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  • - Kritische Analyse und Entwicklung eines optimierten Modells
    av Nicola Steinhauff
    907

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Medium Internet nimmt für unsere Gesellschaft in den Bereichen Informationsrecherche, Kommunikation und Unterhaltung einen immer höheren Stellenwert ein. Auch für den Gesundheitssektor wurden seine Möglichkeiten der Informationsvermittlung und interaktiven Beratung entdeckt. Es lassen sich eine Vielzahl an Internetseiten finden, die einem breiten Publikum mit unterschiedlichem Wissensstand gesundheitsbezogene sowie medizinische Informationen vermitteln. Die Angebote reichen dabei von präventiven Tipps aus dem Gesundheitsförderungs- und Wellnessbereich über Erläuterungen von Krankheitsbildern sowie der Darstellung von Behandlungsvarianten bis hin zu den Möglichkeiten der Rehabilitation. Dem Nutzer steht somit prinzipiell die Möglichkeit offen, sich mit Hilfe des Internets in jeder gesundheitlichen Lebenslage mit Informationen, Anregungen und Antworten auf seine persönlichen Fragen zu versorgen. Andererseits besteht in Folge der immensen Größe und Vielfalt des Angebotspektrums leicht die Gefahr des Orientierungsverlustes. Der Mensch wird im Internet mit einer Flut von Tipps und Ratschlägen konfrontiert, die in ihrer Qualität und Verlässlichkeit stark schwanken. Somit eröffnet sich die Fragestellung, wie es dem Gesundheitsinteressierten gelingen kann, sich in dieser digitalen Welt zurechtzufinden. Wie erhält er genau die Informationen, welche er sucht und die die erforderlichen Qualitätsstandards erfüllen, die laiengerecht aufgearbeitet sind und die aus einer neutralen Quelle stammen? Zunehmend schwieriger gestaltet sich der Zugriff auf diesen riesigen Informationspool bei sozial benachteiligten Gruppierungen in der Gesellschaft sowie weniger gesundheitsbewussten und desinteressierten Menschen. Dennoch steckt im Internet aufgrund seiner informativen und interaktiven Möglichkeiten ein hohes Potential, um dem Thema Gesundheit in der Gesellschaft einen Raum zu geben und eine große Menge an Menschen zu erreichen. Von all den Nutzern des Internets betrachtet die vorliegende Arbeit in diesem Kontext schwerpunktmäßig die Zielgruppe der Jugendlichen. Während die Erwachsenen einem extrem breiten Spektrum an Gesundheitsinformationen im Internet gegenüberstehen, ist das Angebot an Gesundheitswebsites speziell für Jugendliche in Deutschland eher gering. Dies verwundert in so fern, als dass die junge Generation mit dem Computer aufgewachsen und mit den Möglichkeiten des Internets schon früh vertraut ist. Nach Angaben des [¿]

  • - Ein Wegweiser fur die jugendliche Sinnsuche
    av Christina Kasper
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Das Labyrinth führt den Besucher, im Unterschied zum Irrgarten, auf einen einzigen Weg ins Zentrum. Dieser Weg ist lang und für den, der sich im Labyrinth befindet, höchst unübersichtlich. Doch jeder Besucher weiß, dass er zwangsläufig zum Mittelpunkt führt, dort endet und in eine Umkehr zum Ausgang mündet. Im Unterschied zur Spirale, die mit dem Labyrinth den einen Weg zur Mitte gemeinsam hat, fußt das Labyrinth jedoch viel stärker auf dem Prinzip des Umweges und der ständigen Änderung der Bewegungsrichtung.? (Schödlbauer). Im Bezug auf dieses Diplomthema, stellt die Jugend für mich ein Labyrinth dar. Jugendliche stehen in einer besonders langen und wesentlichen Übergangszeit im menschlichen Leben. Sie sind keine Kinder mehr, aber sie sind auch noch nicht erwachsen. Sie haben eine große Bandbreite von Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Eine Geschlechtsidentität ist zu gewinnen, ebenso berufliche Identität, von der Fürsorge der Eltern geht es zur selbständigen Lebensführung auf der Basis eigenen Wertebewusstseins mit sozial verantwortlichem Verhalten. Die eigene körperliche Erscheinung muss akzeptiert werden. Affektkontrolle muss erlangt werden. Es drängt die Jugendlichen danach, mit dem neu gewonnenen Energiepotential an die eigenen Grenzen zu gehen, sich intensiv zu spüren und sinnlich-leibhaftige Erfahrungen zu machen. Zu den Altersgenossen, die in dieser Lebensphase eine zentrale Rolle spielen, muss eine neue Art von Beziehung gewonnen werden. Das zu dieser Phase gehörende narzisstische Bedürfnis, sich hervorzuheben und Bestätigung zu erlangen dies alles muss gestillt werden. Und hierbei in einem Gruppengefühl aufzugehen, also gleichzeitig ganz anders und doch ganz gleich wie die anderen zu sein, diese halt gebende Jugendkultur ist zur persönlichen Stabilisierung in dieser labilen Übergangsphase äußerst bedeutend. ?Wer bin ich?? und ?Mit welchen Rollen des Erwachsenenstatus kann ich mich identifizieren?? und ?Wo finde ich meinen Platz auf dieser Welt?? und ?Welchen Sinn sehe ich in meinem Leben?? sind die zentralen Fragen und stellen heute die Schwelle dar, die überschritten werden muss. Auf den oft auch zu früh beschrittenen Entwicklungspfaden auf der Suche nach sinnvollem Leben und geglückten Beziehungen kann es schwierige Wege mit großen Krisen geben, Wege, die auch ins Abseits führen. Und wie kann ein Jugendlicher trotz oder mit seinen chaotischen, oft total gegensätzlichen inneren Befindlichkeiten die [¿]

  • av Ismail Celik
    1 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zuge der Globalisierung scheint es für Unternehmen sehr schwierig zu sein, sich durch Produkte und Leistungen hervorzuheben. Dies kann dann gelingen, wenn das Unternehmen ein Produkt mit einem USP (Unique Selling Proposition) hat. Sollte aber das Unternehmen nicht über ein USP verfügen, wird es schwierig. Dazu kommt, dass die zum größten Teil befriedigten materiellen Bedürfnisse und der verschärfte Wettbewerb zu einem stagnierenden Markt führen. Produktvorteile eines Herstellers werden aufgrund der hohen Markttransparenz eliminiert. Eine Differenzierung scheint nur noch über Service bzw. über die Pflege der Beziehung möglich. Die Konsumenten sind sich ihrer Macht als Käufer bewusster geworden. Bis vor einigen Jahren gab es noch die Situation des verschärften Wettbewerbs in globalen Märkten und Umsatzrückgänge bei Unternehmen, die sich ausschließlich auf klassisches Massenmarketing verlassen haben. Das war der Auslöser für Überlegungen, wie Geschäftserfolge langfristig durch verbesserte Kundenbeziehungen gesichert werden können. In den letzten Jahren war eine Veränderung zu spüren. Ein Paradigmenwechsel des Massenmarketing vollzog sich. Nach dem sog. ?Gießkannenprinzip? wurden wahllos Kunden mit Werbebotschaften überflutet. Diese veraltete Betrachtungsweise wird gegen Maßnahmen des Direktmarketings ausgetauscht. ?Massenmarketing beruht auf dem Trugschluss eines unendlichen Marktes mit unendlich hochrechenbaren Auftragserfolgschancen?. Hier ist eine gezieltere Vorgehensweise angebracht. Produkte lassen sich nicht mehr so leicht an den Kunden bringen. Statt Kunden für Produkte, heißt es mittlerweile Produkte für Kunden zu finden. Statt über einen großen Kundenstamm zu verfügen, empfiehlt es sich heute eher wenige, dafür aber gute Kunden zu besitzen. Der Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung soll daher nicht als Abschluss eines Geschäftes, sondern als Beginn einer möglichst langfristigen Beziehung verstanden werden. Auf diese Weise wird in zunehmendem Maße das verbreitete transaktionsorientierte Marketing, welches tendenziell auf kurzfristig ausgerichtete Neukundengewinnungsaktivitäten fokussiert war, durch ein beziehungsorientiertes Marketing abgelöst. So hat das Unternehmen, unabhängig von der branchenspezifischen Ausrichtung, die Aufgabe, den Kunden in den Mittelpunkt seines Interesses zu führen. Besonders trifft dies auf den Dienstleistungssektor zu. In diesem Sektor nimmt der Kunde eine noch [¿]

  • av Claudia Gottschalk
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Kinder werden zum Inbegriff der verfolgten Unschuld, da es ihnen an weltlicher Erfahrung mangelt und sie frei von Schuld und Sünde sind; sie können sich nicht allein helfen ? so die Annahmen, die den Reiz ausmachen, sie als Protagonisten für eine Grusel- oder Horrorgeschichte auszuwählen. In der Magisterarbeit ?Das Thema der zerstörten Unschuld in ausgewählten Werken Stephen Kings? untersucht die Claudia Gottschalk die Kinderdarstellung in der zeitgenössischen Horrorliteratur und betrachtet dabei sieben Werke Stephen Kings, in denen zahlreiche kindliche und jugendliche Charaktere entscheidende Bedeutung erlangen. Das Motiv der verfolgten Unschuld lässt sich bei vielen dieser Protagonisten finden. Doch King treibt die Verfolgung der unschuldigen Kinder auf die Spitze ? bis zur Zerstörung der Unschuld. In ihrer Arbeit widerspricht die Autorin die Grundprämisse der meisten Arbeiten über Kings kindliche Charaktere, dass diese unschuldig seien, was es ihnen ermögliche moralisch gute und richtige Entscheidungen zu treffen und das Böse zu besiegen, wenn sie es schaffen, sich ihre Unschuld zu bewahren. Gottschalk zeigt, dass die Zerstörung der kindlichen Unschuld die Voraussetzung für das moralische Handeln der Hauptcharaktere ist, aber dieses nicht zwingend zur Folge hat, da die Kinder nach dem Verlust der Unschuld die Möglichkeit haben, freie Entscheidungen zu treffen. Im Detail untersucht die Autorin, ob und wie King die Unschuld seiner Protagonisten zerstört, welche Bedeutung die Begriffe Initiation, Manipulation sowie Korruption dabei haben und zu welchen Ergebnissen diese Zerstörung der Unschuld jeweils führt. Dabei betrachtet sie die Erzählung ?The Body?, den Roman It, die jugendliche Protagonistin in Carrie, die kindliche Charlie des Romans Firestarter, die Kurzgeschichte ?Children of the Corn?, die Erzählung ?Apt Pupil und Gage Creed aus dem Roman Pet Sematary näher. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung3 II.Gothic Fiction ? Die Tradition8 2.1Der britische Ursprung9 2.2Amerikanische Genreadaption11 2.3Multimediale Einflüsse im 20. Jahrhundert14 2.4Kings Einfluss auf das Genre15 III.Zerstörte Unschuld in Stephen King16 3.1Initiation ? Born to Grow Up?16 3.1.1Rites de Passage und Initiation16 3.1.2?The Body: Fall from Innocence? (1982)19 3.1.2.1Vor der Reise21 3.1.2.2Das Ritual26 3.1.2.3Initiation?29 3.1.3It (1986)35 3.1.3.1Die Verlierer 195837 3.1.3.2Das Ritual43 3.1.3.3Die [¿]

  • av Tobias Lange
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Fast vier Jahrzente sind vergangen zwischen der Idee und der Gründung der ersten Europäischen Aktiengesellschaft. Vier Jahrzente, die die politische Ordnung in Europa verändert und damit die Schaffung dieser europäischen Rechtsform erst möglich gemacht hat. Seit Oktober 2004 ist ?das Flagschiff des europäischen Gesellschaftsrechts? endlich Realität. Ziele, die die Europäische Union mit der Schaffung der Societas Europaea (SE) verfolgt, sind unter anderem die Schaffung eines Gemeinsamen Marktes (Art. 2 EGV) und die Vollendung des europäischen Binnenmarktes (Art. 3 Abs. 1 lit. c EGV) sowie die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit europäischer Unternehmen im internationalen Wettbewerb. Nach der Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) ist die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes ein wesentlicher Gegenstand des EG-Vertrages. Eine Wirtschafts- und Währungsunion wäre ohne einen Gemeinsamen Markt weitgehend funktionslos. Der Binnenmarkt (Art. 14 EGV) kann den Gemeinsamen Markt nicht ersetzen, denn beide Märkte sind nicht miteinander identisch. Der Gemeinsame Markt reicht vielmehr über den Binnenmarkt hinaus. Unter dem Begriff ?Gemeinsamer Markt? ist die Beseitigung aller Hemmnisse im innergemeinschaftlichen Handel mit dem Ziel der Verschmelzung der nationalen Märkte zu einem einheitlichen Markt zu verstehen. Dessen Bedingungen sollen denjenigen eines wirklichen Binnenmarktes möglichst nahe kommen. Die Grundfreiheiten des Binnenmarktes sind Vorraussetzung, um dieses Ziel zu erreichen. Diese wiederum setzten Berufs- und Vereinigungsfreiheit, Vertrags- und Wettbewerbsfreiheit sowie Gleichbehandlung der Marktbürger voraus. Der Binnenmarkt definiert sich nach Art. 14 Abs. 2 EGV als ?Raum ohne Binnengrenzen, in dem freier Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gemäß den Bestimmungen dieses Vertrags gewährleistet ist.?. Um diese Binnenmarktziele zu erreichen, müssen den europäischen Unternehmen Gesellschaftsformen zur Verfügung gestellt werden, die eine Bündelung europäischen Wirtschaftspotentials durch Konzentrations- und Fusionsmaßnahmen ermöglichen. Erst duch den Übergang von der nationalen rechtlichen Dimension in eine supranationale rechtliche Dimension (Societas Europaea) wird der Vollzug des Binnenmarktes auf rechtlicher und wirtschaftlicher Ebene ermöglicht. Ein weiteres Ziel der Europäischen Union ist die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit europäischer Unternehmen. In Zeiten der Globalisierung [¿]

  • av Raphael Jansa
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das im Aktiengesetz geltende Mehrheitsprinzip ermöglicht es dem Hauptaktionär einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien, durch einen entsprechenden Beschluss in der Hauptversammlung, gegen den Willen der Minderheitsaktionäre, Anteile mittelbar oder unmittelbar zu erwerben oder seine Gesellschaft durch Unternehmensverträge mit anderen Gesellschaften zu verbinden. Setzt sich der Hauptaktionär in seinem Vorhaben durch, das Unternehmen ? in welcher Form auch immer ? umzustrukturieren, stellt sich in aller Regel die Frage, wie mit den Minderheitsaktionären zu verfahren sei, da diese durch die Umstrukturierungsmaßnahmen ihre vermögenswerte Position verlieren. Das Aktiengesetz schreibt in diesen Fällen vor, dass die betroffenen Aktionäre in Form eines angemessenen Ausgleichs nach § 304 AktG oder einer angemessenem Abfindung nach §§ 305, 320b, 327b AktG zu entschädigen sind. Hier kommt nun die Unternehmensbewertung ins Spiel. Sie muss die Angemessenheit anhand der ihr geläufigen Methoden ermitteln. Jede Methode arbeitet dabei mit gewissen Annahmen und kann somit nie frei von Unsicherheiten sein. Dadurch hat sich mitunter eine Diskussion über die ?richtige? Bewertungsmethode entfacht. Im Rahmen der Bewertung der Entschädigungsansprüche wollen beide Parteien ihre Interessen geltend machen. Geht es nach den Schuldnern der Ansprüche, so sollte die Entschädigung möglichst gering ausfallen. Die Gläubiger dagegen wollen so viel herausholen wie möglich. Damit werden das Konfliktpotential und die Bedeutung einer fundierten Unternehmensbewertung im Rahmen von aktienrechtlichen Ausgleichs- und Abfindungsansprüchen deutlich. Während des ganzen Verlaufs dieser Arbeit werden sowohl betriebswirtschaftliche als auch juristische Ansichten berücksichtigt. Die mitunter kontrovers diskutierte Frage, ob die Unternehmensbewertung nun eine Domäne der Betriebswirte oder der Juristen sei,2 kann und will diese Arbeit nicht beantworten. Fakt ist, dass es sich bei der Ermittlung von angemessenen aktienrechtlichen Ausgleichs- und Abfindungsansprüchen um ein Aufgabenfeld handelt, dass sich beide Wissenschaften teilen. Denn ohne eine anspruchsbegründende Rechtsgrundlage würde der Bewertungsanlass fehlen. Es käme dann keine Bewertung der Entschädigungshöhe zustande. Die hier auf einem gesetzlichen Anlass beruhende Unternehmens- beziehungsweise Anteilsbewertung ist ein traditionell betriebswirtschaftliches Gebiet. Ob die [¿]

  • av Meike Rathig
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Spracherwerb muss zwischen dem Erwerb der Genuszuweisung, also der Genusregularitäten und dem Erwerb des Genuskongruenz-Systems unterschieden werden. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist primär die Genuszuweisung, daher werde ich in den folgenden Kapiteln die Ansätze zum Erwerb des grammatischen Genus hauptsächlich im Hinblick auf den Erwerb der Genuszuweisung darstellen. Ansätze, die sich mit dem Erwerb der Genuszuweisungsregeln auseinander setzen, diskutieren, ob und welche Art von Eigenschaften des Nomens auf sein Genus schließen lassen und in wiefern diese vom Spracherwerber genutzt werden. Für den Erwerb der Genuskongruenzregeln wird untersucht, inwiefern der Spracherwerber in der Lage ist, eine Genusmarkierung an den kongruenten Elementen vorzunehmen bzw. diese Markierungen als solche zu erkennen. In den folgenden Kapiteln werden verschiedene Ansätze und Theorien zum Erwerb der Genuszuweisung dargestellt. Dabei werde ich zunächst Theorien und Untersuchungsergebnisse aus dem Erstspracherwerb aufzeigen und anschließend Ansätze des Zweitspracherwerbs. In den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, ging die Spracherwerbsforschung davon aus, dass der Erwerb der Zweitsprache linguistisch gesehen identisch zum Erwerb der Erstsprache verläuft. Nach dieser Theorie stellten sich Unterschiede nur in außersprachlichen Faktoren dar. Aber moderne Studien über den Erwerb von sowohl Erst- als auch Zweitsprache zeigten, dass die beiden Erwerbsarten sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede aufweisen. Die Unterschiede in den Prozessen, nach denen diese beiden Erwerbsarten verlaufen, stehen im Mittelpunkt der Spracherwerbsforschung. Demnach werden einzelne linguistische Phänomene von Zweitspracherwerbern anders erworben als von Erstspracherwerbern. Im Folgenden werde ich darstellen, inwieweit auch die Genuszuweisung im L1 und L2-Erwerb Unterschiede aufweist. Erwachsenen Muttersprachlern fällt es normalerweise nicht schwer, Nomina das korrekte Genus zuzuweisen. Erwachsene L2-Erwerber allerdings machen auch im fortgeschrittenen Stadium oft noch viele Fehler bei der Genuszuweisung. Die im Folgenden dargestellten Untersuchungen zeigen Ergebnisse auf, die Ansätze für Theorien über den Prozess des Genuserwerbs ermöglichen. Zum Erwerb der Genuszuweisung werden in der Literatur folgende drei Ansätze diskutiert: 1. Distributionelles Lernen: Das Nomen enthält keine Eigenschaften aufgrund derer das Genus erkannt werden kann. [¿]

  • av Carmen Heubuch
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zeitschriften und Kinder - ein Thema, das in der Forschung nur wenig Beachtung findet. Was die Zeitschrift leisten kann, zum Beispiel den Kindern ein Fenster zur Welt zu öffnen, ihnen Wissen und Anregungen vermitteln, darüber findet nur wenig Diskussion statt. Abgesehen von den Interessen des Zeitschriftenmarktes, der hauptsächlich das Konsumverhalten ermittelt, wurde die Zeitschriftenforschung bisher insgesamt und vor allem in Bezug auf Kinder stark vernachlässigt. Das Fernsehen, aber auch immer mehr Analysen interaktiver Medien wie Computer und Videospiele stehen stattdessen im Mittelpunkt zahlreicher Untersuchungen. Generell überwiegen Wirkungsfragen gegenüber Analysen über die Medienbedürfnisse der Kinder. Diese Forschungsschwerpunkte verwundern nicht, hält man sich die starke Veränderung des Medienangebotes in den letzten Jahren vor Augen, die vor allem bei Kindern auf große Begeisterung trifft: Sie surfen im World Wide Web, zappen durch ein sehr viel üppiger gewordenes Programmangebot und spielen an ihrer Playstation oder Gamecube. Lydia allerdings lässt sich von diesen Entwicklungen auf dem Medienmarkt nicht davon abbringen, auf dem Weg zum Bäcker einen Umweg über die Apotheke einzuschlagen, um sich und ihrem Bruder die neueste Ausgabe der an Kinder gerichteten Kundenzeitschrift 'Medizini' zu besorgen. Ihre von neuen Medienangeboten ungetrübte Freude an der Zeitschrift unterscheidet sie nicht von anderen Kindern ihres Alters: Mehr als jedes zweite 6- bis 13-Jährige Kind hat mehrmals pro Woche eine Zeitschrift in der Hand, hinzu kommt bei knapp der Hälfte der Kinder ein Comic-Heftchen. Der auf dem deutschen Kinderzeitschriftenmarkt dominierende Egmont Ehapa Verlag konnte seine verkaufte Auflage in den letzten vier Jahren um 15 Prozent steigern. Wie kann die Zeitschrift vor dem Hintergrund steigender intermedialer Konkurrenz bestehen? Welche Bedeutung hat sie nach wie vor für die Kinder? Diesen Fragen möchte ich im Rahmen dieser Forschungsarbeit nachgehen. Ich konzentriere mich dabei auf 8- bis 11-jährige Kinder in der Lebensphase der 'mittleren Kindheit': Vom lesefähigen Alter bis zur beginnenden Pubertät. Die Kinder setzen sich meinen Annahmen zu Folge aktiv mit den Angeboten der Zeitschrift auseinander, holen sich aus ihnen heraus, was sie brauchen und verwerten können. Das ist oft etwas anderes als das, was Erwachsene in diesen Angeboten sehen. Denn die Bedeutung der Zeitschrift für Kinder unterscheidet sich [¿]

  • av Felix Wilde
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Euphoriewelle der Möglichkeiten zur atomaren Energiegewinnung überrannte vor 50 Jahren das Land. Forscher, Betreiber und Befürworter zelebrierten die neue Form der Energiegewinnung. Visionäre sahen bereits Fahrzeuge und Lokomotiven mit Kleinstreaktoren ausgerüstet, die fossilen Brennstoffe ablösen. Im Laufe der Zeit, als die Risiken dieser Energieform weiter erforscht wurden, sank die Akzeptanz. Der Grad zwischen einer zivilen- und einer militärischen Nutzung wurde immer schmaler. Unglücke wie in Tschernobyl (1986) machten diese Visionen zu Nichte. Reaktorkerne zerbarsten, Strahlenwolken zogen um die Welt. Akzeptanzkrisen, Entsorgungsnöte, Kostenexplosionen und vor allem das Sicherheitsrisiko machten die Kernkraft zum Synonym für eine Hochrisikotechnologie im Sinne der Kritiker. Kaum ein anderes Thema spaltete weltweit so sehr die Nationen, wie die Kernkraft. Als Folge dieses unüberwindbaren Ansehensverlustes und der mangelnden Akzeptanz, beschloss die 1998 amtierende Bundesregierung mit der Koalitionsvereinbarung den Atomausstieg. Der von der Bundesregierung angestrebte Ausstieg aus der Atomenergie wurde im Juni 2000 mit den Energieversorgungsunternehmen formuliert und im April 2002 wurde diese Novellierung im Atomgesetz rechtlich abgesichert. Nach dieser Koalitionsvereinbarung müssen in etwas mehr als zwanzig Jahren, nach und nach alle derzeit noch 17 kommerziellen betriebenen Kernkraftwerke mit einer Leistung von 225.000 MWe (31,7 % der Primärenergie 2003), ca. 40 Forschungs- und Kleinstreaktoren und andere Einrichtungen des Brennstoffkreislaufes, wie Kernbrennstoffver- und -entsorgungseinrichtungen stillgelegt und rückgebaut werden. Hieraus entsteht ein Gesamtkostenaufwand aller Anlagen im Brennstoffkreislauf von mindestens 53 Mrd. Euro. Eine so unpräzise Aussage erfordert eine konkrete Abschätzung des Aufwandes, um daraus eine Kostenoptimierung schon frühzeitig planen und realisieren zu können. Regulär sollten kerntechnische Anlagen am Ende ihrer geplanten Betriebsdauer, die auf 40 bis 60 Volllastjahre ausgelegt wurde, rückgebaut werden. Durch den Atomkonsens wird den Kraftwerksbetreibern aber nur noch ein Leistungsbetrieb von ?umgerechnet? 32 Jahren zugestanden. Die Kraftwerke werden somit vor ihrer eigentlichen und geplanten Außerbetriebnahme und Abschreibungszeit abgeschaltet. In diesem Schritt nimmt Deutschland einen Spitzenplatz ein. Ob dies nun als sinnvoll erachtet werden kann, ist bei steigendem [¿]

  • - Eine kritische Analyse tarifvertraglicher, betriebsverfassungsrechtlicher und arbeitsvertraglicher Regelungen
    av Silke Jaeger
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Gleichstellung im Arbeitsleben umfasst zwei Handlungsfelder. Zum einen benötigen Unternehmen Konzepte, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleisten und zum anderen eine aktive Frauenförderung im Sinne des Diversitiy Managements. Familienfreundliche Personalpolitik wird häufig als reiner Kostenfaktor in Unternehmen gesehen. Der ökonomische Faktor, der sich dahinter verbirgt und sich für Unternehmen rechnet, wird oftmals verkannt. Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat die Prognos AG im Jahre 2003 eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt, um die betriebswirtschaftlichen Effekte familienfreundlicher Maßnahmen zu beziffern. Eindeutiger konnte das Ergebnis nicht sein, denn familienfreundliche Maßnahmen rechnen sich. Sogar die Investitionskosten werden kurzfristig betrachtet von der Kosten-Nutzen-Relation gedeckt. Auch mittlere Unternehmen können bis zu 100.000 Euro einsparen, Dies wurde auf Grundlage der Controllingdaten von zehn beispielhaften Unternehmen, die familienfreundliche Maßnahmen einsetzen, untersucht. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde eine realitätsnahe Modellrechnung für eine fiktive ?Familien GmbH? mit 1.500 Mitarbeitern und einer dem Bundesdurchschnitt entsprechenden Belegschaftsstruktur entwickelt. Diese ergab, dass Investitionen in familienfreundliche Maßnahmen von ca. 300.000 Euro Kostenersparnisse von 375.000 Euro bringen. Dieser monetäre Vorteil wird insbesondere erreicht, indem man Überbrückungs-, Fluktuations- und Wiedereingliederungskosten durch eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf reduziert. Diesen Argumenten kann sich eigentlich kein Unternehmen entziehen, deswegen müssen Personalverantwortliche wissen, welche konkreten Maßnahmen im Einzelfall umzusetzen sind. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, ein passendes Gender Management für sich zu entwickeln. Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Untersuchung lautet demnach: Zu welchen Instrumenten wird unter welcher Voraussetzung für eine Gleichstellung im Arbeitsleben als Aufgabe des Arbeitsrechtsmanagements geraten? Gang der Untersuchung: Die Zielsetzung des zweiten Kapitels ist die Beantwortung der Frage, mit welchen Werkzeugen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf praktisch umgesetzt werden kann. Zuerst wird ein kurzer Überblick über familienfreundliche Maßnahmen und Angebote in Unternehmen erstellt. Im Fokus stehen hierbei vier Schwerpunkte: - Angebote zur kurz- und längerfristigen [¿]

  • av Youssef El-Baghdadi
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Viele kleine und mittelständische Unternehmen werden zunehmend mit internationalem Wettbewerb konfrontiert. Das liegt u. a. daran, dass die Ländermärkte zunehmend homogener werden, und die Wertschöpfungsaktivitäten in Länder mit günstigen Faktorbedingungen verlagert werden. Im Zuge der Globalisierung sehen sich die Unternehmen in Deutschland immer weiter dem starken internationalen Wettbewerb ausgesetzt. Doch Globalisierung hat nicht nur Nachteile, sondern sie bietet auch Chancen auf größere Gewinne auf internationale Märkte. Diese Arbeit erläutert die Internationalisierungstheorien und Strategien zum erfolgreichen ?Going international?. Die Motivation entwickelte sich aus der Notwendigkeit die Internationalisierungstheorien und Internationalisierungskonzepte für die kleinen und mittelständischen Unternehmen darzustellen und zu erläutern. Es soll die Konzeption einer internationalen Unternehmensstrategie vereinfacht werden, und anhand eines Praxisbeispiels umgesetzt werden. Diese Arbeit soll den Leser in die Lage versetzen sich selbst einen Einblick über die Theorien zu verschaffen, und den für ihn als optimalen eingeschätzten Internationalisierungspfad zu bestimmen. Das Ziel der Arbeit liegt darin im zweiten Kapitel die Theorien der Internationalisierung darzustellen, und ihre Unterschiede zu erläutern. Die Internationalisierungsstufen werden anschließend im dritten Kapitel erläutert. Je nach Ressourcentransfer können unterschiedliche Stufen praktiziert werden. Im vierten Kapitel werden Rohdaten des Landes Frankreich gesammelt, und für den Integrationsprozess zur Verfügung gestellt. Des Weiteren werden Instrumente zur Analyse von Risiken und Chancen auf Weltmärkten vorgestellt. Durch die Analysen sollen die Stärken der Unternehmen heraus kristallisiert werden, um sie mit den Chancen der Märkte in Einklang zu bringen. In der Strategiekonzeption werden anschließend die Internationalisierungsstrategien und die unternehmensinternen Strategien verbunden, um weiteren Internationalisierungsmotiven gerecht zu werden. Es wurde die neueste Literatur hierzu verwenden, so dass eine Kompression aller neuen Bücher entstand. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNISIII ABKÜRZUNGSVERZEICHNISIV 1.EINLEITUNG1 1.1Motivation1 1.2Zielsetzung1 2.BEGRIFFLICHE ABGRENZUNGEN UND GRUNDLAGEN2 2.1Globalisierung und Internationalisierung2 2.2Konzepte der [¿]

  • - Effekte eines aeroben Ausdauertrainings
    av Frauke Brauer
    1 767

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Angst- und somatoforme Störungen stellen zwei klinisch problematische und besonders gefährdete Patientengruppen dar. Bei einem bedeutenden Anteil der Betroffenen liegen gestörte autonome Regulationsprozesse vor, die mit einer durch Schonverhalten verminderten körperlichen Leistungsfähigkeit sowie einer verzerrten Wahrnehmung und Interpretation körperlicher Sensationen, insbesondere kardiovaskulärer Symptome, verbunden sind. Da regelmäßiges Ausdauertraining bei gesunden Probanden die autonome Regulation zu verbessern scheint, stellt sich die Frage, ob eine autonome Dysregulation bei Patienten mit einer Angst- oder somatoformen Störung durch ein moderates, aerobes Ausdauertraining normalisiert und eine Verbesserung der psychischen Befindlichkeit und des Rehabilitationserfolges bewirkt werden kann. In der vorliegenden Studie wurde diese Fragestellung an Patienten mit einer Angst- und Patienten mit einer somatoformen Störung in einer Psychosomatischen Fachklinik untersucht. Die zentralen Indices kardiovaskulärer autonomer Regulation Herzratenvariabilität und Baroreflexsensitivität wurden unter Ruhe und Belastung (Reaktionstest) frequenzanalytisch bestimmt, und die Stress-Reaktivität aus der Differenz berechnet. Die körperliche Leistungsfähigkeit wurde in einer fahrradergometrischen Belastungsuntersuchung nach dem WHO-Schema bestimmt. Psychometrische Parameter wurden mit der Symptom Checklist, dem Fragebogen zum Gesundheitszustand und der Hospital Anxiety and Depression Scale erhoben. Das Aktivitätsverhalten wurde mit dem Freiburger Fragebogen zur körperlichen Aktivität erfragt. Alle Daten wurden zu Beginn der Rehabilitationsbehandlung, vier Wochen später und als Katamnese sechs Monate später erhoben. Zum zweiten Messzeitpunkt wurde der subjektiv eingeschätzte Rehabilitationserfolg mit dem Fragebogen zur Beurteilung der Rehabilitation erfragt. An der Studie beteiligten sich 139 Patienten, 106 weiblich, durchschnittlich 43,8 Jahre alt, 167 cm groß und mit einem BMI von 24,1 kg/m². Die Patienten wurden getrennt nach Geschlecht und Störungsbild per Zufallslisten randomisiert der Experimental- bzw. Kontrollgruppe zugeteilt. Als Intervention wurde mit der Experimentalgruppe dreimal wöchentlich über vier Wochen ein 30minütiges aerobes Ausdauertraining durchgeführt. Die Trainingsintensität wurde anhand der ersten Ergometrie mit 70% der Leistung festgelegt, die der metabolischen Intensität von 4 mmol/l Blutlaktat entsprach. Die [¿]

  • av KLAUS & Pro Lange
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Nach mehr als 30 Jahren politischen Ringens um die Gestaltung des Statuts einer Europäischen Aktiengesellschaft (Societas Europaea ? SE) sowie der Ausgestaltung der Beteiligung der Arbeitnehmer in einem solchen Unternehmen, liegen seit dem Gipfel von Nizza entsprechende europäische Vorgaben vor. Die nationalen Gesetzgeber sind verpflichtet, diese Vorgaben umzusetzen, damit ab dem 08. Oktober 2004 Unternehmen die Rechtsform der Europäischen Aktiengesellschaft wählen können. Für den deutschen Gesetzgeber bedeutet dies insbesondere, dass er den Unternehmen die in Deutschland bislang nicht vorhandene Möglichkeit einer monistischen Führungsstruktur verfügbar machen muss. Ferner müssen die Vorgaben zur Beteiligung der Arbeitnehmer in einer SE umgesetzt werden. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, wie die Frage nach der Unternehmensmitbestimmung in einer monistisch strukturierten SE beantwortet werden soll. Hiermit beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Nach einer Darstellung der historischen Entwicklung vom Davignon Bericht bis zum ?Kompromiss von Nizza? in Kapitel II, werden in den Kapitel III und IV die wesentlichen Regeln der Verordnung zum Statut der Europäischen Gesellschaft und der Richtlinie zu dieser Verordnung hinsichtlich der Beteiligung der Arbeitnehmer dargestellt. Hierbei erfolgt eine Konzentration auf die Bestimmungen, die für das Thema der vorliegenden Arbeit von besonderem Interesse sind. In Kapitel V wird untersucht, ob die Rechtsform der SE deutschen Unternehmen die häufig diskutierte Möglichkeit zur ?Flucht aus der Mitbestimmung? bietet, und in welcher Weise der deutsche Gesetzgeber ggf. gegensteuern könnte. In Kapitel VI wird der bereits vorliegende Diskussionsentwurf des SE-Einführungsgesetzes kurz dargelegt, also des Gesetzes zur Umsetzung der SE-VO in deutsches Recht. Kapitel VII betrachtet die mit der Umsetzung der SE-RL für den deutschen Gesetzgeber verbundenen Problemstellungen, während Kapitel VIII auf mögliche zukünftige Entwicklungen eingeht. Die Arbeit schließt in Kapitel IX mit einer Zusammenfassung in Form von 23 Thesen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV I.Einleitung1 II.Historische Entwicklung der SE2 1.Von den ersten Anfängen bis zum Davignon-Bericht2 2.Vom Davignon-Bericht zum Kompromiss von Nizza3 III.Wesentliche Bestimmungen der Verordnung des Rates über das Statut der SE (SE-VO)4 1.Allgemeine Vorschriften ( SE-VO Art 1 ? [¿]

  • - Eine empirische Analyse aus zwei Perspektiven mit Optimierungsgedanken und einem praktischen Beispiel
    av Florian Hochenrieder
    1 547

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Eine Untersuchung der Jobsuche und der Personalrekrutierung über soziale Netzwerke aus personalwirtschaftlicher und netzwerkanalytischer Sicht verlangt nach einem entsprechenden Rahmen. Die ganzheitliche Bearbeitung der Thematik durch die Beschreibung, Erklärung und Gestaltung von Netzwerkprozessen stellt eine Herausforderung dar und erfordert geeignete theoretische Grundlagen und Konzepte, sowie einige Einschränkungen. Die Beschreibung von wesentlichen Begriffen und theoretischen Ansätzen mit empirischer Überprüfbarkeit ist eine Voraussetzung, um dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit zu genügen. Die Idee des Beziehungsmanagements wird in der populärwissenschaftlichen Literatur teilweise trivial oder falsch interpretiert. Aus diesem Grund ist eine angemessene Definition zu formulieren, da bestimmte Aspekte bei der Jobsuche und der Personalrekrutierung über soziale Netzwerke relevant sind. Geeignete Konzepte aus dem umfassenden analytischen Instrumentarium zur Beschreibung, Erklärung und Gestaltung von Netzwerken sind zu identifizieren und in ihren Grundzügen vorzustellen, um Erkenntnisse aus empirischen Studien und Gestaltungsanregungen auf ein theoretisches Fundament zu stellen. Die Idee des sozialen Kapitals liefert Anhaltspunkte für eine ökonomische Interpretation von sozialen Netzwerken als Investition mit lukrativen Erträgen. Die Erklärung von sozialen Netzwerken auf dem Arbeitsmarkt kann aus zwei Perspektiven erfolgen. Eine Herausforderung besteht in einer optimalen Netzwerkgestaltung aus der Sicht eines Arbeitnehmers und seines Unternehmens. Die quantitative und qualitative Analyse von Vorteilen, Mechanismen und Gestaltungskriterien erfordert zunächst die Generierung von Hypothesen. Experteninterviews und Resultate von empirischen Studien zur Jobsuche und zur Personalrekrutierung über soziale Netzwerke können einen Beitrag zur Überprüfung leisten. Eine Beschränkung auf eine ausgewählte Zielgruppe und eine differenzierte Selektion von entsprechenden Studien ist aufgrund der vorliegenden Kontingenz unbedingt erforderlich. Auf dem Weg zur Gestaltung eines optimalen sozialen Netzwerks sind Aspekte der Stärke von sozialen Verbindungen, der Netzwerkstrukturen und der sozialen Netzwerkressourcen zu einem ganzheitlichen Ansatz zu integrieren. Das Konzept von effizient-effektiven Netzwerken bietet möglicherweise einen geeigneten Rahmen. Die Prognose der zukünftigen Rolle von sozialen Netzwerken bei der [¿]

  • av Christian Triesch
    861

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In unserer Gesellschaft hat es kein anderes Medium in einem so rasanten Tempo geschafft unsere Gesellschaft zu erobern wie das Internet. Dabei ist dieses nicht nur zu einem der wichtigsten Bestandteile in der Unternehmenskommunikation geworden, sondern auch im privaten Bereich hat es die klassischen Medienfunktionen Kommunikation, Information und Unterhaltung inne. Immer mehr Unternehmen vermarkten ihre Produkte über das Internet, da sich durch die zusammengerückten Märkte neue Liebhabergemeinden auch außerhalb der eigenen Landeszonen für Produkte mit nationaler Prägung finden lassen. Beispiele hierfür sind z.B. italienische Prada Schuhe, amerikanische Mode von Ralph Lauren oder Tommy Hilfiger, japanisches Sushi oder deutsche Autos von BMW. Es handelt sich bei den im Internet agierenden Unternehmen sowohl um neu gegründete, als auch um alt eingesessene Unternehmen, die Online Shops einführen, um ihre Kunden auch im Internet optimal bedienen zu können. Die Unternehmen haben erkannt, dass es wichtig ist, dem Kunden mehr Service und Informationen zu den von ihnen angebotenen Produkten zu bieten. Die dazugehörige Werbung ist aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Diese setzt dort an, wo den herkömmlichen Medien, wie Radio, Print und TV, Grenzen gesetzt sind. Es ist die Interaktion und die Kommunikation mit dem Konsumenten, die im Internet als Medium der interaktiven Unterhaltung möglich gemacht wird. Dabei sind Schlagworte wie Homepage, Online Marketing, One to One Marketing, Newsletter, Bannerwerbung, Electronic Commerce mittlerweile in den Sprachgebrauch übergegangen. Auch ist von Seite des Kunden eine gewisse Convenience Orientierung als Grundströmung zu bemerken. Die Kunden legen dabei ein großes Gewicht auf Bequemlichkeit und Service, insbesondere auf die leichte Erreichbarkeit der gewünschten Informationen und den schnellen Einkauf über das junge Medium. In den jeweiligen Online Darstellungen der Unternehmen stehen den Usern eine Vielfalt von Angeboten und Möglichkeiten zur Verfügung, welche ihnen durch die traditionellen Medien bislang nicht gegeben waren. Dadurch, dass sich das Internet sowohl auf Anbieter-, als auch auf der Nutzerseite, zunehmender Akzeptanz erfreut, reagieren die Unternehmen mit der Gewichtung ihres Marketing Mix zugunsten der Online Maßnahmen. Jedoch sind auch immer wieder Aussagen zu hören, dass das Internet als Vertriebskanal überschätzt wird. Die Internet Wirtschaft wird in den [¿]

  • av Michael (Department for Child and Adolescent Psychiatry University of Dresden) Scholz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bevölkerungsanzahl auf der Erde wird voraussichtlich von heute rund sechs Milliarden auf acht Milliarden im Jahr 2030 zunehmen. Während in den hochindustrialisierten Staaten die Geburtenzahlen rückläufig sind und teilweise schon die Reproduktionsgrenze unterschritten haben, steigen die Einwohner- und Geburtenzahlen in den weniger entwickelten Staaten weiter an. Problematisch ist hierbei besonders, dass es sich dabei in den meisten Fällen um Staaten mit einem unausgeglichenen Wasserhaushalt handelt. Das Problem der unzureichenden Versorgung großer Bevölkerungsgruppen mit sauberem Trinkwasser verstärkt sich dadurch weiter. Mehr als eine Milliarde Menschen haben heute keinen oder keinen dauerhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser. Bei gleichbleibender Bevölkerungs- und Bedarfsentwicklung kann die Anzahl der davon betroffenen Menschen bis auf 1,5 Milliarden im Jahr 2025 ansteigen. Neben der Trinkwasserversorgung werden große Mengen von Süßwasser zur Bewässerung landwirtschaftlich genutzter Flächen benötigt, um die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln befriedigen zu können. Bereits jetzt ist die Landwirtschaft mit einem durchschnittlichen Anteil von knapp 70% der größte Verbraucher von Wasser. Damit wird sich der Wettbewerb zwischen den global gesehen drei größten Wettbewerbern im Wasserverbrauch, Landwirtschaft 67%, Industrie 19% und Haushalte 9%, weiter verstärken. Mit steigendem Wohlstand in den Schwellenländen des eurasischen und asiatischen Raumes werden die persönlichen Ansprüche der Einwohner und damit erfahrungsgemäß auch der pro Kopf Verbrauch an Wasser weiter zunehmen. Stellvertretend sind hier China und Indien mit Einwohnerzahlen von jeweils über einer Milliarde Menschen genannt. Niemand kann ihnen den angestrebten Standard verwehren, aber wenn eine so große Anzahl von Menschen in Zukunft ihre Wasserverbrauchsgewohnheiten grundlegend ändert, erfordert das gravierende Umstellungs- und Anpassungsprozesse im Rahmen der Wasserversorgung. Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Einsatzmöglichkeiten von ökonomischen Steuerungsinstrumenten, speziell im Bezug auf das Wasserressourcenmanagement. Am Anfang wird die gegenwärtige Situation und die weitere Entwicklung der Ressource Wasser im globalen Rahmen betrachtet. Anschließend erfolgt zum besseren Verständnis eine grundlegende Auseinandersetzung mit den ausgewählten Steuerungsinstrumenten. In den beiden darauffolgenden Fallstudien wird [¿]

  • av Oliver Goetze
    1 281

    Inhaltsangabe:Bei der Studie handelt es sich um eine Abschlussarbeit im Rahmen eines Weiterbildungsstudiums eines privaten Anbieters. Literaturangaben sind außer dem vom Weiterbildungsträger angebotenen Lehrmitteln (vier Quellenangaben) nicht für die Erstellung der Arbeit verwendet worden, da es sich um eine vorwiegend empirische Arbeit handelt. Einleitung: Obwohl der Online-Markt durch das Platzen der Spekulationsblase ab dem Jahr 2000 herbe Rückschläge hinnehmen musste, boomt das Geschäft im Internet nach wie vor. Nach einer Studie des Branchenverbandes BITKOM, überschritten die bundesweiten Umsätze im Jahr 2004 erstmals die Marke von 200 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein Umsatzplus von 76 Prozent erreicht. Der größte Teil entfiel auf Geschäfte zwischen Unternehmen, doch der Online-Handel mit Privatkunden legte ebenfalls stark zu. Das Handelsvolumen im Internet soll sich bis 2008 noch mehr als verdreifachen. Große Online-Händler wie z.B. Amazon, deren Hauptgeschäft aus dem Verkauf von Bücher, CDs und Elektroartikel besteht, oder die weltgrößte Plattform für Online-Auktionen Ebay, haben in wenigen Jahren eine dominierende Marktstellung eingenommen. Die vorherrschende Stellung dieser Unternehmen stellt für alle anderen, die in gleicher Weise und in gleicher Größe in den Markt eintreten wollen, eine gewaltige Eintrittsbarriere dar. Mitbewerber machen nur noch unbedeutende Umsätze, oder sind ganz vom Markt verschwunden. Während Ebay, auch aufgrund von immer wieder auftretenden Negativschlagzeilen, hauptsächlich durch seinen Bekanntheitsgrad beeindruckt, glänzt Amazon neben den über Jahre aufgebautem Image als größter Online-Buchhändler mit einem hohen Käufervertrauen. Während Ebay auf Masse setzt (mittlerweile werden ein Drittel aller Online-Handelsaktivitäten in Deutschland auf Ebay abgewickelt), setzt Amazon auf Klasse. Obwohl jeder potentielle Käufer alle Angebote dieser beiden Internetfirmen ohne größeren Aufwand vergleichen könnte, gibt es sehr wenig Käufer, die beide Unternehmen für ein bestimmtes Produkt in Betracht ziehen. So ist es z. B. möglich, ein und dasselbe Produkt bei Amazon mit einem 60% höheren Preis und einer 300% größeren Stückzahl zu verkaufen (im Kapitel Online-Distributionskanäle soll näher auf das Geschäftsmodell von Amazon und Ebay und die Möglichkeit des Handelns auf den entsprechenden Plattformen eingegangen werden). Trotz der vielen Möglichkeiten die der Online-Handel in Sachen Information, [¿]

  • av Carsten Boehmer
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema ?Gewalt in der Pflege? wurde erst spät von der Literatur erfasst. Zunächst beachtete man vor allem ?Gewalt gegen Kinder?, insbesondere die Misshandlung und Vernachlässigung, dann wurde man verstärkt auf ?Gewalt gegen Frauen? aufmerksam und erst in den vergangenen zwei Jahrzehnten stieg die Bedeutung des Themas ?Gewalt in der Pflege?. Bei den Ursachen für und Erscheinungsformen von Gewalt gegen Kinder zum einen und gegen Senioren zum anderen gibt es durchaus Überschneidungen, insbesondere in der familiären Pflege. Kinder und Senioren sind abhängig, Kinder und Senioren müssen gepflegt werden und benötigen Zuneigung. Ihre Bedürfnisse sind ähnlich, ebenso ihre Stellung in der Familie. Gewalt gegenüber alten Menschen kann jedoch auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. In erster Linie muss die Gewalt innerhalb der Familie im Verhältnis ?Zu-Pflegender- Angehöriger? von der Gewalt innerhalb sozialer Pflegeeinrichtungen im Verhältnis ?Zu-Pflegender- Pflegepersonal? differenziert werden. Zu Grunde liegen den beiden Ebenen unterschiedliche Beziehungen, die durch unterschiedliche Problematiken gekennzeichnet sind. Grob gesagt muss der Angehörige Beruf, die Pflege des Bedürftigen und die Erziehung eigener Kinder in Einklang bringen, während der Pfleger im Zwiespalt zwischen Anforderungen der Einrichtung, der Gesellschaft, der Pflegeperson sowie deren Angehörigen, als auch persönlicher Grenzen steht. Sowohl die private als auch die stationäre Pflege kann unfreiwillig übernommen worden sein. Während der Pflegerberuf häufig ?Beruf zweiter Wahl? ist, kommen private Pflegebeziehungen häufig aufgrund von sozialem Druck oder finanzieller Notwendigkeit zustande. Der Fokus ist in meinen Ausführungen auf die Gewalt in Pflegeeinrichtungen gerichtet, die andere Ebene wird teilweise angeschnitten. Belastend auf das Pflegeverhältnis können sich auch persönliche Charakteristika sowohl seitens des Zu-Pflegenden, als auch seitens des Pflegenden, wie auch gewisse Krankheitsbilder auswirken. Der Zu-Pflegende stellt eine große finanzielle Belastung dar, zum einen für die Gesellschaft, zum anderen aber auch für Angehörige, insbesondere, wenn keine eigenen finanziellen Mittel mehr vorhanden sind. Auch hieraus ergeben sich mögliche Konfliktpotentiale. Das Alltagsdenken von den lieben Angehörigen, die ihren pflegebedürftigen Vätern und Müttern nichts zu Leide tun können, ist ebenso falsch, wie die Tatsache, dass Gewalt immer absichtlich [¿]

  • av Michael Fleisser
    1 021

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Firmenkundenkreditgeschäft in Deutschland ist im Umbruch. Vor dem Hintergrund der seit 1990 kontinuierlich steigenden Zahl an Unternehmensinsolvenzen wird die Bonitätsanalyse im Firmenkundengeschäft immer mehr zu einem der wichtigsten Faktoren für den Geschäftserfolg der Banken. Vor diesem Hintergrund sind vor allem Instrumente gefragt, die eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens rechtzeitig anzeigen. Im Hinblick auf das Ziel, das Ausfallrisiko zu verringern, stellt sich somit die Frage, ob sich die Verschlechterung der Bonität eines Unternehmens an der Entwicklung seiner Kontodaten ablesen lässt. Das im Kontokorrentkonto enthaltene Informationspotential wird in der Praxis für die Risikofrüherkennung bestenfalls ansatzweise, keinesfalls aber optimal genutzt. Früher wurde das Kontoblatt sehr oft in die Hand genommen. Dabei wurden Umsatzänderungen bemerkt und das Zahlungsverhalten beobachtet. Dieses unmittelbare Kontostudium ist durch den Einsatz der EDV schrittweise verlorengegangen. Der Kontoverlauf muss wieder sichtbar und transparent werden. Heute beschränkt sich die Kontodatenanalyse oft auf statische oder komparativ-statische Methoden. In der einfachsten Form bedeutet dies, das Konto anhand sogenannter Überziehungslisten zu überwachen. Dadurch beschränkt sich die Analyse auf ein einziges Kriterium. Es stellt sich die Frage, ob sich aus den Kontodaten für das Kreditinstitut Informationen über den Kreditnehmer und seine wirtschaftliche Situation ableiten lassen. Die Arbeit soll klären, inwieweit die Kontodatenanalyse als Instrument zur Früherkennung einer Bonitätsverschlechterung dienen kann. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beginnt in Kapitel zwei mit der Aufzählung und Erläuterung einzelner Kontodaten. Hierauf aufbauend werden einzelne Kontodaten zueinander ins Verhältnis gesetzt, um Kennzahlen zu konstruieren. Mit Blick auf die Zielsetzung werden die Kennzahlen interpretiert und Hypothesen bezüglich der Ausprägung bei guten beziehungsweise schlechten Unternehmen aufgestellt. In Kapitel drei sollen Methoden beschrieben und diskutiert werden, die eine Trennung guter von schlechten Unternehmen ermöglichen. In Kapitel vier wird die Kontodatenanalyse als Informationsquelle beleuchtet und anschließend durch zusätzliche Informationsquellen sinnvoll ergänzt. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten zur Implementierung der Kontodatenanalyse in die Kreditüberwachung beschrieben. Die Arbeit [¿]

  • av Dorothee Schulz
    1 077

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Diskussionen um Business Process Outsourcing (BPO) werden auch in Deutschland immer lauter. Gemeint ist die Vergabe kompletter Unternehmensprozesse an externe Anbieter. Geteilte Meinung herrscht hinsichtlich dieses Themas auch auf dem Gebiet des Personalmanagements. Während Entscheider in Unternehmen einer Auslagerung personalwirtschaftlicher Funktionen eher skeptisch gegenüberstehen, preisen Outsourcing-Anbieter ihre Leistungen unter dem durch sie stark geprägten Trend-Begriff BPO an. Aufgrund dieser gegensätzlichen Meinungen nimmt diese Arbeit eine neutrale Sichtweise gegenüber der Auslagerung kompletter Personalfunktionen ein. Da besonders deutsche Unternehmen neue Trends empirisch und durch Erfahrungsberichte belegt wissen möchten, bietet auch die vorliegende Arbeit Unternehmen die Möglichkeit, ihre zukünftigen Strategien an den zentralen Studienergebnissen auszurichten. Gegenwärtig sind auf dem deutschen HR-BPO-Markt in erster Linie Payroll-Anbieter vertreten, die Unternehmen ihre Leistungen zur Übernahme der Lohn- und Gehaltsabrechnung anpreisen. Dieses für Wachstumsmärkte typische anbietergetriebene Verhalten spiegelt sich auch in den Umfrageergebnissen der innerhalb dieser Arbeit zum Thema HR-Outsourcing in mittelständischen, deutschen Unternehmen durchgeführten empirischen Studie wider. Obwohl viele Personalverantwortliche selbst einer externen Vergabe einzelner personalwirtschaftlicher Teilleistungen ablehnend gegenüberstehen, ist dennoch ein eindeutiger Trend in Richtung Payroll-Outsourcing zu erkennen. Im Gegensatz zu den für das Unternehmen strategisch wichtigen Personalfunktionen kann es sich für Unternehmen rechnen, administrative Personalaufgaben extern über den Markt zu beziehen. Entsprechend verbindet der Großteil der Unternehmen mit der Auslagerung personalwirtschaftlicher Leistungen das Ziel der Kostenersparnis. Die Idee hinter dem HR-BPO ist aber letztendlich die Entlastung der personalwirtschaftlichen Administration, damit eine Konzentration auf die Kernaufgaben der Personalabteilung erfolgen kann. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Das erste Kapitel beinhaltet die Problemstellung, verbunden mit der Darlegung der Zielsetzung und des Aufbaus der Arbeit. Im folgenden Kapitel 2 werden die Grundlagen des Outsourcing gelegt. Da über die Theorie des Outsourcing ganze Bibliotheksregale gefüllt sind, soll in diesem Zusammenhang lediglich eine grobe [¿]

  • av Mario Pracht
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Basel II & Relationship Marketing sind im Firmenkundengeschäft zwei voneinander schwer zu trennende Faktoren. Sie bedingen bei adäquater Umsetzung den Erfolg eines Kreditinstitutes maßgeblich. Kurz vor dem in Kraft treten der neuen internationalen Konvergenz der Eigenkapitalmessung und der Eigenkapitalanforderungen stehen die meisten Banken mit ihren Berechnungs- und Ratingverfahren in den Startlöchern. Gut vorbereitet wartet man nun in Manier eines Sprinters auf den Startschuss? Doch muss an dieser Stelle die Frage erlaubt sein, ob Kreditinstitute sich der Tatsache bewusst sind, dass nicht die überarbeiteten Berechnungsvorschriften oder die IT-Systeme im Zentrum des Vertriebsmanagements einer Bank stehen, sondern der Point of Sale. Somit ist die Prozess- und Strukturoptimierung ein Teil der Basel II-Implikation, dass Überdenken des Kundenbeziehungsmanagements ein anderer. Ein umfassender Relationship Marketingansatz im Firmenkundengeschäft ist aber weitaus mehr als die Schlitzohrigkeit, seinen Bankkunden Dinge ?anzudrehen?, die sie nicht brauchen, aber mit Geld zu bezahlen, das sie nicht haben, um anderen Menschen oder Wettbewerbern zu imponieren, die sie nicht mögen ? In seinem Buch ?Der Weg zur finanziellen Freiheit? beschreibt Bodo Schäfer sehr detailliert den kleinen Unterschied zwischen dem, was Menschen wollen, und dem, was Menschen glauben. Er argumentiert, dass ?die gegenwärtige Situation eines Menschen [?] die genaue [Silhouette] seiner Glaubenssätze [widerspiegelt]?. Seiner Ansicht nach, bekommen Menschen exakt das, wovon sie glauben, dass es richtig und gut für sie ist. Überträgt man dieses Szenario auf das Kreditgeschäft zwischen mittelständischen Unternehmen und Banken, so könnte man beiden Parteien unterstellen, dass sie in der Vergangenheit zwar bestrebt waren, die Risiken eines Kreditausfalls mindern zu wollen, aber durch den Glauben, dass ihnen so auch potentielle Gewinnaussichten verloren gehen könnten, unabsichtlich daran gehindert wurden. Mit einer durchgreifenden Reform innerhalb der Finanzbranche möchte der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht in erster Linie den Willen zur Risikoabsicherung im Kreditgeschäft der Banken neu manifestieren und indirekt die Risikosensibilität der freien Wirtschaft erhöhen. Um die Kausalität der Zusammenhänge geordnet darstellen zu können, gliedert sich die Abhandlung der Diplomarbeit in vier Bereiche: Gang der Untersuchung: Im ersten Teil des Diskurses ist die [¿]

  • av Nadja Dickmann
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem im November 2004 in Großbritannien erschienenen Weißbuch der Volksgesundheit wird für so genannte kritische Lebensmittel eine umfangreiche Beschränkung der Werbung, die auf Kinder und Jugendliche abzielt, gefordert. Die Beschränkung soll sich nicht nur auf Fernsehwerbung beziehen, sondern auch auf Sponsoring, Promotionaktionen, Aktionen am Point of Sale, einschließlich Automatenverkauf in Schulen sowie auf Produktkennzeichnungen. Ferner wird in Großbritannien über die Einführung einer Deklarierung von Lebensmitteln mit Hilfe eines einfachen Ampelsystems nachgedacht. Dieses System sieht vor, Lebensmittel mit jeweils einer der drei Ampelfarben zu kennzeichnen. Grün deklarierte Produkte sollen den Verbraucher z. B. darüber informieren, dass es sich um gesundheitlich unbedenkliche Nahrungsmittel handelt und diese Produkte daher unbegrenzt konsumiert werden können. Diese Art der Ernährungsinformation soll jeden Bürger in die Lage versetzen, selbst verantwortungsvolle Ernährungsentscheidungen zu treffen. Allerdings herrscht über das genaue Zuordnungssystem einzelner Lebensmittel zu den drei Farben derzeit kein Konsens. Aus dem ersten Beispiel kann rück geschlossen werden, dass Minderjährige oft Zielgruppe von Ernährungsinformationen in Form von Werbemaßnahmen sind, welche sich nicht gesundheitsförderlich auswirken. Der Überfluss sowie die Übertragungsart dieser Ernährungsinformationen scheint nach britischer Meinung das Verhalten der Kinder und Jugendlichen negativ zu beeinflussen. Folglich sieht die britische Regierung die Notwendigkeit, die auf Kinder ausgerichtete Werbung für kritische Lebensmittel zu reglementieren, um das weit verbreitete Fehlernährungsverhalten einzudämmen. Aus dem zweiten Beispiel kann ebenfalls abgeleitet werden, dass die Briten einen kausalen Zusammenhang zwischen Ernährungsinformationen und dem Ernährungsverhalten sehen. Denn aufklärende oder fachsprachliche Ernährungsinformationen scheinen nicht jedem Bürger für ein gesundes Ernährungsverhalten hilfreich zu sein. In der komplexen Ernährungsproblematik ist Großbritannien gut mit den Gegebenheiten Deutschlands vergleichbar, da im europäischen Vergleich prozentual etwa ähnlich viele Bürger (20%) ein krankhaftes Ernährungsproblem aufweisen. Ebenfalls sind in Deutschland, wie im Vereinigten Königreich die meisten Menschen mit zu kritisierendem Ernährungsverhalten im sozial benachteiligten Umfeld zu finden. Es stellt sich die Frage, ob die [¿]

  • av Denise Wiesner
    2 291

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den letzten zwei Jahrzehnten entstanden zahlreiche technische Entwicklungen auf dem Gebiet der Filmproduktion. Zum heutigen Zeitpunkt gibt es neben dem konventionellen Produktionsweg, angefangen bei der Aufnahme mit Film, über Kopierung und Bearbeitung der Filmbilder bis zu deren Projektion, Schritte in der Verarbeitungskette, die in zufriedenstellendem Maß digital ausgeführt werden können. Diese Schritte sind das Scannen von Filmbildern, Effektbearbeitung am Computer, die Ausbelichtung digitaler Daten auf Film und das gesamte Spektrum der Tonbearbeitung. Zu den fehlenden Stationen einer digitalen Filmproduktionskette zählen digitale Projektoren und Aufzeichnungsmöglichkeiten. Für beide gibt es bereits Ansätze, die sich entweder aus kostentechnischen Gründen (Projektoren) oder aus qualitativen Gründen (Kameras) auf dem Markt bis jetzt nicht durchgesetzt haben. Kostentechnische Gründe resultieren aus der im Vergleich zu Filmprojektoren kurzen Lebensdauer der digitalen Projektoren und hohen Anschaffungskosten. Durch kurze Entwicklungszyklen und resultierenden Verbesserungen der Nachfolgegeneration altern Digitalprojektoren zeitig, werden inkompatibel und demzufolge nicht mehr nutzbar. Die Projektoren können ihre Investitionskosten innerhalb des kurzen Zeitintervalls bis zu ihrer Veraltung nicht wieder einspielen. Das Kriterium für den Einsatz digitaler Kameras stellt die Bildqualität dar. Es werden verschiedene Ansätze von Sony, Thompson, Panasonic, ARRI und Panavision verfolgt. Die einen, zu denen Sony, Thompson, Panasonic zählen, bauen digitale Kameras basierend auf der Videotechnik, mit einem 3-CCD-Chipkonzept. Nachteile der Videotechnik, wie große Schärfentiefe und schnelle Überbelichtung, werden mit eingekauft. Die anderen, zu denen ARRI und Panavision zählen, legen Maßstäbe der analogen Filmtechnik, wie geringe Schärfentiefe, Vermeiden von ausbrennenden Bildteilen und Verwendung von qualitativ hochwertigen 35-mm-Optiken und -kamerazubehör, an ihre neuen Kameramodelle an. Als Folge für Kameramänner und -frauen und deren Assistenten/-innen bedeutet dieses Wachsen der neuen Technik, dass sie in Zukunft während der Dreharbeiten sowohl die Eigenheiten der analogen als auch der digitalen Technik verstehen und beherrschen müssen. Dass die neue Technik ihren Weg zur Marktreife finden wird, zeigen die momentanen Bestrebungen der Kameraentwickler und stark umkämpfte Anteile des recht jungen Marktes. Es ist nun an den [¿]

  • av Simon Becker
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Konkurrenz aus dem Ausland, sinkende Wachstumsraten, intensiver Wettbewerbsdruck, dynamischer Wandel der Märkte - dies sind nur einige Faktoren von einer ganzen Bandbreite von Einflussgrößen, welche die deutschen Unternehmen in den letzten Jahren zum Umdenken gezwungen haben. Verkauften sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge des Wirtschaftswunders die Produkte praktisch wie von selbst, da keine Engpässe vorlagen und die Nachfrage das Angebot bei weitem überstieg, so war in der Folgezeit angesichts eines zunehmenden Überangebotes an Waren und allgemeinen Sättigungserscheinungen ein grundlegender Wandel von einstigen Verkäufer- hin zum Käufermarkt zu beobachten. Die Unternehmen erkannten die Notwendigkeit der Marktorientierung, um die Bedürfnisse spezieller Zielgruppen anzusprechen und dementsprechend zu produzieren. In den 80er Jahren wurden die ersten Instrumente des modernen Marketings entwickelt; so war beispielsweise der vermehrte Einsatz von Methoden zur Marktsegmentierung oder Produktpositionierung zu beobachten. In den 90er Jahren dann änderte sich das Selbstverständnis der Unternehmen, die Phase der sog. Umfeldorientierung setzte ein. Mit zunehmendem Einfluss ökologischer Faktoren, politischen Entwicklungen sowie technologischer Tendenzen und gesellschaftlicher Veränderungen sind jene Unternehmen erfolgreich, die diese Entwicklungen schnell erkennen und darauf reagieren können. Nicht zuletzt rückte im Zuge dieser Entwicklung auch der Kunde immer mehr in den Mittelpunkt, wie nur wenige andere Themen erfährt der Bereich der Kundenorientierung zur Zeit eine breite Aufmerksamkeit, Begriffe wie ?Customer Relationship Management?, ?Relationship Marketing? oder ?Customer Value? sind aktuell und prägen die strategische Ausrichtung eines modernen Unternehmens. Nicht zuletzt der enorm hohe finanzielle Aufwand bei der Neukundenakquisition (die bis zu fünfmal höhere Kosten verursachen kann als die Pflege der Bestandskunden) und die Tatsache, dass im Schnitt bis zu 65 Prozent eines jeden Geschäftes mit Stammkunden getätigt werden, führte in den letzten Jahren dazu, dass die Bindung bestehender Kunden das zentrale Thema marketingpolitischer Überlegungen wurde und der ?treue Kunde? heutzutage im Fokus des Interesses steht. Auch in Zukunft werden unsere Märkte geprägt sein vom Wandel des einstigen Verkäufermarktes hin zum Käufermarkt und eine immer stärker werdende Positionierung des Konsumenten ermöglichen. Vor [¿]

  • av Monika Peters
    1 691

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die ?soziale Arbeit? hat sich im vergangenen Jahrhundert als Handlungs- und Berufsfeld etabliert und entwickelte im Laufe der Zeit fachliche Grundlagen und wissenschaftliche Begründungen für die Praxis. Gleichzeitig wurden rechtliche sowie organisatorische Strukturen durchgesetzt. Dies hat zu immer weiter ausdifferenzierten Handlungsfeldern geführt. Der Begriff ?soziale Arbeit? ist jedoch schwierig zu bestimmen oder gar abzugrenzen. Hier stellt sich die Frage, welche Praxisfelder, Einrichtungen, Dienste und Berufe zur sozialen Arbeit gehören. Unternimmt man den Versuch vom Begriff ?Sozialarbeit? auszugehen, wird man feststellen, dass dieser terminologisch weder eindeutig noch übereinstimmend gebraucht wird. Vielmehr gibt es eine Fülle unterschiedlicher Begriffe und Umschreibungen für das Feld der sozialen Praxis. Sprach man früher von Fürsorge oder Wohlfahrtspflege, gebraucht man heute differenzierte Begriffe, wie soziale Arbeit, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, soziale Dienste, soziale Praxis, (Sozial-) Fürsorge, Sozialwesen und vieles mehr. All diese Begriffe beziehen sich auf das Spektrum sozialer Arbeit und betonen deren verschiedene Bereiche. Die folgende Untersuchung beschäftigt sich mit der Altenhilfe und somit mit dem breiten Spektrum sozialer Arbeit mit älteren Menschen, die hier am Beispiel der Wohnberatung dargestellt werden soll. Die Altenhilfe bezieht sich im Besonderen auf das individuelle Hilfeangebot für den älteren Menschen. Sie gliedert sich in die grundlegenden Bereiche der ambulanten, stationären und offenen Altenhilfe. Die Handlungsmöglichkeiten sind hier geprägt von den Zielsetzungen der Sicherung und Stärkung der Integration der älteren Generation innerhalb der Gesellschaft, und der Erhaltung der selbständigen Lebensführung bei möglichst geringer Einschränkung der persönlichen Entscheidungs- und Handlungsfreiheit der Betroffenen. Hier beeinflusst die Altenpolitik maßgeblich die Praxis der sozialen Arbeit im Sinne der politischen Regulierung und Gestaltung der gesellschaftlichen Bedingungen des Alterns und des Lebensabschnittes ?Alter?. Gleichzeitig prägt sie das politische Selbstverständnis und das daraus resultierende Handeln der Alternden und Alten selbst. Schon in den Richtlinien des Bundesaltenplanes von 1992 wurden in den allgemeinen Grundsätzen diesbezüglich Schwerpunkte gesetzt. Sie umfassten folgende Punkte: Die Förderung der Selbständigkeit und der gesellschaftlichen Beteiligung älterer [¿]

  • av Michaela John
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die internationalen Bemühungen um eine Harmonisierung der Rechnungslegung berühren immer mehr auch die deutsche Rechnungslegung. Ab 2005 ist die Anwendung der IAS/IFRS für börsennotierte Konzerne Pflicht und für den Einzelabschluss kommt sie zumindest zu Informationszwecken in Betracht. Zwischen den Rechnungslegungssystemen gibt es grundsätzliche Unterschiede. Dem Einzelabschluss nach deutschem Bilanzrecht kommen vor allem die Funktionen der Bemessung von Ausschüttungen und Steuern zu. Er stellt Kapitalerhaltung und Gläubigerschutz in den Vordergrund, was sich in der starken Betonung des Vorsichtsprinzips niederschlägt. Der IAS/IFRS-Abschluss dagegen dient vorrangig der Information von Investoren. Der periodengerechten Gewinnermittlung kommt eine dominante Bedeutung zu, während das Vorsichtsprinzip nachgeordnet ist. Dabei soll die gezielte Bildung stiller Reserven unterbunden werden. Ob der IAS/IFRS-Abschluss für die deutsche Rechnungslegung geeignet ist, ist derzeit in der Diskussion. Einer der Aspekte ist die Bilanzpolitik, bei der schon allein aus den unterschiedlichen Grundphilosophien der Rechnungslegungssysteme Unterschiede zu erwarten sind. Das HGB bietet eine große Zahl von Gestaltungsspielräumen in Form von Wahlrechten und Ermessensspielräumen. Sie erlauben zu einem großen Teil die Bildung stiller Reserven und sind wegen der umgekehrten Maßgeblichkeit auch steuerlich motiviert. Der IASB betont seine Bestrebungen für eine Reduzierung der Wahlrechte in IAS/IFRS-Abschlüssen und erweitert Offenlegungspflichten. Trotzdem wird in der Literatur von einer ?verdeckten? und neuen ?gefährlicheren? Form der Bilanzpolitik im Zuge der internationalen Bilanzierung gesprochen, die aus Sachverhaltsgestaltungen, Ermessensspielräumen, Wahlrechten und unbestimmten Rechtsbegriffen resultiert und sich dem Bilanzleser weitgehend entzieht. Die Aufgabe dieser Arbeit ist die Gegenüberstellung der bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten nach HGB und IAS/IFRS. Im ersten Teil der Arbeit wird auf grundlegende Unterschiede der Rechnungslegungssysteme und die theoretischen Grundlagen der Bilanzpolitik eingegangen. Im Anschluss daran werden die bilanzpolitischen Möglichkeiten nach HGB und IAS/IFRS gegenübergestellt. Nach der Betrachtung zentraler Vorschriften für Ansatz, Bewertung und Ausweis werden einzelne Bilanzposten dargestellt. Es wird untersucht, welche Unterschiede sich in der Bilanzpolitik ergeben, wenn nach IAS/IFRS [¿]

  • - Implementierung eines Managementsystems zur Minimierung von Risiken
    av Stefan Ertl
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Jede unternehmerische Tätigkeit ist mit Risiken verbunden, ökonomischen Risiken können Chancen gegenüber stehen. Risikomanagement im anglo-amerikanischen Raum hat seinen Ursprung im Management versicherbarer Risiken, das umfassende Risikomanagement des deutschsprachigen Raums stellt ein Managementsystem zur Unterstützung der Führung dar. Zentraler Bestandteil des operativen Risikomanagements ist der Prozess aus Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikobewältigung sowie Risikoüberwachung. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich im Jahr 1998 stellt Risikomanagement eine gesetzliche Verpflichtung für Unternehmensleitungen fast jeder Organisationsform dar. Die Ausgestaltung des Risikomanagementsystems ist dabei nicht gesetzlich vorgeschrieben. Eine mögliche Ausführung eines Systems wird vorgestellt. Für die Ausgestaltung sind die Existenz einer Risikomanagement-Strategie, das Vorhandensein einer Risikomanagement-Kultur sowie ein organisationaler Rahmen des Systems notwendig. Zusammen mit dem Frühwarnsystem, dem Risikocontrolling und einem internen Überwachungssystem bilden diese Elemente das Risikomanagementsystem. Der Krankenhausmarkt befindet sich derzeit in einem risikoreichen Umfeld. Das Metaziel des Risikomanagements, die Existenzsicherung des Unternehmens, ist gerade für Krankenhäuser als Dienstleistungsunternehmen mit seinen branchenspezifischen Risiken aktueller denn je. Nicht nur die Einführung der DRGs mit den damit verbundenen ökonomischen Auswirkungen stellt ein großes Risikopotential für Kliniken dar. Risiken aus dem Behandlungsprozess des Patienten, patientenorientiert im Sinne der Vermeidung von Behandlungsfehlern oder haftungsorientiert im Sinne der Verringerung der haftungsrechtlichen Ansprüche von Patienten gegenüber dem Krankenhaus, bieten eine große Bandbreite für das Risikomanagement im Krankenhaus. Die Verantwortung und somit auch Entscheidung für die Einrichtung eines Risikomanagementsystems liegt beim Träger, bzw. bei der Unternehmensführung. Die Implementierung sollte im Rahmen eines Projektes erfolgen. Nach einer Pilotphase ist das Risikomanagement im ganzen Unternehmen einzuführen und als Regelkreis fest im Unternehmen zu verankern. Schritte der Implementierung von der Entscheidung bis zur Abschlussevaluation des Projektes werden vorgestellt. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit werden zu Beginn die Grundlagen des [¿]

  • - Analysiert anhand eines konkreten Falls
    av Claudia Franke
    1 207

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Pilgern als intensivsozialpädagogische Einzelmaßnahme. Gerade was die Umsetzung von erlebnispädagogischen Intensivmaßnahmen betrifft, scheinen der Phantasie keine Grenzen gesetzt zu sein. Besonders in den letzten Jahren haben sich vielfältige Formen von intensiver Einzelbetreuung mit erlebnispädagogischen Inhalten entwickelt. Dennoch gibt es immer wieder Kinder und Jugendliche, die von den verschiedenen erzieherischen Angeboten nicht erreicht werden. Unterschiedliche Faktoren tragen dazu bei, dass Jugendliche immer schwieriger werden, d.h. es für die Betreuer immer schwerer wird, erzieherisch Einfluss auf sie zu nehmen. Eltern fühlen sich zunehmend mit Erziehungsaufgaben überfordert und Jugendliche verweigern sich gegenüber elterlicher Autorität. Eine permanent älter werdende Gesellschaft grenzt junge Menschen aus, weil sie sich nicht ausreichend anpassen und verlangt staatliche Sanktionen. In der Literatur und gegenwärtigen Diskussion werden diese Kinder und Jugendliche als ?schwierig? bezeichnet. Es gibt keine eindeutige Definition, wer oder was schwierige Kinder und Jugendliche sind. Typisch für eine Vielzahl von Fällen ist, dass Jungen und Mädchen in belastenden Lebenssituationen durch ein hohes Maß an Unsicherheit, Vernachlässigung und Gewalt, Versagung und Enttäuschung geprägt sind. Bereits deren Eltern sind häufig schon in ihren Entwicklungsbedürfnissen und Lebensgrundlagen eingegrenzt worden und diese erlittene Not wird weitergegeben und realisiert sich für die Kinder in Beziehungsunfähigkeit, zerstrittenen Beziehungen, resignativem Rückzug oder hilfslosem Protest. Auf die Frage, wie mit diesen Jugendlichen umzugehen sei, hält die öffentliche Erziehung mehrere Antworten bereit. Dabei haben sich vor allem zwei gegenüberstehende Positionen herauskristallisiert. Ein Ansatz davon sieht intensives Verständnis als Schlüssel und besondere Zuwendung als Basis einer erfolgreichen Erziehung und Bildung gerade der schwierigeren Kinder. Die konträre Haltung sieht eine Erfolg versprechende Antwort auf schwierige Kinder vor allem und zuerst in der besonderen Konsequenz, Disziplin und Strenge pädagogischer Arrangements. Nur durch systematische Ordnung und eindrückliche Struktur der äußeren Regeln und ihres konsequenten Vollzugs könne dem inneren Chaos und der Desorientierung der Kinder begegnet werden. Inwieweit diese beiden Positionen tatsächlich Erfolg versprechend sind, [¿]

  • av Jan Henning Scholz & Benjamin Schubert
    1 241

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Wirtschaftswissenschaft ist die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind.? (Danny Kaye) Was der amerikanische Schauspieler und Komiker Kaye humorvoll als Problem formuliert hat, kennen Manager und Mitarbeiter bestens aus ihrer Arbeitswelt: Das einzig Beständige ist die Unbeständigkeit. Folglich ist es für Unternehmen wichtig, auf Veränderungsprozesse einzugehen und zu reagieren, anstatt in einer erstarrten Kultur hängen zu bleiben. Im Grunde bedeutet Veränderung, neues Wissen aufzunehmen, altes Wissen teilweise zu vergessen und für den Unternehmenszweck nicht-verzichtbares Wissen zu schützen. Diese Aufgaben müssen moderne Unternehmen bewältigen können, um Wettbewerbsfähigkeit und Überleben langfristig zu sichern. Ende des 20. Jahrhunderts wandelte sich die Informationsgesellschaft auf Grund einer beschleunigten technologischen Entwicklung zur Wissensgesellschaft mit zentralen Begriffen wie Wissensarbeiter, Wirtschaftskrieg oder Competitive Intelligence. Zu Gutenbergs drei klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital ist in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend stärker ein weiterer wichtiger Faktor in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt - der Faktor Wissen. Für Unternehmen bedeutet dies, dass (betriebliches) Wissen als Ressource immer wichtiger für die Konkurrenzfähigkeit wird und strategisch stärker in den Vordergrund tritt, denn durch einen Verlust kann gar die Funktionstüchtigkeit ganzer Unternehmensbereiche herabgesetzt werden. Fragen wie: ?Wie wird Wissen gemanagt??, ?Welches Wissen macht uns aus?? oder ?Wie beschaffe ich notwendiges Wissen?? gewinnen an Bedeutung und werden unter dem Oberbegriff Wissensmanagement derzeit in Theorie und Praxis diskutiert. Festzustellen ist aber auch, dass die Frage ?Wie schütze ich mein Wissen?? hierbei vernachlässigt wird. Durch technologische Entwicklungen, Globalisierung und Entstehung neuer Märkte hat sich der Wettbewerb stark verschärft - mit wachsender Tendenz. Geschütztes exklusives Wissen ist ein Engpass- bzw. Erfolgsfaktor, ein key element in bezug auf aktuelle und zukünftige Wettbewerbsvorteile und ?Immer häufiger erkennen [?] Vorstände von Großunternehmen einen direkten strategischen Zusammenhang zwischen dem Geschäftserfolg und der Bewahrung des eigenen Know-hows.? Dieses tritt als additiver Kostenfaktor auf, der Bestandteil der Kalkulation sein muss. ?Der Wert einer Firma kann nicht allein aus der [¿]

  • av Gerd Stroetmann
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der klassische Bankkredit bildet eine zentrale Geschäftsaktivität deutscher Kreditinstitute. Globalisierung und zunehmende Unternehmensgrößen haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass die Kapitalmarktfinanzierung aktuell in starkem Wettbewerb zur klassischen Kreditfinanzierung steht. Große Unternehmen mit gutem Rating finanzieren sich zunehmend über den Kapitalmarkt. Die in Deutschland als klassische Bankkreditnachfrager vorherrschenden kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind im Vergleich zu großen Unternehmen häufig unterkapitalisiert und mit höheren Kreditrisiken für Kreditinstitute verbunden. Insgesamt führen diese Tendenzen bei Kreditinstituten zu sinkenden Kreditmargen und zunehmenden Verlusten aus dem Kreditgeschäft. Als Konsequenz haben sich Kreditinstitute zunehmend weitere Dienstleistungsmärkte als Ertragsquellen erschlossen. Parallel zu dieser Entwicklung tritt der Risiko-Ertrags-Aspekt verstärkt in den Vordergrund. Kreditinstitute beachten dabei nicht mehr separat die einzelnen eingegangenen Kreditrisiken, sondern zunehmend die Gesamtheit der Kreditrisiken ihres Kreditportfolios. In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Methoden zur Quantifizierung und Überwachung von Kreditrisiken, sowohl auf Einzelkredit- als auch auf Kreditportfolioebene etabliert, sodass eine Abbildung des jeweiligen bestehenden Kreditrisikoprofils möglich ist. Im Rahmen des Kreditrisikomanagements stehen den Kreditinstituten unterschiedliche Möglichkeiten zur Anpassung der aktuellen Kreditrisikopositionen an selbstdefinierte Zielkreditrisikopositionen zur Verfügung. Kreditderivate haben in diesem Zusammenhang ein starkes Wachstum erfahren. Kreditderivate sind Finanzinstrumente, mit deren Hilfe Kreditrisiken separiert und übertragen werden können, ohne dabei die ursprüngliche Kreditbeziehung zwischen dem Kreditgeber und dem Kreditnehmer direkt zu beeinflussen. Kreditderivative Geschäfte können bilateral und individuell zwischen den Vertragspartnern ausgehandelt werden und übertragen lediglich das vereinbarte Kreditrisiko gegen Zahlung einer entsprechenden Prämie. Dies bedeutet für das aktive Management des Kreditrisikoportfolios eines Kreditinstitutes, dass sowohl bestehende Kreditrisiken gegen Prämienzahlung abgegeben als auch neue Kreditrisiken gegen Prämienerhalt eingegangen werden können. Somit kann eine Anpassung des Kreditrisikoprofils an das Zielprofil ohne Übertragung von originären Krediten erfolgen. Im [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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