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  • - Innovation fur das moderne Portfoliomanagement?
    av Martin Fluhrer
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vergangenen Jahre haben den Investoren am Kapitalmarkt eine Achterbahnfahrt der Wertentwicklung des angelegten Vermögens und teilweise auch nachhaltige Kapitalverluste beschert, sofern sie einer klassischen Asset Allokation mit Aktien und Anleihen gefolgt sind. Selbst gut strukturierte Portfolios waren den volatilen Märkten nicht mehr gewachsen und vielfältige Investmentstrategien auf Basis der modernen Portfoliotheorien mussten Lehrgeld zahlen. Viele Investoren haben aus den Erfahrungen der Börsen-Baisse gelernt und erkannt, dass ihr Portfoliomanager mit traditionellen Investments wenig Mittel hat, um sie vor Verlusten zu schützen. Die konventionellen Anlageformen reichen offensichtlich nicht mehr aus, eine gute Kapitalrendite bei begrenztem Risiko zu erzielen. Die Diversifikation mit Aktien, Anleihen und eventuell Immobilien führte nicht zum gewünschten Ziel. Heute stehen sowohl institutionelle als auch private Investoren vor einem Dilemma. Die internationalen und insbesondere die europäischen Aktienmärkte haben sich von ihren Tiefständen im März 2003 erholt. Die Rekordmarken des Jahres 2000 liegen bei den meisten Indizes allerdings in weiter Ferne. Das verlorene Vertrauen aller Anleger kehrt nur sehr zögerlich oder gar nicht zurück. Die Renditen an den europäischen Rentenmärkten befinden sich auf dem niedrigsten Stand der Nachkriegszeit, so dass gerade noch die offiziellen Inflationsraten kompensiert werden. Eine Trendwende in der Zinsentwicklung scheint nur eine Frage der Zeit, womit zumindest mittelfristige Verlustrisiken im Anleihesektor erwartet werden können. Dies ist der Nährboden für die alternativen Investments. Die Anleger sind auf der Suche nach absolut positiven Renditen und nach Anlagemöglichkeiten, mit denen sie nicht einer bestimmten Marktentwicklung folgen müssen. In den USA sind sie bereits seit vielen Jahren wesentlicher Bestandteil der Asset Allokation von Universitäts-Stiftungsfonds. Diese Welle schwappt nun auf Europa und Deutschland über und nimmt bereits aktive Formen in den Investmentstrategien großer Investoren an. Zu den wichtigsten alternativen Investments gehören Hedgefonds, Managed Futures sowie Private Equity und Venture Capital. Insbesondere die Hedgefonds-Branche hat in den letzten zwei Jahren in Deutschland begonnen institutionelle Strukturen aufzubauen, um die Grundlagen für das hohe erwartete Wachstum zu bilden. Der Gesetzgeber hat per 1. Januar 2004 die notwendigen [¿]

  • av Tino Ebert
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Immobilienveräußerungen aus dem Betriebsvermögen sind grundsätzlich steuerpflichtig und können nicht wie Veräußerungen aus dem Privatvermögen, nach einer Behaltefrist von 10 Jahren steuerfrei vorgenommen werden. Im Immobilienvermögen werden sich regelmäßig erhebliche stille Reserven eines Unternehmens befinden. Des Weiteren wird die Veräußerung derartiger Aktivposten für den Unternehmer in aller Regel kein alltägliches Geschäft sein. Somit ist es von größtem Interesse die steuerlichen Chancen und Risiken einer solchen Transaktion zu kennen und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die es dem Unternehmer ermöglichen, seine damit verbundene Steuerlast möglichst niedrig zu gestalten. Hinzu kommt, dass am 04.05.2005 das Bundeskabinett dem Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der steuerlichen Standortbedingungen zugestimmt hat. Darin enthalten sind kurzfristig umsetzbare Maßnahmen für den Bereich der Unternehmensbesteuerung, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und deren Investitionsbereitschaft am und in den Standort Deutschland gefördert werden soll. Weiterhin wird damit die Sicherung des nationalen Steueraufkommens angestrebt. Die geplanten Veränderungen sind im Einzelnen die Tarifsenkung der Körperschaftsteuer von 25 % auf 19 %, Anhebung des Anrechnungsfaktors bei der Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer von 1,8 auf 2,0, Begrenzung des Verlustabzuges auf 50 % des Gesamtbetrages der Einkünfte bei einem Sockelbetrag von 1 Million Euro, Verlustabzugsbeschränkung für Fonds, welche in erster Linie als Steuersparmodell fungieren und die hälftige Besteuerung der Gewinne bei der Veräußerung von Grundstücken und Gebäuden des Betriebsvermögens. Im Rahmen dieser Arbeit ist insbesondere Letzteres von Interesse. Gerade bei geplanten Steueränderungen gilt es sich frühzeitig mit den damit verbundenen Konsequenzen auseinanderzusetzen. Beispielhaft sei dabei auf Probleme mit der Rückwirkung der 10-jährigen Behaltefrist für Immobilien im Privatvermögen hingewiesen. Kurz nach der Vergabe dieser Arbeit stellte Bundeskanzler Gerhard Schröder im Bundestag die Vertrauensfrage, was m.E. mit der Übernahme dieser Arbeit nichts zu tun hat. Infolge dessen wurde allerdings der Bundestag aufgelöst und Neuwahlen für den 18.09.2005 angesetzt. Inwieweit daher der Gesetzentwurf zur Umsetzung gelangt, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt ebenso wenig prognostizieren wie der Wahlausgang. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit gibt [¿]

  • - Ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz zur Erforschung von Markenwirkung
    av Ralf Zimmermann
    907

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die zur Erforschung von Markenwirkung und Markenverhalten eingesetzten traditionellen Instrumente wie etwa Fragebögen, Einzelinterviews, Beobachtungen oder Imageanalysen haben einige Schwächen, wenn es darum geht, Kauf- und Entscheidungsverhalten sowie die Wirkung von Reizen auf Prozesse im Inneren des Konsumenten zu erklären. So sind diese Ansätze nur bedingt in der Lage, implizite, also unbewusste Komponenten und emotionale Aspekte, die das Verhalten im erheblichen Maße beeinflussen, zu erklären. Dies liegt u. a. daran, dass Konsumenten die Motive, die sie zum Kauf bzw. zur Nutzung einer Marke bewegen, selten verbalisieren können und in der Regel nicht in der Lage sind zu sagen, warum eine bestimmte Marke Prestige hat oder ihr Selbstwertgefühl steigert. Die Instrumente sind auch anfällig für Verzerrungseffekte, die häufig auf den Einfluss von Meinungsführern zurückzuführen sind und somit das Ergebnis der Untersuchung verfälschen können. Dennoch werden heute noch ca. 80 bis 90 % aller empirischen Untersuchungen im Rahmen der Konsumenten- und Verhaltensforschung durch Befragungen oder andere verbale Messmethoden durchgeführt. Um die oben genannte Problematik zu entschärfen und ein besseres Verständnis der Wirkung von Marken auf den Konsumenten zu erlangen, werden zunehmend ?[?] bekannte, aber fachfremde Methoden aus anderen Wissenschaftsgebieten [?]? in die Kaufverhaltensforschung integriert. So bedient sich das Marketing zur Klärung von Kaufverhalten und Markenwirkung verstärkt bei wissenschaftlichen Nachbardisziplinen wie den Neuro- und Kognitionswissenschaften. Die Neurowissenschaft wird als ein interdisziplinärer Wissenschaftsbereich verstanden, welcher den Aufbau und die Funktionsweise des biologischen Nervensystems untersucht und Disziplinen wie Medizin, Biologie und Gehirnforschung umfasst. Im Mittelpunkt der Kognitionswissenschaft steht die Erforschung kognitiver Fähigkeiten, wie Wahrnehmung, Lernen und Denken. Die Psychologie stellt dabei eine zentrale Disziplin dar. Aus der Kombination von Neuro- und Kognitionswissenschaften und Ökonomie entsteht eine interdisziplinäre Forschungsrichtung, die Neuroökonomie. Das Neuromarketing wird in diesem Zusammenhang als ein Teilgebiet der Neuroökonomie verstanden. Die Neuroökonomie untersucht Wechselwirkungen zwischen den dargestellten Wissenschaftsgebieten und versucht, ökonomisch relevante Sachverhalte (z. B. Markenwirkung) mit neurowissenschaftlichen Methoden zu [¿]

  • - Unter Betrachtung von Besonderheiten und Konsequenzen fur das Marketing unter Einbeziehung des Unternehmens XYZ
    av Ines Gunther
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit hat speziell für Busreiseveranstalter einen besonders hohen Stellenwert, da sie ein absolutes USP innerhalb der Erstellung einer Marketingkonzeption hervorgebracht hat. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal wird es Unternehmen im Bereich der Busreiseveranstaltung ermöglicht eine neue Zielgruppe, die Familien mit Kindern, anzusprechen und damit einer anhaltenden Stagnation in der Busreisebranche entgegenzuwirken und neue Wege zu gehen. Da die Arbeit besonders an einer praktischen Problemlösung, unter Beachtung theoretischer Grundlagen, ausgerichtet war, beschäftigt sich ein Großteil der Diplomarbeit mit einer anwendbaren Marketingkonzeption in der Praxis. Besonders im Tourismus wird die Stagnation in der Busreisebranche immer deutlicher, trotz der Zunahme der sogenannten ?Best-Ager-Group? in der Bevölkerung, welche die Hauptzielgruppe bei den Busreiseveranstaltern darstellt. Aber gerade bei diesen Älteren ist ein Verlust an Marktanteilen zu verzeichnen. Bislang konnte dieser Verlust zwar durch den Bevölkerungsanstieg bei den 60-Jährigen ausgeglichen werden, jedoch besteht immer größere Gefahr, dass das Desinteresse der 50 bis 60-Jährigen, wenn sie älter werden, bleibt und die Beliebtheit für eine Busreise immer rückläufiger wird. Somit muss die mittelständische Bustouristik ihre Chancen nutzen und mit neuen Ideen, innovativen Konzepten und ungewöhnlichen Visionen dem Wettbewerb begegnen. Vor diesem Hintergrund verfolgt genau die vorliegende Arbeit diese Herausforderung, eine Marketingkonzeption für einen lokalen Busreiseveranstalter zu erstellen, um eine neue Zielgruppe zu gewinnen, um am Markt weiterhin existieren zu können und gleichzeitig einen Wettbewerbsvorteil zu anderen Unternehmen am Markt aufzubauen. Das dabei einzubeziehende Unternehmen XYZ setzte an diese Arbeit zusätzlich die Anforderung, dass der Trend des Radfahrens in den Untersuchungen Berücksichtigung fand, da bisherige Marketingaktivitäten des Unternehmens im Bereich der kombinierten Bus-Radreisen bislang keine Erfolge erzielten. Die Arbeit ist in einen theoretischen, empirischen und praktischen Teil untergliedert. Im nachfolgenden theoretischen Teil erfolgt in Kapitel 2 zunächst eine Darstellung, die Aufschluss über den Wirtschaftsfaktor Tourismus an sich, speziell dabei der Bus-Tourismus-Branche in ihren Formen und Arten, gibt und weiterhin den Wandel des touristischen Massenprodukts zu einem zielgruppenspezifischen [¿]

  • av Thomas Berkenkamper
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit entstand an der Fachhochschule Konstanz in Zusammenarbeit mit der Siemens AG. Anlass der Arbeit war, dass der Geschäftszweig Siemens L&P PA IT sein Kennzahlensystem zur Überwachung und Steuerung der Softwareentwicklungsprojekte verbessern wollte. Bislang wurden hauptsächlich Finanzen und Termine erfasst. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde hierzu eine auf dem Balanced Scorecard Ansatz basierende Projekt Scorecard entwickelt. Ziel war es, die Möglichkeiten zur ausgewogenen Überwachung des Projektstatus zu verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zur Umsetzung bestehender Konzernrichtlinien zu leisten. Zusätzlich sollten Anforderungen des Capability Maturity Modells und der ISO 9001:2000 berücksichtigt werden. Nach einer kurzen theoretischen Einführung erfolgt eine gründliche Erfassung der Informationsbedürfnisse der einzelnen Stakeholder. Sie bildet das Fundament für das Design der Projekt Scorecard. Die Auswahl der kritischen Kennzahlen orientiert sich anhand der strategischen Zielsetzungen von Siemens L&P PA IT. Die Projekt Scorecard zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht nur die klassischen Projektkennzahlen zu Kosten, Zeit und Qualität/Funktionalität integriert, sondern zahlreiche innovative Kennzahlen innerhalb der einzelnen Perspektiven beinhaltet. Diese Kennzahlen unterstützen als Frühwarnindikatoren ein proaktives Projektmanagement. Ferner wurde der Earned-Value-Ansatz der amerikanischen Autoren Flemming/Koppelman adaptiert und hieraus einige Schlüsselkennzahlen abgeleitet, die in die Projekt Scorecard integriert werden. Abschließend wird die DV-technische Umsetzung der Projekt Scorecard in Form eines Prototyps beschrieben. Die Arbeit zeigt dabei einen Weg auf, wie Inkonsistenzen im Projektreporting vermieden werden können, indem die Projekt Scorecard in das übergeordnete Balanced Scorecard Konzept der Siemens AG integriert wird. Hierdurch können Doppelspurigkeiten im Reporting und damit eine Mehrbelastung der Projektmitarbeiter verhindert werden. Da bislang nicht sehr viele Publikationen zum Themengebiet ?Balanced Scorecard-Ansatz und Projektcontrolling? existieren, dürfte die Diplomarbeit für zahlreiche Unternehmen, die sich intensiv mit Fragen des Controllings von IT-Projekten beschäftigen, von großem Interesse sein. Die Arbeit gewann den GPM/IPMA Sonderpreis Projektmanagement 2005, vergeben von der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. Gang der Untersuchung: Die vorliegende [¿]

  • av Tobias Kiemes
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: ISE blickt auf eine Geschichte bis in das Jahr 1930 zurück, als das Unternehmen unter der Firmierung Dr. Herrmann E. Müller gegründet wurde und ist seit 1957 Lieferant der europäischen Automobilindustrie. Erst 1997 ist die heutige Firma entstanden, als sich das Bergneustädter Werk von der Teves- Gruppe ausgegliedert hat und zur ISE Innomotive Systems Europe GmbH wurde. Seitdem ist das Unternehmen gewachsen. 2001 wurde die Gesamtunternehmensgruppe Lunke Ventra Automotive (heute ISE Industries GmbH) übernommen, weiterhin wurden weltweit mehrere Werke gebaut. Die letzte große Erweiterung des Konzerns fand 2004 statt, als die Firma IBS Brocke (heute ISE Intex GmbH) übernommen wurde. ?ISE ist international ausgerichtet und trägt, wo immer dies wirtschaftlich und strategisch sinnvoll ist, den Globalisierungstrategien der Kunden (die Automobilhersteller) Rechnung, indem das Unternehmen Kapazitäten vor Ort schafft.? In Unternehmen dieser Größe kommt eine riesige Datenmenge zustande, die ohne eine zeitgerechte IT nicht mehr zu handhaben wäre. Aus den Daten müssen Informationen gewonnen werden und auf Basis dieser Informationen werden Entscheidungen getroffen, welche die Zukunft des Unternehmens maßgebend beeinflussen. Diese Diplomarbeit erforscht die Grundlage für eine bessere Entscheidungsfindung. In den von dieser Diplomarbeit behandelten Auswertungen geht es um Ist- und Planumsätze. Dabei ist es für jedes Unternehmen äußerst wichtig, akkurate Kennzahlen zu erhalten, da von diesen zukunftsweisende Entscheidungen abhängen. Derzeit werden die Umsatzauswertungen mit Hilfe eines ABAP-Programms durchgeführt. Dieses Programm ist eine Eigenentwicklung, die im Laufe der Zeit immer wieder verändert bzw. erweitert wurde, dadurch sehr schlecht wartbar ist und das operative System (R/3) von ISE stark belastet. Warum der Report mit diesen Nachteilen behaftet ist, wird in Kapitel 3.1.4 ausführlich erläutert. Die Zielsetzung dieser Diplomarbeit besteht in der Entwicklung und Bewertung eines Konzeptes für die Umsatzplanung, die auf einem Data Warehouse basiert und zu hoher Flexibilität und Performanz führt. Weiterhin soll das Data Warehousing technische und menschliche Ressourcen der IT entlasten. Der Einsatz der Data Warehouse Lösung erfolgt im Rahmen dieser Arbeit prototypisch. Mittelfristig soll ein DWH ? SAP?s Business Information Warehouse ? bei ISE eingeführt werden. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit schafft zunächst [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung in der Berliner Bevoelkerung
    av Anke Hildebrand
    1 641

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dieser Diplomarbeit wird ein Einblick in die Inhalte und den Ablauf von Marktforschungsstudien gegeben. Die theoretischen Grundlagen werden praktisch untermauert - mit der Durchführung einer schriftlichen Umfrage in Berlin. Inhalt der Studie sind Einstellungen von (potentiellen) Konsumenten zu Luxusartikeln ? hier am Beispiel von hochwertigem Porzellan. Der praktische Teil ist vor allem ausgerichtet auf Schwerpunkte, die für die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, die als Sponsor der Untersuchung gewonnen werden konnte, von Interesse waren. Problemstellung: Die Manufaktur Meissen sieht sich in Deutschland sehr verschiedenem Kaufverhalten gegenüber. So gestaltet sich das Einkaufsverhalten selbst vier Jahre nach der Wiedervereinigung in West- und Ostdeutschland sehr differenziert. Eine Sonderstellung nahm und nimmt Berlin ein, da sich in dieser Stadt die ?Vermischung? von Ost und West schneller als in Deutschland insgesamt vollziehen konnte und kann. Berlin bildet außerdem einen interessanten Markt in der Hinsicht, dass die in dieser Stadt ansässige Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM) eine starke Konkurrenz darstellt. Bei der Marktforschung sollte somit der Frage nachgegangen werden, ob und inwieweit sich Meissen im Berliner Markt gegenüber der KPM behaupten kann, wie bekannt die beiden Marken sind und wie die Porzellane der beiden Manufakturen bewertet werden. Den Hauptteil der Kundschaft von Meissen machen - so wird von der Manufaktur angenommen - Personen über 45 Jahre aus, wobei bei dem Einkauf Männer als Entscheidungsträger eine große Rolle spielen. Der Anteil von Sammlern, Liebhabern und Kennern am Gesamtkundenkreis wird hoch eingeschätzt. Dadurch würden Wertanlage und Sammelleidenschaft vordergründige Motive zum Kauf des Porzellans sein. Diese Auffassungen sollten überprüft werden. Somit standen die Probleme der Kaufmotive und der Struktur der Kunden (Alter, Einkommen, Geschlecht) bzw. der Personen, die sich für Porzellan interessieren, zur Untersuchung an. Besonders wichtig erschien auch, etwas über Einstellungen jüngerer Menschen, also der eventuell zukünftigen Käufer herauszufinden?. Gang der Untersuchung: Im ersten Teil werden alle Begriffe erläutert, die für das Verständnis der Inhalte der Markforschungsstudie wichtig sind. Kapitel 1 enthält eine kurze Darstellung der wesentlichen Dinge, die der Leser über Porzellan wissen sollte: Neben der Darlegung der Erfindung und Herstellung von ?weißem [¿]

  • av Mark Brodski
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Austausch zwischen Wissenschaftlern, insbesondere auf internationaler Ebene, ist für die erfolgreiche Etablierung neuer Forschungsergebnisse unerlässlich. Eine Veröffentlichung dient nicht nur der Dokumentation von Ergebnissen oder dem Nachweis der Priorität, sie ermöglicht erst deren breite fachliche Diskussion. Zu den wichtigsten Publikationsformen gehören Buch- und Zeitschriftenartikel sowie Konferenzbeiträge. Die von Wissenschaftlern publizierten Ergebnisse ihrer eigenen Arbeit bauen auf den Werken Dritter auf oder zitieren diese als Information- oder Meinungsquellen. Um die fachlichen Errungenschaften des Verfassers zu bewerten oder seine Schlussfolgerungen nachzuvollziehen, ist für den Leser oft der Rückgriff auf die Originalwerke notwendig, die sich seinerseits auf Arbeiten anderer Wissenschaftler beziehen. Der Umfang auf diese Weise entstehender Sammlungen von Veröffentlichungen wächst mit einer geometrischen Progression, so dass man leicht den Überblick darüber verlieren kann. Durch die Verwendung von webbasierten Werkzeugen kann die Verwaltung und Nutzung dieser Publikationsarchive erleichtert werden. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Internet-basierten Publikationsarchives, das die Speicherung sowie Verwaltung von wissenschaftlichen Werken in digitaler Form unterstützt und Bibliotheksfunktionen, vor allem Such- und Veröffentlichungsfunktionen, zur Verfügung stellt. Gang der Untersuchung: Nach dieser Anleitung, in der die Motivation zu dieser Arbeit sowie die allgemeine Funktionalität digitaler Publikationsarchive behandelt wird, werden Metadaten als datentechnische Grundlage derartiger Archive präsentiert, einige ihrer wichtigsten Formate vorgestellt und deren Eigenschaften miteinander verglichen. Im dritten Kapitel werden unterschiedliche fachliche und technische Möglichkeiten der Realisierung eines digitalen Publikationsarchives diskutiert: Formate und langfristige digitale Archivierung von Publikationen, Erschließung durch Metadaten sowie vielfältige Retrieval-Varianten. Im Kap. 4 werden bereits existierende Software-Lösungen im Bereich der Archivierung von wissenschaftlichen Publikationen vorgestellt. Kapitel 5 enthält die Anforderungen an das im Rahmen dieser Arbeit zu entwickelnde Softwareprodukt. Im sich anschließenden Kapitel wird das Datenmodell der Anwendung konzipiert und im Kapitel 7 die Technologie für ihre Realisierung ausgewählt sowie die wichtigsten Anwendungsfälle [¿]

  • - OEkonomische Erklarungsansatze
    av Christina Simon
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor ca. 2500 Jahren fanden die ersten dokumentierten Auktionen statt. Bis heute hat sich hierbei eine Vielzahl von Auktionsformen herausgebildet. Im Zuge der Einführung von USENET gab es vor etwa 25 Jahren die ersten Online-Auktionen. Durch die seitdem stark zunehmende Zahl der Internetnutzer stieg auch das Angebot an professionellen Online-Auktionsplattformen. Dabei besteht für den Verkäufer gegenüber herkömmlichen Auktionen insbesondere der Vorteil, dass er sich bei Online-Auktionen einer viel größeren Zahl potentieller Käufer gegenüber sieht und damit einen höheren Verkaufspreis erwarten kann. Die Käufer profitieren davon, dass sie bei diesen Auktionen nicht mehr physisch anwesend sein müssen und die Angebotspalette entsprechend größer ist. Das bis heute weltweit erfolgreichste Internet-Auktionshaus ist eBay. Es wurde 1995 gegründet und verzeichnet heute über 114 Mio. registrierte Mitglieder in 31 internationalen Märkten. Mit dieser Entwicklung werfen Online-Auktionen und insbesondere eBay-Auktionen neue Fragen auf und rücken immer mehr in das Interesse von wissenschaftlichen Untersuchungen. Im Rahmen der Spieltheorie besteht eine wichtige Fragestellung darin, das Verhalten rationaler Bieter in Online-Auktionen zu ermitteln sowie diese Vorhersagen mit dem tatsächlichen Verhalten zu vergleichen und mögliche Gründe für Abweichungen zu finden. In dieser Diplomarbeit wird eine wichtige Abweichung dieser Verhaltensweisen herausgegriffen und analysiert. Untersucht wird, zu welchen Zeitpunkten die Bieter während der Auktionslaufzeit ihre Gebote abgeben. Zu beobachten ist, dass bei eBay-Auktionen vermehrt in den letzten Minuten der Auktionslaufzeit Gebote abgegeben werden. Von großem Interesse ist diese Fragestellung, da hier eine deutliche Abweichung von dem beobachteten Verhalten gegenüber den Ergebnissen der Theorie auftritt. Somit stellt sich die Frage, warum sich a) die Bieter nicht mehr rational verhalten, oder ob sie sich b) durchaus rational verhalten, die vergangenen Theorien Online-Auktionen jedoch nicht korrekt abbilden und erklären können. Mögliche Antworten darauf werden in dieser Arbeit aufgezeigt und diskutiert. Bevor im Speziellen eBay-Auktionen betrachtet werden, wird im folgenden Kapitel 2 zunächst allgemein die Auktionstheorie vorgestellt. Ziel dabei ist es, Grundlagen für das Verständnis der Wirkungsweise von eBay-Auktionen zu legen, um die Erklärungsansätze für spätes Bieten bei eBay verstehen zu können. [¿]

  • - Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt und Reformimplikationen
    av Ruth Orenstrat
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine unlängst durchgeführte Umfrage bringt die hierzulande bestehenden Bedenken hinsichtlich der erweiterten Europäischen Union (EU) deutlich zum Ausdruck: 60 % der Deutschen befürchten einen Anstieg der hiesigen Arbeitslosigkeit als Folge von Zuwanderungen. Zudem sind 57 % der Befragten der Meinung, dass von der europäischen Integration negative Effekte auf das heimische Lohnniveau ausgehen. Sorgen und Ängste der Bürger im Zuge einer Erweiterung der Gemeinschaft sind nicht neu. Bereits in den 1960er Jahren, als die Einführung der Freizügigkeit zur Diskussion stand, wurden Befürchtungen einer Überflutung Deutschlands oder Frankreichs mit italienischen Arbeitskräften laut. Auch die darauf folgenden Erweiterungsrunden wurden von einer Skepsis begleitet, die ihren vorläufigen Höhepunkt in der so genannten Süderweiterung erreichte. Als griechischen, portugiesischen und spanischen Arbeitskräften nach einer Übergangsfrist die volle Freizügigkeit gewährt wurde, grassierte vielfach die Angst vor einer Zuwanderungswelle. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die befürchteten Überschwemmungen mit billigen Arbeitskräften ausgeblieben sind. Mit Blick auf die Vergangenheit wird des Öfteren argumentiert, dass Ängste im Zusammenhang mit der am 1. Mai 2004 vollzogenen EU-Osterweiterung auch diesmal unberechtigt seien. Derartige Analogieschlüsse sind jedoch problematisch, da die Osterweiterung Besonderheiten aufweist, die mit keiner der vorangegangenen Erweiterungsrunden vergleichbar sind. Die vorliegende Arbeit analysiert, inwieweit die Befürchtungen vor negativen Entwicklungen auf den heimischen Arbeitsmärkten im Kontext der EU-Osterweiterung ihre Berechtigung haben. Im Zentrum der Ausführungen stehen dabei die Auswirkungen der Freizügigkeit von Arbeitnehmern, die ein konstitutives Element des europäischen Binnenmarktes darstellt. In einem ersten Schritt wird die Rolle der Arbeitnehmerfreizügigkeit im europäischen Integrationsprozess beleuchtet. Auf Basis theoretischer Grundüberlegungen und ausgewählter Studien soll im Anschluss gezeigt werden, inwieweit mit einer spürbaren Ost-West-Migration im Zuge der EU-Osterweiterung zu rechnen ist. Dabei wird nicht nur das Migrationsausmaß, sondern auch die Struktur der Migranten von besonderer Bedeutung sein. Die daraus ableitbaren Effekte für den deutschen Arbeitsmarkt werden in einem nächsten Schritt untersucht. Abschließend werden sozial- und arbeitsmarktpolitische Reformen diskutiert, die [¿]

  • - Ein Vergleich mit klassischen Aktienindizes
    av Felix Koerner
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Schlagzeilen wie ?Heuschreckenplage? oder ?Hedge-Fonds entern Dax-Konzerne? haben Hedgefonds in Deutschland in den letzten Monaten sehr viel Aufmerksamkeit erregt. Als Folge wurden in letzter Zeit Rufe nach mehr Aufsicht und Regulierung in Deutschland aber auch weltweit immer lauter. In dem kürzlich in der Zeitung Die Welt erschienenen Artikel ?Hedge-Fonds sind grundsätzlich nichts Böses? stellte der amerikanische Börsenaufseher der Security-Exchange-Commission (SEC) eine stärkere Regulierung für Hedgefonds in den USA im kommenden Jahr in Aussicht. Ähnlich äußerte sich vor kurzem die britische Finanzaufsicht, die ebenfalls mehr Aufsicht für Hedgefonds anstrebt. Die hierzulande alles andere als positiven Pressestimmen schrecken Investoren, insbesondere Privatanleger, möglicherweise vor einem Investment in diese Anlageform ab. Hierdurch rücken die Vorteile von Hedgefonds, wie bspw. die Diversifizierung eines Portfolios durch Hedgefonds und höhere Renditechancen, in den Hintergrund. An dieser Stelle können Hedgefonds-Indizes einem potentiellen Investor eine Orientierungshilfe bieten, so dass er sich die Vorteile des Hedgefonds-Universums ohne allzu große Fachkenntnisse erschließen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, einem potentiellen Investor die Frage zu beantworten, ob die allgemein bekannten für Aktienindizes geltenden Standards auch auf Indizes des Hedgefonds-Universums übertragen werden können. Hierfür soll ein potentieller Anleger, der Grundkenntnisse über das traditionelle Anlageuniversum, insbesondere das Aktienuniversum, besitzt, an die Anlageform der Hedgefonds herangeführt werden. Irrationale Ängste, wie sie heute in der Öffentlichkeit vorherrschen, sollen auf diese Weise abgebaut werden. Der Einstieg in eine Anlageform oder Anlageklasse geschieht i.d.R. über einen Index oder Produkte, die einem Index zugrunde liegen. Im Aktienuniversum investieren bereits viele Anleger eher in Aktienfonds oder Aktienindexprodukte als in die einzelne Aktie. Auch Indexprodukte und Indexzertifikate, die auf Hedgefonds-Indizes aufgelegt werden, erfreuen sich in Deutschland einer stetig wachsenden Beliebtheit unter den Anlegern. Dies hat den Wunsch nach aussagekräftigen Indizes als Vergleichsmaßstab für den Investor hervorgerufen, um sich in der noch relativ jungen Anlageklasse der Hedgefonds besser orientieren zu können. Doch wie gut sind die existierenden Hedgefonds-Indizes wirklich? Stimmt der Vorwurf, dass Hedgefonds-Indizes [¿]

  • - Chancen, Risiken und Absicherungsmoeglichkeiten fur oesterreichische Exporteure: Systematische Darstellung und kritische Analyse des Systems am Beispiel aktueller Russland-Geschafte aus der Praxis
    av Elena Frolova
    2 291

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Beginn der Perestroika, Mitte der 80er Jahre, und mit dem Abbruch der kommunistischen Ära 1991 setzte sich Russland einen Kurs auf eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformation ein. Diese Transformationsprozesse haben in knapp zehn Jahren das alte politische und wirtschaftliche System zerstört und beendeten die erste Epoche des postsowjetischen Russlands. Somit wurde mit dem Aufbau demokratischer und marktwirtschaftlicher Strukturen begonnen. Der Übergang der Macht an den Präsidenten Vladimir Putin im Jahr 2000 sicherte die Fortsetzung des gewählten Weges, dessen Fortgang für die ganze Welt von großer Bedeutung ist. Nach der Öffnung des ehemaligen Ostblocks wurde das Interesse an Russland und die Bemühungen von Westeuropa, Russland in die Staatengemeinschaft einzubinden, wesentlich stärker. Von Jahr zu Jahr verstärkten sich wirtschaftliche Kontakte zwischen Ost und West. Viele ausländische Unternehmen haben begonnen, den noch jungen und unbekannten russischen Markt zu erschließen. Kontinuierlich erhöhte sich das Volumen an ausländischen Investitionen, das Ende 2004 82 Mrd. US-Dollar erreicht hat. Man soll aber nicht außer acht lassen, dass ausländische Unternehmen bei Investitionen in der Russischen Föderation mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert sind, die ihre Investitionsvorhaben nicht selten zum Scheitern bringen. Willkür durch staatliche Behörden, ständige Änderungen der Gesetzgebung, nicht ausreichend gesicherte Gewährleistung von Eigentumsrechten, Kriminalität und Korruption erschweren unternehmerische Tätigkeiten von ausländischen Investoren. Problemstellung: Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit diesen Schwierigkeiten näher auseinander, erforscht den politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Background für Russland-Engagements, bietet den Investoren und Interessenten, die bereits in Russland engagiert sind oder Investitionen vorhaben, eine detailliierte Darstellung der Regelungen der russischen Wirtschaft und der Unternehmensführung. Die Diplomarbeit untersucht die Erfolgsfaktoren und Risiken, die beim Aufbau von Investitionsvorhaben in Russland zu beachten sind, liefert Empfehlungen und Tipps aus der Praxis anhand von aktuellen österreichischen Russland-Geschäften und versucht die Antwort auf die folgenden Fragen zu finden: Haben die österreichischen Investoren und überhaupt ausländische Unternehmen im schwierigen russischen Geschäftsumfeld Chancen auf erfolgreiche [¿]

  • - Dargestellt am Projekt „Handelsblatt macht Schule" der Handelsblatt GmbH
    av Anika Pohl
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wir leben in einer Zeit der Reizüberflutung. Eine Unzahl von Werbebotschaften wirken Tag für Tag auf die Konsumenten ein. Zusätzlich erscheinen fast täglich neue Produkte auf dem Markt, die versprechen noch besser und günstiger zu sein. Der Kunde weiß sich in der Angebotsvielfalt nicht zu orientieren, kann die Masse an Produkten schlichtweg nicht mehr unterscheiden und wird konsummüde. Wo sich informieren, wie unterscheiden und worauf vertrauen, das sind Fragen die in immer mehr Konsumenten aufkommen. Produktpreise sind heutzutage zwar Kaufanreize aber nicht das entscheidende Kriterium ? gibt es die Geizpreise doch von nahezu jedem Anbieter. Und nach nunmehr drei Jahren ?Geiz ist geil? stößt die Discounterwelle in Deutschland langsam an ihre Grenzen und die Abwanderung der Markenkäufer ist gestoppt. So muss zum Beispiel Aldi seine nicht verkauften Aktionsartikel in Ramschläden weiterverkaufen. Doch Verbraucher werden auch künftig von der Möglichkeit Gebrauch machen, auf manchen Konsum zu verzichten. Das heißt Verbraucher werden bei ihren Kaufentscheidungen in Zukunft noch wählerischer sein und nicht mehr scheinbar wahllos in Massen konsumieren. Im Zeitalter des Internet nähern sich Märkte der vollständigen Transparenz. Die Deutschen haben gelernt Preise zu vergleichen und zu feilschen. Die Wirtschaft hat diese Veränderung des Kaufverhaltens in den vergangenen Jahren verstärkt spüren müssen. Zurückhaltung, Unsicherheit und Konsumverzicht haben in allen Branchen für hohe Einbußen gesorgt. ?Für viele Anbieter hat sich die Marktsituation durch eine höhere Wettbewerbsintensität und ein geändertes Kundenverhalten wesentlich verschärft. In vielen Branchen ist eine sinkende Loyalität und Bindungsbereitschaft von Nachfragern festzustellen.? Neben der Reizüberflutung hat eine weitere Entwicklung die Konsumenten und ihr Kaufverhalten beeinflusst. Nachdem die Entwicklung vom Verkäufer zum Käufermarkt längst abgeschlossen ist, verlieren nun auch etablierte Marken immer mehr an Wert. Das Vertrauen der Kunden zu Unternehmen an sich ist nicht mehr das gleiche wie früher. Viele Kunden mussten feststellen, dass die Unternehmen ihres Vertrauens gar nicht mehr dem Bild gerecht werden, das sie von ihnen hatten. Die kürzlich entfachte Kapitalismusdebatte und der Streit über die Offenlegung von Managergehältern verfestigen das entstandene Misstrauen. Der zunehmende Vertrauensverlust in Firmen und Werbebotschaften schafft den Bedarf nach [¿]

  • av Siegfried Puga-Reichle
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Gesellschaft wandelt sich immer mehr zu einer Informations- und Kommunikationsgesellschaft. Die Schlüsseltechnologie in dieser Entwicklung stellt die Mikroelektronik dar. Die Mikroelektronik ist heute allgegenwärtig und aus unserer Gesellschaft nicht mehr weg zu denken und sie gewinnt immer noch mehr an Bedeutung in allen Lebenslagen. Im Jahre 2010 werden über 5 Milliarden Transistoren auf einem einzigen Chip integrierbar sein und die Entwicklungszyklen werden aus Wettbewerbsgründen immer kürzer. Das Entwurfsteam muss trotz der Komplexitätsexplosion dem Kosten- und Zeitdruck entgegenwirken. Aufgrund dessen muss sich die Entwurfsproduktivität in jedem Jahr mehr als verdoppeln, will sie der Chipentwicklung folgen. Der ungebrochene Technologiefortschritt hat dazu geführt, dass heute ganze Systeme aus mehreren Prozessoren und komplexen Verbindungsstrukturen auf einem einzelnen Chip gefertigt werden können (SoC). Um die Komplexität dieser Systeme und mögliche Anwendungen kontrollieren zu können, bedarf es einer Automatisierung des Entwurfs auch auf höheren Entwurfsebenen (High-Level-Synthese). Die Automatisierung des Entwurfs (Electronic Design Automation, EDA) stellt deshalb den Schlüssel zur Mikroelektronik und damit zu den Systemen der Zukunft dar. Heutiger Standard des Schaltungsentwurfs ist die Hardwarebeschreibung durch Hardwarebeschreibungssprachen (HDL), die durch CAE-Werkzeuge (Computer Aided Engineering) zur Schaltungssimulation und -synthese benützt werden. Dabei dient die Simulation der Überprüfung der Funktion des Entwurfs und die Synthese der Umsetzung der Beschreibung in eine Netzliste für die Implementierung der Schaltung auf die gewählte Zieltechnologie wie ASICs oder FPGAs. Als Hardwarebeschreibungssprachen haben sich weltweit die beiden Sprachen Verilog und VHDL etabliert. Die Simulation und Verifikation gewinnt zunehmend immer mehr an Bedeutung, je komplexer die Schaltungen werden. Es ist nicht mehr möglich Signale Takt für Takt auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, sondern es müssen neue Verifikationsstrategien gefunden werden. Einer davon ist die Entwicklung von HDVL- Sprachen (Hardware Description and Verification Language). Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit den bestehenden Problemen im Systementwurf und behandelt neue Sprachen und Werkzeuge die eine High-Level-Synthese ermöglichen. Im ersten Teil soll die Problematik näher dargestellt werden und einen kleinen Background geschaffen werden. [¿]

  • av Ole Tangermann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Automobilindustrie steht durch wachsende Kundenanforderungen bei einem Käufermarkt und starkem Konkurrenzkampf infolge der Marktsättigung unter Wettbewerbsdruck. Von den Herstellern wird verlangt, dass sie ein auf den Käufer zugeschnittenes Produkt innerhalb kürzester Zeit liefern können. Die hohe Komplexität und Variantenvielfalt der Produkte, die mehrstufigen Zulieferernetzwerke, die produktionstechnischen Bedingungen der Automobilproduktion sowie das Distributionssystem stehen jedoch einer direkten und schnellen Marktbedienung entgegen. Der Wunsch nach kundenspezifisch gefertigten Produkten mit niedriger Lieferzeit fordert die technischen und ökonomischen Grundsätze der individualisierten Massenproduktion heraus. Aufgrund hoher Kapitalintensität und dem Auslastungsrisiko der Produktionsanlagen, erheblicher Lagerkosten, komplexer Produktionsplanungsprozesse und Lieferzeiten, welche die Kundenerwartungen übersteigen, sind die Hersteller dazu gezwungen, einen erheblichen Planungsvorlauf einzuhalten. Nicht allen Fahrzeugen, die in die Produktion eingesteuert werden, liegen demnach Kundenbestellungen zugrunde. Im Zuge der verstärkten Kundenorientierung befindet sich die Industrie in der Migrationsphase von Build-to-Stock zu Build-to-Order-Systemen, um die Leistung der gesamten Supply Chain durch das Pull-Prinzip am Kunden auszurichten. Um die Planungssicherheit zu erhöhen und die nicht kundenbelegten Fahrzeuge möglichst kundenorientiert zu fertigen, setzen Hersteller und Vertrieb ein historisch gewachsenes Instrumentarium an Planungs- und Prognosemethoden ein. Die Prognoseverfahren greifen jedoch auf historische, nicht marktnahe Daten zu und orientieren sich an veralteten Planungsidealen. Dadurch bleiben erhebliche Optimierungspotentiale in der Produktionsplanung, im Vertrieb sowie entlang der Supply Chain ungenutzt. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die konzeptionelle Entwicklung eines marktnahen Absatzprognosesystems, um eine Ausrichtung der Produktion an den Kundenwünschen zu ermöglichen. Nach einführender Darstellung des Prognoseumfeldes und den Besonderheiten der Automobilindustrie werden die derzeit verwendeten Prognosesysteme untersucht. Aufbauend auf einer Schwachstellenanalyse wird auf konzeptioneller Ebene ein marktnahes Prognosesystem entwickelt, das auf Nutzungsdaten des Internet-Konfigurators beruht und moderne Methoden des Data Mining zur Analyse des Informationsverhaltens einsetzt. Dabei wird den [¿]

  • av Holger Hendrichs
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Bis zur Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren war der Bankensektor nur teilweise staatlich reguliert. In Folge der dramatischen Krise wurde eine umfassende Regulierung der Banken auf nationaler Ebene vorgenommen, um durch reibungslosere Abläufe im Kreditwesen die Funktionsfähigkeit der Gesamtwirtschaft zu gewährleisten. Im Zuge der Globalisierung stellte sich heraus, dass eine rein national ausgerichtete Aufsicht nicht vor weltweiten Bankenkrisen schützen kann. Daher gewannen Fragen bzgl. der Organisation einer international abgestimmten Bankenaufsicht an Bedeutung. Die internationale Abstimmung und Weiterentwicklung der Bankenaufsicht wird durch Institute wie die Bank for International Settlement (BIS) koordiniert, die Mitinitiator von Basel II ist. Grundsätzlich stellt sich die Frage, warum die Kreditbranche überhaupt reguliert wird. In dieser Arbeit werden unterschiedliche Argumente untersucht, wobei Gläubiger- und Funktionsschutz auf Grund ihres Stellenwerts detailliert erläutert werden. Vor dem Hintergrund der Basel II-Verordnung wird aufgezeigt, wie die Ziele in der Rahmenvereinbarung verfolgt werden bzw. an welchen Stellen Basel II-Empfehlungen gegen die Ziele verstoßen könnten. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit setzt sich aus sechs Kapiteln zusammen. Im Anschluss an die Einführung in die Thematik werden die Ziele der Bankenaufsicht im zweiten Kapitel detailliert vorgestellt. Im dritten Kapitel wird das Instrumentarium der Bankenaufsicht dargestellt, das zur Zielerreichung genutzt wird. Die für die spätere Analyse wichtigen Gesichtspunkte von Basel II werden im vierten Kapitel erläutert. Das fünfte Kapitel stellt die Hauptziele der Bankenaufsicht des zweiten Kapitels mit den Säulen von Basel II aus dem vierten Kapitel gegenüber. Anschließend werden drei ausgewählte Kernprobleme analysiert, um aufzuzeigen, wie Ziele der Bankenaufsicht durch Basel II behandelt werden. Das sechste Kapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen. Ein kurzer Ausblick schließt die Arbeit ab. Zusammenfassung: Konkludierend betrachtet sind die vereinbarten Veränderungen durch die geplante Basel II-Implementierung aus Sicht der Bankenaufsicht zufriedenstellend. Die bislang zu schematische Eigenkapitalunterlegung der Kreditrisiken und die fehlende Unterlegung der operationellen Risiken werden beseitigt. Während des Entwicklungsprozesses von Basel II wurde erkannt, dass flexible Mechanismen in einem [¿]

  • - Eine Analyse der Neuordnung der einkommensteuerlichen Behandlung der betrieblichen Alterssicherung
    av Dennis Dierker
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Zukunft der Alterssicherung gehört zu den beherrschenden Themen unserer Zeit. Die betriebliche Altersversorgung leistet dabei als eigenständiges System neben der Privatvorsorge und der gesetzlichen Rentenversicherung einen wichtigen Beitrag. Durch das Alterseinkünftegesetz vom 5.7.2004, das mit Wirkung zum 1.1.2005 in Kraft getreten ist, schafft der Gesetzgeber eine Neuordnung der einkommensteuerlichen Behandlung der Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezüge insgesamt. Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung ergeben sich im Zuge des damit verbundenen Systemwechsels zur nachgelagerten Besteuerung zahlreiche Änderungen. Die bisher unterschiedliche steuerrechtliche Behandlung der 5 Durchführungswege im Rahmen der bAV konnte weitgehend beseitigt werden. Dazu wurden die Beiträge an eine Direktversicherung mit in die Steuerfreiheit des § 3 Nr.63 EStG einbezogen, zeitgleich aber auf solche Zusagen beschränkt, die lebenslange Versorgungsbezüge vorsehen. Die Pauschalbesteuerung nach § 40b EStG ist eine weitere betroffene Vorschrift, nach der bisher die Beitragszahlungen vorgelagert versteuert werden konnten. Insbesondere für Neuverträge fällt diese Art der Besteuerung ab dem Jahr 2005 weg. Für bereits existierende Versorgungszusagen gibt es zahlreiche Übergangsregelungen, die die weitere Inanspruchnahme der Pauschalbesteuerung unter bestimmten Voraussetzungen zulassen. Neben diesen Änderungen im Einkommenssteuerrecht brachte das Alterseinkünftegesetz auch Änderungen im Betriebsrentengesetz mit sich, im Besonderen die Verbesserung der Mitnahmemöglichkeit erworbener Betriebsrentenanwartschaften. Auch diese neuen arbeitsrechtsrechtlichen Vorschriften sind mit steuerlichen Folgewirkungen verbunden. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese wesentlichen steuerlichen Neuregelungen im Kontext der bestehenden Regelungen erläutert, analysiert und anhand zahlreicher Beispiele veranschaulicht. Die folgenden Ausführungen berücksichtigen bereits das Schreiben der Finanzverwaltung vom 17.11.2004, in dem wesentliche Hinweise zu Anwendung und Handhabung der neuen Vorschriften gegeben wurden. Gang der Untersuchung: Nach einigen einleitenden Worten geht es im 2. Kapitel um die Vermittlung wesentlicher Kenntnisse im Zusammenhang mit der betrieblichen Altersversorgung. Darin wird nach einer begrifflichen Definition das Gesamtsystem der Alterssicherung in Deutschland grob vorgestellt, da systematische Querverweise in der bAV sowohl [¿]

  • av midrkalova & Julia &#138
    2 071

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die terminologische Erfassung und Bearbeitung des Fachgebietes Logistik mit Hilfe des Terminologieverwaltungsprogramms Multiterm?95 Plus. Zu diesem Zweck wird eine Datenbank mit der relevanten Terminologie in den Sprachen Deutsch und Englisch erstellt, die sich als Übersetzungs- und Arbeitshilfe für Mitarbeiter mit logistischen Aufgaben, Übersetzer, Studierende und andere Interessierte anbietet. Des Weiteren wird ein Begriffssystem in Form eines Organigramms zur graphischen Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen den einzelnen Begriffen erstellt. Zudem soll eine Einführung in das Fachgebiet den Einstieg in die teilweise komplexe Thematik erleichtern. Die Logistik lässt sich in Beschaffungs-, Lager-, Produktions-, Marketing-, Informations- und Ersatzteillogistik einteilen. Sonderbereiche der Logistik wie die Instandhaltungs- und Entsorgungslogistik werden in dieser terminologischen Arbeit nicht näher betrachtet, da es sich um ganz spezielle Thematiken handelt, die nur wenige Unternehmen in eigenen Abteilungen behandeln. Um die logistischen Bereiche abzugrenzen wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, die Aufschluss über die Priorisierung geben sollte. Bei dieser Analyse wurde festgestellt, dass eine Abgrenzung des Fachgebietes bis zum fertigen Produkt sinnvoll wäre, da beispielsweise die Marketinglogistik als frühere Hauptlogistikfunktion in hinreichender Weise bereits untersucht wurde. Aus diesem Grund soll die Grenze bei dem fertigen Produkt gezogen werden, d. h., es soll die Logistik des Beschaffungs-, Lager- und Produktionsvorganges terminologisch untersucht werden. Aus Gründen der Vollständigkeit werden die Marketing-, Informations- und Ersatzteillogistik sowohl im Organigramm als auch in der Datenbank eingeführt, aber nicht näher betrachtet. Das Fachgebiet Logistik wird innerhalb des Begriffssystems in sechs Hauptbereiche unterteilt, von denen drei aus oben genannten Gründen terminologisch näher untersucht und in weitere Teilbereiche untergliedert werden. Das Begriffssystem ist im Laufe der Zeit verändert und ergänzt worden, was vor allem auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass sich mit fortschreitendem Einlesen in die Thematik eine andere Zuordnung und Gewichtung der einzelnen Begriffe ergeben hat. Gerade bei dieser Problematik hat mir mein Ehemann, Dipl.-Wirt.Ing. Roman Smidrkal, MBA, beratend zur Seite gestanden und somit eine fachlich relevante Unterstützung [¿]

  • - Konzepte zur Marktaufbereitung fur Contracting-Unternehmen
    av Elmar Zeilhofer
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmen sind in ihre Umwelt eingebettet und üben durch die unternehmerischen Tätigkeiten Einfluss auf die natürliche Umwelt aus. Dadurch ergeben sich direkte und indirekte Auswirkungen auf Lebewesen, die möglicherweise unter negativen externen Effekten leiden. Die Gesellschaft stellt daher Regeln auf, um negative externe Effekte zu internalisieren. Durch höhere Kosten wird Ressourceneffizienz umso mehr zu einer Management-Aufgabe. Die praktische Darstellung des ÖkoBusinessPlan Wien zeigt, wie Unternehmen durch Effizienzsteigerung zum Umweltschutz beitragen. Die Unternehmen werden dabei durch selbstständige Umweltberater unterstützt. Einen zusätzlichen Anreiz für Umweltberatungen stellt die finanzielle Unterstützung von Umweltberatung durch öffentliche Institutionen dar. Umweltmaßnahmen, die sich aus den Beratungen ergeben werden in eine Datenbank übertragen, die als Basis für die Bewertung des ÖkoBusinessPlan Wien dient. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen können oftmals sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvolle Maßnahmen auf Grund mangelnder Ressourcen nicht umgesetzt werden. Neben einer Darstellung von Ausschlussgründen für Investitionen im Umweltbereich werden zusätzliche Hemmnisse untersucht, die durch Transaktionskosten in Austauschbeziehungen zwischen den Akteuren entstehen. Das jüngst von einem Beraterteam entwickelte Konzept einer ?Contracting-Plattform? zielt darauf ab, noch nicht umgesetzte Umweltmaßnahmen des ÖkoBusinessPlan Wien zu realisieren. Dies soll mit Hilfe von Contracting-Unternehmen geschehen, denen die Nutzung von Daten aus der Maßnahmendatenbank des ÖkoBusinessPlan ermöglicht wird. Diese Maßnahmendatenbank soll künftig zusätzlich mit Daten aus anderen österreichischen Bundesländern gespeist werden, wodurch sich die Zahl möglicher Contracting-Projekte erhöht. Contracting-Projekte werden durch Einsparungen refinanziert, die durch Effizienzerhöhung während einer vereinbarten Vertragsdauer erreicht werden. Nach diesem Zeitraum kommen die Einsparungen alleinig dem Contracting-Kunden zu Gute. Abschließend wird das Konzept www.ersatzanlage.at vorgestellt, das die Investition in Ersatzanlagen erleichtern soll. Die Nutzung von neuen, umweltfreundlicheren Anlagen soll indirekt zum betrieblichen Umweltschutz beitragen. Ähnlich wie im bereits vorgestellten Konzept der ?Contracting-Plattform? können Contracting-Unternehmen potentielle Contracting-Projekte herausfiltern. Der [¿]

  • av Michael (Berlin & Germany) Krause
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: We are facing an increasing bandwidth in the mobile systems and this opens up for new applications in a mobile terminal. It will be possible to download, record, send and receive images and videosequences. Even if we have more bandwidth, images and video data must be compressed before it can be sent, because of the amount of information it contains. MPEG-4 and H.263 are standards for compression of video data. The problem is that encoding and decoding algorithms are computationally intensive and complexity increases with the size of the video. In mobile applications, processing capabilities such as memory space and calculation time are limited and optimized algorithms for decoding and encoding are necessary. The question is if it is possible to encode raw video data with low complexity. Single frames e.g. from a digital camera, can then be coded and transmitted as a video sequence. On the other hand, the decoder needs to be able to handle sequences with different resolution. Thus, decoder in new mobile terminals must decode higher resolution sequences with the same complexity as low resolution video requires. The work will involve literature studies of MPEG-4 and H.263. The goal is to investigate the possibility to encode video data with low complexity and to find a way for optimized downscaling of larger sequences in a decoder. The work should include - Literature studies of MPEG-4 and H.263. - Theoretical study how CIF sequences (352x288-pixel) can be downscaled to QCIF (176x144-pixel) size. - Finding of optimized algorithms for a low complexity encoder. - Implementation of such an encoder in a microprocessor, e.g. a DSP. - Complexity analysis of processing consumption. Prerequisite experience is fair C-programming, signalprocessing skills and basic knowledge in H.263 and MPEG-4 is useful. New mobile communication standards provide an increased bandwidth, which opens up for many new media applications and services in future mobile phones. Video recording using the MMS standard, video conferencing and downloading of movies from the Internet are some of those applications. Even if the data rate is high, video data needs to be compressed using international video compression standards such as MPEG-4 or H.263. Efficient video compression algorithms are the focus of this thesis. Very limited computational capabilities of the terminals require low complexity encoder and decoder. A low complexity encoder for usage with [¿]

  • av Corinna Amrhein
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Optimierungsmodell für ein effektiveres Online-Marketing aufzustellen, anhand dessen sich Unternehmen, auch mit wenigen Erfahrungen im Bereich Online-Vermarktung, orientieren können. Das Internet ist ein immer stärker wachsendes Informations- und Vertriebsmedium. Immer mehr Menschen nutzen das Internet. Mit der steigenden Zahl von Konsumenten im Internet wächst auch die Zahl der Verkäufer im Internet. Der Wettbewerb im Internet verschärft sich kontinuierlich durch neu hinzukommende Websites und Online-Shops. Die im Internet tätigen Unternehmen müssen daher kreative Strategien entwickeln, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren und somit Kunden zu finden und langfristig an sich zu binden. Daher ist es für Unternehmen im Internet wichtig, ein abgestimmtes Online-Marketing zu betreiben, um im E-Commerce Erfolg zu haben. Wie im Offline-Marketing stehen den Unternehmen die Instrumente des Marketingmix zur Verfügung. Trotz einer großen Literaturauswahl zum Online-Marketing gibt es nur wenige Online-Marketing Konzepte, die das Online-Marketing als Ganzes sehen. Oft werden nur einzelne Instrumente und einzelne Marketingmix Bereiche beschrieben und nicht miteinander verknüpft. Darauf aufbauend ist Gegenstand dieser Diplomarbeit die Aufstellung eines Optimierungsmodells für das Online-Marketing. Das Optimierungsmodell wird anhand der traditionellen Kaufentscheidungsphasen der Konsumenten aufgebaut, mit den Zielen der Internet-Unternehmen verknüpft und ins Online-Marketing transferiert. Zu den einzelnen Phasen werden die als passend gesehenen Online-Marketinginstrumente zugeordnet. Anschließend wird die Eignung dieser Instrumente in den einzelnen Phasen herausgearbeitet und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Grenzen bewertet. Des Weiteren werden phasenübergreifende Online-Marketinginstrumente wie das One-to-One-Marketing dargestellt, die in das Optimierungsmodell einfließen. Die Diplomarbeit zeigt zudem auf, wie das Marketing Controlling das Optimierungsmodell unterstützt. Auch sind bei der Anwendung des Optimierungsmodells die rechtlichen Grundlagen im Online-Marketing und E-Commerce zu beachten. Die Problematik der entsprechend anzuwendenden Gesetze wird erörtert. Als Praxisbezug wurde die Umsetzung des Optimierungsmodells anhand der Kaufentscheidungsphasen am Beispiel eines neuen Modelabels gewählt, um den Einsatz des Optimierungsmodells zu veranschaulichen. Die Optimierung des [¿]

  • - Kritischer Rechtsvergleich
    av Max Kremer
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das deutsche Einkommensteuerrecht ist eines der Kompliziertesten überhaupt. Die wenigsten Bürger, sogar die wenigsten Anwälte, haben einen Überblick über die enorme Masse von Gesetzesregelungen und Rechtsprechungen. In der Literatur wird das aktuelle Einkommensteuerrecht als ?unübersichtlich, widersprüchlich und unverständlich? kritisiert. Seit längerem wird in deutschen Steuerwissenschaftler- und Steuerpraktisierkreisen davon gesprochen ein einfaches und übersichtlicheres Einkommensteuerrecht zu entwickeln, das für jedermann verständlich und akzeptabel ist, und bei dem die dahinter stehenden Gerechtigkeitsprinzipien wieder für jedermann deutlich erkennbar sind. Dies gilt besonders für die Besteuerung der Personengesellschaften in Deutschland. Aufgrund der wenigen gesetzlichen Regelungen beruht das Steuerrecht der Personengesellschaften größtenteils auf der Rechtsprechung des BFH. Das luxemburgische und deutsche Unternehmensteuerrecht unterscheidet bei der Besteuerung von Gesellschaften grundsätzlich zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften. Die Kapitalgesellschaften unterliegen dem Körperschaftssteuersystem und die Personengesellschaften werden nach den Prinzipien des Einkommensteuergesetzes besteuert. Die Besteuerung der Unternehmen ist bisher sowohl in Luxemburg als auch in Deutschland von der Rechtsform geprägt, in der die Unternehmen auf dem Markt auftreten. Es gibt mehrere Gründe, die Besteuerung der Personengesellschaften in Deutschland mit der in Luxemburg zu vergleichen. Zum einen wurde zu Kriegsbeginn am 10. Mai 1940 in Luxemburg die gesamte Gesetzgebung betreffend die direkten und indirekten Steuern komplett durch die deutsche Gesetzgebung ersetzt. Nach Kriegsende wurde durch großherzoglichen Erlass vom 26. Oktober 1944 die deutsche Gesetzgebung der direkten Steuern beibehalten. Für die indirekten Steuern wurde aber das Vorkriegssystem wieder eingeführt. Zum anderen wurden erst im Jahre 1996 in Luxemburg neue Gerichtsbarkeiten erster und zweiter Instanz eingeführt, deren Kompetenzen sich aber auf die direkten Steuern beschränken. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Gerichtsbarkeit erster Instanz der Direktor der Finanzverwaltung und die Gerichtsbarkeit zweiter Instanz der Luxemburger Staatsrat. Dies erklärt auch, wieso es in Luxemburg fast keine Rechtsprechung betreffend die direkten Steuern gibt: der Direktor der Finanzverwaltung hat grundsätzlich verweigert, seine sogenannten ?Urteile? zu veröffentlichen. [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel einer Unterrichtseinheit zum Thema Achsensymmetrie in einem 2. Schuljahr, unter besonderer Berucksichtigung des aktiv-entdeckenden Lernens
    av Benjamin Gill
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wie kann man es denn verantworten, Fähigkeiten des Kindes vier Jahre lang brach liegen zu lassen, die sich im Vorschulalter schon entwickelten? Das Kind hat gebaut, gelegt, experimentiert und auf diese Weise im Raum Erfahrungen gesammelt, die fortgesetzt werden müssen? Genau diese Aussage von H. Besuden beschreibt in eindrücklicher Art und Weise meine Motivation, die Schüler mit geometrischen Inhalten zu konfrontieren. So konnte ich die Schüler meiner Lerngruppe beobachten, wie sie sich stets voller Begeisterung und Konzentration mit geometrischen Inhalten beschäftigten. Diese Begeisterung zeigte sich u.a. im Rahmen der zu Beginn des 2.Schuljahres durchgeführten Unterrichtseinheit zum Thema ?Tangram? (vgl. 5.4. Inhaltliche Lernvoraussetzungen). Ferner beschäftigten sich viele Schüler in den letzten Wochen mit dem Erstellen von Papierflugzeugen, wobei sie sehr viel wert darauf legten, ihre Arbeiten zunehmend exakter und präziser durchzuführen. An dieser Stelle konnten sie bereits die Bedeutung und Notwendigkeit der Symmetrie für die Erschließung ihrer unmittelbaren Lebensumwelt unbewusst erfahren. Diese gegebene Lernmotivation möchte ich nutzen um die Schüler für den geometrischen Inhaltsbereich der Achsensymmetrie zu sensibilisieren und ihnen eine fachliche geometrische Kompetenz zu ermöglichen. Dadurch erhalten sie die Chance, ihre natürliche Umgebung bewusst wahrzunehmen, indem sie Strukturen und Phänomene entdecken, diese analysieren und zueinander in Beziehung setzen. Die Symmetrie gehört zu den fundamentalen geometrischen Ideen, die uns in unzähligen Stellen in der Natur, der Technik und der Kunst begegnen. Wie alle wichtigen mathematischen Ideen liegt ihre Wurzel nicht dort, wo mathematische Sätze formal hergeleitet werden, sondern in den konkreten Handlungserfahrungen. Den Schülern diese konkreten Handlungserfahrungen zu ermöglichen ist meine übergeordnete Intention. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Erkennen symmetrischer Eigenschaften ein Grundstein des räumlichen Vorstellungsvermögens ist. Diese Form des geometrischen Denk- und Vorstellungsvermögen ist für den Menschen und seine gesamte kognitive Entwicklung von entscheidender Bedeutung. ?Nach Angaben von S. Bloom entwickeln sich bis zum 9./ 10.Lebensjahr 50% und bis zum 12./ 14.Lebensjahr rund 80% der Raumvorstellungsfähigkeit.?2 Schüler, die im Grundschulalter in diesem Bereich nicht gefördert und gefordert werden, weisen im Erwachsenenalter Defizite [¿]

  • - Eine Kosten-Nutzen-Analyse fur die Stadt Koeln
    av Katrin Ehlert
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde am 06. Juli 2000 durch das Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes (FIFA) an Deutschland vergeben. Köln wird einer von zwölf Austragungsorten der WM sein. Die Euphorie darüber, Gastgeber eines solchen Mega-Events zu sein, erklärt sich zum einen aus der Beliebtheit der Fußball-Weltmeisterschaft und zum anderen aus erhofften positiven Effekten wie z.B. Erhöhung des Bekanntheitsgrades, Förderung des Sports und Tourismus. Vor dem Hintergrund, dass die quantitativen Dimensionen von Sportgroßveranstaltungen in den letzten Jahren stark zugenommen haben, stellt sich sehr schnell die Frage nach der Finanzierbarkeit. Es ist wichtig zu prüfen, ?ob die Durchführung im Einzelfall für die Gesellschaft als Ganzes unter Berücksichtigung von Zielen und Restriktionen von Vorteil ist oder nicht?. Aufgrund des knappen öffentlichen Budgets stehen die für die WM eingesetzten Mittel nicht mehr für andere Zwecke zur Verfügung und bedingen Opportunitätskosten. Eine optimale Allokation der Ressourcen würde zu einer größtmöglichen Steigerung des Nutzens für die Gesellschaft führen. Ob Kosten durch Nutzen kompensiert werden können, soll mit Hilfe einer ökonomischen Bewertungsmethode, der Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) beantwortet werden. Ziel der Studie ist es zu klären, woher die Mittel zur Ausrichtung der WM kommen und welche Kosten und Nutzen für die Bevölkerung entstehen. Die Arbeit ist in neun Kapitel gegliedert. Einleitend (Kapitel 1) werden die Dimensionen der Fußball-Weltmeisterschaft dargestellt und Problemstellung und Vorgehensweise einer regionalökonomischen Analyse erläutert. Ergänzend wird im zweiten Kapitel der Austragungsort Köln vorgestellt: Welche Ziele die Stadt mit der Durchführung von WM-Spielen verfolgt und welche Anstrengungen notwendig sind, um den Anforderungen der FIFA und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gerecht zu werden. Kapitel drei erläutert die methodischen Grundlagen der KNA. In diesem Zusammenhang wird auf Erfassungs- und Bewertungsprobleme der Kosten und Nutzen hingewiesen und zur Reduzierung der Unsicherheit bei der Datenerfassung eine Einteilung in drei Szenarien vorgenommen. Vom ?worst case? bis zum ?best case? können so Ergebnisse bei unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen wiedergegeben werden. Im vierten Kapitel werden die Ziele unter Beachtung der Restriktionen festgelegt. Die konkrete Berechnung der Kosten und Nutzen erfolgt in den Kapiteln fünf und [¿]

  • av Andrea Stowasser
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das traditionelle Rechnungswesen orientiert sich noch immer an der vorigen Wirtschaftsepoche der Industrie, die ihren Fokus in der Massenfertigung sah. Doch seit spätestens den 80er Jahren erfolgte ein immer umfassenderer Transformationsprozess zur Dienstleistungsgesellschaft bis zur heute existierenden Wissensgesellschaft, deren Wertschöpfung nun auf den Immateriellen Werten liegt. Das heißt, Unternehmen können zum größten Teil nur noch einen Mehrwert erwirtschaften, wenn sie in Immaterielle Werte investieren. Das belegen selbst traditionelle Branchen wie die Fertigungsindustrie, deren Immaterielle Werte mehr Rendite erzielen als deren Sachanlageinvestitionen. Es entstanden aber auch komplett neue Branchen (z. B. die Software- oder Pharmabranche), die hauptsächlich auf Wissen basieren und deren Wertschöpfung in diesem Potenzial liegt. Neben dieser Entwicklung, der wachsenden Bedeutung Immaterieller Werte, erfolgten parallel aber keine Änderungen der Management-, Rechnungslegungs- und Controllinginstrumente. Sie basieren noch immer auf alten Wirtschaftsstrukturen, die geprägt sind durch andere Produktionsfaktoren, dem Kapital und der Arbeit. So werden z. B. Ausgaben für die Schaffung Immaterieller Werte, wie die Fortbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter, nicht aktiviert, sondern in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) als Aufwand verbucht. Dabei stellen auch sie zukunftsorientierte Investitionen dar, nur werden sie als solche aufgrund der gegebenen Rechnungslegungsregeln nicht behandelt. Als Konsequenz für die Unternehmen müssen sich demnach neue Bewertungs- und Steuerungssysteme ergeben, weil die traditionellen Methoden nicht mehr dazu in der Lage sind. Sich den jeweiligen Organisations- und Wirtschaftsstrukturen durch entsprechende Wertschöpfungsmodelle anzupassen, erfolgte bislang in jeder neuen wirtschaftlichen Epoche. Die Notwendigkeit der Unternehmen, den veränderten Umweltbedingungen gerecht zu werden, ist also keine ?neumodische? Erscheinung, sondern eine aus den vorhandenen Tatsachen abgeleitete. Dabei sollten Unternehmen nicht darauf warten, bis allgemeingültige Standards verabschiedet werden, sondern nach Konzepten suchen, die für sie die bestmöglichen Methoden zur Darstellung und Steuerung ihrer Immateriellen Werte ausmachen. Dies erfolgte vor allem durch angelsächsische und skandinavische Länder bereits in den 90er Jahren und spiegelt sich auch in deren verschiedenen Ansatzmöglichkeiten wieder. Innerhalb [¿]

  • - Problemzentrierte Interviews am Beispiel der mannlichen Adoleszenz - eine qualitative Untersuchung
    av Sven Voeth
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Beendigung meines hochschulintegrierten Praktikums im Sommer 2000 bin ich bei meiner ehemaligen Praktikumstelle ? dem pro familia Landesverband Hamburg e.V. ? in der Sexualpädagogik tätig. Meine Arbeitsschwerpunkte sind die sexualpädagogische Gruppenarbeit mit Jungen und die Erwachsenenbildung. Durch die praktische Arbeit selbst, den inhaltlichen Austausch und die Reflexion innerhalb des Fachteams und ergänzend durch die regelmäßig stattfindende Evaluation "unseres" sexualpädagogischen Gesamtangebotes konnte ich wiederkehrend folgendes Phänomen feststellen: Selbstverständlich stehen zwar Inhalte und Methoden ? abgestimmt auf die jeweiligen Zielgruppen und deren spezifischen Themenwünsche ? stets im Vordergrund, dennoch wird häufig ? besonders innerhalb der Gruppenarbeit mit Jugendlichen ? eine immer wiederkehrende Frage der Heranwachsenden transparent. Diese besitzt einen "übergeordneten Charakter": Die Informationswege und Informationsmöglichkeiten zu den Themen Liebe, Freundschaft, Sexualität und Partnerschaft ? losgelöst von speziellen sexualpädagogischen Themen und Arbeitsinhalten ? kristallisierten sich immer wieder als gewichtige Gesprächsinhalte heraus. Die Fragen nach "guten, verlässlichen, sicheren und gehbaren Wegen" zum benannten Themenbereich stellen sich zum einen die Jungen in den jeweiligen Gruppenprozessen untereinander; zum anderen richten sich diese Fragen ebenso an mich, als Gruppenleiter. Ausgelöst durch die Wahrnehmung dieses sich wiederholenden und häufig auftretenden "Fragephänomens" in der Praxis begann ich mich als sexualpädagogisch arbeitender Mann näher mit diesem Thema zu beschäftigen und stelle mir nun selbst diese Frage: "Aus welchen Quellen gewinnen männliche Heranwachsende ihr Sexualwissen?" Über den institutionellen "Tellerrand" (der pro familia) hinausgeschaut, wurde mein grundsätzliches Interesse an Informationswegen für Jungen und heranwachsende Männer zu den Themen Sexualität und Partnerschaft geweckt. Welche Möglichkeiten der Informationsvermittlung stehen der Zielgruppe im Verlauf ihres Erwachsenwerdens zur Verfügung, und welche werden als adäquate und "gehbare" seitens der Jungen in Betracht gezogen? Welche individuellen Gründe bestimmen die vorstellbaren Wege aus der Jungensicht, und wie sind die bisherigen Erfahrungen und Empfindungen beim Informationstransfer? So entschloss ich mich, im Rahmen meiner noch ausstehenden Diplomarbeit ? die ich als ehemaliger Student der [¿]

  • - Strategische Implikationen und Handlungsmoeglichkeiten fur Banken
    av Mikulas Kohout
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Arbeit werden zwei drastische Eingriffe in die Geschäftstätigkeit der Banken analysiert: Basel I (1992) und Basel II (2007). Beide verfolgen das Ziel die Stabilität im Finanzsektor aufrecht zu erhalten. Da Basel I + II Regulierungsbemühungen der Bankenaufsicht sind, kann man erwarten, dass die Reaktionen der Banken auf die neuen Rahmenbedingungen ähnlich ablaufen. Aus dieser Überlegung werden folgende Forschungsfragen abgeleitet: - Wie sind die Reaktionen auf Bankenregulierung im allgemeinen? - Was waren die Ursachen für die Einführung von Basel I und welche Auswirkungen sowie Strategien hatte dies zur Folge? - Was waren die Ursachen für die Einführung von Basel II? - Lassen sich Schlussfolgerungen auf die Reaktionen von Basel I auf Basel II ziehen? - Welche strategischen Auswirkung wird Basel II auf das Bankgeschäft haben? - Welche strategischen Handlungsmöglichkeiten bieten sich für Banken? Zur Untersuchung der letzten beiden Fragen wird als methodischer Ansatz das 7-S-System von McKinsey (Strategy, Structure, Systems, Style, Staff, Shared values, Skills) verwendet. In diesem Teil liegt das Schwergewicht der Arbeit. Banken reagieren auf Regulierungen im allgemeinen mit Kreditverknappung (?credit crunch?) und / oder mit legaler Umgehung der ihnen aufgezwungenen Gesetze. Vor Basel I hatten sich die traditionsbedingten Strukturen, bedingt durch die Zunahme der Innovationen, verschoben. Die Ausdehnung des Off-Balance-Geschäfts und der damit verbundene Wettbewerb der Banken auf Basis der Risikokosten, führte dazu, dass das Durchschnittsrating der Banken in der EG bei Moody¿s von Aaa (1980) über Aa1 (1987) auf Aa2 (1989) verschlechtert hat. Die Änderungen der Eigenkapitalanforderungen unter Basel I hatten für Banken zur Folge, dass die Konkurrenz von Nichtbanken stärker geworden ist, Zinserträge geschrumpft und Dienstleistungserträge gestiegen sind. Formell wurden die verschärften Eigenmittelbestimungen eingehalten (i.e. führten zu einer ausgewiesenen Verbesserung der Eigenmittelquote als Stabilitätsindikator des Finanzsystems). Materiell konnten Banken die Eigenkapitalunterlegungsvorschriften durch Finanzinnovationen teilweise umgehen. Der Wettbewerb fand über Finanzinnovationen oder über den Preis statt. Die Bankenregulierung und die damit verbundenen hohen Unterlegungskosten verursachten ein Steigen der Zinsen. Es kam zu einer regulierungsinduzierten Reduktion der Kreditvergabe (?credit crunch?). Um die [¿]

  • av Nicole Vulliemin
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der Veränderungsdynamik in der Finanzdienstleistungsindustrie widmet sich die vorliegende Arbeit einem traditionellen Finanzinstrument, dem Pfandbrief, und seiner nachhaltigen Erfolgsgeschichte. Sie konzentriert sich auf den Pfandbrief privat-rechtlicher Hypothekenbanken, der sich im Gegensatz zum öffentlichen Pfandbrief im freien Wettbewerb bewegt und im Vergleich zum Schiffspfandbrief einen repräsentativen Marktanteil abdeckt. Dabei werden die Erfolgsfaktoren untersucht, die den Pfandbrief vom Status eines Notbehelfs im 18. Jahrhundert zu einer europäischen Benchmark des 21. Jahrhunderts erhoben haben. In der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend unbemerkt, vollzieht sich mit dem am 19.07.2005 in Kraft tretenden neuen Pfandbriefgesetz eine Zäsur für den Pfandbriefmarkt. Die Arbeit gliedert sich in 6 Kapitel, die allesamt das Produkt Pfandbrief abwechselnd aus Sicht der Emittenten und der Investoren betrachten. Im Einführungskapitel werden der Begriff Pfandbrief eingeordnet und das Pfandbriefwesen vorgestellt. Anschließend behandelt das zweite Kapitel seine gesetzlichen Grundlagen und gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge. Das dritte Kapitel arbeitet die Kernpunkte des Pfandbriefsystems heraus, die zu seinem Erfolg geführt haben, wobei besonderes Gewicht auf den Sicherheitsfaktor gelegt wird. Darauf aufbauend analysiert das vierte Kapitel die Determinanten der Internationalisierung des Pfandbriefs und vermittelt eine Übersicht über ihr Ausmaß. Das vorletzte Kapitel beschäftigt sich mit den möglichen Auswirkungen der anstehenden Reform des Pfandbriefrechts auf die Position des Pfandbriefs im Kontext internationaler Finanzmärkte. Abschließend fasst Kapitel 6 die im Verlauf der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zusammen und ergänzt sie durch einen Ausblick. Zusammenfassung: In einem fortwährenden Optimierungsprozess konkurrieren die europäischen Gesetzesgrundlagen für Covered Bonds miteinander. Durch diese kontinuierliche Wachsamkeit werden neue Markttrends rechtzeitig erkannt und gegebenenfalls zur Qualitätsverbesserung des Produkts Pfandbrief umgesetzt. Zum Beispiel war das französische System der Urheber der im Jahr 2000 durch HBG-Novellierung eingeführten barwertigen Rechnung. Die landesspezifischen Regulierungen zur Pfandbriefemission verschmelzen nach und nach zu einem einheitlichen Rahmen. Hierbei ist die Qualität der Pfandbriefe und pfandbriefähnlichen Produkte von übergeordneter Bedeutung, da sie [¿]

  • - Theoretische und Empirische Aspekte der Managemententlohnung
    av Marino Della Pietra & Stephan Schaeffler
    1 837

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit thematisiert die Lösung der Corporate Governance Problematik durch erfolgsabhängige Entlohnungsverträge. Die Notwendigkeit der Corporate Governance entsteht aus der Trennung von Eigentum und Kontrolle. Der Begründer der modernen Nationalökonomie Adam Smith äußerte bereits 1776 in ?The Wealth of Nations? große Besorgnis gegenüber der sich damals ausbreitenden Form der Unternehmung, der Aktiengesellschaft: ?The directors of such companies [?] being the manager rather of other people¿s money than of their own [will not] watch over it with the same anxious vigilance with which the partners in a private copartnery frequently watch over their own. [?] Negligence and profusion, there-fore, must always prevail [?] in the management [?] of such companies.? Adolf A. Berle und Gardiner C. Means erklärten im Jahre 1932 in ?The Modern Corporation and Private Property? die historisch gewachsene Trennung von Eigentum and Kontrolle als zukünftige Herausforderung der modernen Unternehmung. Zukünftig würden Menschen nicht mehr Handel betreiben, Menschen würden managen und koordinieren müssen. 200 Jahre verstrichen nach Adam Smith, bis die theoretische Modellierung desselben Grundgedankens Einzug in die Köpfe der Menschen und in Bibliotheken erhielt. Manager und Eigentümer haben unvereinbare Interessen, ersterer besitzt die Kontrolle über etwas, das letzterem gehört und geht mit dieser Verantwortung unachtsam um. Seit der Arbeit von Michael C. Jensen und William H. Meckling (1976) wird diese Konstellation als Agency-Problem bezeichnet. Jensen/Meckling (1976) schufen ein Bild des Unternehmens als Nexus of contracts und begründeten hiermit das Verständnis einer Unternehmung als Konstrukt vieler miteinander in (Vertrags-)Beziehung stehender Parteien. In diesem Konstrukt kommt der Beziehung zwischen Eigentümern und Managern eine besondere Bedeutung zu. Die Entlohnung des Managements stellt das Bindeglied zwischen beiden Parteien dar. Erfolgsabhängige Entlohnungsverträge und die dadurch gesetzten Anreize ermöglichen die Angleichung der Interessen von Eigentümern und Managern des Unternehmens, da beide von einer positiven Unternehmensentwicklung profitieren. An anderer Front entstand etwa zur gleichen Zeit eine Idee, welche die der Lösung des genannten Problems anstrebte, das Konzept des Shareholder Value. Dieses Konzept nähert sich dem Problem aus einer finanztheoretischen Perspektive und vertritt eine radikale [¿]

  • av Hendrik Angelkort
    1 667

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Unternehmensakquisitionen, die intensivere Bearbeitung von Auslandsmärkten durch eigene Tochtergesellschaften sowie die rechtliche Verselbständigung von Geschäftsbereichen haben dazu geführt, dass insbesondere Großunternehmen meist über diverse Beteiligungen verfügen. Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung der Kapitalmärkte und dem damit verbundenen Wettbewerb um die verfügbaren Finanzressourcen steigt zudem die Bedeutung einer auf die Steigerung des Unternehmenswertes ausgerichteten Unternehmensführung. Aufgrund der zunehmend dezentralisierten Unternehmensstrukturen ist somit ein wertorientiertes Beteiligungscontrolling erforderlich, das das Management der Obergesellschaft bei der Führung der Beteiligungsunternehmen aus Gesamtkonzernsicht unterstützt. Um sicherzustellen, dass die mit Investitionsentscheidungskompetenzen ausgestatteten Beteiligungsunternehmen im Interesse der Obergesellschaft handeln und unternehmenswertsteigernde Projekte durchführen, bietet sich der Einsatz wertorientierter Steuerungskennzahlen als Leistungsmaßstab an. In diesem Zusammenhang kommt den Daten der externen Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) eine hohe Bedeutung zu, da sie die Ausgangsbasis für die Ermittlung der wertorientierten Kennzahlen bilden. Ziel dieser Arbeit ist es daher, auf IFRS-Basis ermittelte wertorientierte Steuerungskennzahlen im Hinblick auf ihre Eignung im Rahmen des Beteiligungscontrollings zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund werden in Abschnitt 2 zunächst die Grundlagen des Beteiligungscontrollings erörtert. Anschließend wird in Abschnitt 3 ein Überblick über die wertorientierte Unternehmenssteuerung gegeben. Von den in diesem Zusammenhang vorgestellten wertorientierten Steuerungskennzahlen werden der Economic Value Added (EVA) und der Cash Value Added (CVA) genauer dargestellt und hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Eignung im Rahmen des Beteiligungscontrollings beurteilt. Darauf aufbauend wird in Abschnitt 4 die Ableitung des EVA und des CVA aus den Jahresabschlussdaten einer Rechnungslegung nach IFRS erläutert. Zudem werden die Implikationen ausgewählter IFRS-Regelungen für die wertorientierte Steuerung herausgearbeitet. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse schließt sich in Abschnitt 5 an. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Problemstellung1 2.Grundlagen des [¿]

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