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  • av Carsten Schulz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Für einen Fischer, der nicht weiß wo sein Hafen liegt, ist jeder Wind der Falsche. Die Motivation zur Entstehung des Diplomarbeitsthemas ergab sich aus beobachteten Defiziten bei der Zufriedenheit von Kunden mit ihrem Dienstleister bzw. aus dem Betrachten verschiedener Kriterien der Bindung zwischen Kunde und Dienstleister. Der Themenkomplex ?Kundenzufriedenheit? hat zwar in den letzten Jahren in der wissenschaftlichen Diskussion zunehmend an Bedeutung gewonnen, jedoch klaffen Theorie und Praxis wie so oft weit auseinander. In nahezu jeder Firma hört man die Schlagwörter CRM, Kundenzufriedenheit, ?dem Kundenbedürfnis angepasst? etc. Doch viel zu oft wird der CRM-Gedanke unterschätzt und nur halbherzig umgesetzt. CRM kann aber nicht als ein Teilzeitprojekt angesehen werden. Kehl/Rudolph sagen dazu: ?Der Versuch, CRM-Projekte mit einem unzureichenden zeitlichen Engagement zu fahren, führt nicht zu einem Teilzeit-Ergebnis, sondern zu keinem Ergebnis.? Sein Unternehmen auf den Kunden auszurichten, dessen Bedürfnisse optimal zu befriedigen, zufriedene Kunden zu haben und zeitgleich auch noch profitabel zu sein kann keine CRM-Software leisten. Erst wenn CRM als eine Geschäftsphilosophie verstanden wird, die von allen Ebenen einer Unternehmung umgesetzt wird, kann von einem Wettbewerbsvorteil durch die Kundenbindung gesprochen werden. Insb. Unternehmen aus dem B2B Bereich wie bsw. die Firma XXX sehen sich dabei i.d.R. einer äußerst heterogenen Käufergruppe gegenüber, deren Ansprüche sich hinsichtlich der Art und des Ausmaßes stark unterscheiden. Zum einen soll diese Arbeit eine Argumentationsgrundlage für die stärkere Beachtung des CRM-Gedankens darstellen und zum anderen soll die Zufriedenheit des Kunden XXX AG durch eine empirische primär Erhebung analysiert werden. Je besser ein Unternehmen seine Kunden kennt, desto effektiver kann es dessen Erwartungen gerecht werden. Das Ziel des Unternehmens muss es dabei sein, den Kunden insb. dort zufrieden zustellen, wo dieser die Leistung des Unternehmens mit einer entsprechenden Loyalität honoriert. Den ?one best way? gibt es hier leider nicht. Doch besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass eine annähernd valide Einschätzung der Kundenzufriedenheit nur auf der Grundlage einer Kundenbefragung gewonnen werden kann. Im Rahmen des Studienganges Wirtschaft der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (FHW Berlin) ist im achten Semester eine Diplomarbeit zu erstellen. Der dafür [¿]

  • - Darstellung der historischen Entwicklung sowie des aktuellen Satus Quo vor dem Hintergrund der (teilweise) verpflichtenden Anwendungen der IFRS-Normen
    av Joachim Simon
    1 577

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wächst die Welt zusammen. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten und die verbesserten Verkehrswege verbinden die einzelnen Länder und Märkte immer mehr. Hinzu kommen der Wegfall der Handelsgrenzen und der Abbau von Zöllen und Importbeschränkungen. In den letzten Jahren bekam der Begriff des ?Global Player? dadurch eine immer größere Bedeutung. Darunter sind Unternehmen zu verstehen, die auf den wichtigsten Wirtschaftsplätzen der Welt ? Nordamerika, Europa und Asien ? präsent sind. Zu diesen Unternehmen gehören z. B. die deutschen Autokonzerne DaimlerChrysler und VW sowie Coca- Cola. Diese Unternehmen zeigen eindrucksvoll das Zusammenwachsen der Weltwirtschaft (Globalisierung). Charakteristisch für diese Unternehmen ist die Verlagerung ihrer Aktivitäten in alle drei Wirtschaftsräume, um die sich bietenden Vorteile zu nutzen. Durch die Produktionsverlagerung können Kosten im Bereich des Personals auf Grund der unterschiedlichen Lohnsituationen eingespart werden. Aber auch das Wechselkursrisiko kann verringert werden, da die Produkte für den entsprechenden Markt vor Ort produziert werden können. Von der Internationalisierung sind aber nicht nur die Produktion und der Absatz betroffen, sondern auch die Finanzierung. Die Geldgeschäfte haben ständig zugenommen, da die Investoren dort ihr Kapital investieren, wo sie sich hohe Renditen versprechen. Zudem können die Investoren durch Diversifikation des Portfolios ihr Risiko minimieren. Daher hat sich in den letzten Jahrzehnten, insbesondere im letzten, auch die Rechnungslegungswelt grundlegend geändert. Als Folge der Globalisierung der Kapitalmärkte sahen sich deutsche Unternehmen zusehend mit dem Problem der Kapitalbeschaffung auf ausländischen Kapitalmärkten konfrontiert, da das grenzüberschreitende Agieren der Unternehmen zu einem raschen Anstieg ihres Kapitalbedarfs führte. Das benötigte Kapital konnte aber auf dem heimischen Kapitalmarkt nicht mehr aufgenommen werden. Daher wird versucht, das benötigte Kapital durch Ausgabe von Aktien an internationalen Kapitalmärkten aufzunehmen. Um in dem internationalen Wettbewerb um Kapital bestehen zu können, ist eine Rechnungslegung erforderlich, die den Bedürfnissen der ausländischen Investoren genügt. Für einen potentiellen Investor ist die Ertragskraft der Unternehmen von besonderer Bedeutung. Damit er die beste Anlage findet, muss der Investor die dafür benötigten Informationen von den [¿]

  • - Untersuchung des Mikroklimas, der Bodenfeuchte, der Nahrstoffe und des Pflanzenertrags
    av Tobias Krampitz
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die konventionelle Anbauform bei Zuckerrüben ist der Flachanbau. Einige Versuche Zuckerrüben in Dämmen zu kultivieren, die hauptsächlich seit 1999 durch Landwirte im Raum Dithmarschen durchgeführt wurden, wiesen auf Mehrerträge hin. Es ergaben sich sowohl im Versuchsanbau wie auch im Praxisanbau Ertragsvorteile zwischen 10 und 20 %, bezogen auf den Rübenertrag im Vergleich zu dem sonst praxisüblichen Flachanbau, bei gleicher Rübenqualität. Derzeit werden in Schleswig-Holstein etwa 500 ha Zuckerrüben im Dammverfahren kultiviert. Auf die ersten Versuchsaktivitäten mit Dammrüben der ARGE Worms in den 80er Jahren folgten in den letzten Jahren weitere Anbauversuche durch Landwirte und Arbeitsgruppen sowie verschiedene Firmen. Unter anderem sind hier zu nennen die ARGE Nord (2003), Pfeiffer&Langen sowie die Saatzucht Strube-Dieckmann, die bereits seit 2002 Versuche zu diesem Thema durchführt. Auffällig bei den bisherigen Anbauergebnissen sind die sehr unterschiedlichen Resultate hinsichtlich Ertrag und Qualität. So wurden bei Strube-Dieckmann im Jahre 2002 Mehrerträge, bezogen auf den Bereinigten Zuckerertrag, von bis zu 7,5 % erzielt. Im Jahr 2003 konnten allerdings keine signifikanten Ertragsunterschiede zwischen Zuckerrüben in Dammkultur und Flachanbau festgestellt werden. Ziel der Zuckerrübenanbauer ist es natürlich einen möglichst hohen Zuckerertrag, eine hohe Qualität und einen hohen Deckungsbeitrag zu erzielen. Viele Faktoren spielen bei der Ertragsbildung und der Qualität der Zuckerrübe eine Rolle. Einer der wichtigsten Einflussfaktoren ist die Jugendentwicklung. Hohe Frühjahrsniederschläge und Frühjahrskühle haben negative Auswirkungen auf die Entwicklung. Im Gemüseanbau, vor allem im Möhrenanbau, ist die Dammkultur durch Vorteile wie schnelle Bodenerwärmung und gute Abtrocknung des Saatbettes die praxisübliche Anbauform. Daher lag die Idee des Anbaus von Zuckerrüben in Dammkultur nahe. Positive Wirkung auf die Ertragsbildung könnten folgende mögliche pflanzenbauliche Vorteile des Dammanbaus gegenüber dem Flachanbau haben: Eine schnellere Abtrocknung des Bodens im Frühjahr und Aussaatzeitraum, eine bessere und schnellere Bodenerwärmung, eine für die Zuckerrübe vorteilhafte Bodenstruktur, eine intensive Bodendurchlüftung durch Dammaufriss im Sommer, ein geringerer Kraftbedarf zur Ernte und weniger Erdanhang. Besonders in feuchten Jahren mit niedrigeren Frühjahrstemperaturen in Kombination mit schweren, sich nur [¿]

  • - Dienstleistungsqualitat - Kundenzufriedenheit - Kundenbindung - Erlebnismarketing: Bundesweite Mystery Shopping-Studie in 622 Reiseburos
    av Thorsten Koppenhagen
    1 527

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In aller Kürze zusammengefasst thematisiert die vorliegende Arbeit folgende Inhalte: 1.) Branchenstrukturanalyse des Reisebüro-Marktes in Deutschland: - Was erwarten die Kunden vom Reisebüro (speziell in Zeiten der Konkurrenz durch Internet, Reisefernsehen, Branchenfremde und Direktvertrieb)? - Welche Werttreiber und Erfolgsfaktoren gibt es in der heutigen Situation? - Wo liegen die Chancen und Risiken für das einzelne Reisebüro? - Wie intensiv stellt sich der Wettbewerb für Reisebüros in der heutigen Situation dar und wer sind die ausschlaggebenden Akteure und Konkurrenten, wo gibt es Wechselwirkungen? 2.) Werttreiber für das Reisebüro: Fundierte und wissenschaftliche Konzeptualisierung, speziell für Reisemittler, von: - Dienstleistungsqualität. - Kundenzufriedenheit. - Kundenbindung. - Erlebnismarketing. 3.) Bundesweite Testkäufe in 622 Reisebüros: - Praxisnahe und wissenschaftliche Erläuterung von Planung, Durchführung und Auswertung von Testkäufen zur Messung der Dienstleistungsqualität im Reisebüro. - Was ist Dienstleistungsqualität im Reisebüro (Entwicklung objektiver und nachprüfbarer Einzelmerkmale sowie eines übergeordneten Konzeptes)? - Ausführliche Ergebnisdarstellung der durchgeführten Studie. - Aufdeckung von Problemfeldern und Handlungsbedarf. - Ein 40-seitiger Tabellenband beschreibt die Auswertung von mehr als 80 Einzelmerkmalen und diversen Korrelationen in den 622 besuchten Büros. 4.) Handlungsempfehlungen: Detaillierte, direkt umsetzbare Maßnahmen für das Reisebüro: - Dienstleistungsqualität (z. B. Einrichtung, Schaufenster, Bedarfsermittlung, Angebotspräsentation, Abschluss, Auftreten der Expedienten). - Kundenzufriedenheit und -bindung (Strategien, Maßnahmen, Instrumente, Direktmarketing). - Erlebnismarketing (Erlebnisreisebüros, Strategien, Maßnahmen, Instrumente). - Beseitigung der in der Studie evaluierten Problemfelder. Übergeordnete Zielvorstellung der vorliegenden Arbeit ist die Aufdeckung und anschließende theoretische Konzeptualisierung von strategischen Erfolgsfaktoren im Reisebürovertrieb. Um den aktuellen Veränderungen im Konsumentenverhalten Rechnung zu tragen und die Einflüsse dieser tendenziellen Verhaltensänderungen auf die zu identifizierenden Erfolgspotentiale zu erläutern, sollen dabei auch interdisziplinäre Erklärungsansätze berücksichtigt werden. Die Erhebung eines Ist-Zustandes bezüglich der Dienstleistungsqualität ausgewählter Reisebüros anhand [¿]

  • - Ein internationaler Vergleich am Beispiel der inhaltlichen Struktur und Ansprechhaltung von The Sun und Bild
    av Susanne Hoeke
    3 031

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das globale und transkulturelle Agieren der Medien bestimmt zunehmend ihre Inhalte und Diskurse. In diesem Zusammenhang bietet die international vergleichende Journalismusforschung Möglichkeiten, nationale Charakteristiken hervorzuheben und neue Perspektiven zu ergründen. Die vorliegende Diplomstudie zum tagesaktuellen Boulevardjournalismus in Großbritannien und Deutschland greift diesen Forschungsbedarf auf. Einerseits erläutert sie dabei die theoretischen Grundlagen, andererseits vergleicht die Untersuchung durch die Verwendung diverser Methoden die systemimmanenten, historischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der beiden Journalismussubsysteme sowie die inhaltlichen Charakteristiken der Boulevardzeitungen The Sun und Bild. Darüber hinaus fließen ethische, Praxisbezogene und perspektivische Überlegungen ebenso in die Untersuchung ein wie Meinungen von Medienschaffenden beider Länder, die aus Intensivinterviews resultieren. Die folgende Diplomarbeit zeigt detailliert, dass trotz deutlicher Unterschiede in der Geschichte, in den Rahmenbedingungen sowie im Inhalt, die oftmals vorschnell konstatierten Unterschiede zwischen der deutschen und der britischen Boulevardpresse deutlich geringer ausfallen als angenommen. Durch den internationalen Vergleich werden Anspruch, Kritik und Realität zusammengeführt und neue Sichtweisen für internationale Entwicklungstendenzen und nationale Besonderheiten eröffnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die westlichen Alliierten am deutschen Journalismus insbesondere dessen fehlende Trennung von Meinungen und Fakten kritisiert. Die folgenden Kapitel untersuchen diese und weitere Unterschiede im modernen Kontext und in Bezug auf die Boulevardpresse. Die Literaturauswertung, die Intensivinterviews sowie der empirische Vergleich von The Sun und Bild zeigen dabei, dass der Anspruch, Fakten und Meinungen zu trennen, heute in beiden Journalismussystemen sehr hoch ist. Schwerer fällt jedoch oftmals - wie insbesondere die Ergebnisse der Inhaltsanalyse verdeutlichen ? die praktische Umsetzung im Spannungsfeld von Unterhaltung, Sensation und faktischer Information. Die fünf britischen Popular und Middle Market Tabloids The Sun, The Daily Mirror, The Daily Star sowie The Daily Mail und The Daily Express besitzen trotz Auflagenverlusten in jüngster Zeit eine große Bedeutung für die britische Medienlandschaft. In Deutschland existiert dagegen nur eine nationale, tagesaktuelle Boulevardpublikation: [¿]

  • - Fachliche und politische Herausforderung zur Gestaltung der Sozialen Arbeit im Job Center
    av Gabriele Wirz
    1 571

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den 90er Jahren wurde deutlich, dass sich die Systeme des Wohlfahrtsstaates nicht mehr in gewohnter Weise tragen lassen. Das Bild der Gesellschaft änderte sich in nicht geahnten Dimensionen. Sinkende Geburtenraten, höhere Lebenserwartung, steigende Arbeitslosigkeit, Osterweiterung, weltweite Globalisierung und Wertewandel fordern ihren Tribut. Eine Staatsverschuldung in Billiardenhöhe und entsprechende sanktionierende Androhungen durch die Europäische Union erfordern ein umgreifendes Reformpaket auf allen politischen Ebenen und Bereichen. Ein Umdenken und Umstrukturierungen in sozial-, verwaltungs- und wirtschaftspolitischen Sektoren ist unumgänglich. Bereits zu Beginn meines Studiums 2001 wiesen uns unsere Rechtsdozenten darauf hin, dass wir bei Berufseintritt mit einer geänderten (Sozial-)Gesetzgebung konfrontiert sein werden. Recht sollten die behalten! Ich habe mich für die Bearbeitung dieses Themas entschieden, weil diese eingreifenden Reformen auch weitgehende Folgen für unsere Profession als Sozialarbeiter/Sozialpädagogen haben werden. Diese Arbeit gibt einen Überblick über den Verlauf der Reformen der Arbeitsförderung, zeigt die neuen gesetzlichen Grundlagen und die Auswirkungen, mit denen sich sowohl Mitarbeiter, wie auch Klienten/Kunden konfrontiert sehen. Es war durch die ständigen Änderungen und Neuerungen, die in der Ausarbeitungsphase dieser Arbeit, nicht möglich, den Reformprozess der ?Agenda 2010? bzgl. der Arbeitsförderung vollständig darzustellen. Deshalb habe ich mich entschlossen, die maßgeblichen Eckpunkte und Auswirkungen in weitgehend unabhängig voneinander lesbaren Kapiteln darzustellen. Der Leser hat die Möglichkeit, die jeweiligen Abschnitte separat zu betrachten. Bei Interesse nach ergänzenden Informationen finden sich jeweils Querverweise und Literaturangaben zu den spezifischen Themenfeldern. Kapitel 2 liefert historische Hintergrundinformationen des Wohlfahrtsstaates, seiner Veränderung und zeigt eine Definition des ?Aktivierenden Staates?, dessen Leitbild sich unsere Regierung angeeignet hat und dem die Reformprozesse unterliegen. In Kapitel 3 werden die Vorschläge der Hartz-Kommission und die bisherige Umsetzung dargestellt. Es erfolgen Hinweise auf praktische Modellprojekte und es werden entsprechende rechtliche Hinweise gegeben. Kapitel 4 zeigt die politischen und rechtlichen Voraussetzungen, Gefahren und Bedingungen für eine gemeinsame Trägerschaft der Transferleistungen auf [¿]

  • - Die Modernisierung des OEffentlichen Gesundheitsdienstes am Beispiel einer ostdeutschen Grossstadt
    av André Pohlmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Gesundheitspolitik ist nach gängiger Auffassung in der Öffentlichkeit und in manchen Wissenschaftsbereichen Kostendämpfungspolitik im Krankenversorgungssystem (Rosenbrock 1998). Diese Politik findet fast ausschließlich auf Bundesebene zwischen Kassenärztlicher Vereinigung, gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und dem Gesetzgeber statt. Die kommunale Ebene spielte aber schon lange vor Gründung der gesetzlichen Krankenversicherungen Ende des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle im Bereich der Öffentlichen Gesundheit. Die Bedrohung ganzer Bevölkerungen durch Seuchen und mangelnde Hygiene wurden auf der kommunalen Ebene durch die Vorläufer des heutigen Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) erfolgreich bekämpft. Die Blütezeit des ÖGD reichte bis in die späten Jahre der Weimarer Republik (Labisch 1986). Die Bedeutung des ÖGD ist in der Bundesrepublik mehr und mehr geschwunden. Seine Aufgaben wurden im Sinne staatlicher Beschränkung auf subsidiäres Wirken niedergelassenen Ärzten übertragen. Gesundheit wird generell als individuell, nicht mehr öffentlich, gestaltbar aufgefasst (Trojan 1999). Aktuell lassen sich laut Gesundheitsberichterstattung des Bundes zwei Entwicklungstrends des ÖGD ausmachen: ?Einerseits lassen knappe öffentliche Mittel die Forderung laut werden, den ÖGD noch weiter zu straffen und die Aufgaben der Gesundheitsfürsorge nach dem Subsidiaritätsprinzip noch weiter auf Vertragsärzte und freie Träger zu verlagern. Andererseits reift die Erkenntnis, dass das System der gesetzlichen Krankenversicherung wichtige Gesundheitsprobleme ungelöst lässt, und dass es deshalb notwendig wäre, die Sozialhygiene nach Art des angloamerikanischen Public Health wiederzubeleben. Dadurch wird der ÖGD wieder an Bedeutung gewinnen, wenn auch mit verändertem Aufgabenspektrum.? (StBA 1998) Der Öffentliche Gesundheitsdienst bildet nach Trojan nach wie vor den Hauptakteur kommunaler Gesundheitspolitik. Ferner behauptet er, dass der Entfaltungsmöglichkeiten des ÖGD zwar ?durch zentrale gesetzliche Vorgaben und knappe Ressourcen begrenzt? sind, aber in der Regel bedeutend mehr Handlungsspielraum besteht als heute genutzt wird. Die Frage nach kommunaler Gesundheitspolitik ist daher eng verknüpft mit der Frage nach der Modernisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Gesundheitspolitik zu erkunden zielt darauf, die Spielräume des ÖGD empirisch auszuloten. An ihn werden von Seiten der [¿]

  • - Untersuchung der Verbraucherakzeptanz am Beispiel des Bio-Siegels
    av Nicola Tanaskovic
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Markt für ökologisch erzeugte Produkte ist durch ein stetiges Wachstum gekennzeichnet. Dieses wurde in den 80er Jahren durch eine zunehmende Sensibilisierung der Bevölkerung für Gesundheits- und Umweltthemen getragen. In den 90er Jahren gab die staatliche Förderung der Umstellung von konventionellen Landwirtschaftsbetrieben auf ökologische Produktionsweise weitere Impulse. Seit der ersten Erfassung des ökologischen Landbaus in der Agrarstatistik im Jahr 1999 ist die ökologisch bewirtschaftete Fläche von 2,85% auf 3,55% im Jahr 2001 gestiegen. 2003 erreichte die Fläche eine Ausdehnung von 4,3%. Vor dem Hintergrund zahlreicher Konsumentenbefragungen zur zukünftigen Kaufabsicht ökologischer Nahrungsmittel und der wachsenden Überzeugung, dass durch gesunde Ernährung das individuelle Wohlbefinden direkt beeinflusst werden kann, ist zu vermuten, dass der ökologische Landbau auch weiterhin ein erhebliches Wachstumspotential besitzt. Dennoch bleibt das geäußerte Kaufinteresse derzeit noch hinter dem tatsächlichen Kaufverhalten zurück. Die Bedeutung ökologischer Produkte im Lebensmittelsektor ist sehr gering. In der Literatur wird dieser Zusammenhang als ?Verhaltenslücke? bezeichnet. Zur Erklärung dieser Verhaltenslücke, d.h. der Diskrepanz zwischen Kaufbereitschaft und Kaufverhalten soll in der vorliegenden Arbeit die informationsökonomische Theorie herangezogen werden. Danach herrschen auf dem Markt für ökologische Produkte bei den Konsumenten Informationsdefizite über die Qualität der angebotenen Erzeugnisse. Die daraus entstehende Unsicherheit gilt es zu beseitigen, um ein nachhaltiges Wachstum des Marktes zu gewährleisten. Eine Möglichkeit zur Reduzierung der Qualitätsunsicherheit ist die Bescheinigung relevanter Eigenschaften durch ein externes Gütezeichen. Diese Maßnahme ergriff am 05. September 2001 das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL), indem es das staatliche Bio-Siegel einführte. Es soll zu einer transparenteren Marktgestaltung beitragen, das Vertrauen der Konsumenten in die ökologische Landwirtschaft stärken und als Orientierungshilfe zur Unterscheidung zwischen konventionell und ökologisch hergestellten Erzeugnissen dienen. Ob sich ein Gütezeichen letztendlich erfolgreich am Markt etabliert, hängt entscheidend von dessen Akzeptanz bei den Verbrauchern ab. Diese Arbeit hat deshalb zum Ziel, die Akzeptanz des Bio-Siegels mit Hilfe einer empirischen Erhebung zu [¿]

  • - Eine empirische Analyse des Marktes fur Mannschaftsreisen in Nordrhein-Westfalen
    av Alberto Lopez Pastorini
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, den Markt Nordrhein-Westfalen bezogen auf das touristische Produkt der Mannschaftsreise zu analysieren und zu untersuchen, ob und inwieweit ein Bedarf an gewerblich veranstalteten Mannschaftsreisen besteht. In diesem Zusammenhang werden unter Mannschaftsreisen diejenigen Reisen verstanden, die Sportmannschaften zusätzlich zu ihrem regulären Spielreiseverkehr aus trainingswirksamen, wettkampforientierten oder geselligen Motiven durchführen. Trägt man der Tatsache Rechnung, dass in der Bundesrepublik Deutschland über 7,8 Mio. Menschen in rund 38.000 Vereinen eine Mannschaftssportart betreiben, ist der Reiseform der Mannschaftsreise ein hohes Potenzial innerhalb des (sport-)touristischen Marktes zuzusprechen. Angesichts dieser Zahlen ist es verwunderlich, dass kaum kommerzielle Angebote für Mannschaftsreisen existieren, so dass überwiegend die Vereine selbst die Reisen organisieren. Die im Rahmen dieser Studie durchgeführte Befragung von Sportvereinen in Nordrhein-Westfalen zeigt, dass die Mannschaftsreise in den untersuchten Sportarten Fußball, Handball, Volleyball und Basketball eine weit verbreitete Reiseform ist. Mit über 90% führt der überwiegende Teil der befragten Mannschaften Reisen mehr oder weniger regelmäßig durch; die Projektion der ermittelten Daten auf den tatsächlichen Markt Nordrhein-Westfalen ergibt ein Marktvolumen von 86 Mio. Euro, bezogen auf den gesamtdeutschen Markt 380 Mio. Euro. In dieser Arbeit wird das Reiseverhalten von Sportmannschaften aufgezeigt und relevante Reisedaten wie Reisehäufigkeit, Formen der Organisation, Reisemotive, Reisekosten, Reiseziele, Reisedauer und Gruppengröße ermittelt. Basierend auf den erhobenen Daten und themenrelevanter Literatur wird ein ?Marktmodell der Mannschaftsreise? entwickelt welches verschiedene Formen der Nachfrage berücksichtigt und die Anforderungen an das Angebot verdeutlicht. Abschließend wird bewertet in wie weit ein Bedarf an gewerblich veranstalteten Mannschaftsreisen besteht und aufgezeigt welches Angebot diesem Bedarf entspricht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisvii Tabellenverzeichnisviii Abkürzungsverzeichnisx Danksagungxi 1.Einleitung1 1.1Zielsetzung der Arbeit2 1.2Definition des Begriffs der Mannschaftsreise3 1.3Technische Umsetzung der Untersuchung3 2.Größenbestimmung des potentiellen Marktes für Mannschaftsreisen4 3.Die konstitutiven Merkmale der [¿]

  • av Michael Schuster
    2 217

    Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmensübergreifende Kundenbindungssysteme werden derzeit v.a. als sog. CityCards bereits in verschiedenen Städten genutzt, um gezielt Einrichtungen wie den Einzelhandel oder auch Freizeitangebote etc. in der Innenstadt attraktiver zu gestalten sowie das Kaufpotenzial zu sichern und auszubauen. Sie können in Verbindung mit elektronischem Ticketing außerdem Anreize zur verstärkten Nutzung des ÖPNV bieten. Damit soll u.a. ein Beitrag zur umweltfreundlicheren Gestaltung des Einkaufs- und Freizeitverkehrs sowie zur Mobilitätssicherung geleistet werden. Außerdem scheint es erforderlich, die Standortnachteile der Innenstädte im Hinblick auf Parkgebühren und überlasteter Infrastruktur des motorisierten Individualverkehrs auszugleichen. In Dresden werden derzeit mit dem Leitprojekt intermobil Region Dresden eine Reihe von Maßnahmen realisiert, um die Mobilitätsnachfrage zu steuern und insbesondere Verkehrsströme auf den ÖPNV umzulenken. Ein geeignetes unternehmensübergreifendes Kundenbindungssystem könnte dazu ebenfalls beitragen. Ziel der Arbeit ist es daher, am Beispiel von Dresden ein Konzept für ein unternehmensübergreifendes Kundenbindungssystem unter Einbeziehung des ÖPNV im Verkehrsverbund Oberelbe zu erarbeiten und einen Vorschlag zu dessen schrittweiser Realisierung zu entwickeln. Die Erkenntnisziele der vorliegenden Arbeit richten sich v.a. auf die Unterstützung bei der angestrebten Einführung eines lokal positionierten unternehmensübergreifenden Kundenbindungssystems, indem durch die Darstellung der grundsätzlichen konzeptionellen und technischen Möglichkeiten - auch bzgl. der Verknüpfung mit dem ÖPNV i.V. mit elektronischem Ticketing - mögliche Gestaltungsoptionen aufgezeigt werden. In den Kapiteln 2 und 3 werden zunächst einige eher theoretische Betrachtungen zu den Begriffen ?Kundenbindung? und ?Kundenbindungssysteme? vorangestellt. Aufgrund der Vielzahl von Aspekten bei der Ausgestaltung eines Kundenbindungssystems folgt in Kapitel 4 eine Schilderung der diesbezüglichen Möglichkeiten. Aufbauend auf diesen Ausführungen werden in Kapitel 5 die sich aus der Einführung und dem Betrieb eines solchen Systems ergebenden Aufgaben und deren mögliche Verteilung unter den beteiligten Parteien beschrieben. Anhand dieser Darlegungen wird in Kapitel 6 eine Übersicht über existierende, lokal positionierte Kundenbindungssysteme am Beispiel von CityCards und touristischen Karten gegeben. Im Anschluss folgt in Kapitel 7 [¿]

  • - Public Online Engagement by the European Commission
    av Matthias Ulrich
    1 097

    Inhaltsangabe:Abstract: Research on electronic democracy is still limited to a number of institutions, researchers and academics. Nevertheless, interest in the topic grows and new trends and best practices arise. The aim of this thesis was to elaborate on the founding principles of eDemocracy, to build a model for designing eDemocracy initiatives and to examine the current status quo of eDemocracy projects within the European Commission. This thesis is divided into two parts: a theoretical part and an empirical part. In order to build a solid foundation of the core principles of eDemocracy the thesis links reform mechanisms, which were developed under the New Public Management efforts, to economical and institutional theories that scientifically support the necessity for new ways of governance. It becomes clear that the evolution of eDemocracy is an outcome of diverse political and economical influences and that eDemocracy can substantiate efforts to re-invent governmental work processes. The first part of this thesis is based on an extensive literature research from various academic disciplines, including Economics, Institutional Theory, Information Technology and Political Studies. Sources for the theoretical part come from academic literature, academic journals and documents retrieved from the World Wide Web. The theories examined and the conclusions drawn upon these theories serve the purpose to gain a deeper understanding for the need to reform the public sector and to improve its outcomes. Further, those findings allow us to incorporate eDemocracy into the eGovernment and eGovernance efforts, which are aimed to digitize governmental work processes. The model developed in part one acts as a benchmark for the examination of current public online engagement efforts on a European-wide level. The European Commission?s web site, http://europa.eu.int, is scrutinized, in order to examine the current level of design and operability of the Commission?s efforts in engaging the public in decision- and policy-making. For the evaluation of the success of these efforts, insights gathered from a personal interview with officials from the Interactive Policy Making team of the European Commission are incorporated. Additionally, online documents on the European Commission?s official web site are examined that substantiate the Commission?s intent to promote eDemocracy efforts and to make online engagement tools more accessible and more effective in the [¿]

  • - Untersuchungen zur aktuellen Stoffdynamik in einem Landwirtschaftsbetrieb am Rande der tropischen Metropole Habana (Kuba)
    av Marcus Schindewolf
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der zentrale Gegenstand der Diplomarbeit ist die Erfassung und Bewertung der Landnutzungsverhältnisse im hydrologischen Einzugsgebiet des Rio Cojímar am Rand der tropischen Metropole Habana. Der Untersuchungsraum ist dicht besiedelt und wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Ein Bevölkerungsanstieg in diesem Gebiet bedingt den wachsenden Versorgungsdruck der landwirtschaftlich genutzten Flächen. Das Ziel ist es, Vorschläge für intensive, systemstabilisierende landwirtschaftliche Nutzungsformen zu unterbreiten, um die Ernährungssituation dieses Raumes zu verbessern. Beziehungen zwischen Tragfähigkeit und Landnutzung werden beschrieben. Die Untersuchungsmethodik, ihre Machbarkeit und Aussagekraft ist Gegenstand der Untersuchung. Im Untersuchungsraum wurden die landschaftsräumlichen Bedingungen in Bezug auf eine landwirtschaftliche Nutzungseignung bewertet. Beispielhaft wurde in einem Agrarbetrieb eine Bewirtschaftungsanalyse durchgeführt. Eine effektive Bewertung konnte durch die zusätzliche Anwendung des Erosionsprognosemodells ?Erosion 2D? erreicht werden. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse wurden Vorschläge zu einer systemstabilisierenden intensiven Nutzung gegeben, die bei praktischer Umsetzung die Produktivität dieses Betriebes langfristig steigern können. Gang der Untersuchung: Die Datenerhebung für meine Diplomarbeit fand während eines 3-monatigen Aufenthaltes, zusammen mit Herwig Hölzel, in Habana/Cuba, im Zeitraum zwischen Dezember 2002 und Februar 2003, statt. Dieser Aufenthalt wurde durch die Partnerschaft der Universitäten Habana und Leipzig ermöglicht. Weiterhin existiert seit dem 05.02.2002 ein Diplomprogramm für deutsche Geografiestudenten in Cuba. Dieses Programm wurde durch Dr. Manuel Bollo Manent, dem Dekan der Geographischen Fakultät Habana, und Prof. Dr. Neumeister, dem Leiter der Abteilung Physische Geographie des Geographischen Instituts Leipzigs, vertraglich beschlossen. Die lokale Betreuung erfolgte durch die Mitarbeiter der Grupo Hidroclimatologia y Manejo de Cuencas (Abteilung Hydroklimatologie und Management hydrologischer Einzugsgebiete) der Geographischen Fakultät der Universität Habana. Sie unterstützten uns vornehmlich bei der Beschaffung offizieller Daten und bei der Organisation der Datenaufnahmen im Feld. Trotz dieser Unterstützung war die Datenbeschaffung, aufgrund politischer und sozioökonomischer Rahmenbedingungen in Cuba, mit Problemen und teilweise erheblichem Zeitaufwand [¿]

  • - Ein Leitfaden zur erfolgreichen Abwicklung von Finanzierungen unter besonderer Berucksichtigung der Projektfinanzierung
    av Dieter Fischer
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Position des Vermögensberaters im Kreditgeschäft ist sehr entscheidend für das Resultat einer Finanzierung. Als Vertreter des Kunden sollte man gegenüber der Bank, einerseits durch fachliche Kompetenz, andererseits durch Verhandlungsgeschick das bestmögliche Resultat für den Kunden erwirken. Doch wie soll sich ein Brauchenneuling diese Kompetenz erarbeiten. Einen großen Teil stellt natürlich das ? Training on the job? dar. Dennoch gibt es bis jetzt im deutschsprachigen Raum noch keinen schriftlich publizierten Leitfaden, der das Finanzierungsgeschäft in dieser Form wie es der Vermögensberater erfährt beschreibt. Mit dieser Arbeit wird versucht ich das Procedere vom ersten Kundenkontakt bis zum Unterschriftstermin und der Nachbetreuung zu beschreiben. Weiteres stellt dieses Schriftstück ein kleines Nachschlagewerk dar, in der sich der Verbraucher als auch der Vermittler über fachliche Ausdrücke bzw. Charakteristika der jeweiligen Finanzierungsform informieren kann. Im weiteren wird versucht den Begriff der Projektfinanzierung zu definieren. Dieser Bereich stellt aus ein bestimmten Grund einen großen Teil dieser wissenschaftlichen Arbeit dar. Einerseits ist der Verfasser seit einiger Zeit versucht in diesem Bereich der Vermögensberatung Fuß zu fassen, was keinen einfachen Schritt darstellt, da dieser Bereich von Vermittlern seiner Branche noch unversucht ist. Andererseits stellt die Projektfinanzierung einen Themenbereich dar, der aufgrund später genannter Fakten hochinteressant ist. In der qualifizierten Finanzberatung liegen für den gut ausgebildeten Vermögensberater etliche Chancen, die er für seine Kunden gegenüber den Banken und Bausparkassen nutzen kann. Einerseits bietet er dem Kunden eine unabhängige, fachliche kompetente und individuelle Beratung. Der Kunde hat einen Ansprechpartner, der ihm in vielen Fragen der Finanzierungsberatung beraten kann und ihm viel organisatorischen Aufwand abnimmt. Der Vermögensberater stärkt die Position des Kunden gegenüber Banken und Bausparkassen durch seine Verhandlungsstärke. Nebengebühren und Spesen werden den Fachmann klar dargestellt. Durch seine unabhängige Verhandlungsmöglichkeit kann er diese Nebengebühren senken. Auch als gut ausgebildeter und kompetenter Finanzierungsberater können Fehler in der Beratung passieren. Um Beratungsfehler möglichst auszuschließen, muss bei der Beratung sorgfältig vorgegangen werden und alle für die Entscheidung relevanten Informationen [¿]

  • - Folgen fur OEsterreich
    av Dieter Fischer
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als ?Prager Frühling? bezeichnet man den tschechoslowakischen Versuch vom Frühjahr 1968, einen ?Sozialismus mit menschlichem Antlitz? durchzusetzen. Es war der Versuch einer umfassenden friedlichen Systemreform, eines kommunistischen Regimes sowjetischen Typs. Ziel war eine Staats- und Gesellschaftsordnung, die sich vom sowjetischen Modell des Sozialismus befreit hat und eine Synthese von Sozialismus und Demokratie herbeiführt. Die Reformbewegung wurde getragen von leitenden Parteifunktionären der KPC (Kommunistische Partei der Tschechoslowakei) und einer Schicht von Intellektuellen. Mit der Aufhebung der Zensur im März 1968 wurde die breite Öffentlichkeit informiert und für die Ziele der Reformer, die vor allem politische, gesellschaftliche und ökonomische Umstrukturierungen und Neuordnungen forderten, gewonnen. Die Sowjetunion, vornehmlich die KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion), sah in der tschechoslowakischen Entwicklung eine Gefahr für den Marxismus-Leninismus und für das Bündnis der sozialistischen Länder unter ihrer Führung. Die Reformer stellten die Führungsautorität der KPdSU ideologisch und politisch in Frage, der Sozialismus als Gesellschaftsalternative sollte nicht mehr russisch oder sowjetisch definiert werden, sondern europäische Leseart bekommen. Die unüberbrückbaren Gegensätze in den Ansichten der Tschechoslowakei und der Sowjetunion und den Bruderparteien mussten eine gewaltsame Lösung finden, da beide Seiten aufgrund der jeweiligen Verstrickungen in ihren Denkmuster und Prinzipien verbal nicht mehr zueinander finden konnten. In der revolutionären Theorie und Praxis des Kommunismus wurde die Verteidigung des Sozialismus immer als höchste Pflicht der ?Arbeiterklasse? und ihrer Partei anzusehen. Dementsprechend ordnete sich der Stellenwert der Armee als spezifisches militärisches Instrument des sozialistischen Staates ein. Die Funktion der Streitkräfte bestand in erster Linie zum Schutz gegen eine Aggression von außen und in der Sicherung innerer friedlicher Aufbau- und Entwicklungsbedingungen. Die früheren Militärs der Sowjetarmee und ?flotte genossen nicht zuletzt aufgrund ihrer Verdienste im 2. Weltkrieg großen Einfluss in entscheidenden Bereichen der sowjetischen Gesellschaft. Ihre Geltung war nach dem Kriege weiter gestiegen, da sie einen bedeutenden Beitrag zum Aufstieg der UDSSR in den Rang einer atomaren Weltmacht geleistet hatten. In diesem Sinne, geprägt von einer grundsätzlich [¿]

  • - In Cooperation with Saab Automobile AB, Trollhattan
    av Marit Breitfeld
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: In times of severe competition, it is of crucial importance to create a competitive advantage to differentiate from the competitors and to sustain the business of the company. This thesis intends to show that a customer-focused quality management is one way to create a sustainable competitive advantage. Quality controls along the whole value chain -before, during and after production- leads to failure free products, which save costs on the one hand and have thus a positive influence on the company?s revenue. On the other hand failure free products that meet the customers? expectations lead to satisfied customers who build up a brand loyalty and conduct retention sales, which have a positive influence on the company?s sales, market share as well as the overall image. Furthermore, this thesis points out that it is important to listen to ?the voice of the customers? and get an insight in the customer?s needs and wants. To fulfil or even exceed their expectations leads to customer satisfaction, which is a key to success in today?s business world. In addition, the customer demands in regard of quality are growing continuously and new technologies are appearing on the markets on a regular basis. Therefore the producers are forced to keep to the latest technology developments and to get hold on the changing customer needs. But even without this external pressure, quality improvement is justified from a cost point of view. The applicability of a customer-oriented quality management is shown in the practical part of this thesis, when the quality of the Saab models is analyzed from the customer?s perspective. Due to the arguments, outlined in this thesis, it can be summarized that a quality management with a focus on the needs of the customers in should become a core strategy of any company producing and selling products in order to create customer satisfaction and sustain the business. This thesis deals with the field of quality management in the context of customer satisfaction. To show the practical applicability of quality management, this thesis is looking at how quality management is conducted in the automotive industry, as we compare the Initial Quality Study (IQS) from the market research institute J. D. Power with a survey that was internally conducted at the Saab Automobile AB. Today?s business environment creates a growing need for quality management. Tougher competition leads to the demand for cost savings and higher [¿]

  • - Erfolgskontrolle von Messebeteiligungen
    av Anja Steinrucken
    1 571

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wer an einer Messe teilnimmt, der wird wahrgenommen und über den wird geredet. Wer dort nicht auftaucht, dem widerfährt Schlimmes. Über ihn wird möglicherweise gar nicht mehr geredet.? (Ludwig Erhard, Bundeskanzler, 1965 in seiner Eröffnungsrede zur Hannover-Messe). Messebeteiligungen sind populär. Laut einer EMNID-Studie stellen rund ?75 Prozent der befragten deutschen Unternehmen ... auf Messen aus. Die Ausgaben [von Ausstellern und Besuchern] im Jahr 2003 liegen in Deutschland pro Jahr [bei] fast 10 Mrd. Euro? (AUMA Messefit, 2004). Allerdings sind Messebudgets in letzter Zeit von Kürzungen betroffen. ?Im Durchschnitt aller befragten Aussteller werden die Messebudgets der nächsten beiden Jahre um gut 3,5% unter denen der Jahre 2002/2003 liegen? (AUMA-Bilanz, 2004). Aussteller, Besucher und Medien fragen sich immer häufiger: ?Muss ich an einer und an gerade dieser Messe teilnehmen oder nicht ?? Es stellt sich, ebenso wie beim Eventmarketing, die Frage nach dem Nutzen der Messe und der Ruf nach Bewertbarkeit des Messeauftritts wird laut. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie Unternehmen ihre Messebeteiligungen bewerten. Dabei werden insbesondere die vorhandenen Defizite aufgedeckt. Am Ende steht ein eigenes Modell zur Bewertung von Messeauftritten. Nach einer Einleitung in das Thema Marketing und der Beschreibung von Marketing- und Kommunikationsmix wird das Instrument Event intensiver betrachtet. Dies erfolgt durch Auseinandersetzung mit dem Begriff, einer Bewertung und dem Überblick über die bisherige Entwicklung. Im Folgenden wird die Messe als Event diskutiert. Kapitel 3 befasst sich mit den Vor- und Nachteilen von Messen, betriebs- und volkswirtschaftlicher Funktion sowie mit der historischen Entwicklung der Messe von 629 bis heute. Gegenwärtig werden Messebeteiligungen in Frage gestellt. Aussteller- und Besucherzahlen sind rückläufig, Messen werden zusammengelegt, Firmen suchen nach Alternativen. Die Gründe für diese Tendenzen werden dargestellt, ebenso wie einige mögliche Lösungsansätze. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Nutzenkontrolle des Messeauftritts durch die Aussteller. Dazu wird der Status Quo anhand einer Internetrecherche, Literaturanalyse und durch zwei Ausstellerbefragungen auf der GDS Schuhmesse, Düsseldorf und der photokina, Köln ermittelt. Die Ergebnisse der Recherche und der Befragungen werden aufbereitet und im 5. Kapitel dargestellt. Hierzu gehört die Präsentation der [¿]

  • - Die Wirkung nationalstaatlicher Grenzen auf die geografische Mobilitat im europaischen Arbeitsmarkt
    av Fritz Heil
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wie mobil sind Arbeitnehmer innerhalb der Grenzen des europäischen Binnenmarktes und wie wirken die nationalstaatlichen Grenzen im gemeinsamen europäischen Arbeitsmarkt? Migration ist so alt wie die Menschheit. Als Jäger und Sammler den Jahreszeiten und Nahrungsmittelquellen zu folgen und sich den Naturgewalten anzupassen, macht den größten Teil der Menscheitsgeschichte aus. Über mehrere Generationen an einem Ort sesshaft zu sein, markiert dagegen nur eine kurze Periode. Eine noch jüngere Erfindung der Menschen ist es, in politisch, nach innen und außen verteidigten Territorien als geografisch-räumlich verbundene Einheiten zu leben. Erst vor dem Hintergrund der Durchsetzung der Idee des Nationalstaates wird verständlich, dass Migration nicht mehr als eine relativ dauerhafte Lebensform betrachtet wurde, sondern als der zu einem bestimmten Zeitpunkt exzeptionell erfolgende Übergang von einem Wohnort zu einem anderen. In Europa ist seit 1968 die Freizügigkeit für Arbeitnehmer innerhalb der Grenzen des europäischen Binnenmarktes rechtlich erneut ermöglicht worden. Die Anzahl der EU-Bürger, die im EU-Ausland leben und arbeiten, bleibt jedoch auf einem niedrigen Niveau. Die Nationalstaatengrenzen wirken auf Arbeitsmobilität fort. Dies ist nicht weiter dramatisch. Jeder Bürger sollte an dem Ort arbeiten und wohnen, an dem er sich am wohlsten fühlt. Zu fragen ist jedoch, warum EU-Bürger nicht in dem Maße ihr Recht wahrnehmen ihren Wohnort auch über die Nationalstaatengrenzen hinweg zu verlassen, um durch einen anderen Arbeitsplatz ihren individuellen (materiellen) Lebensstandard zu erhöhen. Dies betrifft sowohl Menschen ohne Arbeit, als auch jene Arbeitnehmer, die in einer anderen Region Europas durch das Ausüben der selben Tätigkeit einen höheren Lohn erwarten können. Denn das Wohlstandsgefälle innerhalb der EU ist weiterhin beträchtlich. Arbeitsmobilität kann nicht nur den materiellen Wohlstand des Einzelnen und seiner Familie erhöhen. Sie ist nach der liberalen Wirtschaftstheorie auch gesamtwirtschaftlich von Nutzen. Warum es lohnt sich mit Arbeitsmobilität zu beschäftigen. Freizügigkeit für die Arbeitnehmer der Europäischen Gemeinschaft ist seit der Unterzeichnung des Vertrages zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) 1957 erklärtes Ziel europäischer Politik. Die Bestimmungen dienten nicht um den Bürgern der EWG möglichst viel Reisefreiheit und Konfort zu gewährleisten. Sie waren viel mehr Teil des [¿]

  • - Zur Situation des interaktiven Fernsehens in Deutschland
    av Ariane Schroefel
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Interaktives Fernsehen gilt als die 3. Revolution in der Fernsehtechnik. Mit einer Kombination aus TV-Gerät und Heimcomputer soll der Zuschauer zum Nutzer werden. Aktivität statt Passivität: Während der Lieblingsfilm läuft werden Banküberweisungen getätigt und Emails geschrieben. Und wenn die Jacke des Hauptdarstellers zusagt, wird diese gleich Online bestellt ? Das Fernsehgerät als Allround-Medium. Interaktives Fernsehen wird so zur neuen Form der Freizeitgestaltung und organisiert gleichzeitig das Leben neu. Welche Technik hinter iTV steckt, welche Möglichkeiten und neuen ?Spielereien? auf den Zuschauer von heute warten, zeigt diese Diplomarbeit. Sowohl auf dem Feld der Fernsehproduktion, als auch bei Signalverbreitung und Empfang haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Neuerungen hervorgetan, die berechtigten Anlass zu der Frage geben, wie es mit der alten ?Glotze? weitergeht. Feststeht bereits zu diesem Zeitpunkt: Couch Potatoes wird es in Zukunft nicht mehr geben! An ihre Stelle sollen aktive Fernsehzuschauer treten, die nicht nur den Samstagskrimi quasi als eigener Regisseur mitgestalten, sondern nebenher auch diverse private oder geschäftliche Angelegenheiten über das Internet erledigen, für die bisher eigens hätte der Computer angeschaltet werden müssen ? und das alles bequem vom Fernsehsessel aus. Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, das innovative System des ?interaktiven Fernsehens? vorzustellen. Um dies in angemessner Form vornehmen zu können, ist ein detaillierter Blick auf die zum Einsatz kommende Technik ebenso notwendig wie die Vorstellung der Anwendungsmöglichkeiten, die mittels interaktivem Fernsehen umgesetzt werden können. ?Ihr heutiger Fernsehapparat ist wahrscheinlich das dümmste Elektrogerät in ihremHaushalt? ? dieser, wenn auch etwas provokative Satz, scheint in der Vergangenheit durchaus seine Berechtigung gehabt zu haben. Doch bereits seit einigen Jahren verändert sich das passive Fernseh- hin zu einem aktiven Unterhaltungserlebnis. Hierzu zählen die, seit einigen Jahren beliebten Telefonspiele mit (attraktiven) Gewinnen, die den Zuschauer aus seiner Untätigkeit herausholen. Mit derartigen Mitmach-Elementen wurden erste Schritte hin zu einem interaktiven Fernsehkonsum unternommen. Um aus dem TV-Gerät allerdings ein Allround-Unterhaltungsmedium werden zu lassen, sind weitere Neuerungen notwendig: Dank Digitalisierung und damit einhergehenden Kompressionsraten um das acht bis [¿]

  • av Antje Schmelzer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Aktienrecht gilt der in § 12 AktG festgeschriebene Grundsatz, dass eine Aktie genau eine Stimme gewährt. Davon abweichend wurde vor allem in den 70iger und 80iger Jahren von der Einführung der Höchst- und Mehrfachstimmrechten Gebrauch gemacht, um die Übernahmeangebote der zur damaligen Zeit aufkommenden Übernahmewelle gezielt abwehren zu können. Im Laufe der Zeit wurde jedoch hierzulande von solchen Übernahmeabwehrmechanismen Abstand genommen, indem Mehrstimmrechte gemäß § 12 AktG und die in Deutschland häufiger vorkommenden Höchststimmrechte für börsennotierte Unternehmen gemäß § 134 AktG abgeschafft wurden. Lediglich eine Ausnahme konnte dem entzogen werden und existiert noch heute: das VW-Gesetz (Gesetz über die Überführung der Anteilsrechte an der Volkswagenwerke GmbH in private Hand vom 21.07.1960). Darin sorgt der deutsche Gesetzgeber für eine Reihe von Abweichungen vom deutschen Aktiengesetz, welche den größten Automobilhersteller des Landes und bedeutsamen Arbeitgeber vor feindlichen Übernahmen schützen sollen. Im Hinblick auf ein immer enger zusammenwachsendes Europa, dessen wichtiger Bestandteil ein gemeinsamer Markt ohne Grenzen innerhalb der Gemeinschaft ist, sind solche Übernahmeabwehrmethoden zum Schutz einzelner Unternehmen nicht nur Beschränkungen auf dem Übernahmemarkt. Vielmehr schränken sie auch die Grundlagen ein, auf denen dieser Binnenmarkt beruht und die durch den EG-Vertrag als sog. Grundfreiheiten garantiert werden. In diesem Fall sind das insbesondere der freie Kapitalverkehr und die Niederlassungsfreiheit. Aus diesem Grund sah sich die Kommission der europäischen Gemeinschaft veranlasst gegen das VW-Gesetz vorzugehen, indem sie gegen die Bundesrepublik Deutschland im März 2003 ein Verfahren wegen Verletzung des EG-Vertrages einleitete, welches vor dem Europäischen Gerichtshof enden könnte. Der Beschluss der Kommission, die Klage auch tatsächlich einzureichen erging am 13. Oktober 2004. Weiterhin werfen die Bemühungen um eine Harmonisierung der unterschiedlichen Übernahmerechtsvorschriften einen Schatten auf das VW-Gesetz. Die daraus resultierende europäische Übernahmerichtlinie soll nämlich Höchststimmrecht, wie sie im VW-Gesetz verankert sind, und Mehrfachstimmrechte unter bestimmten Umständen in Übernahmesituationen außer Kraft setzen. Ziel dieser Arbeit ist es, in gutachtlicher Weise zu prüfen, ob das VW-Gesetz tatsächlich mit europäischem Recht unvereinbar ist und das derzeitig noch [¿]

  • av Stephan Kannowski
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn der neunziger Jahre praktizierte ich in einem offenen Jugendhaus in Berlin-Steglitz. Im Sommer 2000 betreute ich zwei autistische Jungen als Einzelbetreuer für einen Verein der Lebenshilfe in Duisburg. Seit März des Jahres 2002 arbeite ich in Frankfurt am Main als Lernhelfer in der Sozialpädagogischen Lernhilfe (SPLH) mit entwicklungsauffälligen Kindern. Die SPLH ist eine Form der Sozialen Arbeit. In der vorliegenden Diplomarbeit werde ich mich kritisch mit den Ansätzen der SPLH auseinandersetzen und ihren Wert für die Soziale Arbeit aufzeigen. Ich beginne in Kapitel 1 mit einer Definition der SPLH und ihrer Geschichte. In Kapitel 2 werde ich mich den Entwicklungsauffälligkeiten, die die betreuten Kinder in der SPLH aufweisen, zuwenden und auf die individuellen und gesellschaftlichen Hintergründe eingehen. Unter Verwendung der ?Frankfurter Richtlinie? und einer von mir an Frankfurter Lehrern durchgeführten Befragung, gewinne ich in Kapitel 3 mehr Informationen über die SPLH. In Kapitel 4 beschäftige ich mich mit der Hilfeplanung und dem Verlauf einer Hilfedurchführung (beide ergeben den Hilfeplanprozess). Es wird im Einzelnen skizziert, wie und durch wen eine SPLH bewilligt wird, welche Voraussetzungen dabei eine Rolle spielen, wer an ihr beteiligt ist und welche Maßnahmen im Einzelnen für das Kind beschlossen werden. In Kapitel 5 untersuche ich die Verwendung von Konzepten und Methoden in der SPLH. Dabei werde ich auf das Konzept der Lebensweltorientierung und auf die Methoden soziale Einzelfallhilfe, soziale Gruppenarbeit und biographische Fallrekonstruktion eingehen. Im Fazit werde ich abschließend die Ergebnisse der einzelnen Kapitel zusammenfassen und bewerten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: EINLEITUNG06 KAPITEL 1DEFINITION UND GESCHICHTE DER SOZIALPÄDAGOGISCHEN LERNHILFE (SPLH)08 1.1Definition08 1.2Geschichte09 KAPITEL 2ENTWICKLUNGSAUFFÄLLIGKEITEN BEI KINDERN UND DEREN URSACHEN14 2.1Definition von Entwicklung und Entwicklungsauffälligkeit14 2.2Die Formen von Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern16 2.3Die Ursachen von Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern17 2.3.1Individuelle Ursachen17 2.3.2Gesellschaftliche Ursachen19 2.3.3Schlussfolgerung21 KAPITEL 3NEUE UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE ÜBER DIE SPLH23 3.1Die ?Frankfurter Richtlinie?24 3.1.1Ziel24 3.1.2Datenbezug24 3.1.3Untersuchungsgegenstand bzw. [¿]

  • av Beate Angerbauer
    1 227

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Weg in die berufliche Selbständigkeit ist weiterhin für viele Menschen eine interessante Alternative. Dies wird dadurch belegt, dass sich im vergangenen Jahr rund 1,6 Mio. Menschen als Existenzgründer versucht haben, wobei der mit Abstand größte Teil der Unternehmensgründung im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen (im Folgenden kurz: KMU) anzusehen ist. Eine erfolgversprechende Existenzgründung erfordert neben einer guten Idee ebenso Kapital und Kontakte. Darüber hinaus wird von jedem Gründer während der Startphase ein überdurchschnittlicher Einsatz, Mut zum Risiko und Hunger auf Neues gefordert. Neben unternehmerischem Denken ist auch eine betriebswirtschaftliche Sichtweise für den Gründungserfolg unerlässlich. Abgesehen vom Existenzgründungszuschuss für Arbeitslose (ICH AG) und dem Überbrückungsgeld, welches ebenfalls nur durch Bezieher von Arbeitslosengeld in Anspruch genommen werden kann, gibt es auch für gründungsinteressierte Hochschulabgänger viele Möglichkeiten und finanzielle Förderprogramme mit denen der Sprung in die Selbstständigkeit unterstützt werden kann. Leider ist trotz umfangreicher Medienkampagnen der Bekanntheitsgrad von Programmen für Existenzgründer speziell im Hochschulbereich überraschend niedrig. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, Studienabgängern und hierbei speziell Abgängern der Fachrichtung Oecotrophologie eine Hilfestellung zu geben, indem Einblicke über die Gründungsmöglichkeiten bzw. Hinweise auf betriebswirtschaftliche Schwerpunkte gegeben werden, um somit die Besonderheiten bei der Gründung kleiner und mittelständischer Unternehmen durch Oecotrophologen aus betriebswirtschaftlicher Sicht darzustellen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil, wobei versucht wurde, beim Thema Branchenanalyse durch die Darstellung der möglichen Informationsquellen, einen Schwerpunkt zu setzen. Im theoretischen Teil wird versucht, anhand einer Literaturrecherche einen Überblick über betriebswirtschaftlich wichtige Punkte der Existenzgründung zu gegeben. Hier wird besonders auf kleine und mittelständische Unternehmen eingegangen. Da dieser Teil sehr allgemein gehalten wurde, kann er nicht nur für Existenzgründer aus dem Bereich der Oecotrophologie von Nutzen sein. Weiter wird versucht, in diesem Teil der Arbeit einen Grundstock zum Thema Existenzgründung aufzubauen, der anschließend einen fließenden Einstieg in den praktischen Teil [¿]

  • - Darstellung der touristischen Wettbewerbsfahigkeit Mecklenburg-Vorpommerns am Indikatorenmodell des WTTC
    av Anja Rickert
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Fragen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ziehen sich in zyklischen Schüben durch alle Bereiche der Wirtschaft und der Politik. Regelmäßig in Zeiten schwacher Konjunktur beschäftigen sich Forscher und Wissenschaftler mit den Themen Wettbewerb und Wettbewerbsvorteile, Standortqualität und letztendlich mit der Frage der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Produkte, Branchen oder ganzer Volkswirtschaften. Die globale Entwicklung des Tourismus hat historisch gesehen mehrere Gründe. 1. Reisen als Selbstzweck löste sich mehr und mehr aus den ökonomischen, politischen und religiös-kulturellen Zweckzusammenhängen, in die es früher eingebettet war. 2. Ausgehend von einer kleinen elitären Oberschicht breitete sich das Reisen, in Verbindung mit politischen, sozialen und wirtschaftlichen Strukturwandlungen, über alle Bevölkerungskreise aus. 3. Nicht mehr Sitte und Tradition, aber auch nicht individuelle Reisekompetenz und Geschmack, sondern die von den Reiseorganisationen kreierten Reisemoden strukturieren den heutigen Tourismus. 4. Die Entwicklung der modernen Verkehrsmittel, speziell des Charterflugzeuges, ermöglicht ein Ansteigen der Reiseentfernungen, sodass sich der Tourismus bis heute fast auf dem gesamten Erdball ausgebreitet hat. Diese Entwicklung der Erreichbarkeit jeder Destination führte zu touristischem Wettbewerb dieser untereinander. Um sich für die Besucher attraktiv darzustellen, ergibt sich die Notwendigkeit wettbewerbsfähig zu werden und zu bleiben. Somit entstand auch im Tourismus das Bedürfnis nach der Entwicklung von allgemeingültigen Modellen zur Darstellung, Entwicklung und Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit. Aus dieser Problematik ergibt sich der Aufbau und die Gliederung der Arbeit. Im ersten Abschnitt werden Definitionen und Erklärungsansätze geliefert, um den Umfang und das Ausmaß der Problematik verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Im Mittelteil befasst sich die Arbeit mit möglichen Ansätzen und Modellen zur Wettbewerbsfähigkeit, um den Umfang der bisherigen Forschungsarbeiten an diesem Thema zu verdeutlichen. Im vierten und fünften Kapitel beschäftigt sich die Autorin mit einem der vorgestellten Modelle, um dieses auf seine Anwendbarkeit und Praktikabilität zu untersuchen. Der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit der Auswertung und Zusammenfassung der vorhergegangenen Analyse. Somit wird es zum Ziel der vorliegenden Diplomarbeit, die Bestimmbarkeit touristischer [¿]

  • - Eine Studie zur Suchtpravention im Kinder- und Jugendalter
    av Elisabeth Pfalz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die augenfällig immer stärker werdende Problematik des Suchtgiftmissbrauchs durch Kinder und Jugendliche hat mich veranlasst, diese Arbeit zu verfassen. Nur wenn sich neben den Pädagog/innen auch die vorgesetzten Behörden des dringenden Handlungsbedarfs bewusst werden, kann sinnvolle Präventionsarbeit geleistet werden. Moderne Suchtprävention hat noch keinen ?Platz? im österreichischen Erziehungswesen gefunden. Die Förderung psycho-sozialer Kompetenzen ist Teil der Gesundheitsförderung. Gesundheit selbst hat körperliche, psychische und soziale Anteile. Psychische Gesundheit bedeutet zum Beispiel, sich gut mit sich selbst zurechtzukommen/ sich mit sich selbst wohlfühlen, Selbstvertrauen zu haben, äußere Ereignisse sinnvoll interpretieren und bewältigen zu können, Stress bewältigen zu können und psychisch in ?normalem? Ausmaß belastbar zu sein. Soziale Gesundheit bedeutet zum Beispiel, über ?soziales? Kapital zu verfügen (Wissen, Einfluss, Ressourcen), gut mit anderen zurechtzukommen, befriedende soziale Beziehungen aufbauen und leben zu können, adäquates soziales Verhalten an den Tag legen zu können und eigene Ziele und Ideen sozial verträglich verwirklichen zu können. Psycho-soziale Kompetenzen sind demzufolge Fähigkeiten, die einen angemessenen Umgang sowohl mit den Mitmenschen als auch mit Problemen und Stresssituationen im täglichen Leben ermöglichen. Interessant ist in diesem Kontext die Stellungnahme der WHO zum Thema Gesundheitsförderung, welche in der Ottawa-Charta im Jahr 1986 wie folgt definiert wurde: ?Gesundheitsförderung zielt auf den Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können. In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel. ... Die Verantwortung für die Gesundheitsförderung liegt deshalb nicht nur beim Gesundheitssektor, sondern bei allen Politikbereichen und zielt über die Entwicklung gesünderer Lebensweisen hinaus auf die Förderung von umfassendem Wohlbefinden?. Gang der Untersuchung: Um moderne Suchtprävention betreiben zu [¿]

  • - Folgerungen aus der Referendarstatigkeit und aus Befragungen praktizierender Lehrkrafte der Robert-Schuman-Gesamtschule, Willich, fur das eigene Vorbereitungsverhalt
    av Christian Hansmeyer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Planung des Unterrichts stellt eine der Hauptaufgaben im Lehrerberuf dar. Schon im Referendariat wird sehr schnell deutlich, daß die Unterrichtsvorbereitung den größten Teil der täglichen Arbeitszeit außerhalb des Klassenzimmers einnehmen könnte, nicht selten sogar große Teile des verbleibenden Tages. Es stellt sich die Frage nach einer geschickten zeitlichen und arbeitsökonomischen Einteilung der Vorbereitung auf die eigenen Stunden unter Beibehaltung der angemessenen Qualität. Diese Eindrücke aus der eigenen Referendarstätigkeit sowie die anderer Referendare stellen die Motivation zu dieser Arbeit dar. Diese Arbeit soll untersuchen, in welcher Weise Unterricht in der Sekundarstufe II zeit- und arbeitsökonomisch geplant werden kann. Zu verschiedenen Thesen wurde eine Umfrage unter Lehrkräften der Robert-Schuman-Gesamtschule (Willich) durchgeführt, die einerseits zeigen soll, wie das Vorbereitungsverhalten dieser Lehrer ist und welche Erfahrungen sie während ihrer Laufbahn in bezug auf Unterrichtsvorbereitung gemacht und andererseits welche Schlüsse sie für sich daraus gezogen haben, die auch für andere Lehrkräfte nützlich sein können. Diese Folgerungen sollen Hilfen zu einem besseren Vorbereitungsverhalten und einer verbesserten Unterrichtsgestaltung darstellen. Sämtliche Ergebnisse in dieser Untersuchung sind auf die Schulform ?Gesamtschule? zu beziehen. Der Hauptteil der theoretischen Reflektion befindet sich am Ende dieser Arbeit, um nicht wichtige Ergebnisse vorwegzunehmen und um eine Einordnung derselben seitens der Erziehungswissenschaft zu ermöglichen. Das Thema nimmt Bezug auf die Lehrerfunktion Verwalten und Organisieren (Planung von Unterricht). Zudem soll gezeigt werden, inwiefern sich eine gute Vorbereitung positiv auf die Umsetzung, das Unterrichten selbst, auswirkt. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde bei Personen bzw. Berufsgruppen die männliche Form gewählt. Grundsätzlich werden dadurch Personen beiderlei Geschlechts angesprochen. Die Lehrerarbeit besteht aus vielen Arbeitsfeldern, von denen das Unterrichten den Hauptteil darstellt. Allgemein gibt es im Lehreralltag viel Arbeit, die getan werden muß und die nicht selten unter hohem Druck stattfindet. Berufanfänger stellen sich oft die Frage, ob insbesondere bei der Planung von Unterricht, die oft sehr viel Zeit verschlingt, neben Erfahrungswerten, resultierend aus jahrelanger Berufstätigkeit, irgendwelche ?Abkürzungen? möglich sind, die [¿]

  • - Neue Perspektive in der Mittelstandsfinanzierung
    av Dip (La Trobe University Victoria) Weber & Thomas
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Der Mittelstand ist wie ein Anker, der das manchmal schwerfällige Schiff unserer Volkswirtschaft hält und ein Motor, der es zu neuen Ufern treibt.? 3,3 Millionen mittelständische Unternehmen erwirtschaften knapp die Hälfte des deutschen Bruttoinlandproduktes. Der Mittelstand ist die tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Insbesondere die Innovationskraft und das Wachstum werden im wesentlichen durch die mittelständischen Unternehmen bestimmt. Zur Zeit befindet sich der Mittelstand in einem Prozess tiefgreifender Umbrüche. Globalisierung, beschleunigter Strukturwandel und intensiver internationaler Wettbewerbsdruck haben neue Rahmenbedingungen entstehen lassen, die den Mittelstand auf eine harte Bewährungsprobe stellen. Zugleich hat sich das Finanzierungsumfeld für mittelständische Unternehmen grundlegend gewandelt. Ein wesentlicher Impulsgeber dieser Entwicklung ist dabei die geplante Änderung der Richtlinien für die Eigenkapitalunterlegung von Krediten, die als sogenannter Baseler Akkord oder kurz: Basel II bekannt geworden sind. Dabei ist Basel II nur ein Aspekt, der die deutsche Finanzierungslandschaft verändern und den Konsolidierungsprozess in der deutschen Bankenlandschaft vorantreiben wird. Letztlich sind es eine ganze Reihe von Faktoren, die zu einer Verschiebung der Akzente in der Mittelstandsfinanzierung der Banken führen. Auf dem Prüfstand stehen daher die Finanzierungsstrukturen der in vielen Fällen unterkapitalisierten Unternehmen. Im Zuge dieses Wandels in der Finanzierungslandschaft bekommt das traditionelle Hausbankenprinzip, das das Kreditgeschäft und den Mittelstand über Jahrzehnte vereinte, eine ganz neue Qualität. Die mittelständischen Unternehmen haben sich auf eine risikogerechte Konditionengestaltung in der Fremdkapitalfinanzierung einzustellen, die insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen hart treffen wird. Wirtschaftliches Eigenkapital wird in Zukunft der Schlüsselfaktor für die Beschaffung von Fremdkapital sein. Bei einem derzeitigen Fremdkapitalanteil von nahezu 50% macht die Tendenz der zurückhaltenden Kreditvergabepolitik der Banken dem Mittelstand schwer zu schaffen. Bei 43% der Unternehmer haben sich in 2003 die Finanzierungsbedingungen verschlechtert, und die Unternehmer sehen kein Licht am Ende des Tunnels. Mehr als die Hälfte rechnen in der nächsten Zeit mit wachsenden Problemen in der Finanzierung. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sich der Mittelstand die [¿]

  • - Empirische Untersuchung am Beispiel von Automobil-Lenkradern
    av Maren Borkowski
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund gesättigter Märkte und einer allgemeinen Produktangleichung fällt es den Unternehmen zunehmend schwerer ihren Produkten differenzierende Elemente zu verleihen, die die Konsumenten zum Kauf des Produktes anregen. Dabei ist der Markt unter einer größer werdenden Anzahl verschiedener Marken und einer Vielzahl von Informationen, die dem Konsumenten dargeboten werden, unübersichtlich. Die Markenführung setzt sich zum Ziel, durch eine spezifische Kombination der absatzpolitischen Instrumente Differenzierung herzustellen. Im Idealfall lässt sich die Kombination aller Einzelfaktoren wie die Teile eines Puzzles zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen jedoch, dass dies oft misslingt. Passen die Teile nicht zueinander, fällt dem Konsumenten die Wahrnehmung schwer, da er die Marke als Ganzes sieht. Starke Marken zeichnen sich dagegen durch Bestandteile aus, die die Marke in jedem Teil repräsentieren, so dass der Konsument eine Vielzahl von Anhaltspunkten hat, die ihm die Wahrnehmung erleichtern. Dies führt zum Erfolg der Marke. Doch inwieweit ist es sinnvoll einzelne Bestandteile an der Marke orientiert zu gestalten und wann ist der Punkt erreicht, an dem kein Zugewinn mehr für die Markenwahrnehmung des Konsumenten erzielt werden kann? Die Automobilbranche als einer der wichtigsten Arbeitsgeber Deutschlands und besonders stark betroffen von der Problematik der veränderten Rahmenbedingungen scheint prädestiniert für die Durchführung einer Studie zur Beantwortung dieser Frage. In der Vielzahl der auf dem Markt erhältlichen Automobile ist es für die Hersteller wichtig, dem Konsumenten die Identifizierung und Wahrnehmung der einzelnen Marke bei jedem ihr zugehörigen Automobil möglichst einfach zu machen. Der Automobil-Innenraum setzt sich bei jedem Automobil aus den gleichen Bestandteilen zusammen. Die Unterstützung der Markenwahrnehmung könnte durch eine markenpassende Gestaltung der einzelnen Produktteile zu erreichen sein. In dieser wissenschaftlichen Arbeit ist zu untersuchen, inwieweit es möglich ist, durch die gezielte Gestaltung einzelner Produktelemente Markenbilder zu unterstützen. Dies soll am Beispiel von Automobil-Lenkrädern geschehen. Dazu wird mit Studenten der Fachhochschule Westküste eine Computerbefragung bezüglich ausgewählter Automarken und zugehöriger Lenkräder in verschiedenen Ausstattungsvarianten durchgeführt. Es geht um die Gewinnung von Erkenntnissen [¿]

  • av Michael Hamoser
    861

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: ?Innovation ist ein Lebenselixier unserer Gesellschaft. Die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft hängt entscheidend davon ab, immer wieder neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen der Nachfrage anzubieten.? Dennoch gibt es bisher keine umfassende Theorie, die vollständig erklären kann, welche Gegebenheiten Innovationen ermöglichen, welche sie verhindern oder welche Faktoren Innovationsaktivitäten begünstigen oder sie eher hemmen. Deswegen werden zu Anfang dieser Arbeit in Kapitel 2 Forschungsansätze aus den Jugendjahren der Innovationsforschung kurz dargestellt. Beginnend mit Schumpeter und dem ?Prozess der kreativen Zerstörung? werden neoklassische, evolutionsökonomische und nachfragetheoretische Forschungsrichtungen angerissen, um zu zeigen, dass durch sie sehr wohl wichtige Aspekte des Innovationsgeschehens erklärt werden können, jedoch diese Erklärung meist recht einseitig auf einen oder einige wenige Faktoren konzentriert ist. Der erste Schritt um mehrere der bisherigen Ansätze, die sich gut unter den Schlagworten Technology Push und Demand Pull zusammenfassen lassen, zu vereinigen, wird mit dem verbundenen Innovationsprozess getan, mit dem auch Kapitel 3 beginnt. Eine kurze Betrachtung genügt hier, da der verbundene Innovationsprozess lediglich auf einer Kombination bisheriger Modelle beruht. Neues bringt hingegen Michael Porter mit seiner Netzwerkanalyse und dem von ihm eingeführten Begriff des Branchen- oder Innovationsclusters. Er erklärt einen entscheidenden Erfolg von Innovationsprozessen mit den Beziehungen, die zwischen seinen Akteuren bestehen. Insofern liefert Porter auch für die kontextuelle Sichtweise wichtige Anknüpfungspunkte. Außerdem führt er neben bisher rein ökonomischen oder technischen Gesichtspunkten neue Variablen für das Gelingen von Innovationsprozessen ein. Hand in Hand mit diesem Ansatz geht die Theorie der Innovationsräume oder Innovationssysteme, die ebenfalls kulturelle, gesellschaftliche, organisatorische und noch andere Faktoren berücksichtigt, jedoch bleibt sie dabei sehr stark auf regionale Gesichtpunkte beschränkt. Eine Kombination aller Einflussgrößen, ohne jedoch dabei das Augenmerk zu sehr auf regionale Entwicklungen zu richten, liefert das Modell des Innovationskontextes, der in verschiedenen Ausprägungen und Organisationsformen, mit einem Fokus auf den Kontext des Lead-Marktes, geschildert wird. Des Weiteren werden in Kapitel 3 ausgewählte Kontextfaktoren [¿]

  • av Daniel Kienzle
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: National wie international hat die Anzahl an Unternehmenszusammenschlüsse und ?akquisitionen bedeutend zugenommen. Bei diesen Transaktionen wurden vielmals Preise gezahlt, die deutlich über dem Wert des ?erworbenen? Reinvermögens (bewertet zu Tagespreisen) lagen, wodurch die bilanzielle Behandlung des Geschäfts- und Firmenwerts (Goodwill) in der Vergangenheit zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Dies liegt daran, dass zahlreiche immaterielle Vermögenswerte von der Bilanz nicht erfasst werden, obwohl sie für die wirtschaftliche Tätigkeit der Unternehmen von großer Bedeutung sind, wodurch die Kluft zwischen Marktkapitalisierung und bilanziellem Eigenkapital immer größer wird. Experten erwarten, dass dieser Trend aufgrund der bestehenden Tendenzen Richtung Globalisierung, Marktderegulierung und Branchenkonsolidierung zumindest mittelfristig weiterhin anhält. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich international wie national eine Diskussion über die Eignung der gegenwärtig anwendbaren Methoden zur Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen in der Rechnungslegung entfacht. Die in den meisten Rechtskreisen geltenden Bilanzierungsregeln hinsichtlich des Goodwills erfordern eine Aktivierung im Erwerbsjahr und eine erfolgswirksame Abschreibung in den Folgejahren, die langfristig die Jahresergebnisse mindert. Dadurch hat die Goodwill-Bilanzierung einen erheblichen Einfluss auf die Ertragserwartungen der Unternehmen und damit auf deren Bewertung durch potentielle Investoren erlangt. Diesbezüglich verabschiedete das Financial Accounting Standards Board (FASB) im Juni 2001 zwei neue Statements of Financial Accounting Standards (SFAS): SFAS 141 ?Business Combinations? sowie SFAS 142 ?Goodwill and Other Intangible Assets?. Diese Neuregelungen in der amerikanischen Rechnungslegung stellen einen Paradigmenwechsel bei der Bilanzierung von Unternehmensverbindungen dar, weil nach SFAS 141 die Pooling-of-Interests-Methode künftig nicht mehr zulässig sein wird, sondern Unternehmenszusammenschlüsse nur noch nach der Purchase-Methode abzubilden sind. Ein hierbei entstandener Goodwill musste bisher nach internationaler Bilanzierungskonvention planmäßig über seine erwartete Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Stattdessen hat nun in den United States ? Generally Accepted Accounting Prinicples (US-GAAP) der sog. Impairment-Only-Approach (IOA) Gültigkeit erlangt. Nach SFAS 142 ist der Goodwill unverändert in der Bilanz fortzuführen, bis ein mindest [¿]

  • av Jens Ludeke
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Flächenverbrauch in der Bundesrepublik Deutschland steigt seit Jahren an. Auch in Baden-Württemberg, einem der am dichtesten besiedelten Bundesländer, wird immer mehr Natur verbaut. In den letzten 50 Jahren hat sich die vom Menschen in Anspruch genommene Fläche (für Siedlung und Verkehr) mehr als verdoppelt (sie beträgt heute über 13%, d.h. 471.800 ha). Der tägliche Flächenverbrauch für Baumaßnahmen beträgt in Baden Württemberg 12 ha. Soll das im Landes-Umweltplan in Baden-Württemberg festgeschriebene Ziel einer ?deutlichen Reduzierung? des Flächenverbrauchs erreicht werden, ist es dringend notwendig, hierzu Maßnahmen zu ergreifen. Neben dem Bau- und Raumordnungsgesetz und dem Bodenschutzgesetz hat das Naturschutzrecht zu diesem Zwecke vor inzwischen über 25 Jahren die Instrumente ?Eingriffsregelung? und ?Landschaftsplanung? geschaffen. Doch trotz dieser staatlichen Regularien bleibt der Flächenverbrauch auf hohem Niveau. Dies könnte zu der Einschätzung führen, dass die bestehenden Instrumentarien wirkungslos seien. Doch um die Wirkung und die tatsächliche Umsetzung von Eingriffsregelung und Landschaftsplanung realistisch beurteilen zu können, müssen umfassende Wirkungs- und Erfolgskontrollen durchgeführt werden. Dies ist bisher nur in sehr unzureichendem Maße geschehen. Idealerweise müssten die Instrumente des Naturschutz in ein umfassendes Konzept des ?Controlling? analog zur Zielvorgabe und Umsetzungskontrolle in der Betriebswirtschaft eingebunden werden. In der Privatwirtschaft existiert ein umfassend ausgearbeitetes Verständnis für die Wichtigkeit eines anreizkompatiblen und transparenten Lenkungs- und Überwachungsprozesses, um Ineffizienzen zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Diplomarbeit mit dem Thema ?Controlling von Instrumenten des Naturschutzes?. Herausgearbeitet werden ? nach einer Problematisierung des Ist-Zustandes - nicht nur allgemeine Vorschläge für verbesserte Umsetzungsprozesse des Naturschutzes. Am konkreten Fallbeispiel Freiburg in Breisgau werden vom Autor empirische Erfolgskontrollen durchgeführt und spezifische Verbesserungspotentiale ausgearbeitet. Dies mündet nicht zuletzt in einer eigenständig erstellten Datenbankkonzeption für ein innerörtliches Kompensationsflächenkataster. Gerade in einer Stadt wie Freiburg, die sich doch als ?Wohlfühlstadt? definiert und mit ihrem hohen ökologischen Bewusstsein sogar Werbung betreibt (?Ökohauptstadt?) und als deren [¿]

  • - Dargestellt im Kontext rentenpolitischer Veranderungen
    av Jan Vogeler
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zuge der demographischen Entwicklung, die unter anderem gekennzeichnet ist von steigender Langlebigkeit und abnehmender Geburtenzahl, kommt es in den nächsten Jahrzehnten zu einer Alterung der Gesellschaft in unser Republik. Ein Effekt davon ist, dass die Inanspruchnahme von Sozialleistungen des Staates massiv steigen wird. Dies wird die einzelnen Versorgungssysteme insbesondere im Bereich Renten, Gesundheit und Pflege an die Grenzen der Funktionsfähigkeit sowie der Finanzierbarkeit bringen. Sollen diese nun aber aufrecht erhalten wer- den, müssen die einzelnen Leistungen, vom heutigen Niveau ausgehend, gesenkt werden. Die aufgezeigte demographische Entwicklung begleitend vollziehen sich wirtschaftliche Veränderungen. Diese beinhalten die z. T. hohe Arbeitslosigkeit, die Verkürzung der Lebensarbeitszeit sowie das allgemein schwache Wirtschaftswachstum. Das Zusammentreffen von Veränderungen in beiden Bereichen beinhaltet die Schwierigkeit, dass Erstere besser als Letztere vorhersehbar ist und bei- de unterschiedliche Reaktionszeiten erfordern. Insbesondere in Bezug auf die langfristige Erhaltung des Alterssicherungssystems bestehen die politischen Bestrebungen darin, dem veränderten Demographieprozess zu begegnen und dabei wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die Finanzierung des Alterssicherungssystems nachhaltig sichert. Die Bestrebungen führen dazu, dass das heutige Niveau des individuell gewohnten und in der Erwerbstätigkeit konsumierten Lebensstandard im Alter allein über das staatliche, in der Regel umlagefinanzierte Versorgungssystem, nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Die sich daraus ergebende Handlungsdirektive für den Einzelnen ist, dass die eigenverantwortliche private Altersvorsorge zum zentralen Element der Sicherung des Lebensstandards für die Zeit im Ruhestand werden muss, um so die eigene Altersarmut zu verhindern. In diesem Zusammenhang rückt zum einen der Zeithorizont und zum anderen das Renditemotiv in den Vordergrund. Eine Institution, die diesen Punkten Rechnung trägt und sich als relevante Alternative anbieten könnte, ist die Börse. Insbesondere Fonds als ein Anlageprodukt innerhalb dieser Institution, welche die verschiedensten Möglichkeiten der Berücksichtigung der individuellen Rendite- und Risikoneigung bieten, sollten deshalb verstärkt in die Altersvorsorge eingebunden werden. Trotzdem steht diesem Postulat aber eine Unübersichtlichkeit und Unsicherheit in Bezug auf [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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