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  • - Ein Verfahrensvergleich
    av Andreas Brandmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen eines praxisorientierten Vergleichs der grabenlosen Bau- und Sanierungsverfahren gibt diese Diplomarbeit eine umfassende und übersichtliche Einführung in das Fachgebiet der grabenlosen Bauweise von Rohrleitungen und Kanälen. Im ersten Kapitel werden hierzu die zentralen Begriffe durch Definitionen vorgestellt. Zudem wird ein Einblick in die historische Entwicklung der grabenlosen Bauweise gewährt sowie Vor- und Nachteile der Bau- und Sanierungsverfahren im Vergleich zur offenen Bauweise auf allgemeiner Basis dargestellt. Abschließend wird die Marktsituation erläutert und eine Auflistung relevanter Normen und Verbände aufgezeigt. Kapitel zwei stellt gebräuchliche Rohrmaterialien und Rohrsysteme vor und gibt zusätzlich Auskunft über die jeweiligen charakteristischen Materialeigenschaften. Den Hauptteil der Arbeit bilden Kapitel drei und vier. Hier werden die grabenlosen Bau- und Sanierungsverfahren, hinsichtlich charakteristischer Verfahrenseigenschaften bzw. des Bedarfsfalls, im direkten Vergleich dargestellt. Eine Beurteilung der Verfahren ist jeweils Bestandteil der einzelnen Verfahrensbeschreibungen. Kapitel drei behandelt grabenlose Bauverfahren. Diese werden hinsichtlich charakteristischer Verfahrenseigenschaften, wie bemannt oder unbemannt beziehungsweise steuerbar oder nicht-steuerbar unterteilt. Im direkten Verfahrensvergleich werden Aspekte wie Vortriebslängen, Zeit, Umweltverträglichkeit und Materialauswahl berücksichtigt. Des Weiteren wird die Einsatztauglichkeit der Verfahren hinsichtlich verschiedener Umgebungsbedingungen geprüft. Kapitel vier behandelt die grabenlosen Sanierungsverfahren. Die Unterteilung wird hinsichtlich des Bedarfsfalls im direkten Vergleich nach Instandsetzungs-, Reparatur- und Erneuerungsverfahren getroffen. Als unmittelbar zuzuordnenden Berührungspunkt wird in diesem Kapitel auf die zusätzliche Option der Prävention im Rahmen von Materialauswahl und angepasster Netzplanung eingegangen. Kapitel fünf beinhaltet eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie einen Ausblick in die Zukunft. Zusammenfassung: In den bisherigen Kapiteln liegt ein umfassender Überblick über grabenlose Bauund Sanierungsverfahren vor. Die Vielfalt an vorhandenen Verfahren erklärt sich aus der Notwendigkeit bei der Auswahl des Verfahrens, eine Vielzahl von maßgeblichen Parametern zu berücksichtigen. Hierzu gehören die Eigenschaften des Baugrunds (Bodenklasse, Umgebungsbedingungen) sowie die [¿]

  • - Ein Instrument zur Unterstutzung von Innovationsprozessen in Einrichtungen und Verbanden der Sozialen Arbeit
    av Eike Christian Reinfelder
    1 407

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den vergangenen Jahren zeichneten sich diverse politisch initiierte Reformen für Umstrukturierungen in der Gesellschaft verantwortlich. Merkmal dieser Reformen sind in erster Linie weitreichende Strukturveränderungen im System der sozialen Sicherung der Bundes Republik Deutschland. Hier verschiebt sich das traditionelle Verständnis vom Wohlfahrtsstaat zunehmend dahingehend, dass die Verantwortung des Staates bei der sozialen Sicherung durch ein mehr an Eigenverantwortung in der Gesellschaft ersetzt wird. Insbesondere soziale Unternehmen der Sozialwirtschaft, zu denen auch die Einrichtungen und Verbände der Sozialen Arbeit zu zählen sind, waren und sind dabei von den Reformen betroffen. Denn ihre Aufgaben und Funktionen, die sie in der Gesellschaft wahrnehmen, bringen per se eine starke Abhängigkeit von staatlichen Leistungen und Zuwendungen mit sich. Darüber hinaus, erfüllen sie mit ihren sozialen Dienstleistungen Aufgaben, die von gesamtgesellschaftlichem Interesse sind. Dieses Interesse bringt es mit sich, dass sich soziale Unternehmen kontinuierlich den Veränderungen in ihrer Umwelt anpassen müssen, die Lebenswelt der Individuen zu berücksichtigen haben, um sich so fortwährend auf die Bedürfnisse und sozialen Anliegen der Gesellschaft einzustellen. Der politische Paradigmenwechsel und Veränderungen in der Lebenswelt der Individuen wirken sich also zugleich auf das Handeln sozialer Unternehmen aus. Auf der einen Seite hielten so in den vergangenen Jahren zunehmend neue Steuerungsinstrumente, wie das Kostencontrolling und das Qualitätsmanagement, Einzug in die Sozialwirtschaft, womit primär die steigende Verantwortung zum wirtschaftlichen Agieren sozialer Unternehmen unterstrichen wird. Auf der anderen Seite, und dies kann auch als Ausdruck der Reformpolitik betrachtet werden, wirkten sich zugleich die veränderte Akzeptanz von sozialen Anliegen, ein neues Wertebewusstsein und veränderte Bedürfnisstrukturen in der Gesellschaft auf ihre Arbeit aus. Im Sinne eines nachhaltigen Bestehens sozialer Unternehmen unter den gegebenen Bedingungen, sind also Steuerungsinstrumente gefragt, die notwendige Innovationsprozesse vor den o.g. Hintergründen begleiten und unterstützen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll sich so dem Social Marketing angenommen werden. Gang der Untersuchung: Dazu werden in Kapitel 2 diejenigen Indikatoren und veränderten Rahmenbedingungen für soziale Unternehmen herausgestellt, die die [¿]

  • av Manuel Herold
    861

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Grundlage dieser Arbeit bildet ein Riester-Finanzprodukt im Rahmen der privaten Altersvorsorge, bei dem das angelegte Kapital garantiert wird. Um diese Zinsgarantie mit den Renditechancen der Kapitalmärkte zu verbinden, haben viele Anbieter ihr Produktsortiment um fondsgebundene Vorsorgeprodukte mit einer Kapitalgarantie erweitert. Anders als bei klassischen Fonds bleibt das eingezahlte Kapital durch Kurssicherungsmaßnahmen des Produktanbieters erhalten. Die Kosten dieser Maßnahmen werden in der vorliegenden Arbeit mit der Optionspreistheorie quantifiziert. Auf Grundlage eines einfachen Unternehmensmodells werden Kosten und Erlöse aus dem Vertrieb eines kapitalerhaltenden Finanzprodukts denen eines garantielosen Fonds gegenübergestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Betrachtung von Absicherungs- und Stornokosten. Beide werden vom Produktanbieter getragen. Die Entscheidung des Anbieters über die Zusage einer Nominalkapitalerhaltung wird somit vom Gewinn abhängig gemacht, der durch den Vertrieb des Garantieprodukts entsteht. Aus Kundensicht dominiert stets das Finanzprodukt mit Kapitalgarantie, da es neben dem Garantiezins auch die Partizipation an Renditechancen eines Fonds bietet. Die beiden Produktvarianten unterscheiden sich auch hinsichtlich ihrer Stornoquoten, bedingt durch die Möglichkeit zu staatlicher Förderung für Garantieprodukte im Rahmen der Riester-Vorsorge. Da für Sparverträge ohne Garantie keine Förderung bezogen werden kann, werden diese vor Ende der Laufzeit häufiger storniert, was zu höheren Stornokosten führt. So kann durch den Vertrieb des Riester-Produkts dann ein höherer Gewinn ausgewiesen werden, wenn die Stornokosten des Fonds ohne Kapitalerhaltung höher sind, als die Summe von Absicherungs- und Stornokosten beim Garantiefonds. Im Laufe der Untersuchung wird deutlich, dass die ausgewiesenen Absicherungskosten und damit indirekt auch der Gewinn, sehr sensibel auf kleinste Änderungen der bei der Optionspreisberechnung zugrunde gelegten Parameter reagieren. Insbesondere die Volatilität und der Basispreis spielen eine entscheidende Rolle. Durch Annahme entsprechender Werte für diese beiden Variablen, kann der Vertrieb von Garantieprodukten gegenüber Finanzprodukten ohne Kapitalgarantie tatsächlich als vorteilhafter dargestellt werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Executive [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung
    av Daniela Kandrova
    951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Unternehmensberatung hat in den letzten fünfzehn Jahren eine enorme wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Es lassen sich heute kaum Unternehmen finden, die bei der Planung und Durchführung größerer Veränderungsmaßnahmen ? sei es die Erarbeitung neuer Geschäftsstrategien, die Einführung moderner EDV-Systeme oder die Sanierung des gesamten Unternehmens ? nicht schon einmal die Dienste externer Berater in Anspruch genommen haben. So verzeichnete der Beratungsmarkt in der ersten Hälfte der 90er Jahre eine Waschturmsrate von durchschnittlich 7,8 Prozent p.a. und in der zweiten 18,3 Prozent und lag somit um den Faktor drei bis fünf über die Zuwächse der Gesamtwirtschaft. Heute beträgt der Gesamtumsatz der Beratungsbranche weltweit rund 125 Mrd. Euro. Zu den aktuellen Entwicklungen der Branche zählen die internationalen Konzentrationsprozesse sowie die Intensivierung der Wettbewerbsbeziehungen. Im Zuge dieser Entwicklungen ist die Internationalisierung als eine Wachstumsoption zu betrachten. Darüber hinaus machen es die zunehmenden grenzüberschreitenden Aktivitäten der Kundenunternehmen erforderlich, multinationale Präsenz zu gewinnen, um den gestiegenen Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Denn folgt der Berater seinem Kunden nicht, so wird dieser für seinen Schritt ins Ausland einen anderen Berater suchen müssen, der die gewünschte Leistung erbringen kann. Wie schaffen es also Beratungsunternehmen in Auslandsmärkte zu expandieren und sich dort nachhaltig zu etablieren? Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht in der Untersuchung der Strategien und Mechanismen von Beratungsunternehmen beim Eintritt und bei der Erschließung ausländischer Märkte, wobei im Mittelpunkt der Betrachtung der Einfluss sozialer und geschäftlicher Netzwerke steht. Dazu soll zunächst auf einige theoretische und sekundäranalytische Vorstudien zurückgegriffen werden, um anschließend die Ergebnisse einer eigenen empirischen Primärerhebung vorzustellen. Untersucht wird dabei insbesondere unter welchen Umständen Beratungsunternehmen auf ausländische Märkte vordringen, welche organisatorische Formen sie dabei einsetzen und wie sie sich anschließend dort entwickeln und neue Kunden gewinnen. Des Weiteren soll erfasst werden, auf welche Hemmnisse und Barrieren Beratungsunternehmen im Ausland stoßen und welche Partner und Faktoren für das erfolgreiche Auslandsengagement relevant sind. Gang der Untersuchung: Die Arbeit gliedert sich in fünf [¿]

  • - 2002
    av Micha Andreas Harzenetter
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Automobilbranche gilt als einer der bedeutendsten Industriesektoren in Deutschland. Über Jahrzehnte hinweg haben sich deutsche Automobilproduzenten mit Innovation und Qualität weltweit einen herausragenden Ruf erarbeitet. Dies wurde vor allem auch durch Management- und Branchenstandards wie der VDA 6.1 untermauert. In Zeiten der Globalisierung und des strukturellen Wandels musste jedoch eine Anpassung und eine Harmonisierung mit anderen, internationalen Qualitätsmanagementsystemen erfolgen. Dies geschah mit der Herausgabe der ISO TS 16949 durch die IATF. Dieses Werk wurde auf Basis der ISO 9001:2000 verfasst und stellt sämtliche kundenspezifische Anforderungen sowie eine prozessorientierte Organisation der Unternehmen in den Mittelpunkt. Die Arbeit befasst sich mit den Neuerungen, die die ISO TS 16949 mit sich bringt, und versucht anhand von Beispielen deren praktische Umsetzung im betrieblichen Alltag zu veranschaulichen. Dabei werden alle wichtigen Kapital der Norm sowie der zugehörigen Leitfäden und einschlägigen Ratgeber berücksichtigt. Des weiteren zeigen Beispiele, wie die Normanforderungen in den Bereichen ?QM-System?, ?Verantwortung der Leitung?, ?Management von Ressourcen?, ?Produktrealisierung? und ?Messung, Analyse und Verbesserung? in der Praxis umgesetzt werden können. In einem weiteren Schritt werden die Grundzüge und Formen der Prozessorientierung erläutert. Neben den Umsetzungsmethoden und -phasen geht es vor allem um die Ermittlung von Kennzahlen und die Prozessanalyse nach dem Turtle-Prinzip, wie es von der Norm gefordert wird. Abschließend werden kurz die Praxiserfahrungen bei einem Automobilzulieferer geschildert ? von der Prozessfindung bis hin zu den aufgetretenen Problemen, die eine Umstellung auf die neue Norm bzw. die Prozessorientierung mit sich bringt. Der Schluss der Arbeit befasst sich schließlich mit der oftmals vorherrschenden Diskrepanz zwischen Anspruch von Managementnormen und deren tatsächlicher Umsetzung. Denn ein ?gelebtes? Managementsystem ist sehr wohl eine Herausforderung für Unternehmensleitung und Führungskräfte. Es wird in diesem Werk versucht, einen umfassenden Einstieg in das Thema ISO TS 16949 sowie Prozessorientierung zu bieten. Praktische Anwendungen kommen dabei nicht zu kurz und liefern Ansatzpunkte und wichtige Hinweise, wie die Umsetzung im Unternehmen erfolgreich ablaufen [¿]

  • - Eine komparative Analyse am Beispiel Deutschland, USA und Japan
    av Stefanie Baumann
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Weltmarktsituation ist heute durch eine zunehmende Dynamik und Komplexität charakterisiert. Vor allem die Globalisierung des Weltmarktes, die ständig steigenden Ansprüche an die Qualität und Vielfalt der Produkte sowie die technologische und ökologische Entwicklung veranlassen immer mehr Branchen und Unternehmen zu einer Orientierung an der Strategie der Internationalisierung, um dauerhaft ihre Wettbewerbsposition zu sichern. Durch eine Internationalisierungsstrategie werden die Unternehmen jedoch mit fremden Ländern konfrontiert, die sich hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen, politischen, soziologischen und kulturellen Umwelt häufig von der eigenen unterscheiden. Durch grenzüberschreitende Aktivitäten ergeben sich somit für das Management neue Problemfelder und Konfrontationsbereiche, die von dem sonst üblichen Tagesgeschäft eines nationalen Unternehmens abweichen. So verdeutlichen vor allem praktische Erfahrungen, dass kulturelle Faktoren, d.h. der Einfluss von Werten, Normen und Einstellungen, ein internationales Unternehmen und sein Management in sämtlichen unternehmerischen Aktivitäten beeinflussen können. Interkulturelle Kenntnisse und Sensibilität für fremde Kulturen bedürfen folglich einer Berücksichtigung bei der Gestaltung bzw. beim Transfer von Managementprozessen und werden somit für international tätige Unternehmen zu einer wichtigen Voraussetzung für das Engagement im Auslandsmarkt. Mit der Vermittlung interkultureller Kenntnisse und der Transferierbarkeit von Managementprozessen in den Auslandsmarkt beschäftigt sich vor allem die kulturvergleichende Managementforschung, indem durch Vergleiche zwischen zwei oder mehreren Ländern Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Management dargestellt werden und folglich der Einfluss kultureller Faktoren auf Managementprozesse aufgezeigt wird. Allerdings ist ein Mangel dahingehend zu sehen, dass bislang kaum vergleichende Studien vorliegen, die eine umfassende Darstellung für alle Funktionsbereiche des Managements bieten; vielmehr wird im Rahmen einzelner Studien bislang lediglich auf Teilaspekte des Managements, wie beispielsweise Personalführungsverhalten oder Kommunikation, Bezug genommen. So existiert auch keine umfassende kulturvergleichende Studie, die den Einfluss kultureller Faktoren auf den drei wichtigen Schlüsselmärkten der Internationalisierung - Japan, USA und Deutschland - in allen Funktionsbereichen des Managements darstellt. Diese Märkte sind [¿]

  • - Case-Study: Techno-oekonomische und oekologische Analyse des konventionellen und des Online-Vertriebes von Software
    av Markus Fiala
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich in erster Linie mit den Auswirkungen und Möglichkeiten neuer, innovativer Produkt- bzw. Distributions- und Vertriebsgestaltung mittels Internet. Die IT ? Industrie war einer der größten Wirtschaftsmotoren der vergangenen 20 Jahre und hatte als solcher vielfältige Auswirkungen ökonomischer und ökologischer Art. Neue Produkte sind entstanden und neue Industriezweige wurden geschaffen. Gleichzeitig entstanden auch neue ökologische Herausforderungen ? durch den Ressourcenverbrauch auf der einen Seite und den neuartigen Abfällen auf der anderen Seite. Wertvolle Substanzen ? verarbeitet in Elektronikbauteilen, Datenträgern, Kabeln etc. ? werden oft binnen weniger Jahre zu Abfall. Die Produktlebenszyklen in unserer schnelllebigen Gesellschaft werden immer kürzer, die Geräte veraltern in manchen Branchen bereits nach Monaten. Beispielsweise ist es bei vielen Software-Herstellern üblich, jedes Jahr neue Updates herauszubringen ? zumeist verpackt in einem Karton mit Handbuch und Datenträger (CD). Gerade Software eignet sich jedoch als - im Kern - unkörperliches Produkt hervorragend zur Distribution als Online-Produkt über das Internet. Dieses Beispiel liefert auch gleichzeitig den Einstieg in diese Arbeit: Nach einer Einführung über die Entwicklung des IT-Marktes und einer Betrachtung des Softwaremarktes im speziellen, sollen die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen von herkömmlicher Software einerseits (Boxprodukt) und Download- Software andererseits (Online-Produkt) dargestellt werden. Die Analyse der ökonomischen Einsparungsmöglichkeiten erfolgt in Form einer Gegenüberstellung der Produktions- und Folgekosten bei herkömmlicher Box- Software und bei Download-Software. Bei den ökologischen Faktoren wird in erster Linie auf die Datenträger (CD/DVD) als Hauptbestandteil von Box-Software fokussiert. Beginnend mit der Darstellung der Synthese der Rohstoffe wird der Herstellungsprozess und die Zusammensetzung einer CD/DVD näher beleuchtet. In Kombination mit der Abschätzung der recyclierten Mengen lässt sich zusammenfassend im letzten Kapitel dann ein (vereinfachter) Stoffkreislauf skizzieren, der die ökologische Belastung übersichtlich zeigt. Folgendes Zitat ist wohl nicht nur auf Computer anwendbar, sondern gilt für nahezu alle Produkte der Informationsgesellschaft und Internetwirtschaft: ?Das Schnellste, was ein Computer macht, ist, dass er rasend schnell [¿]

  • av Elena Markus
    1 077

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Alterssicherung ist ein dynamisches System, das sich gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen ständig anpassen muss. Diese Anpassung erfolgt Phasenweise in kleinen Schritten, dann wieder in großen Sprüngen. Das zeigt sowohl der Blick zurück in die Geschichte als auch der internationale Vergleich. Immer wieder stehen Gesellschaften vor neuen Herausforderungen. Die Herausforderungen unserer Zeit sind in allen entwickelten Industrieländern gleich. Der alte Bevölkerungsteil nimmt aufgrund einer stetig steigernden Lebenserwartung bei rückläufigen Geburten zahlenmäßig überall zu. Zugleich werden dauerhafte Vollzeitarbeitsplätze vermehrt durch Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigungsverhältnisse, befristete Tätigkeit und ähnliches ersetzt. Damit bricht das Fundament der herkömmlichen Alterssicherung, das eine Bevölkerung mit wenigen Alten und vielen Jungen sowie einem hohen Anteil dauerhaft Vollzeitbeschäftigter benötigt, zusammen. Zwar muss die Regierung in jedem Land diese Fragen selbst beantworten und die jeweils eigene Konsequenzen ziehen, aber nicht jedes Land muss das Rad noch einmal neu erfinden. Es ist sinnvoll Vergleiche zu ziehen, Erfahrungen auszutauschen und von guten Ansätzen aus anderen Ländern zu lernen. Dabei geht es nicht darum, bei irgendjemand abzuschreiben. Ein auf Deutschland übertragbares Modell gibt es nicht. Dazu sind die demographischen und ökonomischen, vor allem aber auch die historischen und kulturellen Unterschiede zwischen den Ländern zu groß. Aber anderen über die Schulter zu schauen dürfte lohnen. Diesem Zweck dient die vorliegende Diplomarbeit. Zwei Gründe machen einen internationalen Vergleich von Alterssicherungssystemen interessant: Erstens stehen die Alterssicherungssysteme in der EU und in den meisten OECD-Länder vor ganz ähnlich gelagerten Finanzierungsproblemen. Zweitens stehen gerade die EU-Mitgliedstaaten vor einer weiteren Herausforderung, die sich aus Koexistenz unterschiedlicher Alterssicherungs- und Steuersysteme und dem Streben größtmöglicher Freiheit des Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrs sowie der Arbeitskräftemobilität innerhalb des EU-Binnenmarktes ergibt. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, das Problem der Alterssicherung ganzheitlich und in der Ausstrahlung auf die 3 Säulen der nationalen Alterssicherungssysteme unter Berücksichtigung aller aktuellen Entwicklungen zu untersuchen. Da es nicht möglich ist, die Alterssicherungssysteme [¿]

  • - Indien als Standort fur Global Services
    av Gerald Oppenauer
    1 407

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Outsourcing is one of the most important management ideas and practices of the past 75 years.? Das Beziehen von Dienstleistungen, welche an entfernten Standorten erbracht, und von dort via Datenleitung an die Kundenorganisation übermittelt werden, bezeichnet Gartner Group einen ?irreversible megatrend?, Paul Davies nennt es eine ?Global Services Revolution?. Immer mehr Firmen verlagern ehemals unternehmensinterne Geschäftsprozesse in Regionen mit vorteilhafteren Kostenstrukturen. Die Fortschritte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) ermöglichen es Unternehmen, ihre Tätigkeiten global an jenen Standorten durchzuführen, an denen sie die günstigsten Konditionen zur Maximierung ihrer Gewinne und/oder ihres Shareholder Value vorfinden. Indien hat sich zum wichtigsten Anbieter von Offshore-Dienstleistungen entwickelt. Der indische Business Process Outsourcing Sektor erzielte zuletzt jährliche Wachstumsraten von fast 60%. Welche rationalen Überlegungen führen zur Verlagerung von Geschäftsprozessen in Offshore-Regionen, und weshalb konnte sich Indien so eindeutig als Marktführer für Offshore Business Process Outsourcing etablieren? Wie wird sich der Trend zum Offshoring in Zukunft fortsetzen? Gang der Untersuchung: Bei der Recherche zur vorliegenden Arbeit bediente sich der Autor sowohl sekundärer als auch primärer Quellen. Nach dem Studium von Basisliteratur in Indien, wurden Unternehmen vor Ort besichtigt und Gespräche mit Verantwortlichen geführt. Damit soll jedoch nicht der Anspruch einer systematischen Feldforschung erhoben werden, der Praxisbezug diente vielmehr dazu, die Plausibilität der theorieorientierten Elemente abzusichern. Die Interviews, die sich in der Case Study sowie im Expertengespräch wieder finden, wurden als persönliches Gespräch bzw. als Telefoninterview geführt, teilweise wurde auch ein Fragenkatalog beantwortet, der per E-Mail versendet wurde (die Fragenkataloge in deutscher und englischer Sprache befinden sich im Anhang 5 und 6 dieser Arbeit). Auch diese Interviews bzw. Fragebögen sichern nur den Praxisbezug einer im Grunde an der vorhandenen Literatur orientierten Arbeit. Angesichts der aktuellen Entwicklung des Forschungsgegenstandes und der geringen Tiefe der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Thematik ?Offshore-BPO?, insbesondere der Verlagerung von Geschäftsprozessen nach Indien, kommt einigen Elementen dieser Arbeit der Wert von Primärliteratur zu. Ziel dieser Arbeit ist [¿]

  • av Thomas Helm
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Viele Anwendungsbereiche, sei es in der Logistik, dem Handel, dem Transportgewerbe oder bei verbrauchernahen Anwendungen, stehen vor einer weit reichenden Umstrukturierung. Vor dem Hintergrund von Optimierungen, Einsparungen oder Erleichterungen des täglichen Lebens zwischen Mensch und Technik gewinnen vor allem neue Identifikations-Technologien ständig an Bedeutung. Eine solche Auto-Identifikations-Technologie (Auto-ID) ist die Radiofrequenz- Identifikation (RFID), die Kennzeichnung und Erkennung von Gütern und Waren mittels Funkübertragung. Das Potenzial dieser Technologie liegt dabei in der kontaktlosen Erfassung von Datenströmen und der lückenlosen Weiterverarbeitung entlang der gesamten Supply Chain. Die vorliegende Arbeit soll dem Leser in einem ersten Schritt den aktuellen Entwicklungsstand der Technik für den Bereich RFID aufzeigen. Neben der reinen Technik liegt der Focus hierbei vor allem auch auf bisherigen Standards und der Interoperabilität der einzelnen Systeme. Gleichzeitig werden Parallelen und Vergleiche zu anderen Auto-ID-Technologien gezogen und deren bisherige Aufgabengebiete aufgezeigt. Den Hauptteil der Arbeit bildet eine detaillierte Betrachtung aktueller bzw. möglicher Anwendungsbereiche. Aufgrund der Bedeutung von RFID für alle Bereiche erfolgt die Darstellung entlang der Supply Chain, von Beispielen aus der Produktion bis zum Verbraucher. Einer kritischen Betrachtung der verbraucher- und datenschutzrechtlichen Aspekte dieser Technologie, die aktuell von Verbrauchern, Unternehmen, der Forschung und vor allem den Medien heftig diskutiert werden, folgt eine SWOT-Analyse. Diese erfasst bekannte Stärken und Schwächen und analysiert potenzielle Chancen und Risiken, um abschließend eine breite Diskussionsgrundlage für alle Beteiligten und Interessenten an dieser, sich boomartig entwickelnden Technologie, zu bieten. Zusammenfassung: Wie die vorliegende Arbeit zeigt, bietet RFID eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und ein großes Potenzial in den verschiedensten Bereichen des täglichen Lebens, von denen einige bereits seit längerer Zeit genutzt werden. Aber auch Bedenken und mögliche Probleme wurden bei der Betrachtung untersucht. Das Hauptpotenzial der Radiofrequenz-Technologie liegt sicherlich in der Optimierung vieler Prozesse, sei es im betrieblichen oder privaten Alltag. Dieses Optimierungspotenzial ist bei RFID stärker als bei anderen vergleichbaren Auto-ID-Technologien vorhanden. So [¿]

  • av Christian Adamer
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Qualität und Qualitätsmanagement, das sind zwei Schlagwörter, die in den letzten Jahren jede Unternehmensführung dominiert haben. Sowohl für Produkte als auch für Dienstleistungen, ist Qualität das entscheidende Differenzierungsmerkmal für ein erfolgreiches Agieren am Markt. Qualitätsmanagement zielt darauf ab, den Wert des Produkts für den Kunden zu steigern. Im Wettbewerb ist die Produktqualität oft der zentrale Erfolgsfaktor und oft das ausschlaggebende Kriterium für einen Käufer bzw. Kunden. Der Sinn von Produktqualität ist sehr tief greifend: Qualität des Produkts erlaubt einen höheren Preis, vermindert Fehlerkosten, verkürzt Entwicklungszeiten und kann auch Imageschäden vermeiden. Qualitätsmanagement kann als Querschnittsdisziplin verstanden werden, denn überall, z.B. bei der Herstellung von Gütern, Dienstleistungen und Informationen, bei der Durchführung von Prozessen sowie Abläufen als auch bei der Gestaltung und Bewertung von Unternehmen oder Organisationen, spielt der Faktor Qualität eine wesentliche Rolle. Es ist unbestritten, dass sich die hoch entwickelten Volkswirtschaften seit geraumer Zeit auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft befinden. Ein Wandel in der Grundstruktur der wirtschaftlichen Tätigkeiten ist auch in Österreich schon lange nicht mehr aufzuhalten. So wächst der Dienstleistungssektor z.B. in der Steiermark seit 1999 überdurchschnittlich rasch an (Anstieg seit 1999 um +1,4%). Im Jahr 2003 waren in der Steiermark bereits 67% der Beschäftigten im Dienstleistungssektor tätig. Die Qualität von Dienstleistungen (und dazu zählen auch die Bibliothek der Theresianischen Militärakademie als Dienstleistungsorganisation für alle Angehörigen der Militärakademie sowie das Österreichische Bundesheer als Dienstleistungsorganisation im Sinne der Sicherstellung der inneren und äußeren Sicherheit für die österreichische Bevölkerung) ist für die Unternehmen ein zentraler Erfolgsfaktor. Dienstleistungsunternehmen erkennen zunehmend, dass eine Wettbewerbsprofilierung nur durch eine konsequente Kundenorientierung, die in der Lage ist, die Erwartungen der Kunden (im Fall der Bibliothek z.B. der Militärakademiker; im Fall des ÖBH z.B. der Grundwehrdiener in Hinsicht ?attraktiver Ausbildung?) auch tatsächlich zu erfüllen, möglich ist. Der Zwang sich intensiver mit der Qualität dieser Organisationen, insbesondere mit der Sicherstellung einer kontinuierlichen Qualität auf einem vom Kunden erwarteten Niveau [¿]

  • - Netzwerkkompetenz und Kompetenzentwicklung
    av Bernd Speicher
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als man in den 1960er Jahren das ARPANET entwickelte, hat man in den Kreisen des US-Verteidigungsministerium sicherlich nicht geahnt, welche Ausmaße die Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems wohl haben mochte. Es ist noch nicht so lange her, Anfang der 1990er, als das WorldWideWeb erfunden wurde, das man heute unter dem Namen Internet kennt. Inzwischen gelten 52,7% der deutschen Bevölkerung als ?Onliner?, also als Nutzer des Internets, unabhängig von Ort und Grund der Nutzung. Die Vernetzung der Gesellschaft, sozial wie ökonomisch, schreitet voran. Im Grunde geht es um die elementarsten Grundlagen der Betriebswirtschaft ? was bedeutet Management, was eine Organisation? Lateinisch manum agere, an der Hand führen, wird Management heute mit unterschiedlichsten Begriffen und Bedeutungen in Zusammenhang gebracht, was nicht unbedingt zum Verständnis der ablaufenden Vorgänge und Prinzipien beiträgt. Zudem leben wir in einer Organisationsgesellschaft, d.h. einer Gesellschaft, in der die relevantesten Entscheidungen in Organisationen getroffen werden. Management bezeichnet demzufolge das Gestalten, Lenken und Entwickeln von gesellschaftlichen Institutionen. Deren innere Ordnung, formale wie informale Organisation, entsteht und entwickelt sich ähnlich zu natürlichen Systemen selbst bzw. selbstorganisierend. Somit können wir uns von traditionellen Ansichten wie der einfachen und linearen Verbindung von Ursache und Wirkung verabschieden. In den Mittelpunkt rücken dafür die Beziehungen der einzelnen Mitglieder einer Organisation sowie die Kommunikation als Verbindung zwischen eben diesen. Eine Organisation ist ein soziales System, ein soziales Netzwerk, das sich durch eigene, individuelle Regeln von der Umwelt abgrenzt, ohne die Verbindung nach außen zu kappen. Dem Management kommt nun die Aufgabe zu, in dynamischer Umwelt den Wandel zu handhaben, d.h. die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Kommunikation ermöglicht wird. Die Unternehmung ist dabei in ein Supersystem eingebettet und lässt sich un Subsysteme unterteilen. Sei es eine Tochterfirma oder Abteilung, jedes System hat eigene Regeln und Prozesse. Es handelt sich hier um die Evolution aus einem Netzwerk heraus. Letzteres stellt ein Potenzial dar, mit einem personenbezogenen Beziehungsgeflecht als tragende Infrastruktur. Netzwerke sind, wie oftmals in der Literatur angenommen wird, jedoch nicht beobachtbar. Dafür aber das Ergebnis von gelungener Kommunikation [¿]

  • - Ein interdisziplinarer Ansatz zur Analyse strukturfunktionaler Zusammenhange der Bewegungsorganisation
    av Thomas Heinen
    2 261

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Zentrales Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen interdisziplinären Ansatz zur Analyse strukturfunktionaler Zusammenhänge der Bewegungsorganisation zu entwickeln und im Forschungsprozess einzusetzen. Unterschiedliche empirische Untersuchungen wurden dabei hinsichtlich differenzierter Fragestellungen im Bereich des Sports (Gerätturnen und Volleyball) angelegt und durchgeführt. Ausgehend von einer Problemstellung, welche u.a. in der schwachen bzw. teils fehlenden Verbindung von Biomechanik und psychologisch orientierter Motorikforschung gesehen wird, können verschiedene Schritte der Problembearbeitung abgeleitet werden (Kap. 1). Im ersten Schritt ist es notwendig, eine umfangreiche Analyse von Zugängen zur Struktur sportlicher Bewegungen vorzunehmen (Kap. 2). Sportliche Bewegungen lassen sich nach dieser Analyse aus struktureller Sicht auf unterschiedlichen Beschreibungsebenen analysieren. Sie können in ihrer Grundstruktur charakterisiert und spezifiziert werden. Konkrete bewegungsanalytische Zugänge werden hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile diskutiert und mit Bezug auf die Problemstellung der Arbeit eingeordnet. Neben der Bearbeitung bewegungsanalytischer Zugänge ist eine Charakterisierung von Stabilitäts- und Variabilitätseigenschaften der Bewegungsstruktur notwendig. Insbesondere die Idee invarianter Charakteristiken der Bewegungsstruktur lässt sich damit konkretisieren und weiterentwickeln. Strukturelle werden von parametrischen Invarianten unterschieden. Ein Ausblick auf integrative Perspektiven ebnet den Weg zu einem zweiten Schritt in der Problembearbeitung. Im zweiten Schritt der Problembearbeitung (Kap. 3) werden neuartige Ansätze in der psychologisch orientierten Motorikforschung aufgegriffen, welche darauf hindeuten, dass kognitive (mentale) Repräsentationen von wesentlicher Bedeutung für die Kontrolle von (komplexen) Bewegungshandlungen sind. Sie unterliegen gemäß den Modellvorstellungen einer wahrnehmungsbasierten Invarianz und integrieren Bewegungseffekte. Ist davon auszugehen, dass sich die Bewegungseffekte im Kontext der eigenen Körperkinematik und -dynamik umsetzen und somit auch in deren Kontext gelernt werden, dann ist anzunehmen, dass biomechanische Parameter innerhalb der Bewegungsrepräsentation (genauer: deren Effekte) wirksam werden. Somit könnten direkte Bezüge zwischen mentalen Repräsentationen und der beobachtbaren Bewegungsausführung (Kinematik) vermutet werden. Die Entwicklung [¿]

  • av Julia Pfeifer
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland geht es häufig bei den Anlagen um das wichtigste Ziel: die Vorsorge für den Ruhestand. Die staatliche Altersversorgung rückt immer mehr in den Hintergrund, so dass selbst der Staat die private Altersvorsorge mit Subventionen unterstützt. Dazu kommt auch noch eine weiteres, nicht weniger bedeutendes Ziel für den deutschen Anleger: die Sicherheit. Die Aussage von Holger Bufe, dem Geschäftsführer von Geldanlage-Centrum in Hamburg, ist: ?Die Anleger sind nach unserer Beobachtung vorsichtiger geworden und bevorzugen defensivere Produkte.? Das bedeutet, dass Anleger solche Investitionen wünschen, die die höchstmögliche Sicherheit bieten. In dieser Arbeit werden Investmentfonds in dieser Hinsicht genauer unter die Lupe genommen, denn sie werden in der Presse hin und wieder als ?die beste Kapitalanlage mit Zukunft? bezeichnet. Ob es wirklich so stimmt, werden wir im Rahmen dieser Arbeit feststellen. Als Nächstes wird die Eignung von Investmentfonds für die private Altersvorsorge untersucht. In den letzen Jahren hat sich viel in der Finanzlandschaft ereignet. Dazu zählen der Wirtschaftsboom und die ihm folgende wirtschaftliche Rezession, dann Crashs an den internationalen Börsen und die rasanten Auf- und Abstiege von vielen Unternehmen (zum Beispiel Deutsche Telekom). Solche Schwankungen setzten sämtlich bewährten Börsenregeln außer Kraft. Hinzu kommt auch die Globalisierung von Finanzmärkten, die dazu führt, dass das Kapital heute frei und beweglich ist. Dadurch steigen die Profitchancen von Anlegern, aber im gleichen Maße auch die Risiken. Die Zukunft war schon immer ungewiss, und auch die ausgearbeitetesten Börsenprogramme konnten sie nie in den Griff bekommen. Die Psychologie ist das, was diesen Börsenprogrammen fehlt. Jede Kapitalanlage enthält naturgemäß ein Risiko. Auch wenn die Anlage als vollkommen sicher bezeichnet wird, ist denn die Frage offen, inwieweit diese Eigenschaft gilt. Was überhaupt soll ?sicher? bedeuten? Denn für die Banken bedeutet es, dass das angelegte Kapital in der Substanz erhalten bleibt. Die Anleger denken dabei vor allem an die Wertschwankungen. Das ist jedoch für die Banken kein Risiko, sondern eine normale Entwicklung und wird auch als solche akzeptiert. Die Mehrheit der privaten Anleger haltet meist nur das Sparbuch für eine sichere Anlage. Bei den Aktien und Investmentfonds denken sie nur an die ständigen Wertschwankungen und halten sie deswegen für unsicher. Das ist insofern [¿]

  • - Eine Erfolgsbewertung der Kundenorientierung am Beispiel der Automobilindustrie
    av Oliver Conze
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das ökonomische Management von Geschäftsbeziehungen gilt als kritischer Differenzierungs- und Erfolgsfaktor einer marktorientierten Unternehmensführung. Klassische Unternehmensstrategien wie Kosten- oder Qualitätsführerschaft erweisen sich bei einem Angebotsüberschuss auf hohem Leistungs- und Qualitätsniveau zunehmend als unwirksam. Der hohe Sättigungsgrad vieler Märkte führt zu einem Verdrängungswettbewerb. Um Marktanteile zu steigern, müssen Unternehmen entweder neue Kunden von der Konkurrenz abwerben oder den Umsatz mit der eigenen Kundschaft ausweiten. Geht man von begrenzten Marketing-Ressourcen aus, ergibt sich aus Unternehmenssicht die Problemstellung, wie eine optimale, d.h. den Gewinn maximierende, Balance zwischen der Akquisition neuer Kunden und dem Ausbau bestehender Kundenbeziehungen gefunden werden kann. Die Intensivierung bestehender Geschäftsbeziehungen zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden wird auch als Kundenbindung bezeichnet. Zahlreiche Beiträge aus der betriebswirtschaftlichen Forschung und der Marketing-Praxis kommen zu dem Ergebnis, dass die Kundenakquisition kostenintensiver und weniger profitabel als die Kundenbindung ist. Neuere Veröffentlichungen weisen jedoch darauf hin, dass der ökonomische Erfolg von Maßnahmen der Kundenbindung nicht vorausgesetzt werden kann. Für einen zielgerichteten Ressourcen-Einsatz kommt es vielmehr darauf an, die ?richtigen? Kunden zu identifizieren und Geschäftspotenziale effektiv und effizient auszuschöpfen. In der Unternehmenspraxis wurde in den letzten Jahren versucht, den Anforderungen an ein professionelles Kundenbindungsmanagement durch den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien gerecht zu werden. Der Fokus auf die Implementierung von sogenannten Customer Relationship Management Systemen hat dazu geführt, dass zunehmend IT-Experten die Entwicklung der Marketing-Strategie mit übernommen haben. Folglich ist in vielen Unternehmen ein IT-getriebener Aktivismus zu beobachten. Konzeptionell-strategische Überlegungen scheinen dabei häufig auf der Strecke zu bleiben. In Zeiten konjunkturschwacher Märkte sinkt die Investitionsbereitschaft von Unternehmen. Investitionen in das Management von Kundenbeziehungen müssen auf ihre Rentabilität überprüft werden. Gelingt es nicht, die immateriellen Vermögensgegenstände wie Marken- oder Kundenwert mit monetären Größen zu bewerten, ist bei einer Shareholder-Value-orientierten Unternehmenssteuerung [¿]

  • - Veranderung der Intermediarsrolle kommerzieller Fernsehsender?
    av Sabine Demmel
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Geschwindigkeit, mit der sich Musik und Filme mühelos reproduzieren, kopieren und über das Internet anonym verbreiten lassen, ist in den letzten Jahren rasant angewachsen. Vor allem Musik- und Filminhalte, welche urheberrechtlich geschützt sind, wurden über Peer-to-Peer-Netzwerke (im Folgenden verkürzt P2P) mittlerweile millionenfach verteilt. Die Umsatzeinbrüche, welche die jeweiligen Branchen durch die Piraterie (illegaler Download von Inhalten aus dem Internet) mit Hilfe von P2P-Netzwerken erlitten haben, übersteigen schätzungsweise 25 Prozent des jährlichen Einkommens. Während es der Filmindustrie bislang noch nicht gelungen ist den Internet-Nutzern eine attraktive legale Alternative entgegen zu setzen, hat die Musikbranche bereits anhand des iTunes von Apple gezeigt, dass ein legaler on-Demand-Vertrieb durchaus profitabel sein kann und ein Verkauf von Musikinhalten auch ohne Einschaltung des klassischen Handels als Intermediär möglich ist. Mittlerweile sieht sich neben der Musik- und Filmindustrie auch die Fernsehbranche durch die zunehmende Fernsehpiraterie bedroht: ?The Internet is in the process of revolutionising how people watch, obtain, and view television programs. A pirated copy of almost every first-run television show from any of the major television networks in the United States is now available for free download on the Internet hours it is shown". Durch das Auftreten von neuen P2P-Netzwerken wie BitTorrent und Techniken wie Really Simple Syndication (RSS) wird das Abonnieren von Fernsehserien über das Internet realisierbar. Die Fernsehzuschauer erhalten die Möglichkeit, selbst ihre Programmgestaltung in die Hand zu nehmen. Broadcatching heißt das neue Prinzip, welches die beiden Technologien verbindet und das klassische Broadcasting-Modell ablösen und somit möglicherweise Auswirkungen auf die Intermediärsrolle der Fernsehsender haben könnte. Getrieben wird der Wandel vom Broadcasting zum Broadcatching sowohl durch die Veränderungen der technischen Rahmenbedingungen als auch durch den verstärkten Trend zum Individualismus seitens der Konsumenten. Ausgangspunkt für die Betrachtungen innerhalb dieser Arbeit stellt der Fernsehmarkt in den United States of America (USA) dar. Im Rahmen dieser Arbeit liegt der Fokus auf der Untersuchung inwiefern Broadcatching Auswirkungen auf die Intermediärsrolle der kommerziellen Fernsehsender haben könnte bzw. ob es zu einer Ablösung des klassischen [¿]

  • - Deutsche Waffen fur den irischen Osteraufstand 1916
    av Oliver Herrmann
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?The Provisional Government of the Irish Republic to the people of Ireland. Irishman and Irishwomen: In the name of God and the deed generations from which receives her old tradition of nationhood Ireland through us, summons her children to her flag and strikes freedom for her freedom. Having organised and trained her manhood through her secret revolutionary organisation, the Irish Republican Brotherhood and through her open military organisations, the Irish Volunteer and the Irish Citizen Army, having pationiently perfected her discipline, having resolutely waited for the right moment to reveal itself, she now seizes that moment and supported by her exiled children in America and by gallant allies in Europe, but relying in the first on her own strength, she strikes in full confidence of victory". Als diese Erklärung am 24.04.1916 von den Stufen des ?General Post Office? in Dublin verlesen wurde, war der Osteraufstand gegen die englische Herrschaft in Irland bereits gescheitert. Ein wichtiger Grund hierfür war das Ausbleiben der Hilfe des einzigen existierenden ?tapferen Verbündeten? in Europa: Deutschland. Die Waffenlieferung, die als ?Libau-Unternehmung? nach zähen Verhandlungen auf den Weg geschickt worden war, erreichte ihr Ziel nicht. Die irischen Revolutionäre, wieder auf ihre ?eigene Kraft? zurückgeworfen, wagten den Aufstand dennoch; allerdings ohne Illusionen bezüglich des Ausgangs der Kämpfe. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, erstmals eine eigenständige und ? dem eingeschränkten Rahmen zum Trotz ? möglichst lückenlose Darstellung der ?Libau-Unternehmung? zu präsentieren. Der erste Teil bietet eine knappe Einführung in die irische Geschichte und die Hintergründe des irischen Osteraufstandes, ohne die ein Verständnis der ?Libau-Unternehmung? nicht möglich ist. Unter den beteiligten Organisationen spielen vor allem die ?nach Amerika verbannten Kinder? eine besondere Rolle. Bereits kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges traten diese in Gestalt des ?Clan na Gael? mit der deutschen Botschaft in Kontakt. Ihr Anliegen war die Bitte um militärische Unterstützung für einen Aufstand noch während des Krieges. Gemäß dem alten irischen Leitsatz ?Englands Probleme sind Irlands Chance? war der Weltkrieg für sie der ?richtige Moment?, auf den sie so ?entschlossen gewartet? hatten. Parallel zu den Verhandlungen in Amerika begann eine Hand voll Radikaler in Irland mit den konkreten Planungen. Zum Abschluss der [¿]

  • av Swenja Braun
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit findet ihren Anlass in den gegenwärtigen Diskussionen und Kontroversen um die aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung. Unter Betrachtung der Forschungsergebnisse deutet sich die Notwendigkeit an, Paradigmen aus Nachbarwissenschaften zu hinterfragen, denn, ?...wie schon mehrmals in der Wissenschaftsgeschichte scheint auch hier die Macht des Faktischen zusammen mit dem Drang nach logisch konsistenten Interpretationen die für unverrückbar gehaltenen Kategoriegrenzen zu erodieren.? Die gedankliche Konsequenz ? ... die Grenzen zwischen Beschreibungssystemen für neuronale und psychische Prozess überbrücken ...? zu wollen wird von den Nachbardisziplinen tendenziell skeptisch gewertet. Als besondere Herausforderung in den zur Zeit geführten Diskussionen stellt sich demnach die wissenschaftstheoretische Frage, ob es überhaupt möglich ist, die jeweiligen spezifischen Termini und Grundlagen reduktionistisch in einer Basiswissenschaft zu definieren. Der Frankfurter Neurophysiologe Wolf Singer hält einen interdisziplinären Brückenschlag langfristig gesehen für unumgänglich., damit die Erkenntnisse, die in Geistes- und Naturwissenschaften gewonnen werden, dienlich und überprüfbar werden. Das Resultat dieses Paradigmenwechsels könnte die gleichwertige Partizipation der beteiligten Wissenschaftszweige sein. ?Es gab Zeiten, da waren die Wissenschaften eins und empfanden sich mit den Künsten den gleichen Fragen verpflichtet: die unselige Aufspaltung in Geistes- und Naturwissenschaften, an die wir uns gewöhnt haben, als entspräche sie einem Naturgesetz, wäre noch für Leibniz oder Kant unvorstellbar gewesen.?. In der vorliegenden Arbeit wird das Ziel verfolgt diesen interdisziplinären Brückenschlag aus dem erziehungswissenschaftlichen Fokus zu betrachten. Das Fundament bilden dabei die Ergebnisse der Hirnforschung, wie sie Wolf Singer in seinem Buch ?Beobachter im Gehirn? dargestellt hat. Im ersten Teil der Arbeit werden die für die Erziehungswissenschaft relevanten Kerngedanken und Forschungsergebnisse der Neurobiologie und Neurologie extrahiert und dargestellt. Dabei wird auf einen historischen Exkurs in die Entwicklung der Hirnforschung verzichtet, um den Rahmen einer Diplomarbeit nicht zu überschreiten. Stattdessen liegt der Fokus auf der spezifisch menschlichen Evolution, die ? als einzige ? sowohl eine biologische, als auch eine kulturelle Entwicklung umfasst. Im weiteren Verlauf wird die Betrachtung [¿]

  • - Die soziooekonomische Bedeutung von Sport in Unternehmen
    av Franziska Naumann
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Zeiten der angespannten Wirtschaftslage ist es für Unternehmen von maßgeblicher Bedeutung, Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten zu erlangen und diese auszubauen. Betriebliche Sportangebote im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung stellen eine Investition in das Humankapital dar, was wiederum zu Wettbewerbsvorteilen und somit zum Erfolg eines Unternehmens führen kann. Das Anliegen dieser Arbeit ist es die Effekte betrieblicher Sportprogramme zu analysieren und den Zusammenhang zwischen betrieblichen Sportprogrammen und dem Erfolg eines Unternehmens darzustellen. Gang der Untersuchung: Der erste Teil der Arbeit gibt einen Überblick über den derzeitigen wissenschaftlichen Forschungsstand betrieblicher Gesundheitsförderung. Um die Bedeutung der Wirtschaftlichkeit und der Notwendigkeit betrieblicher Gesundheitsförderung einzuordnen, werden verschiedene Einflussfaktoren betrachtet, die zu ihrer Entwicklung beitrugen. Anschließend werden die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Ebene projiziert. Dabei wird herausgestellt, welche immensen Kosteneinsparungen sich ergeben, wenn es gelingt, die Gesundheit der Belegschaft positiv zu beeinflussen und wie diese beiden Faktoren zum Wettbewerbsvorteil werden können. Der darauf folgende Hauptteil der Arbeit behandelt die sozioökonomischen Aspekte betrieblicher Sportangebote in Unternehmen. Dazu gehören die Kosten sowie die Effekte, die durch betriebliche Sportangebote entstehen, sowie die Methoden, um diese beiden Faktoren im Rahmen von Wirtschaftlichkeitsrechnungen gegenüber zu stellen. Die anschließende empirische Untersuchung umfasst die Befragung von drei Experten der betrieblichen Gesundheitsförderung in deutschen Großunternehmen mittels Interviews hinsichtlich der Aspekte Kosten, Effekte und der Gegenüberstellung dieser beiden Aspekte hinsichtlich von Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Im Schlussteil der Arbeit werden die erarbeiteten Ergebnisse zusammengefasst und Anregungen für weitere wissenschaftliche Arbeiten auf diesem noch sehr jungen Forschungsgebiet gegeben. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNISI VorwortV AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 1.1Methodischer Aufbau der Arbeit 2 1.2Methodische Instrumentarien4 1.2.1Dokumentenanalyse4 1.2.2Leitfadeninterview5 2.Definitionen und Abgrenzungen6 2.1Gesundheit- Ein Begriff der [¿]

  • - Interaktion und Austausch innerhalb von Fuhrungsbeziehungen sowie deren Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit
    av Ramona Groneberg
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Ziel der Arbeit ist es, Führung als vielschichtigen Prozess darzustellen, den zahlreiche Theorien zu beschreiben und erklären versuchen. Tatsache ist, dass erst die Vielfalt der Theorien nebeneinander gesehen einen kleinen Einblick in das breite Feld der Führungsforschung gewährt. Sicherlich liefern einige Beiträge, die den Führungsprozess erheblich vereinfachen, Handlungsanweisungen für Praktiker. Dem Anliegen, Führung als etwas Zwischenmenschliches zu beschreiben, wird das Manuskript in den Kapiteln gerecht, in denen es um Austausch- und Interaktionsprozesse innerhalb von Führungsbeziehungen geht. In einer qualitativen Untersuchung werden diese Prozesse zwischen Führenden und Geführten betrachtet sowie dyadische Führungsbeziehungen beschrieben. Im Blickfeld liegen individuelle Kontakte der Vorgesetzten zu jedem einzelnen Mitarbeiter entsprechend dessen Bedürfnissen und aktive Einflussmöglichkeiten der Geführten auf den Führungsprozess. Weinert beschreibt Arbeit als ?die stärkste, zeitlich breiteste und physisch, kognitiv und emotional am meisten fordernde und beeinflussende Einzelaktivität im menschlichen Leben?. Dieses Zitat hebt die Bedeutung einer Führung hervor, die den Ansprüchen von Führenden und Geführten gerecht wird. Mit der Forderung nach einer ?Qualität des Arbeitslebens? beschäftigen sich Wissenschaftler seit Beginn der 70er Jahre. Eine Arbeitsumwelt mit hoher Qualität ist laut Weinert gekennzeichnet durch ?angemessene und faire Bezahlung; sichere und gesunde Arbeitsumwelt; garantierte Grundrechte, einschließlich Gleichheitsprinzip und ordentliche Verabfolgung; Möglichkeiten des Vorankommens, der Beförderung; Soziale Integration; Einbeziehung des Gesamtlebens bzw. der Gesamtlebensspanne (z.B. Balance zwischen Arbeit und Familie); Umwelt, die die menschlichen Beziehungen fördert; eine Organisation mit sozialer Relevanz; eine Umwelt, die es dem Mitarbeiter erlaubt, Mitspracherecht auszuüben bzw. Mitkontrolle an Entscheidungen zu haben, die ihn betreffen.? Zur Arbeitsumwelt zählt Weinert die Rahmenbedingungen, die durch Vorgesetzte abgesichert werden müssen: wirtschaftlicher und psychologischer Austausch (z. B. Bezahlung, Aufstiegschancen, Partizipation, Einfluss) und soziale Beziehungen, die durch einen fairen Umgang miteinander gekennzeichnet sind. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Fragen: Mit welchen Augen sehen Mitarbeiter ihre Vorgesetzten? Hat sich das Bild der Führungskraft in den [¿]

  • av Alexandra Bruun
    931

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Bedingungen und Erfordernisse kommt dem Thema Kinderbetreuung in der Bundesrepublik Deutschland eine zunehmend höhere gesamtwirtschaftliche Bedeutung zu. Bildungsökonomisch betrachtet übernimmt die institutionelle Kinderbetreuung einen gesetzlich verankerten Bildungsauftrag und soll die Grundlagen für die Heranbildung zukunftssichernden Humankapitals schaffen. Die alarmierenden Ergebnisse der jüngsten PISA-Studie aus dem Jahr 2003 haben dazu angeregt, die Qualität der Kinderbetreuung zu überprüfen, und das Augenmerk stärker auf frühkindliche Erziehung zu legen. Denn hier wird der Grundstein für das Leistungs- und Bildungspotential des Individuums gelegt - ?die Weichen werden schon vor der Schule gestellt?. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht begründen langfristige demographische und gesellschaftliche Veränderungen die Notwendigkeit einer stärkeren Partizipation der Frau am Erwerbsleben. In einer alternden und von Geburtenrückgängen gezeichneten Gesellschaft kommt der Frauenerwerbsquote eine Schlüsselrolle zu im Bezug auf die Aufrechterhaltung der Tragfähigkeit der Sozialversicherungssysteme und die Deckung eines für absehbare Zeit prognostizierten Mangels an (hoch)qualifizierten Fachkräften. Das Dilemma der gleichzeitigen Erfordernis einer höheren Frauenerwerbsquote und einer höheren Geburtenquote macht eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage nach Ansatzpunkten zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf notwendig. In diesem Zusammenhang spielt der quantitative Ausbau des Kinderbetreuungsangebots als Teil einer neuen nachhaltigen Familienpolitik eine zentrale Rolle. Er wird als ein grundlegendes Instrument betrachtet, welches die Chancengleichheit der Frau auf dem Arbeitsmarkt fördern und somit die ökonomische Ausschöpfung getätigter Humankapitalinvestitionen ermöglichen soll. Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Analyse der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der institutionellen Kinderbetreuung in Deutschland aus beiden vorgestellten Perspektiven. Im Rahmen einer humankapitaltheoretischen Betrachtung der Rentabilität von Investitionen in die Kinderbetreuungsstruktur werden beide Perspektiven vereint. Denn humankapitaltheoretisch stellt sich aus beiden Perspektiven die gleiche Frage: Handelt es sich beim bildungsökonomisch geforderten qualitativen Ausbau und dem aus arbeitsmarktökonomischer Sicht postulierten quantitativen [¿]

  • av Josef Sporer
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Alpen gehören mit ihren zahlreichen Erholungsmöglichkeiten und dem landschaftlichen Reichtum zu den bedeutendsten Tourismusregionen weltweit. In vielen Alpenregionen sind wesentliche Teile der Bevölkerung direkt oder indirekt im Tourismus beschäftigt. Damit leistet der Tourismus einen wesentlichen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Alpenraumes und trägt zur Aufrechterhaltung einer dauerhaften Besiedlung sowie zur Sicherung der Lebens- und Wirtschaftsverhältnisse der ansässigen Bevölkerung bei. Mit mehr als 42 Mio. Nächtigungen zählt Tirol zu den tourismusintensivsten Regionen in den Alpen. Der Tourismus stellt vor allem in den peripheren Regionen einen unverzichtbaren Wirtschaftsfaktor dar. Durch stetige Nächtigungszuwächse im Winter und mit wenigen Ausnahmen stagnierenden Nächtigungszahlen im Sommer erfolgte in den letzten Jahren eine Entwicklung hin zu einem auf die Wintersaison fokussiertem Tourismus. Um die Zukunft des Tiroler Tourismus nachhaltig zu sichern, ist eine Belebung des Sommertourismus notwendig. Der Sommerurlaub in Tirol ist aufgrund der landschaftlichen Voraussetzungen geprägt von Wandern, Klettern, Bergsteigen, Mountainbiken und verschiedenen Outdoor-Sportarten. Die Mehrzahl der Gäste im Sommer ist im höheren Alterssegment angesiedelt und setzt sich aus Familien und Senioren zusammen. Der Trend zur alternden Gesellschaft und die damit verbundenen Probleme sind bereits deutlich sichtbar. Eine Ursache dafür ist, dass Sommerurlaub in den Bergen, im Gegensatz zum Winter nicht im ?relevant Set?, dass heißt im bekannten Markenrahmen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist. Wintersport steht für Aktivitäten, wie Schifahren und Snowboarden. Der Sommerurlaub hingegen wird mit Strand und Erholung assoziiert. Zudem sehen Jugendliche und junge Erwachsene das Image von Tirol als traditionell, altmodisch und volkstümlich im negativen Sinn. Besonders in der Vermarktung der Angebote bzw. im Medienauftritt besteht Aufholbedarf. Klassische Werbung allein reicht nicht aus um die Zielgruppe zu erreichen. Der Bevölkerung und manchen Touristikern fehlt es oft am Verständnis jungen Leuten gegenüber. Deutsche Jugendreiseveranstalter kritisieren, dass viele Österreicher, somit auch Tiroler, mit Ihrer Einstellung zu Jugendlichen im Jahr 1955 stehen geblieben sind und nicht auf die sich verändernden Ansprüche und Bedürfnisse eingehen. Der Jugendtourismus ist oft mit einem Akzeptanzproblem vor [¿]

  • av Mario Ruh
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Zahl der Insolvenzen Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt seit 1999 stetig an. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die in den insolventen Unternehmen beschäftigten Personen, sowie auf die Volkswirtschaft insgesamt, da auch Kunden und Lieferanten der Insolvenzschuldner in Mitleidenschaft gezogen werden. Ursachen der Insolvenzen gibt es verschiedene: - Managementfehler. - Absatz, Auftragslage, Konkurrenz. - Finanzierung. - Auswirkungen fremder Schwierigkeiten. - sonstige Insolvenzgründe. Für den Insolvenzverwalter ergeben sich einige Probleme und Gefahrenfelder im Bezug auf die Steuern des Schuldners, bzw. die Steuern dessen Unternehmens. Diese Gefahren resultieren daraus, dass im Insolvenzverfahren das Steuer- und das Insolvenzrecht parallel anzuwenden sind und sich diese nicht immer decken. Die ohnehin bestehende Komplexität des Steuerrechts wird insbesondere durch die insolvenz- und steuerrechtlichen Veranlagungszeiträume weiter verschärft. Grundzüge des Steuerrechts sind für Insolvenzverwalter, Grundzüge des Insolvenzrechts für Insolvenzverwalter, auch und gerade aus Haftungsgründen, daher unverzichtbar. Die von Rechtsanwalt Bernd M. Behnke betreute Diplomarbeit besteht aus einem insolvenzrechtlichen und einem steuerrechtlichen Teil. Gang der Untersuchung: Die nachfolgende Arbeit soll zuerst eine Übersicht über das Insolvenzverfahren geben und anschließend die wichtigsten Ertragsteuern (die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer und die Gewerbesteuer) sowie die Umsatzsteuer im Insolvenzverfahren näher darstellen. Das Insolvenzplanverfahren und die Verbraucherinsolvenz sollen hierbei nicht berücksichtigt werden. Der insolvenzrechtliche Teil soll zunächst kurz die auf der angespannten wirtschaftlichen Lage basierende Zunahme der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland eingehen. Danach folgen die Darlegung der Insolvenzgründe, des Ablaufs eines typischen Insolvenzverfahrens und der Stellung des Insolvenzverwalters im laufenden Verfahren sowie die damit für ihn aufgrund der Abgabenordnung und der Insolvenzordnung verbundenen Haftungsrisiken. Der Hauptteil besteht aus den steuerlichen Aspekten der Insolvenz. Hierbei wird die Behandlung der Einkommensteuer, der Körperschaftsteuer, der Gewerbesteuer und der Umsatzsteuer im Insolvenzverfahren dargestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 2.Übersicht über das [¿]

  • av Martin Kubosch
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Da zur Gewährleistung einer gleichmäßigen, gerechten und möglichst einfachen Besteuerung im deutschen Steuerrecht die sog. wirtschaftliche Betrachtungsweise bei der Beurteilung von Tatbeständen maßgeblich ist, können Sachverhalte auftreten, bei denen Wirtschaftsgüter nicht dem (zivil-) rechtlichen Eigentümer, sondern dem sog. wirtschaftlichen Eigentümer zugerechnet werden. Die Abgrenzung des wirtschaftlichen Eigentums bildet dabei einen Problembereich, welcher bis zum heutigen Tage diskutiert wird. Die steuerbilanzielle Erfassung von Wertpapierpensionsgeschäften oder die Zurechnung von Leasinggegenständen sind zwei Beispiele aus der aktuellen Diskussion. Diese Geschäfte werden überwiegend von Steuerpflichtigen getätigt, die zur Einkünfteermittlung im Bereich der Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer als Gewerbebetreibende eine Steuerbilanz erstellen und somit ihren Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich - als Regelfall im geltenden Recht - ermitteln. Dabei bestimmt sich der Periodengewinn des Unternehmens aus der Differenz des Reinvermögens am Ende und am Anfang der Periode. Aufgrund der gebotenen Kürze konzentriert sich diese Arbeit auf diese Gewinnermittlungsmethode, bei welcher die steuerbilanzielle Zurechnung von Wirtschaftsgütern über eine etwaige Realisierung von Bewertungsreserven entscheidet. Gemäß dem Realisationsprinzip sind Gewinne am Abschlussstichtag nur dann zu berücksichtigen, wenn diese als realisiert anzusehen sind, was generell das Vorliegen eines Umsatzaktes am Markt erfordert. Für die Realisierung eines steuerlichen Veräußerungsgewinns ist z.B. nicht der Vertragsabschluß (z.B. eines Kaufvertrages), sondern die Vertragserfüllung durch die Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums auf den Käufer maßgeblich. Insbesondere bei komplexen Geschäftsvorfällen, an denen mehrere Parteien beteiligt sind, kann es durch individuelle Vertragsgestaltung zu Problemen bei der Zurechnung von Wirtschaftsgütern kommen. Im Entwurf einer Stellungnahme zur Rechnungslegung vom 01.07.2004 befasst sich das Institut Deutscher Wirtschaftsprüfer (IDW) mit Einzelfragen zum Übergang des wirtschaftlichen Eigentums und dessen Konsequenzen für die Gewinnrealisierung nach HGB. Da für eine Gewinnrealisierung bei Veräußerungsvorgängen prinzipiell der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums vorausgesetzt wird, zeigt dieser Entwurf exemplarisch Problemfelder beim Übergang des wirtschaftlichen Eigentums auf und entwickelt [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung des Personalmanagements bei den Tochtergesellschaften in China
    av Katrin Drees
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Momentan könnte die weltweite China-Begeisterung kaum größer sein. Keine Vorstandssitzung, keine Hauptversammlung, auf der nicht das Wort ?China? fällt. Die sagenhaften Wachstumszahlen des fremden noch immer Riesenreichs gelten für viele als Heilsbringer für die leidende Weltwirtschaft. Kein anderes Land zieht so viele Investoren an. Der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer beschreibt die Stimmung wie folgt: ?Das Risiko, nicht dabei zu sein, ist größer als das, dabei zu sein.? Am größten Wachstumsprogramm der Welt teilzuhaben, diese Chance möchte keiner verpassen. Problemstellung: Erfahrungen beim Auslandseinsatz in China über unternehmerische Erfolge haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert Durch die permanent weitere Öffnung der Wirtschaft Chinas, bedingt durch den WTO-Beitritt in 2001, ergeben sich immer mehr Möglichkeiten für deutsche Einzelhandelsunternehmen, sich in China zu etablieren. Noch bis Dezember 2004 war es deutschen Einzelhändlern nicht erlaubt, sich als 100% Tochtergesellschaft in China niederzulassen und dort eigenständig ihre Waren zu vertreiben. Es bestand lediglich die Möglichkeit eines JV mit einem chinesischen Partner. Mit diesen neuen Möglichkeiten drängten verstärkt Einzelhändler auf den chinesischen Markt. Dabei stellte sich heraus, dass auf dem Personalsektor dem interkulturellen Personalmanagement eine immer wichtigere Rolle zugesprochen wird. Anhand der ersten Erfahrungen im entfernten China spürte man die Probleme, die sich durch die dortigen Restriktionen und die fremdartige Kultur ergeben. Besondere Risiken entstehen durch die Divergenz der westlichen und der chinesischen Kultur und der damit verbundenen verschiedenen Einstellungen, Werte und Erwartungen. Westliche Unternehmensstrategien, Führungsstile, sowie der vom Westen übernommene Umgang mit chinesischen Mitarbeitern und den chinesischen Geschäftspartnern, konnten nicht einfach nach China übertragen werden. Diese Erkenntnis stellte die deutschen Einzelhandelsunternehmen und deren Führungskräfte vor neue Herausforderungen. So bestand Handlungsbedarf, für den chinesischen Markt neue Geschäftskonzepte aufzustellen und das Personal dafür auszuwählen und zu schulen. Hierbei sind interkulturelle Kompetenzen der Expatriates (ins Ausland entsandte Führungskräfte) erforderliche Faktoren, die dem Unternehmen verhelfen sich auf lange Sicht auf dem chinesischen Markt erfolgreich zu etablieren und dort konkurrenzfähig zu [¿]

  • - Potentiale marketingpolitischer Instrumentarien am Beispiel der Fussball-Bundesliga
    av Lars Von Hugo
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die langfristige Bindung von Kunden an ein Unternehmen avanciert im Kontext einer dynamischen Aufgabenumwelt zunehmend zum kritischen Erfolgsfaktor. Verhaltensmuster der marktorientierten Unternehmensführung mit einem primär auf die Gewinnung neuer Kunden ausgerichteten Marketing-Mix werden vielfach als nicht mehr zielführend identifiziert und verstärkt durch eine ganzheitliche und prozessuale Perspektive abgelöst. Als zentraler Nutzentreiber wird vermehrt die Qualität der Beziehung zu den Kunden erkannt, die es entsprechend zu optimieren gilt. Diskutiert wird diese Perspektive insbesondere unter dem Begriff Relationship Marketing. Dieser wurde von Berry im Kontext des Dienstleistungsmarketing eingeführt und als ?attracting, maintaining and ? in multi-service organizations ?enhancing customer relationships? definiert. Der prozessuale Charakter ist auch allen späteren Definitionsversuchen zum Relationship Marketing inhärent, wobei als zentrale Zielsetzung eines zunehmenden Denkens in Kundenbeziehungen die KB identifiziert wird. ?Das Kundenbindungsmanagement kann in diesem Zusammenhang als ein Teilaspekt dieses umfassenden Ansatzes gesehen werden.? Erfährt diese Thematik in der Wissenschaft allgemein eine verstärkte Diskussion, so kann sie für die Sportökonomie als weitgehend unerforschtes Feld deklariert werden. Im Zuge einer zunehmenden Kommerzialisierung und Professionalisierung des Sports ist allerdings ein gezielter Wissenstransfer betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse anzustreben. Hierin konstituieren sich der grundlegende Rahmen und das Forschungsinteresse der vorliegenden Arbeit. Der Fußball bildet in Europa und Deutschland, sowohl aktiv betrieben, als aus Zuschauersicht, den Mittelpunkt des Sportinteresses. Die in der abgelaufenen Bundesligasaison 2003/2004 erzielte Rekordzuschauerzahl von 11.469.167 Mio. verdeutlicht dabei nachhaltig das weiterhin steigende Interesse an professionellem Fußball in Deutschland und seine Stellung als signifikanter Bereich der Unterhaltungsindustrie. Die ökonomische Relevanz des Untersuchungsobjektes belegen z.B. Zahlen, nach denen sich der Umsatz der Vereine zwischen 1989/1990 und 2000/2001 von durchschnittlich 20,09 Mio. DM auf 95 Mio. DM erhöht und damit nahezu verfünffacht hat. Gegenwärtig befindet sich die Fußball-Bundesliga allerdings in der größten Finanzkrise seit ihrer Gründung im Jahre 1963. Sind insbesondere die Erträge aus den TV-Übertragungsrechten bis 2001 sukzessive [¿]

  • av Viktor Papst
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich makroökonomische Variablen auf die Überschussrenditen von deutschen Aktien auswirken und ob man diese Überschussrenditen mit einem Multifaktormodell, welches auf diesen makroökonomischen Variablen aufgebaut ist, auch prognostizieren kann. Zu diesem Zweck werden fünf Variablen ausgesucht. Es sind die ifo-Geschäftserwartungen, die Industrieproduktion, der deutsche Beitrag zu der Geldmenge M3, die Rendite des S&P500 und der TERM-Spread. Es wird die Auswirkung dieser Variablen auf 15 Large Caps und 15 Small Caps untersucht. Zusätzlich wird auch das Verhalten von DAX, SDAX und der 18 Branchenindices des Prime Standard Segments im Bezug auf diese Variablen betrachtet. Da grundsätzlich die Wirkung der makroökonomischen Determinanten sich verzögert auf dem Kapitalmarkt verbreitet, wird mittels einer Kreuzkorrelationsanalyse die Länge dieser Verzögerungen bestimmt, mir der sich die ausgesuchten Determinanten auf die Überschussrenditen auswirken. Durch Anwendung der OLS-Methode werden Faktorsensitivitäten bzw. die Koeffizienten geschätzt. Die Schätzung erfolgt sowohl in der gesamten Untersuchungsperiode 1992-2003 als auch in den drei Unterperioden 1992-1995, 1996-1999 und 2000-2003. Aufgrund der Datenverfügbarkeit kann ein Vergleich zwischen den Large und Small Caps nur in der letzten Unterperiode erfolgen. Anschließend erfolgt eine Prognose der Überschussrenditen in der ?out of sample?-Periode, wofür das gesamte Jahr 2004 verwendet wird. Die mittels einer linearen Regression bestimmten Koeffizienten werden für die Prognose eingesetzt und bleiben im gesamten Prognosezeitraum konstant. Mit dieser Prognose soll vor allem untersucht werden, ob man aufbauend auf den fünf ausgesuchten Variablen die Überschussrenditen prognostizieren kann. Gang der Untersuchung: Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten theoretischen Teil werden die für diese Arbeit notwendigen kapitalmarkttheoretischen Zusammenhänge hergeleitet. Hier werden neben den bekannten neoklassischen Modellen der Kapitalmarkttheorie wie CAPM und APT auch die Weiterentwicklungen dieser Modelle, wie unter anderem Multi-Beta-CAPM, Consumption-based CAPM und intertemporales CAPM sowie die intertemporale Version der APT, angesprochen. Im zweiten empirischen Teil wird die eigentliche empirische Untersuchung durchgeführt. Zunächst wird die Untersuchungsmethodik erklärt. Dann erfolgt eine Besprechung der ausgesuchten [¿]

  • av Henrik Bernds
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine moderate euroweite Inflationsrate in Höhe von etwa zwei Prozentpunkten seit Beginn der Europäischen Währungsunion (EWU) im Jahre 1999 bedeutet nicht, dass auch in jedem Mitgliedsland die Preise auf diesem Niveau wachsen. In den ersten Jahren waren die Inflationsdifferentiale innerhalb des Euroraums so groß, dass bspw. Irland das Maastrichter Kriterium für den Beitritt zur EWU, wonach die nationalen Inflationsraten um nicht mehr als 1,5 Prozentpunkte vom Durchschnitt der drei preisstabilsten Länder abweichen dürfen, regelmäßig verfehlt hätte. Inflationsdifferenzen innerhalb von Währungsräumen sind nicht ungewöhnlich, wie der amerikanische oder deutsche Währungsraum zeigt. Allerdings weist die EWU im Vergleich zu anderen Währungsräumen einige Besonderheiten auf, welche im Zusammenhang mit Inflationsdifferentialen eine Rolle spielen. Erstens ist die Migration der Arbeitskräfte in der EWU geringer als bspw. in den USA, und es existiert kein starker Zentralhaushalt. Zudem ist die Flexibilität der nationalen Fiskalpolitik in den Teilnahmeländern infolge des Stabilitäts- und Wachstumspakts beschränkt, so dass makroökonomische Schocks verstärkt über eine Anpassung der Güterpreise absorbiert werden müssen. Die Folge sind größere und länger anhaltende Inflationsdifferentiale als in anderen Währungsräumen. Zweitens wird in der Öffentlichkeit inklusive der Wirtschaftspolitik nicht die aggregierte Inflationsrate der EWU, sondern schwerpunktmäßig die nationale Inflationsrate zur Kenntnis genommen. Die Länder mit vergleichsweise geringer (hoher) Inflation sind infolgedessen an einer expansiven (kontraktiven) Geldpolitik interessiert, was im Falle von hohen nationalen Inflationsunterschieden zu einem heterogenen Meinungsbild im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) führen dürfte, da dieser unter anderem aus den Präsidenten der nationalen Zentralbanken besteht. Dies erschwert eine klare Kursausrichtung der EZB-Geldpolitik inklusive deren Darstellung in der Öffentlichkeit. Da in der EWU die Teilnahmeländer mit einer einheitlichen Geldpolitik konfrontiert sind, welche das Ziel einer Stabilisierung der euroweiten Inflationsrate verfolgt, folgt drittens bei hohen Inflationsunterschieden eine Erhöhung des derzeitigen Zielwerts für die aggregierte Inflationsrate in Höhe von knapp zwei Prozentpunkten, wenn das Auftreten einer Deflation in einigen Regionen oder Ländern vermieden werden soll. Viertens ist die EWU ein heterogener [¿]

  • av Cem Atli
    1 021

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Während E-Commerce für viele Unternehmen zunächst nur im Marketing- und Absatzbereich eine Rolle spielte, rücken seit Mitte der 90er Jahre zunehmend die Beschaffungsmöglichkeiten zwischen Unternehmen, die sogenannten B2B-Beziehungen, mit Hilfe der Internet-Technologie in den Blickpunkt des Interesses. Die Ursachen für die zunehmende Durchsetzung sind in erster Linie in der hohen Materialintensität von Industrieunternehmen zu sehen. Der Anteil fremdbezogener Leistungen am Umsatz liegt in vielen Branchen bereits deutlich über 50%. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass gerade in der Beschaffung eines Unternehmens enorme Kostensenkungspotentiale zu vermuten sind, die es durch die elektronische Unterstützung der Beschaffungsprozesse zu realisieren gilt. Die alte Kaufmannsregel ?Im Einkauf liegt der Gewinn? gilt also mehr denn je. Durch die offenen Standards und der zunehmenden Diffusion des Internets werden vielfältige Möglichkeiten der elektronischen Unterstützung von Transaktionen im B2B-Bereich für eine Vielzahl von Unternehmen realisierbar. Angefangen mit der Nutzung des Internets als Informationsquelle für beschaffungsrelevante Daten, über die Optimierung des internen Beschaffungsprozesses durch den Einsatz des Intranets bis hin zur elektronischen Vernetzung mit externen Partnern wie Lieferanten und zur Nutzung elektronischer Marktplätze bietet sich ein weites Gestaltungsfeld. Hierbei gewinnen vor allem elektronische Marktplätze zunehmend an Bedeutung, weil sie sowohl zu erheblichen Ersparnissen bei den Transaktionskosten als auch zur Steigerung des Transaktionsnutzens führen können. Die Beschaffung über elektronische Marktplätze eröffnet den Unternehmen immense Potenziale. Neben einer weltweiten Markt- und Preistransparenz lassen sich die Beschaffungsprozesse beschleunigen, die Prozesskosten minimieren und insbesondere die gesamte Lieferkette optimieren. Die verbesserte Markt- und Preistransparenz führt zu verstärktem Wettbewerb zwischen den Anbietern und wirkt insgesamt transaktionskostensenkend. Damit eröffnen sich dem Einkäufer neue effiziente Marktfenster für die Realisierung von Wettbewerbsvorteilen in der Versorgungskette. In transparenten Märkten existieren (theoretisch) auch keine Informationsasymmetrien mehr. Mit der Erhöhung der Markttransparenz erhöht sich auch die Marktintensität und es findet eine Annäherung der Preise an den theoretisch optimalen Marktpreis statt. Damit führen [¿]

  • - Praxisrelevante Bausteine der lernenden Organisation
    av Carlo Rittger
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die langfristige Sicherung der Überlebensfähigkeit ist das zentrale Ziel jedes Unternehmens. In einer sich dynamisch und unvorhersehbar verändernden Umwelt wird die Bewältigung dieser Herausforderung zunehmend schwieriger. Charles Darwin?s These des ?Survival of the fittest (1858)? scheint gerade für heutige Unternehmen von elementarer Bedeutung zu sein. So kann nur derjenige überleben, der geeignete Wege findet, sich den Umweltbedingungen anzupassen und dabei besser und schneller agiert als die Wettbewerber. In einem Unternehmen müssen daher ständig Lernprozesse stattfinden, die zu einer aktiven Bewältigung der Umwelt, im Sinne der Anpassung an neue Gegebenheiten, führen. Das schon seit Ende der 70er Jahre viel diskutierte Konzept der Lernenden Organisation stellt den Versuch dar, hierauf eine Antwort zu geben. Sehr differenziert und in der Regel theoretisch wird dabei diskutiert, welcher Art organisationales Lernen ist, welche Lernpotentiale bestehen und welchen Gesetzmäßigkeiten organisationales Lernen folgt. Ebenso häufig wie theoretische Darstellungen und Interpretationen veröffentlicht werden, taucht Kritik bezüglich des Mangels an praktischer Umsetzbarkeit auf. Als meist oberflächlich gebrauchter Gemeinplatz für Veränderungen im Unternehmen, droht die Lernende Organisation als inhaltsleeres Schlagwort zu degenerieren. Meist beschränkt sich die Literatur auf die Beschreibung einer lernförderlichen Unternehmenskultur und betont, dass es stets die Mitarbeiter sind, denen die Aufgabe zufällt innerhalb des kulturellen Rahmens stellvertretend für die Organisation zu lernen. Schlüssel zum Erfolg organisationalen Lernens ist dabei die lernorientierte, engagierte Einstellung der Mitarbeiter. Dass diese Antwort zum Aufbau einer Lernenden Organisation unbefriedigend ist, verdeutlicht die hypothetische Situation, in der die komplette Belegschaft gegen eine weniger lernbereite ausgetauscht wird. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Lernende Organisation ihrer Abhängigkeit vom Individuum so weit wie möglich zu dispensieren. Dazu sollen Strukturen, Prozesse, Instrumente und Methoden identifiziert und vorgestellt werden, die zusammen eine lernende, flexible und anpassungsfähige Organisation ergeben. Das Lernen soll damit in den betrieblichen Alltag übergehen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit umfasst fünf inhaltliche Abschnitte. Ausgangspunkt der Betrachtung stellt die Auseinandersetzung mit den [¿]

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