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  • av Jutta Scherzer
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Frauen als Migrantinnen sind in den letzten Jahren in Literatur und Forschung immer häufiger thematisiert worden. Eine Sichtung der letzten 15-20 Jahre lässt erkennen, dass eine Dokumentation der ?Probleme? von Migrantinnen und deren ?Lösungsversuche? erst den Anfang von Veröffentlichungen bildet. Ende der 90er Jahre zeigte die Literatur erstmals auch Bestand und Weiterentwicklungstendenzen statt bloße Problemdarstellungs- und -lösungsliteratur. Es scheint, als sei mittlerweile alles aufgezeigt, was Migrantinnen (in der Bundesrepublik Deutschland) das Leben schwer macht. Ob sich dadurch aber wirklich ihre eigene Lebenssituation verbessert hat ? das sei dahingestellt. 'Migration' und 'Integration' sind nicht nur ganz aktuelle und politisch sehr brisante Schlüsselbegriffe unserer gegenwärtigen gesellschaftlichen Debatte, sondern auch historische Phänomene, die kaum einen anderen europäischen Raum so geprägt haben wie das Gebiet, das die frühere Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1990 umfasst. Erst seitdem ein Großteil der erwerbstätigen Ausländer und Ausländerinnen immer häufiger beschließt, für immer in ihrer ?Wahlheimat? zu bleiben, wird sich mit dem Problem der älteren Migranten und Migrantinnen näher befasst. Auch wenn die meisten Migrantinnen und Migranten der ersten Generation immer in ihren Gedanken einen gepackten Koffer zur Rückkehr bereit halten, kehren sie nur selten in ihr Herkunftsland zurück. Die Arbeit soll dazu beitragen, kulturelle und nationale Identitäten von Migrantinnen zu respektieren und die eigene Einstellung nicht von bedingungsloser nationaler Assimilation abhängig zu machen. Ziel der Arbeit ist aufzuzeigen, welchen Anteil und welchen Wert die Integration, deren mögliche Definition im Folgenden gegeben wird, im Leben von Migrantinnen der ersten Generation einnimmt. Zuvor wird ein Überblick über die Migrationsgeschichte, Charakteristika von älteren Migrantinnen und Migranten und Integrationstheorien gegeben. Diese Überlegungen zielen insbesondere darauf ab, verschiedene Problem- und Konfliktlagen von Migrantinnen und Migranten der ersten Generation aufzuzeigen. Die theoretischen Erkenntnisse sollen anhand von vier ausgewählten Interviews, die im Rahmen des Projektes Biografien und Lebenserfahrungen von Migrantinnen der ersten Generation geführt wurden, empirisch überprüft werden. Zum Einen soll aufgezeigt werden, ob der Wunsch der Frauen in das ursprüngliche Herkunftsland [¿]

  • av Munevver OEzcan
    1 187

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: ?Führen mit Kennzahlen ist der Traum vieler Manager und Controller?. Aus diesem Traum ist in letzter Zeit allzu oft ein wahrer Alptraum geworden, da Controller eine Vorliebe für eine große Menge an Kennzahlen haben. Je mehr, desto besser ? aber wer kann aus diesem Zahlensalat noch ein Bild herauslesen? Das derzeitige Umfeld eines Unternehmens zeichnet sich durch eine zunehmende Komplexität und Dynamik aus, die durch Unternehmenskonzentration, Globalisierung und einer immer schneller wachsenden informations- und kommunikationstechnologischen Vernetzung ausgelöst wurde. Aus diesem Grund muss sich das Top-Management der Unternehmen immer höheren Anforderungen stellen und sich neu ausrichten. Nicht nur in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen, sondern auch im Handel muss mit verschärfter Preisaggressivität um jeden einzelnen Kunden gekämpft werden. Die traditionellen Berichts- und Kennzahlensysteme, die auf finanzielle Größen aufbauen, genügen nicht mehr den Ansprüchen des Managements. Die Kritik an diesen Systemen bezieht sich auf die Vergangenheitsorientierung, die fehlende Marktorientierung und die Vernachlässigung zukünftiger Leistungstreiber. Stattdessen gewinnt die strategische Ausrichtung und Planung immer mehr an Bedeutung. Um strategische Erfolgsfaktoren wie Lernfähigkeit und Flexibilisierung gezielt fördern zu können, ist die entsprechende Erfassung von Leistungspotenzialen eine grundlegende Voraussetzung. 1990/91 stellten zwei Amerikaner ein neues Führungsinstrument vor ? die Balanced Scorecard. Mit dieser neuen Methode erhält das Management eines Unternehmens die Möglichkeit, ihr Unternehmen mit Hilfe von wenigen, aber entscheidenden Kennzahlen strategisch, flexibel und effektiv zu führen. Das Management wird somit mit dem Instrumentarium versorgt, das für den Wettbewerbserfolg notwendig ist. In der vorliegenden Arbeit wird die Balanced Scorecard im Vergleich zu Kennzahlensystemen und zu wertorientierten Unternehmensführung untersucht. Das Konzept wird dahingehend überprüft, ob es ein Controlling-Instrument, ein tatsächlich innovatives Unternehmensführungsinstrument oder lediglich nur ein weiteres Kennzahlensystem, bzw. nur eine Mischung aus herkömmlichen, traditionellen Managementkonzeptionen darstellt. Vielleicht liegen unterschiedliche Sichtweisen zum Bereich Controlling und den Aufgaben und Tätigkeitsfeldern eines Controllers vor, die das vorliegende Missverständnis begründen. Die [¿]

  • - Moeglichkeiten und Grenzen der Erfassung gegenseitiger Carry-Over-Effekte
    av Valérie Heymans
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Zahlreiche Entwicklungen im Werbeumfeld der Unternehmen haben dazu geführt, dass Co-Communication sich wachsender Beliebtheit erfreut. Schrumpfende Marketing-Budgets, die Schwierigkeit, sich in übersättigten Märkten Gehöhr zu verschaffen sowie die Erosion traditioneller Zielgruppendefinitionen erklären das Bestreben vieler Werbetreibende, sich zum Zwecke der Marktkommunikation zusammenzuschließen. Die Kooperation kann hierbei diverse Formen annehmen, die eines gemeinsam haben: Eingesetzt wird Co-Communication deshalb, weil durch den gemeinschaftlichen Auftritt mehrerer Marken das Ausschöpfen von Synergiepotenzialen möglich wird. Diese Synergien äußern sich in den langfristigen, außerökonomischen Wirkungen der Co-Communication, den Carry-Over-Effekten. Hierbei besteht die Besonderheit, dass diese durch Wechselwirkungen zwischen den Marken zustande kommen. Gerade vor dem Hintergrund der Komplexität, die der Umsetzung von Co-Communication innewohnt, ist es essentiell, die Frage nach Effizienz und Effektivität der eingesetzten Mittel zu beantworten. Denn wie gut die Co-Communication funktioniert, hängt letztendlich von den erzielten Wirkungen ab. Diese mit den Instrumenten der Werbewirkungsforschung zu erfassen ist Gegenstand dieser Arbeit. Denn wenngleich Co-Communication sich zu einem in Praxis und Forschung zunehmend diskutierten Thema entwickelt hat, steckt ihre Wirkungsforschung noch in den Kinderschuhen. Um eine professionelle Herangehensweise in Zukunft zu gewährleisten, ist Klarheit darüber notwendig, welche Verfahren sich zur Erfassung gegenseitiger Carry-Over-Effekte eignen. Nur so kann Unternehmen ein Handlungsrahmen geboten werden, der es ermöglicht, Co-Communication als Bestandteil durchdachter und wirkungsvoller Kommunikationsstrategien zu etablieren. Problemstellung: Es ist Aufgabe dieser Arbeit, gängige Verfahren der Werbewirkungsforschung auf ihre Tauglichkeit für die Erfassung von Carry-Over-Effekten zu überprüfen. Stützen soll sich diese Aufgabenstellung in der Tat auf das Gebiet der Werbung. Dies liegt darin begründet, dass die theoretischen Erkenntnisse in diesem Bereich bereits ausgereift sind, und sich eine Vielzahl valider Modelle zur Erklärung der Wirkungen bewährt hat. Zum anderen sind Methoden der Werbewirkungsforschung auf den gesamten Bereich der Kommunikation übertragbar. Es soll dargestellt werden, was diese Verfahren im Falle der Co-Communication leisten können und wo ihre Grenzen [¿]

  • - Untersucht am Beispiel von Imagebroschuren
    av Marianne Falck
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: PR-Maßnahmen haben ausschließlich kommunikativen Charakter. Somit besitzen Public Relations eine Besonderheit, die sie für Linguisten über die Maßen interessant machen müßte: Ihr Handwerkszeug ist die Sprache und ihr Produkt ist zugleich sprachlicher oder kommunikativer Natur. Dennoch wird in der linguistischen und kommunikationswissenschaftlichen Literatur lediglich vereinzelt die Sprache der PR thematisiert. Deshalb ist das vorliegende Thema von besonderem Interesse. Das Hauptziel der Arbeit ist es, sprachliche Strategien der PR anhand von Imagebroschüren aufzuzeigen. Um für die Analyse der sprachlichen Mittel einen Bezugsrahmen aufzubauen, sollen zuerst die Public Relations von Unternehmen diskutiert werden. In der Fachliteratur werden unterschiedliche PR-Funktionen beschrieben. Dazu gehören Aufbauen von Vertrauen, Herstellen von Öffentlichkeit sowie Änderung und Festigung der Vorstellungsbilder (Images) eines Unternehmens. Ich gehe jedoch davon aus, daß die positive Selbstdarstellung die zentrale Funktion der PR darstellt und daß sich dies in der Wahl bestimmter sprachlicher Mittel manifestiert. Wenn Unternehmen kommunizieren, stellen sie sich über den Kommunikationsgegenstand hinaus auch immer selbst dar. Meiner Meinung sollte sprachlichen Äußerungen von Unternehmen daher mehr Beachtung geschenkt werden. Aus diesem Grund werden kommunikationstheoretische Grundlagen im zweiten Kapitel eingehend diskutiert. Biere beschreibt, daß mit der positiven Selbstdarstellung immer die Gefahr einer Tabuverletzung gegeben ist: Eigenlob wird von der Gesellschaft nämlich als unangemessen empfunden. Ich vermute deshalb, daß die Textproduzenten Strategien einsetzen, um dieses gesellschaftliche Tabu zu umgehen. Als Untersuchungsgegenstand der sprachlichen Strategien wird eine Publikation verwendet, die in der betrieblichen Praxis als ?Imagebroschüre? bekannt ist, ohne daß eine feste Bezeichnungskonvention existieren würde. Zum einen eignet sich die Imagebroschüre als Untersuchungsobjekt, weil sie ein klassisches Medium der externen PR darstellt; zum anderen, weil sie eine nahezu unbeachtete Textsorte ist. Trotz intensiver Literaturrecherche konnte lediglich eine (linguistische) Arbeit zu dieser PR-Publikation ausfindig gemacht werden. Daher ist ? neben der Analyse der sprachlichen Mittel - ein weiteres Ziel der vorliegenden Arbeit, insbesondere auf der Basis von linguistischen Methoden (u.a. der Textanalyse) und unter der [¿]

  • av Thomas Maurer
    881

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Allein durch die Verpflichtung der Unternehmen, einen Jahresabschluss aufzustellen (§ 242 Abs. 1 HGB), ist nicht sichergestellt, dass die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung eingehalten werden und den Bilanzadressaten ein ?den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage? vermittelt wird. Durch mehrere Bilanzskandale ? wie die von Flowtex, EM-TV und Comroad ? ist das Vertrauen in die Aktienmärkte und die Abschlussprüfung stark gesunken. Um dieses Vertrauen wiederherzustellen, hat die Bundesregierung am 25. Februar 2003 einen Maßnahmenkatalog zum ?10-Punkte-Programm zur Stärkung der Unternehmensintegrität und des Anlegerschutzes? vorgestellt, der durch verschiedene Gesetze umgesetzt werden soll. Für die Rechnungslegung ergeben sich durch das Bilanzrechtsreform- und Bilanzkontrollgesetz5 sowie durch das für das 1. Halbjahr 2005 angekündigte Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz entscheidende Neuerungen. Ebenso sind auch viele wichtige steuerliche Neuerungen durch Steuergesetzesänderungen, die Rechtsprechung und umfangreiche Verwaltungsanweisungen hervorgegangen. Für die Unternehmen stellt es eine Herausforderung dar, jederzeit über die aktuellen Regelungen informiert zu sein und vor allem auch diese in die betriebliche Praxis umzusetzen. Die folgende Diplomarbeit gibt einen systematischen Überblick über die handels- und steuerrechtlichen Neuerungen zum Jahresabschluss 2004. Sie hilft den Unternehmen durch den ?Gesetzesdschungel? zu finden und zu erkennen, durch welche Regelungen das jeweilige Unternehmen konkret betroffen ist. Es wird erläutert, welche Maßnahmen erforderlich sind, um die neuen Regelungen zu erfüllen. Dem Rechnungswesen der Unternehmen wird ein Leitfaden zur Hand gegeben, der die Aufstellung des Jahresabschlusses 2004 erleichtert. Die Arbeit beginnt mit den handelsrechtlichen Neuerungen, da diese unmittelbar in den Jahresabschluss ?einfließen?. Zuerst werden die beiden verabschiedeten Gesetze zum Bilanzrecht vorgestellt, wobei das Bilanzrechtsreformgesetz für die betriebliche Praxis die größere Bedeutung hat. Das Bilanzkontrollgesetz richtet sich ausschließlich an kapitalmarktorientierte Unternehmen. Danach wird darauf eingegangen, welche Neuerungen durch das Gesetzesvorhaben zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz auf die Unternehmen zukommen können. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden im Kapitel 3 die wichtigsten steuerlichen Neuerungen aus [¿]

  • - Eine Analyse der Fallbeispiele Basel, Leipzig und Munchen
    av Michael Sell
    1 547

    Inhaltsangabe:Problemstellung und Zielsetzung: Wirtschaftsstandorte befinden sich in einem zunehmenden Standortwettbewerb. Die Globalisierung der Märkte und der fortschreitende Prozess der europäischen Integration sowie die Reduzierung von Transport- und Kommunikationskosten führen zur Neuformierung bestehender Standortstrukturen und konfrontieren gerade kommunale Wirtschaftsstandorte mit neuen dynamischen Herausforderungen. Diese sich wandelnden ökonomischen, politischen und technologischen Rahmenbedingungen haben zu einer gestiegenen Mobilität der Unternehmen geführt und zur Intensivierung des Standortwettbewerbs. Infolgedessen tritt eine Vielzahl von Städten als Anbieter von Wirtschaftsstandorten auf und versucht, die begrenzte Anzahl von Unternehmen als Nachfrager von Unternehmensstandorten für ihre Kommune gewinnen zu können. Die Konkurrenz um die Ansiedlung von Unternehmen zwingt die Standortanbieter mehr denn je zu einer klaren Profilierung ihrer Produkte und Potenziale. Versäumt ein Standort sich erfolgreich zu platzieren, riskiert er seine wirtschaftliche Stagnation und Niedergang. Die Konsequenzen solch einer negativen Entwicklung sind Abwanderung ansässiger Unternehmen an geeignetere Standorte und die fehlende Chance, neue Unternehmen ansiedeln zu können. Angesichts solcher Bedrohungen gewinnen innovative, pragmatische und ansiedlungsorientierte Standortmarketing-Konzepte an Bedeutung, um die eigene Kommune durch ein gezieltes Standortmarketing gegenüber anderen Standorten zu profilieren. Ein Instrument zur Profilierung der Standortpotenziale ist die Messe. Die Messe zeichnet sich dadurch aus, dass sie als Instrument des Standortmarketings auf unterschiedliche Art und Weise einsetzbar ist. Häufig dient sie dem Standort als Markenzeichen und ?Image-Builder?. Dies gilt insbesondere für Kommunen, die selbst Messeplätze sind, da sie aus dem Renommee der Institution Messe nutzen ziehen. Dabei firmieren Messen mit dem Namen der Stadt, deren Bekanntheitsgrad sie zudem durch ihre eigene, messebezogene Öffentlichkeitsarbeit und Werbung erhöhen. Darüber hinaus hat der Messebetrieb auch enorme kommunal-, und regional-wirtschaftliche Auswirkungen für die jeweilige Kommune und ihren Wirtschaftsraum. Der Wirkungsbereich der Messe reicht von Beschäftigungs- und Einkommenseffekten, über die Förderung der wirtschaftsnahen Infrastruktur bis hin zur bereits erwähnten kommunikationspolitischen Funktion als Imageträger. In diesem Zusammenhang [¿]

  • - Die Rolle der Schwangerschaftskonfliktberatung, die Entscheidung zum Schwangerschaftsabbruch und seine Folgen
    av Susanne Kitzing
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mein Ausgangspunkt für dieses Thema ist nicht, wie es oft der Fall ist, der Bezug zu einer speziellen Stelle meiner bisherigen Studienpraktika. Ich habe bisher noch nicht in einer Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle gearbeitet, so daß ich mein Thema daraus abgeleitet hätte. Vielmehr ist es so, daß ich in allen meiner absolvierten Praxisstellen (Allgemeiner Sozialer Dienst im Jugendamt, Mütterhaus und Frauenhaus) immer wieder in irgendeiner Art und Weise mit dem Thema der ungewollten oder ungeplanten Schwangerschaft in Berührung gekommen bin. Im Jugendamt z. B. kam es durchaus vor, daß ein minderjähriges Mädchen in die Sprechstunde kam und von ihrer ungewollten Schwangerschaft erzählte. Es gab Mädchen, die berichteten von Problemen mit ihren Eltern, die ihr drohten, sie rauszuschmeißen, wenn sie das Kind bekommt. Diese Mädchen wollten sich dann meist informieren, welche Möglichkeiten es gibt, wenn sie das Kind behalten wollen. Im Mütterhaus, wo minderjährige schwangere Mädchen und Mütter aufgenommen werden, war die Schwangerschaft in den meisten Fällen ungeplant. In diesen Fällen im Mütterhaus war es aber so, daß sie sich für ein Austragen und Behalten des Kindes entschieden und sie auf Grund von z. B. Problemen im Elternhaus in das Mütterhaus zogen. Im Frauenhaus wiederum habe ich z. B. ein Fall erlebt, in dem ein junge Mutter von zwei kleinen Kindern während des Aufenthaltes im Frauenhaus bemerkte, daß sie zum dritten Mal schwanger ist, ungewollt. Sie hatte sich jedoch gerade von ihrem Mann getrennt und war schon mit der Erziehung der beiden anderen Kinder überfordert. Sie wollte eigentlich kein drittes Kind und zog so eine Abtreibung in Betracht. Bevor sie sich jedoch endgültig entschied, zog sie wieder zu ihrem Mann zurück. Ich kenne also ihre endgültige Entscheidung nicht. Die oben dargestellten Berührungspunkte mit dem Thema der ungewollten Schwangerschaft und der sich daraus ergebende Konflikte, waren für mich ein Beweggrund mich einmal eingehender mit diesem Thema zu beschäftigen. Ein weiterer Beweggrund ist der, daß ich als Frau auch nicht hundertprozentig sicher davor bin, ungewollt schwanger zu werden. In der Praxis habe ich erlebt, welche Konflikte und Probleme eine ungewollte Schwangerschaft mit sich bringen kann. Das hat mich dazu gebracht über dieses Thema nachzudenken. Die Erlebnisse aus der Praxis und mein eigenes allgemeines Interesse an dem Thema haben zu dieser Arbeit geführt. Mit diesen [¿]

  • av Andreas Westendoerpf & Benjamin Winkler
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In der heutigen Gesellschaft besteht ein stetig wachsendes Bedürfnis nach Mobilität. Durch die hohe Abhängigkeit der Informationsgesellschaft von Computern besteht dieses Bedürfnis vor allem in der Technik. Tragbare Computer, wie Laptops oder PDAs, erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit. Daher geht die Entwicklung der mobilen Computertechnologie in enorm hohem Tempo voran. Ebenso bildet das Internet für immer mehr Personen und Unternehmen einen Grundpfeiler der privaten und geschäftlichen Kommunikation. Viele innerbetriebliche Abläufe von Unternehmen, aber auch private Transaktionen, werden heutzutage über das Internet abgewickelt oder maßgeblich durch Internetanwendungen unterstützt. Neue Kommunikationsmedien und -technologien werden immer mehr in die Geschäftsprozesse und -modelle von großen wie kleinen Unternehmen eingebunden. Kein Unternehmen kann sich dieser Entwicklung entziehen, sodass die neuen Medien immer mehr zum Bestandteil des alltäglichen Geschäftsbetriebs werden. Unternehmensangehörige ebenso wie Privatpersonen erwarten heutzutage die Möglichkeit, den eigenen mobilen Computer überall und jederzeit mit dem Internet verbinden zu können. Um einen ergonomischen, unkomplizierten, benutzerfreundlichen, aber dennoch sicheren Zugang zum Internet zu bieten, wird eine flächendeckende Infrastruktur benötigt, die eine einfache Abrechnung durch den Betreiber ermöglicht. Die Wireless Local Area Network-Technologie (fortan: Wireless-LAN) bietet eine ideale Grundlage für diesen Zugang, da sie keine Verkabelung benötigt und auf einem beschränkten Areal flächendeckenden Zugang zu einem Netz bieten kann. Außerdem bietet diese drahtlose Übertragungstechnik dem Nutzer maximale Mobilität und Flexibilität. Das Anbieten eines drahtlosen Zugangs für Gäste und Kunden bietet einem Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, seinen Kunden einen zusätzlichen Dienst zu bieten und weiteren Umsatz zu generieren, das Unternehmen präsentiert sich außerdem als innovativ, fortschrittlich und zukunftsorientiert. Zielsetzung: Drahtlose Netze sind eine relativ neue Möglichkeit, den Zugriff auf geschützte Netze zu realisieren. Sie bieten dem Benutzer Bewegungsfreiheit, flexiblen Zugang und einen, gerade für technisch nicht versierte Benutzer, einfachen Zugriff auf ein Netzwerk. Das im Rahmen dieser Diplomarbeit zu entwickelnde System ist speziell für den Einsatz an Orten mit hoher Besucherfrequenz ausgerichtet, z. B. öffentliche [¿]

  • av Simon Fauser
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Erträge der europäischen Automobilzulieferer schrumpfen. Hohe Verschuldung und niedrige Eigenkapitalquoten verschärfen das Problem. Der Preisdruck von Seiten der OEM lässt nicht nach, und die Kostenbelastung scheint noch zu steigen. Wie werden die Lieferanten mit der Situation fertig? Das ist die momentane Situation auf dem Automobilzulieferermarkt. Die steigende Kostenbelastung gründet sich auf die zunehmende Verlagerung der Produktions-, Fertigungs-, und Entwicklungsprozesse seitens der OEMs zu den Zulieferern. Schon heute ist die Fertigungstiefe der Automobilkonzerne mit durchschnittlich gerade noch 35% und die Eigenleistung mit durchschnittlich 4000 Euro je Automobil recht gering. Das Problem ist, dass die Verschiebung der Wertschöpfungskette, zumindest heute, nicht mit einer entsprechenden Erhöhung der Rendite für die Zulieferer verbunden ist. Die Zulieferer sind also in einer Situation, in der sie Kapital in Prozesse investieren müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben, aber gleichzeitig bei den Automobilfirmen kaum Preiserhöhungen durchsetzten können. Zu den alljährlichen Preissenkungsrunden der OEM kommt das Abwälzen von Entwicklungsleistungen und Prototypenkosten auf die Lieferanten. Dieses Szenario verschärft sich noch, wenn es sich um Produkte handelt, die bereits seit längerem auf dem Markt sind und nicht mehr als besonders neu und innovativ angesehen werden. Das ABS-System von Bosch wurde 2003 fünfundzwanzig Jahre alt. Selbst mit dem immer noch sehr innovativen ESP-System und anderen sich schon in der Pipeline befindenden neuen Fahrdynamiksystemen, sieht sich der Geschäftsbereich CS (=Chassis Systems) von Bosch gezwungen, sich mit neuen Geschäftfeldern und Konversionsstrategien zu befassen. Dabei wird vor allem auf einen hohen Grad der Verwandtschaft zwischen bestehendem Kerngeschäft und einem neuen Geschäftsfeld gesetzt. Empirische Studien zeigen, dass der Erfolg eines neuen Geschäftsfeldes vor allem vom Grad der Verwandtschaft zum bestehenden Kerngeschäft abhängt. Aufgrund dieser Erkenntnis soll hier die Strategie des ?stick to the knitting? d.h. die Konzentration der Unternehmensaktivitäten auf den angestammten Tätigkeitsbereich und die Rückbesinnung auf die ursprünglichen Fähigkeiten, im Vordergrund stehen. Dies wird primär dadurch erreicht, dass die derzeitig produzierten Komponenten möglichst unverändert auf einem neuen Markt abgesetzt werden sollen. Je spezialisierter ein Produkt jedoch ist, [¿]

  • - Wie aufbauen? Wie nutzen?
    av Tony Weber
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Nachtragsmanagement - auch genannt als Claimmanagement - ist ein wichtiger Bestandteil des Projektmanagement. Es gewinnt immer mehr an Bedeutung, denn bei ständig steigenden Preisen halten die Auftraggeber ihre Investitionskosten und die damit verbundenen Abschlagzahlungen und Schlusszahlungen solange wie möglich zurück. Aus diesem Grund kommt es zwangsläufig bei der Vertragserfüllung eines Projektes zu Konflikten zwischen Auftraggeber (AG) und Auftragnehmer (AN). Insbesondere bei Projekten im Schlüsselfertigbau kommt es zu Streitigkeiten, denn gerade hier sind Änderungen, zusätzliche Leistungen und ?gestörte Bauabläufe? vorprogrammiert. Geld spielt dabei nicht die einzige Rolle, auch Probleme im Bauablauf, wie z. B. bei der Einhaltung der Termine, der Kosten und der geforderten Qualität sind Ursachen für Auseinandersetzungen in der Bauvertragsabwicklung. Diese Probleme zeigen sich nur an der Oberfläche, wie die Spitze eines Eisberges, hier muss viel tiefer angesetzt werden, um nach Lösungen zu suchen. Durch schnelles Erkennen der Problematik könnten Konflikte vermieden werden. Claimpotential muss deshalb zwischen Vergabe und Bauablaufphase möglichst frühzeitig erfasst werden und so schnell wie möglich beim AG angezeigt werden. Dieser kann sich so darauf einstellen und reagieren. Beispiel: ?Reicht die geplante Zeit und das Budget nicht aus, so liegt das Problem in den seltensten Fällen in der falsch erstellten Termin- oder Kostenplanung. Häufig liegt die Ursache in der fehlenden Projektführung oder in der mangelnden Verbindlichkeit der Planung oder in der Verfolgung eines anderen Projektzieles. D.h., die Lösungsansätze für auftretende Probleme sind meist nicht auf den ersten Blick erkennbar.? (Keßler, H., Winkelhofer, G.,1997) Die Erfüllung des Vertrages hat oberste Priorität. Darüber hinaus kann es zu Ausführungen notwendiger Claims kommen, auf Grund von Nachtragsforderungen, welche bei Vertragsabschluss unvorhersehbar sind. Dem Auftraggeber stehen solche Nachtragsforderungen zu und müssen vom Auftragnehmer erbracht werden. Demzufolge ist ein durchorganisiertes Claimmanagement sehr wichtig im Verlauf der Vertragsabwicklung. Hierbei sind die vertraglichen Anforderungen des Auftraggebers an das Produkt, die Einhaltung der Terminkette und die Erzielung der bestmöglichen wirtschaftlichen Ergebnisse in den Vordergrund zu stellen. Bauen heißt auch zu wirtschaften (den Geldhaushalt zu verwalten), und das wird auf der [¿]

  • - Untersuchungen zur Versorgungssituation, zu wasserwirtschaftlichen Strukturen und Trinkwasserpreisen
    av Thoralf Schluter
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im internationalen Vergleich gibt es große Unterschiede in der Gestaltung der Trinkwasserversorgung. Unterschiedliche politische, wirtschaftliche, naturräumliche und soziokulturelle Rahmenbedingungen verlangen nach angepassten Strukturen. Vielfach jedoch werden die vorhanden Strukturen und Systeme den komplexen Anforderungen einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung nicht gerecht. Einerseits sollen Reformen im öffentlichen Wassersektor helfen, diese Situation zu verbessern, darüber hinaus gibt es aber auch Bestrebungen, verstärkt privatwirtschaftliche Unternehmen an Aufgaben der Wasserversorgung zu beteiligen. In industrialisierten Ländern ist eine Versorgung mit Trinkwasser in aller Regel sichergestellt. Auch wenn es zum Teil Reformbedarf bei den Strukturen sowie Sanierungsbedarf bei den Versorgungssystemen gibt, ist die Grundversorgung mit Trinkwasser in den allermeisten Ländern nicht gefährdet. Reformansätze zielen hier in erster Linie auf eine Effizienzsteigerung bei den Versorgungsunternehmen sowie auf die Entlastung der öffentlichen Haushalte durch Kosteneinsparungen. Vielfach wird hierzu auch eine Liberalisierung der Wasserversorgung gefordert. In Schwellen- und Entwicklungsländern stellt sich die Situation oft weitaus schwieriger dar. Rasant steigende Bevölkerungszahlen sowie schwierige Rahmenbedingungen führen dazu, dass eine flächendeckende Versorgung von ausreichender Qualität nicht für alle Bevölkerungsschichten erreicht werden kann. Oft fehlen finanzielle Möglichkeiten, um dringend erforderliche Investitionen in die Infrastruktur zu tätigen. Eine Lösung hierfür wird daher häufig auch in Entwicklungsländern in der Übertragung von Versorgungsaufgaben an private Betreiber gesucht. Angesichts des vielerorts großen Reformbedarfs in der Wasserwirtschaft ist es hilfreich, den Blick auf verschiedene Situationen und Strukturen weltweit zu richten, diese zu bewerten und aus negativen wie positiven Erfahrungen bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen, der Versorgungsunternehmen und der Versorgungssysteme Alternativen für reformbedürftige Wasserwirtschaften aufzuzeigen. In der vorliegenden Arbeit werden hierfür wesentliche Aspekte der Trinkwasserversorgung im internationalen Zusammenhang untersucht. Dabei richtet sich der Blick zunächst auf die Versorgungssituation und auf die Qualität der Versorgung. Weiterhin werden allgemeine Rahmenbedingungen für wasserwirtschaftliche Strukturen erörtert, anschließend die [¿]

  • av Thoralf Schluter
    1 147

    Inhaltsangabe:Introduction: The Jawaharlal Nehru Port Trust, called JNPT, is situated close to Mumbai (former name Bombay) at the same channel used by Mumbai Port and Jawahar Dweep Oil Terminal. It is the youngest and most modern port of India. Commissioned in May 1989, the port still has high development ambitions especially in the sector of expansion, which is necessary in view of its purpose of decongesting Mumbai Port and the serving as a Hub Port for this region. The new Nhava Sheva Container Terminal Project is an example for the continuous progress in realising these plans. In carrying out of these plans, structures like deep wagon tippler are required for managing bulk cargoes at the bulk terminals. This type of structure allows an economical unloading of cargoes from trains. Because of the necessary depth of a wagon tippler the cargoes have to surmount a difference in altitude of about 12 m from ground level and additional the difference in altitude from ground level up to the vessel. This can only be done by using long conveyor tunnels. An elevation of the cross section for a typical deep wagon tippler, borrowed from an existing structure. In the first part of this project work, a review on different, often used schemes, for deep excavations is done to find out a favourable excavation scheme for construction of a deep wagon tippler. The choice for a structure using RCC diaphragm walls as retaining walls is based on its merits under the existing soil conditions and on a possible serving as part of the final structure. During a site visit to JNPT the decision for this type of excavation scheme was discussed with site engineers, who have experience in constructing RCC diaphragm walls under existing soil and groundwater conditions. Finally an analysis of a typical cross section of the deep wagon tippler has been carried out by using the structural engineering software STAAD III, based on the Finite Element Method. The safety of the structure against failure caused on external and internal loads is proofed as well as for the case of an earthquake, which will be very possible, because of the location of the site in the earthquake zone four. SUMMARY: The aim of this project work was to work out an excavation scheme for the construction of a deep wagon tippler at JNPT Mumbai under actual loading condition. For solving this problem, first a comparison of different schemes for deep excavations was done. The final choice of using diaphragm [¿]

  • - Das System der 15 Exklusivsponsoren
    av Matthias Muller
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Hervorgerufen durch den ständigen sozialen und ökonomischen Wandel unserer Gesellschaft unterliegt die Marketingkommunikation von Unternehmen einer stetigen Veränderung und Weiterentwicklung. Immer wieder werden neue Wege gesucht, um die Zielgruppen inhaltlich sowie emotional zu erreichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei heutzutage auf der Kombination aller Instrumente des Kommunikationsmixes und deren vollständige Integration in die Kommunikationspolitik eines Unternehmens. So hat sich im Verlauf der letzten 20 Jahre das Sportsponsoring als eine erfolgreiche Form der Kommunikation etablieren können. Das Sportsponsoring in Verbindung mit einem weiteren Kommunikationsinstrument, den Events, stellt den inhaltlichen Schwerpunkt der vorliegenden Untersuchung dar, die im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftskommunikation an der FHTW Berlin vorgenommen wurde. Die Untersuchung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Sponsoring-Forschung und setzt diesen in den Kontext einer konkreten Sport-Großveranstaltung. Ziel ist es, die Chancen und Risiken des Sponsorings der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006? als einer gemeinsamen Kommunikationsplattform von Sportsponsoring und Events anhand der Unternehmen Adidas, MasterCard und Avaya aufzuzeigen. Im Rahmen der Arbeit wird dargelegt, was das Sportsponsoring und das Sponsoring eines Sport-Events so attraktiv gegenüber anderen Formen der Unternehmenskommunikation macht. Die Arbeit analysiert darüber hinaus die konkreten Zielstellungen dieser drei Unternehmen beim Sponsoring einer der weltgrößten Sportveranstaltungen und wägt Chancen aber auch mögliche Risiken ab. Das Interesse des Autors zu diesem Thema wurde aufgrund diverser Seminare im Verlauf des Studiengangs Wirtschaftskommunikation geweckt. Gleichzeitig bietet sich der Bereich des Sportsponsorings als eine interessante Option für die weitere berufliche Laufbahn an. Gang der Untersuchung: Nach dieser kurzen Einführung und Darlegung der Aufgabenstellung wendet sich das zweite Kapitel der Arbeit dem Thema Sponsoring zu. Anhand von Definitionen und Merkmalen werden das Sponsoring und seine Erscheinungsformen erklärt sowie deren Bedeutung anhand der Struktur des Sponsoringmarktes in Deutschland näher erläutert. Die anschließende Einordnung in die Unternehmenskommunikation zeigt die Zusammenhänge des Sponsorings aus Sicht des Marketing und der jeweiligen Sponsoringpartner. Weiterhin wird die Notwendigkeit der [¿]

  • av Gundela Werner-Helmstadter
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Angeborene oder durch Unfall verursachte Behinderungen/Schwerbehinderungen sind im derzeitigen Deutschland seltener, sondern hier entwickeln sich die meisten gesundheitlichen Störungen über Jahre und Jahrzehnte in der Folge oder Sequenz `Krankheit-Behinderung-Schwerbehinderung¿. So sind die Hälfte der 8000000 registrierten (hohe Dunkelziffer) Schwerbehinderten in Deutschland über 65 Jahre alt und gesundheitsunabhängig i.A. altersberentet, zunehmend weniger als 1000000 Schwerbehinderte arbeiten (meist in Behindertenwerkstätten mit durchschnittlichen Einkommen bei Vollzeitarbeit i.H.v. Euro 65.- im Monat und Sozialhilfe) und zunehmend mehr als 3000000 Schwerbehinderte sind mit höchst fraglichen Einkommen langzeitarbeitslos, denn rein technisch müssen auch sie einmal gearbeitet haben, weil alle Menschen in Deutschland schulisch, zu 40% akademisch und allermeist auch weiterführend beruflich ausgebildet sind. Relativ leicht Behinderte und alle Kranke sind in Deutschland nicht registriert und statistisch beim Statistischen Bundesamt nicht erfasst. Da in Deutschland mittlerweile nur noch 24000000 Menschen täglich mittels bezahlter Arbeit ihre Existenz sichern, also 29% der Gesamtbevölkerung, ist möglich, dass 71% krank/ behindert/ schwerbehindert sind. Dieses Ergebnis ähnelt dem Ergebnis einer FOCUS-Studie aus dem Jahr 2000, wonach in Deutschland 64000000 Menschen, also 77%, nicht ohne Medikamente leben können. Über die aktuellen typischen allgemeinen und hauptsächlichen Lebensprobleme und Lebensumstände von diesen möglicherweise 77% Kranken/ Behinderten/ Schwerbehinderten in einem Staat wie Deutschland ist bisher noch nicht viel zusammengefasst worden, und insofern bemüht sich diese Arbeit nun darum, damit man sich ein besseres und aktuelles Bild vom Leben mit Handycap in Deutschland machen und über Verbesserungen zielorientiert, demokratisch, realistisch und menschengerecht diskutieren kann. Diese Arbeit basiert auf den in der Materialsammlung (III) und den in den Literaturangaben (VIII) zusammengestellten Recherchen, wobei von da keine speziellen Zitate und Texte verwendet, sondern journalistisch frei Inhalte sinngemäß wiedergegeben oder eigene Erhebungen (z.B. VI B) dargestellt wurden, weswegen in dieser Arbeit, wie sonst in wissenschaftlichen Arbeiten üblich, keine speziellen Literaturhinweise an den entsprechenden Stellen im Text vermerkt sind. Insofern wurde sich an die vom Prüfungsausschuss des IBW bestimmte, [¿]

  • av Gundela Werner-Helmstadter
    861

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Anhand einiger Beispiele bezüglich der Notwendigkeiten individuell angepasster Modernisierungen und persönlichkeitsorientierter Zielsetzungen zur menschen- und lebensfreundlichen Harmonisierung der zersplitterten und zerstrittenen BRD-Gesellschaften wird aufgezeigt, dass traditionelle Methoden im Umgang mit Menschen gescheitert sind und nun kooperative und konstruktive Konfliktlösungen für eine zukunftstragende Gesellschaft im Rahmen von Menschen-, Behinderten-, Frauen- und Seniorenrechten, im Rahmen von intelligenten, modernen, demokratischen, gesundheitsschonenden und sozialen Lebensbedingungen und positiven Lebensqualitäten, und im Rahmen von menschen- und lebensfreundlicher Europäisierung und Globalisierung notwendig geworden sind und zur besseren Zufriedenheit von den betroffenen Bürgern/innen in lebenserfahrenen Eigeninitiativen und mit positiven Visionen nun selber erarbeitet und umgesetzt werden müssen, statt wie bisher alles an den Staat und an Dritte auf die traditionelle Art mit dem Ziel zu delegieren, Sieger und Verlierer zu schaffen und so nur die aggressions- und hassgeschürte und sich problemorientiert weiter massiv befeindende Gesellschaft tief zu spalten bzw. in Parallelgesellschaften zu zersplittern und somit jegliches Miteinander samt konstruktiv lösungsorentierter Dialoge, Konsense und Solidaritäten mit den fatalen Folgen des endgültigen Niedergangs der BRD in allen Bereichen und auf allen Ebenen samt apokalyptisch-niveauloser Verwahrlosung zum auf der Weltrangliste mit anderen Staaten nicht mehr konkurrenzfähigen 3.-Welt-Staat vorsätzlich zu verhindern. Die BRD-Realität ist, dass im gigantischen Paragraphen- und Verwaltungsdschungel nichts und niemand anlässlich von 1,4 Billiarden Euro Staatsschulden mehr gefördert wird, sondern dass es nahezu wieder 80% Immer-ärmer-und-kränker-werdende wie zu unmittelbaren Vorkriegszeiten gibt, dass zunehmende Massenarbeitslosigkeit herrscht, dass sich profitbesessene Unternehmen auf dem Weltmarkt neu orientieren, und dass die Menschen-, Behinderten-, Frauen- und Seniorenrechte samt Antidiskriminierungsgesetze nicht flächendeckend und problemlos umgesetzt werden, sondern ganz im Gegenteil werden die mehrheitlichen ?Kleinen und Schwächeren der Gesellschaft? mit der fatalen Folge kriminalisiert, meist schwer - oft lebenslang - bestraft und ausrangiert, dass sämtliches Vertrauen verloren gegangen ist und es kaum noch Chancen auf das gegen alle Tatsachen von [¿]

  • av Mathias Matzeit
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kinder haben bis zu ihrem sechsten Lebensjahr im Durchschnitt schon 15000 Stunden gespielt und werden bis zu ihrem zwölften Lebensjahr weitere 10000 Stunden spielen, haben dann also insgesamt 25000 Stunden (Pee, 1991) gespielt. Daher scheint es wichtig zu sein, sich einmal damit auseinander zu setzen, mit welchen Spielzeugen sich Kinder beschäftigen, was sie mit diesen Spielzeugen anfangen und wie sich diese Spielzeuge auf die Kinder auswirken. In dem Kinderzimmer eines Schulkindes ist eine Vielzahl höchst unterschiedlicher Spielzeuge zu finden. Zum Teil sind es Spielzeuge, die auch einen Erwachsenen zum Spielen reizen könnten, häufig sind die Spielzeuge aber von abstoßender Hässlichkeit; grelle Farben, hässliche Formen, kitschige Figuren, künstliche Materialien und schlechte Qualität des Spielzeugs lassen beim Erwachsenen schnell die Sehnsucht nach Einfachheit, Schlichtheit, gedeckten Farben und hochwertigen Materialien aufkommen. Es stellt sich die Frage, ob solche Spielzeuge für das Kind sinnvoll sein können. Wird das Kind durch das große Angebot an Formen, Farben, Funktionen und Spielmöglichkeiten eher gefördert oder geschädigt? Das Spielen von Kindern in den ersten sechs Jahren und auch das Spielzeug für die Kinder in dieser Altersgruppe wurde in den letzten beiden Jahrzehnten recht genau untersucht und auch in der Fachliteratur dargestellt. Das liegt wohl zum einen daran, dass man in unserer Gesellschaft dieser Lebensphase eine besondere Bedeutung für das ganze weitere Leben zumisst, zum anderen sind zumindest die Drei- bis Sechsjährigen im Kindergarten bei Spielen leichte zu beobachten als ältere Kinder, die zumeist nicht mehr in öffentlichen Einrichtungen betreut werden. Über das Spielen der Sechs- und Zwölfjährigen und deren Spielzeug wir deutlich weniger in der Literatur berichtet. Da für diese Altersgruppe Spielen und Spielzeug eine große Bedeutung hat, und sich die Erkenntnisse über die jüngeren Kinder auch nicht einfach übertragen lassen, möchte ich mit dieser Arbeit einen Beitrag dazu leisten, die Erkenntnisse auf diesem Gebiet zu erweitern. Diese Arbeit soll eine Spielzeugart behandeln, die für diese Altersgruppe als besonders wichtig erscheint. Spielzeuge zum Bauen und Konstruieren sind für die gesamte Altersgruppe und sowohl für Mädchen als auch für Jungen in gleichem Maße relevant. Außerdem haben viele Erwachsene zu dieser Spielzeugart durch eigenes Spielen als Kind einen starken Bezug, und es geht [¿]

  • av Steffen Zdun
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Werden in aktuellen Diskussionen die Aussiedler in Deutschland thematisiert, dann dominieren Schlagworte wie ?Sprachkompetenz? und ?Integration?. Diese finden sich regelmäßig in Politikeraussagen und Medienberichten wieder. Dabei wird die Beherrschung der deutschen Sprache als Schlüssel zum Gelingen der Integration hervorgehoben. Beispielhaft hierfür war etwa die Aussage des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen Jochen Welt in einer Pressemitteilung im März 2001. ?Ohne deutsche Sprachkenntnisse besteht weder gesellschaftlich eine hinreichende Möglichkeit, eingegliedert zu werden, noch haben die Betroffenen eine Chance, einen Arbeitsplatz zu finden? (Welt 2001). Der Zuzug von Aussiedlern nach Deutschland an sich ist nichts Neues. Bis Ende der Achtziger Jahre verlief dieser auch ruhig und ohne größere Probleme. Der Großteil reiste seinerzeit aus Polen und Rumänien ein. Das sollte sich mit Ausklang des Jahrzehnts jedoch ändern. Zum einen stieg die Gesamtzahl deutschstämmiger Zuwanderer rapide an. Zum anderen stellten ab 1990 erstmals die Russlanddeutschen den größten Anteil daran. Dieser pendelte sich in den Folgejahren bei Werten von über 90% ein (Holtfreter 1999). Woran lag es nun aber, dass parallel zum Einsetzen dieser Entwicklungen die Integration der Aussiedler schwieriger wurde? Hier sind nicht zuletzt die ökonomischen Aspekte zu nennen. So begann der enorme Zuwanderungszuwachs im Zeitraum der deutschen Wiedervereinigung. Wegen der damals angespannten finanziellen Lage waren Haushaltskürzungen in etlichen Bereichen unumgänglich. Davon betroffen zeigte sich auch die Integrationshilfe für Aussiedler (vgl. Sasse 1999: 229). Probleme entstanden zudem bei der Unterbringung der eintreffenden Menschen, womit insbesondere die Städte zu ?kämpfen? hatten. Sie konnten den nötigen Wohnraum nicht direkt zur Verfügung stellen und suchten deshalb Abhilfe in Übergangswohnheimen. Dort lebten die Aussiedler durchschnittlich zunächst rund eineinhalb Jahre (Giest-Warsewa 1998). Während dieser Zeit stellte sich ihr Kontakt zu den Einheimischen meist sehr gering dar und blieb weitestgehend auf die Ämter und die Medien beschränkt. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Russlanddeutschen. Sie stellen, wie erwähnt, seit Beginn der neunziger Jahre den Großteil der Aussiedler und fallen zudem durch ihren Gemeinschaftssinn auf. Dieser könnte im Integrationsprozess hilfreich sein und genutzt werden. Allerdings sammeln die [¿]

  • av Philipp Poelzl
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das nationale Recht und damit auch das nationale Steuerrecht ist von einem immer größer werdenden Einfluss des Europäischen Gemeinschaftsrechts gekennzeichnet. Insbesondere die im EG-Vertrag verankerten Grundfreiheiten schränken den Gestaltungsspielraum des nationalen Gesetzgebers ein, da nationale Regelungen nicht gegen das Gemeinschaftsrecht verstoßen dürfen. Die hier vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit einer dieser Grundfreiheiten, nämlich der Kapitalverkehrsfreiheit. Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung der Kapitalverkehrsfreiheit und einer Abgrenzung zu den anderen Grundfreiheiten wird das (für alle Grundfreiheiten wichtige) Beschränkungs- und Diskriminierungsverbot erläutert. Anschließend erfolgt eine Analyse der für das Steuerrecht wohl interessantesten und bedeutendsten Bestimmung im EG-Vertrag, der Steuerklausel. Diese erlaubt den Mitgliedstaaten der EU unter gewissen Voraussetzungen, die Kapitalverkehrsfreiheit zu beschränken. Am Ende des ersten Teils dieser Arbeit werden kurz die für Österreich wichtigsten Entscheidungen des EuGH zum Thema Kapitalverkehrsfreiheit und Steuerrecht dargestellt. Der zweite Teil (Kapitel IV) beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Kapitalverkehrsfreiheit auf das österreichische Steuerrecht. Anhand einiger ausgewählter Bereiche des Steuerrechts wird überprüft, ob nationale Vorschriften gegen die Kapitalverkehrsfreiheit verstoßen. Unter anderem werden hier die Besteuerung von Zinsen und Dividenden, die Wegzugsbesteuerung, das Erbschaftssteuergesetz und die Besteuerung von Investmentfonds behandelt. Des Weiteren wird dargelegt, welche Änderungen bereits vorgenommen wurden, um eine Gemeinschaftsrechtskonformität der nationalen Vorschriften zu erreichen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV I.Einleitung1 II.Allgemeine Bedeutung des EG-Rechts für das nationale Steuerrecht2 1.Die Harmonisierung der Steuern in der EU2 2.Rahmenbedingungen des Gemeinschaftsrechts3 III.Kapitalverkehrsfreiheit4 1.Rechtsentwicklung4 1.1Rechtslage gem Art 67ff EWGV4 1.2Kapitalverkehrs-Richtlinie 88/361/EWG4 1.3Änderungen durch den Vertrag von Maastricht5 2.Der Umfang der Kapitalverkehrsfreiheit7 2.1Kapitalverkehr und Zahlungsverkehr8 2.2Abgrenzung zur Niederlassungsfreiheit9 2.3Abgrenzung zur Warenverkehrsfreiheit11 2.4Abgrenzung zur Dienstleistungsfreiheit11 3.Beschränkungs- und Diskriminierungsverbot12 3.1Unterscheidung zwischen [¿]

  • av Joerg Heiss
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Begriff Wissensmanagement ist in der aktuellen Diskussion nahezu unpopulär geworden. Aktuelle Schlagwörter der Wirtschaftsinformatik oder in Implementierungsprojekten von Unternehmen sind eher Enterprise Content Management (ECM) oder Enterprise Information Architecture (EIA). Gerade deswegen bleibt Wissensmanagement aber weiterhin aktuell, da es gewissermaßen eine wichtige Säule des ECM-Hauses ist und eine enge Verwandtschaft zum Thema EIA haben kann. Dabei ist es wesentlich, dass gerade Wissensmanagement aus mehreren Perspektiven zu betrachten ist. Gemäß des Zitates von Peter Drucker ?In a knowledge economy everybody is a volunteer? ist die Perspektive der Benutzer bei der Einführung von Wissensmanagement und unterstützenden Informationssystemen von großer Bedeutung. Offensichtlich wird diese aber vielfach unterschätzt, da die Quote gescheiterter Wissensmanagementprojekte überdurchschnittlich hoch ist. Dementsprechend ist es Gegenstand dieser Arbeit zu untersuchen, wie die Nutzerperspektive bei der Einführung eines Wissensmanagementsystems berücksichtigt werden muss, um Interessenskonflikte zwischen den Unternehmenszielen und individuellen Zielen der Mitarbeiter zu vermeiden. Dazu wird die Relevanz von Wissensmanagement für moderne Unternehmen aufgezeigt und anhand strukturierter Modelle die Benutzerrolle im Wissensmanagement analysiert. Lösungsvorschläge werden dann unter der Prämisse hergeleitet, dass die Sinnhaftigkeit von Wissensmanagement nicht in Frage zu stellen ist. Vielmehr geht es um die Ausgestaltung von Rahmenbedingungen, in denen wissensorientierte Arbeitsabläufe von Mitarbeitern als sinnvoll angesehen und möglichst optimal umgesetzt werden. Daher stehen nicht technische Realisierungen von Wissensmanagementsystemen im Fokus, sondern es werden ebenso organisatorische Maßnahmen als Bestandteile eines Wissensmanagementsystems angesehen. Dazu werden zwar teilweise konkrete technische Umsetzungen genannt, im Zentrum stehen aber möglichst allgemeine Regeln, die unabhängig von dem verwendeten Informationssystem für die Nutzersicht gültig sind. Um zu stichhaltigen Resultaten zu kommen, wird die Literatur zum Thema Wissensmanagement auf nutzerrelevante Aspekte analysiert. Die Ergebnisse werden dann als Maßnahmenkatalog zur Berücksichtigung der Nutzersicht während der Einführung eines Wissensmanagementsystems dargestellt. Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit analysiert Erfolgskriterien bei der Einführung [¿]

  • av Monique Packbier
    861

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Erbschaft- und Schenkungsteuer stellt - wenn auch meist als Randgebiet verkannt - eine nicht zu verachtende Komponente dar. So wird die Nachkriegs- und Wirtschaftswundergeneration, die nicht nur gearbeitet, sondern auch gespart hat, bei ihrem Tode eine nicht unbeträchtliche Summe an Vermögen ihren Erben hinterlassen. ?In diesem Jahrzehnt werden ca. 2 Billionen Euro von einer Generation an die nächste vererbt. [...] Knapp vierzig Prozent der Haushalte hinterlassen Summen von 25 000 bis 150 000 Euro. [...] Sieben Prozent der Haushalte vererben mehr als 150 000 Euro. Etwa die Hälfte des Erbes besteht in der Regel aus Häusern, Wohnungen und Grundstücken.? Grund genug, die im Zusammenhang mit der Erbschaftsteuer bestehenden verfassungs-rechtlichen Bedenken, in Bezug auf die Wertermittlung, näher zu durchleuchten. Wiederholt werden Fragen aufgeworfen, ob und inwieweit einzelne Erbschaftsteuervorschriften die Grenzen der Verfassungswidrigkeit überschritten haben. Gegenstand der Arbeit sollen dabei konkret die §§12 und 13 bzw. 13a ErbStG sowie die im Zusammenhang damit einschlägigen Paragraphen des Bewertungsgesetzes sein. Andere Kritikansätze neben der Verfassungswidrigkeit sollen dagegen nicht Grundlage der Arbeit sein. Ausgangspunkt für die Betrachtungen wird dabei der Beschluss des BVerfG vom 22.06.1995 und die zu diesem Zeitpunkt geltende Wertermittlung sein. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte. Der erste, Kapitel 2 und 3, befasst sich mit der bis Ende 1995 maßgebenden Wertermittlung und den, durch den BVerfG-Beschluss vom 22.06.1995 herausgearbeiteten, verfassungsrechtlichen Bedenken. Hierdurch zum Handeln gezwungen, verabschiedete der Gesetzgeber das Jahressteuergesetz 1997. Daher wird im zweiten Abschnitt, Kapitel 4 und 5, die mit diesem Gesetz einhergehende aktuelle Wertermittlung erläutert und sodann untersucht, ob die verfassungswidrigen Feststellungen seitens des BVerfG ausgeräumt wurden. Ferner wird in diesem Abschnitt auf diverse Beschlüsse des BFH eingegangen, in denen dieser erneut verfassungsrechtliche Zweifel an der durch das JStG 1997 normierten Wertermittlung äußert . Durch die Beschlüsse des BFH einerseits bzw. durch die i.R.d. Wertermittlung anstehenden Neubewertungen 2006 andererseits, ist der Gesetzgeber erneut zum Handeln gezwungen. So wird letztlich im dritten Abschnitt, Kapitel 6 und 7, die zukünftige Wertermittlung beschrieben und analysiert, die auf einem [¿]

  • av Stephan Dlugosz
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Zusammen mit dem Bedarf an Kennzahlen für die Abbildung wirtschaftlicher Vorgänge wächst auch das Risiko, welches aus fehlerhaften Daten resultiert. So sind neben den Finanzbehörden des Staates insbesondere Versicherungen, Kreditkarteninstitute und Telefongesellschaften von betrügerischen Handlungen betroffen. Aber auch große Unternehmen oder die Forschung, insbesondere die Medizin und Pharmazie, bei denen häufig viel Geld am Ausgang einer empirischen Studie hängt, leiden unter gefälschten Angaben. Um dieses Risiko gefälschter Daten zu handhaben, wurden zur Vermeidung von fehlerhaften Daten Revisionssysteme für Unternehmen bzw. Prüfsysteme im weiteren Sinne eingeführt. Diese basieren grundsätzlich immer auf der Bildung von geeigneten Stichproben zur Prüfung, da eine vollständige Prüfung aller Vorgänge auf Grund deren Menge nicht durchführbar ist. Die Wahl dieser Prüfstichproben kann durch mathematisch-statistische Verfahren unterstützt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, verschiedene Ansätze für die Analyse von Einzeldaten vergleichend vorzustellen und auf Daten aus der Praxis anzuwenden. Dabei werden ausschließlich Ansätze zur Erkennung von Betrug in Einzelangaben ohne direkten Zusammenhang betrachtet. Dies sind insbesondere rein statistische Ansätze im Umfeld von Benford?s-Law, Verfahren auf Basis von Mischungsmodellen und Ansätze mit Hilfe der Partitionierungsverfahren. Alle Verfahren basieren auf der Mantissenstatistik, welche von der Größe der Zahl abstrahiert und lediglich die verwendeten Ziffern und ihre relativen Positionen innerhalb der Zahl beschreibt. Ein weiteres Ziel ist die Betrachtung der Mantissen einiger Standardverteilungen durch Simulationen. Dabei werden insbesondere die Abhängigkeit der Mantissenverteilung von den Parametern der Standardverteilung und der Basis untersucht. Ziel ist dabei, ein tieferes Verständnis der Mantissenverteilungen zu gewinnen, um in Zukunft verbesserte Ansätze zur Betrugserkennung basierend auf dieser Statistik gewinnen zu können. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnisi Abbildungsverzeichnisiv Tabellenverzeichnisvi Einleitung1 1.Begriffsdefinitionen2 1.1Betrug2 1.2Betrugserkennung4 1.3Digitalanalyse5 1.4Ansätze der Digitalanalyse7 2.Digitalanalyse mit Hilfe von Erste-Ziffer-Gesetzen8 2.1Grundidee8 2.2Benford?s-Law als erster Ansatz zur Betrugserkennung9 2.2.1Definition und spezielle Eigenschaften9 2.2.2Betrugsanalyse mit [¿]

  • - Unterschiede und Gemeinsamkeiten am Beispiel Polens und der Tschechischen Republik
    av Jan Blattermann
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Am 01.05.2004 sind mehrere Staaten Osteuropas der Europäischen Union beigetreten, wodurch damit zu rechnen ist, dass deutsche Unternehmen beispielsweise verstärkt in den beiden neuen EU-Staaten Polen und Tschechische Republik investieren werden. In dem Zusammenhang wurde es für erforderlich gehalten, das Recht der Kreditsicherheiten in diesen Staaten näher zu betrachten. In dieser Arbeit werden daher die verschiedenen Kreditsicherheiten getrennt jeweils nach dem Recht der beiden Staaten beschrieben und für jede einzelne Sicherheit die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgezeigt. Diese Diplomarbeit hat zum Ziel, den Kompetenzträgern in einem Kreditinstitut ein Urteil über polnische und tschechische Kreditsicherheiten zu ermöglichen. Der Aufbau des Kreditsicherheitenrechts in Polen und der Tschechischen Republik ist dem deutschen bzw. österreichischen Recht ähnlich. Es erfolgt eine Unterscheidung in Real- bzw. Sachsicherheiten und Personalsicherheiten. Ferner kann eine Unterteilung nach den Sicherungsobjekten (bewegliche / unbewegliche Sachen, Forderungen) getroffen werden. Bei den Personalsicherheiten ist z.B. die Bankgarantie nach polnischem und tschechischem Recht annähernd gleich. Als ein Unterschied wurde beispielsweise festgestellt, dass dem Bürgen nach tschechischem Recht keine Einreden zustehen aber nach polnischem Recht sogar Einreden, auf welche der Schuldner verzichtet hatte. Die Sachsicherheiten sind vielfältiger als die Personalsicherheiten, weshalb neben den eher grundsätzlichen Gemeinsamkeiten ? wie etwa die Nicht-Akzessorietät der Sicherungsübereignung ? auch mehr Unterschiede aufgezeigt werden konnten. Beispielhaft ist aufzuführen, dass bei der Bestellung einer Hypothek im tschechischen Recht Grundstücke und Gebäude sowie Zubehör als rechtlich selbständige Sachen betrachtet werden. Dagegen bildet in Polen ein Grundstücke samt Bestandteilen (u.a. Gebäude [mit Ausnahmen]) und Zubehör ein Belastungsobjekt. Die Hypothek nach polnischem Recht unterscheidet sich ferner von ihrem tschechischem Pendant dadurch, dass sie auch am Erbnießbrauch (einschließlich der Gebäude des Erbnießbrauchers) und an einer hypothekarisch gesicherten Forderung bestellt werden kann. Die rechtliche Ausgestaltung entsprechender Sicherheitenverträge wird, abgesehen vom Verständnis der tschechischen und polnischen Sprache, im Grunde als weniger problematisch beurteilt. Als problematisch stellt sich die Werthaltigkeit einer [¿]

  • av Arne Hildebrandt
    2 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Durch jüngste Umweltkatastrophen, sei es durch die Jahrhundertfluten an Oder und Elbe, verheerende Waldbrände in Europa oder schwerste Tornadoverwüstungen in der Karibik, scheint die Öffentlichkeit zunehmend sensibilisiert auf das Thema der globalen Erderwärmung und der damit einhergehenden Klimaveränderung zu blicken. Diese Entwicklung der zunehmenden Sensibilisierung wurde sicherlich grundlegend durch stärkere multilaterale Verhandlungen über einen Schutz der Umwelt und einem Beschluss zur Eindämmung der Treibhausgasemissionen mit Beginn der neunziger Jahre geprägt. In den Brennpunkt des öffentlichen Interesses ist mit der russischen Ratifizierung des Kyoto-Protokolls dessen Inkrafttreten im Februar 2005 gerückt. Die Umsetzung zur Reduktion der Treibhausgase gibt seit der Verwirklichung des EU-weiten Emissionshandels mit Beginn des Jahres 2005 erstmals der CO2-Emission einen wirtschaftlichen Wert. Ziel der EU-Richtlinie ist es, den Ausstoß von CO2 unter das Niveau des Jahres 1990 zu senken. Um dies umzusetzen, wurde den verschiedenen Ländern der Union eine Reduktionsverpflichtung auferlegt, die diese innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu erfüllen haben. Innerhalb Deutschlands wird durch einen sog. Allokationsplan ein Großteil der Emissionsminderungen von Unternehmen bestimmter Industrien zu erbringen sein. Eine Strategie für die Erreichung der Emissionsverpflichtung des Unternehmens durch bestimmte, im Kyoto-Protokoll näher erläuterte und durch Richtlinien innerhalb der EU umzusetzende Mechanismen zustande zu bringen und so die Minderungsziele möglichst optimal zu erreichen, erscheint daher für die betroffenen Anlagenbetreiber eine Aufgabe von hoher Priorität zu sein. Hierbei spielen mehrere Aspekte eine Rolle, die von Unternehmen abgewogen werden müssen, um diesen Anforderungen aus Sicht der verschiedensten Stakeholder des Unternehmens Genüge zu leisten. Problemstellung: Die Einführung des EU-weiten Emissionshandels und die CO2-Reduktionsverpflichtung stellen die betroffenen Unternehmen vor große Herausforderungen. Es gilt, verschiedenste Möglichkeiten zur Erreichung des Reduktionsziels abzuwägen. So kann ein Unternehmen beispielsweise sowohl intern Emissionen senken, als auch Emissionsrechte kaufen und verkaufen. Die vorliegende Diplomarbeit ?Strategien und Unternehmensimage beim CO2-Emissionshandel? zeigt Theorieansätze auf, inwiefern verschiedene Ansätze beim Emissionshandel gewählt werden können und [¿]

  • av Andreas Epperlein
    1 167

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zur Thematik der Standortsuche lässt sich auf eine weitreichende Anzahl von wissenschaftlichen Abhandlungen zurückblicken, die sich seit der wegweisenden Arbeit Johann Heinrich von Thünens ?Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie? aus dem Jahr 1826 mit dieser Materie beschäftigt haben. Diese andauernde akademische Auseinandersetzung spricht für die Relevanz und für die fort-währende Aktualität der vorliegenden Themenstellung. Grundlegend war die Erkenntnis, dass jedes soziale Geschehen und jede wirtschaftliche Tätigkeit neben der zeitlichen auch über eine räumliche Dimension - die Frage des Ortes - verfügt. Die richtige Wahl des Standorts als Grundlage wirtschaftlichen Erfolges ist eine elementare Feststellung. Die Arbeit befasst sich im Kern mit Fragen der unternehmerischen Standortwahl, überträgt diese Problematik auf den Bankensektor und zeigt die praktische Umsetzung anhand von Finanzinstituten am Standort Irland. Am Rande werden die staatliche Standortpolitik sowie die Akquisition von Banken als Sonderform der Standortwahl berücksichtigt. Das der Einleitung folgende zweite Kapitel beginnt mit einem Abriss der historischen Entwicklung von Veröffentlichungen zum Thema Standortsuche. Im Folgenden werden die Standortfaktoren als Entscheidungskriterien herausgestellt und anhand der Einteilung von Karl Christian Behrens? Werk ?Allgemeine Standortbestimmungslehre? von 1961 beschrieben. Danach stellt die vorliegende Arbeit das Wachstum und die Rationalisierung als generelle Zielsetzungen der Standortpolitik dar, nach welchen auch später im praxisbezogenen Teil unterschieden wird. Das zweite Kapitel endet mit den Ent-scheidungsverfahren der Standortwahl und den Besonderheiten im Zusammenhang mit dem internationalen Standortmanagement. Im dritten Kapitel folgt die Betrachtung der Standortsuche bei Banken. Die Kreditinstitute begannen weltweit Anfang der 60er Jahre, einige Zeit nach der Industrie, mit einer intensiven Auslandsexpansion. Seitdem ist der Aufbau umfassender internationaler Stützpunktnetze durch den Bankensektor sprunghaft angestiegen und hat ein beachtliches Ausmaß erreicht. Während beispielsweise die deutschen Banken 1963 nur drei ausländische Filialen hatten, verfügten sie Ende 2003 über 322 Filialen und 414 Tochtergesellschaften im Ausland. Der dritte Teil der Arbeit widmet sich hauptsächlich den für Banken entscheidenden Standortfaktoren und den mit der Standortwahl [¿]

  • - Ein Spiel mit den formalen Erscheinungen der Schule, mit dem Ziel, diese mit ihren eigenen Mitteln zu kritisieren und dafur von ihr ein Diplom zu erhalten
    av Peter Haberstich
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit befasst sich inhaltlich mit einer Kritik an der Institution Schule und ihren Erscheinungen. Formal befasst sie sich mit den Mitteln des interaktiven und des in mehreren Räumen spielenden Theaters. Der Hauptteil der Arbeit bestand in der Entwicklung einer interaktiven Inszenierung, in der sich der Besucher spielerisch ein Diplom erarbeiten konnte. Die Inszenierung fand in ein einem Schulhaus statt und die einzelnen Szenen, welche dramaturgisch und formal an Lektionen und sonstiges Geschehen im Schulalltag angelehnt waren, hatten eine umfassende Schulkritik zum Thema. Der Parcours spielte ästhetisch in einer Welt die irgendwo zwischen eine Psychiatrischen Klinik und einer Missionsstation der 50er Jahre anzusiedeln wäre. Die vorliegende Arbeit dokumentiert diese Inszenierung als erstes in Bild und Text. Darauf wird der Entwicklungsprozess aufgearbeitet und die Entstehung des Inhaltes und seiner formalen Umsetzung einsichtig gemacht. Dies Umfasst einerseits eine in Schulkritik als Themengrundlage und allgemeine Gedanken zum Akt des Kritisierens wie der Stilmittel der Satire und des Theaters. Auf der formalen Ebene wir eingehend auf die Funktionsweise des für diese Art der Kritik eigens entwickelten Form der inszenierten Spielanlage in welcher der Besucher sich in bespielten und akustisch und visuell gestalteten Räumen nach bestimmten Regeln fei bewegen kann und mit der Situation sowie mit Schauspielern bzw. den Figuren die sie spielen interagieren kann. Dabei werden die einzelnen Mittel wie Architektur, Improvisation, Beleuchtung, Ausstattung und Szenographie, Kostüme, Regie, Einbindung von Musikern etc. auf ihre Funktionsweise hin untersucht und von den gemachten Erfahrungen berichtet. Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Diplomierung von Menschen und vor allem, mit dem, was diese dafür tun müssen, nämlich dem ?in die Schule gehen?. Ihr liegt die Überzeugung zu Grunde, dass Schule, so wie ich sie erlebt habe, der wohl schlechtest denkbare Weg ist, etwas zu lernen, aber leider gleichzeitig in den meisten Fällen der Einzige, seine Fähigkeiten offiziell zertifizieren zu lassen. Als jemandem, der sich aus diesen Gründen Zeit seines Lebens diesem System immer wieder zu verweigern versucht hat, sich seine Fähigkeiten größtenteils autodidaktisch, in selbst organisierten Lerngruppen und ?on the job? beigebracht hat, aber schließlich vor dem gesellschaftlichen Druck kapituliert hat, um es doch noch mal mit [¿]

  • - Verbreitung und Akzeptanz im B2C Bereich
    av Stephanie Kretschmar
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Elektronische Zahlungssysteme spielen heutzutage eine entscheidende Rolle. Neben Flexibilität und Verfügbarkeit geben sie dem Kunden im B2C Bereich ein gewisses Maß an Freiheit. Mit der freien Entscheidung, aus verschiedenen elektronischen Zahlungssystemen wählen zu können, stellt sich nicht nur für Kunden, sondern auch für Händler die Frage nach dem geeignetsten Zahlungssystem. Welches der elektronischen Zahlungssysteme ist aber das sicherste und beste? Gibt es überhaupt ein bestes Zahlungssystem oder macht nur die richtige Kombination verschiedener Zahlungssysteme das beste Zahlungssystem aus? Spielt es bei der Auswahl des besten Zahlungssystems eine Rolle, ob der Händler seine Ware in einem Geschäft mit Öffnungszeiten oder über das Internet verkauft? Mittlerweile gibt es ein breites Spektrum an verschiedenen Zahlungssystemen. Einige können sich durchsetzen, andere nicht. Warum ist dies so? Warum genießen einige Zahlungssysteme weltweite Akzeptanz und andere verschwinden eine Woche nach der Einführung wieder? Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, welche Anforderungen ein elektronisches Zahlungssystem erfüllen muss, um weltweite Akzeptanz im B2C Bereich zu bekommen. In diesem Rahmen werden klassische elektronische Zahlungssysteme vorgestellt, bewertet und verglichen. Dabei wird auf rechtliche Grundlagen und die wirtschaftliche Bedeutung für Händler und Kunden eingegangen. Die Bewertung erfolgt anhand vorher festgelegter Kriterien, so dass sich Kunden, Händler und Portalbetreiber ein Bild von den verschiedenen elektronischen Zahlungssystemen machen können. So kann jeder individuell nach seinen Bedürfnissen entscheiden, welches das geeignetste Zahlungssystem für ihn ist. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit besteht aus 6 Kapiteln, beginnend mit Kapitel 1, das die Zielsetzung und die Motivation beschreibt. Anschließend erfolgt der Ablauf der Umsetzung. Kapitel 2 erläutert die Grundlagen elektronischer Zahlungssysteme und deren Funktionen. Des Weiteren werden die klassischen Zahlungssysteme, um die es in dieser Arbeit geht, vorgestellt und erklärt. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Rechtsgrundlagen elektronischer Zahlungssysteme, wobei hier besonderer Wert auf die entsprechenden Datenschutzrichtlinien gelegt wird. Zum Schluss des Kapitels werden die einzelnen elektronischen Zahlungssysteme nach Bereichen aufgeteilt und noch einmal im Hinblick auf die Rechtsgrundlagen analysiert. Kapitel 4 befasst sich mit der [¿]

  • - Changes and Prospects for the Economic Core Region Edinburgh
    av Tim Alers
    1 281

    Inhaltsangabe:Introduction: This thesis tries to examine the structures, activities, changes and spatial impacts of economic development in Scotland. Looking at the Scottish economy it has to be considered that Scotland is both an integrated part of the UK and the UK economy and a peripheral region within the UK. Therefore Scotland does not have an economy of its own, but the distinctiveness of the region in terms of location, history and recent political devel-opments justifies a closer examination of the matter. Scotland is in many aspects a very heterogeneous region. This is in particular true for the economic structure and a focus on one region cannot be representative. Edinburgh is an exceptionally prosperous region, not only in Scottish terms. However this prosperity and activity in economic development makes Edinburgh an interesting subject for examination. Thus the focus of this thesis lies on the developments in Edinburgh. Economic development is certainly influenced by a vast number of factors and it is impossible to take all of them into account. Within this thesis the emphasis lies on governmental influence on the developments. However European development measures are not considered. Accordingly the thesis aims to look at the ways the promotion of economic development is carried out in Scotland and tries to assess the measures on the background of the distinctiveness of Scotland and Edinburgh. Thus in the first chapter the thesis takes a look at Scotland as a whole, examining the physical environment, the administrative framework and its re-cent changes. Furthermore it looks at the economic legacy of the heavy industries and the recent developments in the Scottish economy. Subsequently the history and institutions of the promotion of economic development in Britain and Scotland are presented. The last part of the first chapter deals with the planning framework in Scotland. The second chapter portraits Edinburgh's economic structure. The key industries are presented briefly as are the institutions of economic development. Afterwards parts of the Edinburgh development plan are examined. The third chapter focuses on the Waterfront project in Edinburgh. The background of waterfront revitalisation is presented. The project and its participants are then examined in some detail. Finally a conclusion is drawn on the developments in Edinburgh. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: Abbreviations List of Figures List of [¿]

  • - Konzepte, Klimaschutzziele des Kyoto-Protokolls, System handelbarer Emissionsrechte
    av Roman Skuballa
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Aktivität der Weltwirtschaft hat ein Ausmaß angenommen, welches es nicht mehr erlaubt, nationalstaatliche Umweltpolitiken isoliert zu betreiben. Weltweit werden Mengen an Emissionen schädlicher Substanzen freigesetzt, die die Ozonschicht zerstören oder das Klima nachhaltig zu verändern drohen, so dass die elementaren lebenserhaltenden Funktionen der Umwelt der Erde gefährdet sind. Um das Ausmaß der menschlichen Aktivität zu verstehen, wird in der umweltökonomischen Literatur darauf hingewiesen, dass bereits über 40% der Nettoprimärproduktion der Erde an Biomasse direktem oder indirektem Zugriff des Menschen unterliegt. Es wird erwartet, dass sich dieser Anteil noch innerhalb des 21. Jahrhunderts verzweifachen wird. Zwar ist die das Weltwirtschaftswachstum einerseits erfreulich, andererseits ist auch der weltweite Verbrauch erneuerbarer sowie nicht-erneuerbarer Ressourcen soweit gestiegen, dass der Brundtlandbericht von 1987, der dieses Problem untersuchte, einen drastischen Wohlfahrtseinbruch durch zur Neige gehende Ressourcen prognostizierte. Aber nicht nur die Intensität der Schadstoffeinwirkungen ist gestiegen. Treibhausgase, die heute in die Atmosphäre gelangen, wie das hauptsächlich durch Kohlekraftwerke freigesetzte Kohlenstoffdioxid, können weit über hundert Jahre auf die globale Temperatur wirken. Damit werden die globalen Emissionen neben dem Verbrauch an Rohstoffen auch zu einem Problem der intergenerativen Gerechtigkeit. In der Forstwirtschaft gilt seit Hunderten von Jahren die Regel, man solle nur soviel Holz schlagen, wie es der Wald ?verkraften? kann. Heute würde man von nachhaltiger Forstwirtschaft sprechen, die Regel müsste präziser lauten: Schlage nur soviel Holz, dass der Bestand langfristig gesichert ist. Der Begriff der Nachhaltigkeit bezieht sich mittlerweile nicht nur auf einzelne Wirtschaftszweige, sondern auf die Wirtschaftstätigkeit als Ganzes sowie die Nachhaltigkeit in der Ökologie und die Nachhaltigkeit der gesellschaftlichen Entwicklung. Man spricht auch von den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit. Die folgenden Ausführungen werden sich auf die ökonomische und die ökologische Dimension, dem klassischen Zielkonflikt, konzentrieren. Obwohl der sozialen Dimension eine wichtige Rolle zukommt, findet sie in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur kaum Beachtung. Nachhaltigkeit, bzw. nachhaltige Entwicklung, sind Übersetzungen der englischen Begriffe ?sustainable development?, [¿]

  • - Erscheinungsformen, Ursachen, Interventionen
    av Corinna Neubert
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Titelwahl dieser Arbeit soll auf die Notwendigkeit hingewiesen werden, dass im Bereich der Jugendkriminalität effektivere Lösungswege anzustreben wären. Dieses Thema ist mit Sensibilität und Feingefühl zu bearbeiten, weil es sich um eine Klientel handelt, bei welcher die Persönlichkeit noch nicht völlig ausgereift ist. In den letzten Jahren hat die Beschäftigung und Behandlung mit dem Bereich der Jugendkriminalität an Aktualität gewonnen. Es gibt einige wichtige Studien, die sich mit dem Problem der zunehmenden und teilweise immer gewalttätigeren Jugenddelinquenz beschäftigen. Diese zieht die Autorin heran, um die Hintergründe und die Beschaffenheit der Jugendkriminalität zu beleuchten. Sie ist differenziert zur Erwachsenenkriminalität zu betrachten. Um so mehr erfordert dieser Bereich, wenn es um eine Strafzumessung geht, eine reflektierende Herangehensweise, was bedeutet, dass urteilende Institutionen zweimal nachdenken und sich selbst reflektieren müssten, bevor Urteile gesprochen werden. Denn ?...nur wer mindestens zweimal denkt (= versteht), dürfte urteilen dürfen...? (Horst Schüler-Springorum, 1991). In dieser Arbeit geht es nicht um die Suche nach einem Patentrezept. Selbst wenn der Wunsch nach einem Konzept zur Verbrechensbekämpfung vorhanden ist, wird die Leistung der folgenden Arbeit darin liegen, die Vor- und Nachteile bzw. die Wirksamkeit bestehender Reaktionen auf Kriminalität zu skizzieren sowie Vorschläge für die zukünftige Vorgehensweise in der Bekämpfung von Jugendkriminalität zu unterbreiten. Die folgende Arbeit gliedert sich in fünf Teile. Der erste Teil beschreibt den Unterschied zwischen der Jugend- und Erwachsenenkriminalität. Die Beschäftigung mit der Jugendphase führt zu einem näheren Verständnis dieser Klientel. Die Autorin weist auf die innere Motivation Jugendlicher zu kriminellen Handlungen hin, durch welche Jugendkriminalität in einem anderen Licht dargestellt wird. Es werden typische Eigenschaften, die für die Jugendphase ausschlaggebend sind, beschrieben. Mit dieser Darstellung versucht die Autorin die klare Abgrenzung zur Erwachsenenkriminalität vorzunehmen. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden Ursachen, die zu kriminellen Handlungen Jugendlicher führen können, beschrieben. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren und Bedingungen, die zusammen wirken und nicht isoliert betrachtet werden können. Die Ursachenforschung dieser Arbeit geht auf einige Wichtige ein und beginnt mit der Suche [¿]

  • av Jens Henschel
    1 147

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Ziel dieser Diplomarbeit lag in der Beschreibung der verschiedenen mehr oder minder bekannten nichtöffentlichen Funkkommunikationsnetze. Die Arbeit besteht im Bezug auf die Funktechnik aus drei verschiedenen Teilen: Den fachlichen Grundlagen, den nichtöffentlichen Funknetzen und den öffentlichen Funknetzen, wobei das Hauptaugenmerk auf die nichtöffentlichen Funkanwendungen und -netze gerichtet ist. Die Aufgabe der Diplomarbeit bestand darin, den Aufbau und die Funktionsweise verschiedener nichtöffentlicher Funkdienste, -netze und ?anwendungen, z. B. Betriebsfunk, Bündel und BOS-Funk, zu beschreiben. Als praktische Beispiele wurden in dieser Arbeit u. a. militärische Fernmeldenetze Deutschlands und den USA vorgestellt. Im zivilen Bereich wurde das 1996 neu eingeführte Bündelfunksystem SMARTNET der Motorola GmbH, welches auf dem Flughafen Halle/Leipzig zum Einsatz kommt, ausführlich beschrieben. Hierbei traten anfänglich, verständlicherweise aus Sicherheitsgründen, Probleme bei der Recherche nach Literatur und Informationen auf. Um die Geheimhaltung vieler Funkanwendungen sicherzustellen, mußte bei vielen Systemen auf technische Details verzichtet werden. Unter Betriebsfunkanwendungen sind innerbetriebliche Kommunikationsmöglichkeiten zu verstehen. In diesem Fall wurde ein gegenwärtiges Betriebsfunksystem im Bereich der Eisenbahnen (Deutsche Bahn AG) erläutert. Zur Erleichterung des technischen Verständnisses wurden Skizzen und Blockschaltbilder beigefügt. Im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wurden funktechnische Grundlagen, der Aufbau der Funknetze und auch die Organisation der Funkanwendungen beschrieben. Weiterhin gibt es neben den nichtöffentlichen Sprechfunksystemen lokale Fernschreibnetze, Satellitennavigationssysteme, Flugfunkanwendungen und Funkdienste in der See- und Schifffahrt. Diese Systeme wurden anhand einiger Beispiele erläutert. Aufgrund der sehr schnell fortschreitenden Entwicklung der Technik, wurde auf eine nähere Beschreibung der Endgeräte (Funkgeräte, Funkstationen etc.) verzichtet. Da sich diese Diplomarbeit hauptsächlich an nachrichtentechnisch versierte Personen richtet, wurden z. B. Einheiten oder Formelzeichen nicht näher erläutert. Mit Hilfe dieser Diplomarbeit soll erreicht werden, ?Licht in das Dunkel? der verschiedensten nichtöffentlichen Funkdienste und ?netze zu [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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