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  • - Tools fur die wirksame Innovationsfoerderung in Klein- und Mittelbetrieben (KMU)
    av Remo Brunschweiler
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wie entstehen Innovationen? Beginnt Innovation bei den Mitarbeitenden oder im Management? Inwiefern sind durchorganisierte Strukturen förderlich? Führen überlappende Verantwortungen und intensive offene Kommunikation zwangsläufig ins Chaos? Ist nicht Einfachheit der Königsweg zur Planung des Unplanbaren? Beeinflusst die Unternehmenskultur die Innovationsfähigkeit? Steht Innovation für geniale Geistesblitze oder die kontinuierliche Verbesserung? Die Definition der zu untersuchenden Bereiche und damit die Bildung von klaren Systemgrenzen für den Gestaltungsbereich der Arbeit ist gerade in diesem weitläufigen Umfeld zentral. Denn es überschneiden sich sehr viele der vermeintlich zentralen Themengebiete mit dem Kern dieser Arbeit. Die fokussierten Untersuchungsbereiche ?Innovation als Schlüsselqualifikation?, ?Innovationsförderung im Team/Unternehmen? und ?Rationalität / Denken in Varianten fördern? wurden priorisiert und detailliert ausformuliert. Im Rahmen dieser Projektarbeit wurde eine empirische Erhebung der aktuellen Ausgangslage am Schweizer Markt durchgeführt, mit dem Zweck aus den gewonnenen Erkenntnissen ein Konzentrat, in Form eines Leitfadens oder einer ?Werkzeugkiste?, für kleine und mittelgroße Unternehmen zu destillieren, der es den Unternehmen ermöglichen soll, innovativ zu sein ? im Bereich der Kreativität und Wissensaufbau von Mitarbeitenden. Dies selbstredend vor dem Hintergrund, das Erreichen der übergeordneten Wirtschaftlichkeits-, Leistungs-, Mitarbeiter- und Teamziele damit zu ermöglichen. Mit dieser Untersuchung wurde ermittelt, in welchem Ausmaß in Schweizer Unternehmen Rahmenbedingungen geschaffen wurden, die förderlich resp. hinderlich für Innovationen sind. Ziel der Untersuchung war es diejenigen Lücken zu entdecken, wo der größte Handlungsbedarf besteht. In die Studie eingeflossen sind die Aussagen von mehr als 100 Personen aus ebenso vielen Schweizer Betrieben. Im Sinne der Erstellung eines Benchmark wurden ergänzend fünf ausgewiesen innovative Unternehmen befragt, die entweder Preisträger von Innovationspreisen sind oder vom KTI1 unterstützt werden. Alle Resultate (immer in Prozenten des Optimums aus Sicht der Innovations-Theorie) der unter Kapitel 4.1.2 Schwerpunkte der Untersuchung aufgeführten Themen wurden den Zielen (Kapitel 3.5) gegenübergestellt. Die ermittelten, hauptsächlichen Problembereiche der 114 befragten Betriebe sind demzufolge mitarbeiterorientierte Organisationsformen [¿]

  • - An Investigation into carrying out Reforms in German Higher Education with the main Focus on Reform Attempts within the Study of Design. A Case Study Approach
    av Waltraud Gerda Lassner
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: This dissertation deals with reforms in the German system of higher education and investigates, whether these processes could be facilitated by management consultants. The main focus is placed on design faculties. The investigation of the subject is based on a case study approach. The starting point within this three-part work is an introduction into the system of higher education in Germany by providing information on the political, legal and financial background, the structure and types and present challenges. The second part moves the investigation towards the design faculties. An analysis of design practice and education reveals both the situation design faculties find themselves in and initial reform attempts. How the policy of reform could be followed through successfully is answered in part three by presenting relevant consulting activities and projects in the field of higher education. Opportunities and limitations, which can be expected from an involvement of management consultants round off this part. German higher education seemed to be in a continuous cycle of crises and is still seen as having need of reforms in the face of future challenges. As statistical data reveal institutions had and still have to cope with a decrease in federal funding and with an increase of students. In the face of future challenges such as internationalisation and globalisation they need to position themselves effectively by keeping in mind their strengths. The new General Act on Higher Education encourages this step by granting higher education institutions more autonomy. In turn these are expected to evolve into target-oriented entrepreneurial institutions. This requires a fundamental reform such as described in two current concepts for future higher education institutions: The Unchained University and Guide for the Knowledge Based Society. In the second part design faculties are looked at in more detail and also aspects of design practice and education are examined based on statistical data. The overall picture shows that major changes occurred in the area of design. This is reflected in the high unemployment rate. Also, expectations from the industry are way beyond the capabilities of a design student, who has studied for four years. This has consequences for design education. In this context higher education conferences are mentioned which addressed the current need for reforms. A fundamental change in the way that design is [¿]

  • av Johanna Macher
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Amoralität eines Ästheten ist ein Thema, das vielfach literarisch umgesetzt worden ist. Was es aber im Falle von Patrick Süskinds Parfum ungewöhnlich macht, ist das Gebiet, auf dem das ästhetische Prinzip zur Entfaltung kommt. So ephemer wie die Spuren, die der geniale Frauenmörder Grenouille laut Erzähler in der Geschichte hinterlässt, ist auch das Feld seiner schöpferischen Tätigkeit, ?das flüchtige Reich der Gerüche?. Mit dem Schöpferischen und dem Amoralismus sind hier bereits zwei Anknüpfungspunkte der vorliegenden Untersuchung benannt, die gleichzeitig in Richtung des Genie-Gedankens und desjenigen Denkers weisen, der sie aufs nachhaltigste zu einander in Beziehung setzte: Friedrich Nietzsche, für den allein der ?Gaumen? über den ästhetischen Wert entschied und der das Geschmacksurteil vom Ballast der Historie sowie der kanonischen Tradition befreit wissen wollte. In Süskinds Roman wird der Gaumen durch die Nase substituiert, der Effekt bleibt jedoch derselbe, ein Genie, das die Welt instinktiv und zugleich ästhetisierend wahrnimmt, ohne auf die durch einen Wertehorizont gegebenen Koordinaten zu rekurrieren. Damit ist der Raum für eine Auseinandersetzung mit der Künstler-Thematik, die zweifelsohne das ?Herzstück? des Romans bildet, geöffnet und Das Parfum zeigt sich als eine intertextuelle Reise durch die Literatur- und Philosophiegeschichte der Moderne am Leitfaden der Genie-Ideologie. Süskinds parodistische Kritik am Genie-Begriff ergibt sich dabei aus der Darstellung von dessen fortschreitendem Verfall. Der Roman zeichnet die Entwicklung des Genie-Gedankens von seinen Anfängen als schöpferische Potenz, die jedoch bereits das Stigma der Abnormität in sich trägt, über Monomanie bis hin zur artifiziellen Scharlatanerie nach. Unter einem historischen Blickwinkel betrachtet ist das achtzehnte Jahrhundert, die Zeit, in die Grenouille hineingeboren wird, ein Jahrhundert des Wandels, eines Wandels, der den Nährboden für das Aufkommen des Genie-Gedankens bildet. Während die Säkularisierung einerseits die Entzauberung der Welt mit sich bringt, führt sie andererseits zur Aufwertung des Menschen, der fortan die dem Göttlichen vorbehaltenen Prädikate auf sich selbst überträgt. War er traditionellerweise nur Geschöpf, die Schöpferwürde hingegen allein Gott vorbehalten, bezeugt das (Selbst-)Verständnis des Genies als Schöpfer die neue Autonomie des Individuums. Auch der Empirismus sowie der Sensualismus stehen in [¿]

  • av Robert Knappe
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kunst und Kultur sind noch nie ohne Subventionen ausgekommen. Schon das griechische und römische Theater wurden unterstützt, später die Kunst des Mittelalters durch die Kirche und die Kunst der Renaissance durch Fürsten oder Mäzene wie die florentinische Familie Medici ? häufig verbunden mit Eigeninteressen der Geldgeber, etwa zur Repräsentation oder Ruhmerlangung. Seit dem 19. Jahrhundert übernehmen neben dem Bürgertum vor allem staatliche Institutionen und die Kommunen die Finanzierungsaufgaben der Kultur. Heute trägt die öffentliche Hand in Deutschland mit jährlich ca. 8,2 Mrd. Euro (2003), das entspricht 1,66 % des Gesamtetats der öffentlichen Haushalte und 101,5 Euro pro Einwohner, nach wie vor den Großteil des kulturellen Lebens in Deutschland, mit fallender Tendenz seit 2001. Die Länder brachten in 2001 43 %, die Kommunen 45% und der Bund 12 % der öffentlichen Mittel für die Kultur auf. Der private Anteil der Kulturfinanzierung liegt bei ca. 5 bis 10 %. In Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte, wachsender Verschuldung und Forderungen nach Ausgabenkonsolidierung stehen diese Subventionen zunehmend unter Rechtfertigungsnot und Kürzungsdruck. Ganz besonders gilt dies für das hochverschuldete Land Berlin, das seit 2002 vor dem Bundesverfassungsgericht um die Anerkennung der Situation der extremen Haushaltsnotlage streitet, um Unterstützungen durch den Bund und die Bundesgemeinschaft zu erhalten. Andererseits ist Berlin nicht nur die bundesrepublikanische Hauptstadt, sondern auch die Kulturhauptstadt Deutschlands, die trotz erfolgter Kürzungen nach wie vor ein kulturelles Angebot in einer Breite, Vielfalt und Qualität bietet, das bundesweit und - pro Einwohner betrachtet - vielleicht auch international seinesgleichen sucht. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit soll analysiert werden, wie die Haushaltsnotlage entstanden ist, welche Konsequenzen von ihr auf die Kulturbetriebe ausgehen und welche Lösungsmöglichkeiten bestehen. Dazu wird der Status Quo aufgezeigt, von theoretischer und praktischer Seite kritisch beleuchtet, um zu einer vorsichtigen Gesamteinschätzung der Situation, Handlungsoptionen und einem Zukunftsausblick zu gelangen. Zunächst wird das Phänomen der einfachen und extremen Haushaltsnotlage allgemein betrachtet. Im Folgenden wird analysiert, inwiefern in Berlin von einer Haushaltsnotlage betroffen ist, was die Ursachen dafür sind und welche Szenarien für die Zukunft bestehen. [¿]

  • - Gewalt und Kriminalitat als Entwicklungs- und Sicherheitsproblem: Sudafrika und Guatemala - States at Risk?
    av Oliver Ruhnke
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich Südafrika die traurige Reputation als ?Crime Capital of the World? erworben. Auch dort beziehen sich die Analysten zumeist auf den gebräuchlichsten Indikator: die Mordrate. Folgt man der jüngsten Erhebung des United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) aus dem Jahr 2000, so kommen auf 100.000 Einwohner 51 Morde. Für das Jahr 2004 weist die nationale Statistik des South African Police Service (SAPS) eine Rate von 43 pro 100.000 Einwohner aus. Obwohl diese Zahlen bereits schockierend genug erscheinen, so lassen sie doch nur vage Vermutungen über das tatsächliche Ausmaß an Gewalt und Kriminalität in Südafrika und Guatemala zu. Dies liegt zunächst an der mangelhaften Datenlage in den betreffenden Regionen. Zudem lassen sich die vorhandenen Daten wegen der regional unterschiedlichen Erhebungsverfahren nur schwerlich miteinander vergleichen. Darüber hinaus wird nur ein Bruchteil der begangenen Morde, Vergewaltigungen, Diebstähle, Entführungen, Lynchungen, Betrügereien und sonstiger Straftaten zur Anzeige gebracht und damit überhaupt zum Teil der Statistiken, da die formellen staatlichen Institutionen als unfähig angesehen werden, die Probleme der Bürger zu lösen. Vielfach wird der Polizei und der Justiz misstraut oder gar als Teil des Kriminalitätsproblems identifiziert. Gang der Untersuchung: Die sozialwissenschaftliche Relevanz scheint evident: Gewalt und Kriminalität sind die Ursachen und Folgen mannigfaltiger menschlicher Tragödien. Diese sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Vielmehr geht es zum einen um das durch Gewalt und Kriminalität induzierte Entwicklungsproblem. Oder mit Hilfe einer Formulierung der IDB ausgedrückt: Inwiefern stellen Gewalt und Kriminalität einen ?Anschlag auf Entwicklung? dar? Zum anderen steht das aus Gewalt und Kriminalität resultierende Sicherheitsproblem als Merkmal fragiler Staatlichkeit im Zentrum meines Erkenntnisinteresses. Sind der guatemaltekische und der südafrikanische Staat ?States at Risk?, da sie ihre Bürger nicht vor Gewalt und Kriminalität schützen können? Und: Welches sind die adäquaten Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit (EZ), um die Sicherheitslage in Guatemala und Südafrika zu verbessern? Mit dieser Struktur wird der Versuch unternommen, Gewalt und Kriminalität nicht nur als eindimensionales Phänomen wahrzunehmen, sondern der Mehrdimensionalität von Gewalt und Kriminalität Rechnung zu tragen und diese [¿]

  • av Geb Weiler Marion Maguire
    1 077

    Inhaltsangabe:Abstract: Giving the powerful means of branding and brand-based differentiation for creating and sustaining a competitive advantage especially in highly competitive markets such as the automobile market, this study explores brand attitudes of existing and potential customers towards the brand BMW. Moreover, this study analyzes the level and source of customer satisfaction as well as the level and source of customer loyalty of existing and potential customers. While this study considers five different factors for the degree of customer satisfaction, there is only one factor considered for the degree of brand loyalty. The factors considered for customer satisfaction are perceived customer service, perceived quality, perceived innovation, perceived technology and perceived price, while the factor considered for brand loyalty is customer satisfaction itself. The analysis of brand loyalty distinguishes between repurchase loyalty and attitudinal loyalty, former being analyzed for existing customers and latter being analyzed for potential customers. The results indicate that (1) BMW has a high level of awareness, both in recognition and recall, (2) the image of BMW is favorable, strong and relevant, and (3) BMW is mainly associated with performance and style by existing customers and status by potential customers. Despite these overall positive results, weaknesses were identified, that contain opportunities for BMW. The regression analysis indicated that there is a strong positive correlation between customer satisfaction and perceived customer service and perceived innovation for existing customers and a strong positive correlation between customer satisfaction and perceived customer service, perceived innovation and perceived price for potential customers. Furthermore, the regression analyses indicated that there is a strong positive correlation between customer satisfaction and brand loyalty, both in form of repurchase as well as attitudinal loyalty. Branding has been around for centuries as a means to distinguish the goods of one producer from those of another. More and more companies have come to the realization that one of their most valuable assets is the brand name associated with their products. Highly competitive markets like the automotive market make powerful brands essential to accomplishing growth. By using the underlying concept of brand equity, this paper investigates in which areas brand equity has been created for the [¿]

  • - Die aktuelle Bedeutung und Trends von Softwareeinsatz im Einkauf
    av Deniz Cetin
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Bereich der Beschaffung bietet viele Ansätze zur Senkung der Kosten, um die Rentabilität des Unternehmens zu steigern. Dafür müssen Beschaffungsprozesse möglichst automatisiert und vereinfacht und die Zusammenarbeit mit den Lieferanten verbessert werden. So bleibt den Einkäufern mehr Zeit für strategische Aufgaben. Zudem muss das Problem der inkonsistenten und mehrfach vorhandenen Stammdaten durch systematisches Stammdatenmanagement angegangen werden. Ein ganzheitliches Supplier Relationship Management kann hier effizient unterstützen und einen Wertschöpfungsbeitrag leisten. Als Grundlage für das Verständnis für die Zielsetzung dieser Arbeit sollten die Einleitung und Problemstellung am Anfang dieser Diplomarbeit dienen, die die aktuelle Situation und Entwicklungen auf den Beschaffungsmärkten skizzieren. Dieses betriebswirtschaftliche Umfeld führt zu Veränderungen in den Unternehmen und begründet die Notwendigkeit von SRM-Lösungen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es daher, zunächst einen Überblick über die Möglichkeiten und Ziele von SRM-Software sowie einen kurzen Einblick in die historische Entwicklung dieser Lösung zu geben. Weiterhin soll die vorliegende Arbeit einen detaillierten Überblick über das Funktionsangebot der Software-Lösung mySAP Supplier Relationship Management, als Bestandteil der mySAP Business Suite, geben. In den letzten Jahren wurden die Funktionalitäten des mySAP SRM kontinuierlich an die neuen Herausforderungen der Wirtschaft und an Anforderungen der Kunden angepasst und weiterentwickelt. Hierfür wurden einige Geschäftsprozesse ausgewählt, die detailliert beschrieben werden. Gang der Untersuchung: Die Arbeit gliedert sich grundlegend in drei Teilbereiche: a. Theoretischer Teil über die aktuelle Situation des Beschaffungsmarkts, b. Durchführung und Ergebnisse einer Studie zur aktuellen Bedeutung und Trends von Softwareeinsatz im Einkauf und c. Wirtschaftlicher Nutzen von SRM-Software Bei der anfänglichen theoretischen Abhandlung werden die aktuelle Situation des Beschaffungsmarkts und Grundlagen von Einkaufssoftware beschrieben. Dabei wird insbesondere auf die SRM-Lösung der SAP AG mySAP SRM eingegangen. Der zweite Teilbereich behandelt die Gestaltung und Auswertung einer Befragung zur aktuellen Bedeutung und Trends von Softwareeinsatz im Einkauf. Aus diesem Grund war ich auf die Teilnahme von möglichst vielen Messebesuchern bei der e_procure & supply angewiesen, die mit mir geduldig [¿]

  • av Tobias Schmidt
    2 477

    Inhaltsangabe:Abstract: In a globalized Europe in which everything is merging together, especially the economies, and keeping pace with the rapid development of the Internet, one can ill afford not to take a look at the Limited company. The English Limited seems to be an alternative to the German GmbH. In the course of groundbreaking decisions, made by the European Court of Justice, a new legal platform for economic activity is made available in Germany. So far, it seems to be an attractive one. The fast and uncomplicated establishment of the company, as well as the rather liberal rules of capitalization, are typically perceived as advantages of the Limited compared to the German GmbH. However, the limited ? being a foreign type of company ? is, first of all, an alien element in the German legal system (Just 2005, Preface). There are many questions to be answered and there is, additionally, a certain amount of legal uncertainty to be reasoned with concerning the decision of whether or not to choose the limited over the German GmbH. Also, the peculiarities, perspectives and risks of the limited are widely unknown to the general public. The purpose of my work is to provide an analysis of how an English private company limited by shares based in Germany may offer an alternative to German forms of business organization for entrepreneurs. The perspectives and risks that come hand in hand with such an establishment will also be interpreted. To begin with, I will shortly explain the history of British companies. This is then followed, firstly, by an overview of the types of companies in England, and, secondly, the two types of businesses known to British company law in which liability may be limited to the paid-in company assets. A discussion of the new rulings of the European Court of Justice (ECJ), followed by the topics of freedom of establishment, incorporation theory and real seat theory are also presented. The next chapter explicitly examines establishment and management of the limited according to English company law. In general, a branch office of the foreign company is established to engage in business in Germany. This process, as well as the taxation and the applicability of German law on this branch office are discussed in the following section. The subsequent chapter focuses on the perspectives and risks, as well as the advantages and disadvantages of a limited operating in Germany, before a final conclusion is [¿]

  • - Ein Ergebnis einer einzelfallabhangigen Rechtsprechung des BFH
    av Manuel Schramm
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Anzahl von Aufsätzen und Urteilen zur Liebhabereithematik sind kaum noch zu überblicken. Vor allem im Schrifttum gibt es viele verschiedene Ansichten, auf welche Weise das Rechtsproblem der Liebhaberei am besten zu lösen wäre. Aber auch die Rechtsprechung legt zentrale Vorgaben, die im Wesentlichen für die Rechtsprechung nach 1984 auf dem Grundsatzbeschluss des Großen Senats vom 25.06.1984 GrS 4/82 basieren, unterschiedlich aus. Zudem unterliegt die Rechtsprechung einem stetigen Wandel, der die Aufgabe für den betroffenen Rechtsanwender nicht erleichtert. Mit dem Begriff ?Liebhaberei? wird das tatsächliche Phänomen einer nicht auf Erwerb ausgerichteten Tätigkeit gekennzeichnet. Wenn in der Bearbeitung der Thematik der subjektive oder objektive Liebhabereibegriff verwendet wird, so ist dies bereits Ausdruck der rechtlichen Beurteilung des tatsächlichen Phänomens. Der Begriff der Liebhaberei ist im Steuerrecht nicht geregelt. Er wird bisher nur in § 8 der Verordnung zu § 180 Abs. 2 AO aufgeführt. Eine detaillierte Erläuterung des Begriffs erfolgt in der Verordnung allerdings nicht. Dementsprechend existieren keine Rechtsnormen, die die Liebhaberei explizit durch Voraussetzung, Tatbestandsmerkmale und Rechtsfolgen klären. Aus diesem Grund ist der Liebhabereibegriff ein unbestimmter Rechtsbegriff im Steuerrecht, der seit der Entscheidung des PrOVG vom 14.12.1894 stetig weiterentwickelt wurde, aber auch mehrfach einen Wandel nachvollziehen musste. Die Rechtsprechung zur Liebhaberei ist daher Richterrecht, das einige Schwierigkeiten in sich birgt. Eine wesentliche Schwäche des Richterrechts ist, dass es auf neu in das Einkommensteuergesetz eingebrachte Sonderregeln und Ausnahmen lediglich ex post reagieren kann, was zu Missverständnissen und Unverständnis bei den betroffenen Steuerpflichtigen führen kann. In besonderen Maße liebhabereiverdächtig sind beispielsweise Rennställe, Pferdezucht, Motorboothandel (insb., wenn der Gewerbetreibende selbst einen Motorbootsführerschein besitzt), freie Künstler und Schriftsteller. Aber auch Druckereien, Getränkegroßhandel, Rechtsanwälte oder Steuerberater, bei denen der sog. Anscheinsbeweis aufgrund der typischen Eignung zur Einkünfteerzielung, für das Vorliegen der Einkünfteerzielungsabsicht spricht, können Liebhabereitätigkeiten sein. Darum muss grundsätzlich festgestellt werden, dass Liebhaberei bei allen sieben Einkunftsarten in unterschiedlicher Häufigkeit auftreten kann. Der [¿]

  • av Philipp Hofer
    1 407

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Kosten für die Erhaltung und Wiederherstellung des Nutzwertes einer Immobilie werden durch Rückstellungen abgedeckt. Sie sollen Höhe und Fälligkeit von künftigen Instandhaltungsmaßnahmen berücksichtigen. Fehler bei der Ermittlung der anzusammelnden Rückstellungen können als Folge fehlender Mittel zu einem Instandhaltungsstau bzw. Sonderumlagen oder im umgekehrten Fall zu einer unnötigen Bindung von Kapital mit unzureichender Verzinsung führen. Für größere und komplexe Immobilien sollten deshalb Ergebnisse aus objektspezifischen und bautechnisch orientierten Untersuchungen vorliegen, um angemessene Rückstellungsansätze ableiten zu können. Die Bewirtschaftung von Wohnimmobilien erfordert ein vorausschauendes Handeln und Kalkulieren der in Zukunft entstehenden Kosten für Wartung, Inspektion und Instandsetzung und für eventuell anfallende Kosten für Modernisierung und Revitalisierung. Der Bereich der Immobilienverwaltung wird häufig von Fachleuten der Betriebswirtschaft ausgeübt, die eine gute betriebswirtschaftliche Verwaltung leisten, sich aber im Bereich der Rückstellungsbildung auf allgemeine Kennzahlen und einfache Formeln berufen. Tatsächlich aber sollte die Höhe der entstehenden Kosten für die Instandhaltung für jedes Gebäude individuell berechnet werden. Die Vielfalt der kostenrelevanten Elemente in Gebäuden für die Instandhaltung ist groß. Es sollte für jedes Gebäudeteil abgeschätzt werden, wann eine Reparatur bzw. Neueinbau erforderlich ist. Die zeitliche Abschätzung und die erwartete Höhe der Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen erfordert bautechnisches Verständnis. Die fachliche Beurteilung und das spezielle Wissen über Baustoffe und Bautechniken sind erforderlich. Schäden, die frühzeitig erkannt und repariert werden, verhindern ein Ausweiten des Schadens auf andere Bauteile. Wird ein Schaden erst spät entdeckt, oder ist eine Renovierungsmaßnahme wegen fehlender Rückstellungen erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich, kann der Schaden durch Witterungseinflüsse oder durch den täglichen Gebrauch Ausmaße annehmen die ein Vielfaches des ursprünglichen Schadens betragen. Als Folge mangelnder Wartung und Inspektion können Ausfälle von technischen Einrichtungen und Bauteilen einer Immobilie zu Schäden führen deren Regulierung für den Mieter bzw. Eigentümer nicht nur durch Geldwerte zu ersetzen sind. Eine kontinuierliche Kontrolle, eine stetige Datenerfassung und Datenauswertung und eine verlässliche Abschätzung [¿]

  • - Ein Vergleich der Markenstrategien unter besonderer Berucksichtigung des Einflusses der Medien und des Image beim Aufbau einer Personenmarke
    av Sabrina Fischer
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Durch die Vermarktung David Beckhams ist Real Madrid der reichste Verein der Welt. Sein Nebenberuf Fussballprofi ? sein Hauptberuf Markenartikel?. So der Sat1-Fußballmoderator OLIVER WELKE beim Championsleague-Spiel Real Madrid gegen Bayer 04 Leverkusen im Herbst 2004 über Fußballspieler David Beckham. ?Paris Hilton ist eine Marke. Die Marke ist das, was ich der Öffentlichkeit zeige. Die Person, der Mensch, das bin ich, wenn ich alleine bin.? sagte Paris Hilton, selbsternanntes Partygirl und Hotelerbin, in einem Bericht auf der Internetseite des Magazins STERN. ?Längst ist Beckenbauer eine Marke geworden.?, so CHRISTOF SIEMES in einem Portrait in DIE ZEIT über den Aufsichtsratvorsitzenden der Bayern München AG und Aushängeschild des deutschen Fußballs, Franz Beckenbauer. Diese Liste ließe sich mit Aussagen sicherlich noch ergänzen. Dass sich Menschen wie ein Unternehmen, eine Veranstaltung oder ein Produkt vermarkten lassen, ist unbestritten. Beispiele dafür gibt es genug. David Beckham brachte mit seinem Wechsel zum Fußball-Club Real Madrid dem spanischen Verein einen wahren Geldsegen: Innerhalb kurzer Zeit waren die Trikots mit David Beckhams Rückennummer, der ?23?, ausverkauft. Ein paar Monate später gab Real Madrid bekannt, dass von seinem Trikot über eine Million Exemplare verkauft wurden. ?Bedenkt man, dass die Fan-Trikots zu einem Stückpreis von 79 Euro feilgeboten wurden und der Umsatzanteil Real Madrids bei zehn Prozent lag, kam der Verein auf einen Verkaufserlös von etwa acht Millionen Euro.? Für die Vermarktung der Kandidaten der RTL-Castingshow Deutschland sucht den Superstar gibt es auch viele Beispiele. Was wurde und wird nicht alles für die Fans an Merchandising-Artikeln angeboten! Da gibt es Bettwäsche und T-Shirts von Alexander Klaws und Daniel Küblböck, Sieger und Dritter der ersten Staffel. Ihre Debüt-Singles ?Take me tonight? oder ?You drive me crazy? standen wochenlang auf Platz eins der deutschen Charts. Weiter gibt es für die Fans von Küblböck Kalender, DVDs, Shirts und Kinoplakate zu seinem Film ?Daniel ? Der Zauberer?, Daniel Piccolo-Sekt oder Bücher. Die Merchandising-Artikel rund um die eigentliche Show erstreckten sich von Handy-Klingeltönen über Fan-Magazine oder Badetücher. Auch wenn Stars schon längst gestorben sind, rollt die Geldmaschine. Marilyn Monroe wird noch lange nach ihrem Tod als Testimonial eingesetzt. Sie macht auf Anzeigen Werbung für das Auktionshaus Christie, für [¿]

  • av Jan-Philipp Buchler
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: The past decade has seen increased academic interest in strategic alliances because alliances have developed to a centerpiece of corporate strategy. The number of newly formed alliances has been growing at more than 25 percent annually throughout the last decade and most large companies have at least 30 alliances; many have more than 100 in their alliance portfolio. According to empirical studies about 90 percent of the questioned companies are embedded in one or more alliances, which seem to be proliferating with increasing competition and globalization. Yet despite the ubiquity of strategic alliances, reality shows that many alliances fail. They do not meet the goals of the parent companies and fall short of expectation for different reasons i.e. alliances do not perform as intended. Empirical researchers find that between 30 percent and 70 percent of alliances fail. However, there is neither a comprehensiv understanding of alliance failure and success nor a managerial framework that would allow to improve alliance performance. Although a number of theoretical approaches as well as empirical studies have developed possible answers for the understanding of alliance failure by examining single factors, the review of the existing literature and investigation into the different theories shows that the reasoning is of a narrow view. To date, researchers mostly pay attention to individual aspects, but do not hold a holistic perspective. Most studies attribute failure to a wide range of factors including cultural, technical, financial, structural, and strategic aspects. The identified factors are neither wrong nor right but based on different assumptions and views that still remain unclassified, unstructured and incomparable. Due to overlaps, imprecise terms and a missing conceptual framework, the outcome is very limited in terms of explanation of alliance failure and success. Thus, the literature on alliance failure does not provide an adequate view of the interdependence and system of the identified factors. Furthermore, researchers have not developed a multidimensional and systematic framework for the analysis of alliance failure and success so far. The importance of the interdependence amongst different alliance failure factors is not reflected in the existing literature. Due to the high rate of failure of strategic alliances and the lack of a systematic and coherent understanding of the influencing factors of failure, [¿]

  • - Langzeitkompensation von Wertsteigerung in klein- und mittelgrossen Unternehmen durch die nachhaltige, loyalitatsbezogene und erfolgsabhangige Einbindung von Schlusselpersonen
    av Remo Brunschweiler
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Innerhalb des Themengebietes ?Corporate Governance? wird die Langzeitkompensation von Wertsteigerung in klein- und mittelgroßen Unternehmen durch die nachhaltige, loyalitätsbezogene und erfolgsabhängige Einbindung von Schlüsselpersonen beschrieben, welche die Entwicklung eines entsprechenden Modells zur Folge hat. tetrade ist ein Informatik-Integrator mit rund 60 Mitarbeitenden in Zürich und Bern und einem klaren Bekenntnis zum wertorientierten Wachstum. tetrade hat sich zum Ziel gesetzt, die Philosophie der nachhaltigen Unternehmenswertorientierung in der Strategie zu verankern. Im Zusammenhang mit der Homogenisierung der heutigen ?Executive Compensation? soll die Geschäftsleitung neu direkt an dieser wertorientierten Wachstums-Strategie gemessen werden. Mit einem transparenten, möglichst einfachen und gut anzuwendenden Modell, auf der Basis der von Stern/Stewart beschriebenen Kenngrößen ?EVA ? Economic Value Added? sowie ?FGV ? Future Growth Value?, soll ein beispielhafter und praxisnaher Umsetzungsvorschlag erstellt werden. Neben dem Schlagwort ?Weg vom Mikro-Management? stehen die konkreten, nachhaltigen Wirtschaftlichkeits- und Wertsteigerungsziele. Diese haben die direkte Beteiligung der Geschäftsleitung an der Veränderung des Marktwertes der Unternehmung (Langzeit-Kompensation, Kapitalbeteiligungsplan etc.) zur Folge. Qualität wie die Reaktionsfähigkeit bei zu treffenden Entscheidungen schlägt sich so sehr schnell auf die Wertentwicklung der Unternehmung nieder, woran die Geschäftsleitung in jedem Fall partizipiert ? egal ob Wert geschaffen oder vernichtet wurde. Sinnvolle und nachhaltige Wertorientierung eines Unternehmens lässt sich idealerweise messen. Dies passiert mittlerweile bereits an verschiedensten Orten, indem nicht mehr nur Umsatz, Gewinn, Rendite etc. als die zentralen Kenngrößen herangezogen werden. Vielmehr interessiert der Mehrwert des Unternehmens, welcher während der Bemessungsperiode geschaffen wurde bzw. vernichtet wurde. EVA (Economic Value Added) bietet diese Möglichkeit der Messung. Kombiniert mit dem FGV (Future Growth Value) erschließt sich zudem eine zusätzliche, wichtige Kenngröße; den strategischen Wert des Unternehmens. Um die Nachvollziehbarkeit sicherzustellen, wurde ein Modell entwickelt, welches ab Stufe Umsatz und/oder EBIT bis zum effektiven Bonus durchgängig ist und transparent aufzeigt, welche Implikationen Veränderungen von relevanten Kennzahlen auf die Kompensation der [¿]

  • av Daniel Chladek
    2 477

    Inhaltsangabe:Abstract: In the world of investment today, countless decisions are being taken in order to meet financial aims and fulfill expectations people have for the future. Day by day, tremendous amounts of information zigzag across the entire planet, from continent to continent, between people and places, rushing through all time zones at the speed of light. Managers, investors as well as private households, employees, foundations and many more seek to acquire essential data concerning their financial positions. Since investing has gained significantly in importance over time, the quality of this data has increasingly received a substantial role. Many crucial subjects depend on the reliability and the trustworthiness of information about investments. Subjects which sooner or later concern everybody?s lives in the developed societies such as pensions funding, future education financing or start-up business, plans just to name a few. Therefore, in the new environment known as the ?Information Society?, people have to be able to recognize the information that is relevant to them. They have to be able to distinguish it from misleading, sometimes even fraudulent data, which unfortunately continues circulating and incessantly creates considerable economical damage. The qualitative requirements to be met by the provided data are quite straightforward and obvious, yet in nature difficult to reach. However, the success and the attractiveness of any kind of investment opportunity increasingly depends on the quality grade of the information exchange. The urgent demand for fulfilling the requirements for investments led to the creation of a completely new standard: the Global Investment Performance Standard (GIPS). These standards, and their theoretical basis as well as their surroundings will form the core of this thesis. In order not to be pushed immediately into a complete unknown environment, the structure of this thesis is organized in layers, starting from more general topics and developing into more detail thereafter. Part I covers the basic part about performance. It will then guide to the thematical location of the subject ?Performance Presentation?, and will briefly present a few major items, which shall help to quickly access more detailed chapters. Part II will cover the technical clockwork of performance measurement. In a step-by-step process, the different components, their meaning and their calculation will be introduced. They [¿]

  • av Grit Ebert
    1 457

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Ernährung [die], die Zufuhr von Nährstoffen, die für die Aufrechterhaltung der Lebensvorgänge von Lebewesen notwendig sind. Diese Stoffe müssen die Energie für Lebensvorgänge (Muskeltätigkeit, Körperwärme, Stoffwechsel), Material zum Körperaufbau (Wachstum) und Ersatz für verbrauchte Substanzen liefern. Die Grundnährstoffe sind Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette.? Laut dieser allgemeinen Definition der Ernährung handelt es sich bei der Aufnahme von Nahrung um eine auf rein biologischen Vorgängen basierende Handlung, welche dazu dient den Organismus lebens- und leistungsfähig zu erhalten. Doch unterliegt die menschliche Ernährung nicht weitaus mehr Faktoren, welche sie beeinflussen, als nur dem Bedarf des Körpers nach energetischer Substanz? Neben den physiologischen Bedingungen spielen in immer größerem Maße auch gesellschaftliche und psychologische Gegebenheiten eine Rolle; dies trifft besonders dann zu, wenn Lebensmittel zu jeder Jahreszeit in großer Auswahl zu ökonomisch vertretbaren Bedingungen zur Verfügung stehen. So wird Essen nicht nur hinsichtlich der Genießbarkeit, Nahrhaftigkeit und Verfügbarkeit kategorisiert, sondern beinhaltet ebenso Wertmaßstäbe, Ideologien, soziales Prestige oder religiöse Überzeugungen. Es wird entschieden, worauf man Appetit hat, ob die Speise zu einem bestimmten Anlass passt oder aus traditionellen Gründen auf den Tisch kommen muss. Ob es der Weihnachtstollen am Heiligen Abend, die Pizza mit Freunden oder Kaviar zur Vernissage ist; Lebensmittel stehen sowohl mit Emotionen als auch mit zwischenmenschlichen Beziehungen in einem engen Verhältnis. Aber auch die psychologischen und gesellschaftlichen Faktoren können nicht als einheitlicher Maßstab für das Ernährungsverhalten von Menschen in bestimmten Situationen betrachtet werden. Gerade in Ländern mit einer sehr guten Ernährungssituation beobachten Mediziner das Aufnehmen von Nahrungsmengen, welche die Bedürfnisse des menschlichen Organismus nicht in einem geeigneten Maße decken. Es wird ein Ernährungsverhalten erwähnt, das den Körper nachhaltig schädigt und so pathologische Ausmaße annimmt. Tritt dies auf, so spricht man von Essstörungen, welche in den letzten Jahrzehnten zunehmend das öffentliche Interesse weckten. Es gibt zahlreiche literarische Veröffentlichungen, medizinische und psychologische Untersuchungen und kaum ein Magazin, das sich diesem Trend verschließt. Die Magersucht (lat. Anorexia nervosa) nimmt hierbei eine [¿]

  • - Eine empirische Analyse in Oberoesterreich
    av Gertraud Pirklbauer
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Untersuchungen des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn aus 2004 zu Folge wird die Zahl der jährlichen Betriebsschließungen auf Grund des überproportionalen Anteils, den kleinere Unternehmen an der Gesamtheit der Nachfolgefälle einnehmen, steigen. Ergebnisse des IfGH belegen ebenfalls, dass hauptsächlich kleinere Unternehmen von der Nachfolgeproblematik betroffen sind und bei den Einpersonenunternehmen (EPUs) der Anteil der nicht erfolgreichen Übernahmen deutlich höher ist. Kleinstunternehmen bzw. EPUs wurden jedoch bisher in fast allen wissenschaftlichen Untersuchungen ausgeschlossen. Begründet wird dies damit, dass größere Unternehmen volkswirtschaftlich bedeutender seien, da sie mehr Arbeitsplätze generieren bzw. erhalten, während eine Unternehmensnachfolge bei EPUs durch die weitgehende Identifikation mit der Person des Unternehmers i.d.R. als Neugründung gesehen wird. Der Anteil von EPUs nahm in den letzten Jahren rapide zu. 1996 lag er bei 17 %, laut Voithofer von der KMU Forschung Austria beträgt der Anteil von EPUs derzeit über 50 %, offizielle Zahlen sind jedoch leider nicht verfügbar. Mit ein Grund für die Zunahme an EPUs ist sicher, dass verstärkt Arbeitslose zur Selbstständigkeit animiert werden. Weiters bevor-zugen Unternehmen vermehrt eine Zusammenarbeit auf Werkvertragsbasis anstatt Dienst-nehmer ein zu stellen. Obwohl Unternehmensnachfolgen von Kleinstunternehmen angesichts der bei Schließung drohenden Know-how-Verluste wichtig wären, wird vermutet, dass bei diesen Unternehmen eine Übergabe oder der Verkauf vielfach gar nicht in Erwägung gezogen werden ? v.a. wenn familieninterne Nachfolger fehlen, diese kein Interesse zeigen oder als nicht geeignet eingeschätzt werden. Auf Grund des Rückgangs familieninterner Betriebsnachfolgen und Schwierigkeiten bei der externen Nachfolgersuche, die speziell Kleinstunternehmen zu schaffen machen, wird eine Nachfolge daher zunehmend prekärer. Problematisch ist auch die mangelnde Übergabetauglichkeit vieler Unternehmen. Pichler/Bornett machen hauptsächlich die mangelnde Vorbereitung auf ein plötzliches Ausscheiden des Unternehmers und die Nicht-Inanspruchnahme externer Beratung für das Scheitern von Betriebsnachfolgen verantwortlich. Was aber sind die Ursachen für mangelndes Planungsverhalten? Es gibt doch kaum Ereignisse, deren zukünftiges Eintreten so sicher ist, wie das Ende der unternehmerischen Tätigkeit. Vielfach ist die starke Belastung mit dem [¿]

  • av Katja Pipereit
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Aneignung kognitiver und motorischer Fähig- und Fertigkeiten spielt in der Entwicklung des Menschen eine zentrale Rolle. Nicht nur im Sport, sondern auch in vielen anderen alltäglichen und beruflichen Situationen müssen neue Dinge und Bewegungen erlernt oder bereits bekannte verändert oder verbessert werden. So erfordern wechselnde Pistenqualitäten beim Skifahren ebenso eine ständige Anpassung wie das Laufen auf verschiedenen Untergründen oder die Benutzung eines Touch-Pads eines neuen Laptops anstatt der gewohnten Maus. Für jeden von uns ist es demnach normal, Bewegungsabläufe neu zu erlernen oder anzupassen. Oft geschieht das nebenbei und unbewusst. Aber was geht dabei vor sich? Wie läuft dieses Lernen ab und wovon wird es beeinflusst? Hat das, was wir früher gelernt haben, einen Einfluss auf das Lernen neuer Dinge? Zu einigen dieser Fragen gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, doch sowohl viele Mechanismen des Lernens als auch Einflussfaktoren auf das Lernen sind bis heute noch unklar. Mit den einzelnen Experimenten dieser Arbeit werden Grundlagen des motorischen Lernens untersucht, vor allem im Hinblick auf die Rolle der Kognition und der Propriozeption. Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Aspekte der sensomotorischen Adaptation untersucht, vor allem die Rolle der Kognition und der Propriozeption. Zwei Vorexperimente schafften zunächst wichtige Grundlagen für die folgenden Experimente: Zum einen sollte eine geeignete Verteilung von Zielpunkten bei Experimenten mit Zeigebewegungen gefunden und zum anderen die Wirkung eines elastischen Stabes als mechanische Störung erprobt werden. Anschließend wurde die Rolle der Kognition bei der sensomotorischen Adaptation mit Hilfe der Doppelaufgaben-Methode unter Benutzung verschiedener Reaktionsaufgaben als Zweitaufgabe hinterfragt. In den letzten drei Experimenten dieser Arbeit wurde mit Vibration gearbeitet. Dabei wurde zuerst die Wirkung eines Vibrationsaufbaus auf die Propriozep-tion und danach die Rolle der Propriozeption bei der Adaptation an eine visuelle und eine mechanische Störung untersucht. Die Ergebnisse der durchgeführten Experimente lassen folgende Rückschlüsse auf die sensomotorische Adaptation zu: Bei der Adaptation an Rotationen der visuellen Rückmeldung und deren Transfer auf ungeübte Bewegungsrichtungen spielt die Anzahl der Ziele bei Zeigebewegungen eine wichtigere Rolle als deren Verteilung im Arbeitsraum. Außerdem [¿]

  • - Funktionsweise - Einsatzmoeglichkeiten - Konfliktanalyse
    av Stefan Lindenberg
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bauindustrie steht heutzutage zunehmend vor der Herausforderung komplexe Bauaufgaben in immer knapper bemessenen Planungs- und Ausführungsfristen umzusetzen. Diese Anforderung führt zu Bauablaufplänen, die eine enge und teilweise überlappende zeitliche Abfolge von Arbeitsabläufen vorsehen. Ein derart gestraffter Bauablaufplan hat zur Folge, dass die Arbeiten vieler Gewerke gleichzeitig zu koordinieren sind, wodurch die räumlichen Abhängigkeiten einzelner Arbeitsabläufe voneinander und von der Baustellensituation zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ein unzureichend überdachtes Platzangebot auf der Baustelle führt in diesem Zusammenhang oftmals dazu, dass ein Bauablauf in vielen Situationen anfällig für Störungen ist. Die geistige Vorwegnahme der mit parallel geplanten Vorgängen einher gehenden Bauzustände zeigt auch routinierten Baufachleuten zeitweilig die Grenzen ihrer Vorstellungskraft auf. Die konventionellen Darstellungsformen des Bauablaufs leisten im Bezug auf diese Problemstellung keine Abhilfe. Balkendiagramme, Liniendiagramme und Netzpläne abstrahieren die geplante Abfolge der Vorgänge in einem mehr oder minder starken Maße, und vermitteln kein unmittelbares Bild der geplanten Bauzustände zu bestimmten Zeitpunkten. Überdies können komplexe Bauablaufpläne, die vielfach verflochtene Vorgänge enthalten, in konventioneller Darstellung nicht ohne weiteres kommuniziert werden. Gerade die in ein Projekt involvierten Nichtfachleute können bei einer konventionellen Abbildung des Bauablaufs oftmals nicht die assoziative Brücke zu verschiedenen Baustellensituationen herstellen und erlangen selten einen Überblick bezüglich aller terminlichen Zusammenhänge. Straffe Bauzeitenpläne erfordern ebenso einen erhöhten Kommunikationsbedarf und Informationsfluss zwischen den Projektbeteiligten aller Verantwortungsbereiche. Um einen reibungslosen Bauablauf zu realisieren müssen Projektanforderungen und -einschränkungen sowie Problemstellungen unmissverständlich vermittelt werden. Unberücksichtigte räumliche Zwänge oder Fehlinterpretationen einzelner Projektinhalte können zu teilweise ungeeigneten Bauablaufplanungen führen. Die Auswirkungen von Planungsentscheidungen, die nicht alle notwendigen Informationen mit einbeziehen, äußern sich in unproduktiven Arbeitsabläufen, terminlichen Verschiebungen und erhöhten Baukosten. Um die Auswirkungen dieser Entscheidungen im Kontext vieler Abhängigkeiten und Zwänge abzuschätzen und [¿]

  • - Eine empirische Analyse
    av Stefan Menden
    1 667

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Als Ergebnis der Liberalisierung des Luftverkehrs Ende der 1970er Jahre existieren in den USA und später auch in Europa seit einigen Jahren so genannte ?Günstig-Fluglinien?. Diese auch ?Low Cost Airlines? (LCA) genannten Fluggesellschaften treten mit radikal günstigeren Preisangeboten in Konkurrenz zu den etablierten Linienfluggesellschaften. So können Kurz- und Mittelstreckenflüge mit entsprechend langer Vorbuchzeit und einem auf das Wesentliche reduzierten Service-Angebot für einen Bruchteil des üblichen Linienflugpreises gebucht werden. Angeregt von diesen günstigen Preisen und dem damit verbundenen Erfolg dieses Günstig-Segments in den USA, haben LCA auch in Europa in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Constantinou und Tomokos sagen einen Marktanteil der ?Billig-Flieger? in Europa von 27% in 2007 voraus. Auch in Deutschland hat es zahlreiche Markteintritte von neuen Günstig-Fluggesellschaften gegeben. Ende 2002 konkurrierten bereits 10 Fluggesellschaften mit etwa 60 Flugzeugen um den Deutschen Low-Cost-Markt. Bisher weitgehend unerforscht sind psychologische Prozesse der Wahrnehmung und Verarbeitung von Preisreizen der Günstig-Fluglinien, insbesondere die Art der Preisbeurteilung durch die Passagiere. Diese neuen Preisreize kontrastieren stark mit den gewohnten Angeboten traditioneller Fluglinien. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, die Bildung von Preisurteilen bei Kunden von Günstig-Fluglinien zu erforschen. Aus den oben genannten Phänomenen zum Markteintritt der LCA in Deutschland ergibt sich eine Vielzahl von Fragen bezüglich der Auswirkungen der neuen Preisangebote auf die kognitive Preispsychologie der Nachfrager von Verkehrsdienstleistungen: - Welche Auswirkungen haben die in der Werbung und Presse kommunizierten günstigen Preisangebote auf das Referenzpreissystem der Konsumenten? - Existieren verschiedene Referenzpreissysteme für LCA und traditionelle Fluglinien und von welchen Faktoren hängt die Heranziehung des jeweiligen Systems ab? - Auf welchen kognitiven Wegen werden Preise von Günstig-Fluglinien beurteilt und an welchen Schwellen ändert sich die Beurteilung? - Von welchen Faktoren hängt diese Preisbeurteilung ab? Welche Besonderheiten ergeben sich aus der speziellen Preispolitik der Günstig-Fluglinien? Ansätze zur Beantwortung dieser Fragen bilden den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Um den Leser mit dem relativ neuen Phänomen der [¿]

  • av Alexandra Kvassayova & Peter Fischer
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Gewaltbereitschaft von Individuen in einem wirtschaftlichen System mit dem zugrundegelegten Bezugsrahmen in Form der Arbeit von Richard Sennett in seinem Buch Der flexible Mensch. Die epistemologische Abgrenzung erfolgt mittels der Psychodynamik. Daraus ergibt sich die Forschungsfrage: Führt der flexible Kapitalismus (nach Sennett), der durch seine Anforderungen an die Arbeitnehmerschaft das Menschenbild des flexiblen Menschen (nach Sennet) hervorbrachte, aus psychodynamischer Sicht zu einem Anstieg der Gewaltbereitschaft? Zur Auswahl von Richard Sennetts Buch als Bezugsrahmen für diese Arbeit ist zu sagen, dass sich diese darauf begründet, dass Sennett nicht nur dem herrschenden System einen Namen gibt, sondern aus diesem auch das zeitgenössisch geforderte Menschenbild ableitet. Die Auswahl von Sennett legitimiert sich weiter dadurch, dass er als Pionier der Systemkritiker der gegenwärtigen Epoche fungiert. Der Aufarbeitung seines Buches ist daher ein Kapitel gewidmet, in dem auch die Geschichte des Kapitalismus in groben Zügen dargestellt wird. In Kapitel drei erfolgt die Aufarbeitung des Themas Gewalt, anhand eines Versuches der Begriffserklärung und dem Darstellen der Möglichkeiten, den Begriff Gewalt auf seine Ursachen und Ausprägungen hin zu untersuchen. Hierbei präsentierte Informationen werden dem Buch Internationales Handbuch der Gewaltforschung von Wilhelm Heitmeyer und John Hagan entnommen, da dieses als Standardwerk die systematischste und umfassendste Aufarbeitung des Materials zur Gewaltforschung im deutschsprachigen Raum liefert. Der psychodynamische Ansatz wird in Kapitel vier selektiv aufgearbeitet, indem die Lehre der Psychoanalyse von Sigmund Freud und die Lehre der Individualpsychologie von Alfred Adler genauerer Betrachtung unterzogen wird. Die Beschränkung auf diese beiden Vertreter der psychodynamischen Erklärungsmodelle, erfolgte aufgrund der Annahme eines Wertzuwachses anhand einer Gegenüberstellung, wobei der Fokus bei der Auswahl von Literatur, vor allem auf der Relevanz für das Untersuchungsobjekt liegt. Das Kapitel fünf ist der Beantwortung der Forschungsfrage gewidmet, wobei eine Gliederung der verfügbaren Untersuchungsresultate nach Freud bzw. Adler erfolgt. Abschließend folgt ein Exkurs, der einen Artikel von Götz Eisenberg (Anm. Gefängnispsychologe) aufarbeitet. In diesem Artikel versucht Eisenberg, das Auftreten von [¿]

  • - Ist der derzeitige Stand nutzerfreundlich?
    av Christopher Kahl
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit dieser Frage und zeigt Wege auf, wie man zukünftig die Möglichkeiten des Internet zur Kundenbindung besser nutzen kann. Der heutige Handelsplatz, der Point of Sale, verschiebt sich durch die neuen Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten immer weiter. Das Internet stellt dabei eine gute Plattform als Vertriebskanal dar. In den Gründerjahren noch als Informationsmedium des Militär und der Wissenschaft gedacht, hat es sich inzwischen innerhalb der allgemeinen Gesellschaft etabliert. Dies haben Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen erkannt und bieten in Ihren, teilweise sehr kostspieligen Internetauftritten, die Möglichkeit einer ersten Kontaktaufnahme. Der Errichtung solcher Portale und Plattformen, deren Akzeptanz weiter unterschätzt wird und deren Profit meist noch unbekannt ist, gilt die Zukunft. Darüber hinaus muss versucht werden, den Kunden auch über diesen Weg auf Dauer zu binden. Denn auch der Kunde hat sein Verhalten geändert. Er ist selbstständiger geworden, führt seinerseits mehrere Vergleiche durch und erwartet maßgeschneiderte Angebote für seinen Bedarf. Er nutzt sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten der einzelnen Vertriebskanäle und scheut auch nicht vor dem schnellen Wechsel zu einem Wettbewerber. All diese Punkte sind nur einige Ursachen, die eine stetig wachsende Zahl von Anbietern dazu verleitet, nicht die Neuakquise eines Kunden als Primärziel zu haben, sondern die Bindung der Bestandskunden als oberstes Ziel anzustreben. Eine hohe Kundenbindung im Internet ist also von umso größerer Bedeutung, wenn man bedenkt, dass der Kunde jederzeit zum Konkurrenzanbieter wechseln kann und erst langfristige Kundenbindung zum gewünschten Profit führt. Die vorliegende Arbeit setzt sich daher mit dem Phänomen der Kundenbindung im Internet auseinander. Im Mittelpunkt steht dabei die Nutzerfreundlichkeit, d.h. die Analyse von Instrumenten der Kundenbindung im Internet, am Beispiel von diversen Plattformen, Portalen und den unterschiedlichen Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Anbieter und Nachfrager. Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, die Kommunikationsmöglichkeiten des Internets zur Kundenbindung besser einzusetzen und optimierter zu gestalten. Die Ausarbeitung ist im Anschluss an diese Einleitung in weitere Kapitel untergliedert. Kapitel 2 stellt die Grundlagen der Kundenbindung dar. Zunächst werden die vier Instrumentarien des Marketings erklärt, anschließend [¿]

  • av Lars Roland Gzuk
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel; ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der ?New Economy? der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ? ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten; gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US$ 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US$ der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US$ an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US$ auf 0,26 US$ innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin ?Fortune? sechs Mal in Folge zum ?innovativsten Unternehmen der USA? gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. ?Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich.? Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der [¿]

  • av Berta Diekhaus
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Mit dieser Arbeit soll die Wirkung von Institutionen auf Anreizstrukturen aufgezeigt werden. Unter Institutionen werden dabei sowohl institutionelle Rahmenbedingungen als auch die Unternehmung als Institution verstanden. Dabei handelt es sich sowohl um die formale Rahmenordnung (Gesetze, Verordnungen, Richtlinien etc.), als auch um die informelle Rahmenbedingung (Kultur). Unternehmensintern werden formale Organisation durch Unternehmensverfassung und Verträge aber auch informelle Regeln einbezogen. Es handelt sich bei den Institutionen um ein System von formalen und informellen Regeln einschließlich ihrer Garantieinstrumente, welches den Zweck verfolgt, individuelles Verhalten auf ein bestimmtes Zielbündel auszurichten. Angelegenheiten des moralischen Verfalls oder die kriminelle Energie Einzelner als Begründung für defektierendes Verhalten sind nicht Gegenstand der Diskussion, sondern ordnungsbedingte Regeldefizite, die eigeninteressiertes Verhalten fehlsteuern. Ausgangspunkt ist damit nicht der präferenztheoretische Ansatz, der sich an Überzeugungen und Handlungen von Individuen ? den individuellen Eigenschaften ? orientiert, die eine für verantwortliches Verhalten intrinsische Motivation auslösen. Dem methodologischem Ansatz der Institutionenökonomik folgend, sind jedoch auch die Präferenzen und Handlungen einzelner Akteure für die Argumentation ausschlaggebend. Gegenstand der Arbeit ist nicht die detaillierte Auseinandersetzung mit der Frage ?Was ist Korruption?. Korruption wird hier als Pflichtverletzung mit dem Ziel der Erlangung ungerechtfertigter privater Vorteile verstanden. Der Bereich der situativen (Gelegenheits-)Korruption wird hier nicht betrachtet, es geht um strukturelle Korruption der 2. und 3. Stufe. Strukturelle Korruption ist auf Wiederholung angelegt, die Akteure sind sich bekannt. Sowohl der Bereich der Ordnungswidrigkeit als auch der Straftat wird in die Betrachtung einbezogen. Gerade diese Unterscheidung steht in Deutschland Änderungen der Rahmenordnung im Wege. Ausgegangen wird bei einer institutionenökonomischen Betrachtung der Korruption von einer Verletzung des Vertrages zwischen Prinzipal und dem Agenten durch den bestechenden Klienten zu Lasten eines unbeteiligten Dritten. Die Verbindung des Individuums zum Kollektiv, wobei hier mit Kollektiv das Unternehmen aber auch die Gesellschaft gemeint ist, wird anhand ökonomischer Theorien untersucht. Die strukturelle Verbundenheit des [¿]

  • av Claudia Tuttoe-Heinrichs
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Nicht erst seit PISA und IGLU ist Leseförderung in aller Munde. Lesen ist in der heutigen Medienwelt die wichtigste Kulturtechnik geworden. Leider lässt sich feststellen, dass viele Schüler in der Freizeit nicht mehr lesen. Das schulische Lesen bedeutet für sie Anstrengung und Benotung. Die Schüler sollten jedoch dazu motiviert werden, zu lesen. Sie sollen erkennen, dass Lesen und die Beschäftigung mit Literatur Spaß machen kann. Aus diesem Grund hat sich die Verfasserin der vorliegenden Arbeit für das Thema Leseförderung entschieden. Kann man heute nicht Lesen, so führt das schnell zu Problemen im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Lesen muss man lernen und auch immer wieder üben und fördern. Die vorliegende Staatsarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Leseförderung durch einen Leseclub in der Schule. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung des Lesens auf die Persönlichkeit des Lesers erläutert. Anschließend folgt eine kurze Darstellung über die Medienausstattung und ?nutzung heutiger Jugendlicher sowie Wirkungen der Medien auf ihre Konsumenten. Im weiteren Verlauf wird erläutert, welche Faktoren bezüglich der Lesesozialisation auf den Leser einwirken und von Bedeutung sind. Der letzte Punkt des ersten Teils geht auf Leseförderung und deren Maßnahmen in Schule, Elternhaus und Gesellschaft ein. Im zweiten Teil der vorliegenden Staatsarbeit wird der Verlauf einer Arbeitsgemeinschaft beschrieben. In einer Grundschule wurde im 3. und 4. Schuljahr eine Arbeitsgemeinschaft Leseclub eingerichtet, an der die Schüler freiwillig teilnehmen konnten. Die Schüler beschäftigten sich in der Zeit von Februar bis Juli 2003 mit dem Kinderbuchautor Peter Härtling, der auch Bücher für Erwachsene geschrieben hat. In einer Art Projekt arbeiteten die Schüler individuell zu verschiedenen Werken Härtlings und präsentierten diese in einer abschließenden Ausstellung. Die vorliegende Arbeit beschreibt schulische und organisatorische Voraussetzungen für die Arbeitsgemeinschaft und stellt didaktisch- methodische Überlegungen an. Die Arbeit dokumentiert und reflektiert die Arbeit des Leseclubs. Der Schluss der vorliegenden Arbeit reflektiert die Arbeitsgemeinschaft Leseclub und stellt Überlegungen und Folgerungen für die weitere pädagogische Arbeit in der Zukunft an. Auf Grund des Datenschutzes wurden in der vorliegenden Arbeit alle persönlichen Namen durch *** gekennzeichnet. Der Anhang, der zum größten Teil aus Fotos und privatem [¿]

  • av Gerda Schulz
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit thematisiert die Methode des Case Managements in der Arbeit mit Suchtkranken unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Netzwerkarbeit. Case Management als ein Konzept der Sozialen Arbeit, findet in vielen sozialpädagogischen Fachrichtungen Verwendung und wird auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise im Gesundheitswesen eingesetzt. Ich stelle diese Methode in der Arbeit mit Suchtkranken vor, einem Klientel mit vielfältigen und komplexen Problemlagen. Sucht, Verlust von Wohnung oder Arbeit, Verschuldung und Krankheit sind Auswirkungen eines nicht gelingenden Lebens. Die Problemlagen dieser Klientel wirken sich in alle Lebensbereiche aus und die Selbsthilfepotenziale sowie die Ressourcen, welche ein Netzwerk zur Verfügung stellt, können von den Betroffenen nicht verwirklicht und genutzt werden. Das Ziel Sozialer Arbeit liegt in der selbstständigen Lebensführung der Betroffenen ohne institutionellen Einfluss, einem Selbstmanagement im Kontext des sozialen Netzwerkes. Case Management dient hier als Intervention, um in die Lebensphase eines Menschen einzugreifen, welcher nicht in der Lage ist, seine Alltagsbezüge zu bewältigen. Nach dem dem ökosozialen Ansatz von Wendt werden Menschen nicht als isolierte Individuen betrachtet, sondern immer in ihrer Umgebung, dem jeweiligen sozialen Umfeld wahrgenommen. Die Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Individuum beeinflussen die Lebenssituation eines Menschen. Soziale Probleme können dann entstehen, wenn die Bedürfnisse eines Menschen und seine soziale Umwelt schlecht aufeinander abgestimmt sind, wenn also die Bedürfnisse einer Person durch die Umwelt nicht erfüllt werden und die zur Verfügung stehenden individuellen Ressourcen nicht für die Schaffung von entsprechenden Umweltressourcen genutzt werden können. Ziel ist es, die Person so zu stärken, dass sie selbstständig Ressourcen erschließen und eigenständig die Lebensführung übernehmen kann. Mit dem Konzept des Case Managements soll durch eine effektive Hilfeleistung, durch Koordination und unter Partizipation der Betroffenen auf diesen verzweigten Hilfebedarf suchtkranker Menschen eingegangen werden. Im ökosozialen Ansatz wird ein Individuum immer in seinen sozialen Netzwerkbezügen wahrgenommen, seinen Beziehungen und Verbindungen in unterschiedliche Lebensbereiche. Dies war für mich ausschlaggebend, Case Management unter dem Aspekt der sozialen Netzwerkarbeit zu untersuchen. Inwieweit kann [¿]

  • av Christian Halbach
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der andauernde Wettbewerb in der Tourismusbranche verlangt nach neuen Ideen für die Präsentation touristischer Regionen. Mobile Endgeräte werden immer leistungsfähiger, und Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche unterstützen massiv die Verflechtung von mobilen Endgeräten mit dem Alltag der Menschen. Große Erwartungen sind mit der Einführung und flächenmäßigen Verbreitung von drahtlosen Netzwerktechnologien wie dem UMTS, 802.11 WLAN oder Bluetooth verbunden. Dank der hohen Datenübertragungsraten sind neue Multimedianwendungen für mobile Endgeräte möglich. Sie könnten den Unternehmen der Telekommunikationsbranche helfen, ihre hohen Investitionskosten zu amortisieren und so eine federführende Rolle bei der weiteren Entwicklung der Telekommunikations- und der Tourismusbranche spielen. Gerade positionsabhängige Multimediaanwendungen, die in ihrer Bedienung nicht schwierig sind und einen informativen Mehrwert darstellen, scheinen bei der touristischen Zielgruppe auf Akzeptanz zu stoßen, wie Befragungen und erste Anwendungen in diesem Bereich gezeigt haben. Deswegen befasst sich diese Diplomarbeit mit der Konzeption eines mobilen Stadtführers. Ziel ist es, ein Informationssystem für mobile Endgeräte zu entwerfen und prototypisch umzusetzen, das Stadttouristen positions- und kontextabhängige Informationen multimedial zur Verfügung stellt. Durch solch ein System könnten gedruckte Reiseführer eingespart und Besichtigungen einer Stadt erleichtert werden. In der Diplomarbeit werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt. Zum einen sollen die Multimediafähigkeiten der aktuellen mobilen Endgeräte untersucht werden und passende Programmiersprachen und Technologien für die Erstellung von Multimediaanwendungen auf mobilen Endgeräten analysiert und bewertet werden. Ein zweiter Schwerpunkt wird auf eine Positionsermittlung über GPS gelegt. Außerdem soll eine synchrone Kommunikation zwischen den Benutzern für den Austausch von Positionsdaten und Nachrichten realisiert werden. Weitere wichtige Aspekte dieser Arbeit sind die dynamische Generierung von adaptiven Kartenausschnitten für mobile Endgeräte und die Positionsdarstellung von Menschen, Objekten und Ereignissen auf diesen Karten. Hier sind noch einige Forschungsfragen offen. Zusätzlich wird ermittelt wie räumliche Informationen mit generellen Stadtinformationen für Touristen kombiniert werden können. Weitere Schwerpunkte sind Informationsdarstellung und Strukturierung der [¿]

  • - Kongruenz oder Konkurrenz zwischen harten und weichen Erfolgsfaktoren
    av Frank Czernie
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Globalisierung der Märkte, der neue Konkurrenzdruck im Inlandsmarkt durch die EU-Erweiterung, ein derzeit ausgesprochen schlechtes Konsumklima in Deutschland und der Umbruch der Sozialsysteme werden in den nächsten Jahren die Wettbewerbssituation für die deutschen Unternehmen auf dem internationalen Markt und die Absatzsituation auf dem deutschen Markt tangieren. Die Unternehmer des deutschen Mittelstands werden diese Tendenzen bei ihrer strategischen Unternehmensplanung berücksichtigen müssen. Dabei sind sie gefordert, ihre Managemententscheidungen kurzfristig auf Veränderungen der Märkte anzupassen. Die Kenntnis und der gesteuerte Einsatz der jeweiligen Erfolgsfaktoren sind essenziell für den langfristigen Fortbestand und das Wachstum eines Unternehmens. Diese Faktoren zuidentifizieren steht seit langem im Zentrum der Erfolgsfaktorenforschung, ein bedeutende Teil der Betriebswirtschaftslehre. In dieser Arbeit werden die strategischen Erfolgsfaktoren für deutsche mittelständische Unternehmen und die Frage einer Kongruenz oder Konkurrenz zwischen ?harten? und ?weichen? Erfolgsfaktoren analysiert. Dabei ist folgender struktureller Aufbau vorgesehen: - Definition und Charakteristika des Mittelstands. - Grundlagen der strategischen Planung. - Definition und Studien zur Erfolgsfaktorenforschung. - Corporate Social Responsibility und Entrepreneurship. - Empirische Datenerhebung. Die empirische Datenerhebung wird auf Basis qualifizierter Interviews mit Geschäftsführern deutscher, mittelständischer Unternehmen durchgeführt. Diese Art der Informationsgewinnung wird in einem freien Dialog und im täglichen Umfeld des Befragten erhoben. Als Hilfsmittel dient dabei ein vorher festgelegter Gesprächsleitfaden, der möglichst viele Aspekte des zuvor definierten Themas umfasst. Zweck dieser Interviews ist es, die Einschätzung der Manager bezüglich der derzeitigen konjunkturellen Lage in Deutschland, des Unternehmensumfeldes und der von den Medien und der Politik vorangetriebenen Kapitalismuskritik bzw. Wertediskussion zu analysieren. Dabei wird untersucht, ob ? im Hinblick auf den stärkeren Konkurrenzdruck ? die Existenz der ?weichen? Erfolgsfaktoren nicht durch den Zwang, die ?harten? Erfolgsfaktoren zu optimieren, gefährdet ist. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ausgehend von den theoretischen Ansätzen und des Ergebnissen des praktischen Teils, Zusammenhänge zwischen den nicht messbaren ?weichen? Erfolgsfaktoren und [¿]

  • av Patrick Muller
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?The information revolution is sweeping through our economy?. Obwohl diese Feststellung vor mittlerweile zwanzig Jahren getroffen wurde, hat sie nichts an Aussagekraft eingebüßt. Wirtschaft und Gesellschaft werden immer stärker durch den technologischen Fortschritt geprägt. Glaubt man optimistischen Prognosen, so werden innerhalb weniger Jahre mehr als eine Milliarde Menschen das Internet zu verschiedensten Zwecken nutzen ? zur Information, Kommunikation und Unterhaltung, vor allem aber auch zur Abwicklung geschäftlicher Aktivitäten. Oftmals wurde bereits das Ende einer kurzweiligen Ära angekündigt, als viele Internetunternehmen im Krisenjahr 2001 Insolvenz anmeldeten oder erhebliche Aktienkurseinbrüche zu verzeichnen hatten. Dennoch deutet die Tatsache, dass 90 Prozent der Onlineunternehmen die Konsolidierungsphase überstanden haben und viele mittlerweile die Gewinnzone erreicht haben, auf eine gänzlich andere Entwicklung hin. Vielmehr steht der Electronic Commerce nunmehr im Begriff, auch die Strukturen traditioneller Branchen substantiell zu verändern. Immer mehr Unternehmen der Old Economy implementieren Prozesse aus dem Electronic Business in ihre Geschäftsmodelle. Auch der Bankensektor ist von diesem Transformationsprozess betroffen, denn der rasante Fortschritt in der Kommunikations- und Informationstechnologie verändert die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs, indem er neue Vertriebswege etabliert und die Informationsgefüge auf den Märkten verschiebt. Dabei werden die Impulse aus der Internetökonomie nicht nur die Wettbewerbsstrukturen und Verhaltensweisen der Kunden beeinflussen, sondern auch inhaltlich Akzente setzen. Entfallende Markteintrittsbarrieren, Wettbewerbsintensivierung und kürzere Innovationszyklen stellen weitere Kontextfaktoren dar, die den Wandel des Marktgeschehens beeinflussen und dazu führen, dass die ?klassischen Marktstrukturen aufgebrochen? werden und eine Neuverteilung der Marktanteile stattfindet. Das aktuelle Szenario in der Musik- und Filmindustrie, die milliardenschwere Verluste durch das Internet beklagen, illustriert die veränderten Rahmenbedingungen. Zum anderen verdeutlicht es den betriebswirtschaftlichen Zwang der Unternehmen, neue Technologien und Distributionskanäle nicht nur zu antizipieren, sondern diese vielmehr wirksam in Wertschöpfungsketten zu implementieren und effizient zu nutzen. Um unter diesen Umständen konkurrenzfähig und profitabel zu bleiben, gilt es festzustellen, [¿]

  • av Sebastian Luhrs
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit zunehmender Fokussierung auf die eigenen Kernkompetenzen erfolgt ein großer Teil der Wertschöpfung heute nicht mehr innerhalb der Unternehmensgrenzen. Weite Teile der Produktion werden an Zulieferer ausgelagert, die ihrerseits wiederum Komponenten am Markt beziehen. So betrugen bereits im Jahr 2002 die Ausgaben für Material bei den 100 größten US amerikanischen Herstellern annähernd 50 % ihres Umsatzes. Ein globaler Wettbewerb, der von aggressiven Preiskämpfen und damit einhergehendem Margenverfall gekennzeichnet ist, zwingt die Unternehmen zu einer laufenden Optimierung ihrer Kosten. Da die Materialkosten den Großteil der Herstellkosten ausmachen, beschränken sich die Hersteller nicht nur auf Verbesserungen der eigenen Abläufe, sondern geben den Kostendruck auch an ihre Zulieferer weiter. So wurde von Zulieferern in der Automobilindustrie in 2003 durchschnittlich eine Preissenkung von 4,6 % gefordert. Die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hängt damit unmittelbar auch von der Fähigkeit seiner Zulieferer ab, die nötigen Kostenreduzierungen umzusetzen. Die Aussicht auf Kostenreduzierungen durch unternehmensübergreifende Verbesserungsmaßnahmen wird als wichtigster Grund für einen Austausch von Kosteninformationen angesehen. Unter einem Austausch von Kosteninformationen wird im Rahmen dieser Arbeit die Übermittlung von Informationen an einen Vertragspartner verstanden, aus denen hervorgeht, welche Kosten bei der Leistungserstellung anfallen. Diese Informationen können unterschiedliche Detaillierungsgrade besitzen und auch auf Teile der Leistungserstellung beschränkt sein. Insbesondere bedeutet ein Austausch im Rahmen dieser Arbeit nicht, dass der Vertragspartner im Gegenzug auch automatisch die bei ihm anfallenden Kosten offen legt. Vielmehr werden die Begriffe Übermittlung und Austausch hier synonym verwendet. Der hier behandelte Austausch findet zwischen Unternehmen der gleichen Supply Chain statt. Eine Supply Chain setzt sich zusammen aus allen Unternehmen, die an der Erstellung über den Verkauf bis zur Auslieferung eines Produktes vom Rohstoff bis zum Endkunden beteiligt sind. Jeder Abnehmer eines Zwischenproduktes ist gleichzeitig Lieferant für die nachfolgende Wertschöpfungsstufe, bis das Endprodukt den Endkunden erreicht. Vereinfachend sei hier angenommen, dass die Supply Chain nur aus einem Zulieferer und einem Hersteller besteht und weitere Wertschöpfungsstufen nicht existieren. Problematisch an einem [¿]

  • av Sven Sieloff
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Zeit lässt sich eine Tendenz aufzeigen, die immer weiter von den fossilen Rohstoffen zu den Alternativen geht. In Anlehnung dessen wird eine nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweise gefordert, um der heutigen und zukünftigen Generation eine adäquate Lebensgrundlage zu bieten. Gerade in Bereichen, die besonders viel dazu beitragen, dass sich die Welt nicht nachhaltig entwickelt, wie z.B. der Verkehrs- und Mobilitätssektor, muss entscheidend gehandelt und geforscht werden, um Lösungen zu finden. Dabei spielt vor allem die Technologie eine herausragende Rolle, die einen Ausweg aus der prekären Lage finden kann. In dieser Arbeit soll am Beispiel von SunFuel eine neue Technologie vorgestellt werden, die ein entscheidender Einschnitt im Kraftstoffmarkt sein kann. SunFuel ist ein schadstoffarmer, CO2-neutraler Kraftstoff aus nachhaltig angebauter Biomasse, der die Reichweite des Erdöls strecken sowie die Umwelt nachhaltig entlasten kann. Entscheidend ist nun, wie sich die Marktbedingungen für Biokraftstoffe entwickeln. Zur vorliegenden Arbeit gibt es aufgrund der Aktualität wenig bis gar keine Literatur, die sowohl den Biokraftstoffmarkt als auch die technologischen Möglichkeiten aufzeigen kann. Die vorherrschenden Marktbedingungen, wie eine Steuerbefreiung für Biokraftstoffe, sind in der zu findenden Literatur auch nur unzureichend abgebildet. Für diese Arbeit sind aktuelle Quellen herangezogen worden wie das Internet, Fernsehen, Zeitschriften und firmeneigene Quellen wie Broschüren und anderes Informationsmaterial. Besonders wichtig und hilfreich zur Erstellung der Arbeit waren persönliche Quellen, wie Emails und Telefoninterviews mit Personen von Shell, Volkswagen, Choren und der Bundesregierung. Ziel dieser Arbeit ist es, die Notwendigkeit aufzuzeigen, warum Biokraftstoffe sich zu einer Alternative gegenüber herkömmlichen Kraftstoffen aus Erdöl entwickeln und SunFuel dabei eine besonders erfolgsversprechende Rolle einnehmen könnte. Dabei sind verschiedene Fragestellungen in Betracht zu ziehen. Zu fragen ist, welche Nachhaltigkeitsprobleme es im Mobilitäts- und Verkehrsbereich gibt und wie diese mit dem aktuellen Medienthema ?Erdöl? in Verbindung gebracht werden können. Des Weiteren stellt sich die Frage, was SunFuel ausmacht und welche besseren Möglichkeiten dieser Biokraftstoff im Vergleich zu anderen Alternativen verspricht. Gefragt werden muss darüber hinaus, welche Marktbedingungen existieren müssen, [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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