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  • av Martin Fischer
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Lebenszykluskosten einer Immobilie beinhalten sämtliche Kosten von der Planung über die Errichtung, der Nutzung bis hin zum Abriss und der Entsorgung. Die Unterhaltungskosten, also alle Kosten die nach der Herstellung des Gebäudes anfallen, bilden mit ca. 75% den größten Anteil der Lebenszykluskosten. Es wird davon ausgegangen, dass nach ungefähr 5 -10 Jahren der Nutzung die Unterhaltungskosten den Level der Herstellkosten erreicht haben. Viele Studien beschäftigen sich mit der Thematik wie dieses immense Übergewicht der Unterhaltungskosten nachhaltig gemindert werden kann. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit ist folgender Ansatz gewählt worden: Mit 8-10% der Unterhaltungskosten einer Immobilie stellen die Instandhaltungskosten einen beachtlichen Anteil und weisen gleichzeitig ein enormes Kostensenkungspotential auf. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, den verschiedenen Gebäudeelementen die optimale Instandhaltungsstrategie zuzuweisen und am Ende Maßnahmen aufzuzeigen, die zur Reduzierung der instandhaltungsbedingten Lebenszykluskosten beitragen. Zur Verdeutlichung des Sachverhaltes erfolgt die Unterteilung der Instandhaltung in ihre Teilgebiete Inspektion, Wartung und Instandsetzung nach der DIN 31051. Weiter wird durch die Ausführungen zur Abnutzung von Bauteilen und den Lebensdauern von Gebäuden die Notwendigkeit der Instandhaltung dargelegt. Bevor ein ausführlicher Überblick über die Instandhaltungsstrategien (es wird zwischen klassischen und modernen Strategien differenziert) gegeben wird, erfolgt eine nähere Beleuchtung der durch die Instandhaltung verfolgten Ziele. Um eine bauteilspezifische Zuweisung der Instandhaltungsstrategien zu ermöglichen, ist es zuvor unabdingbar, eine Immobilie und deren Gebäudetechnik explizit in ihre einzelnen Elemente zu zerlegen. Dazu wird sich an den Kostengruppen 300 und 400 der DIN 276 orientiert. Bezüglich jeder Kostengruppe erfolgen Erläuterungen zu deren Lebensdauern und Instandhaltungsbedarf. Der vierte Abschnitt der Bachelorarbeit befasst sich mit der Instandhaltung von Bestandsimmobilien. Ferner wird hierbei das seit Jahren aufstrebende Geschäftsfeld des Facility Management mit in die Betrachtung eingebunden. Anschließend werden die klassischen Strategien, unter dem Aspekt der Senkung der instandhaltungsbedingten Lebenszykluskosten den in Kapitel 3 aufgeschlüsselten Gebäudeelementen zugeordnet. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Büroimmobilien. Während in [¿]

  • av Helge Gerhard
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die zu behandelnden Problemstellung legt es nahe, zunächst den Systembegriff in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. Ein System ist durch die Menge seiner Elemente und Subsysteme sowie deren Beziehungen untereinander gekennzeichnet. Hinsichtlich eines konzernweiten Projektmanagements stellen Aufgabenträger und Einzelprojekte Elemente dar. Wahrzunehmende Aufgaben, Schnittstellen zwischen den Elementen und Einflüsse seitens der Systemumwelt werden durch Beziehungen repräsentiert. Diese Bestandteile und ihre Zusammenhänge sollen im Rahmen dieser Arbeit aufgezeigt werden. Projekte gab es schon vor Beginn unserer Zeitrechnung. Der Bau der ägyptischen Pyramiden oder auch erfolgreiche Feldzüge römischer Kaiser werden gerne als Beispiele genannt. Demzufolge existieren zahlreiche Verfahren zum Management von Vorhaben mit Projektcharakter. Auch bezüglich eines projektübergreifenden Rahmens finden sich bestehende Konzepte wie z.B. Multiprojektmanagement oder Programmmanagement. In der Literatur herrscht allerdings weitgehende Unklarheit hinsichtlich der genauen Natur dieser letztgenannten Verfahren. Widersprüche, Überschneidungen und Unklarheiten charakterisieren hier den Stand der Diskussion. Um einerseits Möglichkeiten zur Abgrenzung in diesem Themengebiet aufzuzeigen und andererseits das System des konzernweiten Projektmanagements durch Bildung unterschiedlicher Arten von Subsystemen zu verfeinern, wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen, Konzepte zum Management mehrerer Einzelvorhaben, die einen gewissen Verbreitungsgrad aufweisen, in eben dieses System einzuordnen. Das zu erarbeitende System ist auch ?sozialer? Natur. Neben organisationalen Strukturen und Prozessen geht es um die so genannten ?weichen Faktoren?. Gerade die mit Projekten häufig einhergehenden Veränderungsprozesse können Unmut und Widerstand unter den Mitarbeitern zur Folge haben. Des weiteren bedürfen Aspekte internationalen Agierens, wie z.B. Kulturunterschiede einer besonderen Aufmerksamkeit. Im Verlauf dieser Arbeit soll auf Möglichkeiten zur Verbesserung von Transparenz, Akzeptanz und Motivation bei der Projektarbeit hingewiesen werden. Diese Abhandlung beschäftigt sich mit der Problematik des konzernweiten Projektmanagements vor allem auf projektübergreifender Ebene. Das heißt auf Aspekte des Einzelprojektmanagements wird nur soweit eingegangen, wie es für die Darstellung des übergeordneten Rahmens notwendig ist. Eine aufwendige [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung
    av Norman Baginski
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die internationalen Finanzmärkte haben sich in den vergangenen Jahren erheblich gewandelt. Kennzeichnend sind eine erhöhte Volatilität der Preise, die durch staatliche Deregulierungen geförderte Globalisierung der Finanzmärkte, die Informationstechnologie und zunehmend verstärkter Wettbewerb. Daneben haben das hohe Anspruchsniveau zunehmend risikobewusster Anleger in Verbindung mit der zunehmenden Komplexität von Märkten, Informationen und Methoden zu einer weitgehenden Aufgabendelegation an Vermögensverwalter (Portfoliomanager), beispielführend im Rahmen von Investmentfonds, geführt. Ein Hauptelement im Portfoliomanagement ist dabei die objektive Beurteilung der Management-Leistung als konkrete Aufgabe der Performanceanalyse, die jeden geordneten Investmentprozess abschließt. Zugleich Ausgangspunkt für die künftige Anlegerentscheidung und die Allokation des Anlegerkapitals in die optimalsten Fonds, nimmt die Messung historisch erzielter Performance-Ergebnisse einen hohen Stellenwert im Entscheidungsprozess der privaten Investoren ein. Die Vorangehensweise der vorliegenden Arbeit, nach Erläuterung der Ausgangslage, besteht darin, zunächst einen systematischen Überblick über die grundlegenden Performancemaße aufzuzeigen. Sie geben einen differenzierten Aufschluss über alle relevanten quantitativen Aspekte einer Performanceanalyse. Informationsdefizite bezüglich der dazu notwendigen Datenbeschaffung durch den Investor einerseits und das Streben nach qualitativer Beurteilung andererseits, die einen Bezug zwischen vergangener und zukünftiger Performance herstellen soll, stellt darauf folgend das Thema Fondsrating in den Mittelpunkt dieser Arbeit. Fondsratings bauen auf die zuvor dargestellten klassischen Methoden auf, beziehen jedoch zudem qualitative Aspekte in die Bewertung ein und aggregieren die Erkenntnisse zu einem für den Anleger leicht verständlichen Güteurteil. Die in diesem Zusammenhang zu behandelnden Kernpunkte sind die Vorstellung des Fondsratings per se, die Anforderungen an derartige Verfahren, die Darstellung und der Vergleich der in der Praxis vorkommenden Methoden sowie eine kritische Bewertung der Ansätze. Das übergeordnete Ziel besteht darin, einen möglichen Mehrwert des Fondsratings gegenüber der klassischen Performancemessung zu identifizieren. In diesem Zusammenhang soll eine empirische Untersuchung darüber Aufschluss geben, ob Fondsratings dem Anleger eine Hilfestellung hinsichtlich der Prognose [¿]

  • - Eine kritische Analyse vor dem Hintergrund der Derivateverordnung
    av Gregor Radnikow
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die internationale und die deutsche Wirtschaft sind in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von einigen schwerwiegenden Ereignissen getroffen worden. Spektakuläre Insolvenzfälle großer Unternehmen wie Barings, Metallgesellschaft und Daiwa sowie heftige Kapitalmarkteinbrüche, ausgelöst bspw. durch die Japankrise, die Russlandkrise und die Terroranschläge vom 11. September 2001, haben den Gesetzgeber in der jüngeren Vergangenheit dazu veranlasst, Präventivmaßnahmen zu treffen. Auf diese Weise sollen die Auswirkungen solcher Ereignisse und die durch sie entstehenden Schäden begrenzt werden. Die durch die Ereignisse bedingte Entwicklung an den Kapitalmärkten hat Anleger und Asset-Manager dazu veranlasst eine gewisse Risikosensibilität an den Tag zu legen. Im Zuge dieser Sensibilisierung wurde auch die Forderung nach einem verantwortlicheren Umgang seitens der Unternehmen mit dem Thema Risiko laut. Während der Bankensektor auf diesem Gebiet mit den Regelungen um Basel II bereits weitgehend gerüstet ist, sind deutsche Investmentgesellschaften bislang von einer ähnlich strengen Regulierung ausgenommen worden. Seit 2004 aber müssen sich nun auch deutsche KAGs darauf einstellen, dass ein neues Regelwerk, ähnlich den Regelungen um Basel II, bald ihr Tagesgeschäft bestimmen wird: das Investmentmodernisierungsgesetz (InvModG) i.V.m. der Derivateverordnung (DerivateV). Neben den Entwicklungen am Kapitalmarkt macht jedoch außerdem die mit dem InvModG einhergehende Liberalisierung der Investmentbranche eine gleichzeitige Regulierung des Sektors notwendig. Dabei stellt insbesondere der "risikokontrollierte Einsatz neuartiger Finanzinstrumente" für Fondsmanager eine Herausforderung dar. So können z.B. Derivate zukünftig nicht nur zur Absicherung einzelner Fondspositionen, sondern auch aktiv im Rahmen der Anlagepolitik eingesetzt werden. Die erhöhten Anforderungen die vom Gesetzgeber an das Risikomanagement einer KAG gestellt werden, wurden durch das am 1. Januar 2004 in Kraft getretene InvModG verdinglicht. Eine besondere Rolle in der Konkretisierung dieser Ansprüche bildet dabei die zugehörige DerivateV vom 6. Februar 2004, die jedoch vorerst nur auf nach dem 1. Januar 2004 aufgelegte Fonds anzuwenden ist. Dabei dient die Regulierung neben dem Schutz des Unternehmens und seiner Mitarbeiter in erster Linie dem Anlegerschutz. Schließlich besteht das Hauptaufgabenfeld der Investmentgesellschaften in der treuhänderischen [¿]

  • - Ein Beitrag zur Theorie und Praxis interkultureller Verhandlungen
    av Geb Detzel Ludmila Riewe
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren gewinnen die Ost-West-Beziehungen zunehmend an Bedeutung. Immer häufiger kommt es nicht nur zu privaten, sondern auch verstärkt zu geschäftlichen Kontakten mit Vertretern osteuropäischer Länder. Eine besondere Stellung kommt dabei Russland zu. Durch zunehmende Modernisierung und Stabilisierung des Landes hat sich Russland zu einem der dynamischsten Märkte mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,75 Prozent entwickelt. Der russische Wirtschaftsmarkt mit seinen etwa 145 Millionen Konsumenten (Bundesstatistikamt Russland 2004) bietet enorme wirtschaftliche Chancen und eröffnet unendliche Möglichkeiten für internationale wirtschaftliche Verbindungen. Auch deutsche Geschäftsleute haben dieses Potential erkannt und engagieren sich verstärkt auf dem russischen Markt. Der Erfolg jeder Zusammenarbeit hängt dabei in entscheidendem Maße von den vorangegangenen Verhandlungen ab. Neben der Problematik des Verhandelns im Allgemeinen kommt es bei Verhandlungen mit russischen Partnern zu Kommunikationsherausforderungen im Bezug auf den sprachlichen Gebrauch. Dies wird weitgehend durch den Einsatz der englischen Sprache als Lingua franca oder eines Dolmetschers gelöst. Aber wenn man auch die gleiche Sprache wie z.B. Englisch spricht, garantiert es keine einwandfreie Verständigung zwischen Parteien aus unterschiedlichen Kulturen, da diese weiterhin in eigenen kulturspezifischen Kategorien denken und auch dementsprechend handeln. Das ist in erster Linie der Grund für die Missverständnisse zwischen den in eine geschäftliche Beziehung eingebundenen Menschen. Die Überwindung dieser Problematik ist von großer Bedeutung im Russlandgeschäft und entscheidet über Erfolg oder Missverfolg einer Verhandlung. Nicht selten wird aber Russland wegen der geographischen Nähe unterschätzt. Auf den ersten Blick erscheinen das Land und die Leute vertraut, doch die kulturellen und mentalitätsbedingten Unterschiede machen oft nicht nur die Verständigung, sondern auch das Verständnis für den russischen Partner fast unmöglich. Ist der deutsche Partner nicht bereit, kulturelle Unterschiede zu akzeptieren und eine Beziehung zu seinem russischen Geschäftspartner aufzubauen, sind Verhandlungen zum Scheitern verurteilt. Vor diesem Hintergrund ergeben sich für die vorliegende Arbeit folgende Fragen: Welche kritischen Punkte sind im Verhandlungsverlauf mit einem russischen Partner zu beachten? Was kennzeichnet russische [¿]

  • av Oxana Bastron
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die fortschreitende Globalisierung der Märkte und der daraus resultierende Wettbewerb schaffen neue Herausforderungen, denen sich jedes Unternehmen stellen muss. Ohne Zweifel berührt die Globalisierung nicht mehr nur das strategische und operative Verhalten der Großunternehmen, sondern seit den achtziger Jahren und verstärkt im letzten Jahrzehnt sowohl die kleinen als auch mittleren Unternehmen. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind durch die Globalisierung, die Sättigung traditioneller Märkte, den wachsenden Kostendruck auf heimischen und ausländischen Märkten sowie die wachsende technische Komplexität industrieller Produkte bei einer parallelen Verkürzung der Innovationszyklen mit immer größerem Konkurrenzdruck konfrontiert. Dadurch werden sie gezwungen, die vorhandenen Wettbewerbsvorteile zu sichern und auszubauen. Die Erschließung der Auslandsmärkte (Internationalisierung) scheint ein geeignetes Mittel dafür zu sein. Die Unternehmen können durch eine erfolgreiche Präsenz in einem weiteren Markt vom erweiterten Einkommen oder von Synergieeffekten profitieren. Neue Möglichkeiten zur Internationalisierung werden den KMU durch EU-Erweiterung bzw. Öffnung der osteuropäischen Märkte geboten. Deswegen steht der Markteintritt kleiner und mittlerer Unternehmen in osteuropäische Märkte im Mittelpunkt dieser Arbeit. Sobald sich KMU für Internationalisierung in Osteuropa entschieden haben, liegt vor ihnen nicht etwa ein festgeschriebener Weg, dem sie in einfacher Weise folgen können. Vielmehr müssen sie den Einstieg in die internationalen Aktivitäten und die weitere internationale Entwicklung nach selbst gewählten Kriterien planen und gestalten. Sie müssen sich mit den Fragen warum (Motive und Ziele der Internationalisierung), wohin (Länderauswahl, geographische Expansion), wann (Timing) und wie (Markteintrittsform ) auseinandersetzen. Grundlegende Zielsetzung dieser Arbeit ist es daher, die Internationalisierung mittelständischer Unternehmen in Bezug auf Osteuropa, insbesondere die möglichen Eintrittsstrategien für die osteuropäischen Märkte, theoretisch und empirisch zu analysieren. Gang der Untersuchung: Der Aufbau dieser Arbeit wird ausgehend von der obigen Zielsetzung gestaltet. Die Gliederung weist vier Hauptteile aus. Im Anschluss an das einführende Kapitel 1, das die Zielsetzungen der Arbeit, ihren Aufbau und die Vorgehensweise zum Inhalt hat, folgt in 1.3 die Klärung der Begriffe [¿]

  • - Moegliche Veranderungen des Mediennutzungsverhaltens und der Fernsehwerbung
    av Florian Schmidt
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fernsehmarkt in Deutschland ist in Bewegung und es sind grundlegende Umwälzungen im Gange. Zum einen schreitet die Digitalisierung des Fernsehens voran, zum anderen hält gleichzeitig der Digitale Videorecorder in die deutschen Fernsehhaushalte zunehmend Einzug. Der Fortschritt der digitalen Fernsehtechnik sowie die damit einhergehenden neuen Perspektiven für die Fernsehzuschauer hinsichtlich des Mediums Fernsehen und des Digitalen Videorecorders, der dem Nutzer eine breite Palette neuer Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, werden in den ersten beiden Teilen dieser Arbeit einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. Die neuen Nutzungsmöglichkeiten des Digitalen Videorecorders, zukünftig den Fernsehkonsum unabhängig von festen Programmzeiten der Fernsehsender zu vollziehen, und das sich vervielfältigende Angebot an Programmen und Diensten im Rahmen des digitalen Fernsehens an sich, werden dazu führen, dass sich das bisherige Mediennutzungsverhalten der Konsumenten verändert. Auf die möglichen Veränderungen des Nutzungsverhaltens wird im dritten Teil dieser Arbeit eingegangen. Hierbei werden verschiedene Tendenzen beleuchtet und mit fortgeschrittenen Entwicklungen in anderen Ländern, in denen der Digitale Videorecorder und das digitale Fernsehen bereits weiter verbreitet sind und deshalb Erfahrungswerte vorliegen, verglichen. Der vierte Teil dieser Arbeit wendet sich schließlich dem Medienangebot des Fernsehens und der Fernsehwerbung zu. Denn das Programmangebot muss sich den Änderungen des Nutzungsverhaltens anpassen, um die Konsumenten so zu bedienen, dass eine starke Bindung der Zuschauer an das Medium auch in Zukunft erhalten bleibt. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil die Fernsehwerbung ein großes Interesse daran hat, dass das Fernsehen seine hohen Reichweiten erhält, und die Konsumenten über dieses Massenmedium weiterhin erreicht werden. Aus diesem Grund müssen auch die Programmanbieter einerseits für die Werbetreibenden attraktiv bleiben, andererseits aber auch den Fernsehzuschauern ein interessantes Programmangebot bieten. Denn ohne Fernsehzuschauer verlöre das Medium Fernsehen seinen Werbewert, was wiederum den Verlust einer maßgeblichen Finanzierungsgrundlage der Programmanbieter nach sich ziehen würde. Zielsetzung dieser Arbeit ist es daher, zu erörtern, wie das Fernsehen in Bezug auf die neuen technischen Möglichkeiten durch die Digitalisierung sowie den Digitalen Videorecorder und auf [¿]

  • av Manuel Kirchner
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die immer stärkere Durchdringung des Internets über alle Altersschichten hinweg ist Onlinewerbung ein wichtiges Medium für die Vermarktung von Werbung geworden. Im World Wide Web lassen sich äußerst zielgruppenspezifische Anzeigen schalten und deren Verbreitung detailliert kontrollieren. Durch Beobachtung des Besucherverhaltens werden dem Verbraucher maßgeschneiderte Anzeigen präsentiert. Anzeigen lassen sich genauestens reglementieren, budgetieren und kontrollieren. Sogar die direkte Erfolgskontrolle von Kampagnen im Vergleich zum Absatz ist möglich (Konversionsrate). In dieser Form ist das bei keiner anderen Werbeplattform möglich. Im Internet sind verschiedene Abrechnungssysteme für Onlinewerbung vorhanden. Grob unterschieden wird die Abrechnung nach Seitenimpressionen (Pay-Per-View) und die Abrechnung pro Klick (Pay-Per-Click, PPC, Bezahllink). In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf Betrug im Zusammenhang mit Pay-Per-Click Abrechnungssystemen. Pay-Per-Click Systeme bieten eine vermeintlich gerechte Art der Abrechnung. Bezahlt werden nur tatsächliche Klicks. Mit der Einführung von AdWords durch den Suchmaschinenbetreiber Google wurde das System perfektioniert und für jedermann leicht einsetzbar. Die monopolartige Stellung der Google Suchmaschine bietet die ideale Werbeplattform. AdWords sind kontextbezogende Werbeanzeigen die zu einer Suchanfrage thematisch passende Anzeigen liefern. Die bestechende Idee dahinter ist, dass der Suchmaschinennutzer immer die passende Werbung zu seiner Suchanfrage (und damit auch seinem Interessengebiet) präsentiert bekommt. Google geht mit seinen AdWords aber auch optisch neue Wege. Die aus reinem Text bestehenden AdWords Anzeigen heben sich angenehm von den vormals dominierenden blinkenden und bunten Bannerwerbungen ab. Für Laien sind sie kaum von normalen Suchergebnissen zu unterscheiden. Der nächste Schritt war die Einführung von AdSense. Bei AdSense ist es Betreibern von Webseiten möglich, mit dem Hosting von AdWords auf ihren Seiten Geld zu verdienen. Der Webseitenbetreiber bindet dabei dynamisch AdWords auf seinen Seiten ein und partizipiert so am AdWords Umsatz von Google. Google analysiert die Seiten und liefert zum Kontext passende Anzeigen. Damit steigert Google die Verbreitung von AdWords und die Webseitenbetreiber verdienen Geld. Google hat mit diesen beiden Programme die Onlinewerbung revolutioniert. Die schöne neue Werbewelt hat aber in [¿]

  • av Anja Rode
    1 427

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Realität in unserem Land und in unseren Schulen ist schon längst durch sprachliche, kulturelle und religiöse Vielfalt geprägt. Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft und auch die ?Eine Welt? ist in unserem Alltag schon längst durch Medien, Konsumgüter und dem elektronischen Austausch präsent. Diese Tatsachen weisen aber noch nicht auf ein Miteinander der Kulturen hin. lnterkulturelle Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit muss noch gelernt und gefördert werden. Es ist die Aufgabe von Schule und Sachunterricht, sich hiermit im Unterricht auseinander zu setzen. Dieses ist jedoch nur möglich, wenn die Einstellungen zu einem anderen Land und einer anderen Kultur frei von Vorurteilen und Stereotypen sind. Ein Punkt der daher näher erläutert wird, ist die Wahrnehmung von Fremdkulturen und der Umgang von Stereotypen und Vorurteilen im Sachunterricht,. Wie ich einem Fremden oder einem fremden Land gegenüber eingestellt bin, hängt oft vom Wissensstand ab. Weiß ich wenig, kann es oft zu Fehleinstellungen kommen oder zu Verallgemeinerungen: Schweizer sind pünktlich, Deutsche ordentlich... In der vorliegenden Arbeit werden zuerst die theoretischen Grundlagen dargelegt, die zeigen sollen, dass es notwendig ist, die Einstellungen der Schüler im Sachunterricht zu berücksichtigen. Auch wird aufgezeigt, dass die Einstellungen der Lehrer zum Interkulturellen Lernen wichtig sind, damit interkultureller Unterricht überhaupt möglich ist. Weiterhin wird herausgearbeitet, wie interkultureller Unterricht aussehen kann und warum das Lernen an Stationen eine besonders geeignete Methode für Interkulturelles Lernen im Sachunterricht ist. Dazu wird das Stationenlernen genauestens erklärt und die Zeitschrift Sachunterricht und Mathematik in der Primarstufe und die daraus hervorgegange Zeitschrift Sache-Wort-Zahl nach Artikeln untersucht. Unter Interkulturellem Lernen versteht man nicht nur das Lernen von fremden Kulturen, sondern auch das gemeinsame Lernen verschiedener Kulturen. Daher bietet sich die offene Unterrichtsform Stationenlernen an, um den direkten Kontakt der multikulturellen Schülerschaft untereinander zu ermöglichen. Im praktischen Teil wird die Planung, Durchführung und Reflexion der Unterrichtseinheit Spielend Afrika entdecken dargestellt. Hier werden zunächst die Einstellungen der. Kinder zum Land Afrika herausgearbeitet und im Laufe der Einheit, falls nötig, revidiert. Die Einstellungen werden erfasst durch [¿]

  • av Bjoern Dietzel
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Balanced Scorecard (BSC) als strategisches Managementinstrument wurde von den beiden US-Amerikanern Robert S. Kaplan und David P. Norton 1992 vorgestellt. Seit ihrer Veröffentlichung findet die BSC regen Zuspruch in der Praxis und in der Literatur. Den zwischenzeitlichen Charakter einer Modeerscheinung hat das Konzept inzwischen abgelegt und gewinnt zunehmend auch in Deutschland an Beliebtheit. Die Fokussierung auf finanzwirtschaftliche Größen allein reicht nicht aus, um dem enormen Wettbewerbsdruck standzuhalten und die Existenz des Unternehmens zu sichern. Globalisierte Märkte, tiefgreifende Veränderungen bei Informations- und Produktionstechnologien, immer kürzere Produkt-lebenszyklen sowie zahlreiche Gesetzesänderungen sind nur einige Faktoren, die hierbei eine Rolle spielen. Der verschärfte Wettbewerbsdruck lässt die Gewinnmargen immer kleiner werden und die Anforderungen an ein leistungsfähiges Controlling und einer effizienten Unternehmensführung steigen. Die BSC ermöglicht den Unternehmen, ihre Strategien langfristig verfolgbar zu machen. Das Innovative am Konzept ist es, drei weitere, nicht-finanzielle Leistungsperspektiven, die in Führungssystemen bisher häufig vernachlässigt wurden, die Kundenperspektive, die interne Prozessperspektive und die Lern- und Entwicklungsperspektive, mit einzubeziehen. Die BSC schafft Orientierungsgrößen zur Realisierung strategischer Ziele. Das Unternehmen lässt sich so mit quantitativen und qualitativen Kennzahlen lenken und steuern. Das System der BSC birgt ein Instrumentarium, welches die Potenziale einzelner Unternehmensbereiche in den Vordergrund stellen kann und deren Anforderungen erfüllen lässt. Marketing und Vertrieb gehören zu den am schwersten steuerbaren Bereichen eines Unternehmens. Erst mit der Einführung der BSC hält das Controlling in einem für diesen Bereich notwendigen Rahmen Einzug. Durch die unzähligen Kontakte zu den Märkten ergeben sich unzählige Schnittstellen und Kontrollbedürfnisse. Die Messung des aktuellen Leistungspotentials soll hierbei um die Einbeziehung von Frühwarninformationen erweitert werden. Das Steuerungs-, Planungs-, und Kontrollsystem für Marketing- und Vertriebsstrategien muss vielfältig und flexibel sein, ohne als zu komplex zu erscheinen, Widersprüche auftreten zu lassen oder als Datenfriedhof zu enden. Zusammenfassung: Die Balanced Scorecard ist in den vergangenen Jahren zu eines der erfolgreichsten Systeme der [¿]

  • av Alexander Keller
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die öffentliche Verwaltung, geprägt von ihrer klassischen Hoheitsverwaltung und ihrem Hierarchie- und Bürokratismusideal, gerät zunehmend in den Mittelpunkt öffentlicher Kritik. Bemängelt werden vor allem die althergebrachten bürokratischen Steuerungssysteme, die, im Strudel gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Dynamik, nicht mehr den neu an sie gestellten Anforderungen entsprechen. Strukturänderungen in der Gesellschaft, ein geringes Wirtschaftswachstum, anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, steigende Kosten der Sozialhilfe und zusätzliche Kosten durch die Deutsche Einheit führen zu Haushaltsdefiziten, die eine Modernisierung dieser veralteten Organisationsstrukturen unerlässlich machen. Die Erhöhung von Steuern, zusätzliche Kreditaufnahmen, Einsparungen bei Personal- und Sachausgaben sind angesichts der neuartigen und komplexen Probleme, wie sie die Dynamisierung mit sich bringt, keine angemessenen Maßnahmen, um die Haushaltskrise zu überwinden. Nur eine grundlegende Systemveränderung und die Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente kann die in akute Finanznot geratenen Länder und Gemeinden aus ihrem Dilemma befreien. Das Bewusstsein für entsprechende Reformen wächst in der öffentlichen Verwaltung jedoch nur langsam. Vor dem Hintergrund immer weiter zunehmender Internationalisierung und Globalisierung muss die Organisation und Steuerung der Verwaltung dringend umstrukturiert werden. Dies liegt nicht zuletzt in der Tatsache begründet, dass im weiten Wettbewerb um Wachstum und Beschäftigung eine effiziente öffentliche Verwaltung für viele Unternehmen als ein wichtiger Standortfaktor gilt. Im internationalen Vergleich ist der in Deutschland stattfindende Reformprozess noch im Anfang begriffen. In den führenden Industrienationen der Welt sind Reformprojekte bereits vor zwei Jahrzehnten in Angriff genommen worden. Um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu erhalten, müssen somit neben dem Änderungsprozess von Wirtschaft, Gesellschaft und Technik auch die Gestaltung moderner Verwaltungsstrukturen begriffen und umgesetzt werden. Der in Deutschland stattfindende Modernisierungsprozess vollzieht sich seit etwa zehn Jahren. Dabei erstrecken sich die Reformbemühungen auf alle Ebenen der öffentlichen Verwaltung. Während die Ansätze beim Bund noch eher verhalten sind, sind in den Ländern und Kommunen durchaus einige bemerkenswerte Reformansätze zu erkennen. Die mit dem Neuen [¿]

  • - Stand der Umsetzung in ausgewahlten Pilotbehoerden und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen
    av Ina Koller
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die öffentliche Verwaltung in Deutschland sieht sich in der jüngeren Vergangenheit einem wachsenden Veränderungs- und Modernisierungsdruck ausgesetzt. Staatliches Handeln im Spannungsverhältnis von Markt, Politik und Gesellschaft muss sich zunehmend an den Prinzipien von Effektivität und Effizienz ausrichten. Ein zentraler Ansatz zur Modernisierung der Verwaltung ist die Einführung neuer Steuerungsformen und -instrumente. Ihr Einsatz soll vor allem zu einer verstärkten Ergebnisorientierung in der Verwaltung führen. Das Land Schleswig-Holstein gilt neben Baden-Württemberg als eines der führenden Länder im Modernisierungsprozess. Bereits seit 1993 ist die Modernisierung der Landesverwaltung Schwerpunkt der Regierungsarbeit. Mit einem Eckwertebeschluss der Landesregierung zur Flexibilisierung des Haushaltsrechts wurde 1995 die Grundlage für Projekte und Modellvorhaben in verschiedenen Ressorts geschaffen. Ein wichtiges Instrument zur effektiveren und effizienteren Steuerung ist ein modernes Controllingsystem. Es steht im Fokus der neuen Steuerungsformen. Das globale Ziel des Controllings im Rahmen der Verwaltungsmodernisierung ist die Verbesserung der Führungs- und Steuerungsfähigkeit sowie die Erhöhung der Transparenz bei den Kosten und Leistungen. Das Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, inwieweit die Einführung des Controllingsystems in der Landesverwaltung Schleswig-Holstein fortgeschritten ist. Dazu werden zunächst die Grundlagen des Verwaltungscontrollings dargestellt. Ebenso werden die rechtlichen Grundlagen, die Systematik und die Funktionsweise des Haushaltswesens als bisheriges Steuerungsverfahren herausgearbeitet. Im praktischen Teil der Arbeit wird der Stand und die Anwendung des Controllings in ausgewählten Pilotbehörden untersucht. Dazu werden in folgenden Behörden Interviews mit den Controllingbeauftragten durchgeführt: - Landesforstverwaltung Schleswig-Holstein. - Staatliche Internatsschule für Hörgeschädigte. - Landesarchiv Schleswig-Holstein. Aus den Erkenntnissen der Pilotprojekte werden Rückschlüsse für eine landesweite Umsetzung gezogen. Empfehlungen, die dem Fortschritt bei der Einführung des Controllings in der gesamten Landesverwaltung dienen, werden herausgearbeitet und dargestellt. Textauszug aus Kapitel 4.3.2. ?Outputorientierte Budgetierung?: Neben den Pilotbehörden wird die Budgetierung - zunächst noch inputorientiert - 1998 im Personalbereich erprobt. Aufgrund dieser und der [¿]

  • av Bernd Wagner
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der europäische Integrationsprozess setzt die kommunalen Gebietskörperschaften in Deutschland nicht nur einem europaweiten Standortwettbewerb aus, sondern bewirkt auch einen Entzug an lokaler Handlungsautonomie. Die in der Bundesrepublik verfassungsrechtlich verankerte Selbstverwaltungsgarantie der Kommunen wird durch die Regelungsdichte und -tiefe der Rechtsvorschriften der Europäischen Union (EU) massiv beschränkt. Kommunaler Sachverstand und spezifische kommunale Interessen sollen deshalb mittels ?Lobbying? in den europäischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess eingebracht werden. Vor diese Hintergrund lautet die zentrale Problemstellung der Arbeit, ob es den deutschen Kommunen hinsichtlich der vielfältigen Einwirkungen der EU und der daraus folgenden Notwendigkeit von wirksamen Strategien der Interessenwahrnehmung gelingt, sich von betroffenen Akteuren zu aktiven Gestaltern europäischer Politik zu entwickeln. Ausgehend von den herkömmlichen Forschungsansätzen zur Analyse des politischen Systems der EU wird der Untersuchungsgegenstand zunächst in einen wissenschaftlichen Rahmen eingebettet und die Verflechtung der Kommunen im europäischen Mehrebenensystem dargelegt. Ferner erfolgt eine themenadäquate Bestimmung des in Deutschland negativ belegten Begriffs des Lobbyismus. Anhand ausgewählter Politikfelder wird der Einfluss der EU auf die Gemeinden und Gemeindeverbände herausgestellt und gezeigt, welche europäischen Zielsetzungen dem zu Grunde liegen, welche kommunalrelevanten Normen davon tangiert werden und wie sich die Kommunikation zwischen der EU und den Kommunen zur Verwirklichung der politischen Inhalte darstellt. Dabei fällt die Auswahl etwa mit dem Binnenmarkt und der kommunalen Daseinsvorsorge, dem öffentlichen Auftragswesen, europäischen Umweltbestimmungen und der europäischen Förderpolitik auf Politikfelder, die einen Großteil der deutschen Kommunen betreffen und in besonderem Ausmaß von Europa dominiert sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Möglichkeiten kommunaler Interessenwahrnehmung in europäischen Angelegenheiten, wobei die politischen Prozesse und die zugrundeliegenden Strukturen sowohl auf der Ebene der Länder und des Bundes als auch auf europäischer Ebene beleuchtet werden. Auf europäischer Ebene ist zwischen institutionalisierten und informellen Mitwirkungsmöglichkeiten zu unterscheiden. Die Arbeit geht dementsprechend zunächst auf den Ausschuss der Regionen ein, der [¿]

  • - Konzeptualisierung und kritische Analyse
    av Tobias Fischer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Sie genießen ? wir spenden.? So lautete der Slogan, mit dem die deutsche Brauerei Krombacher für ihr im Juli 2004 ausgelaufenes ?Krombacher Regenwald Projekt? warb. Im Rahmen des Projektes, das Mitte 2004 bereits seit drei Jahren lief, überwies die Brauerei bislang ca. 2,3 Millionen Euro an Spendengeldern zu Gunsten des Erhalts des zentralafrikanischen Regenwaldes an die Regenwaldstiftung des World Wildlife Fund (WWF) Deutschland. Aber auch die Firma Krombacher profitierte von der Kooperation mit dem WWF und konnte ihren Umsatz dank einer massiven Werbekampagne entgegen der allgemeinen Marktentwicklung auf ein Rekordniveau steigern. Aktionen wie das ?Krombacher Regenwald Projekt? können als unternehmerische Reaktion auf eine sich ändernde Haltung der Gesellschaft gegenüber der Wirtschaft gedeutet werden. So interpretiert etwa der WWF den erfolgreichen Verlauf der Zusammenarbeit mit Krombacher als Zeichen dafür, ?dass die Menschen von Firmen erwarten, dass sie nicht allein an ihre Gewinne denken, sondern auch Verantwortung übernehmen.? Insbesondere die Unternehmensskandale der letzten Jahre, die öffentlich geführte Diskussion um überhöhte Vorstandsgehälter und Abfindungen sowie die voranschreitende Globalisierung trugen dazu bei, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit gegenüber Großkonzernen stark erschüttert wurde. Vor diesem Hintergrund sehen sich Unternehmen dem Druck verschiedenster Anspruchsgruppen ausgesetzt, die die bloße Gewinnorientierung großer Konzerne öffentlich anprangern und von diesen in zunehmendem Maße ein verantwortungsbewussteres Handeln in allen Bereichen der Gesellschaft einfordern. Diese Einschätzung stützt eine im Jahre 2003 veröffentlichte Umfrage, in der immerhin 80% der befragten Personen die Meinung vertraten, Unternehmen hätten neben einer ökonomischen auch eine moralische Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, die über ihre eigentliche Geschäftstätigkeit hinausgeht. Das Thema ?Verantwortung von Unternehmen? hat somit in den letzten Jahren aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Erwartungshaltung wesentlich an Aktualität gewonnen und zwingt Unternehmen zunehmend zum Umdenken. So veröffentlichen mittlerweile mehr als die Hälfte der deutschen DAX-Unternehmen sog. ?Corporate Responsibility Reports?, die über die bloße Aufzählung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen hinausgehen und zudem eine unternehmerische Verantwortungsübernahme in den Bereichen Umwelt und Soziales dokumentieren [¿]

  • av Jens Zwicker
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Zwei Entwicklungen haben in den vergangenen Jahren den Bereich des Marketings wesentlich beeinflusst. Zum einen ist die Bedeutung von Dienstleistungen in den Industrienationen kontinuierlich gestiegen. Durch die Auslagerung von Unternehmensfunktionen sind neue Dienstleistungen und Dienstleistungsunternehmen entstanden, während sich gleichzeitig die Betriebe des öffentlichen Sektors zunehmend zum Markt geöffnet haben und dort - z.B. im Gesundheits- und Pflegebereich - sowohl untereinander als auch mit etablierten Dienstleistungsanbietern in Konkurrenz treten. Zum anderen hat sich das Verständnis vom Wesen einer Marke aufgrund tiefgreifender Änderungen in den Markt- und Umweltbedingungen gewandelt. Während die Informationsdichte - und damit das Problem einer Informationsüberlastung der Konsumenten - bedingt durch neue Kommunikationstechnologien weiterhin zunimmt, hat gleichzeitig eine immer stärker werdende Internationalisierung dazu geführt, dass die Zahl der am Markt auftretenden Marken in den vergangenen Jahren drastisch angestiegen ist. Diese Situation hat ein vermehrtes Bedürfnis der Nachfrager nach ?Meta-Informationen? ausgelöst, die - bewusst oder unbewusst - darüber Auskunft geben können, welcher Markenaussage man am Markt vertrauen kann und welcher nicht. Diese Entwicklungen im Dienstleistungsbereich und in der Markenpolitik ergänzen sich und wirken wechselseitig verstärkend aufeinander ein. Konsequenterweise stellt sich damit die Frage nach den Besonderheiten und der Funktion von Marken im Hinblick auf die Markenführung von Dienstleistungsunternehmen. Im Rahmen diese Arbeit soll daher untersucht werden, welche Bedeutung einer Marke bzw. einem Markenimage bei der Verminderung von Verhaltensunsicherheit im Dienstleistungsbereich zukommt und wie sich das Image von Dienstleistungsmarken im Rahmen unternehmerischer Managementprozesse gestalten lässt. Gang der Untersuchung: Die Struktur der Arbeit ist so angelegt, dass zunächst in den Abschnitten 2 und 3 die beiden Grundelemente der Arbeit - der Begriff der Marke und der Begriff der Dienstleistung - definiert und beschrieben werden. Neben der unmittelbaren Begriffsbestimmung wird dabei vor allem das jeweilige markenpolitische Instrumentarium dargestellt und auf die Schwierigkeiten eingegangen, die mit der Umsetzung dieses Instrumentariums verbunden sein können. Anschließend wird im Abschnitt 4 dargestellt, welche Funktionen das Markenimage im Rahmen einer [¿]

  • av Ernst Schobesberger
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Veränderung der menschlichen Arbeitsweise in Unternehmen hat die Entwicklung vorherrschender und neuer Technologien stark geprägt. Die heutzutage zunehmende Tendenz zur kollaborativen Arbeitsweise resultiert nicht nur in einem globalen Gemeinschaftsdenken, sondern bedingt auch übergreifende, vereinende Unternehmensstrukturen und -prozesse. Bei ihrer Abbildung spielt die damit verbundene Vereinigung von und Interaktion zwischen Anwendungen eine immer wichtiger werdende Rolle. Der Gedanke zum ?Arbeitsplatz der Zukunft?, der die Zusammenführung unterschiedlicher Applikationstypen forciert, findet nicht erst mit der neuartigen Workplace-Technologie von IBM seine ersten Anwendungszüge. Schon der webbasierte Portalansatz hat in den letzten Jahren einen Entwicklungstrend in diese Richtung gezeigt. Abgesehen von der einfachen Administrationsweise konnte jedoch der Browser als ultimativer ?Allround?-Client im Vergleich zum altbewährten Rich-Client in nur wenigen Belangen punkten. Und so zielt die Kombination von Vorzügen teilweise ?alter? Konzepte im Rahmen des Workplace-Paradigmas auf eine neue Form der geräteunabhängigen Anwendungsintegration ab. Die Entwicklung bankenspezifischer Produkte auf Basis verschiedener Technologien stellt auch für den Auftraggeber dieser Diplomarbeit, GRZ IT Center Linz GmbH, eine zukünftige Herausforderung dar. Überlegungen zum langfristigen Einsatz der benannten Technologie sind dabei vom Schwierigkeitsgrad der Portierung bestehender Komponenten am Rich-Client abhängig. Einen Großteil der gestellten Anforderungen bilden deshalb Strategien in der Workplace Client Technologie ? einem clientseitigen, auf Eclipse basierenden Portalframework, welches das Middleware-Konzept in Richtung Front-End transferiert. Der zentrale Aufgabenbereich der Analyse umfasst die für das Unternehmen relevanten Einsatzgebiete, die sich überwiegend im Bereich der Integration von Eclipse-Plug-ins und Portletkomponenten auf Basis des WSRP-Standards bewegen. Einen praktischen Ansatz für dieses Vorhaben liefern die Konzeption und Realisierung eines beispielhaften Prototyps für den Workplace Managed Client sowie einer Eclipse-Lösung zur Veranschaulichung des Datenaustausches. Neben dem eigentlichen Integrationsprozess bestehender Applikationselemente steht dabei die Neuentwicklung einer zentralen Anwendungsnavigation im Mittelpunkt. Ergebnisse daraus werden im zweiten Abschnitt der Diplomarbeit behandelt und gemeinsam [¿]

  • av Sandra Eichler
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der vorliegenden Arbeit wird anhand von verschiedenen Untertitelungsrichtlinien und einem deutschem Beispielfilm untersucht, wie für Hörgeschädigte untertitelt wird. Die Situation für Hörgeschädigte in Bezug auf Tonsubstitution im Fernsehen ist in Deutschland noch immer sehr schwierig. Besonders Dolmetschereinblendungen werden von vielen hörenden Zuschauern als störend empfunden und von den Sendern nur unzureichend eingesetzt. Auch Untertitel sind in einem Synchronisationsland wie Deutschland als unbequem und unnötig verrufen, sodass es schwierig ist, in der Öffentlichkeit eine diesbezügliche Bewusstseinsveränderung herbeizuführen. Das Inkrafttreten des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes am 1. Mai 2002 war ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Behindertenverbände können nun Zielvereinbarungen mit Firmen treffen, um Barrierefreiheit herzustellen und so haben einige private Fernsehsender damit begonnen, zu einigen ihrer Sendungen Untertitel für Hörgeschädigte anzubieten. Es kann nach dem Gesetz jedoch keine Firma zu einer Zielvereinbarung gezwungen werden, sodass die Verbände allein durch ihre Überzeugungsarbeit einen Erfolg erzielen können. Neben dem Fernsehen ist auch die DVD zu einem wichtigen Medium für Hörgeschädigte geworden. Film-DVDs enthalten zunehmend mehr Bonusmaterial, z. B. Untertitel in verschiedenen Sprachen sowie speziell auf die Zielgruppe der Hörgeschädigten ausgerichtete Untertitel. Als MGM Home Entertainment Deutschland 2004 in einer Pressemitteilung ankündigte, zukünftig aus Kostengründen keine Untertitel mehr auf ihren DVDs anbieten zu wollen, kam es seitens verschiedener Verbände zu heftigen Protesten und eine Postkartenaktion wurde ins Leben gerufen. Schließlich teilte die MGM mit, sie werde 2005 noch mehr als bisher DVDs speziell mit Untertiteln für Hörgeschädigte ausstatten, da man sich bewusst geworden sei, wie wichtig dieses Medium für diese Zielgruppe ist. Dieses Beispiel zeigt, wie wenig die Öffentlichkeit über die Belange von Hörgeschädigten weiß und lässt vermuten, dass durch konstruktive Aufklärung einiges in den Köpfen der Menschen bewirkt werden kann. Problemstellung: Die vorliegende Diplomarbeit soll eine Einführung in die Thematik der Untertitelung für Hörgeschädigte darstellen. Interessierten, die keine oder nur sehr geringe Kenntnisse auf dem Gebiet der Untertitelung für diese Zielgruppe haben, soll sie einen ersten Überblick verschaffen. Neben den theoretischen [¿]

  • - Entwicklung einer Akquisestrategie fur Premium-Anwendungen in der digitalen Benutzer-Kommunikation
    av Stephan Preuss
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kunden sind die zwingend notwendige Grundlage eines jeden Geschäfts. Jede Unternehmung die sich in einer Branche profilieren will, muss nach Kunden suchen, diese auf sich Aufmerksam machen und von den eigenen Leistungen überzeugen. Diese Arbeit wird eine Lösung erarbeiten, mit deren Hilfe Kunden für Anwendungen mit digitalen Benutzer-Schnittstellen im Premium-Bereich gewonnen werden können. Zu diesem Bereich gehören alle Computer-Mensch Schnittstellen, bei denen Informationen ein- und ausgegeben werden. Dies sind z. B. Benutzeroberflächen von Automobil-Computern, mobile Geräte, Verkaufsautomaten, Informations-Displays auf Messen sowie Bürogeräte zur Unternehmensorganisation. Die Aufgabe solcher Schnittstellen ist es dabei, bei problemloser Bedienung Informationen für den Anwender einfach zugänglich zu machen. Bei der zu erarbeitenden Strategie ist das Zielsegment die grafische Benutzer-Schnittstellen-Kommunikation für Unternehmen, welche eine solche Anwendung wiederum für ihre Kunden nutzen, sie ihnen zur Verfügung stellen oder selbst zur internen Organisation und Kommunikation einsetzen. Das interessante für den Käufer solcher Produkte sind die nahezu unendlichen Anwendungsmöglichkeiten. So wird es ihm seinerseits mittels Infoterminals möglich, mehr Kunden zu informieren, zu bewerben und zu binden, den Umsatz zu steigern, neue Marktsegmente zu erschließen oder seinen Kunden neue mobile Serviceleistungen anzubieten. Das Premium-Segment wurde gewählt, da die Anforderungen an die zu erstellenden Anwendungen sehr hoch sind. Die Bedienung muss schnell erfolgen und die gewünschten Informationen müssen für den Anwender aus einer riesigen Datenflut auffindbar sein. Zudem werden die Geräte einer sehr breiten Zielgruppe zur Verfügung gestellt. Weiterhin kommt hinzu, dass die Anwendung oftmals als Aushängeschild und als Erstkontakt mit einem Unternehmen dient. Viele Bahnkunden haben mit der Deutschen Bahn heute nur noch über die ?Schnittstelle? Fahrkartenautomaten Kontakt zum Unternehmen. Da ist zu bezweifeln, ob die eingesetzten Automaten ihrer wichtigen Rolle in der Kundenkommunikation gerecht werden. Nicht zuletzt bietet das Premium-Segment als Hochleistungsbereich eine hervorragende Ausgangsbasis für den Verkauf auch an preisbewusste Kunden. Alexander Verweyen beschreibt es so: ?Wer weiß, wie er an Premium-Kunden verkauft, der wird auch bei anderen Kundengruppen reüssieren?. Die Premium-Kriterien einer solchen [¿]

  • - Eine Event Study
    av Florian Pach
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss der Veröffentlichung makroökonomischer Variablen auf den deutschen Aktienmarkt zu untersuchen. Makroökonomische Größen wie Leitzins, Devisenkurs, Ölpreis oder Konjunkturlage bilden einen Bestandteil der globalen Umwelt von Unternehmen und Märkten. Finanzmarktteilnehmer bilden auf Basis des Zustandes dieser wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Erwartungen an die zukünftige Entwicklung der Wirtschaft und treffen ihre Investitionsentscheidungen. Der Finanzmarkt bildet diese Erwartungen ab und reagiert folglich mit Kursbewegungen auf Veränderungen des Investitionsumfeldes. Die Theorie der informationseffizienten Märkte unterstellt, dass die Marktpreise in jedem Augenblick alle relevanten und verfügbaren Informationen vollständig widerspiegeln. Dies bedeutet, dass der Markt bei gleichem Informationsstand jeden Individuums die neuen Gleichgewichtskurse ohne zeitliche Verzögerung realisiert. Daher existiert gemäß dieser Theorie keine Anlagestrategie zur Erwirtschaftung systematischer Überrenditen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien untersuchen die Informationseffizienz internationaler Kapitalmärkte mit dem Ziel, eine Aussage über die Existenz eines funktionierenden Kapitalmarktes treffen zu können. Dieser besitzt die gesamtwirtschaftliche Aufgabe, die Kapitalströme zum Ort der besten Verwendung zu lenken. Marktpreise werden hierbei als Signal optimaler Kapitalallokation interpretiert. Daher kann der Markt seine Lenkungsfunktion nur erfüllen, wenn den Marktteilnehmern Preise zur Verfügung stehen, die dem wahren fundamentalen Wert entsprechen. Fehlallokationen können demgemäss nur ausgeschlossen werden, wenn die Marktpreise Informationen gemäß der Effizienztheorie enthalten. Mit Hilfe einer Ereignisstudie soll nun auf Tagesdatenbasis untersucht werden, ob bei Ankündigung neuer Informationen systematische Überrenditen erzielt werden können. Auf Ebene unternehmensspezifischer Ereignisse existieren bereits zahlreiche Untersuchungen, welche Informationsineffizienzen beispielsweise bei Dividendenankündigungen oder Änderungen der Indexzugehörigkeit aufgedeckt haben. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit widmet sich der Analyse makroökonomischer Ereignisse. Die halbstrenge Informationseffizienz des deutschen Aktienmarktes soll bei Bekanntgabe des Ifo-Geschäftsklimaindex, des ZEW-Konjunkturindikators, des Consumer Confidence Index sowie bei Zinsentscheidungen der amerikanischen und europäischen [¿]

  • - Motive, Risiken und empirische Evidenz
    av Peter Wenning
    1 127

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Globalisierung ist für unsere Wirtschaft das, was für die Physik die Schwerkraft ist. Man kann nicht für oder gegen das Gesetz der Schwerkraft sein ? man muss damit leben.?. Dieses Zitat des französischen Ökonom Alain Minc wird vielfach in Diskussionen zum Thema Globalisierung genannt. Ebenso häufig wird in diesem Zusammenhang das Konzept des internationalen Outsourcings angeführt. Dabei sehen einige Autoren in internationalem Outsourcing die Ursache für die wachsende Globalisierung, andere Verfasser sind der Meinung, dass dieses Phänomen eine Folge der wachsenden Weltwirtschaft sei. Die Auswirkungen einer international geteilten Wertschöpfung für Unternehmen und Volkswirtschaften werden dabei ebenfalls sehr kontrovers diskutiert. In Bezug auf das oben angeführte Zitat muss die einzelne Unternehmung das Phänomen der Globalisierung nicht nur akzeptieren, sondern individuell seinen Nutzen sowie mögliche Risiken evaluieren. Dabei bietet das Konzept des internationalen Outsourcings weitreichende Chancen, da durch den weltweiten Handel mit Gütern und Dienstleistungen Unternehmen die Möglichkeit haben international wettbewerbsfähig zu bleiben. Andererseits besteht eine weltweite Konkurrenz, welche zunehmend stärker wird. Darüber hinaus ergeben sich durch eine Outsourcingentscheidung spezifische Risiken für die Unternehmung, die im schlechtesten Fall die erhofften Vorteile zunichte machen können. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit gliedert sich gemäß ihres Titels in drei Teilbereiche. Sie gibt einen Überblick über die Motive der Unternehmen, Teile ihrer Wertschöpfung in das Ausland auszulagern. Des Weiteren benennt sie die Risiken, welche sich für Unternehmen durch eine solche Auslagerung ergeben und überdies stellt die Arbeit die Ergebnisse empirischer Forschungen zum Thema des internationalen Outsourcings nach Themenschwerpunkten geordnet dar. Vor dem Hintergrund der oben genannten Zielsetzung ist die Arbeit in sechs Kapitel unterteilt, welche folgende Schwerpunkte setzen: Nach der Einleitung folgt im zweiten Kapitel die Einführung in die Thematik des internationalen Outsourcings. Dabei wird neben der Begriffsdefinition auf die geschichtliche Einordnung und die Voraussetzungen für internationales Outsourcing eingegangen. Im dritten Kapitel werden anhand überwiegend theoretischer Literatur die verschiedenen Motive, welche Unternehmen zum Schritt des internationalen Outsourcings veranlassen, benannt. Im [¿]

  • av Marc Boergartz
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bis zur Liberalisierung des europäischen Strom- und Gasmarktes im Jahre 1998 agierten Energieversorgungsunternehmen als Monopolisten mit unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen. Für den Kunden war ein Anbieterwechsel nicht möglich. Er musste seine Energie, von dem ihm zugeteilten Versorgungsunternehmen und zu einem vorgegebenen Preis beziehen, der sich kostenorientiert gestaltete und bei Tarifkunden von einer staatlichen Preisaufsicht genehmigt werden musste. Die Öffnung der Elektrizitäts- und Erdgasmärkte auf Grundlage der EU-Richtlinien von 1996 und 1998 hatte zum Ziel, die Effizienz im Energiesektor und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu verbessern und letztlich auch den Preis für den Endkunden zu senken. Es hat sich jedoch im Laufe der Jahre gezeigt, dass die Struktur des deutschen liberalisierten Strom- und Gasmarktes nach wie vor nicht marktwirtschaftlich ausgerichtet ist. Die bis heute beibehaltene Wertschöpfungskette Erzeugung, Handel, Übertragung und Vertrieb in demselben vertikal integrierten Energieversorgungsunternehmen schafft den Unternehmen Anreize, ihre Monopolstellung gegen Wettbewerber weiterhin einzusetzen. Sie sind somit in der Lage, den funktionierenden Wettbewerb zum Nachteil fremder Netznutzer auf verschiedene Art und Weise zu stören und hemmen damit den Wettbewerb. Um dem entgegenzuwirken, haben das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union neue Richtlinien über gemeinsame Vorschriften für den Elektrizitäts- und Erdgasbinnenmarkt (Beschleunigungsrichtlinien) erlassen. Sie fordern eine Trennung der einzelnen Geschäftsbereiche zum gesellschaftsrechtlichen, organisatorischen, buchhalterischen und informatorischen Unbundling. Hierdurch entstehen neue Unternehmenstypen, die sich unabhängig voneinander im Energiemarkt bewegen. Obwohl die wesentlichen Regelungsvorgaben zum Unbundling in der nationalen Umsetzung der Beschleunigungsrichtlinien - dem Zweiten Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts - festgelegt sind und diese ca. 95% der internen Unternehmensausrichtung umfassen, warten viele Energieversorger mit dem Beginn der Umsetzung dieser Vorschriften ab. Diese Tendenz ist gerade im Bereich des informatorischen Unbundling zu erkennen und das, obwohl die Entflechtung gravierende Auswirkungen auf die Informationstechnologie hat. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich im speziellen mit dem Themengebiet des informatorischen [¿]

  • - Systemtheoretische Aspekte von Korruption am Beispiel des Koelner Mullskandals
    av Jens Bergmann
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wie bei kaum einem anderen Delikt wird in Fällen von Korruption allein schon durch die Benennung des Sachverhaltes das moralische Urteil gleich mit ausgesprochen. Anders als ein trickreicher Kaufhauserpresser etwa kann ein der Korruption Verdächtigter in der Öffentlichkeit kaum auf wohlwollende Anteilnahme hoffen; der Täter gilt schlicht als gierig und charakterlos, und ist er erst einmal überführt, hat er seinen Ruf und seine Karriere ruiniert. Um so erstaunlicher scheint es, dass gerade Politiker und Wirtschaftsbosse, Personen also, deren Karrieremöglichkeiten in besonderem Maße von ihrem Ansehen oder ihrem Bild in der Öffentlichkeit abhängen, das Risiko der Korruption eingehen. Man weiß, dass es zur Durchführung korrupter Handlungen in großem Stil eines relativ hohen Aufwandes an Planung, konspirativer Kontaktaufnahme und riskanter finanzieller Transaktionen bedarf. ?Corruption is a crime of calculation, not passion.? Dieser beträchtliche Investitionsbedarf, der zudem auch meistens mit der Notwendigkeit des Innehabens von verantwortlichen Positionen in Organisationen einhergeht, sowie die permanente Gefahr einer Entdeckung und ihrer ruinösen Folgen passen nicht so recht zum Täterbild des habgierigen und skrupellosen Verbrechers. Es besteht also nicht nur ein Widerspruch zwischen dem hohen Risiko von Korruptionsdelinquenz und der gefestigten gesellschaftlichen Stellung der Täter, sondern auch einer zwischen dem Grad an klandestiner Kalkulation und der öffentlichen Darstellung korrupter Personen als kurzfristig profitorientierte Betrüger. Schon diese Widersprüche lassen erahnen, dass in Fällen von Korruption möglicherweise eine andere Art der Rationalität exekutiert wird, als allein diejenige des temporären Nutzenkalküls. Es soll in dieser Arbeit darum gehen, diese Form der Rationalität zu klären. Bei Korruption handelt es sich um ein besonders unangenehmes Kapitel der Kriminalität, denn sie ist eine Form des Verbrechens, ?die die Bürger in Umfang und Stil schädigen kann, wie es kein Bankraub, kein Einbruch oder manch andere Straftat vermag?. Korruption ?erschüttert das Vertrauen in die Integrität der öffentlichen Verwaltung, führt zur Aushöhlung des Rechtsstaates und zu einem Verfall ethisch-moralischer Werte. (...) Sie untergräbt die staatliche Einnahmeerhebung. Preisabsprachen treiben die Kosten der Privatwirtschaft in die Höhe und führen zur Verschwendung von Steuergeldern.? Dadurch, dass Korruption sich nicht gegen [¿]

  • - Ein Beitrag zur Benennung moeglicher Sturzursachen im Alter
    av Petra Guardiera
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Stürze im Alter stellen ein multifaktorielles Geschehen dar. Als bekannte Sturzursachen im Alter gelten beispielsweise situative Risikofaktoren, physiologische Veränderungen, das Phänomen Sturzangst und eine reduzierte Verfügbarkeit oder Überbeanspruchung kognitiver Ressourcen, welche die Handlungskompetenz älterer Menschen vermutlich einschränken. Eine solche Einschränkung zeigt sich möglicherweise in Situationen, in denen ein älterer Mensch über die Straße geht, den Mantel zu knöpft und sich währenddessen mit seinem Begleiter unterhält. Wird davon ausgegangen, dass die kognitiven Ressourcen, die jeder einzelnen Person für die Bewältigung solcher Aufgaben zur Verfügung stehen, limitiert sind, würde ein älterer Mensch in dieser Situation eventuell eher an die Grenzen seiner kognitiven Kapazität stoßen als ein jüngerer, möglicherweise weil die Kontrolle über die körperliche Stabilität infolge der oben benannten Defizite einen größeren Teil der kognitiven Ressourcen erfordert. Folglich verbleibt für die Bearbeitung der übrigen Aufgaben ein zu geringer Teil. Eine Ressourcenzuteilung zu Ungunsten der Gehaufgabe könnte in einem Sturz resultieren, da nicht das Gehen über das Kopfsteinpflaster, sondern das Zuknöpfen des Mantels priorisiert würde. Die vorliegende Arbeit versuchte, einen Beitrag zur Erforschung möglicher Sturzursachen im Alter zu leisten, indem anhand von Doppelaufgaben die Bewältigung zweier alltäglicher Aufgaben bei jungen Erwachsenen im Vergleich zu älteren untersucht wurde. Zu diesem Zweck wurden unterschiedlich schwere Gehaufgaben mit strukturell unterschiedlichen Zusatzaufgaben kombiniert und anhand der Doppelaufgabenkosten mögliche Altersunterschiede des kognitiven Aufwands bemessen, der für die Bewältigung der jeweiligen Doppelaufgaben erforderlich war. Auf diese Weise sollte untersucht werden, ob die Kombination solcher Aufgaben möglicherweise überhöhte kognitive Anforderungen an Ältere stellt und infolgedessen auf ein erhöhtes Sturzrisiko hindeutet. Die Ergebnisse wiesen in der Mehrzahl der Doppelaufgaben ein in den Gruppen ähnliches Bewältigungsmuster auf, weswegen die Bewältigung dieser offenbar keine unterschiedlich hohen kognitiven Regelungsprozesse in den Altersgruppen erforderte. Darüber hinaus zeigte sich in Exp. A bei der Kombination einer Gehaufgabe mit einer feinmotorischen Zusatzaufgabe eine altersspezifische Beeinträchtigung der Balancieraufgabe, welche möglicherweise mechanisch bedingt [¿]

  • - Handlungsfelder fur den Einsatz marketingpolitischer Instrumente auslandischer Automobilhersteller
    av Samuel Artmann
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Während der letzen zwei Dekaden entwickelte sich die Volksrepublik China zu einem Synonym für ökonomisches Wachstum. Vor dem Hintergrund saturierter und hochgradig reifer Heimatmärkte stellt China für die internationalen Automobilkonzerne einen ?Markt der Hoffnung? dar, der über wirtschaftlichen Nachholbedarf und ein großes Marktpotenzial verfügt. Mit 1,3 Mrd. potentiellen Konsumenten übt China eine große Anziehungskraft auf die Automobilindustrie aus. Die Unternehmen der Branche haben in der Vergangenheit massiv in den Aufbau von Produktionskapazitäten investiert. Das daraus resultierende Marktwachstum führt dazu, dass China bereits in diesem Jahr Frankreich als viertgrößten Automobilmarkt überholt. Die Entwicklungsperspektiven scheinen außerordentlich, die Herausforderungen einer erfolgreichen Bearbeitung des Marktes sind jedoch gleichermaßen gewaltig: Industrieexperten warnen vor makroökonomischen Unsicherheiten und vor einer Überschätzung der Wachstumsaussichten, wie sie schon in Brasilien Mitte der 90er Jahre zum Zusammenbruch der dortigen Automobilindustrie geführt hat. Um die damit verbundenen Risiken wissend, erklärt der Vorstandsvorsitzende von Nissan, Carlos Ghosn: ?If we go in[to China] and we are wrong [about China?s growth prospects], then everyone will be wrong, we will not lose any competitive position. But if we stay out, and China works, then we will miss out?. Diese Aussage verdeutlicht, dass die internationale Automobilindustrie bei ihrem Engagement in China einerseits unter großem Zugzwang steht, andererseits aber nicht in der Lage ist, die damit verbundenen Risiken ausreichend zu beurteilen. Grundsätzlich sind mit dem Markteintritt in ein fremdes Land zahlreiche Risiken verbunden. Insbesondere ist das Umfeld des chinesischen Marktes aufgrund von landesspezifischern Besonderheiten, die sich stark von den Rahmenbedingungen der westlichen Welt unterscheiden, als äußerst komplex einzustufen. Eine Berücksichtigung dieser Besonderheiten im Rahmen des Marketing ist eine Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg in China. Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor der Automobilindustrie ist neben der Kundengewinnung die Bindung der Kunden an das Unternehmen bzw. die Automobilmarke. Die Kundenbindung ist in der Automobilwirtschaft von grundlegender Bedeutung, da sie das Abschöpfen eines gewissen Umsatzpotenzials über den Produkt- bzw. den Kundenlebenszyklus hinweg ermöglicht. Die Intensität der [¿]

  • av Marcell Schopper
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Um eine Konvergenz zwischen den Rechnungslegungs-Standards zu erreichen, hat das International Accounting Standard Board (IASB) seine Bestimmung betreffend bilanzieller Behandlung von derivativem Goodwill entsprechend angepasst. Alle nach dem 31.04.2004 erfolgten bzw. erfolgenden Unternehmenszusammenschlüssen haben analog zu den Bestimmungen gemäss US GAAP nach der Purchase-Methode inklusive periodischer Werthaltigkeitsprüfung (?Impairment?) verbucht zu werden. Die Bestimmungen sind in den Standards IFRS 3 und IAS 36 (2004) festgehalten. Neben der Pflicht einen Unternehmenszusammenschluss mit dem Purchase Accounting zu erfassen, verbieten die International Financial Reporting Standards (IFRS) die planmäßige Abschreibung des Goodwills. Die Standards schreiben einen jährlichen Werthaltigkeitstest (Impairment Test) für immaterielle Güter mit unbestimmbarer Lebensdauer vor, welche die entscheidungsrelevanten Informationen in Bezug auf immaterielle Vermögensgegenstände erhöhen sollen. Somit haben alle Unternehmen den Goodwill Werthaltigkeitstest (Impairment-only-approach) anzuwenden. Doch die neuen Standards zum Goodwill Accounting eröffnen dem Management neue Möglichkeiten des Earnings Management und insbesondere des Big Bath Accounting. Ob die Anwendung des Impairment-only-Approach zu einer transparenteren und verständlicheren Rechnungslegung im Bereich des Goodwills führt, ist umstritten. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit soll die Entwicklung und der technische Ablauf der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS 3 aufgezeigt werden. Es sind die wesentlichen Bestimmungen des Impairment-only-approach (IAO) nach IAS 36 sowie die entstehenden bilanzpolitischen Spielräume zu erläutern. Anhand einer empirischen Studie soll untersucht werden, wie die Neuregelung des IFRS 3 und die Überarbeitung des IAS 36 (2004) bei den Unternehmen betrachtet werden. Es sollen Erkenntnisse formuliert und die Auswirkungen für die Rechnungslegung nach IFRS aufgezeigt werden. Es wird überprüft, wie die Personen aus den Finanz- und Controllingabteilungen die Regelungen zu Goodwill Bilanzierung und zum Impairment-only-Approach bewerten. Hierfür wurde mittels mehrer Fragen zu konzeptionellen, technischen Funktionen und praktischen Anwendungen analysiert, welches Meinungsbild sich bezüglich dieser Thematik bildet. Es wurden dafür ausgewählte börsenkotierte und nicht börsenkotierte Unternehmen befragt. Es sollen Erkenntnisse und Auswirkungen [¿]

  • - Ein Ansatz zur Steigerung von Wirtschaftlichkeit und zur Reduktion von Risiken im Lebenszyklus von Anwendungssystemen
    av Marc Dominick
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Das geht jetzt nicht mehr, wir haben eine neue Software!?, antwortet die Sachbearbeiterin eines amerikanischen Unternehmens frustriert auf die Anfrage eines Kunden. Auch ihr Kollege hat Probleme, sich an die neue Software zu gewöhnen und ist fluchend dazu übergegangen Teilarbeitsschritte wieder manuell durchzuführen... Dieses fiktive Unternehmen mag eines von jenen sein, die in der Summe jährlich ca. 275 Milliarden Dollar (USA-Markt) in die Softwareentwicklung investieren. Investitionen, um die Produktivität eines Unternehmens zu erhöhen, Investitionen die die Arbeit der Mitarbeiter vereinfachen und beschleunigen sollen, Investitionen die sich baldmöglichst rentieren sollen. Betrachtet man obiges Beispiel wird deutlich, dass die Kosten einer Software nicht nur die Anschaffungskosten / Entwicklungskosten zuzüglich etwaiger Integrationskosten umfassen, sondern dass die Kosten der Softwarenutzung ebenso ein relevanter Faktor sind. Software, welche an den Benutzer angepasst ist und ihn in seinen Prozessen sowie seiner Arbeitsweise optimal unterstützt ist rar. Tatsächlich vergeuden Anwender 10% ihrer Arbeitszeit am Rechner damit, aufgetretene Probleme zu bewältigen, so dass ?nutzerunfreundliche? Anwendungssysteme den erhofften Produktivitätszuwachs erheblich mindern können. Aber damit nicht genug ? auf Seiten des Softwareentwicklers ergibt sich ein Nachbesserungsaufwand, der beispielsweise um die stärkere Beachtung und das Verständnis von Nutzeranforderungen hätte gemindert oder gar verhindert werden können. Gemäß Studien liegen die Kosten für Wartung und Pflege von Programmen bei 50-80% des gesamten Programmieraufwands. Dies entspricht dem zwei- bis dreifachen der anfänglichen Entwicklungskosten. Die Softwareergonomie als die ?Anpassung von Software-Systemen an die Fähigkeiten des Menschen?, welche durch den angelsächsischen Begriff Usability seit den 90er Jahren einen Schub erhalten hat, stellt nun den Benutzer in den Vordergrund. Jedoch hat die Softwareergonomie noch nicht in dem Maße Einzug in die Softwareentwicklung erhalten, wie es wünschenswert und nötig wäre. So kritisierte auch Hasso Plattner kürzlich, dass Softwareanwendungen in der Vergangenheit noch zu sehr aus der Perspektive der Programmierer entwickelt wurden, und das heute die Sicht der Nutzer in den Vordergrund rücken müsse. Je stärker der Kundenkontakt bei Softwareentwicklungsprojekten ist, dies belegen Studien, umso wahrscheinlicher ist letztendlich [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel einer Gewerbeliegenschaft im Hafengebiet von Neuss (Rhein)
    av Sven Zoeller
    2 481

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen eines Immobilienprojektes ist Ziel dieser Diplomarbeit eine Machbarkeitstudie für ein Revitalisierungsvorhaben der Stadt Neuss erstellen, welche sich in einen bereits bestehenden Entwurf einfügt. Ausgangspunkt dieser Projektentwicklung ist ein vorhandenes Hafengrundstück nahe der City für das die Grundstückseigentümerin eine höherwertige Nutzung anstrebt, indem die Innenstadt um den Teil des Hafengrundstückes attraktiv erweitert werden soll. Leitgedanke für die Projektentwicklung ist die Zusammenführung der Projektidee des Autothemencenters mit der Lage am Standort Neuss. Initiiert wurde diese Arbeit von der Unternehmensberatung ACON CONSULTING AG in Zusammenarbeit mit der Stadt Neuss. Neben der Einschätzung der Qualität des vorgegebenen Standortes und seines Umfeldes besteht die Aufgabe darin, die besondere Eignung des Autothemencenters für die Nutzung des vorgegebenen Grundstückes herauszuarbeiten. Hierfür wird ein grobes aber marktorientiertes Nutzungskonzept entwickelt, welches auch als Grundlage für die Übertragbarkeit auf andere Standorte dienen kann. Mit Hilfe einer primären und sekundären Marktanalyse werden nachfragewirksame Nutzungsmöglichkeiten in Form von Angebotsflächen für ein Autothemencenter ermittelt. Relevant sind dabei nicht nur Bedürfnisse die das Auto an sich betreffen, sondern es werden auch Angebote des Einzelhandels sowie erlebnisorientierte Vorschläge wie Entertainment und Gastronomie in die Konzeption mit einbezogen, da eine Kombination dieser Angebote den steigenden Convenience-Ansprüchen der Automobilkunden durchaus entgegenkommen könnte. Änderungen im Kaufverhalten führen derzeit zu einem Strukturwandel im Automobilvertrieb, so dass neue Vertriebskonzepte entwickelt werden müssen. Das Autothemencenter könnte diesen Anforderungen gerecht werden. Die Machbarkeitsstudie soll nicht nur Empfehlungen über die Nutzung des Grundstückes für die Stadt Neuss liefern, sondern richtet sich auch an Interessengruppen des Automobilvertriebes sowie an den Einzelhandel und an die Erlebnis- und Freizeitbranche. Darüber hinaus dient sie Investoren als Informationsgrundlage. Interessant ist ein solcher Handelstyp deshalb, weil er in der angedachten Form noch nicht auf dem deutschen Markt existiert und damit Alleinstellungscharakter besitzt. Aus dieser Einführung lassen sich zwei zentrale Fragestellungen ableiten: 1.) Ist die Projektidee Autothemencenter mit seiner Angebotskonzeption des [¿]

  • av Patricia Katla
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zivilrechtlich ist die PersGes eine Gesamthandsgemeinschaft, deren Wesen in der persönlichen, gesamthänderischen Verbundenheit und in der persönlichen Haftung der Gesellschafter liegt. Das Gesellschaftsvermögen ist gesamthänderisch gebunden. Der einzelne Gesellschafter kann nicht über seinen Anteil am Vermögen verfügen. Es können nur alle Gesellschafter gemeinsam auf das Vermögen zugreifen. Zu den PersGes gehören die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die offenen Handelsgesellschaft, die Kommanditgesellschaft und die Partnerschaftsgesellschaft. Für das Vorliegen einer Gesellschaft im zivilrechtlichen Sinne bedarf es folgender zwingender Merkmale: 1. Verfolgung eines gemeinsamen Zwecks. 2. Entstehung durch rechtsgeschäftliche Vereinbarung. 3. Beteiligung mehrerer Personen. Fehlt es an einer dieser Voraussetzungen, kann man im zivilrechtlichen Sinne nicht mehr von einer Gesellschaft sprechen. Demnach zählen etwa Körperschaften des öffentlichen Rechts nicht zu den Gesellschaften, da es an der privatrechtlichen Vereinbarung fehlt. Nach der Rechtsprechung des BFH werden zwar bestimmte Rechtsverhältnisse steuerrechtlich wie PersGes behandelt, obwohl sie im zivilrechtlichen Sinne nicht als Gesellschaftsverhältnis qualifiziert werden. Als solche den PersGes wirtschaftlich vergleichbare Gemeinschaften gelten insbesondere in der Form von ehelichen Gütergemeinschaften, Erbengemeinschaften und Bruchteilsgemeinschaften, aber auch bestimmte Nießbrauchsfälle. Im Gegensatz zu den KapGes steht bei den PersGes i. d. R. nicht die bloße monetäre Beteiligung an der Gesellschaft, in Form der Hingabe von Kapital im Vordergrund, sondern die persönliche Mitarbeit der Gesellschafter. Dies zeigt sich auch daran, dass im Grundsatz die Gesellschafter die Geschäfte selbst führen, die Gesellschaft vertreten und für Schulden persönlich und zumeist unbeschränkt haften. Wenngleich die PersGes nicht dieselben Rechte und Pflichten wie eine KapGes hat, so ist ihre Stellung doch der der juristischen Person angenähert. Einkommensteuerrechtlich sind die PersGes insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht selbst Adressat der Besteuerung sind. Allerdings ist das Unternehmen als Gewinnermittlungseinheit anzusehen. Im Rahmen der einheitlichen Feststellung des Gewinns auf der Ebene der Gesellschaft wird der Gewinn der Gesellschaft ermittelt, anschließend erfolgt die Zurechnung bei den Gesellschaftern. Die PersGes selbst kann somit nicht [¿]

  • - Ein Vergleich zwischen deutschen und spanischen Stadten hinsichtlich des kulturtouristischen Potenzials und der Vermarktungsmoeglichkeiten
    av Ina Weber
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Städte gelten als ein Spiegelbild dessen, was in Gesellschaften vor sich geht und entwickeln durch ökonomische, kulturelle und soziale Einflüsse eine individuelle Atmosphäre mit ganz eigenen Faktoren, die sie als vielseitiges Konstrukt attraktiv machen. So bietet jede Stadt ein eigenes Flair, was sie einzigartig und außergewöhnlich macht. Gerade kulturell lebendige Metropolen sind der Inbegriff der Modernisierung und bieten jedem Individuum Platz für Innovation, Kreativität, Inspiration und Abenteuer. Genau dieser spezielle Charakter trägt, vor allem in Europa, ein hohes Potenzial für das kulturtouristische Segment: ?In European cities, the unique architectural and cultural heritage of urban cores has been understood to be the main attraction for visitors; as a consequence, tourism development has been aimed at enhancing the character of each city.? So gehört besonders Städtetourismus zu einer wichtigen Ausprägung des Kulturtourismus. Oder, vice-versa, die kulturtouristischen Strömungen sind ein wichtiges Element im Städtetourismus. Neben musealen, historischen und traditionellen Monumenten werden auch Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten immer wichtiger, die durch die Städte selbst initiiert, den eigenen Standort attraktiver gestalten sollen. Die Suche nach Erlebnissen gehört heutzutage zu den wichtigsten Einflussfaktoren für die Reisemotivation und kann auch durch kulturtouristische Angebote bedient werden: ?War das kulturelle Interesse früher vor allem von Bildungsmotiven bestimmt, so besteht heute eher eine Freizeitkultur mit Schwerpunkten auf Unterhaltung, Geselligkeit und Erlebnis.? Ein Zauberwort für das attraktive Image einer Stadt ist deshalb Kultur. Neben Einkaufsmöglichkeiten, Veranstaltungen oder Erlebniscentern muss versucht werden, den städtischen Destinationen einen Mehrwert durch neue (und alte) ?kulturelle Angebote? zu schaffen und diese angemessen zu vermarkten. Kultur bzw. Kulturtourismus soll in der vorliegenden Arbeit als wertvolle Ressource zur Unterstützung des Städtetourismus untersucht werden. Verschiedene Vermarktungsmethoden sind dabei das wichtigste Instrument, um dieses Potenzial auszunutzen und zu reflektieren, denn ?Kulturproduktionen, die nicht vermarktet werden, stellen gewissermaßen eine nicht vollständig genützte Ressource dar, wenn das Potenzial der Vermarktung bestünde.? Methodisch verlangt dies vor allem eine konsequente Verfolgung der Marketingkonzepte. Doch wie kann das [¿]

  • av Stefan Maschack
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kaum eine Verbrechensart beschäftigt die öffentliche Meinung so sehr, wie Sexualstraftaten. 1995 gingen die schrecklichen Missbrauchs- und Mordtaten von Marc Dutroux durch die Medien. Fast zeitgleich bewegten und erregten die sexuellen Gewalttaten und Morde an Natalie Astner, Kim Kerkow oder Christiane Evers in Deutschland die Öffentlichkeit. Auch die Gegenwart zeigt anhand der Straftaten von Mark Hoffmann die Aktualität dieses Themas. Als Konsequenz dieser scheinbar gestiegenen Anzahl von Sexualstraftaten hat der Gesetzgeber reagiert und am 26. Januar 1998 das ?Gesetz zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen schweren Straftaten? (BUNDESGESETZBLATT 1998, S. 160) erlassen. In diesem Gesetz ist unter anderem bestimmt worden, dass Sexualstraftäter, die zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden sind, auch ohne ihr Einverständnis zu einer psychotherapeutischen Behandlung mittels einer Weisung gezwungen werden können. Diese veränderte Gesetzeslage stellt die Arbeit der Bewährungshilfe vor eine Reihe neuer Herausforderungen. Probanden der Bewährungshilfe, die aufgrund von Sexualstraftaten verurteilt worden sind, benötigen oftmals wegen der besonderen Umstände der Sexualdelinquenz und einer möglichen Rückfallgefahr eine andere und unter Umständen weitaus intensivere Betreuung als andere Probanden. Hinzu kommt, dass viele Bewährungshelfer aufgrund unterschiedlicher Faktoren (Ausbildung, praktisches Wissen, hohe Fallbelastung oder auch Vorbehalte gegen den Täterkreis) einen erschwerten Zugang zu dieser komplexen Thematik haben. Mit dieser Arbeit soll gezeigt werden, dass das System der Bewährungshilfe im Rahmen der definierten Aufgabenstellung (Hilfe anzubieten und Kontrolle auszuüben) aufgrund ihrer besonderen Einbindung in den justiziellen und sozialarbeiterischen Kontext in der Lage ist, einen entsprechenden Beitrag zur Verringerung der Sexualstraftaten zu leisten. Dabei wird von der Grundannahme ausgegangen, dass die Beschäftigung mit Sexualstraftätern im sozialarbeiterischen Kontext in erster Linie ein Beitrag ist, um weitere Sexualdelinquenz zu verhindern und zukünftige Opfer zu schützen. In dieser Arbeit wird nicht der Frage nachgegangen, ob Sozialarbeit grundsätzlich und Bewährungshilfe im Besonderen, Hilfe und Kontrolle miteinander vereinbaren kann, sondern was von Seiten der Bewährungshilfe und anderen Institutionen notwendig ist, um diesem Auftrag gerecht zu werden. Gang der Untersuchung: Inhaltlich ist die [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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