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  • - Die wissenschaftliche Begleitung eines Modellprojekts
    av Jutta Muller
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts der sich immer weiter verteuernden Krankenkassen und einer millionenschweren Ärzte- und vor allem Apparatemedizin auf der einen Seite, demgegenüber eine wachsende Zahl oft chronisch kranker Menschen auf der anderen Seite, denen diese Medizin oft nicht zu der gewünschten Verbesserung und Genesung verhelfen kann, ist es an der Zeit, nach sinnvollen Alternativen zu fragen. Dabei kann es hilfreich sein, völlig neue Perspektiven im Diskurs über Gesundheit auszuloten und auch praktisch neue Wege zu gehen. Dass Körper und seelische Verfassung eng zusammen hängen, ist mittlerweile eine sehr verbreitete Auffassung. Es gibt bereits verschiedene Ansätze, mit dieser Erkenntnis umzugehen, doch haben bisher wenige davon Eingang in die medizinische Versorgung durch z.B. Krankenkassen gefunden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit wissenschaftlich fundierten ganzheitlichen Gesundheitsberatungen, welche auf dem gesundheitswissenschaftlichen Ansatz der Salutogenese sowie den Erkenntnissen des systemischen Ansatzes der Lösungsorientierten Beratung und Kurzzeittherapie beruhen. Nach den Versuchen der WHO, Gesundheit neu und unabhängig von Krankheit zu definieren, und verschiedenen anderen Ansätzen, hat Aaron Antonovsky, ein israelischer Medizinsoziologe, einen neuen theoretischen und empirischen Forschungsansatz zum Gesundheitsbegriff und der Auffassung über Gesundheitserhaltung von Menschen vorgelegt. Seine Theorie der Salutogenese (lat.: ?salveo? bedeutet ?gesund sein?, ?genero? bedeutet ?erschaffen?; demnach kann dieser Begriff in etwa übersetzt werden mit ?Gesundheitsentstehung?), stellt ein zentrales Element dieser Arbeit dar, auf das theoretisch wie auch praktisch aufgebaut wird. Antonovsky geht davon aus, dass alles Lebendige dem Verfall ausgesetzt ist und Leben demnach einen beständigen Widerstand gegen diesen Verfall darstellt. Er stellt die wissenschaftliche Frage nach Faktoren für Gesundheit, unabhängig vom Konzept der Krankheit und Heilung, und entdeckt bestimmte, psychologisch verankerte Widerstandsressourcen, die er in seinem Konzept des ?Kohärenzgefühls? darstellt. Krankheit und Gesundheit werden dabei als Kontinuum gesehen und niemals als absolute Werte. Gesundheit erhaltend ist, was eine Person in diesem Kontinuum mehr zum gesunden Pol hintendieren lässt. Diese Arbeit begleitet ein wissenschaftliches Forschungsteam bei der Frage, ob und inwieweit man durch (lösungsorientierte) Beratungsgespräche gezielt [¿]

  • av Matthias Gibtner
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Kino sieht sich als klassisches Unterhaltungsangebot zunehmendem Veränderungsdruck ausgesetzt. Alle Anbieter haben mit veränderten Freizeitgewohnheiten, geringeren Budgets für Freizeitausgaben infolge der Wirtschaftskrise sowie den durch die Contentanbieter in den Kinomarkt hineingetragenen Veränderungen zu kämpfen. Zum einen haben gerade die technischen Entwicklungen der letzten fünf Jahre dazu geführt, daß den Kinos außerordentlich starke Konkurrenz aus dem Heimbereich entgegentritt. Die Auswertung von Filmen in diversen Vertriebskanälen, die früher im Sinne der ?Zweitverwertung auf Bildträger? gegenüber der Kinoauswertung tatsächlich nachrangig war, spielt eine immer stärkere Rolle und beeinflußt inzwischen direkt den Abspielmodus in den Kinos. Hinzu kommt, daß ein bis vor wenigen Jahren mangels technischer Möglichkeiten nicht relevanter Verbreitungsweg an Raum gewinnt: das illegale, dh. von den Rechteinhabern nicht autorisierte Weiterverbreiten von Kinofilmen. Die teilweise hysterische Züge aufweisende »Raubkopierer-Kampagne« der ZKM verweist bei all ihrer Fragwürdigkeit auf ein wichtiges Thema: das Konsumieren von Filmen ist längst nicht mehr alleinige Domäne der Kinos, sondern wird mit den veränderten technischen Möglichkeiten ? ob legal oder illegal ? Teil des Home-Entertainments. Aber auch in der Filmindustrie selbst geht die technische Entwicklung massiv in Richtung des Einsatzes digitaler Techniken. Produktion wie Auswertung von Kinofilmen stehen damit vor tiefgreifenden Umbrüchen, die gegenwärtig vollzogen werden. Berlin hat derzeit (2005) 3,38 Mio. Einwohner, von denen 3,24 Mio. im ?kinofähigen? Alter ab 5 Jahren sind. Um diesen Markt bewerben sich 81 Kinostandorte mit über 58.000 Zuschauerplätzen, die ? bis auf wenige Ausnahmen ? das ganze Jahr über, sieben Tage in der Woche bespielt werden. Im Berliner Umland kommen weitere 14 Standorte hinzu, in deren Einzugsbereich insbesondere die stadtrandnahen Berliner Ortsteile liegen. Regelmäßig im Sommerhalbjahr öffnen noch 6?9 saisonal betriebene Freiluftkinos. In den Jahren seit dem Mauerfall ist es in Berlin zu einem massiven Umbruch in der Kinolandschaft gekommen. Beobachter des Marktes sprechen von einem regelrechten Kinosterben im westlichen Innenstadtbezirk Charlottenburg; andererseits haben in der ganzen Stadt ? vorwiegend, aber nicht nur in den östlichen Bezirken ? neue Multiplex-Zentren eröffnet. Allerdings scheinen diese den Zenit ihrer [¿]

  • - Persoenliche Assistenz und Lebensqualitat bei koerperlicher Behinderung
    av Jasmina Hackl
    1 001

  • av Tanja Dostal
    1 671

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Nicht nur ein Wandel auf den nationalen und internationalen Märkten ist in den letzten Jahren zu spüren. Auch die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie prägt unseren Arbeitsalltag. Die Unternehmen müssen flexibler sein im Hinblick auf Wettbewerbs- und Kostenfaktoren. Daher bedienen sich Unternehmen immer häufiger den Vorteilen der elektronischen Kommunikation und lassen ihre Mitarbeiter über Organisations-, Zeit-, und Ortsgrenzen hinweg zusammen arbeiten. Eine neue flexible Arbeitsform ist entstanden: das virtuelle Projektteam. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der Projektarbeit in virtuellen Teams. Eine Grundvoraussetzung für den Start eines virtuellen Projektteams sind die von den Unternehmen zur Verfügung gestellten Informations- und Kommunikationsmedien. Sie stellen oftmals die einzige Kommunikationsform von virtuellen Teams dar. Daher wird in dieser Arbeit dem Technologieeinsatz in virtuellen Projektteams ein Schwerpunkt gewidmet. Allerdings ist keine Technik so gut, wie der Mensch, der sie bedient. Daher darf man den Faktor Mensch bei all der ?Virtualität? nicht Außeracht lassen. Virtuelle Teamarbeit zeigt den Unternehmen und seinen Mitarbeitern Perspektiven und Chancen auf. Jedoch ist auch diese Art der Gruppenbildung nicht frei von Konflikten und Problembereichen. Dem Arbeitsfaktor Mensch in der virtuellen Teamarbeit wird ein weiterer Schwerpunkt gewidmet. In diesem Zusammenhang werden auch die kulturellen Unterschiede in der Projektarbeit beleuchtet und welche Auswirkungen diese auf den Projekterfolg oder ?misserfolg haben können. Den Abschluss dieser Arbeit bildet die Darstellung von Expertenmeinungen zu den in der Theorie beleuchteten Themen dieser Arbeit. Diese Ausarbeitung richtet sich zum einen an den interessierten Leser, der mehr über das Thema ?virtuelle Projektarbeit? erfahren möchte. Unternehmen, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, virtuelle Projektarbeit zu fördern, kann diese Arbeit einen Einblick geben in die Komplexität, aber auch in die Entwicklungspotenziale, die sich für dieses erschließen können. Die vorliegende Arbeit ist in insgesamt 11 Kapitel aufgebaut. Kapitel 1 beinhaltet die Einleitung sowie die Vorstellung der Problemstellung des zu bearbeitenden Themas. Eine Einführung in das Thema Projektmanagement wird in Kapitel 2 vorgenommen. Kapitel 3 beschäftigt sich mit einer Abgrenzung der Begrifflichkeiten [¿]

  • av Florian Feick
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wohl kaum eine Metapher wurde in der internationalen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur in den letzten Jahren häufiger benutzt als die des ?Celtic Tiger?. Der Aufstieg Irlands vom ?Armenhaus Europas? bis hin zur europäischen ökonomischen Spitze (Platz zwei gemessen am BIP/Kopf) ist einzigartig und in seiner Geschwindigkeit atemberaubend. Die Erfolgsgeschichte lässt einige Volkswirte in Ermangelung von Deskriptionen sogar von einem ?ökonomischen Wunder? sprechen. So schrieb Paul Sweeney (2000): ?Ireland has had the fastest growing economy in the world in the last years . One could go so far as to say that Ireland has witnessed an economic miracle?. Noch in den 80er Jahren war Irland gekennzeichnet von Spitzenwerten bei der Arbeitslosigkeit, verlassenen, Subsistenzwirtschaft betreibenden ländlichen Gebieten, einer niedergehenden einheimischen Industrie und einer perspektivlosen Jugend. Es gab für die Menschen nur eine Perspektive und die hieß Emigration. 1960 betrug die Population Irlands 2,8 Mio. Menschen, der niedrigste Stand seit zwei Jahrhunderten. Dieser anhaltende ?brain drain? lastete schwer auf der irischen Wirtschaft, und selbst der Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft 1973 konnte die Situation zunächst nicht verbessern. Es trat sogar eine Verschlechterung einiger ökonomischer Indikatoren (bspw. Staatsverschuldung) ein. Nun, knapp anderthalb Jahrzehnte später, blickt Irland auf eine einmalige wirtschaftliche Erfolgsgeschichte zurück. Die irischen Wachstumsraten stiegen Anfang der 90er Jahre rasant an und waren sogar höher als bei den irischen Namenspaten, den vier ?asiatischen Tigerökonomien?, vor ihrem Kollaps 1997/98. Es setzte ein kräftiger Beschäftigungszuwachs ein, die Arbeitslosigkeit fiel, die Exporte wuchsen und Irland wurde Weltspitze beim Akquirieren ausländischer Direktinvestitionen (ADI). Sogar die irischen Auswanderer kehren zurück und Irland erlebt in den letzten Jahren hohe Immigrationsraten. Die Bevölkerung ist wieder auf ca. 4 Mio. Menschen gestiegen. In einem Artikel des ?Economist: The World in 2005? wird Irland als das Land mit der besten Lebensqualität bejubelt. Wie kam es zu diesem beispiellosen Aufstieg? Gang der Untersuchung: Es stellt sich die Frage, welche Faktoren und Parameter die einzigartige Entwicklung Irlands verursacht und beeinflusst haben. Irland hat durch seine EU Mitgliedschaft enorme Geldmittel im Rahmen der gemeinschaftlichen Regional- und Strukturpolitik erhalten. [¿]

  • - Vor dem Hintergrund der wertorientierten Unternehmenssteuerung
    av Marion Bartosch
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen der wertorientierten Unternehmenssteuerung (Value Based Management) nehmen der Economic Value Added (EVA) bzw. andere Residualgewinnkonzepte mittlerweile eine herausragende Stellung ein. Sie können nicht nur als Unternehmensleistungsmaßstab, sondern auch als Instrument der Unternehmensbewertung (Market Value Added) eingesetzt werden. In Bezug auf die interne Unternehmensbewertung werden vorrangig die Discounted Cashflow-(DCF) Methoden verwendet. Dies wirft die Frage nach der grundsätzlichen Kompatibilität bzw. Wertäquivalenz von Residualgewinnkonzepten und DCF-Methoden auf. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Beziehung zwischen Residualgewinn- und Cash Flow-basierten Unternehmensbewertungsverfahren untersucht werden. Methodische Unterschiede und Gemeinsamkeiten, sowie Bedingungen und Einschränkungen der Wertäquivalenz werden diskutiert. Kapitel 2 und 3 stellen die Methodik der beiden Konzepte ausführlich da. Gemäß dem Lücke-Theorem führen beide Konzepte, also die Unternehmensbewertung auf Basis von Erfolgs-, Einzahlungs- und Entnahmeüberschüssen respektive die Diskontierung von Residualgewinnen und von Cash Flows zu identischen Ergebnissen. Kapitel 4 beinhaltet die formale Herleitung und Übertragung des Lücke-Theorems auf die Unternehmensbewertung. In Kapitel 5 wird aufgedeckt, dass die in der Literatur vielfach konstatierte Wertäquivalenz sämtlicher Bewertungsverfahren bei Identität der (Finanzierungs-)annahmen und konsistenter Berechnung ihrer Grundlage entbehrt, da eben diese Voraussetzung bei den verglichenen Verfahren gerade nicht zutrifft. Die Finanzierungsstrategie wiederum hat wegen des steuerbegünstigten Fremdkapitaleinsatzes unmittelbare Auswirkung auf den Unternehmenswert. Daher werden Bedingungen und Implikationen der Wertäquivalenz von EVA-/MVA-Unternehmensbewertung und dem WACC-Verfahren der DCF-Methoden, insbesondere unter Investitions- und Finanzierungsgesichtpunkten, sowie der Anpassungsmaßnahmen (Conversions) beleuchtet. Zudem werden das dem ?equity approach? folgende Residual Income Model und das Ertragswertverfahren (IDW) einander in Methodik und Bewertungsergebnis gegenübergestellt und die vielfach unterschiedliche bzw. widersprüchliche Interpretationen bezüglich der zugrunde gelegten Finanzierungsprämissen aufgedeckt. Im 6. Kapitel werden Residualgewinn- und Cash Flow-basierte Konzepte zur Performancemessung und Verhaltenssteuerung systematisiert und kritisch gewürdigt, d. h. überprüft [¿]

  • - Chancen und Risiken, dargestellt an ausgewahlten Beispielen
    av Melanie Sarah Etzold
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Marktgegebenheiten der Musikindustrie sind durch technologische Neuerungen und deren kommerziellen Einsatz einem drastischen Wandel unterzogen. Die Musikindustrie hat durch diese Neuerungen in Teilbereichen die Kontrolle über ihr Kerngeschäft, die Distribution und die Vermarktung von Musik, verloren. Die Struktur der globalen Marktteilnehmer verändert sich aufgrund dessen fortwährend, der Branchenzweig der Musikindustrie ist dabei, sich neu zu formieren. Resultierend aus vergangenen Entwicklungen kommt es zu massiven Umsatzrückgängen in der Musikindustrie, vor allem dadurch bedingt, dass es möglich geworden ist digitale Informationsgüter, wie Musik, ohne Qualitätsverlust zu vervielfältigen und durch das Internet kostenlos zu verbreiten. Dadurch drängen neue, nicht zu vernachlässigende Akteure in den Musikmarkt, die bestehende und künftige Marktsituation ist ungewiss. Vorliegender Arbeit soll aufzeigen, welche Marktentwicklungen bereits stattgefunden haben und wie der Markt für Musik und Musikprodukte reagierte. Zudem sollen anhand von bis dato erfolgreichen, neu entstandenen Vertriebsmodellen neuer Intermediäre im Musikmarkt Chancen und Risiken für die Musikindustrie identifiziert und beschrieben werden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin zu zeigen, wie mögliche identifizierte Potenziale von den Hauptakteuren der Musikindustrie genutzt werden können, um weiterhin auf dem Zukunftsmarkt zu bestehen. Gang der Untersuchung: Im folgenden Kapitel vorliegender Arbeit wird die Musikindustrie mit wichtigen, auf dem Markt agierenden Hauptakteuren, vorgestellt. Die Besonderheiten der Musikbranche werden anhand der Wertschöpfungskette erläutert, ebenso wird auf das rechtliche Umfeld der Musikprodukte eingegangen. Zudem wird im selben Kapitel ein Überblick über die technologischen Neuerungen und deren Entwicklung gegeben. Im Bezug auf das Internet werden nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern ebenso wirtschaftliche Aspekte in die Betrachtung mit einbezogen. Im dritten Kapitel möchte ich die bisherigen Auswirkungen der technologischen Neuerungen auf die Musikindustrie erklären und welche Folgen für die Teilbereiche der Musikindustrie entstanden sind. Es wird dargestellt, welchen Einfluss die technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen auf die Struktur und die Akteure in der Musikwirtschaft haben. Weiterhin wird gezeigt, welche möglichen Neuerungen existieren, die durch den technischen Fortschritt [¿]

  • - Zwischen Symbol und Ersatzbefriedigung: Ein sozialpsychologischer Zugang
    av Knut Riedel
    1 167

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Ziel der Arbeit ist die Darstellung einer psychologischen Theorie, mit deren Hilfe ?Wesen? und ?Wirkung? des Phänomens ?Marke? konsistent beschrieben werden können. Diese Fragestellung wird für den in der Arbeit durchgeführten Literaturvergleich in zwei Leitfragen konkretisiert: - Was ist die Marke? Hier geht es um die Klassifikation bzw. um die systematische Beschreibung der Entität ?Marke? in der jeweiligen Theorie. - Wie wirkt die Marke? Hier geht es um die Beschreibung und Begründung des psychologischen ?Mechanismus?, aus dem sich die psychologische Wirkung der Marke ergibt und dessen Wirksamkeit sich letztendlich in Konsumverhalten und damit in messbarer Ökonomie niederschlägt. Die Suche nach einer ?konsistenten? Beschreibung bedeutet dabei den Anspruch, dass die Theorie einen logisch und begrifflich geschlossenen Ansatz darstellt, der in der Lage ist, die verschiedenen Facetten des Phänomens ?Marke? systematisch zu integrieren, die sich auch aus weiteren Theoriezugängen ergeben. Gang der Untersuchung: In Kapitel II. werden zunächst die drei grundlegenden Begriffe ?Marketing?, ?Marke? und ?Werbung? anhand von marketing-wissenschaftlichen Lexika und Standardwerken definiert, um einen ersten Überblick über den Gegenstandsbereich zu bekommen. In den Kapiteln III. bis IX. werden dann verschiedene theoretische Ansätze vorgestellt, die jeweils einen speziellen Zugang zum Thema ?Werbung, Marken und ihr Einfluss auf die Menschen? darstellen. Hierbei werden jeweils zunächst die zentralen Begriffe und Konzepte des entsprechenden Zugangs zusammengefasst, um danach im Abschnitt ?Zusammenfassung und Kritik? den Bezug zu den Leitfragen und der Zielsetzung der Untersuchung herzustellen. Die Auswahl der theoretischen Ansätze erfolgt dabei vor allem nach dem Kriterium des ?paradigmatischen Gehaltes?, d.h. die Ansätze sollten möglichst verschiedene, eigenständige Zugangsweisen zum Thema repräsentieren: In Kapitel III. geht es zunächst um drei verschiedene Konzepte aus der ?etablierten? Marketing-Wissenschaft. Diesen wird dann in Kapitel IV. ? sozusagen als ?ideologischer? Gegenpol ? ein ?kapitalismuskritischer? Zugang gegenübergestellt. Da beide Zugangsweisen ihren Schwerpunkt allerdings eher auf die ökonomische Seite legen, werden im Anschluss psychologische Ansätze vorgestellt. Dies ist zunächst in Kapitel V. der verhaltenswissenschaftliche Zugang, in Kapitel VI. folgt die Darstellung des allgemeinen Ansatzes der [¿]

  • - A Competitive Analysis of Guangzhou Baiyun International Airport and Hong Kong Chek Lap Kok International Airport
    av Jana Schebera
    1 241

    Inhaltsangabe:Abstract: ?Everything has beauty, but not everyone sees it? goes a famous saying by Confucius. My wish in writing this paper is to convince readers of the peculiar beauty and importance of the highly dynamic aviation landscape of the southern Chinese Pearl River Delta. Airfreight is an essential and highly sophisticated part of an economy?s logistics infrastructure. A functioning infrastructure is vital for the development of an economy, in particular for its international trade. As trade is a key component in China?s economic success formula, demand for an efficient infrastructure is high. Air transportation has become one of the most effective tools to explore and serve world markets. In today?s highly competitive business world, just-in-time delivery and good customer service are absolutely crucial. The overall trend towards fast reliable delivery and the transformation of China?s economy along with the value chain of production, have boosted demand for air transportation. Due to these developments, the air cargo market, which is still at low levels particularly in domestic transportation, is one of the fastest growing markets in China. The regional focus of this study is on the economic powerhouse of China, the Pearl River Delta (PRD) located in the southern province of Guangdong. Everyone who knows the highly industrialised landscape of the PRD would probably agree, that the region?s nickname ?factory of the world? is more than appropriate. The PRD has the highest per capita output in China and generates about one third of national exports. The Greater Pearl River Delta (GPRD) consists of the PRD and the Special Administrative Zones Hong Kong and Macao. In many respects, it is one of the most interesting economic entities of the world. Economy and infrastructure are integrated on a very high level. The GPRD features many extremes: its strong economic power, its rapid growth that has been the highest in China for many years, its population density and last but not least, its aviation landscape. Within radial distance of about 100 km, five international airports are at service, creating the highest airport density in the world. Three of these airports are among China?s top five airports. The clear leader among them is Hong Kong International Airport (HKIA), which has established itself as a major hub in Asia and has been the airport with the highest international air cargo throughput of the world for many years. Its dominant [¿]

  • - Der chinesische Weinmarkt und Moeglichkeiten seiner Bearbeitung
    av Markus Braun
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Unter dem Titel ?Die Reblaus in der Reisschüssel ? Der chinesische Weinmarkt und Möglichkeiten seiner Bearbeitung ? Ein Leitfaden zur Ermittlung einer geeigneten Markteintrittsstrategie für österreichische Weinproduzenten mit dem Zielmarkt VR China?, sollen die im Folgenden erläuterten Themenkreise theoretisch und empirisch aufgearbeitet werden. Die Arbeit gliedert sich im Wesentlichen in vier Bereiche. Zum Einstieg soll die historische Entwicklung und die aktuelle Situation der Weinerzeugung in China erörtert werden. Beginnend mit den Ursprüngen der Entstehung des Weinbaus bis hin zur heutigen Situation im Reich der Mitte, sollen auch die Weinbaugebiete, die derzeit verwendeten Rebsorten und die Technologie des chinesischen Weinbaus dargestellt werden. Auch die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen werden Erwähnung finden. Im ersten Themenblock liegt des weiteren ein zusätzlicher Fokus auf dem staatlichen Einfluss und den Veränderungen durch Chinas Beitritt zur WTO. Zur Abrundung wird auf die internationale Einflussnahme bei der Weinerzeugung in China eingegangen. Im zweiten Themenblock soll einerseits das Marktpotenzial erforscht, andererseits die Möglichkeiten der Marktentwicklung aufgezeigt werden. Dazu wird es notwendig sein, in erster Linie das allgemeine Marktpotenzial zu analysieren. Einleitend soll anhand der in der VR China vorhandenen Rebfläche und der Situation der Inlandsproduktion ein Überblick über die Produktionsaktivitäten gegeben werden. Die darauf folgende Analyse der Verkaufszahlen soll die Größe des chinesischen Weinmarktes verdeutlichen. Zusätzlich gilt es, auf Kundenseite eine detaillierte Untersuchung durchzuführen, welche im Besonderen die Kaufkraft und das Konsumentenverhalten abdecken und daraus eine Bestimmung der Zielgruppen ermöglichen soll. Da das Ziel dieser Arbeit in erster Linie eine Hilfestellung für den Export darstellen soll, wird in diesem Abschnitt zusätzlich die Importsituation untersucht, um Chancen und Gefahren beim Export österreichischen Weines nach China einschätzen zu können. Ein weiterer Punkt wird in der bestehenden Marktbearbeitung durch nationale und internationale Unternehmen liegen, um die Konkurrenzsituation genauer definieren zu können. In diesem Abschnitt soll des weiteren auch auf die unterschiedlichen Möglichkeiten des Markteintritts und ihrer Vor- und Nachteile eingegangen werden. Aus der zur Verfügung stehenden Bandbreite an Alternativen, gilt es in [¿]

  • av Stefan Strahwald
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Vorhandensein operationeller Risiken ist, auch wenn es manchmal den Anschein haben mag, keinesfalls eine neue Erkenntnis. Sie zählen vielmehr zu den ältesten Risiken überhaupt, da sie untrennbar mit jeder Art wirtschaftlichen Handelns verbunden sind. Folglich haften sie auch einem jeden Unternehmen an, unabhängig von dessen Geschäftstätigkeit. Während operationelle Risiken bei Industrieunternehmen schon seit je her Beachtung finden, wurden sie in der Bankbranche wegen der scheinbaren Dominanz der Kredit- und Marktrisiken lange Zeit vernachlässigt. Dabei ist der Finanzsektor ganz besonders von der Gefahr durch operationelle Risiken betroffen, wie zahlreiche darauf zurückzuführende Verlustfälle zeigen. Exemplarisch sei hier der Bankrott des britischen Bankhauses Barings, verursacht durch nicht autorisierte und mangelhaft überwachte Handelsgeschäfte eines Mitarbeiters namens Nick Leeson, genannt. Ereignisse wie dieses veranlassten den Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht operationelle Risiken in die Eigenkapitalanforderungen für Kreditinstitute neu mit aufzunehmen. Zukünftig müssen diese Risiken also auch mit angemessenen Eigenmitteln unterlegt werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit ein eigenständiges Instrumentarium zur Handhabung dieser Risiken zu entwickeln. Die diesbezüglichen Bemühungen der Banken drehen sich bisher hauptsächlich um die Identifizierung und Quantifizierung von operationellen Risiken. Dabei kommt die Risikosteuerung als wesentlicher Bestandteil des gesamten Risikomanagementprozesses derzeit noch zu kurz. Gerade aber die Beherrschung und systematische Steuerung von operationellen Risiken gilt als einer der strategisch entscheidenden Erfolgsfaktoren im Konkurrenzkampf zwischen den Banken. Schließlich kann durch eine situationsbedingte Vermeidung, Verminderung oder Abwälzung der Risiken eine entsprechende Wertsteigerung erzielt werden. Operationelle Risiken haben die Eigenschaft, dass sie nur zum Teil beeinflussbar sind, so dass die Methoden der Risikovermeidung und -verminderung letztendlich nur in begrenztem Umfang anwendbar sind. Der Einsatz von Methoden des Risikotransfers, die finanzielle Konsequenzen von schlagend werdenden Risiken auf Dritte abwälzen, scheint dagegen auf breiterer Basis möglich zu sein. Hier besteht allerdings das Problem, dass die bereits in der Praxis verwendeten Instrumente ? hauptsächlich traditionelle Versicherungslösungen ? wesentliche Schwachstellen aufweisen. [¿]

  • av Joerg Simon
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland gewinnt Erdgas im Energiemix zunehmend an Bedeutung. Es ist nach Mineralöl mit einem Anteil von 23 % am deutschen Primärenergieverbrauch im Jahr 2005 der zweitwichtigste Primärenergieträger und Prognosen gehen davon aus, dass der Erdgasanteil weiter zunehmen wird. Diese Entwicklung wird durch die rückläufige Nutzung von Kernenergie und den umweltfreundlichen Eigenschaften von Erdgas gestützt. Zudem begünstigt die staatlich geförderte Kraft-Wärme-Kopplung die Verwendung von Erdgas zur Elektrizitätserzeugung. In diesem Zusammenhang werden Mini-Blockheizkraftwerke in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung von Haushalten einnehmen. Besonders in letzter Zeit sind der Ölpreis und damit der an den Ölpreis gekoppelte Gaspreis stark gestiegen. Die Ölpreisbindung ist historisch bedingt und wird von der europäischen Gesetzgebung als unzeitgemäß angesehen: ?Heute ist dieser Mechanismus [der Ölpreisbindung] jedoch wirtschaftlich nicht mehr gerechtfertigt und sollte ersetzt werden durch einen Preis, der anhand von Angebot und Nachfrage für Erdgas festgelegt wird. Das lässt sich jedoch nur durch die Errichtung eines integrierten Gasbinnenmarkts verwirklichen, der sich nicht nur auf die Liberalisierung der nationalen Märkte beschränkt?. Zur Verwirklichung der Vorgaben der Europäischen Union hinsichtlich der Liberalisierung der Energiemärkte wurde in Deutschland im Juli 2005 ein neues Energiewirtschaftsgesetz verabschiedet und die Bundesnetzagentur mit der Regulierung des deutschen Erdgasmarkts beauftragt. Nach den Vorstellungen der Bundesnetzagentur soll sich bis zum 1. Oktober 2006 ein geordnetes und funktionierendes Netzzugangssystem etabliert haben. Um die Gründe und Einzelheiten der Liberalisierung zu verstehen, müssen sowohl der technische Aufbau als auch die wirtschaftlichen Aspekte bezüglich der Erdgasversorgung in Deutschland betrachtet werden. Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick bezüglich der technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte der Erdgasversorgung in Deutschland. Somit werden der technische Aufbau des Gasnetzes, die Struktur der Gaswirtschaft, die Gaspreisbildung und die Liberalisierung des Gasmarktes aufgezeigt. Kapitel 2 befasst sich nach einer kurzen Darstellung der Entwicklung der Gasversorgung auf deutscher und europäischer Ebene mit den Grundlagen der Erdgasgewinnung. Dabei werden die Erdgasvorkommen sowie die Exploration, Förderung und [¿]

  • av Jasmin Flecke
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aktienoptionen werden schon seit langem in den USA bevorzugt als Vergütungsinstrument eingesetzt. Derzeit entlohnen etwa mehr als 80% der 500 größten Unternehmen dort ihre Mitarbeiter, insbesondere die Führungskräfte, mit sog. Stock Options. In Deutschland hat die Ausgabe von Aktienoptionen in ihren unterschiedlichen Variationen seit Mitte der 90er Jahre Einzug gehalten. Dies wurde insbesondere durch die Änderung des KonTrag 1998 verstärkt, der es deutschen Unternehmen erleichterte, derartige anteilsbasierte Vergütungsinstrumente einzusetzen. Aktienoptionen enthalten das Recht eines Begünstigten zum Erwerb einer bestimmten Anzahl von Aktien des arbeitgebenden Unternehmens zu einem im Vorfeld festgesetzten Preis (dem Basispreis) in einem vorgegebenen Zeitraum. Zum Erwerb verpflichtet ist er nicht. Die Optionsausübung ist grundsätzlich erst nach Ablauf einer Sperrfrist möglich. Die Differenz zwischen dem Wert der Aktie zum Zeitpunkt der Ausübung der Option und dem ursprünglich fest-gelegten Basispreis zum Gewährungszeitpunkt bildet den Gewinn für den Berechtigten. Bei einer negativen Entwicklung des Aktienkurses, d.h. der Basispreis übersteigt den Marktwert der Aktie zum Ausübungszeitpunkt, ist das Risiko des Begünstigten durch den Verzicht auf die Ausübung seiner Option beschränkt. In der Regel wird als Basispreis der Kurs zum Zeitpunkt der Gewährung der Option festgelegt (at-the-money-options). Möglich ist aber auch, dass der Basispreis höher gewählt wird (out-of-the-money-options), um somit einen erhöhten Anreiz zu geben, Unternehmenswert zu schaffen. Außer Betracht sind allerdings Basiswerte, die den aktuellen Aktienkurs zum Zusagezeitpunkt unterschreiten (in-the-money-options), weil damit schon eine Vermögensverwässerung der Anteilseigner verursacht und kaum Anreiz zu Mehrleistung der Optionsberechtigten geschaffen wird. Diese vielseitig diskutierte Form der Entlohnung behält weiterhin an Brisanz, denn seit dem 1.1.2005 sind nun alle europäischen, kapitalmarktorientierten Unternehmen verpflichtet, ihren Abschluss nach den International Accounting Standards (IAS) bzw. den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufzustellen. Diese umfassen auch den IFRS 2 ? Share based Payment, der das Regelwerk zur Bilanzierung von Aktienoptionen liefert. Nachdem lange Zeit auf einen solchen Leitfaden gewartet worden war, veröffentlichte der International Accounting Standard Board (IASB) den IFRS 2 am 19.2.2004. Dies [¿]

  • - A holistic concept of Strategic Brand Management for attracting and retaining a company's Right Potentials - with the example of Degussa AG
    av Birger Meier
    2 477

    Inhaltsangabe:Abstract: The information economy, the current demographical trends and other factors will produce a shortage of skilled labour. During the last decade, many labour markets had encountered a shortage of skilled labour. In fact, whole industries have had serious problems to fill vacancies. Many have forecast horror scenarios for the labour market, whereas others have created strategic concepts to cope with it. The ?War for Talent? and the ?Employer of Choice? concept are leftovers of this period. Employee attraction and retention will continue to be an important issue for many companies in the beginning of the 21st century. The new up-coming competition for talent draws the attention on a new concept, in order to deal with the future challenge - employer branding. Employer branding has moved center stage in the last two years. The strategic relevance of employer branding is still underestimated or unknown. Employer branding is neither a wonder cure nor a cure-all approach. This thesis and chapters provide an insight in the employer branding concept and its relevance. What does employer branding means, where does it stem from? It also contains a practical guide for developing and implementing an employer branding process, with a short case study of global chemical company. Do you remember the scenario published in McKinsey¿s Quarterly in 1998? The ?War for Talent? - this expression has become synonymous for the labour shortage of High Potentials. The economy was burning white-hot in the late 1990s and companies were scrambling to hire and retain the people they needed. With a boom, talent becomes scarcer because everybody is looking for talented people to fill vacancies. In the late 1990s the ?employer of choice? concept became popular, when the war for talent was about to begin. The term ?employer of choice? is based on the unwritten promises and expectations that develop the basis of the employment relationship. The collapse of the dot.com industry, followed by a time of recession and downturns causing layoffs and job cuts, has created a surplus of labour. The predicted ?War for Talent? for High Potentials has been postponed. Really? The current economic landscape has changed dramatically, product lifecycles have grown shorter, products and services are substitutional, innovation is accelerating and customer loyalty is just a pie-in-the-sky. The economy is driven by ongoing changes, globalization, growing complexity and the [¿]

  • av Ansgar Bittermann
    1 047

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Mit dieser Studie wird überprüft, ob die Beobachtung des Raumverhaltens einer Frau in heterosexuellen Interaktionen Auskunft über ihre Kontaktbereitschaft geben kann. Überdies wird der Frage nachgegangen, ob Frauen ihr eigenes Raumverhalten dazu benutzen, um Männer bei der Interaktion zu manipulieren. Ein drittes Ziel dieser Studie ist die Überprüfung der Testgüte der automatischen Bewegungsanalysesoftware EyesWeb. Das Raumverhalten wurde über eine manuelle Bewegungsanalyse der aufgezeichneten Interaktionen erfasst. Die Kontaktbereitschaft der Frauen wurde über eine eigene Skala erhoben. Gang der Untersuchung: Im ersten Kapitel wird der aktuelle Forschungsstand der Partnerwahlforschung beim Menschen betrachtet. Dabei wird dargelegt, welche Unterschiede bei den Ge-schlechtern in ihrem gegengeschlechtlichen Annäherungsverhalten auf Grundlage evolutionspsychologischer Theorien zu erwarten sind, welche wichtige Rolle das gegenseitige Täuschen dabei spielt und wie die beiden Geschlechter durch ?Gegenmaßnahmen? oder Kontrollverhalten versuchen, dem Täuschen des Gegenübers entgegenzuwirken. Anschließend wird darauf eingegangen, welche kritischen Auswirkungen das Täuschen auf wissenschaftliche Verhaltensbeobachtungen im Rahmen der Partnerwahlforschung hat und welche Experimentaldesigns notwendig sind, um jenseits der Täuschung das wahre Interesse zweier Menschen aneinander beobachten zu können. Außerdem wird dann besonders auf ein spezifisches Kontroll-verhalten, die räumliche Nähe, eingegangen, das in dieser Studie näher untersucht werden soll. Zum Schluss werden die Hypothesen dieser Untersuchung aus der in diesem Kapitel beschriebenen theoretischen Grundlagen abgeleitet. Das zweite Kapitel gliedert sich in drei Abschnitte: im Abschnitt 2.2.1 wird allgemein erläutert, wie die Bewegung der Körperteile der Versuchspersonen aus den Videos mit Hilfe einer manuellen Bewegungsanalyse extrahiert wird. Außerdem wird dargestellt, wie die Bewegungsdaten der analysierten Körperteile zur Abstandsberechnung verwandt werden. Anschließend wird in Abschnitt 2.2.2 explizit auf das bei der manuellen Bewegungsanalyse eingesetzte Computerprogramm eingegangen und das für die automatische Bewegungsanalyse benutzte Computerprogramm ?EyesWeb? vorgestellt. Zum Schluss werden in Abschnitt 2.2.3 die in der Diplomarbeit benutzten Fragebögen beschrieben. In Kapitel drei wird auf die notwendigen Bedingungen für die Durchführung einer [¿]

  • av Siegfried Benthin
    931

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Ruhrgebiet war und ist Dauerthema wirtschaftlicher und politischer Diskussionen. Von jeher kam dem Ruhrgebiet eine überragende ökonomische Bedeutung zu. Kohle und Stahl waren die Schlüsselindustrien sowohl in der Industrialisierungsphase des letzten Jahrhunderts, wo sie den Auf- und Ausbau eines komplexen Industriegebildes initiierten, als auch in den Wiederaufbauphasen nach den Weltkriegen, wo sie die Instandsetzung der zerstörten und demontierten Industriewirtschaft ermöglichten. ?Das Ruhrgebiet erwies sich somit seit seiner Entstehung als Wachstums- und Entwicklungsmotor: Es war die schwerindustrielle Basis der deutschen Wirtschaft, das 'industrielle Herz' Deutschlands. Zu Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollzog sich allerdings ein grundlegender Wandel, das Revier verlor zunehmend an Dynamik. Unter anderem bedingt durch den Wertwandel von Standortfaktoren, das Aufkommen von Konkurrenz-Energien und Veränderungen der Nachfragestruktur wurde das Ruhrgebiet mit schweren Strukturkrisen konfrontiert. Die aktuellen Probleme des Ruhrgebietes sind hinreichend bekannt: Hohe Arbeitslosigkeit, Massenentlassungen, Firmenzusammenbrüche und die Krisen bei Kohle und Stahl garantieren dem Ruhrgebiet sichere Schlagzeilen wie z.B.: ?Seit den sechziger Jahren wird das Ruhrgebiet mit Milliardenprogrammen gepäppelt. Doch so trist wie heute war die Lage noch nie.? Solche Feststellungen lassen die Frage entstehen, wie es zu dieser Ausprägung der Entwicklung kommen konnte. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit stellt in Form einer Sekundäranalyse die Fundamente der strukturellen Entwicklung des Ruhrgebietes dar. Der Ablauf der Untersuchung erfolgt, abgesehen von einer kurzen theoretischen Grundlegung und einer geographischen Einordnung, chronologisch. Hierbei ist darauf zu achten, dass es sich um eine grobe Einteilung der einzelnen Entwicklungsabschnitte handelt, da die einzelnen Phasen temporär nicht exakt zu fixieren sind. Besondere Bedeutung kommt der Darstellung der wirtschaftshistorischen Komponente zu, da sie von entscheidender Relevanz für das Verständnis neuzeitlicher Probleme ist. Das Hauptaugenmerk wurde bei der Kausalitätsanalyse auf die dominierenden Branchen Kohle und Stahl gelegt, weil diese den primären Verflechtungsbereich der Ruhrindustrie kennzeichnen. Es erscheint verständlich, dass, in Anbetracht der komplexen Struktur der Ruhrgebietsthematik, nicht alle Faktoren berücksichtigt bzw. [¿]

  • av Heila Lautenschlager
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Begräbniszeremoniell und Staatlichkeit ? welchen Zusammenhang gibt es zwischen politischem Verständnis eines Königs und seinem Begräbnis ? Dieser Frage wird in der vorliegenden Examensarbeit exemplarisch nachgegangen. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwiefern die symbolische Sprache des Begräbniszeremoniells von Karl IV. ein Bild von einer bestimmten Ordnung entwirft. Friedrich Bruck beschrieb die Einstellung des Menschen zum Tod mit den Worten: ?[Wie] die Menschen sich zum Tode einstellen, bestimmt ihre Haltung gegenüber dem Leben?. Somit läßt sich auch aus dem Begräbnis sehr viel über das Leben des Verstorbenen und seiner Umwelt ablesen. Welche Aussagen werden über ?Staat? und König im Begräbniszeremoniell getroffen? Was soll dem Publikum dieses öffentlichen Ereignisses und der Leserschaft der oben zitierten Aufzeichnungen mitgeteilt werden? Für die Beantwortung dieser Fragen ist die Betrachtung der Grablege Karls IV., der Aufbahrung, des Trauerzuges und des Opferganges bedeutsam. Insbesondere die Rolle von Ort und Wahl der Grablege wird dabei aber nur auf dem Hintergrund des Wissens um Karls Herrschafts- und Traditionsverständnis offenbar werden. Demzufolge soll dieses und das zeitgenössische Verständnis von König und Herrschaft hinführend erörtert werden. Auch wenn der Charakter eines Zeremoniells vermuten läßt, daß sich daraus allgemeine Aussagen zu Königs-und Kaiserbegräbnisssen machen lassen, soll diese Arbeit nur konkret am Beispiel Karls IV. das Zeremoniell und die Funktion ihrer Bestandteile erschließen. Gang der Untersuchung: Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich zunächst mit dem allgemeinen politischen Verständnis Kaiser Karls IV., wobei seine testamentarischen Verfügungen sowie die Wahl der Grablege eine große Rolle spielen. Gegenstand dieser Erörterung ist auch die Frage, ob Karl IV. sich in luxemburgischer oder premyslidischer Tradition sah. Im weiteren Verlauf wird die Sterbe ? und Begräbnisliturgie des Mittelalters kurz erläutert, um dann die Bedeutung der Begräbniszeremonie Karls IV. herauszuarbeiten. Bei dieser Untersuchung bleibe ich sehr eng an den Primärquellen, bei denen es sich um Auszüge aus Chroniken in frühneuhochdeutscher und lateinischer Sprache handelt. Im Mittelpunkt steht vor allem die Problemstellung der zwei Körper des Königs. In der Theorie folge ich hier den Gedankengängen von Ernst H. Kantorowicz. Aufbahrung und Prozession werden detailliert [¿]

  • av Blandine Ehrl
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Soziale Arbeit ist wie jede andere helfende Profession darauf angewiesen, sich zunächst ein Bild der Probleme bzw. Anliegen der AdressatInnen zu verschaffen. Professionen wie die Medizin oder die Psychologie greifen dabei auf feststehende Diagnosekriterien und -instrumente zurück, die ihnen eine anerkannte Analyse und Festlegung von Handlungsschritten ? aufbauend auf ihrer Diagnose ? ermöglichen. Die Soziale Arbeit verfügt bislang nur in Ansätzen über eine solche einheitliche Diagnoseanleitung, die sowohl die Vorgehensweise als auch die dabei zu beachtenden Aspekte beschreibt, wenngleich es in der Professionsgeschichte und auch aktuell Versuche einer diesbezüglichen Einführung gab und gibt. Ein Grund für die Schwierigkeit der Etablierung einer einheitlichen sozialpädagogischen Diagnose sind die vielfältigen und verschiedenen Handlungsfelder, in denen diese zum Einsatz kommen können muss. In dieser Arbeit behandle ich den Gegenstand der sozialpädagogischen Diagnose im Bezug auf das Handlungsfeld der Jugendberufshilfe. Dort werden im Bereich der Berufsorientierung und -bildung seit Beginn der 1990er Jahre spezielle Diagnoseverfahren zur Erfassung von Kompetenzen eingesetzt, die ursprünglich aus der Personalentwicklung des Wirtschaftsbereichs kommen. Die Leitfrage dieser Arbeit ist, ob und inwieweit es sich bei diesen ursprünglich wirtschaftlich orientierten Kompetenzfeststellungen um Verfahren sozialpädagogischer Diagnostik handelt. Die einzelnen Kapitel gliedern sich wie folgt: Im einleitenden 1. Kapitel führe ich die LeserInnen an das Thema heran, benenne meine wissenschaftliche Leitfrage und erkläre meine inhaltliche und formale Vorgehensweise. Im 2. Kapitel befasse ich mich mit der Frage, was sozialpädagogische Diagnostik ist, wo sie herkommt, was man darunter versteht, was sie kennzeichnet und welche Gefahren und Chancen mit ihr verbunden sind. In Kapitel 3 beschreibe ich die Jugendberufshilfe als Handlungsfeld Sozialer Arbeit, in ihrer Entstehung und derzeitigen Brisanz, anhand ihrer Zielgruppe und ihren Arbeitsansätzen sowie der rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Im 4. Kapitel analysiere ich die Kompetenzfeststellung als in der Jugendberufshilfe angewandtes Diagnoseverfahren. Ich gehe dafür zunächst auf den Begriff der Kompetenz ein, bevor ich verschiedene Kompetenzbereiche unterscheide. Nach einer Vorstellung mehrerer Diagnoseverfahren und ihrer Bewertung bezüglich der Einsetzbarkeit zur [¿]

  • - Die Schulstruktur als Integrationshindernis in Deutschland und Frankreich: Eine Analyse struktureller Defizite der Bildungssysteme vor dem Hintergrund des Scheiterns der Schuler mit Migrationshintergrund
    av Hanna Munstermann
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die aktuelle Integrationsdebatte um Vorstadtaufstände und Kopftuch in Frankreich, und in Deutschland um Einbürgerungstests, Zwangsehen und die Meriten eines Schulkonferenz-Beschlusses in Berlin, die Schüler auf dem Schulgelände zum Deutsch Sprechen zu verpflichten, illustrieren, dass die im Selbstverständnis der Bürger offene Gesellschaft latent eine neue kulturelle Klassenschranke aufweist. Sie verläuft zwischen der kulturellen Mehrheit und den Arbeitsmigranten der ersten und zweiten Generation. Dabei sprechen wachsende soziale Spannungen, hohe strukturelle Arbeitslosigkeit, zunehmende Gewalt etc. eindeutig für die Dringlichkeit, mit der es darüber nachzudenken gilt, wie Frankreich und Deutschland mit der Einwanderung in einem europäischen Wirtschaftsraum mit interner Freizügigkeit und relativ offenen Grenzen zukünftig umgehen sollen. Dazu gehört als zentraler Bestandteil die Frage nach der Gestaltung der Schulsysteme, die als gesellschaftliche Institutionen in besonderer Weise für die Zukunftschancen von allen im Land lebenden jungen Menschen entscheidend sind und damit auch eine Integrationsfunktion ausüben. Aus politikwissenschaftlicher Perspektive erscheint insbesondere eine Analyse der Schulstrukturen relevant, genauer eine Auseinandersetzung mit der Frage, ob und inwiefern sich die bildungspolitische Ausgestaltung der Schulstruktur in Frankreich und Deutschland als integrationshemmend erweist. Mit dieser Fragestellung möchte die vorliegende Arbeit als Beitrag zu der nunmehr in beiden Ländern zaghaft einsetzenden, aber noch ergebnisoffenen Debatte um institutionelle Rahmenbedingungen für Bildungssysteme, verstanden werden, die Leistungs- und Gleichheitsprinzip in ein erfolgreiches Gleichgewicht setzen. Ein Rückblick auf die Nachkriegsjahrzehnte, in denen die Weichen für die heute bestehenden Schulstrukturen beider Länder gestellt wurden, dient der Bewusstseinsbildung für die Veränderbarkeit der heutigen Strukturen. Er verweist ferner auf nicht genutzte Möglichkeiten und verschüttete Alternativen, um letztlich zur Orientierung in der gegenwärtigen Reformdiskussion beizutragen. Die knappe historische Analyse erfolgt auf der Grundlage von Primärquellen (Analysen, Zeitungsartikeln und Zahlenmaterial aus den Nachkriegsjahrzehnten selbst) sowie von Sekundärquellen (rückblickende Analysen der Nachkriegsreformen aus den 1970er bis 1990er Jahren). Die Analyse verdeutlicht, warum das Thema Strukturreform in beiden Ländern zu [¿]

  • av Andreas Urban
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Wandlung von Verkäufer- zu Käufermärkten sowie die Globalisierung mit dem zunehmenden internationalen Konkurrenzdruck haben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu geänderten Anforderungen an die Unternehmen geführt. Anstelle der klassischen Massenproduktion waren und sind somit Konzepte gefragt, die eine höhere Flexibilität und stärkere Kundenausrichtung ermöglichen. Ziel der Arbeit ist es anhand der Vorreiterbranche Automobilindustrie zu ergründen, welche Rolle dabei die von Toyota in Japan entwickelte Just-in-Time-Philosophie einnehmen kann, welche Auswirkungen dies auf ein damit verbundenes Prozesscontrolling hat und welche Umsetzungsformen in der Unternehmenspraxis angewandt werden. Zunächst erfolgt im Kapitel 2 als Verständnisgrundlage ein kurzer historischer Abriss über die Entstehung von Just-in-Time-Konzepten und es wird auf damit verfolgte Ziele, Bestandteile und Ausgestaltungsformen eingegangen. In Kapitel 3 werden Notwendigkeit und Ziele eines Controllings von Unternehmensprozessen dargestellt. Es erfolgt anschließend die Verknüpfung des Prozesscontrollings mit den Anforderungen hinsichtlich der Just-in-Time-Philosophie und es werden Standardmethoden für ein Prozesscontrolling betrachtet. Anhand dreier Praxisbeispiele (Smart, Volkswagen Salzgitter, BMW Leipzig) werden im Kapitel 4 unterschiedliche Umsetzungen von Just-in-Time-Konzepten in der Unternehmenspraxis sowie das jeweils eingesetzte Prozesscontrolling untersucht. Abschließend wird ein Ausblick auf aktuelle Entwicklungstendenzen in der Automobilindustrie und deren Auswirkungen auf die Anforderungen hinsichtlich der Prozessgestaltung bei und zwischen den beteiligten Partnern gegeben und es erfolgt eine kritische Würdigung der Untersuchungsergebnisse. Zusammenfassung: Die mit der Globalisierung einhergehenden Veränderungen führen zu neuen Anforderungen an die Unternehmen. Davon betroffen sind alle Gestaltungsbereiche hinsichtlich Kosten, Qualität und Zeit. Die damit verbundenen Auswirkungen zeigten in den vergangenen Jahren, dass sich nur Unternehmen am Markt behaupten können, die ihre Produktion entsprechend verändern und optimieren. Die in Kapitel 2 vorgestellte Just-in-Time-Philosophie stellt dafür einen grundsätzlichen Ansatz dar, was insbesondere durch die verfolgte Vermeidung jeglicher Verschwendung und die strenge Marktorientierung unterstrichen wird. Die Automobilindustrie nahm bei der Einführung von Just-in-Time-Ansätzen eine [¿]

  • - Potenziale einer zielgruppenadaquaten Entwicklung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen fur die altere Generation
    av Gunnar Arnold & Stephanie Krancioch
    1 737

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema Best Ager-Marketing ist in der Wirtschaftspresse, auf Messen und in Marketingabteilungen seit einigen Jahren sehr präsent. Ursache dafür sind die Ergebnisse von Bevölkerungsprognosen, welche von einer Veränderung der Altersstruktur ausgehen und eine beträchtliche Steigerung des Anteils der Älteren voraussagen. Trotzdem bestimmt nach wie vor der Jugendkult die Idealbilder der Märkte und der Gesellschaft. Denn auch im Marketing scheint der Fokus immer noch auf den Jüngeren zu liegen, die Älteren werden oft als Minusvariante der Jugend deklariert. Die Unternehmen wehren sich zwar nicht dagegen, dass ältere Verbraucher ihre Waren kaufen ? ?aber bitte nur im stillen Kämmerlein?. Andernfalls besteht die Befürchtung, dass das Image der Markenartikel sich leicht mit dem der Gebissreiniger und Stützstrümpfe verbindet. Dann bricht ?Kukident-Alarm? aus und die junge Kundschaft könnte nach Ansicht von Marketingexperten flüchten. Aber wie kommt es eigentlich, dass die Älteren so vernachlässigt werden? Liegt es vielleicht daran, dass die Marketingleute selbst jung sind und sich deshalb viel besser in jüngere Konsumenten hineinversetzen können? Oder liegt es an dem immer noch weit verbreiteten negativen Altersstereotyp mit all den Vorurteilen über ältere Konsumenten, wie z.B. dass sie keine Zielgruppe darstellen, da sie sowieso bald sterben, dass sie überwiegend arm sind und nur von Mini-Renten leben oder dass sie grundsätzlich alles Neue ablehnen? Ziel dieser Arbeit soll es sein zu prüfen, ob diese Vorurteile wirklich zutreffen. Es ergeben sich damit für Bearbeitung dieser Diplomarbeit die folgenden zentralen Fragestellungen: Ist es für die Anbieter von Produkten und Dienstleistungen lohnenswert, die Best Ager bei möglichen Marketingentscheidungen zu berücksichtigen sowie spezielle Angebote und Leistungen für sie zu entwickeln? Gelten dann Besonderheiten hinsichtlich der Ausrichtung von Marketinginstrumenten auf das Best Ager?Segment? Bevor die Vorgehensweise zur Beantwortung dieser Fragen erläutert wird, sollen zunächst die Begriffe geklärt werden. Denn bereits bei der Bezeichnung der älteren Menschen setzt in der Literatur die Verwirrung ein und es stellt sich heraus, dass es keineswegs nur eine Möglichkeit gibt. Bis ungefähr Mitte der 80er Jahre wurde noch völlig selbstverständlich und wertfrei der Begriff Senioren verwendet ? auch am Seniorenmarketing war nichts Anstößiges zu finden. Das Wort ?Senior? selbst stammt aus [¿]

  • av Dirk Merten
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Prognose zukünftiger Überschüsse kommt im Rahmen der Bewertung von Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Im Rahmen der externen Finanzanalyse wird dabei versucht, aus Informationen der Geschäftsberichte und besonders den Daten des externen Rechnungswesens zukünftig erwartete Überschussgrößen (Gewinne, Cash Flows) unter Verwendung der Zeitreiheneigenschaften (?Persistenz?) solcher Größen sowie deren Komponenten zu schätzen. Nach der gängigen Literatur lassen sich Gewinne in zwei Komponenten zerlegen, zahlungswirksame Cash Flows und zahlungsunwirksame Accruals. Während Analysten in ihren Prognosen zumeist auf den Gewinn als Aggregat von Accruals und Cash Flow, sowie mit wachsender Bedeutung auf den Cash Flow selbst fokussieren, werden Accruals, im Gegensatz zur akademischen Forschung, weitaus weniger beachtet. Dies mag daran liegen, dass Ansätze zur Bestimmung von Accrual Größen sehr verschiedenartig mit unterschiedlichen Qualitäten ausfallen. Die mangelnde Berücksichtigung von Accruals hat jedoch Auswirkungen auf die Prognosegüte von Gewinnschätzungen, weil beide Komponenten recht deutliche Unterschiede hinsichtlich ihrer Persistenzeigenschaft aufweisen. Damit verbunden ergeben sich zudem entsprechende Implikationen für eine angemessene Kapitalmarktbewertung von Accruals. In Anbetracht dessen hat sich ein großer wirtschaftswissenschaftlicher Forschungszweig, insbesondere seit der Pionierstudie von Sloan (1996), mit einer Vielzahl empirischer Forschungsarbeiten entwickelt, wobei sich der Fokus dieser Studien nicht allein auf die Persistenz von Accruals beschränkt, sondern auch auf bilanzpolitische Aspekte erstreckt. In dem Zusammenhang wird versucht, leistungsfähige Accrual Modelle so zu gestalten, um Bilanzpolitik bzw. Earnings Management adäquat identifizieren und quantifizieren zu können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Accruals als Bestandteil des Gewinns charakterisiert und beurteilt sowie deren Bewertungsrelevanz aus finanzwirtschaftlicher und bilanzpolitischer Perspektive erörtert werden. Versuche, diesen Themenkomplex allein konzeptionell-theoretisch abzuleiten, stoßen allerdings in einigen Punkten an ihre Grenzen, sodass dies mithilfe empirischer Untersuchungen erfolgen soll. Gang der Untersuchung: Der Gliederung dieser Arbeit folgend, werden in Abschnitt zwei zunächst beide Gewinnkomponenten detailliert charakterisiert und danach herkömmliche als auch alternative Herleitungsmethoden vergleichend [¿]

  • - Fallbeispiel Extremadura, Spanien
    av Philipp Arnold
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Welt besitzt die Lust zu Reisen ein gigantisches, internationales Gewicht und rückt die Tourismuswirtschaft auf der Liste der globalen Wirtschaftsmotoren auf einen der führenden Plätze. Der Tourismus ist in der Lage, gerade Ländern mit relativ niedrigen Industrialisierungsgrad ein hervorragendes Entwicklungspotential für den heimischen Beschäftigungsmarkt zu liefern und unterstützt somit eine nachhaltige Entwicklung schwächerer Gebiete. Natürlich lassen sich heute auch die negativen Auswirkungen eines (zu) schnell wachsenden Tourismus erkennen, der Volkswirtschaften in einen wahren Ausverkauf ihrer Landschaften zwingt und die Bevölkerung in eine starke Abhängigkeit stürzen kann. Reisen ist zu einem Grundbedürfnis der Menschen geworden. Der stetig wachsende Wirtschaftszweig Tourismus ist mit über 250 Millionen Beschäftigten der weltweit größte Arbeitgeber und erbrachte allein in Europa im Jahr 2003 einen Umsatz knapp 400 Milliarden Euro. Gerade bei diesen ökonomischen Dimensionen verwundert es, dass man in vielen Unternehmen der Tourismuswirtschaft ein systematisches Marketing, wie es andere Branchen schon seit Jahren praktizieren, vergeblich sucht. Eine Antwort findet sich im Rückblick auf vergangene Jahrzehnte. Die touristischen Verkäufermärkte ermöglichten nahezu jedem touristischen Anbieter ohne differenziertes Marketing seit den fünfziger Jahren bis ins letzte Jahrzehnt ein stetes Wachstum. Die Neunziger jedoch zeigten erste Sättigungstendenzen und kündigten den Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt an, der natürlich auch gestiegene Anforderungen an die touristischen Leistungsanbieter stellte. Die vorliegende Arbeit möchte die Wirkungsfelder touristischer Marketingforschung, sowie den Entstehungsprozess einer Marketingkonzeption, am Beispiel der spanischen Region Extremadura aufzeigen. Die Untersuchung zielt daraus ab, der regionalen Tourismusorganisation TUREXTREMADURA, dem Auftraggeber der vorliegenden Studie, wertvolle Erkenntnisse über das touristische Potential dieser Urlaubsregion in Deutschland zu liefern. Die umfassende Darstellung der touristischen Marketingforschung trägt der Tatsache Rechnung, dass heute und in Zukunft (Markt-)Informationen für Marketingentscheidungen aufgrund der veränderten bzw. verschärften Marktbedingungen immer bedeutsamer werden. Die Wettbewerbsbedingungen intensivieren sich beständig, gerade innerhalb der Grenzen der Europäischen Union. Die Liberalisierung des [¿]

  • - Am Beispiel der DaimlerChrysler AG am Standort Sindelfingen
    av Lars Albert
    951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Ein gesundes Unternehmen braucht gesunde Mitarbeiter!? Dieses vielfach verwendete Zitat ist unstrittig für alle Wirtschaftszweige zutreffend. In einer sowohl sehr arbeits- als auch produktionsintensiven Branche wie der Automobilindustrie gewinnt dieser Fakt noch größere Bedeutung. Nur die Unternehmen, welche über eine leistungsfähige, motivierte und produktive Belegschaft verfügen, werden sich dauerhaft Wettbewerbsvorteile sichern können. Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit einer Analyse auseinander, in welcher der Nutzen des Einsatzes eines relativ neuen physiotherapeutischen Behandlungsverfahrens, der sog. ?Matrix-Rhythmus-Therapie? für das Unternehmen und die Mitarbeiter innerhalb der DaimlerChrysler AG untersucht wurde. Die Arbeit betrachtet dabei u. a. im Rahmen einer Evaluation mittels Fragebögen eines Projektes der betrieblichen Gesundheitsförderung in der Automobilindustrie die Kosten und den evtl. daraus resultierenden Nutzen für das Unternehmen und gibt Empfehlungen für den weiteren Ausbau und der Effektivitätssteigerung dieser Form des Gesundheitsmanagements im Unternehmen. Neben einer humanitären Zielsetzung zur Gesunderhaltung der Physis und Psyche des Individuums (hier: des Arbeitnehmers) müssen solche Maßnahmen des Arbeitgebers im Rahmen unternehmerischer Entscheidungen zur kostenminimalen Gestaltung der Produktion beitragen. Um ein möglichst gutes Unternehmensergebnis zu erreichen, müssen alle Ressourcen optimal genutzt werden. Für das Unternehmen ist daher entscheidend, dass Investitionen in eine solche Maßnahme mehr Nutzen als Kosten verursachen. Damit rückt im unternehmerischen Umfeld auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis von betrieblicher Gesundheitsförderung in den Mittelpunkt. Nur jene Aktionen, die effektiv die Gesundheitsprozesse verbessern und dem Unternehmen, welches die Maßnahmen finanziert, eine positive Relation liefern, haben eine Chance, auf Dauer durchgeführt zu werden. Die Auswertung des neuen Verfahrens mitsamt seinem Behandlungsprozess, sowie dieses positive Verhältnis zu belegen bzw. zur Weiterentwicklung der entsprechenden Maßnahmen beizutragen, ist Aufgabe der Arbeit und der Evaluation. Oberstes Ziel der DaimlerChrysler AG ist es dabei, den überdurchschnittlich hohen Krankenfehlstand bzw. die Arbeitsunfähigkeitszeiten am Standort Deutschland bzw. speziell im Werk Sindelfingen, mittel- und langfristig zu senken, denn: ?Durch krankgeschriebene Mitarbeiter gehen der [¿]

  • av Benedict Meissner
    881

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die seit einigen Jahren in Deutschland herrschende schwierige allgemeine wirtschaftliche Lage erlegte vielen Unternehmen eine nahezu zwanghafte Notwendigkeit zu rigidem Sparverhalten und egoistischer Ertragsmaximierung auf. Grundsätzliche Gegnerschaft und ein Verhandlungswesen, bei dem der eigene Profit automatisch äquivalente Verluste beim Geschäftspartner bedeutet, stellen die Relevanz eines Modells heraus, aus dessen konsequenter Anwendung Win-Win-Teams hervorgehen. Die ?Geiz ist geil?-Haltung, wie sie von einem in Deutschland führenden Elektronikdiscounter propagiert wird, gehört danach ebenso veralteten und nicht langfristig tragbaren Geschäftsstrategien an wie eine die eigene Übermacht ausnutzende Einkaufsmanier, die Deutschlands größter Lebensmitteldiscounter praktiziert. Ein entsprechendes Modell zur Erreichung von Win-Win-Situationen ist das ?Partnering?. Es stellt ein Umdenken von der gegnerischen Haltung in vertraglichen Beziehungen hin zur Partnerschaft dar. Dispute sollen damit vermieden und Synergien einer partnerschaftlichen Kooperation aufgebaut werden. Diese Darstellung zeigt auf, dass Partnering im Grunde keine neue Erfindung ist und man sogar dazu neigen könnte, es als modernere Bezeichnung für bekannte Phänomene abzutun. Anders ausgedrückt wird aber deutlich, dass Partnering mehr als das ist: Partnering benennt ein Konzept, das sich seit Anbeginn von Geschäftstätigkeiten immer wieder bewährt hat, unter den gegenwärtigen Bedingungen ganz besonders bedeutsam ist und sich deswegen als bedeutsames wirtschaftsethisches Forschungsgebiet erweist. Nur durch solche strategisch ausgerichteten Partnerschaften sind künftig hohe Standards von technischem Know-how und hohe Produktqualität zu erzielen. Diese Merkmale sind für Deutschland derzeit in Bezug auf die Binnenwirtschaft und dessen konjunkturelle Entwicklung sehr wichtig. Noch bedeutender sind sie allerdings für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen am internationalen Markt, dessen Relevanz mit fortschreitender Globalisierung sogar kontinuierlich zunimmt. Gang der Untersuchung: Die Zielsetzung des Partnering-Modells, die in dieser Arbeit aufgezeigt wird, zeigt eine deutliche Orientierung hin zu einem Ausweg aus dem aktuellen ruinösen Preiskampf und das Durchbrechen der Abwärtsspirale, die ausgehend von einer schlechten konjunkturellen Lage über schlechte Betriebsergebnisse zu vernichtendem Wettbewerb und fortschreitender Rezession [¿]

  • - Zum Unterhaltungswert des Daily Talk
    av Deborah Weinbuch
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Während einer TV-Sendung ist zwar noch nie ein Mord geschehen, wohl aber schon einige Male nach einer Sendung Weil etwa ein Homosexueller in den USA bei Jenny Jones geoutet wurde, hatte dieser den ?Verräter? später erschossen. Jetzt ist in New York abermals aufgrund einer Aufzeichnung von ?Forgive and Forget? mit Robin Gives kurz vor der Live-Ausstrahlung ein weiblicher schwangerer Gast umgebracht worden. Der Titel des Daily Talks lautete ?You?re 17, Quit having babies?. Das Format des Daily Talks, das in den neunziger Jahren von den USA nach Deutschland importiert wurde, bringt teilweise Aggressionen in den beteiligten Akteuren hervor, die schlimmstenfalls sogar letale Folgen haben können. Zwar sind in Deutschland Mordfälle dieser Art nicht bekannt. Doch so manch verbaler Vernichtungszug endet auch hier in physischer Gewalt. Woher stammen diese Aggressionen? Werden sie von diesem Format gefördert? Das Zusammenspiel der kommunikativen Spezifika des Daily Talks trägt zu derlei kommunikationsfeindlichen emotionalen Zuständen bei. Sie resultieren in der Äußerung typischer Sprechakte, die weitreichende Konsequenzen für die beteiligten haben können. Da der Daily Talk in den neunziger Jahren seinen Höhepunkt erlebte und danach das Interesse wieder abebbte, beschäftigen sich die meisten Forschungsarbeiten mit den großen Gesprächsrunden der sogenannten ?Bekenntnisshows?. Mittlerweile werden diese jedoch immer mehr vom Typ des ?Konfro-Talks? abgelöst, wo zwei Streitparteien ihren Konflikt vor Publikum austragen (vgl. Kap. 2.1). Dabei werden sensible Themen aus dem Privat- und Intimbereich gewählt (vgl. Kap. 2.2), die möglichst unterhaltsam dargeboten werden. In Kapitel 2.3 wird auf die möglichen Gefahren einer solchen Vorgehensweise hingewiesen. Die Banalität der Themen sowie die Selbstentblößung der Gäste hat viele Autoren zur Frage nach der Motivation von Gast und Zuschauer veranlasst. Doch bisher fehlt eine befriedigende Analyse, denn die Motive der Gäste auf Exhibitionismus und die Motive der Zuschauer auf Voyeurismus zu reduzieren, erscheint zu simplifizierend. Vielmehr spielen kollektive und individuelle Identitätsbildungsprozesse eine Rolle, wie in Kapitel 2.4 näher erläutert wird. Daraus resultiert die Frage, ob Talkshows einen Beitrag zur soziopolitischen Meinungsbildung leisten können (vgl. Kap. 2.5). Durch ihre Redundanz wirken die Themen trotz ihrer Intimität und Affektbeladenheit längst nicht mehr sensationell. [¿]

  • - Die Versorgung Roms mit Wasser, Waren und Energie
    av Nico Ernstberger
    1 261

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Magisterarbeit mit dem Thema: ?Untersuchungen zur Infrastruktur Roms in der Kaiserzeit. Die Versorgung Roms mit Wasser, Waren und Energie? beschäftigt sich der Autor mit der wirtschaftlichen Versorgung Roms in der Kaiserzeit. Da aber aufgrund der Komplexität des Themas nicht alle Aspekte der wirtschaftlichen Versorgung hinreichend dargestellt werden können, empfiehlt sich eine Beschränkung auf drei wichtige Gebiete: zum einen die Wasserversorgung der Stadt Rom, zum anderen die Versorgung Roms mit Waren und als dritten Punkt die Verwendung und der Umgang mit dem Rohstoff Holz. Der erste Teil der Arbeit ist der Wasserversorgung gewidmet. Zu Beginn wird auf die Quellenlage eingegangen ? Frontinus ist hier als wichtigste Quelle zu nennen ? ehe in einem theoretischen Teil die Hydrotechnik im Römischen Reich erläutert wird. Hierbei spielen v.a. die Wasserspeicherung, Wasserverteilung, sowie die Wasserableitung eine wichtige Rolle. Danach erscheint es sinnvoll konkret die Wasserversorgung Roms und die elf Fernwasserleitungen vorzustellen. Im nächsten Gesichtspunkt geht es um die Organisation und Administration der Wasserversorgung. Dabei stehen besonders die Veränderungen seit Augustus und unter der Verwaltung Agrippas im Vordergrund. Zum Abschluss des ersten Teilgebietes wird noch auf die öffentliche und private Nutzung des Wassers, sowie auf den repräsentativen Charakter der römischen Aquädukte eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit wird erläutert wie die enorme Menge an Waren und Gütern nach Rom gelangte, um die Hauptstadt ausreichend zu beliefern. Als Versorgungszentrale fungierte in der Kaiserzeit Ostia. Um die zentrale Funktion Ostias deutlich zu machen, wird zunächst das Gebiet von Ostia vorgestellt. Dann folgt ein geschichtlicher Überblick von den Ursprüngen Ostias bis zum Niedergang der Stadt. Entscheidend in punkto Versorgung waren der Bau des Claudius- und Trajanshafens in Ostia. Danach beschäftigt sich der Autor mit den anfallenden Arbeiten in den Häfen und mit der Aufbewahrung der Lebensmittel. Mit Hilfe eines kurzen Exkurses über Schiffswrackfunde im Mittelmeer soll v.a. die große wirtschaftliche Aktivität im Römischen Reich hervorgehoben werden. In einem weiteren Gliederungspunkt geht es um den Transport der Waren. Dabei wird der Landtransport mit dem bevorzugten Transport über ein Gewässer verglichen. Nicht zu vernachlässigen sind natürlich auch hier die Organisation des Handels [¿]

  • - Theoretische Analyse und Umsetzung
    av Maik Pehla
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Obwohl im Sektor der Energieversorgung in Deutschland in der Vergangenheit äußerst wenige Ausfälle von Unternehmen beobachtet worden sind, zeigen spektakuläre Zusammenbrüche wie der von Enron im Dezember 2001 die hohe Relevanz des Themas Kreditrisiko. Weitere Beispiele betreffen den Ausfall von TXU Europe, Gerüchte um wirtschaftliche Probleme bei den Stadtwerken Leipzig und offenbarte wirtschaftliche Probleme der Stadtwerke Cottbus. Diese Arbeit bezieht sich auf ein Energieversorgungsunternehmen (EVU) und verfolgt das Ziel, eine Modellierung der Kreditrisiken, welche aus den Geschäftsbeziehungen des EVUs zu seinen Kontrahenten entstehen, vorzunehmen. Die Entscheidung für eine Messung von Kreditrisiken in der Energiewirtschaft ist durch äußere und innere Einflüsse geprägt. Äußere Einflüsse umfassen dabei zum einen den fundamentalen Wandel in der Energiebranche. Gründe hierfür liegen vor allem in der Vorschrift zur Liberalisierung des Marktes, beginnend mit dem Energiewirtschaftsgesetz aus dem Jahr 1998. Dieses regelt die Marktöffnung und die freie Wahl eines Energieversorgers. Hinzu kommt 2005 die Vorschrift der Entflechtung vertikal integrierter Energieversorgungsunternehmen, was eine rechtliche und organisatorische Trennung der Netzbetreibung von den übrigen Tätigkeitsbereichen der Energieversorger beinhaltet. Dies soll die Transparenz der Kosten und erhobenen Gebühren steigern und letztlich den Wettbewerb unter den Energieversorgern stärken. Zum anderen findet eine Orientierung an der ?State-of-the-Art?-Entwicklung der Kreditrisikomessung bei Kreditinstituten und die damit verbunden regulatorischen Einflüsse, nicht zuletzt durch die Entwicklung um den neuen Baseler Akkord (Basel II), statt. Die Kreditrisiken rühren in der Energiewirtschaft aus den Beziehungen zwischen Energieversorger und Kontrahenten. Die Kreditrisiken aus der Gläubiger-Schuldner-Beziehung, die in dieser Arbeit beschrieben werden, sind demnach nur eingeschränkt vergleichbar mit denen aus dem Bankgewerbe (Darlehen, Kredite) oder dem Sekundärmarkt (Anleihen). Dies hat einige Implikationen auf die Übertragbarkeit der Modelle und Ansätze zur Bewertung von Kreditrisiken, auf welche in dieser Arbeit an geeigneter Stelle eingegangen wird. Ein im Vergleich zur Messung von Marktpreisrisiken wichtiger Aspekt ist die schwierigere Datenlage. Zum einen sind Ausfälle von Kontrahenten relativ seltene Ereignisse. Gerade im Sektor der Energieversorgung sind in [¿]

  • av Marina Fassmann
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit den 90er Jahren des 20. Jh. wird das Themengebiet ?Change Management? in einer Vielzahl von Publikationen behandelt. Auch in der Praxis werden die Unternehmen alltäglich mit diesem Phänomen konfrontiert. Ferner wird in der Managementliteratur die Relevanz der Unternehmenskultur für den Unternehmenserfolg zunehmend betont. Vor diesem Hintergrund ist es umso erstaunlicher, dass die Bedeutung der Kultur für den Erfolg bzw. den Misserfolg des Change Managements bisher noch nicht näher beleuchtet worden ist. Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Beitrag zu dieser noch wenig erforschten Thematik geleistet werden. Das Ziel besteht darin, den Einfluss der Kultur auf die Realisierung des Change Managements zu untersuchen. Dabei wird der Fokus auf die extern durch die Landeskultur geprägten Dimensionen der Unternehmenskultur gelegt, die nicht durch das Management steuerbar sind, sondern als gegeben hingenommen werden müssen. Infolgedessen wird im ersten Teil nur die Kultur betrachtet. Zunächst werden auf der Basis verschiedener Landeskulturstudien sowie Unternehmenskulturtypologien die Kulturdimensionen ermittelt. Daran anknüpfend wird eine Integration beider Kulturebenen vorgenommen, um das Ausmaß des Einflusses der Landes- auf die Unternehmenskultur zu bestimmen. Die acht herausgearbeiteten Landeskulturdimensionen Individualismus/Kollektivismus, Zeitorientierung, Maskulin-/Femininorientierung, Aktivitäts-/Passivitätsorientierung, Innen-/Außenorientierung, Distanzorientierung, sowie Regelungs- und Kommunikationsorientierung bilden zusammen mit den vier intern geprägten Dimensionen Ergebnis-/Prozessorientierung, Kosten-/Nutzenorientierung, Kunden- und Technologieorientierung die Unternehmenskultur heraus. Diese ist demnach nicht beliebig steuerbar, sondern größtenteils von außen vorgegeben. Im zweiten Teil wird in das Thema ?Change Management? eingeführt. Anschließend werden anhand von zwölf ausgewählten Erfolgsfaktorenmodellen die folgenden acht Erfolgskategorien hergeleitet: Kommunikation, Partizipation der Betroffenen, starke Führungskoalition, Vision & Zielsetzung, Umsetzung & Verstetigung des Wandels, Projektmanagement, Wandlungsfähigkeit und Ressourcenausstattung. Basierend auf den zuvor erarbeiteten Ergebnissen wird abschließend eine Analyse der Auswirkungen der acht extern geprägten Unternehmenskulturdimensionen auf die acht Erfolgskategorien des Change Managements durchgeführt. Als zentrale Erkenntnis kann [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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