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  • av Harald Behrens
    1 201

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der seit dem 04. Juni 2002 vorliegenden Tourismuskonzeption des Landes Schleswig-Holstein, herausgegeben durch das Ministerium für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus (MLR), wird die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus hervorgehoben: Schleswig-Holstein ist wie kaum ein anderes Bundesland vom Tourismus geprägt: Der Tourismus hat für das Land eine herausragende Bedeutung als Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Struktur- und Imagefaktor. Eine Besonderheit dieses Wirtschaftszweiges ist die Vielzahl verschiedenartiger und häufig kleiner Anbieterinnen und Anbieter, die an der Produkterstellung beteiligt sind. Die öffentliche Hand ist zudem im Gegensatz zu anderen Branchen ?Mitproduzent? des touristischen Angebotes und steht wegen der genannten strukturellen Gegebenheiten des Tourismus in einer besonderen Verantwortung für die Weiterentwicklung dieses Wirtschaftszweiges. In Anlehnung an die qualitativen sowie quantitativen Leitziele der Tourismuspolitik wird die Forderung gestellt, die Qualität der öffentlichen touristischen Infrastruktur an die sich verschärfenden nationalen sowie internationalen Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Ähnlich äußert sich Prof. Dr. Georg Bleile in seinen 10 Thesen zur Vermarktung von touristischen Destinationen. Der kontinuierliche Verlust von Marktanteilen im Deutschland-Tourismus an das Ausland sei zurückzuführen auf eine Überorganisation des deutschen Tourismus, der nicht markt- und nachfrageorientiert, sondern mitgliederzentriert arbeite. Bleile selbst schlägt eine Re-Organisation des Destinationstourismus in privatrechtlicher Unternehmensform als ?private-public-partnership' vor. Die Privatisierung und Kommerzialisierung einer Tourismusorganisation sei am Beispiel der Tourismus Zentrale Hamburg GmbH (TZH) bereits erfolgreich umgesetzt worden. Problemstellung: Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Aufgabenerfüllung und der Tourismusentwicklung im kommunalen Fremdenverkehr in Schleswig-Holstein auseinander. Sie belegt die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus in Schleswig-Holstein und untersucht dabei kritisch die touristischen Strukturen auf kommunaler Ebene. Es wird dabei der Fragestellung nachgegangen, inwieweit die gegenwärtige Organisationsstruktur marktkonform ist und ob sie den wachsenden Wettbewerbsanforderungen in nationalen Fremdenverkehr gerecht werden kann. Es wird weiterhin geprüft, inwieweit eine qualitative Aufgabenteilung zwischen [¿]

  • - Am Beispiel Isla de Taquile und Peninsula de Capachica
    av Stefan Siehl
    1 427

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn von ?Nachhaltigem Tourismus? als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur? Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren. Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen: - Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen? - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige ?bewahrende Form? von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme? In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den [¿]

  • - Die Integration von Computerspielen in die Wertschoepfungskette von Spielfilmen am Beispiel der Spielfilmindustrie in den USA
    av Christopher Knipping
    1 601

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es war ein Superheld, der der Spielfilmindustrie im Jahr 2002 endgültig die Augen öffnete: Mit dem Computerspiel ?Spiderman?, beruhend auf dem Kinofilm ?Spiderman: The Movie?, wurde zum ersten Mal ein filmbasiertes Computerspiel parallel zum Kinostart veröffentlicht. Innerhalb der ersten zwei Wochen verkaufte das Spiel allein in den USA über 500.000 Einheiten. Das Interesse Hollywoods an der Computerspielindustrie ist spätestens durch diese Erfolgsgeschichte neu erwacht. Kaum ein Action- oder Abenteuerfilm kommt heute in die Kinos, der nicht von einem entsprechenden Game flankiert wird. Die schmerzhafte Erinnerung an gescheiterte Annäherungsversuche von Spielfilm und Computerspiel Ende des 20. Jahrhunderts scheint keine der beiden beteiligten Branchen davon abzuhalten, es ein weiteres Mal zu versuchen. Doch während Computerspiele innerhalb weniger Jahre fest in die Verwertungsstrategien der Spielfilmindustrie integriert worden zu sein scheinen, finden sich bislang keine Publikationen, die die medienökonomischen Aspekte dieses Phänomens eingehend untersuchen. Digitalisierung und Vernetzung haben in der gesamten Medien- und Unterhaltungsbranche zu umfassenden Wandlungsprozessen geführt, die bis heute anhalten. Ehemals getrennte Sektoren nähern sich einander an, neue Technologien und Verfahren bei der Herstellung und Verwertung von Inhalten eröffnen neue Chancen und bergen neue Risiken, die häufig eine strategische Umorientierung der involvierten Unternehmen erfordern. Das Spannungsfeld zwischen Spielfilm- und Computerspielindustrie ist ein Bereich, in dem dieses Phänomen besonders gut zu beobachten ist. Beide sind sich in ihren Prozessen, Strukturen und teils auch Zielgruppen recht ähnlich. Doch erst in den letzten Jahren ist hier eine zunehmende, systematische Verzahnung zu beobachten. Immer häufiger werden Kinofilme nicht nur sequenziell in den etablierten ?Profit-Windows?, sondern zusätzlich in Form von Computerspielen vermarktet. Diese sind in vielen Fällen mehr als reine Drittverwertungsprodukte und wirken in den Entstehungs- und Verwertungsprozess des Spielfilms hinein. Die positive wirtschaftliche Entwicklung der Computerspielindustrie und ihre steigende Marktrelevanz im Bereich der Unterhaltungshard- und -software lässt vermuten, dass die Entwicklung der letzten Jahre erst der Auftakt ist zu einer umfassenden strukturellen Koppelung der Wertschöpfungsketten von Kino- und Computerspielindustrie. Dies wirft eine [¿]

  • av Bastian Schindler
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung von Software für Papierschneidemaschinen (PSM) begann bei der Firma MCS MICRONIC Computer Systeme schon vor über 15 Jahren. Die Technik verbesserte sich im Laufe der Zeit, ebenso die Visualisierung und Usability für den Benutzer. Eines hat sich jedoch nicht geändert: es wird immer noch ein kundiger Beschneider, also der Bediener der Maschine, benötigt, um die schnellste und wirtschaftlichste Schnittabfolge zu erstellen. Die Idee zu einer Software, die selbstständig sinnvolle Schnittfolgen generiert, entstand in Gesprächen mit meinem Erstbetreuer Professor Heßling und stieß sowohl bei MCS als auch bei Perfecta, einem Hersteller von PSM, auf reges Interesse. Das Beschneiden von großformatigen Papierbögen aus Druckereien erfordert einen geeigneten Beschneider, der auf Grund seiner Erfahrung eine effektive und ressourcenschonende Schnittfolge gewährleistet. Ziel dieser Arbeit soll demnach sein, die Möglichkeiten zur Ermittlung eines sinnvollen Schnittes, abhängig von der jeweiligen Situation, zu untersuchen, die eine künstliche Intelligenz (KI) auf Basis eines neuronalen Netzes (NN) bietet. Außerdem soll das Schnittgut mit allen Nutzen und möglichen Schnitten visualisiert werden. Die Visualisierung und Bedienung der Benutzeroberfläche ist intuitiv zu gestalten, um das Arbeiten an der PSM auch ungelernten Kräften zu ermöglichen. Unter Umständen besteht die Chance, einen kundigen Beschneider durch einen weniger versierten Bediener zu ersetzen. Die Abschlussarbeit wird von MCS MICRONIC Computer Systeme GmbH begleitet, da potentielles Interesse am zukünftigen Einsatz und der Vermarktung des erarbeiteten Prototyps besteht. Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel ?Entwurf und prototypische Realisierung einer künstlichen Intelligenz zur Steuerung einer Papierschneidemaschine? untersucht, inwieweit sich eine KI auf Grundlage eines NN zur Generierung von sinnvollen Schnittvorschlägen bei einer Software für PSM eignet. Dazu werden zunächst die Grundlagen in den Bereichen KI und NN erarbeitet, anschließend die Kriterien für den zu entwickelnden Prototyp aufgezeigt und die Aufgaben genauer spezifiziert. Danach folgt eine Beschreibung der Entwurfsphase. Erläuterungen der einzelnen Programmteile und -abläufe führen schließlich zu umfangreichen Tests über die Korrektheit, Leistungsfähigkeit und dem Innovationspotential der KI sowie der Qualität der Benutzeroberfläche. Abschließend werden die erarbeiteten Ergebnisse [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel der Dresdner Bank AG
    av Griseldis Burger
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Anpassungsfähig, günstig und vollkommen risikolos soll eine Finanzierung sein, das jedoch ist in der Praxis nicht möglich. Daher ergibt sich die Notwendigkeit für die Gesamtsumme ein Konzept aus vielen Bausteinen zu entwickeln und auf die Kundensituation abzustimmen. So kann der Kunde, sobald sich seine Lebenssituation unerwartet ändert, mit einer Anpassung seiner Finanzierung reagieren. Wird eine Finanzierung mit lang- oder kurzfristiger Zinsbindung ausgestattet, ergeben sich aus beiden Alternativen Vor- und Nachteile: Bei einer langfristig festgelegten Zinsvereinbarung, die den Vorteil von planbaren Zinsbelastungen hat, kann der Kunde während der Laufzeit weder eine Sondertilgung leisten, noch auf aktuell günstigere Konditionen umsteigen. Hat der Kunde am Kapitalmarkt angelehnte flexible Konditionen, besteht die Gefahr einen Zinsanstieg voll-ständig mittragen zu müssen. Reißerisch bezeichnet ?Discount-Banking?, was schon in vielen anderen Lebensbereichen Einzug gehalten hat. Kunden wollen hohe Qualität zu erstklassigen Preisen. Konditionen sind verhandelbar und Geiz ist in Mode gekommen. Derzeit sind die Finanzierungskonditionen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung mit etwa 4,50% p.a., für Zinsvereinbarungen von einem Jahr bei 3,30% p.a. auf sehr niedrigem Niveau. Einem Angebot von 1,80% p.a. unterstellt man daher automatisch Unseriosität. Diese Kondition kann aber eine österreichische Großbank mit Hilfe eines Schweizer-Franken-Darlehens offerieren. Für deutsche Privatpersonen ist eine Finanzierung über ein Fremdwährungs-Darlehen (auch FX-Darlehen genannt) noch exotisch, doch die Österreicher sind damit schon gut vertraut: 40% aller in der EU vergebenen Yen-Kredite entfallen auf Österreich. Yen- oder Schweizer-Franken-Darlehen sind dort im Standardproduktsegment vertreten; jeder vierte Immobilienbesitzer hat sich in einer Fremdwährung verschuldet und jeder fünfte Privatkredit ist ein Währungsdarlehen (hauptsächlich in Schweizer Franken, US-Dollar oder Japanischem Yen). Insgesamt beträgt der Anteil der Währungskredite in Österreich 24% des gesamten Kreditvolumens. Bislang ist die Nachfrage in Deutschland nicht annähernd so groß, sie wächst aber stetig. Aufgrund der Konkurrenzsituation aus dem Nachbarland sind deshalb auch zunehmend deutsche Kreditinstitute ? vorwiegend in Bayern und Baden-Württemberg ? bereit Fremdwährungskredite zu vergeben. Aktiv werden Finanzierungskonstruktionen mit Fremdwährungen [¿]

  • av Jan Kluck
    861

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der überwiegenden Mehrheit aller Industrienationen war in den vergangenen Jahrzehnten ein stetiger Rückgang der Erwerbstätigkeit älterer Menschen zu beobachten, verursacht durch eine gestiegene Arbeitslosigkeit vieler Mitglieder der entsprechenden Altersgruppen oder einen immer vorzeitigeren Rückzug aus dem Erwerbsleben. Erwerbslosigkeit älterer Menschen und eine zunehmende Inanspruchnahme von Frühverrentungsoptionen haben, neben zahlreichen anderen individuellen und gesellschaftlichen Konsequenzen, typischerweise negative Auswirkungen auf makroökonomischer Ebene. Zu nennen sind dabei insbesondere der durch ungenutzte Produktionskapazitäten verringerte Output, die zusätzliche Belastung der staatlichen Renten- und sonstigen Sicherungssysteme sowie die fiskalischen Folgen einer reduzierten Steuerbasis. Die Existenz möglicher positiver Auswirkungen zunehmender Frühverrentung auf die Beschäftigungschancen jüngerer Menschen sind hingegen auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit stark umstritten. In fast alle Industrienationen ist zudem durch eine steigende Lebenserwartung und gesunkenen Geburtenraten ein doppelter Alterungsprozess zu beobachten. Betriebe werden daher langfristig auf immer ältere Belegschaften zurückgreifen müssen. Hieraus ergeben sich zahlreiche neue Herausforderungen für die Personalpolitik. Die verschiedenen Ansätze zur Erklärung der gestiegenen Erwerbslosigkeit älterer Menschen sowie mögliche betriebliche Strategien zu deren besseren Eingliederung sollen Thema dieser Arbeit sein. Dabei werden die beschriebenen ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen einer reduzierten Teilnahme älterer Menschen am Erwerbsleben zugunsten einer eher betriebswirtschaftlichen Schwerpunktsetzung nicht ausführlich thematisiert, vielmehr stehen anstelle der Folgen von Altersarbeitslosigkeit und Frühverrentung deren Ursachen und betriebliche Lösungsansätze im Mittelpunkt. Auf einige einführende Begriffsklärungen in Kapitel 2 folgt in Kapitel 3 eine Beschreibung der gegenwärtigen Beschäftigungssituation älterer Menschen in Deutschland und den Mitgliedsstaaten der OECD im Kontext der vorangegangenen Entwicklungen. Dies geschieht auf eine rein deskriptive Art und Weise anhand einer einfachen Datenanalyse, Ursachenforschung wird in diesem Abschnitt also noch nicht betrieben. Kapitel 4 stellt in ausführlicher Form verschiedene theoretische Erklärungsansätze für die bei älteren Menschen erhöhte Betroffenheit von [¿]

  • av Dirk Altenwerth
    1 047

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Arbeit soll das Phänomen Make-and-Buy auf seine Anwendung in der Medienbranche untersucht werden. Obwohl Make-and-Buy immer häufiger in den Fokus der Betrachtungen rückt, sind empirische und theoretische Untersuchungen nur vereinzelt vorhanden: ?Notably, although plural forms are integral and permanent parts of many firms? strategies, they are not well documented from a theoretical standpoint. [?] the plural forms phenomenon has generated little empirical research.? Auch eine Untersuchung des Auftretens von Make-and-Buy Phänomenen in der Medienbranche liegt bis zum heutigen Stand der Forschung noch nicht vor. Daher soll diese Arbeit einen Beitrag dazu leisten, das Phänomen Make-and-Buy weiter zu beleuchten sowie sein Vorkommen innerhalb eines Medienunternehmens zu prüfen. Der hierfür gewählte Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist der TV-Bereich des Westdeutschen Rundfunks. Ziel ist es, anhand von Interviews in zwei Programmgruppen, konkrete Situationen und Beispiele innerhalb des Produktionsprozesses von TV-Sendungen des Westdeutschen Rundfunks aufzudecken. Damit ist die Absicht dieser Arbeit zweigeteilt: Einerseits soll sie allgemein zeigen, dass Make-and-Buy Entscheidungen ein Phänomen sind, das nicht ? so wie es die Literatur andeutet ? einzig und allein auf klassischen Märkten zu beobachten ist, sondern auch auf Medienmärkten. Andererseits soll sie im Speziellen aufzeigen, in wie weit Make-and-Buy als Beschaffungsentscheidung innerhalb des Westdeutschen Rundfunks eine Rolle spielt, in welchen Prozessen sie anzutreffen ist, welche Motive dahinter stecken und welche Effekte damit erzielt werden sollen. Im Rahmen der Gliederung der vorliegenden Arbeit wird im Folgenden zunächst auf die notwendige Wissensgrundlage über die Medienbranche eingegangen. Es wird dargelegt, was unter dem Medienbegriff zu verstehen und wie dieser einzuordnen ist. Des Weiteren wird eine Beschreibung der Mediensektoren und des Wertschöpfungsflusses innerhalb eines Medienunternehmens erfolgen. Damit soll eine Verständnisgrundlage über die Prozessketten und Produktionsprozesse in der Medienbranche geschaffen werden. Dieses Kapitel soll dem Leser eine Hilfestellung geben, um die Sonderstellung ebenso wie die Spezifika der Medienbranche und die in ihr gehandelten Mediengüter zu verstehen. Anschließend liefert das dritte Kapitel eine ausführliche Darlegung der theoretischen Grundlagen zum Phänomen Make-and-Buy. Zu diesem Zweck wird [¿]

  • av Andreas Roehr
    1 691

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen seines Studiums der Kultur- und Medienpädagogik leistete der Autor dieser Arbeit ein frei organisiertes Praktikum in Südamerika ab, dessen Inhalt das Erstellen von Material für einen Dokumentarfilm über die Minenarbeit in Bolivien war. Auf dieses Thema stieß der Autor durch das Lesen des Buches von Domitila Barrios de Chungara, in dem die unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen der Minenarbeiter Boliviens beschrieben wurde. Da das Buch vor über 20 Jahren veröffentlicht wurde, wuchs der Wunsch, mit eigenen Augen zu sehen, wie sich die Situation der Minenarbeiter in Bolivien heute darstellt, um dies zu dokumentieren. Der Dokumentarfilm wurde in diesem Jahr an der Fachhochschule Merseburg fertiggestellt. Dabei entschied sich der Autor für eine kommentarfreie Umsetzung, um die Kraft der Bilder nicht zu überdecken, sie auf den Zuschauer wirken zu lassen und zum Nachdenken anzuregen. Diese Art der filmischen Umsetzung entspricht jedoch nicht den Konventionen der aktuell in der Medienwelt vorrangigen Formate. Da ein (medien)pädagogischer Einsatz des erstellten Dokumentarfilms ?Minenalltag in Potosí, Bolivien? angedacht ist, soll die Wirkungsweise einer ersten Untersuchung unterzogen werden. Folgende Fragestellungen sollen bearbeitet werden: - Wie wirkt die filmische Neubearbeitung des Bergarbeiterthemas auf die Probanden? - Wirft der Film aufgrund des fehlenden Kommentars Fragen auf, die die Probanden beantwortet wissen möchten? - Werden die Probanden zu einer selbständigen Auseinandersetzung mit dem Thema animiert? Im ersten Kapitel beschäftigt sich der Autor mit den Grundlagen des Dokumentarfilms. Besonders wichtig ist die Frage nach der Möglichkeit einer authentischen Darstellung der Wirklichkeit im Film, die seit der Entstehung des Films immer wieder diskutiert wird. Der zu untersuchende Dokumentarfilm ?Minenalltag in Potosí, Bolivien? besitzt einen hohen ethnographischen Anteil, weil detailliert eine bestimmte Arbeit einer bestimmten Gruppe gezeigt wird. Deshalb werden ebenfalls die Grundlagen des ethnographischen Films behandelt und dieser als eine Untergruppe des Dokumentarfilms eingeordnet. Kapitel zwei ist dem (Zinn-)Bergbau in Bolivien gewidmet. Dieser hat sich durch die Reprivatisierung des hochverschuldeten staatlichen Bergbaus seit dem Jahre 1985 grundlegend in seiner Struktur geändert. Der Preisverfall des Zinns seit dem großen Zinncrash, also dem Zusammenbruch des internationalen [¿]

  • - Eine UEbersicht unter Berucksichtigung des Black Economic Empowerment
    av Marc Kaiser
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit über die Erschließung des südafrikanischen Marktes entstand im Rahmen eines Auslandspraxissemesters bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer für das Südliche Afrika im Regionalbüro Kapstadt. Der Verfasser unternimmt nicht den Versuch, eine Normstrategie für ein bestimmtes deutsches Unternehmen oder einen bestimmten deutschen Industriezweig zu entwickeln. Vielmehr versteht sich diese Arbeit als eine Sicht auf die Möglichkeiten der Markterschließung im Südafrika von 2004. Sie soll solche Unternehmen, die eine Niederlassung in Südafrika/ Western Cape Region erwägen, in ihrer Entscheidung unterstützen. Südafrika ist noch immer gleichzeitig Industrieland und Entwicklungsland.2 Es wird hauptsächlich auf die Chancen und Risiken des Marketingumfeldes der Western Cape Region Bezug genommen. Das macht etwaige Marketingentscheidungen fundierter und sicherer. In der Provinzhauptstadt Kapstadt findet sich neben großem wirtschaftlichem Wachstum3 gleichzeitig der Parlamentssitz der Republik Südafrika. Das bewirkt, dass Kapstadt oft im Blickpunkt der Öffentlichkeit und damit auch im Blickpunkt potenzieller Investoren steht. Diese Region um das Kap ist bekannt für seine Weinregionen, seine Textil- und Nahrungsmittelindustrie, sowie für seine wachsende Film, -IT- , - und Telekommunikationsindustrie. Das ist einer der Gründe, weshalb sich die deutsche Handelskammer im Jahr 2000 dazu entschlossen hat, neben der Hauptzentrale in Johannesburg ein weiteres Regionalbüro zu eröffnen.5 Frankreich hatte schon 19976 ein Regionalbüro neben dem Johannesburger Headoffice eröffnet, 2003 eröffnete das Niederländische Regionalbüro und im Jahr 2004 entstand dazu ein italienisches Pendant. Griechenland plant in den nächsten Monaten ebenfalls die Eröffnung einer Handelsvertretung. Man überlegt die Eröffnung einer europäischen IHK.7 Bei Betrachtung dieser Vorgänge verdeutlicht sich, dass sich die Western Cape Region in Südafrika neben Johannesburg zu einem zweiten Punkt von größerem wirtschaftlichem Interesse für Deutschland und Europa entwickeln wird. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die vorliegende Arbeit Möglichkeiten zur Erschließung des südafrikanischen Marktes aus deutscher Sicht und klärt über mögliche Probleme auf. Problemstellung: Untersuchungsgegenstand ist die Western Cape Region und die verschiedenen Chancen und Risiken für deutsche Unternehmen, in diesem Markt einzutreten. Für eine genaue Beurteilung der Lage [¿]

  • - Methodenvergleich und Gestaltungsempfehlungen
    av Christian Schnider
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren konnte in vielen Branchen eine Intensivierung des Wettbewerbs beobachtet werden, wobei sich klassische Wettbewerbsstrategien wie Kosten- oder Qualitätsführerschaft zunehmend als unwirksam erwiesen. Diese Intensivierung kann darauf zurückgeführt werden, dass viele Märkte ihre Sättigungsgrenze erreicht haben, was zu einer Stagnation des Wachstums führte. Zudem gestaltet sich die Differenzierung der einzelnen Unternehmen von der Konkurrenz schwierig, weil Produkt- und Leistungsunterschiede immer kleiner werden. In zunehmendem Masse ist auch das Verhalten der Kunden dynamischer geworden. Dies zeigt sich in einer weiteren Differenzierung und Polarisierung der Kundenwünsche, z.B. der Individualisierung als einem der zentralen Verhaltens-Megatrends der 90er Jahre und geht mit einer zunehmenden Emotionalisierung der Konsumerlebnisse einher. Die Kunden der Neuzeit verlangen eine individuellere Behandlung, was nach einer gezielten Kundenorientierung seitens der Unternehmen ersucht, um den spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Aktuelle Untersuchungen im Bereich der Konsumentenforschung zeigen, dass viele Kunden nach Unabhängigkeit streben. Die Konsumenten gelten als emanzipiert, anspruchsvoll und kritisch. Auch sind sie immer häufiger bereit die Marke bzw. den Anbieter zu wechseln. Die veränderten Marktbedingungen bzw. Wettbewerbssituationen führten schließlich zum seit den frühen neunziger Jahren propagierten Paradigmenwechsel vom klassischen ?inside-out?-orientierten Transaktionsmarketing zum ?outside-in?-orientierten Beziehungsmarketing. Beim Beziehungsmarketing steht nicht das Produkt im Zentrum des Interesses, sondern die Gestaltung der Beziehungen zu den Anspruchsgruppen, insbesondere zu den Kunden. Indem die Unternehmensaktivitäten auf die Kundenbeziehung ausgerichtet werden, ergeben sich Wettbewerbsvorteile, die von der Konkurrenz nur schwer zu imitieren sind. Daraus resultieren für das Unternehmen Erlössteigerungswirkungen durch Cross-Buying oder erhöhte Preisbereitschaft sowie Kostensenkungswirkungen aufgrund von Erfahrungseffekten seitens des Unternehmens wie auch des Kunden. Wird das Verhalten heutiger Kunden betrachtet, lässt sich eine hohe Bereitschaft erkennen, eingegangene Geschäftsbeziehungen nicht zum gewünschten Maß seitens der Anbieter aufrecht zu erhalten. Mit zweckmäßigen Gegenmaßnahmen kann aber dem vorzeitigen Ausscheiden eines Kunden aus der Geschäftsbeziehung entgegengewirkt [¿]

  • - Am Beispiel der Netzwerk Mittelstand GmbH
    av Doris Thiering
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Veränderung der Unternehmensumwelt, abnehmende Margen, zunehmender Wettbewerb sowie ein umfangreicher Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und Technik setzen Unternehmen zunehmend unter Druck, der anschwellenden Komplexität und Dynamik stand zu halten. Bislang treue Kunden weisen immer stärkere hybride Verhaltensweisen und geänderte Präferenzen auf. Aufgrund der vorherrschenden Umweltbedingungen entwickelt sich eine nachlassende Treue gegenüber einem Anbieter. Neben der Kundenbindung gewinnt folglich die Neukundengewinnung zur Umsatzsteigerung für Unternehmen an Bedeutung. Was ist allerdings zu tun, wenn der Markt im bisherigen Kundensegment weitgehend ausgeschöpft ist? So nahe und einfach die Antwort ?anzapfen neuer Kundensegmente? liegen mag, umso beträchtlicher erweist sich die Herausforderung der Auswahl geeigneter Kundengruppen, die hinreichend Potenzial aufweisen, sowie der daraus resultierenden geeigneten Ansprache der Kunden. Mit den beschriebenen Herausforderungen sieht sich auch die Sixt AG konfrontiert. Als parallel laufende Entwicklung keimt die Kenntnis über die Situation und den Zustand des deutschen Mittelstandes immer mehr, auf welche in Kapitel 3.1.3 näher eingegangen wird. Sei es durch zunehmende Initiativen, erhöhtes Presseaufkommen, statistische Veröffentlichungen oder andere Analysen zu diesem Thema. In den in Kapitel 3.1.2.2 beschriebenen Problemen, die deutsche Mittelständische Unternehmen beeinträchtigen, sieht die Sixt AG einen Anknüpfungspunkt um neue Kunden zu generieren. Problemansätze zur Lösung der eigenen Herausforderungen einerseits sowie der Probleme mittelständischer Unternehmen andererseits schlägt die Sixt AG einen revolutionären Weg ein und lässt ein Unternehmensnetzwerk, die Netzwerk Mittelstand GmbH aufblühen. Das Dienstleistungsnetzwerk bietet dem Mittelstand Lösungen und Hilfestellungen zu den Problemen und schafft Mehrwerte für seine Zielgruppe. Im Gegenzug dazu sollen die eigenen Umsätze jedes der am Netzwerk beteiligten Unternehmen durch Synergieeffekte auf gemeinsamer Kundendatenbasis erhöht und somit das Kundensegment ?Mittelstand? besser ausgeschöpft werden. Nichtsdestoweniger muss vor allem ein Dienstleistungsnetzwerk unter den Kriterien der Rentabilität und des Unternehmenswertes geführt werden. Das setzt angesichts komplexer, dynamischer Markt- und Umweltbedingungen eine schlüssige, ganzheitliche Marketing-Konzeption voraus. Peter Drucker bezeichnet das Marketing [¿]

  • av Martina Klug
    2 411

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Basierend auf der sowohl volks- und betriebswirtschaftlich als auch gesellschaftlich zunehmend brisanter werdenden demographischen Entwicklung, steht die Analyse des Konsumentenverhaltens von Rentnern im Mittelpunkt dieser Dissertation. Dieses Konsumentenverhalten wurde dabei am Beispiel einer touristischen Dienstleistung, einem Golfurlaub, analysiert. Erörtert wurden dabei insbesondere zwei zentrale Fragen: - Was motiviert Rentner zu einem Golfurlaub? - Unterscheidet sich das Urlaubsverhalten von Rentnern und Berufstätigen und. - wenn ja, in welcher Hinsicht? Wenngleich die Verhaltensänderung im Lebenszyklus in den beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen kontrovers diskutiert wird, steht im Kontext dieser Arbeit, die in der unternehmerischen Praxis gängige Feststellung (resp. Vermutung), ältere Kunden und Interessenten ?anders? bzw. mit ?anderen Produkten? bedienen zu müssen als jüngere Zielgruppen. Der Ausgangspunkt der theoretischen Überlegungen dieser Arbeit liegt in den von marketingwissenschaftlichen Gesichtspunkten getragenen Konsumentenverhaltenstheorien. Basierend auf einem kognitiven Stimulus-Response-Ansatz wurde ein golftouristisches Konsumentenverhaltensmodell entwickelt, welches das Konsumentenverhalten einwirkende Determinanten berücksichtigt. Im Fortgang der Arbeit werden die ausgewählten Einflussfaktoren dieses Modells einzeln analysiert. Aus der Diskussion dieser Determinanten wurden 16 empirisch zu überprüfenden Hypothesen abgeleitet, welche das Urlaubsverhalten von Rentnern beschreiben. Die Prüfung der Hypothesen erfolgte an einer Urlauberstichprobe von N = 1.068, die sich im Jahre 2003 zum Urlaub in einem deutschen Golfresort aufhielten. Als Referenzgruppe zu den hier im Mittelpunkt des Interesses stehenden Rentnern dienten berufstätige, mindestens volljährige Golfurlauber. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass sich das Konsumentenverhalten des untersuchten Personenkreises aufgrund der unterschiedlichen Phase im Lebenszyklus (resp. Alters) weniger zu den durchschnittlich jüngeren, berufstätigen Vergleichgruppe unterscheidet, als dies aufgrund der theoretischen Hypothesenherleitung vermutet werden durfte. Als wichtige Faktoren für die Kaufentscheidung wurden neben den intrapersonalen Grundvoraussetzungen Zeit, Geld und Mobilität vor allem die dafür aufzuwendenden monetären Kosten sowie die spezielle Ausprägung des gewünschten Gutes identifiziert. Aufbauend auf den [¿]

  • av Per Lorenzsonn
    1 241

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Gesundheit ist einer der wichtigsten Aspekte, wenn nicht sogar das wichtigste Gut für die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland. Im Vergleich zu anderen relevanten Lebensbereichen wie Familie, Einkommen, Wohnen oder Freizeit nimmt Gesundheit in unserer Gesellschaft die bedeutendste Stellung ein. Im Laufe der Zeit hat sich aber die Bedrohung dieses wichtigen Primärgutes deutlich verändert. Waren es in früheren Zeiten überwiegend Infektionskrankheiten, sind es heutzutage die chronisch degenerativen Erkrankungen, die das Krankheitspanorama bestimmen. So waren in 46 Prozent der im Jahr 2003 vorkommenden Todesfälle in der Bundesrepublik Deutschland eine Erkrankung des Kreislaufsystems die Todesursache. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass die Mortalität und die Morbidität in hoch entwickelten Gesellschaften kaum noch durch Fortschritte der kurativen Medizin signifikant beeinflusst werden können. Vielmehr ist man der Überzeugung, dass sich der durchschnittliche Gesundheitszustand und die Sterblichkeit einer modernen Gesellschaft nur durch zielgerichtete präventive Maßnahmen positiv verändern lassen. Speziell in Deutschland erhofft man sich mit dem Ausbau geeigneter präventiver Maßnahmen nachhaltige Auswirkungen auf die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens, bedingt durch Kosteneinsparungen einer erwartenden Morbiditätskompression in der Bevölkerung . Langfristig soll die gesundheitliche Prävention in Deutschland als vierte eigenständige Säule neben der Akutbehandlung, der Rehabilitation und der Pflege implementiert werden . Als einen wichtigen Schritt auf diesem Weg verabschiedete der Deutsche Bundestag am 22.04.2005 das Präventionsgesetz . Im Kontext verschiedenster Public Health Strategien fand immer wieder der Sport als mögliche präventive Interventionsmöglichkeit Erwähnung. Dabei wurden häufig Zweifel an dessen generellen, gesundheitspräventiven Potential geäußert. Häufigste Argumente waren zum einem die entstehenden Kosten durch sportbedingte Gesundheitsschäden wie Verletzungen, belastungsinduzierter Distress oder Gesundheitsschäden durch pathogene ökologische Bedingungen und zum anderem fehlende wissenschaftliche Belege einer generellen gesundheitsprotektiven Wirksamkeit. Als Konsequenz dieser Diskussion entstanden Konzepte sportlichen Handelns, die Belastungsnormative und Befindlichkeitsstörungen in den Mittelpunkt stellten: der Gesundheitssport. Dieser Gesundheitssport bzw. gesundheitsorientierter Sport [¿]

  • av Stephan Martin
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Shareholder Value Ansätze haben in den 90er eine hohe Popularität erreicht. Sie dienten als Allheilmittel zur Unternehmenssteuerung. Die Hausse Phasen an den Aktienmärkten wurden der Verfolgung dieser Konzepte zugeschrieben. Mit der Baisse an den Aktienmärkten Anfang 2000, den Unternehmenszusammenbrüchen und Bilanzmanipulation drehte sich diese positive Einschätzung. Für diese Krisenphase wurden ebenfalls die Shareholder Value Konzepte ausgemacht, die die Marktbewertung der Unternehmen in die Höhe getrieben haben und das Management zwangen, sich kurzfristig an den Aktienkurssteigerungen zu orientieren. ?Die Ära des Shareholder Value neigt sich ihrem Ende zu? schreibt einer der Kritiker Allan Kennedy. Kennedy sieht den Untergang dieses Konzeptes einhergehen mit dem Niedergang der New Economy, Bilanzskandalen, Arbeitsplatzabbau oder auch der Verlagerung und dem Zusammenbrechen der Börsen. Praktiker in Europa und Asien kritisieren pauschal die Anwendung der Shareholder Value Ansätze. Die Vorstände sehen sich nicht in der Lage, ein zahlungsstromorientiertes Rechnungswesen neben dem traditionellen Rechnungswesen aufzubauen, noch sind sie in der Lage, zukünftige Rückflüsse zu prognostizieren. Ein auf den Shareholder Value aufbauendes Managementkonzept sei nicht in der Lage, alle Anspruchsgruppen in die Zielplanung zu integrieren und dient daher nicht als klassisches Managementkonzept. Auch seien die wertorientierten Kennziffern nicht praxistauglich und dienen daher nicht der Performancesteuerung. Die größte Kritik wird bei der angeblich nur auf die Aktionäre fokussierten Unternehmenspolitik laut, die dazu dient, nur die Aktionärsvermögen zu maximieren und demnach nicht den langfristigen Unternehmenserfolg im Mittelpunkt haben. Diese Arbeit diskutiert die o.g. Kritik an den Shareholder Value Ansätzen und untersucht dabei, ob die Shareholder Value Ansätze in der heutigen Zeit obsolet geworden sind und sich damit im Niedergang befinden. Das zweite Kapitel der Arbeit untersucht die traditionellen Kennziffern des Rechnungswesens im Hinblick ihrer Eignung als Erfolgsmaßstab, da sie auch noch heute häufig in der Praxis verwendet werden. Hierbei werden die Schwächen dieser Performancekennziffern herausgearbeitet und aus der Kritik heraus ein modifizierter Shareholder Value Ansatz im dritten und vierten Teil der Arbeit konzipiert, der im Laufe der Arbeit dem deutschsprachigen Raum gerecht werdend, wertorientiertes Management [¿]

  • av Katinka Woelfer
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die weltweit 1.000 forschungs- und entwicklungsintensivsten Unternehmen gaben 2004 zusammen rund 384 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung aus (durchschnittlich elf Prozent mehr als im Vorjahr) und markieren so eine global zu beobachtende Entwicklung von der Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungs-, Hochtechnologie- und Wissensgesellschaft. Im Zuge dieser Innovationsdynamik gewinnen immaterielle Werte gegenüber den traditionellen Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital mehr und mehr an Bedeutung und entwickeln sich zum entscheidenden Werttreiber vieler Unternehmen. Gleichzeitig hat jedoch das externe Rechnungswesen mit den Veränderungen der ökonomischen Realität nicht mithalten können, was sich darin äußert, dass immaterielle Werte wie zum Beispiel Forschung und Entwicklung in der Bilanz nicht zum Ausdruck kommen. So lehnen die handelrechtlichen Regelungen und prinzipiell auch die US-amerikanischen Rechnungslegungsnormen den bilanziellen Ansatz von Forschung und Entwicklung ab und verweisen auf die mangelnde Objektivierbarkeit der Wertermittlung. Die bilanzielle Ausklammerung der Forschung und Entwicklung kann jedoch dazu führen, dass Rechnungslegungsinformationen forschungs- und entwicklungsintensiver Unternehmen an Relevanz im Informationsverarbeitungsprozess der Anleger verlieren und sich aus den Informationsdefiziten Fehlallokationen am Kapitalmarkt ergeben. Die seit 2005 von allen kapitalmarktorientierten Unternehmen im Konzernabschluss anzuwendenden internationalen Rechnungslegungsstandards gewähren dagegen eine höhere Transparenz der Rechnungslegung, indem sie Unternehmen bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen zur bilanziellen Erfassung von Entwicklung verpflichten und damit deren Bedeutung als wichtiger Werttreiber der Unternehmen gerecht werden. Am Kapitalmarkt ist deshalb prinzipiell mit einer positiven Resonanz auf die Aktivierung zu rechnen. Gleichzeitig entstehen jedoch den bilanzierenden Unternehmen beim Bilanzansatz von Forschung und Entwicklung Ermessensspielräume, die möglicherweise zu einer Einschränkung der Verlässlichkeit der Rechnungslegungsinformationen führen können und damit die erwarteten positiven Kapitalmarktwirkungen in Frage stellen. Gang der Untersuchung: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb, die Bedeutung der bilanziellen Abbildungsalternativen von Forschung und Entwicklung am Kapitalmarkt zu untersuchen. Dazu wird zunächst in Kapitel 2 auf die [¿]

  • av Marina Steiner
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat sich der Stellenwert des Mobiltelefons in Deutschland erheblich geändert. Mit mehr als 20,6Mrd. versendeten SMS im Jahr 2004 und fast 35Mrd. Telefonminuten hat sich das Mobiltelefon zu einem unverzichtbaren Kommunikationsmedium entwickelt. Nicht zuletzt stellen die steigende Mobilität und der damit einhergehende Bedarf, Informationen jederzeit und an jedem Ort zur Verfügung zu haben, sowie die Personalisierbarkeit eines mobilen Endgerätes Gründe für die explosionsartige Entwicklung der mobilen Kommunikationsfähigkeit dar. Problemstellung: Mit steigender Marktpenetration der Mobiltelefone und den inzwischen überaus leistungsfähigen Übertragungsstandards im Mobilfunk steigt auch das Interesse werbetreibender Unternehmen an diesem Medium. Angesichts schrumpfender Marketingbudgets in den meisten Unternehmungen stehen Marketing Manager vor der Herausforderung, neue und günstigere Kommunikationsmöglichkeiten zu identifizieren. Streuverluste innerhalb der Zielgruppe sollen minimiert werden, um die Effizienz der Marketing-Maßnahmen steigern zu können. So gewinnt die Werbeform des Direktmarketing erneut an Aktualität: Mobiltelefone scheinen die innovative Interpretation des Direktmarketing auslösen zu können. Vor diesem Hintergrund gilt das Handy als der Hoffnungsträger für neue Impulse mit neuen Möglichkeiten zur direkten und interaktiven Werbekommunikation. Von Klingeltönen über den Versand von Textnachrichten und Fotos bis hin zu Spielen oder Interaktionen mit TV-Shows ? die Gesellschaft nutzt das Handy heute mehr als jemals zuvor. Durch die hohe emotionale Akzeptanz der Mobiltelefone ist es an der Zeit, diese aktiv als neuen Direktmarketing-Kanal anzusehen. Durch Mobile Marketing verspricht sich die Werbebranche neben einer sehr spezifischen Zielgruppenansprache und der Möglichkeit des direkten Dialogs mit den Kunden, eine schnelle Umsetzung zu relativ geringen Kosten. Doch welche Bedeutung hat Mobile Marketing heute tatsächlich? Hat es sich inzwischen zu einem eigenständigen, nicht mehr wegzudenkendem Marketing-Tool entwickelt, d.h. hat Mobile Marketing inzwischen einen entscheidenden Stellenwert innerhalb der Integrierten Kommunikation erreicht? Oder handelt es sich derzeit lediglich um ein Begleitinstrument innerhalb der Gesamtkommunikation? Und wie wird die zukünftige Entwicklung des neuen Marketing-Instruments eingeschätzt? Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, welche Potenziale sich in der [¿]

  • - Unternehmensszenarien und zukunftsrobuste Unternehmensplanung
    av Janis Faenger
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Viele Unternehmen sehen große Potenziale in der möglichen Entwicklung des interaktiven Fernsehens und hoffen, durch die neu geschaffenen technologischen Voraussetzungen am Erfolg teilzuhaben. Es besteht geradezu eine Euphorie unter den potenziellen Marktteilnehmern, da jedes Unternehmen der Ansicht ist, dass interaktives Fernsehen neue Kundengruppen erschließen kann und erfolgreiche Produkte verspricht. So auch Stefan Liebig, Senior Manager Network Development bei MTV: ?Wir glauben, dass intelligent gemachtes interaktives Fernsehen den bestehenden TV-Markt weiterentwickeln und einen riesigen Markt eröffnen wird.? Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass der gesamte Markt vom interaktiven Fernsehen profitieren wird. Es werden sich einige Geschäftsfelder herausstellen, die durch individuelle Produkte und Dienstleistungen einen Mehrwert für Konsumenten schaffen und neue Zielgruppen erschließen können. Zentrales Element des interaktiven Fernsehens werden zweifelsohne die TV-Sender sein, die darüber entscheiden, in welcher Ausprägung Interaktivität Einzug in deutsche Fernsehformate hält und welche Produkte und Dienstleistungen eingesetzt werden. TV-Sender werden daher stark auf die Wertschöpfungskette wirken und beeinflussen, wie einzelne Marktteilnehmer profitieren können. Eine wichtige Rolle nehmen gegenwärtig auch die ?Wireless Application Service Provider? ein, die als Anbieter von mobilen Diensten die Fernsehformate erweitern und einen bezahlfähigen Rückkanal zur Verfügung stellen, mit dem kostenpflichtige Angebote ermöglicht werden und erstmals neben Gewinnspielen und Abstimmungen per Telefon, auch Anwendungen, wie beispielsweise das Einsenden von Grüßen oder Meinungen auf dem Fernsehbild für eine breite Zuschauergruppe ermöglicht wird und TV-Sendern Erlöse erzielen lässt. Das ist bis heute, aufgrund proprietärer Lösungen und wenig praktikablen Bezahlverfahren der Rückkanäle, für das interaktive Fernsehen nicht realisierbar. Daher stellt sich in diesem Zusammenhang den ?Wireless Application Service Providern? eine zentrale Frage: ?Wie können sie in Zukunft vom Fernsehmarkt profitieren und welche Chancen und Risiken erschließt die weitere Entwicklung des interaktiven Fernsehens??. Demzufolge besteht die Herausforderung des ?Wireless Application Service Provider? in der Erarbeitung einer Strategie, mit der das Unternehmen auf zukünftige Entwicklungen reagieren und agieren kann und sich dadurch eine Marktposition [¿]

  • av Soeren Kunst
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Produzierende Unternehmen sehen sich durch Globalisierung und zunehmenden Wettbewerb neuen Herausforderungen in der Produktion gegenübergestellt. Diesen Herausforderungen kann mit Investitionen in neue Technologien begegnet werden. Die VR-Technologie ist eine solche Technologie, die als Erweiterung von 3D-CAD Planungswerkzeugen, als spezifische VR-Anwendung und weiteren Anwendungsfeldern vielfältige Nutzenpotenziale aufweist. Die Geschichte der VR-Technologie ist von enormen Hardwarepreisen geprägt, was dazu geführt hat, dass in der Vergangenheit nur Großkonzerne, besonders der Automobilindustrie, in Forschung und Nutzung dieser Technologie investiert haben. Für technische und kreative Profis gibt es keine bessere Alternative, Probleme und Lösungen interaktiv in Echtzeit und multidimensional zu analysieren, lösen und präsentieren. Sie können Ihre 3D-CAD-Daten realitätsgetreu in einer Art und Weise visualisieren, erforschen, verstehen und kommunizieren, die in der physischen Welt nicht möglich ist: Bessere Entscheidungen werden in kürzerer Zeit erreicht, Kosten gespart und die Produktivität der Planungsabteilungen wird erhöht. Viele Unternehmen kennen aber die Nutzenpotenziale dieser Technologie noch nicht und es mangelt an Nachweisen des wirtschaftlichen Einsatzes der VR-Technologie. Ein Nutzennachweis ist schwierig. Aus diesen und weiteren Gründen wurde innerhalb der vorliegenden Arbeit erfolgreich ein Modell entwickelt, das die Einsatzgebiete, Kosten- und Nutzenstruktur und Bewertungsmethoden der Virtual-Reality-Technologie beinhaltet und überschaubar darstellt. Gang der Untersuchung: Vor dem Hintergrund der zuvor skizzierten Ausgangssituation ist es das erklärte Ziel dieser Arbeit, ein Modell zu entwickeln, das eine ganzheitliche Nutzen- und Kostenbetrachtung der VR-Technologie in der Produktionsentstehung auf industriellen Anwendermärkten beinhaltet und Methoden und Modelle bereitstellt, mit denen eine Wirtschaftlichkeitsbeurteilung der Investition mittels ganzheitlicher, mehrdimensionaler Nutzenbetrachtung und anschließender Gegenüberstellung der Kosten vorgenommen werden kann. Dabei müssen sowohl strategische und qualitative, als auch monetäre Wirkungen der Technologie in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einfließen. Da der Rahmen der Arbeit eine ex-ante Betrachtung des Investitionsobjektes ?Virtual Reality in der Produktionsentstehung? darstellt, ist das zu entwickelnde Verfahren als Konzept für eine [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung
    av Markus Rothermel
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fußball ist in Deutschland seit Jahrzehnten unangefochten die Sportart Nummer Eins und die Fußballbundesliga zieht Spieltag für Spieltag Tausende von Zuschauern in die Stadien sowie Millionen vor die Fernsehschirme. Auch im wirtschaftlichen Sinn ist der professionelle Fußball von einer Sportart zu einem gewaltigen Wirtschaftsgeschäft und Vereine zu großen Wirtschaftsunternehmen geworden. Dies verdeutlichte auch schon Prof. Dr. Dr. Picot vor zehn Jahren: ?Die wirtschaftliche Bedeutung des professionellen Sports, insbesondere auch des professionellen Teamsports ist in den letzten Jahren erstaunlich gewachsen. Als Teil der Freizeit- und Unterhaltungsindustrie kommt diesem Bereich im Zeitalter der Massenmedien immer größere wirtschaftliche Bedeutung zu?. Der durchschnittliche Gesamtumsatz pro Verein in der ersten Bundesliga stieg von 10,3 Millionen Euro in der Saison 1989/90 auf mittlerweile knapp 60 Millionen Euro in der Saison 2003/04. Dies bedeutet einen Gesamtumsatz für die erste Bundesliga von 1,06 Milliarden Euro bei einem Betriebsergebnis von 52 Millionen Euro in der Spielzeit 2003/04. Allein die Einnahmen der TV-Vermarktung der Bundesliga sind von Null auf ein zwischenzeitliches Rekordhoch von knapp 350 Millionen Euro in der Saison 2000/01 gestiegen. Ebenso spielen sich die Gehälter von Spielern, Trainern und Managern im Millionenbereich ab und ähneln denen von Managereinkommen in Industrieunternehmen. Insofern lassen sich die Fußballvereine der Profiligen inzwischen auf Grund der finanziellen Entwicklungsmöglichkeiten und der Veränderung der Rechtsformen durchaus mit mittelständischen Unternehmen vergleichen. Die sportlichen Erfolge der Vereine, ob sie zum Beispiel um den Verbleib in der finanziell attraktiveren ersten Liga oder um einen Platz in einem europäischen Wettbewerb spielen, sind somit ähnlich wichtig wie die Performance oder Managementleistungen von Wirtschaftsunternehmen. Falls diese hinter den Erwartungen zurückbleiben, wird der Ruf nach personellen Konsequenzen sehr schnell lauter. Die Entlassung von Spitzenführungskräften wie Vorstände oder Top-Manager ist eine logische Konsequenz und nach den wirtschaftlichen Schwankungen der letzten Jahre deswegen auch vermehrt in den Medien zu hören. Wie bei klassischen Wirtschaftunternehmen werden Kernmitarbeiter von Fußballvereinen, zu denen Trainer, Manager und Spieler zählen, am jeweiligen Erfolg der Mannschaft gemessen. Während sich bei Unternehmen der [¿]

  • - Zur praktischen Umsetzung durch Krankenkassen und Unternehmen
    av Karin Joder
    1 021

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Eine gesunde Volkswirtschaft setzt gesunde Unternehmen voraus. Ein Unternehmen wiederum steht und fällt mit der Gesundheit, d.h. der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft seines wichtigsten Wertschöpfungsfaktors ? dem Mitarbeiter. Direkt sichtbare oder auch unsichtbare Fehlzeiten durch vorübergehende Ausfälle oder chronische Dauererkrankungen, hohe Fluktuation, geringe Motivation, geringe Kreativität und Dienstleistungsqualität, fehlende emotionale Bindung an das Unternehmen oder innere Kündigung schwächen nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit und den Bestand eines Unternehmens am Markt, sondern belasten die Volkswirtschaft und das Gesundheitssystem insgesamt. So gehen Modellrechnungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz aus dem Jahr 1998 davon aus, dass allein in Deutschland die von den Unternehmen für erkrankte Mitarbeiter direkt aufgewendeten Kosten etwa 28,4 Milliarden Euro pro Jahr betragen. Der Schaden durch direkten krankheitsbedingten Produktionsausfall wird auf etwa 45 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Der gesamtwirtschaftliche Schaden, u.a. aufgrund hoher Fehlzeiten, geringer Motivation, Produktivität etc. beläuft sich für das Bundesgebiet auf eine geschätzte Summe zwischen 234 und 245 Milliarden Euro pro Jahr. Maßgeschneiderte Interventionen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützen Unternehmen dabei, die Gesundheit, d.h. Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten, direkte und indirekte Fehlzeiten und somit Krankheitskosten zu senken. Auf bisher noch nicht ausgeschöpftes Präventionspotenzial weisen dabei u.a. Heuchert et al. (1996) hin. ?Die Krankenkasse soll in der Satzung Leistungen zur primären Prävention vorsehen? (§ 20 SGB V Abs. 1). ?Die Krankenkassen können den Arbeitsschutz ergänzende Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung durchführen? (§ 20 SGB V Abs. 2). So lautet der gesetzliche Auftrag der Krankenkassen im Rahmen des Sozialgesetzbuches § 20 SGB V, der gleichzeitig ein hohes Potenzial für Unternehmen beinhaltet, maßgeschneiderte Interventionen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung mit fachlicher und finanzieller Unterstützung der Krankenkassen in Anspruch zu nehmen und umzusetzen. Gemäß einer Studie des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziales (BMGS) wurden im Jahr 2002 von den Krankenkassen etwa 45% des gesetzlich vorgesehenen Budgets für Gesundheitsförderung aufgewendet. Die im Jahr 2002 vorgesehene [¿]

  • - Steuerungskonsequenzen aus IFRS 3 Business Combinations
    av Kim Yanik Schmauder
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Goodwill-Bilanzierung befindet sich in einem grundlegenden Wandel, der innerhalb der Rechnungslegung seines Gleichen sucht. Inzwischen sind dank der Konvergenzbestrebungen des Financial Accounting Standards Board (FASB) und des International Accounting Standards Board (IASB) die Regelungen der Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen, somit auch die des Goodwill, in den maßgeblichen internationalen Standards größtenteils vereinheitlicht. Wesentlich ist hier die Abschaffung der planmäßigen Abschreibung des Goodwill durch den sog. Impairment Only Approach (IOA), welcher eine fallweise Abschreibung bei Vorliegen einer Wertminderung (sog. Impairment) vorsieht. Die neuen Regeln sind nicht gleichermaßen positiv aufgenommen worden. So werden insbesondere der zusätzliche Mehraufwand beim Werthaltigkeitstest und die u.U. aus einer außerplanmäßigen Abschreibung resultierenden, erheblichen Ergebnisbelastungen kritisiert. Führt man sich die Bedeutung des Goodwill in den Konzernabschlüssen vor Augen, ist die Sorge um das Ergebnis berechtigt. Unter den immateriellen Vermögenswerten stellt der Goodwill der Höhe nach sicherlich den Bedeutendsten dar. Im Deutschen Aktienindex (DAX) notierte Unternehmen haben insgesamt einen Goodwill von 123 Milliarden Euro in den Abschlüssen stehen, was 33% des gesamten Eigenkapitals bzw. immerhin 21% ihrer gesamten Marktkapitalisierung (Stand: 07.01.2006) ausmacht. Die mit einer außerplanmäßigen Abschreibung verbundene Gefahr kommt in der Relation zwischen Goodwill und Eigenkapital zum Ausdruck. Beispielsweise ist der Goodwill bei Fresenius Medical Care fast so hoch wie das Eigenkapital (94%), beim Softwareunternehmen Teleplan beträgt er sogar 178% des Eigenkapitals. Konsequenz eines möglichen Impairment würde eine erhebliche Abschmelzung der Eigenkapitalbasis sein. Ebenso negativ wie die Ergebnisauswirkungen wird seitens der Unternehmen der Zusatznutzen der neuen Regeln beurteilt. Dieser wird als relativ gering angesehen. Auf diese Weise werden aber die Potenziale, die aus den regelmäßig durchzuführenden Werthaltigkeitstests (sog. Impairment Test) erwachsen können, verkannt. Empirische Untersuchungen belegen, dass der Goodwill hohe Relevanz für die Erklärung vom Marktwerten eines Unternehmens besitzt und ein signifikanter Faktor für dessen Erfolg ist. Demnach ist dem Werthaltigkeitstest auch eine Wertorientierung inhärent. Schließlich ist hier nach den Standards des IASB und des FASB [¿]

  • - Gegenwartige Entwicklung und projektbezogene Konzeption eines Planungsinstruments anhand der Standardsoftware Cognos Enterprise Planning
    av Andrej Scholz
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit ist vor dem Hintergrund meiner betrieblichen Erfahrungen während eines Praktikums bei der Intentia Switzerland AG entstanden. Die Intentia Switzerland AG ist ein Softwareunternehmen, das neben dem Vertrieb eines ERP-Systems umfangreiche Dienstleistungen im Bereich der betrieblichen Informationsverarbeitung anbietet. Das Unternehmen ist in Zug in der Zentralschweiz ansässig und beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter. Im Rahmen des von März bis Mitte November 2005 dauernden Praktikums war ich in der Finanzbuchhaltung tätig. Ich habe dort u.a. die monatlichen Kennzahlen für die Unternehmensleitung zusammengetragen, wobei mir als IT-Instrumente das unternehmens-eigene Reporting-System sowie ein Analysesystem von Cognos zur Verfügung standen. Außerdem habe ich neben einigen administrativen Aufgaben die Zusammenstellung verschiedener betriebswirtschaftlicher Auswertungen vorgenommen und eine Importroutine für die Cash-Collection (Debitorenabrechnung) durch VBA (Visual Basic for Applications) in Excel programmiert. Excel ist in der heutigen Unternehmensrealität nach wie vor das wichtigste Controlling-Instrument, um diverse betriebswirtschaftliche Auswertungen anhand von strukturierten Daten vorzunehmen. Im Verlauf meiner intensiven Beschäftigung mit der betrieblichen Informationsverarbeitung nicht nur bei Intentia, sondern auch während einer früheren Werkstudententätigkeit bei Siemens in Düsseldorf bin ich immer wieder auf den Begriff ?Business Intelligence? gestoßen und dabei zunehmend neugierig geworden, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Bei Siemens hatte ich im Wintersemester 2003/ 04 an dem Customer Relationship Management-Projekt mitgearbeitet und für dieses Projekt mit Hilfe von VB.NET (Visual Basic.NET) Importroutinen für das Data-Warehouse programmiert. Erste Programmierkenntnisse hatte ich mirbereits während der Schulzeit angeeignet, die ich durch die Tätigkeit bei Siemens erheblich erweitern und vertiefen konnte. Im Studium habe ich zudem die Schwerpunkte Information Technology, General Management sowie Rechnungswesen und Controlling gewählt, wobei mich insbesondere die Verbindung von Informationstechnologie und Controlling gereizt hat. Diese Verbindung ist im Zusammenhang mit Programmierkenntnissen, wie ich Rahmen meiner betrieblichen Tätigkeiten feststellen konnte, eine überaus sinnvolle Kombination, um große Datenmengen automatisiert aufbereiten und für komplexe Entscheidungen zur [¿]

  • - Vergleich mit anderen Kommunikationsinstrumenten und Diskussion am Beispiel der Volksrepublik China
    av Helge Wittkugel
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Product Placement dient Markenherstellern schon seit vielen Jahren als wirksames Instrument, um ein angestrebtes Markenimage zu kommunizieren und eine Emotionalisierung eines bestimmten Produktes bzw. der gesamten Marke zu erreichen. Seine Anwendung hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt und sich von teilweise offensichtlicher Werbung hin zu einem unterschwelligen Kommunikationsinstrument entwickelt. Heutzutage gibt es kaum noch einen Medienzweig, der nicht mit Hilfe von Product Placement kommunikationspolitisch genutzt wird. Technische und wirtschaftliche Entwicklungen führten in den vergangenen Jahrzehnten zu Globalisierungseffekten, die im Rahmen internationaler Vernetzungen auch zu Veränderungen in den Bereichen Medienverfügbarkeit und -nutzung führten. Diese Entwicklung lässt es sinnvoll erscheinen, das Kommunikationsinstrument Product Placement näher zu betrachten. Es bietet eine interessante Möglichkeit, den veränderten Rahmenbedingungen zu begegnen und die sich ergebenden Chancen ? z.B. nachhaltige positive Imagebildung auf neuen Märkten ? erfolgreich zu nutzen. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Veränderungen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten am Beispiel des Wachstumsmarktes der Volksrepublik China näher betrachtet. Dieser durchläuft momentan im weltweiten Vergleich die stärksten Veränderungen. Die Betrachtung der Nutzung von Product Placement als Kommunikationsinstrument beschränkt sich dabei auf Automobilhersteller, die das Instrument als Kommunikationsmaßnahme in international gezeigten Kinofilmen nutzen. Der Begriff Product Placement bezieht sich in dieser Ausarbeitung grundsätzlich auf die Platzierungen in den audiovisuellen Medien Kino und Fernsehen. Sind Platzierungen in anderen Medien (Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, Radio, Computerspielen) gemeint, wird dies explizit hervorgehoben. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich nicht nur um eine Abbildung des Status quo, sondern im wesentlichen auch um einen Ausblick auf eine denkbare zukünftige Entwicklung der Product Placement-Nutzung in China innerhalb der nächsten Jahre. Um diesen Ausblick zu ermöglichen, werden folgende elementare Annahmen getroffen: - Die Entwicklung und das Wachstum auf dem chinesischen Markt ? insbesondere im Automobilsektor ? bleiben innerhalb des betrachteten Zeitraums konstant. - Die wirtschaftliche, politische und ideologische Öffnung des Landes wird weiter vollzogen. Einschränkungen bei der [¿]

  • av Oliver Hammer
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das globale Umfeld in Ökonomie und Politik hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und verändert. Da dieser Prozess auch zukünftig andauern wird, ist es vor allem für Unternehmen von höchster Priorität mit einer globalen Strategie am Markt zu agieren. Der Unternehmenserfolg der Firmen wird in diesem Zusammenhang von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Vor allem der immer mehr an Dynamik gewinnende globale Wettbewerb, aber auch politisch-rechtliche, technologische sowie soziokulturelle Rahmenbedingungen sind Aspekte, welche diesen Erfolg entscheidend beeinflussen können. Auch die zunehmende wirtschaftliche Verflechtung auf internationaler Ebene, welche unter dem Begriff Globalisierung geführt wird, stellt in diesem Kontext einen kritischen, sehr bedeutenden Erfolgsfaktor für Unternehmen dar, der sowohl Chancen als auch Risiken birgt. ?Globalisierung ist für unsere Volkswirtschaften das, was für die Physik die Schwerkraft ist. Man kann nicht für oder gegen das Gesetz der Schwerkraft sein - man muss damit leben.?, so resümierte einst der französische Ökonom Alain Minc das Wesen dieser vor allem wirtschaftlichen Erscheinungsform. Problemstellung: Besonders aus Gründen der Globalisierung sind Unternehmen deshalb in der heutigen Zeit immer öfter dazu angehalten international zu denken und zu handeln. Dieses Verhalten wird weiterhin durch eine oft gesättigte Nachfrage im Binnenmarkt sowie eine größtenteils abgeschlossene Aufteilung der Marktanteile in diesem gefördert. (in den Industriestaaten) Die Expansion eines Unternehmens in ?neue? Märkte stellt somit oft eine hervorragende strategische Option dar, um den Unternehmenserfolg für die Zukunft zu sichern und so einen langfristigen Fortbestand des Unternehmens zu garantieren. Die vorliegende Arbeit soll sich daher vordergründig mit der Thematik dieser Unternehmens-Wachstumsstrategie (Expansion durch Erschließung neuer Märkte im Ausland) auseinandersetzen. Die erste Hauptaufgabe besteht darin die bedeutendsten Markteintrittsformen allgemein zu strukturieren, zu analysieren und zu bewerten. Dem folgend sollen am konkreten Unternehmensbeispiel die verschiedenen Markteintrittsstrategien für die Russische Förderation analysiert und beurteilet werden. Im Kontext der Bewertung von Markteintrittstrategien ist es selbstverständlich notwendig, dass in dieser Arbeit die allgemeine Marktsituation in der Russischen Förderation sowie im speziellen Marktsegment (IT-Markt [¿]

  • - Sinnvolle Instrumente und Strategien zur nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes
    av Andrea Ploetz
    1 137

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Klassische Markenkommunikation funktioniert nicht mehr! In den letzten Jahren explodierte die Zahl der angebotenen Produkte und Marken. Allein in Deutschland buhlten 2004 66.000 neu angemeldete Marken um die Aufmerksamkeit des Konsumenten. Gleichzeitig liegt die Floprate von Produktneueinführungen bei 95%. Bei den kommunikativen Maßnahmen zeigt sich ein ähnliches Bild: rund 18,2 Milliarden (Mrd.) Euro brutto gaben Handel und Hersteller in Deutschland 2004 für Werbung in den klassischen Medien aus, was einen Anstieg von 5,8% - verglichen mit 2003 - bedeutet. Bei diesem immensen Wachstum der kommunikativen Ausgaben könnte man meinen, dass bessere Wirkungen hinsichtlich des Markenaufbaus und der Markenstärkung erzielt werden. Die Rechnung wird allerdings ohne die Konsumenten gemacht: Genau das Gegenteil ist der Fall! Die Kommunikationseffizienz ist stark rückläufig, da die Konsumenten gar nicht mehr in der Lage sind, alle diese Informationen zu Marken aufzunehmen. Die Zahlen sind dramatisch: ?98% der dargebotenen Informationen landen ungenutzt auf dem Müll!? Diese ?Informationsüberlastung?, der sogenannte (sog.) ?Information Overload? hat zu einer ?Positionierungsenge in der Psyche der Verbraucher? geführt, die es den Unternehmen erschwert, ein klares Vorstellungsbild ihrer Produkte und Dienstleistungen bei ihren Zielgruppen zu verankern. Um dennoch zum Konsumenten durchzudringen, erfolgt vielfach eine überproportionale Steigerung der Kommunikationsaufwendungen. Viele Branchen beziehungsweise (bzw.) Unternehmen sind in den letzten Jahren dieser Spirale gefolgt und haben sie damit noch verstärkt. Als Konsequenz des Kommunikationswettbewerbs öffnet sich die Schere zwischen Aufwendungen und Wirkungen für klassische Kommunikation immer weiter. Effektivität und Effizienz werden daher zum zentralen Problem der Markenkommunikation. Darüber hinaus hat die ständig wachsende Kommunikationsflut und Markenvielfalt den Konsumenten stark verunsichert. Er irrt durch den Dschungel der Marken und orientiert sich bei steigender Austauschbarkeit des Angebots zunehmend am Preis. ?Smart-Shopping?, ?Hybrides Kaufverhalten? und ?Variety Seeking? beschreiben schlagwortartig das Bild auf Konsumentenseite. Treue, Loyalität und Markenbindung sind zu Fremdwörtern geworden, obwohl gerade diese bei den gegebenen Konkurrenzbedingungen zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden und als Garant für den Unternehmenserfolg gelten. Die Folgen [¿]

  • av Ronny Boehme
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Globalisierung wird in Deutschland oft mit steigendem internationalem Konkurrenzdruck, Mehrarbeit und Arbeitsplatzverlust verbunden, also mit Negativem. In einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im März 2004 sagten 52 % der Deutschen, dass die Globalisierung im Inland Arbeitsplätze kostet und 42 % sahen mehr Risiken als Chancen. ?Deutschland ist ein Gewinner der Globalisierung; wir reden viel zu viel über die negativen Folgen der Globalisierung und viel zu wenig über die positiven Seiten?, meint dagegen Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI). Globalisierung kann mit ?Weltorientierung? übersetzt werden. Genauer wird darunter die engere Verflechtung von Ländern und Völkern der Welt verstanden, die durch die enorme Senkung der Transport- und Kommunikationskosten und die Beseitigung künstlicher Schranken herbeigeführt wurde. Der grenzüberschreitende Strom von Gütern, Dienstleistungen, Kapital, Wissen und Menschen wird jetzt in geringerem Maße behindert oder unterbunden. Die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften nimmt zu. Globalisierung ist ein Prozess der zunehmenden Verfeinerung der Arbeitsteilung, der zunehmenden Professionalisierung. Durch die Senkung der Transport- und Kommunikationskosten ist der internationale Handel lukrativer geworden, der Vorteil der lokalen Anbieter hat abgenommen. Die Konkurrenz ist nun größer. Aber Spezialisierung spart Kosten, und wer seine Nische gefunden hat ist jetzt weltweit gefragt. Dies gilt sowohl für die Güter- und Dienstleistungsmärkte, als auch für die Arbeits- und Kapitalmärkte. Außerdem wurden künstliche Handelsschranken beseitigt. So wurden internationale Standards eingeführt, die englische Sprache verbreitet, sowie handelspolitische Maßnahmen, wie Zölle, reduziert. Mit der wirtschaftlichen Öffnung Chinas seit Beginn der 80er Jahre und dem Ende des Kommunismus in der ehemaligen Sowjetunion und den mittel- und osteuropäischen Staaten verschwand die politische Schranke ?Kommunismus?. Im Wettbewerb wird immer weniger nach Kriterien wie Freundschaft, Nationalität und politische Verbundenheit entschieden. Die Welt wird kälter, aber effizienter. Für einige Unternehmer hat das Gewinnstreben jedoch nicht höchste Priorität. ?Ein Unternehmen muss den Gewinn maximieren unter den Voraussetzungen einer menschlichen Betriebsführung?, so Wolfgang Grupp, Chef des Textilherstellers Trigema. ?Es wird nicht funktionieren, dass wir [¿]

  • - Eine medienpadagogische Auseinandersetzung mit den Massstaben und Kriterien der FSK
    av Timo Uhlenbrock
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kinder, Jugendliche und Erwachsene gehen gerne ins Kino und schauen sich gemeinsam Filme an, auch wenn die Besucherzahlen in den letzten 2 Jahren wieder gesunken sind. ?Besuchten 2002 noch 163,9 Mio. die deutschen Kinos, so waren es 2003 nur mehr 149,0 Mio...? Jedoch sei die Faszination ?Kino? laut Helmut Fiebig, Chefredakteur von ?CINEMA?, erhalten geblieben, denn ?Kino ist und bleibt das innovative Leitmedium zwischen Tradition und Moderne. Kino ist ein bodenständiges und bewahrendes Medium, das sich bislang in jeder noch so krisenhaften Situation behauptet hat ? und dies auch in Zukunft tun wird.? Und man muss dem amerikanischen Zukunftsforscher John Naisbitt Recht geben, wenn er sagt, dass man nicht nur ins Kino geht, um sich einen Film anzuschauen, sondern dass man sich vielmehr Filme im Kino anschaut, ?um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.? Und gerade dieser ?Event-Charakter? ist es, weswegen Kinder und Jugendliche vorwiegend ins Kino gehen. Wenn Herr Naisbitt und Herr Fiebig Recht behalten sollen, so muss man sich auch in Zukunft um die Wirkung von Filmen, gerade in Bezug auf Gewaltdarstellungen, Gedanken machen. Denn ?unter allen Medienumgebungen ? wie man die zahlreichen Freizeitorte nennen kann, in denen Medien genutzt werden ? nimmt das Kino [gerade] für Jugendliche eine herausragende Stellung ein.? Für Kinder im Alter zwischen 6-12 Jahren spielt das Kino zwar noch eher eine untergeordnete Rolle, aber nichts desto trotz stellt es ein großes Unterhaltungsmedium dar. Und eine Elternumfrage (355 Elternfragebögen) aus dem Projekt der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), ?Medienkompetenz und Jugendschutz II ? Wie wirken Kinofilme auf Kinder?, hat gezeigt, dass 87 Prozent der Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren zum Zeitpunkt der Untersuchung schon mindestens einmal im Kino waren. In dieser Gruppe erfolgte dann der erste Kinobesuch zwischen drei und zehn Jahren. Und unter den Kindergartenkindern verfügten immerhin schon zwei Drittel über erste Kinoerfahrungen. Die Schülerbefragung bestätigte die Aussagen der Eltern. Demnach war die Hälfte der Kinder zum ersten Mal vor dem sechsten Lebensjahr im Kino. Diese Zahlen zeigen, dass auch jüngere Kinder zunehmend das Kino, zumeist zusammen mit ihren Eltern, für sich entdecken. Dabei sind die Altersstufen des Gesetzes zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit (JuSchG) noch nie grundlegend geändert worden und viele fordern eine [¿]

  • av Hartmut Wieck
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die soziale Arbeit, ihre Theorien und Methoden sowie deren Ausrichtung und berufliches Selbstverständnis waren - und sind - aufs Engste verknüpft mit gesellschaftlichen Entwicklungen und den sich aus gesellschaftlichen Veränderungsprozessen ergebenden Anforderungen. Da sich soziale Arbeit an die Individuen in einer Gesellschaft mit deren charakterisierenden Merkmalen wendet, mag diese Feststellung zunächst als selbstverständlich erscheinen. Eine genauere Betrachtung der Umstände, unter denen soziale Arbeit entsteht und sich entwickelt ist jedoch unerlässlich, schon allein weil eine exakte Standortbestimmung in einem sozialpädagogischen Arbeitsfeld die Kenntnis über dessen Ursprünge im Kontext der jeweiligen gesellschaftlichen Gegebenheiten voraussetzt. Wesentlich für die Theorie und Praxis in einem sozialpädagogischen Arbeitsfeld sind diese Umstände aber v.a. auch deshalb, weil die Analyse der historischen und gesellschaftlichen Hintergründe wichtige Erkenntnisse über die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Fragestellungen der sozialen Arbeit vermitteln - und so einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Perspektiven für diese ermöglichen können. Wenngleich zunächst allgemein definierend festgestellt werden kann, dass es sich bei der SPFH um eine an Familien gerichtete, ambulante Maßnahme der Hilfen zur Erziehung handelt, kann sich eine annähernd umfassende Beschreibung insbesondere im Fall der SPFH nur aus der genauen Betrachtung ihrer Entstehung und Entwicklung sowie den dabei bedeutsamen gesellschaftlichen Veränderungsprozessen ergeben. Hierbei ist zu bedenken, dass es trotz der fachlichen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit, die die SPFH im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten erfahren hat - sowie trotz ihrer gewonnen Bedeutung in der Jugendhilfe - bislang keine Publikation gab, die einen geschlossenen konzeptionellen Rahmen bereitstellt und umfassende Informationen zu den verschiedenen Fragestellungen im Kontext der SPFH gibt. Während die soziale Arbeit im Allgemeinen - die SPFH aber im Besonderen - zum einen selbst als Gegenstand gesellschaftlicher Veränderungsprozesse betrachtet werden kann, bezieht sich eine zweite Dimension der im o.g. Sinne notwendigen Betrachtung auf die Frage, wie SPFH auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse reagieren kann und muss, um den Anforderungen, die diese an die Individuen in ihren jeweiligen sozialen Bezügen (z.B. Familie) und Lebenssituationen stellt, gerecht werden [¿]

  • av Florian Fuhrmann
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der deutsche Gesundheitsmarkt hat in den vergangenen Jahren einige Veränderungen erlebt. Diese Veränderungen erfolgten einerseits auf der gesetzlichen Ebene, wie z.B. im Falle des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG). Andererseits fanden auch auf mentaler Ebene auf Seiten der Verbraucher Änderungen statt. So hat sich ein verstärktes Bewusstsein für die eigene Gesundheit entwickelt und Patienten werden als Experten für ihre Gesundheit gesehen und durch das Übernehmen von Teilleistungen am Gesunderhaltungs- und Genesungsprozess stärker einbezogen. Dadurch wächst der Patient aus seiner bisherigen Rolle als passiver Statist im Gesunderhaltungs- und Genesungsprozess heraus und entwickelt sich zu einem Partner im Gesundheitswesen. Im Zuge dieses Consumer Empowerments gibt sich der Endverbraucher nicht damit zufrieden, die Entscheidungen des Arztes zu akzeptieren und die damit einhergehenden Therapien über sich ergehen zu lassen. Heute hinterfragt der Verbraucher die Entscheidungen, lehnt diese bei Nichteinverständnis ab und will über Alternativmöglichkeiten unterrichtet werden. Doch der ärztliche Rat als alleinige Instanz für die eigene Gesundheit reicht dem Verbraucher heute nicht mehr aus. Zusätzlich zum ärztlichen Rat gewinnen für den modernen Verbraucher die Neuen Medien an Bedeutung, um sich mit seiner Gesundheit bzw. Krankheit zu beschäftigen. Diese Veränderung des Selbstverständnisses der Konsumenten im deutschen Gesundheitssystem wird kritisch betrachtet. Krankenkassen und Politik erhoffen sich durch den informierten Konsumenten dennoch, Gesundheitskosten einsparen zu können. Auch Pharmaunternehmen bleiben von diesem Trend nicht unberührt und versuchen, auf das gesteigerte Informationsbedürfnis der Endverbraucher ihrer Produkte zu reagieren. Im Zuge dessen möchten Pharmaunternehmen die Kundenbedürfnisse des Verbrauchers in ihr Marketingkonzept, das im Bereich verschreibungspflichtiger Medikamente bislang auf den Arzt abgestimmt ist, einbeziehen. Denn gerade auf dem Pharmamarkt, der analog zu anderen Märkten ein hohes Maß an Komplexität und eine hohe Informationsasymmetrie zwischen Arzt und Patient aufweist, fordert die Nachfrageseite, aufgeklärt zu werden. Im Bereich der Präparate zur Selbstmedikation, die der Patient rezeptfrei konsumieren kann, nimmt der Hersteller bereits die Möglichkeit wahr, Produkte über Publikumsmedien zu bewerben und darüber zu informieren. Medikamente, [¿]

  • - Anreize zum Ausbau von Netzengpassen im europaischen Strommarkt
    av Martin Benning
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als im Sommer 2003 erst im Nordosten der USA und später in Italien Millionen Menschen über Stunden von der Stromversorgung abgeschnitten waren, wurde in Europa plötzlich ein Thema wieder intensiv diskutiert: Versorgungssicherheit. Bis dahin hatten lange Zeit wirtschaftliche und vor allem ökologische Aspekte der Energieversorgung im Mittelpunkt gestanden. Zu dieser veränderten Sichtweise trägt auch die Liberalisierung der europäischen Strommärkte bei, die zu großen Veränderungen und in der Folge zu Unsicherheit unter den Marktteilnehmern führt. Eine durch die Liberalisierungsbestrebungen verringerte Investitionsbereitschaft der Übertragungsnetzbetreiber trifft mit steigenden grenzüberschreitenden Stromhandelsaktivitäten zusammen. Inhalt der vorliegenden Arbeit ist die daraus hervorgehende Problematik. Das ursprünglich für eine regionale Stromversorgung und gegenseitige Hilfestellungen konzipierte Verbundsystem stößt durch wachsende internationale Stromtransporte an seine Grenzen. Knappe Übertragungskapazitäten zwischen den nationalen Stromnetzen führen zu Netzengpässen, die ein Hindernis auf dem Weg zu einem europäischen Binnenmarkt bilden und eine Gefahr für die Versorgungssicherheit darstellen können. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Wege gefunden werden, die Investitionsbereitschaft im Elektrizitätssektor zu erhöhen und so eine Beseitigung der Netzengpässe und der mit ihnen verbundenen Probleme zu erreichen. Um eine geeignete Basis für die weitere Untersuchung zu schaffen, werden zunächst die Besonderheiten des Elektrizitätssektors, insbesondere die Bedeutung der Versorgungssicherheit, dargestellt. Es folgt eine Betrachtung des europäischen Elektrizitätsmarktes. Der europäische Stromverbund wird skizziert und der Weg der nationalen Strommärkte in Richtung eines europäischen Binnenmarktes umrissen. Aufbauend auf diesen Grundlagen wird in Kapitel 3 gezeigt, wie sich Netzengpässe auf den Stromhandel und die Versorgungssicherheit auswirken. Dazu werden die Fortschritte des Handels auf dem Weg zum Binnenmarkt betrachtet, die aber durch die begrenzten Übertragungskapazitäten gebremst werden. Anhand der oben erwähnten Blackouts wird verdeutlicht, dass auch eine Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit nicht ausgeschlossen ist. Die Untersuchung der verschiedenen Alternativen zur Überwindung der Engpassproblematik steht im Mittelpunkt des vierten Kapitels. Aus der Betrachtung der möglichen kurzfristigen Methoden im Rahmen [¿]

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