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Böcker utgivna av Diplom.de

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  • av Heiko Henneberg
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt hat sich seit Beginn der neunziger Jahre grundlegend verändert. Früher haben die Wohnungsunternehmen über Jahrzehnte auf einem Markt agiert auf dem als Folge der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges die Nachfrage größer war als das Angebot. Durch die Euphorie der Wiedervereinigung, neue Steuergesetze und einer Reihe weiterer Faktoren setzte dann zu Beginn der neunziger Jahre ein Neubauboom ein, durch den in Verbindung mit einer fast gleichzeitig einsetzenden Wanderungsbewegung von Berlin ins Berliner Umland das Angebot bei sinkender Nachfrage rapide anstieg. Als Folge dieser Marktentwicklung befinden sich heute die meisten Unternehmen in einer sehr angespannten Liquiditäts- und Ertragslage, da sie mit hohen Leerstandszahlen bei steigenden Ausstattungsansprüchen der Mieter konfrontiert sind. Um in Zukunft am Markt bestehen zu können, muss ein Weg gefunden werden Fehlinvestitionen in unrentable Bestände oder Bestände ohne Zukunftsaussichten zu vermeiden. Ziel muss es sein nur noch in solche Bestände zu investieren, die bestimmte Maßstäbe für Liquidität und Rentabilität erfüllen. Vor diesem Hintergrund begann die Gemeinnützige Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft mbH Berlin (GSW) im Mai 2001 damit ein Portfolio-Management zu entwickeln und im Unternehmen zu installieren. Dieses Instrument zählt in anderen Branchen schon lange zu den am häufigsten eingesetzten Analyse- und Planungsinstrumenten eines strategischen Managements. Es bietet die Möglichkeit durch eine Visualisierung einen Überblick über die Marktsituation beliebiger Analyseobjekte zu erhalten und Strategien für die Steuerung der Analyseobjekte im Hinblick auf eine Optimierung von Rendite und Risiko festzulegen. Gang der Untersuchung: Die Arbeit soll am Beispiel des Portfolio-Modells der GSW zeigen, wie dieses Instrument von Wohnungsunternehmen zur strategischen Steuerung ihres Bestandes eingesetzt werden kann und inwiefern dabei die Besonderheiten des Wirtschaftsgutes Immobilie und die Zielstellungen der Unternehmen berücksichtigt werden müssen. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen des Portfolio-Managements erläutert. Des weiteren werden mit dem Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio und dem Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteils-Portfolio, die beiden in anderen Branchen am häufigsten eingesetzten Portfolio-Modelle vorgestellt. Unter Gliederungspunkt 3 wird die Problematik der Übertragbarkeit des [¿]

  • av Patrick Muller
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der ressourcenorientierte Ansatz der Unternehmung (Resource-based view) begründet Wettbewerbsvorteile nicht durch die Positionierung des Unternehmens am Absatzmarkt, sondern durch die innere Stärke der vorhandenen Ressourcenbasis. Die Grundlage solcher nachhaltigen Wettbewerbsvorteile bilden sog. ex ante Marktimperfektionen, die sich in einer asymmetrischen Ressourcenallokationen zwischen konkurrierenden Unternehmen widerspiegeln. Im Rahmen des Resource-based view (RBV) werden Inputressourcen mit strategisch relevanten Eigenschaften identifiziert und in den unternehmensinternen Veredelungsprozess eingeführt. Dort werden sie mittels Routinen und Fähigkeiten zu unternehmensspezifischen Kompetenzen veredelt, die dann die Basis für nachhaltige Wettbewerbsvorteile darstellen. Um derartige Wettbewerbsvorteile, die zu Differenzierungs- oder Kostenvorteilen führen, vor Imitations- und Substitutionsversuchen der Konkurrenz zu schützen, werden bewusste und unbewusste Isolationsmechanismen in der Unternehmung etabliert und infolgedessen ex post Marktimperfektionen kreiert. Der Resource-based view bietet daher die Möglichkeit sich auf vorhandene Stärken, die aus der Ressourcenakkumulation resultieren, zu konzentrieren und ressourcenbasierte Wettbewerbsvorteile so zu isolieren, dass sie einen langfristigen und nachhaltigen Charakter aufweisen. Der RBV leistet einen wichtigen Beitrag zur Implementierung einer Inside-Out-Perspektive, die nachhaltige Wettbewerbsvorteile auf unternehmensspezifische Ressourcen und ihre erfolgswirksame Kombination zurückführt. Allerdings gibt es wesentliche Defizite des Resource-based view, die eine praxisorientierte Applikation verhindern bzw. erschweren. Hierbei handelt es sich um spezifische Problemfelder, die sich auf die Identifikation potenzieller strategischer Ressourcen, die dysfunktionale Wirkung der kausalen Ambiguität sowie die Inflexibilität des RBV bezogen auf veränderte Rahmenbedingungen beziehen. Des Weiteren kann eine Erweiterung des Ressourcenansatzes durch die Übertragung strategischer Ressourcen auf andere Geschäftsfelder gefordert werden, um die Nachhaltigkeit von Wettbewerbsvorteilen weiter auszubauen und eine zukunftsorientierte Perspektive in den statischen RBV implementieren zu können. Der defizitäre und theorielastige Resource-based view kann durch Elemente des eher praxisorientierten Modells der Kernkompetenzen ergänzt werden. Eine Kernkompetenz kann als ein Bündel [¿]

  • - Eine empirische Analyse
    av Klaus Zeltner
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Da die Nachfrage nach Alternativen Investmentprodukten ständig steigt, besonders bei schlechtem Börsenumfeld, erscheint es notwendig, einen genauen Einblick in die Welt der Hedge Fonds zu geben. Die Arbeit will zur Aufklärung der folgenden Fragen beitragen: Wie sind Hedge Fonds konstruiert? Welche Eigenschaften, die man eventuell aus Traditionellen Anlagen nicht kennt, sind ihnen zu Eigen? Wie erwirtschaften Hedge Fonds ihre Rendite? Welche Strategien verwendet man hierfür? Welche Risiken und Probleme müssen beachtet werden? Was kann man aus dem Sonderfall des LTCM Hedge Fonds lernen? Die theoretischen Ausführungen sollen sich hierbei auf ein notwendiges Minimum zum Verständnis der Thematik beschränken. Nach diesen eher allgemeinen Punkten befasst sich der wesentliche Teil der Arbeit mit einer empirischen Studie des Hedge Fonds Marktes an Hand einer Stichprobe mit 1040 Fonds. Bei den Betrachtungen der Rendite und Volatilität kommen Vergleiche zu Traditionellen Investments zur Sprache. Die These, dass sie bei niedrigerem Risiko eine bessere Wertentwicklung generieren als andere Wertpapiere, soll kritisch analysiert werden. Es wird der Frage nachgegangen, in wie weit Portfolios durch die Beimischung von Hedge Fonds weiter optimiert werden können und ob die bereits angesprochene Unabhängigkeit vom allgemeinen Marktgeschehen tatsächlich vorhanden ist. Mittels multipler Regression soll der Einfluss von Aktien-, Renten- und Rohstoffmärkten ermittelt werden. Es wird dabei untersucht, in wie weit die Renditen von Hedge Fonds vorhersagbar sind. Ein Vergleich zu bisherigen Arbeiten auf diesem Gebiet dient der Einordnung der Ergebnisse. Da sich die Daten der Studie über 5 Jahre bis Ende September 2001 erstrecken, sind einige sehr interessante Entwicklungen im Beobachtungszeitraum repräsentiert: sowohl die Asienkrise 1997, der kometenhafte Aufstieg und Fall der Neuen Märkte, die wirtschaftliche Weltrezession des Jahres 2001 als auch die Terroranschläge auf die USA vom 11.09.2001. Auch wenn die Attentate hoffentlich einmalige Ereignisse darstellen, sind die entsprechenden Daten für den September mit in die Betrachtung einbezogen, da Hedge Fonds gerade in Krisenzeiten zeigen sollen, ob sie eine absolut positive Rendite erwirtschaften können. Nicht zuletzt die Entwicklungen auf dem deutschen Markt, auf dem sich ein regelrechter Boom für Hedge Zertifikate entwickelt hat, verleihen dieser Arbeit eine sehr hohe Aktualität. In [¿]

  • - Kundenorientierte Marktauftrittsstrategien fur den Vertrieb von Finanzdienstleistungen uber mobile Endgerate
    av Andreas Knopf
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Finanzdienstleister sind wie die meisten Wirtschaftszweige von der zukünftigen Entwicklung des M-Commerce betroffen. Welche Auswirkungen der M-Commerce auf Finanzdienstleister hat, welche Chancen und Risiken dieser beinhaltet und mit welchen Maßnahmen welche Kundensegmente zu welcher Zeit angesprochen werden sollen, steht im Mittelpunkt des Interesses. Branchenfremde Wettbewerber werden zunehmend ausgewählte Finanzdienstleistungen über mobile Endgeräte anbieten. Darüber hinaus erwarten einzelne Kundengruppen vom Finanzdienstleister bereits heute das Angebot eines mobilen Vertriebskanals. Dieser Herausforderung stellen sich derzeit viele Finanzdienstleister mit dem Aufbau eines eigenen, mobilen Vertriebskanals. Dabei gibt es erhebliche Unsicherheiten über den Markteintrittszeitpunkt sowie der Identifizierung und geeigneten Ansprache derjenigen Kunden, die bereits heute einen mobilen Distributionskanal nutzen möchten. Darüber hinaus ist es von Interesse, mit welcher Intensität Finanzdienstleister den Aufbau eines mobilen Vertriebskanals forcieren sollen. In dieser Arbeit wird ein Kundensegment identifiziert, welches frühzeitig Finanzdienstleistungen über einen mobilen Vertriebskanal nutzen wird. Dieses Kundensegment weist spezifische Bedürfnisse auf, deren differenzierte Befriedigung ein Erfolgsfaktor im Wettbewerb darstellt. Das Ziel dieser Arbeit ist die Formulierung einer generellen Aussage über eine geeignete und kundenorientierte Marktauftrittsstrategie zum Vertrieb von Finanzdienstleistungen über mobile Endgeräte aus Sicht der deutschen Finanzdienstleister. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNISV ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI GLOSSARVII 1.PROBLEMSTELLUNG, ZIELSETZUNG UND AUFBAU DER ARBEIT1 1.1Entstehung und Aktualität des Themas2 1.2Problemstellung und Zielsetzung3 1.3Aufbau der Arbeit und Vorgehensweise4 2.KONZEPTIONELLE UND THEORETISCHE GRUNDLAGEN6 2.1Begriff, Inhalt und Entwicklungsstand von M-Finance7 2.2Methodische und konzeptionelle Grundlagen der Entwicklung einer Marktstrategie12 3.ANALYSE AUSGEWÄHLTER EINFLUSSFAKTOREN DURCH M-FINANCE AUF DAS WETTBEWERBSUMFELD VON FINANZDIENSTLEISTERN15 3.1Auswirkungen des Strategiefaktors Technologie17 3.2Auftreten branchenfremder Wettbewerber auf der Angebotsseite20 3.3Substituierungsmöglichkeit etablierter Zahlungsmedien durch die Verwendung mobiler Endgeräte23 3.4Wesentliche Implikationen der Transaktionskostentheorie als Anreiz zur [¿]

  • av Werner Hoera
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein Verfahren zur Herstellung der Enzyme Glucose-6-phosphat Dehydrogenase (G6P-DH) und Hexokinase (HK) aus Bäckerhefe (Saccharomyces cerevisiae) für die Anwendung zur Glucoseanalytik innerhalb eines Studentenpraktikums zu optimieren. G6P-DH und HK werden z.B. zur quantitativen Glucosekonzentrationsbestimmung in Kulturbrühen oder zur Ermittlung des Blutzuckergehaltes und des Zuckergehaltes in Lebensmitteln eingesetzt. In dem Studentenpraktikum sollen G6P-DH und HK von den Studierenden selbständig aus Saccharomyces cerevisiae (S. cerevisiae) gewonnen werden, um damit den Einkauf dieser Enzyme einzusparen. Die isolierte G6P-DH und HK soll dann zur Glukosekonzentrationsbestimmung in der im folgenden Praktikum benutzten Kulturbrühe eingesetzt werden. Die Messung der Glucosekonzentration einer Zellkultur ist notwendig, um den Substratverbrauch und damit den Substratausbeutekoeffizienten zu ermitteln. Weiterhin soll den Studierenden ein Vefahren zur Herstellung und Aufarbeitung von Enzymen im Rahmen ihrer Ausbildung vermittelt werden. Für das Praktikum werden Geräte verwendet, die der Fachhochschule Jena bereits zur Verfügung standen. Zu beachten war, dass bei der Optimierung Aufwand und Kosten der Versuche in einem vernünftigen Verhältnis zu dem Nutzen in Beziehung standen. Um das Verfahren zu optimieren wurde es zunächst mit aus der Literatur oder empirisch gewonnenen Parametern durchgeführt. Dann wurde versucht den oder die ?bottlenecks? zu beseitigen. Hierzu wurden nacheinander die Stellen, die den größten Verlust an Enzym verursachten, optimiert. Dabei durfte jedoch das ideale Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht aus den Augen verloren werden. Vor Beginn der eigentlichen Versuche wurden die Optimierungsrandbedingungen festgelegt. Dies waren zum einen die Anzahl der Versuche, die so niedrig wie möglich gehalten werden sollten, um ein geringes Kosten-Nutzen-Verhältnis zu erreichen. Zum anderen spielt die Dauer der Versuche im Rahmen des Praktikums eine Rolle. Für die einzelnen Versuche steht nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Weiterhin ist es wichtig, dass die einzelnen Schritte und Verfahren von den Studierenden soweit wie möglich selbständig durchgeführt werden können, um einen höheren Lerneffekt zu gewährleisten. Kann der Student die Aufgabe nicht allein durchführen, muss das wissenschaftliche Hochschulpersonal dies tun. Nachdem die Optimierungsrandbedingungen festgelegt wurden, [¿]

  • av Martin Presser
    1 167

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zunächst werden im zweiten Kapitel Unternehmensnetzwerke als Grundlage des Supply Chain Management vorgestellt. Neben einer ausführlichen Charakterisierung von Unternehmensnetzwerken, werden verschiedene Ansätze zur deren Entstehung sowie die unterschiedlichen Netzwerktypen behandelt. Im Zentrum des dritten Kapitels stehen theoretische Überlegungen zum Supply Chain Management. Dazu werden die Grundlagen, aufbauend auf der Supply Chain, mit den fundamentalen Aufgaben und den Zielen des Supply Chain Management erläutert. Nach einer Darstellung der Entwicklung zum Supply Chain Management über die Unternehmenspraxis und nach Beiträgen aus der betriebswirtschaftlichen Literatur, wird der Stand der Forschung näher betrachtet. Ziel ist es hierbei, gegenwärtige Schwerpunktsetzungen und Defizite aufzuzeigen. Nach der Beschreibung zweier allgemeingültiger, branchenunabhängiger Supply Chain Referenzmodelle (SCOR und Lambert/Cooper/Pagh), an denen die Standardisierungs-versuche in diesem Gebiet aufgezeigt werden und mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungstendenzen im Bereich des Supply Chain Management, wird dieses Kapitel abgeschlossen. Gegenstand des vierten Kapitels ist die Wirtschaftlichkeitskontrolle vernetzter Unternehmen. Eine Kooperation wird dauerhaft nur bestehen, wenn der Erfolg der Zusammenarbeit in irgendeiner Form transparent gemacht wird. Dazu werden in diesem Exkurs Ansätze zur Leistungsmessung in Unternehmensnetzwerken und Supply Chain-spezifische Methoden vorgestellt. Eine Zusammenfassung in Kapitel 5 schließt die Arbeit ab. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNISI ABBILDUNGSVERZEICHNISIV TABELLENVERZEICHNISV 1.EINLEITUNG1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.UNTERNEHMENSNETZWERKE ALS GRUNDLAGE DES SUPPLY CHAIN MANAGEMENT3 2.1Charakterisierung von Unternehmensnetzwerken4 2.2Entstehung von Unternehmensnetzwerken8 2.2.1Ansätze des Neuen Institutionalismus8 2.2.2Ansätze der Interorganisationstheorien13 2.3Typen von Unternehmensnetzwerken14 3.SUPPLY CHAIN MANAGEMENT19 3.1Grundlagen des Supply Chain Management20 3.1.1Die Supply Chain als Ausgangspunkt20 3.1.2Begriffsbestimmung25 3.1.3Aufgaben27 3.1.4Ziele und Potenziale30 3.2Entwicklung des Supply Chain Management31 3.2.1Entwicklung aus der Unternehmenspraxis32 3.2.2Beiträge der Managementforschung34 3.2.2.1Channel Research34 3.2.2.2Bullwhip-Effect in Production-Distribution [¿]

  • av Anja Doemeland-Dunst
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Idee zu der vorliegenden Diplomarbeit entstand während meines Praktikums in einer Einrichtung der psychosozialen Versorgung, da ich während der praktischen Tätigkeit den Eindruck gewann, dass Fragen zur Psychopharmakotherapie im Kontakt zu den Besuchern/Klienten/Patienten zwar häufig Thema waren, jedoch in den Teams selbst hierzu keine explizite Diskussion stattfindet und sporadisch geäußerte Meinungen zudem je nach Situation und Person schwankten. Als ein Ergebnis meiner eigenen Praxiserfahrungen und Forschungsarbeit kann vorwegnehmend angemerkt werden, dass die Teams im Arbeitsalltag tatsächlich wiederholt mit den (Aus-)Wirkungen der Psychopharmakotherapie durch die Besucher der Einrichtung konfrontiert werden, sei es dass Besucher beispielsweise unter Nebenwirkungen leiden und darüber klagen, sei es dass die Teams mit psychotischem Verhalten konfrontiert werden, wenn Besucher ihre Medikamente absetzen. In den Teams stoßen Psychopharmaka auf eher wenig Gegenliebe und stellen die (zumindest) als ambivalent empfundene medizinische Seite der Versorgung chronisch psychisch kranker Menschen dar. Ambivalenz in der eigenen Haltung zur Psychopharmakotherapie im Arbeitsalltag wird bei den Teams dann deutlich, wenn zwar einerseits starke Sedierung und (als negativ erlebte) Persönlichkeitsveränderungen von Klienten auf Psychopharmaka attribuiert werden, andererseits jedoch das Absetzen der Medikamente durch Klienten ? das ja etwaig gerade wegen dieser Beeinträchtigungen erfolgt -? kritisiert und abgelehnt wird, wenn dadurch die Arbeitsabläufe in der Einrichtung durch psychotische Verhaltensweisen zu stark beeinträchtigt werden. Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit ist in vier Teile gegliedert. Im Theorieteil befasse ich mich mit Aspekten der Psychopharmakotherapie ? schwerpunktmäßig der neuroleptischen Therapie ?, wobei es um Fragen der Wirkweise der Medikamente, der Compliance und der Teilhabe von Betroffenen an der Behandlung geht. Im Methodenteil begründe ich die Wahl der Methode, stelle mein Vorgehen dar und diskutiere u. a. auch Gütekriterien. Die Datenerhebung für den empirischen Teil der Arbeit erfolgte über Gruppendiskussionen, die ich anhand eines groben thematischen Leitfadens moderiert, auf Tonband aufgezeichnet und nach der Transkription im Rahmen einer rekonstruktiven Methodologie über die dokumentarische Methode ausgewertet hatte. Die Ergebnisse werden einerseits über die Diskursbeschreibungen für beide [¿]

  • av Monika Poehlmann
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Veranstaltungsbereich und die Biotechnologie sind Wirtschaftssektoren, die sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit erfreuen. Sei es, durch die Medien induziert, die permanent von hohen Zuwachsraten berichten, oder durch das private Umfeld. Es ist sicherlich unstrittig, daß wir uns in einem Zeitalter befinden in dem sich die ?Halbwertszeit? des Wissens in zunehmendem Maß verkürzt und somit ein gesteigerter Kommunikationsbedarf entsteht. Betroffen ist entsprechend dem Fachgebiet jeder Einzelne, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Daher gewinnen alle Plattformen die den Erfahrungs- und Informationsaustausch fördern an Attraktivität. Indikatoren hierfür sind die Knappheit der Kapazitäten im Kongreß- und Tagungswesen sowie beispielsweise der hohe Absatz von Fachzeitschriften und die Zunahme von Fachbesuchern bei Messen und Ausstellungen. Wie bereits erwähnt, variiert der Kommunikationsbedarf in Abhängigkeit von der Branche. Besondere Bedeutung kommt der Informationsgewinnung in Bereichen zu, in denen bereits ein geringer Wissensvorsprung in wesentlichem Ausmaß zum wirtschaftlichen Erfolg oder Mißerfolg beiträgt. Dies ist insbesondere bei den Naturwissenschaften gegeben. Hält man sich die Mengen der täglich weltweit publizierten wissenschaftlichen Arbeiten vor Augen, so liegt der in der Praxis häufig vorkommende Fall nahe, daß zwei konkurrierende Gruppierungen zeitgleich den selben Forschungsgegenstand untersuchen und es letztlich primär darauf ankommt, wer als erstes publiziert oder ein Patent anmeldet. Derartige Vorkommnisse lassen sich sicherlich niemals vollkommen aus der Welt schaffen, aber durch Generierung eines entsprechenden Informationsflusses auf ein vernünftiges Maß reduzieren. Essentiell für die Transparenz und Effizienz der Forschungslandschaft ist daher ein kontinuierlicher Transfer des ?Know-how's? über aktuelle Forschungsaktivitäten und -ergebnisse sowie neuer Verfahren, Techniken und Anlagen. Hier setzen die Aktivitäten der Veranstaltungsbranche an und helfen diesen Zustand zu verbessern, indem sie einem bestimmten Personenkreis im Rahmen von Messen, Kongressen, Tagungen, Workshops und Symposien Gelegenheit zur Kommunikation bieten. Historisch betrachtet werden bereits seit mehreren tausend Jahren Veranstaltungen durchgeführt. Auch die Biotechnologie existiert seit einigen hundert Jahren. 1 Dennoch wurde diesen Bereichen in einigen Gesichtspunkten bisher wenig Beachtung geschenkt. Die [¿]

  • - Eine inhaltsanalytische Auswertung von Illustrierten und Nachrichtenmagazinen
    av Iris Habecker
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der genannten Arbeit wurden dreißig Illustrierte und Nachrichtenmagazine, die im Zeitraum von Januar 1999 bis einschließlich Juni 2000 erschienen sind, insgesamt 1350 Einzelzeitschriften, nach Artikeln zum Thema Depression durchgesehen. In fünfzehn der Laienzeitschriften wurden 31 Artikel mit der genannten Thematik gefunden, 23 davon in Wöchentlichen Frauenzeitschriften ? Yellow Press, einer in einer vierzehntäglich erscheinenden Frauenzeitschrift, drei in einem Männermagazin und die restlichen vier in Nachrichtenmagazinen. Im Fokus der inhaltsanalytischen Untersuchung der 31 Artikel standen folgende Fragen: Wie berichten Journalisten über Psychotherapie bei Depression? Welcher Bedeutung wird Psychotherapie bei Depression in der Laienpresse zugemessen? Stimmt die Berichterstattung über die Behandlung von Depression mit dem Expertenwissen überein oder gibt es Abweichungen? Gefunden wurde die Tendenz, das Auftreten von Depression biologisch, also mit Alterationen der Neurotransmittersysteme, zu erklären. Wann immer die Fakten einer depressiven Erkrankung dargestellt wurden, stand diese Erklärung an erster Stelle. Folgerichtig wurde für die Behandlung von Depression in erster Linie Pharmakotherapie angeraten. Ein psychologisches Depressionsverständnis, also psychosoziale, psychodynamische, lerntheoretische und auch kognitive Aspekte, konnte jedoch in Falldarstellungen und Selbstaussagen von Betroffenen, gefunden werden. Dieses wurde in den Behandlungsvorschlägen nicht weiter aufgegriffen. Psychotherapie wurde nur in weniger als 2/3 der Artikel erwähnt. Dabei wurde sie häufig gleich gestellt mit /anderen Behandlungsvorschlägen/ wie beispielsweise dem Rat, vermehrt Sport zu treiben. Während die Wirkungsweise der Psychopharmaka ebenso wie neuere medizinische Behandlungsmethoden, z.B. die repetive Magnetstimulation, ausführlich erklärt wurden, wurde in nur einem Zeitschriftenartikel der Ablauf und die Wirkungsweise der Kognitiven Verhaltenstherapie dargestellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in den Laienprintmedien erstaunlich wenig über Psychotherapie bei Depression geschrieben wird. Die Berichterstattung steht somit in eklatantem Gegensatz zu den Erkenntnissen psychologischer Forschung, die wiederholt zeigen konnte, dass Psychotherapie nicht nur zu einer deutlichen Besserung der depressiven Symptomatik führt, sondern auch die Bedeutung von Psychotherapie als Rezidivprophylaxe unterstreicht. Dies weist darauf [¿]

  • av Tobias Bauckhage
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die fortschreitende Digitalisierung stellt die zentralen Bedingungen der wirtschaftlichen Verwertung von Informationsgütern grundsätzlich in Frage und erleichtert im hohen Umfang das unautorisierte Kopieren von digitalen Originalen. Insbesondere die internationale Musikindustrie ist von dieser Entwicklung stark betroffen ? zum einen durch die zunehmende Verbreitung von CD-Brennern, zum anderen durch die Distribution unautorisierter digitaler Kopien über Computernetzwerke mithilfe des offenen MP3-Standards und der sehr erfolgreichen Filesharing-Netzwerke. Im Jahr 2001 sind weltweit zum ersten Mal mehr Musik-CDs unautorisiert kopiert als gekauft worden. Die Vertreter der Musikindustrie sehen dadurch nicht nur ihre Firmenergebnisse sondern die Existenz ihrer gesamten Branche gefährdet. Ökonomisch stellt sich angesichts dieser Entwicklungen die Frage, ob unautorisiertes Kopieren tatsächlich die Anzahl der verkauften Entertainmentgüter und damit das Umsatzpotenzial und die Gewinnmöglichkeiten der Hersteller verringert. Welchen langfristigen Nettoeffekt hat die Digitalisierung auf die internationale Musikindustrie? Und wie wird diese Industrie in der nahen Zukunft strukturiert sein? Gang der Untersuchung: Die Arbeit widmet sich diesen Fragen in fünf Kapiteln. Kapitel A dient der Darlegung der Problemstellung und der ökonomischen Einordnung der Thematik. Kapitel B charakterisiert und analysiert die internationale Musikindustrie anhand des industrieökonomischen Structure-Conduct-Performance-Paradigmas. Es wird gezeigt, welchen besonderen Gesetzmäßigkeiten die Nachfrage nach Musik folgt und welche speziellen wettbewerblichen Marktstrukturen in der internationalen Musikindustrie herrschen. Das Kapitel C widmet sich der mikroökonomischen Fundierung der Effekte der Digitalisierung auf die Nachfrage nach autorisierter und unautorisierter Recorded Music. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Arbeiten einer Reihe von Ökonomen, die positive Effekte des unautorisierten Kopierens von Informationsgütern auf die Gewinne ihrer Produzenten hervorheben. Anschließend werden zwei eigene Ansätze vorgestellt. In der Untersuchung wird deutlich, dass die Bedrohung der Musikindustrie durch die Digitalisierung von der Theorie bestätigt wird - und nicht etwa nur das Menetekel der als profitorientiert und zugleich innovationsscheu geltenden Plattenfirmen ist. Zumindest kurz- und mittelfristig hat die Digitalisierung einen negativen Nettoeffekt [¿]

  • av Siegfried Lachmair
    1 571

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten sowie die Grenze der Erlaubtheit der wirtschaftlichen Betätigung im Idealverein sowie deren mögliche Auswirkungen auf den Idealverein zu untersuchen. Im 1. Teil der Arbeit werden die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Betätigung in Idealvereinen einer näheren Betrachtung unterzogen. Insbesondere werden Gründe und Ursachen für die Ausgliederung erarbeitet. Der 2. Teil zeigt die möglichen Auswirkungen bei einem allfälligen Überschreiten dieser Grenze auf Rechtsform und Gemeinnützigkeit auf. Es wird auch der Frage nach möglichen rechtlichen Sanktionen gemäß dem Vereinsgesetz nachgegangen. Weiters werden die möglichen Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausgliederungsformen aus gesellschafts- und steuerrechtlicher Sicht herausgearbeitet und der Versuch einer Gegenüberstellung unternommen. Der 3. Teil der Arbeit befasst sich mit den Organen des Vereins und deren Vertretungs- und Geschäftsführungsbefugnis im Idealverein. Im 4. Teil werden mögliche Haftungsszenarien im Idealverein sowie im Rahmen der Ausgliederung thematisiert. Die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit sind im 5. Teil als Thesen zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis6 Literaturverzeichnis11 1.Die wirtschaftlichen Tätigkeiten von Idealvereinen16 1.1Einleitung16 1.2Das Nebentätigkeits(zweck)privileg17 1.3Der Verein als Unternehmer bzw. Konsument26 1.4Der Verein und die Gewerbeordnung26 1.5Der Verein als Kaufmann30 1.6Fragen des Gläubigerschutzes wegen wirtschaftlicher Betätigung37 1.7Zwischenergebnis39 2.Die Ausgliederung von wirtschaftlichen Tätigkeiten aus dem Idealverein als Möglichkeit zur Wahrung der Rechtsform und Erhaltung der steuerlichen Gemeinnützigkeit bei Überschreiten der Grenze des Nebenzweckprivilegs?43 2.1Ausgliederung aus gesellschaftsrechtlicher Sicht43 2.1.1Gründe und Ursachen für die Ausgliederung im Idealverein43 2.1.2Mögliche rechtliche Sanktionen bei Überschreiten der Grenze der Zulässigkeit der wirtschaftlichen Betätigung im Idealverein - § 24VereinsG 2. Fall44 2.1.2.1Kurz-Exkurs: Die Situation im Fußball in Österreich und Europa49 2.1.3Personengesellschaften, GmbH & Co KG, Stille Gesellschaft, Genossenschaft, Privatstiftung, EWIV als Alternative52 2.1.4Zulässigkeit ausländischer Kapitalgesellschaften in Österreich (Die ?Centros-Entscheidung? des EuGH)55 2.1.5Vor- und Nachteile von Kapitalgesellschaften56 2.1.6Wahrung der [¿]

  • av Oliver Stolte
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das heutige quantitative Verkehrsaufkommen entwickelt sich zunehmend zu einem Problem für unsere moderne Gesellschaft. In den letzten Jahrzehnten und insbesondere seit der Osterweiterung ist das Verkehrsaufkommen in Deutschland stark angestiegen. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf das kontinuierliche Wirtschaftswachstum zurückzuführen. Mit steigendem Verkehrsaufkommen ging jedoch kein proportionaler Ausbau der Infrastruktur einher. Vielmehr stagniert hier die Entwicklung, so daß das heutigen Straßennetz immer häufiger das Verkehrsaufkommen nicht mehr bewältigen kann. Seit 1950 stieg der Straßengüterverkehr von 7,1 Mrd. Tonnenkilometer auf 315,9 Mrd. Der Straßenpersonenverkehr stieg im gleichen Zeitraum von 24,5 Mrd. auf 75,9 Mrd. Personenkilometer. Nach Analyse der deutschen Länderverkehrsminister im Jahr 1998 fehlen allein bei der Bundesfernstraßen 4 Mrd. DEM für Neu- und Ausbau sowie die Instandhaltung. Dies führt zu zäh-fließendem Verkehr, Staus sowie Parkplatzproblemen. Damit gehen stark ansteigende externe Kosten einher. Die externen Kosten bestehen zum größten Teil aus Emissionskosten. Weiterhin sind Lärm, Verbauung des Raumes u.ä. externe Kosten. Diese belasten die Allgemeinheit und werden nicht vom Nutzer durch Entschädigungen kompensiert. Diese Entwicklung verstärkt sich in zunehmendem Maße, so daß die Gesellschaft immer mehr durch den Straßenverkehr belastet wird. Jüngste Prognose gehen von einem Wachstum des Personenverkehrs um 20 % sowie des Güterverkehrs um 64 % bis zum Jahr 2015 aus. Unter anderem werden die Verkehrsleistungen im Güterverkehr auf ca. 600 Mrd. Tonnenkilomter bis zum Jahr 2015 ansteigen. Hier wird der Verkehrsträger Straße weiterhin den größten Teil tragen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Telematikanwendungen im Verkehrssektor und ihre gesamtwirtschaftliche Bedeutung1 2.Marktstrukturanalyse für Verkehrstelematik5 2.1Produkte und Anbieter5 2.1.1Die Produktkette telematischer Leistungen und ihre Marktsegmente5 2.1.1.1Individual-Produkte10 2.1.1.1.1Navigation ? P + G10 2.1.1.1.2Flotten- und Frachtenmanagement ? G12 2.1.1.1.3Ferndiagnose ? P + G13 2.1.1.1.4Sicherheitsüberwachung und Notfallsysteme ? P + G14 2.1.1.1.5Abstands- und Geschwindigkeitsbeeinflußlung ? P14 2.1.1.1.6Abstandswarnung ? P14 2.1.1.1.7Abbiege- und Spurwechselassistenz ? P + G15 2.1.1.1.8Informationssysteme ? P15 2.1.1.1.9Kommunikation ? P + G16 2.1.1.1.10Unterhaltung ? P16 2.1.1.2Kollektive [¿]

  • - Eine theoretische und empirische Analyse
    av Joern Kruger
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Einsatz des Internet hat eine so weite Verbreitung gefunden, daß es als etabliertes Instrument der Unternehmenskommunikation angesehen werden kann. Während zunächst Fragestellungen dominierten, warum und wozu das Internet eingesetzt werden sollte, richtet sich in letzter Zeit der Blick auch auf die Gestaltung der Internet-Kommunikation. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der zielgruppenorientierten Gestaltung der Internet-Kommunikation. Dabei kann zwischen inhaltlicher und formaler Dimension unterschieden werden. Die inhaltliche Zielgruppenorientierung wird durch das Einbeziehen verschiedenster Zielgruppen mit unterschiedlichen inhaltlichen Anforderungen an die Untenehmenskommunikation notwendig. Für eine höhere formale Zielgruppenorientierung gegenüber traditionellen Medien hat das Internet aufgrund seiner Merkmale große Potentiale, die allerdings noch weitgehend ungenutzt bleiben. Gang der Untersuchung: Damit die Arbeit sich immer wieder an den betriebswirtschaftlichen Vorteilen für den Einsatz des Internet in der Unternehmenskommunikation orientieren kann, sollen diese in kurzer Form durch Kapitel 2 hergeleitet werden. Kapitel 3 untersucht die inhaltliche Zielgruppenorientierung bei den globalen Anspruchsgruppen (Nachfrager, Mitarbeiter usw.) eines Unternehmens, wofür zunächst die konzeptionelle Grundlage vorgestellt wird, die dann auf die Internet-Kommunikation bei den einzelnen Zielgruppen übertragen wird. Da sich dabei als besonders bedeutsame Zielgruppe die Eigenkapitalgeber von Aktiengesellschaften herausstellen, sollen im Kapitel 4 die Investor Relations (IR) besondere Berücksichtigung finden. Dafür wird im ersten Teil des Kapitels ein aus verschiedenen Sichtweisen resultierendes Zielsystem beschrieben, woraus sich Einsatzmöglichkeiten für die IR im Internet ergeben. Während im ersten Teil die inhaltliche Zielgruppenorientierung bezogen auf Aktionäre verfolgt wird, wird im zweiten Teil die inhaltliche und formale Zielgruppenorientierung innerhalb der IR betrachtet. Die sich dabei ergebenden Überlegungen zur zielgruppenspezifischen Gestaltung sollen durch die Untersuchung mit der empirischen Situation verglichen werden können. Kapitel 5 erläutert Ziele und methodisches Vorgehen der Untersuchung; Kapitel 6 stellt die eigentliche ?Verwertung? der erhobenen Daten dar. Während der erste Teil eine Typologie der Informationsangebote für die untersuchten Unternehmen vorstellt, wird im [¿]

  • av Michael Puhle
    1 021

    Inhaltsangabe:Einletung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Modellierung und Bewertung von Bonitätsrisiken. Als Bonitätsrisiko (engl.: credit risk bzw. risk of default) wird allgemein die Gefahr verstanden, dass ein Vertragspartner seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommt und somit einen finanziellen Verlust beim anderen Vertrags-partner verursacht. Ich beschränke mich in dieser Arbeit auf die Betrachtung der Modelle, bei denen die folgenden Annahmen gelten: Das betrachtete Gläubigerpapier (die Fremdkapitalposition) ist marktfähig. Der Handel am Kapitalmarkt ist immer möglich, d.h. es werden nur zeitstetige Modelle (continuous-time models) behandelt. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Untersuchung der Bewertungsmodelle auf Risikoquellen. Es werden insgesamt 19 Modelle der drei großen Modellgruppen Strukturelle Modelle, Strukturell-Strategische Modelle sowie Intensitätsbasierte Modelle untersucht. Zuerst wird das Modell charakterisiert und dessen Annahmen vorgestellt, dann erfolgt eine Untersuchung auf Risiken und deren Neutralisierbarkeit. Im Anschluss wird für jedes Modell der Marktpreis des Risikos und die fundamental partial differential equation mit Hilfe der Hamilton-Jacobi-Bellman?schen Gleichung hergeleitet (stochastische dynamische Programmierung). Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist wie folgt organisiert: In Kapitel 2 werden die verschiedenen Möglich-keiten der Modellierung beleuchtet und die Grundbausteine der Modellierung vor-gestellt. Das Kapitel 3 beschreibt zuerst allgemein die Strukturellen Modelle als Gruppe und geht dann gesondert auf die wichtigsten Modelle dieser Gruppe ein. Im Kapitel 4 werden die Strukturell-Strategischen Modelle allgemein vorgestellt und danach einige wichtige Modelle dieser Gruppe näher beleuchtet. Das Kapitel 5 behandelt die letzte Gruppe von Modellen, die Intensitätsbasierten Modelle. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse erfolgt im Kapitel 6. Im Anhang werden die Ergebnisse der einzelnen Modelle mathematisch hergeleitet. Die Arbeit wurde mit LATEX gesetzt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.AbkürzungsverzeichnisIV II.SymbolverzeichnisV III.LiteraturverzeichnisVI IV.Eidesstattliche ErklärungXVII 1.Einleitung1 2.Bonitätsrisiken4 2.1Allgemeines4 2.2Modellgruppen6 3.Strukturelle Modelle9 3.1Merton (1974)10 3.1.1Berücksichtigung von Coupons13 3.2Black/Cox (1976)14 3.3Geske (1977)15 3.4Ingersoll (1977)17 3.5Shimko et al. (1993)17 3.6Longstaff/Schwartz [¿]

  • av Volker Kohlhaas
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen der permanenten Optimierungsaufgaben in der Industrie hält die komplexe Restrukturierung der Geschäftsprozesse in den Unternehmen intern und auch in ihren Außenbeziehungen an. Mit ihren umfangreichen Informations- und Kommunikationsflüssen stehen dabei die Handelsbeziehungen (Beschaffung und Verkaufsaktivitäten) zwischen den Unternehmen im Vordergrund vieler Optimierungsbemühungen. Hierbei nimmt die elektronische Beschaffung einen ausgeprägten Platz ein. In den letzten Jahren sind durch das Internet neue Möglichkeiten für eine effizientere Abwicklungsgestaltung der Handelsbeziehungen entstanden. Mit den offenen Standards des Internets können deutlich komplexere Organisationslösungen gestaltet werden, als dies bspw. mit Electronic Data Interchange (EDI) der Fall ist. Diese Möglichkeiten machen sich elektronische Marktplätze (eMP) ? als konsequente Weiterentwicklung von web-basierten Sell- und Buy-Side-Lösungen ? zunutze. Es entstanden binnen kurzer Zeit, durch einen regelrechten Gründungsboom, elektronische Marktplätze für alle möglichen Handelsbeziehungen. Darunter sind auch die Marktplätze für den Business-to-Business (B2B) Bereich, dem Umfeld der Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen. Fast alle relevanten Forschungsinstitute und Experten für den B2B-Handel sind sich einig darüber, dass der digitale Handel einen lukrativen Anteil an dem gesamten B2B-Handelsvolumen erreichen wird. Daraus ist ein wirtschaftlich interessantes Geschäftsfeld mit Wachstumspotenzial ableitbar. Allerdings folgte der Gründungseuphorie schon bald eine abrupte Phase der Abkühlung. Unzureichende strategische Ausrichtungen von Marktplätzen, mangelnde Finanzkraft, ein Überangebot an eMP oder Angebote ohne den erkennbaren Mehrwert für die Nutzer führten in die Fusions- und Konsolidierungsphase. Jetzt werden die Bemühungen intensiviert, um Kenngrößen auszumachen, mit deren Hilfe eine Marktplatzimplementation und dessen operativer Betrieb geplant und gesteuert werden können. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit sollen Kenngrößen eruiert und problematisiert werden, die zur Erfolgsplanung und -steuerung eines elektronischen Marktplatzes geeignet sind. Der Fokus liegt hierbei auf einem vertikalen B2B-Marktplatz in der Chemiebranche. Hierzu wird dessen Charakteristik im Umfeld anderer Marktplatzausprägungen abgegrenzt. Systemtechnische Faktoren werden nicht in die Betrachtungen einbezogen. Die aus den Literatur- und [¿]

  • av Sonja Dreier
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kaum ein betriebswirtschaftliches Instrument hat in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts einen derartigen Siegeszug vollzogen, wie dies für die Balanced Scorecard gilt. Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit dem Balanced Scorecard-Instrument bzw. haben es bereits eingeführt. Aufgrund dieser Aktualität widmet sich diese Arbeit der Thematik der Balanced Scorecard. Die genaue Themenstellung und Zielsetzung dieser Arbeit sowie deren Vorgehensweise wird im folgenden dargestellt. Unternehmen, die sich für die Einführung des Balanced Scorecard-Instruments entschieden haben, müssen, bevor sie mit der Umsetzung einer Balanced Scorecard beginnen können, diese zuerst einmal entwickeln. Da sich auch Global Foreign Trade dazu entschlossen hat, eine Balanced Scorecard einzuführen, beschäftigt sich diese Arbeit nicht mit der Umsetzung einer Balanced Scorecard, sondern mit deren Entwicklung. Thema dieser Arbeit ist also die Entwicklung einer Balanced Scorecard für Global Foreign Trade, HypoVereinsbank, Mailand. Da Schwierigkeiten, die bei der Balanced Scorecard auftreten, überwiegend auf unzureichende Gestaltungshinweise im Hinblick auf die Vorgehensweise bei der Entwicklung einer Balanced Scorecard zurückzuführen sind, ist es Ziel dieser Arbeit, gerade solche Gestaltungshinweise mit der Darstellung des Entwicklungsprozesses bei GFT zu geben. Es soll aufgezeigt werden, wie methodisch bei der Entwicklung vorgegangen werden kann, was es bei der Entwicklung zu beachten gilt, welche Probleme auftreten können und wie damit umgegangen werden kann. Der Prozeß der Entwicklung und nicht das Resultat steht dabei im Vordergrund. Zum einen, da die Erarbeitung einer Balanced Scorecard mindestens so wertvoll ist wie die resultierende Scorecard selbst, zum anderen, da die Ergebnisse von höchster Individualität gekennzeichnet sind und daher eine geringe, allgemeingültige Aussagefähigkeit bieten. Gang der Untersuchung: Um eine allgemeine, für die Arbeit notwendige Grundlage für ein besseres Verständnis für die Balanced Scorecard zu schaffen, wird im folgenden das Balanced Scorecard-Konzept kurz vorgestellt. Die Darstellung diverser Einsatzmöglichkeiten der Balanced Scorecard soll dabei veranschaulichen, wozu und wann die Balanced Scorecard überhaupt verwendet werden kann und, im speziellen Fall, warum sich GFT entschieden hat, die Balanced Scorecard einzusetzen. Im Anschluß daran werden verschiedene Ansätze hinsichtlich des Ablaufs der [¿]

  • av Annika Schoen
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Markt unterliegt seit einigen Jahren einem erheblichen Wandel. Produkte, wie z.B. Lebensmittel, Elektronik-Geräte, Automobile und Dienstleistungen, wie beispielsweise Versicherungen, Unternehmensberatungen, Telefonanbieter sind vergleichbar und austauschbar geworden. Unternehmen suchen daher nach Allein-stellungs- und Differenzierungsmerkmalen, um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Dieses Ziel ist nur durch neue Wege und einen Wandel vom produktorientierten zum kundenorientierten Denken möglich. Zugleich sind die Kundenerwartungen gestiegen: sie verlangen eine wesentlich höhere Qualität im Kundenservice und sind aufgrund ihres verbesserten Informationsstandes ? vor allem durch das Internet ? gegenüber einem Unternehmen oder Produkt weniger loyal. Um den veränderten Anforderungen aus der Sicht des Marktes und der Kunden zu begegnen, richten immer mehr Unternehmen Call Center ein. Jedoch ist ein Call Center kein Differenzierungsmerkmal mehr, Kundenservice via Telefon wird von den Kunden als selbstverständlich empfunden und deshalb auch erwartet. Die Qualität und Professionalität der erbrachten Leistungen im Call Center sind deshalb für Wettbewerbsvorteile entscheidend. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit behandelt die Fragestellung, in welchem Umfang und auf welche Weise das Database Marketing zum Erfolg moderner Call Center-Konzepte beitragen kann. Ziel dieser Arbeit ist, das Database Marketing als Erfolgsfaktor für ein modernes Call Center zu identifizieren und zu bewerten. Hierfür wird jeweils das Konzept des Database Marketing und moderner Call Center vorgestellt. Moderne Call Center-Konzepte sind dann erfolgreich, wenn die definierten Ziele weitest-gehend oder vollständig erreicht wurden. Daraufhin wird die Untersuchung des Erfolgsfaktors ?Database Marketing? vorgenommen. Dabei findet eine Anlehnung an die Erfolgsfaktorenforschung statt, die jedoch nicht empirisch gestützt werden kann. Abschließend soll dieser Erfolgsfaktor im Vergleich zu den sonstigen Erfolgsfaktoren für moderne Call Center bewertet werden. Bei den Inhalten der Kundendatenbank und den darauf aufbauenden Ausführungen setzt die Verfasserin zwar einen Schwerpunkt auf den Business-to-Consumer-Bereich, doch die Erfolgsfaktoren für Call Center haben ebenfalls im Business-to-Business-Bereich Bestand. Ein Call Center ist eine Organisationseinheit oder ein eigenständiges Unternehmen mit dem Ziel, durch den Einsatz modernster [¿]

  • av Patrick Lude
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel dieser Arbeit ist es, die zur Verfügung stehenden Instrumente der Finanzdienstleister zur Steigerung der Kundenzufriedenheit zu untersuchen, um den Kunden stärker an das Unternehmen und seine Produkte zu binden. Dies ist in den letzten Jahren zu einer Notwendigkeit für Unternehmen geworden, da der Finanzdienstleistungssektor eine Verstärkung des Wettbewerbs- und Konkurrenzdrucks erfahren hat. Ein weiterer entscheidender Faktor, welcher zu einem größeren Wettbewerb führt, ist die vor allem durch Medien wie das Internet gestiegene Markttransparenz. Als eine Folgeerscheinung daraus lässt sich die Notwendigkeit zur Etablierung am immer härter umkämpften Markt ableiten. Zur Erreichung dieser Ziele gibt es mehrere Möglichkeiten, welche später genauer dargestellt werden. Die Kundenzufriedenheit wird hier die tragende Rolle spielen, wobei das Modell des C/D-Paradigmas als Grundlage für alle Überlegungen zur Erhöhung der Zufriedenheit des Kunden dienen soll. Aber auch Kundenbindung und Kundenorientierung im Allgemeinen dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Des weiteren muss auf die Besonderheiten von Dienstleistungen in Form ihrer immateriellen Natur gegenüber anderen materiellen Produkten eingegangen werden. Gang der Untersuchung: Es wird mit einer Einleitung und der Beschreibung der Vorgehensweise in Kapitel eins begonnen. Im Anschluss an die Erläuterung der Grundlagen wie Qualität, Kundenzufriedenheit und Service in Kapitel zwei, folgt in Kapitel drei eine Beschreibung der Messung von Kundenzufriedenheit und eine Abgrenzung der verschiedenen zur Verfügung stehenden Verfahren einschließlich eines Ausblicks auf vorhandene Besonderheiten des Finanzdienstleistungssektors in diesem Bereich. Im vierten Kapitel wird der allgemeine Nutzen der Kundenzufriedenheit für die Unternehmen erläutert, wobei im speziellen sich bietende Cross-Selling-Potentiale im Fokus stehen werden. In Kapitel fünf wird auf die Möglichkeiten zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit in Form von Beschwerde- und Qualitätsmanagement, welche die klassischen Möglichkeiten des Marketing sind, eingegangen. Dabei muss in Verbindung mit dem Qualitätsmanagement auf den Strategiebegriff des Total Quality Management verwiesen werden, welcher als Oberbegriff für jegliches Qualitätsmanagement anzusehen ist. In Kapitel sechs sollen die Möglichkeiten des Bankensektors durch neuentwickelte Technologien wie spezielle Kundenterminals oder das Internet, in Verbindung [¿]

  • - Grundlagen einer nutzerorientierten Konzipierung der Webprasenz
    av Gerald Trajer
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet hat in der kurzen Zeit seines Bestehens eine brisante Entwicklung hinter sich. Eine regelrechte Hysterie machte sich in der Wirtschaftswelt breit: Jedes Unternehmen müsse etwas im Internet zu bieten haben, sonst wäre es binnen weniger Jahre nicht mehr überlebensfähig. Das Entstehen neuer Märkte und gar einer neuen Ökonomie wurde unter hohem Mediendruck propagiert. Die eskalierte Hochstimmung fand jedoch ein schnelles Ende. Nach nun rund fünf Jahren Kommerzialisierung des Internets blieben nur wenige erfolgreiche Ideen des großen Internet-Hypes über. Die große Dot-Com Krise, die seit März 2000 um sich greift und laut Forrester über 90% aller Internetfirmen in den Untergang ziehen wird, sind jedoch nicht nur Ergebnis der Unterfinanzierung, wachsenden Konkurrenzdrucks oder Kapitalflucht. Das Scheitern vieler, vor allem werbefinanzierter Geschäftsmodelle, hat gezeigt, dass das einfache Übertragen herkömmlicher Marketingstrategien und Kommuni-kationsmodelle auf das Internet nicht funktioniert. Viele der beobachteten Ideen sind an den falschen Annahmen über das Nutzerverhalten der Internetuser gescheitert. Die Frage nach der Tragfähigkeit gegenwärtiger Konzepte der Marktkommunikation muss gestellt werden. Vor diesem Hintergrund nähert sich die vorliegende Arbeit dem Themenkomplex Internet und Marktkommunikation. Das Internet unterscheidet sich grundsätzlich von den klassischen Medien. Der hohe Grad an Interaktivität der Online-Medien stellt den Nutzer in eine allmächtige Position ? per Mausklick bestimmt der Konsument was er wann sieht. Die anarchische Struktur des Internets lässt ihn selbstbestimmend und wahlfrei auf jedes beliebige Angebot im Netz zugreifen. Dies zwingt das Unternehmen zu einer Fokussierung auf den einzelnen Kunden als eigenständiges Individuum. Individualisierung, Dialogfähigkeit oder Aufmerksamkeit sind nur einige Schlagwörter, mit denen sich das Unternehmen auseinandersetzen muss, will es erfolgreich mit den neuen Medien kommunizieren. In diesem Sinne liegt die Erkenntnismotivation des Autors in der Aufarbeitung grundlegender Aspekte zur Konzipierung einer Webpräsenz aus einer nutzerorientierten Perspektive. Die Loslösung des Konsumenten aus seiner passiven Rezipientenrolle wirft den Marketingtreibenden auf grundsätzliche Fragen zurück: Wie können Kommuni-kationsanlässe geschaffen werden und wie können diese optimal bedient werden. Wie wird die Kommunikation mit den Kunden zielgerichtet [¿]

  • - Grundlagen, Trends, Perspektiven
    av Claudia Faika
    1 147

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Ausgehend von der aktuellen Situation, dass überwiegend quantitative Verfahren der Erfolgskontrolle statt qualitativer Verfahren verwendet werden, ist es das Ziel der Arbeit, verschiedene Studien auf neue Erkenntnisse einer effizienten Wirkungs- und Erfolgskontrolle im Sport-Sponsoring hin zu untersuchen. Während es in Kapitel 2 um die Vernetzte Kommunikation und die Einordnung in den Kommunikations-Mix geht, beschäftigt sich Kapitel 3 mit den Chancen und Grenzen von Sponsoring-Konzepten, Kapitel 4 mit den Zielen der Sponsoren und den diversen Sponsoring-Arten, Kapitel 5 mit TV-Sponsoring und den Neue Medien. Kapitel 6 beleuchtet Neue Vermarktungskonzepte (Events, Erlebnisorientierung), Kapitel 7 Modelle der Sponsoring-Wirkungsforschung. In Kapitel 8 wird der Status Quo der Sponsoring-Wirkungsforschung erläutert und schließlich folgt ein Fazit mit Beurteilung der Zukunftsperspektiven der Sponsoring-Wirkungsforschung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNIS 1.EINLEITUNG 1.1Einführung in das Thema6 1.2Ziel und Aufbau der Arbeit14 2.SPONSORING IM KOMMUNIKATIONS-MIX VON UNTERNEHMEN 2.1Einordnung des Sponsoring in die Kommunikationspolitik15 2.2Das kommunikationspolitische Instrument ?Sponsoring?20 2.3Die Vorteile der Integration des Sponsoring in den Kommunikations-Mix20 2.4Sponsoring als Element einer Corporate Identity-Strategie20 2.5Integrierte Marketing-Kommunikation21 3.CHANCEN UND GRENZEN VON SPONSORING-KONZEPTEN22 4.SPORT-SPONSORING 4.1Charakterisierung24 4.2Ziele der Sponsoren im Sport-Sponsoring27 4.3Erscheinungsformen des Sponsoring im Sport31 4.3.1Sponsoring von Einzelsportlern31 4.3.2Sponsoring von Vereinsmannschaften35 4.3.3Verbandssponsoring36 4.3.4Sponsoring von Sportveranstaltungen und -wettbewerben36 4.3.5Ausrüstungswerbung38 4.3.6Trikotwerbung38 4.3.7Bandenwerbung39 4.3.8Stadion-Werbung44 4.3.9Sportflächen-, Tornetz-, Anzeigetafel-, GetUp-Werbung45 4.3.10Titel-Sponsoring45 4.3.11Prädikat-Sponsoring46 4.3.12Vereinsnamen-Sponsoring46 4.3.13Sponsoring im Breiten- bzw. Freizeitsport46 4.3.14Licensing46 5.TV-WERBUNG UND DIE NEUEN MEDIEN 5.1Programm-Sponsoring47 5.1.1Definition von Programm- / TV-Sponsoring47 5.1.2Ziele von Programm- / TV-Sponsoring48 5.1.3Vorteile von Programm-Sponsoring gegenüber klassischer Fernsehwerbung und Bandenwerbung48 5.1.4Nachteile von Programm-Sponsoring gegenüber klassischer Fernsehwerbung und [¿]

  • av Alexandra Buchler
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Globalisierungstendenz und das Internet sind die Entwicklungen, die das 21. Jahrhundert momentan am meisten beeinflussen. Beide haben nicht nur Einfluss auf die wirtschaftliche und politische Entwicklung ganzer Länder, sondern auch auf den Menschen als Individuum. Das Zusammenwachsen der europäischen Märkte im Rahmen der Europäischen Union, verbunden mit der Einführung des Euro als allen Mitgliedsländern gemeinsame Währung, die Öffnung der osteuropäischen Märkte sowie der weltweite Abbau von Zollschranken sind zunächst einmal politische Entwicklungen, die sich nachhaltig auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auswirken. Vor allem Großunternehmen nutzen die dadurch entstandenen Chancen. Bevölkerungswachstum, technische Innovationen und veränderte Konsumentenbedürfnisse führen darüber hinaus zu neuen Marktstrukturen, die auch kleine und mittelständische Unternehmen dazu zwingen, sich im globalen Wettbewerb zu behaupten und sich immer wieder auf veränderte Bedingungen einzustellen. Nicht zuletzt dank der technologischen Entwicklung des Internet fällt es diesen zunehmend leichter, auf internationalen Märkten präsent zu sein und grenzüberschreitende Geschäfte zu tätigen. Unterstützend wirkt dabei vor allem die Entwicklung, die das Internet als Kommunikationsmittel in den letzten Jahren durchlaufen hat. Heutzutage kann sich jeder, der Zugang zu einem Computer hat, problemlos Informationen aus dem Internet beschaffen. Produkte und Dienstleistungen werden immer öfter über das Internet verkauft. Online-Marktplätze, B2B und B2C sind Begriffe geworden, die im Wirtschaftsleben zum Alltag gehören. Vor allem für Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit sichern und ausbauen wollen, sind diese Begriffe und deren Umsetzung von großer Wichtigkeit. Das Internet ist daher in den letzten Jahren zu einer Kommunikationsplattform geworden, die immer mehr an Einfluss gewinnt. Allein in den Jahren 1997?1999 stieg in der Bundesrepublik laut einer Statistik von eurostat das Wachstum der Internetnutzung um 51,4%. Das elektronisch abgewickelte Geschäftsvolumen lag 1999 bei über 5 Mrd. DM und wird voraussichtlich bis zum Jahre 2003 auf ca. 40 Mrd. DM anwachsen. Dies sind Entwicklungen, die für Unternehmen jeglicher Größe von Bedeutung sind. Immer mehr Unternehmen nutzen daher das Medium Internet, um über eigene Websites ihre Präsentation zu intensivieren, die Kommunikation mit bestehenden Kunden und Lieferanten zu verbessern, sowie die [¿]

  • av Jens Reuter
    1 021

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit ?Preisagenturen im Internet aus Sicht der Prinzipal-Agent-Theorie? überträgt das klassische Delegationsproblem zwischen Anteilseigner und Management auf die Problematik der Beziehung zwischen Preisagentur und Kunde. Dies geschieht beispielhaft am Prinzip des Costumer-Driven-Pricing der IhrPreis.de AG. Aufgezeigt werden die klassischen Probleme der Theorie (Hidden Characteristics, Hidden Action, Hidden Information, Hidden Intention), wobei diese zunächst theoretisch dargestellt und anschließend auf die Thematik der Arbeit übertragen werden. Ebenfalls werden die resultierenden Gefahren der Adverse Selection, Moral Hazard und das ?Lemons Problem? dargestellt und analysiert. Im Anschluß an jedes Kapitel werden Lösungsansätze in Form von Screening durch Meinungsportale im Internet, der Unsicherheit reduzierende Wirkung von Reputation und Garantien, Signaling durch Gütesiegel (speziell Trusted Shops), wie auch Monitoring und die Bestimmung des optimalen Anreizvertrags dargestellt. Abschließend werden neue Mittel und Wege zur Reduzierung der Unsicherheit vorgestellt (SSL, SET...) und auf die Entstehung neuer Gesetze (SigG...) eingegangen. Abgerundet wird die Arbeit durch grafische Darstellungen zu Beginn jedes Kapitels und einem ausführlichen Anhang zur Klassifizierung von Preisagenturen und der Funktionsweise von CDP am Beispiel der IhrPreis.de AG. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 2.Hidden Characteristics im Bereich des Customer-Driven-Pricing5 2.1Hidden Characteristics ? Der Hintergrund6 2.2Hidden Characteristics bei Preisagenturen7 2.3Lösungsansätze zur Minderung von Hidden Characteristics9 2.3.1Screening durch Meinungsportale im Internet10 2.3.2Reduzierung von Hidden Characteristics durch Reputation12 2.3.3Die vorvertragliche Wirkung von Garantien14 2.3.4Signaling durch Gütesiegel ? Trusted Shops16 3.Hidden Action und Hidden Information als Probleme des Customer-Driven-Pricing18 3.1Hidden Action und Hidden Information ? Der Hintergrund18 3.2Hidden Action und Hidden Information am Beispiel der IhrPreis.de AG21 3.3Lösungsansätze26 3.3.1Bestimmung des optimalen Anreizvertrages26 3.3.2Monitoring28 4.Hidden Intention als Problem der Beziehung zwischen Kunde und Preisagentur30 4.1Hidden Intention ? Der Hintergrund30 4.2Hidden Intention am Beispiel der IhrPreis.de AG32 4.3Lösungsansätze zur Minderung von Hidden [¿]

  • av Thomas Roehrig
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Durch Nachfrageinterdependenzen weichen die im Wettbewerb entstehenden Gleichgewichte häufig von dem ab, was als optimal bzw. wohlfahrtsoptimal angesehen wird. Diese Nachfrageinterdependenzen werden als Netzeffekte bezeichnet. Netzeffekte stellen einen der Grundpfeiler der mikroökonomischen Theorie in Frage: Der Wert eines Gutes wird in Netzwerken nicht mehr positiv durch seine Knappheit bestimmt, sondern durch seine möglichst weite Verbreitung. Nur wenige Autoren haben sich um einen empirischen Beweis der Netzeffekte bemüht. Doch in keiner der existierenden Literaturquellen gibt es einen Leitfaden zur Messung von Netzeffekten für die Praxis. Aber gerade im Zuge der Globalisierung der Märkte ergeben sich durch die Vernetzung des Unternehmens wettbewerbsrelevante Chancen für die Zukunft. Zurzeit werden die Entscheidungen des Managements bzgl. der Netzprodukte weitgehend ohne die Berücksichtigung der Netzeffekte getroffen. Ziel dieses Beitrages ist es, ein Vorgehensmodell für die Praxis zu entwickeln, mit welchem es möglich ist, Netzeffekte, die durch die Einführung eines Netzproduktes in dem Unternehmen entstehen, zu identifizieren und zu messen. Gang der Untersuchung: Erarbeitung einer begrifflichen Basis um ein grundsätzliches Verständnis für die Netzeffekte und Netzprodukte zu schaffen, Darstellung der Relevanz der Netzeffekte und der strategischen Handlungsalternativen bezüglich der Netzeffekte für ein Unternehmen, Konkretisierung der Vor- und Nachteile von Netzprodukten, Identifizierung der Datenquellen für Netzeffekte, Darstellung der CDR's und IPDR's, Erörterung verschiedener Datenanalyseverfahren zur Bewertung von Netzeffekten und Entwicklung eines Vorgehensmodell für die Praxis zur Messung von Netzeffekten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNISI ABBILDUNGSVERZEICHNISIV TABELLENVERZEICHNISV ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI 1.EINLEITUNG1 1.1Problemstellung und Zielsetzung1 1.2Vorgehensweise2 2.THEORIE DER NETZEFFEKTE3 2.1Externe Effekte3 2.2Netzprodukte als Basis für Netzeffekte4 2.2.1Definition der Netzeffekte4 2.2.2Direkte und indirekte Netzeffekte6 2.3Netzwerke als Basis für Netzeffekte9 2.3.1Grundbegriffe des Netzwerkes9 2.3.2Horizontale Netzwerke12 2.3.3Vertikale Netzwerke13 2.3.4Eigenschaften von Netzwerken14 2.3.4.1Installed base14 2.3.4.2Critical Mass15 2.3.4.3Second critical mass17 2.3.5Das betriebliche Informationssystem als Beispiel für ein Netzwerk18 3.RELEVANZ [¿]

  • av Michaela Müller
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Komplexe Forschungsfragen dieser Art können in einer Diplomarbeit nicht sehr umfänglich und damit auch in keinster Weise abschließend beantwortet werden. Da hier kein quantitativer Zugang zum Forschungsfeld gewählt wird und nicht hypothesenprüfend vorgegangen wird, wird kein Ergebnis in Form von ?Die Teilnehmer von Führungskräftefortbildungen lernen größtenteils defensiv? erreicht werden, sondern es soll - dem zeitlichen und inhaltlichen Umfang einer Diplomarbeit entsprechend - lediglich im Rahmen einer Vorstudie ein Fall rekonstruiert werden, wobei ein weiterer Fall als Vergleichshorizont hinzugezogen wird. Dies ergibt sich aus der Logik des gewählten Auswertungsverfahrens.. Damit soll u.a. auch geprüft werden, inwieweit Holzkamps Lerntheorie, die ja bisher nur von wenigen Autoren für die Erwachsenenpädagogik rezipiert worden ist, geeignet erscheint, das Lernen von Erwachsenen theoretisch angemessener verstehen zu können. Das empirische Datenmaterial liegt in Form von transkribierten Interviewtexten vor, wobei als Erhebungsinstrument das problemzentrierte Interview gewählt wurde. Interviewt wurden Führungskräfte - in diesem Fall Ingenieure - eines Betriebes der Stromwirtschaft, welche an der Weiterbildungsmaßnahme ?Team-Management-Training? an fünf Tagen teilgenommen hatten. Das Training umfaßte die Themen Mitarbeitergesprächsführung, Führung und Motivation. Als Auswertungsverfahren wird die Dokumentarische Methode herangezogen. Genaue Ausführungen zum Forschungsverfahren sind in Kapitel 4 zu finden. Ausgeklammert wird eine Auseinandersetzung mit der subjektwissenschaftlichen Lerntheorie Holzkamps selbst. Diese wird, als heuristischer Rahmen, der Arbeit vorausgesetzt. Sie gestattet in dieser Form die theoretische Rekonstruktion von empirisch erhobenem Forschungsmaterial (Interviewtexte). Diese Leistung, dies wurde im Zugang auf diese Lerntheorie, quasi in einem groben Zugriff, definiert, kann sie erbringen. Mehr wird von ihr nicht erwartet. Diese Voraussetzung schließt deshalb auch ein, den gesellschaftstheoretischen Hintergrund der ?subjektwissenschaftlichen Lerntheorie?, die sog. ?Kritische Psychologie?, nicht zu thematisieren. Dies wäre ein Thema eigener Art. Gang der Untersuchung: Zunächst wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema dargestellt. Anschließend wird der heuristische Rahmen für die Rekonstruktion des Lernhandelns von Führungskräften entwickelt, insbesondere die Teile der Holzkamp?schen Lerntheorie, [¿]

  • - Zur Koordination internationaler Koproduktionen
    av Volker Hempfling
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der modernen Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft ist eine zunehmende ?Projektisierung? der Leistungserstellung zu beobachten. Vor diesem Hintergrund erfährt auch die Forschung zu Unternehmungsnetzwerken, als eine traditionelle und zugleich moderne Form der Organisation ökonomischer Aktivitäten, zunehmend Aufmerksamkeit. Als wegweisend kann hierbei die Entwicklung in der Medienindustrie betrachtet werden. Insbesondere der Bereich der audiovisuellen Medien bzw. die hiermit verbundene Organisation der Content-Produktion, kann als Beispiel einer sehr dynamischen und von Komplexität gekennzeichneten Branche gelten, die sich im Besonderen dazu eignet, der Frage nach dem Management von Unternehmungsvernetzungen nachzugehen. Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei, wie in derartig ?flüchtigen? Projektnetzwerken trotz der hohen Fluktuation der Netzwerkteilnehmer und dem Mangel langfristig stabiler Beziehungen eine effiziente Leistungserstellung gewährleistet werden kann. Am Beispiel internationaler Koproduktionen soll im Rahmen dieser Arbeit auf dem Weg einer durch empirische Erhebung unterstützten qualitativen Netzwerkanalyse der Blick auf das Phänomen gleichzeitig projektbezogener wie projektübergreifender Kooperation geschärft werden. Das Ziel liegt in einem sozialtheoretisch formulierten Verständnis der Koordinierung internationaler Projektnetzwerke unter Rückgriff auf ein Konstrukt, dass mit dem Begriff ?soziales Kapital? umschrieben wird und sich im Allgemeinen mit der Bedeutung von Beziehungen als eine Ressource für soziales Handeln beschäftigt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV A.Einleitung1 B.Die Netzwerkstruktur von sozialem Kapital4 1.Netzwerke als Sets sozialer Beziehungen5 1.1Die relationale Einbettung7 1.2Die strukturelle Einbettung8 2.Die Metapher von sozialem Kapital9 3.Netzwerkgeschlossenheit als soziales Kapital11 4.Strukturelle Löcher als soziales Kapital13 4.1Ein alternatives Verständnis von sozialem Kapital13 4.2Informationen und Redundanz14 4.3Steuerung und der Tertius gaudens18 4.4Unternehmungsnetzwerke und strukturelle Autonomie20 5.Struktur und Strategie21 5.1Effizienz als Selektionskriterium22 5.2Effektivität als Selektionskriterium23 C.Programmbeschaffung und Programmproduktion24 1.Der Programm-Markt25 1.1Zur Ökonomie des Programm-Marktes25 1.2Programm als Investitionsgut27 1.3Die Situation auf dem Rechte-Markt vor [¿]

  • - Potentiale, Erfolgsfaktoren und Handlungsoptionen
    av Thekla Krampitz
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Kundenzeitschrift ist eines der ältesten Instrumente der Unternehmenskommunikation überhaupt. Nachdem es viele Jahre ruhig um sie war, wird gerade in den letzten Jahren vermehrt von einer ?Renaissance? und einem ?Boom? des traditionellen Instruments gesprochen. Um so verwunderlicher ist es, dass nur sehr wenig wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema existiert und das Medium auch in einschlägigen Werken kaum Beachtung findet, obwohl die steigende Zahl der Titel ihre praktische Bedeutung eindrucksvoll belegen. Diese Arbeit soll deshalb einen Beitrag zur Schließung dieser Wissenslücke leisten, indem sie zum grundsätzlichen Verständnis der Kundenzeitschrift beiträgt. Trotz des rasanten Wachstums an Titeln in den letzten Jahren haben viele Unternehmen die mannigfachen Potentiale der Kundenzeitschrift noch nicht erkannt, da sich die Mehrheit der Editoren immer noch auf banale Produktwerbung im Heft beschränkt. Immer wieder decken u.a. Kundenzeitschriftenwettbewerbe auf, dass die vielfältigen Möglichkeiten gar nicht ausgeschöpft werden, obwohl gerade diese das Medium so wertvoll machen (Hasenbeck, Register 2001, S. 74; o.V., Besten 2000, S. 110). Denn was früher als ?Ersatzillustrierte für den kleinen Mann? verspottet wurde, kann unter heutigen Bedingungen zu einem sehr effektiven Kommunikationsinstrument werden. Aufgrund der mangelnden Kenntnisse über die Kundenzeitschrift wird sie oft nur mit mäßigem Erfolg herausgegeben, da vielen Unternehmen ihre mediale Sonderstellung nicht bewusst ist. Auch dies wird in der Praxis immer wieder deutlich, denn in keinem anderen Segment herrschen so große qualitative Unterschiede wie im Kundenzeitschriftensegment. Ziel dieser Arbeit ist es deswegen, die grundsätzlichen Potentiale der Kundenzeitschrift für den Editor zu erarbeiten und anschließend eine Hilfestellung für die Praxis zu geben, indem die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Herausgabe ausgearbeitet und schließlich die grundsätzlichen Entscheidungsfelder der Realisation beleuchtet werden. Gang der Untersuchung: Im Anschluss an die Einführung in die Thematik der Kundenzeitschrift gliedert sich die Arbeit in vier Bereiche. Ziel des Teil II ist es, ein grundlegendes Verständnis für das Wesen der Kundenzeitschrift zu vermitteln. Dazu werden zunächst definitorische Ansätze des Begriffs Kundenzeitschrift einer kritischen Analyse unterzogen, um anschließend die zentralen Merkmale des Mediums herauszustellen. Um [¿]

  • - Folgen und Massnahmen
    av Wolfgang Kornprobst
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einigen Jahren gerät der Begriff der Globalisierung ? darunter wird die Entstehung weltweiter Märkte, also die zunehmende Internationalisierung der Finanz-, Waren- und Dienstleistungsmärkte ? immer mehr ins öffentliche Interesse. Politiker und Unternehmenslenker begründen beinahe täglich unpopuläre Entscheidungen mit ?Zwängen der globalisierten Wirtschaft?. Der Deutsche Bundestag setzt sich mit dem Thema in der Enquetekommission ?Globalisierung der Weltwirtschaft? auseinander. Private Organisationen und Vereine, die diesem Prozeß entgegentreten wollen, haben enormen Zulauf. Dabei richtet sich die Hauptkritik auf die globalisierten Finanzmärkte, in denen viele Menschen eine Bedrohung sehen. Vor allem die zahlreichen und heftigen Finanzkrisen der neunziger Jahre werden mit der zunehmenden Internationalisierung begründet. Aber auch spektakuläre Zusammenbrüche von Finanzinstituten, welche die Stabilität ganzer Länder bedrohten, lassen den Finanzsektor erscheinen, als sei er außer Kontrolle geraten. Zu fragen ist deshalb: Wie kam es zu dieser Entwicklung, und was hat sie begünstigt? Welche Nachteile können resultieren? Warum entstehen Krisen, und wie verlaufen diese? Was kann dagegen getan werden? Gang der Untersuchung: Kapitel 2 zeigt die Entstehung der Euromärkte, die als die ersten internationalen Finanzmärkte betrachtet werden, und erläutert die Umstände, die zu ihrer Entwicklung beigetragen haben. Kapitel 3 beschreibt die Vorteile, die aus offenen Finanzmärkten resultieren können, und die auch die grundsätzlichen Motive für die Öffnung darstellen. Kapitel 4 und 5 erläutern die potentiellen Nachteile. In Kapitel 4 werden grundsätzliche Probleme für die Marktteilnehmer und die Politik betrachtet. Kapitel 5 befaßt sich mit einem spezielle Problem, den Finanzkrisen, in modelltheoretischer Sichtweise, und anhand von Beispielen, der Asienkrise und der aktuellen Krise in Südamerika. Kapital 6 führt kurz die aktuellen Vorschläge zur Verhinderung solcher Krisen an. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Die Entwicklung der Finanzmärkte nach dem Zweiten Weltkrieg2 2.1Der Euromarkt als neuer Finanzmarkt3 2.2Liberalisierung und Deregulierung5 2.3Finanzinnovationen und technischer Fortschritt7 2.3.1Der technische Fortschritt in der Kommunikation7 2.3.2Instrumente zur Risikoabsicherung8 2.3.3Innovative Finanzinstrumente9 2.4Volumen und Struktur internationaler Finanzströme10 2.4.1Induzierte [¿]

  • av Martina Kinzl
    1 047

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Arbeit wird gezeigt, wie mithilfe der XML-Technologie ein multimediales und medienübergreifendes Publizieren möglich ist, wobei die unterschiedlichen Repräsentationen von Daten aus einer einzigen Quelle erzeugt werden können. Realisiert werden kann dies mithilfe der XSLT- und der XSL:FO-Syntax. XSLT macht es möglich Transformationen durchzuführen, bei denen eine HTML- wie auch eine WML-Ausgabe erzeugt werden können. Für das Generieren einer PDF-Ausgabe ist beispielsweise der Einsatz der XSL:FO-Syntax erforderlich. Neben dem Aufzeigen der technischen Anforderungen, die für die Verwirklichung eines im Rahmen des Frequent-Flyer-Programms ?Mastermiles? durchgeführten Cross-Media-Publishings benötigt werden (XML-Editoren, WAP-Emulatoren, Parser, XSLT-Prozessoren, XSL-Formatierer u.a.), werden letztendlich auch die konkreten Transformations- bzw. Formatierungsschritte in der Case Study dargestellt. Dass ein effektives Cross-Media-Publishing auf dem Ansatz einer serverseitigen dynamischen Generierung beruht, wird in der anschließenden Diskussion noch näher erläutert. In diesem Zusammenhang wirde auch das Publishing-Framework Cocoon vorgestellt, das heute einen sehr guten ?Rahmen? für ein Publizieren on Demand bietet. Anzumerken bleibt, dass man bei einem medienübergreifenden Publizieren mithilfe der noch sehr jungen XML-Technologie auch nicht darüber hinwegkommt, sich mit einer Reihe von weiteren Technologien und Produkten, die ebenfalls noch in den Kinderschuhen stehen (UMTS, WAP und GPRS; WAP-Handys und PDAs; Cocoon u.a.), auseinander zu setzen. Doch gerade dieses noch sehr unberührte Terrain ist es, was letztendlich diese neue Art des Publishings so spannend macht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.INHALTSVERZEICHNIS 1.EINLEITUNG6 1.1Problemstellung6 1.2Zielsetzung und Vorgehensweise6 THEORETISCHER TEIL 2.XML UND AUSZEICHNUNGSSPRACHEN8 2.1Auszeichnungssprachen8 2.2Vorläufer der Extensible Markup Language10 2.2.1Standard Generalized Markup Language (SGML)10 2.2.2Hypertext Markup Language (HTML)10 2.2.3Grenzen von SGML und HTML11 2.3Extensible Markup Language (XML)13 2.3.1Vorteile von XML15 2.3.2Anwendungsbereiche von XML17 2.4Die Zukunft von XML und HTML19 2.5Struktur und Syntax von XML-Dokumenten21 2.5.1Grundgerüst eines XML-Dokuments21 2.5.2Syntax von XML-Dokumenten24 2.6XML-Editoren27 3.PRÄSENTATION VON XML-DOKUMENTEN28 3.1Formatvorlagen zur Darstellung von [¿]

  • - Nachweis eines radialen Redoxgradienten in Viologendendrimeren
    av Wolfdietrich Meyer
    861

Gör som tusentals andra bokälskare

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