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  • - Eine Darstellung der Aktivitaten des Lebensborn e.V. im Kontext der nationalsozialistischen Rassenideologie
    av Claudia Sandke
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Ideologie der Nationalsozialisten war gekennzeichnet von einem Dogma der arischen Rasse, das sich einerseits in der Ermordung von Millionen zu Minderwertigen deklarierten Menschen widerspiegelte, andererseits die Vermehrung und den Schutz der wertvollen arischen Rasse propagierte. Der Lebensborn e.V. war ein Instrument der nationalsozialistischen Rassenpolitik, das im Rahmen dieser Doktrin eine geheimnisvolle Rolle während des Zweiten Weltkrieges annahm. Vom Bestehen des Vereins wurde die Öffentlichkeit erst durch die Nürnberger Prozesse informiert. Das sogenannte Rasse- und Siedlungshauptamtverfahren, das am 20. Oktober 1947 eröffnet wurde, klagte vier führende Personen des Lebensborn e.V. unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. In der Anklageschrift wird der Zweck des Vereins ? die feindlichen Nationen zu schwächen und zugleich die Bevölkerung Deutschlands zu vergrößern ? genannt. Heinrich Himmler, unter dessen Führung der Verein stand, hatte die Gründung des Vereins mit dem Schutz der ledigen Mutter und ihrem Kind vor Denunziationen durch die Gesellschaft begründet. Merkwürdigerweise übernahmen die Richter Himmlers Auslegungen und sprachen den Verein nicht nur von der Beteiligung an Verbrechen frei, sondern bestätigten seinen karitativen Zweck. Im Zuge dieses Urteils begannen sich die Gerüchte um den Lebensborn zu mehren. Bis heute kreist das Thema Lebensborn zwischen Interpretationen als eine Zuchtanstalt bis hin zum SS-Freudenhaus. Vor allem der von den Nürnberger Richtern anerkannte, aber zweifelhafte karitative Zweck des Vereins findet immer noch Gehör. In der Forschung wurde dieses Thema bisher nur in geringem Umfang bearbeitet. Da sich die Literatur zum Lebensborn neben wenigen wissenschaftlichen Arbeiten in kleineren Aufsätzen oder Romanen erschöpft, kann diese Arbeit nur versuchen, dem Thema Lebensborn schärfere Konturen zu geben und klar herauszustellen, welche Ziele der Verein tatsächlich verfolgte. Dazu müssen alle Facetten des Vereins beleuchtet werden. Anhand dieser Ergebnisse kann dann eine Einschätzung der Legenden um den Lebensborn erfolgen. Damit wird es letztendlich möglich sein, den Lebensborn als ein Instrument der nationalsozialistischen Rassenpolitik herauszustellen. Gang der Untersuchung: Um den Lebensborn mit schärferen Konturen darzustellen, müssen zunächst einmal die Grundlagen und damit die Ideologie der Nationalsozialisten herausgearbeitet werden, aus der die [¿]

  • - Einzelfallstudien ausgehend von Chat- und MUD-Angeboten - Explorativ-deskriptive Untersuchung
    av Harald Marburger
    1 377

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Magisterarbeit stellt die Befunde zur ?Internetsucht? grundsätzlich in Frage. Im Zentrum der explorativ-deskriptiven Untersuchung von synchronen CMC-Angeboten (Chat, MUD, MOO etc.), verbunden mit Einzelfallanalysen ihrer Nutzer, stehen ?Vielnutzer? von Chat- und MUD (Multi-User-Dungeons)-Angeboten, deren Nutzungsverhalten deviante Züge aufweist. Ihre Nutzungsmotive sowie die Angebote selbst werden unter dem Fokus postmoderner Identitätstheorien, insbesondere der ?Patchwork-Identität? von Heiner Keupp, untersucht. Dabei werden Zusammenhänge zwischen CMC-Nutzung und Identitätsprozessen aufgedeckt, sowie Hypothesen entwickelt, die das Verhalten der Subjekte als Produkt normaler Identitätsarbeit fassbar machen. Es wird dabei in Ansätzen die Theorie der ?dominanten, virtuellen Teilidentität? skizziert, die durch die begleitenden Einzelfallanalysen gestützt wird. Forschungsleitende Fragen: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist: Wie und unter welchen Umständen beeinflussen die Erfahrungen mit synchroner Computer mediated Communication (CMC) die Erlebens-, und Verhaltensweisen der Nutzer so, dass diese zu devianten Nutzungsmustern führen? Die Beantwortung dieser Frage führt unter Punkt 2.1 zunächst zur Vorstellung der Patchwork-Identität von Heiner Keupp und deren Funktionsweise im Spannungsfeld des postmodernen Diskurses. Diesem Teil liegen die folgenden zentralen Fragen zugrunde: Wann und unter welchen Umständen werden Teilidentitäten entwickelt? Wann wird eine Teilidentität dominant? Welche Ressourcen sind für eine gelingende Identitätsarbeit notwendig? Zur Beantwortung dieser Fragen werden die wesentlichen Konstrukte (Teilidentität, Dominante Teilidentität, Identitätsressourcen etc.) der Identitätsarbeit erklärt und Kriterien der Identitätsbildung herausgearbeitet. Es werden weiter Situationen mit hoher Ambiguität beschrieben und definiert, da diese den Prozess der Identitätsbildung besonders relevant werden lassen. Unter Punkt 2.2 werden die unterschiedlichen CMC-basierten Angebote und deren Spezifika, im Besonderen rekurrierend auf Döring, Turkle, Batinic, Götzenbrucker und Bahl beschrieben. Punkt 2.3 steht unter dem Fokus der zentralen Fragen: Kann im virtuellen Raum eine Teilidentität entstehen?? Gibt es Unterschiede zwischen den Teilidentitäten im realen und im virtuellen Raum?? Hierbei wird erläutert, warum es, ausgehend von den Kriterien aus Teil 2.1, möglich ist, dass sich im CMC-Raum [¿]

  • av Caroline Blatz
    2 477

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit beinhaltet den theoretischen Hintergrund und ein Experiment zur Wahrnehmung und Zuschreibung von Führungserfolg bzw. Misserfolg. Sie wurde im November 2005 dem Lehrstuhl für Betriebs- und Organisationspsychologie der RWTH Aachen vorgelegt und insgesamt mit der Note 1,3 bewertet. Im 1. Kapitel wird der theoretische Hintergrund der Arbeit dargestellt. Führung und Führungserfolg wird definiert und Attributionstheorien der Führung vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf impliziten Führungstheorien wie kognitiven Theorien der Führung und dem ?Romance of Leadership?-Konzept von Meindl. Zum ersten Mal werden diese kognitiven Führungstheorien mit den von Bass postulierten Führungsstilen transformational, transaktional und laissez-faire in Verbindung gebracht. Fazit des theoretischen Hintergrunds: Führungserfolg ist eine Zuschreibungsleistung. Die Theorie wird anhand von empirischen Befunden in Kapitel 2 belegt. Zahlreiche Studien zeigen, dass Führungskräfte sowohl für negative als auch positive Ereignisse in Organisationen verantwortlich gemacht werden. Die experimentelle Studie dieser Diplomarbeit untersucht den Einfluss des transformationalen, transaktionalen und Laissez-faire Führungsstils auf die Wahrnehmung und Zuschreibung von Erfolgen und Misserfolgen. 72 studentische Versuchspersonen hörten eine Rede einer fiktiven Führungskraft, die einen der drei Führungsstile widerspiegelte. Anschließend erhielten sie eine Rückmeldung über das Ergebnis eines Projekts, welches entweder erfolgreich oder nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die Aufgabe der Versuchspersonen war es, die Erfolgswahrscheinlichkeit des Projektes und das Führungsverhalten einzuschätzen sowie zu bewerten, in welchem Ausmaß das Projektergebnis auf die Führungskraft, die Mitarbeiter der Projektgruppe, die Aufgabenschwierigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oder auf zufällige Einflüsse zurückzuführen ist. Die abhängigen Variablen wurden mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (Bass, 1985) und einem zu diesem Zweck entwickelten Attributionsfragebogen erhoben. Der Persönlichkeitsfragebogen NEO-FFI diente als Moderatorvariable und erfasst individuelle Ausprägungen auf den Skalen der Big-Five-Dimensionen. Die Ergebnisse zeigen, dass Führungskräfte in Organisationen hauptsächlich für Misserfolge und Mitarbeiter hauptsächlich für Erfolge verantwortlich gemacht werden. Transaktionalen Führungskräften werden Erfolge [¿]

  • av Yuri Kim
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Analyse von Mergers & Acquisitions-Aktivitäten zeigt das systematische Wiederkehren von so genannten ?Merger-Wellen?. Im Rahmen von Mergers & Acquisitions ist die zentrale Herausforderung zwei zusammenkommende Unternehmen zu einer neuen, Erfolg versprechenden Organisation zu integrieren. Häufig genannte Motive hierfür sind unter anderem die Gewinnung von Marktmacht durch Größe, der schnelle Eintritt in neue Märkte, die Reaktion auf Globalisierungsaktivitäten der Konkurrenz oder der Erwerb starker Marken. Die Marke als wesentlicher Bestandteil des Unternehmenswertes stellt häufig einen zentralen Antriebsfaktor für Mergers & Acquisitions dar, der aber bisher nur unzureichend berücksichtigt wird. So wird häufig in diesem Zusammenhang nur mit dem Schlagwort des Shareholder Value argumentiert. Die Relevanz eines strategischen Markenmanagement lässt sich aber bereits in dieser finanzorientierten Perspektive aufzeigen. So korreliert z. B. die Aktienkaufbereitschaft der potenziellen Shareholder nach einer Studie von GEO positiv mit einem durch die Shareholder konsistent und klar wahrgenommenen Markenbild der Unternehmensmarke. Aufgrund der bisher stark finanzorientierten Sichtweise von Mergers & Acquisitions ist eine Erweiterung um eine markt- und konsumentenorientierte Perspektive nötig, welche hauptsächlich die schwer zu quantifizierenden Unternehmens- und Markenidentitäten und das dazugehörige Image betrachtet. Viele Unternehmen stehen nach zahlreichen Fusionen und Unternehmensakquisitionen vor der Herausforderung ihre Markenführung zu überdenken und neu zu strukturieren. Sie stehen vor dem Problem, dass durch Aufkäufe und Fusionen und die damit verbundene Integration neuer Produkte oftmals die Unternehmens- und Markenidentität, das Image oder auch die Markenarchitektur drunter leiden und Markenwert verloren geht. So geraten die, durch die geringe Erfolgsquote ohnehin bereits in Frage gestellten Synergieeffekte in Gefahr, wenn Unternehmens- und Markenidentitäten bei Mergers & Acquisitions keine ausreichende Beachtung finden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen von Mergers & Acquisitions auf die Wahrnehmung von Unternehmens- und Markenidentitäten zu untersuchen und Möglichkeiten zu einer optimalen Integration dieser Marken aufzuzeigen. Zudem sollen Probleme der Markenführung im Rahmen von Mergers & Acquisitions erkannt und analysiert werden. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit behandelt in drei [¿]

  • av Christoph Oldekop
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Da weite Teile der Praxis und Wissenschaft dem Realoptionsansatz sehr skeptisch und ablehnend gegenüberstehen, während die Vertreter dieses Ansatzes ihn im Gegensatz als wesentliche Verbesserung zu bisherigen Investitionsrechenverfahren ansehen, lohnt sich die kritische Untersuchung hinsichtlich der theoretischen und praktischen Stärken sowie der die Skepsis erzeugenden Schwächen. Realoptionsansätze werden in Unternehmen in verschiedener Art und Weise eingesetzt. Zum einen wird der Ansatz als generelle Denkweise zur qualitativen Beurteilung von Entscheidungsproblemen verwendet. Weiterhin dient er als Instrument der strategischen Planung, um Realoptionen zu identifizieren, aufzubauen und zu managen. Die dritte und in dieser Arbeit schwerpunktmäßig untersuchte Verwendungsmöglichkeit besteht darin, den Realoptionsansatz als quantitatives Bewertungsinstrument anzuwenden, indem unternehmerische Flexibilität mit Methoden der Finanzoptionstheorie bewertet wird und so den Gesamtwert einer Investition potentiell erhöht. Dass in einer immer dynamischeren Umwelt vor allem Unternehmen mit hoher Flexibilität hohe Gewinnchancen haben, steht unzweifelhaft fest, und der generelle Wert von Handlungsspielräumen wird auch von Kritikern des Realoptionsansatzes nicht bestritten. Die monetäre Bewertung dieser unternehmerischen Freiheitsgrade mit analog angewandten Verfahren aus der Finanzoptionspreistheorie wird jedoch angezweifelt. Eine kritische Analyse des Realoptionsansatzes hat daher zu fragen, ob eine Analogie zwischen Finanzoptionen und unternehmerischer Flexibilität soweit besteht, dass die identischen Bewertungsverfahren theoretisch angewendet werden dürfen und von Praktikern angewendet werden können. Die investitionstheoretischen Probleme werden in dieser Arbeit ebenso wie die Operationalisierbarkeit des Realoptionsansatzes in der Praxis untersucht. Es wird anhand von Parameterermittlung, Prämissen und Limitationen der vermeintlichen Analogie zwischen Investitionsflexibilität und Finanzoptionen überprüft, inwieweit es zulässig ist, die Bewertungsmethoden, die speziell für Finanzoptionen entwickelt worden sind, auf reale Investitionsprojekte zu übertragen. Die Gründe für eine fehlende Akzeptanz in der Praxis sind neben der investitionstheoretischen Perspektive ebenso aus dem Blickwinkel sinnvoller Anwendungsmöglichkeiten und Schwierigkeiten der Implementierung zu analysieren. Der zukünftige Grad der Akzeptanz des [¿]

  • av Romy Stefanie Becker
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die gegenwärtige Situation der kommunalen öffentlichen Bibliotheken ist alles andere als hoffnungsvoll. Die kommunale Finanzkrise ist nahezu überall virulent vorhanden und die freiwilligen Leistungen stehen vielerorts auf dem Prüfstand. Haushalts- und Stellenpläne werden mit der Zielstellung des Reduzierens oder des Einsparens sorgfältig durchforstet. Gleichzeitig finden Bemühungen statt, geeignete Managementmethoden und betriebswirtschaftliche Denk- und Verfahrensweisen in der öffentlichen Verwaltung einzuführen. Ein Teilaspekt dieser Entwicklungen ist es, für einige Teilbereiche der kommunalen Dienstleistungen in anderen Organisations- und Rechtsformen effizientere und effektivere Arbeitsweisen anzustreben. Angesicht der desolaten Finanzlage der Kommunen kann es eine Lösung sein, die öffentlichen Bibliotheken in anderen als den bisher vorhandenen Betriebsformen zu führen. Jedoch sind noch immer die örtlichen Begebenheiten und die Notwendigkeit jener Überlegungen von entscheidender Bedeutung. Erforderlich erscheint dennoch die Befassung mit der Thematik, da im Vordergrund die Frage stehen sollte: Was ist besser: eine geschlossene Bibliothek oder eine Bibliothek in einer anderen Betriebsform? Ein sich durch die ganze Gesellschaft ziehender Widerspruch zwischen verbaler Kulturförderung und realem Kulturabbau ist zu verzeichnen. Öffentliche Bibliotheken sind Bausteine von Kultur und sie gehören zu den Orten, die den Menschen ein Gefühl von Heimat vermitteln. In dieses soziale Basisgefüge sind die Bibliotheken eingebettet und übernehmen die vielfältigsten Rollen wie etwa die der lebenslangen Bildung. Aber auch die Rolle der Information und Kommunikation in der Kommune, der Integration unterschiedlicher Gruppen, in der Praktizierung zivilgesellschaftlichen Engagements als auch in der Ausübung demokratischen Denkens und Handelns wird ihr zu Teil. Die Bibliothek ist ein wichtiger Standortfaktor, und sie ist es um so mehr, als sie nicht nur mit den Schulen zusammenarbeitet, sondern ein vielfältiges Netzwerk mit örtlichen und regionalen Einrichtungen der Weiterbildung, der beruflichen Fortbildungseinrichtungen der Wirtschaft, Studieninstituten, Fachhochschulen o. ä. bildet. Die öffentlichen Bibliotheken sind ein unverzichtbarer Teil dieser Bildungslandschaften.? Über die Änderung der Verwaltungsstrukturen wird momentan in vielen Kommunen der Bundesrepublik Deutschland gesprochen. Eine Gemeinsamkeit in den Überlegungen ist [¿]

  • av Kerstin Niemann
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel der Diplomarbeit ist es, Kundenpräferenzen hinsichtlich der Merkmale Preis (vier Preisalternativen), Handel (fair bzw. nicht fair gehandelt) und Anbaumethode (biologisch oder konventionell) bezüglich der Produkte Honig, Schokolade und Kaffee mit Hilfe der Conjoint-Analyse darzustellen. Hierbei wird zwischen KundInnen aus einem Super- bzw. einem Biomarkt unterschieden. Anhand des Vergleichs der Zahlungsbereitschaften im Biomarkt bzw. Supermarkt ist es herauszufinden, ob es sinnvoll ist, die Preise in einem Biomarkt zu senken, um einen größeren Kundenkreis zu erreichen. Ein weiteres Ziel ist es, mittels eines multivariaten Verfahrens der quantitativen Marktforschung, der sogenannten Conjoint-Analyse, exakte Ergebnisse zu erhalten. Weiterhin motivierte die Tatsache, dass die Conjoint-Methode an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg bis dato noch nicht praktiziert wurde. Um den Untersuchungsumfang einzugrenzen, werden im Rahmen dieser Arbeit ausschließlich die Präferenzen für die oben genannten Merkmale für die Produkte Honig, Schokolade und Kaffee ermittelt. Für das Verständnis des Lesers ist es notwendig, die für den ökologischen Landbau, des fairen Handels und des Preisverhaltens relevanten Begriffe näher zu erläutern. Kapitel 2 beleuchtet daher die Hintergründe der einzelnen Bereiche und thematisiert die Charakteristika der BiokundInnen. Des Weiteren wird der biologische Handel vom konventionellen abgegrenzt. Eine ausführliche wissenschaftliche Darstellung der Themen Verbraucherverhalten und Preispolitik erfolgt im 3. und 4. Kapitel. Kapitel 5 beschreibt den Begriff der Conjoint-Analyse, gibt einen Überblick über die verschiedenen Modelle dieser Methode und zeigt auf, aus welchen Gründen dieses Modell auswählt wurde. Im Anschluss wird auf die von den Diplomandinnen speziell zugeschnittene Vorgehensweise näher eingegangen. Der Gang der Datenerhebung, im Speziellen die Auswahl der Märkte inklusive erlebter Erfahrungen, Beschreibungen zur Produktauswahl und Erklärungen der für den Marktforschungsteil relevanten Begriffe, zeigt das Kapitel 6 auf. Die Auswertung mit Ergebnissen und Interpretationen zu den Produkten Honig, Schokolade und Kaffee erfolgt in Kapitel 7. Intensiv wird der Bezug der soziodemographischen Größen (Alter, Bildungsniveau, Einkommen, Geschlecht, Kinder) zu den ermittelten Ergebnissen hergestellt und begründet. Die Ergebnisse werden auf insgesamt 54 Seiten in übersichtlichen [¿]

  • - Vergleich von angehenden Beratungslehrern und psychologischen Beratern in der Erziehungsberatung
    av Tanja Wunderle
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Erziehung heißt immer, sich mit dem Menschen zu beschäftigen.? (Katharina Saalfrank, Dipl.-Pädagogin und ?Super-Nanny?, 2005). Mit dem Wort Erziehungsberatung verbindet man meist eine Organisation, die vorhandene Erziehungsnotstände durch Beratung der Eltern zu beheben versucht. Die Familie wird dabei unterstützt, ihre Situation deutlicher zu sehen und die unterschiedlichen Sichtweisen auszutauschen, um zusammen mit dem Berater neue Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Wenn Eltern die Erziehungsberatung aufsuchen, ist die Zeit, in der man Schwierigkeiten bei der Erziehung hätte verhindern können, längst verstrichen; sie sind wütend und verzweifelt. In der Regel erscheinen die Eltern erst dann, wenn sie nicht mehr Rat, sondern Hilfe erwarten. Je weniger dabei von ihnen selbst verlangt wird, desto zufriedener sind sie mit dem Erziehungsberater. Erziehen ist schwieriger geworden. Eltern können durch den immer schneller vollzogenen Wandel der Gesellschaft nicht abschätzen, in welcher Situation der junge Mensch, wenn er erwachsen ist, leben wird. Sie werden konfrontiert mit einer Vielfalt von erzieherischen Vorstellungen, was die Ursache des stetig steigenden Bedarfs von Erziehungsberatung darstellt. Eltern stoßen in Erziehungsfragen immer öfter an ihre Grenzen und resignieren. Es entsteht ein starker Konflikt zwischen Kindern und Eltern und die Erwartung an die Beratung besteht in einer möglichst einfachen Lösung des Problems. Den Eltern ist dabei völlig gleichgültig, ob dies mit Gewalt, durch Drohung, durch Einjagen von Angst oder mit Hilfe höchst raffinierter psychologischer Methoden geschieht. Doch welche Eigenschaften zeichnen einen ?guten? Erziehungsberater aus? Welche Kompetenzen werden von ihm benötigt? Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik des Kompetenzerwerbs in der Erziehungsberatung anhand des wissenschaftlichen Projekts ?Wissenserwerb und Wissensnutzung in der Beratung? der Universität Regensburg (2001). Zusammenfassung: Auf dem theoretischen Hintergrund der Beschreibung der Domäne Erziehungsberatung und den Erkenntnissen aus der Expertiseforschung sollen angehende Beratungslehrer ohne Berufserfahrung in der beraterischen Praxis und psychologische Berater mit Berufserfahrung hinsichtlich ihrer Kompetenz miteinander verglichen werden. Die Stichprobe umfasst insgesamt 83 Personen, davon 16 angehende Beratungslehrer. Aus den Ergebnissen wird der Schluss gezogen, dass das [¿]

  • - Eine sozialpsychologische Untersuchung am Beispiel des Ultra-Triathlons Quelle Challenge Roth
    av Beritt Bellstedt
    1 207

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Extremsport ist ein Phänomen, das fast ausschließlich in modernen Industriegesellschaften anzutreffen ist. Immer mehr Menschen setzen sich nicht nur extremen körperlichen und seelischen Anstrengungen aus, sondern auch völlig unkalkulierbaren Risiken. Nach soziologischen und psychologischen Erkenntnissen bietet das alltägliche Leben (fast) keine existenziellen Risiken mehr. Jedoch hat der Mensch ein elementares Bedürfnis nach einem gewissen Spannungs- und Aufregungsniveau, das in den immer populäreren Extremsportarten befriedigt wird. Eine breite Masse von Freizeitsportler/innen vollbringt physische und psychische Höchstleistungen, die früher einmal der Elite von Leistungssportler/innen vorbehalten waren. Besonders deutlich wird dies bei der Betrachtung aktueller Teilnehmerzahlen von Marathon- und Triathlonveranstaltungen. Marathon ist im 21. Jahrhundert bereits zum Volkssport avanciert, galt er doch vor nicht allzu langer Zeit als der ultimative und extreme Ausdauertest. Inzwischen verzeichnen Ultralangdistanzen ähnlich großen Zulauf, denn Quereinsteiger vom Marathon bilden das Potenzial, aus dem sich der ?Nachwuchs? für den Ultrasport rekrutiert. Folgende Fragestellung ergibt sich daher für meine Arbeit: Warum liegen Extremsportarten in der heutigen Gesellschaft im Trend? Warum tun sich Männer und Frauen derartige Strapazen an und setzen sich lebensgefährlichen Abenteuern aus? Bei der Betrachtung der relevanten Fachliteratur zum Thema Extremsport wird deutlich, dass diese keine einheitliche Struktur aufweist und unzählige definitorische Auslegungsversuche der Autoren zur generellen Verwirrung führen. Daher ist in dieser Arbeit ein neuer Kategorisierungsansatz extremer Sportarten unternommen worden. Auffällig in der Literatur ist, dass Unterschiede bezüglich des Geschlechts nie differenziert werden. Generell wird nur auf die männliche Variante des Extremsportlers zurückgegriffen. Untersuchungen zu geschlechtsspezifischen Aspekten im Extremsport fehlen gänzlich. Dabei gilt als erwiesen, das Männer und Frauen sich nicht nur in ihrem Wesen, sondern auch in ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit und ihrer gesellschaftlichen Prägung bzw. Rollenverteilung unterscheiden und es in unserer Gesellschaft unterschiedliche geschlechtsspezifische Stereotypisierungen gibt. Aus diesem Grund ergibt sich für mich ergänzend folgende Fragestellung: Betreiben Frauen Extremsport aus den gleichen Gründen wie Männer? Und gibt es [¿]

  • - Zustandigkeiten, Verfahren, wirtschaftspolitische Konsequenzen
    av Annett Pilke
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Schweden entschieden sich am 14.9.2003 gegen die Euro-Einführung. Im Vorfeld des Irak-Krieges verfochten die europäischen Staaten zum Teil konträre außenpolitische Positionen. Mehr als 2/3 der Bürger Lettlands stimmten am 20.9.2003 für den Beitritt zur EU. Das sind Beispiele für die unterschiedlichen Vorstellungen darüber, wie der ökonomische und politische Integrationsprozess Europas ablaufen sollte. Die anstehenden Erweiterungen entfachten erneut eine Diskussion um die endgültige Gestalt der zunehmend heterogenen Union. Diese Entwicklung veranlasste den Europäischen Rat in Laeken Ende 2001 einen Konvent einzuberufen, um alternative Entwürfe für die Zukunft Europas zu ergründen. In ihm waren die Regierungen und Parlamente der Mitglied- und Beitrittsländer, das (Europäische) Parlament und die (Europäische) Kommission vertreten. Unter Einbeziehung der Öffentlichkeit wurde ein offenes Forum geschaffen, um die europäischen Institutionen zu reformieren. Ziel des Konvents, der im Juli 2003 einen Verfassungsvertragsentwurf (VVE) vorlegte, war es, die Verteilung und Abgrenzung der Zuständigkeiten der Union klarer zu bestimmen; die Demokratie, Transparenz und Effizienz ihrer Organe zu erhöhen sowie Normsetzungsverfahren zu vereinfachen. Gang der Untersuchung: Kapitel 2 untersucht, dieser Struktur folgend, inwieweit der Konvent die so definierten Anforderungen tatsächlich im VVE umsetzt. Gleichzeitig wird erörtert, ob der VVE den zwiespältigen Staatenverbund-Charakter der EU als Union der Staaten und Union der Völker eher verstärkt denn überwinden hilft. Dazu werden zunächst die gegensätzlichen integrationspolitischen Strategien erläutert, welche die Debatte im Konvent prägten. Das Kapitel wird mit einem Fazit, welches die institutionellen Reformen des VVE würdigt, abgeschlossen. Kapitel 3 prüft ? unter Verwendung der Ergebnisse dieser Analyse - mögliche wirtschaftspolitische Konsequenzen des VVE. Dort kann es nicht darum gehen, Kennziffern zu errechnen, sondern anhand von Beispielen der Finanz-, Geld- und Regulierungspolitik denkbare Entwicklungen aufzuzeigen. Zusätzlich wird der VVE in bestimmten Teilgebieten daran gemessen, welchen Beitrag dieser für die Stärkung des Wettbewerbs oder weitere Harmonisierung leistet. Dazu werden eingangs diese beiden wirtschaftspolitischen Integrationsstrategien vorgestellt. Am Ende des Kapitels wird in einem Fazit die abschließende Bewertung vorgenommen. Kapitel 4 konzentriert die [¿]

  • - Chancen und Risiken des Markteintritts fur auslandische Banken
    av Annett Pilke
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Beginn der sogenannten Doi Moi-Reformpolitik, die Vietnam aus der Planwirtschaft in eine sozialistische Markwirtschaft führen soll, erfährt das Land eine rasante Entwicklung. In den letzten Jahren ist das Bruttoinlandsprodukt jährlich zwischen 7% und 8%, das Einkommen pro Kopf zwischen 5% und 6% angestiegen. Vietnam ist damit nach China das am schnellsten wachsende Land Asiens. Gleichzeitig ging die Armut deutlich zurück. Innerhalb einer Dekade vervierfachten sich die Exporte, die ausländischen Direktinvestitionen in Prozent des Bruttoinlandsproduktes übertreffen seit Jahren jene nach China. Selbst die Asienkrise schwächte den vietnamesischen Aufschwung geringfügig. Vietnam wird bereits als ?aufgehenden Stern am asiatischen Wirtschaftshimmel? und ?Tiger auf dem Sprung? gehandelt. Hingegen erscheint der vietnamesische Bankensektor noch rückständig und von staatlichen Banken dominiert. So ist die Präferenz für Bargeld mit einem Anteil von 62% am Bruttoinlandsprodukt (2003) weiterhin hoch Die technische Entwicklung steht noch am Anfang. Desgleichen ist die Auswahl an Finanzdienstleistungen gemessen an internationalen Standards klein und zudem stark reglementiert. Zusätzlich ist die Durchsetzbarkeit von Rechtsansprüchen ungewiss und Informationen etwa über Kreditnehmer schwer zu erhalten. Allerdings sollte der bevorstehende Beitritt zur Welthandelsorganisation die Integration Vietnams in das Weltfinanzsystem befördern. Dies hätte zur Folge, dass der Druck zunimmt, sowohl die gesetzlichen Rahmenbedingungen als auch den Bankensektor selbst zu reformieren. Angesichts der geschilderten Ausgangslage, kann ein Eintritt in den vietnamesischen Markt hervorragende Chancen für ausländische Banken bieten. Er birgt jedoch ebenso Risiken etwa wenn o.g. Reformen die nötige Konsequenz vermissen lassen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, anhand eines im folgenden zu entwickelnden Analyserahmens, die den vietnamesischen Bankensektor prägenden Rahmenbedingungen zu beleuchten, dessen Struktur und Dynamik aufzudecken und aus beidem die Chancen und Risiken für den Markteintritt ausländischer Banken abzuleiten. Mit dieser Zielsetzung schließt die vorliegende Arbeit eine Lücke im Forschungsbestand, in dem es bislang diesbezüglich an einer umfassenden, methodisch abgestützten Analyse fehlt. Gang der Untersuchung: In Kapitel 1 werden die zentralen Begriffe dieser Arbeit definiert, ein Überblick über die verwandten Untersuchungsmethoden gegeben [¿]

  • - Patriarchal Hollywood Images of women at the turn of the Millenium
    av Isabelle Fol
    1 337

    Inhaltsangabe:Abstract: The way in which media systems reflect our social environment and specifically how they represent and disseminate gender role models and have a lasting effect on the construction of identity is of long-standing interest both in Gender Studies and in the literary and the visual arts. In order to examine in particular the representation of women in the visual art of popular cinema, The Dominance of the Male Gaze in Hollywood Films will thus focus on the image of women in mainstream Hollywood films. Although media and specifically television and films are often considered to act ?largely as a social mirror?, films in fact often distort social reality and continue to reflect traditional stereotypical gender constructions. In fact, these traditional gender images are not simply mirrors of real life, but also ideological signifiers: In many mainstream films that pretend to depict reality a time lag separates true social circumstances from the film reality the movie produces. Consequently, this time lag also manifest in filmic representations of gender roles means for the women?s movement that feminists have hardly been able to enact new images of women outside the patriarchal context of popular films or change female stereotypes and incorporate feminist thought into mainstream films. Thus, mainstream films do not propagate an image of emancipated women, quite the reverse: women are subordinate objects of the male gaze. This general assumption has led to this thesis, which will deal with the question of whether Hollywood films, as representative of mainstream culture, still disseminate patriarchal images of women dominated by the male gaze even though feminist thought has been part of our society for some decades now. Located at the intersection of Media Studies, Cultural Studies, Sociology, and Gender Studies, this thesis will mainly follow the theoretical approach of the feminist film critic Laura Mulvey who developed the concept of the male gaze in her essay ?Visual Pleasure and Narrative Cinema?. Mulvey?s concept shall contribute to the analysis of the thesis that the images of women in Hollywood films still correspond to conservative patriarchal stereotypes. Within the scope of this still valid thesis, one of the major restrictions was to narrow down the film analysis to merely Hollywood film production. The reason for this restriction is first of all that Hollywood films, representative of popular taste, are globally [¿]

  • av Jan Freyer
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Verstöße gegen gesetzliche Regelungen, insbesondere denen des Steuerrechts, können die Verwertungsmöglichkeiten von erlangten Informationen von Banken durch die Steuerfahndung einschränken oder sogar zu einem Verwertungsverbot führen. Wann eine Verwertung nicht mehr möglich ist, kann ein Laie in der Regel nur schwer erkennen. Die im Steuerrecht niedergeschriebenen Regelungen, vor allem zur Informationsbeschaffung, betreffen gleichsam den einzelnen Steuerpflichtigen und die Kreditinstitute. Wann Informationen der Kreditinstitute über deren Kunden und Mitarbeiter verwertet werden dürfen, hängt von einer Vielzahl von Verfahrensvorschriften ab, die in der Bundesrepublik Deutschland einen großen Umfang angenommen haben. Um eine Eingrenzung der Thematik zu erreichen, beschränken sich die Ausführungen im Wesentlichen auf natürliche Personen, welche Einkünfte entspr. § 20 Abs. 1 und 2 EStG beziehen. Personen, die Einkünfte aus Gewerbebetrieb nach § 15 EStG beziehen, werden ansatzweise betrachtet. Die Problematik der Verwertungsmöglichkeiten, und gerade derer im Steuerrecht, sind sehr vielschichtig. Aus diesem Grund kann im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht auf alle Sachverhalte vollumfänglich eingegangen werden. Vielmehr werden ? nach Meinung des Verfassers ? in der Praxis häufig vorkommende Verwertungsverbote analysiert. Ziel der Arbeit ist es, als Ergebnis der Analyse von Ermittlungsbefugnissen der Finanzbehörden festzustellen, welche Verwertungsmöglichkeiten bestehen. Die Arbeit stellt dementsprechend keine ausschließliche Betrachtung bestehender Gestaltungsmöglichkeiten dar, sondern soll den Leser über eine Analyse der Grundlagen zur Erlangung von Informationen zu den Verwertungsmöglichkeiten hinführen und den Rahmen dieser aufzeigen. Über eine Analyse ausgewählter Verwertungsverbote im Steuerrecht sollen Aussagen zu Verwertungsmöglichkeiten erlangter Informationen herausgearbeitet werden. Dabei werden Aspekte betrachtet, die die Informationsweitergabe von Banken, aber auch Ermittlungen im persönlichen Bereich des Steuerpflichtigen betreffen. Gang der Untersuchung: Zunächst wird dargestellt und erläutert, wann ein steuerstrafrechtliches Ermittlungsverfahren und wann ein Steuerermittlungsverfahren vorliegt und auf welchen Rechtsgrundlagen diese basieren. Im Weiteren wird die Entwicklung der Abgabenordnung, angefangen vom Dritten Reich bis dato beschrieben. Dabei liegt der Fokus auf den gesetzlichen Normen und [¿]

  • - Eine explorative Studie uber die Nutzung von Fussball-Websites am Beispiel von Borussia Moenchengladbach
    av Carsten Lappe
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit ist grundsätzlich für alle interessant, die sich mit Fußball im Internet bzw. generell mit Fußballberichterstattung beschäftigen. Also gleichermaßen für Studenten, wissenschaftliche Assistenten, Doktoranden, Professoren, Sportjournalisten, Fußballvereine, Internetagenturen, Vermarktungsagenturen und viele mehr. Der Autor geht wissenschaftlich der Frage nach, wie sich Fußballfans im Internet informieren, worauf sie achten und was sie suchen. Wenn sich Fußballfans im Internet informieren wollen, können sie dies auf sehr vielfältige Art und Weise tun. Den heutigen Internetbedingungen entsprechend ist das Angebot an Fußballwebsites immens. Trotz der hohen Auswahl herrscht bei den Nutzern jedoch keine Verwirrung, der Grad der selektiven Nutzung steigt stetig. Mit Hilfe einer Online-Befragung der Anhänger von Borussia Mönchengladbach wird die Nutzung diverser Websites, die sich speziell mit diesem Verein befassen, untersucht. Dabei wird insbesondere das Verhältnis der verschiedenen Anbieter-Kategorien aus Sicht der Nutzer hinterfragt. Werden bei der selektiven Nutzung journalistische Angebote zielgerichtet angesteuert oder ist diesen durch alternative Anbieter oder PR-Angebote wie die Vereinshomepage borussia.de Konkurrenz erwachsen? Spielt der professionelle Sportjournalismus im Internet für die Anhänger noch eine Rolle als Informationsvermittler bzw. bietet er angesichts der unterschiedlichen Online-Kommunikatoren Orientierung? Darüber hinaus werden die möglichen Vorteile des WWW gegenüber den klassischen Medien für die Sportberichterstattung vorgestellt und basierend darauf gefragt, welche dieser Vorteile von den Angeboten umgesetzt und von den Anhängern genutzt werden. Zumindest für das Angebot zu Borussia Mönchengladbach ist so festzustellen, dass die Bedingungen des Internets alternative Angebote ermöglicht haben, die für die Informationsbeschaffung der Anhänger maßgeblich sind. Die Nutzer wollen aktuelle und ganz spezielle Informationen zu ihrem Verein. Gang der Untersuchung: Die in Kapitel 1.1 aufgeworfenen Fragen lassen sich in drei zentrale Forschungsfragen konkretisieren, die dieser Arbeit zugrunde gelegt werden sollen. F 1: Wie informieren sich Fußballanhänger im Internet? F 2: Welche Gründe führen zu der Nutzung der einzelnen Informations-angebote? F 3: Welche Unterschiede gibt es bei der Nutzung der verschiedenen Angebote? Es wird also nach der Nutzung (F 1) und Bewertung (F 2) der [¿]

  • - Formen und Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit: Mit einer Fallstudie aus der deutschen Hotelbranche
    av Alexander Gottlebe
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Jeder, der einmal in einem Hotel ? geschäftlich oder privat ? einige Zeit verbracht hat, weiß, dass es schön ist, in einem modern oder wohnlich eingerichteten Hotel mit großen Zimmern und luxuriöser Ausstattung zu übernachten. Ob man mit dem Aufenthalt aber wirklich zufrieden ist, wird neben den angebotenen Leistungen und der Lage des Hotels auch zu einem großen Teil durch das Verhalten der Hotelmitarbeiter bestimmt. Angefangen von der Reservierung, über den Check In und den Zimmerservice bis zum Restaurantpersonal, überall gibt es diese ? kurzen oder längeren ? Momente, in denen Hotelgäste auf das Servicepersonal treffen. Dieses Zusammentreffen wird auch als ?Moment of truth? bezeichnet: Der Moment der Wahrheit, denn hier bieten sich Chancen, den Gast zu begeistern ? oder ihn zu enttäuschen. Empirische Untersuchungen ergaben, dass ein Großteil aller Beschwerden von Hotelgästen auf das Verhalten von Hotelmitarbeitern zurückzuführen ist. Die Lösung dieses Problems kann sich an zwei Extrema orientieren: einerseits kann den Mitarbeitern ihr Verhalten für jede erdenkliche Situation vorschrieben werden, andererseits kann ihnen genügend Spielraum für eigene Entscheidungen eingeräumt werden. Dabei können sie lernen, im Sinne des Kunden und des Unternehmens zu agieren. MARRIOTT zufolge können Vorschriften lediglich eine Grundlage (die sog. ?Basics?) bilden. Außergewöhnlichen Service erbringen verantwortlich handelnde und mitdenkende Mitarbeiter. BLANCHARD ET AL. zeigen in ihrem Buch ?Management durch Empowerment? einen Weg auf, wie Mitarbeiter dazu angeregt werden können, eigenverantwortlich und im Sinn des Kunden zu handeln. Empowerment scheint somit eine Möglichkeit zu sein, Mitarbeiter zu kundenorientiertem und gleichzeitig unternehmensorientiertem Handeln zu motivieren. Im Hotelbereich ist das aufgrund der Häufigkeit von Interaktionsmomenten zwischen Mitarbeitern und Gästen äußerst wichtig. Hier gewinnt der Kunde seinen Eindruck vom Unternehmen. Die Bedeutung der Zufriedenheit mit Dienstleistungen (u. a. im Hotelgewerbe) liegt auf der Hand: Die Gewinnung neuer Kunden ist teuer. Demnach ist es wichtig, bestehende Kunden durch eine hohe Zufriedenheit an das Unternehmen zu binden. Zufriedene Kunden konsumieren nicht nur mehr und häufiger, sondern empfehlen überdies auch noch öfter die Leistung an Freunde oder Bekannte weiter. Nun ließe sich vermuten, dass Empowerment einen adäquaten Weg darstellt, die Kundenzufriedenheit [¿]

  • - Analyse und Beurteilung globaler Rahmenbedingungen und ausgewahlter Branchen
    av Matthias Zimmermann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die grenzüberschreitende Unternehmenstätigkeit gewinnt in Zeiten der Internationalisierung und des permanent wachsenden globalen Wettbewerbs strategisch an Bedeutung. Seit Anfang der 80er Jahre ist ein markantes Wachstum außenwirtschaftlicher Verflechtungen, in Bezug auf internationalen Handel als auch Direktinvestitionen, zu verzeichnen. Die Ursachen hierfür sind vielfältiger Natur und beruhen in einigen Fällen auf politischen Weichenstellungen: So spielen u.a. die verstärkte Liberalisierung und Deregulierung der Weltwirtschaftsordnung, Integrationsbestrebungen zwischen Staaten, aber auch der rasante Fortschritt in der Informations- und Kommunikationstechnologie eine entscheidende Rolle. Betrachtet man allerdings die geographische Verteilung internationaler Unternehmensaktivitäten, werden gravierende Ungleichmäßigkeiten deutlich. Ein hoher Anteil der grenzüberschreitenden Tätigkeiten findet demnach zwischen den Industrieländern und den sogenannten Schwellenländern des lateinamerikanischen und ostasiatischen Raums statt. Entwicklungsländer hingegen und hierbei insbesondere der afrikanische Kontinent, sind von diesen internationalen Geschäften weitestgehend ausgeklammert. Eine Sonderstellung nimmt die Republik Südafrika ein, die die ökonomisch am weitesten entwickelte Volkswirtschaft des Kontinents repräsentiert; allerdings über Jahrzehnte hinweg durch das Apartheidregime und damit verbundene politische Sanktionen von internationalen Wirtschaftsaktivitäten weitestgehend abgeschnitten war. In Anbetracht der geschilderten Situation, sind die aktuellen Entwicklungen in Südafrika als um so interessanter einzustufen. Wohl kaum ein zweites Land hat in jüngster Vergangenheit derart radikale Veränderungen erfahren, wie Südafrika. Vor nur wenigen Jahren bestimmten noch Apartheid und strikte Rassentrennung das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Alltagsbild. Man würde zu weit greifen und zugleich zuviel erwarten, spräche man nach dem überraschenden Einleiten der politischen Wende 1990 durch F.W. de Klerk und den bisher nur elf Jahre dauernden Transformationsprozess (seit 1994) von einem vereinten Südafrika. Nichts desto trotz sind ausländische Beobachter von der bereits zurückgelegten Strecke und insbesondere von dem weitestgehend friedlichen Verlauf der massiven Veränderungen am Kap positiv überrascht. Aufgrund der Abschaffung der Apartheid, aber auch wegen der stabilen Wirtschaftsleistung, der sozialen und [¿]

  • av Daniel Gebauer
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Generation Blogger? ? Das im Jahre 2004 erschienene Buch beschreibt u.a. den aktuellen Boom bei Weblogs und deutet mit seinem Titel an, das die jetzige Generation den Weblog als wichtigste Errungenschaft schätzen könnte, wie damals die ?Generation Golf? den gleichnamigen Volkswagen. Ein Weblog ist eine Form einer Website, die schneller, interaktiver, aktueller, authentischer, vernetzter, bunter und zudem leichter zu erstellen und zu pflegen ist als eine ?normale? Website. Meist auf Basis freier Software, entsteht eine neue unabhängige Medienform, welche die klassischen Medien ergänzt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzeption und Realisation eines Weblogs für die Medizinisch-Wissenschaftliche Bibliothek (MWB) Mannheim. Dabei sollen alle relevanten Aspekte, welche zur Planung und deren technischen Umsetzung gehören, behandelt werden. Bei der Konzeption werden Vorüberlegungen und Planungen angestellt. Die Realisation beschreibt und dokumentiert die reale technische Umsetzung und Implementierung des Weblogs in das Internetangebot der MWB Mannheim. Ziel der Arbeit ist die Überführung der bisherigen ?Aktuelles?-Seite der MWB-Website in einen Weblog verbunden mit einer qualitativen Erweiterung des Dienstes mit dem Ergebnis einen Weblog mit optimaler Funktionalität und Layout für die MWB zu schaffen. Dabei gliedert sich diese Arbeit zunächst in allgemeine Untersuchungen über die Ausgangssituation der MWB Mannheim und den Stand der Technik im Bereich Weblogs. Anschließend wird exemplarisch am Beispiel der MWB Mannheim auf die theoretische Konzeption, sowie die praktische Umsetzung eines Weblogs eingegangen. Ein kurzer Softwarevergleich soll die verschiedenen Möglichkeiten vorstellen, wie ein Weblog einzurichten ist. Methodisch soll sowohl theoretisch, praktisch und technisch, als auch bibliothekarisch an dieses Projekt herangegangen werden. Dabei werden Fachliteratur und elektronische Quellen ausgewertet. Als im Jahre 2004 der Verfasser dieser Arbeit mit dem Begriff ?Weblogs? in Kontakt kam, gab es wenig deutsche Fachliteratur zu diesem Thema. Im Laufe des Jahres 2005 und während der Bearbeitungszeit dieser Arbeit erschienen mehrere deutschsprachige Bücher, die sich mit den Themen Weblogs, Newsfeeds, der Veränderung im Medienbereich durch Technologien wie Weblogs, und sogar mit einzelner Weblogsoftware befassen. Des weiteren werden bereits bestehende Weblogs untersucht um Anregungen zu erhalten. Auch ein [¿]

  • av Michael Ståhl
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Derivative Finanzprodukte, insbesondere Aktienoptionen, erfreuen sich in der Finanzwelt immer größerer Beliebtheit. Sie ermöglichen es sowohl den Privatanlegern als auch den professionellen Anlegern Risikopositionen abzusichern und können die Grundlage für eine konservative Anlagestrategie sein. Aber auch als Spekulationsobjekt können sich Aktienoptionen für Investoren anbieten und haben schon so manchen Investoren sagenhafte Gewinne, aber auch Verluste beschert. Unabhängig von den Motiven der Investoren für ein Engagement in Aktienoptionen ist es für die Umsetzung einer erfolgsversprechenden Anlagestrategie von entscheidender Bedeutung, die ?richtigen? Aktienoptionen zu wählen. Neben den zahlreichen Kennzahlen, die für Aktienoptionen existieren, um die Auswahl zu erleichtern, ist das Hauptaugenmerk auf den ?fairen? Wert der Aktienoptionen gerichtet. Die Optionstheorie hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen ?fairen? Wert zu ermitteln, um damit Optionen objektiv bewerten zu können. Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten aufzuzeigen, welche bestehen, diesen ?fairen? Wert einer Aktienoption zu bestimmen. Im Vordergrund stehen dabei die Gleichgewichtsmodelle von Black & Scholes sowie das Binomialmodell, welche ausführlich hergeleitet und kritisch betrachtet werden. Das Black & Scholes Modell ist wohl das bekannteste Modell zur Bewertung von Aktienoptionen Es wurde im Jahre 1973 von Fischer Black und Myron Scholes vorgestellt und ist seitdem wegweisend für die Entwicklung der Optionstheorie. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit werden im zweiten Kapitel die Grundlagen für die Bewertung von Aktienoptionen dargestellt. In Kapitel 3.1 wird eine Übersicht über Optionsbewertungsmodelle gegeben. Anschließend erfolgt in 3.2 eine Herleitung vom Binomialmodell, welches von Cox, Ross und Rubinstein entwickelt worden ist. Dieses Modell zeichnet sich durch seine einfach gehaltene mathematische Darstellung aus und ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Bewertung von Aktienoptionen. Daran folgend wird das Black & Scholes Modell hergleitet und ausführlich erläutert. Ein Zahlenbeispiel soll die Bewertung von Aktienoptionen nochmals verdeutlichen und aufzeigen, dass die Black & Scholes Formel als Grenzfall des Binomialmodells angesehen werden kann. Anschließend werden die Wirkungen einer Veränderung der Einflussgrößen des Optionswertes im Black & Scholes Modells ausführlich aufgezeigt und thematisiert. Nach einer [¿]

  • - Auswirkungen auf Umwelt und Transportunternehmen in OEsterreich
    av Philipp Giselbrecht
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der LKW-Verkehr spielt seit Jahren eine wesentliche Rolle in unserer Gesellschaft. Mit ihm wird einerseits Mobilität, Wohlstand, Entwicklung und Technologie verbunden, andererseits stellt er eine Notwendigkeit mit immensen Umweltbelastungen dar. In Österreich nahm der LKW-Verkehr auf Autobahnen und Schnellstraßen zwischen den Jahren 1990 und 2000 um über 200 % zu und mit ihm die Belastungen für Mensch und Umwelt. Hinzu kommt, dass der LKW im Jahr 2000 auf dem österreichischen Straßennetz nur einen Infrastrukturdeckungsgrad von 39 % erreichte und inklusive der externen Kosten nur einen Gesamtkostendeckungsgrad von 21 % (Herry und Sedlacek 2003). Diese Kostendeckungsgrade veranschaulichen den Anteil des durch den LKW-Verkehr bedingten Ressourcenverbrauchs, welcher nicht durch die unmittelbaren aus der Verkehrsbenützung ableitbaren Einnahmen des LKW-Verkehrs gedeckt sind. Die österreichische Verkehrspolitik musste reagieren und Maßnahmen suchen, welche den LKW-Verkehr reduzieren und gleichzeitig zur Finanzierung des Straßennetzes beitragen. Die Einführung der LKW-Maut (= LKW-Roadpricing) war die Folge. Dieses System sollte zu einer Effizienzsteigerung des Deckungsgrades und zur Reduktion des LKW-Verkehrs führen. Es war vor der Einführung des LKW-Roadpricing jedoch schwer, Aussagen über die kausalen volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Veränderungen dieses Systems zu treffen. Außerdem war nicht abzusehen, ob in Österreich durch die Einführung des LKW-Roadpricing eine Wohlfahrtssteigerung erzielt werden wird. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Diplomarbeit wird das österreichische LKW-Roadpricing ausführlich hinterfragt und auf seine Wirkungen hin analysiert. Die Arbeit unterliegt dabei folgender Gliederung: Bedeutung des LKW-Verkehrs für die Wirtschaft: Erläutert die Dimension und den Nutzen des LKW-Güterverkehrs. Umweltproblematik durch den LKW-Verkehr: Analyse der verschiedenen Umweltbelastungen des LKW-Verkehrs. Untersuchung der externen Kosten und deren Monetarisierung. Mögliche Internalisierungsinstrumente der durch den Markt nicht abgedeckten Kosten. LKW-Roadpricing in Österreich: Aufarbeitung der österreichischen Verkehrslegistik der letzten Jahre. Entstehung und Anwendung des LKW-Roadpricing. Aufzählung und Analysierung der Defizite des Systems. Grafische Darstellung der durch Roadpricing bedingten Lenkungseffekte und Verlagerungen der LKW-Verkehrsströme. Auswirkungen des [¿]

  • - Theoretische UEberlegungen und empirische Untersuchungen an Fallschirmspringern und Fallschirmspringerinnen mit mehr als 250 Sprungen
    av Volker Manz
    2 261

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Entstehung von Fehlverhalten beim Fallschirmspringen ist meistens sehr komplex. Daher ist es notwendig, Bedingungen und Ursachen näher zu bestimmen, um daraus Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung von Fallschirmspringern und Fallschirmspringerinnen ziehen zu können. Um die Unfallstatistik im Fallschirmsport, insbesondere die der erfahrenen Springer und Springerinnen zu durchleuchten, wurde in dieser Arbeit die Frage gestellt, warum die Unfallzahlen bei erfahrenen Springern und Springerinnen mit mehr als 250 Sprüngen so hoch liegen. In der vorliegenden Studie wurden drei Probandengruppen (n=39) (Sprung-Sim/PC-Sim/Kontrollgruppe) miteinander verglichen. Die Sprung-Sim Gruppe durchlief ein Training an einem speziell auf die Bedürfnisse der SpringerInnen entwickelten Fallschirmsimulator. Die Zusätze bestanden aus einer individuellen Betreuung und einem verbesserten Simulationsverfahren. Die Auswertung der Messparameter erfolgte anhand einer Videoanalyse und Herzfrequenzmessungen. Die PC-Sim Gruppe machte ein Training an einem Laptop mit externem Bildschirm. Sie musste auf Bildeinblendungen einer sprungspezifischen Situation verschiedene Lösungsmöglichkeiten durch Mausklick bejahen oder verneinen. Die Auswertung der Messparameter erfolgte anhand einer Videoanalyse, Computerauswertung und Herzfrequenzmessungen. Die Kontrollgruppe hatte keinerlei Trainingsmöglichkeiten durch angebotene Simulationstechniken erfahren. Des weiteren wurde mit den Teilnehmern (Sprung-Sim und PC-Sim) eine Interviewstudie vorgenommen, um auch den Bereich der ?Beinahe-Unfälle? zu erfassen und dementsprechend gezielt die ermittelten Unfallursachen zu bekämpfen. Die Angaben der Springer und Springerinnen bei den geführten Interviews machten deutlich, dass die beobachteten und tatsächlich erlebten kritischen Situationen, schwerwiegende Defizite bei der Ausführung von Lösungsmöglichkeiten widerspiegeln. Die Vergleichsdurchgänge der drei Untersuchungsgruppen fanden an einem virtuellen Sprungsimulator der Fa. Autoflug statt. Die Vergleichsdurchgänge am Autoflug-Simulator sollten einen Erklärungsansatz der Trainingseffektivität, der zwei verschiedenen Simulationsverfahren, darstellen. Von den verschiedenen Simulationsverfahren wurde in dieser Untersuchung ein besonderes Augenmerk auf den selbst entwickelten und konstruierten Sprung-Simulator gelegt. Die Sprung-Sim Gruppe hatte in den Vergleichsdurchgängen mit 265 richtigen Handlungen [¿]

  • - Eine Imageanalyse zur Einstellung zur Wissenschaft in OEsterreich
    av Sonja Maria Wais
    1 147

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Wissenschaft ist (nach dem Brockhaus 2002) das System des durch Forschung, Lehre und überlieferte Literatur gebildeten, geordneten und begründeten Wissens einer Zeit. Die Einstellung zu verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen dürfte sehr unterschiedlich sein? orientiert man sich an Gesprächen oder Medienberichten. Anknüpfend an bereits durchgeführte Arbeiten zum Thema widmet sich die vorliegende Arbeit der Imageproblematik von Wissenschaften unter Bezugnahme auf Modelle der Einstellungsforschung und auf einschlägige empirische Arbeiten. Neben der Betrachtung unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen wird besonderes Augenmerk auf die Einstellung, die der Psychologie als Wissenschaft entgegen gebracht wird, gelegt. Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung werden acht verschiedene Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften (Genetik, Mathematik, Physik, Philosophie, Soziologie, Rechtswissenschaften, Neurowissenschaften und Psychologie) von 281 Personen zwischen 17 und 82 Jahren mittels eines speziellen Polaritätenprofils beurteilt, um den konnotativen, semantischen Beurteilungsraum von Wissenschaften darzustellen. Anhand unterschiedlicher Begriffe wie ?vertrauenswürdig?, ?nützlich?, ?glaubwürdig?, etc. wird versucht, ein der jeweiligen Disziplin typisches Profil zu erstellen. Dabei wird besonders auf Geschlechts-, Ausbildungs- und Altersunterschiede geachtet. Zusätzlich werden die Versuchspersonen gebeten, anhand einer Temperaturskala ihre Sympathie zu den einzelnen Wissenschaften anzugeben. Diese Information zeigt, dass Sympathie zu einer Wissenschaft und der Glaube an die Disziplin oft weit auseinander liegen. In einer anschließenden offenen Frage nach dem Gegenstand und den Aufgaben der Psychologie zeigen sich zahlreiche Zusatzinformationen, die das Image der Psychologie von dem der anderen Wissenschaften noch deutlicher abheben als die rein quantitative Betrachtung. Aufbauend auf diese Erhebungen liefert die Arbeit zahlreiche Ansatzpunkte zur Verbesserung des Images von Wissenschaften im Allgemeinen ? und der Psychologie im Besonderen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung5 2.Der Wissenschaftsbegriff7 2.1Definition7 2.2Entstehung von Wissen9 2.3Anfängliche Unterscheidung der Wissenschaften10 2.4Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften10 2.4.1Naturwissenschaften10 2.4.2Geisteswissenschaften11 2.4.3Sozialwissenschaften12 2.5Zusammenführung13 3.Wissenschaft [¿]

  • - Empirische Erkenntnisse zu emotionalen Anzeigen und eine UEberprufung ihrer Einstellungswirkung bei der Zielgruppe Studenten
    av Susanne Meier
    1 667

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Bedingungen für die Marktkommunikation haben sich in den letzten Jahrzehnten erheblich geändert. Die Werbung musste sich in der wachsenden Informationsflut behaupten. Kroeber-Riel bezifferte schon 1988 die gesamtgesellschaftliche Informationsüberlastung in Deutschland mit 98%. Das bedeutet, dass nur ca. 2% der angebotenen Informationen ihre Empfänger erreicht haben. Die restlichen 98% landeten unbeachtet in dem Müll. Diese Informationsüberlastung vergrößerte sich und wächst auch heute von Jahr zu Jahr an, da neue Anbieter und neue Medien das Informationsangebot weiter erhöhen. Demgegenüber nimmt die Nachfrage von Informationen nur geringfügig zu, weil der Reizaufnahme von Seiten der Empfänger natürliche Restriktionen gesetzt sind. Neben der Problematik der Informationsüberlastung erreichen immer mehr Märkte die Sättigungsphase. Die Produkte sind ausgereift, die konkurrierenden Anbieter unterscheiden sich kaum voneinander und ihre Produkte werden somit austauschbar. Hierzu ist in erster Linie das Problem des nachlassenden Informationsinteresses gegenüber der Werbebotschaft zu nennen. Eine weitere Herausforderung stellt die beschränkte Glaubwürdigkeit der Werbung dar. Den Empfängern von Werbebotschaften sind die eigennützigen Ziele der werbetreibenden Unternehmen bekannt, was die Wirkung der Werbung zusätzlich beeinträchtigt. Die Marktkommunikation steht zudem mit ihren wachsenden Werbeinvestitionen unter einem ständigen Kosten- und Renditedruck und muss sich die Frage stellen, ob diese Investitionen den Rahmenbedingungen entsprechend richtig eingesetzt werden. Kroeber-Riel & Esch schlagen deshalb seit langem die Beeinflussungsziele ?erzeuge Aktualität?, ?löse Emotion aus? und ?vermittle Information? vor, um dieser Problematik ausreichend zu begegnen. Der Vermittlung von Emotionen wurde hierbei ein großes Augenmerk geschenkt. Ghazizadeh hat darüber hinaus durch einen Großversuch bewiesen, dass Emotionen Informationen ?schlagen?. Der Einfluss von Emotionen ist so immer mehr in der Marktkommunikation zu erkennen: Erlebnismarketing, Erlebnisshopping, emotionale Werbespots und Anzeigen sind weit verbreitet. Doch hat der Ansatz der Emotionsvermittlung in der heutigen Zeit, die stark durch Emo-tionalisierung geprägt ist, überhaupt noch Gültigkeit? Sind Emotionen bereits ein Muss, um überhaupt noch bei den Rezipienten zu wirken? Oder löst gerade informative Werbung dadurch, dass sie oftmals die Ausnahme ist, mehr [¿]

  • av Christine Schultze
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Diskrepanz zwischen Steuerwerten und Verkehrswerten führt in der Erbschaft- und Schenkungsteuer immer wieder zu Problemen. Unabhängig von der generellen Frage der Verfassungsmäßigkeit der geltenden Regeln stellt der BFH nun die Bewertung einseitiger Sachleistungsansprüche in Frage. Nachdem der II. Senat bereits seine Rechtsprechung zu Sachleistungsansprüchen und -verpflichtungen aufgrund von Gegenseitigkeitsverhältnissen geändert hat, ist nicht mehr sicher, ob durch Sachvermächtnis begründete Ansprüche auch weiterhin mit dem Steuerwert zu bewerten sind. Im Hinblick auf die erheblichen Wertunterschiede, die sich aus den einzelnen steuerlichen Bewertungsregeln ergeben, scheint der BFH tendenziell auf einen Verkehrswertansatz bei möglichst vielen Sachverhalten hinwirken zu wollen. Da, nach der Auffassung des II. Senats, die Bewertungsregeln der Erbschaft- und Schenkungsteuer in Kombination mit der Anwendung eines einheitlichen Steuersatzes ohnehin gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung des Art. 3 GG verstoßen, scheint diese Rechtsprechungsentwicklung eine Art logische Konsequenz zu sein. Es bedarf jedoch einer eingehenden Untersuchung, ob eine Bewertung mit Verkehrswerten in allen Fällen gerechtfertigt sein kann. Dabei ist sowohl auf den Gesetzeswortlauf, als auch auf Sinn und Zweck der Besteuerung, damit also auf die grundsätzliche Konzeption des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes abzustellen. Ob der BFH die Folgen, die sich aus einer Rechtsprechungsänderung in die besagte Richtung und vor allem aus ihrer Begründung ergeben, richtig abgeschätzt hat ist ungewiss. Zumindest können bei konsequenter Fortführung der Gedanken, die der BFH im Rahmen der Entscheidung zum Urteil vom 2.7.2004 in einem so genannten Obiter Dictum geäußert hat, weit reichende Folgen auch für Sachverhalte außerhalb des Vermächtnisrechts eintreten. Gang der Untersuchung: Es soll im Folgenden untersucht werden, ob die Äußerungen des II. Senats einer genaueren Betrachtung standhalten können und inwieweit sie auf die angesprochenen Grundstücksvermächtnisse beschränkt sind. Es erscheint zumindest möglich, dass die Ausführungen des BFH in mancher Hinsicht Auswirkungen haben, die bei dem Versuch eine Lösung für das Problem der Bewertung von einseitigen Sachleistungsansprüchen und -verpflichtungen zu finden, nicht hinreichend berücksichtigt worden sind. Nachdem im zweiten Kapitel die zivilrechtlichen Grundlagen dargestellt werden, soll [¿]

  • - Am Beispiel der Honold Logistik Gruppe GmbH & Co. KG
    av Marc Traue
    2 477

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Es kann zunehmend beobachtet werden, dass sich Unternehmen von einer offensiven, auf die Neukundengewinnung ausgerichteten Strategie abwenden und sich einem defensiven Marktauftritt, d. h. der Pflege bestehender, profitabler Kundenbeziehungen, zuwenden. Die Ermittlung des Kundenwerts ermöglicht dabei ertragreiche von verlustbringenden Kunden zu unterscheiden. Im mittelständischen Speditionswesen wird das Thema Kundenbewertung allerdings häufig vergleichsweise oberflächlich behandelt. Dies mag u. a. daran liegen, dass auch die theoretische Betriebswirtschaftslehre (BWL) bisher keine zu operationalisierenden Ansätze geschaffen hat. Zumindest hat sich noch kein Kundenbewertungsverfahren durchgesetzt, das speziell auf die charakteristischen Anforderungen des mittelständischen Speditionswesens eingeht. Mit dieser Diplomarbeit soll ein Beitrag zu einer praxisnahen Kundenbewertung im mittelständischen Speditionswesen geleistet werden. Dabei werden in Kapitel 2 zunächst die Grundlagen und Rahmenbedingungen des Speditions- und Transportwesens beschrieben. Insbesondere soll aufgezeigt werden, warum sich in dieser Diplomarbeit auf den Verkehrsträger Straße und darüber hinaus auf den Spediteursammelgutverkehr, d. h. auf Sendungen bis maximal 2.500 Kilogramm (kg), beschränkt wird. Außerdem werden nur solche Sammelgutsendungen in die Untersuchung miteinbezogen, die innerhalb der Bundesrepublik Deutschland (BRD) transportiert werden. In Kapitel 3 werden Verfahren und Ansätze der Kundenbewertung, die das Marketing bisher hervorgebracht hat, diskutiert. Ebenfalls wird auf die unterstützende Rolle der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) eingegangen. Abschließend wird in diesem Kapitel begründet, warum zumindest für das mittelständische Speditionswesen eine wert-orientierte Analyse am besten geeignet erscheint. Kapitel 4 und Kapitel 5 erläutern im Wesentlichen mathematisch, wie der Erlös und die Kosten einer Sendung berechnet werden. Im vierten Kapitel wird zusätzlich auf die freie Preisbildung einerseits und die basierend auf Tarifsystemen andererseits eingegangen. Allerdings sei schon hier darauf hingewiesen, dass für das Beispiel der Honold Logistik Gruppe GmbH & Co. KG Transportpreise im Sammelausgang anhand von Tarifen bestimmt werden. Die zuvor angesprochenen mathematischen Ausführungen bzgl. des Erlöses und den Kosten einer Sendung werden in Kapitel 6 mittels ausgewählten Kunden der Honold-Speditionsgeselschaft Honold [¿]

  • - Eine qualitative Studie an Brustkrebspatientinnen
    av Judith-Viola Klaus
    2 817

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Thema der vorliegenden Arbeit ist die Erforschung des Wechselspiels von Körper-, Selbsterleben und sportlicher Aktivität im Kontext einer Brustkrebserkrankung auf qualitativer Ebene. Zum einen wird aus psychosozialer Perspektive die Gefährdung der Identität und des Körpererlebens von Frauen durch eine Brustkrebserkrankung untersucht, zum anderen aus sportwissenschaftlicher Perspektive die Frage diskutiert, ob (regelmäßige) sportliche Aktivität geeignet ist, um mit den starken physiologischen und psychologischen Belastungen einer Mammakarzinomerkrankung besser fertig zu werden. Einen Einstieg in den Themenkomplex bilden Ausführungen zu medizinischem Basiswissen und psychologischen Folgen einer Brustkrebserkrankung. Nach einer terminologischen Präzisierung der Konstrukte Selbst- und Körpererleben werden die negativen Auswirkungen einer Brustkrebserkrankung und ihrer Behandlungsformen auf die subjektive Sichtweise der Konzepte ?Selbst? und ?Körper? dargestellt. Es folgen nach einer kurzen Abhandlung der soziokulturellen Aspekte einer Mammakarzinomerkrankung theoretische Überlegungen zu den Möglichkeiten sportlicher Aktivierung in der Rehabilitation brustkrebserkrankter Frauen, die in einem Erklärungsansatz zur Wechselwirkung von Körpererleben, Selbsterleben, Lebenszufriedenheit und körperlicher Aktivität münden. Der Darstellung der Untersuchungsmethodik wird die Diskussion zur Auswahl der Forschungsstrategie vorgeschaltet. Die Erhebung der Daten erfolgt auf Basis leitfadenorientierter Einzelinterviews, von denen drei aufgrund ihrer besonderen Prägnanz und thematischen Divergenz detaillierter ausgewertet werden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Auswirkungen einer Mammakarzinomerkrankung sowie sportlicher Aktivität auf das Körper- und Selbsterleben nur unter Berücksichtigung der individuellen Perspektive und einer Vielzahl mediatisierender Faktoren erklären lässt. Sportlicher Aktivität ist auf Basis der vorliegenden Untersuchungsergebnisse ein hoher Stellenwert für die körper- und selbstbezogene Krankheitsbewältigung beizumessen. Entsprechend den theoretischen Annahmen lässt sich eine positive Beeinflussung dieser Konstrukte auf mehreren Ebenen nachweisen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungs- und TabellenverzeichnisIII 1.Einleitung1 2.Das Krankheitsbild Brustkrebs ? medizinische und psychologische Aspekte5 2.1Der medizinische Aspekt: Nosologie der Brustkrebserkrankung5 2.2Der [¿]

  • - Ein erfolgreicher Weg aus dem Dilemma defizitarer Personalentwicklung kleiner und mittelstandischer Unternehmen
    av Melanie Wegner
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Globalisierung und Liberalisierung des Welthandels führen zu einer immer stärker werdenden Beschleunigung des technologischen Wandels und zu fortlaufender Intensivierung des Wettbewerbs. Daraus resultieren permanent neue, hohe Anforderungen an die Unternehmen, die u. a. in diversifizierten, kundenspezifischen Produktpaletten mit hohen Qualitäts- und Terminanforderungen und verkürzten Innovationszyklen Ausdruck finden. Von diesem Wandel beeinflusst, haben sich die Leistungsvoraussetzungen und -ansprüche an die Mitarbeiter (MA) grundlegend verändert. Mitarbeiter jeder Hierarchieebene sind nun einem permanenten Wandlungsdruck ausgesetzt. Aus diesem Grund werden die Implementierung und der Einsatz einer strategischen und professionellen Personalentwicklung (PE) für Unternehmen immer bedeutsamer. Durch PE können die MA kontinuierlich für die derzeit stetig wachsenden und sich verändernden Anforderungen qualifiziert werden. Nur leistungsfähige, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind in der Lage diesem Wandlungsdruck standzuhalten und tragen somit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und des nachhaltigen Unternehmenserfolgs bei. Doch gerade die im deutschen Wirtschaftsraum bedeutenden kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) befinden sich hinsichtlich der Anbindung einer strategischen PE an ihre Unternehmensstruktur in einem Dilemma. Auf der einen Seite fehlen ihnen im Vergleich zu den meisten Großunternehmen das fachliche Know-how, die zeitlichen Ressourcen und die finanziellen Mittel, die für die wirkungsvolle Implementierung einer unternehmensspezifischen, strategischen PE notwendig sind, auf der anderen Seite sind sie auf perfekt qualifiziertes Personal angewiesen, um sich im internationalen Konkurrenzkampf gegen Mitbewerber durchsetzen zu können. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie sich eine strategische Personalentwicklung in KMU kostengünstig und wirkungsvoll durchführen lässt, um den Unternehmenserfolg in Gegenwart und Zukunft zu gewährleisten. Ein in den Unternehmen bisher relativ unbekannter, aber durchaus Erfolg versprechender Weg aus dem Dilemma ist der Ansatz, sich mit mehreren Unternehmen zu einem Verbund zusammen zu schließen, sich die Kosten einer strategischen Personalentwicklung zu teilen und mögliche Synergieeffekte (z.B. durch Erfahrungsaustausch) auszuschöpfen. Dass dieser Ansatz tatsächlich einen Lösungsweg aus der aufgezeigten Problematik darstellt, ist die zentrale These [¿]

  • - Chancen und Risiken fur die deutsche Musikindustrie
    av Oliver Kremer
    2 291

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die deutsche Musikindustrie muss sich seit dem Jahr 2001 intensiv mit dem Thema Kopierschutz auseinandersetzen. Zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte hatte 2001 der Markt von digitalen Tonträgern mit minus 10,8 % einen zweistelligen Umsatzverlust zu verzeichnen. 2002/2003 setzten sich die Rückgänge in zweistelliger Höhe fort. Ende 2004 hatte der Tonträgermarkt gegenüber 2000 etwa 40 % seines Volumens eingebüsst. Tonträgerfirmen haben auf die negative Marktentwicklung in den letzten Jahren bereits mit Reorganisationen, Umstrukturierungen und Stellenabbau reagiert. Es haben so viele Unternehmen im Umfeld des Musikmarktes Konkurs anmelden müssen wie noch nie zuvor in so kurzer Zeit. Dazu gehören Promotionagenturen, Handelsbetriebe, Musikunternehmen und Musiklabels. Die Peripherie des Musikgeschäfts mit den Radiostationen, Musikmagazinen, Musikorientierten Fernsehprogrammen, Online-Magazinen und Clubs hat diese Marktentwicklung ebenfalls zu spüren bekommen. Die wesentliche Ursache für diese Entwicklung wurde durch repräsentative Langzeituntersuchungen der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung), der größten Marktforschungsgesellschaft in Deutschland, belegt: es ist das massenhafte digitale Kopieren von Musik-CDs, der massenhafte Missbrauch der Möglichkeit, Musik-CDs über den PC-Brenner zu klonen. Nur einige Fakten hierzu: Selbstbrennen von Musik-CDs ist zum ?Volkssport? geworden, 21,2 Millionen Musikkonsumenten haben im Jahr 2004 Musik-CD-Rs gebrannt oder brennen lassen. Das ist ein Drittel aller aktiven Musikhörer überhaupt und mehr als zwei Drittel aller Musikkäufer. Der Kopierschutz soll verhindern, dass digitale Tonträger unautorisiert in großem Umfang weiterkopiert werden, was immer häufiger vorkommt. Massenhaftes Kopieren von Musik ist Diebstahl des geistigen Eigentums von Autoren, Komponisten, Musikern und Tonträgerherstellern. Es entzieht den Urhebern von Musik die Existenzgrundlage. Neue Musiktrends und Newcomerbands kann es nur geben, solange Musik auch gekauft wird und dadurch in die Entwicklung neuer und unbekannter Künstler investiert werden kann. Ansonsten haben neue Talente keine Chance. Nur wenn der illegalen Vervielfältigung von Musik wirksame Maßnahmen entgegengesetzt werden, bleibt die kulturelle Vielfalt der Musikszene erhalten. Dazu trägt der Einsatz von Kopierschutz bei digitalen Tonträgern bei. Um die derzeitige Marktsituation der Musikindustrie positiv zu verändern, bedarf es einer Lösung, die [¿]

  • - Analyse moeglicher Geschaftsmodelle zur Implementierung digitaler Kinosysteme in Deutschland
    av Ursula Reber
    1 547

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit setzt sich mit der Ökonomie des digitalen Kinos in Deutschland auseinander. Den Anlass zu dieser Themenwahl liefert die weltweit zögerliche Einführung des digitalen Kinos. In den Jahren 2002 und 2003 wurden viele umfangreiche Studien1 zum Potential und den Auswirkungen des digitalen Kinos auf die Filmwirtschaft veröffentlicht. Zeitgleich kündigten die großen Hollywood-Studios den Beginn eines ?digitalen Rollouts? ab 2004, spätestens 2005 an. Im Herbst 2005 ist sowohl international wie auch national noch keine brancheninterne Einigung zum digitalen Roll-out in Sicht. Das renommierte Britische Marktforschungsinstitut Screen Digest betitelte eine seiner zahlreichen Studien zum digitales Kino ?Working towards digital cinema: Year 4 ? Limbo not launch?. Der Titel zeigt nüchtern das ganze Dilemma der Situation auf. Es herrscht Stagnation innerhalb der Branche, statt Dynamik und Pioniergeist. Seit Definition der technischen Standards durch die Digital Cinema Initiative (DCI) im Juli dieses Jahres, verhindert lediglich die ungeklärte Finanzierungsfrage eine flächendeckende Implementierung der digitalen Kinotechnik. Die Branchenvertreter fordern gegenseitig die Vorgabe eines schlüssigen Geschäftsmodells zur Lösung der Finanzierungsproblematik. Eine öffentliche Diskussion von möglichen Varianten findet seitens der Marktteilnehmer nicht statt. Die Hauptakteure der Digitalisierung, Verleiher und Kinobetreiber, äußern sich nicht konkret zu ihren Vorstellungen von einem Geschäftsmodell hinsichtlich der Finanzierungsbeteiligung und des möglichen Umsetzungsszenarios. Lediglich von Technikanbietern und Werbewirtschaft gibt es konkrete Vorschläge zur Durchführung der digitalen Umrüstung, die jedoch bisher nicht die breite Akzeptanz der Kinobetreiber und Verleiherverbände gefunden haben. Zudem behandeln fast alle wichtigen Branchentreffen seit über drei Jahren das digitale Kino als eines ihrer Schwerpunktthemen. Dazu gehören u.a. die Internationale Konferenz für Film- und Fernsehproduktion Babelsberg 2002, die Medienwoche Berlin-Brandenburg 2003 und ein Expertenseminar der MBA zur Berlinale 2004. Eine MBA-Veranstaltung am 1. September 2005 kündigte sogar schon Praxishilfe für den digitalen Kinoanwender an. Es wird viel veranstaltet und diskutiert. Aber ohne konkrete Entscheidungen der direkten Anwender des digitalen Kinos wird in absehbarer Zeit, wie in den Jahren zuvor, nichts passieren. Dies zeigt wie wichtig es ist ein [¿]

  • - Chinas Outbound Tourismus / Incoming-Service Europa
    av Bjoern Weyhreter
    2 507

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der chinesische Outbound-Reisemarkt ist ein Sektor, der seit Jahrzehnten wächst und dem ausgezeichnete Zukunftsperspektiven eingeräumt werden. Doch der Outbound-Reisemarkt, der sich in die zwei großen Bereiche der Geschäftsreisenden und der klassischen Urlauber aufteilen lässt, ist eng verknüpft mit der wirtschaftlichen und politischen Zukunft Chinas. Schätzungen der WTO rechnen bis 2020 damit, dass jährlich 100 Millionen Chinesen ins Ausland reisen werden ? soviel wie heute aus ganz Asien. Im Jahre 2003 reisten 20,2 Millionen Chinesen ins Ausland, 2004 waren es 28,85 Millionen, was einem Plus von 42,8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Voraussetzungen für diese Prognose ist eine positive Entwicklung verschiedener Faktoren, wie etwa der politischen Stabilität und des wirtschaftlichen Wachstums. Viele Autoren sehen das Land im Fernen Osten als die kommende Wirtschaftsmacht schlechthin. Kritiker zeichnen allerdings ein anderes Bild der Gegenwart und der Zukunft. Vermutlich werden weder die Propheten, die den nahenden Niedergang Chinas prophezeien richtig liegen, noch die, die den Aufstieg zur größten Supermacht der Welt in kurzer Zeit vorhersehen. Aufgrund der Globalisierung, durch die Länder weltweit immer enger miteinander verflochten sind und Outsourcing zu dramatischen Veränderungen führt, werden die Auswirkungen der Reformen in China aber auch unweigerlich Auswirkungen auf andere Länder haben. Die Überschrift ?Die Chinesen kommen? steht im Jahr 2003 in den Zeitungen immer wieder zu lesen, was eher an die ?Gelbe Gefahr? erinnert, mit der die USA und die europäischen Kolonialmächte die Ressentiments gegen die asiatischen Völker, insbesondere China, zu schüren versuchten. Die Bevölkerung wird jedoch nur auf eine friedliche Invasion von Urlaubern aus dem Fernen Osten vorbereitet, die in Zukunft Deutschland bereisen und es verändern werden. So überstieg im Jahr 2003 zum ersten Mal die Zahl der chinesischen Outbound-Touristen weltweit die der japanischen. Seit vergangenem Jahr gehört Deutschland, Chinas stärkster Wirtschaftspartner in Europa, zu den so genannten ADS-Destinationen. Diesen Ländern billigt die Volksrepublik China einen besonderen Status (Approved Destination Status) zu. Chinesen dürfen als Urlauber dorthin reisen. Jetzt tritt das Abkommen, das auf Initiative des deutschen Wirtschaftsministeriums und der chinesischen Tourismusbehörde ins Leben gerufen wurde, in Kraft. Das Problem ist allerdings, dass [¿]

  • - Lebensbedingungen, Belastungen & Ressourcen bei Kindern aus Familien mit glucksspielabhangigen Eltern - Eine qualitative Studie mit Kindern
    av Carolin Bernhart
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Glücksspielsucht eines Elternteils kann das Aufwachsen und die Entwicklung eines Kindes in vielfältiger Weise beeinflussen und beinträchtigen. Familien mit glücksspielabhängigem Elternteil sind häufig durch Instabilität, Stress und unberechenbarem Elternverhalten geprägt. Zudem können die Kinder häufig durch Sorgen und Angst um den Elternteil und durch die Tabuisierung der Glücksspielproblematik innerhalb der Familie belastet sein. Geldsorgen, fehlende Konfliktlösung, Lügen und damit verbundenes Misstrauen können den Kindern ein sorgenfreies Aufwachsen erschweren. Vor allem wenn Schutzfaktoren fehlen, sind die Kinder als Risikokandidaten für die Entwicklung von psychischen Störungen anzusehen. Anhand von vier Interviews, die mit betroffenen Kindern beziehungsweise erwachsenen Kindern, die in einer Familie mit glücksspielabhängigem Elternteil aufwachsen oder aufgewachsen sind, werden die Lebensbedingungen, zentralen Belastungen, aber auch Ressourcen und Wünsche der Kinder dargestellt. Ausgehend davon, wird ein Ausblick auf Ideen und mögliche Schritte für die praktische Arbeit mit diesen Kindern gegeben. Einleitung: Glücksspiele, also Spiele um Geld mit Gewinn- und Verlustmöglichkeit, stellen keine neuzeitliche Erfindung dar. Während bereits in der ägyptischen Kultur vor ungefähr 5000 Jahren mit Würfeln gespielt wurde, existiert mittlerweile eine breite Angebotspalette und mehrere Varianten des Glücksspiels. Es werden Glückspiele in Spielbanken, an Geldspielautomaten, verschiedene Lotteriespiele, Pferdewetten und zunehmend auch Glücksspiele im Internet angeboten. Laut Meyer sind die Umsätze auf dem Glücksspielmarkt im Jahre 2003 trotz eines schwierigen Marktumfeldes mit einem stagnierenden Brutto- Inlandsprodukt auf 27,54 Milliarden Euro um 0,6% angestiegen. Die Einnahmen des Staates aus Glücksspielen gingen auf 4,41 Milliarden Euro zurück, lagen aber deutlich über den Erträgen aus Alkoholsteuern. Bereits in der ägyptischen Kultur wurde von Spielerschicksalen berichtet, die ihr ganzes Vermögen durch Glücksspiele verloren haben. Da heute die Möglichkeiten zum Glücksspiel ständig weiter ausgebaut werden, sind immer mehr Menschen gefährdet eine Glücksspielsucht zu entwickeln. Beim Glückspiel können sich ähnliche Suchtentwicklungen ergeben wie bei den sogenannten stoffgebundenen Süchten (d.h. Alkohol-, Tabletten- oder Drogensucht). Nach einem positiven Anfangsstadium (Gewinnphase) folgt der Übergang zum [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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