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  • av Ari Arif
    1 981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Elektronische Medien bieten heute dem gesamten Bereich der Bildung ein ungeheures Innovations- und Effizienzsteigerungspotenzial. Multimedia und Telematik eröffnen neue Formen des alten Themas ?Distance Learning?: In ?virtuellen Seminarräumen? werden räumliche Distanzen und zeitliche Beschränkungen des Lernens aufgehoben und das individuelle Lernen gefördert. In der vorliegenden Arbeit soll unter anderem veranschaulicht werden, wie aus dem traditionellen Fernunterricht ganze virtuelle Lehrgänge entstanden sind. Des Weiteren wird auf die didaktische Entwicklung und Einsatzformen des e-Learning Angebotes eingegangen, um dann die Frage zu beantworten, ob neue didaktische Modelle notwendig sind. Vor allem eine Studie, durchgeführt auf nationaler Ebene um herauszufinden in wie weit e-Learning im institutionellen Bereich Österreichs bereits verbreitet ist, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Am Ende wird auch auf die Zukunftsaussichten von e-Learning sowohl national als auch international eingegangen. Die gesamte Arbeit gliedert sich wie folgt: Im ersten Kapitel wird genauer auf die Problemstellung und auf die Zielsetzungen der Arbeit eingegangen. Zusätzlich wird der Untersuchungsraum abgegrenzt, die wissenschaftlichen Methoden genauer erklärt und die notwendigen Definitionen gegeben. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung des e-Learning. Da diese Entwicklung nicht nur auf einer Ebene oder in einem Bereich stattgefunden hat, ist es notwendig, sich dieser Thematik von verschiedenen Seiten her zu nähern. Deswegen werden auch die technischen Voraussetzungen für ein modernes e-Learning dargestellt, zu welchen eine genaue Beschreibung des Internets wichtig ist. Im dritten Kapitel werden allgemeine pädagogische Grundlagen und Methoden des e-Learnings dargestellt, die eine gemeinsame Grundlage für eine multimediale Didaktik bilden. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem Status quo des e-Learnings im institutionellen Bereich Österreichs. Eine aus diesem Grund an den Universitäten, Fachhochschulen, Ministerien und Kammern durchgeführte nationale Studie wird vorgestellt und die Resultate werden dargelegt. Im fünften Kapitel werden die Ergebnisse der zweiten Studie, bei der diejenigen Institutionen, die e-Learning i.e.S. betreiben und nochmals mit einem ausführlicheren Fragebogen angeschrieben wurden, näher gebracht. Im sechsten Kapitel wird auf Basis der Kriterien und Methoden von BAUMGARTNER et [¿]

  • - Eine Analyse speziell an Kinder gerichteter Werbespots
    av Marion Landwehr
    1 507

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Untersuchung behandelt: einmal die Werbung, die sich im Fernsehen gezielt an Kinder richtet und zum anderen die Darstellung von Kindern in den Werbespots. Bei ?Kindern? wird während der gesamten Arbeit von den 6-13jährigen ausgegangen, die Jugendlichen sind bewußt von der Untersuchung ausgeklammert. Bei der Werbung, die Kinder anspricht, handelt es sich meist um Produkte, die direkt die kindliche Sphäre betreffen: Das sind vor allem Süßigkeiten und Spielwaren. Gerade während des Kinderprogrammes werden solche Spots in einem so hohen Maße ausgestrahlt, daß ein Kind keine Möglichkeit hat, diesen Werbungen zu entgehen. Deswegen werden in dieser Arbeit die speziellen Programmschienen zweier Privatsender analysiert. In diesen Schienen werden täglich von sehr früh morgens bis in die frühen Abendstunden ohne Unterbrechung Zeichentrickserien und Cartoons ausgestrahlt. Verbunden werden die einzelnen Elemente mit Werbeeinblendungen, das heißt, wartet der junge Zuschauer auf die nächste Sendung, konsumiert er diese Spots mit (oder er schaltet so lange ein anderes Programm ein). Meist wird auch die Serie selbst unterbrochen, um Spots einzustreuen, nicht selten enthalten diese Werbungen während einer Zeichentrickserie auch Zeichentrickelemente. Inwieweit einem Kind bewußt ist, daß die Serie nicht weitergeht, sondern die Werbung das Sagen hat, ist eine Altersfrage. Es gibt viele verschiedene Ansichten darüber, ab welchem Lebensjahr ein Kind eindeutig unterscheiden kann zwischen Werbung und Programm. Relativ häufig wird allerdings von 8 Jahren ausgegangen, und erst mit zwölf Jahren ist ein Kind wirklich in der Lage, den Sinn und das Ziel der Werbung zu erkennen. Demgegenüber wird als Vertreter der öffentlich-rechtlichen Sender das Mittagsprogramm des ZDF untersucht. Auch hier kann man von einem Kinderprogramm ausgehen, das allerdings weitaus kürzer, aber abwechslungsreicher ist. Hier sind ebenfalls Werbespots plaziert und es soll festgestellt werden, wieviele davon sich an Kinder richten, ob es qualitativ bessere Spots sind und wie sie in das Programm eingebettet sind. Wichtig ist, wieviel Minuten Kinder heute vor dem Fernseher verbringen und davon ausgehend, wieviel Werbung sie dabei mitbekommen. Da Kinder für die Werbetreibenden eine sehr feste Zielgruppe sind, keine Gruppe so gut und sicher erreicht werden kann, wie die jüngsten Kinder im nachmittäglichen Programm, soll festgestellt werden, ob die Kinder hier nicht sogar [¿]

  • av Arne Kraszewski
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Konzept des Economic Value Added (EVA) ist ein Ansatz zur ?Wertorientierten Unternehmensführung? und bedeutet ?ökonomische Wertschaffung?. Bei dem EVA geht es um die Wertorientierung in den Strukturen des Unternehmens und in den Köpfen der Mitarbeiter. Entwickelt wurde das Konzept von der in New York ansässigen Unternehmensberatung ?Stern Stewart & Co.? und ist damit ein eingetragenes Warenzeichen. Es wurde 1989 vorgestellt und wird seitdem weltweit von mehr als 300 Unternehmen eingesetzt, unter anderem von Global Players wie ?Coca-Cola? oder ?Siemens?. Gang der Untersuchung: Im ersten Kapitel der vorliegenden Diplomarbeit wird die Vorgehensweise der Erarbeitung des Themas erläutert und auf vorausgehende allgemeine Probleme hingewiesen. Im folgenden Kapitel wird das allgemeine Konzept der ?Wertorientierten Unternehmensführung? angesprochen, wobei besonders auf die Varianten des Shareholder Value-Ansatzes und des Stakeholder Value-Ansatzes eingegangen wird. Das dritte Kapitel bezieht sich auf das Konzept des EVA. Hierbei werden die Aspekte der Berechung der einzelnen Komponenten und möglicher Einsatzmöglichkeiten des EVA in der Praxis untersucht. Den Hauptteil bildet das vierte Kapitel. Es konzentriert sich auf den Einsatz des EVA in einem Finanzdienstleistungsunternehmen. Notwendig dazu ist eine vorausgehende Erläuterung der Merkmale, Arten und Eigenheiten von Finanzdienstleistungsunternehmen. Untersucht wird ebenfalls, in welchen Bereichen sich der EVA optimal einsetzen lässt, welche Vor- und Nachteile sich ergeben. Anschließend wird beurteilt, ob ein Einsatz sinnvoll ist. Um einen praktischen Bezug zu erhalten, werden einige Aspekte am Beispiel des größten deutschen Allfinanzdienstleistungsunternehmen, der ?Allianz Gruppe?, behandelt. Das fünfte Kapitel soll die gesammelten Ergebnisse zusammenfassen und beurteilen. Weiterhin soll ein Ausblick über das Konzept des EVA gegeben werden. Der Anhang beinhaltet abschließend die Jahresabschlussbilanz der Allianz Gruppe, sowie eine Liste mit der Erläuterung von Fachbegriffen, die in dieser Arbeit verwendet werden. Problemstellung: Vielen Menschen ist der Begriff des Economic Value Added noch nicht richtig bekannt, häufig wird er auch mit dem Begriff des Shareholder Value verwechselt. Aus diesem Grund stehen viele Praktiker dem Konzept recht skeptisch gegenüber. Aufgrund seines Ursprunges in den USA sind in der Literatur über das Konzept des EVA viele [¿]

  • av Svenja Schampera
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Problemstellung: Das transzendente Verkehrswachstum der vergangenen Jahre ist Gegenstand zahlreicher Diskussionen in Wirtschaft und Politik. Parallel zur Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Güterproduktion werden die Wachstumsraten im Straßengüterverkehr von 1992 bis 2010 auf 95% geschätzt. Gegenwärtig führt diese Progression zu einer Überlastung der nur noch begrenzt erweiterbaren Verkehrswege. Diese Tendenz wirkt sich ferner auf die Situation in urbanen Distrikten aus. Speziell in polyzentralen Ballungsräumen mit dispersen Verkehrsströmen kann ein reibungsloser Verkehrsfluss nicht mehr gewährleistet werden. Durch den konzentrierten Verkehr in den Innenstädten und den damit einhergehenden Luft-, Lärm- und Umweltbelastungen verlieren viele Stadtkerne an Attraktivität und Wohnqualität. Diese Störungen beeinträchtigen das logistische Spannungsfeld der Stadt. Die Intensität des innerstädtischen Lieferverkehrs wird sehr kritisch beurteilt, da in den Vormittagsstunden der sensible Raum Innenstadt stark beansprucht wird. Die vorhandenen Lieferzeitbeschränkungen zwingen die Logistikanbieter zu einer zunehmend ineffizienten Abwicklung des Lieferverkehrs. Zur Verteilung einer relativ konstanten Gütermenge müssen immer mehr Fahrzeuge eingesetzt werden, was die Produktivität der genutzten Transportmittel reduziert. Lieferverkehre für Handel und Gewerbe sind zur Versorgung von Wirtschaft und Bevölkerung jedoch unabdingbar, da sie in großem Maße zur Funktionsfähigkeit einer Stadt beitragen. Die Stadt als multifunktionales Zentrum mit wirtschaftlichen und kulturellen Aktivitäten beansprucht ein leistungsfähiges Verkehrssystem zur Sicherstellung der Mobilität von Gütern, Personen und Informationen. Aufgrund des wachsenden Drucks seitens der Öffentlichkeit sind die politischen Entscheidungsträger zu einer Reduktion des innerstädtischen Lkw-Anteils gezwungen. Für eine effiziente Anlieferung sind Maßnahmen notwendig, die den urbanen Güterverkehr verringern und die Abwicklung verträglicher gestalten. Konzepte der City-Logistik (im Folgenden als CL bezeichnet) bieten hierbei ein breites Spektrum an Lösungsansätzen, die jedoch nicht allgemein übertragbar sind, sondern individuell auf die infrastrukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen ausgearbeitet und umgesetzt werden müssen. Gang der Untersuchung: Der Begriff der CL umfasst zahlreiche logistische Ansätze, die zur Optimierung der innerstädtischen Güterversorgung beitragen [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung aktueller rechtspolitischer UEberlegungen zum Kursbetrug
    av Martin Le Vrang
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Geschönte Ad-hoc-Meldungen, unerfüllbare Gewinnprognosen, Verheimlichung unangenehmer Geschäftsentwicklungen vor den Aktionären und sogar die Bilanzierung frei erfundener Umsätze mit fiktiven Geschäftspartnern ? die Liste der Ungereimtheiten am Neuen Markt, die in den vergangenen Monaten ans Licht gebracht wurden, ist lang. Neu ist das Grundmuster dieser manipulativen Strategien indes nicht. Der Versuch, sich durch betrügerische Einwirkung auf den Börsenkurs einen Vermögensvorteil zu verschaffen, ist beinahe so alt wie der Wertpapiermarkt selbst. Bereits kurz nach Gründung der Amsterdamer Börse im 17. Jahrhundert sollen Kursmanipulationen aufgetreten sein, und aus dem Jahre 1814 ist ein Fall überliefert, in welchem durch Verbreitung der Fehlinformation, Napoleon sei getötet worden, die Börsenkurse in England manipuliert wurden. Heute besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass manipulative Verhaltensweisen, die ein gezieltes Einwirken auf den Börsen- oder Marktpreis eines Handelgutes bewirken, das Vertrauen in den Kapitalmarkt beeinträchtigen und damit seiner Funktionsweise schaden können. Sie erzeugen Informationsungleichgewichte zwischen dem Manipulator, der die Hintergründe seiner Beeinflussung kennt, und anderen Marktakteuren, denen diese zusätzliche Information fehlt. So weiß ein Manipulator, der vorsätzlich eine falsche Information verbreitet, zunächst als einziger Marktteilnehmer von der Unrichtigkeit der Nachricht. Um Schaden vom Kapitalmarkt abzuwenden, müssen Wege gefunden werden, Kursmanipulationen zuverlässig zu vermeiden. Eine gegen Kursbetrug gerichtete gesetzliche Regelung ist umso mehr unabdingbar, als sich durch spektakuläre Fälle wie Enron und ComRoad gezeigt hat, dass auf das Urteil der Wirtschaftsprüfer nicht immer Verlass ist. Um eine effiziente Verfolgung zu ermöglichen und den Anlegerschutz zu stärken, wurde die Regulierung des Kursbetrugs in Deutschland mit dem Vierten Finanzmarktförderungsgesetz (4. FMFG) im Jahre 2002 reformiert. Der Verlauf des aktuellen Verfahrens gegen ehemalige Manager der EM.TV & Merchandising AG (im Folgenden: EM.TV) lässt allerdings Zweifel an der Wirksamkeit der Neuregelung aufkommen. Im Rahmen dieser Arbeit soll die straf- und zivilrechtliche Behandlung von Kursdelikten, insbesondere Kursbetrug, anhand eines Vergleichs der deutschen und der US-amerikanischen Rechtslage und der Implikationen aktueller rechtspolitischer Entwicklungen analysiert und kritisch [¿]

  • - Fallstudie und Analyse zur Existenzgrundung eines Hochschulabsolventen
    av Wolfgang Schiller
    1 737

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Regelfall gehen Existenzgründungen von einem Produkt, einer Dienstleistung bzw. einer vorhandenen Geschäftsidee aus. Es wird danach im Rahmen der Existenzgründungsplanung unter anderem geprüft, ob die Geschäftsidee Erfolgschancen hat oder nicht. Danach werden, anhand der Anforderungen, die aus der Geschäftsidee entstehen, alle anderen Entscheidungen, beispielsweise bezüglich des Standorts, der Rechtsform sowie der Vertriebswege, getroffen. Die Ausgangslage bei dieser Existenzgründung gestaltet sich etwas anders. Im Rahmen dieser Existenzgründung geht die Planung von einem vorhandenen Standort aus. Eine Idee zum Aufbau eines konkreten Unternehmens, der Herstellung eines bestimmten Produktes oder einer Dienstleistung, die angeboten werden sollte, fehlte nahezu ganz. Im Vorfeld der Planung wurde eine der wichtigsten unternehmerischen Entscheidungen ? Standortwahl ? subjektiv getroffen, ohne objektiv geprüft zu haben, ob eine Existenzgründung an diesem Standort überhaupt möglich ist. Seitens der vorhandenen Fachliteratur aus den Bereichen Existenzgründung bzw. Geschäftsplanung sind die Hinweise zur Lösung dieses Problems ? Planung einer Existenzgründung bei vorhandenem Standort und fehlender Geschäftsidee ? relativ dürftig. Bei einer fehlenden Geschäftsidee wird lediglich der Hinweis gegeben, gezielt nach einer Geschäftsidee zu suchen und eventuell mit der Suche in einer dem Gründer bekannten Branche anzufangen. Diesem Hinweis ist zu entnehmen, dass zur gezielten Ideenfindung zumindest die Branche bekannt sein muss. Eine andere Möglichkeit eine Geschäftsidee zu entwickeln wäre den Standort zu analysieren und zur Gründung z. B. eine lokale Lücke in der Versorgung der Bevölkerung zu nutzen. Aber auch dafür ist es Notwendig, zumindest die Zielbranche zu kennen. Klassische Standortanalysen verlaufen immer in zwei Schritten. Zuerst werden die Standortfaktoren bestimmt, die sich auf den Unternehmenserfolg auswirken könnten und mit deren Hilfe der Standort beschrieben werden kann, anschließend werden diese bewertet. Die Art und Relevanz der Standortfaktoren anhand derer ein Standort beschrieben bzw. operrationalisiert wird, ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Standortanalysen erfolgen immer aus der Sicht eines Unternehmens und unter Berücksichtigung der Anforderungen einer bestimmten Branche an dieses Unternehmen. Demzufolge muss gezwungenermaßen zur Bestimmung und Beschreibung der relevanten Standortfaktoren die [¿]

  • - Rechtsextremismus im Internet
    av Kai Beckmann
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: 1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel über das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem ?Thule-Netz?. Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung über die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer häufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik ?Kinderpornographie im Internet? als Symbol für die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Broschüre ?Rechtsextremismus im Internet? wird die Situation wie folgt eingeschätzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet wäre hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der ?Risiken deutscher Strafverfolgung?, da strafbare Inhalte entweder über das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschlüsselung und Anonymisierung der Beobachtung entzögen. Desweiteren bringe das Internet die Möglichkeiten völlig neue Personenkreise anzusprechen. Schließlich wird die Forderung nach internationalen Lösungen bei der Strafverfolgung und Löschung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die ?geistig-politische Aufklärung?. Die Presse übernimmt die Einschätzung der Verfassungsschutzbehörden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schröder in seinem Buch ?Nazis sind Pop? Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, daß in den öffentlichen Medien von einem ungewöhnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivitäten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, daß das Internet ein ?rechtsfreier? Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschwür, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die öffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage fällt es schwer, die gewonnenen Eindrücke beiseite zu schieben, um möglichst unvoreingenommen an die Thematik heranzugehen und diese Befürchtungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Klärung der Gefahren, aber auch die Klärung der Vorteile des Internet bei der Repräsentanz und Rezeption des Rechtsextremismus in diesem Medium. Das erste Kapitel beinhaltet eine kleine Einführung in das Medium. Die historische und quantitative Entwicklung des Internet wird beschrieben, die Aufbaustruktur [¿]

  • - Defizite, Strukturen und Rezessionsanfalligkeit
    av Stefan Dietrich
    981

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Am 01.05.2004 sind zu der bestehenden Europäischen Union zehn weitere Länder (AC-10) hinzugekommen, für die eine Vollmitgliedschaft, inklusive Währungsunion, vorgesehen ist. Sowohl der Stabilitäts- und Wachstumspakt vom 17.06.1997, als auch der Vertrag über die Gründung der Europäischen Union vom 07.02.1992 betrachten einen tragfähigen und nachhaltigen Staatshaushalt als essentiellen Bestandteil zur Gewährleistung der Stabilität der Europäischen Union, sowie der Währungsunion. Die dafür festgelegten Konvergenzkriterien sind aber aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre in der wissenschaftlichen und politischen Diskussion immer wieder stark umstritten. Für die meisten AC-10 Länder stellt sich damit die einerseits Problematik auf die Transformation von einer ehemaligen Zentralplanwirtschaft zu einer Marktwirtschaft zu gestalten und andererseits dabei die Konvergenzkriterien auf dem Weg in die Europäische Union zu erfüllen. Die vorliegende Arbeit erörtert auf Basis der historischen Entwicklung und des aktuellen Stands der Staatshaushalte dreier dieser Länder, ob diese Probleme bewältigt wurden bzw. noch bewältigt werden können. Dazu werden im zweiten Kapitel die Theorien des Staatshaushaltes dargestellt und diskutiert. Hierfür ist vor allem die Abgrenzung des staatlichen Haushalts von der Privatwirtschaft, seine Gliederung in föderativen Systemen und die Anfälligkeit des Staatshaushaltes gegenüber rezessiven Entwicklungen relevant. Betrachtet werden dabei die staatlichen Ausgaben, Einnahmen und Schulden. Im dritten Kapitel findet eine empirische Bestandsaufnahme und Analyse der Staatshaushalte der betrachteten Länder, sowie seiner Verknüpfungen zum europäischen Haushalt statt. Hierbei wird einerseits die historische Entstehung der aktuellen Situation und andererseits der Vergleich mit den bisherigen Ländern der Europäischen Union im Vordergrund stehen. Das vierte Kapitel vertieft die Betrachtung der Rezessionsanfälligkeit und Tragfähigkeit der drei Staatshaushalte unter allgemeinen und europäischen Gesichtspunkten. Zusammenfassung: In Kapitel 2 wurde die Theorie des Staatshaushaltes diskutiert. Als erstes wurden hierzu die Gebietskörperschaften als Träger der öffentlichen Finanzwirtschaft abgegrenzt. Das Budget als Planungsinstrument wurde zur Erfüllung der staatlichen Aufgaben vorgestellt und die möglichen Gliederungen der Ausgaben diskutiert. Als international gebräuchlichste Gliederung der Ausgaben nach dem [¿]

  • - Eine Fallstudie zur betrieblichen Weiterbildung
    av Bettina Eismann
    1 377

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Geht man davon aus, dass der Erfolg von betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen entscheidend von den mit der Bildungsarbeit betrauten Trainern abhängt, dann stellt sich die Frage, wie man in einer Situation, in der Trainer, Beratergruppen und Weiterbildungsinstitute ?wie Pilze aus dem Boden schießen?, gute und geeignete Anbieter auswählen kann? Die Auswahl, den Einsatz und die Erfolgsbewertung von Trainern macht schwierig, dass einerseits Trainer ist, wer eine dafür qualifizierende Aus- und Weiterbildung erfolgreich absolviert hat, andererseits aber auch Trainer ist, wer sich einfach so nennt. Aber welche Qualifikationen und Kompetenzen sollten Trainer in der betrieblichen Weiterbildung haben? Welche Merkmale zeichnen darüber hinaus einen guten Trainer aus? Ihre Auswahl impliziert außerdem die Frage nach der Möglichkeit der Feststellung dieser Kompetenzen. Daneben ist zu klären, wie diese in einem Auswahlverfahren umgesetzt werden kann. Der Aufbau der Arbeit gliedert sich in folgende Schritte: Im ersten geht es um die Festlegung eines Begriffsrahmens und die Darstellung des Forschungsstandes zu oben genannten Fragen. Es wird der Gegenstand der Arbeit, der Begriff des externen Trainers geklärt. Daran schließt sich die Erläuterung der Relevanz von Kompetenzen für dessen berufliches Handeln an. Es wird dargelegt, was unter Kompetenz zu verstehen ist und wie sie sich auf das berufliche Handeln auswirkt. Im weiteren Verlauf wird der Blick verengt auf die Tätigkeit in pädagogischen Handlungszusammenhängen (das heißt auch jede Form von Training und Vermittlung), und welche Voraussetzungen die dort Tätigen erfüllen sollten. Daraufhin geht die Arbeit der Frage nach, wie das Vorhandensein dieser Voraussetzungen, speziell von Kompetenzen, festgestellt werden kann. Es folgt eine Darstellung des aktuellen wissenschaftlichen Stands der Kompetenzmessung, ihrer Möglichkeiten und Grenzen. Der letzte theoretische Teil der Arbeit behandelt Methoden, die bei der Auswahl von Trainern angewendet werden. Es ist zu klären, welche Anforderungen die betriebliche Weiterbildung an Referenten stellt und welche Verfahren zu ihrer Selektion praktiziert und vorgeschlagen werden. Auf die theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themen folgt der empirische Teil der Arbeit. Ziel ist es, eine Handlungsempfehlung zur Optimierung der Trainerauswahl bei der ZF Sachs AG zu entwickeln. Die Beteiligten schildern in Interviews den Ablauf und die [¿]

  • - Dargestellt am Beipiel der Firma Nestle im Landermarkt Grossbritannien
    av Christin Werner
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der zunehmenden Markttransparenz durch fortgeschrittene Informations- und Kommunikationstechnologie erkennen Konsumenten mehr und mehr, dass zum Teil große internationale Preisunterschiede bei identischen Produkten des gleichen Anbieters existieren. Diese nationalen Differenzen sind aus internationaler Marketingsicht Teil ziel-orientierter Preisstrategien. Regionale Preisunterschiede sind jedoch nur eine Möglichkeit von Unternehmen, sich die Heterogenität in Märkten zu Nutze zu machen. Angesichts teils aggressiv-ruinöser Preiskämpfe in den letzten Jahren, erscheint die Profilierungsmöglichkeit durch den Preis überholt und erschöpft. Trotz allem ist durch Beispiele in Literatur und Praxis festzustellen, dass es gerade auf Herstellerseite weiterhin enorme Schwachstellen beim Festlegen und Optimieren adäquater Preisstrategien gibt. Obwohl auf Abnehmerebene in den vergangenen Jahren außerpreisliche Faktoren zunehmend wichtiger geworden sind, hat der Preis weiterhin großen Einfluss auf das Kaufverhalten der Nachfrager. Im Kaufentscheidungsprozess bestimmt er bei Unsicherheit - als ?Zünglein an der Waage? - über endgültige Erwerbung oder Ablehnung eines Produktes oder einer Dienstleistung. Aus diesem Grund dürfen Preisentscheidungen nicht einzig und allein als Reaktion auf Wettbewerberverhalten durchgeführt werden. Denn in Anbetracht der direkten Konsequenzen für den Unternehmenserfolg können die gezielt genutzten Handlungsspielräume beim Pricing dazu beitragen, Marktpotenzial effizient abzuschöpfen. Problemstellung: In den letzten Jahren hatte die weltweite Konjunkturschwäche Billiganbietern den Weg in die Märkte geebnet und für Marktsättigung und Überkapazitäten in allen Industriesektoren gesorgt. Durch gesunkene Haushaltbudgets, hohe Sparquoten und hybrides Käuferverhalten haben Konsumenten ein starkes Preisbewusstsein entwickelt. Vor allem in der Konsumgüterindustrie haben Unternehmen mit Verdrängungswettbewerb und Kannibalisierung von Marken zu kämpfen. Angesichts der Qualitätsangleichung haben sie Schwierigkeiten ihre Produkte rentabel zu positionieren. Durch den Konzentrationsprozess nimmt der Handel die führende Position bei der Preisbildung ein und gefährdet die Effektivität der Preisstrategien von Herstellerunternehmen. Dies hat zu Konfliktpotenzialen in den Hersteller-Handel-Beziehungen geführt, denn viele Handelsunternehmen mussten ihre Preise senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese [¿]

  • av Heike Lubke
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wachsende Finanzierungsprobleme der Gesetzlichen Krankenversicherungen und der Einführung neuer Versorgungsformen machen es notwendig, neue Konzepte auch in der Häuslichen Krankenpflege zu entwickeln. Einen weiteren wichtigen Faktor stellt die Entwicklung der Altersstruktur in Deutschland mit einem relativ hohen Anteil älterer Menschen, bei insgesamt steigenden Lebenserwartungen, dar. Chronischen Erkrankungen, d.h. lebens-begleitende Erkrankungen werden daher zu nehmen. Das Ziel der Behandlung ist manchmal nicht die Heilung, sondern ein erträgliches Leben mit der Erkrankung zu führen. In diesem Zusammenhang darf die wachsende Nachfrage nach Pflege- und Behandlungsleistungen nicht übersehen werden. Die Entwicklung des Konsumentenverhaltens ? steigende Ansprüche an Dienstleistungsangebote - und die Entwicklung der Märkte ? zunehmende Konkurrenz, Globalisierung ? machen es außerdem notwendig, neue Modelle zu entwickeln, um sich von anderen Pflegediensten abzugrenzen und die künftige Auftragslage zu sichern. Nicht zuletzt werden Krankenhäuser ?... unter dem Druck der Ökonomisierung der Patientenversorgung, dem drohenden Bettenabbau und dem wachsenden Spezialisierungswettbewerb strategische Anstrengungen unternehmen, neben der Erhöhung der Fall-Durchlaufzahlen und der internen Steuerung des Case Mix, auf den ambulanten Versorgungsmarkt vorzudringen, um dort neue Geschäftsfelder und Finanzierungschancen zu erschließen. Dabei steht die Sicherung der gezielten Zuweisung der Patienten ins Krankenhaus im Mittelpunkt der strategischen Überlegungen, um gleichsam als Systemmanager auch die Gesamtverantwortung für die Nachsorge der Patienten zu übernehmen. Die ambulanten Pflegedienste, aber auch die Einrichtungen der Tages-, Kurz- und vollstationären Pflege, geraten dadurch in einen massiven Verdrängungswettbewerb, wenn Krankenhäuser beginnen, den traditionellen Versorgungsmarkt der Pflege zu deregulieren.? Die Anforderungen an die Pflegekräfte, gekoppelt mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, werden bedingt durch diese genannten Faktoren steigen. Eine Literaturanalyse des Instituts für angewandte Pflegeforschung zum Thema ?Auswirkungen gesundheitspolitischer Maßnahmen auf die ambulante Pflege in Deutschland? kam zu der Schlussfolgerung, ?... dass ambulante Pflegedienste von der Entwicklung im Gesundheitswesen profitieren können. Sie können eine entscheidende Rolle in der ambulanten Versorgung einnehmen, insbesondere vor [¿]

  • - Mit Fallstudien aus dem Muritz-Nationalpark, Deutschland und dem Kakun National Park, Ghana
    av Christopher Garthe
    1 507

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit basiert auf der Idee, dass in langfristiger Perspektive die touristische Nutzung von Schutzgebieten kontinuierlich und letztlich erheblich ansteigen wird. Daraus folgt für das Management von Schutzgebieten, dass in Zukunft eine Begrenzung der Besucherzahlen unumgänglich werden wird. Die Arbeit behandelt demnach die Frage, wie unter ökologischen Gesichtspunkten eine maximale Besucherzahl für ein Gebiet ermittelt, bzw. die Höhe einer Besucherbegrenzung festgesetzt werden kann. Dabei werden zur Beantwortung dieser Frage drei unterschiedliche Ansatzpunkte verfolgt. Zum einen wird der gegenwärtige Stand der Tragfähigkeitsforschung auf mögliche Methoden und Ansätze zur Bestimmung einer maximalen Besucherzahl hin untersucht. Zum anderen werden Erkenntnisse der recreation ecology, insbesondere zum Zusammenhang zwischen Besucherzahl und auftretender ökologischer Belastung, benutzt, um aus der Definition von Belastungsgrenzen die Grenzen der touristischen Nutzung abzuleiten. Drittens werden vorhandene Konzepte zur Begrenzung der Besucherzahl auf die dabei verwendeten Methoden untersucht, um so erfolgreiche Vorgehensweisen und mögliche Richtwerte für Besucherbegrenzungen zu erhalten. Trotz der langen Geschichte der Tragfähigkeitsforschung bietet diese nur begrenzte Ansätze zur Beantwortung der Frage. Die in diesem Rahmen aufgestellten Methodenkonzepte zur Bestimmung der ökologischen Tragfähigkeit sind alle als nicht anwendbar zu bewerten. Innerhalb der vielfältigen Untersuchungen der recreation ecology wurde dem Zusammenhang zwischen Besucherzahl und verursachter Belastung nur vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Aus diesen Arbeiten kann geschlossen werden, dass dieser Zusammenhang, wenn überhaupt, dann nur für konkrete Einzelsituation, und nicht generell, bestimmt werden kann. Auch die wenigen vorliegenden Informationen über vorhandene Konzepte zur Besucherbegrenzung liefern keine Anhaltspunkte oder Richtwerte für eine erfolgreiche Methode zur Beantwortung der Frage. Die Festsetzung der maximalen Besucherzahl ist somit als eine Entscheidung in einem durch Unsicherheit geprägten System zu verstehen. Aus dieser Feststellung wurden verschiedene Kriterien für eine angemessene Vorgehensweise zur Beantwortung der Frage abgeleitet. Diesen Erkenntnissen wurde in der Durchführung von zwei Fallstudien Rechnung getragen. Beide Fallstudien verdeutlichen, dass die Festsetzung der Höhe einer [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel der Vodafone D2 GmbH
    av Florian Riedel
    787

    Inhaltsangabe:Einleitung: Hat ein Kunde einmal bei einem Unternehmen gekauft, heißt das noch lange nicht, dass er dies wieder tun wird. Im Gegenteil: Die Auswahl ist groß, die Angebote der Konkurrenz sind gut und die Möglichkeit, verschiedene Offerten und Preise zu vergleichen, wird durch Internet, E-Mail und mobile Kommunikation immer einfacher. Gesättigte Märkte machen es den Unternehmen zudem schwer, neue Kunden zu gewinnen. Wie reagiert man als Anbieter auf eine derartige Situation? ?Kundenbindung? ist ein Lösungsansatz des After-Sails-Marketing, unter dem in der Regel ein Bündel von Maßnahmen zu verstehen ist, das den Kunden dazu bringen soll, ?seinem? Anbieter die Treue zu halten und von der Konkurrenz unbeeindruckt zu bleiben. Problemstellung: Ein Instrument aus diesem Bündel sind sog. Bonusprogramme, die dem Kunden auf seinen Kauf Rabatte in Form von Punkten, Meilen, Digits oder Ähnlichem gewähren. Wurde lange genug gesammelt, können diese Punkte in Prämien oder teilweise auch Bargeld umgetauscht werden. Inwieweit ein solches System zur Kundenbindung beitragen kann, soll in dieser Arbeit kritisch untersucht werden. Gang der Untersuchung: Dazu wurde in einem ersten Schritt das Thema analysiert und daraus sechs Kernfragen abgeleitet. Basierend auf diesen Kernfragen, folgte in einem zweiten Schritt der Aufbau eines Grundgerüsts für die Arbeit. Der erste Teil der Arbeit (Kapitel 2) beschäftigt sich mit dem marketingtheoretischen Hintergrund zum Themenkomplex Kundenbindung. Im sich anschießenden zweiten Teil (Kapitel 3), dem Kern der Arbeit, geht der Autor der Frage nach, über welche der in Teil eins genannten Ansatzpunkte Kundenbindung durch ein Bonusprogramm realisiert werden kann. Zur kritischen Überprüfung der Aussagen, wurden in diesen Abschnitt die Ergebnisse einer vom Verfasser durchgeführten Umfrage zum Thema eingearbeitet. Zur Veranschaulichung des Gesamt-komplexes wird immer wieder auf Beispiele aus der deutschen Mobilfunkbranche und hier speziell auf den Anbieter Vodafone D2 mit seinem ?Bonus-Programm? zurückgegriffen. Im dritten Teil der Arbeit (Kapitel 4) werden Möglichkeiten entwickelt, die Effektivität eines Bonusprogramms zu erhöhen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNISI ABKÜRZUNGSVERZEICHNISIII 1.EINLEITUNG1 1.1Hintergrund des Themas1 1.2Zielsetzung der Arbeit1 1.3Aufbau der Arbeit1 2.KUNDENBINDUNG ? THEORETISCHER HINTERGRUND4 2.1Begriffsklärung4 2.1.1Kundenbindung als [¿]

  • - Der Handelsmarkenboom und seine Auswirkungen auf die Herstellermarkenpolitik. Wie koennen sich Herstellermarken zukunftig noch profilieren?
    av Pia Eggert
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Immer mehr Konsumenten lassen klassische Markenartikel (Herstellermarken) ?links liegen? und greifen zu preiswerteren Handelsmarken. We want more for less! lautet die Hymne der Verbraucher. Längst ist allgemein bekannt, dass das einst geliebte Markenprodukt unter anderem Namen und in einer anderen Verpackung auch billiger im Discounter zu haben ist. Und nicht nur das; viel bedenklicher ist die Tatsache, dass der Handel stetig eigene Markensortimente ausbaut, diese günstiger mit annähernd gleicher Qualität anbietet und die Herstellermarken nicht nur im Preis zu überholen droht. Herstellermarken scheinen im Auge des Verbrauchers immer austauschbarer zu werden. Es sieht so aus, als würden die Handelsmarken Ihnen langsam aber sicher den Rang ablaufen. Schuld an dieser Entwicklung sind nicht nur die schwache Konjunktur, die ständig steigende Arbeitslosenquote, sinkende Löhne und Gehälter, sowie der Euro. Vielmehr scheinen sich die Verbraucher tatsächlich zu fragen, warum sie mehr Geld für die gleiche Leistung und Qualität ausgeben sollen. Warum die Herstellermarke ?Nivea? kaufen, wenn die Handelsmarke ?Balea? den gleichen Nutzen günstiger bietet? So lautet die Einstellung, die nicht nur im sozial schwachen Milieu vorzufinden ist, sondern sich mittlerweile in allen sozialen Schichten eingebürgert zu haben vermag und zudem auch noch äußerst schick ist. Discount ist sozusagen als Lifestyle etabliert. Der Trend heißt Geiz ist geil! oder auch Umsonst ist noch zu teuer! Aus diesem Grunde ist es auch nicht verwunderlich, dass laut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), der Anteil der Handelsmarken auf dem deutschen Markt allein im vergangenen Jahr um mehr als 10% auf rund 30% angestiegen ist. Und damit ist die Grenze, dem Anschein nach, noch nicht erreicht. ?Der Marktanteil der Handelsmarken könnte in den nächsten 5 Jahren auf 60% steigen.? Das wäre eine Verdopplung! Was hat den aktuellen Handelsmarkenboom ausgelöst? Mit welchen Gefahren ist dieser Trend verbunden und ist eine solche Entwicklung wirtschaftlich überhaupt tragbar? Wie können sich Herstellermarken dagegen wehren und sich zukünftig gegenüber den Handelsmarken profilieren? Ziel der Diplomarbeit ist es, diese Fragen ausführlich zu beantworten. Des weiteren wird die Möglichkeit analysiert, ob es eine Grundlage für eine Zusammenarbeit von Hersteller und Handel geben kann, beziehungsweise warum diese unter Umständen sogar zwingend notwendig ist. Es wird zudem eine [¿]

  • - Eine theoretische Untersuchung zur Entwicklung eines neuen Konzeptes der sozialen Arbeit
    av Andre Taube
    1 137

    Inhaltsangabe:Einleitung: Meine Diplomarbeit ist inhaltlich durch mehrere Ansätze gekennzeichnet. In den ersten beiden Kapiteln meiner Arbeit bearbeite ich die Thematik der Individualisierung und Pluralisierung, die im Wesentlichen die gesellschaftliche Entwicklung mit geprägt haben. Die Soziale Arbeit hat sich mit den sozialen Risiken einer modernisierten Gesellschaft auseinandergesetzt und Konzepte erarbeitet, die dieser Entwicklung Rechnung tragen sollen. In einem weiteren Schritt werde ich eine Notwendigkeit von Konzepten Sozialer Arbeit aufzeigen, im Kontext o.g. gesellschaftlicher Entwicklungen. Die Konzepte, die ich in meinem Hauptteil meiner Arbeit bearbeiten werde, sind im Wesentlichen geprägt durch den Begriff der ?Lebenswelt?. Das dritte Kapitel beschließt den allgemeineren Teil meiner Arbeit. In diesem Abschnitt ist es ein besonderes Anliegen von mir den Begriff der ?Lebenswelt? in seiner philosophischen Dimension zu beschreiben, um ihn dann abzuleiten auf sozialpädagogische Konzepte. Ein historischer Rückbezug ist insofern bedeutsam, da das Konzept der Lebensweltorientierung (Thiersch) wesentliche Inhalte aufgreift, die in dem philosophischen Begriff der ?Lebenswelt? angelegt sind. Dieses Konzept wird den Ausgangspunkt darstellen für meine weiteren theoretischen Überlegungen. Praxisrelevant schien mir die Fragestellung, ob dieses Konzept in seiner Abstraktheit und Komplexität ableitbar ist auf die sozialpädagogische Praxis. In einem von mir selbst gewählten praktischen Beispiel eines ?Krisenwohnprojektes?, in dem ich auch selbst tätig war, gelingt es mir, eine Antwort darauf zu finden. Ein forschungsleitendes Interesse meiner Diplomarbeit ist die theoretische Untersuchung des Konzeptes der Sozialraumorientierung. Zum einen geht es mir darum, eine historische Entwicklung von Sozialraumorientierung aufzuzeigen. Lebensweltorientierung und Gemeinwesenarbeit stellen Konzepte Sozialer Arbeit dar, die im Wesentlichen das Konzept der Sozialraumorientierung mit geprägt haben. Zum anderen gilt es in dieser Fragestellung meiner Arbeit herauszuarbeiten, stellt man die o.g. Konzepte gegenüber, ob es sich bei Sozialraumorientierung um ein neues, innovatives Konzept Sozialer Arbeit handelt. In der ausführlichen Bearbeitung meiner Fragestellung habe ich die Erkenntnis gewonnen, daß Sozialraumorientierung im Wesentlichen den Inhalten entspricht, wie sie in den Konzepten der Lebensweltorientierung und der Gemeinwesenarbeit aufgezeigt [¿]

  • av Christian Klugmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Beginn der Werbung versucht man durch prominente Persönlichkeiten einen Aufmerksamkeitsbonus beim Rezipienten zu erzielen. Richard Bergler bezeichnet in seiner Betrachtung über ?Werbung im Spiegel der Gesellschaft? meines Erachtens zu Recht die Werbestile als ?Gestaltungsstile eines bestimmten Stadiums kulturelle, gesellschaftlicher, politischer und auch technologischer Entwicklung.? Um diese wichtigen Gestaltungsmittel zu zeigen, wird beginnend der Aufbau der aktuellen Werbespots schematisch erklärt. In Deutschland arbeiten rund 10 Prozent der Werbekampagnen mit Testimonials. Über die Jahre gesehen mit steigender Tendenz. In den USA liegt die Quote bereits bei 20 Prozent. In der Testimonialwerbung werden prominente Personen eingesetzt, um den Wiedererkennungswert der Produkte zu steigern. Bei der Betrachtung der verschiedenen Möglichkeiten der Testimonialwerbung nimmt die Fernsehwerbung eine herausragende Position ein. Dieses Massenmedium, welches mit Abstand die größte Reichweite aufweist, ist bis ins letzte Detail professionalisiert. Der Einsatz der Testimonials, insbesondere der Sportler, soll zum Gegenstand dieser Bachelorarbeit werden. Hierbei stellt sich die Frage, ob das Produkt für den Testimonial oder der Testimonial für das Produkt arbeitet. Einschlägige Agenturen berechnen mittels neuer Methoden Indikatoren wie den Sympathiewert neben den vielen anderen Charaktereigenschaften und schließen dabei auf deren Image. Doch wie entsteht ein solches Image, dass den Prominenten Millionen einbringt und welche Wirkung transferiert dieses Image? Für die Unternehmen lauten wichtige Stichwörter im Hinblick auf Testimonialwerbung: 'Glaubwürdigkeit', 'Charakter', 'Wiedererkennungswert', 'Hohes Risikopotential' und 'Neue Gesichter'. Bei der Werbung mit Sport-Testimonials fließen Summen, die fast unglaublich erscheinen. Der englische Fußball-Star David Beckham hat mit der Rasierklingen-Marke Gillette den dicksten Werbevertrag der englischen Marketing-Geschichte abgeschlossen: Rund 60 Millionen Euro bekommt der Kicker für sein Engagement als Testimonial. Der Startschuss der globalen Kampagne soll nach den Fußball-Europameisterschaften 2004 fallen, wenn der Fußballer und die englische Nationalmannschaft Schlagzeilen geschrieben haben. Gillette ist die inzwischen vierte Marke, der Beckham sein Gesicht leiht. Ein Werbevertrag mit Adidas brachte dem Frauenheld rund 4,5 Millionen Euro ein, Pepsi zahlte rund 7,5 und Vodafone [¿]

  • - Eroerterung von Chancen und Risiken des deutschen Kinofilms und Analyse moeglicher Erfolgsfaktoren
    av Inga Koehler
    1 337

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Thema dieser Arbeit ist sehr weit gefasst. Das Ziel dieser Arbeit ist deswegen auch, einen möglichst umfassenden Überblick über die deutsche Filmbranche zu geben. In diesem Zusammenhang werden auch die Beziehungen zu anderen Filmmärkten, vor allem zum nordamerikanischen (USA) und europäischen Markt, beispielhaft erläutert. Dabei werden nur ausgewählte Bereiche, die im Rahmen der jeweiligen Fragestellung besonders wichtig erscheinen, genauer betrachtet. In vielen Bereichen der Filmwirtschaft wurde bislang nur unzureichend geforscht. Zu vielen Themen fehlen Angaben aus glaubwürdigen Quellen. So kann ein Großteil der in dieser Arbeit aufgestellten Thesen nur argumentativ, nicht jedoch empirisch begründet werden. Dennoch erscheint es notwendig, auch diese Themengebiete anzusprechen. Um die komplexen Zusammenhänge verständlich erklären zu können, war eine Stereotypisierung vieler Bereiche notwendig und hinsichtlich des engen Umfangs und der zeitlichen Begrenzung dieser Arbeit (3 Monate) unumgänglich. Das Thema ?Film? ist nicht nur komplex, sondern auch empirisch schwer greifbar. Es geht um Gefühle, Emotionen, Geschmäcker und soziokulturelle Dimensionen, die nicht vollständig erfasst oder empirisch belegt werden können. Diese Arbeit erhebt keinen Anspruch auf die vollständige Besprechung aller Aspekte, stellt jedoch den Versuch dar, ein umfassendes Bild von der aktuellen Lage der deutschen Filmwirtschaft widerzuspiegeln, welches an relevanten Stellen tief genug dringt, um komplexere Zusammenhänge erläutern zu können. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht dabei stets eine Frage: ?Unter welchen Umständen ist ein Kinofilm (wirtschaftlich) erfolgreich?? Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis1 Abkürzungsverzeichnis2 Inhaltsverzeichnis4 1.Kalender 2003: Filmszene Deutschland8 2.Die Geschichte des deutschen Kinofilms9 2.1Der frühe Film und die Übernahme der Marktführerschaft durch die USA9 2.3Wendepunkt: Zweiter Weltkrieg12 2.4Filmkrise der 50er Jahre13 2.51962?Der Junge Deutsche Film ?Papas Kino ist tot!?14 2.7Der Autorenfilm16 2.10.1Stars und Filme der 90er20 2.10.2Publikumsliebling: Beziehungskomödie22 2.111997? LOLA RENNT um die Welt22 2.12Strukturwandel: Neue Produzenten auf neuen Wegen zu neuen Zielen24 3.Die Situation heute26 3.1Vergleichbarkeit internationaler Filmmärkte27 3.2Der Amerikanische Filmmarkt und das Publikum27 4.Entwicklung des deutschen Marktes bis [¿]

  • - Erste empirische Befunde
    av Gregor Puttmann
    1 931

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit Wirkung zum 1. Januar 2002 ist das Gesetz zur Regelung von öffentlichen Angeboten zum Erwerb von Wertpapieren und von Unternehmensübernahmen (WpÜG) in Kraft getreten und mit ihm die Bestimmungen der §§ 327a ff AktG. Mit dieser Regelung ermöglicht der Gesetzgeber erstmals im deutschen Recht einer herrschenden Gesellschaft, die außenstehenden Streubesitzaktionäre zwangsweise aus ihrer Gesellschaft auszuschließen. Die neue Regelung stößt unter den Hauptaktionären deutscher Aktiengesellschaften auf regen Zuspruch: Allein im Jahre seiner Einführung ließen sie auf 79 Hauptversammlungen börsennotierter Aktiengesellschaften über einen Zwangsausschluß Beschluß fassen, auf Hauptversammlungen nicht börsennotierter Gesellschaften über rund 50 weitere. In diesen Zahlen spiegelt sich nicht zwingend die Qualität der gefundenen Regelung wider; offensichtlich ist sie aus Sicht der Hauptaktionäre jedoch attraktiv und für den deutschen Kapitalmarkt von wesentlicher Bedeutung. Ob die Regelung auch im Hinblick auf ihre ökonomische Wirkung als gelungen gelten darf, versucht diese Arbeit zu klären helfen. Sie analysiert zu diesem Zweck deskriptiv-statistisch sämtliche 79 Zwangsausschlüsse von Minderheitsaktionären, die im Jahr 2002 bei börsennotierten deutschen Aktiengesellschaften durchgeführt worden sind. Zuvor geht die Arbeit einleitend auf den aktuellen Zustand des deutschen Aktienmarkts ein, innerhalb dessen der Zwangsausschluß zur Anwendung kommt, sowie auf die Finanzierungssituation deutscher Unternehmen. Ferner befaßt sie sich näher mit dem Zusammenhang zwischen Minderheitenschutz und Finanzierungskraft des Kapitalmarkts - einem Problem, dessen Relevanz einem zwangsweisen Ausschluß inhärent ist. An diese Einleitung schließt sich Kapitel 2 an, in dem ein Zwangsausschluß von Minderheiten generell sowie die deutsche Regel im besonderen aus dem Blickwinkel der Erkenntnisse der ökonomischen Theorie betrachtet werden. Es gibt Antworten auf die Fragen, wann ein Zwangsausschluß aus gesamtwirtschaftlicher wie einzelwirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist und wie ein Zwangsausschlußverfahren mit ausgewogenen Anreizwirkungen aussehen könnte. Vor diesem Hintergrund wird anschließend die deutsche Regelung vorgestellt und analysiert - mit tendentiell deutlich negativem Befund. Dabei liegt ein Schwerpunkt der Betrachtung auf dem Spruchverfahren, da dieses die einzige Möglichkeit des Minderheitsaktionärs darstellt, auf die Höhe der [¿]

  • - Theoretische UEberlegungen und empirische Untersuchungen
    av Babett Helen Lobinger
    2 407

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bewegung im Alter ist mit Risiken und mit Chancen verbunden. Die Risiken der Bewegung im Alter liegen vor allem in der erhöhten Gefahr zu stürzen und sich dabei schwerwiegende Verletzungen zuzuziehen. Bewegungssicherheit im Alter ist folglich ein zentrales Anliegen sowohl für jeden Einzelnen zur Gewährleistung der eigenen Lebensqualität bis ins hohe Alter als auch aus Gründen der Kostensenkung im Gesundheitswesen. Gezielte Bewegungs- und Sportaktivitäten vermögen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Bewegungssicherheit im Alter zu leisten. Ältere Menschen scheinen von den Chancen der Gesundheitsförderung durch Bewegungs- und Sportangebote jedoch nur in geringem Maß Gebrauch zu machen. Existierende Bewegungsprogramme zur Sturzprophylaxe sind zudem bislang eher wenig erfolgreich. Ältere Frauen sind von dieser Problematik besonders betroffen, weil sie öfter und vor allem schwerwiegender verunfallen als Männer ihres Alters. Diese Umstände bildeten einen spezifischen Anlass, sich mit dem Phänomen der Bewegungssicherheit älterer Frauen auseinander zu setzen. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema der Bewegungssicherheit im Alter erfolgte zunächst eine eingehende Betrachtung der Bewegungs- und Sportaktivitäten Älterer. Vor dem Hintergrund der Forschungslage zu Motiven und Barrieren, die mit dem Sporttreiben im Alter verbunden sind, wurde eine dynamische Sicht des Handlungsraums individueller sportlicher Aktivitäten entworfen und skizziert. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Zugänge zu Bewegungs- und Sportaktivitäten im Alter erst durch eine Analyse individueller lebenslanger Bewegungserfahrungen erschließen. Diese unterliegen spezifischen soziohistorischen und geschlechtsspezifischen Bedingungen. In der Forschungskonzeption der vorliegenden Arbeit wurde folglich davon ausgegangen, dass ein Zusammenhang zwischen der individuellen Bewegungsbiografie und der Bewegungssicherheit im Alter besteht. Die vorgenommene Analyse von Unfällen im Alter und die kritische Auseinandersetzung mit Sturzursachen machten deutlich, dass Unfälle und Stürze als komplexe Ereignisse zu betrachten sind, die sich als Situationen mit spezifischen person-, umwelt- und aufgabenspezifischen Merkmalen darstellen. Bei der Erklärung von Stürzen im Alter dominieren in der sportwissenschaftlichen Fachliteratur bislang biomechanische Arbeiten, die psychologische Einflussvariablen (wie beispielsweise die ?Angst vor dem Fallen?) [¿]

  • - Eine kritische Untersuchung des Steuerungsansatzes
    av OEzgur Sahiner
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit es Geld gibt, gibt es auch den Kampf um die Stabilisierung des Geldwertes. Genau diesem Problem hat sich die Europäische Zentralbank (EZB) gewidmet. Um dieser schwierigen Aufgabe Herr zu werden, verfolgt die EZB, mit ihren teilweise von außen kritisierten geldpolitischen Strategie, eine Politik der Geldwertstabilität. Der EZB stehen einige geldpolitische Instrumente zur Umsetzung ihrer geldpolitischen Strategie zur Verfügung. Da die Realisierung der Strategie mit einigen Unsicherheiten behaftet ist und ein Misslingen schwerwiegende Folgen für Hunderte von Millionen Menschen haben würde, ist es sinnvoll, einen genaueren Blick auf die Vorgehensweise der EZB zu werfen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer kritischen Betrachtung der geldpolitischen Strategie sowie dem der EZB zur Verfügung stehenden Instrumentarium zur Umsetzung dieser einheitlichen europäischen Strategie der Geldwertstabilisierung. Dabei wird versucht, dem Leser einen Überblick über den aktuellen Stand der europäischen Geldpolitik und ihrer Steuerungsansätze zu verschaffen. Insbesondere wird auf die mehr oder weniger berechtigte Kritik eingegangen, die aus vielen unterschiedlichen Richtungen zu vernehmen ist und von der EZB verlangt, ihre geldpolitische Strategie zu überdenken und zu ändern. Gang der Untersuchung: Zunächst wird ein kurzer Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Europäischen Währungsunion (EWU) und der EZB gegeben, um dieses beispiellose und historisch einmalige Unterfangen zu würdigen. Im nächsten Schritt wird in Kapitel 3 die EZB mit all ihren Organen und Strukturen näher vorgestellt. Dabei werden die Aufgaben, Ziele und Pflichten der EZB erörtert. Weiterhin wird erklärt, was unter den Begriffen Eurosystem und Europäische System der Zentralbanken zu verstehen ist. Bei den Eigenschaften wird besonders die Unabhängigkeit als Grundvoraussetzung für das Funktionieren der Geld- und Währungspolitik hervorgehoben. Als nächstes werden unter Punkt 4 die Konvergenzkriterien behandelt. Diese rechtlichen und wirtschaftlichen Richtlinien der Konvergenzkriterien sind von den Ländern zu erfüllen, die gewillt sind in die EWU einzutreten. Nachdem die EZB als Institution mit all ihren Organen und Pflichten vorgestellt wurde, wird in Kapitel 5 auf das geldpolitische Instrumentarium eingegangen, das der EZB zur Umsetzung ihrer Strategie zur Verfügung steht. Dabei werden alle Instrumente mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen [¿]

  • av Dirk Neidhardt
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebsrenten bilden seit rund 170 Jahren einen wesentlichen Bestandteil der Alterssicherung in Deutschland. Noch nie waren sie aber zur Sicherung des Lebensstandards so wichtig wie in der heutigen Zeit. Durch die demographischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen in unserer Gesellschaft werden die Finanzspielräume der gesetzlichen Alterssicherung in Zukunft stark eingeengt sein. Mit dem Altersvermögensgesetz vom 11.05.2001 hat die Bundesregierung auf diese Herausforderung reagiert. Die Rentenreform hat Veränderungen sowohl bei der privaten als auch bei der betrieblichen Altersvorsorge bewirkt. Wichtigste Neuerung im Bereich der betrieblichen Altersversorgung ist zweifellos der Rechtsanspruch des Arbeitnehmers auf Entgeltumwandlung. Die Reform ist keine weitere Belastung für die Unternehmen, vielmehr bietet sie interessante Gestaltungsmöglichkeiten und Einsparungspotenziale. Beim Altersvermögensgesetz handelt es sich um ein Rechtsgebiet mit vielschichtigen Fragekomplexen des Arbeits- und Steuerrechts. Demnach sind Informationsdefizite und Unsicherheit bei den Unternehmen sehr groß. Entscheidungen in der betrieblichen Altersversorgung wirken über sehr lange Zeiträume. Deshalb sollte ein Unternehmen bei der Gestaltung seines Versorgungswerkes alle Kriterien beachten, die für den Erfolg des Versorgungswerkes von Bedeutung sind. Die Betriebe sind also gezwungen, sich mit der komplexen Thematik der betrieblichen Altersversorgung zu befassen, die betriebswirtschaftliches, steuerliches, rechtliches und personalwirtschaftliches Wissen verlangt. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, betroffenen Unternehmen einen Überblick über das Thema der betrieblichen Altersversorgung zu geben. Der Leser soll nicht nur für die Chancen und Risiken der betrieblichen Altersversorgung sensibilisiert werden, er erhält auch Hinweise darauf, welche Anforderungskriterien ein Versorgungswerk erfüllen sollte, um langfristig attraktiv zu sein. Die Veränderungen in der betrieblichen Altersversorgung aufgrund des Alterseinkünftegesetz 2005 wurden berücksichtigt und eingearbeitet. Gang der Untersuchung: Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel. Nach der Einleitung stellt das 2. Kapitel das deutsche Alterssicherungssystem vor und erläutert dessen Krise. Darüber hinaus werden die wichtigsten Reformen des Gesetzgebers und die Entwicklungstendenzen in Deutschland vorgestellt. Das 3. Kapitel befasst sich mit den [¿]

  • - Kritische Analyse ausgewahlter Planungsverfahren und ihrer Charakteristika unter Betrachtung der Umsetzungsmoeglichkeiten in einem Management Informationssystem am Beispiel von SAP BW-BPS
    av Dominik Dubber
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Grundsätzliches Ziel dieser Arbeit ist es, kritisch zu hinterfragen, in wie weit computergestützte Führungsinformationssysteme bzw. ein spezielles Softwareprodukt in der Lage sind, den Ablauf des Planungsprozesses abzubilden und effizienter zu gestalten. Außerdem wird versucht, die Mängel einer softwaremäßigen Unterstützung festzustellen und zu erläutern. Einen Schwerpunkt bilden die Ausführungen zum Planungsprozess, seiner Strukturierung und Formen seiner Koordination. Es wird herausgearbeitet, wie geplant wird, welche spezifischen Gegebenheiten in der Praxis dabei zu berücksichtigen und wo wesentliche Ansatzpunkte zur Verbesserung zu sehen sind. Mit Hilfe einer graphischen Darstellung sollen die Teilkomponenten des Gegenstromverfahrens festgestellt werden, um daraus die Anforderungen an Planungsprozesse zu erstellen, denen der Leistungsumfang einer Software zu entsprechen hat. Gang der Untersuchung: Der Zielsetzung folgend wird zunächst das Themengebiet der Planung näher beleuchtet. Hierzu wird der Begriff Planung definiert und abgegrenzt. Die Aufgaben und Funktionen der Planung wie auch die Anforderungen, die sie zu erfüllen hat, werden dargestellt, um sich anschließend einer ausführlichen Betrachtung des Planungsprozesses zu widmen. Strukturiert wird dieser nach sachlogischen und zeitlichen Aspekten sowie danach, auf welcher inhaltlichen Stufe und nach welcher Form der Koordination er durchgeführt wird. Verschiedenste Gesichtspunkte und Eigenschaften der Planung werden anhand dieser Systematisierung erläutert. Mögliche Planungsverfahren als Form der Koordination werden beschrieben sowie deren Vor- und Nachteile geschildert. Ein idealtypischer Ablauf nach dem Gegenstromverfahren wird vorgeführt und modellartig aufbereitet, um die für die Umsetzung in die Praxis notwendigen Teilprozesse festzustellen. Wie beinahe jeder andere Prozess der Unternehmenssteuerung auch vollzieht sich Planung in der heutigen Zeit vielfach mit Unterstützung elektronischer Datenverarbeitungssysteme. Ein kurzer historischer Abriss soll helfen, die Entwicklung moderner Führungsinformationssysteme nachzuvollziehen. Als ein elementarer Bestandteil solcher Systeme wird das Konzept des Data Warehouse mit den damit eng verbundenen Technologien in seinen Grundzügen vorgestellt. Im Anschluss wird auf die Unterschiede zwischen verschiedenen DV-technischen Hilfsmitteln der Planung eingegangen. Anhand spezifischer Anforderungsmerkmale lassen sich [¿]

  • - Ein Vergleich mit dem deutschen Pressevertrieb und Ansatze zur Weiterentwicklung
    av David Gutsche
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren verzeichnen vor allem die asiatischen Märkte hohe Wachstumsraten. Immer mehr internationale Unternehmen verlagern ihre Produktion in Billiglohnländer wie China, Thailand und Korea. Besonders Verlage profitieren von Titeltransfers etablierter Objekte, da der Großteil des Inhalts lediglich noch übersetzt werden muss. Wie steht es jedoch um den Vertrieb der Titel? Der Markt ist zwar vorhanden, doch wie kommt das Objekt zum Kunden? Gerade die Distributionspolitik ist ein Punkt, der in Thailand und anderen, noch nicht voll entwickelten Ländern meist unterschätzt wird, denn trotz moderner Konzerne und eines hoch entwickelten Einzelhandels existiert oft noch eine traditionelle, überholte Vertriebs- und Infrastruktur. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher in erster Linie mit der Darstellung des thailändischen Vertriebsmarktes hauptsächlich für Publikumszeitschriften. Sie gibt einen Überblick über die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sowie eine Beschreibung aller, am thailändischen Pressevertrieb beteiligten Akteure. Eingangs wird das deutsche Pressevertriebssystem dargestellt. Dabei wird bewusst darauf verzichtet, die einzelnen Problemstellungen und Hintergründe der Funktionen und Aufgaben des Presse-Großhandels bis ins letzte Detail zu untersuchen, da diese mit dem Ziel dieser Arbeit nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Diese Ausführungen sind hauptsächlich als ein Überblick über die Branche des Presse-Großhandels zu verstehen, die zum besseren Verständnis der nachfolgenden Kapitel beitragen sollen und um Vergleichsmöglichkeiten und Ansätze zur Verbesserung des thailändischen Pressevertriebssystems nach deutschem Vorbild zu erhalten und entwickeln. Das Ziel der Arbeit ist nicht nur, den Leser über den Stand des thailändischen Pressevertriebs zu informieren, sondern Perspektiven zu entwickeln. Da das deutsche Pressevertriebssystem weltweit als eines der effizientesten anerkannt ist, wird versucht, anhand der Entwicklungen in Deutschland während der Vergangenheit, Parallelen zum jetzigen Stand des thailändischen Vertriebsmarktes zu ziehen. Daraus wiederum ergeben sich Ansätze, den thailändischen Markt nach deutschem Vorbild leistungsorientiert zu entwickeln. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich zu großen Teilen um eine empirische Arbeit, denn Literatur zur thailändischen Mediensituation, Wirtschaft, Politik, etc. ist zwar vorhanden, nicht [¿]

  • - Aspekte fur die sozialpadagogische Arbeit mit Jugendlichen
    av Arne Marquardt
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Handys sind inzwischen überall. Ständig klingelt es um uns herum, beispielsweise in der Vorlesung, in der Bahn oder im Restaurant. Es scheint eine Handymanie ausgebrochen zu sein. Besonders bei Jugendlichen sind Handys mittlerweile weit verbreitet. Mich interessiert, wie sie mit diesem neuem Medium umgehen und was den besonderen Reiz des Handys ausmacht, der dazu führt dass jeder Zweite ein solches Gerät besitzt. Eine besondere Kommunikationsform des Handys scheint das Verschicken von SMS zu sein. Im Fernsehen wurde eine Zeit lang viel Werbung für SMS gemacht. Außerdem konnte ich oft Jugendliche dabei beobachten, wie sie eben noch schnell eine SMS verschickten. In dieser Arbeit möchte ich diese neue Kommunikationsform untersuchen. Da der SMS-Versand noch recht neu ist, ist bis jetzt nur wenig Literatur verfügbar, die sich mit dieser Materie beschäftigt. Die meiste Literatur setzt die Schwerpunkte zum Thema Jugendliche und Medien in Bezug auf Fernsehen und Computernutzung. Beim Lesen einzelner Artikel aus älteren Büchern bin ich auf interessante Fragestellungen gekommen, denen ich nachgehen möchte. Diese nehme ich in den folgenden Kapiteln auf. Um detaillierte Informationen zum Thema SMS und Jugendliche zu bekommen, habe ich auch im Internet recherchiert. Dabei bin ich immer wieder auf drei Professoren gestoßen, die zu diesem Thema forschen. Diese waren so freundlich, mir ihre Forschungsergebnisse zukommen zu lassen, damit ich diese in meiner Arbeit verwenden kann. Mittlerweile sind diese Aufsätze und Ergebnisse auch im Internet verfügbar. In meiner Arbeit verwende ich zusätzlich Internetquellen, um aktuelle Zahlen und Fakten hinzuzufügen. Außerdem habe ich interessante Zeitungsartikel im Internet gefunden, die das Material ergänzen und neue Sichtweisen eröffnen. Um die Entwicklung des SMS-Versandes darzustellen, beschäftige ich mich zuerst mit der Entstehung des Mobilfunks und der Entwicklung der Handys. Danach werde ich den aktuellen Stand der Forschung schildern. In diesem Kapitel wird die Nutzung des Handys von Jugendlichen genauer untersucht. Ferner werde ich beschreiben, wie es dazu kommt, dass viele Jugendliche ein Handy besitzen und wie sie dies finanzieren können. Im nächsten Kapitel werde ich die Folgen von zu großem Handykonsum aufzeigen. Eine Folge ist die Verschuldung der Jugendlichen durch zu hohe Handyrechnungen. Zum Einen stelle ich hier Möglichkeiten vor, wie Jugendliche mit dieser Verschuldung umgehen [¿]

  • - Tribut an die Spassgesellschaft oder zeitgemasses spirituelles Angebot fur Jugendliche?
    av Arne Marquardt
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im kirchlichen Bereich sind an vielen Stellen Kürzungen und Einsparungen zu spüren. Die sinkenden Mitgliederzahlen und die damit geringeren Einnahmen zwingen die Kirche zum Sparen. Die Frage ist natürlich, was Kirche in der heutigen Zeit fehlt, warum immer mehr Mitglieder aus der Kirche austreten. Diese Frage ist ein sehr komplexes und umfangreiches Thema, das ich in dieser Arbeit auf die Zielgruppe der Jugendlichen einschränke. Auch bei Jugendlichen ist zu beobachten, dass sich immer weniger für Kirche interessieren. Im sonntäglichen Gottesdienst sind sie eher die Ausnahme. Einige Kirchenkreise oder auch Landeskirchen haben diese Problematik erkannt und sogenannte Jugendkirchen ins Leben gerufen, die der Tatsache entgegenwirken sollen. In dieser Arbeit soll geklärt werden, was eine Jugendkirche ist und vor allen Dingen was sie von der klassischen Kirche unterscheidet. Die bereits bestehenden Projekte haben einen großen Zulauf, sie haben sich bei diesen Jugendlichen etabliert. Es soll auch aufgezeigt werden, worin die Faszination bei den Jugendlichen liegt. Der erste Teil der Arbeit befasst sich theoretisch mit dem Konzept Jugendkirche, der zweite Teil verdeutlicht die Theorie anhand der Vorstellung konkreter Praxismodelle. Das zweite Kapitel dieser Arbeit betrachtet zunächst die veränderten Lebensbedingungen der heutigen Jugendlichen und wieweit der Begriff Jugendlicher eigentlich gefasst werden muss. Auch ihre Bedürfnisse in Bezug auf Religion werden in diesem Kapitel bearbeitet. Die kirchlichen Strukturen werden beleuchtet und es wird überprüft, ob sie den Bedürfnissen der heutigen Jugend entsprechen. Im dritten Kapitel wird das Konzept Jugendkirche konkretisiert. Hier geht es um eine allgemeine Darstellung, was ein solches Konzept leisten muss. Zunächst wird hierzu die Spannung zwischen Jugendkultur und Kirchenkultur anhand konkreter Beispiele aufgezeigt. Die Bedürfnisse der Jugendlichen werden kritisch bearbeitet und auf Kompatibilität zur Kirche überprüft. Hier soll auch deutlich gemacht werden, welchen Reiz Jugendkirche auf die Jugendlichen ausübt, was die Jugendlichen an dem Projekt interessiert und fasziniert, kurz gesagt, was die Attraktivität des Projektes ausmacht. Ein weiteres wichtiges Thema dieses Kapitels ist die Auswertung. Neue Projekte können nur durch Evaluation bewertet und verbessert werden. Gerade im religiösen Bereich herrscht oft die Ansicht vor, dass Religiosität nicht gemessen und bewertet [¿]

  • av Christian Metzner
    1 077

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die zunehmende Verflechtung der Weltwirtschaft brachte in den letzten Jahrzehnten eine fortschreitende Internationalisierung und Globalisierung in Wirtschaft, Technik und Wissenschaft mit sich. Diese Entwicklung stellt zugleich neue Anforderungen an die Kommunikation und Kooperation im Beruf, da das Geschäftsleben mittlerweile durch ein intensives Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen geprägt ist. Gerade Gruppenarbeit gewinnt in nationalen wie internationalen Unternehmen immer mehr an Bedeutung, weil viele Aufgaben nicht mehr alleine gelöst werden können und auf einer effektiven Teamarbeit fußen. Kooperationskompetenz wird aber auch bei internationalen Unternehmenszusammenschlüssen und der Zusammenarbeit in Tochterfirmen im Ausland immer wichtiger. Menschen agieren auf beruflicher Ebene mit Personen, die aus anderen Kulturkreisen stammen und in denen andere Verhaltensmuster, Sitten, Bräuche, Regeln oder auch Bewertungsmaßstäbe anzutreffen sind. Diese sorgen bei Kulturfremden leicht für Missverständnisse und erschweren die berufliche Zusammenarbeit. Von dieser Entwicklung ist auch Deutschland als eine der großen Industrienationen betroffen. Die Zusammenarbeit und erfolgreiche Kooperation mit Menschen aus anderen Kulturen sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutschlands gehört mittlerweile zum Alltag und keiner kann sich der wachsenden Multikulturalität entziehen. Deutsche Unternehmen sind verstärkt auf ausländischen Märkten aktiv, gründen dort Verkaufsniederlassungen, errichten Fertigungsstätten oder fusionieren mit ausländischen Unternehmen. Die zunehmende grenzüberschreitende Unternehmenstätigkeit hinterlässt auch beim Personal seine Spuren, da ein Stamm von international einsetzbaren Mitarbeitern benötigt wird. Gleichzeitig steigt auch die Zahl ausländischer Arbeiter, die sich mit Deutschen im Beruf auseinandersetzen müssen (entweder als Gast in Deutschland oder vom Heimatland aus) als auch der Deutschen, die mit ausländischen Partnern zu tun haben. In allen Fällen wird interkulturelle Kompetenz immer mehr zur erforderlichen Schlüsselqualifikation, um erfolgreich zusammenarbeiten zu können. Gerade für ausländische Mitarbeiter, die zeitlich befristet nach Deutschland entsendet werden (so genannte ?Impatriates?), ist es oft schwer sich im neuen kulturellen Umfeld zurecht zu finden. Sie müssen lernen mit Menschen, die der deutschen und somit für sie einer anderen Nationalität und auch Kultur angehören, [¿]

  • - Unter der Berucksichtigung von WebUsability-Kriterien
    av Rudolf Kiefer
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kein Medium hat sich in Deutschland so dynamisch verbreitet wie das Internet. Im Laufe der Zeit wandelte es sich von einem expertenorientierten Medium zu einem Alltagsmedium für jedermann. Wie aus der Online-Studie 2004 Internetverbreitung in Deutschland: Potential vorerst ausgeschöpft? der ARD und des ZDF ersichtlich ist, entwickelte sich das Internet zu einem Massenmedium. In der Zwischenzeit sind rund 36 Millionen Deutsche im Netz, was einem Prozentsatz von 55% aller Erwachsenen ab 14 Jahren entspricht. Selbst beim Fernsehen, welches das Lieblingsmedium der Deutschen darstellt, war eine so enorme Wachstumsrate nicht zu verzeichnen. Aus diesem Grund sollte es sowohl dem Anfänger als auch dem Experten möglich sein, das Internet erfolgreich und einfach zu nutzen. Die Frustrationen, die sich für viele Internetnutzer beim Umgang mit verschiedenen Websites ergibt, sind in den meisten Fällen direkt auf die einzelnen Websites zurückzuführen. Unübersichtliche Strukturen und ambivalente Navigationen sind die Hauptgründe, warum der Besucher oft mit Misserfolgen auf den verschiedenen Sites zu kämpfen hat. In Anbetracht dessen, befasst sich diese Diplomarbeit in den einzelnen Kapiteln mit den Thematiken, aus welchen Gründen Websites scheitern, weil es gerade auf diesem Gebiet noch Einiges zu tun gibt, bis letztendlich Sites gestaltet werden, die aus Usability-Sicht einwandfrei sind. Um der Frustration von Internetnutzern vorzubeugen, werden des Weiteren Möglichkeiten erläutert, wie Schwachstellen innerhalb eines Webauftritts mit Hilfe von verschiedenen Evaluationsverfahren ermittelt werden können, die letztendlich auch für die eigene Untersuchung von Versicherungswebsites verwendet wurden, was den eigentlichen Hauptteil dieser Arbeit darstellt. Dabei nahm eine Reihe von Testpersonen an der Untersuchung teil, um die Webauftritte von zehn bekannten Versicherungsgesellschaften auf ihre Nutzerfreundlichkeit hin zu überprüfen. Im Ergebnisteil erfolgt eine Gesamtaufstellung aller gewonnenen Erkenntnisse der Erhebung, mit anschließender Veröffentlichung im Fazit der eingenommenen Platzierung der Versicherungen. Gang der Untersuchung: Grundsätzlich lassen sich die Methoden der Usability Evaluation zunächst in zwei Bereiche von Untersuchungsmethoden aufteilen. Die expertenorientierten Methoden arbeiten wie schon der Name sagt, mit Experten als Gutachtern, während die benutzerorientierten Methoden sich bei den Untersuchungen auf die [¿]

  • av Lothar Fritsch
    861

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit Anfang der 1990er Jahre besteht ein europaweiter Trend, körperschaftsteuerliche Anrechnungssysteme durch so genannte Shareholder-Relief-Verfahren zu ersetzen. Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung ist das Bestreben, die jeweilige Unternehmensbesteuerung den Anforderungen des europäischen Rechts anzupassen. Zu Beginn des Jahres 2005 wurde auch in Frankreich im Rahmen einer grundlegenden Reform der Besteuerung von Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner ein solches Verfahren eingeführt. Eine Änderung des Körperschaftsteuersystems kann je nach Ausgestaltung tiefgreifende Konsequenzen für die binnenwirtschaftliche und internationale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen haben. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, die reformierte französische Unternehmensbesteuerung zu beurteilen. Als Maßstab lassen sich einerseits zeitlose Kriterien wie Steuergerechtigkeit, ökonomische Effizienz sowie Praktikabilität und Transparenz heranziehen. Andererseits ist zu prüfen, inwieweit die französische Unternehmensbesteuerung nach ihrer Reform europarechtlichen Vorgaben Rechnung trägt. Für die Untersuchung wurde ein Aufbau in fünf Kapiteln gewählt. Einleitend wird ein Überblick wesentlicher Elemente der Unternehmensbesteuerung in Frankreich gegeben (Kapitel 2). Daran anknüpfend folgt ein kurzer Rückblick auf das frühere Anrechnungsverfahren und dessen Probleme, um anschließend die Reformziele der Regierung und das Anfang 2005 in Kraft getretene Körperschaftsteuersystem vorzustellen (Kapitel 3). Im Hauptteil der Arbeit stehen die Auswirkungen des reformierten Unternehmenssteuerrechts auf grundlegende unternehmerische Entscheidungen zur Diskussion (Kapitel 4). Dabei wird die Rechtsformwahl, die Finanzierungsentscheidung sowie das Investitionsverhalten betrachtet. Darauf folgt eine europarechtliche Konformitätsprüfung der aktuellen Unternehmensbesteuerung (Kapitel 5). Die Abhandlung schließt mit einer bewertenden Zusammenfassung sowie mit einem Ausblick (Kapitel 6). Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV SymbolverzeichnisVI 1.Problemstellung1 2.Überblick der Unternehmensbesteuerung2 2.1Einführung2 2.2Einkunftsermittlung bei Personengesellschaften7 2.3Einkunftsermittlung bei Kapitalgesellschaften9 3.Körperschaftsteuerlicher Systemwechsel12 3.1Rückblick auf das frühere Anrechnungsverfahren und dessen [¿]

  • - Eine theoretische Betrachtung und deren Umsetzung in die Praxis
    av Rainer Fader
    1 117

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Ziel der Arbeit war es, einen Überblick über die Beratungsdienstleistung ?Financial Planning? im gehobenen Privatkundensegment zu schaffen. Zunächst wurde der Begriff des Private Banking näher betrachtet, seine verschiedenen Ausprägungen näher erläutert und als Betreuungs- und Servicekonzept für die jeweilige Top-Klientel eines Anbieters positioniert. Die Dienstleistung ?Financial-Planning?, welche lange Zeit nur als ?Praktiker-Disziplin? am Markt ohne entsprechende Fundierung etabliert war, konnte anschließend unter verschiedenen Definitionsansätzen näher beleuchtet und verglichen werden. Financial Planning ist zentraler Baustein eines ganzheitlichen, strategischen Kundenbindungsmanagements und kann seine herausragende Rolle im Private Banking nur dann entfalten, wenn nicht ein enger, produktorientierter Ansatz, sondern eine kundenorientierte, bedürfnisgetriebene Betreuungsphilosophie verfolgt wird. Nach einer Abgrenzung zu anderen Geschäftsfeldern und Beschreibung des Ursprungs dieser Dienstleistung wurden unterschiedliche Definitionen der Zielkundensegmente verglichen. Eine eindeutige Definition der Zielgruppe anhand quantitativer Kriterien konnte nicht festgestellt werden, sodass der Finanzplaner seine Kunden anhand allgemeiner Eigenschaften definiert. Eine Marktpotenzialanalyse konnte den vorhandenen Markt bestätigen. Ausgehend von einer globalen Betrachtung mit Daten des World Wealth Reports kann den deutschen Bundesbürgern anhand statistischer Rechnungen der Bundesbank trotz des schwierigen Konjunkturumfeldes eine deutliche Sparfähigkeit nachgewiesen werden. Weitere Ansatzpunkte bieten z.B. die Zahl der Vermögensübertragungen und die Betrachtung des Geldvermögens unterschiedlicher Anlageklassen. Im Weiteren wurde der qualitative Nutzen, bestehend aus der Kenntnis über die finanzielle Situation, sowie Abstimmung der persönlichen Ziele und der quantitative Nutzen in Form von Ausgabenminderung und Renditesteigerung näher erläutert. Auch für den Anbieter zeigt sich ein großer Nutzen der privaten Finanzplanung. Neben qualitativen Aspekten wie z.B. Kundenbindung oder Kompetenznachweis eines Finanzdienstleisters existieren quantitative Vorteile wie Ertragssteigerung, Erhöhung der Cross-Selling Quote oder die Marketingfunktion. Im dritten Teil der Arbeit wurde auf die einzelnen Teilbereiche der privaten Finanzplanung, dem Liquiditätsmanagement, Vorsorgemanagement und Vermögensmanagement näher eingegangen und die [¿]

  • av Olaf Krüger
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Moderne Organisationsformen in Unternehmen verändern in zunehmendem Maße die Arbeitswelt. Hierarchien werden flacher, Aufgabenfelder breiter und Teamarbeit zum entscheidenden Erfolgsfaktor auf einem globalen Markt dessen einzig verläßliche Konstante der permanente und gnadenlose Wandel ist. Im Zuge von Business Reengineering, daß jedoch nur als ein Beispiel beobachtbarer Prozesse bei der Anpassung der Arbeitsweisen an veränderte Gegebenheiten zu verstehen ist, kommt es zwangsläufig auch zu veränderten Formen der Gruppenarbeit. Diese ist durch ein hohes Maß an Kommunikation zwischen Spezialisten verschiedener Fachgebiete gekennzeichnet. Dies ist zugleich Betrachtungsgegenstand der Arbeit. Dabei wird der essentielle Zusammenhang zwischen Kommunikation und effizienter Arbeit betont. Außerdem soll Kommunikation als Basis für die Mobilisierung kreativer Potentiale erklärt werden. So wird die interdisziplinäre Kommunikation über fachliche Grenzen hinaus ein zunehmend wichtigerer Faktor der Arbeit in Gruppen. Gang der Untersuchung: Nachdem das Einführungskapitel die Motivation und Grundideen des Business Reengineering dargestellt sowie die Enstehung interdisziplinärer Gruppen begründet, soll die Arbeit nachfolgend zunächst der Beschreibung der veränderten Arbeitsbedingungen in prozeßorientierten Unternehmen dienen. Außerdem wird dabei verdeutlicht, daß Business Reengineering einer organisationpsychologischen Präzisierung bedarf. Nachdem den Kernbegriffen des Themas im Kapitel "Kommunikation und Arbeitseffizienz" ein eher theoretisches Verständnis entgegengebracht wurde, soll sich das vierte Kapitel ganz der psychologischen Betrachtung interdisziplinärer Gruppen widmen. Es werden dabei nicht nur sozialpsychologische Merkmale erklärt, sondern auch der organisationspsychologische Ansatz von Arbeitsgruppen erläutert. Im fünften Kapitel stehen Grundsätze der Kommunikation in Arbeitsgruppen zur Betrachtung. Neben der Vermittlung der essentiellen Bedeutung von Kommunikation für Gruppenprozesse soll ein Idealmodell der Gruppenkommunikation, der Team-Ansatz, für die weiteren Ausführungen sensibilisieren. Die Beschreibung, wie sich dies bei der Bildung neuer Gruppen entwickeln kann, führt zu den "Determinanten effektiver Kommunikation in interdisziplinären Gruppen". Hierbei werden förderliche, als auch hinderliche Eigenschaften effektiver Kommunikation aus verschiedenen Blickwinkeln beschrieben und durch Beispiele verdeutlicht. Keine [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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