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  • - Kreative handlungsorientierte Methoden und neue Medien im politischen Unterricht am Beispiel einer Unterrichtseinheit an einer berufsbildenden Schule
    av Gerhard William
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die berufliche Welt in unserer Gesellschaft erfährt einen immer schneller verlaufenden Wandel. In Zeiten der Globalisierung und der damit einhergehenden Öffnung der Märkte, sind die Unternehmen in einem immer stärkerem Maße dazu angehalten neue Ideen, Wege und Maßnahmen zu finden, damit der Unternehmenserfolg sich einstellt und gesichert werden kann. Die Organisationseinheiten der Unternehmen, damit auch die Mitarbeiter und Führungskräfte, stehen permanent neuen Anforderungen und Aufgaben gegenüber. Um diesen Aufgaben gerecht werden zu können, bedarf es der Beherrschung unterschiedlicher Kompetenzen. Eine grobe Einteilung eines solchen Kompetenzkatalogs unterscheidet Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz, die in der Summe die Handlungskompetenz ergeben. Diese wiederum soll durch einen handlungsorientierten Unterricht erreicht werden. Dieses Kompetenzrepertoire stellt sogleich auch ein komplett verändertes Anforderungsprofil an die Berufsausbildung und damit an die Schülerinnen und Schüler sowie an die Lehrkräfte dar. Reichte es im klassischen Unterricht die Vermittlung von Fachkompetenz (Stoffvermittlung per lehrerzentriertem Unterricht) zu betreiben, so ergeben sich in Unterrichtseinheiten moderneren Typs mit dem Ziel der Handlungsorientierung komplett neue Probleme, Wege, aber auch Chancen, die sowohl auf die Lehrkräfte als auch auf die Schülerinnen und Schüler Einfluss nehmen. Als ?Anregung? zur oben beschrieben Beobachtung erachte ich meine eigene Ausbildungszeit (1991 ? 1993) zum Versicherungskaufmann an der berufsbildenden Schule in Oldenburg. Im einwöchig stattfindenden Politikunterricht wurde immer ein und dieselbe Unterrichtsmethode verwendet: der Frontalunterricht. Dieser fand in der Regel in Form von fragend-entwickelndem Unterricht, dem Schüler-Lehrer-Dialog sowie dem Lehrervortrag statt. Beim Lesen von Fachzeitschriften und Fachbüchern kann sehr schnell festgestellt werden, dass es neben dem Frontalunterricht noch weitere Unterrichtsmethoden für den politischen Unterricht an kaufmännischen Berufsschulen gibt. Da gibt es exemplarisch die Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit oder aber auch Rollen-, Plan- und Simulationsspiele, um nur einige belebende Elemente des Unterrichts zu benennen. Dass politischer Unterricht dem neuen Anforderungsprofil nicht mit althergebrachten Methoden gerecht werden kann, liegt auf der Hand. Neue Herausforderungen verlangen nach neuen Methoden. Da eine komplette [¿]

  • av Siegmund Schoenberger
    931

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Sinn und Zweck eines erfolgreichen Facility Managements ist u. a., Immobilien bereitzustellen, die aus Sicht des Kapitalanlegers eine marktgerechte Rendite erzielen, in der sich der Nutzer wohlfühlt, indem seine individuellen Anforderungen voll erfüllt werden und die auch wirtschaftlich zu betreiben sind. Unter diesen Aspekten spielen neben den Erstinvestitionskosten auch Umnutzungs- und Rückbaukosten und vor allem die Betriebs- und Nutzungskosten eine wesentliche Rolle. Um vorgenannte Ziele zu erreichen, wird u. a. das Instrument der Lebenszykluskostenbetrachtung eingesetzt. In diesem Zusammenhang auch wichtig ist, dass der Facility Manager bereits bei Konzeption und Planung mitwirkt. Nur durch seine frühe Mitarbeit in diesen Phasen wird es möglich sein, eine werthaltige Immobilie zu schaffen, die auch wirtschaftlich zu betreiben ist. Ein wichtiges Werkzeug, um ein über deren Gesamtlebensdauer wirtschaftliches Gebäude zu erstellen, ist das Benchmarking. Diese Methode wird mittlerweile auch in Deutschland auf vielen Gebieten erfolgreich eingesetzt. Auch im Bereich des Facility Managements gibt es bereits mehrere Benchmarking-Pools, in denen Benchmarks (Kennzahlen) des Immobilienbetriebes gesammelt bzw. gebildet werden. Jedoch schon bei Konzeption und Planung eines Gebäudes ist das zurückgreifen können auf aussagekräftige Kennzahlen wichtig. Nur auf deren Grundlage ist es möglich bereits in der Konzeptionsphase fundierte Entscheidungen zu treffen und bei den sich anschließenden Vor-, Entwurfs- und Ausführungsplanungen die optimalen Systemlösungen zu finden und auch baulich umzusetzen. Der Begriff des Benchmarkings wird aus diesem Grunde bei dieser Ausarbeitung sehr weit gefasst. Neben den Benchmarks im Sinne von Best Practice werden hierin auch Kennzahlen bezeichnet, die sich in Forschung, Lehre und Praxis herausgebildet haben und sich in der Fachliteratur, in technischen Regelwerken, in Verordnungen, Gesetzen, Richtlinien und Empfehlungen wiederfinden. Außerdem auf diesem Feld auch wichtig sind die marktgeprägten Kennzahlen (Grundstückspreise, erzielbare Mieten u. ä.) Ziel dieser Arbeit ist, den Immobilienentwicklern, Planern, Bauausführenden und Betreibern einen schnellen Überblick über zur Verfügung stehende Bezugsquellen von Benchmarks und Kennzahlen und deren Kosten zu geben. Da aber jede Kennzahl unter individuellen Bedingungen zustande kommt, sind diese Umstände - um optimale Ergebnisse zu erzielen - bei der [¿]

  • av Alice Haupt
    1 281

    Inhaltsangabe:Introduction: Le marketing relationnel dans le secteur du luxe : Comment l?industrie du luxe peut-elle adapter les outils du marketing relationnel tout en préservant les codes du luxe? Les années ?90 ont marqué un changement dans l?industrie du luxe: passage d?une logique artisanale à une logique de volume, stratégies massives de recrutement, ouverture des nouveaux magasins. A l?heure où ces stratégies atteignent leur saturation, les marques de luxe devraient se repositionner et recentrer des actions marketing sur la relation client, délaissée dans les années ?90. Dans un contexte de banalisation des produits et des marques, la différenciation se fait désormais par les services. Quelles sont les méthodes les mieux adaptées aux marques de luxe afin de satisfaire et de fidéliser leur clientèle exigeante, tout en préservant l?indispensable qualité de la relation client? Le marketing relationnel, issu du marketing de la grande distribution, est-il un moyen adéquat pour des marques exclusives? Caractérisé par un besoin très fort d?individualisation de la relation client, le commerce du luxe peut se servir des outils du marketing relationnel afin de mieux connaître, segmenter et fidéliser sa clientèle. Sommaire: Sommaire Introduction8 PARTIE I.ETUDE THEORIQUE - Les définitions 1.1Le luxe, un secteur pas comme les autres11 1.1.1Historique: le goût pour le superflu à travers les siècles12 a.Le luxe selon les philosophes: une perception différente12 b.Evolution de la notion du luxe: du luxe ancien au luxe moderne14 c.La démocratisation du luxe, un droit pour tous15 1.1.2Les notions du luxe17 a.Les dimensions du luxe17 b.Caractéristiques d'un produit de luxe18 c.La marque comme code de reconnaissance sociale20 1.1.3Le luxe, un secteur paradoxal21 a.Le paradoxe de la demande22 b.Le paradoxe du produit23 c.Le paradoxe du prix23 d.Le paradoxe de la distribution24 e.Le paradoxe de la communication24 1.1.4L'industrie du luxe : facteurs économiques27 a.Les segments qui constituent le secteur du luxe28 b.Les principaux acteurs : des grands groupes aux maisons de tradition29 c.Tendances et perspectives31 1.1.5La clientèle du luxe : facteurs sociologiques32 a.Des profils variés33 b.Une consommation différente selon les cultures et pays36 c.Le luxe découvre des nouvelles cibles37 1.2Le marketing relationnel: développement et enjeux40 1.2.1Histoire tourmentée de la relation client42 a.D'une orientation produit à une [¿]

  • av Alice Haupt
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Luxusgüterindustrie steht einer strategischen Umkehr gegenüber, die ihr Kundenkonzept komplett ändern kann. Die 90er Jahre waren geprägt durch offensive Kundenrekrutierungsstrategien, durch die Wiederbelebung der Marken und durch massive Ladenöffnungen. Diese Strategien haben es den Unternehmen ermöglicht, ein gewaltiges Wachstum zu verzeichnen. In diesem Zusammenhang wurde die Beziehung zu den Kunden stark vernachlässigt. An einem relativen Sättigungspunkt angekommen, erreichen diese Rekrutierstrategien von nun an ihre Grenzen. Kundenbindungsmaßnahmen sollten die Rekrutierungsmaßnahmen ablösen, um die in den 90er Jahren gewonnenen Kunden nicht zu verlieren. Es scheint, dass in Zukunft die Produktfokussierung von der Kundenfokussierung abgelöst wird. Diese strategische Wandlung spiegelt sich in einem neuen Phänomen wider: mit der ?Demokratisierung? des Luxus kann sich eine größere Anzahl von Verbrauchern von nun an einen Teil der Traumwelt kaufen. Die Big Player der Luxusbranche führen ?Einstiegsprodukte? ein, eine neue Kundenbasis - insbesondere aus den wachstumsstarken asiatischen Ländern - verfügt von nun an über eine starke Kaufkraft. Besonders die großen Luxusgruppen, geprägt durch den Rentabilitätsgedanken, denken in Zukunft mehr und mehr in Volumina und vernachlässigen folglich den handwerklichen, qualitativen Gedanken. Die traditionellen Konzepte der Kundenbeziehung, insbesondere der Kontakt mit dem Verkaufspersonal, werden in Zukunft nicht mehr ausreichen, um die Erwartungen einer breiter gewordenen Kundschaft zufriedenzustellen. Von nun werden Marketingaktionen mehr und mehr die Kundenbeziehung in den Vordergrund stellen. Genauso wie in anderen Branchen, liegt der wahre Reichtum einer Luxusmarke in ihren Kunden. Um so mehr als der Verlust eines Kunden viel schmerzlicher gefühlt wird als in anderen Branchen, da die Anzahl der Kundenkäufe beschränkt ist und von Produkten und Preisen beeinflusst wird. Wenn die Kunden jedoch zufrieden sind, stellen sie die das beste Werbemedium einer Luxusmarke dar. Dennoch sind die Kunden in ihrem Verhalten immer unbeständiger und ihre Zufriedenheit garantiert nicht unbedingt Markentreue : durch den Kauf eines Luxusproduktes wird ein Traum erfüllt ?dies muss jedoch nicht zwingend bedeuten, dass der Kunde erneut ein Produkt kauft. Gleichzeitig gibt es eine starke Veränderung in den Erwartungen der Verbraucher: heute kann es sich eine Luxusmarke nicht mehr ausschließlich [¿]

  • av Alexander Bepperling
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wurden Fluoreszenz-markierte Arrestin-Varianten hergestellt, die in einem geplanten, auf FRET basierenden Funktionstest für rekombinante renaturierte G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (Glukagon like peptide-1-Rezeptor (GLP-1-Rezeptor) und Parathormon-Rezeptor (PTH-Rezeptor)) eingesetzt werden können. Die in der Literatur beschriebene Expression und Reinigung des Arrestins konnte für die Mutante Arrestin2 (1-382) erfolgreich nachvollzogen werden. Durch eine aufeinander folgende Heparin- und Q-Sepharose-Chromatographie wurde das Protein mit der erwateten Reinheit und Ausbeute gewonnen. Diese Mutante bindet mit hoher Affinität den aktivierten, aber unphosphorylierten Rezeptor. Hierdurch wird der geplante FRET-assay bedeutend vereinfacht, da weder ATP noch eine G-Protein-gekoppelte Rezeptor-Kinase benötigt werden. Es wurden Reaktionsbedingungen gefunden, die zu einer äquimolaren Markierung des sieben Cystein-Reste enthaltenden Arrestin2 mit einem Fluoreszenzfarbstoff führten, wenngleich es nicht gelang, die Verteilung des Modifikationsgrades zu ermitteln. Durch Auswahl eines geeigneten Stammes und Fermentation bei 10 °C wurden erstmals größere Mengen der Fusionsproteine Arr2-L-EGFP und Arr2-L-EYFP löslich in E.coli exprimiert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Verwendung des etablierten Protokolls und zwischenzeitlichen Reinigungsversuchen mit der hydrophoben Interaktionschromatographie (HIC) gelang es, diese hydrophoben, zur Aggregation neigenden Proteine durch Abwandlung des etablierten Reinungsprotokolls zu isolieren. Die sehr geringe Ausbeute führte zu der Überlegung, die Reinigung durch Anfügen eines His-tags an beide Fusionsproteine zu erleichtern. Nach der erfolgreichen Klonierung der beiden His-tag-Konstrukte wurden diese in Schüttelkulturen exprimiert und mittels IMAC gereinigt. Die Ausbeute und die Reinheit beider Varianten blieben hinter den Erwartungen zurück. Versuche, diese Parameter durch den Zusatz verschiedener Additive zu verbessern, waren erfolglos. Die Bindungsaktivität des Arrestin2, des AEDANS-markierten Arrestin2 und der beiden Fusionsproteine mit und ohne His-tag wurde durch biomolekulare Interaktionsanalyse (BIACORE) nachgewiesen. Eine eindeutige Bestätigung dieser Messungen durch die Isotherme Titrationskaloriemetrie ITC) gelang aufgrund von Substanzmangel und des hohen KD-Wertes der untersuchten Bindungsreaktion nicht. [¿]

  • av Dirk Stelzer
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Erklärung konjunktureller Schwankungen gerät immer dann verstärkt ins Blickfeld sowohl des wissenschaftlichen als auch des allgemein gesellschaftlichen Interesses, wenn sie für viele Personen merklich spürbare Auswirkungen bedeuten. Während in einem wirtschaftlichen Abschwung die Arbeitslosigkeit steigt, erhöhen sich in einem konjunkturellen Aufschwung die Preise. Da für die Wirtschaftssubjekte derartige Schwankungen mit Nutzeneinbußen verbunden sind, sollten Maßnahmen getroffen werden, um diese Fluktuationen zu beseitigen oder deren Ausmaße zu dämpfen. Eines der fundamentalsten Probleme der Wirtschaftswissenschaften ist die Frage, worin die Ursachen von Konjunkturschwankungen bestehen. Häufige Erklärungen basieren auf realen Ursachen wie Klimaschwankungen und Naturkatastrophen, die sich insb. auf die Landwirtschaft auswirken. Darüber hinaus bewirken technische Innovationen neue Möglichkeiten für den industriellen Sektor. Auch monetäre Ursachen werden für konjunkturelle Schwankungen verantwortlich gemacht. Durch eine temporäre Über- bzw. Unterversorgung der Wirtschaft mit Geld entstehen Fluktuationen sowohl im nominalen als auch im realen Sektor. Des Weiteren spielen die Erwartungen der Wirtschaftssubjekte eine wichtige Rolle bei Konsum- und Investitionsentscheidungen, weswegen auch sie häufig als Ursache für konjunkturelle Schwankungen angesehen werden. Ausgehend und begleitet von diesen Ansätzen entwickelte sich eine Forschungsrichtung, die Konjunkturschwankungen auf Veränderungen im realen Sektor der Wirtschaft zurückführt: Die Theorie realer Konjunkturzyklen. Dieses allgemeine Gleichgewichtsmodell beruht auf einem dynamischen, mikroökonomischen Optimierungskalkül sowie auf der Annahme rationaler Erwartungen. Zudem sind alle Märkte aufgrund flexibler Preise ständig geräumt. Reale, exogene Technologieschocks bewirken Anpassungsprozesse der Wirtschaftssubjekte und sorgen für die Ausbreitung des konjunkturellen Impulses. Den Modellen der realen Konjunkturtheorie ist es gelungen, einen Großteil der stilisierten Fakten nachzuzeichnen. Auch aufgrund der formalen Eleganz entwickelten sie sich im Verlaufe der 80er Jahre zur dominierenden Konjunkturtheorie. Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Stabilisierungspolitik im Rahmen der Theorie realer Konjunkturzyklen zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird in Kapitel 2 das Grundmodell der realen Konjunkturtheorie dargestellt. Aufgrund der [¿]

  • av Tobias Kannen
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen der Daseinsvorsorge können sich Kommunen zur Erfüllung ihrer Aufgaben unter bestimmten Voraussetzungen an privatrechtlichen Unternehmen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft beteiligen. Hierdurch entsteht eine Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Kommunalrecht. Schwierige Rechtsprobleme gilt es überall dort zu lösen, wo Sachverhalte auf der Grenzlinie zweier verschiedener Rechtsgebiete angesiedelt sind. Nach dem Grundgesetz ist das Gesellschaftsrecht als Bundesrecht dem Kommunalrecht vorrangig. Gleichzeitig lässt sich aus dem Grundgesetz eine Einwirkungspflicht der Kommune auf ihre Unternehmen ableiten. Trotz aller in den Gemeindeordnungen festgelegten Absicherungen (wie z.B. der Haftungsbegrenzung) können nicht alle Beteiligungsrisiken ausgeschlossen werden, da die Entscheidungen über Art und Ausmaß der Aufgabenerfüllung nicht von der Kommune bzw. deren Vertretung selbst, sondern von den Gesellschaftsorganen getroffen werden. Hieraus lässt sich die Frage ableiten, welchen Einfluss die Kommune auf diese Organe, im Speziellen auf den Aufsichtsrat, nutzen kann. Einwirkungsmöglichkeiten auf Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat kommunaler Unternehmen hat die Kommune weder als Aktionär einer Aktiengesellschaft noch als Gesellschafter einer GmbH. Etwas Anderes gilt für die kommunalen Vertreter. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit wird die Frage erörtert, welche grundsätzlichen Möglichkeiten der Kommune zur Verfügung stehen, ihre Interessen durch ihre Vertreter in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft vertreten zu lassen, und welche gesellschaftsrechtlichen Grenzen dabei zu beachten sind. Nach der Einleitung wird im zweiten Kapitel der Arbeit zunächst aufgezeigt, unter welchen Bedingungen sich die Kommune auf der Ebene des Privatrechts wirtschaftlich betätigen darf. Daraufhin werden im dritten Kapitel die Einwirkungspflichten der Kommune auf ihre Unternehmen in Privatrechtsform behandelt. Anschließend wird im vierten Teil der Arbeit die Funktion des Aufsichtsrats in der deutschen Unternehmensverfassung vorgestellt. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich speziell mit kommunalen Aufsichtsratsmitgliedern sowie deren Bestellung und Abberufung. Im sechsten Kapitel wird auf die besondere Stellung kommunaler Aufsichtsratsmitglieder im Gesellschaftsrecht eingegangen, die in der Modifizierung der Verschwiegenheitspflicht gegenüber der Gebietskörperschaft [¿]

  • - 2000 ff.
    av Alexandra Ernst
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das deutsche Gesundheitswesen erfährt derzeit einen tiefgreifenden Strukturwandel. Leistungserbringer, Patienten sowie Kostenträger befinden sich in einem Prozess stetiger Neuorientierung auf Grund gesetzlicher und ökonomischer Vorgaben. Die Arztpraxis muss heute einer Vielzahl von Ansprüchen gerecht werden. Fortschritte in der Medizin sind zu berücksichtigen, die wirtschaftliche Situation wird schwieriger und die Beeinflussung durch Gesetze und Verordnungen nimmt zu. Die Rahmenbedingungen werden zudem durch die Gesundheitsreformen ständig geändert. Des Weiteren hört man immer öfter die Kritik, dass die medizinische Versorgung in Deutschland zu schlecht, zu wenig effektiv, zu wenig effizient und zu teuer sei. Unter, Über und Fehlversorgung sind auffallend, das Vertrauen der Patienten in das Gesundheitswesen sinkt. Außerdem spielen der Wettbewerb unter den Arztpraxen, die Zufriedenheit der Patienten, welche gesteigerte Erwartungen an die Dienstleistungsqualität einer Arztpraxis haben und zunehmend mehr Informationen über das Gesundheitssystem fordern sowie der Nachweis der geleisteten Qualität eine immer größere Rolle. Zum 01. Januar 2004 trat nun das Gesundheits-Modernisierungs-Gesetz (GMG) in Kraft. Der Gesetzgeber schreibt hier die Einführung und Weiterentwicklung eines QM-Systems sowie die Teilnahme an Qualitätssicherungsmaßnahmen vor (§135aund§136aSGBV). Weder Inhalt noch Form oder Ausmaß dieser Maßnahmen sind festgelegt, trotzdem ist nun jede Arztpraxis gesetzlich verpflichtet, sich mit dem Thema QM auseinander zu setzen. Dies bedeutet zusätzliche Anforderungen und Kosten sowie einen erheblichen zusätzlichen Zeitaufwand für den Arzt und sein Praxisteam. Ziel der Arbeit ist es, einen Einblick in die momentane Situation und den aktuellen Stand der Qualitätsforderung im Gesundheitswesen zu geben. Die Arbeit soll dem Leser ausreichende Eindrücke vermitteln, was Qualitätsmanagement bedeutet, welche Forderungen an ein QM-System gestellt werden und was dessen Vor-und Nachteile sind. Sowohl die Beschreibung eines Projektplanes zur Einführung eines QM-Systems, als auch Umsetzungsbeispiele in Form von Auszügen aus dem QM-Handbuch einer Arztpraxis und Auszügen aus Muster-QM-Handbüchern (Arbeits- und Verfahrensanweisungen, Formblätter und Checklisten) sowie Fragenkataloge, sollen eine Vorstellung vermitteln und Hilfestellung sein, wie die wichtigsten Punkte eines QM-Systems in der eigenen Arztpraxis umgesetzt werden [¿]

  • - Grunde fur Konsumverweigerung und deren Bewaltigung
    av Oliver Schroeder
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wie ermittelt man die Bedürfnisse und Wünsche der Kundschaft? Wie erforscht man den Markt effektiv? Wie sieht erfolgreiches Marketing aus, wie überzeugt man den Kunden von den eigenen Produkten? Wie kann man als Unternehmen im Wettbewerb langfristig bestehen? Im Wirtschaftsstudium sollen all jene Instrumente vermittelt werden, die man für das erfolgreiche Betreiben eines Unternehmens benötigt. Das Ziel eines Unternehmens ist, durch das Verkaufen der Leistungen und Waren die eigenen Fixkosten sowie die bei der Produktion entstehenden variablen Kosten zu decken und zusätzlich den kalkulierten Gewinnaufschlag zu erzielen. Gewinnmaximierung und Wachstum gelten häufig als Voraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit, und sollen einer Unternehmung dabei helfen den Marktanteil zu sichern oder zu erhöhen. Doch was passiert, wenn die wohl überlegten und kostenintensiven Marketingmaßnahmen den Kunden gar nicht mehr erreichen? Wenn die zahlreichen Werbebotschaften nicht wahrgenommen werden, oder schlimmer: bewusst nicht beachtet werden? Was passiert, wenn der Kunde eine Abneigung gegen das angebotene Produkt entwickelt, oder gegen das Unternehmen an sich ? und daraufhin seinen Konsum verringert oder einstellt? All die Bemühungen im Wettbewerb zu bestehen und die Produkte abzusetzen stoßen an Grenzen, wenn der Konsument seiner Pflicht ? nämlich der des Konsums ? nicht mehr nachkommen möchte. Denn der mündige, kritische Verbraucher hat viele Optionen: nicht nur in Bezug auf Produkte, Unternehmen und Branchen, sondern gerade auch die des Konsumverzichts. In zunehmendem Maße wird daher von fehlender Treue der Kundschaft gesprochen und von ihrem Wankelmut ? aber auch von wachsendem Widerstand gegen die Marketingmaßnahmen und einer Überforderung des Kunden durch ständig wechselnde und größer werdende Angebote und damit einhergehende Verwirrung des Konsumenten. Gang der Untersuchung: Diese Diplomarbeit hat deshalb die so bezeichnete Consumer Resistance zum Thema, also das zunehmend kritische Verhalten der Konsumenten, und die daraus erwachsende Konsumzurückhaltung. Dabei soll zunächst auf den Konsum und das Käuferverhalten eingegangen werden, um die Verbrauchermotivation transparenter zu machen. Wie das Konsumverhalten funktioniert, ist von Bedeutung, wenn später in dieser Arbeit auf die kritischen Punkte der Kunden-Resistenz eingegangen wird. Die anschließenden Kapitel über Medien und konsumkritische Aspekte sollen den Einfluss [¿]

  • av Artur Kulescha
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bewertung von Biotechnologie-Unternehmen (BTU) gestaltet sich äußerst komplex. Traditionelle Bewertungsmethoden stoßen bei der Bewertung aufgrund zahlreicher Besonderheiten oft an ihre Grenzen. Viele Unternehmen der Biotechnologie-Branche erreichen erst in einigen Jahren die Gewinnschwelle und verfügen oftmals nicht über die Größe, um ihre Produkte und Dienstleistungen selbstständig weltweit erfolgreich zu vermarkten. Die Forschung und Entwicklung (F&E) ist in vielen Forschungsgebieten sehr zeit- und kostenintensiv und zudem mit erheblichen Risiken verbunden. Wertgrundlagen bilden beispielsweise Ertragspotentiale, immaterielle Vermögensgegenstände wie Patente, Forschungsergebnisse und Humankapital. Die Herausforderung bei der Bewertung solcher Unternehmen besteht darin, die besonderen Risiken als auch die signifikanten Potentiale zu erkennen und angemessen bei der Unternehmensbewertung zu berücksichtigen. Während des Technologie-Booms zur Jahrtausendwende war die Marktkapitalisierung börsennotierter Unternehmen aus der so genannten ?New Economy? mit den traditionellen Bewertungsmethoden nicht mehr zu erklären. Eine Reihe neuer Bewertungsmodelle wurde entwickelt, um die hohen Bewertungen zu rechtfertigen. Zu dieser Zeit konnte bspw. eine zunehmende Verbreitung des Realoptionsansatzes beobachtet werden, der im Vergleich zu den traditionellen Bewertungsmethoden tendenziell zu einem höheren Unternehmenswert führt. Der anschließende Crash im Jahr 2000 lässt vermuten, dass auch die neu entwickelten Ansätze die Marktkapitalisierungen nicht erklären konnten. Verschiedene Autoren führen die hohe Volatilität von BTU an den Aktienmärkten darauf zurück, dass noch erhebliche Methodendefizite bei der Bewertung solcher Unternehmen vorliegen. In Praxis und Literatur herrscht somit keine einheitliche Meinung, mit welcher Methode insbesondere Unternehmen aus der ?New Economy? zu bewerten sind. Vielmehr scheint Einigkeit darüber zu bestehen, die Unternehmensbewertung mehr als eine Art Kunst, als Wissenschaft zu betrachten. So betitelte das Handelsblatt jüngst einen Artikel bei der Frage wie die besten Analysten bei ihrer Arbeit vorgehen: ?Ein Mix aus Können und Glück?. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die Besonderheiten von BTU und der Biotechnologie-Branche im Hinblick auf die Unternehmensbewertung herauszuarbeiten. Weiteres Ziel ist, die Schwierigkeiten traditioneller Bewertungsmethoden, die sich bei [¿]

  • - Keys for proactive burnout prevention
    av Robert Frisinger
    741

    Inhaltsangabe:Abstract: Burnout is a multidimensional psychological syndrome that evolves as a reaction to chronic stress in the workplace. It results in an irrevocable depletion of a person?s energies and emotional resources with various negative consequences for individuals and organizations. In the past 30 years researchers tried to understand the burnout construct in its complexity and offered diverse answers to questions of why burnout appears and how it can be measured. But despite the broad academic research on burnout, the knowledge base is still lacking a comprehensive approach on how to prevent burnout from happening and how to alleviate organizations from its the negative implications. This thesis gives insights by integrating various research findings with tangible management techniques. A theoretical model is constructed for offsetting burnout and its consequences. A list of 12 multidirectional propositions is given that managers may apply to proactively decrease burnout and its effects. The implementation of effective individual, managerial or organizational patterns to deal proactively with burnout depends largely on manager?s clear and accurate understanding of the burnout construct, before acting on its consequences. For that reason it is inevitable for managers to comprehend the burnout phenomenon in its multidimensional and holistic whole. Accordingly, chapter two will explicate the theoretical burnout construct to a managerial audience. A summary of the historical and empirical research activities will be given in section 2.1 in order to provide a better understanding of how the knowledge base on burnout evolved over time to its current state. Section 2.2 offers explanations for the three burnout dimensions, its construct validity, and the measurement of burnout based on Maslach?s model, who, until today, happens to be the most influential scholar in this field. Chapter three will clarify the antecedents of burnout, identifying various individual and situational factors that have been significantly related to the different dimensions of burnout. The understanding of the psychological conceptualizations of burnout is of central importance, but it does not provide managers with clear and concrete tools to counter the appearance of the burnout phenomenon in their organizations. This has largely been neglected by most burnout researchers. Therefore, in chapter four of this thesis a theoretical model is constructed that can [¿]

  • av Thomas Koeppen
    1 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit dem Wirtschaftsjahr 2005 sind kapitalmarktorientierte Unternehmen verpflichtet ihren Konzernabschluss nach IAS/IFRS aufzustellen. Da gegen eine Spaltung der Rechnungslegungsgrundsätze zwischen Einzel- und Konzernabschluss gute Gründe sprechen, werden die IAS/IFRS letztlich auch Eingang in den handelsrechtlichen Einzelabschluss finden. Dies wirft zwangsläufig die Frage nach der Zukunft des Maßgeblichkeitsgrundsatzes auf. Als mögliche Alternative hat sich unter anderem das Modell der IFRS-Maßgeblichkeit herausgebildet. Zielsetzung dieser Arbeit ist es deshalb, die steuerliche Gewinnermittlung auf Basis der IAS/IFRS auf ihre Übereinstimmung mit entscheidungsrelevanten Zielkriterien der Unternehmensbesteuerung hin zu untersuchen. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf die Bilanzpositionen der bilanziellen Schulden. Zu Beginn der Arbeit werden die entscheidungsrelevanten Zielkriterien formuliert und im Anschluss daran folgt die vergleichende Darstellung der Rechnungslegungsvorschriften nach IAS/IFRS und Steuerrecht. Danach wird ein mehrperiodiger Steuerbelastungsvergleich auf Basis eines Modellunternehmens durchgeführt, wobei die zuvor qualitativ erarbeiteten Unterschiede anhand der Bilanzierung und Bewertung verschiedener Geschäftsvorfälle quantifiziert werden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei die Beantwortung von zwei Fragen. Zuerst muss festgestellt werden, ob die IAS/IFRS im Vergleich zum derzeit gültigen Steuerrecht zu einem früheren Gewinnausweis führen und der Staat damit früher Steuereinnahmen erzielen kann. Zweitens ist der Frage nachzugehen, ob die IAS/IFRS zu einer Verbesserung der Objektivierung der Gewinnermittlung führen. Als wichtiges Ergebnis muss festgehalten werden, dass eine pauschale Aussage nicht möglich ist. Es kann weder konstatiert werden, dass die Bilanzierung nach IAS/IFRS stets höhere oder niedrigere Steuereinnahmen, noch eine höhere oder geringere Objektivität der Gewinnermittlung zur Folge haben wird. Positive Steueraufkommenseffekte einerseits könnten v. a durch das Ansatzverbot für Aufwandsrückstellungen und den Ausweis unrealisierter Gewinne bei Fremdwährungsverbindlichkeiten erzielt werden. Negative Aufkommenseffekte andererseits sind durch die oft höheren Wertansätze der IAS/IFRS als Folge des Einbezugs künftiger Kostensteigerungen sowie den geringeren Diskontierungsfaktors der IAS/IFRS zu erwarten. Außerdem ist der Umfang der einzubeziehenden Aufwendungen für [¿]

  • av Kristina Koch
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Begriff RFID steht für Radio Frequenz Identifikation und stellt eine Technologie dar, die es ermöglicht Daten aus Transpondern ohne Berührung und Sichtkontakt auszulesen. Vor allem die Handelskonzerne wie Wal-Mart oder Metro treiben RFID voran. In der Öffentlichkeit ist die Anwendung von RFID meist im Zusammenhang mit den Eintrittskarten der Fußballweltmeisterschaft 2006, den neuen deutschen Reisepässen oder der Metro-Group-Future-Store-Initiative wahrzunehmen. Die Erwartungen an die RFID-Technologie sind hoch. Sie soll aus der chronischen Ertragsschwäche helfen. So ist dieses Thema momentan allgegenwärtig auf Messen, Konferenzen, Diskussionen und in den Fachmedien zu finden. RFID stellt eine Technologie dar, die sich in einem starken Entwicklungsprozess befindet. Es ergeben sich laufend Veränderungen in der Technik, den Standards sowie dem Datenschutz und diese führen damit zu Abänderungen in der Anwendung dieser Technologie. Diese Diplomarbeit dient dazu, einen Überblick über den aktuellen Stand der RFID-Anwendungen in der Logistik aufzuzeigen. Um einen aktuellen Stand der RFID-Technologie darstellen zu können, fand eine Umfrage zum Thema ?RFID-Technologie in der Logistik? bei RFID-Anwendern statt. Der Hauptteil der Diplomarbeit besteht aus der Analyse und Bewertung eines entworfenen Fragebogens, wobei jede Frage in einem eigenen Unterkapitel analysiert wird. Der erste Teil umfasst die theoretischen Grundlagen der Radiofrequenztechnologie. Gang der Untersuchung: RFID stellt eine Technologie dar, die sich in einem starken Entwicklungsprozess befindet. Es ergeben sich laufend Veränderungen in der Technik, den Standards sowie dem Datenschutz und diese führen damit zu Abänderungen in der Anwendung dieser Technologie. So dient diese Diplomarbeit dazu, einen Überblick über den aktuellen Stand der RFID-Anwendungen in der Logistik aufzuzeigen. Diese Diplomarbeit gliedert sich in zwei Bereiche. Der erste Teil, der in Kapitel 2 dargelegt ist, umfasst die theoretischen Grundlagen der Radiofrequenztechnologie. Dieser Abschnitt dient dazu theoretisches Wissen über diesen Themenbereich zu erlangen, um die Aussagen im praktischen Teil besser zu erfassen. Der zweite Teil stellt in dieser Arbeit den Praxisbezug her. Dieser ist im dritten Kapitel als Auswertung des entworfenen Fragebogens dargestellt. Jede Frage wird in einem eigenen Unterkapitel analysiert. Des Weiteren ist eine Einführung vorangestellt und ein Ausblick [¿]

  • av Alexandra Ott
    861

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Fernsehmarkt unterlag in den vergangenen Jahrzehnten gravierenden Veränderungen. Gerade Japan verfügt über ein außergewöhnlich komplexes Mediensystem, das sich mit Blick auf seine Gesamtheit nur in Umrissen darstellen lässt. Besonders für das Rundfunkwesen gilt, dass es sich derzeit aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung des terrestrischen Fernsehens sowie zahlreicher neuer Anbieter in einer Umbruchphase befindet, deren Auswirkungen und Ausmaße noch nicht absehbar sind. In Deutschland sorgten die Zulassung privater Rundfunkanbieter sowie neue Übertragungstechniken durch Kabel und Satellit für einen Umbruch in der Medienlandschaft, bevor nun weitere nachhaltige Veränderungen, bedingt vor allem durch die Digitalisierung der TV-Signale, anstehen. Sowohl für den deutschen als auch den japanischen Fernsehmarkt gilt, dass die kommenden Jahre geprägt sein werden vom Einsatz digitaler Technik. Kein Bereich der Wertschöpfungskette eines TV-Senders wird unverändert bleiben. Diese gravierenden Neuerungen werden sich nicht nur auf das derzeit bestehende Angebot auswirken, sondern auch zu einem wesentlich stärkeren Konkurrenzaufkommen führen. Zum einen werden zunehmend internationale Medienkonzerne auf die Fernsehmärkte drängen, zum anderen eröffnet die starke technische Entwicklung auch branchenfremden Anbietern Möglichkeiten, auf dem Fernsehmarkt tätig zu werden. Wie schnell und deutlich sich die Fernsehmärkte wandeln, wird in beiden Ländern in nicht unerheblichen Maß von Seite der Rezipienten mit bestimmt. Dass Digitaltechnik im Produktionsbereich eingesetzt wird, ist längst gängig. Eine größere Herausforderung liegt für die Akteure auf den Fernsehmärkten darin, bei den Rezipienten eine breite Akzeptanz hinsichtlich neuer Distributionsmöglichkeiten von Inhalten zu schaffen. Wie stark und in welche Richtung hier die Entwicklung geht, wird maßgeblich von den Möglichkeiten abhängen, die neue Endgeräte für Empfang und Nutzung digitaler Angebote bieten. Weder auf dem deutschen noch auf dem japanischen Fernsehmarkt werden sich die technischen Veränderungen und die daraus resultierenden Folgen aufhalten lassen. Die Unterschiede zwischen beiden Märkten liegen vor allem in der Akzeptanz und Offenheit für Neuerungen seitens der Rezipienten. Das täglich zur Verfügung stehende Zeitbudget lässt sich nicht verlängern, wenn weiterhin die strikte Trennung von Fernsehen und Mobilität oder Fernsehen und PC beibehalten bleibt. [¿]

  • - Aufgezeigt anhand ausgewahlter Stadte
    av Raimund Ditter
    1 211

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Intention der hier vorliegenden Arbeit besteht darin, die wirtschaftsgeographische Entwicklung des Odenwalds darzustellen. Auf Grund der Größe dieser Mittelgebirgslandschaft und des politisch-administrativen Wechselspiels der Verwaltungszuständigkeit innerhalb des Odenwaldes ist es jedoch nur schwer möglich diese Genese raumgreifend für den gesamten Odenwald aufzuzeigen. Die Arbeit gliedert sich deshalb in zwei Großbereiche. Dies ist zum einen ein ?Allgemeiner Teil?, der die naturräumlichen Grundlagen und die siedlungsgeographischen Verhältnisse für den gesamten Odenwald zu erfassen versucht. In diesem Teil soll untersucht werden, was den Odenwald zu einer ?Naturräumlichen Einheit? werden lässt und inwiefern innerhalb dieser eine Binnengliederung sinnvoll erscheint. Im zweiten Abschnitt - einem wirtschaftsgeographischen Teil - werden dann die wirtschaftlichen Verhältnisse des Odenwaldes exemplarisch an Hand ausgewählter Städte und Gemeinden beleuchtet. Soweit es die Datenlage und deren valide Vergleichbarkeit zulässt, erfolgt die Betrachtung auch innerhalb dieses Kapitels nach wie vor weiträumig. Den Schwerpunkt dieses Abschnitts stellt jedoch der beispielhafte Vergleich der Wirtschaftsstandorte Buchen, Beerfelden, Erbach und Miltenberg dar. Die unter anderem im Rahmen umfangreicher geographischer Feldarbeit vor Ort gewonnen Erkenntnisse sollen die Unterschiedlichkeit dieser Standort aufzeigen. In einem zweiten Schritt gilt es dann diese verschiedenartige Entwicklung zu eruieren, um am Ende der Arbeit mögliche Rückschlüsse auf das Chancenpotential des ?Wirtschaftsstandortes Odenwald? anzureißen. Einleitung: Der Odenwald liegt trotz seiner überschaubaren Größe von ca. 2200km2 in der administrativen Zuständigkeit von drei Bundesländern, die in der quantitativen Darstellung der Entwicklung ihrer Kreise (in Form der regelmäßig erscheinenden Gemeinde-Kreisstatistiken) recht unterschiedliches Datenmaterial zur Verfügung stellen. Zudem erweisen sich auf Grund zahlreicher Eingemeindungen im Zuge der Kreis- und Verwaltungsreform selbst Stadtkreise in ihrer Flächenzugehörigkeit als sehr dynamisch. Als Folge dessen ändert sich auch permanent die Bezugfläche, auf die sich das statistische Datenmaterial der jeweiligen Landesämter bezieht. In der intensiven Auseinandersetzung mit diesem Zahlenmaterial musste ich auf Grund der oben genannten Gründe feststellen, dass es nicht möglich ist, die wirtschaftliche Entwicklung [¿]

  • - Theorie und Praxis, untersucht am Beispiel eines Reisefuhrers fur die Stadt Norden
    av Aletta Helsper
    1 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Jedes Jahr das gleiche Spiel. Kaum sind die Schulzeugnisse verteilt, beginnen die Sommerferien und Unmassen an Menschen packen die Koffer, laden ihre Autos voll bis unters Dach, manche schnallen auch noch das Surfbrett oder Fahrrad oben drauf und stürzen sich auf die Autobahnen in Richtung Ferienziel. An den Schaltern der Flughäfen sieht es ähnlich aus und auch die Bahnhöfe bieten kein anderes Bild. Überall tummeln sich schwer bepackte Menschen, einige fröhlich, andere gestresst, manche verzweifelt und hektisch auf der Suche nach ihren Reisedokumenten, wiederum andere stolpern über Koffer, Golfschlägersets und Kinderwagen. Der Familienhund springt aufgeregt kläffend um das Chaos herum. Mittendrin liest jemand in einem Reiseführer und ist in Gedanken schon am Urlaubsziel angelangt. Alle warten sie darauf, dem Alltag zu entkommen und in den wohlverdienten Urlaub zu starten. Urlaub und Reisen gehört für die meisten Deutschen zusammen. Und auch wenn die Urlaubsreise mittlerweile für viele eine Selbstverständlichkeit geworden ist, so soll sie doch jedes Mal wieder etwas Besonderes sein. Doch ?das Besondere? ist für jeden etwas anders. Viele lassen sich den Urlaub gänzlich organisieren, manche verlassen sich auf die Veranstaltungsangebote vor Ort, aber einige greifen auch zum Reiseführer, um sich von ihm informieren und durch die Fremde leiten zu lassen ? um das Reiseziel selbst zu entdecken. Dabei ist es egal, ob sich die Ferienregion im In- oder Ausland befindet. Auf Menschen mit Reiseführern trifft man überall. Gang der Untersuchung: Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildete der Auftrag, unter Beachtung bestimmter Vorgaben einen Reiseführer für die Stadt Norden in Ostfriesland zu erstellen. Daraus ergab sich eine Fülle von Fragen. Wie schreibt man einen Reiseführer? An wen soll er sich richten? Was macht einen guten Reiseführer aus, wie lässt er sich begrifflich definieren? Diese Fragen zogen weitere nach sich: Gibt es allgemein akzeptierte Qualitätsstandards für Reiseführer? Wie kann man gute von schlechten unterscheiden? Was erwarten die Käufer von ihnen, was versprechen ihre Hersteller? Wodurch werden Inhalte und Gestaltung beeinflusst? Und schließlich ? welche Konsequenzen ergeben sich aus den Antworten für jemanden, der vom Reiseführernutzer zum Autor werden will? Die vielen sich aufdrängenden Fragen ließen es als geboten erscheinen, sie zu systematisieren, unter eine Leitfrage zu stellen und mit ihrer Hilfe [¿]

  • - Auswirkungen und Handlungsfelder am Beispiel des IHK-Bezirks Lubeck
    av Stefanie Dreyer
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der demographische Wandel zählt zu den bedeutendsten Prozessen, der insbesondere die Industrienationen des europäischen Kontinents in den kommenden Jahrzehnten nachhaltig prägen wird. So wird auch die Bundesrepublik Deutschland aufgrund einer steigenden Lebenserwartung bei gleichzeitigem Rückgang der Geburtenzahlen deutliche Veränderungen in Richtung einer sich verringernden und zunehmend alternden Bevölkerung zu verzeichnen haben. Während der Umfang der Bevölkerung jedoch erst in einigen Dekaden merklich abnimmt, wird die altersstrukturelle Verschiebung bereits in den nächsten Jahren in Erscheinung treten. Diese demographische Entwicklung macht vor dem nördlichsten der deutschen Bundesländer nicht Halt. Auch Schleswig-Holstein steht vor weitreichenden Veränderungen und großen Herausforderungen, die eine Vielzahl unterschiedlichster Lebensbereiche nachhaltig beeinflussen und einen gesellschaftlichen Wandel herbeiführen werden. Die Bevölkerungsentwicklung wird jedoch regional recht unterschiedlich ausfallen, so dass ein differenzierter Handlungsbedarf auf allen sowohl gesellschaftlichen, politischen als auch wirtschaftlichen Ebenen besteht, dem bereits heute größte Aufmerksamkeit gezollt werden muss. Die Thematik des demographischen Wandels ist zwar mittlerweile zum Gegenstand öffentlicher Diskussionen geworden. Noch immer ist jedoch die Handlungsnotwendigkeit nicht in ausreichender Weise im Bewusstsein der Entscheidungsträger gefestigt, so dass zu befürchten ist, dass auf die bevorstehenden demographischen Herausforderungen nicht rechtzeitig reagiert und eine optimale Umsetzung bestehender Handlungsmaßnahmen versäumt wird. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, der Wirtschaft und der Kommunalpolitik des IHK-Bezirks Lübeck die Thematik des demographischen Wandels sowie die daraus unmittelbar resultierenden arbeitsmarktökonomischen Fragestellungen und deren Folgen darzulegen, ein nötiges Problembewusstsein zu schärfen sowie mögliche Handlungsfelder der Kompensation aufzuzeigen. Die Basis der Arbeit bildet in Kapitel 2 eine Aufbereitung vorausberechneter Daten zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung Gesamtdeutschlands sowie des Landes Schleswig-Holstein mit einem Fokus auf dem IHK-Bezirk Lübeck. Berücksichtigung finden dabei der allgemeine Bevölkerungsaufbau, insbesondere jedoch die Veränderung des künftigen Arbeitskräftepotenzials hinsichtlich Größe, Alterszusammensetzung und Qualifikationsstruktur sowie [¿]

  • - The Role of International Portfolio Flows
    av Andreas Vester
    1 187

    Inhaltsangabe:Abstract: In recent years academics and policy makers have become more and more interested in the phenomenon of contagion, a concept involving the transmission of a financial crisis from one country to one or more other countries. During the 1990s world capital markets witnessed a number of financial crises. In 1992 the Exchange Rate Mechanism (ERM) crisis hit the European continent. Several countries in Latin America have been rocked during the 1994-95 Tequila crisis, and the Asian Flu spread through East Asian countries in 1997-98 with dramatic social implications. Later in 1998 the famous hedge fund Long Term Capital Management (LTCM) had to file for bankruptcy and the Russian debt failure shocked international capital markets and increased volatility on a global scale. The crisis spread to as far as Brazil in early 1999 and developed markets have become victims as well. The question asked by academics and policy makers is how countries should behave in order to avoid contagion. To answer this question it is necessary to understand the different channels of contagion in greater detail and how a crisis can be transmitted from one country to another. The objective of this paper is to highlight those channels and to present a number of models and theories of contagion, which have recently been developed by academics. In general, there are several strands of theories in the literature that try to explain the transmission of crises. During the mid and late 1990s fundamental-based contagion and spillovers became popular among researchers and policy makers. Furthermore, financial linkages have been known to contribute to contagion. In contrast, in recent years, portfolio flows of international investors moved into the focus of academics. The advocates of fundamental-based contagion and spillovers argue that trade linkages between countries are responsible for contagion. For instance, a devaluation of a country's currency may lead to a negative change in fundamentals of its trading partners. On the other hand, contagion due to financial linkages is mainly explained by the fact that countries share the same banks and therefore have common creditors. A crisis in one country then leads to a deteriorating balance sheet of those common creditors. This in turn may force banks to withdraw money out of other countries in order to avoid further losses, a fact that leads to contagious sellouts. The role of international portfolio flows, which is [¿]

  • av Andreas Lilienthal
    1 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Tourismusbranche konnte in den vergangenen Jahrzehnten weltweit enorme Wachstumsraten verzeichnen und hat auch in Deutschland den ökonomischen Stellenwert klassischer Wirtschaftsbereiche, wie z.B. des Maschinenbaus, erreicht. In den letzten Jahren jedoch stagnierte das Wachstum auf dem deutschen Reisemarkt. Gründe hierfür werden vor allem in der stagnierenden wirtschaflichen Situation hierzulande gesehen. Die negative Einschätzung vieler Bundesbürger zur eigenen finanziellen Situation, bedingt durch Arbeitslosigkeit und Sozialabbau, lässt viele Menschen heutzutage auf ihren Urlaub verzichten oder veranlasst sie dazu, ihre Reiseabsichten einzuschränken. Das Marktsegment der Senioren gewinnt in vielen Wirtschaftsbereichen zunehmend an Bedeutung. Der Anteil der Personen ab 60 Jahren wird von heute 25 Prozent auf 37 Prozent im Jahre 2050 in Deutschland ansteigen. Aufgrund dieser demographischen Entwicklung bietet sich für den Tourismussektor die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen. Diese Möglichkeit bietet sich insbesondere dann, wenn es gelingt, die immer wichtiger werdende Zielgruppe der Senioren über speziell für sie angepasste touristische Produkte und Dienstleistungen zu erreichen. Die Zielgruppe der multimorbiden Senioren stellt in diesem Zusammenhang eine besondere Herausforderung an die Logistik und Infrastruktur der touristischen Anbieter und Zieldestinationen dar. Es müssen vielfältige Besonderheiten in Hinblick auf die verschiedensten Formen von Erkrankungen und den daraus resultierenden Behinderungen berücksichtigt werden. Doch gerade diese, in der Vergangenheit oftmals vernachlässigte Zielgruppe, stellt ein enormes Marktpotential für die Tourismusbranche dar. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin herauszufinden, ob Reiseangebote für die Zielgruppe der multimorbiden Senioren überhaupt von den Reiseveranstaltern in deren Produktpalette berücksichtigt werden und wie diese Angebote gestaltet sind. Dabei stehen folgende Aspekte im Vordergrund: Welche Merkmale kennzeichnen Reisende mit Mobilitäts- und Aktivitätseinschränkungen? Welche speziellen Vorkehrungen müssen für diese Zielgruppe in Hinblick auf touristische Servicedienstleistungen, Beförderung und Unterkunft getroffen werden? Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit umfasst acht Kapitel. Nach der Einleitung werden in Kapitel zwei zunächst die Grundlagen der Marktsegmentierung vorgestellt, um anschließend eine Abgrenzung der Senioren von den [¿]

  • av Holger Kunert
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Auf der Suche nach einem passenden Diplomarbeitsthema, von dem nicht nur ich, sondern auch andere Personen profitieren sollten, wandte ich mich an meinen derzeitigen Arbeitgeber, das Märkische Sozial- und Bildungswerk e.V. Innerhalb einiger Gespräche stellte sich die Frage: Wie kann man Qualität im sozialen Bereich messen? Aus besonderem Interesse an diesem Fachgebiet will ich eine wissenschaftliche Arbeit verfassen die es ermöglicht, einen Zugang zum beschriebenen Problem zu schaffen. Dabei will ich versuchen zu erkunden, ob eine Bestimmung von Qualität aus Sicht eines Empfängers von Sozialpädagogischen Maßnahmen möglich ist. Schließlich arbeitet jede Soziapädagogische Hilfeform am Menschen. Also liegt der Verdacht nahe, das sich der Empfänger von Sozialpädagogischen Hilfeangeboten als Messstab von Qualität verstehen lässt. Doch wie soll man genau an dieser Ebene messen? Woran erkennt man ob Qualität erreicht wurde? Mit Hilfe einer Methode der empirischen Sozialforschung, dem problemzentrierten Interview will ich mich diesem Thema nähern. Ziel meiner Arbeit ist es, einen Adressaten von Sozialpädagogischer Familienhilfe als Gegenstand einer Qualitätsdiskussion heran zu ziehen. Dabei will ich versuchen zu erkunden inwieweit eine Messung von Qualität möglich ist. Da ich es aber als schwierig erachte diesen Begriff in seiner ganzen Dimension abzubilden, möchte ich mich ausschließlich auf eine strukturelle Messgrundlage beschränken. Das bedeutet, dass ich versuchen will punktuell eine Analyse zu starten. Der erarbeitete Leitfaden zum Interview zielt darauf ab, Informationen über die strukturellen Gegebenheiten des Trägers zu gewinnen.Zeil des Interviews ist es, Erkenntnisse zur strukturellen Qualität des Leistungserbringers zu gewinne. Weitere Qualitätsdimensionen sollen hierbei vernachlässigt werden. Der Leistungserbringer ist in diesem Fall ein gemeinnütziger Verein, eben das Märkische Sozial- und Bildungswerk e.V.. An dieser Stelle soll daraufhin gewiesen werden, dass dieser Verein sich als Non-Profit-Organisation versteht. Im ersten Abschnitt meiner Arbeit möchte ich das Märkische Sozial und Bildungswerk kurz und knapp vorstellen. Da ich aber weitestgehend auf den ambulanten Bereich, also die Sozialpädagogische Familienhilfe eingehen möchte, sollen andere Bereiches des Trägers nur genannt werden. An dieser Stelle möchte ich mich bei dem Träger für die bereitgestellten Informationen bedanken. Als Material zur Übersicht [¿]

  • av Orlando Marin
    1 207

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Markt für Steuerberatung boomt, gleichzeitig ist die die Attraktivität des steuerberatenden Berufs ungebrochen. So ist die Anzahl der zugelassenen Steuerberater in Deutschland im vergangenen Jahr erneut. So verzeichneten die 21 deutschen Steuerberaterkammern zum 1.1.2006 insgesamt 79.110 Mitglieder. Gegenüber der Vorjahreszahl von 77.020 zugelassenen Steuerberatern entspricht dies einem Anstieg um 2,71 Prozent. Das Berufsbild des Steuerberaters ist seit einigen Jahren einem deutlichen Wandel ausgesetzt. Strukturell manifestiert sich dieser Wandel durch die Zusammensetzung der Branche. Denn während die Zahl der Steuerberaterpraxen im vergangenen Jahr um 1,80 Prozent auf 45.665 gestiegen ist, verzeichneten insbesondere die Steuerberatungsgesellschaften mit einer Steigerungsrate von 2,84 Prozent ein deutliches Wachstum. Insgesamt machen sie mittlerweile mit 7.129 einen Anteil von 15,61 Prozent der Gesamtpraxen aus. Darüber hinaus drückte sich der Wandel vornehmlich darin aus, dass sich die der Tätigkeitsbereich der Steuerberater immer mehr von den im Steuerberatungsgesetz (StBerG) und der dazugehörigen Durchführungsverordnung geregelten Inhalten der Tätigkeit entfernt. So beschreibt § 33 StBerG diese Inhalte wie folgt: ?Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften haben die Aufgabe, im Rahmen ihres Auftrags ihre Auftraggeber in Steuersachen zu beraten, sie zu vertreten und ihnen bei der Bearbeitung ihrer Steuerangelegenheiten und bei der Erfüllung ihrer steuerlichen Pflichten Hilfe zu leisten. Dazu gehören auch die Hilfeleistung in Steuerstrafsachen und in Bußgeldsachen wegen einer Steuerordnungswidrigkeit sowie die Hilfeleistung bei der Erfüllung von Buchführungspflichten, die auf Grund von Steuergesetzen bestehen, insbesondere die Aufstellung von Steuerbilanzen und deren steuerrechtliche Beurteilung?. Allerdings sind die Steuerberater immer mehr gezwungen, von ihrer angestammten Dienstleistung, der Erstellung der Steueranmeldung und der Erstellung der Finanzbuchhaltung auf Beratungsdienstleistungen überzugehen, die insgesamt als betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung beschrieben werden können. Nach DUESING/BLUM lässt sich diese Entwicklung auf die folgenden beiden Ursachen zurückführen: ?Die Zahl der potenziellen Auftraggeber vor allem im Bereich Handel und Handwerk ist spürbar rückläufig. Jedes leer stehende Ladenlokal ist ein potenzieller Auftraggeber weniger. Viele mittelständische [¿]

  • av Rolf Bayerbach
    1 507

    Inhaltsangabe:Einleitung: Fossile Rohstoffe sind die Hauptenergieträger in unserer modernen Gesellschaft. Die globalen Probleme des weltweit steigenden Energiebedarfs, des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit wecken das politische Interesse an der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Dies zeigen u. a. das Erneuerbare-Energien-Gesetz der Bundesrepublik Deutschland und die EU-Richtlinie zur Nutzung regenerativen Treibstoffs. Doch fossile Rohstoffe werden nicht nur als Energieträger verwendet. Etwa 7 % des weltweit geförderten Rohöls (ca. 900.000 Tonnen pro Tag) benötigt die chemische Industrie zur Herstellung von Farben, Lacken, Folien, Klebern und vielen anderen Produkten. Die stoffliche Substitution dieses Anteils kann nur mit erneuerbaren Kohlenstoffquellen erfolgen. Die einzige bekannte nachwachsende Quelle für kohlenstoffhaltige Verbindungen ist die Biomasse. Nach den Ölkrisen Ende der 1970er Jahre wurde an verschiedenen Universitäten in Kanada und den USA ein neuartiger Prozess, die Flash-Pyrolyse von Biomasse, untersucht. Diese Technik erlaubt die Syntheseleistung der Natur nachhaltig zu nutzen, indem die polymeren Strukturen in lignocellulosischer Biomasse aufgebrochen und zu monomeren bis oligomeren Verbindungen abgebaut werden. Als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung dieses Prozesses gilt ein Expertentreffen in Foxpine Inn (Colorado, USA) im Jahre 1980, an dem Experten der Pyrolyseforschung, wie z. B. James Diebold, Michael Antal und Jaque Lédé teilnahmen. Dieser, vom Solar Energy Research Institute (SERI) der Vereinigten Staaten von Amerika initiierte Workshop, konzentrierte nicht nur den damaligen Stand der Wissenschaft, sondern zeigte das Potential unterschiedlicher Techniken der Flash-Pyrolyse von Biomasse auf. In den anschließenden Jahren wurde die Forschungsarbeit in Nordamerika intensiviert. In Europa wurden parallel Forschungsarbeiten zur Flash-Pyrolyse von Kunststoffen in der Arbeitsgruppe von Walter Kaminski an der Universität Hamburg Ende der 1970er Jahre durchgeführt. Die Technik der Flash-Pyrolyse von Biomasse wurde kurze Zeit später an der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft etabliert und weiterentwickelt. Seit 1990 verkaufte die US-amerikanische Firma Ensyn (Ottawa) sechs kommerziell arbeitende Flash-Pyrolyseanlagen. Abnehmer dieser Anlagen war unter anderem die Firma Red Arrow (Manitowoc), die seither wässrige Fraktionen von Flash-Pyrolyseöl als Raucharomen für Lebensmittel vertreibt. Im [¿]

  • av Martin Moesch
    857

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die International Financial Reporting Standards sind auf dem Vormarsch ? und betreffen nicht nur Global Player. Auch für den Mittelstand nimmt die Bedeutung der internationalen Rechnungslegung ständig zu und doch stehen viele mittelständische Unternehmen den IFRS noch skeptisch gegenüberstehen. Vorteile der internationalen Rechnungslegung sollen vor allem in der Vergleichbarkeit der Unternehmensabschlüsse zu sehen sein. Unternehmen, die international tätig sind und somit rechnungslegungspflichtige Niederlassungen in verschiedenen Ländern haben, können die Ergebnisse besser vergleichen. Während kapitalmarktorientierte Unternehmen schon seit dem 01.01.2005 verpflichtet sind auf IFRS umzustellen, gestaltet sich die Lage im Mittelstand komplexer. Auf freiwilliger Basis ist auch die Anwendung von IFRS im Einzelabschluss bzw. für nicht-kapitalmarkorientierte Gesellschaften möglich, d.h. es besteht die Option einen zusätzlichen Abschluss nach internationalen Richtlinien zu erstellen. Die Regelungen des deutschen HGB und der IFRS unterscheiden sich aufgrund der Grundkonzeption jedoch erheblich. Die internationalen Rechnungslegungsstandards verzichten dabei auf wesentliche Elemente des handelsrechtlichen Gläubigerschutzes zugunsten einer Investororientierung. Sie stehen allein im Fokus der Informationsfunktion. Demgegenüber sind die Bilanzierungsgrundsätze nach HGB aufgrund der Ausschüttungsbemessungsfunktion und dem damit angestrebten Kapitalerhaltungsprinzip vom Vorsichtsprinzip geleitet. Es stellt sich die Frage, welche Bedeutung diese Entwicklung für die Unternehmen hat und inwiefern der Mittelstand betroffen ist. Insbesondere steht zur Diskussion, ob Mittelständler durch eine freiwillige Umstellung der Rechungslegung auf IFRS Vorteile z.B. hinsichtlich der Finanzierung erwarten können, oder ob die Nachteile z.B. Kosten einer Umstellung die Vorteile kompensieren oder sogar übersteigen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Zukunft der Rechnungslegung im Mittelstand. Zielsetzung ist es, die Vor- und Nachteile einer Umstellung auf IFRS aus Sicht des Mittelstands darzustellen, da sich die überwiegende Anzahl von Untersuchungen zur internationalen Rechnungslegung mit kapitalmarktorientierten Großbetrieben beschäftigt. Zudem werden die Entwicklungen eigener internationaler Rechnungslegungsstandards für kleine und mittlere Unternehmen aufgezeigt. Die vorliegende Arbeit ist in sieben Kapitel [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung des Modells „Saarbrucker Formel" nach Scholz/ Stein/ Bechtel
    av Carmen Eschler
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass das Humankapital bzw. das Arbeitsvermögen der Mitarbeiter einen der wichtigsten Erfolgstreiber im Unternehmen darstellt. Ihr Wissen und Können entscheidet über unternehmerischen Erfolg oder wirtschaftlicher Niederlage. Ohne Menschen würden Unternehmen nicht mal existieren. Die erfolgskritische Bedeutung des Humankapitals ist bereits in zahlreichen Studien belegt worden. Trotz dieser hinreichenden Bedeutsamkeit des Humankapitals für Unternehmen ist es bisher nicht ausreichend gelungen, den Wert des Humankapitals monetär auszudrücken. Eine solche Bewertung wäre jedoch sowohl aus unternehmensinterner als auch unternehmensexterner Perspektive sinnvoll. Mit dem Modell ?Saarbrücker Formel? wollen Scholz, Bechtel und Stein in eine neue Ära der Humankapitalbewertung aufbrechen. Ihr entwickeltes Verfahren soll in standardisierter Form eine monetäre Humankapitalbewertung auf allen Ebenen eines Unternehmens ermöglichen. Gang der Untersuchung: Zunächst soll im Kapitel ?Definition des Humankapitals? erläutert werden, was genau unter Humankapital zu verstehen ist. Die volkswirtschaftliche und die betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise spielen dabei eine bedeutende Rolle. Das Kapitel ?Bedeutung des Humankapitals für Unternehmen? unterstreicht, warum es wichtig für Unternehmen ist, sich mit dem Thema Humankapital zu beschäftigen. Dazu wurde das Humankapital einerseits vor dem Hintergrund der Ressourcenorientierung betrachtet. Andererseits zeigen Beispiele und Studien, wie bedeutsam Humankapital als strategische Ressource für den Unternehmenserfolg ist. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt gemäß dem Titel der Diplomarbeit auf dem Kapitel ?Messung und Bewertung des Humankapitals in Unternehmen? sowie ?Das Modell Saarbrücker Formel?. Im Abschnitt ?Messung und Bewertung des Humankapitals in Unternehmen? wird auf einige Rahmenbedingungen zur Messung allgemein und zur Messung von qualitativen Sachverhalten eingegangen, die eine Rolle bei der Humankapitalbewertung spielen. Es werden Gründe genannt, die aufzeigen, warum eine Humankapitalbewertung wichtig ist und es wird erläutert, aus welchen Gründen eine monetäre Bewertung bisher nicht oder nur unzureichend erfolgte. Darüber hinaus wird die Möglichkeit der Humankapitalbewertung in der externen Rechnungslegung betrachtet. Den Abschluss bildet ein qualifizierter Überblick über die Kategorien der existierenden Bewertungsmodelle, welche [¿]

  • - Regionale Kooperation vor dem Hintergrund einer institutionalisierten Gebietskoerperschaft
    av Jens Wassermann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das einleitende Kapitel beschreibt die Hintergründe und Absichten dieser Arbeit. Gegenstand und Zielsetzung werden definiert, Leitfragen, die im Zentrum des Forschungsinteresses stehen, formuliert, sowie die Methodik vorgestellt. Ein Schaubild (Abb. 1) am Ende des Kapitels veranschaulicht den Aufbau und die Vorgehensweise der Arbeit. Problemstellung: Die Begriffe ?Region? und ?regionale Kooperation? besitzen im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um moderne Kommunalorganisationen in Ballungsräumen einen hohen Stellenwert. Es wird diskutiert über neue Organisationsformen stadtregionaler Zusammenarbeit, Verwaltungsreformen auf regionaler Ebene und es geht vielfach um die Frage, inwieweit ?harte? Kooperationsstrukturen für die regionale Entwicklung erforderlich sind. Die Gründe für Kooperation sind in einer ersten Annäherung: Die politisch-ökonomische Dynamik weltweiter Arbeitsteilung - bekannt unter dem Schlagwort der Globalisierung - führt zu einer partiellen Entgrenzung und Enträumlichung. Politisch-administrative Grenzen verlieren an Bedeutung, weil der Produktionsfaktor Kapital weltweit mobil und einsetzbar ist und neue Kommunikationstechnologien (?technischer Fortschritt?) zu einer zunehmend international werdenden Verflechtung der Wirtschaftsbeziehungen führen. Im Zuge des verschärften globalen bzw. europäischen Standortwettbewerbs wird immer deutlicher, dass nicht einzelne Städte, sondern nur größere Regionen die hinreichenden Bezugsräume für wirtschaftliche Entwicklung sind. Suburbanisierungsprozesse von Bevölkerung und Gewerbe, anhaltende Flächenknappheit in den (Kern-)Städten und durch Pendlerverflechtungen ausgelöste Engpässe im Verkehrsbereich stellen bestehende Organisationen stadtregionaler Kooperationen in Frage und ziehen interkommunale Kooperation auf regionaler Basis als zukünftige Strategie nach sich. Eine sich dramatisch verschlechternde Finanzsituation kommunaler Haushalte betrifft sowohl die Kernstädte als auch die Gebietskörperschaften im eher ländlichen Raum. Großstädte sind vor allem von sozialen Segregationstendenzen und damit einhergehende hohe Kosten im Sozialhilfebereich betroffen. Sie halten zentralörtliche Infrastruktureinrichtungen vor, an denen sich das Umland meist finanziell nicht beteiligt. Da sich der Staat mehr und mehr aus der sozialen Verpflichtung zurückzieht, sind kleinere Gemeinden und Städte in ihren Handlungsspielräumen eingeschränkt und nicht in der Lage, die ihnen [¿]

  • - Theoretische Zugange, empirische Erkenntnisse und Implikationen fur Forschung und Praxis
    av Jeanne Humpf
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Wort Commitment ist im englischen Sprachgebrauch vielfältig belegt: Commitment entspricht einer Verbindlichkeit oder ist eine Übertragung. Es kann aber auch Verpflichtung oder sogar Engagement bedeuten. Auch im Unternehmen kann sich Commitment in unterschiedlichen Ausprägungen zeigen: Es gibt Mitarbeiter, die arbeiten aus Leidenschaft, sind mit ihrem Unternehmen eng verbunden und bringen ihr Wissen, ihre Ideen und ihre Gefühle in das Unternehmen ein. Auf der anderen Seite gibt es Mitarbeiter, die ihre Arbeit lediglich als eine Notwendigkeit ansehen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Laut der Gallup Studie fühlen sich 87% der Mitarbeiter gar nicht oder nur gering emotional mit ihrem Unternehmen verbunden. Der gesamtwirtschaftliche Schaden aufgrund eines geringen Engagements der Mitarbeiter betrug schätzungsweise zwischen 234 und 245 Milliarden Euro allein in Deutschland im Jahr 2004. Einen Schaden von etwa 88 bis 92 Milliarden Euro verursachten allein die Mitarbeiter, die keine emotionale Bindung zeigen. Die Mitarbeiter fehlen öfter, zeigen weniger Leistung und verlassen häufiger und schneller das Unternehmen. Auch auf Markenebene kann sich das Commitment der Mitarbeiter unterscheiden und beeinflusst den wirtschaftlichen Erfolg der Marke. Mitarbeiter mit einem hohen Markencommitment kaufen und empfehlen die Marken des Unternehmens öfter als Mitarbeiter mit einem niedrigen Markencommitment. Zudem kommunizieren engagierte Mitarbeiter ihr Commitment gegenüber den Marken des Unternehmens nach außen und steigern somit die Attraktivität des Unternehmens als potenziellen Arbeitgeber. Das Markencommitment der Mitarbeiter beeinflusst ebenfalls die Richtung der Wahrnehmung der Markenidentität durch die externen Anspruchsgruppen. Mitarbeiter mit hohem Markencommitment sind länger im Unternehmen, vertrauter im Umgang mit der Marke, repräsentieren die Marke stolz nach außen und können so dauerhaft eine Vertrauensverhältnis zu den Kunden aufbauen. Mitarbeiter mit niedrigem Markencommitment können dagegen kaum als Markenbotschafter eingesetzt werden. Zielsetzung und Struktur der Arbeit: Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundlagen für das organisatorische Commitment zu identifizieren und sie auf das Markencommitment des Mitarbeiters zu übertragen, um daraus eine Klassifizierung der Mitarbeiter nach Form und Höhe des Markencommitments abzuleiten. In diesem Kapitel 1 wurden zunächst Argumente für die Relevanz des Commitments bzw. [¿]

  • - Analysis of Impact, Drivers and Containment Options concerning increased Counterfeiting
    av Ulf Krämer
    1 147

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit beschäftigt sich mit allen Aspekten welche Produkt- und Markenpiraterie in der VR China berühren. Es wurde insbesondere Wert auf eine klare Analyse der Situation sowie der Herkunft von Markenpiraterie gelegt. Außerdem werden die dramatischen Auswirkungen und Mögliche Abwehrstrategien vorgestellt. Dabei werden praxisnahe Möglichkeiten in den Vordergrund gestellt sowie Ansprüche an politische Entscheidungsträger formuliert. Alle Zwischenergebnisse wurden graphisch dargestellt um Vermittlung und Präsentation für Entscheidungsträger zu vereinfachen. Zusätzlich gibt es einen besonderen Schwerpunkt auf kulturelle Aspekte der chinesischen Markenpiraterie. Einleitend werden auch positive Aspekte von Produktpiraterie erörtert. Alle Angaben sind mit aktuellen Daten hinterlegt soweit diese zugänglich sind. Hypothetische Schätzungen wurden vermieden. Es wurden ca. 150 Quelltexte ausgewertet wobei die Aktualität der Referenzliteratur beachtet wurde. Abstract: The paper ?Counterfeiting in the People?s Republic of China? deals with all aspects of counterfeiting in China. Special attention is drawn on analysis of impact, drivers and containment options concerning increased counterfeiting. Beside a main focus are cultural reasons for counterfeiting. Additionally the paper includes many charts and graphs to support an easy summary or presentation to others. Overall 150 sources were examined and lates numbers are included. Although Chinas counterfeiting issue makes headlines in the economic world, only few research examined the problem in a comprehensive way. Many journalists focus on legal issues and thus mainly on the supply side of counterfeiting. Other researchers simply blame Chinas cultural heritage to be the main cause. Most papers lack a broad approach, which is inadequate regarding the magnitude and scope of Chinas counterfeiting. The objective of the present paper is to give a comprehensive overview about counterfeiting in the People?s Republic of China. Comprehensive shall mean that all aspects of counterfeiting are subject to analysis. In the following, supportive drivers for counterfeiting Although Chinas counterfeiting issue makes headlines in the economic world, only few research examined the problem in a comprehensive way. Many journalists focus on legal issues and thus mainly on the supply side of counterfeiting. Other researchers simply blame Chinas cultural heritage to be the main cause. Most papers [¿]

  • - Moeglichkeiten, Risiken und Perspektiven
    av Sebastian Petrich
    1 137

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Markt für Alternative Investments hat in den letzten Jahren ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit erfahren. Ein Grund hierfür ist die Tatsache, dass einige Assetklassen in kurzer Zeit rasant gewachsen sind. So hat sich beispielsweise das in Hedge Fonds investierte Vermögen zwischen 1999 und 2004 auf eine geschätzte Summe von 950 Milliarden US-Dollar verdoppelt. Auch die lang anhaltende Baisse am Aktienmarkt und das dauerhaft niedrige Zinsniveau haben Investoren veranlasst sich mit alternativen Anlageformen auseinander zu setzen. Hinzu kommt, dass viele Anlageprodukte erst in den letzten Jahren entwickelt worden sind, sodass sich Investoren einem völlig neuen Spektrum an Möglichkeiten gegenüber sehen. Beispielsweise haben große Rückversicherer auf das vermehrte Auftreten von Naturkatastrophen reagiert und bieten Anlegern seit einiger Zeit die Möglichkeit in so genannte Katastrophenbonds zu investieren. So nutzt auch die Münchener Rück diese neuartige Möglichkeit der Verbriefung von Naturkatastrophenrisiken und hat erst Ende 2005 eine Katastrophenanleihe emittiert, die an das Auftreten von Wirbelstürmen gekoppelt ist. Neben vielen positiven Schlagzeilen haben auch Negativbeispiele zu der gesteigerten öffentlichen Wahrnehmung beigetragen. Bspw. stellte 1998 die Schieflage des Long Term Capital Management Hedge Fonds eine echte Bedrohung für die Stabilität des Finanzsektors dar. Nur die Intervention zahlreicher namhafter Investment Banken und der Federal Reserve Bank of New York sicherte die Integrität und Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte. Alternative Investments stellen ein Anlagesegment dar, das oft nur recht unscharf von den traditionellen Anlageformen abgegrenzt wird. Im Allgemeinen fallen Anlagemöglichkeiten, die nicht den traditionellen Investments am Aktien-, Anleihen- und Geldmarkt zu geordnet werden können, in die Rubrik der Alternativen Investments. Als Folge davon findet sich eine große Anzahl zum Teil sehr verschiedener Investmentmöglichkeiten in diesem Segment wieder. Anleger sehen sich folglich mit sehr unterschiedlichen und teilweise komplexen Teilmärkten und Anlagemöglichkeiten konfrontiert. Ein bedeutender Aspekt Alternativer Investments ist ein verändertes Chancen/Risiken-Profil im Vergleich zu herkömmlichen Anlageformen. Sowohl nicht-traditionelle Anlageformen, die relativ neu auf dem Markt sind und sich erst in den letzten Jahren zu einer eigenen Assetklasse entwickelt haben, als auch solche, [¿]

  • - Grundlagen und Wege zu einer Kooperation
    av Doris Ellermann
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Jugendarbeit und Ganztagsschule - Grundlagen und Wege zu einer Kooperation.? Als im Jahr 2001 die Ergebnisse der ersten PISA- Vergleichsstudie veröffentlicht wurden, begann in Deutschland eine so noch nicht da gewesene Bildungsdiskussionen über die flächendeckende Einführung der Ganztagsschule. Nach den schockierenden Resultaten der deutschen Schüler im Ländervergleich wurde die Ganztagsschule innerhalb kürzester Zeit zu einem Allheilmittel für die Bildungsprobleme in Deutschland. Ich erinnere mich gut, dass kurz nach der Veröffentlichung der PISA Ergebnisse eine Podiumsdiskussion mit den politischen Vertretern aller großen Parteien veranstaltet wurde, in der über die Vorteile und Nachteile beim Ausbau der Ganztagsschulen diskutiert wurde. Dies war die einzige Diskussion dieser Art, die ich erlebte, in der sich alle anwesenden Politiker in der Kernaussage einig waren. Diese lautete: ?Die Ganztagsschulen müssen ausgebaut werden, um Deutschland im Ländervergleich unter die ersten Plätze zu bringen und zudem eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.? Für die anwesenden Vertreter der Kinder- und Jugendarbeit wurde die stringente Forderung nach dem deutschlandweiten Ausbau der Ganztagsschulen jedoch als eine Art ?Kampfansage? aufgenommen, da die Ganztagsschulen für diese eine enorme Konkurrenz bedeuteten. Sie verbanden diese Schulart mit einer Verringerung der Erziehungsmöglichkeiten der Eltern, einer absoluten Verschulung der kindlichen Freizeit und einem Ablösen der Familie als zentrale Erziehungsinstanz. Zudem stellte sich für die Vertreter der Jugendarbeit die Frage, wann sie ihre Freizeitprogramme noch durchführen sollten, wenn Kinder und Jugendliche ihre Tage bis vier Uhr nachmittags in der Schule verbrächten erst gegen halb fünf wieder zu Hause seien und dann gegebenenfalls noch Lernen müssten. Für die Jugendarbeit würde dies bedeuten, dass die Kernzeiten der Arbeit, die Nachmittagsstunden, nicht mehr zur Verfügung stünden und es somit zu einer Art Konkurrenzkampf zwischen den Bereichen Jugendarbeit und Ganztagsschule käme. Die ?[?] flächendeckende Versorgung mit Ganztagsschulen [?] wird zu einer verstärkten Konkurrenz zwischen schulischen und sozialpädagogischen Angeboten für Schulkinder am Nachmittag führen.?. Mit dieser Aussage griff das Bundesjugendkuratorium im Dezember 2001 die Befürchtungen der Verantwortlichen in der Jugendarbeit und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe [¿]

  • av Marco Schleicher
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Was wäre ein Film ohne den passenden Soundtrack? Eine Geschichte, erzählt in bewegten Bildern, ist am effektivsten, wenn Bild und Ton erlaubt wird, die Geschichte als gleichberechtigte Partner zu begleiten. Viele renommierte und erfahrene Animationsfilmer gehen gar soweit, dem Soundtrack einen Stellenwert von 70% am Erfolg eines Projektes zu geben. Das liegt daran, dass ein Film nicht einfach nur gesehen und gehört wird, sondern mit dem richtigen Verhältnis von Sound und Bild, dass passend dazu gestaltet wurde, der Film auch erst gefühlt werden kann. Im heutigen digitalen Zeitalter wird es immer leichter, auch ohne Vorkenntnisse, Animationen und Soundtracks zu erstellen. Viele dafür vorgesehene Programme sind sogar als Freeware im Internet zum Download erhältlich und mit einigen Tutorials zum besseren Verständnis ausgestattet. Die mit diesen nichtprofessionellen Tools zu erzielenden Ergebnisse sind aber eher mangelhafter Qualität und nicht ausreichend für eine Vorführung auf Leinwand mit Surround-System. Grundlegend für ein gutes Sound Design sind daher sowohl ästhetische, als auch technische Faktoren und wie diese beiden Komponenten zusammenwirken. Die drei essentiellen Elemente, aus denen ein Soundtrack bestehen kann, sind der Dialog, die Sound Effekte (SFX) und die Musik, oftmals auch als Score bezeichnet. Der große Unterschied zwischen einem Realfilm und einem Animationsfilm liegt hier bei den Live-Tonaufnahmen. Während bei Realfilmen die Dialoge und die Atmosphäre direkt bei den Dreharbeiten mitaufgenommen werden, muss bei Animationen alles komplett separat aufgenommen oder künstlich erstellt werden. Bei größeren Produktionen wird hierbei der Dialog und die Sound Effekte von einem Team im Studio aufgenommen. Für die Musik oder den Score wird ein Komponist engagiert, der alles genau auf den Film abgestimmt komponiert. Oftmals werden dabei Musik und Atmosphärisches vor den Bildern geschaffen, und diese später daran angepasst. Wird am Ende der Produktion dann Dialog, SFX und Musik zusammengemischt und abgestimmt, so nennt man dies den Soundtrack. Bei kleineren Produktionen, wie etwa einem Film- oder Animationsprojekt an der Fachhochschule fällt der Bereich des Soundtracks oftmals nur auf eine Person zurück. Doch eben durch die Wandlung vom analogen zum digitalen Zeitalter und dem Vorhandensein von gut verständlicher Software und legal zugänglichen Soundbibliotheken, erscheint eine Durchführung immer machbarer [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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