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  • - Das Fallbeispiel der globalen Halbleiterindustrie
    av Huy Q Nguyen
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Innovationen gelten als die Grundlage für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit einzelner Unternehmen sowie gesamter Volkswirtschaften. Durch neue Produkte und Prozesse gewinnt das innovative Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz. Für eine Volkswirtschaft sind Innovationen eine Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum und damit Sicherung von Arbeitsplätzen und Einkommen. Um Innovationen zu generieren sind Investitionen in die Forschung und Entwicklung (F&E) nötig. Gerade wegen der hohen Bedeutung von neuen Technologien für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sollte der F&E-Prozess besonders gut geschützt werden. D.h. intuitiv wäre eine Abschottung der eigenen F&E-Aktivität gegenüber Konkurrenten eine logische Konsequenz. Doch in dieser Hinsicht hat sich in den vergangenen zwei Dekaden ein neuer Trend entwickelt. Entgegen der Intuition sind immer mehr Unternehmen bereit ihre F&E gemeinschaftlich - selbst mit Konkurrenten - durchzuführen und ihr Wissen miteinander zu teilen. Hagedoorn (2002) hat in seiner empirischen Studie festgestellt, dass seit Beginn der 80er Jahre die Anzahl der F&E-Kooperationen drastisch angestiegen ist. Besonders auffällig ist, dass vor allem in den forschungsintensiven Industrien wie z.B. dem IT-Sektor sich die gemeinschaftliche Forschung immer stärker durchsetzt. Das ist insofern überraschend, da in diesen Industrien Innovationen eine weitaus größere Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit spielen als z.B. in Sektoren mit einer geringen Forschungsintensität. Man würde vermuten, dass im IT-Sektor neue Technologien noch stärker vor der Konkurrenz abgeschirmt werden als anderswo. Eine andere Auffälligkeit diesbezüglich ist auch in der Wirtschaftspolitik verschiedener Staaten zu erkennen. Fast parallel mit dem Trend zu F&E-Kooperationen hat das staatliche Engagement in der Förderung von kollaborativer Forschung zugenommen. In den großen Industrieländern haben die Regierungen begonnen, mit verschiedenen wirtschaftspolitischen Instrumenten (wie z.B. Gesetzesänderungen oder Subventionen) F&E-Kooperationen massiv voranzutreiben. Gegeben diesen zunächst erstaunlichen Entwicklungen stellt sich die Frage nach dem Warum. Welche Motive können die Unternehmen haben, die F&E zusammen mit ihren Konkurrenten zu betreiben? Und welches Interesse hat der Staat daran, solche F&E-Kooperationen noch zu unterstützen? Ohne zuviel vorwegzunehmen, spielen Spillover eine wichtige Rolle [¿]

  • av Beatrice Kliem & Christoph Beck
    1 601

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der derzeit laufenden und in den Folgejahren noch tiefer werdenden Einschnitte im sozialen Netz ist das Thema Sozialpolitik nicht nur in den Medien, sondern auch in den Köpfen der betroffenen Bundesbürger präsent. Die Autoren dieser Diplomarbeit gehören zu denjenigen Generationen, die von diesen zukünftigen Entwicklungen sehr stark betroffen sind und sich daher intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzen müssen. Eigenständige Vorsorge und Absicherung sind für die jetzt und zukünftig ins Berufsleben Tretenden notwendig, da der Staat seine soziale Rolle im bisherigen Umfang nicht mehr wahrnehmen kann und wird. Durch das nahe Ende des Studiums folgt auch eine Auseinandersetzung mit potentiellen Arbeitgebern und den Auswahlkriterien von Absolventen bei der Suche nach einem Arbeitsplatz. Es fällt auf, dass von den nach Personal suchenden Unternehmen unterschiedliche Signalwirkungen ausgehen. Die Erfolgschancen dieser Unternehmen hängen dabei von vielen Faktoren ab. Beispielsweise wirken auf viele Bewerber Dax Unternehmen attraktiver als nicht Index gelistete Unternehmen. Doch welche Anreize nutzen Unternehmen und wie wirksam sind diese? Bergen die tiefen Einschnitte im staatlichen Sozialversicherungssystem für Unternehmen die Chance, auf Grundlage der bei gerade jungen Leuten eventuell stärker werden Bedürfnissen nach sozialer Sicherheit neue Anreize für eine verstärkte Mitarbeiterloyalität zu schaffen? Sollten die von den Unternehmen gewählten Mittel einem Wandel aufgrund sozialpolitischer Veränderungen unterliegen, um deren Erfolg für die Mitarbeiterrekrutierung und -Bindung zu steigern? So entstand eine Verknüpfung dieser beiden Themen in Form dieser Diplomarbeit. Die Anforderungen an Reformen für das Soziale Netz sind hoch und Gegenstand der gesellschaftlichen Anstrengungen der nächsten Jahre. Die niedrige Geburtenrate der letzten Jahre hat nicht nur Auswirkungen auf das Soziale Netz, sie führt in den kommenden Jahren zu einem Fachkräftemangel in den Betrieben. Die wirtschaftliche Situation der Unternehmen wird von deren Leistungsfähigkeit bestimmt, von ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt. Welche Marktstrategie die Unternehmen auch immer wählen, der Mitarbeiter mit seinen Fähigkeiten und seinem Leistungswillen ist die Schlüsselfigur zum Erfolg. Neben der Bedeutung der Mitarbeiterbindung für den Unternehmenserfolg ist der prognostizierte Fachkräftemangel ein weiteres bedeutsames Argument für [¿]

  • av Susan Schellknecht
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Liebe und Hass, Freude und Wut, Stolz und Enttäuschung: Emotionen beeinflussen unser Denken und Handeln und sind ein wesentlicher Bestandteil des (menschlichen) Lebens. Sie machen es reich und vielfältig, intensiv und lebendig, aber auch anstrengend und schwer. Jüngere Kinder haben dabei ihre eigene Art, Emotionen unvermittelt und lebhaft auszudrücken. Wer jemals intensiver mit ihnen zu tun hatte, kennt die faszinierende Kraft ihres glücklichen Lachens und die Begeisterung, mit der Freude, Stolz und Zuneigung gezeigt werden. Er weiß aber auch, wie anstrengend das spontane und impulsive Ausleben ihrer negativen Emotionen sein kann. Auch Schulkinder und Erwachsene können in außergewöhnlichen Situationen besonders starke Gefühle erleben: sie sind zuweilen hingerissen vor Freude, geraten außer sich vor Wut oder werden von panischer Angst gepackt. In der Regel werden Emotionen aber nicht mehr so häufig und intensiv wie bei jüngeren Kindern erlebt und gezeigt. Dies bedeutet nicht, dass Emotionen im Alltag nur noch eine untergeordnete Rolle spielen und ausschließlich ?der Verstand Regie führt?. Moderne bildgebende Verfahren der Hirnforschung belegen, dass es so etwas wie einen ?reinen, emotionslosen Gedanken nicht gibt? und dass selbst banale Ereignisse vielfältige Emotionen auslösen können. Was sich im Laufe der Entwicklung des Menschen ändert ist vielmehr die Art und Weise des Umgangs mit Emotionen. Mit zunehmendem Alter sind Menschen in der Lage, sich nicht mehr ausschließlich von Emotionen leiten zu lassen, sondern das eigene Handeln willentlich zu kontrollieren und auf die Erreichung bestimmter Ziele ausrichten zu können. Die Fähigkeit zur Emotionsregulation ist dabei aber nur ein Aspekt im Konzept der emotionalen Kompetenz. Die in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnende ?Renaissance? der Emotionen in der Psychologie und in populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen hat auch zu einer verstärkten Beschäftigung mit der Frage geführt, ?welche emotionalen Fähigkeiten gebraucht werden, um mit einer sich verändernden Umwelt in einer solchen Weise umzugehen, dass Menschen widerstandfähig, effektiv und zuversichtlich aus ihr hervorgehen?. Emotionaler Kompetenz wird als ?seelischem Fundament? eine zentrale Bedeutung für die Alltags- und Lebensbewältigung zugesprochen. Zu lernen, mit den eigenen und fremden Gefühlen umzugehen, sich ihrer bewusst zu werden und ihnen mimisch und sprachlich Ausdruck zu verleihen, wird daher auch [¿]

  • - Herausforderungen fur das Beteiligungscontrolling
    av Madlen Kuster
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Rahmenbedingungen für unternehmerische Aktivitäten haben sich in den vergangenen Jahren gravierend verändert. Als wesentliche Entwicklungen können gesättigte Märkte, die hohe Dynamik des technologischen Fortschritts und der kontinuierliche Fixkostenanstieg betrachtet werden. Die Unternehmen sind vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung des Wettbewerbs, der Deregulierung diverser Branchen sowie zahlreicher weiterer politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen mit neuen Anforderungen konfrontiert. In diesem Umfeld können sich nur diejenigen Unternehmen dauerhaft behaupten, denen es gelingt, geeignete Problemlösungen schneller und besser als die Wettbewerber zu entwickeln und anzubieten. Die Umweltveränderungen stellen aber zugleich auch Wachstumschancen für die Unternehmen dar. ?»At the end it?s a game of two.« Daimler fusioniert mit Chrysler. DaimlerChrysler beteiligt sich an Hunday. Ford kauft Volvo und Jaguar ... .? Diese Beispiele veranschaulichen den Konzentrationsprozess in der Automobilindustrie und spiegeln zugleich die globalen Entwicklungen wider. Die Unternehmen reagieren auf die aufgezeigten Herausforderungen mit wesentlichen Veränderungen ihres Beteiligungsportfolios. Neben anderen strategischen Optionen werden Unternehmensakquisitionen, Joint Ventures, eigene Tochtergesellschaften, aber auch die Ausgliederung von Geschäftsbereichen als geeignete Instrumente betrachtet, um die sich ergebenden Chancen zu nutzen und gleichzeitig mögliche Risiken zu minimieren. Der Markt für Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen (M&A Markt) wächst zunehmend ? inzwischen verfügt jedes größere Unternehmen über diverse Beteiligungen. Unter Beteiligung wird eine ?finanzielle Bindung an einem anderen Unternehmen mit dem Ziel, zumindest einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik dieses Unternehmens ausüben zu können? verstanden. Viele Beteiligungen erweisen sich jedoch bei einer ex-post Betrachtung als wenig erfolgreich. Die meisten Akquisitionen führen nicht zur angestrebten Wertsteigerung. Trotz einer geringen Erfolgsquote von circa 50% aller durchgeführten Transaktionen wird das externe Wachstum von Unternehmen durch Akquisitionen auch künftig eine zunehmende Bedeutung erfahren. Im Rahmen dieser Entwicklung kommt dem Beteiligungscontrolling ein hoher Stellenwert zu. Das Beteiligungscontrolling trägt zur Zielerreichung des Gesamtunternehmens bei und ist für die Planung, Steuerung und [¿]

  • - Nachhaltiger Unternehmenserfolg durch Investitionen in Corporate Social Responsibility
    av Antje Bulmann
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wir sind nicht nur für das verantwortlich was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.? (Jean Moliére). Die Forderung nach mehr sozialer Verantwortung von Unternehmen rückte in jüngerer Zeit zunehmend in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Gesellschaftliche Werte und Normen sind einem ständigen Wandel unterzogen und schon seit Jahren gewinnen soziale Werte, wie die Identifizierung mit dem Unternehmen und dem eigenen Beruf, eine größere Bedeutung. Der dänische Wirtschaftswissenschaftler und einer der hundert wichtigsten Menschen der heutigen Zeit,' Bjorn Lomborg, schrieb in seinem Buch ?Global Crisis- Global Solutions?, dass mit steigendem Wohlstand und Existenzsicherung der Bevölkerung in den Industrieländern, die Forderung nach einer sozial gerechteren Wirtschaft steigen wird. Die Erwartungen an das Unternehmen, im Bezug auf Beachtung von sozialen Komponenten und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, sind ein Merkmal für diese Entwicklung. Zum anderen erkennen aber auch Unternehmer und Manager, das herkömmliche betriebswirtschaftliche Instrumente nicht ausreichen um einen nachhaltigen Erfolg des Unternehmens zu sichern. Sie sehen sich mit einer wachsenden Homogenität der Märkte und der Produkte konfrontiert, die ihnen nur eine Wahl lässt, nämlich die Suche nach einer neuen Unique Selling Proposition (USP). Diese, können Unternehmen mit der Implementierung von Corporate Social Responsibility und, gekoppelt an eine konsequente Kommunikation, mit einem Sozialen Image erreichen. Unternehmen und die aktuelle Wissenschaft sehen sich nach wie vor mit der Frage nach der Legitimation eines Unternehmens konfrontiert. Der in der ökonomischen Literatur wohl am meisten zitierte Satz von Milton Friedman lautet: ? The business of the business is the business.? Er behauptet, dass die alleinige Verantwortung eines Unternehmens, seinen Shareholdern gegenüber zu erfüllen ist. Also, in der Gewinnmaximierung liegt. Mit dem Stakeholder Ansatz soll nun aber auch den Interessen aller anderen Bezugsgruppen entsprochen werden. Das können die Mitarbeiter sein, aber auch die Gesellschaft und die Umwelt, die vom Unternehmen Rücksicht und Verantwortung fordern. Nun ist aber unternehmerisches Handeln für eine nachhaltige Entwicklung einer Gesellschaft unerlässlich. Wirtschaft, Staat, und jeder einzelne Bürger müssen Wege suchen, unternehmerische Kompetenz aufzubauen und dabei verantwortungsvoll und nachhaltig in ihren [¿]

  • - Vorgange und Techniken im 3D-Produktionsablauf
    av Soeren Schmidt
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: Photorealistic Human Character Design im Bereich von 3D-Produktionen schafft neue Möglichkeiten der Simulation der Wirklichkeit in virtuellen Anwendungen. Die Begeisterung für neue Generationen fotorealer Computerspiele oder die mögliche Umsetzung aufwendiger Actionszenen in Kinofilmen wird erst durch den Einsatz real wirkender Darsteller ermöglicht. Ein Meilenstein in der filmischen Umsetzung ist die ?Matrix-Trilogie?. Viele Szenen wurden in diesem Film sehr wirklichkeitsnah durch 3D-Applikationen generiert. Ohne den Einsatz des Character Designs und dem akribischen Detailbewusstsein für Bewegungsabläufe und der Schaffung einer Illusion, die die Wirklichkeit sehr überzeugend darstellt, wäre der Film in der angestrebten Faszination und Glaubhaftigkeit nicht umsetzbar gewesen. Um ein solches Maß an Qualität zu gewährleisten ist es notwendig, die Natur in ihrer Komplexität virtuell darzustellen. Die Nachempfindung der Eigenschaften der Natur im Schaffungsprozess fotorealer computergenerierter Bilder stellt daher eine außerordentliche Herausforderung dar. Das menschliche Auge nimmt in der realen Welt eine Vielzahl an Informationen auf, die nicht bewusst bis in jedes Detail wahrgenommen werden. Diese Details müssen im 3D-Design umgesetzt werden, um überzeugende, realistische Bilder zu generieren. Im Besonderen wird diese unbewusste Wahrnehmung im täglichen Umgang mit Mitmenschen verdeutlicht. Der Mensch ist perfekt auf die natürlichen Bewegungen und Formen des menschlichen Gesichtes sensibilisiert. Kaum eine Situation wird leichter verstanden als die Emotionen des Gegenübers, die durch Expressionen in den Gesichtszügen definiert sind. Der Mensch ist in der Lage, auf emotionaler Basis, ohne Worte, von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren. Absichten, Gefühle und Meinungen können allein durch verschiedene Gesichtszüge beschrieben werden. Diese Eigenschaften stellen demnach für die 3D-Reproduktion eines Human Characters hohe Anforderungen an die Detailgenauigkeit der modellierten Geometrie und der Texturinformation der Haut. Bereits kleine Abweichungen des gerenderten Bildes werden vom Betrachter erkannt. Bei computergenerierten Bildern fallen oft Abweichungen oder Fehler auf, welche im ersten Moment nicht genau beschrieben werden können. Es ist jedoch genau definierbar, was an diesem Bild realistisch aussieht und was nicht. Für diese Erkenntnis ist es nicht von Bedeutung, ob ein geschultes Auge vorhanden ist, denn jeder [¿]

  • - strong in theory but struggling in practice: Practical guidance for the adaptation of IMC
    av Katja Dienel
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: Since the 1990s Integrated Marketing Communications (IMC) has particularly influenced both the theory and practice of communication management. The complex and evolving shift from the nineteenth century ?product? centred approach to that of the twentieth century ?customer? and twenty-first century ?stakeholder? approaches has necessitated the adaptation of the concept. Integrated Marketing Communications (IMC) has evolved from the roots of psychology, marketing and mass communication. Despite its respected lineage, however, IMC remains an immature field that has struggled to establish its own unique body of literature. A key milestone in IMC?s emerge occurred in 1991, when a task force of academics and professionals was formed in an effort to agree on such fundamental issues as the most appropriate terminology and definition of the IMC concept. Interestingly, the task force actually debated the use of at least three different terms which were ?integrated communications?, ?total communications?, and ?IMC ?. Although the task force did not forge a clear consensus on which term to use, IMC emerged as most commonly cited option and began to enter the mainstream of mass communications and marketing discussions in the early 1990s. Therefore literature in this paper is used as if it had intended to refer to integrated marketing communications. IMC is aiming to provide a consistent and effective message to the customers and other stakeholders as strategic consistency would lead to an increased brand value providing a competitive advantage for the given company. From this perspective IMC is a supportive concept. Yet, in practice, IMC has never been fully embraced. One of the most significant hindrances to IMC adaptation within a corporation has been the lack of agreement on a variable organisational structure. The purpose of this paper is to investigate proposed implementation structures and evaluate their impact in practice. It will identify both the benefits and limitation of these concepts. This paper will suggest the theoretical adaptation of change management within the IMC process as a pathway to practical success. To provide an introduction to the topic, chapter one stresses the historical development of the marketplace verifying the need of integrated marketing communications practices. It is, in addition, presenting the evolving nature of the concept, followed by offering definitions this paper will be based on. Chapter [¿]

  • - Eine Analyse anhand des Resource Based View
    av Lars Osthoff
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Stichwort Organisationskultur spielt bei Managementfragen spätestens seit den späten 70er Jahren eine zunehmend wichtige Rolle. Speziell vor dem Hintergrund der Globalisierung werden Manager und Human Resources multinationaler, wie nationaler Unternehmen vor neue Herausforderungen in diesem Bereich gestellt und das Phänomen Organisationskultur erhält so neue Relevanz. Die Integration neuer Mitarbeiter und das Entstehen eines Miteinanders, gerade in international agierenden Firmen, spielt eine wichtige Rolle. Diese Arbeit untersucht, ob und unter welchen Umständen eine starke Organisationskultur in vielerlei Hinsicht für Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil in Form eines Profitpotentials bieten kann. Nach der Klärung der zentralen Begriffe und einer Einführung in die Theorie des Resource Based View wird anhand einer Literaturanalyse untersucht, ob und wie Unternehmenskultur für Firmen lukrativen Nutzen erzeugen kann. Hierbei wird das Organisationskulturmodell nach SCHEIN auf den einzelnen Ebenen der Artefakte, der bekundeten Werte und der Grundprämissen anhand des Resource Based View auf ein Profitpotential hin untersucht. Dabei stellt sich heraus, dass Organisationskultur sehr wohl, jedoch auf den drei Ebenen unterschiedlich stark, Profitpotentiale aufweist. Die größte Bedeutung kommt dabei den Grundprämissen zu. Im Anschluss an die Analyse werden resultierende Implikationen für Wissenschaft und Management ebenso aufgezeigt, wie Problemkreise der Arbeit und abschließend weiteres Forschungspotential in der Organisationskulturforschung. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit soll anhand einiger aus der Literatur bekannter Modelle für Organisationskultur und durch Anwendungshinweise für die Theorie des Resource Based View klären, ob sich belegen lässt, dass ein Unternehmen seine entwickelte OK tatsächlich als strategische Ressource einsetzen kann. OK könnte dann in Verbindung mit einer sorgfältig gewählten Strategie gegenüber der Konkurrenz am Markt einen Wettbewerbsvorteil bedeuten. Um die Ausgangsfrage der Arbeit zu beantworten, werden zunächst die wichtigsten Begriffe und Modelle erklärt und komprimiert veranschaulicht. Im zweiten Teil werden die theoretischen Grundlagen des RBV gekennzeichnet. Anhand des RBV erfolgt darauf aufbauend im dritten Teil der Arbeit eine detaillierte Analyse des Organisationskulturmodells nach SCHEIN. Im vierten Teil werden die aus der Analyse gewonnenen Implikationen für die [¿]

  • av Stephan Klokow
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Proteine sorgen dafür, dass chemische Reaktionen in Zellen katalysiert und reguliert werden (Enzyme), sie übermitteln Signale von Zelle zu Zelle (Hormone), erkennen Signale und leiten sie dem Zellinneren zu (Rezeptoren), transportieren schlecht wasserlösliche Stoffe wie Sauerstoff (Hämoglobin) oder Eisen (Transferrin) und leiten oder pumpen Ionen durch Zellmembranen (Ionenkanäle und -pumpen). Proteine verleihen der Zelle ihre jeweilige Gestalt. Ihre dreidimensionale Struktur oder Tertiärstruktur enthält die wesentlichen Informationen, um all diese Funktionen effizient und unter strenger Kontrolle ablaufen zu lassen. Die räumliche Struktur, also die Form, ist das Geheimnis der Funktionen von Proteinen. Ein wichtiges Thema in der Biologie der letzten Jahre ist deshalb die Bestimmung oder die Vorhersage solcher Proteinstrukturen. Der Schlüssel zum Verständnis der Funktionen von Proteinen heißt: Die Funktion ist von der dreidimensionalen Struktur abhängig, die wiederum durch die Aminosäuresequenz in einer definierten physikochemischen Umgebung festgelegt ist. Die experimentelle Bestimmung von Proteinstrukturen ist sehr aufwendig. Für die Untersuchung der Struktur von Proteinen gibt es zwei Verfahren: Die Röntgenstrukturanalyse und die Kernmagnetresonanz-Spektroskopie (Nuclear Magnetic Resonance, NMR). Bei Proteinen, die sich kristallisieren lassen, kann man mit der Röntgenstrukturanalyse (Beugung von Röntgenstrahlen) recht genau die Position jedes einzelnen Atoms in Bezug auf die anderen Atome des Moleküls bestimmen. Die NMR-Spektroskopie ergänzt die Röntgenstrukturanalyse, da sie Informationen über die dreidimensionale Struktur in Lösung liefert, etwa über die Flexibilität von Teilen des Proteins, die sich in kristalliner Form nicht zeigen. Theoretische Aussagen, wie man von der Sequenz auf die Struktur schließen kann, sind nach dem heutigen Stand der Technik noch sehr unzuverlässig. So liegen zwar häufig die Sequenzen für Proteine vor, aber nicht deren dreidimensionale Strukturen. Spezielle biologische Funktionen können jedoch nur aus der räumlichen Struktur eines Proteins abgeleitet werden. Die Funktionen vieler Proteine erfordern die Bindung anderer Moleküle. Ein Molekül, das von einem Protein gebunden wird, bezeichnet man als Ligand. Ein Ligand kann ein beliebiges Molekül sein, aber auch ein anderes Protein. Eine Protein-Ligand-Wechselwirkung ist unter anderem entscheidend, wenn ein Organismus rasch auf Veränderungen [¿]

  • av Fabian Probst
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der derzeitigen öffentlichen Debatte um die nötigen Reformen des Kündigungsschutzes wird von den Arbeitgebern konstatiert, das geltende Recht enthalte zu viele Regelungen, welche die Arbeitnehmer vor der einseitigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Arbeitgeber schütze. Zahlreiche Arbeitnehmer genießen allgemeinen Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz, oder besonderen Kündigungsschutz, als gesteigert schutzbedürftige Arbeitnehmer. Oftmals sehen sich Arbeitgeber aufgrund der gesetzlichen Regelungen daran gehindert, schnelle Personalanpassungen im verschärften internationalen Wettbewerb durchzuführen. Im Geltungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes müssen Arbeitgeber oftmals eine Auswahl der zu kündigenden Arbeitnehmer nach sozialen Gesichtspunkten durchführen. Möchte man sich jedoch von einem speziellen Mitarbeiter trennen, ist dies nicht ohne weiteres durch eine Kündigung möglich. Arbeitgeber suchen daher nach Wegen, sich von Mitarbeitern zu trennen, ohne eine Kündigung auszusprechen, welche der Arbeitnehmer gerichtlich auf ihre Wirksamkeit überprüfen lassen könnte. Dieses Ziel kann durch den einvernehmlichen Abschluss eines Aufhebungsvertrages mit dem Arbeitnehmer realisiert werden. Hierbei müssen keinerlei kündigungsschutzrechtliche Bestimmungen eingehalten werden, insbesondere kann die Trennung sofort, ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist, erfolgen. Doch auch der Arbeitnehmer kann ein Interesse an einem Aufhebungsvertrag haben. Will er schnell einen Arbeitsplatzwechsel vollziehen, muss er die Kündigungsfrist nicht beachten und sich so keinen Schadensersatzforderung des Arbeitgebers aussetzen. Wird der Aufhebungsvertrag zur Vermeidung einer ansonsten auszusprechenden, arbeitgeberseitigen Kündigung geschlossen, kann er sich weiterhin als ungekündigt bezeichnen und vermeidet somit Nachteile bei der folgenden Arbeitssuche. Die Auflösung des Arbeitsvertrages durch Aufhebungsvertrag kann jedoch auch erhebliche Nachteile mit sich bringen. Hat der Arbeitnehmer nicht sofort einen Anschlussarbeitsplatz, ist er auf die sofortige Zahlung von Arbeitslosengeld angewiesen. Dem kann jedoch das Eintreten einer Sperrzeit wegen Arbeitsaufgabe gem. § 144 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SGB III entgegenstehen. Auch kann das Arbeitslosengeld wegen der vereinbarten Abfindung gem. § 143 a SGB III oder wegen weitergehenden Entgeltansprüchen gem. § 143 SGB III ruhen. Meldet sich der Arbeitnehmer nicht rechtzeitig gem. § 37 b [¿]

  • av Alexander Noelle
    2 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Deutsche Unternehmer sehen sich einem immer härter werdenden globalen Wettbewerb um Absatzmärkte und Kunden ausgesetzt. Durch das Ausnutzen weiterhin vorhandener Imagevorteile deutscher Produkte im Ausland und das Streben nach vermarktungsfähigen Innovationen versucht man, relativ hohe Arbeitskosten und sich erschöpfende Kostensenkungspotentiale auszugleichen. Der Unternehmer, der sich innerhalb eines ?magischen Dreiecks? aus Kosten, Qualität und Termin bewegen muss, sucht nach neuen Märkten und neuen Produkten. Dabei kann er sein Ziel, innovativ und gleichzeitig rentabel zu sein, auch schon mal verfehlen. Dies zeigt sich etwa beim Blick auf das deutsche ?Toll-Collect-Desaster?, bei dem ein Konsortium aus renommierten Unternehmen es vorzog, für Deutschland ein eigenes nationales Autobahnmautsystem zu entwickeln, anstatt auf ein bewährtes Mautsystem aus einem angrenzenden Nachbarland zurückzugreifen. Aber auch die steigende Zahl von Kraftfahrzeugrückrufen in der Automobilbranche, deren Ursachen sowohl in einem verstärkten Einsatz innovativer Techniken als auch in immer kürzeren Erprobungsphasen vor der Markteinführung zu suchen sind, führt zu Imageverlusten und Zusatzkosten in beträchtlicher Höhe. Solche Zusatzkosten, worin vor allem drohende Vertragsstrafen und mögliche Schadenersatzforderungen zu sehen sind, lassen deutlich werden, dass neben betriebswirtschaftlichem und technischem Know-how auch fundiertes juristisches Wissen unerlässlich ist, um Risiken aus unternehmerischem Handeln beurteilen und möglichst auch beeinflussen zu können. Risiken unternehmerischen Handelns sollten möglichst frühzeitig erkennbar sein, um sie einschätzen bzw. auch umgehen zu können. Die Shareholder, also die Unternehmenseigner, fordern daher, dass Chancen und Risiken durch die Entscheidungsträger benannt und in ein ausgewogenes rentables Verhältnis gebracht werden können. Hinzu kommt, dass sich Banken einer neuen Eigenkapitalrichtlinie ausgesetzt sehen, die sie zwingt, alle ausgegebenen Kredite mit einem nach individuellem Rückzahlungsrisiko bemessenen Satz mit Eigenkapital zu hinterlegen. Für die Banken bedeutet dies, dass pauschale Regelungen für eigene interne Sicherheitsmassnahmen (Risikomanagementsystem) nicht mehr ausreichen. Stattdessen haben sie nunmehr verstärkt individuelle Kreditrisikorücklagen (in Form von zu hinterlegendem Eigenkapital) zu bilden, die in Abhängigkeit von der Bonität des Kunden stehen. Als Folge [¿]

  • - Das Beispiel Mulheim an der Ruhr
    av Tanja Linken
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren ist das Schicksal deutscher Innenstädte zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen und -je mehr Missstände offen sichtbar wurden- auch in das öffentliche Interesse gerückt. Dabei werden meist zwei Blickwinkel voneinander abgegrenzt: Der Wirtschaftsstandort und der Wohnstandort Innenstadt. Schlagworte wie ?Entleerung?, ?schrumpfende Städte?, ?Suburbanisierung? und ?Segregation? weisen jedoch für beide Funktionen auf einen Bedeutungsverlust der Innenstädte und einen dadurch steigenden Handlungsbedarf der Kommunen hin. Andererseits ist insbesondere in prosperierenden Großstädten vermehrt auch von ?Reurbanisierung? und einer ?Renaissance der Innenstädte? die Rede. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der Innenstädte und zwar insbesondere ihrer Funktion als Wohnstandort. Nach einer theoretischen Einführung in aktuelle, die Innenstädte betreffende Stadtentwicklungstrends sowie die Entwicklung und Besonderheiten des Innenstadtwohnens wird das Hauptaugenmerk auf der empirischen Untersuchung der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr liegen. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie und in welchem Umfang gegenwärtig in der Mülheimer Innenstadt gewohnt wird und welche speziellen Gruppen diesen Wohnstandort präferieren bzw. meiden. Ziel dieser Untersuchung ist es, wesentliche Rahmenbedingungen, Trends sowie Probleme und Hemmnisse innerstädtischen Wohnens darzustellen und mögliche Strategien zur Stärkung des Wohnens in der Mülheimer Innenstadt aufzuzeigen. Parallele Analysen der Innenstadtbevölkerung und des Wohnungsmarktes Innenstadt sollen dabei zeigen, ob erstens bereits von einer Renaissance gesprochen werden kann oder ob es sich bei den Innenstadtquartieren doch eher um wenig attraktive Wohnlagen für bestimmte Randgruppen der Gesellschaft handelt und zweitens inwiefern demographische Struktur und Baubestand interdependent sind. So aufgedeckte kausale Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen der Sozialstruktur und speziellen (gegenüber nicht-urbanen Wohngebieten abweichenden) Charakteristika der Innenstadt-Wohngebiete können für Kommune, Stadt- und Sozialplaner sowie Wohnungseigentümer die Grundlage für eine nachhaltige Innenstadtentwicklung sein. Aus ihrer historischen Entwicklung waren Innenstädte von jeher die Zentren der Städte, die Wohnen, Gewerbe, Kultur, Verwaltung und soziale Dienste gleichermaßen beinhalteten. Und genau diese Mischung machte Urbanität und die [¿]

  • av Klemens Bussmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende empirische Studie beschäftigt sich mit Auswirkungen von 1-Euro-Jobs auf psychologische Konstrukte zu Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmalen, die vorrangig mit Arbeitsmotivation in Zusammenhang stehen. Im Rahmen eines feldexperimentellen Designs wurden (u. a.) eine Vorher- und Nachher Messung mittels zwei standardisierter Fragebögen bei 1-Euro-Jobbern (auch: Brückenjobber) zu Beginn ihrer Tätigkeit und dann nach einem Zeitraum von acht bis zehn Wochen durchgeführt. Des Weiteren erfolgt ein Vergleich zwischen Langzeiterwerbslosen und Normalerwerbstätigen. Theoretisch orientieren sich die zum Einsatz gekommenen zwei Fragebögen an das Handlungstheoretische Partialmodell der Persönlichkeit von Krampen (1987, 1988) und das Konzept der Selbstwirksamkeit von Bandura (1977) (hauptsächlich: Selbstkonzept eigener Fähigkeiten, Kontrollüberzeugungen und berufliche Selbstwirksamkeitserwartung). In dieser Arbeit wird versucht, Hinweise auf positive oder negative Effekte von 1-Euro-Jobs für eine Wiedereingliederung von Langzeiterwerbslosen entsprechend dem Prinzip ?Fordern und Fördern? zu finden. Eine zentrale Zielsetzung von Brückenjobs ist die Stärkung des Selbstvertrauens von Langzeiterwerbslosen; durch sozialpädagogische Qualifizierung sollen gezielt Vermittlungshemmnisse abgebaut werden und die Chancen auf reguläre Beschäftigungsverhältnisse auf dem ersten Arbeitsmarkt verbessert werden. Die Resultate der Stichprobenerhebungen einschließlich der Ergebnisse verschiedener parametrischer Tests werden dargestellt, interpretiert und kritisch reflektiert. Schließlich werden einige Vorschläge für weitergehende Untersuchungen abgeleitet. Abstract: This empirical study deals with effects of 1-Euro-Jobs on attitudes and personality-constructs to be characteristic of human general activation and motivation. 1-Euro-Jobber were questioned by means of two standardized tests first at the beginning of their occupation and for a second time after a period of eight until ten weeks. Furthermore long-term unemployed persons are compared with not unemployed persons. The two questionnaires which are used in this examination are theoretically based on the action-theoretical model of personality (Krampen, 1987, 1988) and the concept of self-efficacy (Bandura, 1977) (Mainly: Self-concept of own competences, locus of control of reinforcement and occupational self-efficacy) This study is an attempt to discover positive or [¿]

  • av Michael Meister
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Arbeit werden die Konzeption und der Einsatz multimedialer Technologien für computergestütztes Produzieren von Projekten aus den unterschiedlichsten Fächern des Lehrplanes der Gewerbeschule Rastatt behandelt. Mögliche Einsatzgebiete sind: Videoschnitt, Audioschnitt, Multimedia Authoring, 3D-Animation, E-learning und sonstige Multimediaarbeiten laut Lehrplan. Gegenstand der Arbeit ist die Konzeption und Einrichtung eines Labors, um Einzel- und Gruppenarbeiten im Videoschnitt und Multimediaarbeiten zu ermöglichen. Da die Schule derzeit nicht über die notwendige Ausstattung verfügt aber diese dringend benötigt wird. In der ersten Phase steht die Analyse ?Ist-Zustand? von vorhandener Soft- und Hardware sowie deren didaktischen Konzepten. Es wird eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Ressourcen (Soft- und Hardware, Räumlichkeiten, Lehrkräfte, Zeitpläne) erstellt und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Lehrplan. In der zweiten Phase wird ein ?Soll-Zustand? definiert, der sich aus dem Lehrplan, den Vorgaben der Schulleitung, einer Umfrage der Lehrer und Schüler und den Vorgaben des Regierungspräsidiums ergeben. Aufbauend auf diesem Soll-Zustand werden didaktische Konzepte erstellt, um eine bestmögliche Arbeitsweise für Schüler und Lehrer sicherstellen zu können. In der dritten Phase wird aufbauend auf dem Soll-Zustand und den didaktischen Konzepten ein Lösungsvorschlag für die Realisierung des Soll-Zustandes mit den vorhanden Mitteln, Räumlichkeiten und Lehrkräften ausgearbeitet (Evaluation, Konfiguration, Vergleich der Labor-Soft- und Hardware). Konstruktiv auf den Lösungsvorschlag soll die Anpassung und Überprüfung der Skalierbarkeit der Konzepte an spätere Änderung der Aufgaben und Lehrpläne durchgeführt werden. Für den praktischen Aufbau des Labors werden die vorhandenen Mittel auf deren Aktualität geprüft, ebenso welche Technologien sich in diesem Bereich derzeit auf dem Markt befinden und was ihre spezifischen Vor- und Nachteile sind. Für den Aufbau sollen auch die Anbindung an das Schulnetzwerk und das Pädagogische Netzwerk gegeben sein. Für zukünftige Änderungen und Anpassungen soll geprüft werden, ob man Sponsoren finden oder Fördergelder (Land/Bund) beantragen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Medienlabor an der Gewerbeschule Rastatt zu konzipieren, zu evaluieren und praktisch umzusetzen. Dabei ist der gegenwärtige Stand der Technik zu berücksichtigen und mit den [¿]

  • av Jan Hendrik Lauffer
    1 931

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Interaktive E-Participation ist mehr als das Kontaktieren eines Verwaltungsmitarbeiters per E-Mail. Interaktive E-Participation heißt, die Beziehung zwischen Verwaltung, Politik und Bürgern neu zu gestalten. Die politisch beschlossenen Inhalte von Deutschland-Online besagen, dass in jährlichen Schritten bis 2008 alle geeigneten Verwaltungsverfahren online zu Verfügung gestellt werden sollen und dann auch alle Behörden untereinander auf diesem Wege kommunizieren. Im Rahmen der Stadtplanung bieten neue IuK-Technologien enorme Potenziale, diese neue Form der Verwaltung umzusetzen. Hier können nicht nur Verfahren für die Beteiligten vereinfacht, sondern auch völlig neue demokratische Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung etabliert werden: die E-Participation. Einerseits können die Bürger somit an kommunalen Entwicklungen einfacher teilhaben und andererseits kann die Planung Konzepte besser visualisieren. Die Grundlage hierfür ist ein onlinegestütztes Beteiligungstool, welches in dieser Arbeit entwickelt wird. Ob ein solches Tool eine bessere, vereinfachte Partizipation erfüllen kann, wie es diese Aufgabe erfüllen kann und ob es diese Aufgabe erfüllen soll, sind dabei die zentralen Fragestellungen. Der erste Schritt zur E-Participation wurde bereits durch den neuen § 4a BauGB gemacht, welcher den Einsatz elektronischer Informationstechnologien zulässt. Nun können formelle Verfahren bei gegenseitigem Einverständnis auch online durchgeführt werden. Eine Erweiterung dieses Verfahrens vor allem für die Bürger birgt enorme Informations- und Visualisierungspotenziale, welche vorbereitend für die Partizipation genutzt werden können. Einleitung: Planungen waren schon immer geprägt durch unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen der Umwelt. Um die demokratischen Rechte der Bevölkerung in die Planung mit einfließen zu lassen, wurden nach und nach die Gesetze an die Belange der Betroffenen angepasst. In mehreren Schritten wurde so die heutige formelle zweistufige Öffentlichkeitsbeteiligung entwickelt, welche nun nach § 4a Abs. 4 BauGB auch erlaubt, ?ergänzend elektronische Informationstechnologien? bei der Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden zu nutzen. Aber nicht nur das Planungsverständnis bei den Bürgern änderte sich, auch die Fachwelt erkannte die Potenziale einer umfassenden Beteiligung der Öffentlichkeit über die formellen Verfahren hinaus. Die Verbesserung der Planungsergebnisse durch endogene Informationen [¿]

  • av Boris Tsarev
    1 407

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die komponentenbasierte Software-Entwicklung ist die Lösung der Softwaretechnik zu einer Modularisierung der Software, die zu einer erhöhten Wiederverwendung, Qualität, Wartbarkeit und Flexibilität führt. Es haben sich mittlerweile mehrere Komponentenmodelle (COM ? Component Object Model von Microsoft, Java Beans, Enterprise Java Beans, .NET, CORBA Component Model usw.) mit verschiedenen Vor- und Nachteilen in der Software-Industrie etabliert. Die Investitionen in die Entwicklung von Komponenten sind in den letzten Jahren enorm gestiegen und es besteht bereits ein beachtlicher Bestand an Software-Komponenten. Immer häufiger wird der Weg der Integration einer bestehenden Komponente als die Neuentwicklung gewählt. Wegen der Heterogenität der Komponentenmodelle und ihrer Laufzeitumgebungen kann man leider nicht ohne weiteres eine Komponente für eine bestimmte Laufzeitumgebung in einer anderen Laufzeitumgebung, die mit der ersten inkompatibel ist, nutzbar machen. Wenn die Interaktionsstile in den beiden Umgebungen aufrufbasiert und die Unterschiede nur technischer Natur sind, kann eine aufrufbasierte Middleware für Fernaufrufe wie CORBA weiterhelfen, die Implementierungen in vielen Programmiersprachen vorzuweisen hat. Wenn die Laufzeitumgebungen vom Prinzip her unterschiedliche Interaktionsstile aufweisen, kann der Ansatz von Prof. Dr.-Ing. Klaus-Peter Löhr zum Einsatz kommen, der dieser Arbeit zugrunde gelegt wurde. Er stellt eine weitgehende Generalisierung des generator-gestützten Vertreter-Treiber-Ansatzes von CORBA dar (bekannt im Englischen als ?Proxy/Driver? oder ?Stub/Skeleton?). Ziel ist es, dass die Vermittlung zur Komponente für den Nutzer völlig transparent abläuft, so dass der Anschein erweckt wird, als wäre die Komponente speziell für die gewünschte Umgebung geschaffen worden. Zu diesem Zweck wird ein kanonischer Interaktionsstil definiert, auf den alle zu unterstützenden Interaktionsstile abgebildet werden können. Die Schnittstelle der Komponente wird in AID (Abstract Interface Definition), eine speziell für den kanonischen Interaktionsstil entwickelte Sprache, beschrieben. Nun können auf dieser Basis die Generatoren für die gewünschte Umgebung bzw. die Umgebung der Komponente einen Vertreter bzw. einen Treiber zur Komponente erstellen. Vertreter und Treiber kommunizieren über einen Kommunikationskanal, da sie in unterschiedlichen Umgebungen laufen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Lösung zur [¿]

  • - Eine Analyse der steuerlichen Wirkungen
    av Riad (University of Westminster UK) Nourallah
    1 157

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die komplexe Materie der Betriebsübertragung an Angehörige gegen Leibrente steht seit Jahren im Fokus der steuerrechtlichen Rechtsprechung und betriebswirtschaftlicher Optimierungskalküle. Dem Autor gelingt mit der Diplomarbeit eine äußerst ausführliche Darstellung und tiefe Analyse der Thematik. In dem ersten Part analysiert der Autor äußerst detailliert die steuerrechtlichen Gegebenheiten der Versorgungs-, der Betrieblichen Veräußerungs-, der Veräußerungs-, der Teilentgeltlichen Leib- und der Unterhaltsrente. Bei der Analyse des aktuellsten Rechtsstandes geht der Autor insbesondere auf Wahlrechte im Rahmen der Einkommen-, Erbschaft-, Umsatz-, Grunderwerb-, Gewerbe- und Kirchensteuer sowie des Solidaritätszuschlages ein. Aufgrund der Komplexität gerührt durch zahlreiche Gesetzesänderungen, Grundsatzurteilen sowie Verwaltungsanweisungen des BMF liegt der Fokus auf die einkommen-, und erbschaftsteuerrechtliche Einordnung und Darstellung der Rechtsfolgen der Versorgungs- und der Veräußerungsrente. In dem zweiten Part modelliert der Autor betriebswirtschaftliche Entscheidungskalküle. Hierbei integriert der Autor die oben analysierten steuerrechtlichen Rechtsfolgen und Wahlrechte in Form von Teilsteuersätzen in das Kapitalwertmodell und analysiert die betriebswirtschaftlichen Wirkungen der Leibrenten und gibt Sachverhaltsgestaltungsempfehlungen. Aufgrund der zahlreichen Wahlrechte liegt der Fokus auf der Versorgungs- und der Veräußerungsrente. Der Verfasser geht hierbei insbesondere auf die Sofort- und Zuflussbesteuerung ein. In dem dritten Part integriert der Autor das Markt- und das biometrische Risiko in die bisherigen Entscheidungskalküle und leitet wiederum aus der Wirkungsanalyse Sachverhaltsgestaltungen ab. Zur Bestimmung des Marktrisikos legt der Autor den WACC-Ansatz unter Steuern zugrunde und zieht zur Bestimmung der Eigenkapitalkosten das CAPM-Modell heran. Die Bestimmung des biometrischen Risikos legt der Verfasser Lebensdauerwahrscheinlichkeiten zugrunde. Die Diplomarbeit kennzeichnet sich durch eine umfassende steuerrechtliche Darstellung der Leibrenten sowie sehr detaillierter betriebswirtschaftlicher Entscheidungskalküle aus. Hierbei erfolgen im ausführlichen Anhang zahlreiche Erläuterungen, die auch dem Laien ein tiefgreifendes Verständnis ermöglichen. Die Diplomarbeit ist durch einen sehr guten didaktischen Aufbau und einem äußerst ausführlichen Literaturverzeichnis [¿]

  • - Theorie und Praxis im Vergleich
    av Mirko Müller
    1 137

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch die zunehmende Globalisierung der Märkte und der damit verbundenen verstärkten internationalen Ausrichtung der Unternehmen steigen grenzüberschreitende konzerninterne Lieferungen und Leistungen immer weiter an. Diese konzerninternen Transaktionen werden unter den Konzernunternehmen verrechnet. Bei der leistenden Gesellschaft führt der jeweilige Verrechnungspreis zu Einnahmen und beim Leistungsempfänger schmälert sich als Betriebsausgabe der Gewinn. Somit wirkt sich der Verrechnungspreis direkt auf die Summe der Einkünfte und damit auf das zu versteuernde Einkommen aus. Seit der Einführung der verschärften Dokumentationsvorschriften im Jahr 2003 ist für international tätige Konzerne die Ermittlung und Dokumentation von Konzernverrechnungspreisen die wichtigste Herausforderung im Bereich des internationalen Steuerrechts. Beim Waren- und Dienstleistungsverkehr innerhalb eines Unternehmensverbunds führen unterschiedliche Marktbedingungen, verschiedene Kosten- und Erlösstrukturen sowie eine Vielzahl anderer Faktoren zu unterschiedlichen Verrechnungspreisen. Diese unterschiedlichen Konzernverrechnungspreise und Gewinne sind für die Fiski der verschiedenen Länder oft unverständlich. In der Betriebsprüferpraxis ist daher eine wachsende Bedeutung von Verrechnungspreisfragen festzustellen. Von Unternehmen kann der Verdacht von Steuerverlagerungen in Niedrig-Steuerländern nur durch eine gesetzeskonforme Dokumentation von Verrechnungspreisen widerlegt werden. Die Allweiler AG nutzt die Konzernverrechnungspreisgestaltung nicht als ein Instrument der Steueroptimierung, ist aber als multinationales Unternehmen mit den verschärften Dokumentationsvorschriften konfrontiert. Wie viele andere international tätige Unternehmen ist die Allweiler AG verunsichert, ob die derzeitige Konzernverrechnungspreisdokumentation den umfassenden Dokumentationspflichten Genüge leistet. Das Nahziel von Allweiler ist die Erfüllung der Dokumentationsvorschriften, um das Risiko von Einkommensanpassungen zu reduzieren und die Erhebung von Strafzuschlägen von Seiten der Steuerbehörden zu vermeiden. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit soll dem Leser das Wesentliche der steuerlichen Verrechnungspreisthematik in verständlicher Art und Weise darstellen und sie soll untersuchen, ob die bestehende Konzernverrechnungspreisdokumentation bei der Allweiler AG mit den verschärften gesetzlichen Dokumentationsvorschriften einhergeht. Hierbei soll die [¿]

  • - Vergleichende Analyse der Konzeptionen und ausgewahlter Ansatz- und Bewertungsvorschriften von HGB und IFRS im Hinblick auf widerstreitende Kapitalgeberinteressen
    av Carsten Heuring
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zuge der Globalisierung und dem zunehmenden Kapitalbedarf von Unternehmen haben sich (scheinbar) auch die Anforderungen von Kapitalgebern an die externe Rechnungslegung verändert. So rückt die angelsächsische Auffassung zur Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage immer stärker in den Mittelpunkt einer breiten und kontroversen öffentlichen Diskussion. Mehr noch, nach den Vorstellungen der EU-Kommission sollen börsennotierte Mutterunternehmen mit Sitz in einem EU-Staat verpflichtet werden, ab Januar 2005 ? bzw. ab Januar 2007 für US-GAAP Anwender ? die Konzernabschlüsse nach den IFRS aufzustellen. Zudem empfiehlt selbiges Gremium für alle Mitgliedstaaten der EU die Förderung zur Anwendung (Umsetzung) der IFRS (in nationales Recht) auch für nicht börsennotierte Mutterunternehmen und den Einzelabschluss. Dass eine Anwendung der IFRS für den ?einfachen? Jahresabschluss nicht unproblematisch ist, scheint aufgrund der primären Doppelfunktionen der externen Rechnungslegung ? konkretisiert in Informations- und Ausschüttungsbemessungsfunktion ? in der Literatur jedoch nur partiell als Hindernis für eine Übernahme der IFRS ? und einer darausfolgenden Verdrängung des HGB ? gesehen zu werden. Damit würde allerdings in Deutschland der vielbeschriebene Paradigmenwechsel vom kontinental-europäischen ?code law? zum einzelfallbezogenen ?case law? im Handelsrecht vollzogen. Gang der Untersuchung: Ob der zuvor beschriebene, von der EU-Kommission anvisierte Übergang der externen Rechnungslegung auf die IFRS für deutsche Einzelabschlüsse im Lichte verschiedenartiger Kapitalgeberinteressen zu unterstützen ist, wurde bisher in der Literatur nicht bzw. nur unzureichend diskutiert. Diesem Problem soll an dieser Stelle begegnet werden, wofür die nachfolgend beschriebenen Subprobleme sukzessive zu untersuchen sind. In der Diskussion um die Vor- und Nachteile von HGB bzw. IFRS und ihre Vorziehenswürdigkeit gegenüber dem jeweils anderen System werden fast ausschließlich Annahmen bzgl. der Interessen von Eignern und Gläubigern in der Literatur gesetzt, welche sich einer differenzierteren Betrachtung entziehen. Zudem macht es den Anschein, dass diese basierend auf den Zielsetzungen der jeweiligen Rechnungslegungssysteme und daher nicht von den eigentlichen, den jeweiligen Eigner- und Gläubigergruppen inhärenten Interessen ausgehend, dargestellt werden. Die darauffolgende Diskussion und ihre Richtigkeit muss somit ? gerade vor dem [¿]

  • av Christin Eschner
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es ist bereits bekannt, dass Unternehmen ihre Wertschöpfungsprozesse effizient gestalten müssen. Dementsprechend ist auch das Prozessmanagement nicht erst seit kurzem ein Thema der Unternehmensführung. Denn durch die immense Bedeutung der Verarbeitung von Informationen wird ein allgemeiner ökonomischer Prozess, manuelle Arbeitsabläufe zu verautomatisieren, dargestellt und zur effizienten Gestaltung von Ergebnissen beigetragen. Daraus folgt also die Tatsache, sich mit den Fragen der wirtschaftlichen Gestaltung der innerbetrieblichen Aufbau- und Ablauforganisation auseinanderzusetzen und die neuen ?Tools? und Hilfsmittel der Geschäftsprozessoptimierung (GPO), der Informationstechnologien (IT) und des Qualitätsmanagements zu nutzen. Zu diesem Thema sollen die folgenden Ausführungen eine Richtlinie zum Handeln geben. Neben der Themeneinordnung, der Begriffsdefinitionen und der Hinweise zum praktischen Prozessmanagement werden auch Tipps zum Handling gegeben. Dieses Themengebiet ist deshalb so gewählt, weil zwar viele Unternehmen schon zuversichtlich an der effizienten Gestaltung der Wertschöpfungsprozesse gearbeitet haben, aber dennoch bereits in der Analysenphase gescheitert sind und die ursächlichen Zusammenhänge zwischen Prozessmanagement und der teilweisen notwendigen Einführung von transparenten Ablauforganisationen vernachlässigt haben. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten zur Optimierung von Prozessen mit Hilfe moderner IT-Lösungen. Zielsetzung ist es, diese Prozesse effektiver (wirksamer) und effizienter (wirtschaftlicher) zu gestalten. Dabei stehen die Ziele zur Verkürzung der Durchlaufzeit, Erhöhung der Prozessqualität und Reduzierung von Kosten im Vordergrund. Gang der Untersuchung: In Teil 2 werden zunächst einige Grundlagen erläutert. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die zunehmende Geschäftsprozessorientierung der Unternehmensorganisation gerichtet. Es folgen Ausführungen und Definitionen zu weiteren wichtigen Begriffen des Themas Prozessoptimierung. Abschluss des Kapitels bildet die Erörterung des Ansatzes nach Dr. Michael Gaitanides, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Teil 3 befasst sich mit einigen Konzepten zur Prozessoptimierung, die in der Literatur diskutiert und in der Praxis angewandt werden. Oft wird der Begriff Prozessoptimierung mit dem Begriff Business Process Re-Engineering gleichgesetzt. In dieser Arbeit [¿]

  • av Berit Tolke
    1 167

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Endlich erwachsen zu werden und die Kindheit hinter sich zu lassen, stellt seit jeher für viele Heranwachsende erstrebenswertes Ziel und innig gehegten Wunsch gleichermaßen dar. Es gilt, gesellschaftliche Akzeptanz und Handlungsfähigkeit zu erlangen und von der Umwelt als mündiger Bürger wahrgenommen zu werden. Die Jugendweihe will die Schüler der achten Klasse inhaltlich und feierlich auf diesem Weg in das Erwachsenenleben begleiten. Sie gilt vor allem im Osten Deutschlands und neben der kirchlichen Konfirmation als gesellschaftlicher Ritus, der diesen Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter markieren soll. Die vorliegende Arbeit will untersuchen, welche Gültigkeit diesem Ritual heute noch zukommt und wie das Verhältnis zwischen den Ambitionen der Jugendweiheanbieter und der erlebten Realität der Teilnehmer zu sehen ist. Dabei soll es vor allem um die Frage gehen, ob und welche Ansprüche der Vermittlung von Werten und Erlebnissen sich die durchführenden Vereine gestellt haben ? und wie diese in der Praxis umgesetzt werden. Im Gegensatz dazu soll untersucht werden, wie Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenwerden die Bedeutsamkeit der Jugendweihe einschätzen und was oder wer sie zur Teilnahme bewegt. Um der Komplexität des Themas gerecht zu werden, besteht diese Arbeit aus den folgenden vier Teilen: Teil I beleuchtet kurz die historischen Hintergründe und die Geschichte der Jugendweihe sowie ihr Verhältnis zur kirchlichen Konfirmation. Teil II stellt zwei Jugendweiheanbieter aus Dresden näher vor und beschreibt deren Ansprüche an die Vorbereitung und Durchführung der Jugendweihe. Teil III beschäftigt sich mit den Methoden zur Untersuchung der Jugendweihe und der damit verbundenen Datenerhebung. Teil IV befasst sich mit der Auswertung der Daten und interpretiert das Ergebnis in Bezug auf die Vorbetrachtungen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung4 Teil I5 1.Geschichte der Jugendweihe5 1.1Die Anfänge der Jugendweihe5 1.2Die Proletarische Jugendweihe (1889 - 1918)7 1.3Jugendweihen in der Weimarer Zeit (1918 - 1933)8 1.4Jugendweihe im Dritten Reich (1933 - 1945)9 1.5Jugendweihen nach 194512 1.5.1Jugendweihen in der BRD12 1.5.2Jugendweihen in der DDR13 1.6Jugendweihen in der Umbruchzeit 1989/9018 1.7Jugendweihe im vereinten Deutschland20 1.8Jugendweihe und Konfirmation21 Teil II.27 2.Veranstalter und Programm der Jugendweihe27 2.1Der Sächsische Verband für Jugendarbeit und [¿]

  • - Anspruch und Wirklichkeit
    av Karim Ernst Karman
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahre 2004 ist der Ausdruck ?Humankapital? zum Unwort des Jahres gewählt worden. Das ist wenig plausibel. Zum Ersten ist das Wort keine Erscheinung des vorletzten Jahres; es ist schon seit längerem im Umlauf. Zum Anderen hat das Wort nur auf den ersten Blick die zynische Pointe einer Gleichsetzung von Mitarbeiter und Kapital. Auf den zweiten Blick erkennt man, dass sich die Betrachtungsweise geändert hat: Auch Mitarbeiter lassen sich als Kapital ansehen. Das heißt aber nicht, dass Mitarbeiter wertneutral einem Produktionsfaktor gleichzusetzen sind, sondern sie sind besonders sorgsam und gezielt einzusetzen, weil erwartet wird, dass sich dieses (Human-)Kapital, wie Kapital an sich, verzinst. ?Unsere Mitarbeiter sind unser größtes Kapital.? Doch nur wenige praktizieren, was sie propagieren ? geschweige denn, dass sie wirklich daran glauben. Dass diese Formulierung mittlerweile ein Klischee ist und hart an der Grenze der Realität liegt, wird auch vom Reengineering-Guru Michael Hammer mit den Worten ?die größte Unternehmenslüge der Gegenwart? bezeichnet. Die Antwort auf Krisen heißt in den meisten Unternehmen Personalabbau ? dadurch können die hohen Personalkosten eingespart werden. Dass damit aber die Basis der unternehmerischen Offensive und die Motivation der im Unternehmen verbliebenen Mitarbeiter gefährdet ist, wird nicht bedacht. Aber gerade in einer solchen Situation, weiß Gerhard Kantusch aus der Praxis, ist es wichtig, die Leistungsträger im Unternehmen zu halten und darauf zu achten, dass der Mitbewerb diese nicht abwirbt. Die Kommunikation und die Fortführung bestehender Aus- und Weiterbildungsprogramme müssen aufrecht erhalten werden. Weiters setzten immer mehr wissensintensive Unternehmen, wie zum Beispiel Google, in den vergangenen Jahren zu neuen Höhenflügen an und feiern spektakuläre Erfolge. Problemstellung: Die Ausgangslage ist gespalten. Auf der einen Seite wollen die Unternehmer mit allen Mitteln Einsparungspotentiale aufdecken, wie zum Beispiel durch Mehrarbeit durch den Einzelnen, Zukauf von Leistungen, Übertragung von Wertschöpfungsfunktionen auf den Kunden und mehr Personal abzubauen. Andererseits haben die Unternehmen erkannt, dass die Wettbewerbsfähigkeit intelligenter Unternehmen von ihrem Humankapital abhängt. Aus diesen gegensätzlichen vorherrschenden Meinungen entsteht eine Lücke, die diese Arbeit aufzudecken versucht. Aus der oben genannten Problemstellung leiten sich folgende [¿]

  • av Falk Thriemer
    1 787

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit behandelt einen Teil des Gebiets der Fränkischen Alb. Im Zuge dieser Arbeit sollen neue Erkenntnisse über die karsthydrogeologische Situation in diesem Gebiet gewonnen werden. Das Arbeitsgebiet befindet sich zwischen Neuhaus an der Pegnitz und Auerbach in der Oberpfalz. Das Ziel der Diplomarbeit war es, mit Hilfe von Gefügemessungen an Trennflächen die Grundwasserführung im Karst herauszufinden. Es wurden Dolinen und Ponore mit Hilfe von GPS, Maßband und Geologenkompaß eingemessen, gezeichnet und in die topographische Karte eingetragen. Die Höhle A 214a, der Ponorzufluß der Ponordoline A 144a und der Ponorzufluß des Ponors im Prächtl-Grund wurden mittels GPS, Maßband und dem eigens von mir für enge Spalten entwickelten ?Cave Explorer? vermessen und mit dem Computer-Programm ?Compass? ausgewertet sowie dreidimensional dargestellt. Alle gewonnenen Gefügedaten wurden mit Hilfe des Computerprogramms ?STEREONETT? ausgewertet und in der geologischen Karte dargestellt. Im Zeitraum von Juni 2003 bis April 2004 wurden in monatlichen Abständen hydrochemische Messreihen durchgeführt. Die Untersuchungs-Objekte waren 6 Quellen und 3 Oberflächengewässer. Die Quellen teilen sich in 4 Karstquellen (Quelle ?Pegnitz 1?, Quelle ?Pegnitz 2?, Quelle ?Pegnitz 3? und Seeweiherquelle) und 2 Kreidequellen (Quelle auf dem Gelände eines Bauernhofes bei Mosenberg und Quelle bei Rußhütte) auf. Die 3 Oberflächengewässer liegen alle innerhalb von Kreide- bzw. Quartärschichten (unterer Kammer-Weiher, Prächtlgrund-Weiher und eine kleine wassergefüllte Doline im Ohrental). Die in diesem Zeitraum gemessenen Parameter sind die Vor-Ort-Parameter Wassertemperatur, Sauerstoffgehalt und Sauerstoff-sättigung, elektrische Leitfähigkeit und pH-Wert sowie die Wasserinhaltsstoffe Ammonium, Carbonat, Chlorid, Eisen, Nitrat, Phosphat und Sulfat. Dabei worde die Messung der Vor-Ort-Parameter mittels elektronischer Meß-Sonden und die der Wasserinhaltsstoffe mittels kolorimetrischer und titrimetrischer Tests direkt im Gelände durchgeführt. Aufgrund der regelmäßigen Messungen sind Aussagen über die Wasserqualität im Arbeitsgebiet möglich. Im Zuge der tektonischen Untersuchung wurde das Arbeitsgebiet, daß sich auf der TK. 25 Blatt 6335 Auerbach in der Oberpfalz befindet, neu kartiert und in Form eines Höhenmodells dreidimensional dargestellt. Die Ergebnisse sind auf der geologischen Karte des Arbeitsgebiets im Maßstab 1 : 10.000 [¿]

  • - Merchandising als Beitrag zur emotionalen Kundenbindung in oesterreichischen Kulturinstitutionen
    av Monika Hofer
    1 931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit österreichischen Kulturinstitutionen und geht speziell auf die Rolle von Merchandising in diesem Bereich ein. Merchandising ist kein neues Thema mehr in der Privatwirtschaft; im Kultursektor jedoch stellt es ein relativ junges und noch immer umstrittenes Konzept dar. Im Gegensatz zu anderen Ländern werden in Österreich Kunst und Kultur stark von Öffentlichen Mitteln unterstützt. Obwohl Bundesmuseen seit 1999 eigenständig wirtschaftlich handeln können (Vollrechtsfähigkeit), bekommen sie noch immer eine beträchtliche finanzielle Unterstützung (Basisabgeltung) von Seiten des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Trotzdem ist es notwendig, neue Geschäftsfelder zu erschließen, um Eigeneinnahmen zu generieren. Merchandising stellt eine solche Möglichkeit dar. Kulturinstitutionen befinden sich im Wandel aufgrund von verstärkter Konkurrenz aus den eigenen Reihen, aber auch durch das kontinuierlich steigende Freizeitangebot. Zudem wächst das Interesse an kulturellen Aktivitäten seitens Touristen. Diese Entwicklungen beeinflussen den Kulturmarkt und somit auch die Handlungsweise von Kulturinstitutionen. Es reicht nicht mehr aus, lediglich die Pforten zu öffnen. Besucher wollen angezogen werden, etwas erleben und Erinnerungen davon mit nach Hause nehmen. Merchandising kann in diesem Zusammenhang als Marketinginstrument eingesetzt werden. Darüber hinaus können Merchandising-Produkte als greifbare Erinnerungsstücke die Erfahrung und die Erinnerung an die Institution immer wieder aufleben lassen. Ziel dieser Arbeit ist es, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine Kombination von Kultur und Kommerz nicht unbedingt einen Widerspruch darstellen muss. Eine vernünftige Verknüpfung kann für beide Seiten vorteilhaft sein ? für die Kulturinstitutionen sowie für die Besucher. Es galt zu hinterfragen, inwieweit Merchandising als Marketinginstrument von österreichischen Kulturinstitutionen erkannt wird. Weiters wurde untersucht, ob Merchandising zur emotionalen Kundenbindung in österreichischen Kulturinstitutionen beitragen kann. Darüber hinaus sollte herausgefunden werden, ob eine Transformation von einer Kulturinstitution zur Kultinstitution durch emotionale Kundenbindung stattfinden kann. TEIL I dieser Arbeit stellt die Hermeneutik dar, welche eine umfassende Literaturanalyse zu folgenden drei Themenbereichen beinhaltet ? Kultur und Tourismus, Merchandising und [¿]

  • av Stefan Ortner
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das europäische Gesellschaftsrecht befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch. Betroffen ist dabei keineswegs nur das Recht börsennotierter Gesellschaften, sondern auch das Recht der Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Aufgeschreckt durch die vom EuGH in drei Entscheidungen begründete Möglichkeit des Zuzugs von Gesellschaftsformen aus anderen europäischen Ländern, sieht sich die inländische GmbH seit einiger Zeit einem immer noch steigenden Maß der Konkurrenz europäischer Gesellschaftsformen im Inland ausgesetzt. Diese ausländischen Gesellschaftsformen werden unter Beachtung des jeweiligen ausländischen Rechts und unter Einhaltung der ausländischen Erfordernisse gegründet. Im Anschluss daran nehmen die Auslandsgesellschaften ihren Verwaltungssitz im Inland auf, an dem sie auch den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit entfalten. Infolgedessen sind seit Ende 2002 bereits mehr als 30.000 englische Private Limited Companies mit deutschem Verwaltungssitz gegründet worden. Ausgelöst durch die Entscheidungen des EuGH entstand allerdings eine erhebliche Rechtsunsicherheit in Deutschland, zum Beispiel in Bezug auf das Insolvenzrecht, das Steuerrecht, die Haftung der Beteiligten und die Kapitalvorschriften. Die Wahl der Rechtsform einer Private Limited Company anstatt einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung will daher eine gut überlegte Entscheidung sein. Ziel dieser Diplomarbeit ist es daher, eine umfassende Darstellung über die Argumente und Gegenargumente der englischen Private Limited Company in Deutschland zu erstellen. Dabei sollen jedoch nicht nur die gesetzlichen Unterschiede der Ltd. und der GmbH miteinander verglichen werden, sondern es muss auch verdeutlicht werden, dass auslän-dische Gesellschaftsformen in einer Reihe von Punkten dem deutschen Recht unterliegen. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der oftmals einseitigen Werbung für die Limited als Rechtsformalternative zur deutschen GmbH. Zu diesem Zweck werden die Chancen, aber auch die Risiken der Private Limited Company in Deutschland aufgezeigt und die derzeitige Position Deutschlands im Wettbewerb der GmbH-Rechte verdeutlicht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 2.Überblick über das Gesellschaftsrecht in Europa2 2.1Niederlassungsfreiheit nach Art. 43 - 48 EGV2 2.2Grundlegende Theorien des Gesellschaftsrechts in Europa3 2.2.1Sitztheorie3 2.2.2Gründungstheorie4 2.2.3Vereinbarkeit [¿]

  • - In Theorie und Praxis
    av Christian Berger
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Österreich genauso wie in Deutschland zeigt die Entwicklung der Unternehmensbewertung in Richtung DCF-Verfahren, welche aus den USA stammen. Eine im Jahr 1997 veröffentlichte Studie zeigt, dass deutsche Unternehmen zu 52,4% DCF-Verfahren und zu 21,4% die Ertragswertmethode für die Unternehmensbewertung verwenden. Vor allem international tätige Unternehmen verwenden die DCF-Verfahren und haben damit die Unternehmensbewertung in eine neue Richtung geführt. Diese Zahlen zeigen, dass DCF-Verfahren als ?state of the art? gelten und dies nicht zuletzt auf Grund des durchschlagenden Erfolgs in der Praxis. Das WACC-Verfahren, als eine Spielart der DCF-Verfahren, wird am häufigsten zur Unternehmensbewertung herangezogen. Die Ermittlung des Unternehmenswerts setzt die Kenntnis der künftigen Marktwertverhältnisse zwischen den einbezogenen Finanzierungsquellen voraus. Während die Ermittlung des Marktwerts des verzinslichen Fremdkapitals in der Regel keine Probleme bereitet, ergibt sich für die Ermittlung des Marktwerts des Eigenkapitals ein Zirkularitätsproblem, da dieser erst nach der eigentlichen Unternehmensbewertung ermittelt werden kann. Für die Lösung des Zirkularitätsproblems im Rahmen des WACC-Verfahrens werden nun in der Theorie zwei Lösungswege angeboten: mathematische Iteration; marktgewichtete konstante Zielkapitalstruktur. In der Unternehmensbewertung wird die mathematische Iteration oft durch Näherungslösungen umgangen. ?Der zentrale Anknüpfungspunkt für Näherungslösungen ist die vereinfachende Annahme konstanter Kapitalkosten.? Konstante Kapitalkosten setzen voraus, dass Unternehmen auf Basis einer im Zeitablauf konstanten Zielkapitalstruktur zu Marktwerten planen. Gerade wegen der Annahme einer konstanten Kapitalstruktur ist das WACC-Verfahren in der Praxis sehr beliebt. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit finanzierungsneutral zu planen. Die Annahme einer konstanten Zielkapitalstruktur wird durch eine empirische Untersuchung, bei der die Verschuldungsgrade ausgewählter ATX Unternehmen berechnet werden, hinterfragt. Als Ergebnis soll die Fragestellung beantwortet werden, ob ein, wie durch die Theorie unterstellt, konstanter Verschuldungsgrad bei den untersuchten Unternehmen beobachtbar ist. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnisb Symbolverzeichnisb Abbildungsverzeichnisc Tabellenverzeichnisc 1.KAPITEL: EINLEITUNG6 1.1Problemstellung6 1.2Gang der Untersuchung7 2.KAPITEL: [¿]

  • av Kai Uwe Behrens
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Erkennung, Entwicklung und Nutzung von Kernkompetenzen ist den vergangenen Jahren weltweit in den strategischen Mittelpunkt der Geschäftsführungen der Wirtschaftsunternehmen gerückt. Firmen, die auf weite Differenzierung bauten, um damit ihr Risikopotenzial zu streuen, sind durch die extreme Dynamik eines immer globalisierender werdenden Umfelds an ihre Grenzen gestoßen. Die daraus resultierende (Wieder-)Besinnung auf die Konzentration von Kernkompetenzen eines Unternehmens brachte die strategischen Entscheider dazu, einige nicht als Kernprozesse angesehene Funktionen oder Tätigkeiten an Fremdunternehmen auszulagern. Neben zunächst einfachen logistischen Aufgaben standen und stehen dafür bisher vor allem die Funktionen Rechnungswesen, Informationstechnologie und Personalwesen im Mittelpunkt der Betrachtung. Im Laufe der Zeit hat sich die Logistik entwickelt und damit auch die Anforderungen an Logistikdienstleister. Die Logistik ist lange keine unterschätzte Funktion mehr, sondern ist mittlerweile schon Teil der Unternehmensstrategie. Aus dem Transportieren eines Gutes von A nach B ist heutzutage eine unternehmensübergreifende Integrations- und Steuerungsfunktion geworden. Auch die Logistikdienstleister haben ständig neue Kompetenzen im logistiknahen Bereich entwickelt, auf die die Unternehmen aus Industrie und Handel vermehrt zugreifen. Ein weiterer Aspekt der Entwicklung ist die Erkenntnis, dass künftig partnerschaftliche Netzwerke zum einen größere Vorteile für die beteiligten Unternehmen bringen und zum anderen die Position im harten Wettbewerb verbessern kann. Logistikleistungen und dazu angebotene Mehrwertdienste im Zusammenhang mit einem längerfristigen vertraglichen fixierten Vertrag werden im deutschen Sprachgebrauch als Kontraktlogistik bezeichnet. Diese Diplomarbeit soll die Marktpotenziale und Chancen aufzeigen, die sich zukünftig im Kontraktlogistikbereich ergeben können. Zudem scheint es notwendig ein Katalog Anforderungen aus diversen Fachgebieten aufzustellen, um sich damit erfolgreich am Markt behaupten zu können. Gang der Untersuchung: Im zweiten Kapitel wird zunächst die Kontraktlogistik definiert, um dann zum besseren Verständnis die Entwicklung der Logistik und deren Teilprozesse zu beschreiben. Die ebenso unerlässliche Erklärung des Begriffes Supply Chain Management beendet das Grundlagenkapitel. Auf den Begriff Outsourcing und die Motive dazu wird im dritten Kapitel [¿]

  • av Ewa Pierscinska
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Vielzahl von Fällen des Missmanagements in deutschen börsennotierten Aktiengesellschaften hat in den 90er Jahren Defizite der Unternehmensleitung und -kontrolle in Deutschland aufgedeckt. Diese Entwicklung war ausschlaggebend dafür, dass die Unternehmensleitung und -kontrolle, auch unter dem Begriff der Corporate Governance bekannt, zum zentralen Thema in Deutschland in den späten 90er Jahren geworden sind. Das Grundproblem der Corporate Governance stellt das Verhältnis zwischen dem Management und den Eigentümern einer Aktiengesellschaft dar, weil das Management bei seinen Entscheidungen die Interessen der Aktionäre nicht angemessen berücksichtigt. In Deutschland ist in jüngster Zeit aufgrund der zunehmenden Institutionalisierung, der Verwaltung privater Ersparnisse durch professionelle Kapitalanleger, eine verstärkte Einflussnahme von hauptsächlich institutionellen Investoren auf die Corporate Governance und die Unternehmensführung bzw. -strategie börsennotierter AGs zur Erreichung eigener Investorenziele zu beobachten. Dieser sog. Investoren-Aktivismus ist in den USA bereits stark verbreitet und wird nun in Deutschland zunehmend relevanter. In der Literatur ist der Investoren-Aktivismus in Deutschland bislang wenig untersucht. Ferner sind Untersuchungen zu Auswirkungen der Einflussnahme auf die Unternehmensführung und im besonderen auf das Strategische Management rar. Gang der Untersuchung: Aufgrund dieses Forschungsdefizits und vor dem Hintergrund der Aktualität dieses Themas in Deutschland, ist es Ziel dieser Arbeit, folgende Fragen zu erörtern: 1. Wie hat sich der Investoren-Aktivismus in Deutschland entwickelt und wodurch zeichnet er sich bislang aus? 2. Welche Möglichkeiten stehen den Anteilseignern zur Einflussnahme auf das Strategische Management deutscher börsennotierter AGs zur Verfügung? Welche Auswirkungen hat der Investoren-Aktivismus für das Strategische Management börsennotierter AGs? Im Anschluss an die Untersuchung dieser beiden Fragestellungen, soll der Investoren-Aktivismus in Deutschland im Hinblick auf folgende Fragen bewertet werden: 1. Eignet sich der Investoren-Aktivismus in Deutschland zur Lösung des Prinzipal-Agent-Problems in börsennotierten AGs? 2. Inwieweit kann der Investoren-Aktivismus zur Förderung von Strategien beitragen, die nachhaltige Wettbewerbsvorteile mit dem Ziel der Sicherung eines langfristigen Unternehmenserfolgs schaffen? Der weitere Aufbau dieser Arbeit [¿]

  • - Mit Fokus auf OpenBC
    av Andreas Stradner
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Jeder Mensch ist über sechs Ecken mit jedem anderen Menschen der Welt verbunden. Nach dieser bereits 1929 entstandenen Theorie, die 1967 erstmals empirisch untersucht wurde, wurde sogar ein Theaterstück benannt, das vor einigen Jahren in Hollywood verfilmt wurde. Und genau diese Theorie ist die Grundidee, die hinter den Social Networking Sites steht. Diese Networking Sites haben es sich zur Aufgabe gemacht, Geschäftsleuten Business Networking im Internet zu ermöglichen. Der erste Versuch war eine 1997 gestartete Plattform, die bezeichnenderweise SixDegrees.com hieß, im Jahr 2001 aber mangels erfolgreichen Geschäftskonzepts wieder eingestellt wurde. 1999 folge mit Ecademy.com in England das erste reine Business-Netzwerk, das auch heute noch existiert und erfolgreich ist. Im Jahr 2003 folgte der Start der beiden heutigen Marktführer auf dem Gebiet: In den USA mit der Networking Site LinkedIn.com, die bereits 5 Millionen Mitglieder hat, und in Europa OpenBC.com mit mittlerweile einer Million Mitglieder. Diese Millionen Mitglieder sind Teil dieser Business-Netwerke. Sie stellen ihre eigene Person in Benutzerprofilen vor und bilden online ihre vorhandenen sozialen Netzwerke ab, in dem sie Verbindungen zu anderen Personen in das System eintragen. Neben der Eintragung von Verbindungen mit bereits bestehenden Kontakten, die Mitglied der Plattform sind, erfolgen laufend weitere Vernetzungen mit neu erschlossenen Kontakten sowie Erweiterungen des Netzwerks durch Einladungen zur Mitgliedschaft. Somit wächst das Netzwerk kontinuierlich und soziale Strukturen werden sichtbar gemacht. Online-Networking zu betreiben heißt nun, diese Business-Netzwerke zu benutzen, um gezielt Kontakte anzubahnen und zu pflegen. Da sich mittlerweile, wie bereits erwähnt, ein Millionenpublikum mit Online-Networking beschäftigt und ein beträchtlicher Anteil in diese Systeme viel Zeit investiert, drängt sich die Frage nach dem Nutzen auf. Und da es sich um Business-Anwendungen handelt, ist die Frage eine ökonomische: Welchen Erfolg bringt Business Networking im Internet? Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist die Beleuchtung und ökonomische Auseinandersetzung mit Business-Netzwerken im Internet, ihrer Entstehung und Funktionsweise sowie die erstmalige empirische Erhebung ihres ökonomischen Nutzens für die Benutzer ? am Beispiel von OpenBC.com, geografisch eingegrenzt auf Österreich. Gang der Untersuchung: Da unterschiedliche Networking-Ziele [¿]

  • av Stefan Fredewess
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der Untersuchung des Wandels in der Beziehung zwischen Eltern und Jugendlichen stehen Letztere im Mittelpunkt. Die Eltern beschreibe ich überwiegend in Wechselbeziehung zu den Heranwachsenden. Ihnen eigene Kapitel, wie zu den Folgen veränderter Beziehungen, zu widmen, würde sich als eine lohnenswerte Arbeit erweisen. Ich unterlasse dies jedoch, da während der Adoleszenz aufgrund der körperlichen und psychologischen Reife Umwandlungen im Eltern-Kind-Verhältnis hauptsächlich seitens der Jugendlichen angestrebt werden. Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 gehe ich zunächst auf die Bedeutung des Wandels der Eltern-Kind-Beziehung ein. Es verschafft ein theoretisches Grundwissen zu den Konzepten Verbundenheit und Autonomie sowie zur Identitätsentwicklung. In den weiteren Kapiteln erfolgt vorwiegend eine längsschnittliche Analyse zu den Veränderungen in der Adoleszenz aufgrund ausgewählter empirischer Daten. Im Eltern-Kind-Verhältnis findet Wandel einerseits auf der Handlungsebene und andererseits auf der Beziehungsebene statt. So untersuche ich auf der Handlungsebene in Kapitel 3 Gesprächs- und Konfliktthemen und in Kapitel 4 Änderungen zum gegenseitigen Unterstützungsverhalten. Aufgrund der Tatsache, dass sich in Konflikten Autonomiebestrebungen manifestieren, lassen sich anhand wechselnder Streitthemen wandelnde Präferenzen für Bereiche ableiten, in denen Unabhängigkeit das Ziel ist. Dagegen bieten Ausführungen zu den intergenerativen Transferleistungen, insbesondere bezüglich der emotionalen Hilfen, eher Hinweise zur Einschätzung gegenseitiger Verbundenheit. Die Handlungsebene spielt für die Beziehungsebene eine gravierende Rolle, da sie Auswirkungen auf die wahrgenommene Beziehungsqualität hat. In Kapitel 5 gehe ich gezielt auf die Beziehungsebene ein, indem ich die Bedeutung der Eltern als Bezugspersonen, die Umsetzung von Autonomie und die Konstanz der emotionalen Bezogenheit untersuche, um Umstrukturierungen in den Beziehungen zu verfolgen. Neben universellen spreche ich individuelle Entwicklungsverläufe an. Das anschließende 6. Kapitel beschreibt die Orientierung an Gleichaltrige (Peers). Der Entschluss die Gleichaltrigen einzubeziehen entsprang der Überlegung, dass sie diejenigen sind, die nach den Eltern an Bedeutung gewinnen bevor partnerschaftliche Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Im Vergleich zu den Peers lassen sich Rückschlüsse zu den Eltern-Kind-Verhältnissen ziehen, was die Darstellungen des [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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