Marknadens största urval
Snabb leverans

Böcker utgivna av Diplom.de

Filter
Filter
Sortera efterSortera Populära
  • av Gabriela Krosch
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Umsatzsteuer in der Insolvenz hat im Laufe der Zeit zunehmend an Bedeutung gewonnen. So ist zu erklären, dass erst seit Anfang der 1990er Jahre viele Probleme des Rechtsgebiets der Umsatzsteuer in der Insolvenz geklärt wurden, obwohl das Umsatzsteuergesetz bereits aus dem Jahr 1967 stammt und eine Häufung von Insolvenzen schon über einen längeren Zeitraum zu beobachten ist. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass auch heute noch einzelne Grundsatzfragen unbeantwortet sind. Dies resultiert wohl aus der Unkenntnis vieler Insolvenzverwalter bezüglich ihrer Gestaltungsmöglichkeiten, da das Steuerrecht häufig nicht mit den insolvenzrechtlichen Prinzipien in Einklang zu bringen ist oder aber der Insolvenzverwalter die Auseinandersetzung mit den Finanzbehörden, aufgrund seines Haftungsrisikos, meidet. Weil jede Insolvenz im unternehmerischen Bereich auch umsatzsteuerliche Fragestellungen aufwirft, stellt die Umsatzsteuer eines der zentralen Themen des Insolvenzrechts dar. Insbesondere die insolvenzrechtliche Zuordnung der Umsatzsteuer zu Insolvenzforderungen oder Masseverbindlichkeiten ist von hoher Relevanz. So begründen Insolvenzforderungen nach § 38 InsO Forderungen, die lediglich der Quote entsprechend an der Verteilung der Insolvenzmasse teilnehmen, wohingegen Masseverbindlichkeiten nach § 55 Abs. 1 Nr. 1 InsO diese, aufgrund der fehlenden Verrechenbarkeit mit Verlusten, häufig in hohem Maße reduzieren. Der Insolvenzverwalter wird deshalb darauf bedacht sein, Umsatzsteuerforderungen des Finanzamts den Insolvenzforderungen zuzuordnen, um die Insolvenzmasse so wenig wie möglich zu belasten. Die vorliegende Ausarbeitung durchleuchtet, neben den Ausführungen zur Unternehmereigenschaft in der Insolvenz, diese Zuordnung bei einzelnen, für die tägliche Arbeit der Insolvenzverwalter unverzichtbaren, Sachverhalten und die damit einhergehenden Probleme. Aufgrund der Komplexität des Themas kann dabei dem fachkundigen Leser lediglich ein Überblick der Problematik der Umsatzsteuer in der Insolvenz verschafft werden. Dazu werden im Wesentlichen die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung des BFH entwickelten Grundsätze herangezogen. Wegen der Vergleichbarkeit von umsatzsteuerlichen Fragestellungen bei Insolvenz- und Konkursverfahren wird auf die Rechtsprechung zu beiden Verfahren Bezug genommen. Die praktischen Erfahrungen sowie Eindrücke, die in diese Arbeit mit einfließen, stammen aus der [¿]

  • - Durchsetzung des oekonomischen Content-Konzeptes mit Content Management Systemen bei Medienunternehmen
    av Sevdalina Kirilova
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Content Management ist sowohl als eigenständige Methode als auch als strategische Ausrichtung innerhalb eines Unternehmens von Bedeutung. Ist Content Management die organisatorisch-kommunikative Seite der Medaille sozusagen, so sind Content Management Systeme die technologische. Somit ist Content Management ganzheitlich im Kontext der Organisationsstruktur eines Unternehmens zu betrachten und Ziel ist es, die komplette Umsetzung betriebsinterner Abläufe innerhalb eines Content Management Systems, sodass alle informationsbezogene Arbeiten, die in einem Unternehmen anfallen, über das CMS erreichbar sein sollen. Problemstellung: In der vorliegenden Arbeit soll somit ein Feld untersucht werden, das in den letzten Jahren gerade vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung in den Medien sowie durch die Entstehung neuer Plattformen viel Bewegung erfahren hat. Einerseits werden mit den Content Management Systemen als elektronischen und multimedial vernetzten Plattformen im Internet seitens der Medienunternehmen große Hoffnungen verbunden, da mehr Motivation für die Rezipienten durch Medienwechsel zu erwarten ist. Andererseits bringt der CMS-Einsatz die Internetauftritte auf den neuesten technischen und gestalterischen Stand. Da für die Medienorganisationen Kommunikation die zentrale Leistungskomponente ist, wird von ihnen mehr als von allen anderen Unternehmen erwartet, dass sie sich wie selbstverständlich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien bedienen und dieses auch besonders ansprechend in der Optik und besonders ausgefeilt in der technischen Umsetzung tun. D.h. den Medien wird eine Vorreiterrolle diesbezüglich zugesprochen, die jedoch auch von besonders hohen Erwartungen begleitet wird. Darüber hinaus, im Zuge des New Economy Booms der Jahre 2000 und 2001, führten die neuen Distributionsmöglichkeiten des Internet zur Idee, Inhalte mehrfach zu verwenden. Zum einen aufgrund der Digitalisierung und der weitreichenden Speichermöglichkeiten stehen einmal produzierte Inhalte dauerhaft zur Verfügung und können für eine Vielzahl von Plattformen genutzt werden. Zum anderen nähern sich die einzelnen Plattformen technisch nach und nach an und zwangsläufig ergibt sich die Möglichkeit, mehrere Dienste, die bislang über separate Infrastrukturen angeboten wurden, über eine einzige Plattform anzubieten. Eine solche technische Plattform, die auch die zukünftigen Entwicklungen im Bereich der mobilen Dienste oder des [¿]

  • av Klaus Krella
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wie merkt man sich eine Telefonnummer bis man sie gewählt hat? Die meisten von uns würden die Nummer still vor sich hersagen, um sie nicht zu vergessen. Dieses bewusste Wiederholen von Gedächtnisinhalten findet im so genannten Arbeitsgedächtnis statt. Das Arbeitsgedächtnis ist ein Modell aus der kognitiven Psychologie, dass Aussagen über das kurzzeitige Behalten von Informationen und über das Format ihrer Repräsentation macht. Im Beispiel mit der Telefonnummer könnten die Ziffern sowohl als visuelles Bild, als auch als Klang ihrer Bezeichnung im Arbeitsgedächtnis gehalten werden. Da es sich bei Ziffern um verbale Elemente handelt, werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Lautgestalt enkodiert und durch eine verbale Strategie aufrechterhalten. Wie Bilder im Arbeitsgedächtnis gehalten werden ist Thema wissenschaftlicher Diskussionen. Es gibt Hinweise in der Forschung der letzten Jahre, dass Bilder, die leicht verbalisierbar sind, durch eine verbale Strategie im Arbeitsgedächtnis gehalten werden. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen Beitrag zur aktuellen Forschung zu liefern, ob Bilder durch eine verbale Strategie im Arbeitsgedächtnis gehalten werden. Zusammenfassung: Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, zu überprüfen, ob Bilder genauso wie Worte durch subvokales Wiederholen im Arbeitsgedächtnis gehalten werden. 15 Versuchspersonen wurden in einer n-back Aufgabe (n = 0, 1, 2) mit und ohne Modalitätswechsel in pseudorandomisierter Abfolge gesprochene Worte oder die entsprechenden Bilder präsentiert. Während der Versuchsdurchführung wurde ein EEG abgeleitet und Verhaltensdaten erhoben. In 2-back war die Reaktionsgenauigkeit, unabhängig davon, ob die Modalität wechselte oder nicht, signifikant größer, wenn der Zielreiz ein Wort war. Die Reaktionszeiten auf Worte stiegen mit der Gedächtnisladung kontinuierlich an. Im Gegensatz dazu, unterschieden sich die Reaktionszeiten auf Bilder in 1 und 2-back nicht voneinander. Nur bei auditiven Zielreizen in 2-back war die Amplitude der P300 im Vergleich zu 0 und 1-back signifikant reduziert. Die Amplitudenreduktion reflektiert die Umverteilung von Prozesskapazität im Arbeitsgedächtnis durch subvokales Wiederholen. Das Ergebnis aus ereigniskorrelierten Potentialen wird durch Verhaltensdaten gestützt und als Nachweis gewertet, dass Bilder nicht durch eine verbale Strategie im Arbeitsgedächtnis gehalten wurden. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Arbeit war [¿]

  • - Analyse von Wertmanagementmassnahmen in Banken
    av Andreas Thoma
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Diskussion um Unternehmensführung wird häufig auf Managementmoden wie Lean Management, Prozess Management oder Value Based Management Bezug genommen. Die Entwicklung von Managementkonzepten ist eine zentrale Strategie von Unternehmensberatungen, mit denen diese Nachfrage nach ihren Leistungen kreieren. Universitäten beteiligen sich an der Forschung in diesem Bereich. Dies führt zu einem regen Wissenstransfer von der Theorie in die organisatorische Praxis, und umgekehrt. So wurde bspw. der Begriff des Lean Management von Professoren am Massachusetts Institute of Technology (MIT) geprägt, die im Auftrag der US-amerikanischen Automobilindustrie amerikanische, deutsche und japanische Automobilproduzenten einem Vergleich unterzogen. In den folgenden Ausführungen zur wertorientierten Unternehmensführung bei Banken wird ? vor dem Hintergrund der Einordnung der deutschen Banken im internationalen Umfeld ? auf die zwei deutschen Großbanken Deutsche Bank und HVB eingegangen, mit Schwerpunkt auf den ?Global Player? Deutsche Bank. International wird die Größe einer Bank anhand der Höhe des Eigenkapitals gemessen. Demnach ist die Citigroup die größte Bank der Welt, gefolgt von HSBC Holdings und der Bank of America. Die Deutsche Bank weist im Geschäftsjahr 2000 das dreizehntgrößte Eigenkapital aller Banken auf. Die HVB, Commerzbank und Dresdner Bank belegen lediglich die Ränge 21, 37 und 39. Als nächste deutsche Bank folgt die Westdeutsche Landesbank auf Platz 65. Die Deutsche Genossenschaftsbank (DG-Bank) als Spitzeninstitut der Genossenschaftsbanken erreicht nur Rang 94. In der betriebswirtschaftlichen Wissenschaft und Bewertungspraxis gibt es eine Fülle von Bewertungsverfahren. Zwei Stränge der Unternehmensbewertung haben sich im Laufe der Zeit herausgebildet. Die Gesamtbewertungsverfahren, bei denen das Unternehmen als Bewertungseinheit betrachtet wird und die Einzelbewertungsverfahren, bei denen sich der Unternehmenswert aus der Summe der einzelnen Bestandteile des Unternehmens (Vermögensgegenstände und Schulden) errechnet. Die Thematik rund um die Begriffe Shareholder Value, Unternehmensbewertung und Risk & Return hat mich schon seit Beginn meines Hauptstudiums an der Fachhochschule Nürnberg im Schwerpunkt Finanzen fasziniert. Durch praktische Erfahrungen im Bereich Corporate Finance konnte theoretisches Wissen anwenden und vertiefen. Daher stellte für mich die Aufgabenstellung, für Banken ein Bewertungstool zu [¿]

  • av Claudia Schwade
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die gesetzlichen Alterssicherungssysteme der einzelnen europäischen Länder stehen seit geraumer Zeit aufgrund der Veränderungen in der Gesellschaft unter Druck. Der demographische Wandel, veränderte Lebensweisen der Bevölkerung und zunehmende Probleme auf den Arbeitsmärkten sind Herausforderungen, die besonders hinsichtlich der Reformierung der gesetzlichen Rentensysteme aktuell thematisiert werden. In dieser Arbeit wird die Alterssicherung von Frauen in den bestehenden Rentensystemen von Deutschland, Schweden und der Schweiz betrachtet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Kernalterssicherungsysteme der gesetzlichen Rentenversicherung. Gang der Untersuchung: Zuerst werden die Grundmodelle gesetzlicher Alterssicherungssysteme erläutert. Der zweite Teil der Arbeit ist wie folgt gegliedert: Für jedes zu untersuchende Land wird zunächst das gesetzliche Alterssicherungsystem anhand der rechtlichen Grundlagen dargestellt. Es wird aufgezeigt, welche Konzepte Deutschland, Schweden und die Schweiz zur staatlichen Altersversorgung haben. In den Kapiteln ?Frauenspezifische Regelungen in der gesetzlichen Rentenversicherung? und ?Empirische Ergebnisse der Altersversorgung von Frauen? werden die ergriffenen Maßnahmen und Reformansätze und die Auswirkungen für Frauen dargestellt. In allen drei Ländern sind Kompensationsmaßnahmen zur Verbesserung der sozialen Sicherung von Frauen zu finden. Zum einen sind dies Maßnahmen, die gezielt die aus Erziehungsarbeit bedingten Sicherungslücken in der Altersversorgung von Frauen ausgleichen. Andererseits gehören auch Hinterbliebenenleistungen und Mindesteinkommensregelungen innerhalb bzw. außerhalb der Rente dazu. Die empirischen Ergebnisse sind gegliedert nach: Eigenständiger Alterssicherung, Abgeleiteter Alterssicherung und Mindesteinkommenssicherung von Frauen. Die eigenständige Alterssicherung zeigt, welche Rentenansprüche Frauen während ihrer Erwerbstätigkeit erworben haben. Die abgeleitete Alterssicherung stellt die Hinterbliebenenleistungen von Frauen dar. Die Mindesteinkommenssicherung der Länder zeigt die Werte innerhalb bzw. außerhalb der Rente. Im letzten Abschnitt wird versucht, die Rentensysteme in Deutschland, Schweden und der Schweiz gegenüber zu stellen. Unter bestimmten Gesichtspunkten wird ein Vergleich hinsichtlich der Alterssicherung von Frauen in Deutschland, Schweden und der Schweiz [¿]

  • - Eine Analyse des Produktes, der Herstellung und des Marktes
    av Silvio Herrmann
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Es mag erwähnt werden, dass ein Ziegenzucht-Verein im Jahre 1908 [?] Milbenkäse auf eine Ausstellung schickte und geglaubt hat, sich einen Preis damit zu verdienen, da die Käse an ihrem Herstellungsort sehr beliebt und gesucht waren. Die Preisrichter, die aus einer anderen Region stammten, hatten dafür wenig Verständnis und erklärten den Käse sogar für gesundheitsschädlich, während sie in ihrer Heimat als außerordentlich wohlgelungen und appetitanregend gelobt werden.?, führte die Molkereizeitung Hildesheim im Jahr 1928 aus. Sechsundneunzig Jahre später wurde ein Milbenkäse erneut ?Preisrichtern? zugeführt, indem eine Teilnahme an einem internationalen Qualitätswettbewerb im Jahr 2004 erfolgt ist. Dem Zitatinhalt ähnlich werden auch gegenwärtig aus verschiedenen Gründen Milbenkäse von Behörden der Lebensmittelüberwachung beanstandet. Zu Unkenntnis, damit verbundenen Unannehmlichleiten und der Marktentwicklung führte die Molkereizeitung weiter aus: ?Leider verschwinden [?] die Milbenkäse immer mehr vom Markt. Die Hersteller erhalten für die damit verbundene mühsame Arbeit und für die pflegliche Behandlung der Käse bis zum richtigen Verkauf keine genügende Entschädigung und fürchten [?] Unannehmlichkeiten von den Nichtfachleuten, die mit den Landesgebräuchen und Speisen nicht vertraut sind.?. Im Jahr 2004 hat sich die Situation, wie sie bereits vor ca. 90 Jahren beschrieben worden ist, nicht grundlegend geändert. Augenscheinlich spielt der ?Altenburger Milbenkäse? nur in seiner Herkunftsregion eine wichtige Rolle in der Esskultur. Als regionale Spezialität ist der ?Altenburger Milbenkäse? eng mit der Traditionspflege verbunden und stark von der Umstrukturierung der ländlichen Gebiete betroffen. In der Heimat des Käses ist er in Anbetracht seiner Seltenheit immer noch sehr beliebt. Er wird von einem kleinen Kennerkreis geachtet, der den ?Altenburger Milbenkäse? teilweise selbst produziert. Weiterhin handelt es sich bei ihm um ein regionales Konsumgut, welches seit Jahrhunderten einen Anteil an der regionalen Identität trägt. Im Zuge struktureller Veränderungen in den Bereichen Landwirtschaft, Familie und dem damit eng verbundenem Traditionsbewusstsein ist das allgemeine Interesse an diesem Lebensmittel rückläufig. Bezüglich eines Lebensmittels kann trotz verminderter Traditionspflege eine Identifikation mit einer spezifischen Region, der Heimat und einem kulturellen Milieu stattfinden. In der neueren Literatur finden [¿]

  • av Sefedin Bislimovic
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Zusammenwachsen Europas ist gekennzeichnet durch eine Fülle unterschiedlichster Aufgaben in den einzelnen nationalen Ebenen. Generelle Bedeutung besitzen aber die sicherheits- und militärpolitischen Fragen durch die zunehmende Globalisierung von friedenserhaltenden und friedensschaffenden Aufgaben, zu deren Erfüllung sich die europäischen Staaten besonders als Gemeinschaft organisieren müssen. In Zeiten von Terrorismus und Krieg muss sich Europa als eine Einheit präsentieren. Die Fragen der Sicherheit sind und bleiben deshalb in der Gesellschaft und in der Politik ein immerwährend aktuelles Thema, da uns ständig neue Nachrichten über den Terror erreichen. Europa muss sich dem Terror stellen, doch finanzielle Haushaltsprobleme lassen die Budgets des Militärs schrumpfen. Daraus resultiert die Frage, ob der gegenwärtige Sicherheitsstandard dadurch gewährleistet bleibt. Das Ziel muss es aber sein, das Sicherheitsniveau zu steigern, bei bleibenden Militärbudgets. Experten schlagen deshalb ein gemeinsames Militär vor, mit einer autonomen Institution die die Beschaffung und Finanzierung der Wehrmittel strukturieren soll. Diese Institution, die ab hier Europäische Rüstungsbank (ERB) genannt wird, hat das primäre Ziel die Investitionen für Wehrmaterial zu decken. Da die Militärbudgets der einzelnen Länder für alle nötigen Investitionen nicht ausreichen, muss sich die ERB selber finanzieren. Bei einer erfolgreichen Selbstfinanzierung der ERB, können zusätzliche Investitionen gedeckt werden und es käme zu einer Entlastung der einzelnen Militärbudgets der Nationen. Die ERB muss sich daher eigenständig mitfinanzieren, damit ihr Verwaltungsauftrag erfüllt wird und es zu einer Entlastung der jeweiligen nationalen Haushalte kommen kann. Welche Finanzierungsmöglichkeiten hat die ERB? Die ERB produziert keine Produkte bzw. Dienstleistungen wie andere Unternehmen. Daher kann die ERB keine Umsatzerlöse im eigentlichen Sinn erwirtschaften, welche gleichzeitig die größte Einnahmequelle ?normaler Unternehmen? ist. Sicherlich kann sie ihr Wehrmaterial vermieten und somit etwas Geld erwirtschaften aber die wichtigste Einnahmenquelle ist nicht vorhanden. Deshalb stellt sich die Frage, welche anderen Finanzierungsmöglichleiten die ERB hat. Zusätzlich, da es sich um eine militärische Institution handelt, könnte es ja gesetzliche Beschränkungen geben die eingehalten werden müssen. Diese Probleme führen uns zu den Zielen dieser [¿]

  • - Eine Empfehlung fur anwenderfreundliche Prozessbeschreibungen
    av Bettina Thurnher
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: In einer sich immer schneller wandelnden und hoch komplexen Arbeitsumgebung, die gerade von Neuerungen im Bereich der Informationstechnologie geprägt wird, ist es die Bestrebung des Usability Engineering, das Arbeiten mit Benutzerschnittstellen für den Anwender einfach zu gestalten. Die Usability-Forschung ist eine Disziplin, welche viele Ansätze in sich vereint. Dies sind z.B. Arbeitswissenschaften, Kognition, Ergonomie, Psychologie, Informatik und Technik. Aus diesem Grund bietet sie zahlreiche Möglichkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit dieser Wissenschaften. Durch die Anwendung, einstmals für die Software-Entwicklung geschaffener Kriterien für anwenderfreundliche Schnittstellengestaltung, lässt sich Usability auch auf die Prozessmodellierung anwenden. Da die heutige Arbeitswelt durch das Zusammenarbeiten in interdisziplinären Teams geprägt ist, werden Prozessdarstellungen, die von Personen aus den verschiedensten Funktionsbereichen interpretiert und verstanden werden können, immer wichtiger. Anwenderfreundliche Prozessdarstellungen leisten einen erheblichen Beitrag zur Kommunikation des Prozessgedankens in Unternehmen. Denn um ein Unternehmen prozessorientiert führen und ausrichten zu können, müssen die Mitarbeiter verstehen, welchen Nutzen sie von der Prozessorganisation haben. Ohne eine verständliche Darstellung und Kommunikation der Geschäftsprozesse ist dies nur sehr schwer zu erreichen, wenn nicht gar unmöglich. Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit soll die fehlende Verbindung zwischen den beiden Disziplinen Prozessmodellierung und Usability (Anwenderfreundlichkeit) aufgezeigt werden. Durch die Möglichkeiten, die die digitale Informationsübertragung bietet, entstehen neue Anforderungen an die Prozessmodellierung als internes Kommunikationsmedium in Unternehmen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Prozessdarstellungen für eine heterogene Anwendergruppe verständlich und intuitiv verwendbar sein. Diese Ansprüche werden durch die Darstellung von Geschäftsprozessen mittels des Wasserfallmodells nicht erfüllt. Aus diesem Grund wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Modell entwickelt, das die Prozessmodellierung unter der Einbeziehung von verschiedenen Anwendergruppen realisiert. Im Gegensatz zum Wasserfallmodell, bei dem von einer linearen Entwicklung eines Geschäftsprozesses ausgegangen wird, verfolgt das Modell zur anwenderfreundlichen Prozessdarstellung einen iterativ-inkrementellen [¿]

  • av Florian Liepert
    1 667

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das deutsche Gesundheitssystem befindet sich seit einiger Zeit in einer Umstrukturierungsphase. Vor allem die leeren öffentlichen Kassen sowie die gestiegenen Kosten im Gesundheitssektor tragen zu einem Umdenken in der Gesundheitsfinanzierung bei. Die Ausgaben für das Gesundheitswesen belaufen sich derzeit auf ca. 220 Mrd. Euro im Jahr, was einen Anteil von 11,3 % am Bruttoinlandsprodukt ausmacht. 65 Mrd. Euro werden für Krankenhäuser ausgegeben. In Deutschland werden mit öffentlichen, freigemeinnützigen, privaten und sonstigen Einrichtungen ca. 2.200 Krankenhäuser unterhalten. Die größte Gruppe ist dabei die der Freigemeinnützigen mit knapp 40 % aller Krankenhausbetten, gefolgt von den öffentlichen Kliniken mit ca. 30 % und den Privaten (ca. 20 %), die in jüngster Vergangenheit einen hohen Zuwachs zu Lasten der Öffentlichen zu verzeichnen hatten. Zu den sonstigen Krankenhäusern zählen beispielsweise Bundeswehr- oder Polizeikrankenhäuser, die jedoch gesondert behandelt werden und in der vorliegenden Arbeit keine Rolle spielen. Auch Hochschulkliniken sind mit zwei Prozent ein vergleichsweise unbedeutender Teil. Obwohl der Anteil der Krankenhauskosten nur ca. 35 % der gesamten Gesundheitskosten ausmacht und damit im internationalen Vergleich der Industrieländer im unteren Drittel liegt, ist eine langfristige Krankenhausfinanzierung keineswegs gesichert. Die rasant fortschreitende Entwicklung neuer Methoden und Gerätschaften im Bereich der medizinischen Versorgung erfordert kostspielige Investitionen. Nur wer nötige Investitionen tätigt, bleibt im nationalen und internationalen Vergleich auf dem Stand der Technik und kann den Anforderungen gerecht werden. Bleiben Investitionen aus, reichen die Folgen von schlechter medizinischer Versorgung bis hin zu einem verminderten Auslastungsgrad. Dies führt neben einer mangelnden Rentabilität auch zu einer schlechten Liquiditätslage. Deshalb ist die Aufstellung eines entsprechenden Finanzierungsplans unumgänglich. Gang der Untersuchung: In vorliegender Arbeit soll beurteilt werden, welche Möglichkeiten sich für Krankenhäuser bieten, anhand verschiedener Finanzierungsinstrumente, den ordnungsgemäßen Betrieb langfristig zu sichern. Dazu werden in Kapitel zwei die Rahmenbedingung abgesteckt, unter denen die bisherige Finanzierung an ihre Grenzen stößt. Im dritten Kapitel werden im Überblick verschiedene Finanzierungsarten sowie die Kriterien, nach denen diese [¿]

  • av Thomas Morawski
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Die ganze internationale Arbeiterbewegung empfing von Deutschland aus Befruchtung?? und ?an ihren Erfolgen begeisterten sich die Sozialisten anderer Länder, aus ihren Erfolgen schöpften sie immer neuen Mut zum Verharren unter dem erkorenen Banner, aus ihm Anfeuerung zu stets neuer Aktion für die Erringung des Wahlrechtes.? Diese Worte stammen von Eduard Bernstein, dem Begründer des sogenannten Revisionismus. Ist das Selbstbewusstsein, das Bernstein schon 1901 auf dem Höhepunkt der Revisionismus-Debatte an den Tag legt, berechtigt, war die deutsche Arbeiterbewegung und darin die im Mittelpunkt des theoretische Streites stehenden Revisionisten wirklich so beispielgebend für den europäischen Sozialismus? Gab es diesen Modellcharakter im Verhältnis des deutschen Revisionismus zu den Sozialisten in den westeuropäischen Bruderparteien? Diese Fragen sollen im Rahmen dieser Arbeit geklärt werden. England und Südeuropa bleiben bei dieser Erörterung ausgespart. Zwar hat es auch nach diesen Seiten hin wichtige Beeinflussungen durch und von Bernstein selbst ausgehend gegeben, doch sind diese einerseits schon eingehend untersucht (England), andererseits lassen sich südeuropäische und mitteleuropäische Arbeiterbewegung nur schwerlich mit einander vergleichen. Eine grundlegende Analyse, die heute in keiner Weise veraltet ist, weder wissenschaftlich, noch politisch. Im Gegenteil: in der politischen Standortbestimmung der linken Parteien Europas, gerade auch im europäischen Integrationsprozess, knüpft man immer wieder an die Thesen und Gegenthesen der Revisionismus-Debatte um die Jahrhundertwende 1800/1900 an. Revolutionäres Reden und reformistisches Handeln beschreiben diesen Spannungszustand. Die Arbeit behandelt die Wechselwirkungen dieser Debatte vor dem westeuropäischen Hintergrund. Hauptuntersuchungsgegenstand sind dabei die ?Sozialistischen Monatshefte? als Diskussionsorgan der Revisionisten. Die wichtigsten Thesen der Studie: Bedingt durch die begrenzte Verbreitung der Marx?schen Lehre gab es in Westeuropa wohl marxistisches Denken, aber wenig fundierte Marx-Rezeption. Daher waren Sozialisten, die über eingehende Marx-Rezeption zur eingehenden Marx-Kritik fanden, auch Einzelgänger, so der als Begründer des Revisionismus gekennzeichnete Eduard Bernstein. Unabhängig von der Entwicklung des Marxismus oder der Marx-Kritik waren reformistische Konzepte in den sozialistischen Parteien Westeuropas politischer Alltag geworden, [¿]

  • - Ergebnisse & Erfolgsfaktoren im internationalen Vergleich
    av Bernhard Puttinger
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Innovation wird in den nächsten Jahren ein immer breiteres Thema.1 Speziell in lohnkostenintensiven Räumen wie Österreich wird Innovation als viel versprechender Zukunftsmotor und strategischer Vorteil im wirtschaftlichen Wettkampf der Regionen gesehen. Dies bedeutet zum einen, dass betriebliche Innovationen einen immer höheren Stellenwert erfahren (v.a. um offene Kundenbedürfnisse zu decken - ?Market Pull?) und andererseits auch eine deutlich erhöhte Forschungsquote zu einem ?Technology Push? mit oft bahnbrechenden, ?radikalen? Innovationen führen soll. Auf politischer Seite mehren sich die Anstrengungen sowohl von der EU als auch von den einzelnen Ländern und Regionen mit Innovationsstrategien und Umsetzungsplänen um einerseits eine innovationsfreundliche Kultur zu schaffen und andererseits alle im Bereich Innovation involvierten Akteure an einem evolvierenden, gemeinsamen Strang ziehen zu lassen und zu optimieren ? Unternehmen, Förderprogramme, Forschungseinrichtungen. Bei einer sehr kleinen aber stetig steigenden Anzahl von Innovationen - v.a. bei Forschungsgetriebenen, technologischen Innovationen - unterstützen Mittlerorganisationen oder ?TechnologieTransferInstitutionen? (TTIs) die beteiligten Partner.2 Ziel ist es, die Invention (Erfindung) der Forschungsinstitutionen durch ein Unternehmen erfolgreich auf den Markt zu bringen, so dass es zu einer echten Innovation, einem neuen Produkt wird. Von diesen Mittlerorganisationen gibt es derzeit in Österreich bereits rund 30.3 Deren Leistungen beinhalten sowohl die Unterstützung bei der Kooperation Forschung ? Wirtschaft, der Patentierung, Lizenzierung, Auftragsforschung, Spin-offs von Forschungseinrichtungen und teilweise Finanzierungsfragen. Die Bedeutung dieser Organisationen kann in Zukunft deutlich steigen. Einerseits führen die Lissabon- und Barcelona-Ziele der EU und deren Umsetzung in Österreich (3% Forschungsausgaben gemessen am BIP bis 2010) zu mehr öffentlich finanzierter oder kofinanzierter Forschung und damit immer mehr Inventionen. Andererseits verfügen seit dem Universitätsgesetz 2002 (UG2002) nun die Universitäten selbst über die Rechte an Erfindungen (geistiges Eigentum) und nicht wie früher der Staat. Damit kann ein Kulturwandel hin zu einer erhöhten Kooperationsneigung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft beobachtet werden.4 Mit einer gewissen Öffnung der Wissenschaftseinrichtungen selbst geht die Entwicklung von TTIs im Umfeld öffentlicher [¿]

  • - Vermeidung von Effizientdefiziten und Produktivitatsverlusten durch Neugestaltung von Buroflachen
    av Inga Friese
    1 737

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Tatsache ist, es gibt große Leerstandsprobleme bei gewerblich genutzten Immobilien bundesweit. Diese verfügen gewöhnlich nicht über die erforderliche Flexibilität einer Neuimmobilie. Dogmatische Strukturen, starre Grundrisse, wenig Komfort und viele Auflagen sind nicht im Sinne der heutigen Nutzerklientel. Es besteht ein Bedarf an kommunikativen, komfortablen und modernen Bürostrukturen. Neubauten berücksichtigen diese Anforderungen. Altbauten hingegen befinden sich in den vorteilhafteren Bürolagen, stehen aber vielfach unter Denkmalschutz und sind ohne geeignete Maßnahmen für die neuen Bedürfnisse ungeeignet. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie eine Altimmobilie dem Zustand einer Neuen nachhaltig angepasst werden kann um den heutigen Anforderungen zu entsprechen. Was kann getan werden, und Effizienzdefizite und Produktivitätsverluste zu vermeiden. Welche grundlegenden Sachverhalte sind bei einer Revitalisierung zu beachten und welche Zwangspunkte, rechtliche Grundlagen oder bauliche Bestimmungen gilt es einzuhalten. Thema dieser Diplomarbeit ist es, Wege der Revitalisierung von Bestandsimmobilien aufzuzeigen, zu analysieren und zu bewerten. Ferner gilt es, den Analyseprozess auf Automatisierbarkeit zu prüfen und mit den erarbeiteten Lösungen in einem Softwarewerkzeug als Prototyp umzusetzen. Das folgende Kapitel verschafft einen ersten Überblick über den strukturellen Aufbau der Arbeit. Die vorliegende Abschlussarbeit wird grundlegende Strategien der Revitalisierung von gewerblich genutzten Bestandsimmobilien analysieren, Chancen aufzeigen und mögliche Lösungswege in einem Softwarewerkzeug umsetzen. Die Zukunftsaussichten einer gewerblich genutzten Bestandsimmobilie sind rechtlich, technisch und baulich durch Vorgaben und Richtlinien beschränkt. Diese Rahmenbedingungen werden aufgezeigt und analysiert. Durch diese Analyse werden relevante und auf den gegebenen Zustand der Immobilie angepasste Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Auf Grundlage der Resultate wird im Anschluss ein geeignetes Softwarewerkzeug als praxisorientierter Prototyp entwickelt. Angelehnt an die Ergebnisse dient er der Verwaltung und Analyse von Bestandsimmobilien. Die Entstehung und Programmierung des Prototypen erfolgt mittels aktueller Entwicklungsumgebungen. Ein Revitalisierungsvorhaben kann auf diese Weise rechnergestützt sowie online geplant und vorbereitet werden. Ein moderne Entwurf und zeitgemäßes Design vervollkommnen [¿]

  • - Studie zum Vergleich der Werbewirkung eines audiovisuellen Imagefilms und einer klassischen Imagebroschure
    av Sabrina Holzheimer & Daniel Sollner
    2 241

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Ein Strom von Untersuchungen beschäftigt sich mit dem Vergleich der Werbewirkung unterschiedlicher Medien. Sucht man jedoch nach Studien, die die Werbewirkung eines Imagefilms untersuchen, wird man nicht fündig. Auch in der Literatur wird das Medium Imagefilm kaum behandelt und meist sogar nicht einmal erwähnt. Ziel unserer Diplomarbeit ist die Untersuchung der unterschiedlichen Werbewirkung eines audiovisuellen Imagefilms und eines klassischen Printmediums. Anlass zu unserem Experiment gab uns die Firma referenz film Fernsehproduktion GmbH aus Würzburg, deren Kerngeschäft die Produktion kundenspezifischer Imagefilme beinhaltet. Die Ergebnisse unserer Untersuchung sollen der Firma dazu dienen, den Kunden die Vorteile eines Imagefilms als Bestandteil der B-to-B-Kommunikation zu präsentieren. Mit dem Einstieg der Firma in den asiatischen Markt bot es sich an, unser Experiment ebenfalls in China durchzuführen, um auch dort die Werbewirkung der beiden Medien zu untersuchen. Somit soll sowohl in Deutschland als auch in China folgende Vermutung überprüft werden: Die Werbewirkung eines Imagemediums hängt von dem jeweiligen verwendeten Medium ab. Der Imagefilm besitzt durch seinen audiovisuellen Charakter eine bessere Werbewirkung als das klassische Printmedium Imagebroschüre. Diese These konnte in der Realität auch größtenteils so bestätigt werden. Bei den meisten Indikatoren für die Werbewirkung konnte in unserer Untersuchung in den beiden Ländern tendenziell ein besseres Abschneiden des Imagefilms festgestellt werden. Allerdings gibt es auch Fragestellungen, bei denen die klassische Imagebroschüre in unserer Untersuchung besser bewertet wurde als der Imagefilm. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNIS8 TABELLENVERZEICHNIS11 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS14 1.ZIELSETZUNG DER ARBEIT15 2.VORSTELLUNG DER REFERENZ FILM FERNSEHPRODUKTION GMBH16 3.DER IMAGEFILM18 3.1BEGRIFFSBESTIMMUNG18 3.1.1ABGRENZUNG ZUM WERBEFILM19 3.1.2ABGRENZUNG ZUM SPIELFILM20 3.2ABRISS DER ENTWICKLUNG DES MEDIUMS IMAGEFILM20 3.3ZIELGRUPPEN UND EINSATZMÖGLICHKEITEN28 3.4DER IMAGEFILM ALS MARKETING-INSTRUMENT29 3.4.1DER IMAGEFILM ALS BESTANDTEIL DER KOMMUNIKATIONSPOLITIK29 3.4.2DIE FUNKTIONEN DES IMAGEFILMS30 3.4.3DER IMAGEFILM ALS ERSATZ FÜR MESSE- ODER OBJEKTBESICHTIGUNGEN31 4.WERBEPSYCHOLOGIE33 4.1WERBEWIRKUNG ? EIN IMMER WICHTIGERER FAKTOR33 4.2BEGRIFFSABGRENZUNG: WERBUNG, WERBEWIRKUNG UND [¿]

  • - Am Beispiel einer deutschen nicht boersennotierten Kapitalgesellschaft
    av Thomas Spiegl
    1 187

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der Bundesrepublik Deutschland existierten im Jahre 2002 ca. 950.000 GmbHs und 14.814 AGs, von denen nur etwa 1.000 AGs börsennotiert waren. Verglichen mit den Zahlen aus dem Jahre 1992 (549.659 GmbHs; 3.219 AGs) hat sich die Anzahl der Kapitalgesellschaften innerhalb von zehn Jahren um über 74,5 Prozent erhöht. Entsprechend der gestiegenen Anzahl an Kapitalgesellschaften und einer dadurch vermehrten Übertragung dieser Anteile durch Vererbung oder Schenkung gewinnt die Frage nach der ?richtigen? erbschaftsteuerlichen Bewertung von nicht börsennotierten Anteilen an einer Kapitalgesellschaft an Bedeutung. Während sich der erbschaftsteuerliche Unternehmenswert bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften aus dem Substanzwert (Wirtschaftsgüter ./. Wirtschaftslasten) errechnet und bei börsennotierten Kapitalgesellschaften der Börsenwert die Wertermittlungsbasis darstellt, wird bei der Bewertung nichtnotierter Anteile an einer Kapitalgesellschaft ein eigenes Unternehmensbewertungsverfahren, das sog. Stuttgarter Verfahren (SV), angewendet. Dieses Verfahren, das neben der Substanzbewertung auch eine Ertragsbewertungskomponente einfließen lässt, findet nicht nur in der erbschaftsteuerlichen Unternehmenswertermittlung Gebrauch, sondern wird auch für nicht steuerliche Bewertungszwecke verwendet. So wird das SV regelmäßig zur Ermittlung des Abfindungsanspruchs eines aus der Kapitalgesellschaft ausscheidenden Gesellschafters verwendet, weil sich dadurch ein objektivierter Unternehmenswert auf einfache Weise ermitteln lässt, ohne einen Sachverständigen hinziehen zu müssen. Ein wichtiger unternehmerischer Aspekt ist im SV jedoch nicht entsprechend seiner Bedeutung berücksichtigt: das Risiko. Eine sich seit längerem verschärfende Risikosituation in Unternehmen, deren Auswirkung in der anwachsenden Zahl von Insolvenzen (vgl. Abb. 1.2) erkennbar ist, findet in den verschiedensten Bereichen bereits große Berücksichtigung. So sind beispielsweise die gesetzlichen Anforderungen im Umgang mit Unternehmensrisiken durch das KonTraG in jüngster Vergangenheit insofern deutlich verschärft worden, als dass die Unternehmensvorstände einer AG seit 1998 zur Einrichtung eines Risikofrüherkennungssystem und eines internen Überwachungssystems im Unternehmen verpflichtet sind. Zudem verpflichten die Regelungen von Basel II die Kreditinstitute künftig, risikoreichere Kredite mit mehr Eigenkapital zu unterlegen als risikoärmere. Diese [¿]

  • av Carsten Roth
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Eine der grundlegenden Fragen, mit der sich Konsumenten im Rahmen eines Einkaufsprozesses zu beschäftigen haben, ist die Auswahl eines geeigneten Absatzkanals. Ohne Berücksichtigung der verschiedenen Betriebstypen innerhalb eines Absatzkanals kann der Nachfrager regelmäßig zwischen stationären Vertriebswegen und Home-Shopping-Vertriebswegen entscheiden. Die recht erfolgreiche Existenz beider Absatzkanäle in der heutigen Zeit impliziert unterschiedliche Ansprüche von Konsumenten an einen Absatzkanal. Folglich werden Nachfrager denjenigen Absatzkanal präferieren, welcher am ehesten ihre Bedürfnisse befriedigen kann. Demzufolge ist die Frage nach weiteren Einflussfaktoren zu stellen, die neben dem Preis die Absatzkanalwahl von Konsumenten beeinflussen. Die Transaktionskostentheorie als Teilbereich der neuen Institutionenökonomik hat sich schon seit geraumer Zeit als plausibler Erklärungsansatz von Distributionsentscheidungen bewährt. Hierbei wurden allerdings zumeist anbieterseitige Transaktionskosten in den Vordergrund gestellt. Kundenseitigen Transaktionskosten wurden, obgleich ihrer Bekanntheit, in der einschlägigen Literatur bislang wenig Beachtung entgegengebracht. Aufgrund dieser Vernachlässigung von kundenseitigen Transaktionskosten besitzt diese Arbeit einen innovativen Charakter. Sie setzt da an, wo die meisten Arbeiten zur Transaktionskostentheorie enden ? mit dem Hinweis auf die Existenz von kundenseitigen Transaktionskosten. Allgemein lassen sich kundenseitige Transaktionskosten als diejenigen Kosten zusammenfassen, die der Nachfrager bei seinem Einkaufsprozess neben dem Produktpreis zu tragen hat. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit hat zwei Ziele. Sie soll zum einen eine systematische Darstellung einzelner kundenseitiger Transaktionskostenarten konzipieren. Zum anderen sollen anhand einer empirischen Untersuchung diejenigen kundenseitigen Transaktionskosten identifiziert werden, welche einen Einfluss auf die Absatzkanalwahl von Konsumenten aufweisen. Nach dem einleitenden Kapitel erfolgt im zweiten Kapitel zunächst eine begriffliche Auseinandersetzung mit der Thematik der Absatzkanalwahl von Konsumenten. Anschließend erfolgt eine Bestandsaufnahme der bereits in der wissenschaftlichen Forschung bekannten Faktoren, die den Konsumenten bei der Wahl eines Absatzkanals beeinflussen. Das dritte Kapitel widmet sich der Transaktionskostentheorie und ihrem Erklärungsbeitrag für die Absatzkanalwahl [¿]

  • - An Analysis of Price Convergence and Divergence Phenomena
    av Sven Grahlert
    1 187

    Inhaltsangabe:Abstract: Integration and Dis-Integration or Dis-Integration and Integration or Dis-Integration and Re-Integration can be quite a word play. The Dis-Integration of the former Soviet Union (FSU) in the early 1990s marks a serious and unprecedented development in modern history. It was a break-up of the Union of Socialist Soviet Republics into fifteen newly independent states. Hereby, twelve states formed the Commonwealth of Independent States (CIS), a structure that was to keep some order over the break-up. Three countries ? the Baltics ? announced their total independence and declared no will to be part of the CIS. A later Integration or Re-Integration within the CIS is being actively discussed and debated up to now. Several theories have evolved on the future of the region. Huntington?s thesis predicts the ?Clash of Civilizations?. He argues that the future battle over world politics will be over religious and cultural factors. Huntington predicts a split-up of the world along religious lines. In turn, Duncan rejects religion to be a factor in the current developments of the CIS. He limits Kuzio?s idea of a division between the CIS into ?radicals? and ?pragmatists? among the two groups ? the ?Westernizers? and ?Slavophiles?. Duncan concludes that there is generally a shift towards pragmatism in the foreign policies of the member states of the FSU. Disillusionment with the West is widespread. Most important factors that make countries tend towards a Westernist? or Eurasianist? course are linked to ethnicity and conflict. The author views the political regime and economic reforms are less important. Other studies focus more on the relationship between Russia and the other CIS countries. Alexandrova?s arguments support the trend towards pragmatism. She adds that Moscow gave up the concept of re-integration, which it was convinced of in the first years of transition. Russia?s foreign policy from Yeltsin to Putin shifted from Multilateralism to Bilateralism. Russian capital, invested in the near-abroad, is seen as a strong instrument to influence other CIS states and force them to Moscow?s security policy. Another -less recent- study on ?Integration and Disintegration? from 1997 by authors of Brown University/U.S. and institutes from five newly independent states gives some outlook over the future ten years until 2006. Base for discussion were four rather extreme and abstract scenarios. Researchers and other experts from the region [¿]

  • - Am Beispiel eines mittelstandischen Dienstleistungsunternehmens
    av Marko Reimann
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren vollzog sich ein wahrer Boom jenes neuen Mediums Internet. Die Einführung einer graphischen Benutzeroberfläche zu Beginn der neunziger Jahre, kostengünstige Zugangsmöglichkeiten sowie die anhaltenden Preissenkungen bei Soft- und Hardwarekomponenten führten dazu, dass das Internet für eine stark wachsende Zahl von Privatpersonen interessant wurde. Nicht zuletzt durch die zunehmende Thematisierung in den klassischen Medien ist das Internet für den privaten Anwender zum Nutz- und Prestigeobjekt aufgestiegen. Das einstige Wissenschaftsnetz befindet sich im Wandel zum Massenmedium. Die sich hieraus ergebende Chance, das Internet kommerziell zu nutzen, wird auch von immer mehr deutschen Unternehmen erkannt. Fast fünfzig Prozent der Unternehmen in Deutschland präsentieren sich und ihre Produkte/Dienstleistungen bereits über das Medium Internet. Viele Unternehmen tun sich aber schwer, die Möglichkeiten, welche das Internet ihnen bietet, zu erfassen und richtig zu beurteilen. Mangelnde Kenntnis und Erfahrung mit dem Internet führen häufig zu Fehlentscheidungen. So hat die häufig festzustellende Vernachlässigung von Aspekten wie: strategische Planung, mediengerechte Implementierung oder Erfolgskontrolle zur Folge, dass die hohen Erwartungen an das Medium nicht erfüllt werden können und sich Enttäuschung bei den im Internet agierenden Unternehmen einstellt. Problemstellung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Internet als Marketing-Instrument. Sie soll kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Überblick über die Struktur des Internet und dessen Potentiale und Restriktionen für den Einsatz im Marketing ermöglichen. Die Darstellungen beziehen sich dabei in ihrem Schwerpunkt auf den Bereich des Absatz-Marketing eines Unternehmens, das seine Leistungen im Markt anbietet, wobei sich die Ausführungen hauptsächlich auf Marktbeziehungen zwischen Anbietern und privaten Nachfragern (Business-to-Consumer-Bereich) konzentrieren. Anschließend sollen die geschaffenen Grundlagen Anwendung am Beispiel eines mittelständischen Dienstleistungsunternehmens ? der Menütaxi GmbH ? finden. Aufgabe ist es, ein neues Konzept für den Auftritt des Geschäftsbereiches Menübringdienst im Internet zu entwickeln. Die operative Umsetzung der herausgestellten Maßnahmen im Internet erfolgt überwiegend durch den Autor selbst und durch eine Softwarefirma. Da die Betrachtung aus dem Blickwinkel des Marketings [¿]

  • av Christian Kobler
    1 137

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die beiden Schlagworte ?Basel II? und ?Internationale Rechnungslegung? waren für die deutsche Wirtschaft eine der bedeutendsten Änderungen in den Rahmenbedingungen der Unternehmen der letzten Jahre. Sowohl die Beratungsgesellschaften als auch die Unternehmen selber sahen in der Bewältigung dieser Einflüsse eine große Herausforderung. Neben der teilweise gesetzlichen Verpflichtung zu diesen revolutionären Schritten wollen die Unternehmen durch aktive Eigeninitiative Wettbewerbsvorteile für sich behaupten. Betrachtet man den Kommunikationsfluss in der Wirtschaft, so tangiert die internationale Rechnungslegung den Informationsweg vom Unternehmen hin zur Öffentlichkeit. Die Art des Reportings wird durch die vorgegebenen Regelungen entscheidend geprägt. In diesem Zusammenhang ist eine Umstellung auf die internationalen Rechnungslegungssysteme IAS/IFRS oder US-GAAP denkbar. Auf der anderen Seite finden die nach außen gegebenen Informationen Beachtung im sog. Unternehmens- bzw. Bonitätsrating. Dessen Bedeutung durch das neue Regelwerk Basel II drastisch gestiegen ist. In Zukunft wird jede Kreditentscheidung auf der Basis eines Ratings durchgeführt. Dabei wirkt sich das Ergebnis dieser Bewertung direkt auf die Fremdkapitalkosten aus. Ziel dieser Arbeit ist die Gegenüberstellung der drei relevanten Rechnungslegungssysteme und als Ergebnis die Beeinflussung der Ratingergebnisse, welche durch die unterschiedlichen Vorschriften zur Abschlusserstellung auftreten werden. Die Ausführungen erstrecken von einzelnen Bereichen der Bilanzierung über die Analyse einzelner Ratingbestandteile bis hin zur zukünftigen Kreditbepreisung. Eine Umstellung auf eine Rechnungslegung nach internationalen Vorschriften bringt offensichtliche Vorteile für das Abschneiden im Unternehmensrating mit sich. Betrachtet man den Zinssatz für ein Darlehen, so errechnet sich dieser vereinfacht aus einer risikolosen Basisrendite zuzüglich eines, vom jeweiligen Unternehmen abhängigen, Risikozuschlags. Dieser Zuschlag vermindert sich bei umfangreicherer und transparenterer Informationsbereitstellung im Ratingprozess. Da bei den internationalen Jahresabschlüssen tendenziell der Informationsgedanke einen höheren Stellenwert besitzt als in der deutschen Rechungslegung nach HGB, ergeben sich dadurch Vorteile. Das Ratingergebnis tangiert mittelbar die Kapitalkosten eines Unternehmens. In der Berechnung des Zinssatzes für Fremdkapital entspricht 1% des hinterlegten [¿]

  • av Marcus Eckert
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bei der Aufstellung einer Zielhierarchie für die Entwicklung eines Brückeninstandhaltungssystems hat sich gezeigt, dass eine isolierte Betrachtungsweise einzelner instandhaltungsbedürftiger Bauwerke keine befriedigende Lösung bringt. Die Instandhaltung von Brücken muss vielmehr in das Gesamtsystem ?Bauwerksmanagement? eingeordnet werden, welches die kompletten Lebenszyklen mehrerer Bauwerke vom Entwurf bis zum Abriss umfasst. Aber auch auf dieser bauwerksbezogenen Netzebene kommt man zu der Erkenntnis, dass ein Bauwerks-Management-System nur einen Teilbereich im Gesamtsystem ?Straße? vertritt und für seine eigenen netzbezogene Bewertungen aufgrund der fehlenden bauwerksunabhängigen Netzdaten und weitläufige Einflüssen mit weiteren Managementsystemen bzw. Datenbanken verknüpft werden muss. Zudem schließen eine Vielzahl unterschiedlicher Zielkriterien und Grundlagen ein einziges Gesamtsystem für Straßen und Brücken aus. Allerdings gibt es auch zwischen den Brückenmanagementsystemen grundlegende Unterschiede die meist auf externen Faktoren beruhen. So waren z.B. neben den teilweise überholten und stark vereinfachten Algorithmen die geografischen, klimatischen und politischen Bedingungen in verschiedenen Staaten die Hauptgründe gegen eine Annahme bestehender Brückenmanagementkonzepte. Neben der Entwicklung eines Bauwerks-Management-Systems waren für dessen Grundlage bzw. Verbesserungen weitere Einflüsse und allgemeine Praktiken/ Definitionen aus dem Instandhaltungswesen, der Schadensforschung, der Betriebswirtschaft und der benachbarten Managementsysteme zu untersuchen. Nach der Ermittlung der Kenngrößen und der daraus abgeleiteten Kriterienfindung für den Ansatz eines ablauffähigen Instandhaltungsmodells musste eine Abgrenzung vom theoretischen ?Ideal? zu einem umsetzbaren Bewertungssystem getroffen werden, denn die komplexen und individuellen Bauwerksstrukturen und Baustoffe lassen (derzeit) eine allgemeingültige mathematische Berücksichtigung aller Einflussfaktoren nicht zu. Dennoch sollte es nach einer mehrjährigen Entwicklungs- und Realisierungsphase möglich sein, durch die Verknüpfung speziell angepasster Nutzungsdauermodelle, Schadensmodelle, Kosten-Nutzen-Modelle, projekt- bzw. netzbezogene Erhaltungsmodelle und einheitlichen Datenbanken bzw. Datenformate unter objektiven Gesichtspunkten Bauwerkszustände, optimale Maßnahmezeitpunkte, geeignete Maßnahmevarianten und Prioritätenreihung sowie die mittel- und [¿]

  • - Bewertung zweier europaischer Baukonzerne
    av Arend Rogge
    1 137

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als Michael Porter in den 80er Jahren ein Konzept vorstellt, welches auf die Entwicklung und Sicherung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile der Unternehmen abzielt, finden Begriffe wie Globalisierung, Kernkompetenzen noch keinen großen Verbreitungsgrad. Seitdem haben sich die Rahmenbedingungen grundlegend verändert, doch der Aufbau einzigartiger Ressourcen hat mehr denn je Aktualität. Die Unternehmen sehen sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts permanent wechselnden Unternehmenseinflüssen ausgesetzt. Dabei wird dieses Umfeld beeinflusst von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise: - Fortschreitende individualisierte Kundenorientierung. - Kürzere Produktlebenszyklen. - Daraus resultierender Innovationsdruck. - Zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft - Wandel zur wissensbasierten Gesellschaft. Im produzierenden Gewerbe wie der Konsumgüterindustrie ist in den letzten Jahren eine ausgeprägte Kundenorientierung zu verzeichnen, die in letzter Konsequenz zu einem One-to-One-Marketing führt. Die Intensivierung der Kunden-Anbieter-Beziehung macht sich auch in der Bauwirtschaft bemerkbar, da Schlüsselkunden Komplettlösungen aus einer Hand angeboten werden und diese durch Key Account Manager betreut werden. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bauunternehmer und Auftraggeber wird durch alternative Vertragsformen im Rahmen von GMP-Modellen gefördert. Gleichzeitig haben sich die Produktlebenszyklen komplexer gewordener Konsumgüter verkürzt. In diesem Umfeld spüren die auftragnehmenden Bauunternehmen einen erhöhten Zeitdruck bei der Fertigstellung eines Bauauftrages. Zudem erwarten die Kunden umfassende Lösungsvorschläge, um beispielsweise eine Produktionsanlage fertig zustellen. Im Wohnungsbau sind das Zinsniveau und die Verfügbarkeit an günstigen Produktionsfaktoren für die Dauer des Lebenszyklus entscheidend. Davon hängt ab, ob renovierungsbedürftige Wohnblöcke abgerissen werden oder eine Renovierung im Vergleich zum Neubau günstiger ist. Zugleich und völlig losgelöst von der eben geschilderten Problematik ist eine zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft zu beobachten. Sowohl national tätige als auch internationale Bauunternehmen haben aufgrund der Liberalisierung der Märkte die Möglichkeit, ihre Geschäftsaktivitäten auszuweiten. Andererseits kann die Erschließung neuer Absatzmärkte die Folge des Markteintritts der Konkurrenz auf dem Heimatmarkt sein. Parallel dazu ist ein anhaltender struktureller Wandel [¿]

  • - Eine Vergleichsanalyse mit Deutschland
    av Alexander Ktenas
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mittelfristig sind im Luftverkehr große Wachstumsraten prognostiziert. Unter der Annahme eines anhaltenden Wachstums zeichnen sich Erweiterungen der bodenseitigen Infrastruktur an Flughäfen ab. Vor dem Hintergrund, dass bereits angesiedelte oder eine Ansiedlung planende Unternehmen im Angebot an Passagierflugverkehrsverbindungen oder Frachtumschlaganlagen an Verkehrsflughäfen einen Standortfaktor sehen, welcher jedoch ohne bauliche Erweiterungen nicht beibehalten werden kann, ist der Zeithorizont von Zulassungen geplanter Vorhaben i.S. der Planungssicherheit für Nutzer und Investoren von Bedeutung. Das ?Collaborative Forum of Air Transport Stakeholders? fordert in seinem Handlungsplan im Jahr 2002 in den Bereichen Raumplanung und Management Vorschriften, die eine bessere Planung neuer bzw. die Erweiterung bestehender Flughäfen ermöglichen sollen. Der Neu- und Ausbau von Verkehrsflughäfen ist Gegenstand von Stellungnahmen und Positionsbekundungen, bei denen zur Formulierung von Zielsetzungen Bezug auf Entwicklungen in anderen EU Staaten genommen wird. Beispielsweise stellt das Britische Unterhaus fest: ?Die Flughäfen Londons Heathrow and Gatwick sind den Großteil des Jahres überlastet. Weitere S/L-Bahn-Kapazität im Südwesten Englands wird zügig errichtet. Da die Anlegung einer neuen S/L-Bahn durchaus bis zu fünfzehn Jahre in Anspruch nehmen kann, ist von einer Verschlimmerung dieser Situation auszugehen, falls keine Maßnahmen eingeleitet werden. Der fehlende Aufbau neuer Start- und Landebahnen (S/L-Bahnen) an den wichtigsten Flughäfen Londons steht im Kontrast zu Entwicklungen im übrigen Europa. Amsterdam Schiphol (mit 5 S/L-Bahnen), Paris Charles-de-Gaulle (mit 4 S/L-Bahnen) und Frankfurt/Main (mit 3 S/L-Bahnen) entwickeln alle neue S/L-Bahnen bzw. Terminal-Kapazitäten. Wir sollten die bedeutende Position unserer Luftfahrtindustrie nicht als eine Selbstverständlichkeit ansehen.? Die Projektsteuerung des Ausbaus am Flughafen Frankfurt/Main spricht, mit Blick auf die Drehkreuzfunktion des Flughafens, explizit die Konkurrenzsituation zu den anderen drei großen Interkontinentalflughäfen in Europa (London Heathrow, Paris Charles-de-Gaulle, Amsterdam Schiphol) an. Zumal Luftverkehrsgesellschaften einen Großteil der Langstreckenflugverbindungen über Luftverkehrsdrehkreuze anbieten, die zur Abstimmung von Flugverbindungen bestimmte Kapazitäten erfordern, besteht ein Bestreben nach ausreichenden landseitigen wie luftseitigen [¿]

  • av Martin (McMaster University & Ontario) Horn
    1 951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Diese Diplomarbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Firma ILKIN BORG - Gesellschaft für Telefondienstleistungen und neue Medien mbH in Bad Windsheim. ILKIN BORG wurde im Jahr 1998 in Erlangen gegründet. Im Gründungsjahr nahm das Unternehmen mit Outbound-Kampagnen zur Leadgenerierung und Neukundenakquisitionen die Geschäftstätigkeit im Bereich Business-to-Business (B2B) auf. Im Zuge des stetigen Unternehmenswachstums wurde das Leistungsprogramm sukzessive erweitert, um das Service-Portfolio sinnvoll abzurunden und die Wertschöpfungskette zu verlängern. Das gesamte Portfolio der Leistungen von ILKIN BORG ist in die fünf Geschäftsfelder Call Center Operations, Beratung, Training, Personaldienstleistungen und e-Media untergliedert. Die Durchführung von mittlerweile jährlich über 100 Kundenprojekten aus dem Marktsegment Informations- und Kommunikationstechnik im Geschäftsbereich Call Center Operations stellen heute nach wie vor das Hauptgeschäftsfeld der Gesellschaft dar. Ebenfalls werden im eigenen Call Center Projekte im Bereich der Marktforschung, insbesondere Primärmarktforschung, ausgeführt. Weiterhin bietet ILKIN BORG seinen Kunden Accountvertretungen und komplettes Accountoutsourcing an. Über Outbound Calls zur Neukundengewinnung, Stammkundenbetreuung, Leadgenerierung, Beratung, Angebotserstellung, Kalkulation und Auslösung des Bestellvorgangs übernimmt ILKIN BORG mit eigenen Spezialistenteams den gesamten Vertriebsprozess und ist so in der Lage, den die gesamten Vertriebsprozess im Outsourcing darzustellen und für Kunden zu optimieren. Bereits seit 1999 agiert das Unternehmen ebenfalls erfolgreich als Beratungsgesellschaft für operative und technische Call Center- und Kommunikationslösungen sowie Marketing- und Vertriebsstrategien. ILKIN BORG unterstützt seine Kunden auch in der normativen, strategischen, technischen und nicht zuletzt kulturellen Beratung. Zusätzlich übernimmt das Unternehmen für die Kunden bei Bedarf das Training und Recruiting von Agents, Teamleitern und anderen Mitarbeitern. Das Geschäftsfeld Personal und Training befasst sich mit der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften für Call Center, Marketing und Vertrieb, der Aus- und Weiterbildung und der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung von Mitarbeitern. Im Tätigkeitsfeld e-Media bietet das Unternehmen als Ergänzung zum Portfolio Datenveredelungen, Segmentanalysen, Datenkonsolidierungen und -harmonisierungen, Adressqualifizierungen, [¿]

  • - Der Retro-Trend und Auswirkungen auf den Einsatz der Marketing-Instrumente
    av David Muller
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Retro-Trend? oder ?Retro-Welle? sind Schlagwörter, die uns heute immer öfter begegnen. Wer hätte schon in den 70er Jahren gedacht, dass man im angebrochenen Jahrtausend wieder Schlaghosen trägt? Und wer sich das riesige Angebot in den Regalen des Einzelhandels anschaut, wird permanent auf Retro-Produkte stoßen ? seien dies die Turnschuhe, die vor 30 Jahren getragen wurden, oder die Feuchtigkeitscreme, die schon unsere Mütter benutzten. Auch die chronologische Aufarbeitung vergangener Jahrzehnte durch die Medien zeigt eine wiederkehrende Rückbesinnung der Konsumenten. Nicht ohne Grund standen Bücher wie ?Die Generation Golf? auf den Bestsellerlisten ganz oben. Verschiedenste erfolgreiche Retro-Produkte haben bewiesen, dass dieser Trend durchaus Chancen bietet, mit alten Marken und Produkten wieder erfolgreich zu sein. Retro-Produkte treten dabei in verschiedensten Formen auf. Zum einen können dies Waren sein, die es in der heutigen Form auch damals schon gab, zum anderen kann auch die Gestaltung allein dem Konsumenten den Eindruck vermitteln, dass ein Retro-Produkt vorliegt. Selbst innovativste Produktbereiche wie Automobile sind dabei nicht vom Retro-Design verschont geblieben. Das Phänomen, Erinnerungen an Musik, Kleidung oder andere Güter aus vergangener Zeit wieder aufzugreifen, muss auch Beachtung bei der Planung von Marketingstrategien finden. Es bieten sich augenscheinlich große Chancen zur Vermarktung ?neuer alter? Güter. Der Produktlebenszyklus, und der damit verbundene Kosten- und Gewinnverlauf eines Retro-Produkts, unterscheidet sich hinsichtlich der Dauer der einzelnen Phasen und der auftretenden Kosten, weil RP kürzere Entwicklungszeiten beanspruchen. Allerdings lässt sich selbst ein national erfolgreiches Retro-Produkt nur bedingt international vermarkten, da der Retro-Trend naturgemäß eng an die Erlebnisse und Wertvorstellungen der Konsumenten und deren jeweiliger Kultur gebunden ist ? hier muss schon ein gleiches oder zumindest sehr ähnliches Angebot in der Vergangenheit vorhanden gewesen sein. Die Motive, welche zum Kauf eines Retro-Produkts verleiten, sind von entscheidender Bedeutung für die Wahl des anzubietenden Produkts, da sie sich maßgeblich von den Motiven unterscheiden, die zum Kauf eines neuartigen Artikels führen. Die Marktsegmentierung muss auf Basis einer psychografischen Betrachtung erfolgen, da demografische Merkmale nur bedingt Aufschluss über das Konsumentenverhalten liefern [¿]

  • - Verfassungsrechtliche Aspekte
    av Claudia Schmidt
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahr 2004 betrug das Aufkommen der Erbschaft- und Schenkungsteuer der Bundesrepublik Deutschland 4,283 Mrd. Euro und lag damit ca. 27% über dem Vorjahreswert. Diese enorme Steigerung vergegenwärtigt sowohl die momentane als auch die zukünftige Bedeutung der Erbschaftsteuer für die Gesellschaft. Erstmals in der Geschichte Deutschlands hinterlässt eine Generation ein von Krieg und Inflation unbeschädigtes Vermögen. Ein nicht unwesentlicher Teil dessen wird aus der Vererbung von Unternehmen bestehen und somit die Erben und Erblasser veranlassen, sich eingehender mit der Erbschaftsbesteuerung des Betriebsvermögens zu beschäftigen. Der derzeitige Status Quo versagt allerdings auch versierten Beratern eine zuverlässige Prognose der Entwicklung der Erbschaft- und Schenkungsteuer in den kommenden Jahren und damit eine aussagefähige Empfehlung für die Nachfolgeregelung. Grund hierfür ist die Vorlage eines ausführlichen Urteils des BFH vom 22.05.2002 an das BVerfG zur verfassungsrechtlichen Prüfung. Bedenklich hält der Bundesfinanzhof die Anwendung des einheitlichen Steuertarifes (§ 19 Abs. 1 ErbStG) auf alle Erwerbsvorgänge, da die Vorschriften zur Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage beim Betriebsvermögen, bei Anteilen an Kapitalgesellschaften, beim land- und forstwirtschaftlichen Vermögen und beim Grundbesitz gleichheitswidrig ausgestaltet sind. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wird für Frühjahr 2006, spätestens jedoch im zweiten Halbjahr erwartet. Derweil macht sich Rechtsunsicherheit breit. Die Steuerberatung und ihre Mandantschaft warten ab, fordern aber gleichzeitig die Politik auf, das Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz in seiner Gesamtheit zu reformieren. Die Regierung will jedoch erstmal die Entscheidung der Verfassungsrichter abwarten, um nicht wieder ein Gesetz zu erlassen, das nach einigen Jahren erneut auf den gerichtlichen Prüfstand gestellt werden muss. In der Studie wird begutachtet, inwiefern die Behandlung des Betriebsvermögens im Vergleich zum übrigen Vermögen, wie Grundbesitz, Land- und Forstwirtschaft und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht gegen das Grundgesetz verstößt. Nach Aufzeigung der geltenden Rechtslage wird eine verfassungsrechtliche Prüfung der Vorschriften vorgenommen. Diese wird ergänzt um die Konsequenzen einer Verfassungswidrigkeit und die wesentlichen Reformüberlegungen zur Neugestaltung der Erbschaftsbesteuerung. [¿]

  • av Jan Zahalka
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet hat sich im Laufe der letzten Jahre nachhaltig von einem reinen Informationsmedium zu einem Anwendungsmedium entwickelt - Webanwendungen sind mittlerweile vollwertige, komplexe Softwaresysteme, deren Entwicklung eine ingenieursmäßige und methodisch fundierte Herangehensweise erfordert. Die formalen und praktischen Methoden des traditionellen Software Engineering können aufgrund der besonderen Charakteristika von Webanwendungen nicht unverändert auf das Webumfeld übernommen werden, daher wurden im Zuge der neu entstandenen Disziplin Web Engineering systematische und quantifizierbare Ansätze für die Entwicklung qualitativ hochwertiger Webanwendungen ermittelt. Insbesondere auf Modellierungsebene existiert eine Vielzahl verschiedenster Ansätze für Webanwendungen, darunter das UML-based Web Engineering (UWE), welches am Lehrstuhl für Programmierung und Softwaretechnik der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt wurde. UWE setzt bei der Modellierung auf eine Erweiterung der UML und begegnet den speziellen Anforderungen von Webanwendungen mit einer separaten Modellierung von Content, Navigation und Präsentation. Die altbekannte Hypertext-Struktur des Webs, d.h. die Verknüpfung von Informationseinheiten (im traditionellen Sinne Seiten) durch Links, auf der UWE und alle weiteren Web Engineering Ansätze aufbauen, ist durch neueste Entwicklungen im Webumfeld allerdings ins Wanken geraten: Der Web 2.0-Ansatz, von den Befürwortern als Zukunft des Internets propagiert, definiert das Web als vollwertige Anwendungsplattform und beschreibt zwei zentrale zugrundeliegende Konzepte: Zum Einen wird gefordert, dass Webanwendungen Daten über Web Services zur Verfügung stellen, um so neue, übergeordnete Applikationen zu ermöglichen. Die zweite Forderung ist die Angleichung des Niveaus der Benutzerschnittstellen von Webanwendungen an das von Desktop-Applikationen. Die größten Probleme des Webumfelds in dieser Hinsicht ergeben sich dabei durch die Seitengebundenheit sowie den synchronen Charakter der Kommunikation zwischen Client und Server. Dieses statische Prinzip, ?Request Cycle? genannt, beschreibt den traditionellen Kommunikationsablauf innerhalb von Webanwendungen: Nach einem Aufruf für eine Serveranfrage seitens des Benutzers wird diese vom Browser abgeschickt und auf die Antwort gewartet. Auf Serverseite wird die Anfrage verarbeitet und eine HTML-Seite als Ausgabe generiert, welche anschließend im Browser des [¿]

  • - Praxisrelevante Voraussetzungen und entscheidungsrelevante Themenfelder fur die Einfuhrung dieses Managementsystems
    av Gudrun Seida
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Basierend auf der Kenntnis des Grundkonzeptes20 der BSC hat die vorliegende Arbeit das Ziel, die wesentlichen Voraussetzungen des Unternehmens und entscheidungsrelevanten Themenfelder bei der Einführung und Umsetzung dieses Managementsystems praxisorientiert zu bestimmen. Die Bestimmung erfolgt hinsichtlich allgemeingültiger Probleme, die unabhängig von Branche, Unternehmensgröße oder Stand der Umsetzung verstärkt in der Praxis auftreten. Dabei ist unerheblich, ob diese aus der Umsetzung einer ?klassischen?, einer weiterentwickelten, einer spezialisierten oder einer mit anderen Managementsystemen kombinierten Scorecard herrühren. Das Ergebnis dieser Arbeit ermöglicht einen Einblick, wie tief greifend und komplex sich die eintretenden Veränderungen darstellen (können) und vor welche Herausforderungen ein Unternehmen bei der Implementierung gestellt wird. Die erarbeiteten Lösungsansätze und Fragestellungen sind als Basis einer Machbarkeitsuntersuchung denkbar, die dem interessierten, selbstkritischen Unternehmen eine fundierte Entscheidungsfindung gestattet; insbesondere im Hinblick darauf, ob es die beschriebenen Themenfelder bereits bewältigt hat oder bewältigen ? und finanzieren ? kann und will. Die vorliegende Arbeit setzt sich nicht kritisch mit dem Grundkonzept der BSC an sich auseinander. Eine Bewertung dieses Managementsystems wird nicht vorgenommen, methodische Lücken werden nicht beleuchtet. Gang der Untersuchung: In der Einleitung wird die Aktualität der Thematik anhand der anhaltenden Auseinandersetzung mit dem BSC-Managementsystem aufgezeigt. Dazu folgt in der Problemstellung eine Sensibilisierung hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen Nutzenbewertung, Wirksamkeit, den in der Praxis auftretenden Problembereichen und dem Wirtschaftsfaktor BSC. Die Abläufe des Kernprozesses21 und des Managementprozesses werden als bekannt voraus gesetzt und daher begleitend in den Hauptteil der Arbeit eingebunden. Die Zieldefinition und Vorgehensweise schließen die Einführungen ab. Der Hauptteil hat herauszustellen, dass sich die zuvor aufgezeigten Problemfelder durch den gesamten Planungs-, Einführungs-, und Umsetzungsprozess ziehen. Dazu ist der Kernprozess anhand des Grundkonzeptes von Kaplan / Norton kurz darzustellen und beispielhaft auf theoretische Erweiterungsansätze einzugehen. Anhand dessen wird dargelegt, dass die Diskussionsfelder weniger im BSC-Kernprozess zu finden sind, denn in seinem Umfeld. Die [¿]

  • - Ihre Analyse, Bewertung und Behandlung unter besonderer Berucksichtigung oekonomischer und rechtlicher Aspekte
    av Martin Grotegut
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschaffungsvorgängen sind in praktisch jeder Unternehmung stets auch Risiken verbunden. Durch neue Aktivitäten wie global sourcing und erhöhte Anforderungen an die Versorgungssicherheit durch Just-in-time- und Supply-Chain-Konzepte, haben sich aber bestehende Risiken vergrößert und es sind neue Risiken in der Beschaffung entstanden. Zudem setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass im Handeln des Einkaufs große Potenziale für den Unternehmungsertrag liegen. Für die Beherrschung von Risiken ist neben ihrer Identifikation und angemessenen Behandlung auch eine strategische Planung erforderlich. Beschaffungs- und Absatzseitig haben Unternehmungen tagtäglich auf die Herausforderungen der sich rasch wandelnden Märkte zu reagieren. Ein Risikomanagementsystem reagiert auf die Veränderungen der Märkte und ist mittlerweile schon allein hinsichtlich der Sicherung des Unternehmungserfolgs unabdingbar geworden. In den fünf Kapiteln dieser Arbeit wird nach einer Einführung in die Problemstellung der Risikobegriff und der Risikomanagementprozess allgemein erläutert, ferner werden im Einzelnen spezielle Risiken in der Beschaffung von Gütern im engen materialwirtschaftlichen Sinne (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, Handelswaren) hinsichtlich ihrer praktischen Implikation untersucht und ihre Behandlungsmöglichkeiten dargestellt sowie praktische Handlungsempfehlungen für die Beschaffung in einer Unternehmung gegeben. Schließlich werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen dargelegt. Ein besonderer Augenmerk ist auf die Risikobehandlungsmöglichkeiten hinsichtlich der vertraglichen Gestaltung von Lieferbeziehungen unter den deutschen und internationalen rechtlichen Vorschriften gerichtet. Diese Arbeit erhebt nicht den Anspruch, die Konsultation eines Juristen für die Klärung rechtlicher Problemstellungen zu ersetzen, aber es sollen einige ausgewählte, für die Beschaffung wichtige juristische Kernpunkte dargestellt werden. Hierbei wird unterstellt, dass sowohl die beschaffende Unternehmung als auch die Lieferanten Kaufleute (im Sinne des HGB) sind. Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit befasst sich mit typischen Risiken, die mit nationalen und internationalen Einkaufsvorgängen einer deutschen Unternehmung verbunden sind, ihren Einfluss auf Unternehmungsziele, zeigt ihre Quellen und ordnet sie in ein unternehmungsweites Risikomanagementsystem ein und stellt allgemeine und [¿]

  • - Am Beispiel Benchmarking im Land Karnten
    av Anja Samonig
    1 137

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ? kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ?Wettbewerb? kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ?Lernen von den Besten und die Besten überholen?. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater [¿]

  • - Rahmenbedingungen des PPP-Konzeptes fur KMU unter Berucksichtigung eines Beispiels aus der Siedlungswasserwirtschaft
    av Andreas Zoeller
    1 137

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: PPP und KMU sind Schlagwörter, die in den Medien immer wieder und besonders in letzter Zeit immer sehr präsent sind. PPP bedeutet Public Private Partnership und ist u.a. ein Konzept zur Entlastung der öffentlichen Haushalte. Es handelt sich um eine Kooperation zwischen der öffentlichen Hand und einem oder mehreren privaten Akteuren, die auf dem Grundgedanken einer Win-win Situation aufbaut. Bieten sich Vorteile für die öffentliche Hand so ?sollten? sich auch Chancen für die Privatwirtschaft ergeben. Genau hier setzt die vorliegende Diplomarbeit an und rückt den Sektor der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Privatwirtschaft in den Mittelpunkt der Überlegungen. Neben Hintergrundinformationen über Public Private Partnerships und kleine und mittlere Unternehmen soll die spezielle Eignung dieser Kooperationsform für KMU untersucht werden. Dabei wird sich herausstellen, dass nicht nur die ?Großen unter den Kleinen? Zugang zu den Potentialen dieses Konzeptes haben können, sondern dass und unter welchen Voraussetzungen auch kleine Unternehmen die Möglichkeit zur Partizipation haben. Forschung und Politik haben seit einigen Jahrzehnten ihr besonderes Interesse am Mittelstand kundgetan. Oft wird er deshalb auch als ?Rückgrad der Wirtschaft? bezeichnet. Aktionsgemeinschaften, Forschungsinstitute, Lehrstühle und spezielle Förderprogramme sind Ausdruck dafür, dass der Mittelstand gesellschaftliche, wirtschaftliche und damit auch politische Potentiale hat, die es zu unterstützen gilt. Diese Arbeit geht auf die Rahmenbedingungen ein, die erforderlich sind, um dem Mittelstand eine verstärkte Partizipation am PPP-Markt zu ermöglichen. Ein Expertengespräch zeigt aber auch Barrieren und Hindernisse auf, die von Politik und Wirtschaft ernst genommen und auf die eingegangen werden muss. Die Beschreibung eines PPP-Projektes zeigt ein aktuelles und erfolgreiches Beispiel aus der Praxis. Gang der Untersuchung: Der erste thematische Schwerpunkt widmet sich den Grundlagen des PPP-Konzeptes. Es wird das notwendige und fundamentale Vokabular sowie ein kurzer historischer Abriss präsentiert. Weiters erfolgt eine Abgrenzung des Begriffes PPP zu anderen gängigen Konzepten in Theorie, Praxis und auf internationaler Ebene. Die Formen und verschiedenen Ausprägungen sollen die Ausgestaltungsmöglichkeiten und Variantenvielfalt hervorheben. Dabei erfolgt eine Grobunterteilung in Organisations- und Finanzierungsmodelle, wobei der [¿]

  • av Ralf Schmitz
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Ziel der hier vorliegenden Arbeit ist es, den Aufbau und die Grundstruktur von CDOs und deren Anwendungsmöglichkeiten zu beschreiben. Außerdem sollen Nutzen und Zweck für Emittenten, Investoren und Beteiligte dargestellt werden. Zusätzlich wird auf die verschiedenen Strukturen und möglichen Gestaltungsformen dieser speziellen Transaktionen eingegangen und es werden die Aufgaben und Pflichten der an den Transaktionen beteiligten Parteien erläutert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Beschreibung von Testverfahren, die im Laufe der jeweiligen CDO Transaktionen durchgeführt werden. Hierbei handelt es sich vor allem um Verfahren zur Überwachung der Struktur der jeweiligen Transaktionen, mit dem Hauptziel, die CDO Anleiheninvestoren vor möglichen Verlusten zu schützen. Um die gängigen Testverfahren zu beschreiben, wurden hauptsächlich Informationen verarbeitet, die über die Internetseiten der verschiedenen Ratingagenturen bezogen werden können. Das sind z. B. Verkaufsdokumentationen von beispielhaft ausgewählten CDO Transaktionen, oder auch Fachliteratur. Im Rahmen dieser Arbeit ist zu berücksichtigen, dass viele Details nicht öffentlich zugänglich sind. In diesem Zusammenhang sind auch Unterschiede im Aufbau der jeweiligen Transaktionen und den beteiligten Parteien relevant. Die dargestellten Vorgehensweisen stellen jedoch die in der Praxis angewandten Verfahren hinreichend gut dar. In der hier beschriebenen Art und Weise lassen sich diese bei den meisten CDO Transaktionen auffinden. Ein wichtiger Punkt bei CDO Transaktionen ist der, dass die Ergebnisse der Testverfahren große Auswirkung auf deren weiteren Verlauf haben. Diese werden hier erläutert und an einigen Beispielen verdeutlicht. Die CDO Verbriefungstechnik wird im Laufe dieser Arbeit als ein vielseitig einsetzbares Kapitalmarktinstrument vorgestellt. Im Folgenden wird der Begriff CDO sowohl synonym für spezifische Formen, wie Collateralized Bond Obligation (CBO) oder Collateralized Loan Obligation (CLO) verwendet, als auch für Mischformen dieser Strukturen. Für den Fall, dass spezielle Formen betrachtet werden, wird dies kenntlich gemacht. Gang der Untersuchung: Die hier vorliegende Arbeit besteht, neben dem einleitenden Kapitel 1, aus zwei Hauptteilen. Den ersten Hauptteil bildet dabei Kapitel 2. Nach der Beschreibung und Definition des Begriffs der CDO (2.1) werden zunächst die Unterschiede zwischen der konventionellen CDO Struktur und der [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

Prenumerera på vårt nyhetsbrev för att få fantastiska erbjudanden och inspiration för din nästa läsning.