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  • - A Principal Agent Model with respect to Human Capital
    av Stefan Georg Hunger
    981

    Inhaltsangabe:Abstract: Utopia, the ideally perfect state in social and moral aspects, the imaginary island represented by Thomas More in 1516 enjoying the greatest degree of perfection in politics and laws, the perfect society, have we already reached it? Several artists and authors who dealt with the subject of geographical design and functional planning of new municipal constructions have elaborated drafts and ideas about future types of society and urbanity as a Utopia of a technological and highly regulated society. This genre of literature culminated in masterpieces such as Fritz Lang?s ?Metropolis? (1927), Aldous Huxley?s ?Brave New World? (1931) and George Orwell?s ?Nineteen Eigthy-Four? (1949). In their visions the modern city provides a lifestyle full of comfort and convenience: push button factories, flyways that put an end to traffic jams, electronically operated high-speed trains and many other inventions that are a vital part of a goal-oriented urban management to ensure maximal efficiency. However, Fritz Lang as well as Huxley and Orwell show that all the convenience and comfort is a thigh costs. The urban habitat is depressing and in its design not aimed at recreation and personal development but at control of each individual. This culminates in the erosion of any kind of individualism. The life on the assembly line de-individualizes the inhabitants, equalizes and transforms them into machines that mechanically perform their work. Moreover, the people are no longer distinguishable, they wear the same clothes, and finally they are as the machines as which they work for... In this light, as a consequence of industrialization and the quest for maximal efficiency, the trepidation emerges whether we are running into a state of deprivation, oppression, and terror. Are we developing towards a Dystopia, a state in which the condition of life is extremely depressing? This is the starting point for a theory of optimal employment of resources, of banishing waste, a quest in pursuit of excellence, without disregarding the focal point, the individual. In fact, among successful managers there are no two identical strategies, management models or packages of techniques. To desperately cling to systems and self proclaimed panacea definitely is the wrong way as it is to call for an ideal rather than an effective manager. As Fredmund Malik (2000) argues that the key to the achievements of effective managers is not their personality but their way [¿]

  • - Am Beispiel des Forum City Mulheim
    av Thorsten Gzuk
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In vielen gesättigten Märkten bietet sich heute folgendes Bild: Die Produkte werden einander immer ähnlicher und können vom Endverbraucher oft kaum noch unterschieden werden. Mit dieser Marktsättigung geht auch die Werbesättigung des Verbrauchers einher, der nur einen Bruchteil der verfügbaren Informationen tatsächlich aufnehmen kann. Nach Kroeber-Riel nehmen Konsumenten bis zu 98% der in TV, Rundfunk, Zeitschriften und Zeitungen dargebotenen Informationen nicht wahr. Darüber hinaus werden ?die Informationen [seitens des Nachrichtenempfängers] flüchtiger, bruchstückhafter und mit geringerem Involvement, d. h. mit geringerer innerer Beteiligung, aufgenommen?. Kennzeichnend für gesättigte Märkte ist, dass ein Anbieter seinen Marktanteil nur noch auf Kosten eines anderen erweitern kann. Die realen Zuwachsraten sind in gesättigten Märkten gering. Diese Entwicklung ist in Deutschland auch bei den Einkaufszentren zu beobachten. Deren starkes zahlenmäßiges Wachstum - insbesondere in den letzten Jahren- führte auch hier zu einer Sättigung des Einkaufszentrenmarktes. Seit 1965 stieg die Anzahl der Einkaufszentren bis 2001 von 2 auf 300. Die Gesamtfläche der Einkaufszentren nahm im gleichem Zeitraum um über das 140fache auf 9.712.000 m2 zu. Zu diesem Boom kam es insbesondere nach der Wende in Ostdeutschland. Aber auch in Westdeutschland wurden gerade in jüngerer Zeit viele neue innerstädtische Einkaufszentren errichtet, um damit ?dem Ausbluten der Innenstädte entgegenzuwirken?. Durch dieses signifikante Wachstum kommt es zunehmend zum Wettbewerb sowohl zwischen den Einkaufszentren, als auch zwischen Einkaufszentren und dem City-Einzelhandel. Dies kann in einzelnen Ballungsgebieten zum Verdrängungswettbewerb führen. Auch eine Abnahme der Wachstumszahlen (innerhalb von 5 Jahren von 1990 bis 1995 ein Wachstum von über 92%, von 1995 bis 2000 ein Wachstum von ?nur? noch 55% und vom Jahre 2000 bis dato ca. 7%) sprechen für eine Sättigung des Einkaufszentrenmarktes. Diese Veränderungen machen eine Umorientierung vom Massenmarketing in Richtung Relationship-Marketing notwendig, bei dem versucht wird, (segment-)individuell mit dem Kunden eine Beziehung aufzubauen und so in einen Dialog mit dem Kunden zu treten und diesen zu binden. Eine weitere Entwicklung ist die verstärkte Ausrichtung der Marketingmaßnahmen auf den aktuellen Kundenstamm und nicht auf die Neukundenakquisition, da die Kosten der Neukundenakquisition um das bis zu [¿]

  • - Aktueller Einsatz und Entwicklungsperspektiven der Selbstbedienungsangebote
    av Simone Fritz
    1 507

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Dank der rasanten Entwicklung und Ausbreitung des Internets ist es Kunden heute möglich, Angebote und Preise verschiedener Anbieter mit nur einem Mausklick zu vergleichen. Es herrscht eine wesentlich höhere Markttransparenz, die Wechselbarrieren sinken und die Kunden immer mehr zu Preismachern bzw. -setzern werden lässt. Der Online-Kunde ist nicht nur besser informiert, sondern auch mobiler, wählerischer, kritischer und unberechenbarer (hybrider Kunde). Gleichzeitig werden die Produkte austauschbarer und zugleich komplexer, so dass es zusätzlicher Erklärungen und eines größeren Supports vor allem nach dem Kauf bedarf. Vor diesem Hintergrund ist es für Unternehmen zunehmend schwieriger sich zu differenzieren und die eigenen Kunden langfristig an sich zu binden. Oftmals besteht die einzige Chance sich vom Wettbewerb abzugrenzen im Service. Für die Kundenbindung ist dieser Service besonders in der Phase nach dem Verkauf von Bedeutung. Damit der Service im After-Sales-Bereich für Unternehmen nicht zur Kostenfalle wird, gilt es kostengünstige Lösungen zu finden, die gleichzeitig dem Kunden einen bestmöglichen Service bieten. Zu diesem Zweck werden im Internet Standardaufgaben, vermehrt auch komplexere Abläufe, von den Unternehmen zu den Kunden ausgelagert. Dadurch können nicht nur Kosteneinsparungen erreicht werden, auch die Mitarbeiter werden entlastet und gleichzeitig bekommt der Kunde die Möglichkeit, sich selbstständig und aktiv, über das Internet zu bedienen. Für diesen Dienst am Kunden bietet das Internet die idealen Voraussetzungen. Sucht ein Kunde nach Hilfestellung im Internet, so erwartet er, dem Medium entsprechend, schnelle Antwort. Dank technologisch fortgeschrittener Systeme kann sich der Nutzer einfach durch die anwenderfreundlichen und inhaltsreichen Seiten zu exakt den Informationen navigieren, die er benötigt. Vorreiter für diese Art von Rund-um-die-Uhr-Selbstbedienungsservice sind die Finanzdienstleister mit ihren Online-Banking Diensten, die damit einen erfolgreichen Schritt in Richtung Zukunft wagten. Aktuell haben wir es sowohl auf Seite der Kunden als auch auf Seite der Anbieter mit unterschiedlichen Nutzungs-/Lern- und Ausnutzungsverhalten zu tun. So ist es auf Kundenseite für die mit dem Internet aufgewachsene Generation normal, auftretende Probleme, beispielsweise nach dem Kauf eines neuen Druckers, zunächst mit dem Besuch auf der Webseite des Herstellers und dem Herunterladen eines [¿]

  • av Sebastian Holzer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Einführung der Technologie UMTS steht bei der Firma tele.ring kurz vor der Einführung in den Massenmarkt. Von dieser Technologie versprechen sich alle Netzbetreiber starke Zuwächse und Verbesserungen der Services. Network Performance Daten und Monitoring ist eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung und den Ausbau eines UMTS-Netzes. Um dem Benutzer einen gewissen Grad an Qualität zu bieten, muss das Netz immer erweitert und an die neuen Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden. Auf Basis der Network Performance Daten können diese getätigt und gleich kontrolliert und geändert werden. Die neue Technologie UMTS stellt die Netzbetreiber vor neue Herausforderungen in allen Bereichen. Auch der Bereich Network Performance steht diesen Herausforderungen gegenüber. Um ihnen gewappnet zu sein, müssen schon vor der Einführung der neuen Technologie Vorbereitungen getroffen werden, die einen reibungslosen Wechsel ermöglichen. Vor allem in Bezug auf das neue Verhalten der Zellen unter Last sind bei der Network Performance neue Maßstäbe zu setzen. Da diese Maßstäbe noch nicht genau definiert werden können, muss man sich langsam an die optimalen Werte herantasten. Gang der Untersuchung: Diese Diplomarbeit evaluiert die Aspekte der Usability im Zusammenhang mit der Auswahl bzw. Erweiterung einer Network Performance Software für tele.ring. Dazu wird im ersten Teil die Architektur eines UMTS Netzes als Beispiel für ein Mobilfunknetz beschrieben, auf das Thema Network Performance Bezug genommen, und auf Quality of Service eingegangen, welches oftmals als Network Performance missverstanden wird. Im zweiten Teil geht es um das Thema Usability. Dieses Thema ist bei der Auswahl einer Software von großer Bedeutung. Da die Network performance Software ein Informationssystem ist, wird auf die speziellen Anforderungen derselben Rücksicht genommen. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Praxis, und damit mit der Erstellung, Auswertung und Interpretation eines Fragebogens, der zum Thema Network Performance an Mitarbeiter von tele.ring verschickt wurde. Zusätzlich dazu wird auch zu einem Experteninterview, welches leider nicht die erwünschten Ergebnisse lieferte, Stellung genommen. Abschließend werden wirtschaftliche Überlegungen zur Anschaffung einer Network Performance Software angestellt und ein kurzer Ausblick auf Veränderungen gegeben, die die neuen Technologien (HSDPA, MIMO) in Bezug auf Network Performance mit sich bringen [¿]

  • - Eine Marktanalyse zur Produktpositionierung von Voice over IP Privatkundenprodukten am Beispiel des Produktes IPfonie(R)privat der QSC AG, Koeln
    av Barbara Jung
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem innovativen Markt der Internet-Telefonie. Diese neue Art der Sprachübermittlung via Internet ? auch Voice over IP (VoIP) genannt ? die nunmehr das Potential bietet zu einer ernstzunehmenden alternativen Telekommunikationsform zu werden, steht dabei mit ihrer Produktvielfalt für Privatanwender in Deutschland im Mittelpunkt. Unternehmen müssen in dieser innovativen und von Unsicherheit geprägten Umgebung Kundenwünsche erfüllen, die bislang noch unerforscht und daher nur zu erahnen sind. Ziel eines jeden Unternehmens in diesem Prozess ist es jedoch, sein VoIP-Produkt mit einem Innovationsvorsprung auszustatten und sich so vom Wettbewerb abzuheben, also Vorteile zu bieten, die zu einer Abnahme führen. Maßgeblich für die Erlangung von Konkurrenzvorteilen auf dem VoIP-Markt ist dabei die geeignete Produktpositionierung eines Internet-Telefonie-Produktes, für die auf Grundlage einer explorativen Marktanalyse in der Arbeit eine Anleitung gegeben wird. Der Anleitung folgend wird das konkrete Produkt IPFonie®Privat des Telekommunikationsanbieters QSC AG auf dem Markt positioniert. Nicht zuletzt werden die Grundlagen der technischen und rechtlichen Gegebenheiten der VoIP-Technologie erläutert, auf die wiederum die gesamte Arbeit aufbaut. Gang der Untersuchung: Ziel der Arbeit ist die Erfassung eines anwendbaren Modells der Positionierung von VoIP-Produkten auf dem deutschen Internet-Telefoniemarkt für Privatkunden und deren Umsetzung am Beispiel der QSC AG. Zu diesem Zweck muss der Markt der Produkte eingegrenzt und analysiert werden. Ferner ist von großer Bedeutung, dass aktuelle Information aufgearbeitet werden und ständig in die Arbeit mit einfließen. Ausgehend von den technischen und rechtlichen VoIP-Gegebenheiten in Kapitel 2 wird in Kapitel 3 die Marktanalyse durchgeführt, welche die Grundlage der Produktpositionierung darstellt. In einer explorativen Forschung werden mittels Internetrecherche die Situation der Anbieter, der Kunden, die Produktsituation sowie die Entwicklungstendenzen erfasst und in Beziehung zueinander gesetzt. Die daraus resultierenden Hypothesen dienen in Kapitel 4 der konkreten Umsetzung der Strategie der Produktpositionierung eines VoIP-Produktes auf dem deutschen Privatkundenmarkt. Hier werden sowohl Marktsegmentierungsalternativen als auch Produktdifferenzierungsalternativen zur Produktpositionierung festgelegt, die im konkreten Anwendungsbeispiel [¿]

  • - Evaluierung uber die Ausrichtung von insbesondere marketingstrategischen Elementen nach der UEbernahme mittelstandischer Unternehmen durch leitende Mitarbeiter
    av Christian Wolf
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Marketingkonzeption stellt die konsequente Ausrichtung der unternehmerischen Aktivitäten auf aktuelle und potenzielle Kundenbedürfnisse dar. Die Marketingkonzeption gibt dabei Rahmenbedingungen für unternehmerische Marktvorhaben vor und sollte einerseits flexibel für Anpassungen sein, andererseits eine Abstimmung der Komponenten Markt, Unternehmen und Produkt ermöglichen. Gerade diese Abstimmung und Anpassung hat eine nicht unwesentliche Bedeutung für Unternehmen und deren weitere Entwicklung. Die konzeptionelle Seite des Marketings als ein gedanklicher Handlungsplan widerspiegelt auch eine grundlegende Denkhaltung unternehmerischer Tätigkeit und könnte als Untersuchungsgegenstand praxisbezogene Hinweise auf ein erfolgreiches Agieren im Wettbewerb ermöglichen. Diese Arbeit widmet sich daher hauptsächlich der Marketingkonzeption und dessen Verknüpfung mit der unternehmerischen Praxis. Dieser Praxisbezug soll durch die Ergebnisse des empirischen Teils und dessen Diskussion sowie die Bezugnahme auf den Bereich der Klein- und Mittelbetriebe hergestellt werden. Untersucht wird eine Variante unternehmerischer Neuorientierung, nämlich das Management-Buy-Out, um Aufschluss über den Einsatz von insbesondere strategischen Elementen des Marketings zu ermöglichen. Gerade beim Thema der Marketingkonzeption auf Ebene der Klein- und Mittelbetriebe ist wenig über deren Ausprägungen und mögliche Veränderungstendenzen bekannt. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Schwerpunkt Marketingkonzeption und dessen Verknüpfung mit der unternehmerischen Praxis. Dies wird mit den Ergebnissen einer empirischen Untersuchung an Sachgüter erzeugenden Unternehmen nach erfolgtem Management-Buy-Out (MBO) vor dem theoretischen Hintergrund diskutiert. Dabei steht die Beantwortung der Forschungsfrage ?Welche strategischen Elemente des Marketing werden in einer Neuorientierungsphase nach dem Management-Buy-Out verändert konzeptioniert und eingesetzt ?? im Zentrum. Gang der Untersuchung: Die Arbeit enthält einerseits die Aufarbeitung aktueller Literatur, andererseits die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Im einleitenden Abschnitt werden der Hintergrund der Arbeit und die damit verbundene Problemstellung dargelegt. Die Formulierung einer davon abgeleiteten zentralen Forschungsfrage und der Zielsetzung der Arbeit sind weiterer Bestandteil dieses Abschnitts. Eine Begründung der Wahl des Untersuchungsgegenstandes und eine Begriffsabgrenzung [¿]

  • - Eine UEbersicht uber Entstehung, Legitimation und derzeitige Situation dieser Museumsgattung
    av K Marijke Clark-Brodel
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat sich die Entwicklung der Kindermuseen verstärkt. Erst im Januar 2004 wurde das bisher neueste und modernste Kindermuseum, das Atlantis, in Duisburg eröffnet. Schon vor meinem Studium habe ich in der Phänomenta in Lüdenscheid, einer Ausstellung, die sich mit physikalischen Phänomenen befasst, ein Praktikum absolviert. Des Weiteren habe ich unterschiedliche Kindermuseen und Science Center in Deutschland besucht, wie z.B. das MachMit Museum in Aurich, das MitMach Museum in Minden und das Universum Bremen. Dieses Praktikum, die Besuche der Science Center und Kindermuseen hier in Deutschland und die Erfahrungen, die ich bei Besuchen von Kindermuseen (z.B. das Children¿s Museum of Indianapolis) und Science Centern (z.B. das Franklin Institut in Philadelphia, Pennsylvania und das Science Center in Hartford, Connecticut) während verschiedener USA-Aufenthalte gesammelt habe, haben mich sehr fasziniert und ich habe mich von da an verstärkt für das Thema Kinder- und Jugendmuseen interessiert. Im Sommersemester 2004 habe ich das Seminar ?Kindermuseen? bei Angela Kahre an der Universität Bielefeld besucht und mich entschlossen für die Diplomarbeit dieses Gebiet auszuwählen. Material- und Informationssuche: Zunächst habe ich mich bemüht Literatur zu diesem Thema zu finden. Da es in der Universitätsbibliothek nur wenig Literatur zu diesem speziellen Thema gibt, habe ich meine Suche auch auf die Fernuniversität Hagen und über die Fernleihe auf weitere Bibliotheken ausgedehnt. Zusätzlich habe ich im Internet nach Webseiten über Kindermuseen gesucht, um diese zu bitten mir neue praxisorientierte Materialien zukommen zu lassen und um weitere Informationen zu erhalten. Da der Ursprung der Kindermuseen in den USA liegt, habe ich mich auch an amerikanische Einrichtungen gewandt. Über das Internet bin ich auf Webseiten von Kindermuseen in Europa gestoßen, die ich ebenfalls angeschrieben habe. Der Fragebogen (in einer englischsprachigen und einer deutschsprachigen Variante), den ich, hauptsächlich per Email an die Museen geschickt habe, um Ihnen das Zusammensuchen von Informationen zu erleichtern, findet sich im Anhang A. Rücklauf der Museen: Viele der angeschriebenen Kindermuseen haben mir schon innerhalb der ersten zwei Wochen nach Versand der Fragebögen geantwortet. Einige haben mir lediglich den ausgefüllten Fragebogen zurückgeschickt, andere haben mir ganze Publikationen und viele Flyer und weitere [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung austro-brasilianischer Gemeinschaftsunternehmungen
    av Jochen Penker
    2 261

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Studie beschreibt in erster Linie die Management-Herausforderungen bei der Gründung, Führung und ev. Auflösung von internationalen Joint Ventures, liefert aber auch wichtige allgemeine Praxis-Informationen für Unternehmen, die den Einstieg in Brasilien wagen. Im Mittelpunkt stehen jene Faktoren, die einen entscheidenden Einfluss auf den Geschäftserfolg am brasilianischen Markt haben. Die befragten Manager verraten, wie sie es geschafft haben, in einem schwierigen Umfeld über mehrere Jahre hinweg große unternehmerische Erfolge zu erzielen, sie berichten aber auch über die Misserfolgsfaktoren und wie Engagements z.B. aufgrund mangelnder Marktkenntnisse und kultureller Unterschiede oder konkreter Kommunikationsschwierigkeiten immer wieder scheitern. Befragt wurden nicht nur Expatriates und Spitzenmanager der Mutterkonzerne(-firmen), sondern auch deren brasilianische Joint Venture-Partner. Die Fähigkeit zu kooperieren ist in den letzten Jahrzehnten immer wichtiger geworden und wird vor dem Hintergrund des steigenden internationalen Wettbewerbs und der Öffnung und Verschmelzung neuer Märkte mittelfristig weiter an Bedeutung gewinnen. Der Autor geht den internen und externen Erfolgsfaktoren von internationalen Joint Ventures, der intensivsten Form der Kooperation, auf den Grund. Im Zentrum der empirischen Studie stehen austro-brasilianische Joint Ventures in Brasilien, einem der weltweit größten und attraktivsten Hoffnungsmärkte. Im Kapitel 1 werden - als Einstieg in den äußerst komplexen Themenkreis - die verwendeten Begriffe abgegrenzt und die Gestaltungsformen und Motive von Joint Ventures definiert. Weiters werden z. B. die theoretischen und praktischen Erklärungsansätze zur Begründung von Joint Ventures kurz skizziert (Kapitel 2). Im Mittelpunkt des Kapitels 3 stehen die Grundlagen und zentralen Problembereiche der (Kooperations-) Erfolgsfaktorenforschung und die systematische Aufarbeitung der bisherigen Empirien zum Joint Venture-Erfolg (State-of-the-Art). Kapitel 4 und 5 bilden den eigentlichen Hauptteil der Arbeit. Nach einer Einführung in die innovative qualitative Forschungsmethode GABEK/WinRelan, und deren theoretischen Grundlagen wird ausführlich die Vorgangsweise bei der empirischen Analyse des Joint Venture-Erfolgs beschrieben (Kapitel 4). Im Anschluss (Kapitel 5) erfolgt eine Transformation der GABEK-Untersuchungsergebnisse in Ziele, Maßnahmen bzw. praktische Handlungsempfehlungen für das [¿]

  • av Joachim Hummel
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Schon im alten Ägypten, China und auch Arabien wurden Dokumente über bewegte Bilder gefunden. Die ersten Versuche damit machte aber wohl der deutsche Gelehrte Athanasius Kircher im 17. Jahrhundert. Er entwickelte eine sogenannte ?Laterna Magica?, mit der selbstgezeichnete Bilder an die Wand projiziert werden konnten. Dies wurde über ca. 200 Jahre zur Belustigung des Volkes auf Jahrmärkten weitergeführt und entwickelt, bis 1830 Louis Jacques- Mande Daguerre die erste Photographie durch eine mit Jodsilber beschichtete Metallplatte in einer Lochkamera, der ?Camera Obscura?, erstellte. Darauf folgten viele Erfindungen, der erste richtige Filmprojektor jedoch war der ?Cinematograph? von Auguste und Louis Lumiere. Die erste Filmvorführung am 28. Dezember 1895 war die Geburtsstunde des Kinos. 1908 gingen schon 10 Millionen Amerikaner ins Kino, das sie damals noch Nickelodeon nannten, da der Eintritt genau einen Nickel betrug. Das erste Jahrzehnt des Kinofilmes wurde von französischen Filmen dominiert. Dann allerdings wurde in den USA 1908 die Motion Pictures Patents Company gegründet, ein Kartell zur gemeinsamen Kontrolle von Patentrechten. Dies veranlasste unabhängige Produzenten in den Vereinigten Staaten nach Kalifornien umzuziehen, da sie dort die teuren Lizenzgebühren umgehen konnten und auch billigere Arbeitskräfte in dem ehemals mexikanischen Kalifornien zu bekommen waren. Diese unabhängigen Produzenten wurden jedoch erst mächtig als das MPPC als illegal verurteilt wurde. Aus den kalifornischen Produzenten, meist jüdischer Abstammung, wurden mächtige Hollywoodfirmen wie Paramount und MGM, die auch heute noch existieren. Dies war der Anfang einer großen Zeit für Hollywood, Stars wie Charlie Chaplin, der 1912 seinen ersten großen Film machte, Humphrey Bogart, 1940, und auch Charlton Heston, 1959, wurden geboren. Auch in Deutschland wurden amerikanische sowie auch skandinavische Filme populär. Trotzdem konnte auch der Deutsche Film durch Regisseure wie Fritz Lang seinen Marktanteil behaupten. In den 70er Jahren jedoch änderte sich das. Der Marktanteil brach dramatisch ein und bewegte sich selten über 15%. Filme aus Hollywood dominieren seitdem den deutschen Markt. Das hatte zur Folge, dass die Eigenkapitaldecke der Produzenten sehr dünn wurde und auch die Bereitschaft der Kreditinstitute zur Finanzierung eines deutschen Projektes ist sehr gering. Da diese Entwicklung aus kulturpolitischer Sicht bedenklich ist und der [¿]

  • - Ansatz fur ein Leistungsmessungs- und Anreizsystem?
    av Christian Kleikamp
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses in Deutschland steht derzeit die Kapitalismuskritik. Unternehmen wird vorgeworfen, sie würden sich hauptsächlich darum kümmern, für ihre Anteilseigner eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften, und das jeweilige Management sei in erster Linie an kurzfristiger Gewinnmaximierung interessiert, um so von umfangreichen Bonusprogrammen profitieren zu können. An diese Kritik schließt sich eine Ablehnung der Orientierung am Shareholder Value an. Die vorliegende Arbeit soll untersuchen, ob es eine Alternative gibt, wie die Leistung von Führungskräften bez. der Unternehmensziele gemessen und die entsprechenden Manager durch Anreize zielgerichtet motiviert werden können, ohne dabei die Interessen anderer Anspruchsgruppen als der Aktionäre aus den Augen zu verlieren. Zu diesem Zweck soll der Stakeholder-Ansatz, der neben den Aktionären weitere relevante Anspruchsgruppen eines Unternehmens betrachtet, als Ausgangspunkt für ein pluralistisches Zielsystem dienen, welches die Zielvorstellungen aller relevanten Stakeholder berücksichtigt. Der Grad, zu dem diese Zielvorstellungen erfüllt werden, ist der Stakeholder Value, der mit einem an dem Zielsystem anknüpfenden Leistungsmessungssystem erfasst werden soll. An die Leistungsmessung schließt sich dann ein Anreizsystem an, das langfristig ausgelegt ist und gleichzeitig nachvollziehbar belohnt. In der Literatur finden sich zahlreiche Auseinandersetzungen mit z.T. sehr komplexen Systemen zur Leistungsmessung und einem sich anschließenden Anreizsystem, die sich auf ungezählte Indikatoren, Werttreiber, o.ä. stützen. Im Rahmen dieser Arbeit steht dagegen im Vordergrund, das Ziel der Erhöhung des Stakeholder Value mit einem möglichst einfachen System zu erreichen, um Schwierigkeiten bei der Implementierung und Unverständnis sowie mangelnde Akzeptanz bei den Betroffenen weitestgehend ausschließen zu können. Die Ausgangsfrage der vorliegenden Arbeit ist, ob es möglich ist, den Stakeholder Value als Anknüpfungspunkt für ein Leistungsmessungs- und Anreizsystem zu nutzen. Ziel soll es sein, ein Leistungsmessungs- und Anreizsystem für die oberen Führungsebenen eines Unternehmens zu entwickeln, das den Stakeholder Value über Zielerreichungsgrade misst und Erfolge bei der Erhöhung des Stakeholder Value belohnt. Dazu werden die abstrakten Ziele, die aus der Unternehmensstrategie und den Interessen der Stakeholder abgeleitet worden sind, auf die [¿]

  • - Mitteilungs-, Beratungs- und Dokumentationspflichten des Versicherungsvermittlers: Umsetzung in das deutsche Recht
    av Ramesh Bhargava
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Am 9. Dezember 2002 haben das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union eine Richtlinie über Versicherungsvermittlung (im Folgenden: Richtlinie) verabschiedet, die von den Mitgliedstaaten spätestens zum 15. Januar 2005 zu transformieren war. Durch die Richtlinie besteht für alle Mitgliedstaaten die Verpflichtung, die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung einer Erlaubnispflicht zu unterziehen. Voraussetzung für die Erlaubniserteilung sind berufliche Anforderungen (angemessene Qualifikation, Berufshaftpflichtversicherung, geordnete Vermögensverhältnisse und guter Leumund des Vermittlers). Die Richtlinie sieht die Eintragung aller gewerblich tätigen Vermittler in einem zentralen Register vor und den Zugang zu einer außergerichtlichen Schlichtungs- und Beschwerdestelle. Weiterhin werden die Mitgliedstaaten verpflichtet, Vorschriften zur Berufsausübung (Kundengeldsicherung und zu Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten) des Vermittlers zu schaffen. Ziel der Richtlinie ist die Harmonisierung des Vermittlermarktes und die Verbesserung des Verbraucherschutzes. Der vorliegende Aufsatz befasst sich schwerpunktmäßig mit der Umsetzung der vom Richtliniengeber vorgeschriebenen Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten des Versicherungsvermittlers (Kapitel 3, Art. 12 und 13 der Richtlinie) in das deutsche Recht. Die Beleuchtung der vorgenannten Pflichten ist gerade deshalb interessant, weil es sich hierbei um elementare Bestandteile der Richtlinie handelt, die ?bereits? mit der Ersten Etappe in Deutschland eingeführt werden. Darüber hinaus ist das Besondere an diesen Berufsausübungsregelungen, dass sie die eigentliche ? für den Kunden bereits im ersten Kontakt wahrnehmbare - Kerndienstleistung des Vermittlers sind, auf die der Kunde einen Rechtsanspruch hat. So erfährt er zukünftig, mit welchem Vermittlertypus er es zu tun und auf welcher Grundlage ein Versicherungsangebot entsteht. Mit der Dokumentierung erhält der Kunde (wie auch der Vermittler) eine ?Urkunde?, die bei möglichen Rechtsstreitigkeiten als Beweismittel dienen kann. Nicht behandelt werden hier die subjektiven Berufszugangsregelungen des Versicherungsvermittlers sowie die Informations- und Beratungspflichten des Versicherers. Der Aufsatz ist in fünf Teile untergliedert. Zunächst wird die Ausgangslage und der Werdegang der EU-Richtlinie aufgezeigt. Sodann wird der Reformbedarf des geltenden Vermittlerrechts beleuchtet. Daran [¿]

  • - Zur Entwicklung eines praktischen Wegweisers fur Fuhrungskrafte zur erfolgreichen Meisterung der alltaglichen Fuhrungsproblematik
    av Alexander Meixner
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Literatur, die es im Moment im Personalbereich gibt, ist zwar absolut akademisch hochwertig und wissenschaftlich fundiert, jedoch lässt sie in der tagtäglichen, praktischen Umsetzung von Führungskräften Wünsche offen. Um es kurz zu machen: Die Literatur, die zur Zeit auf dem Markt kursiert, ist für den Praktiker zu langweilig, langatmig und praxisfern. Als Beispiele dienen hier die Bücher ?Change Management? von Doppler/Lauterburg oder ?Führen und führen lassen? von Neuberger. Als Führungskraft oder auch Manager sei für diese Arbeit definiert, dass es sich hierbei um Selbstständige oder Leitende Angestellte von Firmen handelt, die außer dem dispositiven Anteil an ihrer Arbeit auch die Leitung und Verantwortung für unterstellte Mitarbeiter haben. ?Führen? heißt: Andere Menschen in einer formalen Organisation unter konkreten Umweltbedingungen, dazu bewegen. Aufgaben zu übernehmen und erfolgreich auszuführen, wobei humane Ansprüche gewahrt werden.? Sprenger definiert Führung: ?Führung ist Beziehung, und Beziehung ohne Vertrauen ist unmöglich?. Dieser Aussage von Sprenger möchte ich aus tiefstem Herzen zustimmen. In dieser Arbeit werden die vier Alltagsprobleme einer Führungskraft, die hier definiert sind als das Zielmanagement, Kommunikationsmanagement, Konfliktmanagement sowie ?Neu als Führungskraft?-Problematik, behandelt. Einschränkende Grenzen bei der Ausdehnung der verschiedenen Diskussionsansätze sowie Lösungsansätze müssen gezogen werden und finden ihren Umfang an den entsprechenden Stellen bei der Problembehandlung. Sehen Sie sich doch in den kilometerlangen Gängen der Bibliotheken oder Büchergeschäften um. In der Regel finden Sie Bücher, die zu mindestens aus 75% sehr schwer lesbar- und nachvollziehbaren Text bestehen und keinerlei praxisrelevante Umsetzung für den Leser beziehungsweise den Anwender bieten. Genau solch praxisorientiertes Material ist aber von Selbstständigen, Führungskräften, Meistern und Personal-/Abteilungsleitern gefragt. Viele Manager suchen händeringend nach schneller Hilfe bei Führungsfragen, denen sie in der täglichen Praxis erst mal ratlos gegenüber stehen. Oftmals finden sie in den sehr theoretisch gefassten Fachbüchern zu diesen Themen nicht den richtigen Ansatz oder es dauert viel zu lange um zu einem praktikablen Ergebnis zu kommen. Für Führungskräfte gilt, heute mehr als jemals zuvor, Zeit ist Geld. Der tägliche Arbeitsanfall lässt nicht die Zeit, sich langsam durch [¿]

  • av Florian Krauß
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Der Siegeszug der IFRS scheint unaufhaltsam. Die Schlacht in Europa ist durch die Anerkennung der EU-Kommission gewonnen.? Neben der gesetzlichen Pflicht zur Konzernabschlusserstellung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) für kapitalmarktorientierte Gesellschaften mit Sitz in einem Mitgliedstaat der EU ab 2005 bzw. spätestens ab 2007 besteht für die Mitgliedstaaten auch die Möglichkeit die Erstellung von Einzel- und Konzernabschlüssen zuzulassen bzw. verpflichtend erstellen zu lassen. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass durch Kapitalbeschaffung auf internationalen Kapitalmärkten aus dem Wahlrecht zur Jahresabschlusserstellung eine Pflicht zur Anwendung dieser kommt, ebenso möglich ist eine faktische Anwendungspflicht z.B. durch Rating-Agenturen im Zusammenhang mit Bonitätsprüfungen. ?Seit dem Zeitpunkt als Luca Pacioli [?] 1494 als erster die doppelte Buchführung beschrieb, hat das Finanzberichtswesen keine so tief greifende und weit reichende Veränderung erlebt, wie durch die Anforderungen der International Financial Reporting Standards (IFRS). Weltweit unterliegt die Rechnungslegung enormen Veränderungen, so sind international anerkannte Rechnungslegungsgrundsätze u.a. für den Zugang zu internationalen Kapitalmärkten und für die Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen zwingend notwendig. Da die Rechnungslegungsstandards des IASB noch eine Fülle von Schwächen und Unklarheiten beinhalten war u.a. die Darstellung des Eigenkapitals in der internationalen Rechnungslegung bereits in den letzten Jahren wiederholt zentraler Punkt von Diskussionen. Nach Darstellung der Bedeutung und der Elemente eines Jahresabschlusses nach den IFRS wird detailliert auf das Eigenkapital, dessen Eigenschaften sowie die einzelnen Komponenten eingegangen. Darauf folgend wird die Behandlung des Rückkaufs eigener Aktien in der IFRS-Rechnungslegung betrachtet. Kapitel 4 befasst sich ausführlich mit der Untersuchung, unter welchen Bedingungen Finanzinstrumente als Fremdkapital oder als Eigenkapital in einem Jahresabschluss nach den IFRS auszuweisen sind, sowie der Erläuterung mit Beispielen zum Mezzanine-Kapital. Auf erfolgsneutrale wie auch erfolgswirksame Änderungen des Eigenkapitals geht Kapitel 5 ein. In Kapitel 6 wird die Eigenkapitalveränderungsrechnung als eigenständiger Bestandteil des IFRS-Jahresabschlusses dargestellt. Als Abschluss der Arbeit wird in Kapitel 7 ein zusammenfassender kritischer Ausblick gegeben [¿]

  • - Am Beispiel Pekings
    av Torsten Brenner
    1 621

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?China ist ein schlafender Drache, lasst ihn schlafen, denn wenn er sich erhebt, erzittert die Welt.? (Napoléon Bonaparte) Nach 30-jähriger Planwirtschaft, welche nach der Gründung der Volksrepublik China die wirtschaftliche Vitalität des Landes erheblich behinderte, wurde nach dem Tod Mao Zedongs eine umfassende Reformierung des Wirtschaftssystems unter dem Banner einer ?Sozialistischen Marktwirtschaft? in China eingeleitet. Der schrittweise Übergang zu einer immer stärkeren marktwirtschaftlichen Orientierung und die Öffnung des Landes für ausländische Investitionen hat erhebliche wirtschaftliche Wachstumskräfte im Land freigesetzt. Die Volksrepublik China hat sich inzwischen zur weltweit sechstgrößten Volkwirtschaft und zur fünftgrößten Exportnation entwickelt. Mit der weltweit zweitgrößten Devisenreserve von über 316 Mrd. US-Dollar ist China zu einer ernstzunehmenden Größe in der Weltwirtschaft und Weltpolitik geworden. Ausländische Investoren haben allein im Jahr 2003 fast 500 Mrd. US-Dollar in der Volksrepublik China investiert. Im Jahr 2003 verzeichnete die Volksrepublik China ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 9,1% gegenüber dem Vorjahr. Für 2004 ist trotz der Rückschläge durch die Vogelgrippe SARS ein weiteres Wachstum von 9,5% prognostiziert. Mit einem Bruttosozial-produkt von 1,16 Billionen USDollar liegt sie damit weltweit auf dem 6. Rang zwischen Frankreich und Italien. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen ist der mittlerweile erwachte Drache, mit einem Pro-Kopf-Einkommen von knapp über 1000 US-Dollar pro Jahr, weiterhin auch das weltweit größte Entwicklungsland. Im Stadt-Land-Vergleich ist nach wie vor ein gravierendes Einkommensgefälle zu verzeichnen. In China leben 1,29 Milliarden Menschen auf einer Fläche von rund 9,6 Mio. Quadratkilometern. Dies entspricht etwa 20% der Erdbevölkerung. Das derzeitige Bevölkerungswachstum liegt bei 0,6%, was einem jährlichen Bevölkerungszuwachs von 7,2 Mio. Menschen entspricht. Kennzeichnend für die Volksrepublik China ist auch eine sehr ungleiche Verteilung der Bevölkerungsdichten. Kaum besiedelte, ländliche und strukturell unterentwickelte Regionen im westlichen Hinterland stehen einem küstennahen Streifen von Ballungsgebieten mit modernen Großstädten als wirtschaftliche Zentren des Landes gegenüber. Hier leben 39% der Gesamtbevölkerung lebt auf weniger als 6% der Landesfläche. Die Bevölkerungsdichte in den Agglomerationsräumen beträgt durchschnittlich 700, in [¿]

  • av Anika Magenheim
    1 021

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Für Unternehmen verändert sich durch E-Business die Art der Kommunikation (?).? In dem Zitat verdeutlichen Eisenhut und Neukirchen, dass der Einzug von Informations- und Kommunikationstechnologien den Kommunikationsprozess auf zwischenmenschlicher und geschäftlicher Ebene entscheidend novelliert und Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt. Das bedingt ein konzeptionelles Umdenken jedes Unternehmens, um erfolgreich im Markt bestehen zu können. Daraus resultieren neuere Kommunikationskonzepte, die den Kommunikationsprozess im Zeitalter des E-Business prägen und wettbewerbsstrategische Vorteile liefern sollen. E-Business beinhaltet jedoch nicht nur den Informationsaustausch über das stationäre Internet, sondern umfasst ebenso sämtliche mobile Kommunikationsprozesse, die über entsprechende Netzwerktechnologien und mobile Endgeräte ermöglicht werden. Dabei gilt es, neben der reinen Business-to-Business-Kommunikation besonders die Kundenkommunikation effizient und effektiv umzugestalten und eine neue Dimension der Kundenbeziehung zu schaffen. Das aus der neuen Kundenansprache im E-Business resultierende Potenzial verifizieren auch die Entwicklungszahlen der Online-Nutzung. Während 1997 lediglich 6,5 % der Befragten in Deutschland angaben, Nutzer des Online-Mediums zu sein, waren es in 2004 bereits 59 % und weitere 13 % beabsichtigen, sich in absehbarer Zeit dem neuen Medium zuzuwenden. Ferner nutzten in 2003 allein in Deutschland 60,2 Mio. Personen den Mobilfunk, was das Potenzial des M-Business widerspiegelt. Daraus ergibt sich eine zwischenmediale Konkurrenz um die Gunst der Aufmerksamkeit der Kunden. Laut Kloss nehmen Personen, die morgens Radio hören, Zeitung lesen und abends fernsehen, täglich bereits 1200 Werbebotschaften auf. Dies führt dazu, dass die Grenzen der menschlichen Informationsverarbeitung schnell erreicht werden und im ?information-overload? ihren Ausdruck finden. Es besteht folglich das Erfordernis, neuere Kommunikationskonzepte so zu konzipieren, dass sie den individuellen Kundenbedürfnissen entsprechen und analog, dass die zu übermittelnde Information den Empfänger direkt, mit nachhaltiger Wirkung erreicht. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Herausstellen der unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und zugleich im Aufzeigen der Grenzen sowie denkbarer Negativeffekte neuerer Kommunikationskonzepte. Ziel ist es, die möglicherweise durch den Einsatz resultierenden strategischen sowie [¿]

  • av Anna Watorczyk
    2 477

    Inhaltsangabe:Abstract: African-American, Chinese-American and Mexican-American female adolescents are representatives of minority groups in the United States. The three groups of ethnic girls were assigned derogative stereotypes by many Euro-American writers who did not portray their characters authentically. The modern female ethnic authors undertake the battle with stereotypes that are the main source of girls? problems. They attempt to convince the reader that the lives of young girls cannot be interpreted according to offending images imposed on them. This thesis aims to draw attention to the problems encountered by female ethnic adolescents in Toni Morrison?s The Bluest Eye (1970), Maxine Hong Kingston?s The Woman Warrior (1976), Sandra Cisneros? The House on Mango Street (1984) and to portray their survival or collapse in American society. Each of the books presented in the present study is a masterpiece of great literary value. Toni Morrison was awarded the Nobel Prize for literature in 1993. Sandra Cisneros was the winner of the 1985 Before Columbus American Book Award. Maxine Kingston won the National Book Critics Award with The Woman Warrior, which was designated as non-fiction in 1976. All of these books contribute significantly to the study of ethnic female adolescents. The books chosen for the purpose of this thesis portray girls in an adolescent period. The adolescents presented in this study are aged between ten and twenty-one and are socially, economically and politically dependent on their parents or guardians. To further complicate matters, the experiences of girls of colour are more complex than those encountered by white adolescents. As the typical conflicts within the family, problems with gender, sexual development, education and friends are juxtaposed with issues of racism and very often a lower social status. In the light of these facts it does not come as a surprise that many ethnic adolescent girls have problems finding their ?self?. The first section of the initial chapter of this thesis takes into consideration the stereotypical image of Euro-American adolescent girl as it often serves as a contradiction of the popular images of ethnic girls. Furthermore, the chapter examines stereotypes of African-American, Chinese-American and Mexican-American adolescents. Despite their variety, the stereotypes are the cause of girls? victimisation in society. The five following chapters analyse the problems more often [¿]

  • - Theorie und Empirie
    av Felix Hannemann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems, Anfang der siebziger Jahre, kann von einem zwischen den wichtigsten Industrieländern bestehenden System flexibler Wechselkurse gesprochen werden. Doch auch zwei Jahrzehnte nach Beginn des Free Floating stellt die theoretisch fundierte Erklärung und Prognose des Verhaltens frei schwankender Wechselkurse ein weitestgehend ungelöstes Problem dar. Meese und Rogoff (MR) waren die ersten, die strukturelle vorzugsweise monetäre Wechselkursmodelle systematisch hinsichtlich ihrer Prognosefähigkeiten untersuchten. Das Ergebnis war entmutigend. Keines dieser Modelle lieferte genauere out-of-sample-Vorhersagen über einen ein-, sechs-, und zwölfmonatigen Prognosehorizont als ein naives random-walk-Modell. Wichtigen Entwicklungen im Bereich der Ökonometrie und die ansteigende Verfügbarkeit hochqualitativer Daten waren in den letzten zwei Jahrzehnten die treibende Kraft hinter der enorm angewachsenen empirischen Wechselkursliteratur. Jedoch konnte der (fast schon dogmatisch erscheinende) Befund von MR nie eindeutig widerlegt werden. Vor kurzem veröffentlichten Cheung et al. eine stark an die Arbeit von MR angelehnte Studie, in der sie die Prognosegüte neuerer Wechselkursmodelle der neunziger Jahre überprüften. Doch auch hier mussten die Autoren feststellen, dass keines der Modelle nach traditionellen Kriterien nachhaltig besser abschneidet als ein reines Zufallsmodell. Das Interesse an der Erklärung und Prognose von Wechselkursschwankungen ist sowohl aus einzel- als auch aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive enorm. Angesichts der rasant voranschreitenden Internationalisierung unternehmerischer Aktivitäten, des stetig anwachsenden Welthandels relativ zum nationalen Handel sowie der kontinuierlich zunehmenden Kapitalmobilität kann der Wechselkurs wohl als die wichtigste Variable offener Volkswirtschaften angesehen werden. Aus mikroökonomischer Sicht beeinflusst seine voraussichtliche Entwicklung jedes Außenhandelsgeschäft sowie sämtliche internationalen Investitionsprojekte und Kapitalanlagenentscheidungen. Aus makroökonomischer Sicht wirkt sich der Wechselkurs auf nahezu jede ökonomische Variable aus: Zinsen, Inflation, Wachstum, Zahlungsbilanz u.s.w. Seine Prognose ist die Grundlage für wirtschaftspolitische Entscheidungen und für Zentralbankinterventionen. In den letzten Jahren gab es vermehrte Anzeichen dafür, dass empirische Wechselkursmodelle dabei helfen können, Wechselkurse [¿]

  • - Stadtentwicklung im Zeichen des demographischen Wandels
    av Heidrun Hiller
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wird eine erstmalige Entwicklung in der Gesellschaft des Menschen betrachtet: die gesellschaftliche Überalterung und deren Folgen und Konsequenzen für die Zukunftsfähigkeit der Städte. Der gesellschaftliche Alterungsprozess vollzieht sich in Deutschland seit Jahrzehnten unaufhaltsam ? und geht in vielen strukturschwachen ostdeutschen Regionen einher mit einer kontinuierlich anhaltenden Abwanderung der Jungen und Leistungsträger. Beide Prozesse parallel exponieren die Zukunft der betroffenen Städte, Gemeinden und Regionen. Abwanderung und Überalterung bezeichnen Prozesse, die von den betroffenen Kommunen zumeist als Stigmatisierung empfunden werden. Eine offene und konstruktive Begleitung dieser Entwicklungen steckt noch in den Anfängen, häufig erfolgt die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Abwandernden, nicht auf die der Bleibenden. Finanzierungen in soziale und technische Infrastrukturmaßnahmen erfolgen nach den jeweiligen Möglichkeiten der kommunalen Haushalte und der EU-, Bundes- und Landesförderprogramme und nicht immer nachhaltig im Sinne einer antizipativen baulichen Bestandsanpassung. Noch ist unsere Gesellschaft in vielen Bereichen auf die wachsende Langlebigkeit ihrer Mitglieder wenig vorbereitet. Solange die Themen Alter und Altern auch in der raumrelevanten Politik nicht entstigmatisiert werden, können keine zukunftsfähigen Strategien und Lösungen für die sich ändernden Anforderungen an Lebensraum, Sozialsystem und gesellschaftliches Miteinander entwickelt werden. Folgende Fragestellungen wurden vertiefend untersucht: - Wie zeichnet sich die wirtschaftliche und soziale Zukunft ?alternder? und ?schrumpfender? deutscher Klein- und Mittelstädte ab? - Welche Handlungsbedarfe bestehen? - Welche Potenziale liegen noch brach? Wie können diese aktiviert werden? - Leid: ?Vergreiste Stadt? oder Leitbild: ?Stadt für Alte?? ? Wo liegen die beiderseitigen Chancen in der bewussten und gesteuerten Profilierung zur Stadt für Alte? - Wie begegnet man dem mentalen Problem des Entwicklungszieles ?Stadt für Alte?? Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in acht Kapitel. Kapitel 1: Der demografische Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Die derzeitige Lebenssituation Älterer in der Bundesrepublik, die zunehmende Heterogenität der Lebensstile in der dritten Generation und die sich schlussfolgernd ergebenden Veränderungen der Lebens- und Wohnansprüche sind Gegenstand [¿]

  • - 2000: Als Werkzeug zu Aufbau und Entwicklung der unternehmensweiten, IT-gestutzten Wissensbasis in einem mittelstandischen Unternehmensverbund
    av Denis Jensen
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Qualitätsmanagement und ISO 9001 sind in aller Munde. Viele Unternehmen sehen sich heute oft gezwungen, Qualitätsmanagement einzuführen und dieses zertifizieren zu lassen. Häufig setzen Kunden oder öffentliche Stellen ein Zertifikat für eine Geschäftsbeziehung voraus. Der Druck steigt auch für mittlere und kleine Unternehmen. Einer Zertifizierung nach ISO 9001 wurde in der Vergangenheit oft nachgesagt, keinen Beitrag zum Unternehmenserfolg geleistet zu haben. Die Diplomarbeit untersucht, in wie weit die Normschrift der Wissensteilung und -nutzung in einer Gruppe verbundener Dienstleistungsunternehmen assistieren kann. Kernpunkt und Fundament der Untersuchung ist das Diplomprojekt, welches die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems mit informationstechnischen Mitteln zum Gegenstand hatte. Die Norm schreibt den Unternehmen die Einführung und Dokumentation eines Qualitätsmanagementsystems vor, welches: - Verfahren und Prozesse standardisiert. - Verfahren und Prozesse an Mitarbeiter kommuniziert. - eine kunden- und prozessorientierte Leistungserbringung prägt. - die ständige Weiterentwicklung der Verfahren und Prozesse steuert und überwacht. Neben der Beschreibung der praktischen Problemlösung will die Diplomarbeit einen Beitrag zur Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung leisten. Das Diplomprojekt soll dabei als Referenz und Fundament der Beantwortung dienen. Es bietet sich aufgrund der praktischen Problemstellung und der relativ unabhängig voneinander existierenden Forschungsgebiete Qualitätsmanagement und Wissensmanagement an, die Frage zu stellen: In wie weit stellt die Norm ISO 9001:2000 einen Leitfaden für die Einrichtung einer Wissensbasis im Sinne des Wissensmanagements dar? Erschwert die Norm etwa durch unrealistische Forderungen den praktischen Wert des QMSystems als Wissensspeicher? Oder eignet sich z.B. die geforderte Kontrolle und ständige Verbesserung zur Unterstützung von Lernprozessen in der Organisation? Am Ende der Arbeit wird versucht, diese und andere Fragen zu klären. Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Diplomarbeit soll die Lösung des praktischen Problems beschrieben werden. Die Projektaufgabe wurde dazu auf analytische Weise unter Federführung des Autors vor der Erstellung dieses Textes bearbeitet und gelöst. Auf Ergebnisse dieses praktischen Teils der Diplomarbeit wird jedoch erst ab Kapitel 4 eingegangen, um die Vorgehensweise des Verfassers besser nachvollziehen zu [¿]

  • av Annette Suhr
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Paarbeziehungen und Paarkonflikten im Kontext systemischer Beratung. Meine Intention ist es zum einen darzustellen, wie heutige Partnerschaften gestaltet werden, welche Phasen sie durchlaufen und welche Konfliktmuster für viele Paarbeziehungen kennzeichnend sind. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, auf welche Weise sich die systemische Beratung mit diesen Konflikten auseinandersetzt und welche Möglichkeiten sie für Paare bietet, ihre Beziehung auf eine Weise fortzuführen, dass der Wunsch nach Verbundenheit, Loyalität, Beständigkeit und Liebe bei gleichzeitiger Individualität und persönlicher Identitätsentwicklung (zumindest annähernd) erfüllt wird. Der Leser soll durch diese Arbeit einen Eindruck und ein Gefühl für systemische Beratung bekommen. Mir ist bewusst, dass ich natürlich nicht alle Aspekte und Methoden systemischer Therapie berücksichtigen kann, da sonst der Rahmen der Arbeit gesprengt würde, ich erhebe hier also keinen Anspruch auf Vollständigkeit. In dieser Arbeit werden jedoch die meiner Meinung nach wichtigsten Aspekte von Paarbeziehungen, systemischer Theorie und Beratung aufgeführt und ausführlich und nachvollziehbar dargestellt. Gang der Untersuchung: Ich habe mich dazu entschlossen, die Arbeit in die drei große Themenblöcke Paarbeziehungen, Systemische Theorie, Modell einer systemischen Therapie zu gliedern. Der dritte Block kann sozusagen als ?Summe? aus dem ersten und zweiten gelten, da er die beiden ersten Themen in sich vereint. Der erste Block befasst sich ausschließlich mit Paarbeziehungen, systemische Beratung wird hier vorerst ausgeklammert. Es geht darum, einen Einstieg in das Thema zu bekommen, indem einerseits ein Überblick darüber gegeben wird, welchem gesellschaftlichen Wandel Partnerschaften in den letzen Jahrzehnten unterworfen waren, andererseits werden die vier Phasen einer Ehe mit ihren typischen Krisen, sowie die Grundstrukturen problematischer Beziehungen dargestellt. Der zweite Block thematisiert ausschließlich die systemische Theorie und stellt die theoretischen Konstrukte unabhängig von Paarbeziehungen dar. Bedeutungsrelevante Begriffe der Theorie werden definiert, es wird auf die Konzepte der Autopoiese und Kybernetik eingegangen und Luhmanns Vorstellung von Systemtheorie wird erläutert. Anschließend nähern wir uns dem Thema systemischer Beratung, indem die Kernbegriffe Realität, Kausalität, Sprache und Rekursivität, sowie das [¿]

  • - Aktuelle Entwicklung, Beurteilung und Expertenmeinungen
    av Sabine Andres
    1 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In Zeiten absoluter Informationsüberflutung muss sich die Werbung großen Herausforderungen stellen. Es geht nicht mehr allein darum Aufsehen zu erregen, sondern man muss Glaubwürdigkeit schaffen. Doch durch den immer größer werdenden Werbeaufwand erzeugt die Branche genau das Gegenteil. ?Ein lästiges Grundrauschen der Marketingkommunikation wurde erreicht, und ist zu einem kollektiven Tinnitus der Menschheit geworden.? Immer wieder wird mit Erstaunen festgestellt, welcher Menge an Botschaften der Verbraucher mittlerweile ausgesetzt ist. Diese Informationsüberlastung erschwert die Informationsverarbeitung und führt dazu, dass die Konsumenten anfangen zu selektieren. Darüber hinaus wird die Branche auch noch von neuen werbefeindlichen Technologien attackiert. Neuheiten, die dem Zuschauer erlauben nervende Werbeblöcke einfach auszublenden sind da erst der Anfang. Die Werbung verliert immer mehr ihren Platz in den Wohnzimmern und Anzeigen werden schon längst überblättert. Seth Godin, amerikanischer Bestsellerautor (Permission Marketing), definiert Werbung als eine ?Wissenschaft, die mediale Botschaften kreiert und dann so platziert, dass sie den Konsumenten unterbrechen und dazu anspornen soll, ein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen.? Da der Medienkonsum aber immer freiwilliger wird, hat das traditionelle Unterbrechungsmarketing große Probleme die Konsumenten zu erreichen. Unternehmen müssen sich auf raffinierte und feinsinnige Methoden einlassen um die Verbraucher zu erreichen. Neue Werbestrategien sind gefragt. Der zwischenmenschliche Kontakt wird entscheidend fürs Marketing. Buzz Marketing setzt auf diese Raffinesse und ist in der Voraussetzung verankert, dass Mundpropaganda die effektivste Form der Promotion ist und eine Empfehlung aus dem sozialen Umfeld die ultimative Marketing Waffe darstellt. Buzz Marketing Strategien sollen abseits der traditionellen Werbung den Unternehmen helfen, sich das Phänomen der Mundpropaganda zunutze zu machen und dadurch an Glaubwürdigkeit gewinnen. In den USA und England ist der Ansatz des Mundpropaganda Marketingkonzepts bereits weit verbreitet. Mundpropaganda wird bei der täglichen Entscheidungsfindung immer wichtiger. Über 75 Prozent der Verbraucher vertrauen bei der Kaufentscheidung Empfehlungen von Freunden und Bekannten. Zu diesem Ergebnis kam im Frühjahr 2004 die Studie ?Where?s Debbie?? Herausgeber ist Medialab, die Marktforschungsabteilung der internationalen [¿]

  • av Anjana Buchholz
    1 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Am 26. Dezember 2004 ereignete sich im Indischen Ozean vor der Westküste Sumatras ein Seebeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala. Das Hypozentrum lag 3,307° nördlicher Breite und 95,947° östlicher Länge in ca. 30 km Tiefe. Das Meer ist hier rund 1.000 m tief. Es war das heftigste Beben seit 40 Jahren und das viertstärkste seit 1900. Die Kontinentalplatten wurden entlang der etwa 1.200 km langen Bruchzone um bis zu 30 m verrückt und stellenweise um mehr als 20 m angehoben. Der Meeresboden hob sich durch das ruckartige Abtauchen der Indischen unter die Eurasische Platte um bis zu zehn Meter an. Dies löste den Tsunami aus. Innerhalb von weniger als 30 Minuten erreichten die ersten Wellen gemäß Abb. 1 die Nordspitze Sumatras und die Inselgruppen der Andamanen und Nikobaren. In den folgenden 30 bis 60 Minuten wurden Bangladesch, Myanmar und Thailand, dann auch Indien, Sri Lanka, Malaysia und die Malediven von den Tsunami-Wellen getroffen sowie in den nachfolgenden Stunden die Tausende von Kilometern entfernten Küsten Somalias, Kenias, Tansanias und der Seychellen. Noch nie waren so viele Nationen gleichzeitig von einem Elementarschaden betroffen. Zusätzlich waren als Konsequenz der Globalisierung Menschen aus über 50 Ländern unter den Opfern. Die grausame Bilanz der Naturkatastrophe: ca. 280.000 Tote, unzählige Verletzte, Millionen Obdachlose, kilometerlange Trümmerfelder und akute Seuchengefahr. Die Höhe der volkswirtschaftlichen Schäden wird auf 10 Mrd. USD geschätzt, davon waren nur ca. 1 Mrd. USD versichert. Auch ohne die Flutwelle in Südostasien war 2004 mit rund 40 Milliarden USD das schadenreichste und teuerste Jahr in der Geschichte der internationalen Versicherungswirtschaft. Es lässt sich ein eindeutiger Trend erkennen: in den vergangenen 40 Jahren vervielfachten sich die volkswirtschaftlichen Schäden um den Faktor 5,3, die versicherten Schäden sogar um den Faktor 9,6. Es sind vor allem die großen wetterbedingten Naturkatastrophen, wie Stürme und Überschwemmungen, die in den letzten 60 Jahren massiv zugenommen haben. Zu diesem Themenkreis gibt es daher in der Literatur zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen. Ein Tsunami als Folge einer Ursache-Wirkungskette wurde jedoch bislang unterschätzt. Unabhängig vom oft diskutierten Klimawandel, der für die Häufung von Wind- und Wetterereignissen verantwortlich gemacht wird, treten Tsunamis selten auf und sind gerade aufgrund des Datenmangels über solche [¿]

  • av Ingeborg Roy
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland sind ungefähr 120.000 Menschen drogenabhängig. Da die Beschaffung des Suchtmittels einen Straftatbestand darstellt, werden immer mehr Drogengebraucher inhaftiert. So zählen die wegen Drogendelikten Inhaftierten zu der drittgrößten Gefangenengruppe im Strafvollzug, wobei davon ausgegangen wird, dass die Dunkelziffer wesentlich höher liegt. Ein ungefährer Schätzwert der inhaftierten Drogenkonsumenten in deutschen Strafanstalten liegt bei zirka 10 - 20.000 Gefangenen. Während 1970 der Anteil der abhängigen Straftäter im Strafvollzug noch bei 0,2% lag, sind es 1990 bereits 10,2%. Nach Schätzungen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) führen ungefähr 40% der angenommenen 20.000 Drogenkonsumenten den illegalen Drogenkonsum in Haft fort. Davon beginnt ein geringer Teil erst im Vollzug mit der Einnahme von Drogen. Im Strafvollzug sind die Drogenkonsumbedingungen um einiges riskanter als sie bereits in Freiheit sind. Während der Drogengebraucher in Freiheit Zugang zu sterilen Spritzen hat, sich jederzeit durch niedrigschwellige Hilfsangebote fachgerechte und individuelle Beratung einholen kann und die Möglichkeit hat, sich der Drogenszene zu entziehen, ist der Handlungsspielraum der inhaftierten Drogenkonsumenten um ein vielfaches geringer. Der Haftalltag spielt sich auf engen Raum ab, welches eine Kontaktvermeidung zur haftinternen Drogenszene unmöglich macht. Trotz verschärfter Kontrollen durch den Justizvollzug werden immer wieder Drogen und seltener auch Spritzen in die JVA eingeschmuggelt. Der Drogenkonsum wird in Haft fortgeführt, gesundheitsgefährdende Konsumbedingungen in Kauf genommen, da die Angst vor den Entzugserscheinungen größer ist als die Befürchtung, sich mit Krankheiten zu infizieren. ?.....wenn man das so bedenkt manchmal, also, man ist ja echt total unvorsichtig, wenn man ja halt affig ist oder gierig, dann ist das einem eigentlich auch egal in dem Moment, Hauptsache rein.?. Die gesundheitliche Gefährdung durch riskantes Konsum- und Sexualverhalten lässt die Rate der Infektionen wie HIV/AIDS oder Hepatitis gefährlich steigen. In diesem Zusammenhang ist es bedeutend, für den Strafvollzug neue gesundheitsfördernde Modellprojekte zu entwickeln und zu fördern. Die therapeutische Maßnahme der Langzeittherapie für Drogenkonsumenten in Haft ist eine gute Behandlungsmöglichkeit für Abhängige, die aus eigenem Willen die Drogenfreiheit erreichen wollen. Sie trägt aber nicht dem Umstand Rechnung, [¿]

  • - Moegliche Einflusse auf das Lernverhalten von Gruppen und grundsatzliche UEberlegungen zur internen Fortbildung
    av Geb Moeller Hella Ludwig
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Schulpädagoge Hartmut von Hentig vertritt die Auffassung: ?Das wichtigste Curriculum des Lehrers ist die eigene Person?. Auch in einer praxisorientierten Anleitung zum Planen von Erwachsenenbildungskursen wird die Ansicht vertreten: ?Der Erfolg, den Erwachsene beim Lernen in Weiterbildungsseminaren haben, hängt in starkem Maße von der Person der Leiterin oder des Leiters ab?. In dieser Arbeit geht es um die Frage, wie und warum die Person der Gruppenleitung durch ihre innere Haltung Auswirkungen auf das Lernverhalten von Gruppen hat. Der Fokus richtet sich hier auf Gruppen in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Die Tragweite und Bedeutsamkeit des Themas ist mir durch die Teilnahme an einer Fortbildung im Rahmen der Moderationsausbildung der Universität Bielefeld zum Thema ?Innere Haltung von Moderatoren? und Reflexion eigener Erfahrungen in der Leitung von Gruppen in der Erwachsenen- und Weiterbildung deutlich geworden. Durch meine bisherige Tätigkeit in Seminaren und informelle Gespräche mit Kollegen über ihre Erfahrungen mit Gruppen habe ich ein persönliches Interesse an dieser Thematik entwickelt. Die Bedeutung der inneren Haltung der Gruppenleitung für das Lernverhalten von Gruppen sehe ich folgendermaßen: Die Person des Gruppenleiters wirkt vor allem durch ihre innere Haltung auf den Verlauf von Bildungsveranstaltungen. Die innere Haltung beeinflusst die Gruppendynamik, die Atmosphäre einer Veranstaltung und vor allem das Auftreten der leitenden Person. Das Auftreten einer Person drückt sich in der verbalen und nonverbalen Kommunikation mit den Teilnehmenden aus. Da Lernprozesse in der Erwachsenenbildung vorrangig durch verbale Kommunikation zwischen Teilnehmern und Gruppenleitung initiiert werden, gewinnt die Bedeutung der inneren Haltung, die sich in der verbalen Kommunikation des Lehrenden ausdrückt, an Bedeutung. Somit macht die Auseinandersetzung mit der eigenen inneren Haltung auch einen großen Teil der Professionalität eines Erwachsenenbildners aus. Gang der Untersuchung: Auf der Grundlage dieser Ausgangsthesen gliedert sich die vorliegende Arbeit: Im ersten Kapitel wird zunächst anhand eines Praxisbeispieles die Fragestellung in Zusammenhang mit Erfahrungen aus der Praxis gebracht. Anschließend werden die in der Themenformulierung genannten Begriffe definiert und die Wahl des zugrundeliegenden Menschenbildes der Humanistischen Psychologie erläutert. Das zweite Kapitel geht der Frage nach, inwiefern [¿]

  • - Grundlagen, Erscheinungsformen, Probleme
    av Thomas Mader
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Ruhrgebiet ist im Zuge seines Strukturwandels auch um einen Imagewandel bemüht. Ziel und Folge dieses gekoppelten Prozesses ist u.a. die touristische Aufwertung der Region. Denn einerseits ist Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, andererseits beeinflusst er entscheidend das Image einer Region sowohl nach innen als auch nach außen. 1997 wurden diese Überlegungen mit dem Masterplan ?Reisen ins Revier? (MWMTV 1997) in konkrete Handlungsvorgaben überführt. Die meisten davon sind mittlerweile verwirklicht: Die Route der Industriekultur ist zum Kernstück des Ruhrgebietstourismus geworden, die Ruhrtriennale wurde implementiert, die RTG wurde gegründet etc. Das Ruhrgebiet war und ist also damit beschäftigt, die Grundlagen für einen funktionierenden Tourismus zu legen, die anderswo schon selbstverständlich sind; darum sind noch längst nicht alle Potenziale ausgeschöpft oder auch nur erkannt. Ein bisher kaum genutztes und ? wie diese Arbeit zeigt ? vielversprechendes Potenzial liegt im Tourismus zu produzierenden Betrieben. In der neuesten offiziellen Expertise zur Weiterentwicklung des Ruhrgebietstourismus, ?Zu Gast im Ruhrgebiet? (PROJEKT RUHR GMBH 2003), wird dieses Segment zwar als entwicklungsfähig identifiziert, jedoch nicht in der vollen Bandbreite seiner Möglichkeiten erkannt. Insbesondere Bayern, aber auch Städte wie Köln, Bremen und Berlin sind hier weiter und bieten etwa unter dem Stichwort technical visits die Vermittlung von Betriebsbesichtigungen an. Man muss dabei nicht gleich an die Autostadt Wolfsburg denken; auch in kleinerem Maßstab sind technical visits interessant, besonders für Menschen aus der Region selbst und für Geschäftsreisende, etwa als Rahmenprogramm für Messebesuche. Bayern etwa zielt mit seinem Konzept auf den asiatischen Markt. Dabei bietet der Tourismus zu produzierenden Betrieben gerade für das Ruhrgebiet mit seiner hohen Unternehmens- und Bevölkerungsdichte enorme Chancen: Er passt konzeptuell hervorragend zur Route der Industriekultur. Er bietet den Unternehmen eine neue und attraktive Möglichkeit der Öffentlichkeitsarbeit, wobei das Konzept je nach Interessenlage selbst zu gestalten ist; gleichzeitig profitiert die Region wirtschaftlich und imagebildend: Sie kann sich direkt über Beispiele erfolgreichen Strukturwandels als moderner und wirtschaftlich potenter Standort präsentieren. Und nicht zuletzt ist der Tourismus zu produzierenden Betrieben mit relativ geringem Aufwand seitens [¿]

  • av Volker Weiner
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Diplomarbeit, mit dem Titel "Nutzen der 'Digitalen Fabrik'", legt den Fokus auf die Nutzenpotentiale, die beim Einsatz der Werkzeuge der ?Digitalen Fabrik? generiert werden können. Im 2. Kapitel werden die Problemfelder der konventionellen Fabrikplanung analysiert und systematisch aufgearbeitet. Im Anschluss daran werden die Planungssysteme im Umfeld der ?Digitalen Fabrik? vorgestellt. Dies sind auf Seiten der Produktentstehung CAD/PDM- Systeme. Auf Seite der Produktionsplanung sind dies PPS/ERP-Systeme. Die ?Digitale Fabrik? bildet die Grundlage, um die Daten aus diesen Planungssystemen strukturiert abzulegen und zu verarbeiten. Um eine einheitliche Diskussionsbasis zu schaffen, wird die ?Digitale Fabrik? anschließend definiert. Danach werden die optimalen Phasen und Elemente bei der Implementierung der ?Digitalen Fabrik? aufgezeigt. Darauf aufbauend werden die Werkzeuge der ?Digitalen Fabrik?, von der digitalen Prozessplanung, über die Simulation bis hin zum Einsatz von Virtual- Reality systematisch bearbeitet. Um eine optimale Implementierung der ?Digitalen Fabrik? zu gewährleisten, müssen aber auch wesentliche Erfolgsfaktoren berücksichtigt werden, die in Kapitel 3.4 vorgestellt werden. Die ?Digitale Fabrik? optimiert in Ihrer Wirkungsweise unterschiedliche Unternehmensbereiche; um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird zwischen unterschiedlichen Nutzen unterschieden. Diese Nutzenkomponenten werden strukturiert bearbeiten und den jeweiligen Unternehmensbereichen zugeordnet. Ein weiterer Bestandteil dieser Diplomarbeit ist eine Kosten/Nutzen-Analyse der ?Digitalen Fabrik?. Es wird eine Methode vorgestellt, um unterschiedliche Nutzenpotentiale zu quantifizieren und diese zu messen. Abschließend findet ein Analogietransfer zwischen bekannten Technologien und der ?Digitalen Fabrik? statt. Diese Diplomarbeit dient als exzellente Informationsplattform, um sich mit dem innovativen Thema der ?Digitalen Fabrik? intensiv auseinander zu setzen. Es werden alle wesentlichen Prozesse der ?Digitalen Fabrik? strukturiert analysiert und zahlreiche Best-Practice-Methoden vorgestellt. Durch den wissenschaftlichen Charakter dieser Arbeit und 83 Literaturverweisen beantwortet diese Diplomarbeit alle Fragen rund um das Thema der ?Digitalen Fabrik?. Durch die zahlreichen Literaturangaben ist es möglich, sich auch mit einem speziellen Werkzeug der ?Digitalen Fabrik? intensiv zu [¿]

  • av Florian Fehre
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bearbeitung des Themenkomplexes von Videospielen in Bezug auf Nintendo bot sich an, da Video-, Computer- oder auch Onlinespiele inzwischen in unserer Gesellschaft eine hohe Verbreitung besitzen. Nintendo, als einer der größten und erfolgreichsten Hersteller von Videospielen, wurde trotz der medialen Präsenz selten in einen medienwissenschaftlichen Diskurs eingebettet, obwohl es seit der Entwicklung erster einfacher ?Computerspiele? enorme Fortschritte gab. Gerade dieser Umstand birgt das Faszinierende an solchen Medien und an der Computertechnologie generell. Sobald man ein technisches Gerät in den Händen hält, ist es, wenn man der Werbung vertraut, bereits hoffnungslos veraltet. Was nicht bedeuten soll, dass der Fortschritt eine reine Erfindung der Industrie ist. Schließlich macht sich der stetige Fortschritt darin bemerkbar, dass die Größe der Computer ab- und die Leistung der Geräte zunimmt. Das wird umso deutlicher, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Bezeichnung ?Minicomputer? in den 60er Jahren solche Geräte bekamen, die in der Größe zwei geräumigen Gefriertruhen glichen. Im Kontrast zu den noch größeren Computern aus der Analog-Ära, die von diesen ?Minicomputern? abgelöst worden sind, erscheinen diese Ausmaße jedoch wirklich minimal. Video- und Computerspiele scheinen bald schon in der Lage zu sein, fotorealistische Räume darstellen zu können, und das, obwohl man noch vor relativ kurzer Zeit viel Fantasie benötigt hatte, um die abstrakte und aus wenigen groben Bildpunkten bestehende Spielfigur als solche zu erkennen ? die Auflösung war so gering, dass die Figur wie aus Quadern zusammengesetzt wirkte. Die Entwickler von Video- und Computerspielen versuchen sich inzwischen an der Erschaffung von Parallelwelten, in denen manche Menschen große Teile ihres Alltags verbringen. Verschiedene Spiele, wie etwa The SIMS von EA, haben gar das Ziel, eine spielbare Realität nachzuahmen. Der Spieler ähnelt dort einem Filmregisseur, der die Akteure, beziehungsweise sich selbst, durch die Handlung steuert ? immer die Vollendung der vom Spiel gestellten Aufgaben vor Augen. Auf längere Sicht wird durch bessere Graphikkarten und schnellere Rechenleistung die Schnittstelle zwischen echten Bildern und elektronischer Animation erreicht werden können. Ein Unterschied wird dann für das menschliche Auge kaum mehr wahrnehmbar sein. Vergleicht man Spiele aus den 70er und 80er Jahren mit aktuellen, so erkennt man starke Unterschiede, [¿]

  • av Cornelia Ewald
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen an der Haustür hat in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen. Aus diesem Grund wurde 1985 vom Europäischen Rat die Haustürgeschäfterichtlinie mit dem Ziel verabschiedet, die unterschiedlichen Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten auf europäischer Ebene anzugleichen und ein Mindestmaß an Verbraucherschutz in allen Mitgliedstaaten durchzusetzen. Danach soll der Verbraucher die Möglichkeit haben, sich von den Folgen eines übereilten Vertragsabschlusses zu befreien, wenn er beim Vertragsabschluss situationsbedingt durch Beeinflussung seiner Entschließungsfreiheit benachteiligt war. Das unerwartete Andienen eines Vertragsabschlusses außerhalb der Geschäftsräume des Gewerbetreibenden gibt dem Verbraucher weder Zeit zum Überdenken des Vertrags, noch wird ihm ein Vergleich hinsichtlich Qualität und Preis mit anderen Anbietern ermöglicht. Auf das Kreditgeschäft hatte das zunächst keinen großen Einfluss, da Kreditverträge gewöhnlich nicht auf Initiative des Kreditgebers an der Haustür abgeschlossen werden. Kreditbedarf besteht regelmäßig nur dann, wenn es auch ein zu finanzierendes Geschäft größeren Ausmaßes gibt. Eine Haustürsituation tritt demnach selten ein. In den neunziger Jahren entwickelte sich allerdings eine neue Art des Vertriebs, die besonders stark in den neuen Bundesländern praktiziert wurde. Es handelte sich um den sog. Strukturvertrieb von kreditfinanziertem Immobilienerwerb als Haustürgeschäft, er auch heute noch verbreitet ist. Im Grundmodell baut zunächst ein Bauträger eine Wohnanlage, teilt diese in kleinere Einheiten auf, um sie dann einzeln zu veräußern. Kreditinstitute sind hier häufig in einer Doppelfinanzierungsrolle zu finden. Ein weiteres Unternehmen mietet die Räumlichkeiten an bzw. gibt Mietgarantien an die Investoren heraus. Das ganze System ist geprägt von einem undurchsichtigen Personen- und Firmengeflecht, bei dem die Verantwortlichen häufig nicht mehr auffindbar oder wegen Insolvenz nicht mehr haftbar zu machen sind. Übrig bleiben nur die finanzierenden Banken, die das Risiko des Großkredits aus der Bauträgerhaftung auf viele kleinere Kredite verteilen konnten. Die Vermarktung erfolgt offensiv als Gesamtpaket. Der Vermittler spricht potentielle Investoren zu Hause oder am Arbeitsplatz an. Beratungsgespräche werden fast ausschließlich in Privatwohnungen geführt. Integriert in dieses Paket sind zusätzlich zum Erwerb der Immobilie, die [¿]

  • - Einflussfaktoren durch Wegfall der Gewahrtragerhaftung und Modifikation der Anstaltslast
    av Marco Schenke
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der deutsche Bankensektor steht Mitte 2005 vor wichtigen, grundlegenden und wettbewerbsbeeinflussenden Veränderungen. Zum 18. Juli 2005 werden die Haftungssysteme der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute umgestaltet und damit bestehende Wettbewerbsvorteile weitgehend eliminiert. Betroffen sind Anstalten des öffentlichen Rechts, insbesondere Sparkassen und Landesbanken sowie deren Gewährträger, die Kommunen und Bundesländer. Die Gewährträgerhaftung, welche die Haftung der Gebietskörperschaft beinhaltet und damit die Ansprüche der Gläubiger im Falle der Insolvenz einer Anstalt, wird abgeschafft. Die Anstaltslast, die die Verpflichtung des Gewährträgers zur Gewährleistung des wirtschaftlichen Fortbestehens der Anstalt darstellt, wird durch ein normales Verhältnis zwischen Eigentümer und öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten ersetzt. Staatliche Haftungsgarantien soll es dann nur noch für besondere Anstalten des öffentlichen Rechts geben, zum Beispiel für Spezialkreditinstitute wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Bislang wurde dieses Thema weder in den Medien noch in der wissenschaftlichen Literatur umfassend analysiert und diskutiert. In Anbetracht der kurzen verbleibenden Zeit bis zur Umsetzung der Umstrukturierung wird es immer wichtiger zu klären, welche Veränderungen auf die betroffenen Kreditinstitute zukommen werden. Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, einen Blick auf die bisherige Struktur des deutschen Bankensektors zu werfen und die Auswirkungen des Wegfalls der Gewährträgerhaftung und der Modifikation der Anstaltslast zu beleuchten. Dabei wird der Bankensektor hinsichtlich seiner Zusammensetzung, Wettbewerbsintensität und Indikatoren analysiert sowie mit ähnlichen Strukturen anderer europäischer Bankensektoren verglichen. Wettbewerbsverändernde Faktoren werden herausgefiltert und mögliche Entwicklungstendenzen aufgezeigt. Eine Analyse ausgewählter, öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute, die sich in Höhe ihrer Bilanzsumme unterscheiden, soll dann dazu beitragen, die theoretischen Grundlagen auf eine praxisnahe Ebene zu übertragen. Ziel ist es, eintretende Veränderungen der Wettbewerbsfähigkeit öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute durch die Schaffung eines neuen ordnungspolitischen Gefüges zu erkennen und diese kritisch zu analysieren. Da sich für die betroffenen Institute Handlungszwänge ergeben werden, ist auch eine Entwicklung von Handlungsempfehlungen [¿]

  • av Manuela Gottschalk
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Eine Pensionsverpflichtung stellt für ein Unternehmen eine aufschiebend bedingte Schuld dar, da der Zeitpunkt der Zusage der betrieblichen Altersversorgung und der Zeitpunkt der Zahlung der zugesagten Leistung auseinander fallen. Der bilanziellen Abbildung der Pensionsverpflichtungen im Unternehmen kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu, da der Umfang und die Höhe des aus der Pensionsverpflichtung resultierenden Aufwandes maßgeblich von den verwendeten Rechnungslegungsregeln beeinflusst werden. In der deutschen handelsrechtlichen Bilanzierungspraxis ist die Abbildung von Pensionsverpflichtungen bisher nur unzureichend geregelt. Das Manko des deutschen Rechnungslegungssystems im Hinblick auf die Bilanzierung und Bewertung von Pensionsverpflichtungen äußert sich insbesondere darin, dass deutsche Unternehmen von Analysten tendenziell schlechter bewertet werden als vergleichbare internationale Unternehmen, die nach US-GAAP oder IFRS bilanzieren. Ursache dafür ist zum großen Teil die bisherige Ausgestaltung deutscher Pensionsverpflichtungen, die überwiegend über den Weg der Innenfinanzierung stattfand. So führt der hohe Anteil innenfinanzierter Versorgungszusagen zu (im Durchschnitt) schlechteren Bonitätseinstufungen deutscher Unternehmen. Die fortschreitende Globalisierung und Internationalität verlangen eine rasche Anpassung deutscher Konzernrechnungslegung an internationales Recht. Das Interesse von Unternehmen richtet sich zum einen auf eine verbesserte Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse, um so attraktiver für Investoren zu werden. Zum anderen können durch vereinheitlichte Rechnungslegungsregeln aber auch Transaktionskosten reduziert werden, die den Unternehmen durch Aufstellung von Jahresabschlüssen in mehreren Rechnungslegungswerken entstehen. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte der Deutsche Standardisierungsrat (DSR) am 13. März 2003 seinen Standardentwurf E-DRS 19 ?Pensionsverpflichtungen und gleichartige Verpflichtungen im Konzernabschluss?. Durch die völlige Neuregelung der Pensionsverpflichtungen im deutschen Recht sollen die Informationsfunktion und die internationale Vergleichbarkeit der Konzernabschlüsse verbessert werden. Die Veröffentlichung rief überwiegend positive Reaktionen hervor. So wurde grundsätzlich das Bemühen des DSR nach einer Angleichung deutscher Rechnungslegungsnormen an internationales Recht begrüßt. In Hinblick auf einzelne Vorschriften gab es jedoch auch kritische Reaktionen, [¿]

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