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  • - Impressionen aus der Sozialpsychologie und dem Neurolinguistischen Programmieren
    av Manfred Zalud
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wurde überwiegend die sozialpsychologische Einstellungs- und Veränderungsarbeit notwendigerweise in komprimiertester und voraussetzungsloser Form dargestellt. An geeigneten Stellen stellte der Autor beispielhaft Methoden des Neurolinguistischen Programmierens vor. Die Einführung in die Arbeit mit Einstellungen macht den Leser mit grundlegenden Begriffen der Sozialpsychologie, wissenschaftlichen Methoden, Modellen und Messung von Einstellungen samt deren Grenzen und der kritisch-visionären Betrachtung durch den Autor vertraut. Der Autor beleuchtet auch Möglichkeiten der Entstehung und Änderung von Einstellungen aus sozialpsychologischer Sicht und die praktische Relevanz von Wahrscheinlichkeitsrechnungen in der Verhaltensvorhersage. Die neurolinguistische Methode des Ankerns sowie Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten des Ankerns werden im pädagogischen Kontext erläutert. Schließlich wird ausführlich auf Bedeutung und pädagogische Anwendungsmöglichkeiten der Inneren Landkarte im Neurolinguistischen Programmieren hingewiesen. Wesentlicher Inhalt des Werkes sind auch unbewusste und bewusste Wirkungen von Einstellungen, wie Wahrnehmungserleichterung und Wahrnehmungsabwehr, Informationssuche und Informationsvermeidung sowie die Abhängigkeit von Gedächtnisleistungen und Verhalten von Einstellungen. An dieser Stelle wird auch ein Zusammenhang mit Neurolinguistischen Basisfiltern als Verhaltensrahmen hergestellt. Im Kapitel der Einstellungsänderung durch Kommunikation werden die Bedeutung der Kommunikationselemente Sender, Mitteilung und Empfänger umfassend dargestellt. Schließlich wird ergänzend auch das ?Vier-Ohren-Modell? nach Schulz von Thun einbezogen. Abschließend stellt der Autor an Hand eines Fallbeispiels eine der eindrucksvollsten Techniken der persönlichen Veränderungsarbeit des Neurolinguistischen Programmierens, die Phobie-Technik im therapeutischen Setting vor. Der Autor war bestrebt die wissenschaftliche Methodik der Sozialpsychologie zu vermitteln. Gleichzeitig sollten mit dieser Arbeit auch Einblicke in die spannende Welt des Neurolinguistischen Programmierens eröffnet und mögliche Anwendungsfelder in Pädagogik und Beratung beispielhaft aufgezeigt werden. Dabei legte der Autor besonderes Augenmerk auf behutsame Herangehensweise. Die Bedeutung gelungener Kommunikation wurde mit empathischem und kongruentem Wahrnehmen und Handeln im pädagogischen Kontext in Beziehung [¿]

  • av Sven Lubbe
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, die Beschaffung - insbesondere die Beschaffungsplanung - in Krankenhäusern zu durchleuchten. Mit der Darstellung des Status quo und der sich daraus ableitenden Möglichkeiten zur weiteren Gestaltung der Beschaffungsplanung in Krankenhäusern werden Besonderheiten dieses Bereichs herausgearbeitet. Eine zunehmende Marktdynamik und strukturelle Veränderungen im Gesundheitswesen sorgen dafür, dass sich Krankenhäuser um Kostenreduzierung und Prozessoptimierung bemühen müssen, um zukünftig mindestens kostendeckend wirtschaften zu können. Auf der Suche nach Einsparpotenzialen ergeben sich im Allgemeinen nur zwei Alternativen: Entweder können Personal- oder Sachkosten reduziert werden. Einsparungen im Personalbereich sind aufgrund arbeitsrechtlicher Bestimmungen schwer durchsetzbar. Demzufolge kommt der Optimierung der Beschaffung von Sachmitteln eine besondere Bedeutung zu. Andere Branchen, die sich in ähnlichen Krisen durch finanzielle Engpässe befanden, haben das erkannt und durch Reorganisationen der Beschaffung Kosten in diesem Bereich eingespart. Einige Maßnahmen der Krankenhäuser orientieren sich bereits an bewährten Praktiken der Industriebetriebe. Daher werden Besonderheiten der Beschaffungsplanung von Krankenhäusern in Bezug auf Industriebetriebe untersucht. Dazu wird zunächst auf allgemeine Grundlagen zur Typologisierung von Betrieben eingegangen. Ziele, Aufgaben und Aufbauorganisation der unterschiedlichen Betriebe werden dargestellt. Darüber hinaus werden Definitionsansätze zum Begriff der Dienstleistungen skizziert, um so eine Abgrenzung von Dienstleistungs- und Sachleistungsbetrieben herstellen zu können. Während der Dienstleistungsbetrieb Krankenhaus in diesem Kapitel allgemein beschrieben wird, erfolgt in Kapitel 4. eine genauere Darstellung der Besonderheiten von Krankenhäusern. Zuvor wird in Kapitel 3. die Beschaffungsplanung beschrieben und sowohl in die Unternehmensplanung als auch in den Beschaffungsprozess eingeordnet. Diese Ausführungen orientieren sich an Industriebetrieben. Zudem werden diverse Verfahren einzelner Elemente der Beschaffungsplanung beschrieben und bewertet. Im darauf folgenden Kapitel wird die Beschaffung in Krankenhäusern zunächst allgemein erläutert, ehe auf die Besonderheiten der Bedarfe eingegangen wird. Eine Unterscheidung des medizinischen und nicht-medizinischen Bedarfs wird anhand der Bedeutung der Bedarfe für die Beschaffung vollzogen. Es [¿]

  • av Siamak Mohtachemi
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: "Wenn China erwacht, erbebt die Welt" ( Napoleon). Diese Prophezeiung könnte heute erfüllt sein. Die VR China gehört inzwischen nicht nur zu den größten, sondern auch zu den dynamischsten und attraktivsten Wirtschaftsmärkten der Welt. Schon jetzt übertrifft China seine asiatischen Nachbarländer bei weitem, wenn es um Wachstum und Wirtschaftskraft geht. Seit dem Beginn der Reform- und Öffnungspolitik 1978 und dem WTO-Beitritt 2001 hat die VR China seine Tore für viele internationale Unternehmen geöffnet und sich somit zu einem zentralen Wachstumsmarkt im asiatischen Raum entwickelt. Mit ca. 1,3 Milliarden Menschen ist das Reich der Mitte das bevölkerungsreichste Land der Erde. Die Bedürfnisse von 1,3 Milliarden Menschen sind mit nationalen Ressourcen allein nicht zu befriedigen. Insofern ist China auch aus diesem Grund für Investitionen internationaler Unternehmen ausgesprochen attraktiv. Hinzu kommen die großen bevorstehenden Ereignisse wie die Olympischen Spiele 2008 in Peking und die Weltausstellung 2010 in Shanghai, die zunehmend Milliardenprojekte wahrscheinlich machen und weiterhin zu einem schnell wachsenden Volumen ausländischer Investitionen führen. Nur wer in China besteht, kann langfristig auf dem Weltmarkt gewinnen ? eine Formel, die für internationale Firmen in der nahen Zukunft schon Gültigkeit erlangen könnte. Auch deutsche Unternehmen sind ohne den Erfolg auf dem chinesischen Markt nicht mehr überlebensfähig, obwohl der bilaterale Handel zwischen Deutschland und der VR China seit Beginn der Öffnungspolitik stark zugenommen hat. Deutschland ist zurzeit der größte europäische Handelspartner Chinas und ermöglicht somit seinen Unternehmen eine gute Ausgangsposition für zukünftige Investitionsaufträge. So verkündete Staatspräsident Hu Jintao in einer Sonderausgabe der Wirtschaftswoche (2004): Im Mai 2004 haben beide Länder eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, worin sie ankündigten, im Rahmen der allseitigen strategischen Partnerschaft zwischen China und der Europäischen Union eine Partnerschaft in globaler Verantwortung aufzubauen. Eine zunehmende Zahl deutscher Unternehmen hat die Formen der Kooperationen und Joint Ventures als Markteintrittsinstrument gewählt. Diese deutsch-chinesische Zusammenarbeit ist jedoch keine reine Erfolgsgeschichte. Viele solcher Kooperationsverhältnisse sind gescheitert. Der Grund liegt nach zahlreichen Studien und der praktischen Erfahrung von deutschen Unternehmen, neben [¿]

  • - Welche Definition der Combined Ratio sollte im Rahmen der wertorientierten Unternehmensfuhrung verwendet werden?
    av Gunther Egger
    1 667

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Kennzahl der Combined Ratio ist eine zusammengesetzte Kennzahl aus Schaden- und Kostensatz im Geschäftsbereich der Schaden- und Unfallversicherung. Sie dient in der Versicherungswirtschaft dazu, die Rentabilität des Versicherungsbestandes zu beurteilen. Überschreitet die Combined Ratio den Wert von 100%, so stellt dies für das versicherungstechnische Ergebnis ein Alarmzeichen dar. Solange die Combined Ratio nicht entscheidend unter 100% liegt, wird für das Unternehmen und den Shareholder kein Wert generiert. Aus diesem Grund versuchen Versicherungsunternehmen einerseits den Prozentsatz der Combined Ratio so gering wie möglich zu halten und andererseits in den Büchern so gering wie möglich darzustellen. Dies führte in der Vergangenheit dazu, dass die Combined Ratio in den europäischen Versicherungsunternehmen mit unterschiedlichen Berechnungsformen ermittelt und veröffentlicht wurde. Die objektive Vergleichbarkeit der Combined Ratio ist durch diese unterschiedlichen Berechnungsformen nicht gegeben. Das Shareholder Value Konzept ist für Versicherungsgesellschaften von besonderer Wichtigkeit. Die Gründe dafür sind einerseits in der zunehmenden Deregulierung und Öffnung der Märkte und dem damit verbundenen Wettbewerbsdruck zu sehen. Andererseits fordern die Eigenkapitalgeber eine angemessene Verzinsung ihres investierten Kapitals, welche in der Regel aber nicht nur durch laufende Dividenden erreicht wird, sondern durch die Wertsteigerung innerhalb eines Versicherungsunternehmens. Vor dem Hintergrund oben dargestellter Problemlandschaft befasst sich die Diplomarbeit daher mit folgenden Fragestellungen: - Welche Definitionen der Combined Ratio werden von ausgesuchten Versicherungsunternehmen verwendet? - Welche Definition der Combined Ratio sollte im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung verwendet werden? Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit gliedert sich in zwei Abschnitte. Der theoretische Abschnitt A umfasst die Themengebiete der wertorientierten Unternehmensführung, der Unternehmensbewertung und der Combined Ratio. Aufbauend auf den wesentlichen Erkenntnissen aus Abschnitt A wird im praktischen Abschnitt B eine ?optimale? Definition der Combined Ratio im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung empfohlen. Die nachfolgende Gliederung gibt einen Überblick über die Inhalte der Arbeit: 1.) Einführung. 2.) Wertorientierte Unternehmensführung. - Entstehung und Kritikpunkte am [¿]

  • av Volker Neumann
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Immobilienwirtschaft sichert in Deutschland annährend 3,4 Millionen Arbeitsplätze. Sie erwirtschaftet jährlich ca. 300 Milliarden Euro; dies entspricht etwa 8 Prozent des gesamten Produktionswertes der Bundesrepublik Deutschland. Der Wert des Immobilienbestandes hierzulande wird auf 7,14 Billionen Euro geschätzt. Diese Zahlen demonstrieren sehr eindrucksvoll das enorme wirtschaftliche Gewicht einer Branche, die in der öffentlichen Betrachtung bislang mehr oder minder ein Schattendasein fristet. So wenig wie die Branche im Licht der Öffentlichkeit steht, so wenig ist auch darüber bekannt, inwieweit sich eine der wohl allgegenwärtigsten Entwicklungen unserer Zeit, die Globalisierung, auf die Immobilienwirtschaft auswirkt. Kaum eine politische Debatte, kaum eine wirtschaftliche Analyse kommt ohne dieses Wort aus. Fast täglich ereilen uns in Zeiten globaler Waren-, Finanz- und Arbeitsmärkte Meldungen über globale Konzerne, verschärfte Konkurrenz und Jobverlagerungen. Die Immobilienwirtschaft, so scheint es, hat sich diesem Trend viel länger als andere Branchen entzogen. Dies mag am wesentlichen Charakteristikum des Wirtschaftsgutes Immobilie liegen, der Immobilität. Mit der Standortgebundenheit eng verbunden ist die starke Abhängigkeit von lokalen, historisch gewachsenen Besonderheiten. Ob der daraus abgeleitete Grundsatz des lokalen Geschäfts in der Immobilienbranche durch die Globalisierung an Bedeutung verliert ist eine Frage, die es zu beantworten gilt. Primäres Ziel dieser Arbeit ist es die zentralen Implikationen der Globalisierung für die Immobilienwirtschaft akteursspezifisch darzustellen. Zum einen müssen dabei Auswirkungen der Globalisierung Beachtung finden, die direkt auf die Branche und ihre Akteure Einfluss nehmen, zum anderen ist die Immobilienwirtschaft durch Auswirkungen der Globalisierung in anderen Wirtschaftsbereichen quasi indirekt betroffen. Wurden die Begriffe Globalisierung und Immobilienwirtschaft in der Vergangenheit fast ausschließlich in Verbindung mit dem internationalen Immobilieninvestment genannt, so soll diese Arbeit eine ganzheitliche Betrachtung der Immobilienwirtschaft liefern, die das Immobilieninvestment mit einschließt. Keineswegs ist diese Arbeit als eine Aufarbeitung sich längst vollzogener Prozesse zu verstehen. Eher werden sich einige der aufgezeigten Entwicklungen erst in Zukunft verstärkt bemerkbar machen, so dass ihre Darstellung im Rahmen dieser Arbeit als Wegweiser für die [¿]

  • av Torsten Schollmayer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mobile Service Provider in Deutschland unterschätzen die Tatsache, dass viele Kunden lieber billiger telefonieren und einfache Dienste bevorzugen. Indem sie die Bedürfnisse ihrer Kunden falsch einschätzen, verschenken die Anbieter potentielles Wachstum und verlieren deutlich an Kundenzufriedenheit, bzw. Loyalität. Die Service Provider sind zu sehr darauf bedacht, ihren Wettbewerbern über Funktionen wie MMS oder andere multimedialen Datendienste, Marktanteile zu nehmen und vernachlässigen dabei den Wunsch der Kunden nach einfachen und günstigen Verbindungspreisen. In Skandinavien ist der Anbieter Comviq mit seiner ?Simplicity-Strategie? aus günstigen Preisen und geringen Kosten erfolgreich. Der Service-Provider setzt auf leicht verständliche Tarife und hat damit die Preisführerschaft in Schweden übernommen. Geringe Preise und einfache Tarifstrukturen benötigen keinen großen Aufwand an Informationsbeschaffung und ?weitergabe. Dies hat zur Folge, dass die Bewusstseingruppen ?Interessierte? und besonders ?User? erreicht und zufrieden gestellt werden. Mit einem Marktanteil von 39 Prozent (eigene Angaben) liegt Comviq inzwischen nur knapp hinter Telia, dem ehemaligen Monopolisten in Schweden. Kosten spart Comviq, indem sie die Services über den Einzelhandel vertreiben, anstatt eigene Filialen zu betreiben. Außerdem hat Comvic nur wenig finanzielle Mittel in die Aufrüstung seiner Infrastruktur mit Datendiensten gesteckt, mit der Folge, dass Comvic-Kunden nur eine kleine Auswahl datenintensiver mobiler Dienste wie MMS oder Unified Messaging haben, diese aber auch nicht vermissen. Dies erscheint nicht verwunderlich, wenn man die deskriptiven Ergebnisse (s.S. 76 ff.) meiner Studie miteinbezieht, da ja nur 12% der Probanden 1-10 MMS, und 88% gar keine MMS im letzten Monat verschickt haben. Setzt man dies dem Verbrauch der Kunden an SMS zum Vergleich, so schreiben 96% eine oder mehrere SMS im Monat, und 66% schreiben sogar 11 und mehr SMS pro Monat. Das Multimedialität vom Großteil der Kunden (noch) nicht mobil benötigt, bzw. genutzt wird, zeigen auch die Zahlen für Video-Telefonie und die Übertragungsraten: 69% wollen ihren Gegenüber beim Telefonieren nicht sehen, nur 12% sind daran interessiert, 19% sind unentschlossen. Bei der Übertragungsleistung bevorzugen Kunden noch immer GPRS mit 35% gegenüber UMTS mit 23%, da eine höhere Übertragungsleistung den höheren Preis nicht adäquat im Nutzen-Stiften ersetzen kann. Im Status Quo [¿]

  • - Einsatzmoeglichkeiten in der sozialpadagogischen Praxis
    av Petra Wittmann
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Intention der vorliegenden Diplomarbeit ist die Darstellung und Reflexion der Gestalttherapie. Es wird der Frage nachgegangen, ob die Ideen des Konzepts für die Soziale Arbeit/Sozialpädagogik relevant und einsatzfähig sind, und wie dieser Ansatz in einem speziellen Arbeitsfeld, nämlich der Beratung, angewendet wird. Nach einer kurzen Erläuterung der Geschichte und Entwicklung der Gestalttherapie gehe ich im ersten Teil meiner Arbeit auf die theoretischen Wurzeln des humanistischen Psychotherapieverfahrens ein. Anschließend stelle ich das Therapiekonzept mit seinen Hauptzielen Steigerung der Bewusstheit, Persönlichkeitsentwicklung und Wachstum sowie Übernahme von Verantwortung vor, beschreibe schließlich einige Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik, in denen die Gestalttherapie ihre Anwendung findet, und zeige auf, wo meiner Meinung nach ihre Grenzen liegen. Im zweiten Teil mache ich auf die wesentlichen Merkmale von Beratungsprozessen in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik aufmerksam und versuche, Beratung von Therapie zu differenzieren. Schließlich präsentiere ich das Konzept der Gestaltberatung und gehe dann auf die Notwendigkeit der Supervision ein. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der aktuellen Fachliteratur diskutiert. Als Ergebnis wird deutlich, dass die Gestalttherapie nicht vollständig auf die Soziale Arbeit/Sozialpädagogik übertragbar ist, und sich das Konzept in der Praxis nur teilweise durchgesetzt hat. Zu begrüßen wäre vor allem der verstärkte Einsatz der Gestaltberatung in sozialpädagogischen und anderen psychosozialen Arbeitsfeldern. Zusammenfassung: In dieser Arbeit wurde das Konzept der Gestalttherapie vorgestellt, reflektiert und im Hinblick auf seine Bedeutung und Einsatzfähigkeit für die sozialpädagogische Praxis überprüft sowie aufgezeigt, welche Anwendung es in der Beratung findet. Ich habe das Thema gewählt, weil mich das humanistische Psychotherapieverfahren mit seinem Anspruch der Ganzheitlichkeit überzeugt und in meiner Meinung bestärkt, dass man sich erst weiterentwickeln, wachsen und zu neuen Aufgaben übergehen kann, wenn man die ?offenen Gestalten? im Leben bearbeitet, abgeschlossen und integriert hat. Der existenzielle Ansatz spricht mich an, weil er den Menschen mit all seinen Stärken und Schwächen so annimmt wie er ist und wo er gerade steht. Er orientiert sich an der Person und ihrer Situation, reagiert flexibel auf das, was im Augenblick geschieht und regt damit [¿]

  • av Timo K Stiller
    2 311

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Betrachtet man die Anforderungen, die seit den letzten dreißig Jahren an oberstufengemäßen und abiturrelevanten Sportunterricht gestellt werden, könnte sich folgender Eindruck verdichten: Je länger die Diskussionen andauern, desto komplexer und anspruchsvoller erscheinen die Anforderungen, denen der Sportunterricht als gleichwertiges Fach im Kanon der Abiturfächer genügen muss. Sieht sich der Schulsport in den siebziger und achtziger Jahren schwerpunktmäßig einem Qualifikationsauftrag verpflichtet, der sich im Grundkurs auf die Vertiefung und Verbesserung konditioneller Fähigkeiten und technomotorischer Fertigkeiten in ausgewählten Sportarten konzentriert und im Leistungskurs vornehmlich die Vermittlung wissenschaftstheoretischen Fachwissens vorsieht, richtet sich in den neunziger Jahren der Blick zunehmend auf die erzieherischen Potentiale des Sports, um mit ihnen einen entsprechenden Anteil an der Trias der Ziele der gymnasialen Oberstufe leisten zu können. Analysiert man die Richtlinien und Lehrpläne Sport für Gymnasien des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Jahre 1999 mit Blick auf die Umsetzung abiturrelevanten Sportunterrichts, verdichtet sich jedoch der Verdacht, allein Lösungen bzw. Umsetzungshilfen auf einer theoretischen Ebene beschrieben zu haben. Eine Anbindung an eine detaillierte Problemsituation aus dem Unterricht, auf welche die empfohlenen Absichten eine konkrete Qualitätsentwicklung darstellen, bleibt hingegen verborgen. Ebenfalls verborgen bleiben jedoch auch vergleichbare Normen und Kriterien der Abiturfähigkeit, welche den Status eines Abiturfaches legitimieren. Demnach könnte es als folgerichtig bezeichnet werden, dass mit der Einführung der neuen Richtlinien und Lehrpläne das Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSWWF) quasi die Konsequenzen aus den fachdidaktischen Versäumnissen zieht und dem Sportunterricht der gymnasialen Oberstufe eine grundsätzliche Legitimation als viertes Prüfungsfach in der Abiturprüfung abspricht. Gleichzeitig wird dem Fach Sport jedoch die Rücknahme dieses Beschlusses in Aussicht gestellt, falls es innerhalb eines Schulversuchs gelinge, die Abiturfähigkeit des Faches nachzuweisen. Ausgehend von dem Schulversuch liegt die inhaltliche Schwerpunktsetzung der Arbeit darin, die Schieflage zwischen theoretischer Fachdiskussion und konkreter Unterrichtssituation auszugleichen. Diese Zielsetzung ist: - [¿]

  • av Jian Teng
    3 051

    Inhaltsangabe:Einleitung: Theorie und Methoden des Taijiquan sind nicht leicht zu erschließen. Die in der Qing-Zeit entstehende literarische Überlieferung besteht aus zumeist kurz und knapp gefassten Texten, deren Inhalt reich, aber auch vieldeutig ist. Das klassische Werk ?Über das Taijiquan? von Wang Zongyue (1736-1795) aus der Provinz Shanxi, umfasst nur etwa 300 Schriftzeichen. Von ähnlicher Kürze sind die Dokumente ?Wichtige Erklärungen über die Ausführung der dreizehn Stellungen? von Wu Yuxiang (1812-1880) und ?Erläuterung zu den fünf Wörtern [Begriffen]? von Li Yiyu (1832-1892). Diese Werke fassen den jeweiligen Forschungsstand über das Taijiquan zusammen. Ihre Kürze darf jedoch nicht darüber täuschen, dass sie das Ergebnis intensiver theoretischer Studien sind. Beispielsweise schreibt Wang Zongyue in seinem Werk ?Über das Taijiquan?: ?Was das Taiji betrifft, so entsteht es aus dem Wuji. [Es] hat den Zustand von Bewegung und Ruhe und ist die Mutter von Yin und Yang? (Wang Zongyue, 1791). Hierbei handelt es sich offensichtlich um die Zusammenfassung seiner Theorie über die Bewegungen des Taijiquan, zu dem er aufgrund seiner intensiven Studien über die chinesische traditionelle Philosophie und Kultur gelangte. In seiner Schrift finden sich jedoch keinerlei Äußerungen über die von ihm benutzten Quellen oder den von ihm eingeschlagenen Erkenntnisweg. Dies führt dazu, dass seine Theorien und Methoden des Taijiquan nicht nur schwer zu begreifen sind, sondern auch dazu, dass in der weiteren Entwicklung von Theorie und Methode des Taijiquan Mehrdeutigkeit und Unklarheit auftauchen. Es geht daher heute darum, sowohl die theoretischen Voraussetzungen als auch die Denkweise der Verfasser der klassischen Schriften des Taijiquan zu ergründen und sich dabei bewusst zu sein, dass dies die eigentliche Schwierigkeit beim Verständnis der traditionellen Theorien und Methoden des Taijiquan ist. Bis heute fehlen für die Praxis des Taijiquan eindeutige Begriffe, die das System erhellen. Allein dass ein Gelehrter wie Wang Zongyue seinen Denkprozess nicht offen legt, bedeutet nicht, dass dem Ergebnis kein Prozess intensiver theoretischer Überlegungen vorausgegangen ist. Wenn es der heutigen Forschung gelingt, sowohl diesen Prozess als auch dessen Prämissen herauszuarbeiten und so die traditionellen theoretischen Auffassungen und Methoden greifbar und für die Praxis verständlich zu machen, dann werden gerade die von der traditionellen chinesischen Philosophie [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung der Parallelen zum Customer Relationship Management
    av Philipp Tauch
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der traditionelle Bewerbungsprozess erlaubt üblicherweise kaum die Berücksichtigung von Initiativbewerbern und Bewerbern, die aus ausschreibungsbasierten Stellenbesetzungsprozessen letztlich als ?Zweitbeste? hervorgegangen sind. In der Regel erhalten diese Bewerber eine endgültige Absage, obwohl sie für das betreffende Unternehmen bei erneuten Vakanzen grundsätzlich interessant wären. Dieses, in herkömmlichen Bewerbungsverfahren, übliche Vorgehen hat dabei gleich mehrere Nachteile: Aus Unternehmenssicht ist ein solcher traditioneller Bewerbungsprozess immer mit Kosten verbunden, denen letztlich kein entsprechender Mehrwert gegenübersteht. Mehr noch - Absagen sind, so nett sie auch formuliert sein mögen, immer mit negativen Wirkungen auf Seiten der abgelehnten Bewerber verbunden. Diese fühlen sich ?zurückgesetzt? und suchen in der Folge häufig die Gründe für ihre Ablehnung bei den Unternehmen, mit negativen Auswirkungen auf deren Image als Arbeitgeber. Diese offensichtlichen Schwachstellen des traditionellen Rekrutierungsprozesses versucht das, im Rahmen dieser Arbeit vorzustellende, Talent Relationship Management als ein innovatives Rekrutierungs- und Bindungskonzept erfolgreich zu beheben, indem es versucht, zu diesen im ersten Schritt abgelehnten hochqualifizierten Bewerbern einen langfristigen Dialog aufzubauen, um sie gegebenenfalls bei zukünftigen Vakanzen erneut berücksichtigen zu können. Dabei basiert das Talent Relationship Management gedanklich auf dem Customer Relationship Management, dessen Ziel der Aufbau und die Pflege langfristiger und profitabler Kundenbeziehungen ist. Kern beider Konzepte bildet die Identifizierung der profitabelsten Kunden innerhalb der jeweiligen Segmente, bzw. der Leistungs- und Potentialträger - im Englischen als ?Talents? bezeichnet - innerhalb der Bewerbergruppen aber auch in der Belegschaft. Talent Relationship Management besitzt insofern also auch eine interne Perspektive. Basierend auf einer solchen Segmentierung und Differenzierung erfolgt dann eine, am langfristigen und potentiellen ?Wert? dieser Kunden- bzw. Mitarbeitersegmente ausgerichtete, Kommunikation mit dem Ziel einer langfristigen und profitablen Bindung dieser wichtigen Kunden und Mitarbeiter. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Talent Relationship Management mit seinen zentralen Elementen, Instrumenten und Zielen vorzustellen. Dazu erfolgen in Kapitel 4 zunächst eine theoretische Begriffsbestimmung und eine [¿]

  • - Prozessorientierte Steuerungs- und Analysemoeglichkeiten von pauschal verguteten Leistungen im Gesundheitswesen: Kalkulation am Beispiel des ambulanten Behandlungspfades der Leistenhernie
    av Sven Schäfer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Umbrüchen und die Rahmenbedingungen werden sich grundlegend ändern, so dass es für jedes Krankenhaus besonders wichtig ist, seinen betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben oberste Priorität einzuräumen. Denn das Überleben vieler deutscher Krankenhäuser wird von einem ausgefeilten Controllingsystem abhängen, welches der Klinikleitung wichtige Entscheidungsgrundlagen u.a. bezüglich des kurz- und langfristigen Erfolges einzelner Leistungen liefert. Insbesondere wegen der pauschalisierten Finanzierung von stationären und künftig auch ambulanten Krankenhausleistungen wird die Prozessorientierung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Vor dieser Tatsache darf sich heutzutage kein modernes Krankenhaus-Controlling verschließen. Darum soll als Ziel dieser Arbeit aufgezeigt werden, wie anhand eines Klinischen Behandlungspfades als Kostenträger eine prozessorientierte Kostenträgerkalkulation stattfinden kann. Behandlungspfade stellen einen möglichen Weg dar, wie stationäre und ambulante Gesundheitsleistungen im Krankenhaus, die standardisiert erbracht werden können, sowohl für alle am Leistungsprozess teilhabenden Personen als auch für das Controlling transparenter werden. Darum gliedert sich diese Arbeit in folgende Bereiche: Zuerst wird dem Leser die Ausgangssituation und die Rahmenbedingungen deutscher Krankenhäuser vorgestellt. Da Klinische Behandlungspfade sinnvolle Instrumente innerhalb eines Krankenhaus-Controlling- Systems darstellen, wird anschließend versucht, den Leser in die Theorie des ?Klinischen Behandlungspfades? einzuführen, die damit verbundenen Ziele zu beschreiben sowie seine Vor- und Nachteile zu erwähnen. Danach werden die Kostenrechnung im Krankenhaus in der Abfolge Kostenarten, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung und der Bezug zur DRG-Kalkulation vorgestellt. Dabei wird Kritik an der Kostenträgerrechnung auf der Basis des DRG-Kalkulationshandbuches geübt und als mögliche Lösung bzw. Ergänzung die Prozesskostenrechnung vorgeschlagen. Insbesondere die Kostenträgerrechnung auf der Basis Klinischer Behandlungspfade, welche eine besondere Art der Prozesskostenrechnung darstellt, bildet den theoretischen Schwerpunkt dieser Arbeit. Dabei wird das Modell der Pfadkostenrechnung, welches von einem Schweizer Spital entwickelt wurde, in seinen wesentlichen Zügen vorgestellt und seine Anwendungsgebiete skizziert. Da sich der praktische Teil dieser Arbeit mit der [¿]

  • av Markus Gaal
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland sehen das Umwandlungs- und das Aktiengesetz Maßnahmen vor, die es dem Hauptaktionär einer Aktiengesellschaft mittels Hauptversammlungsbeschluss ermöglichen, Streubesitzaktien mittelbar oder unmittelbar zu erwerben oder Unternehmensverträge mit anderen Unternehmen abzuschließen. In diesen Fällen haben die in ihren Rechten beschnittenen außenstehenden Aktionäre Anspruch auf einen angemessenen Ausgleich oder eine angemessene Abfindung (u.a. §§ 304, 305, 320b, 327a AktG sowie §§ 2, 29 UmwG). Im Rahmen der funktionalen Unternehmensbewertungstheorie ist bei der Bestimmung der Abfindung auf das Konzept der vermittlungsorientierten Unternehmensbewertung abzustellen. Da es sich in den behandelten Fällen i.d.R. um dominierte Konfliktsituationen handelt, ist eine angemessene Abfindung festzusetzen, die als Arbitrumswert dem Interessenausgleich zwischen den beteiligten Parteien gerecht wird. Bei börsennotierten Gesellschaften stellt sich die Frage, welche Bedeutung der Börsenkurs der Anteile bei der Festsetzung einer angemessenen Abfindung für die Beeinträchtigung der Gesellschafterrechte der Minderheitsaktionäre hat. Bis zum Beschluss des BVerfG in Sachen DAT/Altana am 27.04.1999 wurde der Börsenkurs von der Rechtsprechung als Abfindungsmaßstab abgelehnt. Auch in der Literatur wurde der Sachverhalt kritisch diskutiert. Laut BVerfG ist der Börsenkurs bei der Abfindungsbestimmung nicht außer Acht zu lassen und stellt gleichzeitig ihre Untergrenze dar. Als Diskussionsbasis dient die formalrechtliche Betrachtung möglicher Abfindungsanlässe, ergänzt durch eine Betrachtung der Rechtsprechung zur Ermittlung einer angemessenen Abfindung. Zu klären ist insbesondere, inwieweit der Aktienkurs aus theoretischer Sicht ein zweckadäquates Instrument zur Abfindungsbemessung darstellt. Zur Klärung dieser Frage wird darauf eingegangen, welche Rolle vom Hauptaktionär erwartete Synergieeffekte spielen, inwiefern der Börsenkurs den Grenzpreis der Minderheitsaktionäre als am Markt realisierbarer Deinvestitionspreis widerspiegelt und ob die Ablehnung des Börsenwertes der herrschenden Gesellschaft als Obergrenze im Fall der Abfindung in Aktien durch das BVerfG gerechtfertigt ist. Als zweiter Problemkreis ergibt sich die Beurteilung der Praktikabilität der richterlichen Vorgaben für die Kursbestimmung. Dabei ist abzuwägen, ob ein Stichtags- oder ein Durchschnittskurs als Referenzkurs maßgeblich ist. Wird auf letzteren abgestellt, ist dessen [¿]

  • - Unter besonderer Wurdigung ihrer Exportfinanzierungsinstrumente
    av Marion Frings
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Strukturwandel auf dem Energiesektor hat sich in den vergangenen Jahren stetig fortgesetzt, und die Liberalisierung fast aller nennenswerten Strommärkte fördert das Aufkommen neuer und unabhängiger Produzenten. Der wachsende Strombedarf, die begrenzten fossilen Ressourcen und die Klimadiskussion, erhöhen das öffentliche Interesse der Länder an Technologien zur Stromerzeugung auf der Basis regenerativer Energien. Die technische Entwicklung mit sinkenden spezifischen Kosten trägt verstärkt zur allgemeinen Stromversorgung durch erneuerbare Energien bei. In Entwicklungs- und Schwellenländern werden auf Grund der geographisch-klimatischen Begünstigungen erhebliche Anstrengungen unternommen, die Stromversorgung mit regenerativen Energien für sich zu erschließen, wobei Europa durch die Schaffung politisch-wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, gezielter Fördermaßnahmen und der beschleunigten Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit einen Vorbildcharakter zukommt. Trotz dieses viel versprechenden Potenzials bestehen durch die mangelnde Kenntnis der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Finanzierungsalternativen erhebliche Hindernisse für die Akteure auf dem Gebiet der regenerativen Energien, was insbesondere für Transaktionen über die Grenzen des eigenen Landes hinaus gilt. Für Unternehmen ist es besonders wichtig, im internationalen Wettbewerb möglichst keine Nachteile zu erleiden. Die Arbeit hat zum Ziel, diese Problemstellung zu beleuchten und verschiedenste Aspekte aufzuzeigen. Der nächste Abschnitt wird dem Leser zunächst den Gang der Untersuchung in einer kurzen inhaltlichen Darstellung näher bringen. Gang der Untersuchung: Aufbauend auf dem Szenario der Problemstellung beginnt die Arbeit mit der Darstellung der regenerativen Energien in ihrer ökonomischen Umgebung unter maßgeblichen Gesichtspunkten. Diese Untersuchung ist für die Betrachtung der Finanzierungsinstrumente grundlegend, da eine vorausschauend geplante Finanzierung stets der rechtlichen und marktwirtschaftlichen Umgebung angepasst werden sollte.' Der weitere Gang der Arbeit führt zu einer fokussierten Darstellung der Finanzierungsinstrumente, da die monetäre Mittelbeschaffung ein wesentlicher Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Handelns ist. Das zweite Kapitel veranschaulicht das für eine Finanzierung relevante politischrechtliche Umfeld in Deutschland. Zusätzlich werden das Einwirkungspotenzial der Europäischen Union und die globalen [¿]

  • - Paradigmenwechsel in der deutschen Fondsanlage
    av Michael Uhlig
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Hedgefonds erhielten in Deutschland bislang nur wenig sachliche Beachtung. Verantwortlich dafür waren nicht allein die Unzulässigkeit von Auflage und Vertrieb. ?Für die meisten deutschen Anleger sind sie das Synonym für Skandale und hochspekulative Wetten, die die Stabilität des globalen Finanzsystems bedrohen.? Zu diesen skandalträchtigen Ereignissen zählt zweifellos die Spekulation gegen das britische Pfund durch George Soros mit dem Quantum-Fonds aus dem Jahre 1992. Er spekulierte auf eine Abwertung des Pfund Sterling und gewann fast über Nacht 1,4 Milliarden Dollar, wohingegen das Pfund die Kriterien des europäischen Währungssystems nicht mehr erfüllte und ausscheren musste. Ebenso fand die Krise des Hedgefonds ?Long Term Capital Management? (LTCM) den Weg in die öffentliche Diskussion. LTCM verschaffte sich durch die hervorragende Expertise von Teilhabern wie Myron Scholes sowie einer Verdreifachung des eingezahlten Kapitals zwischen 1994 und 1997 nahezu unbeschränkte Kreditvolumina. LTCM setzte das geliehene Kapital als Hebel ein, um mit einem eingezahlten Kapital von circa (ca.) 4,3 Mrd. Dollar (Anfang 1998) Investitionen im Wert von ca. 125 Mrd. Dollar zu tätigen. Hauptsächlich wurden Käufe von Obligationen und davon abgeleiteten Derivaten vorgenommen. Bedingt durch die Asienkrise 1998 traten bei LTCM Verluste in Milliardenhöhe ein, die beinahe eine Weltwirtschaftskrise ausgelöst hätten, wenn LTCM nicht durch eine Intervention großer Banken und Investmenthäuser gerettet worden wäre. Da diese spektakulären Ereignisse im Wesentlichen den einzigen Kontakt der breiten Öffentlichkeit mit Hedgefonds darstellten, war deren einseitige Einschätzung nahezu zwangsläufig. Faktisch handelt es sich bei Hedgefonds um eine zu den traditionellen Anlageklassen weitestgehend unkorrelierte (unabhängig von anderen Anlageformen verlaufende) Anlageform mit anderen Chance-/Risiko-Profilen. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beansprucht, Teil der aktuellen Diskussion über Hedgefonds zu sein. Sie hat zum Ziel, einen Einblick in das Themengebiet ?Hedgefonds? allgemeiner Natur zu vermitteln sowie speziell die Regulierung von Hedgefonds in Deutschland deskriptiv zu behandeln und an diversen Stellen kritisch zu hinterfragen. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen des Investmentgesetzes aufgezeigt. Vorrangig liegt das vierte Kapitel mit den §§ 112 bis 120 InvG im Fokus der Betrachtung. Nicht erst seit der Einführung des Dosenpfands und [¿]

  • av Rolf Woeber
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorweggenommene Erbfolge ist keine Erfindung unserer Zeit. Die Intention, den Nachlass bereits zu Lebzeiten definitiv zu ordnen, bestand zu allen Zeiten, und ebenso der Wunsch, zumindest die wirtschaftlichen Folgen ihrer Verwirklichung erst nach dem Tod des Übertragenden in vollem Umfang eintreten zu lassen. ?Übergabeverträge? waren im 19. Jahrhundert im landwirtschaftlichen Bereich verbreitet und hatten dort eine klare Zielsetzung: Die Bewirtschaftung eines Bauerhofs auch in der nächsten Generation zu sichern. Zwar stellte sich angesichts zweier Weltkriege, Vertreibung, Weltwirtschaftskrise und Inflation die Frage nach der Sicherung von Vermögenswerten für frühere Generationen naturgemäß nur vereinzelt. In den vergangenen Jahren ist die Bedeutung der Vermögensnachfolge jedoch stark gewachsen. Ursächlich hierfür sind der zunehmende Wohlstand und der anstehende Generationswechsel der Gründergeneration. Schätzungen zufolge werden bis zum Jahr 2010 in Deutschland rund 2 Billion Euro an Geld-, Immobilien- und Sachwerten vererbt werden. Über 1 Million Häuser werden dadurch ihre Eigentümer wechseln. Der Schwerpunkt der Gestaltung einer Vermögensnachfolge von Todes wegen liegt auf dem Gebiet des Erbrechts. Zunehmend wird Vermögen allerdings nicht nur vererbt, sondern es wird schon durch lebzeitige Rechtsgeschäfte übertragen. Weitere Ursachen für die stark ansteigende Zahl der Vermögensübertragungen ist die zunehmende Alterserwartung der Menschen und das Bedürfnis, auch im hohen Alter durch Versorgungsleistungen ? z.B. in der Form familiärer Pflegeleistungen ? abgesichert zu sein. Die Erfahrung wiederholter Leistungskürzungen im staatlichen Gesundheitssystem bei gleichzeitig steigenden Gesundheitsausgaben und der Ungewissheit der weiteren Entwicklung verstärken die Besorgnis vieler Menschen. Die vorliegende Arbeit nimmt daher die Novellierung der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von wiederkehrenden Leistungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Privatvermögen zum Anlass, einen aktuellen Einblick in die Regeln der vorweggenommenen Erbfolge zu geben. Da Vermögensübertragungen im privaten Bereich diejenigen von Betriebsvermögen zumindest quantitativ deutlich übersteigen, beschränken sich die nachfolgenden Ausführungen auf Vermögensübertragungen im Privatvermögen. Dessen ungeachtet gelten die darzulegenden Grundsätze auch bei der Übertragung von Betriebsvermögen, wobei zahlreiche Besonderheiten bedingt durch die [¿]

  • av Yannica Schulze
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch die anhaltende Konjunkturflaute ist es für mittelständische Unternehmen zurzeit besonders schwer konkurrenzfähig zu bleiben oder gar zu expandieren. Oft haben die Unternehmen zwar lukrative Aufträge akquiriert, müssen jedoch möglicherweise für die Fertigung zuerst in Vorleistung treten. Somit steht und fällt die Auftragsübernahme mit der Fähigkeit des Unternehmens zum einen den Bedarf an Produktionsmitteln zu decken und zum anderen eventuell notwendige Investitionen zu tätigen. Unternehmenserfolg hängt folglich zu einem großen Teil mit der richtigen Unternehmensfinanzierung zusammen. In Deutschland finanzieren sich mittelständische Unternehmen immer noch weitgehend über Bankkredite. Doch die nicht abreißende Zahl der Insolvenzen sowie die durch die schlechte Konjunktur bedingte mangelnde Bonität vieler Bankkunden führen zu einer restriktiveren Kreditvergabe als in der Vergangenheit. Ferner spielt die für Ende 2006 geplante Einführung von Basel II eine tragende Rolle, da in diesem Zusammenhang mit einer stärkeren Spreizung der Kreditkonditionen gerechnet wird. Schon heute berichten viele mittelständische Unternehmen von gestiegenen Kreditkonditionen. Aus diesem Grund sehen sich besonders bonitätsschwächere mittelständische Unternehmen zunehmend dazu gezwungen, nach alternativen Finanzierungen zu suchen, die den klassischen Bankkredit ersetzen oder doch zumindest teilweise ablösen können. Asset Backed Securities (ABS) bieten in diesem Zusammenhang eine kostengünstige Möglichkeit, sich durch den Forderungsverkauf über den Kapitalmarkt zu refinanzieren. In der Vergangenheit konnten bislang nur größere Unternehmen von den Vorteilen einer ABS-Transaktion profitieren. Mittelständischen Unternehmen blieb bisher weitgehend der Zugang zu dieser Finanzierungsform verwehrt. Gang der Untersuchung: Zielsetzung dieser Arbeit ist, die Finanzinnovation ABS auf ihre Eignung als Finanzierungsinstrument für mittelständische Unternehmen zu überprüfen. Dabei sollen zum einen die erforderlichen Bedingungen für den Einsatz von ABS herausgearbeitet sowie zum anderen durch die Betrachtung und Bewertung von Vor- und Nachteilen die grundsätzliche Bedeutung für mittelständische Unternehmen abgeleitet werden. Nach dem einleitenden ersten Kapitel beschäftigt sich das zweite Kapitel der vorliegenden Arbeit zunächst mit einer genauen Definition des Begriffs ?Mittelstand?, um im folgenden Schritt auf die aktuelle Finanzierungsproblematik [¿]

  • - Von der Konstruktion weiblicher Fuhrungsqualitaten
    av Christine Mugge
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Trend geht zu mehr Gefühl, so lautet der Leitartikel eines führenden Magazins für Human Resources Developement im Sommer 2002. In dem Artikel wird die Trendwende in den Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte beschrieben und jene als Bedingung für deutsche Wirtschaftsunternehmen dargestellt um auch in Zukunft am Markt bestehen zu können. Um welche neuen Qualifikationen handelt es sich dabei? Der Erfolgsfaktor heißt ?Emotionalität? und könnte die Trendwende für zukünftige Organisationen bedeuten. Emotionale Qualitäten, die explizit als weibliche Prinzipien benannt werden, sollen das Bestehen und den Erfolg der deutschen Wirtschaft sichern. Was die Autoren des Artikels mit einer Anzahl ihrer Kollegen teilen, ist die Hoffnung auf ein anderes, neues Management. Damit verbunden ist die Aussage der Autoren, MANN müsse nur weibliche Qualitäten übernehmen bzw. erlernen um sich zu einer besseren Führungskraft zu entwickeln. Die Qualitäten, auf die soviel Hoffnung gesetzt wird, gilt es näher zu beleuchten und insbesondere die geschlechtszuweisenden Attributionen zu anlysieren, die sich durch die einschlägige Fachliteratur ziehen. Gibt es geschlechtsspezifische Qualitäten und aufgrund dessen Auswirkungen auf die Qualifikation einer Person, kann ein Unternehmen dies nutzen. Die Erwartungen werden von Unternehmen zu Unternehmen differieren. Welche Erwartungen werden an Führungspersonen heute gestellt? Welche Implikationen hat dies für das Führungsverständnis der ?geführten? Organisationsmitglieder? Welche Auswirkungen hat die Zweckgebundenheit eines Qualifikationsmerkmales? Wie wirkt sich das auf den Führungsstil der mit Leitungsfunktionen betrauten Personen aus? Ob Unterschiede in männlichen und weiblichen Führungsstilen gefunden werden können oder Differenzen lediglich individuell und nicht geschlechtsspezifisch sind, wird in der Literatur unterschiedlich diskutiert. Je nach theoretischer Grundlage werden diese Differenzen beschrieben oder diskutiert und es wird versucht diese auf den Alltag in Organisationen zu übertragen. Die Praxis führt uns jedoch vor Augen, dass Frauen in den Spitzenpositionen in Wirtschaft, Politik und Verwaltung weiterhin unterrepräsentiert sind, obwohl sie den Männern im Bezug auf die berufliche Qualifikation nicht nachstehen. Auch im Gesundheitswesen spiegelt sich dieses gesellschaftliche Bild wider. Die meisten Organisationen im Gesundheitswesen sind hierarchisch strukturiert. Die ärztliche [¿]

  • - Am Beispiel des Telekommunikationsunternehmens ONE GmbH
    av Christoph Themel
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine immer größer werdende Zahl von Unternehmen in Österreich stellt Coaching zur Mitarbeiterführung und -motivation zur Verfügung. Es werden hierbei verschiedenste Methoden des Coachings angewandt, damit Gecoachte ihre Arbeit wieder motivierter und selbstständiger durchführen können. Viele dieser Methoden sind nicht unbedingt neu. Im US-amerikanischen Sport gibt es diese schon sehr lange. Aber welche Faktoren machen sie so gut? Das Forschungsinteresse in dieser Arbeit gilt zunächst der Hinterfragung der Beweggründe eines Unternehmens für den Einsatz des kostenintensiven Instruments ?Coaching?. Sind es nur auf den eigenen Vorteil bedachte Motive des Unternehmens oder sind es doch Mitarbeitern dienende Intentionen? Unter diesen Intentionen versteht der Autor u.a. Erleichterungen in der Arbeitsbewältigung, Erlernen von Selbstmotivation, etc. Coaching, von Mitarbeiterseite freiwillig gewählt, eröffnet neue Einsichten. Kann es ? losgelöst und befreit von beruflichen Notwendigkeiten ? sogar genossen werden? Ziel dieser Arbeit wird vor allem die Erforschung der Notwendigkeit und des Nutzens von Coaching in Zusammenhang mit Lernen Erwachsener sein. Genauso wird die Kommunikation unter Berücksichtigung des Coachings beleuchtet. Problemstellung: Die Fragestellung wird sich in zwei Bereiche gliedern: - Wie und in welche Lern- und Kommunikationsmodelle lässt sich der Coachingprozess eingliedern? Ziel dieser Forschungsfrage wird die Klärung der Frage sein, ob sich Coaching in Lern- und Kommunikationsmodelle eingliedern lässt und wenn ja, ob diese für die Erwachsenenbildung in Richtung von Lern- und Bildungsbedürfnissen Erwachsener förderlich sind. - Inwieweit wirkt sich innerbetriebliches Coaching durch einen firmeninternen Coach auf die Bereitschaft, neue Ideen, die der Firma dienlich sind, einzubringen und wie wirkt sich Coaching auf die Corporate Identity von Costumer-Care-Mitarbeitern aus? Auf die übergeordnete Forschungsfrage gründen sich die Hypothesen. Gang der Untersuchung: Zu Beginn dieser Arbeit steht die Abhandlung des Themas Lernen, da Lernen Erwachsener als zentrales, funktionales Element im Coachingprozess erachtet und somit auch der Bezug zur Erwachsenenbildung evident wird. Zu Beginn wird der Lernbegriff beschrieben, bevor auf die Besonderheiten des Lernens und dabei im speziellen des Lernens Erwachsener eingegangen wird. Nachdem die in dieser Arbeit erfassten Coachings von einem firmeninternen Coach [¿]

  • - Handlungsansatze fur Kommunen
    av Benjamin Bornefeld
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Diplomarbeit werden die Wechselbeziehungen zwischen dem EU-Emissionshandelssystem, dem kommunalen Klimaschutz und den Instrumenten der Raumplanung aufgezeigt. Konkret werden der Beitrag des EU-Emissionshandelssystems für den kommunalen Klimaschutz überprüft und Übertragungspotenziale für die kommunale Ebene identifiziert. Das gegenwärtig stark diskutierte Instrument des Emissionshandels wird hier aus einer neuen Perspektive betrachtet, in dem die aktuelle Bedeutung und die Chancen des Zertifikatehandels für die Kommunen herausgearbeitet werden. Die Arbeit richtet sich deshalb vor allem an kommunale Akteure und Personen aus Wissenschaft und Forschung. Durch die interdisziplinäre Herangehensweise ist den Themen Emissionshandel, kommunaler Klimaschutz und Raumplanung ein eigener Analyseteil gewidmet, welcher jeweils den aktuellen Wissenstand präzise zusammenfasst und bewertet. Somit ist die Arbeit auch für Interessenten empfehlenswert, die einen schnellen Überblick über eines der genannten Themen gewinnen möchten. Die an der Universität Dortmund an der Fakultät Raumplanung verfasste Arbeit weist darüber hinaus durch die Kooperation mit der B.A.U.M. Consult GmbH Hamm (Bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewusstes Management) und zahlreichen Experteninterviews einen starken Praxisbezug auf. Das EU-Emissionshandelssystem bietet den betroffenen Unternehmen verschiedene Instrumente an, um die eingegangenen Reduktionsziele im Zuge des Kyoto-Protokolls zu erreichen: Im Emissionshandel handeln die Betreiber von CO2-verursachende Anlagen untereinander mit CO2-Zertifikaten, um ihre Emissionsziele kostengünstig zu erreichen; die Instrumente des Projektbasierten Klimaschutzes (Clean Development Mechanism, Joint Implementation, Nationale Ausgleichsprojekte) stehen den Betreibern von CO2-verursachenden Anlagen ergänzend zur Verfügung, wobei sich die Nationalen Ausgleichsprojekte noch in der Diskussion befinden. Der kommunale Klimaschutz kann durch eine räumliche und eine institutionelle Dimension charakterisiert werden. Kommunaler Klimaschutz bezieht sich auf die emissionsrelevanten Akteure in den einzelnen Energieverbrauchssektoren auf dem Gemeindegebiet. Die Kommune als Institution ist es hingegen, die sich zum einen selbst in der Rolle eines CO2-Verursachers befindet (zum Beispiel durch die kommunalen Einrichtungen), zum anderen weitere CO2-Verursacher durch entsprechende Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern [¿]

  • av Carina Handlanger
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die wirtschaftliche Integration in Europa macht zügige Fortschritte. Grundsätzlich ergeben sich daraus insbesondere für mittelständische Unternehmen sowohl Chancen als auch Risiken. In einem vereinten und funktionierenden Europa ist es insbesondere für den Mittelstand wichtig, sich langfristig ohne Barrieren wie im eigenen Binnenmarkt bewegen zu können. Denn seine Möglichkeiten, international bzw. europaweit zu agieren, sind nicht mit denen eines Konzerns vergleichbar. Der Wettbewerbsdruck für den Mittelstand in Europa wird höher. Nicht nur die Konkurrenzsituation im eigenen Land verschärft sich, sondern auch die Auseinandersetzung mit europaweit operierenden Konkurrenten wächst. Eine Chance, die Eintrittsbarrieren in andere Mitgliedsstaaten in der europäischen Union abzubauen, liegt in der fortschreitenden Harmonisierung des nationalen Rechts. Die Schaffung einer gemeinsamen europäischen Rechtsform ist ein Schritt in diese Richtung. Hintergrund dafür sind die aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen des europäischen Wirtschaftsraumes in direkter Verbindung zu den mittelstandspolitischen Bemühungen und Herausforderungen in einem erweiterten Europa. Diese spiegeln sich im Fortschritt der Lissabon-Agenda wider. Die Lissabon-Agenda skizziert Strategien und Positionen für eine europäische Mittelstandspolitik in den Jahren 2000 bis 2010. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP), als ein Maß für die wirtschaftliche Tätigkeit in einer Volkswirtschaft, definiert den Wert aller neu geschaffenen Waren und Dienstleistungen, abzüglich des Wertes aller dabei als Vorleistungen verbrauchten Güter und Dienstleistungen. Das reale Wachstum des BIP ist in den Jahren 2000 bis 2003 kontinuierlich auf unter einen Prozent gesunken und 2004 wieder auf über zwei Prozent angestiegen. Die EU-Kommission musste auf Grund der chronischen deutschen Konjunkturschwäche ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2005 für die gesamte EU von 2,3 auf 2,0 Prozent korrigieren. Das Wachstum der Beschäftigung insgesamt ist in den Jahren 2000 bis 2003 ebenfalls kontinuierlich gesunken. Werte für das Jahr 2004 und eine Prognose für 2005 liegen noch nicht vor. Die Lissabon-Agenda wird in Bezug auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten für den Mittelstand in einem erweiterten Europa als unverzichtbar erachtet. Ziel der im Jahre 2000 auf dem Gipfel von Lissabon beschlossenen Reformen ist es, die EU zum dynamischsten und wettbewerbsfähigsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der [¿]

  • - Selbstverwaltung - 2 Abs. 2 UOG 1993 - Wissenschaftsfreiheit
    av Gregor Mair
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit 1. 1. 2004, dem Datum des vollen Wirksamwerdens des Universitätsgesetzes 2002, ist die sicherlich größte Reform der österreichischen Universitätsorganisation (derzeit noch nicht abschließend) vollzogen. Die tertiären Bildungseinrichtungen sollen national wie international wettbewerbsfähiger werden, die Steigerung der Effektivität und Effizienz der universitären Verwaltungsführung ist angesagt, und zwecks dieses Behufes wurden von der damaligen (und auch derzeit) amtierenden Mitte-Rechts-Regierung ? unter dem Eindruck des viel zitierten Konzepts des New Public Management ? aus der Betriebswirtschaftslehre und der Praxis privatwirtschaftlicher Unternehmungen bekannte Instrumentarien wie z.B. die Dezentralisierung, das Führen durch Zielvereinbarungen zwischen übergeordneter und untergeordneter Ebene oder ein umfassendes, dem Handelsgesetzbuch entsprechendes Rechnungswesen eingeführt. Außerdem sind die Universitäten nunmehr vollrechtsfähig, nämlich juristische Personen des öffentlichen Rechts. Was den inneren Aufbau der Universitäten betrifft, wurde erstmals in der Geschichte ihrer zahlreichen und vielgestaltigen Umstrukturierungen ein Kollegialorgan der Leitungsebene kreiert, dessen Mitglieder sich nicht nur aus dem Votum der Universitätsangehörigen, sondern auch aus Bestellungsakten der Bundesregierung rekrutieren (beinahe die Hälfte). Dieser Universitätsrat (so die Bezeichnung laut UG 2002) hat im Wesentlichen Genehmigungsaufgaben (z.B. Organisationsplan, Entwicklungsplan oder Rechnungsabschluss der Universität) inne und stellt die ?Verbindungsstelle? zum für Bildungsangelegenheiten zuständigen Bundesministerium dar, das nicht weisungsbefugt, sondern auf eine Rechtsaufsicht beschränkt ist. Letzteres ist der Ausfluss einer Verfassungsbestimmung im Universitätsorganisationsgesetz 1993 (= § 2 Abs. 2), die neben den in diesem Gesetz verbleibenden Verfassungsbestimmungen in Kraft geblieben ist. Demgemäss erfüllen die Universitäten ihre Aufgaben im Rahmen der Gesetze und Verordnungen ?weisungsfrei (autonom)?, wodurch unter anderem eine Ausnahme vom für die ?normale? Bundes- und Landesverwaltung geltenden Weisungsprinzips des Bundes-Verfassungsgesetzes, das zur Wahrung eines demokratischen Legitimationszusammenhanges zwischen der Verwaltung und dem Volk gedacht ist (die vom Vertrauen des vom Volk gewählten Parlamentes abhängigen obersten Organe der Verwaltung können ihren quasi demokratisch legitimierten Willen ?nach [¿]

  • av Andreas Epperlein
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: This dissertation examines the critical importance of foreign direct investment in the growth of Ireland. It explains the reasons for Ireland?s success and identifies the key steps in the history. The analysis is carried out in terms of the role of the Irish government policy in promoting foreign direct investment. Without the influence of foreign direct investment inflows, the economy would not have grown to the extent as it has. This paper will also show how important foreign direct investment is for the Irish economy in the future. The paper describes several theories about foreign direct investment. It addresses the advantages and disadvantages. More in depth this paper investigates the determinants of financial services sector investments abroad. It will also be shown how the Industrial Development Authority as an agency and the International Financial Services Centre contributed to Ireland?s success. The example Hypo Real Estate Bank International illustrates how an investment in Ireland succeeded. This paper should attract readers with an interest in the Irish history and economy, in the role of foreign direct investment for a country?s economy, or in financial services sector investments abroad. Introduction: O?Connor and Forde (2003) refer to George Bernard Shaw, who quipped in the 1930s, that he hoped to be in Ireland on the day the world ended, because the Irish were always 50 years behind the times. Over 70 years later, the same can not be said. With an economy growing at a rate consistently above the EU average, Ireland is one of the most favoured locations for foreign direct investment in Europe by multinational corporations. Ireland has been transformed over the recent years. It has witnessed an economic miracle. There has been significant discussion in the business, academic, and popular press about the ?Celtic Tiger?. Since 1987, there has been a sustained and well-balanced economic boom. This remarkable performance has been in complete contrast to the former development since the foundation of the state in 1922. The boom has changed the country. Ireland has become one of the leading European countries in economic development. One major reason for the success was the change in legislation and thus, a huge increase of foreign direct investment in Ireland followed by economic growth and wealth. After the introduction, chapter two starts with a description of the recent economic development in Ireland. [¿]

  • av Inga Augenreich
    2 261

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Den Gegenstand dieser Dissertation bilden die arbeitsrechtlichen Konsequenzen, die sich aus einer Privatisierung für die bei der öffentlichen Hand beschäftigten Arbeitnehmer ergeben. Bei der Behandlung dieses Themas stehen nicht Privatisierungen im Blickpunkt, die in ausdifferenzierten Spezialgesetzen geregelt sind. Dazu zählen vor allem die Bahnreform mit den Regelungen des ENeuOG (Eisenbahnneuordnungsgesetz) und DBGrG (Deutsche Bahn Gründungsgesetz) und die Postreform mit den Regelungen des PTNeuOG (Postneuordnungsgesetz) und PostUmwG (Postumwandlungsgesetz). Die Betrachtung erstreckt sich vielmehr auf die zahlreichen Privatisierungsvorgänge, bei denen solche Spezialvorschriften fehlen. Dies betrifft in besonderem Maß die kommunale Ebene, auf der immer wieder öffentliche Einrichtungen privatisiert werden, wie beispielsweise Krankenhäuser, Versorgungseinrichtungen für Wasser und Energie, Nahverkehrsbetriebe und Entsorgungseinrichtungen. Der Trend zu solchen Privatisierungen nimmt spürbar zu. Damit stellt sich immer wieder die Frage, wie mit den Arbeitnehmern zu verfahren ist, bzw. mit welchen rechtlichen Auswirkungen die Arbeitnehmer zu rechnen haben, die nach der Privatisierung nicht mehr im Bereich der öffentlichen Hand beschäftigt werden können oder sollen. Der Ausgangspunkt der Untersuchung sind die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die für ein Privatisierungsvorhaben eröffnet sind. Hierbei werden die für die Untersuchung relevanten Privatisierungen herausgearbeitet. Unter Berücksichtigung dieser unterschiedlich ausgestalteten Privatisierungsvorgänge wird ermittelt, welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen eine Privatisierung durch die öffentliche Hand für die einzelnen Arbeitnehmer hat. Eine Kernfrage diesbezüglich ist, ob und inwieweit die Vorschrift des § 613 a BGB zur Anwendung kommen kann. Geklärt wird die grundsätzliche Anwendbarkeit dieser Vorschrift bei Maßnahmen der öffentlichen Hand. Zudem wird für jede relevante Privatisierungsform ermittelt, ob, bzw. unter welchen Voraussetzungen, § 613 a BGB seine Wirkung entfalten kann. In diesem Zusammenhang ist von besonderer Bedeutung, ob der Anwendungsbereich der Vorschrift auf eine wirtschaftliche Betätigung beschränkt ist oder auch eine Aufgabenwahrnehmung erfasst, bei der wirtschaftliche Aspekte fehlen. Daran anknüpfend stellt sich die Frage nach den konkreten Rechtsfolgen einer Privatisierung. Hierbei steht zunächst das Schicksal der [¿]

  • av Tanja Schmidt
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zuge der Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs-, Hochtechnologie- und Wissensgesellschaft haben immaterielle Werte wie bspw. Patente, Lizenzen, Marken und Humankapital stetig an Bedeutung gewonnen und die früher dominierende Stellung materieller Werte abgelöst. Demzufolge wird der Wert eines Unternehmens heutzutage vorwiegend von immateriellen Werten geprägt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach einer sachgerechten bilanziellen Behandlung dieser, von der Literatur oftmals als zentrale ?Werttreiber? eines Unternehmens betrachteten, Werte. Die Beantwortung dieser Frage gestaltet sich jedoch schwierig und ist umstritten. Zurückzuführen ist dies auf die Eigenschaft der Immaterialität, die in vielen Fällen mit Kurzlebigkeit oder einer starken Unternehmensspezifizierung verbunden ist. Ein einheitliches Vorgehen bei der Identifizierung, Aktivierung und Bewertung ist anhand der damit verbundenen Objektivierungsprobleme kaum möglich. Nicht ohne Grund werden immaterielle Werte deshalb in der Literatur oftmals als die ?ewigen Sorgenkinder? der Bilanzierung bezeichnet. Zudem fordert die voranschreitende Globalisierung auf den Güter- und Kapitalmärkten die bilanzielle Behandlung immaterieller Werte nicht nur national, sondern vielmehr auch aus einem internationalen Blickwinkel zu betrachten. So wurde im Rahmen des KapAEG der, bis zum 31.12.2004 befristete, § 292a in das HGB aufgenommen. Hierdurch war es börsennotierten deutschen Mutterunternehmen erstmals möglich, unter Einhaltung bestimmter Bedingungen, statt eines konsolidierten HGB-Abschlusses einen Abschluss nach internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen (d.h. nach IFRS oder US-GAAP) aufzustellen. Mit dem KapCoRiLiG wurde diese Regelung auf kapitalmarktorientierte deutsche Mutterunternehmen erweitert. Mittlerweile wurde durch die Verordnung der Europäischen Union vom 19.07.2002 beschlossen, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen mit Sitz in der EU verpflichtet sind, ihren Konzernabschluss ? für Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2004 beginnen ? nach IFRS aufzustellen. Darüber hinaus wurde ein Mitgliedstaatenwahlrecht eingeräumt, das die Anwendung der IFRS für bestimmte Unternehmen erst für Geschäftsjahre vorschreibt, die nach dem 31.12.2006 beginnen. Ferner wurde für Einzel- und konsolidierte Abschlüsse von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen in Art. 5 der EU-Verordnung ein Mitgliedstaatenwahlrecht für die Aufstellung eines IFRS-Abschlusses [¿]

  • av Bernd Jahn
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die für den 1. Januar 2006 vorgesehene bundesweite Einführung der elektronischen Gesundheitskarte kann mit geschätzten 11 Milliarden Transaktionen und 23,6 Terabyte Datenaufkommen pro Jahr als eines der herausfordernsten IT-Projekte der Welt betrachtet werden. Jede Karte soll allgemeine Verwaltungs- und Abrechnungsdaten enthalten, gleichzeitig aber auch als elektronische Patientenakte fungieren. Daher sind nicht nur technische Aspekte von Bedeutung. Vielmehr stellt die damit verbundene Datenschutzproblematik die weitaus anspruchsvollere Aufgabe dar. So warnt die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung vor der geplanten zentralen Speicherung pseudonymisierter Daten, vor Möglichkeiten des Missbrauchs sensitiver Informationen und vor möglichen Sicherheitslücken. Diese Angst scheint nicht gänzlich unbegründet, wurde doch bereits in den siebziger Jahren gezeigt, dass bei der Auswertung von rein zu statistischen Zwecken gesammelten Patientendaten Missbrauch sehr einfach ist. Mit Hilfe weniger zulässiger Anfragesequenzen, sogenannten Trackern, gelang es, Individualdaten offen zu legen und persönliche Dossiers anzufertigen. Doch nicht nur im Gesundheitswesen, auch in anderen Bereichen des alltäglichen Lebens werden in hohem Maße personenbezogene Daten gesammelt. So sollen unter der Bezeichnung Terrorism Information Awareness (TIA) in den USA unzählige staatliche und private Datenbestände zusammengeführt und zum Zweck der weltweiten Terrorismusbekämpfung analysiert werden. Und auch unter kommerziellen Aspekten kommt es zu Analysezwecken immer öfter zu einer Erfassung sensitiver Daten eines Einzelnen. Bestes Beispiel hierfür sind die zahlreichen Bonusprogramme, wie das in Deutschland weit verbreitete PAYBACK Modell. Vor dem Hintergrund dieser ständig wachsenden, in sämtlichen Lebensbereichen erhobenen Datensammlungen scheint es unaufhaltsam, dass sich der Einzelne immer mehr zu einem gläsernen Individuum entwickeln wird. Die zunehmende Verbreitung einfach zu handhabender, interaktiver Analysesysteme verstärkt diesen Trend noch. Das Verarbeitungskonzept des On-Line Analytical Processing (OLAP) mit seiner wachsenden Popularität ermöglicht es erstmals auch Anwendern auf Sachbearbeiter-Ebene, interaktive Analysen über große Datenbestände hinweg in Echtzeit durchzuführen. Welche Gefahr für den Datenschutz sich hierbei aus der oben erwähnten, bereits dreißig Jahre alten Technik des Tracker-Angriffs ergeben kann, soll in dieser Arbeit [¿]

  • - Marketing- und Vertriebskonzept zur Erschliessung des strategischen Geschaftsfeldes Senioren am Beispiel der Volksbank Bochum Witten eG
    av Anja Kleimeyer, Thomas Schroeter & Oliver Kleine
    1 311

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Überalterung der Bevölkerung?, ?steigende Lebenserwartung?, ?Bevölkerungsrückgang?, ?Pillenknick?, ?alterungsbedingte Nachfrageverschiebungen? - alle diese, zur Zeit häufig erörterten Begriffe, lassen sich zu einer Aussage verdichten: Für die Zukunft wird in Deutschland eine alternde Gesellschaft erwartet. Aktuelle Diskussionen beinhalten Begriffe, wie z.B. ?Erbengeneration?, ?Silver Surfer? oder ?Best Ager?, die den Wertewandel der Senioren beschreiben. Die sparsame und ängstliche Vorkriegsgeneration wird mehr und mehr von der wohlhabenden, konsumorientierten Generation abgelöst. Gesundheit, gute Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie hohe Kommunikationsbereitschaft sind nur einige Eigenschaften, die diese Generation in sich vereint und die es in dieser Form zuvor nicht gegeben hat. Einzelne Finanzdienstleister konzentrieren sich bereits seit geraumer Zeit auf die zielgerichtete Bearbeitung des Seniorenmarktes. Die Ideal-Versicherung bezeichnet sich z.B. bereits als ?der kompetente Versicherungsspezialist für Senioren?. Das bisherige Ergebnis lässt sich sehen: ?105.000 Verträge hat die Ideal an den alten Mann gebracht. Binnen fünf Jahren. Dieses Jahr sollen es weitere 40.000 sein. Die einzige Zielgruppe, die wächst, sind die Senioren (...) deshalb sind wir so erfolgreich?, so Rainer Jacobus von der Ideal-Versicherung. Die aktuelle Kosten- und Ertragsschwäche veranlasst Kreditinstitute über neue Strategien nachzudenken. Sind Senioren jedoch wirklich eine so wichtige Zielgruppe für die Finanzdienstleistungsbranche? ? Oder stellen sie ausschließlich eine Marktnische dar, die von der Ideal-Versicherung aktuell sehr erfolgreich bearbeitet wird? Diese Diplomarbeit stellt die Folgen der viel diskutierten ?alternden Gesellschaft? am Beispiel einer mittelständischen Genossenschaftsbank im Ruhrgebiet - der Volksbank Bochum Witten eG - dar. Auf Basis von prognostizierten Marktveränderungen - Betrachtungen bis zum Jahr 2020 - und aufbauend auf umfangreiche Kunden- und Mitarbeiterbefragungen werden strategische Handlungsempfehlungen vorgestellt. Im Mittelpunkt steht hierbei die Darstellung eines innovativen Segmentierungsansatzes innerhalb des Geschäftsfeldes 50plus. Zudem wurde ein neuartiger Stufenplan zur systematischen Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen entwickelt, der sowohl die strategische als die operative Ebene berücksichtigt. [¿]

  • av Tamsin Wright Carpenter
    2 477

    Inhaltsangabe:Abstract: Muscle injuries constitute up to 55% of all injuries sustained in sport events. The incidence and severity of these injuries is certainly greater in some sport modalities than in others. Significant morbidity, such as early functional and structural deficits, reinjury, atrophy, contracture, and pain, often occurs following muscle injuries, leading to loss of training and competition time. Healing of these injuries is a complex phenomenon depending of multiple factors, which are both within and outside the control of the clinician. On the whole, the best treatment regime has not yet been clearly defined, and the recommended treatment regimens have varied widely, depending on the severity of the injury. Injuries to skeletal muscle during sport can occur by different mechanisms including blunt trauma in the case of contusions or stretch-induced injury in muscle strains. Another type of injury are those induced by laceration to the muscle but these are not particularly relevant in sport. A further complication of muscle injuries is the compartment syndrome, which generally occurs when tissues within an osteofascial compartment are compromised by increased pressure within the compartment. Muscle strain may be a consequence of eccentric exercise, when the muscle develops tension during this type of lengthening contraction. These injuries are especially common in high-velocity situations in sports that require sprinting or jumping such as basketball, American football, rugby or soccer. The most susceptible muscles are the biarticular muscles such as the rectus femoris, the hamstrings and the gastrocnemius. Interestingly, a high percentage of type II fibers or fast twitch fibers has been attributed to make muscles susceptible to strains because of their ability to contract fast and produce high forces. Furthermore, most muscle strains occur at or very near to the myotendinous junction (MTJ) of the superficial muscles working across two joints. In the worst case, muscle stretch-induced injuries can lead to muscle ruptures or tears. Jarvinen et al. have classified muscle strains into three categories according to their severity: Mild (first degree) strains where a few muscle fibers are torn, with minor swelling and discomfort but no or only minimal loss of strength and restriction of movements; Moderate (second degree) strains where there is a greater damage of the muscle with detection of a bleeding in the MRI scan and a moderate [¿]

  • av Maciej Homziuk
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Der Kapitalmarkt ist ein Finanzmarkt. Er beschreibt die Gesamtheit aller Institutionen, die der Zusammenführung von Angebot an und Nachfrage nach (Finanz-)Kapital dienen. Es handelt sich um einen Markt im ökonomischen Sinne, also nicht um einen physischen Ort, sondern um alle am Markt tätigen Personen, Einrichtungen und ihre Beziehungen untereinander. Wer heute im Kapitalmarkt Kapital (Geld; im weiteren Sinne auch Sachen oder andere Verfügungsrechte) anbietet, tut dies in der Absicht, später mehr Kapital zurückzuerhalten: Der Kapitalgeber erwirbt mit der Widmung seines Kapitals für investive Zwecke gegenüber dem Kapitalnehmer einen vertraglichen Anspruch auf zukünftige Auszahlung von Kapital. Der Kapitalnehmer tritt als Nachfrager für Kapital an den Kapitalmarkt und als Anbieter von zukünftigen Auszahlungsansprüchen auf?. ?Der Aktienmarkt ist ein Teil des Kapitalmarktes. Auf dem Aktienmarkt werden Unternehmensanteile (Aktien) gehandelt.? Eines der wichtigen Probleme des Kapitalmarktes ist die Informationsasymmetrie ? die Tatsache, dass unterschiedliche Marktteilnehmer unterschiedliche Informationen besitzen. Sie kann nicht nur zwischen den Kapitalgebern und den Kapitalnehmern bestehen. Auch unter den Kapitalgebern (Investoren) gibt es große Unterschiede in der Informationsmenge und ?qualität, über die sie verfügen. Dadurch können die besser informierten Investoren oft Vorteile gegenüber den schlechter informierten erlangen. Mit der Problematik der Ungerechtigkeit auf den Kapitalmärkten, die durch die Informationsasymmetrie entsteht, hat sich seit langer Zeit die (Finanz-)Wissenschaft beschäftigt. Die Forscher wollten die Frage beantworten, warum die Veröffentlichung der finanziellen Informationen durch die Unternehmen geregelt werden soll. Die ersten Studien zu diesem Thema versuchten, die Erzwingung der Veröffentlichung der finanziellen Daten durch die Unternehmen auf den moralischen Argumenten aufzubauen. Durch diese Maßnahme sollte die Erhaltung der Fairness, die Eliminierung von Betrügen und die Beschützung der uninformierten Investoren vor Ausbeutung durch die informierten Investoren garantiert werden. Die neueren theoretischen Erwägungen bewegen sich mit ihren Gedanken in einer anderen Richtung. Sie sehen ein, dass die Outsider (uninformierten Investoren) eigene Mechanismen besitzen, mit denen sie sich vor der Ausbeutung durch die Insider (informierten Investoren) schützen können. Die uninformierten Investoren [¿]

  • - Notwendigkeit und Potentiale angemessener Hilfsleistungen fur den Menschenrechtsschutz betroffener Frauen
    av Kathrin Hausmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen Formen verboten.? Obgleich diesem Artikel der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte nach auf dieser Welt keine legale Form der Sklaverei existiert, diese darüber hinaus nach Vorstellungen der westlichen Welt einer entfernten Vergangenheit zugeordnet wird, leben gegenwärtig Millionen Frauen, Männer und Kinder in Verhältnissen, die als die moderne Form der Sklaverei oder als moderner Sklavenhandel bezeichnet werden. Menschen können auf die verschiedenste Weise die zum Kauf oder Verkauf stehende ?Ware? in gewinnbringenden Handelsgeschäften sein und erfahren durch die Degradierung ihrer Person zum Objekt massive Verletzungen ihrer Menschenwürde und ihrer durch international gültige Instrumente verbrieften Menschenrechte. Betroffen von diesem, im internationalen Kontext als ?trafficking in persons? bezeichneten Phänomen, sind insbesondere Frauen, die fremdbestimmt und unfreiwillig gehandelt und in verschiedensten Verhältnissen ausgebeutet werden. Dieser ?Frauenhandel?, der gegenwärtig auch in und nach Deutschland stattfindet und von dem überwiegend ausländische Migrantinnen aus nicht der EU angehörigen Ländern betroffen sind, ist Gegenstand vorliegender Arbeit. Wie bereits kurz erörtert, ist das Phänomen des Handels mit Menschen unter anderem im Kontext der Menschenrechte zu betrachten und zu bewerten. In vorliegender Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob und welche in Deutschland an von ?Frauenhandel? betroffene Migrantinnen gerichteten Hilfsleistungen aus dem Bereich des sozialarbeiterischen Handelns notwendig für deren Menschenrechtsschutz sind, und was sie für diesen bewirken können. Gang der Untersuchung: Vorliegende Arbeit besteht zunächst aus drei inhaltlich aufeinander aufbauenden Kapiteln. Erstes dient der möglichst genauen und unmissverständlichen Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes ?Frauenhandel?, welcher im Rahmen einer Arbeitsdefinition eingegrenzt wird und als definitorische Grundlage für vorliegende Arbeit dient. Im Rahmen des zweiten Kapitels wird die gegenwärtige Situation des in und nach Deutschland stattfindenden Frauenhandels auf Grundlage der Erkenntnisse aktuellster, frauen- und menschenrechtsorientierter Diskurse (besonders aus dem Bereich der nationalen NGO Arbeit ), exemplarisch aufgezeigt und im besonderen Hinblick auf die häufig und üblich bestehende Lebenssituation der [¿]

  • - Bestandsanalyse und Perspektiven des Einsatzes ehrenamtlicher MitarbeiterInnen in der Caritas
    av Bianca Bruckl
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Zeiten von Diskussionen über ?soziale Treffsicherheit?, Kürzungen von Subventionen der Sozialorganisationen und vermehrten Rückzug des Staates aus der sozialen Verantwortung, stellt sich für Nonprofit-Organisationen die Frage nach einer neuorientierten Mittelbeschaffung, die eine effiziente Zielerreichung gewährleisten kann. Entscheidenden Einfluss auf Erfolg und Lebenszyklus von Sozialorganisationen hat bewusstes Ressourcen-Management. Im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit steht die Ressource MitarbeiterIn und dabei im Speziellen der/die Ehrenamtliche. Problematisch ist in diesem Zusammenhang, dass es einen deutlichen Hinweis auf einen allmählichen Rückgang des traditionellen Ehrenamtes gibt, der sich insbesondere im Bereich der sozialen Dienste zeigt, und der vor allem von den Repräsentanten von Wohlfahrtseinrichtungen, die traditionell subsidiäre Leistungen erbringen, registriert und beklagt wird. Insgesamt betrachtet nimmt das ehrenamtliche Engagement aber eher zu. Allerdings ist dieses Potential an Engagement in geringerem Ausmaß wie in der Vergangenheit aus Motiven gegeben, die eine kontinuierliche oder gar lebenslange Bindung an bestimmten Institutionen erwarten lassen. Die Herausforderungen liegen nun darin, ehrenamtliche MitarbeiterInnen zu finden und diese in der Folge längerfristig an die Organisation zu binden. Bisher gab es in der Caritas Oberösterreich kein abgestimmtes Management der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Infolgedessen ist es bis jetzt nur zum Teil gelungen, die konkreten Bedürfnisse der einzelnen Einrichtungen und auch der Personen, welche sich freiwillig engagieren möchten, zusammenzuführen. Primäres Ziel der Diplomarbeit ist es daher, aufbauend auf den Status quo, welcher durch eine Befragung der Stellenleiter der Caritas Oberösterreich erhoben wurde, qualitative Empfehlungen für ein erfolgreiches Ehrenamtmanagement herauszuarbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, bildet eine umfassende Literaturanalyse einen Einblick in ehrenamtliche Strukturen. Dabei wird in Kapitel 2 eine definitorische Beschreibung des Begriffes Ehrenamt dargestellt. Insbesondere werden die Merkmale sozialen Ehrenamtes erläutert sowie die unterschiedlichen inhaltlichen Ausprägungen des freiwilligen Engagements. In Kapitel 3 wird versucht, den Motiven ehrenamtlicher Tätigkeit nachzugehen. Diskutiert werden unter anderem die Eigenwertkomponente, die Tauschkomponente, die Arbeitsmotivation und der altruistische Faktor. Im [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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