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  • - Am Beispiel des Kanusports auf der Krutynia im Masurischen Landschaftsschutzpark
    av Mandy Schenk
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Sporttreiben in einer intakten Natur spielt im Freizeitbereich eine immer größere Rolle, doch das vorhandene Flächenpotenzial bleibt knapp. Hier ordnet sich das Spannungsfeld zwischen Natursport und Landschaft ein. Das Konfliktpotenzial entsteht dann, wenn eine steigende Zahl an Natursportlern ein limitiertes oder sogar rückläufiges Naturpotenzial aufsucht und der Druck auf die Natur durch immer größere Inanspruchnahme zu massiven ökologischen Zerstörungen und ästhetischen Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft führt. Wird diese Thematik explizit auf das seit gut zwei Jahrzehnten in das öffentliche Interesse gerückte Konfliktfeld Kanusport ? Naturschutz übertragen, ist festzustellen, dass in kaum einem anderen Bereich von Natur und Landschaft die unterschiedlichen Erholungs- und Naturschutzinteressen so stark aufeinander prallen wie an den Gewässern. Der Kanusport in Europa hat insbesondere auf den Fließgewässern deutlich an Interesse gewonnen, wird jedoch, aufgrund des schlechten Zustandes der Flussläufe, zunehmend in verbleibende naturbelassene ?Nischen? gedrängt. Der Naturschutz betrachtet die Massierung der Sportausübung und die sich verstärkende Beanspruchung von naturnahen Flussgebieten und ähnlichen noch naturnahen Gewässer kritisch, und der Konflikt der Interessengruppen spitzt sich zu. Die von anderen Nutzungen weitgehend verschont gebliebenen, sensiblen Landschaftsbereiche, stellen oftmals letzte potenzielle Rückzugsgebiete gefährdeter Tier- und Pflanzenarten dar und sind als Schutzgebiete ausgewiesen. Dieser fortwährende Konflikt ist mittlerweile so komplex, dass eine erfolgreiche Minderung nur durch die intensive Kommunikation und Kooperation zwischen den Interessenvertretern aus Kanusport und Naturschutz erzielt werden kann. In Deutschland zeichnet sich deren Zusammenarbeit zunehmend durch die gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung umfassender Initiativen, Lösungs- und Handlungsmodelle für einen naturverträglichen Kanusport aus. Kanureviere in Polen erfreuen sich bei in- und ausländischen Erholungssuchenden zunehmender Beliebtheit, ?da es sich hier vielfach um noch relativ unberührte Natur und ein noch nicht überlaufendes Revier handelt? und zudem Befahrungseinschränkungen seitens des Naturschutzes nur vereinzelt vorhanden sind. Bisher sind in Polen die Folgen der landschaftsgebundenen Erholungsaktivitäten auf die biologische Vielfalt nicht so stark ausgeprägt wie es in Westeuropa der Fall ist, dennoch [¿]

  • - Eine empirische Studie am Beispiel der Sponsoren der Fussballbundesliga
    av Robert Karl Wiegand
    1 951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Henry Mintzberg analysierte Ende der 60er Jahre die Tätigkeit von Managern. Auf der Grundlage seiner Beobachtungen unterstrich er die Schlüsselfunktion von Informationen in der Tätigkeit eines Managers. In seiner Untersuchung verbrachten die untersuchten Manager rund 40 Prozent ihrer Kontaktzeit mit Aktivitäten, die ausschließlich der Übertragung von Informationen gewidmet waren. Neben der Informationsrolle weist er auch der entscheidungsorientierten Rolle eine zentrale Stellung in der Tätigkeit des Managers zu. Er resümiert: "Information ist natürlich kein Selbstzweck. Sie ist der Basisinput für Entscheidungen." Anders ausgedrückt: Ohne Informationen gibt es keine planmäßige und kontrollierte betriebliche Tätigkeit. Trotz der empirisch nachgewiesenen Relevanz der Informationen im Managerhandeln blieb das Informationsverhalten, insbesondere die Beschreibung des Informationsbedarfs sowie die Mechanismen der Informationsbeschaffung von Sportmanagern, bisher unerforscht (siehe Kap. 3). Dies gilt auch für den in dieser Arbeit ausgewählten Untersuchungsbereich, nämlich die Informationsbeschaffung von Unternehmensmanagern im Rahmen ihres Sponsoring-Engagements in der 1. oder 2. Fußballbundesliga. Aufgrund der bestehenden Forschungslücke verfolgt die Arbeit drei Zielsetzungen, aus denen sich jeweils forschungsleitende Fragestellungen ergeben: Es sollen der Informationsbedarf sowie die Informationsbeschaffung von Sponsoringmanagern im Profifußball beschrieben werden (Deskriptive Zielsetzung). Daraus leiten sich die folgenden Fragen ab: Welche Informationen werden von den Managern benötigt, welche auch tatsächlich beschafft? Welche sind die Informationsquellen, die von den Managern aufgesucht und genutzt werden? In welchen Phasen des Managementprozesses - Planung, Durchführung, Kontrolle - werden Informationen beschafft? Ferner ist es das Ziel, die relevanten Einflussfaktoren auf die Informationsbeschaffung herauszuarbeiten, um damit die Informationsbeschaffung erklären zu können (Explanative Zielsetzung). Auf der Grundlage der theoretisch und empirisch gewonnenen Ergebnisse sollen anschließend Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Informationssituation der Manager formuliert werden (Gestalterische Zielsetzung). Dabei soll die Frage im Mittelpunkt stehen, wie die Rahmenbedingungen der Informationsbeschaffung durch bewusste Manipulation und Veränderung der zuvor identifizierten Bestimmungsfaktoren optimiert werden [¿]

  • av Gordon Matthes
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Leitsätze des BGH-Urteils vom 29.01.2001 ? AZ II ZR 331/00: - Die (Außen- )GbR besitzt Rechtsfähigkeit, soweit sie durch die Teilnahme am Rechtsverkehr eigene Rechte und Pflichten begründet. - In diesem Rahmen ist sie zugleich im Zivilprozess aktiv und passiv parteifähig. - Soweit der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der GbR persönlich haftet, entspricht das Verhältnis zwischen der Verbindlichkeit der Gesellschaft und der Haftung des Gesellschafters derjenigen bei der OHG (Akzessorietät). Das Urteil des BGH hat ein enormes Echo in der Fachwelt hervorgerufen, dokumentiert es doch die Abkehr von der lange vom BGH vertretenen Doppelverpflichtungstheorie hin zur Akzessorietätstheorie. Die Anerkennung der Rechts- und Parteifähigkeit führte sowohl zu Veränderungen im Rechts- als auch im Geschäftsverkehr. Aufgrund dieses Urteils erscheint es sinnvoll, den Weg der Gesellschaft bürgerlichen Rechts vom ursprünglichen Gesetzestext hin zur Vollrechtsfähigkeit zu skizzieren. Sowohl die GbR als auch die OHG gehören als Personengesellschaft dem Themengebiet des Gesellschaftsrechts an, welches als das Recht der privatrechtlichen Personenvereinigungen, die zur Erreichung eines bestimmten gemeinsamen Zwecks durch Rechtsgeschäft begründet werden, definiert wird. Neben der Personengesellschaft ist im deutschen Recht noch eine weitere Möglichkeit des Zusammenschlusses, nämlich die der Körperschaft, auch juristische Person genannt, zu nennen. Diese beiden Rechtsformen unterscheiden sich im Wesentlichen darin, dass die juristische Person rechtsfähig ist und die Personengesellschaft nicht. Rechtsfähigkeit bedeutet Träger von Rechten und Pflichten sein zu können. Juristische Personen erlangen die Rechtsfähigkeit mit Eintragung. Dennoch können Personengesellschaften wie die OHG trotz fehlender Rechtsfähigkeit gemäß § 124 I HGB Träger von Rechten und Pflichten sein. Nach § 161 II HGB gilt dies ebenso für die KG. Im Gegensatz zu den juristischen Personen sind die Handelsgesellschaften daher nur im Rahmen ihrer Firmenführung berechtigt, Rechte zu erwerben und Verbindlichkeiten einzugehen. Man spricht hier von einer ?Teilrechtsfähigkeit?. Die Frage, welche Gesellschaftsform gewählt wird, juristische Person oder Personengesellschaft, spielt nicht nur im Bereich der Haftung und der Rechts- bzw. Teilrechtsfähigkeit eine entscheidende Rolle. Jede Gesellschaftsform bietet Vor- und Nachteile, die jedoch nicht beliebig miteinander [¿]

  • - Eine Kritik aus Sicht der Behavioral Finance
    av Christel Bauer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Geschehen an den Aktienmärkten während der vergangenen Jahre war von in diesen Dimensionen bislang ungeahnten Turbulenzen geprägt: Auf eine Phase der Euphorie mit enormen Kurssteigerungen, die fast allen Börsen weltweit neue Rekordstände bescherten, folgte eine mittlerweile drei Jahre andauernde Depression, in deren Verlauf die Marktkapitalisierung der einstigen Börsenstars aus der New Economy ebenso auf einen Bruchteil der früheren Höhe zusammenschrumpfte wie auch der Wert von vermeintlich absolut krisensicheren Qualitätsaktien. Weder das Kursfeuerwerk in der letzten Zeit vor der Jahrtausendwende, das der US-Notenbankchef Alan Greenspan bereits 1996 als ?irrational exuberance? bezeichnet hatte, noch die gigantische Wertvernichtung, die anschließend einsetzte, wurden in dieser Intensität von Börsenexperten auch nur annähernd vorhergesehen. Im Rahmen von retrospektiven Analysen wird in aller Regel auf nicht näher spezifizierte ?psychologische Faktoren? verwiesen, die für die eingetretenen Entwicklungen ursächlich gewesen seien. Vor diesem Hintergrund ist es Zielsetzung der vorliegenden Arbeit, einen Überblick über wissenschaftliche Ansätze zu vermitteln, die psychologische Erkenntnisse in die ökonomische Analyse des Börsengeschehens zu integrieren versuchen. Als Einstieg in die Thematik werden im 2. Kapitel die Grundlagen der Kapitalmarkttheorie dargestellt, die quantitative Modelle zur Preisbildung an der Börse und zur optimalen Strukturierung von Wertpapieranlagen umfasst. In Verbindung mit den Grundsätzen der Entscheidungstheorie, die eine formale Analyse menschlichen Entscheidungsverhaltens ermöglichen, lässt sich hieraus das Idealbild eines rational agierenden Investors ableiten, wie es in theoretischen Kapitalmarktmodellen vorausgesetzt wird. Als Gegenentwurf zu den Schlussfolgerungen der Kapitalmarkttheorie versucht der empirisch ausgerichtete Forschungsansatz der Behavioral Finance, das reale Börsengeschehen unter der Prämisse zu erklären, dass sich Menschen nur beschränkt rational verhalten können. Die Behavioral Finance, die sich als verhaltenswissenschaftlich orientierte Finanzmarkttheorie im Wechselspiel zwischen Ökonomie und Psychologie herausbildete, befasst sich im einzelnen mit Aufnahme, Auswahl und Verarbeitung von Informationen, mit den daraus resultierenden Entscheidungen der Marktteilnehmer sowie mit Anomalien im menschlichen Verhalten. In der vorliegenden Arbeit werden nach einem kurzen [¿]

  • av Nadine Ollwitz
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Marke ist gem. § 3 MarkenG ein Zeichen, das geeignet ist, die Ware oder Dienstleistung eines Unternehmens von denen eines anderen Unternehmens zu unterscheiden. Vor allem für große Unternehmen ist der Produktname ein zusätzliches und unerlässliches Mittel des Marketings. Man denke dabei nur an die Waschmittelbranche, in der die Produkte hauptsächlich über den Namen verkauft werden. Ein gutes Waschmittel heißt eben u.a. "PERSIL". Da ein Verbraucher die Qualität bei Waschmittel nur schwer überprüfen kann, wird er sich im Zweifel, wie viele andere auch, für das Produkt mit dem guten Namen entscheiden. Die Begriffe "Ähnlichkeit" und "Verwechslungsgefahr" werden im Gesetz nicht hinreichend definiert. Für die Auslegung des Begriffs "ähnlich" führte das Bundespatentgericht aus: "Als ähnlich sind demzufolge solche Waren anzusehen, die sich wirtschaftlich so nahe stehen, dass bei den angesprochenen Verkehrskreisen mit herkunftsbezogenen Irrtümern gerechnet werden muss, wenn die Waren - dies unterstellt - mit identischen Marken versehen werden. Unähnlich sind Waren, die keine oder doch so geringe wirtschaftliche Berührungspunkte aufweisen, dass selbst im Falle identischer Kennzeichnung ein herkunftsbezogener Irrtum ausgeschlossen werden kann." In der Rechtsprechung sind die in den Vorjahren gesetzten Schwerpunkte in umstrittenen markenrechtlichen Fragen kontinuierlich weiterentwickelt worden. Die Entwicklungen der Gerichtsentscheidungen beziehen sich entweder auf neu entstandene Fragestellungen, die Klärung bislang strittiger Fragen oder die Weiterbildung der Rechtsprechung in der Weise, dass bestimmte, allgemein bekannte, Probleme aus einer anderen Blickrichtung behandelt werden. In dieser Arbeit wird über neue Festlegungen, über die Fortentwicklung der bisherigen Rechtsprechung und über neue Fragestellungen berichtet. Im Einzelnen bedeutet dies zunächst eine Darstellung der allgemeinen Bedingungen eines Markenverletzungstatbestandes, dann eine Darstellung von Urteilen in Bezug auf die Rechtssprechungsentwicklung bei der Prägetheorie und zuletzt eine genaue Aufzeichnung der bisherigen Entwicklung, sowie eine Stellungnahme zur Ansicht der Gerichte und zur Rechtsprechung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung (Inhalt und Aufbau der Arbeit)1 2.Allgemeines2 2.1Inhalt und Umfang des Rechts an der Marke2 2.2Verwechslungsgefahr3 2.2.1Allgemein3 2.2.2Arten von Verwechslungsgefahren7 2.2.2.1Unmittelbare [¿]

  • av Thomas Beyer
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Globalisierung der Märkte und der damit einhergehende steigende Wettbewerbsdruck in allen Branchen macht auch vor deutschen Unternehmen nicht halt. Moderne Produktionsprozesse sind international fragmentiert, Firmen mit Sitz in unterschiedlichen Ländern beteiligen sich gemeinsam an der Produktion eines Gutes, an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungskette. Aufgrund der hohen Produktionskosten in Deutschland sind viele Unternehmen gezwungen, ihre Produktionsaktivitäten ins Ausland zu verlagern. Für viele Unternehmen ist jedoch der Weg ins Ausland nicht nur eine Lösung, um Kosten zu sparen. Vielmehr sieht man auch die Chance, neue Absatzmärkte zu bedienen und Gewinne zu erwirtschaften. In vielen wissenschaftlichen Publikationen der letzen Jahre wird China als ein besonders erfolgsversprechendes Land für ein Auslandsengagement von Unternehmen hervorgehoben. China befindet sich seit der wirtschaftlichen Öffnung 1979 in einem rasanten Wirtschaftsaufschwung. Seit dem Beitritt Chinas zur WTO hat diese Entwicklung weiter zugenommen und das Interesse von ausländischen Investoren ist drastisch gestiegen. Im Laufe der Jahre hat sich die Bedeutung Chinas für multinationale Unternehmen deutlich verändert. China gilt nicht mehr als Spezialfall internationaler Aktivitäten, sondern wird mehr und mehr ein fester Bestandteil vieler Unternehmensstrategien. Chinas wirtschaftsfreundliche Handelspolitik und die Reduktion von Importzöllen führte in den letzten Jahren zu hohen ausländischen Investitionen, insbesondere von exportorientierten Nationen wie Deutschland. Die WTO-Auflagen zwingen China dazu, die Zölle weiter zu senken und Zugangsbeschränkungen zu den Inlandmärkten bis 2006 aufzuheben. Damit ermöglicht der WTO-Beitritt auf lokaler Ebene Wettbewerb in nahezu allen Bereichen. Internationale Unternehmen sehen die Wirkungen der niedrigen Produktionskosten auf ihre Wettbewerbsfähigkeit und forcieren mehr und mehr ihr China-Engagement. Die relativ guten Produktionsbedingungen wie niedrige Kosten in Verbindung mit einer relativ gut ausgebildeten und disziplinierten Arbeiterschaft machen das Land zur verlockenden Basis, um von dort aus in die ganze Welt zu exportieren. Die steigende Kaufkraft der Verbraucher und das anhaltende Wirtschaftswachstum von etwa 8-9 % pro Jahr machen China auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant. Bei all diesen günstigen Vorraussetzungen für ausländische Unternehmen darf man [¿]

  • av Bettina Feistritzer
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Records Management ist im Grunde ein ?alter Hut?. Doch während sich das professionelle Records Management in den USA bereits als wirkungsvolles Instrument zur Bewältigung der Informationsflut und daraus resultierender Probleme etabliert hat, ist das Konzept gerade auch in der deutschen Privatwirtschaft weitestgehend unbekannt. Die klassische Schriftgutverwaltung gilt hierzulande vielmehr als notwendiges Übel denn als profitables Instrument des E-Business. Kein Zweifel: Der Einzug des Informationszeitalters hat unser Leben nachhaltig verändert. Wir alle müssen uns über kurz oder lang damit abfinden, dass elektronische Informationen zunehmend unseren privaten wie auch unseren geschäftlichen Alltag dominieren. Insbesondere Unternehmen sehen sich derzeit mit dem Problem konfrontiert, dass neben Papierakten vermehrt elektronische Geschäftsunterlagen zu verwalten sind, für die sich die althergebrachten Methoden nur bedingt oder gar nicht eignen. Das zunehmende Interesse an Dokumenten-Management-Systemen (DMS) zeigt, dass der Einsatz innovativer Instrumente an Bedeutung gewinnt, doch gerade DMS-Projekte werfen u. a. die Frage auf, wie sich eine Einführung auf die bisherige Schriftgutverwaltungs- und Archivierungspraxis auswirken wird. Ein Grundproblem von DMS stellen die unterschiedlichen Interessen der Anwendergruppen dar. In den meisten Unternehmen steht verständlicherweise die (gemeinsame) Bearbeitung bzw. der Austausch aktueller Dokumente im Vordergrund und nicht die Langzeitaufbewahrung inaktiver Dokumente. Eine enorme Masse intern erzeugter oder von außen eingegangener Informationen erschwert die Ausfilterung der ?richtigen? Geschäftsunterlagen, um diese für die Zukunft zu sichern. Gerade unter diesem Aspekt ist die bislang übliche rückwirkende Archivierung nahezu unmöglich geworden. Es muss also andere Mittel und Wege geben. Die Arbeit möchte unter anderem auch eine Antwort auf die Frage liefern, ob und inwieweit sich Records Management als Schlüssel zur Beherrschung der heutigen Informationsflut bzw. als Vorstufe für eine professionelle Archivierung eignet. Fakt ist, dass eine mangelhafte Steuerung des Informationszugriffs nicht nur den Geschäftsbetrieb behindert, sondern letztlich auch den unternehmerischen Erfolg gefährdet. Dass die Zerstörung geschäftskritischer Unterlagen sogar das völlige Aus bedeuten kann, dürfte sich inzwischen auch in deutschen Kreisen herumgesprochen haben. Vorsorgemaßnahmen zur Sicherung von [¿]

  • av Thorsten Winkler
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das deutsche Gesundheitswesen ist im Wandel. Spätestens seit der Gesundheitsreform zum 01.04.2004 sind die Weichen für mehr Markt und Wettbewerb zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen gestellt. So heißt es bereits in der 2001 vorgelegten Begründung zum Entwurf des Fallpauschalengesetzes: ?Das Geld soll den Leistungen folgen. Die leistungsorientierte Vergütung der Krankenhäuser wird zu mehr Wettbewerb und zu einer stärker am Bedarf orientierten Entwicklung der Leistungsstrukturen und Leistungskapazitäten führen.? Zudem wird eine Ausweitung der finanziellen Beteiligung von Patienten an gesundheitlichen Leistungen durch die Praxisgebühr und die Streichung nicht rezeptpflichtiger Mittel aus dem Arzneimittelangebot vollzogen. Dieses kann bei Patienten und potenziellen Patienten zu mehr Eigenverantwortlichkeit führen und das Bewusstsein für Kosten im Gesundheitswesen schärfen. Vieles deutet daraufhin, dass durch die Reformen eine integrierte Versorgung mit komplexen Gesundheitszentren und Netzwerken entstehen wird, in denen sich Medizin mit Lifestyle vermischt. Innerhalb dieser Entwicklungen sind Krankenhäuser einerseits zur Sicherung ihrer Existenz auf finanzierbare Patientenströme angewiesen; finanzierbar in der Hinsicht, dass durch eine optimale Bettenauslastung und Fallzahl genug fakturierbare Leistungen den zu deckenden Kosten gegenüber stehen. Andererseits kann eine Maximierung der über die GKV abzurechnenden Leistungen zu einem Defizit führen, wenn das mit der GKV ausgehandelte Budget aufgebraucht ist. Die Bereitstellung freier Kapazitäten für Notfälle muss dabei ebenso berücksichtigt werden, so dass die Optimierung der Auslastung nicht zwangsläufig der Maximierung derselben gleichkommt. Ausgenommen von dieser Perspektive sind Gesundheitsleistungen, die außerhalb dieses Budgets abgerechnet werden können. Dies ist bspw. bei Privatversicherten und ausländischen Patienten - also so genannten Selbstzahlern - der Fall. Aber auch unabhängig von der Personengruppe und der Versicherungsart sind ergänzende Leistungen denkbar, die wie Konsumprodukte budgetneutral abgerechnet werden und die internen Ressourcen somit nicht belasten. Diese aus abrechnungstechnischer Sicht reizvolle Perspektive hat aber in der Vergangenheit regelmäßig ethische Bedenken ausgelöst, die kontrovers diskutiert wurden. Betriebswirtschaftliches Denken und traditionelle, ärztliche Berufsauffassung erscheinen bspw. beim Thema [¿]

  • - Dipl-Inf. (FH) Bettina Neumann wurde am 21. April 2005 vom VDI-Bezirksverein Augsburg e.V. fur Ihre hervorragende Diplomarbeit mit dem Titel Usability im World Wide Web ein Preis verliehen
    av Geb Neumann Bettina Koenig
    1 671

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das World Wide Web ist inzwischen ein fester Bestandteil des täglichen Lebens. Keine Werbung kommt mehr ohne WWW-Adresse aus. Sei es nun auf dem voraus fahrenden LKW, in den Spots vor dem Kinofilm oder in Annoncen. Doch dies reicht heutzutage nicht mehr aus, denn zu viele Unternehmen sind inzwischen im World Wide Web vertreten. Nur durch die Angabe der WWW-Adresse ist kein Abheben von der Konkurrenz mehr möglich. Zudem werden auch die Benutzer der Websites immer anspruchsvoller. Allerdings weisen immer noch viele Websites schwerwiegende Mängel bezüglich der Bedienerfreundlichkeit auf und missachten etliche Konventionen, die für einen Auftritt im Web als Standard gelten sollten. Doch schwer oder umständlich zu benutzende Websites können bei Unternehmen unter Umständen Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe verursachen. Warum auf einer Seite verweilen, die unübersichtlich aufgebaut, zu langsam ist oder nicht auf die Bedürfnisse der Besucher abgestimmt wurde? Meist sind nicht abgeschlossene Transaktionen oder die Abwanderung zur Konkurrenz die Folge schlechter Website-Usability. Somit sollte neben der Sicherheit und der Preisgestaltung die Bedienerfreundlichkeit zu einem Schlüsselkriterium einer erfolgreichen Website werden. Was nun einen guten, leicht zu benutzenden Web-Auftritt ausmacht, ist eine Frage, die sich nicht so ohne Weiteres beantworten lässt. Denn nicht alles funktioniert auf jeder Website gleich gut. Einer der wichtigsten Gründe hierfür liegt bei den Benutzern der Website. Wie in der realen Welt hat auch im World Wide Web jedes Produkt seine eigene Zielgruppe. Nur mit dem Unterschied, dass in diesem Fall die Website das Produkt ist. Allerdings sind viele Web-Auftritte nicht optimal auf die anvisierte Zielgruppe zugeschnitten. Denn nicht der Designer, sondern die Benutzer der Website müssen später mit den Seiten zurechtkommen. Somit wird der Benutzer in ein völlig neues Licht gerückt. Dies hat zur Folge, dass die Schnittstelle zwischen dem Menschen (als Website-Besucher) und der Maschine (als Web-Auftritt) so gut wie möglich aufeinander abgestimmt sein sollte. ?Um Produkte wirklich benutzerfreundlich zu machen, muss Usability schon von Anfang an als zentrale Eigenschaft des Produktes mit geplant und mit entsprechenden Methoden vorangetrieben werden.? Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Diplomarbeit soll ein existierender Web-Auftritt auf Benutzerfreundlichkeit hin untersucht werden. Dazu wurde [¿]

  • - Dargelegt am Beispiel des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg
    av Marc Schneiders
    1 507

    Inhaltsangabe:Einleitung: Fahrgastinformation und Fahrgastorientierung haben im heutigen Zeitalter einen hohen Stellenwert. Aufgrund der Rationalisierungsmaßnahmen während der 1960er Jahre wurden Busse und Straßenbahnen auf Einmann-Betrieb umgestellt. Der damit verbundene Wegfall des Schaffners als Kundenbegleiter führte zu einer zunehmenden Anonymisierung des öffentlichen Nahverkehrs. Während in Bussen heute noch beim Fahrer der Fahrscheinerwerb (außer in Köln) möglich ist, wurde in Straßenbahnen (heute Stadtbahnen) der Fahrscheinautomat eingeführt. Im heutigen Stadtbahnsystem besteht, trotz transparenter Fahrerkabinen, daher keine Möglichkeit mehr, sich ohne weiteres an den Fahrer zu wenden. Dem Kunden fehlt ein Ansprechpartner vor Ort. Das hierdurch entstandene Kommunikations-Defizit kann nur durch ein gut gestaltetes Informations-Konzept kompensiert werden. Der Kreisverband Köln und Umgebung des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) vertritt die Ansicht, dass es für Ortsfremde äußerst schwierig ist, innerhalb des Kölner Stadtbahnnetzes zurechtzukommen. Fremde müssen den Streckenverlauf von 16 Einzellinien und die Lage von insgesamt 40 Stadtteilen und zentralen Haltestellen lernen. Auf diesen unverzichtbaren Daten baut heute die Fahrgast-Information der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) auf. Zur Lösung dieses Problems hat der VCD ein Konzept entwickelt, von dem ein Teil umgesetzt worden ist. Dieses Konzept wird in Kapitel 4.1 genau erläutert werden. Mit der Entstehung von Verkehrverbünden und der daraus folgenden engen Kooperation von Verkehrsunternehmen und Verkehrsträgern stoßen unterschiedliche, zum großen Teil historisch gewachsene Informations- und Orientierungskonzepte aufeinander. Hierbei sind die Verbünde bestrebt, dem Kunden eine einheitliche Fahrgastinformation- bzw. -orientierung zu liefern. In diesem Zusammenhang soll geprüft werden, inwieweit die im VCD-Konzept genannten Verbesserungsvorschläge sich für ein einheitliches Fahrgastorientierungssystem eignen. Das Marketing im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) setzt sich mit den Bedürfnissen der Kunden auseinander. Anders als in den vergangenen Jahrzehnten werden Fahrgäste als Kunden und nicht mehr als Beförderungsfälle betrachtet. Während man sich anfangs auf die Fahrplan- und Tarifgestaltung konzentrierte, gehören heute auch Produktplanung, Tarifpolitik, Distribution und Kommunikation und Service zum Marketing. Für den Unternehmer ist das Marketing zu einer Daueraufgabe [¿]

  • - Vergleichende Untersuchungen zu den Durchstanznachweisen nach DIN 1045 (88), EC 2 und DIN 1045-1
    av Falco Herrmann & Thoralf Schluter
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Nachweise für das Durchstanzen sowie die eng damit verbundene Querkraftbemessung haben sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Neue Erkenntnisse aus Versuchen sowie aus mechanischen Überlegungen haben sowohl für den EC2 als auch für die neue DIN 1045-1 zu geänderten Formeln im Vergleich zur alten DIN 1045 (88) geführt. Grundsätzlich führte die Bemessung nach alter Norm nicht zu völlig unsicheren oder andererseits völlig überdimensionierten Bauteilen, neue Überlegungen und ein neues Sicherheitskonzept sollen jedoch zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Sicherheit führen. Aus diesem Grunde ergeben sich Unterschiede hinsichtlich der Beanspruchbarkeit eines Bauteils, wenn es nach den verschiedenen Normen gerechnet wird. Ziel dieser Vertieferarbeit ist es, sinnvolle Vergleiche zwischen den Normen durchzuführen. Dazu sollen in einem ersten Schritt die Hintergründe der verschiedenen Rechenverfahren aufgezeigt sowie die Bruchmodelle (Hintergründe) erläutert und verglichen werden. Anhand dieser Voruntersuchungen erfolgt dann ein qualitativer und quantitativer aussagekräftiger Vergleich. Einleitung: Flachdecken werden im heutigen Hoch- und Industriebau immer häufiger eingesetzt, weil sie in mehrfacher Hinsicht Vorteile bieten. Der Wegfall der Balken reduziert die Schalungskosten, beschleunigt den Bauablauf und erleichtert die Montage der Gebäudetechnik. Durch die gegenüber Unterzugsdecken geringere Konstruktionshöhe lassen sich Geschoss- und Gebäudehöhe verringern und damit Bau- und Betriebskosten senken. Maßgebend für die Dimensionierung von Flachdeckensystemen ist neben der Beschränkung der Durchbiegung in aller Regel die Sicherheit gegen Durchstanzen. Durch neue Regelwerke kann sich die Bemessungs- und Konstruktionspraxis von Flachdecken deutlich verändern. Ausgehend von der Harmonisierung der Normung in Europa, galt jahrelang der Eurocode 2 als Nachfolger der derzeit noch gültigen DIN 1045. Eine verbindliche Einführung des EC 2 scheitere bisher daran, dass man sich noch auf keinen einheitlichen Stand einigen konnte. Aus diesem Grund entschied sich der deutsche Normenausschuss, eigenständig ein neues Normenkonzept, die DIN 1045-1, in Anlehnung an den EC 2 zu erarbeiten. In dieser Vertieferarbeit werden die Durchstanznachweise nach allen drei Normen vergleichend erläutert. Anschließend werden die maßgebenden Einflussgrößen auf ihre Wirkung im Nachweis untersucht und deren markanten Unterschiede [¿]

  • av Tobias Jacker
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) hat sich zum Standardprotokoll im Bereich der Webservice Technologie entwickelt. Vor allem die ubiquitäre Verfügbarkeit und einfache Struktur von HTTP haben ihren Teil dazu beigetragen. HTTP als SOAP-Transportprotokoll ist in allen verfügbaren SOAP-Engines implementiert. Für viele Webservice Applikationen und Anwendungsszenarien ist HTTP jedoch zu unflexibel und kann den Anforderungen der Anwendungen nicht gerecht werden. Die zunehmende Verbreitung der Webservice Technologie verlangt nach alternativen Konzepten hinsichtlich der verwendeten SOAP-Transportprotokolle. Als kritische Faktoren können hier der vom Protokoll verursachte Overhead und die Latenz betrachtet werden. So benötigen zum Beispiel Multimediaanwendungen häufig eine Kombination aus hoher Bandbreite und geringer Latenz. Hier erscheinen Webservices mit HTTP als Transportbinding durch den relativ großen Protokolloverhead und die hohe Latenz den Bedürfnissen nicht gerecht zu werden. Kabelgebundene Netze bieten heute zwar ausreichend Bandbreite auch für Anwendungen mit hohen Anforderungen, in Netzen, in denen die Nutzung jedoch beispielsweise nach verursachtem Datenvolumen abgerechnet wird (z.B. Mobilfunk), werden durch den Protokolloverhead zusätzlich Kosten verursacht. Webservices bieten die Möglichkeit, Applikationen aus vielen Bausteinen zusammenzubauen. Denkt man beispielsweise an Buchungsfunktionen für Reisen, können hierbei viele sequentielle Aufrufe von Webservices notwendig sein. Ein mögliches Szenario könnte folgendermaßen aussehen: Das Hotel wird nur gebucht, wenn der Flug erfolgreich gebucht wurde. Der Mietwagen wird nur gebucht, wenn Flug und Hotel erfolgreich gebucht wurden usw. Bei Applikationen dieser Art summieren sich die Antwortzeiten, so dass schließlich eine vom Benutzer nicht mehr akzeptierte Verzögerung entsteht. Ziel dieser Arbeit ist es, ein bezüglich des Protokolloverheads und der Latenz minimales SOAP-Transportprotokoll zu entwickeln. In Kapitel 2 werden zunächst die Anforderungen der SOAP-Spezifikation an das Binding betrachtet und alle dem Autor bekannten existierenden Bindings kurz vorgestellt. Diese Bindings werden dann in Kapitel 3 hinsichtlich des verursachten Protokolloverheads und der Latenz in zwei Anwendungsszenarien untersucht, um zu ermitteln, wie gut oder schlecht HTTP im Vergleich zu den anderen Bindings ab- schneidet. Basierend auf den Ergebnissen dieser experimentellen Analyse, [¿]

  • - Hedge Accounting nach IFRS und US-GAAP
    av Christian Schaperkoetter
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die strukturierte Darstellung der Vorschriften zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen (Hedge Accounting) nach den internationalen Standards IFRS und US-GAAP. Hintergrund sind die kontrovers geführten Diskussionen über die Anforderungen an ein betriebliches Risikomanagement und darauf aufbauend an eine sachgerechte Bilanzierung finanzieller Absicherungszusammenhänge. Die Notwendigkeit einer betrieblichen Risikosteuerung wird bei Betrachtung gegenwärtiger Entwicklungen an den Devisen- und Rohstoffbörsen besonders deutlich. Dynamische Marktentwicklungen zwingen die Unternehmen zur Sicherung ihrer Erfolgsgrößen gezielt Absicherungen für Umsatz-, Beschaffungs- oder Finanzierungstransaktionen vorzunehmen. Besondere Bedeutung kommt dabei originären und derivativen Finanzinstrumenten zu, deren Handelsvolumina und Ausprägungsvielfalt stetig zunehmen. Die expansive Marktentwicklung, insbesondere derivativer Finanzinstrumente, weist jedoch auch Schattenseiten auf. Mit einem rein spekulativen Einsatz derivativer Finanzinstrumente sind regelmäßig auch immense Verlustpotentiale verbunden, die adäquat gesteuert und transparent offen gelegt werden müssen. Beispiele unzureichender Risikosteuerung oder unsachgemäßer Rechnungslegung, wie der Bankrott der Barings Bank oder der Bilanzskandal des US-Unternehmens Enron, unterstreichen in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit einer risikoorientierten Berichterstattung an Anteilseigner, Kreditgeber und Aufsichtsorgane. Für IFRS und US-GAAP wurden vor diesem Hintergrund in einem langwierigen Entwicklungsprozess eigenständige Vorschriften zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten und Sicherungsbeziehungen entworfen. Dabei deutet bereits die große Anzahl der Standardrevisionen und ausstehenden Änderungsvorschläge auf die Komplexität und Dynamik des Sachverhaltes hin. Auf europäischer Ebene wird die Brisanz des Themas im Hinblick auf den umstrittenen EU-Anerkennungsprozess für eine verpflichtende Einführung der IFRS deutlich. Trotz stetiger Standardweiterentwicklungen durch das IASB hat sich die EU-Kommission im letzten Moment gegen eine vollständige Übernahme der Finanzinstrumentestandards ausgesprochen. Stattdessen wurde im November 2004 beschlossen, einzelne Bestandteile der Standards von der IFRS-Einführung zum 01. Januar 2005 auszuschließen. Gang der Untersuchung: Grundlage der Arbeit ist die strukturierte Aufarbeitung der Kernvorschriften zur [¿]

  • - Am Beispiel von Polen und Tschechien aus der Sicht einer deutschen Kapitalanlagegesellschaft
    av Florian Van Der Leeden
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die am 1. Mai 2004 erfolgte Osterweiterung der Europäischen Union (EU) ist die Anzahl der Mitgliedsstaaten von 15 auf 25 angewachsen. Zehn neue Länder erweitern seitdem den Europäischen Wirtschaftsraum und bieten insbesondere auch für deutsche Kapitalanlagegesellschaften neue Investitionsmöglichkeiten. Die von den Kapitalanlagegesellschaften und ihren Immobilienfonds verzeichneten hohen Mittelzuflüsse der letzten Jahre machen die Erschließung weiterer Immobilienmärkte notwendig und begründen die Aktualität dieser Diplomarbeit. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Investitionschancen und -risiken für deutsche Kapitalanlagegesellschaften durch die Osterweiterung der Europäischen Union am Beispiel zweier Länder aufzuzeigen. Auf Grund der geographischen Nähe und der wirtschaftlichen Bedeutung wurden die Länder Polen und Tschechien für eine Analyse der dortigen Gewerbeimmobilienmärkte gewählt. Untersucht werden soll, ob und inwieweit in den Märkten dieser Länder Investitionen in Büro-, Handels- und Logistikimmobilien möglich und sinnvoll sind und wie sich die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen dafür darstellen. Es ist allerdings stets zu bedenken, dass die Betrachtung von Immobilienmärkten immer nur eine Momentaufnahme ist und der manchmal sehr schnelle Wandel dieser Märkte es notwendig macht, vor einer Investition die aktuellen Entwicklungen zu berücksichtigen. Diese Diplomarbeit soll einen grundlegenden Einblick in die gewerblichen Immobilienmärkte der beiden vorgestellten Länder ermöglichen und kann keinesfalls als Ersatz für eine umfassende Beratung vor einer Investition betrachtet werden. Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 wird auf offene Immobilienfonds in Deutschland eingegangen. Es erfolgt eine Abgrenzung zu anderen Immobilienanlagen und die Darstellung der Grundlagen über Konstruktion und Rahmenbedingungen solcher Fonds. Daneben wird auf die Entwicklung der Fonds in Deutschland und die Anbieter eingegangen. Die vorgestellte Asset Allocation der offenen Immobilienfonds in Deutschland zeigt, in welchen Nutzungsarten, Größenklassen und Ländern die Fonds investiert sind. Die Betrachtung der Osterweiterung der Europäischen Union erfolgt in Kapitel 3. Neben den Beitrittskriterien liegt der Fokus dieses Kapitels auf der anstehenden Euroeinführung in den neuen Mitgliedsstaaten. In Kapitel 4 und 5 werden der gewerbliche Immobilienmarkt von Polen und Tschechien und die steuerlichen und rechtlichen [¿]

  • - Mit Unterstutzung durch ein Internetportal
    av Martin Salamon
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der in den vergangenen Jahren vorhergesagte E-Learning Boom hat sich nicht bewahrheitet. Trotz allem ist der Hochschulbereich neben dem Business-Sektor der Bildungsbereich, in dem E-Learning-Szenarien in Deutschland und international am aktivsten praktiziert, untersucht und diskutiert wird. Daneben gibt es vor allem in den USA virtuelle High Schools wie z. B. die University of Miami Online High School (UMOHS). Diese bietet professionellen Sportlern die Flexibilität, sich auch auf das College vorzubereiten. Unter den 400 eingeschriebenen Schülern befinden sich hier 65% Athleten. Wenngleich die Diskussion über Online High Schools in den USA unterschiedlich geführt wird, so ist die UMOHS die erste Online-Schule, die als Mitglied in die ?National Honor Society? aufgenommen wurde. Dieses Beispiel zeigt, wie unterschiedlich die Möglichkeiten des E-Learnings als Chance begriffen und angenommen werden und sich auch auf die schulische Bildung auswirken. Die zentrale Frage, die in dieser Arbeit jedoch behandelt wird ist die, welche sinnvolle Möglichkeiten es gibt, eine Marketingstrategie für den Betrieb bzw. die Zusammenarbeit mittels eines Interportals zwischen polnischen Hochschulen und dem Weiterbildungsstudiengang in Kassel umzusetzen. Die Ergebnisse, die hier gewonnen werden, sollen der Studienleitung in Kassel die Möglichkeit geben, abzuwägen, welche Maßnahmen am besten geeignet wären, bzw. ob ein Maßnahmen-Mix in Frage käme, um den gewünschten Effekt der Weitergabe von KnowHow zu entsprechen. Das Ergebnis kann nach leichten Anpassungen aber auch auf andere osteuropäische EU-Staaten transformiert werden. Der Grund, weshalb sich in dieser Arbeit vorwiegend auf den polnischen Markt konzentriert wird, liegt zum einen an der räumlichen Nähe des Landes zur Bundesrepublik Deutschland, vor allem aber daran, dass Polen das einwohnerreichste Land der neuen Mitgliedsländer der Europäischen Union (EU) ist und die Universität Kassel bereits ausgezeichnete Kontakte nach Polen hat. Polen repräsentiert ca. 39.000.000 Einwohner der insgesamt ca. 75.000.000 Neu-EU-Einwohner, die zum 01.05.2004 zur Europäischen Union hinzugekommen sind. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit soll zunächst ein Überblick über das MPA-Studium gegeben werden. Die Arbeit gliedert sich neben diesem Kapitel in vier weitere Kapitel. Im zweiten Kapitel wird zum einen der Kasseler Weiterbildungsstudiengang Master of Public Administration (MPA) kurz [¿]

  • av Dr Uwe (University of Bonn) Schmidt
    2 481

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Arbeit werden Algorithmen dargestellt und analysiert, die die in kryptographischen Verfahren häufig vorkommende modulare Exponentiation a^e mod m möglichst schnell berechnen. Nach der Einleitung in Kapitel 1 werden in Kapitel 2 einige wichtige mathematische Grundlagen vorgestellt. Dabei handelt es sich um den euklidischen Algorithmus, den erweiterten euklidischen Algorithmus, um die modulare Arithmetik, Primzahlen und die für die Beurteilung der Komplexität von Algorithmen wichtige O-Notation. In Kapitel 3 werden einige kryptographische Verfahren, in denen die modulare Exponentiation eine große Rolle spielt, beschrieben. Zur Beurteilung der Komplexität wird für jedes Verfahren aufgeführt, wie oft und mit welchen Bitlängen die modulare Exponentiation berechnet wird. Die modulare Multiplikation ist Thema des Kapitels 4. Algorithmen für die Multiplikation und für die Reduktion nach der ?Schulmethode? werden dargestellt. Es wird gezeigt wie mit einem speziellen Algorithmus für die Quadrierung eine Beschleunigung um ca. 25% erzielt werden kann. Ein rekursiver Multiplikationsalgorithmus, der für sehr große Zahlen schneller als der klassische Algorithmus arbeitet, wird vorgestellt. Den Schluss des Kapitels 4 bildet ein Abschnitt über die Montgomerymultiplikation. In Kapitel 5 werden Methoden zur modularen Exponentiation behandelt, die ohne Vorberechnungen auskommen. Hierbei handelt es sich um die Binär-Methode, die m-ary-Method und die Fenstertechnik. Neben der Anzahl der Multiplikationen ist auch die Anzahl der während der Berechnung zu speichernden Zwischenergebnisse ein wichtiger Parameter für die Ausführungsgeschwindigkeit. Beide Parameter werden für die jeweiligen Verfahren diskutiert. Die modulare Exponentiation mit Vorberechnungen wird in Kapitel 6 behandelt. Dort wird zunächst auf die Additionsketten eingegangen. Es wird gezeigt, dass das mathematische Problem des Findens einer möglichst kurzen Additionskette, gleichbedeutend mit dem Finden eines möglichst schnellen Exponentiationsalgorithmus ist. Im Unterabschnitt 6.1.1 wird auf die Möglichkeit eingegangen, durch mehrere parallel arbeitende Multiplizierer die Exponentiation zu beschleunigen. Es folgt ein Abschnitt über Divisionsketten, ein Verfahren, das nicht nur auf die Reduzierung der Multiplikationen abzielt. Durch Verringerung von zu speichernden Zwischenergebnissen werden langsame Speicherzugriffe verhindert und so eine Beschleunigung der [¿]

  • - Gegenwartsanalyse und Diskussion zukunftiger Szenarien
    av Maren Lehner
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Ein neues Zeitalter der Ökonomie hat begonnen. Vor dem Hintergrund der Technologisierung, Globalisierung und des Wachstums des tertiären Sektors sind die Unternehmen der Dienstleistungs- und Hochtechnologiebranche in unserer modernen Volkswirtschaft unersetzlich geworden, womit sich das externe Rechnungswesen zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einer Situation neuer herausfordernder Fragestellungen befindet. Eine dieser Herausforderungen veranschaulicht folgendes Zitat: ?One major reason why good, hard data on the importance of intangible assets in the economy are not available is that intangibles are ? difficult to measure, quantify and account for. Because one cannot see, or touch or weigh intangibles, one cannot measure them directly??. Die derzeit unzureichende Abbildung immaterieller Ressourcen und ihre zukünftige bilanzielle Behandlung und Kommunikation steht immens in der Diskussion. Grund hierfür ist, dass die steigende Bedeutung immaterieller Werte als zentraler Werttreiber wie z. B. Marken oder Patenten mit dem Wandel der Ökonomie von einer Industrie- zu einer informationsbasierten Dienstleistungs- und Hochtechnologiegesellschaft zulasten der Bedeutung materieller und finanzieller Werttreiber wie z. B. Grundstücken einherging. Begriffe wie New Economy, Information Economy oder post-industrial Society tragen dieser Entwicklung Rechnung. Ihnen gemein ist die Verlagerung der zentralen Determinante des Unternehmenserfolgs von materiellen und finanziellen hin zu immateriellen und nicht-finanziellen Vermögensgegenständen. Ihre Relevanz für den Unternehmenserfolg belegt auch die Befragung von CDAX-Unternehmen in der Studie ?Hurdles for the Voluntary Disclosure of Information on Intangibles?. Gleichzeitig bedeutet dies, dass sich ein großer Teil des Unternehmenspotentials der traditionellen Rechnungslegung entzieht. In der Literatur wird oft die Meinung vertreten, dass es versäumt wurde die Bilanzierungsnormen an die dynamischen ökonomischen Entwicklungen anzupassen und daher die Darstellung immaterieller Werte in der externen Berichtserstattung unzulänglich sei. Sowohl ihre Bedeutung als auch ihre bilanzielle Erfassung innerhalb des Rechnungswesens stehen vor diesem Hintergrund derzeit (inter-)national ebenso stark wie auch kontrovers in der Diskussion. So verdeutlichen die trotz der Schwäche an den Börsen steigenden Market-to-Book Ratios, dass die Bilanz immer weniger auf ihre finanziellen und materiellen [¿]

  • - Die Problematik des Generationswechsels in Familienunternehmen
    av Holger Staudt
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Berücksichtigt man die in letzter Zeit wieder vermehrt zu lesenden Artikeln, die sich mit Familienunternehmen und insbesondere mit deren Problematik des Generationswechsels beschäftigt, wird deutlich, welch reißerisches Potential mit diesem Thema verbunden ist. Dies gilt für wissenschaftliche Literatur und Presse gleichermaßen und reicht von bunter Metaphorik wie "unter großen Eichen wachsen nur Pilze", über drohende Formulierungen wie "Zusätzliche Dramatik schafft heute der Machtwechsel von der kämpferischen Kriegsgeneration auf die Wohlstandsgeneration, ?die Zeit der autoritären und kraftvollen Firmenpatriarchen geht unweigerlich zu Ende", bis hin zur Benennung spezieller medizinisch-psychologischer Syndrome wie dem "Buddenbrook-Syndrom" und dem "Prince-Charles-Syndrom". An Kreativität mangelt es den Autoren nicht. Diese Entwicklung ist auf zwei Hauptursachen zurückzuführen. Zum einen stellen Familienunternehmen ein vergleichbar junges akademisches Forschungsfeld dar, das sehr stark interdisziplinär geprägt ist und auf dem sich eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen tummelt. Zum anderen gehört der Generationswechsel zu den heikelsten Phasen im Lebenszyklus dieser Unternehmensform, was, verbunden mit der wirtschaftlichen Bedeutung und der Aktualität des Themas, einen hervorragenden Nährboden für interessante Recherchen und Untersuchungen liefert. Der Generationswechsel entscheidet nicht selten über Erfolg oder Untergang eines Familienunternehmens. Altersgründe, Ehescheidung, Streit, Unfall und Krankheit stellen jedes Jahr etwa 70.000 Unternehmen in Deutschland vor das Problem, einen Nachfolger zu finden. Zwar halten 80% der Unternehmer das Nachfolgeproblem für eines ihrer wichtigsten und dringendsten Probleme überhaupt, die wenigsten planen jedoch frühzeitig einen adäquaten Übergabeprozess. Diejenigen, die ihn planen, greifen ? im Bewusstsein der Nachfolgeproblematik ? nicht selten auf so drastische Maßnahmen wie Haniel oder Aldi Süd zurück. In deren Satzung wurde schwarz auf weiß festgehalten, dass in Zukunft kein Familienmitglied mehr an die Spitze des Unternehmens rücken darf. Es ist daher nicht weiter überraschend, dass in der jüngeren Vergangenheit die Zukunftsfähigkeit des Modells "Familienunternehmen" regelmäßig in Frage gestellt wurde. Zwar kann man Familienunternehmen vorwerfen, sie besäßen Qualifikationsdefizite und wären nicht ausreichend über die neuesten Managementerkenntnisse informiert. Es [¿]

  • - Entwicklung eines stationaren Behandlungskonzeptes
    av Markus Wieck
    1 167

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Vor ca. 14 Jahren habe ich im Bereich der stationären Jugendhilfe mein Berufspraktikum als Erzieher gemacht. In diesem Jahr machte ich meine erste Erfahrung mit sexueller Aggression: In einer Austauschrunde mit dem Heimleiter beschrieb die Berufspraktikantin einer anderen Gruppe, wie ein 15jähriger Junge sich auf ein 8jähriges Mädchen legte und mit seinen Bewegungen einen Geschlechtsverkehr nachahmte. Die Berufspraktikantin war insbesondere dadurch geschockt, dass es ihr nicht gelang, den Jungen von dem Mädchen herunter zu bekommen. Der Heimleiter sagte, dass dies sicherlich eine schlimme Erfahrung für eine Berufsanfängerin sei. Man müsse sich aber vor Augen malen, dass das Mädchen in der Heimgruppe regelmäßige Malzeiten bekomme und sicher versorgt werde, dies sei im Vergleich zu der Herkunftsfamilie oft schon viel. Nach dieser Situation war ich betroffen, verwirrt und verunsichert. Seit ca. 13 Jahren arbeite ich in einer Heimgruppe mit Jungen ab 12 Jahren. Immer wieder war und bin ich dort mit sexuellen Handlungen konfrontiert, die eine Stellungnahme fordern: Beschreibungen sexueller Auffälligkeiten in den Berichten zur Aufnahmeanfrage, interne Wechsel Jugendlicher in unsere Gruppe da diese mit sexuellen Handlungen in ihrer Gruppen aufgefallen waren, verbale sexuelle Redensarten, sexuelle Handlungen der Jugendlichen untereinander, Beschreibungen von Missbrauchserfahrungen der Jugendlichen, Bekanntwerden von Missbrauch durch die Jugendlichen, ... . Es dauerte eine Weile, bis uns als Team der Handlungsbedarf in Bezug auf sexuell aggressives Verhalten bewusster wurde. Dann reagierten wir, indem wir Jugendliche mit sexuell aggressiven Verhaltensweisen stationär oder ambulant in der Psychiatrie behandeln ließen. Wenn uns ?der Fall? zu brisant wurde, vermittelten wir den Jugendlichen in eine auf die Thematik spezialisierte Einrichtung. Nachdem wir uns einmal auf die Auseinandersetzung mit der Thematik sexuell aggressiver Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen eingelassen hatten, wurde uns schnell deutlich, dass es nicht ausreicht, Jugendlichen eine externe Behandlung zu vermitteln. Wir sahen und sehen uns gefordert, ein eigenes Verständnis für die Thematik zu entwickeln und aus diesem Handlungskonzepte für den Gruppenalltag abzuleiten. In Folge haben wir uns im Rahmen von Fortbildung, Fallsupervision, Fachtagen, Literaturarbeit und Hospitationen intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. Manche Fragen sind [¿]

  • av Agnieszka Trojan
    907

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Durch das Aufkommen des Relationship Marketing ist ein neuer Fokus der Marketingorientierung in den Vordergrund gerückt. Während in der Vergangenheit einzelne Transaktionen sowie die Gewinnung von Neukunden die Marketingkonzeptionen dominierten, wird heute die Bedeutung des Aufbaus und Pflege von Kundenbeziehungen für die Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges erkannt. Diese Umorientierung innerhalb des Marketings von der Transaktion hin zu einer Beziehung wurde hervorgerufen durch die gesättigten und stagnierenden Märkte, sowie ansteigenden Konkurrenzdruck. Ferner bieten die überragenden Qualitäts- oder Quantitätsvorteilen keine ausreichende Sicherung der Marktposition, da sie wegen dem ansteigenden technologischen Fortschritt von der Konkurrenz leicht imitiert werden können. Der starke Wettbewerbsdruck auf den Märkten hat zufolge, dass ein Anbieter seinen Marktanteil nur noch zu Lasten eines anderen Anbieters erweitern kann. Diese Situation zwingt die Unternehmen zur Entwicklung und Einsatz effektiverer Maßnahmen, um so den langfristigen Unternehmenserfolg sichern zu können. Einen neuen Weg, der aus dieser kritischen Situation herausführen könnte, stellt das Relationship Marketing Konzept dar und damit einhergehend rückt die Beziehungsorientierung zum Mittelpunkt der Betrachtung. Durch eine Beziehung mit dem Anbieter empfängt der Kunde ein für diese Beziehung spezifisches Angebot. Dadurch kann er enger an das Unternehmen gebunden und werden und seine Resistenz gegenüber dem Angebot des Wettbewerbs steigt. Ferner stellt der Beziehungsnutzen eine einzigartige Größe dar, weil dieser Nutzen aus der bestimmten Käufer-Verkäufer-Konstellation resultiert. Eine langfristige Beziehung im Rahmen des Relationship Marketing ist wegen der langfristigen Kundenbindung zum Erfolgsfaktor avanciert. Dabei ist der Rahmen möglicher Relationship Marketing-Instrumente breit und umfasst unter anderem Kundenclubs, Loyalitätsprogramme, Beschwerdemanagement oder Nachkaufservice, die zur Erreichung einer langfristigen Kundenbeziehung führen sollen. In der gängigen Relationship Marketing-Literatur wird einstimmig hervorgehoben, dass zu den Schlüsselgrößen einer langfristig angelegten Kundenbeziehung das gegenseitige Vertrauen und Commitment zählen. Die Herausbildung dieser Größen bedarf jedoch einer engen persönlichen Interaktion zwischen zwei Akteuren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, dass der [¿]

  • - Dargestellt am Wirken des Tanzkomponisten und Orchesterleiters Joseph Gungl im Berlin der 1840er Jahre
    av Peter Thiebes
    1 767

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Infolge der Konzentration musikwissenschaftlichen Forschens auf das herausragende Kunstwerk wurden die Fragen der allgemeinen Musikentwicklung seitens der Musikwissenschaftler lange Zeit nur mit Zurückhaltung aufgeworfen. In dieser Arbeit wird ein bisher von den Musikforschern vernachlässigter Typus der Musikdarbietung untersucht: das reisende kommerzielle Unterhaltungsorchester im Mitteleuropa des 19. Jahrhunderts (im Unterschied zum institutionalisierten Orchester wie etwa der Hofkapelle). Der 1810 in Ungarn geborene Komponist und Kapellmeister Joseph Gungl (oder auch Josef Gung?l), Protagonist dieser Studie, erweist sich als ein zu Unrecht vergessener Konkurrent des Wiener Walzerkönigs Johann Strauß. Anhand vieler Details - vor allem aus Zeitungen und Zeitschriften, aber auch aus einigen handschriftlichen Briefen Gungls zusammengetragen - entsteht in dieser Arbeit mit über 650 Anmerkungen für einen begrenzten Zeitrahmen von seinen etwa acht Berliner Jahren eine gewissermaßen minutiöse geschichtliche Fokussierung auf das Schaffen dieses in seiner Zeit so populären Musikers. Zweifellos war gerade er für das Musikleben Berlins um die Mitte des 19. Jahrhunderts eine Persönlichkeit von überragender Bedeutung. In welchem Umfang und mit welchem Ernst sich selbst namhafte Musikkritiker jener Tage mit ihm und seiner Musik auseinander setzten, wird anhand von Rezensionen deutlich und diese Dokumente sprechen für sich. Musikalisch und stilistisch untersucht werden in der Arbeit exemplarisch nur wenige von Gungls überaus zahlreichen Tanzkompositionen, da im Gegensatz zur kunstmusikalischen Werkanalyse hier nicht das einzelne individuelle Werk im Vordergrund stehen kann. Es geht nicht um die Untersuchung oder Bewertung mal mehr oder mal weniger gelungener Tänze, Potpourris oder Bearbeitungen beliebter Opernarien. Es werden vielmehr erstmalig die damalige Konzertgastronomie, die Konzertwerbung, die Musikalienwerbung des Verlegers sowie das Orchester als kommerzieller Betrieb zusammenhängend dargestellt. Dabei erweist sich u. a., dass Gungls Leistung auch darin bestand, ebenso die Kunstmusik einem breiten Publikum in Berlin bekannt zu machen, dem der Zutritt zu den institutionalisierten Orchesterkonzerten aus ökonomischen wie gesellschaftspolitischen Gründen eher verwehrt war. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts praktizierte man auf anderer Ebene die Einbeziehung unterschiedlichster Gattungen in die Konzertveranstaltungen. [¿]

  • av Sven Schneider
    2 311

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Eine große gesellschaftliche und sozialpolitische Herausforderung der Zukunft wird von einer Entwicklung ausgehen, die gemeinhin als ?demographische Alterung der Gesellschaft? bezeichnet wird. Angesichts der weiteren Zunahme der Lebenserwartung und des damit fortschreitenden Alterungsprozesses der bundesdeutschen Bevölkerung ist zu vermuten, daß in den nächsten Jahren die Nachfrage seitens politischer und anderer gesellschaftlicher Institutionen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Zusammenhang zwischen sozialen Dimensionen und Sterblichkeit zunehmen wird. Dem stehen eklatante Defizite bezüglich theoretischer Reflexion und vor allem soziologisch-empirischer Daten gegenüber: Verglichen mit der soziologischen Forschungstradition in Großbritannien, den skandinavischen Ländern und den Vereinigten Staaten liegen für die Bundesrepublik Deutschland nur spärliche Daten zu Mortalitätsprozessen vor. Aus der sozialwissenschaftlichen wie medizinischen Forschung sind zwar Korrelate der Mortalität (wie zum Beispiel sozioökonomische und soziostrukturelle Dimensionen ebenso wie verhaltensbezogene Risikofaktoren) bekannt; Bezüglich der hierarchischen Struktur, der Wirkungsmechanismen und vor allem der kausalen Relevanz einzelner möglicher Einflußgrößen besteht jedoch weiterhin Klärungsbedarf. In der Literatur vorgeschlagene Erklärungsansätze der Mortalität zielen (auch) auf Unterschiede im Lebensstil. Deren empirische Überprüfung bleibt jedoch oft mangels geeigneter Meso- und Mikrodaten lückenhaft. Die vorliegende Arbeit beschränkt sich nicht auf eine ? wegen mangelhaften Datenmaterials häufig anzutreffende ? eindimensionale Verknüpfung von makrosoziologischen Dimensionen (wie Sozialschicht und Geschlecht) mit Mortalitätsdaten. Ziel dieser Arbeit ist vielmehr, die absolute und relative Bedeutung grundlegender soziologischer Dimensionen für die Mortalität zu erhellen und durch eine Verfeinerung dieser Dimensionen die hinter den makrosoziologischen Strukturen wirksamen Prozesse (Integration, soziale Kontrolle, Belastungsgrößen, lebensstiltypisches Verhalten) zu eruieren. Ein fruchtbarer Weg stellt dabei die Arbeit mit epidemiologischen Daten dar, da derartige Studien i.d.R. neben klassischen sozioökonomischen und -strukturellen Variablen auch verhaltensbezogene und medizinische Parameter beinhalten. Außerdem sind sie oft longitudinal mit einer ausreichenden Fallzahl an Probanden angelegt. Der empirische Teil der vorliegenden [¿]

  • av Thomas Blatt
    1 191

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Spielen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Im Zeitalter von GameCube, Playstation und XBox bleibt auch das Internet davon nicht unberührt. Neben der Informationsbeschaffung sind Unterhaltung, Spaß und Vergnügen Nutzungsmotive mit hohem Stellenwert im Netz. Damit wächst die Bedeutung des Mediums auch als Entertainmentplattform. Die Entwicklung des Internet und seine Möglichkeiten - besonders hinsichtlich Interaktivität und Integration des Users - wirken sich drastisch auf den Werbemarkt aus. Fernsehwerbung beispielsweise, die als die Königsdisziplin in der Werbung gilt, verliert immer mehr an Wirkung. Die Verbraucher lassen sich nicht mehr einfach nur brav von den Werbebotschaften im Fernsehen berieseln, sondern sind wählerischer und sprunghafter geworden. ?Zapping? ist zu einer gefürchteten Volkssportart für Mediaplaner geworden. Die Zuschauer wechseln während der Werbeblöcke das Programm. Sie schalten geistig ab oder gar nicht erst ein. Vor allem jüngere Menschen weichen zu Informations- und Unterhaltungszwecken ins Internet aus. In Zukunft sind daher innovative Kommunikationsmaßnahmen gefragt, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu erreichen. Zudem geht der Trend in der Werbeindustrie weg von der Massenkommunikation hin zur Individualkommunikation und dem Dialog mit dem einzelnen Kunden. Online-Spiele als interaktive Werbeform eröffnen den Werbenden neue Möglichkeiten der Kundenansprache. In dieser Arbeit erörtere ich das Thema Online-Spiele als Marketing Tool. Online-Games, Online-Spiele oder sogenannte Adgames (Advertising Games), wie ich sie in der vorliegenden Arbeit behandle, haben zwei wichtige Merkmale. Zum einen sind sie werbefinanziert und für den Nutzer kostenlos, zum anderen sind sie online spielbar oder auf ein lokales Laufwerk herunterzuladen. Online-Spiele werden mittlerweile von vielen Markenartiklern zu Marketingzwecken eingesetzt. Doch wie wirken diese Adgames? Und welchen Nutzen bringen Sie dem werbenden Unternehmen? In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit den Merkmalen befassen, die Online-Spiele so attraktiv für das Marketing machen. Ich werde erörtern, welche Ziele mit Adgames verfolgt werden können und wie sich diese Ziele erreichen lassen. Anhand von Vergleichen zu anderen Online-Werbeformen möchte ich Wirkungsweisen, User Benefits und Verbreitungsmechanismen herausstellen. Außerdem werde ich untersuchen, wie erfolgversprechende Adgames konzipiert sein müssen. [¿]

  • av Nina Fechtner
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Das Risiko in China nicht dabei zu sein, ist größer als das Risiko dabei zu sein.? (Heinrich v. Pierer) Das Zitat von Pierers betont einerseits das Marktpotenzial der VR China für die deutsche Industrie. Andererseits stellt die hohe Zahl der gescheiterten Joint Ventures ein erfolgreiches Engagement im Reich der Mitte in Form einer Unternehmenskooperation in Frage. Aktuell treffen Investitionen in der VR China in Deutschland auf immer mehr Zuspruch. Besonders für die deutsche Automobilindustrie als eine der Schlüsselbranchen Deutschlands ist die Globalisierung eine Möglichkeit, neue Märkte zu erobern, um dadurch qualitativ hochwertigere Arbeitsplätze im Inland langfristig zu sichern. Treten deutsche Hersteller und Zulieferer nicht entschlossen genug in den chinesischen Markt ein, so gewinnen Konkurrenten Marktanteile in China. Das Land der Mitte ist nicht nur hinsichtlich eines immensen Absatzmarktes ein wichtiger und interessanter Standort, sondern könnte auch zunehmend als Exportbasis an Bedeutung gewinnen. Von den hohen ausländischen Direktinvestitionen Deutschlands flossen bisher lediglich 6% in die VR China. Aus diesem Grund motiviert die Politik deutsche Unternehmen seit Mitte der 90er zu einem stärkeren Engagement auf dem chinesischen Markt. Nachdem deutsche Großunternehmen bereits vor Ort sind, belegt die Tatsache, dass täglich bis zu acht Mittelständler in der deutschen Handelskammer in Shanghai vorsprechen, nun auch das zunehmende Interesse deutscher Mittelständler an China. Die meisten Unternehmen möchten schnellstmöglich von dem großen Marktpotenzial und dem Wirtschaftswachstum profitieren und treten daher oft ohne ausreichende Vorbereitung in Kontakt mit potenziellen chinesischen Partnern. Überstürzte Vorhaben, das Unterschätzen kulturell bedingter Konfliktpotenziale sowie fehlendes Wissen der chinesischen Rahmenbedingungen, führten in jüngster Zeit in vielen Kooperationen zu Schwierigkeiten, die oft auch mit dem Scheitern der Partnerschaft endeten. Aus diesen Gründen wird der Erfolgsfaktorenanalyse für deutsch-chinesische Unternehmenskooperationen seit kurzem eine immer größere Bedeutung beigemessen. Sie strebt die Vermeidung von Konflikten und Problemen an, indem bereits vor Beginn einer Kooperation, den für ein erfolgreiches unternehmerisches Handeln notwendigen Faktoren, mehr Beachtung geschenkt wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren für internationale [¿]

  • av Marco Rieger
    1 887

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Unternehmen Würth ist Weltmarktführer für Montagetechnik und stellt z.B. Schrauben, Dübel, Werkzeuge, Beschläge und vieles mehr her. Die Unternehmensgruppe bestand 2004 aus 300 Gesellschaften in der ganzen Welt. Die größte Gesellschaft ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG mit Sitz in Künzelsau. Von dem dort befindlichen Zentrallager aus werden die Gesellschaften der Unternehmensgruppe in der ganzen Welt mit Nachschub beliefert. Das Zentrallager hält ca. 70.000 Artikel im Sortiment, verfügt über mehr als 100.000 Palettenplätze und 70.000 Behälterstellplätze. Für den Nachschub der Gesellschaften benutzt Würth alle Transportarten, einschließlich der Luftfracht. Diese wird als strategische Versandart eingesetzt, um einen möglichst maximal hohen Servicegrad aufrecht zu erhalten. Um einen Lager-Leerstand zu verhindern und die Produkte überall auf der Welt zu jeder Zeit verfügbar zu haben, ohne jedoch hohe Bestände vor Ort halten zu müssen, ist die Luftfracht bei der Würth GmbH & Co. KG ein integraler Bestandteil der Logistik. In fast 50 Länder bestehen Luftverkehre, die das Unternehmen mittels Hellmann Logistics und ABX Logistics abwickelt. Nahezu 500 Sendungen pro Jahr mit einem durchschnittlichen Gewicht von 500 Kg pro Sendung werden vom Unternehmen Würth ab dem Flughafen Frankfurt / Main per Luftfracht verschickt, zuzüglich den Expressluftfrachten. Dies ist nur ein Beispiel für ein Unternehmen von vielen international tätigen Unternehmen, welche die Luftfracht zum Transport ihrer Güter auf Märkte in andere Länder oder Kontinente nutzen. In einer Pressemitteilung vom 02.10.2004 hieß es, dass das globale Luftfrachtaufkommen von DHL Danzas Air & Ocean, ein Logistiktochter-Unternehmen der Deutschen Post, von Anfang Januar 2004 bis Ende August 2004 um 23 Prozent gestiegen sei. Gründe für dieses Wachstum waren unter anderem die Tatsache, dass viele der von den Verladern aufgegebenen Sendungen im Vergleich zu 2003 beim Gewicht und in der Menge zugenommen hätten. Die Märkte in der Region Asien / Pazifik und speziell in China erwiesen sich für das Unternehmen als Wachstumsfaktor, während sich das Luftfrachtaufkommen in Europa stabilisiert habe, hieß es weiterhin. In einer anderen Pressemitteilung vom Juni 2004 hieß es, dass das Unternehmen Birkart Globistics in 2004 in China drei neue Niederlassungen eröffnete. Das Unternehmen ist in der Abwicklung von Luft- und Seefracht tätig und bietet in China Distributionslogistik, [¿]

  • - Die erfolgreiche Platzierung eines oesterreichischen Unternehmens in den neuen EU-Mitgliedsstaaten am Beispiel Polen
    av Barbara Stauder
    1 527

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit mehr als einem Jahrzehnt ständigen wirtschaftlichen Wachstums und politischer Reformen hat Polen sich seinen Platz unter den größten und stabilsten Volkswirtschaften in Ost- und Mitteleuropa gesichert. Als verlässliches Mitglied von NATO und OECD und als neues Mitglied der Europäischen Union ist Polen außerdem ein vertrauenswürdiger und attraktiver Partner für die internationale Geschäftswelt. Die Attraktivität Polens für die internationale Geschäftswelt ist in der letzten Meinungsumfrage unter internationalen Investoren von 2003 bestätigt worden. Auf die Frage nach den entscheidenden Gründen für eine Investition in Polen wurden die Wachstumsaussichten, die Arbeitskosten, die Größe des polnischen Marktes, die hervorragenden Fähigkeiten der polnischen Angestellten, die Möglichkeit zur Senkung der Herstellungskosten sowie die günstigen Bedingungen für ausländische Investoren genannt. ?Früher war in Polen alles billig, heute ist alles teuer. Ist man heute also schon zu spät gekommen?? Eine Ungewissheit schwebte wie ein schwarzer Schatten über manchen Unternehmerköpfen. Doch Expertenmeinungen haben schon vor dem Beitritt Polens zur EU vorausgesagt: ?Wenn Polen einmal in der EU ist, kommen alle.? Und das hat sich bewahrheitet. Das Tempo, das ausländische Investoren in den letzten Jahren vorgelegt haben, ist ein verlässliches und objektives Kriterium für die Bewertung der wirtschaftlichen Entwicklung Polens. Die Regierung kennt und schützt die Bedeutung ausländischen Kapitals und setzt ihre systematischen Anstrengungen zur Liberalisierung und Vereinfachung der polnischen Wirtschaftsgesetze fort. Heute bietet Polen interessierten Geschäftspartnern eine Vielzahl von Investitionsanreizen, die mit den EU-Normen harmonisiert sind. Trotz der enormen Angleichungen and EU-Standards, die im Zuge der Übernahme des Gemeinschaftsrechts passiert sind, bleiben bei einem Eintritt in den polnischen Markt noch eine Menge nationaler Normen zu beachten. Wenn man als Unternehmen keine Kenntnis über Polen oder dessen Markt mitbringt, muss man diese erst in Erfahrung bringen oder hilft sich mit einem Investitionsleitfaden. Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit ist es Informationen zu sammeln, welche einem Unternehmen dahingehend behilflich sind, sich mit den Themen des Markteintrittes, der Unternehmensumwelt, verschiedener Geschäftsstrategien und dem polnischen Markt theoretisch auseinander zu setzten, um sich damit das [¿]

  • - Eine kritische Analyse unter besonderer Berucksichtigung kreditgenossenschaftlicher Ansatze
    av Sven Reimer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vielen Menschen sind die Bilder des 11. September 2001 noch sehr deutlich vor Augen. Der Terroranschlag auf das World Trade Center in New York war dabei nicht nur eine menschliche Tragödie. Hierbei trat auch ein bankbetriebliches Phänomen der, aktuellen Zeit in den Vordergrund: Die verstärkte Wahrnehmung von operationellen Risiken. Bis vor einigen Jahren fokussierten die Banken ihre Anstrengungen im Bereich Risikomanagement primär auf die Marktpreisrisiken und die Kontrahentenrisiken. Dieses hat sich im Laufe der letzten Jahre geändert, die Banken richten ihr Augenmerk nunmehr verstärkt auch auf die Beherrschung der operationellen Risiken. Operationelle Risiken selbst sind dabei keine neue Risikoart, vielmehr sind dies die ältesten Risiken im, Bankgeschäft überhaupt. Sie treten bereits auf, bevor eine Bank das erste Mal ihre Türen für die Kunden öffnet. Dies war in Deutschland das erste Mal im Jahre 1590 der Fall, seit diesem Zeitpunkt existieren demzufolge auch operationelle Risiken. Die aktuelle Fokussierung in der Bankenlandschaft auf operationelle Risiken hängt zum einen damit zusammen, dass in mehreren gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen, wie z.B. im Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) als auch im Zuge von Basel II dieses von ihnen gefordert wird. Laut der aufsichtsrechtlichen Vorlage Basel II beispielsweise sind Kreditinstitute in Zukunft verpflichtet, für operationelle Risiken Eigenkapital vorzuhalten. Zum anderen steigt in der aktuellen Zeit die Komplexität der Geschäftsstrukturen im Bankensektor stark an, die Transaktionsgeschwindigkeit sowie die -menge nehmen zu, die Produktentwicklungszyklen werden kürzer, die- Anzahl der Produktinnovationen nimmt zu und es entstehen neue Geschäftsfelder. Die genannten Faktoren haben in der jüngeren Vergangenheit dazu geführt, dass es zu einigen aufsehenserregenden und für die Banken sehr teuren Eintritten von operationellen Risiken kam. Einige Verlustfälle gerieten auch in den Fokus der Öffentlichkeit, wie beispielsweise die Barings-Bank mit ihrem damaligen Mitarbeiter Nick Leeson. Bankseitige Probleme bei der Behandlung der operationellen Risiken treten an mehreren Schnittstellen auf. Die Abgrenzung zu anderen Risikoarten ist nicht immer trennscharf gegeben, oftmals kommt es zu Überschneidungen. Die Datenbasis, auf deren Grundlage die operationellen Risiken einer Bank quantifiziert und gesteuert werden sollen, ist oftmals [¿]

  • - Eine kritische Untersuchung anhand deutscher, franzoesischer und englischsprachiger Medien
    av Gabriele Brodmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bewältigung der deutschen Vergangenheit ist ein Thema, das Menschen deutscher Nationalität seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr losgelassen hat. Bis heute noch wirft die Zeit von 1933 bis 1945 dunkle Schatten auf uns, die wir immer noch nicht wissen, wie mit dieser Bürde von damals heute umzugehen ist. ?Bewältigung? wird häufig gefordert ohne jedoch zu definieren, was damit gemeint sein könnte ? ?Verdrängung? ist wohl das, was man eigentlich wünscht, was auch in den letzten Jahrzehnten häufig so praktiziert wurde. Die Deutschen gehen verschwörerisch mit dem um, das ihre Geschichte, ihre nationale Identität und ihr Bild nach außen so nachhaltig veränderte. Verunsichert wohl auch, belastet durch eine Schuld, die heute nicht mehr ihre Schuld ist und dennoch weiterhin auf ihren Schultern lastet. Die unvorstellbaren Grauen des Nationalsozialismus haben in der Zeit danach eine Hilflosigkeit ausgelöst, die bis zum heutigen Tage anhält und in der Vergangenheit oft zu einer falschen Tabuisierung des Themas führte. Wie sollte man auch umgehen mit einer Schuld wie dieser? Wer sollte einem dafür jemals die Absolution erteilen? Wann durfte man zur ?Normalität? zurückkehren oder darf man es überhaupt jemals? Bis heute stehen wir vor diesem Problem, auch wenn viele es gerne übersehen oder verleugnen möchten. Spätestens wenn unser derzeitiger Bundespräsident Horst Köhler vor der Knesseth, dem israelischen Parlament, eine Rede halten soll, und es stellt sich die Frage, ob diese in deutscher Sprache, der Sprache des Tätervolkes, gehalten werden darf, kann man nicht mehr die Augen davor verschließen, dass die Zeit des Nationalsozialismus immer noch dunkle Schatten auf uns wirft. Horst Köhler hat meiner Meinung nach einen sehr klugen und sehr mutigen Weg gewählt, indem er die Abgeordneten des Parlamentes in hebräischer Sprache begrüßte und den Rest seiner Rede in Deutsch hielt. Bei der Begegnung unterschiedlicher Kulturen spielen Stereotype immer eine entscheidende Rolle ? keine positive, aber eine, die man nicht ignorieren kann. ?Bei der interkulturellen Begegnung tritt jeder Beteiligte seinem Partner mit vorgeprägten Vorstellungen und Einstellungen gegenüber. Fast immer sind bereits bestimmte Images, Einstellungen, Stereotype und Vorurteile vorhanden; und sie bestimmen im hohem Maße mit, wie im konkreten Fall die Prozesse der Interkulturellen Kommunikation und Interaktion verlaufen.? Wie Maletzke außerdem schreibt, [¿]

  • av Dirk Martens
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 06.03.2002 war der Gesetzgeber aufgefordert, die Ungleichbehandlung von Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung und den Beamtenpensionen in Bezug auf die unterschiedliche Besteuerung abzustellen. Der entscheidende Kritikpunkt war, dass die Beamtenpensionen nach § 19 Einkommensteuergesetz (EStG) voll zu versteuern sind, während die Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung nur mit ihrem Ertragsanteil nach § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchstabe a EStG versteuert werden. Der Aufbau der Altersversorgung erfolgt bei den Beamten aus unversteuerten Mitteln und die Pensionen in der Nacherwerbsphase sind nach Abzug eines Versorgungs- und Arbeitnehmerfreibetrages in voller Höhe steuerpflichtig. Die Rente der Arbeitnehmer aus der gesetzlichen Rentenversicherung setzt sich zu gleichen Teilen aus einem Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil zusammen, wobei der Arbeitgeberanteil in der Erwerbsphase nach § 3 Nr. 62 EStG steuerfrei ist. Der Arbeitnehmeranteil ist grundsätzlich mit dem individuellen Steuersatz zu versteuern, kann aber dennoch teilweise als Sonderausgabe steuerlich berücksichtigt werden. Obwohl also mindestens 50% der Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung aus steuerfreien Einkommen stammen, sind die Rentenzahlungen in der Nacherwerbsphase nur mit einem Ertragsanteil von bisher 27% (bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren), ab 2005 mit 18%, zu versteuern. Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil gefordert, dass bei der Neuregelung ?die Besteuerung von Vorsorgeaufwendungen für die Alterssicherung und die Besteuerung von Bezügen aus dem Ergebnis der Vorsorgeaufwendungen so aufeinander abzustimmen [sind], dass eine doppelte Besteuerung vermieden wird? (Korrespondenzprinzip). Der Gesetzgeber wurde verpflichtet bis spätestens zum 01.01.2005 die Besteuerung neu zu regeln, so dass eine Gleichbehandlung aller Versorgungsempfänger gemäß Artikel 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) gewährleistet ist. Durch das Gesetz zur Neuordnung der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezügen (Alterseinkünftegesetz ? AltEinkG) vom 05.07.2004 kommt der Gesetzgeber dieser Verpflichtung nach. Das Gesetz, dass in weiten Teilen auf den Empfehlungen einer Expertenkommission (?Rürup-Kommission?) vom 17.03.2003 basiert, sieht vor, dass alle Einkünfte in der Rentenphase zukünftig nachgelagert besteuert werden und die Beiträge der [¿]

  • - Eine Benchmarking-Studie
    av Manuela Kunzel
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Während allgemein anerkannt ist, dass der Marke eine erhebliche Bedeutung für das Unternehmen zukommt und Marken zum Teil beträchtliche Anteile des Wertes von Unternehmen darstellen, wird die Ermittlung tatsächlicher Wertgrößen für Marken oftmals vernachlässigt. Laut einer im Jahr 2003 durchgeführten Studie der Fachzeitschrift Marketingjournal in Zusammenarbeit mit der Universität Berlin messen zwar über 70 Prozent der befragten Markenexperten der Markenbewertung eine große Bedeutung zu, aber nur weniger als 20 Prozent kennen die gängigsten Verfahren und im Durchschnitt nutzen nur zwei Prozent diese in der Praxis. Die große Diskrepanz zwischen Bedürfnis und Nutzung der Markenwertmessung lässt sich damit erklären, dass bis zum heutigen Zeitpunkt kein einheitlicher, standardisierter und objektiv anerkannter Ansatz zur Markenbewertung existiert, sondern vielmehr eine ganze Bandbreite meist sehr subjektiver Modelle, welche den Wert der Marke ganz unterschiedlich berechnen. Die Zahl der gängigen Verfahren beläuft sich in Deutschland derzeit auf über 30, wobei angenommen werden kann, dass 30 verschiedene Anbieter aufgrund unterschiedlicher Grundkonzeptionen 30 abweichende Ergebnisse für ein und dieselbe Marke bekommen. So wird der Wert der Marke VW im Jahr 2003 von der Semion Brand Broker GmbH mit 18,9 Mrd. Euro beziffert, während die BBDO Consulting GmbH VW einen Wert von 15,7 Mrd. Euro zuschreibt, was gegenüber der Interbrand-Bewertung von 6,1 Mrd. Euro einer Abweichung von mehreren hundert Prozent entspricht. Diese erhebliche Differenz zwischen den ermittelten Markenwerten ist kein Zufall, denn auch die Marke BMW wurde im Jahr 2003 von den genannten Markenbewertungsverfahren mit Abweichungen von mehr als 7 Milliarden Euro sehr unterschiedlich bewertet. Ähnlich weitgestreute Ergebnisse erzielte die Fachzeitschrift Absatzwirtschaft, welche im März 2004 unter Unterstützung von sieben Unternehmen eine Studie zur Markenbewertung herausgegeben hat, bei der die ausgewählten Markenexperten ihre Berechnungskonzepte offen gelegt haben und das fiktive Unternehmen Tank AG bewertet haben. Die Bandbreite des ermittelten Markenwertes der Tank AG von 173 bis 958 Millionen Euro (± 554 Prozent!) verdeutlicht ebenfalls die Problematik der fehlenden Einheit in der Markenbewertung. Es besteht kein Zweifel daran, dass solch divergierende Ergebnisse zu einer mangelnden Vergleichbarkeit und Aussagekraft der ermittelten Wertgrößen führen und die [¿]

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