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  • - Eine kritische Betrachtung ausgewahlter Ansatze zur Kundenintegration
    av Johanna Hora
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In Zeiten eines verschärften Wettbewerbes, einer zunehmenden Marktsättigung und eines Machtzuwachses auf Kundenseite gewinnt die Orientierung am Kunden zunehmend an Bedeutung. Eine wichtige Aufgabe des Unternehmens besteht folglich darin, die angebotenen Produkte an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten. Durch eine Erfüllung bzw. Übererfüllung dieser Bedürfnisse wird es dem Unternehmen möglich, zunächst Zufriedenheit und später Loyalität auf Seiten der Kunden aufzubauen. Die Kundenloyalität stellt einen zentralen Treiber des Unternehmenserfolges dar und beeinflusst somit die Zukunft des Unternehmens. Entsprechend dieser Zusammenhänge ist es von großer Bedeutung, die Kunden möglichst früh in den Prozess der Produktentwicklung zu integrieren. Besteht für ein geplantes Produkt noch kein Markt, gestaltet sich dieses Unterfangen jedoch schwierig. Eine derartige Situation kann im Rahmen eines ?technology push? auftreten. Ein ?technology push? umfasst die Entwicklung innovativer Problemlösungen auf Basis neuer naturwissenschaftlicher bzw. technologischer Erkenntnisse. Unternehmen sehen sich in diesem Kontext drei zentralen Herausforderungen gegenübergestellt. Erstens fällt es den Kunden schwer, Anforderungen an durch die neuen Technologien möglich werdende Produkte zu bilden. Sie sind in ihrer ?real world experience? gefangen. Zweitens zeigt sich die vollständige und verständliche Artikulation der Anforderungen an neue Produkte problematisch. Es besteht ?sticky information? auf Kundenseite. Drittens muss beachtet werden, dass die tatsächlich geäußerten Anforderungen auch korrekt identifiziert und in die Produktentwicklung integriert werden. Die üblichen Methoden der Produktentwicklung und Marktforschung sind für die Bewältigung dieser Herausforderungen nur von begrenztem Nutzen. Quantitative Marktforschungsuntersuchungen etwa sind klassischerweise darauf ausgelegt, repräsentative Ergebnisse zu erzielen. Da der Markt für das geplante Produkt jedoch noch nicht existent ist, gilt es repräsentative Aussagen über eine zukünftige Grundgesamtheit zu treffen. Dies stellt eine schwer erfüllbare Aufgabe dar. Wird den Untersuchungen der heutige Kundenstamm zu Grunde gelegt, können zumeist nur inkrementelle Innovationen erzielt werden. Folglich bedarf es geeigneterer Methoden zur Bewältigung der Herausforderungen technologiegetriebener Produktentwicklung. Als viel versprechend stellt sich hierbei das ?trial and error learning? [¿]

  • - Kennzeichnung und Beurteilung der Ratinganforderungen an KMU unter Berucksichtigung ausgewahlter Kreditinstitute
    av Jakub Szczepanski
    1 117

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit Veröffentlichung der ersten Baseler Eigenkapitalvorschläge 1999 ist das Stichwort Basel II in der Wirtschaftspresse ein Dauerbrenner. Auch die Nachrichten zum Thema Rating im Zusammenhang mit Basel II, verbreiteten sich nicht nur im Finanzsektor, sondern vor allem unter den Unternehmen wie ein Lauffeuer. Informationsveranstaltungen, -broschüren, Zeitungsartikel, Zeitschriftenbeiträge usw., die sich mit der Erneuerung befassen, nahmen deutlich zu. Der Grund dafür, dass diese Thematik so große Aufmerksamkeit genießt, sind die vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht vorgeschlagenen und im Juni 2004 verabschiedeten Modifikationen der Eigenkapitalstandards. Jedes Kreditinstitut muss bei der Vergabe eines Kredites einen bestimmten Betrag an Eigenkapital ?unterlegen? bzw. bereithalten (Eigenkapitalunterlegung), damit bei Kreditausfällen ihre Existenz nicht gefährdet ist. Während zur Zeit jede Bank pauschal 8% des jeweiligen Kreditvolumens als Eigenkapital zu unterlegen hat, müssen Kreditinstitute nach der neuen Regelung für risikobehaftetere Firmenkredite mehr Eigenkapital vorhalten als für risikoärmere. Dabei wird, und das ist das neuartige daran, das Rating eines Kreditnehmers zukünftig das wesentliche Kriterium zur Bestimmung seiner Bonität und damit zur Bestimmung der Eigenkapitalunterlegung der Kreditinstitute sein. Die Folge ist, dass zukünftig die anhand des Ratings ermittelte Bonität des Unternehmens maßgeblich für die Kreditvergabe und insbesondere für die Zinskonditionen sein wird. Auf Grund der Tatsache, dass die Fremdfinanzierung durch Bankkredite gerade für mittelständische Unternehmen die zentrale Form der Mittelbeschaffung darstellt, müssen sich diese unbedingt mit dem Thema Rating und den damit verbundenen Anforderungen der Banken auseinandersetzen. Schließlich wird das Ergebnis des Ratings für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Existenz bestimmend sein, denn die Banken werden gezwungen sein, Geschäftsverbindungen zu Kreditnehmern mit einem schlechten Rating zu beenden, um hohe Ausfallwahrscheinlichkeiten und damit Kreditrisiken zu vermeiden, sog. Portfolio-Steuerung. Oft wissen die Unternehmen jedoch nicht oder nur ungenau, was eine Bank für Ihr Rating braucht, obwohl aus einer Auseinandersetzung mit den Anforderungen der Banken, Einsichten resultieren können, die eine Verbesserung der Ratingeinschätzung zu Folge haben könnten. Die Erfüllung der Raitinganforderungen stellt für kleine und [¿]

  • - Kritische Betrachtung des Wachstumsmarktes 45Plus mit strategischer und psychologischer Ausrichtung zur richtigen Kommunikation in gesattigten Markten
    av Tobias Giereth
    1 261

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Hintergrund meiner Diplomarbeit ist die aktuelle Situation in Deutschland und Westeuropa. Gekennzeichnet ist diese durch existenzbedrohende Preiskämpfe auf überwiegend gesättigten Märkten. Einhergehend ist diese mit einer stärkeren Segmentierung der Märkte durch zunehmende Individualisierung der neuen Konsumenten. Die stagnierende Homogenität der Produkte und der Mangel an echten, für den Konsumenten relevanten Produktinnovationen, fordert eine neue Ausrichtung der Kommunikation. Es gilt für Unternehmer und Werbefachleute sich dieser Herausforderung zu stellen. Gerichtet ist diese Arbeit an alle Unternehmen die vor diesem Hintergrund bestehen wollen. Sie soll dem Leser helfen die Zeichen der Zeit zu erkennen und sein Unternehmen an den gegebenen Umständen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Ihm werden Überlegungen nahe gelegt, die aus der Beobachtung der wirtschaftlichen Realität geboren sind. So ist die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft schon lange bekannt. Doch nur zögerlich wird darauf reagiert. Schon vor über zehn Jahren wurde der Seniorenmarkt als Wachstumsmarkt erkannt. Auch ist das Thema gesättigter Märkte kein neues. ?Meine Muse ist der Mangel?, so hat es der Schriftsteller und Buchautor Martin Walser einmal treffend formuliert. Auch ich sehe immer noch einen gewissen Mangel in der Kommunikation und Unternehmensausrichtung hinsichtlich dieser genannten Tatsachen. Diese Diplomarbeit ist aber auch an alle Werbeagenturen gerichtet, die sich ihrer entscheidenden Kommunikationsaufgabe bewusst sein dürften. Viel zu oft kommt der angestrebte Konsens zwischen Unternehmen und Agentur nicht zu Stande. So ist es, nach meiner Auffassung, für den Kreativen in der Agentur genauso wichtig, betriebswirtschaftliches und strategisches Grundverständnis zu schulen, wie es für den Unternehmer wichtig ist, eine richtige Vorstellung von Kommunikation und Kreativität zu besitzen. Denn wer nicht kommuniziert, existiert nicht! Es geht also um die Existenz. Grundsätzliches Ziel der Diplomarbeit ist es einen möglichst umfangreichen Überblick zu geben und dabei die nötige Tiefe nicht zu vernachlässigen. Weiteres Ziel ist es neue Aspekte und neue relevante Sichtweisen in die aktuelle Thematik zu bringen und auf bisherige wichtige Erkenntnisse einzugehen. Dabei wird immer vom Allgemeinen auf das Besondere, sprich den Best Ager, geschlossen. Bewusst wird dabei in wissenschaftlichen Bereichen gesucht, die nur auf den [¿]

  • av Alban Schmidt
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Vorgehensmodelle für die Systementwicklung sind seit Beginn der Informatik sowohl in der Forschung als auch in der Praxis ein wichtiger und viel diskutierter Teilbereich. Mobile Informations- und Kommunikationstechnologien und damit verbunden die Einführung und Nutzung von mobilen Aufgabenträgern wie Mobiltelefonen oder Handhelds in Informationssystemen sind dagegen ein erst seit ein paar Jahren immer stärker aufkommendes Forschungs- und Anwendungsgebiet. Dieses ?Mobile Computing? genannte Gebiet wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten nicht nur die Informatik, sondern auch den Alltag grundlegend verändern. Durch die neuen Technologien und Endgeräte und deren Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten entstehen zahlreiche neue Anwendungsfelder, aber auch neue Anforderungen an die Entwicklung darauf basierender betrieblicher Informationssysteme. Diese neuen Rahmenbedingungen und die daraus resultierenden Anforderungen an die Systementwicklung werden in der folgenden Arbeit aufgezeigt. Es soll geklärt werden welche Entwicklungsansätze geeignet sind und wie sie am besten in gängige Modelle zur Systementwicklung integriert werden können, oder ob es neuer Vorgehen und Konzepte bedarf. Zu Beginn beschäftigt sich die Arbeit mit den wichtigsten Technologien zur drahtlosen Mobilkommunikation, mit den Besonderheiten und Charakteristika mobiler Endgeräte und Anwendungssysteme sowie mit deren Unterschieden zu stationären Systemen. Im nächsten Schritt werden relevante Vorgehensweisen und -modelle zur Konzeption und Entwicklung von Softwaresystemen vorgestellt und auf ihre charakteristischen Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile untersucht. Als Ergebnis dieser Untersuchung wird ein darauf basierendes und auf die Eigenschaften mobiler Aufgabenträger ausgerichtetes allgemein gültiges Projektmodell zur Einführung mobiler Endgeräte und Anwendungssysteme in betrieblichen Informationssystemen entwickelt. Das Projektmodell selbst folgt dabei einer iterativ-inkrementellen Vorgehensweise unter Berücksichtigung einer komponentenbasierten Entwicklungstechnik. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbstractI InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisV Abbildungs-, und TabellenverzeichnisVII HinweiseVIII 1.Einführung1 1.1Motivation und Problemstellung1 1.2Aufbau der Arbeit4 2.Grundlagen mobiler Informationssysteme5 2.1Grundlagen und Begriffsdefinitionen5 2.2Kommunikationssysteme mobiler Informationssysteme7 2.2.1Systeme zur [¿]

  • - Analyse der bisherigen Entwicklungen, Erfolgscontrolling und Handlungsempfehlungen
    av Christina Hobbie
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Stadt Oldenburg stellt den wirtschaftlichen, administrativen und kulturellen Mittelpunkt des Regierungsbezirkes Weser-Ems dar und verfügt über eine über-durchschnittliche Wohn- und Lebensqualität. Dies wird durch Umfragen unter Stadtbewohnern immer wieder belegt. Allerdings hat sich die Stadtverwaltung auf dieser Erkenntnis einige Jahre lang ausgeruht. Der Ausspruch ?Die Oldenbürger?, von dem die Stadt seit 25 Jahren zehrt, wurde bislang nicht ?gelebt? oder als Marke für Oldenburg etabliert, so dass dem heutigen Oldenburg nicht nur die Anziehungskraft sondern auch ein prägnantes Markenzeichen fehlen. Frühere Vorteile, die Oldenburg beispielsweise als ?Kleinste Großstadt mit der ersten Fußgängerzone? oder als ?Fahrradfahrerstadt? in Deutschland populär machten, haben sich mittlerweile verloren, denn sie wurden über die Jahre nicht ausgebaut und ergänzt. Andere Städte, wie beispielsweise Bremen und Osnabrück, haben in punkto Attraktivität deutlich aufgeholt. Um sich diesem Wettbewerb zu stellen, ist im Januar 2004 der Startschuss für das Projekt Stadtmarketing Oldenburg gefallen, das mit einem Etat von 850.000 Euro ausgestattet wurde. Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist es, für das oben erwähnte Stadtmarketing- Projekt nach einem Jahr Umsetzungsphase die bisherigen Entwicklungen zu analysieren, Vorschläge für ein effektives Erfolgscontrolling zu erarbeiten und anhand relevanter Erfolgsfaktoren eine Zwischenbilanz des Stadtmarketingprozesses zu ziehen. Zur Erreichung dieser Ziele wurden neben einer umfangreichen Literaturrecherche mehrere Expertengespräche vor Ort durchgeführt, um eine systematische Erfassung der Stadtmarketingaktivitäten in Oldenburg zu erreichen und darauf aufbauend Schlussfolgerungen für eine erfolgsversprechende Implementierung des Stadtmarketing zu ziehen. Gang der Untersuchung: Nachdem in Kapitel 2 der vorliegenden Arbeit die theoretischen Grundlagen und Vorgehensweisen des Stadtmarketing erläutert werden, beschäftigt sich Kapitel 3 mit dem Stadtmarketing-Ansatz in der Stadt Oldenburg. Hierbei werden die Entwicklungen des Stadtmarketing Oldenburg vorgestellt, beginnend bei Aktivitäten vor dem eigentlichen Stadtmarketingprozess, über die strategische Ausrichtung bis hin zur Realisation und Institutionalisierung. In Kapitel 4 werden darauf aufbauend Ansätze zur bislang unberücksichtigten Erfolgskontrolle des Stadtmarketing Oldenburg diskutiert und anhand eines Praxisbeispiels eine [¿]

  • av Shengzhe Wang
    881

    Inhaltsangabe:Abstract: The Master thesis for LL.M. at Goethe university?s ILF titled ?True Sale Securitization in Germany and China? is a comparative study about true sale securitization. The initial reason for a comparative study was the similarity of banking centred financial systems in these two countries. Another reason is connected with the True Sale Initiative (TSI), a plan composed by major German banks aiming at improving their financial situation. German banks start to be plagued by the non-performing loans (NPLs) since 2001 due to mediocre performance of German corporations and depreciation of banks? investment to the east part during 1990s. Facing the competitions from other countries and under pressures from the International Convergence of Capital Measurement and Capital Standards: a Revised Framework (Basel II) issued by the Basel Committee on Banking and Supervisory Practice (Basel Committee) at the Bank for International Settlements, the German banks employed the TSI as one part of the bigger financial reform to regain competition in Europe and worldwide. December 2004, the first true sale securitization was successfully constructed in Germany after German federal government changed some of its formerly unfriendly legal, taxation and accounting rules. The German experiences with TSI can shed some light into how China to develop its asset-backed securities (ABS) market in order to save its heavy NPLs-burdened banks and find alternative funds for its corporations. Although securitization might be a possible solution, the Chinese current legal system and market infrastructure prevents it from fully utilizing this modern financing technique. What China can learn from Germany?s experiences is, that a special securitization law is preferred to amending each relevant laws and rules in order to get rid of legal barriers and contradictions for true sale securitizations. In addition, strong governmental supports will facilitate and accelerate the process of true sale securitization market development. The similarities between the German and Chinese financial system is the main incentive for this study. Both Germany and China have a financial system that is dominated by banks and at the same time features a weak capital market. Banks are the main external financing sources for domestic corporations. Furthermore, in both countries banks are suffering losses and carrying burden of non-performing loans (NPLs), due to the bad [¿]

  • - Fachkraftestrategien am Beispiel der optischen Industrie Thuringens
    av Christoph Thieme
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Arbeitsmarkt in Deutschland wird häufig in einem sehr einseitigem Licht betrachtet und behandelt. Dem Heer von über vier Millionen Arbeitslosen gilt das wesentliche Bestreben politischer Initiativen. Dem gegenüber stehen Unternehmen, welche mit Verweis auf Anforderungen an Flexibilität, Leistungsbereitschaft und vor allem an entsprechende Qualifikationen verkünden, dass es trotz der vielen Arbeitslosen nicht möglich ist, eine Vielzahl von offenen Stellen bedarfsgerecht zu besetzen, in der breiten öffentlichen Wahrnehmung eher abseits. Diese andere Seite findet bestenfalls sporadisch, etwa in Gestalt der Debatte um Greencard Zuwanderung, Zugang zu medialer Aufmerksamkeit Diesem asymmetrischen Darstellungsverhältnis liegt neben der politischen Gemengelage jedoch eine dilemmatische Problemkonstellation zu Grunde: Die Konzentration auf das Problem der Arbeitslosigkeit verhindert vor allem in Ostdeutschland eine offene Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Transformationsprozesses auf das zukünftige Fachkräftepotential. Tatsache ist, dass die öffentliche Wahrnehmung und tatsächliche Struktur und Ursache des Problems nicht miteinander konform gehen. Zentraler Gegenstand dieser Arbeit soll aber weder die Divergenz von Problemlagen und deren öffentliche Wahrnehmung sein, noch soll hier die öffentliche Polemik der arbeitsmarktrelevanten Akteure nachgezeichnet und bewertet werden. Ziel dieser Arbeit ist zunächst vielmehr, im Zusammenspiel der wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Akteure die Rolle und Bedeutung des Personalwesens herauszustellen. In diesem Zusammenhang ist zuweilen von personellen Engpässen zu hören, die sich auf den ersten Blick schwer mit der Existenz von Massenarbeitslosigkeit vereinbaren lassen. Offensichtlich sind nur bestimmte Wirtschaftsbereiche sowie Personalgruppen von diesem Phänomen betroffen. Womöglich scheint es sich dabei auch um ein konjunkturelles Problem zu handeln, wonach sich entsprechend des vielzitierten ?Schweinezyklus? Überangebot und Mangel regelmäßig ablösen und entsprechend zyklisch auf der politischen und wissenschaftlichen Agenda stehen und thematisiert werden. Darüber hinaus scheinen aber auch einzelne Unternehmen von den Auswirkungen des angerissenen Zusammenhanges gefeit und reüssieren unabhängig von diesen exogenen konjunkturellen Einflüssen mit ihrer Personalstrategie. Ist das Problem der Unternehmen mit ihrer mitunter erratischen, herdentriebhaften, oftmals von einem [¿]

  • - Eine anwendungsorientierte Analyse der Konzeption und deren Umsetzung im Marketing-Mix
    av Giselher Schiecke
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die internationale Automobilindustrie durchlebt im Augenblick eine Phase starker Veränderungen. Zunehmender Wettbewerbsdruck durch eine Ausweitung der Produktportfolios der Fahrzeughersteller (OEMs), das verstärkte Drängen asiatischer Konkurrenten auf den europäischen und nordamerikanischen Markt und die Erschließung und Besetzung immer neuer Nischen stehen dabei auf der einen Seite. Daneben führt eine wachsende Preissensitivität bei den Käufern von Automobilen in den meisten Fahrzeugklassen zu sinkenden Margen der Produzenten. Hinzu kommen höhere Anforderungen an die ökologische Verträglichkeit von PKW seitens der Kunden und vor allem auch seitens der Regierungen in den Triade-Märkten Westeuropa, USA und Japan. Durch die Erforschung und Entwicklung von neuen Technologien versuchen die OEMs, die Zahlungsbereitschaft der Kunden aufrecht zu erhalten und den gesetzlichen Bestimmungen gerecht zu werden. In diesem Umfeld kommt dem Strategischen Marketing der Automobilhersteller eine besondere Bedeutung zu. Die systematische Ausrichtung der Unternehmensziele auf Konsumenten- beziehungsweise Kundenbedürfnisse wird immer mehr zu einem kritischen Faktor, um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern. Hierbei ist es allerdings überraschend, dass der Marketingstrategie zu Gunsten der im Automobilsektor traditionell dominanten Funktionalstrategien der Bereiche Forschung und Entwicklung (F&E), Produktion und Beschaffung nicht mehr Beachtung geschenkt wird. Die vorliegende Arbeit beschreibt einen idealtypischen Prozess der Entwicklung einer Marketingstrategie ? von der Konzeption bis zur Umsetzung im Marketing-Mix ? auf dem Gebiet der internationalen Automobilhersteller und stellt dadurch die Wichtigkeit einer strukturierten und ganzheitlichen Marketingstrategie für den langfristigen Unternehmenserfolg heraus. In dem auf diese Einleitung folgenden zweiten Kapitel werden das Strategische Management und das Strategische Marketing näher betrachtet. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit den Grundlagen der internationalen Automobilindustrie und stellt mit dem Erfahrungskurvenmodell und der Lebenszyklusanalyse zwei theoretische Konzepte vor, die dem eigentlichen Prozess der Strategieentwicklung vorangestellt werden sollten. In Kapitel 4 wird der idealtypische Ablauf der Entwicklung einer Marketingstrategie ? von der Situationsanalyse, über die Formulierung der Marketingstrategie bis zu Bewertung und Auswahl derselben [¿]

  • - Mit Strukturdiagrammen die Kraft der Visualisierung nutzen, um Denk- und Handlungsprozesse zu optimieren
    av Carla Vieira
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Lernpsychologie wird davon ausgegangen, dass der Mensch entweder durch die klassische Konditionierung, durch die Beobachtung von Verhaltensmuster anderer, der Verstärkung von gewünschten Verhaltensmustern oder der Abschreckung von nicht gewünschten Verhaltensmustern und der Einsicht lernt. Lernen erfolgt aus dieser Sichtweise durch eine äußere Begebenheit, die eine entsprechende Änderung im Denken und Handeln hervorruft. Lernen, d.h. das Aufnehmen und Verarbeiten von Informationen und die daraus resultierende Anpassung der Denk- und Verhaltensmuster ist vital für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Man denke nur an das Immunsystem ? das perfekteste Informationssystem überhaupt ? dank der autonomen Lernprozesse unserer Zellen gelingt es unserem Körper Antikörper zu bilden und somit Krankheitserreger abzutöten. Das gleiche Prinzip lässt sich auch auf unser geistiges Potenzial übertragen ? wenn es uns gelingt unsere Denkstrukturen so zu optimieren, so dass wir möglichst schnell auf Veränderungen in unserem Leben reagieren können, dann werden wir auch alle Herausforderungen im Leben meistern. Wie Decartes bereits festgestellt hat, identifiziert sich der Mensch über das was er denkt, deshalb die Aussage: Cogito ergo sum. Unsere Gedanken formen unseren Geist und unser Bewusstsein und diese wiederum bestimmen unsere Verhaltensmuster. Unser Denken wiederum, wird von den uns zur Verfügung stehenden Worten geprägt. Den Worten geben wir eine Struktur, indem wir daraus Sätze machen, und geben dem Satz eine inhaltliche Bedeutung, die für uns Sinn macht. Das gleiche Prinzip lässt sich analog auch auf unser Unterbewusstsein übertragen, nur sind es dort statt der Worte Farben, Formen und Gestalten. Unser Unterbewusstsein strukturiert diese, indem es daraus Bilder macht und diesen in einem ?Sinngebungsprozess? eine spezifische Bedeutung zuordnet. Mit anderen Worten spielt das Strukturieren und die Struktur eine wichtige Rolle in unserem Leben. Man spricht ja auch von der strukturierten Persönlichkeit und meint damit eine ausgeglichene und kongruente Person. Hinsichtlich der Bedeutung der Struktur im Leben des Menschen, habe ich Strukturdiagramme entwickelt, die mit Einbezug von Techniken des Autogenen- und Mentaltrainings unsere Denkprozesse optimieren sollen. Diese Diplomarbeit ist in zwei Teile gegliedert, im ersten Teil wird das Basiswissen über das Autogene Training vermittelt, dies bildet die Grundlage für den [¿]

  • av Michael Neuhaus
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: Today, more and more enterprises are developing business applications for Internet usage, which results in the exposure of their sensitive data not only to customers, and business partners but also to hackers. Because web applications provide the interface between users sitting somewhere within the World Wide Web and enterprises? backend-resources, hackers can execute sophisticated attacks that are almost untraceable, aiming to steal, modify or delete enterprises? vital data, even when it is protected by passwords or encryption. As recent viruses and worms such as Nimda, CodeRed or MSBlast have shown, modern attacks are occurring at the application itself, since this is where high-value information is most vulnerable. Such attack scenarios a becoming very problematic nowadays, since traditional network security products such as firewalls or network intrusion detection systems are completely blind to those malicious activities and therefore can not offer any protection at all. Modern protection mechanisms require more sophisticated detection capabilities in order to protect enterprises assets from such attacks now and in the future. Additionally web application security currently is a highly dynamic and also very emerging field within enterprises? IT security activities. Therefore this diploma thesis aims to provide a strong focussed picture on the current state of web application security and its different possibilities to raise the overall security level of already implemented web applications and also of future web applications. Acting as a basis for further analysis, the currently most common web application vulnerabilities are described to get an overview of what a web application has to be protected of and where the root problems of these weaknesses are lying. Although these generic categories may not be applicable to every actually implemented web application, they may be used as baseline for future web applications. Armed with the background of the current vulnerabilities and their related root causes, a detailed analysis of currently available countermeasures will provide recommendations that may be taken at each of the certain stages of a web application?s lifecycle. Since all further decisions generally should be based upon risk evaluations of specifically considered systems, a possible risk management assessment methodology is provided within the thesis. Controls and countermeasures are provided from an [¿]

  • - Profitcenter-Rechnung und Beyond-Budgeting
    av Thomas Sauter
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit einigen Jahren befindet sich die Krankenhauslandschaft im Umbruch. Das Ziel ist ein dienstleistungsorientiertes Unternehmen und weniger ein Betrieb der Versorgungsverantwortung, wie er häufig vorzufinden ist. Um eine Umsetzung des genannten Zieles voran zu treiben, bedarf es neu entwickelter Managementmethoden, die effizient einsetzbar sind. Die Wirtschaftlichkeit von Krankenhäusern und Kliniken hatte in früheren Jahren eine untergeordnete Bedeutung, was vor allem an den verschiedenen Finanzierungssystemen lag. Mit dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) 1972 wurde die duale Finanzierung für Krankenhäuser eingeführt. Tragendes Element war eine Trennung der Investitionskosten von den Benutzerkosten. Folge des neu eingeführten Selbstkostenprinzips war ein enormer Investitions- und Kostenschub. Zwischen 1971 und 1975 stiegen die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für die Krankenhauspflege um 100 Prozent. Die jährlichen Steigerungsraten lagen zwischen 25 und 30 Prozent. Da ein Drittel aller Ausgaben der GKV auf den Krankenhaussektor entfielen, wurde die Kritik an den hohen Kosten von allen Seiten immer lauter. Mit dem Gesundheits-Strukturgesetz von 1992 wurde das Selbstkostendeckungsprinzip wieder abgeschafft. Neben den Abteilungs- und Basispflegesätzen wurden preisliche Elemente, wie Fallpauschalen und Sonderentgelten geschaffen. Eine weitere Reformierung der Finanzierungssysteme gelang mit dem Gesundheitsreform- Gesetz 1999, das ein neues pauschalierendes Vergütungssystem für allgemeine voll- und teilstationäre Krankenhausleistungen vorsieht. Grundlage bilden die G-DRGs (German Diagnosis Related Groups). Das diagnosebezogene Fallpauschalensystem dient der Vergütung ganzer Behandlungsfälle im stationären Bereich (Ausnahme: Psychiatrie). Für eine Eingruppierung der Patienten in den DRG-Fall sind folgende Kriterien von Bedeutung: Operationsschlüssel, Haupt- und Nebendiagnose, Alter, Geschlecht, Verweildauer, etc. Ziel der DRG-Einführung ist neben der verbesserten Transparenz der Krankenhausleistungen die Ausschöpfung von Wirtschaftlichkeitsreserven. Die erwarteten Folgen der Einführung des neuen Entgeltsystems, wie z.B. Verkürzung der Verweildauer und Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Abläufe stellen sehr hohe Anforderungen an die Krankenhäuser. Eine Umsetzung ist sehr anspruchsvoll, vor allem für gewachsene, funktionsorientiert, meist hierarchisch geführte Organisationen wie es die [¿]

  • - Zum Stand der Entwicklung von Theorie und Praxis in Deutschland
    av Antje Starke
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit Jahrzehnten wird in Deutschland nun schon nach Wegen gesucht, um mit der anscheinend unaufhaltsamen Ausdehnung der Gesundheitskosten umzugehen. Gleichzeitig darf die Qualität der Gesundheitsversorgung und ihre Bedeutung für ein menschenwürdiges Leben niemals aus dem Fokus der Aufmerksamkeit geraten. Ein zentraler Gedanke zur Kostenreduzierung betrifft die Verbesserung der Prävention. Aufgrund der Wandlung des Krankheitspanoramas in den Industrienationen in Richtung chronischer und psychischer Erkrankungen, auch in immer jüngeren Altersgruppen, ist die Schwerpunktlegung auf kurative Medizin nicht mehr ausreichend. Denn diese Entwicklung schränkt nicht nur die Lebensqualität eines großen Teils der Bevölkerung ein, sondern stellt auch eine wachsende Last für den Sozialstaat dar. Die neuere Forschung im Bereich Prävention und Lebensstil-Ansatz zeigt die Bedeutung von Lebensweise, also z.B. Ernährung, Bewegungsverhalten, Stressverarbeitung, Nutzung sozialer Ressourcen, für die Gesundheit. Daher sollte die Aufmerksamkeit zunehmend auf das Kindes- und Jugendalter gerichtet werden, da Lebensstile und auf Gesundheit bezogene Einstellungen in dieser Phase geprägt werden. Wichtig ist, dass hierbei nicht nur die Betroffenen selbst, sondern vor allem die öffentlichen Instanzen außerhalb des medizinischen Sektors stärker in die Verantwortung genommen werden. Dies betrifft vor allem die Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Erziehung. Seit Beginn der 90er Jahre gibt es in Deutschland erste Ansätze zur schulischen Gesundheitsförderung, teilweise sicher ausgelöst durch die an die Öffentlichkeit dringenden Meldungen über den schlechten Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen. Gerade in der Schule sind Lernen und Bildung aufs engste mit Gesundheit verknüpft, sowohl mit der Gesundheit von Schülern wie auch mit der Gesundheit von Lehrern. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über die Entwicklung zu geben, die das Thema schulische Gesundheitsförderung in den letzten Jahren in Deutschland durchlaufen hat. Sowohl in der Theorie- und Strategiebildung als auch in der Praxis wurden in diesem Bereich große Fortschritte gemacht, die öffentliche Kenntnisnahme und der Einfluss auf Politik und Bildungssystem sind jedoch noch immer gering. Ist Gesundheitsförderung in Schulen dennoch sinnvoll oder sogar notwendig? Welche Potenziale bieten sich hier für das Gesundheitssystem, und mit welchen Schwierigkeiten haben [¿]

  • - Sydney und Melbourne und ihre Darstellung in Reisekatalogen
    av Barbara Mittel
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Stellt man Australiern die Frage, welcher Stadt sie allgemein den Vorzug geben, Sydney oder Melbourne, ist man als Tourist überrascht von der spontanen, einstimmigen Antwort: Melbourne. Bei der Frage nach den Gründen für diese Wahl, fällt die Antwort erneut einheitlich aus: Melbourne habe mehr Flair als Sydney, die schönere Architektur, mehr Parkanlagen und Gärten, das bessere Nachtleben, die größeren Sportveranstaltungen und die Menschen seien nicht nur besser gekleidet, sondern einfach ?more sophisticated?. Die Liste ließe sich noch weiter fortführen. Obwohl ein Großteil der Deutschen noch nie den fünften Kontinent besucht hat, gilt Sydney uneingeschränkt als die attraktivste Metropole Down under. Am besten fasst folgendes Zitat das touristische Verständnis zusammen: ?Wer an Australien denkt, dem fallen sofort die Weltmetropole Sydney mit seinem architektonischen Wunder, dem einmaligen Opernhaus, der Ayers Rock im Zentrum des Kontinents und natürlich die niedlichen Koalas und Kängurus ein?. Wenn es gilt, Australien mit einem Satz zu beschreiben, werden in den meisten Fällen genau diese Sehenswürdigkeiten erwähnt: Ayers Rock, das Great Barrier Reef, das Outback, Kängurus und Sydney. Doch die Antworten der Australier machen neugierig auf Melbourne und werfen weitere Fragen auf, nicht nur in Bezug auf das Reiseziel Australien, sondern auch auf touristische Phänomene und Verhaltensweisen im Allgemeinen. Löst man sich von der Ebene des einzelnen Beispiels, treten generelle touristische Forschungsfelder und Prozesse in den Vordergrund. Dazu gehören bspw. folgende Fragen: Wie entsteht das Image eines Reiselandes, wie nehmen Touristen allgemein wahr oder welche Reisemotive treiben die Reisenden an. Im Zentrum dieser Arbeit steht als Oberbegriff die touristische Wahrnehmung. Um diesen komplexen Begriff für eine Analyse greifbar zu machen, wurden die Schwerpunkte insbesondere auf die Bereiche Untersuchungsgegenstand und Fallbeispiel gelegt. Der Untersuchungsaufbau liegt so noch nicht in der Forschung vor und wird somit hier erstmalig zum Einsatz gebracht, weshalb noch keine Ergebnisse vorausgegangener Analysen einbezogen werden können. Strukturell ist die Arbeit in einen theoretischen und einen analytischen Teil gegliedert, gerahmt von Einleitung (Kapitel 1) und Schluss (Kapitel 8). Zuerst werden von Kapitel zwei bis fünf neben den touristischen Grundkonzepten ausführlich die drei Säulen des Themas vorgestellt. Dann folgt [¿]

  • av Tanja Geb Sonnenschein
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Kunstmanagement, dessen Teilgebiet das Kunstmarketing ist, hat in den vergangenen zehn Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Dies zeigt sich an der gestiegenen Zahl der Ausbildungsplätze in diesem Bereich, sowie an der Vielzahl von Veröffentlichungen. Obwohl einige Gemeinsamkeiten im Management und der Vermarktung zwischen herkömmlichen Wirtschaftsgütern und Kunstgegenständen bestehen, weist der Bereich der Kunst doch einige Besonderheiten auf. Während der betriebswirtschaftliche Fokus auf konkreten Sachverhalten liegt, zielen beim Kunstmanagement und -marketing die Hauptfunktionen auf die Inhalte ab. Deshalb sind die Konzepte der Betriebswirtschaft nicht ohne weiteres bei Kunst- und Kulturunternehmen anwendbar. Der immer größer werdende Konkurrenzdruck macht es aber nötig, dass sich Künstler und Kulturunternehmen betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen. Dies gilt für bereits bekannte, aber im Besonderen für unbekannte bildende Künstler. Die Auseinandersetzung mit dem Kunstmarkt und seinen Vertriebsformen, sowie mit Marketinginstrumenten- und Strategien und ihrer praktischen Umsetzung sind unbedingt notwendig. Selbst- und Zeitmanagement ist für einen freien bildenden Künstler unerlässlich, wenn er mit seiner Kunst Erfolg haben möchte. Für viele Künstler ist es nahezu unmöglich durch den Verkauf ihrer Kunst ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die meisten müssen Nebenbeschäftigungen in variierenden Bereichen nachgehen um überleben zu können. Damit verbunden ist, dass bildende Künstler, vor allem Künstlerinnen, ihr berufliches Prestige überwiegend als negativ empfinden. Ein weiteres Problem für freischaffende Künstler ist, dass sie oft keinerlei Rücklagen bilden können. Selbst für die Einzahlung eines angemessenen Rentenbeitrages ist das erzielte Einkommen meist zu gering. Um als bildender Künstler bekannt zu werden, reicht nicht alleine die Ausdruckskraft der Kunstwerke aus. Um Anerkennung zu erreichen und von der Kunst leben zu können, ist harte Arbeit nötig. Die Vorstellung über Nacht berühmt zu werden, entspricht einem Traum. Der Künstler muss die notwendigen Fähigkeiten erwerben, um sich selbst und seine Kunst, zu managen und zu vermarkten. Um dies in die Praxis umzusetzen, benötigt er unter anderem Kenntnisse über relevante Austauschbeziehungen, sowie über die ökonomischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten. Diese Arbeit konzentriert sich im wesentlichen auf unbekannte bildende Künstler, vor allem auf [¿]

  • - Ein inhaltsanalytischer Vergleich der Berichterstattung uber den Golfkrieg 2003 in den Nachrichtenmagazinen „Spiegel" und „Profil"
    av Bernadette Kneidinger
    1 337

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Krisen und Kriege sind mediale Großereignisse, die in der Auslandsberichterstattung eine dominante Rolle spielen. Wie die daran beteiligten Politiker, Länder und Völker in der Weltöffentlichkeit wahrgenommen werden, hängt in großem Ausmaß von der medialen Darstellung ab, da persönliche Erfahrungen aufgrund der geographischen Distanz zum Geschehen meist nicht möglich sind. Vor allem in unserer modernen Kommunikationsgesellschaft bekommen daher die Medien als die ?vierte Gewalt? im Staat eine nicht zu unterschätzende Rolle für den Verlauf und die Einschätzung von politischen und militärischen Konflikten. Dies hat jedoch auch zu Folge, dass Politiker und Militär im Laufe der 150-jährigen Kriegsberichterstattung ihre Zensur- und Propagandamethoden weiterentwickelt und an die veränderten Kommunikationstechnologien angepasst haben. Vorrangiges Ziel dieser Informationskontrolle der Medien war und ist es, negative Darstellungen der eigenen Gruppe bzw. Partei zu verhindern und gleichzeitig die Berichterstattung zur Verwirklichung eigener Interessen zu nutzen. Ein beliebtes Propagandamittel ist dabei die Verbreitung von Stereotypen, Vorurteilen und Feindbildern des Gegners, um ihn somit abzuwerten, seine Bekämpfung zu legitimieren und gleichzeitig die eigene Seite in ein positiveres Licht zu setzen. Im Rahmen dieser Arbeit werden unter anderem die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie Freund-Feind-Bilder Eingang in die mediale Berichterstattung finden, vorgestellt. Dies kann einerseits durch die ungeprüfte Übernahme von vorgefertigten Propagandamaterialien durch die Journalisten erfolgen, oder andererseits indem Journalisten selbst durch eine einseitige Nachrichten- bzw. Bilderauswahl und/oder die Verwendung bestimmter sprachlicher Mittel, zur ?Schwarz-Weiß-Wahrnehmung? eines Konflikts beitragen. Der Aufbau der Arbeit erfolgt in zwei Teilen: Zunächst werden im theoretischen Teil einerseits die Kennzeichen und Probleme der Kriegsberichterstattung und andererseits die Bedeutung von Stereotypen und Feindbildern als Propagandamittel erläutert. Diese beiden Bereiche stehen in einem engen Zusammenhang zueinander, da die spezielle Arbeitssituation für Journalisten in Kriegsgebieten sowie die Kennzeichen der Auslandsberichterstattung die Verbreitung von stereotypen Darstellungsweisen fördern. Das erste Kapitel beschäftigt sich daher mit dem Verhältnis von Medien und Militär in Krisen- und Kriegszeiten und geht dabei auf die Vor- [¿]

  • av Christian Einax
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Ukraine, mit ihrer ausgeprägten Agrarstruktur und ihrer guten natürlichen und klimatischen Standortbedingungen, ist bekannt als ein bedeutender Produzent und Nettoexporteur landwirtschaftlicher Produkte wie Weizen, Gerste und Sonnenblumen. Seit der Neugründung der Ukraine 1991 hat die Landwirtschaft des Landes im Transformationsprozess einen teilweise enormen Produktionsrückgang, nicht nur in der Getreideproduktion, hinnehmen müssen. Das Absinken der Getreideproduktion, dem größten Produktionszweig in der Landwirtschaft, von 47,4 Mio. t 1987 auf 26,5 Mio. t 1998 und die Stagnation in den folgenden Jahren werfen viele Fragen nach den Ursachen dieser negativen Entwicklung auf. Kapitalknappheit sowie ein fehlendes Finanzsystem und ein unzureichend entwickelter Bodenmarkt sind nur einige von vielen Symptomen die den allgemeinen Produktionsrückgang, sowohl in der Pflanzen- als auch in der Tierproduktion begleiten. Viele wissenschaftliche Untersuchungen und Analysen sehen den Hauptgrund für die unbefriedigende Entwicklung in der ukrainischen Landwirtschaft darin, dass durch die Politik keine konsequenten Reformen vollzogen wurden und sich insbesondere in den landwirtschaftlichen Großbetrieben keine marktwirtschaftlichen Strukturen herausbilden konnten. Der ukrainische Agrarsektor zählte in den neunziger Jahren zu den reformbedürftigsten aller Wirtschaftszweige des Landes. An der Struktur (sowohl organisatorisch als auch rechtlich) der ehemaligen Kolchosen und Sowchosen hat sich bis 1999 praktisch nichts verändert. Die Umwandlung von staatlichen und kollektiven Betrieben in kollektivierte landwirtschaftliche Betriebe (KLB) 1992 hatte nur formalen Charakter und brachte kaum Veränderungen mit sich. Dies führte besonders bis Mitte der neunziger Jahre aber auch darüber hinaus zum Anstieg von Kompensationsgeschäften und somit zu einer z.T. starken Ausdehnung des Naturalhandels mit landwirtschaftlichen Produkten. Detailliertere Aussagen hierzu sind bei DOLUD (2003) zu finden. Durch die im Jahr 2000 begonnenen grundlegenden Reformen der Regierung hat es starken Aufschwung in fast allen Bereichen der landwirtschaftlichen Produktion gegeben. Mit der Weiterführung dieser Reformen scheint die Regierung möglicherweise einen Ansatz gefunden zu haben, die Probleme zu lösen und die Landwirtschaft auch langfristig und nachhaltig als wichtigen und effizienten Wirtschaftszweig des Landes zu etablieren. Auch wenn sich schon positive [¿]

  • av Karina Geister
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Während Thomas J. Watson, Chairman von IBM, 1943 einen Weltmarkt von fünf Computern annahm und Ken Olson, Vorstandsdirektor der Digital Equipment Corp., 1977 noch absolut keinen Grund für Privatpersonen sah, zuhause einen Computer zu haben, verwenden heute weltweit 801,4 Millionen Menschen das Internet. Es erschließt diverse Möglichkeiten der Nutzung, wovon eine der wirtschaftlich interessantesten sicher der E-Commerce, mit einem Umsatzvolumen von rund 6,8 Billionen US-Dollar (2004) darstellt, was 8,6% des gesamten Handelsumsatzvolumens entspricht. Allgemeines Kaufverhalten steht seit vielen Jahrzehnten im Mittelpunkt der Marketing-Forschung ? das Kaufverhalten im Internet hingegen ist ein sehr junges Feld, das erst seit dem 21. Jahrhundert zunehmend das Interesse der Forschung geweckt hat. Inzwischen gibt es relativ viele, auch in tiefere Details der Thematik eindringende Studien. Da das Forschungsgebiet aber noch so neu ist, scheint es kaum Literatur zu geben, in der diese Ergebnisse zusammengefasst und in einem einheitlichen, durchgehenden Konzept verfügbar sind. Ziel dieser Arbeit ist es also, eine strukturierte Zusammenfassung und Aufbereitung der verfügbaren Forschungsergebnisse und bestehenden Literatur zum Konsumentenverhalten im Internet zu schaffen. Gang der Untersuchung: Anhand eines Modells, das auch als Leitfaden durch diese Arbeit dient, wird das E-Konsumentenverhalten aufgeschlüsselt in: - Den User, der erst das Internet als für ihn generell brauchbares Instrument und danach als Einkaufsstätte akzeptieren muss, während diese Entscheidung durch Motive und Barrieren beeinflusst wird (Kapitel 2). - Die Einflussfaktoren, die in zwei Phasen auf den User wirken - während er überhaupt zum Internetnutzer wird und schließlich während des Online-Kaufentscheidungsprozesses (Kapitel 3). - Den Kaufentscheidungsprozess im Internet selbst (Kapitel 4). In Kapitel 5 wird ein Überblick über Unterschiede zwischen dem Kaufverhalten - online und dem klassischen Kaufverhalten - offline gegeben. Kapitel 6 schließt diese Arbeit mit einem Ausblick in die zukünftige Entwicklung des elektronischen Handels und die zugehörige Forschungsentwicklung. Zusammenfassung: Während Medien wie Fernsehen oder Radio hauptsächlich die Freizeit betreffen, erstreckt sich die Nutzung des Internets auf Berufsleben, Privatleben und die Ausbildung. Aufgrund seiner Vielseitigkeit, zum einen funktional, professionell und zeitsparend [¿]

  • - Eine Untersuchung anhand der Daily Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"
    av Jana Hartmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Medienalltag von Kindern und Jugendlichen hat sich im Zeitalter der Multimedialisierung stark verändert. Film und Fernsehen, von Soziologen gern auch als Leitmedien bezeichnet, erfuhren in den letzten Jahren immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung. Die scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten, die das Fernsehen bietet, verändern auch unsere gesellschaftlichen Strukturen. So ent- bzw. verführt die unterhaltungsorientierte Vielfalt des Fernsehens nicht nur erwachsene Zuschauer in den Bann gestalteter Wirklichkeiten, sondern auch Kinder werden schon frühzeitig, noch bevor sie Lesen lernen, mit dem Medium Fernsehen sozialisiert. Die neuen Medien haben ihre Spuren auch in den traditionellen Medien der Kinder- und Jugendliteratur hinterlassen. So spricht Ewers von Veränderungen der Kinder- und Jugendliteratur auf drei Ebenen: dem Wandel auf literarischer Ebene, in Form von neuen Inhalten und Themen, Techniken und Formen; dem Wandel auf funktioneller Ebene, in Form neuer Verwendungsweisen und Gebrauchsformen und als einen Systemwandel, einem Wandel der Grenzbeziehungen und Statusveränderungen traditioneller Medien. Die Literatur für Kinder und Jugendliche kann, so Ewers, im Kontext der Mediatisierung des kindlichen Alltagsangebotes nicht mehr als eigenständig zu erfassender Bereich, losgelöst von anderen kinder- und jugendkulturellen Angeboten, betrachtet werden. Kinder und Jugendliteratur wird zumeist nur noch als Bestandteil eines umfassenden Medienangebotes wahrgenommen. Multimediale Unterhaltungsangebote für Kinder und Jugendliche erfahren eine ausgesprochene Beliebtheit. Im Mittelpunkt stehen dabei zunächst Fernsehserien, an die sich eine vielfältige Begleitliteratur, sowohl in Form von Büchern und Zeitschriften, als auch in Form von Internetangeboten und Computerspielen anschließen. Daily Soaps wie Gute Zeiten Schlechte Zeiten oder Verbotene Liebe gehören mittlerweile zum festen Bestandteil jugendlicher Alltags- und Unterhaltungskultur und sind aus den Vorabendprogrammen deutscher Fernsehsender nicht mehr wegzudenken. Tag für Tag, zu einem festen Zeitpunkt finden sich Jung wie Alt vor dem Bildschirm ein, um dem täglichen Melodram zu folgen. Die täglich ausgestrahlte Serie mit ihrem festen Sendeplatz und Publikum hat sich in Deutschland über die letzten zehn Jahre etabliert. Die Daily Soap unterscheidet sich jedoch durch spezielle Charakteristika von üblichen fiktiven Fernsehangeboten und stellt eine eigene [¿]

  • av Christina Deatcu
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: To solve problems of real world systems using scientific methods, the model-based approach is an effective and widely used method. To help rebuilding a system properly, there exist formalistic descriptions of systems? behavior. One of several system specification formalisms, the DEVS formalism and associated abstract simulator algorithms provide the bases of this work. The DEVS formalism offers ways to describe systems which change their state driven by events at discrete times. Several implementations for computer aided simulation based on the DEVS formalism and associated abstract simulator concepts using object-orientated programming languages exist. One of those implementations, the MatlabDEVS simulation runtime system was modified and improved during this project and MatlabDEVS2, a modified version was developed. To make improvement possible, a proper understanding of the fundamental theories is indispensable. Hence, they are exhibited as a part of this work. Because the modeler should be supported by the computer application while passing the process of modeling and simulation, the user interfaces are crucial for the quality of the system. The existing MatlabDEVS system did not offer any support for modeling and simulation, as well as it was not well documented. Object orientated programming within the MATLAB® programming environment results in a complicated file structure representing the classes. This fact cannot be influenced. Hence, a GUI for modeling and simulation which creates the source code files for the classes was implemented. The DEVS (Discrete Event Systems Specification) formalism introduced and developed by Zeigler is a formalistic way of describing systems which are subjects to event-driven changes of system states. An example for such a system could be any kind of sales office where something happens, if a customer arrives at the shop. The system then changes state, which means that the salesman is busy, or if he was already, the waiting queue grows. After a given time the customer is served and the system changes state again. Characteristically, the time base for such a system is continuous, this means a customer could arrive at any time not just at discrete times. The DEVS formalism and associated simulator concepts have been implemented for simulation means in different ways using several object-orientated programming languages. To gain acquaintance of this field, first the general rules for [¿]

  • av Sabine Panis
    1 377

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vorliegende Arbeit, die von der Stadt Wiener Neustadt in Auftrag gegeben wurde, soll einerseits die Besucherfrequenz in der Innenstadt erheben und andererseits die Zufriedenheit der Citybesucher mit dem Stadtkern von Wiener Neustadt analysieren, um daraus einen Maßnahmenkatalog für die Erhöhung der Passantenfrequenz ableiten zu können. ?Städte sind komplexe Gebilde, deren räumliche, soziale und wirtschaftliche Struktur einem ständigen Wandel unterliegt. Während dieser Wandel in den 50er und 60er Jahren weitgehend den Kräften des Marktes überlassen wurde, wird es seit den 70er Jahren zunehmend als notwendig erachtet, steuernd einzugreifen, um städtebauliche, ökonomische oder auch soziale Fehlentwicklungen zu vermeiden.? Ein besonderes Interesse wird dabei der Innenstadt entgegengebracht, die als Kumulationspunkt des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Lebens gilt. In den Innenstädten treten jedoch einige Probleme auf, mit denen sich die neuere Literatur zum Thema Stadtmarketing beschäftigt und die teilweise auch in dieser Arbeit angesprochen werden. So ist das Park- und Verkehrsproblem in Stadtzentren schwierig zu lösen und hohe Mieten und Kosten verdrängen Fachgeschäfte aus den Innenstädten in kostengünstigere Einkaufszentren an die Peripherie. Diese Punkte und die Abwanderung der Wohnbevölkerung an den Stadtrand sind die einige Probleme, die für den Attraktivitätsverlust der Innenstädte verantwortlich sind. Im Gegensatz dazu zeichnen sich Shopping-Center an der Peripherie durch gute Erreichbarkeit mit dem Auto und günstige Preise aus. Sie ziehen nicht nur die Kaufkraft, sondern auch die für eine lebendige Atmosphäre notwendige große Besucherschar an. Dies führt zu einer zunehmenden Uniformität des Einzelhandelsangebotes in den Innenstädten sowie zu einem relativen Bedeutungsverlust des ?Einkaufszentrums City? gegenüber anderen dezentralen Einkaufsstandorten. Diese dezentralen Einkaufsmöglichkeiten wie Shopping-Center und Märkte erzielen beträchtliche Erfolge, während der Handel in den Stadtzentren stagniert und seit den achtziger Jahren Umsatzverluste zu verbuchen hat. Areale in der Stadtmitte liegen daher oft brach. Nur wenn es den ansässigen Geschäften gelingt, sich auf anderswo kaum zu findende Angebote zu konzentrieren und Magnetbetriebe in ihrer Mitte zu halten, werden sie als spezialisierte Einkaufszentren Beachtung finden. Gefragt sind innovative, integrierte, markt- und [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Planai-Hochwurzen-Bahnen in Schladming, OEsterreich
    av Bettina Schmid
    1 361

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Als Grundlage dieser Arbeit gilt die Annahme: Ein Umweltzertifikat ermöglicht es dem umweltbewussten Schifahrer, sich für ein vergleichsweise umweltfreundliches Schigebiet zu entscheiden. Durch ein entsprechendes Marketing und vor allem durch eine effektive Kommunikationsstrategie mit Hilfe eines Umweltzertifikates können dem Schifahrer Handlungsangebote und Handlungsanreize offeriert werden. Hat sich der Schifahrer bereits bewusst oder unbewusst für das zertifizierte Gebiet entschieden, kann ihm durch eine geeignete Kommunikation eine positive Rückmeldung seines umweltfreundlichen Handelns bzw. des Handelns des Seilbahnunternehmens, welches er unterstützt, gegeben werden. Dies kann dazu führen, dass der Schifahrer das Umweltschutzbemühen des Unternehmens als Zusatznutzen sieht und bereit ist, das zertifizierte Gebiet wiederholt zu besuchen. Grundlegende Annahme dieser Arbeit ist also, dass durch eine professionell durchgeführte Kommunikationsstrategie mit Hilfe eines Umweltzertifikates die Diskrepanz zwischen Umwelteinstellung und Umwelthandeln für ökologisch orientierte Schifahrer verringert werden kann. Aus betriebswirtschaftlicher Perspektive würde dies bedeuten, dass sich die Attraktivität von Seilbahnunternehmen durch die Auszeichnung mit einem Umweltzertifikat bei einem umweltsensiblen Kundenkreis erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens dadurch gesteigert werden könnte. Die Voraussetzung für die Bestätigung der formulierten Annahme ist, dass Schifahrer tatsächlich motiviert sind, ein umweltzertifiziertes Schigebiet gegenüber anderen zu bevorzugen. Es wird daher im Rahmen dieser Arbeit untersucht, ob ein Umweltbewusstsein, bezogen auf den alpinen Schisport in der Gesellschaft und speziell bei den Schifahrern vorhanden ist und ob dieses Bewusstsein dazu führt, dass ein Umweltzertifikat im Schigebiet als Zusatznutzen empfunden wird. Zusätzlich wird ermittelt, ob Schifahrer tatsächlich ein Umweltzertifikat in die Wahl des Schigebietes einbeziehen würden und welche Hemmnisse dem möglicherweise entgegenstehen. Das Ziel der Arbeit ist es, Hinweise für die Umweltkommunikation für Seilbahnunternehmen zu ermitteln, welches dazu beitragen soll, Hemmnisse des Umwelthandelns zu überwinden und Chancen für die Profilierung eines Unternehmens zu nutzen. Dieser Arbeit liegt demnach ein interdisziplinärer Ansatz zu Grunde, der versucht, durch die Verknüpfung der umweltpsychologischen mit der [¿]

  • av Frank Beyer
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer empirischen Untersuchung der Zusammenarbeit von Hochschulen und Biotechnologieunternehmen in der Rhein-Main-Region. Zu Beginn der Studie werden Besonderheiten bei der Entwicklung der Biotechnologie in Deutschland und speziell der Ausgangslage innerhalb der Rhein-Main-Region herausgestellt. Traditionell als einer der bedeutendsten Chemie- und Pharmastandorte Deutschlands genießt die Rhein-Main-Region rund um Frankfurt den Ruf als die ?Apotheke Europas?. Neben einer Definition und Grundlagen der Biotechnologie werden der historische Hintergrund zur Biotechnologie und ihre Akzeptanz in der Öffentlichkeit erläutert. Dann folgt eine allgemeine Beschreibung von Netzwerken und Clustern, ihrer Organisation sowie ihren spezifischen Vorteilen. Im Hinblick auf die vorliegende Studie wird insbesondere auf die Bedeutung für Unternehmen in High-Tech-Branchen und speziell in der Biotechnologie eingegangen. Der Zusammenarbeit innerhalb dieser Strukturen kommt durch die für die Biotechnologie charakteristische starke Bindung von Unternehmen zu öffentlichen Forschungseinrichtungen eine besondere Bedeutung zu. Anhand von anderen Studien erfolgt eine Auswertung über die Bedeutung der Zusammenarbeit innerhalb der Biotechnologie-Branche. Dabei stehen die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit, Vorteile der Zusammenarbeit, Rolle von Forschungseinrichtungen und insbesondere von Hochschulen sowie die Clusterbildung innerhalb der Biotechnologie im Mittelpunkt des Interesses. Schließlich wird anhand mehrerer Fragekomplexe in einer empirischen Untersuchung von 17 Unternehmen die Entwicklung in der Rhein-Main-Region aufgezeigt. Der Fokus liegt dabei auf jüngeren Unternehmen und im Vergleich dazu einigen älteren, bereits etablierten Unternehmen. Neben einem Überblick über die Struktur der Unternehmen werden die Bedeutung der Zusammenarbeit, ihre Entstehung, der konkrete Ablauf sowie Vorteile für die Unternehmen herausgestellt. Die Auswertung erfolgt in Form einer deskriptiven und graphischen Aufbereitung der Ergebnisse. Abschließend werden die Strukturen der Region im Hinblick auf die Entwicklung als Biotechnologie-Region betrachtet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis4 1.Einführung5 1.1Herleitung des Themas5 1.2Problemstellung der Arbeit6 1.3Aufbau der Arbeit7 2.Entwicklung der Biotechnologie9 2.1Definitionsproblematik der [¿]

  • av Rudolf Boeddeker
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Durch das rapide Anwachsen der technischen Möglichkeiten im Bereich der EDV-Anwendungen ist parallel die Komplexität der Softwaresysteme angewachsen. Mit steigender Komplexität der Softwaresysteme hat sich bei der Softwareentwicklung immer mehr die Kommunikation zwischen den Beteiligten und die Koordination der Softwareentwicklung als Hauptproblem herausgestellt. Zur Lösung dieser Situation konnte sich in den letzten Jahren die Softwareentwicklung über Modellierung als hilfreicher Ansatz erweisen. Bei der Modellierung wird ein Modell über das umzusetzende Problem zuerst in einer abstrakten Form dargestellt und analysiert, wozu statische und dynamische Informationen zusammengetragen werden. Da sich im Entwicklungsbereich in vielen Fällen grafische Präsentationen als vorteilhaft für den Informationsaustausch zwischen den beteiligten Gruppen erwiesen haben, hat sich als Sprache für die Modellierung objektorientierter Systeme die Unified Modeling Language (UML) etabliert. Durch die Darstellungsmöglichkeiten der UML ist es möglich, die vielfältigen Aspekte von komplexen Programmen grafisch abzubilden. Ein weiterer Vorteil hat sich durch die Entwicklung von CASE-Programmen ergeben, die UML-Diagramme und -Objekte direkt in ausführbaren Programmcode umwandeln. Als verbreitete Programme für diesen Bereich sind RATIONAL, RHAPSODY und POSEIDON zu nennen. Ein Vorteil der automatischen Umsetzung von grafischen Darstellungen in ausführbaren Programmcode ist eine verminderte Fehleranfälligkeit des Umsetzungsprozesses und des erzeugten Programmcodes, da auf Umsetzungsprogramme zurückgegriffen werden kann, die durch die breite Nutzung gut getestet und anwendungserprobt sind. Hierdurch verlagert sich das Problem der Fehlererkennung weg von der Codeerstellungsebene hin auf die höhere, abstraktere Ebene der grafischen Modellbeschreibung. Es ist demzufolge notwendig, dass die zugrunde liegende Beschreibungssprache eindeutig und einheitlich definiert ist. Für die Syntax der UML ist dies der Fall, da sich die UML teilweise über ihr Metamodell selber definiert. Da aber die Semantik der UML-Objekte in natürlicher Sprache ausgedrückt wird, verbirgt sich hier die Gefahr von Missverständnissen in der Interpretation der UML-Objekte. Eine weitere Forderung, die in den letzten Jahren immer nachdrücklicher verfolgt wird, ist die automatische Verifizierung. Hierbei sollen Testsequenzen automatisch anhand der erstellten Modelle generiert werden, die eine [¿]

  • - Rezeption von Ethno-Marketingmassnahmen in der Zielgruppe turkischer Konsumenten in Deutschland
    av Christof Pins
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Rezeption von Ethno-Marketing-Massnahmen am Beispiel der türkischen Zielgruppe in Deutschland. Während Ethno-Marketing, d.h. die Implementierung verschiedener, speziell auf eine ethnische Bevölkerungsgruppe ausgerichteter Marketing-Maßnahmen, in traditionellen Zuwanderungsländern wie den USA, Großbritannien oder den Niederlanden schon seit längerem ein wichtiger Bestandteil von Marketingpraxis und Werbung ist, findet ein solches Vorgehen in Deutschland erst seit zehn Jahren vermehrt Interesse. Im Zentrum der Aufmerksamkeit deutscher Firmen steht dabei die größte ausländische Bevölkerungsgruppe in Deutschland - die Konsumenten türkischer Abstammung. Gegenwärtig leben etwa 2.5 Millionen Menschen türkischer Abstammung in Deutschland, davon ca. 650 000 mit deutscher Staatsangehörigkeit. Neben der großen Zahl sind es auch die besonderen demographischen Eigenarten dieser Bevölkerungsgruppe, die sie als Marketing-Zielgruppe interessant erscheinen lassen. Türkische Konsumenten sind im Durchschnitt jünger als die deutschen, mehr als ein Viertel der in Deutschland lebenden Türken ist unter 15 Jahre alt, die unter 30-jährigen stellen fast die Hälfte dieser Bevölkerungsgruppe. Türkische Familien sind oft größer und kinderreicher als ihre deutschstämmigen Nachbarn, die jährliche Kaufkraft beträgt ca. 16 Milliarden Euro, das Sparvermögen etwa 20 Milliarden Euro. Deutschtürken nutzen neben deutschen Medien auch in starkem Maße türkische Medien, wie die zahlreichen türkischen Fernseh- und Radioprogramme und die in Deutschland erscheinenden türkischen Tageszeitungen. Die Grundlage eines ausdrücklich ethnischen Marketing, das sich von dem an der Bevölkerungsmehrheit ausgerichteten, allgemeinen Marketingkonzept abgrenzt, ist die Annahme, dass sich diese Zielgruppe in entscheidenden Merkmalen von anderen Konsumentengruppen unterscheidet. Dieses Konzept der Marktsegmentierung baut darauf auf, dass eine Konsumentengruppe aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften durch eigens auf sie abgestimmte Marketing-Maßnahmen effektiver und zielgerichteter erreicht werden kann. Die Auftraggeber des Ethno-Marketing, in Deutschland vor allem Firmen aus den Bereichen Banken und Versicherungen, Automobilhersteller und Telekommunikationsanbieter, erhoffen sich von diesem Vorgehen einen spezifischen Wettbewerbsvorteil und die Erschließung neuer Marktanteile. Die oft vorausgesetzte eingeschränkte Erreichbarkeit [¿]

  • - Selbstbestimmtes Wohnen im Alter
    av Jan Hendrik Schoenfeld
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bereits heute verändert sich teilweise dramatisch die Situation auf den Wohnungsmärkten, welche im Kapitel 3 erläutert werden. Insbesondere erhöht sich in unserer Gesellschaft der Anteil der älteren Menschen erheblich. Die sozialstaatlichen Ressourcen werden durch die alternde Gesellschaft stärker strapaziert. Es ist davon auszugehen, dass das Risiko von sozialer Ungleichheit im Alter ansteigt. Die Entwicklungen aus der Individualisierung und der Pluralisierung verändern die Wohn- und Lebensbedingungen der Menschen. Es entstehen neue Lebensformen und Haushaltstypen, die die traditionellen Familienformen ablösen. Familiäre Netzwerke werden weniger, so dass die soziale Sicherheit abnimmt. Die Situation der älteren Menschen ist im Kapitel 4 beschrieben. Dabei ist auf die Vereinzelung, dem Lebensstil und dem Trend des freiwilligen Engagements eingegangen. Steigende Kosten durch Fluktuation - aufgrund von nicht funktionierenden Nachbarschaften und sozialen Erosionserscheinungen - grundsätzlichen Vermarktungsproblemen bis hin zu Leerständen erhöhen den wirtschaftlichen Druck auf die Wohnungsunternehmen, wenn nicht markt- und zukunftsorientiert agiert wird. Eine Anpassung der Wohnungsbestände, besonders an das altersgerechte Leben und Wohnen, wird notwendig sein. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit alternativen Wohnformen; mit dem Schwerpunkt selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Hierbei geht es um die Frage, inwieweit gemeinschaftliche Wohnformen Lösungsansätze bzw. eine Entschärfung der erwähnten Risiken in Portfolios von Wohnungsunternehmen sein können. Im 5. Kapitel sind die herkömmlichen Wohnformen, wie Service Wohnen, Betreutes Wohnen und Wohnen im Altenheim, den alternativen Wohnformen, zum Beispiel gemeinschaftliches Wohnen von Jung und Alt, auch mit den Erfahrungen im Ausland gegenübergestellt. Daraus soll im 6. Kapitel die Bedeutung von alternativen Wohnformen für die Wohnungswirtschaft sowie die Vor- und Nachteile der Initiierung von Wohnprojekten durch Wohnungsunternehmen herausgebildet werden. Die Arbeit baut sich auf die folgenden Kernfragen auf: - Wie sehen die gesellschaftlichen Veränderungen in der Gesellschaft insbesondere der älteren Menschen aus? - Welche Wohnformen gibt es für ältere Menschen und wie sehen deren Bedürfnisse aus? - Warum sollten Wohnungsunternehmen alternative Wohnformen initiieren? - Welche Anforderungen werden in der Planung und Realisierungsphase von Wohnprojekten an die operativen [¿]

  • av Ramon Schalleck
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Magisterarbeit wird ein Testkorpus für polyphone automatische Transkriptionssysteme (ATS) erstellt. Ein Testkorpus ist eine Sammlung von digitalisierten Objekten und ihren symbolischen Repräsentationen. Ein Objekt kann zum Beispiel ein Bild oder eine Tonaufnahme sein. Digitalisierte Tonaufnahmen werden Recording genannt. Recordings haben häufig das WAVE- oder MP3-Format. Die symbolischen Repräsentationen sind Beschreibungen der Recordings im MIDIFormat1. Das Testkorpus in dieser Arbeit besteht aus zehn polyphonen Recordings im WAVE-Format und zehn symbolischen Repräsentationen der Recordings im MIDIFormat. Der Musikstil der zehn Recordings im Testkorpus ist Barbershop. Barbershop ist unbegleiteter polyphoner Gesang (Hic91). Notation ist die schriftliche Fixierung von Musik. Der Begriff ?Transkription? wird in dieser Arbeit definiert als die Notation einer Recording. Das Transkriptionsergebnis wird Annotation genannt. ATS transkribieren Recordings automatisch. Die automatisch erstellte Annotation heißt automatische Annotation2. ATS können dazu verwendet werden, um die Original-Partitur aus einem Musikstück wieder herzustellen oder um in einer Datenbank nach einer Partitur zu suchen. Eine Einführung in das Thema Musikerkennung bzw. automatische Transkription mit den Hinweisen auf die Anwendungsmöglichkeiten und Ziele der ATS ist in Kapitel 3 zu finden. In dieser Arbeit werden ATS dazu verwendet, um automatische Annotationen aus den Recordings zu generieren. Die ATS bieten Parameter, die eine Anpassung der ATS an den Musikstil erlauben. Die Parameter Polyphonie, Ambitus, minimale Tondauer und Instrumentierung werden für die Erstellung der automatischen Annotationen an den Barbershopmusikstil angepasst. Zum Beispiel wird die Anzahl der zu erkennenden Stimmen auf vier gesetzt und die Instrumentierung an den unbegleiteten Gesang angepasst. Die fünf ATS AKoff (AKo00), Amazing Midi (Ara03), IntelliScore (Inn03), SONIC (Mar03) und WIDI (Kur04), die in dieser Arbeit untersucht werden, erzeugen aus den zehn Recordings im WAVE-Format automatische Annotationen im MIDI-Format. Das Testkorpus besteht aus Recordings und Annotationen. Die Recordings werden vom Testkorpus zu den ATS übermittelt. Aus den Recordings wird in den ATS eine automatische Annotation generiert. Das Evaluationsmodul empfängt die Annotation vom Testkorpus und die automatische Annotationen vom ATS. Im Evaluationsmodul wird die Ähnlichkeit zwischen der [¿]

  • - The marketing of banking services in China
    av Carla Vieira
    1 047

    Inhaltsangabe:Abstract: Generally speaking, economic growth is closely related to the efficiency of a country?s financial markets. That is, the more varied the investment alternatives by which economic resources can flow within a country and between countries, the more efficient the financial market. This efficiency leads to a higher level of capital formation, and improved capital utilisation, thereby increasing the utility of both savers and borrowers and promoting economic growth. In line with its transition to a market economy China has, amongst other reforms, embarked on a reform of its financial system, transforming its one-bank monopoly into an integrated system of many banks and other specialised financial institutions. The resulting market complexity and the emergence of domestic and international competition gave rise to the marketing of financial services in China. Despite banks? increasing marketing sophistication and higher spending on marketing, consumer behaviour is only beginning to react to it. On one hand the emergence of a wide variety of financial institutions and financial products has offset the impact of the social system reform on individuals? lives. On the other hand, most Chinese still stay with one of the four wholly state-owned commercial banks, perhaps out of habit, perhaps from a feeling of security with their old banks. The effect on banks has been dramatic, service levels have improved greatly while product quality and variety have become better. However, the lack of market segmentation, partly due to government regulation, limits banks? abilities to effectively target consumer groups, (which also hinders consumers? information gathering and decision-making). Transformation of banking is hindered by China?s poorly performing corporate sector, which strongly undermines banking profitability. China remains one of the weakest countries in terms of strength of the financial sector (Moody?s), and the imminent WTO entry might result in disarray in the financial industry. Foreign banks with their sophisticated marketing have already put strong pressure on their Chinese counterparts, who are learning quickly. In the long run, the WTO entry and increased openness of the financial market will increase the competitiveness of the marketplace and enhance the development of the marketing of financial services in China. This dissertation will be divided into two parts. In the first part I will be talking about China?s [¿]

  • av Yvonne Roeppel
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Jahresabschlussanalyse ist ein systematisches Verfahren, bei dem die Zahlen in der Einzelbilanz beziehungsweise Konzernbilanz sowie die Informationen im Anhang und im Lagebericht eines Unternehmens, mit unterschiedlichen Methoden zusammengefasst, interpretiert und aufbereitet werden. Ziel dieses Verfahrens ist es, aussagefähigere Informationen über die Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu erlangen, als es aus dem ursprünglichen Zahlenmaterial des Jahresabschlusses möglich ist. Die Bilanzanalyse ermöglicht externen Bilanzlesern einen besseren Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse eines Unternehmens und informiert sie über die finanziellen Entscheidungen, die im Unternehmen, innerhalb einer Periode, getroffen wurden. Außerdem gibt die Analyse den intern Interessierten, d.h. den Gesellschaftern oder dem Inhaber Auskunft, wie es um das Unternehmen steht. Diese haben dann die Möglichkeit mit den Informationen aus der Jahresabschlussanalyse die wirtschaftliche Lage des Unternehmens für das nächste Jahr zu verbessern. Bei der qualitativen Jahresabschlussanalyse ist die Bilanz nach reservebildenden und ergebnisverbessernden Maßnahmen zu untersuchen. Demnach wird versucht, die Bilanzpolitik (Bilanzlifting) des Bilanzerstellers weitgehend zu enttarnen. Bilanzpolitik sind die Bilanzierungsmaßnahmen, die im Rahmen der gesetzlichen Zulässigkeit, bei der Aufstellung des Jahresabschlusses, angewandt werden, um das Unternehmensbild, im Sinne der Unternehmensführung, zu gestalten, d.h. Bilanzpolitik bedeutet: ?legal die Unwahrheit zu sagen.? Diese bilanzpolitischen Maßnahmen halten die Steuerbelastung möglichst gering und verschleiern die tatsächliche Lage des Unternehmens gegenüber den Bilanzadressaten. Problemstellung: Meine Ausarbeitung beschäftigt sich speziell mit der Bedeutung des Konzernabschlusses für die Jahresabschlussanalyse, mit dem Ziel, am Ende dieser Arbeit, jedem Leser umfangreiche Kenntnisse über dieses Thema vermittelt zu haben. In meiner Analyse stelle ich zunächst (2.Kapitel) den allgemeinen Inhalt einer Jahresabschlussanalyse dar, sowie die Ziele und Aufgaben, die diese Analyse verfolgt. Außerdem stelle ich die genauen Methoden vor, mit deren Hilfe eine Jahresabschlussanalyse zu erstellen ist. Im darauf folgenden Kapitel 3 erfolgt ein Vergleich zwischen dem Einzelabschluss und dem Konzernabschluss. Dabei stelle ich zunächst die Inhalte und Aufgaben der unterschiedlichen Abschlüsse dar, bevor [¿]

  • av Lilia Detelinova Gantscheva
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Tiefgreifende Veränderungen in der internationalen Konzernrechnungslegung markieren die Entwürfe ED 3 ?Business Combinations?, ED IAS 36 ?Impairment of Assets? und ED IAS 38 ?Intangible Assets?. Die fieberhaften Änderungen verwandeln die kapitalmarktorientierten Konzerne in verspätete Studenten, die versuchen die versäumten Lektionen nachzuholen, aber schon unvermeidlich verspätet, da viele Standards, verursacht von der trägen Arbeit des ISB, immer noch in Form von Entwürfen vorliegen. So wird der neue IFRS 3 ?Business Combinations? erst im März 2004 verabschiedet. Die Konzeption für Ursachen eines negativen Unterschiedsbetrags wurde in ED 3 gänzlich neu überlegt. Die Entstehungsursachen reflektieren die gleichen betriebswirtschaftlichen Realitäten und können somit nicht anders als in IAS 22 sein. Das bereits vorhandene Wissen über die Ursachen einer negativen Aufrechnungsdifferenz wurde grundlegend durchdacht und daraus hat sich die bilanzielle Behandlung dieser bemerkenswert verändert. Die aktuelle Änderung der Bilanzierung des negativen Unterschiedsbetrags nach IFRS ist keineswegs die erste diesbezügliche Änderung im Standard ?Business Combinations?. Dementsprechende Änderungen können bereits auf eine gewisse Tradition zurückblicken. Nachdem ein Ausweis des negativen Unterschiedsbetrags als Korrekturposten auf der Aktivseite nach IAS 22 (revised 1998) vorgeschrieben war, kam die neue Änderung bei der Bilanzierung des negativen Unterschiedsbetrags für den Bilanzierenden nicht ganz überraschend. Die vorliegende Arbeit behandelt die Probleme bei der Ermittlung des negativen Unterschiedsbetrags. Diese stammen aus der Bestimmung der beiden wesentlichen Größen: Anschaffungskosten des Unternehmenserwerbs und neubewertetes erworbenes Nettovermögen. Die Hauptschwierigkeiten bei der Ermittlung der Anschaffungskosten bestehen in der Schätzung derer variablen Komponenten, die vom Erreichen eines zukünftigen Erfolgsniveaus abhängig sind. Das zweite Problem besteht bei der Ermittlung der fair values der erworbenen Vermögenswerte und Schulden, die nicht aus Marktinformationen abgeleitet werden können. Die Arbeit untergliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden in Kapitel B die Grundlagen für die im zweiten Teil anschließende Ursachen-Wirkungsanalyse gelegt. Die im zweiten Teil vorgenommene Analyse untersucht die Problematik der auf den negativen Unterschiedsbetrag einwirkenden Faktoren. Dieser theoretischen Betrachtung [¿]

  • - Ursachen, Auspragungen und Probleme eines Entwicklungsprozesses
    av Edith Becker
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Es zeichnet sich der empirisch beobachtbare Trend eines grundsätzlich erweiterten Zugriffs auf das Arbeitsvermögen vieler Beschäftigter ab. Von den Unternehmen wird verstärkt der Versuch unternommen, den Menschen als Ganzes mit all seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten in den Dienst zu nehmen. Menschliche Subjektivität erhält dadurch einen steigenden Stellenwert in der Arbeitswelt. Subjektive Potentiale (z. B. Emotionalität, Flexibilität, Kreativität, Risikobereitschaft), ehemals als Störfaktor angesehen, den es zu eliminieren gilt, werden nun vielfach als Erfolgsfaktor erkannt. Dieser Trend einer neuen Logik der Arbeitskraftnutzung wird als Subjektivierung der Arbeit bezeichnet. Die bisherige Logik der Arbeitskraftnutzung, die als Objektivierung bezeichnet werden kann, ist zwar immer noch weit verbreitet, nun jedoch als Leitbild nicht mehr unhinterfragt. In Unternehmen und Verwaltungen findet der Entwicklungsprozess in einer in den 90er Jahren einsetzenden Welle der Reorganisationen seinen Niederschlag. Diese geht mit dem Einsatz einer Fülle neuer und neu entdeckter Managementkonzepte einhergeht, die den Mitarbeitern den Einsatz ihrer subjektiven Potentiale ermöglichen, aber auch von ihnen fordern. Der Trend zur Subjektivierung der Arbeit führt gleichzeitig zur zunehmenden Auflösung der Grenzen zwischen den Bereichen Leben und Arbeit. Die vorliegende Arbeit soll zunächst den Begriff der Subjektivierung der Arbeit näher erläutern und den Unterschied zur Objektivierung der Arbeit darstellen. Anschließend wird beschrieben, welche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Wandlungsprozesse für den Entwicklungsprozess ursächlich sind. Anhand einiger ausgewählter Beispiele organisatorischer Maßnahmen wird des weiteren dargelegt, welche konkreten Ausprägungen der Entwicklung in der Praxis vorzufinden sind. Es folgt eine Analyse der Probleme, die sich aus der Entwicklung ergeben können. Dann wird zum bisherigen Verlauf und Umfang des Entwicklungsprozesses Stellung genommen und als Prognose der weiteren Entwicklung der sogenannte ?Arbeitskraftunternehmer? vorgestellt. Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick. Begriffsklärung: Der aus der Arbeits- und Industriesoziologie stammende Begriff ?Subjektivierung der Arbeit? wird in der Literatur nicht explizit definiert. Es existieren vielmehr unterschiedlich gefasste Begriffe von Subjektivierung, die [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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