ländern deutlich über den Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts. Die Ursachen der gestiegenen Ausgaben liegen in der demografischen Entwicklung, in dem kostspieligen medizinisch-technischen Fortschritt und der anbieterinduzierten Nachfrage von medizinischen Leistungen begründet. Die Gesundheitssysteme von Deutschland und der Schweiz orientieren sich am Sozialversicherungsmodell, in dem ein Großteil der Bürger über die gesetzliche Krankenversicherungspflicht abgesichert ist. Beide Gesundheitssysteme sind in einen ambulanten und einen stationären Bereich unterteilt. Aus dieser sektoralen Unterteilung entstehen fragmentierte Versorgungsstrukturen, die über ökonomische Strukturen, nämlich über sektorale Budgets und Vergütungssysteme gefestigt werden. Durch die sektorale Fragmentierung und durch (Vergütungs-) Systeme, die keinen Anreiz für kostenbewusstes Handeln bieten, entstehen Mängel, wie z. B. Doppeluntersuchungen, Überdiagnostiken, ein Überangebot medizinischer Leistungen oder nicht abgestimmte Arzneimitteltherapien, die zusätzliche Kosten verursachen. Grundlegende Reformen der letzten Jahre sollen diesen Defiziten des deutschen und schweizerischen Gesundheitssystems entgegenwirken. In einer Zeit der zunehmenden Globalisierung orientieren sich nationale Gesundheitssysteme verstärkt an den Erfolgen anderer Gesundheitssysteme. Europäische Nationen haben sich dem Versorgungskonzept Managed Care aus den USA zugewandt, welches ein Konzept darstellt, das die hohen Kosten des US-amerikanischen Gesundheitssystems eingrenzen soll. Aufgrund der unterschiedlichen Versorgungssysteme in den USA sowie in Deutschland und der Schweiz kann das US-amerikanische Managed-Care-Konzept durch diese beiden Länder nicht einfach übernommen werden. Denn während das medizinische Versorgungssystem in den USA tendenziell als ein Wirtschaftssektor gilt, besteht in europäischen Industriestaaten der sozialstaatliche Auftrag, für das Wohl und die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu sorgen (Seitz et al. 1997 b). Demzufolge müssen Managed-Care-Elemente hinsichtlich der Übertragbarkeit auf die [¿]

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